Wenn man einen SPÖ-Minister loben kann, weil er Sinnvolles unternimmt, dann soll man dieses Lob auch aussprechen. Das gilt etwa derzeit für die von Verkehrsminister Peter Hanke angekündigten Maßnahmen gegen eine der schlimmsten Plagen auf Straßen, Wegen und Gehsteigen: also gegen die E-Bikes, E-Scooter und E-Mopeds. Dabei muss man ihn auch dann ausdrücklich unterstützen, wenn er sich in diesem Kampf gleich wieder auf halbem Weg selbst eingebremst hat – nicht zuletzt deshalb, weil er wegen dieser halbgaren Pläne aus dem linksgrünen Eck schon voll attackiert wird. In diesem Eck führt man ja seit Jahren einen hasserfüllten Kampf gegen Autofahrer, der zur grünen Heiligsprechung all der wie die Schwammerl aus dem Boden geschossenen Akku-Fahrzeuge geführt hat. Ohne Rücksicht darauf, dass diese vor allem die traditionellen Radfahrer und noch mehr die Fußgänger bedrohen, also die allerschwächsten Verkehrsteilnehmer.
Aber vielleicht hassen die Gläubigen der Klimareligion ja auch die Fußgänger, weil diese beim Gehen CO2 emittieren oder gar auch Kinderwägen schieben, also skandalöserweise neue CO2-Emittenten in die Welt gesetzt haben ...
Aus der Warte der Fußgänger und der mit Muskelkraft tretenden Radfahrer kann es hingegen überhaupt keine Zweifel geben: Die unzähligen Essenslieferanten auf ihren breit wie ein Motorrad daherbrausenden Gefährten und die meist migrantischen Jugendlichen, die auf E-Scootern zum Spaß quer über Straßen und Gehsteige zischen, sind zu einer gewaltigen Belästigung und Gefahr geworden.
Natürlich: Die Vermieter dieser elektrischen Tretroller fürchten um ihr Geschäft und kämpfen daher gegen Hankes Pläne – ebenso wie das die internationalen Essenszustell-Konzerne tun, die um ihre Umsätze mit den vielen Menschen fürchten, die sich eine Pizza auf die Fernseh-Couch liefern lassen, weil sie zu faul sind, selbst etwas zu kochen oder in ein Gasthaus zu gehen.
Hanke will nun allen Benutzern solcher Gefährte eine Helmpflicht verordnen. Das ist schon zur Entlastung des Gesundheitssystems wichtig. Schließlich verunglücken alljährlich überdurchschnittlich viele Fahrer von E-Bikes und E-Scootern spitalsreif – auf Kosten der Allgemeinheit.
Inakzeptabel ist auch das Argument, eine solche Helmpflicht wäre eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Dieses Argument haben einst auch manche Autofahrer gegen die Einführung der Gurtenpflicht vorgebracht. Inzwischen haben sie sich alle daran gewöhnt – oder haben entnervt dem Piepsen der meisten Autos nachgegeben, das ertönt, wenn die Gurten nicht angeschnallt sind.
Auch das Handy sieht man nicht mehr so oft am Ohr eines Autofahrers gehalten wie früher.
Lächerlich ist hingegen das grüne Argument, dass bei Einführung der Helmpflicht vielleicht die Zweiräder weniger oft benutzt würden. Das kann doch nicht ernsthaft als Argument gegen eine wichtige Sicherheitsmaßnahme verwendet werden! Genauso wenig ernst zu nehmen ist auch ein weiteres immer wieder vorgebrachtes Problemchen "Wohin mit dem Helm?" Da kann man nur antworten:
- Erstens wird die Fahrradzubehör-Industrie mit Sicherheit bald einen guten Mechanismus anbieten, wie man seinen Helm sicher an seinem Gefährt anbringen kann.
- Zweitens kann man überall seinen Helm an der Garderobe abgeben, wie Männer einst immer einen Hut zu tragen und beim Eintreten abzugeben hatten.
- Drittens kann ein so wichtiges Sicherheitsthema ja nicht daran scheitern, dass die Helmfrage bisweilen für Unbequemlichkeit sorgt.
- Und viertens sollten die Straßen der Städte ja jedenfalls nicht zum Spaß-Herumfahren da sein, wie es etwa eine Autodrom-Arena im Prater ist. Aber genau dazu wird in Wahrheit ein Großteil der Miet-Bikes verwendet.
Sehr zu unterstützen ist Hanke auch bei seinem zweiten Vorhaben. Er will die E-Mopeds (also vor allem die Essenzusteller) wieder von den Fahrradstreifen wegverbannen. Sie gefährden dort durch ihr Tempo, ihre Breite, ihre Aggressivität und ihre große Zahl die normalen Radfahrer, für die diese Streifen eigentlich geschaffen worden sind. Das Vorhaben ist selbstverständlich richtig, dass diese Gefährte künftig nur noch auf den normalen Straßen verkehren dürfen.
Das Allernotwendigste hat der neue Verkehrsminister aber wiederum weggelassen: Das wäre die Einführung der Pflicht für alle Zweirad-Fahrzeuge, eine sichtbare Nummerntafel zu tragen. Denn nur mit solchen ließe sich die Einhaltung der beiden zuvor beschriebenen Hanke-Pläne auch durchsetzen (also der Helmpflicht und der Radwegverbote). Nur bei einer Nummerntafel-Pflicht könnten sich vor allem die Fußgänger endlich wehren, wenn die Essens-Mopeds oder die wild auf E-Bikes kreisenden Halbwüchsigen die Gehsteige rücksichtslos unsicher machen. Oder wenn sie Nachrangtafeln ignorieren. Oder wenn sie gemischte Fußgänger/Radfahrer-Streifen (ohnedies eine der allerdümmsten Erfindungen) in eine Rennbahn verwandeln, auf die sich kein Fußgänger mehr traut, weil die Zweiradfahrer ja derzeit davon ausgehen, dass sie eh immer unidentifiziert davonflitzen können.
Nur solche Nummerntafeln wären eine wirklich wirksame Erhöhung der Verkehrssicherheit. Dies nicht nur, weil das generalpräventiv wirken würde, weil Täter viel leichter identifiziert werden können; sondern auch weil man dann wieder wie einst auf Gehsteigen spazieren, "flanieren" und "lustwandeln" könnte. Dann bräuchte man nicht mehr ständig angespannt zu sein, wann einem das nächste Geschoß auf zwei Rädern in die Quere kommt; oder wann man wieder von hinten so aggressiv angeklingelt wird, dass man nur noch durch einen Sprung auf die Seite Sicherheit erhoffen kann. Dann würden die Radfahrer aller Art endlich Ampeln, Zebrastreifen und Vorrangregeln beachten. Dann würden in der Nacht nur noch beleuchtete Gefährte unterwegs sein.
Noch gefährlicher sind nur noch die Mountain-Biker, die wie ein Abfahrer normale Waldwanderwege mit einem Affenzahn bergab sausen. Auch für die würde die Umwelt dringend eine Identifizierungsmöglichkeit brauchen.
Aber soweit, auch die Nummernpflicht vorzuschlagen, traut sich Genosse Hanke halt doch nicht. Man könnte ja die Stimmen von ein paar hundert Kampfradlern an die Grünen verlieren. So bleibt er halt typisch österreichisch mit halben Mitteln auf halben Wegen hängen. Und wir müssen auf diesen Wegen halt weiterhin versuchen, uns mit ständigen Seitwärts-Sprüngen zu retten.
Was mich auch interessieren würde, aber was man kaum erfährt, ist, wie ?gesund? Radfahren wirklich ist.
Ich habe im Internet in einer Studie gelesen, daß sich bestimmte Muskeln verkürzen können, wenn man nach einem Büro Beruf in der Freizeit, als Ausgleich sozusagen, wieder sitzt ... halt auf dem Rad. Am nächsten Tag war diese Studie ?nicht mehr auffindbar?
Schon eher deutlich habe ich gelesen, daß Personen mit Knochenaufbauproblemen (Osteopoenie) neben Radfahren einen Sport machen sollten, der gegen Selbige hilft.
Wer weiß, was wir da noch alles erfahren dürfen, wenn einmal die Radfahrindustrie 'abgearbeitet' ist.
Aber das wird schon noch dauern, nehme ich an.
Mich würde auch interessieren, wieviel Schaden die sportlichen Mountainbiker vor allem beim Abwärtsfahren in der Natur anrichten. Bei den kleinen Wildtieren, den winzigen bezaubernden Pflanzen, oft mit wunderschönen kleinen Blüten, die am Wegrand wachsen. Und schließlich das Erdreich selbst ... muss das sein? Wir sind in der Natur Gast, ein Lebewesen unter vielen, die dort eigentlich zu Hause sind.
Das wäre in meinen Augen Naturschutz, nicht das Wiederansiedlung von Wölfen und Bären mitten in Gebieten, wo sie schon längst ausgestorben waren, und daher eine große Gefahr für die Tiere und Menschen darstellen, die hier zu Hause sind.
Wenn man sich Auspowern will, kann man ja den Berg hinauf laufen (das ö 'Laufen' ist gemeint).
Manche wirklich Sportliche machen das - ich schaue immer tatsächlich bewundernd nach, wie sie flink wie die Gemsen ihren Weg zurück legen.
Es ist meines Erachtens überhaupt eine typisch österreichische Polit-Erscheinung, dass Politiker ihre Vorschläge nicht bis zum Ende durchdenken.
Entweder, weil Gegenwind wehrt (Peter Hanke) oder, weil der Politiker keine Ahnung hat, wie er seine Idee umsetzen soll (Markus Marterbauer mit seinem Eingriff in die Lebensmittelpreise).
Liebe Politiker, zuerst denken, dann reden, wäre gefragt.
Ich lebe am Land, daher habe ich mit E-Scootern kaum Probleme. In meiner Heimatgemeinde sind es die Türkenbuben, die mit ihren Elektrorollern auf der Landesstraße durchs Dorf und auf den Gemeindestraßen abseits dahinrasen. Ohne Helm, versteht sich.
Sollte ich Zeuge werden, wie es einen dieser Osmanen-Abkömmlingen auf der Straße "zerlegt", werde ich selbstverständlich meiner Christenpflicht nachkommen und dem Buben helfen sowie die Rettung holen.
Herr Marterbauer will den schwarzmarkt einführen oder?
@ OMalley
Ein Roter, der einen Schwarzmarkt einführt?
Und ich bin trotz des ausgezeichneten Tagebucheintrages heute wieder zusätzlich der Meinung, daß die Radwege primär vom Steuergeld der Radfahrer erstellt werden müssen. Denn nicht jeder kann diese Radwege benutzen, aufgrund von Alter(0 bis 110), Gesundheitszustand usw. Radwege sind Luxus, für eine Teilgruppe der Bewohner einer Stadt.
Die Straßen wurden und werden primär mit dem Geld/ Steuern der Autofahrer errichtet, und die sollen nun zahlen, daß ihnen selbige Straßen und Parkplätze, deren Errichtung sie bereits bezahlt haben, nun für eine 'Luxusgruppe' weg genommen wird!?!
Kann nicht sein.
Ende vorigen Jahrhunderts waren in Peking - ohne Radwege! - der Großteil der Verkehrsteilnehmer Radfahrer, die gemeinsam mit allen anderen Verkehrsteilnehmern die Straßen benutzten, die auch genügend breit waren.
Wenn man in einer Stadt schon für mehr Sauerstoff und gesunde Luft sorgen will, sollte man anstelle der Radwege Hecken, Sträucher und Bäume beziehungsweise Miyawakiwälder anlegen. Die können dann im Rahmen von Schulprojekten von den unteren Schulstufen gepflegt werden.
Am Rande bemerkt wundert mich immer, woher die Ausländerkinder - oft im Doppelpack am E Scooter - das Geld dafür haben ...
Mindestsicherung, ist mehr als Mindestpension. Österreicher sind arme Schweine )):-
Fürwahr ...
Das frage ich mich auch jedes Mal, wenn ich die sehe!
Selbstverständlich, ist es sinnvoll auch alltagstaugliche Übel anzuprangern.
Wie kommt man als Gesetzestreuer Bürger dazu, dass man mit Gesetzesbrechern konfrontiert wird, gegen die die Staatsmacht nichts unternimmt, sondern, das treiben Gesetzesbrecher unterstützt ?
Ist es angebracht Pedalisten als Pest zu bezeichnen ?
Sollte die Bezeichnung Pest, nicht für Übergriffe die unsere Gesellschaft in ihrer Substanz bedrohen, vorbehalten werden ?
Die wirkliche Pest ist es, wenn dieser Staat nicht bereit ist, seine hoheitlichen Aufgaben wahrzunehmen. Die von Herrn Dr. Unterberger breit beklagten Gesetzesverletzungen, könnten umgehend, durch ein resolutes Eingreifen der Exekutive beseitigt werden. Exemplarisch Täter aus dem Verkehr ziehen, das Tatwerkzeug beschlagnahmen.
Die Exekutive, das IM, wollen nicht. Angst vor der islamistischen Jugend, den Vätern der Jugend.
Wichtig zu beachte, man geht nicht gegen Verbündete vor. Unzerbrechliche Allianz, Rot/Sozi - Islam.
OT
Ein sehr hörenswertes Interview von Prof. Dr. Martin Haditsch zum Coronageschehen.
Für mich war es das größte Medizinverbrechen der Geschichte und viel tun so als wäre nichts geschehen.
Es hat sich im Lauf der Geschichte nicht viel geändert: Die Spartaner unternahmen "Helotenjagden" wenn die Population ihrer Staatssklaven zu zahlreich wurden.
Prof. Dr. Martin Haditsch
Ein weiterer Schritt bei der Suche nach der Wahrheit
https://www.youtube.com/watch?v=4bHIPnTKXt8
danke Almut!
Ein wenig OT, zur Auflockerung.
BK-Kern, ohne Flüchtlingskrise wäre ich wohl Bundeskanzler geblieben“
Christian Kern verteidigt das Engagement der Zivilgesellschaft von 2015.
So gesehen, Gott sei Dank, gab es die Flüchtlingskrise. ((:-
https://diepresse.com/19977385
2015 war Werner Faymann Bundeskanzler, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
@ pipo
Alles richtig verstanden. Ein SPÖ'ler träumt vor sich hin. Sein Sohn zeigt, wie die Kern's gestrickt sind. Siehe Fellner, nur eine von vielen Sendungen mit Niko Kern. Sehr aussagekräftig!!
https://share.google/tL33s5P8Rf4LzwEJg
Ich ärgere mich über Radfahrer, die, obwohl ein Radfahrweg neben der Strasse verläuft, diesen nicht benutzen! Ich frage mich dann, wofür viel Steuergeld für deren Errichtung ausgegeben wurde. Besonders lästig ist es, wenn es bergauf geht und man schon lang vor der Kuppe nicht überholen kann.
Und es ärgern mich die jungen Dunkelhäutigen in allen Schattierungen, die mit einem Höllentempo mit ihren E-Rollern auf den Gehsteigen dahinsausen. Diese wissen, dass ihr Verhalten nicht bestraft wird.
Ich bin auch immer fasziniert, wenn ein Radfahrer trotz Radweg(en - jeder für eine Richtung) den ganzen Verkehr hinter sich herzuckeln lässt in den verkehrsberuhigten verengten Straßen, wo öffentliche Busse oder Supermarkt Anliefer LKW schon aufgrund der verengten und verschachtelten Straßen an sich schon schwer um die Kurven kommen. Besonders amüsant wird es, wenn man gemeinsam mit 50-100 Passagieren in einem öffentlichen Bus oder in der Straßenbahn hinter einem Radfahrer herzuckeln darf, weil der in Wien das ja darf, und man kann die tolle Randmarke bewundern, und das schöne bunte Gewand - man hat dafür ausreichend Zeit...
...Radmarke...
Nebstbei: Wer in diesen Fällen - tatsächlich - Energieverschwender und Umweltsünder ist, ist Klarerweise der Radfahrer, abgesehen von der Rücksichtslosigkeit gegenüber ganz schön viele Leuten, denen, wenn man so will, mutwillig wertvolle Zeit gestohlen wird.
Von wegen "Nummerntafeln für Zweiräder":
Hat es das nicht schon einmal gegeben? In Österreich in der Zwischenkriegszeit?
@ Goggi
Die Größe dieser Kennzeichen würde in den meisten Fällen nicht zum Gerät passen. Zu klein = unlesbar, zu groß = nicht praktikabel.
Ich würde eine technische Lösungen vorschlagen, die mit dem vorhanden GPS abgeckt werden könnte. Die neuen Autos sind damit ausgestattet, auch Hunde haben derartiges. Es gäbe einiges, leider ist der dafür zuständige Minister ein roter und somit für Fortschritt ungeeignet.
Viele Zeitgenossen fühlen sich belästigt, so als würde der "Klingler" sie vertreiben wollen. In "alten Zeiten" haben (fast) alle verstanden, was mit Klingeln gemeint ist. Leider wird Hupen heutzutage mehrheitlich als Druckmittel eingesetzt, nicht mehr als Warnzeichen, wie gesetzlich vorgeschrieben.
Es gibt eine Gemeinsamkeit für ziemlich alle Themen, die hier immer wieder aufgezeigt werden, zu viele Menschen beanspruchen einen nicht erweiterbaren Lebensraum!
...mit der gleichen Selbstverständlichkeit und Anspruch, als wären es weniger Menschen.
@ eupraxie
Sie dürften den Sinn meines Kommentars möglicherweise nicht wirklich verstanden haben, so verstehe ich ihren Sub-Kommentar zumindest.
Wenig Menschen = weniger Probleme.
Viele Menschen = mehr Probleme.
Die EU ist nicht die Lösung, sondern hauptsächlich das Problem, auch zum gegenständlichen Thema. Eigenständige Entscheidungen, leider NEIN.
@elokrat1: Ihre Aussage ist natürlich richtig - mein Beitrag sollte aussagen, dass dann eben das Verhalten des Einzelnen den Gegebenheiten anzupassen ist. Wir müssen auf die Lage reagieren, im Hier und Jetzt.
Wir machen das doch üblicherweise eh selbstverständlich zb im überfüllten Zug oder der überfüllten Straßenbahn.
Wir sind beim Thema: auf einem Radweg alleine kann jd düsen wie er will, aber mit einigen Besuchern drauf, sollte sich das Verhalten = wäre hier Geschwindigkeit und Vorsicht - anpassen.
Wenn der Eindruck vorherrscht, dass die Zugewanderten keine Rücksicht nehmen (wollen), ändert das nichts an meiner grundsätzlichen Aussage. Es wäre diese Personengruppe auf das Gemeinsame hinzuweisen.
Die E-Bikes halte ich auch in der Natur für eine Landplage. Jeder Fahrer, Fahrerin, die auf einem normalen Rad sitzt, beherrscht meist ihr Gerät. Nun kaufen sich ältere unsportliche, untrainierte Herrschaften ein Elektrorad, verwechseln das mit Sportlichkeit und erobern scheinbar verjüngt, mit erhöhtem Tempo die Welt. Bei meinen täglichen Wanderungen weiche ich ihnen so gut wie möglich aus, weil, meine erlebte Erfahrung, manche nicht einmal absteigen können, sondern beim Bremsen auch noch stürzen.
Ja, diese E-Bikes sind unerträglich.
Ich weiche mit meinem Rennrad ebenso jedem E-Biker auf 10 Meter aus, so sehr fürchte ich sie.
Whippets Beobachtungen stimmen zu 100%.
Ich war gestern in einem Fahrradgeschäft, da stehen solche Bomben, schwer wie ein Motorrad, um € 9.000 herum; mir erscheint das irgendwie absurd, fast möchte ich sagen, pervers.
Die Fetten auf den Elektroradln sind lebensgefährlich. Kommen hinauf, dorthin wo die Fetten nie hinaufgekommen wären, rasen dann hinunter, mit stierem Blick und Tod in den Augen.
Die Elektroradler sollten einige Hundert Prozent mehr zahlen, weil sie ständig irgendwo auf der Goschn liegen. Als kollateral Schaden, töten sie auch unschuldige Wanderer.
Ganzen Almen, etwa im Großarltal sind schon mit den Faulpelzen verseucht. Man hört die Proleten schon beim Abstieg von den Gipfeln grölen.
Aber die Tourismuswirtschaft findet das alles ganz toll...genauso wie die Piefkes.
Danke, Hr. AU - mir stinken alle diese Gruppen. Alleine, dass es keine Klingeln mehr an Fahrrädern zu geben scheint ist ärgerlich. Früher klingelte man rechtzeitig, dann hatten andere Zeit zum Ausweichen. Aber auch: Klingelt man heutzutage, wird man angepöbelt, als hätte man gedroht mit Zusammenfahren. Teile der Gesellschaft sind in den letzten 30 Jahren stupider geworden.
Was mich besonders nervt, sind die Wanderwegradfahrer - rücksichtlos, gegenüber Natur und anderen Wanderern. Das sollte verboten sein oder es sollte eigene Routen nur für die geben. Egotripper sind das in meinen Augen. Widerlich.
Die lilafarbenen Essenszusteller sind in ihrer Masse, in ihrer Uniformität und in ihrer Skurrilität (Körperhaltung, Blick aufs Smartphone, Ignorierung der Verkehrsregeln) Bestandteil einer Dystopie, ein "Zeichen der Zeit".
Heuer ist mir einer dieser Essenszusteller in der Hauptallee des Schönbrunner Schloßparks untergekommen. Die kennen da nichts. Denn Konsequenzen gibt es keine und die Torwächter legen sich mit denen offenbar nicht gerne an.
Übrigens wurde vor kurzem berichtet, daß bei einer Demonstration als Alawiten in Wien (m. E. beim Westbahnhof) gegen das neue syrische Regime und somit gegen die Verfolgung der dortigen Minderheiten die Essenszusteller sich zusammengerottet und besonders aggressiv pro-djihadistisch gegen die Demonstration aufgetreten seien.
(Bei Schönbrunn hat einer dieser lilagewandeten Barträger tatsächlich einen Teppich in die Wiese gelegt und dort sein Ritual vollzogen.)
Der nächste Aberwitz. Zeichen der Zeit. Dystopisch.
Korr.:
...Demonstration von Alawiten....
...zusammengerottet hätten und....
(Hier der Link zum Bericht:
https://exxpress.at/politik/konflikt-import-nach-oesterreich-syrische-moslems-stoeren-minderheiten-demo/ )
Noch einmal Korrektur:
Die Demonstranten waren keine Alawiten sondern Drusen und Kurden.
Zum Thema über den Popanz CO2, dessen fragwürdige Einsparung uns ruiniert, aber einige sehr reich macht:
"TRUMP beerdigt CO2-Dogma: Prof. Fritz VAHRENHOLT über das Ende der Klimawende"
https://www.youtube.com/watch?v=uYa4wal3pTU&ab_channel=DIEWELTWOCHE
Was von Dr. U. nicht erwähnt wurde sind die zumindest nach meinem subjektiven Eindruck stark zunehmenden Lastenräder. Schon aufgrund der Länge und des Gewichtes sind diese bei Ausweich- und Bremsmanövern äußerst träge und schwer zu handeln. Völliges Unverständnis kommt dann bei mir auf, wenn solche Lastenräder zum Transport von kleinen Kindern zweckentfremdet werden, wo sich die Lenker gewissermaßen der Kleinen als Knautschzone bedienen.
Die Lastenräder haben im Rahmen der Klimareligion eine Art sakramentale Funktion.
Im 2. Bezirk bspw. sieht man viele dieser Dinger: Junge einheimische Männer und Frauen, die aussehen, als würden sie Grün wählen und vegan essen, fahren ihre Kinder damit herum. Sie glauben vermutlich, daß sie auf diese Weise und bei Verzicht auf das Auto das Klima und die Zukunft des Planeten, somit auch ihrer Kinder "retten" würden.
Diese Lastenräder sind m. E. nicht leicht manövrierbar. Aber weil die Bedienung eines solchen Gefährts ja religiöse Züge aufweist, fühlt sich der Lastenradfahrer auch immer im Recht, wenn er Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer behindert oder bedrängt.
@Wolfgang Schrems:
Fürwahr, Lastenrad fahren als sakrale Handlung im Idiotenreich.
@Wolfram Schrems
Da kann ich Ihnen nur voll beipflichten. Man hat den Eindruck, die jungen Leute haben noch nicht mitbekommen, daß wir weder im Mittelalter leben, noch, daß es keine Coronaeinschränkungen mehr gibt.
Allerdings habe ich schon öfter beobachtet, daß sehr schlanke Frauen manchmal mit dem Lastenrad schwer um die Kurve kommen, und man befürchtet, daß das Gefährt samt Frau umfällt. Manchmal sogar, wenn das 'Kistchen' nicht leer ist, sondern sehr kleine Kinder darin sitzen.
Dr. U schüttet das Kind mit dem Bade aus. Klassische Radfahrer hat es schon immer gegeben, warum sollen diese durch Taferlzwang für die sich verstärkt seit Corona auf dem Narrengefährt "Scooter", E-Moped und E-Bike herumtreibenden, alles verstopfenden und verunsichernden Proleten- und/oder Faulpelzhorden büßen?
Das Ganze ist ein Kniefall vor einem Riesengeschäft mit Massenartikeln (oft zu Dumpingpreisen) und entspricht keineswegs der Kostenwahrheit (oft sind sogar "Förderungen" im Spiel).
Zumindest EUR 1.000,- Batterieentsorgungspfand beim Kauf, dazu jährliches Pickerl und eine Haftpflichtversicherung, die dem erhöhten Unfallrisiko mit den Stromgurken Rechnung trägt.
Und, freilich: Die Windmühlen und Stromplantagen werden auch diesen Mehrverbrauch locker wettmachen.
…..alles besser,als Sudan,Ukraine,Gaza,etc…
Die Plage würde ich mit Kennzeichen und und einem klaren Gesetz und mit Versicherungspflicht beenden.
Fahrrad für Radweg oder Strasse, E-Roller auf der Strasse, alle mit Nummern und Versicherung.
Das aber wird der anonyme, im Kampfrudel sich befindliche Sozialismus nicht hergeben, auch auf Vernunft kann man bei dieser Tätergruppe, in unserer Gesellschaft auch bei keiner anderen Tätergruppe, wird man nicht bauen können.
Die soziale Lösung ist leider eine sozialistische und wird null Effekt erzielen, ausser noch mehr Rücksichtslosigkeit und noch mehr Hass. Hass, den die Sozis immer bei den ‚anderen‘ verorten.
In Linz ging jüngst eine E-Scooter-Verleihfirma pleite. Die Stadtverwaltung muss bzw. musste nun auf Kosten der Allgemeinheit die herumliegenden Geräte erst suchen (!) und dann einsammeln und lagern.
https://www.krone.at/3860537
Wir lesen: Über die "österreichische Tochter" (Tochter von wem???) wurde der Konkurs eröffnet.
Meine unbedarfte Frage: Hatte diese "Tochter" keinen Geschäftsführer, der den Konkurs - so wie im Gesetz vorgesehen - RECHTZEITIG anmelden hätte können, um die herren- bzw. frauenlosen Scooter auf Kosten der "Tochter" zu suchen, einzusammeln und bis zu Verwertung zu lagern, oder zumindest dabei zu helfen? Die Akkus der Scooterleichen waren leer, also waren sie schwer auffindbar.
Ärgerliches Fazit: Für jeden Schmarrn, aber wirklich für jeden, muss die Allgemeinheit aufkommen, so scheint es; in diesem Fall die Stadt Linz. Der Begriff "Verantwortlichkeit" scheint abhanden gekommen zu sein.
@Lonesome Boy
Verantwortlich sind immer die anderen. Diese Denkweise hat sich heutzutage schon in allen Bereichen durchgesetzt. - Oder hat man in letzter Zeit z. B. auch nur von einem Politiker gehört, dass er Verantwortung für sein Versagen übernimmt. - Vorbild wirkt.
Lustig. Liest sich wie von einem Karl Kraus vor 110 Jahren geschrieben ...
Inhalt, oder Stil ?
Es wäre schon viel gewonnen, wenn die geltenden Bestimmungen eingehalten werden würden.
E-scooter sind überall dort erlaubt, wo auch Fahrräder erlaubt sind - also grundsätzlich nicht auf Gehsteigen.
E-Roller auf Radwegen muss man erst einmal erlauben-das war von Beginn an ein Wahnsinn.
Die wenigsten Radfahrer beachten, dass das Überqueren eines Fußgängerüberganges nur schiebend erlaubt ist.
Das Problem ist das "e"vor dem Fahrzeug. Nicht nur wegen der Geschwindigkeit, sondern auch wegen des sündteuren, weil verschwenderischen, Antriebs.
Nicht jede Verletzung betrifft den Kopf. Ein Helm schützt auch das Gesicht nicht. Die Mehrzahl von Verletzungen gibt es an Händen und Beinen, aber auch am Rückgrat. Die Helmpflicht ist ein hilfloser und verlogener Versuch die E-Flut durch die Hintertür einzudämmen. Anstatt vor der Zulassung derartiger Fortbewegungsmittel wirksame Regeln festzulegen, wird im Nachhinein herumgepfuscht. Kommt demnächst die Verpflichtung für Ellbogen- und Knieschoner?, oder auch Rückenschutz, wie Motorradfahrer diesen (noch) freiwillig tragen? Es sind schon Menschen beim Gehen /Laufen / Joggen auf den Kopf gefallen, also bald Helmpflicht, natürlich mit Beleuchtung, auch für diese Gruppe?
PS: Wie schaut es eigentlich mit dem Versicherungsschutz für Geschädigte durch den Verursachern aus ??, Identifikation ??, Fehlanzeige. Da sollte der Infrastruktur / Verkehrsminister seine eigentliche Aufgabe erfüllen.
Helmpflicht und Versicherungsschutz für Geschädigte ließe sich schon verbinden - beides ist möglich.
In der Schweiz waren bis 2011 Kennzeichen für Fahrräder vorgeschrieben, seit den 1890er !!!! Jahren. Sie waren der Nachweis für die obligatorische Haftpflichtversicherung, welche nach wie vor vorgeschrieben ist. Als Nachweis gilt heute eine Vignette (Pickerl). Wieder einmal Vorbild Schweiz....
Man hat ohnehin den starken Eindruck, dass jeder Invasions-Musel-Neger und Familienzusammengeführte minderjährige mit Vollbart, als Einstand von der Stadt Wien drei Handys und eine Elektrorakete mit zwei Rädern geschenkt bekommt. Zusätzlich von 1.000 Euro im Monat extra.
Kein Eindruck, Tatsache.
Schuld sind immer die Radfahrer. Zu schnell, zu langsam, zu mittig, zu randnah, mit Helm (verdächtig!) oder ohne (verantwortungslos!) – kurz: existent. Nummernlos, aber zahlreich, rollen sie durch die Städte wie ein anarchistisches Heuschreckenheer. Autofahrer hassen sie, weil sie wendig sind und nicht zwei Tonnen Blech spazieren führen. Fußgänger hassen sie, weil sie auf dem Gehsteig gurken wie Klimakalifatsverschwörer auf Speed. Die Stadtverwaltung baut Radwege wie Dädalos im Delirium – kein Anfang, kein Ende, aber garantiert eine Baustelle.
Der klassische Fahrradhasser – meist männlich, 60+, SUV-verliebt, innerlich längst schrottreif – sieht im Radler den natürlichen Feind seiner Komfortreligion. Denn der radelt nicht nur abgasfrei, sondern auch noch mit jener stillen Arroganz des Überzeugungstäters. Und nichts verabscheut der Wiener Würstlkonservative mehr als jemanden, der freiwillig auf Bequemlichkeit verzichtet. Er hätte gern wieder 1963: Blei im Benzin, kein Radweg und freie Fahrt bis zum Frie
@Hr.Zyni
So sehr mich Ihre pointierten Subkommentare sonst überzeugen, kann ich Ihnen heute nicht zustimmen. Die tägliche Erfahrung im Straßenverkehr mit Radfahrern spricht für sich. Stopp-Tafeln, rote Ampeln, Zebrastreifen, Rechtsregel usw., die heiligen Kühe der StVO, werden zumindest zum Nachteil anderer Verkehrsteilnehmer und insbesondere zur Gefahr von Fußgängern in der Regel (und nicht als Ausnahme!) gezielt ignoriert. Dazu kommt die Selbstgefährdung vieler dieser Radfahrer, die blind (und ob der aufgesetzten Kopfhörer oft auch taub!) oder nur ignorant voll Gottvertrauen davon ausgehen, dass der Autofahrer eh alle ihre Manöver vorhersieht und schon im Vorfeld kollisionsvermeidend agiert bzw reagiert. Bestes Beispiel ist die Begegnungszone auf der Mariahilfer Straße. Wenn Sie als Autofahrer die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h einhalten, werden Sie links und rechts, egal, ob Sie zum Abbiegen blinken, mit einer bemerkenswerten Geschwindigkeitsdifferenz und teils
gefährlich schneidend von einer Vielzahl von Radlern überholt. Und weil man nicht generalisieren soll: Die wenigen Ausnahmen, die sich an die Vorschriften halten, werden hier lobend hervorgehoben.
@Hr Zyni:
Danke ;-))
Ich werd den Verdacht nicht los, dass sich etliche dieser Fahrradhasser in ihrer Freizeit dann aufs "E-Bike" schwingen.
Man erkennt diese Aliens dann schon von weitem an ihrer Haltung, die an gewisse geheime Verrichtungen erinnert.
Um aufgrund meines Kommentars nicht unter falschen Verdacht zu geraten: Ich bin kein „Fahrradhasser“. Ich mag nur keine Menschen, die sich zum Nachteil derer, die sich an die Regeln halten, durch das bewusste Nichteinhalten egoistisch einen wie auch immer für sie gearteten Vorteil verschaffen. Egal ob auf dem Fahrrad, im Auto, als Fußgänger, im Supermarkt, im geschäftlichen Leben oder sonst wo.
@outback:
Hab Sie nicht gemeint. ;-)
@Alois Eschenberger
Danke, ich wollte nur sichergehen ;-)
@outback
Sie haben völlig Recht - Menschen, die sich immer ihren Vorteil verschaffe, egal wo, sind eine Plage und richtig widerlich.
@ Hr. Zyni
Na bum, heute haben Sie sich keinen Gefallen getan. Sie haben grüne Tendenzen aufblitzen lassen. Ich hoffe es war ein "Einzelfall"?!
War immer gegenüber 2-Rädern indolent, desinteressiert, weil ein Mensch ist nicht dafür geschaffen, sich auf so etwas unsicheren fortzubewegen. Seit dem es Elektroradler gibt, hasse ich alle, die auf so einem Monstrum mich bedrohen, meine Freiheit in der Natur einschränken, dazu noch blöd grinsen.
Wäre interessant, ob Sie ein Auto haben, und welche Art. Ob Sie die Radwege benutzen wenn welche da sind, und sich an die Verkehrsvorschriften halten, und dabei auch die Fußgänger weder gefährden noch erschrecken.
Oder ob Sie gar zügigen Schrittes Ihrer Wege gehen, was ja der gesündeste Sport von allen ist, diese Tatsache ist zumindest seit Jahrzehnten bekannt.