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Andreas Unterbergers Tagebuch

Gaza, Tibet, Sudan oder: Die Medien und die wirkliche Welt

28. August 2025 05:57 | Autor: Andreas Unterberger
115 Kommentare

Es ist beklemmend zu beobachten, welche Prioritäten Medien Ereignissen in anderen Ländern geben und welche sie praktisch ignorieren. Zwar beachten sie zu Recht die Vorgänge im eigenen Land mehr als jene in anderen Ländern. Aber dann wird es seltsam. Gewiss kann man noch sagen, dass die Vorgänge in Deutschland ob der Nachbarschaft, der wirtschaftlichen Verflechtung und Größe sowie der gemeinsamen Sprache zu Recht mehr als die in anderen Ländern interessieren. Jedoch ist schon schockierend, wie wenig die Österreicher an ihren anderen Nachbarn interessiert sind, wie wenig sie über diese wissen, selbst wenn sie eine gemeinsame Sprache haben wie die Schweiz oder groß und wirtschaftlich wichtig sind wie Italien. Lediglich Sport oder Tourismus scheinen da zu interessieren. Noch schlimmer ist die Berichterstattung über den Rest der Welt. Der scheint fast nur aus Amerika und Israel zu bestehen.

Auf diese beiden Nationen wird aber mehr hingehaut als auf alle anderen zusammen. Dabei sind die USA trotz Donald Trump in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches und attraktives Land, von der wirtschaftlichen Stärke über die Erfindungskraft bis zur Lebenskultur. Gewiss gibt der jetzige US-Präsident viel zu kritisieren. Aber die USA haben auch sonst kaum Lorbeeren bekommen, als sie noch viel Entwicklungshilfe in der Dritten Welt geleistet und Entscheidendes zur militärischen Sicherheit vieler Länder gegen aggressive Nachbarn beigetragen haben.

Noch schlimmer ist Israel dran. Kein Medium zeigte sonderliche Empathie für das Land, als es fast täglich unter Raketenbeschuss aus Gaza, aus dem Libanon, aus Iran und aus dem Jemen zu leiden hatte. Jedoch seit dem großen Geiselüberfall aus Gaza ist Israel zentrales Thema der Berichterstattung. Aber nicht aus sonderlichem Mitleid mit den Geiseln, sondern wegen der israelischen Angriffe auf Gaza, die den (kaum geglückten) Zweck der Befreiung der Geiseln sowie der (auch nur teilweise geglückten) Vertreibung der Hamas und der (bisher geglückten) Sicherstellung hatten, dass von dort künftig keine Raketen kommen.

Diese israelischen Angriffe in Gaza haben – wenn man den Ukraine-Krieg ausklammert – zur weitaus größten medialen politischen Empörung der letzten Jahre geführt. Dazu haben von der Hamas geschickt angefertigte und global verbreitete Bilder von angeblich oder wirklich Hungernden massiv beigetragen. Diese Berichterstattung ist – abgesehen von den diversen problematischen Aktivitäten des Donald Trump – eindeutig die weitaus intensivste und breiteste der letzten Monate gewesen.

Man vergleiche sie mit der Berichterstattung aus anderen Krisen- und Kriegszonen in anderen Kontinenten. Wo hat man etwa über die 15 Millionen Uiguren oder die 7 Millionen Tibeter gelesen oder gehört, die durch China einem tatsächlichen kulturellen Völkermord und einer sprachlichen Umerziehung ausgesetzt sind? Praktisch nichts. Denn den Chinesen ist es gelungen, jede unabhängige Berichterstattung über jene beiden Regionen und damit auch ihre großen Verbrechen zu verhindern. Dort gibt es kein Medium, keine ausländische Staatskanzlei, die erklären würde, wie unabdingbar doch eine Zweistaatenlösung (oder hier: Dreistaatenlösung) wäre.

Gewiss kann man es keinem Journalisten vorwerfen, dass er sich nicht gleichsam in Partisanen-Taktik durch die Wüste oder über den Himalaja in jene Regionen geschlichen hat. Aber wir sollten uns zumindest viel mehr bewusst sein, und die Medien sollten das ehrlich zugeben, welch verzerrtes Bild wir durch sie von der Welt bekommen.

Noch schlimmer ist die totale Nicht-Berichterstattung über den Sudan. Dabei ist dort der weitaus opferreichste Krieg in Gang, den es derzeit überhaupt auf der Welt gibt. 13 Millionen Menschen sind durch den dortigen Bürgerkrieg schon in die Flucht geschlagen worden. Dort gibt es eindeutig – quantitativ wie qualitativ – viel schlimmere Hungerkatastrophen als in Gaza. Dabei grenzt der Sudan ebenso wie Gaza und Israel an Ägypten, ist also keineswegs geographisch aus der Welt. Dabei ist das nicht nur ein Bürgerkrieg, sondern auch ein Stellvertreterkrieg: Auf der einen Seite, jener der bisherigen Regierung, stehen Ägypten und Saudi-Arabien, auf der anderen, jener der recht erfolgreichen RSF-Rebellen, die Vereinigten Arabischen Emirate. Aber die Emirate und Saudi-Arabien kommen dennoch in den Fußball-Spalten der Zeitungen eher vor als in den außenpolitischen, trotz ihrer düsteren Rolle im Sudan.

Das ist ein weiteres und dramatisches Beispiel für das völlig verfälschte und verzerrte Bild, das uns die Medien von der Welt liefern. Gewiss hängt das auch dort damit zusammen, dass es kaum unabhängige Berichte gibt, wenn überhaupt. Lediglich UNO und Rotes Kreuz bemühen sich da ein wenig um Humanität und Information der Außenwelt – aber auch die beiden zeigen sich eindeutig mehr um die Menschen in Gaza besorgt als um die im Sudan.

Das lässt den üblen Verdacht aufkommen, dass das nicht nur mit fehlenden Bildern zusammenhängt. Denn die Kriegsparteien im Sudan könnten ja auch ähnlich wie die Hamas die internationalen Agenturen mit Videos und Fotos füttern, vor allem, wenn sie Geld dafür bekommen. (Wie wir gerade in den letzten Tagen erfahren haben, arbeiten die großen Agenturen ja auch ausschießlich mit palästinensischen Journalisten, weil vier von ihnen umgekommen sind.) Aber offensichtlich herrscht im globalen Medienzirkus Desinteresse an den anderen Regionen. Und diese schiefe Aufmerksamkeit, so wird man von Tag zu Tag mehr überzeugt, hängt mit der schweren Linkslastigkeit dieses Medienzirkus zusammen.

Er berichtet viel begeisterter, viel lieber, viel intensiver, wenn man die Juden oder/und Amerikaner (oder auch die Europäer) als Bösewichte darstellen kann, als wenn die Chinesen die Übeltäter oder wenn gar alle Beteiligten im Sudan und außerhalb des Sudan Moslems sind.

Diese Motivation ist zwar kaum nachweisbar, aber es gibt sonst keine Erklärung für die üble und manipulative Schlagseite der Berichterstattung. Diese Schlagseite hat jedenfalls auch massive Wirkungen auf die Politik. Während Israel ununterbrochen von Regierungen, EU und UNO kritisiert wird, während sogar der deutsche CDU-Bundeskanzler Merz zur Strafe die Waffenlieferungen nach Israel stoppt – obwohl Israel eindeutig von Gaza aus angegriffen worden ist –, gibt es keinerlei Kritik, Resolutionen oder gar Sanktionen gegen die zuvor genannten Länder, kein echtes Interesse an Tibetern, Uiguren oder Sudanesen.

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  1. Alexander Huss
    28. August 2025 22:34

    Die österreichischen Zeitungen halten sich, von einigen Ausnahmen abgesehen, keine Korrespondenten in anderen Teilen der Welt. Man verlässt sich auf Nachrichtenagenturen, das ist nämlich billiger.

    Das ist auch der Grund, warum in den heimischen Zeitungen der gleiche Text steht, weil von Agenturen übernommen.

    Aus dem Gazastreifen berichten nur arabische Journalisten, deren Texte davor von der Hamas zensiert werden. Dann posaunen diese Journalisten ihre Weisheiten hinaus - und die westlichen Medien übernehmen das kritiklos.

    Es sind meist englischsprachige Medien, die bei Zahlenangaben immer hinzufügen: Das kann aber nicht unabhängig bestätigt werden.

    Unsere Medien sind weit davon entfernt, sie nehmen die Hamas-Zensur als bare Münze.



  2. Postdirektor
    28. August 2025 22:05

    Deutschland.
    Die Linksblockparteien (CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und Volt) haben in Köln freiwillig unterschrieben, negative Aspekte von Migration nicht im Wahlkampf zu thematisieren.
    Die AfD hatte man selbstredend gar nicht erst gefragt.

    https://www.bild.de/politik/inland/wahlkampf-bizarr-koelner-parteien-sollen-nicht-ueber-fluechtlinge-reden-68b018bad492032667a5d6dd



    • ET IN ARCADIA EGO
      29. August 2025 08:23

      Wie die Kleinkinder, die auch davon ausgehen unsichtbar zu sein, wenn sie sich die Augen zuhalten.....



    • riri
      29. August 2025 08:29

      Das gibt's auch bei uns in Bagdad.
      Wer hat denn einmal gefordert, das Bundesheer aus dem Wahlkampf herauszuhalten?



  3. Rosi
    28. August 2025 21:55

    OT: Vor einiger Zeit (???) war es Gesetz/ Recht, daß man alle finanziellen Transaktionen auch mit Bargeld abwickeln können mußte. Und damit auch ohne Konto.

    Wo ist eigentlich dieses Recht hin verschwunden?

    (Die Bank kündigte wieder kompliziertere Überweisungvorgänge aufgrund von neuen EU Vorschriften an.
    Eigentlich sollte sich die EU um aufgelaufenen Schulden kümmern, hätte ich angenommen.)



  4. Orakel
    28. August 2025 20:06

    Netanjahu enthüllt Plan für „Sicherheitszone“ in Syrien – Berichte

    Laut Jewish News Syndicate (JNS) gab der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bekannt, dass Tel Aviv an der Schaffung einer entmilitarisierten „Sicherheitszone“ von den besetzten Golanhöhen bis südlich von Damaskus sowie eines humanitären Korridors nach Syrien arbeite.

    Netanjahu erklärte, das Projekt solle „die Drusen in der syrischen Region Sweida und darüber hinaus schützen“ und versprach Nahrungsmittel, Baumaterialien und umfangreiche medizinische Hilfe. Er sagte den drusischen Führern in Israel: „Wir sind Brüder. Würde Israel unseren drusischen Brüdern nicht die Hand reichen, um sie zu retten? Und wir haben gehandelt.“

    Gleichzeitig intensivierten die israelischen Streitkräfte ihre Operationen in ganz Syrien. JNS berichtete von Luftangriffen der IDF, Drohnenangriffen und Bodentruppeneinfällen in der Nähe von Damaskus und Quneitra. Syrische Staatsmedien bestätigten den Tod von mindestens ...



    • Orakel
      28. August 2025 20:06

      ... acht Soldaten. Das syrische Außenministerium verurteilte die Angriffe als „schwerwiegenden Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen“.

      Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz erklärte, die IDF-Truppen würden auf dem Berg Hermon und in der neuen Sicherheitszone bleiben, „um die Gemeinden auf den Golanhöhen und in Galiläa vor Bedrohungen von syrischer Seite zu schützen. Dies sei die zentrale Lehre aus den Ereignissen vom 7. Oktober.“

      In Damaskus gibt sich Ahmed al-Sharaa – besser bekannt als der ehemalige Terrorist Abu Mohammad al-Jolani – als „Präsident“ aus, während seine Milizen Minderheiten misshandeln und das von Israel angerichtete Chaos weiter anheizen.

      Netanjahu verpackt seinen Plan in die Sprache der Brüderlichkeit und „Hilfe“, doch in der Praxis bedeutet er Besatzung, Angriffe und die Zerstückelung Syriens unter dem Vorwand der Sicherheit.



    • riri
      28. August 2025 20:33

      Netanyahu träumt ja from the rive to the sea. Er meint den Euphrat - bis zum Meer.



    • sophista
      28. August 2025 20:51

      Israel expandiert in alle Richtungen.



  5. Vayav Indrasca
    28. August 2025 19:12

    Ich bin skeptisch bei all diesen flammenden Aufufen für Uiguren und Tibeter. Ich hab da zwar keinen tieferen Einblick, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Uiguren aufsässig sind. Sie sind MOSLEMS. Alles klar?

    Und in Tibet herrschten bis zur Übernahme durch die Chinesen frühmittelalterliche Zustände. Sowohl geistig wie auch zivilisatorisch. Wie die Entwicklung eines selbständig gebliebenen Tibet verlaufen wäre, weiß man nicht. Vielleicht weiter so, vielleicht auch MacDonalds Lhasa.

    Auf jeden Fall: die Chinesen sind keine Barbaren, sie wollen die Einheit der sinischen Welt. Tibet gehört dazu, Sinkiang-Uigur nicht. Deshalb sollten sie dieses islamische Turkvolk in die Freiheit entlassen (werden sie nicht, aber träumen wird man noch dürfen, AU macht das ja auch dauernd.)



  6. Undine
    28. August 2025 17:54

    In den österr. Schulen wird vermutlich der Name des "Olympiers", des dt. Universalgenies, des größten Deutschen aller Zeiten nicht mehr genannt, dennoch kann ich mir's nicht verkneifen, seines Geburtstages zu gedenken: GOETHE wurde heute vor 276 Jahren Schlag 12h geboren!

    Aus "Dichtung und Wahrheit":

    Am 28sten August 1749, Mittags mit dem Glockenschlage zwölf, kam ich in Frankfurt am Main auf die Welt. Die Konstellation war glücklich: die Sonne stand im Zeichen der Jungfrau und kulminierte für den Tag; Jupiter und Venus blickten sie freundlich an, Merkur nicht widerwärtig, Saturn und Mars verhielten sich gleichgültig; nur der Mond, der soeben voll ward, übte die Kraft seines Gegenscheins um so mehr, als zugleich seine Planetenstunde eingetreten war. Er widersetzte sich daher meiner Geburt, die nicht eher erfolgen konnte, als bis diese Stunde vorübergegangen.



    • Kluftinger
      28. August 2025 18:04

      Und Karl Böhm, der große Dirigent, hat auch heute Geburtstag!



    • Undine
      28. August 2025 18:05

      Diese guten Aspekten, welche mir die Astrologen in der Folgezeit sehr hoch anzurechnen wußten, mögen wohl Ursache an meiner Erhaltung gewesen sein: denn durch Ungeschicklichkeit der Hebamme kam ich für tot auf die Welt, u. nur durch vielfache Bemühungen brachte man es dahin, daß ich das Licht erblickte. Dieser Umstand, welcher die Meinigen in große Not versetzt hatte, gereichte jedoch meinen Mitbürgern zum Vorteil, indem mein Großvater, der Schultheiß Johann Wolfgang Textor, daher Anlaß nahm, daß ein Geburtshelfer angestellt und der Hebammen-Unterricht eingeführt oder erneuert wurde; welches denn manchem der Nachgebornen mag zu gute gekommen sein."

      Mein Mann, einer der größten Goethe-Verehrer, die ich kenne, war Geburtshelfer mit Leib u. Seele. Er hat zwar vermutlich keinem zweiten GOETHE zum Licht der Welt verholfen; unter den Hunderten Kindern, deren Geburt er geleitet hat, war vielleicht auch das eine oder andere Genie. Die Chance für Genies, GEBOREN zu werden, ist heute gering.



    • Undine
      28. August 2025 18:09

      @Kluftinger

      Darauf war Karl BÖHM, einer der bedeutendsten Dirigenten, sicher sein Leben lang stolz!

      PS: Mein Mann teilte den Geburtstag mit Shakespeare und ich mit Beethoven! ;-)



    • Whippet
      28. August 2025 19:09

      Meine Mutter hat ihr Leben lang mit Freude erzählt, dass sie am selben Tag wie Goethe Geburtstag hat.



    • riri
      28. August 2025 20:07

      Meine Mutter hat ihr Leben lang bedauert, mit Goethe nicht gemeinsam Geburtstag zu feiern.



    • Kluftinger
      28. August 2025 20:45

      @ Undine,mein Vater pflegte immer zu sagen:
      Wenn sich jemand in der Literaturgeschichte , der Musikwelt und in der neueren Zeitgeschichte auskennt, dann weiß er, dass Goethe , Karl Böhm und ich (mein Vater) HEUTE Geburtstag haben!
      Es war seine Art des Humors!



    • Undine
      28. August 2025 22:24

      @Kluftinger

      Das ist die Art des Humors, die ich liebe! Da hatten Sie wahrscheinlich einen genau so lieben, humorvollen Vater wie ich!
      Nur so nebenbei: Ich lese gerade ein höchst interessantes Buch mit dem Titel "GOETHE und die Deutschen - Der Nachruhm eines Dichters im Wandel der Zeit und der Weltanschauungen" von Lippmann.
      Als Kind war ich 1952 mit meiner Mutter in Frankfurt im eben wiedereröffneten Geburtshaus Goethes, 1987 in Weimar in seinem Haus am Frauenplan und im Gartenhaus. Später noch zweimal.
      Zu seinem 265. Geburtstag erlebte ich in Weimar eine FAUST-Aufführung. Ich bin mir nicht sicher, ob sie ihm gefallen hätte.
      Ich komme nicht los von GOETHE! ;-)



    • Kluftinger
      29. August 2025 07:47

      @ Undine
      Für mich war Faust 1 lebensbestimmend! Der Suchende bin ich noch immer (kein Wagner Typ).



    • ET IN ARCADIA EGO
      29. August 2025 08:52

      Als ich mich, als alter Esel, im Sommer des Vorjahres in eine viel zu junge Dame aus Salzburg verliebte, war Goethe für mich ein wohltuender Trost. Zwar wäre der Altersunterschied von 37 Jahren nicht so groß gewesen, wie jener (55 Jahre) zwischen Goethe und Ulrike von Levetzow, als sich Goethe im Jahre 1821 unsterblich in sie verliebte, doch beendete ein Anruf meine Verliebtheit von einer Sekunde auf die andere. Die Vernunft hat gesiegt, der Boden der Realität ist ein fester. Mein Trost war, wenn es einem Goethe passiert ist, dann darf es mir auch passieren, ich war "in guter Gesellschaft"......



    • Kluftinger
      29. August 2025 09:00

      @ et in arcadio...
      manchmal findet man bei Goethe auch eine Stelle die über Telefonate (?) hinweghilft. In seinem Gedicht "Liebhaber in vielen Gestalten" heisst es am Ende (sinngemäß):
      "Ich bin wie ich bin, so nimm mi denn hin,
      willst du einen Besseren besitzen,
      dann lass ihn dir schnitzen!
      Ich bin wie ich bin....."



    • Undine
      29. August 2025 16:00

      @Kluftinger

      Selbst wenn GOETHE nur FAUST I geschrieben hätte, verdiente er, unsterblich zu sein! Mein Mann konnte übrigens Faust I und II auswendig! Mein Bruder nur Faust I; den hatte er als Soldat im Krieg und in Gefangenschaft fast zwei Jahre lang im Tornister. Er schenkte mir dieses winzige Büchlein am Ende seines Lebens! Es ist mir unendlich kostbar.

      Ich kann den Faust nicht auswendig, kenne ihn aber doch so gut, daß ich die wie ein Maschinengewehr in einem Höllentempo schreienden, bzw. nuschelnden, sich häufig am Boden wälzenden Schauspieler (Faust und Mephisto) halbwegs verstehen konnte. Wer den Faust nicht gekannt hatte, verließ wahrscheinlich die Aufführung in Weimar ratlos.



    • Undine
      29. August 2025 16:12

      @ET IN ARCADIA EGO

      Mein Schwiegervater (Witwer) verliebte sich in eine um 30 Jahre jüngere Frau und heiratete sie. Diesem Umstand habe ich mein ganzes Glück zu verdanken! ;-)

      Ich war übrigens einmal bei einem Urgroßneffen (väterlicherseits) der Ulrike von Levetzow und seiner Familie in einem phantastischen Palazzo ein paar Tage zu Gast. Er war, zurecht, sehr stolz auf seine Urgroßtante, Goethes letzte Liebe.

      Kennen Sie Joachim Fernaus Buch "Goethes letzte Liebe - War es schön in Marienbad"? Ich habe es schon dreimal gelesen.



    • Kluftinger
      29. August 2025 17:35

      @ Undine
      Eine Episode muss ich noch anbringen: Nach einem Philosophierigorosum schwankte der Prüfer in der Beurteilung.
      Auf meine Bemerkung, jetzt müsste ich Faust zitieren fraget er, und was würden sie zitieren?
      "Oh glücklich wer noch hoffen kann,
      aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!
      Denn was man nicht weiß brauchte man,
      und was man weiß, kann man nicht brauchen"
      Fazit: ich bekam eine bessere Note .-)



    • Undine
      29. August 2025 17:52

      @Kluftinger

      Haben Sie herzlichsten Dank für diese erfreuliche kleine Diskussion, ausgelöst durch Goethes Geburtstag und nicht zuletzt für diese nette "Episode"!



  7. sophista
    28. August 2025 17:19

    Das Tagebuch fühlt sich als weltweite moralische Instanz.
    Ausgenommen Gaza. Zurecht verdammt es den Terroranschlag vom 7.10.2023, lobt und rechtfertigt aber den israelischen Vergeltungskrieg mit über 60.000 Toten und noch mehr Verwundeten, und die Zerstörung von ca. 70% der Häuser, die komplette Zerstörung der Wirtschaft, der Krankenhäuser, die gezielten "extrajudikalen" Tötungen der Politiker und der einheimischen Journalisten (Ausländer werden absolut ferngehalten), usw. Das Ziel wird schamlos offengelegt: Die Vertreibung der Gazaner nach Ägypten und Jordanien (gerne auch Deutschland), die Enteignung ihres Landes.
    Im Westjordanland ("Samaria") scheint ähnliches zu beginnen.
    Aber selbst der 7.10.2023 hat eine lange Vorgeschichte, die seriöserweise zu berücksichtigen ist.

    Moral sollte niemals nur selektiv gefordert werden.



    • riri
      28. August 2025 19:20

      Israels Politiker werden den Terroranschlag vom 07.10.2023 für die nächsten hundert Jahre verwenden,
      um ihre Verteidigung, wie immer diese vollzogen wird, entsprechend zu argumentieren.



  8. Vernunft und Freiheit
    28. August 2025 17:09

    England und Frankreich vor dem finanziellen Kollaps wäre auch ein schönes Thema. Auch das Migrationsthema kocht in England.



  9. Arbeiter
    28. August 2025 16:54

    Ich habe lange gebraucht, um dieser Tatsache ins Auge zu sehen: die politmedial Tonangebenden haben tatsächlich die Kriminalisierung des normalsten Wunsches von Menschen durchgesetzt. Wir dürfen nicht wollen, dass unsere Gattung (biologisch untechnisch gemeint, halt solche, die Ausschauen wie die meisten Einheimischen) überlebt.



    • Undine
      28. August 2025 18:14

      @Arbeiter

      Was früher normal war, ist heute geächtet, was früher als pervers galt, ist heute normal! Man folgt dem Drehbuch "1984" Punkt für Punkt.



  10. Arbeiter
    28. August 2025 15:59

    Ich hätte eine Frage: dürfen nur die Tibeter und die Uiguren und die Hebräer ihre Identität bewahren wollen oder dürfen wir in Ö und D das auch?



    • pressburger
    • elokrat1
      28. August 2025 16:47

      @ Arbeiter & pressburger
      *****
      Ich sage auch NEIN, wie alle Linken in den deutschsprachigen Ländern. Slava Ukraini, dass hat was!



    • Undine
      28. August 2025 17:14

      Ja, wohin kämen wir denn da, wenn die Deutschen und die Österreicher plötzlich ihre Heimat lieben dürften (=ein Verbrechen!) und gar auf die irre Idee kämen, ihre Identität bewahren zu wollen?!? Die ist doch ohnehin minderwertig! Das gute Geld, das die D und Ö erarbeiten, ist aber nur für Nicht-Deutsche und für Nicht-Österreicher gut! Ist doch ganz einfach.



    • Postdirektor
      28. August 2025 18:17

      @Undine

      Ihre Ironie deckt sich leider voll und ganz mit der Realität.



  11. Almut
    28. August 2025 13:56

    Die EU am Ende? Braucht sie unbedingt den Krieg, quasi als Rettung der EU?
    "EU vor dem Kollaps – Warum Frieden ein Risiko für Brüssel ist. Der Plan dahinter. Frankreich pleite."
    https://www.youtube.com/watch?v=G7Hwab8uj8k



    • Rosi
      28. August 2025 15:14

      Danke für den Link.
      Das heißt, die regelmäßigen Fahrten zwischen Brüssel und Straßburg waren jedenfalls für die Katz, und nicht einmal die emsige Arbeit von Lagarde kann die Katastrophe verhindern.

      Was ich bisher nicht verstanden habe, ist, was AU mit dem Vorteil meint, den Ö durch die EU hat. Ich kenne keinen, aber auch hat noch nie auch nur einen einzigen genannt, was halt auch recht seltsam ist.



    • Rosi
      28. August 2025 15:17

      ...er...
      Auch AU selbst hat noch nie diese großartigen Vorteile aufgezählt, die Ö - angeblich - durch den EU Beitritt hat.



    • Pennpatrik
      28. August 2025 16:19

      Eine verlogene Bagage.
      Nicht nur, dass wir das versprochene anonyme Sparbuch nicht behalten durften, gibt es auch kein Sparbuch mehr, bei dem man mit Losungswort abheben darf. Das darf nur noch der Sparbuchinhaber, womit es zu einem normalen Konto wird.

      Ich wünsche diesem modrigen Konstrukt den baldigen Untergang.



    • elokrat1
      28. August 2025 17:04

      @ Alle bis hierher ***
      Wir alle kennen die unzähligen verlogenen Versprechen, die viele zum "JA" gebracht haben, ich brauche diese nicht aufzählen, (fast) alle wissen das. Es ist die mangelnde Merkfähigkeit der "Übertölpenden", die aber zunehmend eine Gefahr für die (unsere) Demokratie darstellen.



    • Undine
      28. August 2025 17:16

      @Almut

      Danke für den Link!



    • sokrates9
      28. August 2025 21:02

      Bis vor ca 4 Jahren wurde argumentiert, ok Vorteile in der EU gibt es wenig, aber EU sei eion Friedensprojekt! Jetzt stimmt das auch nicht mehr,EI ist dergbrösste kriegstreiner der Welt!



    • Undine
      28. August 2025 22:54

      @sokrates9

      Bedenken Sie doch, die EU hat den FRIEDENS-NOBEL-PREIS bekommen! So etwas Abstruses! Ein Witz, aber ein schlechter!

      Genau so ein schlechter Witz war die Vergabe dieses FRIEDENS-NOBEL-PREISES an den Barak OBAMA!



  12. carambolage
    28. August 2025 12:19

    Dass in Nigeria nur dieses Jahr, 7000 Christen von den Muslimen abgeschlachtet wurden, ist in den Mainstream-Medien auch kaum berichtet worden. Sind ja nur Christen....



    • Postdirektor
      28. August 2025 13:15

      @carambolage

      Zumindest der Papst müsste, zumindest etwas, darüber klagen. Ich habe aber absolut nichts darüber gehört.



    • sokrates9
      28. August 2025 13:22

      Papst scheint amerikanischer Sunnyboy zu sein...



    • Whippet
      28. August 2025 13:30

      Der Vorgängerpapst war verhaltensoriginell, er wusch moslemischen Frauen die Füße.



    • Cotopaxi
      28. August 2025 13:42

      Es wird Zeit, dass die Christenheit einen Papst aus Schwarzafrika bekommt.



    • pressburger
      28. August 2025 16:27

      Christen werden im Nahen- Mittleren Osten, gemordet.
      Wie vielen Christen aus dem Nahen und Mittleren Osten, wurde in der EU Asyl gewährt ? Wen man sich die Unmengen an jungen, kampferprobten Männern aus Arabien anschaut. sind keine Christen darunter.
      Versuchen Christen vor ihren Feinden zu fliehen, werden sie unterwegs von den Moslems umgebracht. Deswegen kommt kein Christ aus dem Nahen- Mittleren Osten, in der EU an.
      Wird von den Medien, von den Politikern, verschwiegen.



    • elokrat1
      28. August 2025 17:18

      @ carambolage ***
      Für jeden illegalen Eindringling, dem angeblich Unrecht angetan wurde, laufen die "Guten" massenhaft auf die Straße und demonstrieren für Gerechtigkeit. Ich muss es leider wiederholen, Degeneration einer alternden Gesellschaft ist der Grund für dieses Verhalten.



    • queen consort
      28. August 2025 18:15

      Papst feiert, laut kath net, nächste Woche in Rom unter der Regenbogenfahne, mit LGBTQ - wenn das stimmen sollte, dann wird die kirche sich noch mehr leeren



    • Postdirektor
      28. August 2025 19:32

      @Cotopaxi

      Aber nein, da ist die „Christenheit“ doch zu rassistisch. Schwarz darf ja nicht einmal mehr einer der Heiligen Drei Könige sein… … …



  13. D.E.O.
    28. August 2025 12:17

    Es ist der Blick auf die Gegenwart, der durch Medien und Unterricht ideologisch verzerrt dargestellt wird – aber genauso der Blick in die Vergangenheit.
    Wenn es um die Sklaverei geht, hört und liest man dann auch von afrikanischen, maurischen, osmanischen und sonstigen islamischen Sklavenjägern?
    Wenn es um die Kreuzzüge geht, hört und liest man dann umgekehrt auch von vorangegangenen brutalen muslimischen Eroberungen in der Levante, in Anatolien, der Iberischen Halbinsel, später dem Balkan?
    Wenn es um die Kolonialpolitik geht, hört und liest man dann auch von der Brutalität und Unterdrückung z.B. der Inka und Azteken ihren eigenen Nachbarvölkern gegenüber, wie diese versklavt und massenhaft den Göttern geopfert wurden?
    Wenn es um die Industrialisierung geht, dass diese die Massen unterm Strich aus der bittersten Armut zu Wohlstand gebracht hat?

    Der Blick von Medien (und Politik) ist nicht einmal ansatzweise um Ausgewogenheit bemüht und wird von Jahr zu Jahr schlagseitiger.



  14. Waltraut Kupf
    28. August 2025 11:58

    Es ist normal, daß einem das Hemd näher ist als der Rock, da es einfach nicht möglich ist, sich um die Übel der ganzen Welt zu kümmern oder gar diese aus der Welt zu schaffen. Schon in der Bibel ist vom „Nächsten“ die Rede, das ist wohl der, mit dem ich unmittelbar zu tun habe bzw. derjenige, der eine unmittelbare Wirkung auf mich und mein Umfeld ausübt. Innerhalb dieses Rahmens gibt es noch genug divergierende Meinungen, die so objektiv wie möglich analysiert werden sollten. Sowohl bezüglich der Ukraine als auch Israels verbeißt man sich in die Meinung, daß der schon im Vorfeld auserkorene Feind ja „angefangen“ habe und das alle noch so unverhältnismäßigen Gegenschläge rechtfertige. Die Vorgeschichte, u.a. Provokationen und Repressionen aller Art werden elegant ausgeblendet. Die Bereitschaft zu Verhandlungen existiert deshalb nicht, weil die menschenfreundliche Bereitschaft, eine taugliche Lösung für alle zu finden, nicht gegeben ist. Nur für die Rüstungsindustrie



    • pressburger
      28. August 2025 16:29

      Linke Politiker, jeder couleur, haben eines gemeinsam. Sie verachten den Nächsten, lieben den Übernächsten.



  15. queen consort
    28. August 2025 11:57

    Könnte es sein, dass man das "Antisemitismus" nennt? Man vergleiche mal die Ukraine - für die alle eur. Regierungschefs ALLES tun, alles durchgehen lassen, alles schön reden, alles buttern - mit Israel, dem Gott-sei-bei-uns vieler Europäer, von denen sich auch eine erkleckliche Menge klammheimlich freut am Leid der Juden. Und nebenbei gehen viele Linke auf die Straße und rufen "Nie mehr wieder!" Gratismut nennt Broder es. Und man kommt auch nicht durch in ihre Hirnkastl, weil das sei ja "legitime Israelkritik"- na klar!
    Es wird mir ein Rätsel bleiben, wie man vergessen kann, dass Hamas eine Terrororganisation ist, welche ihr eigenes Volk - willig bis unwillig - in Geiselhaft hält. Welche mordet, vergewaltigt, brandschatzt und foltert - alles "legitime Israelkritik" - Ich sag das sonst nie: Aber schamts eich bis in Grund und Boden, linke wie rechte Antisemiten gleichermaßen!



  16. tampa
    28. August 2025 11:41

    Radio-TV- Eriwan -Austria ! Links aufdrehen-Rechts abdrehen !
    Grünes-Design-Rote Perfomance-Schwarze Zukunft !
    Ohne Gott und Geld wird da Volk erhellt.



  17. Livingstone
    28. August 2025 09:46

    Berichtet wird nur, was berichtet werden soll. Jetzt ist zB bewiesen, dass Nordstream von der Ukraine - unterstützt durch ? - zerbombt wurde. Wie kommt Europas politische Elite jetzt aus der Nummer heraus, dass es angeblich Putin war? Und noch viel besser: dass wir eine Oligarchie mit Milliarden unterstützen, die Terroranschlaege auf europäischen Boden verübt und schuld ist an den extremen Energiepreisen, die wir stemmen müssen.

    Sowas will man als europäischen Partner? Echt jetzt?



    • Rosi
      28. August 2025 10:14

      Die haben ja schon lange vor diesem Krieg unsere Gasleitungen angezapft, also die gegen einen Vertragspartner zu unterstützen, grenzt an (eh-schon-wissen)



    • pressburger
      28. August 2025 16:35

      Jetzt geht es Weiter. Ukrainer zerstören die Energieversorgung der EU Länder, Ungarn und Slowakei,
      Die Medien in der EU applaudieren, Journalisten waren von der Sprengung von Northstream begeistert.
      Kann es sein, das die Zerstörung der Pipelines, die Ungarn und die Slowakei versorgt haben, die Ukraine als Handlanger der EU durchgeführt hat ? Strafaktion.



    • riri
      28. August 2025 19:48

      @pressburger

      Trump bringt den Soros bald vor Gericht. Dann ist Ruhe.



  18. Almut
    28. August 2025 09:31

    OT
    Kommt jetzt die nächste Plandemie aus der Schweiz (Spiez)? Zur Hölle mit der WHO!
    "Disease X aus der Schweiz: Ground Zero für die nächste Pandemie?"
    https://www.youtube.com/watch?v=Ws-PrWtm0Hw



  19. Rosi
    28. August 2025 09:30

    Mag sein, oder nicht.
    Tatsache ist, daß es bisher auch keinen schert, wie die Ukrainer mit der russischen Minderheit umgegangen sind, oder jetzt umgehen.

    Natürlich mag ich die USA, inklusive Trump.
    Biden, Obama, die linke Sippe, diese Gutmenschen sind für mich nicht 'die USA'.



    • Rosi
      28. August 2025 09:32

      Jeder, der mit Überzeugung PC verteidigt, ist eigentlich in meinen Augen alles andere als tatsächlich korrekt.



    • Rosi
      28. August 2025 09:39

      Und die UNO - wer will die noch ernst nehmen, nach deren Beteiligung an den Vergehen an israelischen Zivilisten, und vor allem, nachdem sie Baerbock ins Amt gehievt haben.



    • rowischin
      28. August 2025 14:37

      @Rosi:wer oder was ist PC



    • Rosi
      28. August 2025 15:19

      @rowischin

      Political Correctness, tut mir leid.



    • pressburger
      28. August 2025 16:37

      Merke, Selbstbestimmung der Völker, gilt nicht für Russen. Auch nicht für Ungarn, die gezwungen sind in einem fremden Land zu leben, Ungarn, denen man ungarischen Unterricht in der Ukraine verbietet.



    • riri
      28. August 2025 19:52

      Was würde der EUGh mit Österreich aufführen, wenn das Slowenische in Kärnten verboten würde.



  20. Undine
    28. August 2025 09:20

    ZITAT:

    "Jared KUSHNER [TRUMPS Schwiegersohn] äußerte sich in einem Interview an der HAVARD-Universität am 15. 2.2024 über die Zukunft des GAZA-Streifens. Er beschrieb die Ufergrundstücke in Gaza als "sehr wertvoll" und schlug vor, dass Israel die palästinensische Bevölkerung aus dem Gebiet entfernen sollte um es zu "säubern" und für Immobilienentwicklungen zu nutzen. Konkret sprach er davon, die Zivilisten aus Rafah in die Negev-Wüste oder nach Ägypten zu verlegen, um dort "die Arbeit zu beenden". Diese Äußerungen wurden weithin als Aufruf zur ethnischen Säuberung kritisiert und lösten Empörung aus, da sie die Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung implizieren."



    • pipo
      28. August 2025 13:09

      Alois waren sie schon mehrmals in den USA, haben sie das Land bereist? Dann wissen Sie, die von ihnen genannten Personen nicht „Amerika“ sind!



  21. Alois Eschenberger
    28. August 2025 09:17

    "...die USA trotz Donald Trump in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches und attraktives Land...."

    Schwups - und schon hab ich aufgehört zu lesen.

    Der redundante Manichäismus: Hillary, Biden, Obama lieb, gscheit und gut - Trump bös, dumm und schlecht.



    • queen consort
      28. August 2025 12:00

      ja, manchmal lebt AU hinterm Mond und schwafelt einfach irgendeinen Mainstream daher. Ich nehme an, um sich und seinen blog zu schützen. Er kann dann immer sagen zum Falter usw !ich hab auch den Trump und who the hell immer! kritisiert. Falter: "nun, dann bist ein Guter!"



    • carambolage
      28. August 2025 12:04

      Ich habe den Verdacht, dass der Blogmeister nur CNN als Informationsquelle für die USA hernimmt.
      So daneben kann man mit der Berichterstattung über die Trump-Administration ja nicht liegen.



    • pressburger
      28. August 2025 16:39

      Warum soll es Trump besser ergehen als Kickl ?



  22. Leo Dorner
    28. August 2025 09:11

    Das tolle Orakel hat gesprochen: Zwar ist es eine „absolut unrechte Sache“, das Existenzrecht Israels zu bestreiten. Weil aber die „Zionisten Israels“ dem ganzen Nahen Osten nur Elend und Krieg beschert haben, folgt, was jeder Richtig-Meinende in old europe immer schon wußte: 1.) „Kein Groß-Israel from the river to the sea“ und 2.) Stoppt Netanjahus Versuch, den „Gazastreifen zu plattieren...“



    • Der liebe Augustin
      28. August 2025 13:17

      "From the river to the sea"???

      Ja, the sea ist für Netanjahu eine vorgegebene Größe!
      Welchen river er meint - das wissen wir nicht!



    • riri
      28. August 2025 15:39

      Vielleicht den Euphrat?



  23. Livingstone
    28. August 2025 09:06

    1. Das ist doch zutiefst menschlich. Die Leut` interessiert eine Scheidung in der Nachbarschaft mehr als eine Scheidung in der Nachbargemeinde. Und der brutale Rosenkrieg 2 Ortschaften weiter ist vollkommen egal. Es sei denn, der Bürgermeister der Nachbargemeinde war nicht brav und hatte ein zweifelhaftes Abenteuer...

    2. Für eine Berichterstattung der erwähnten Kriege, wie im Sudan (wo es wirklich rund geht) bräuchte man gute Journalisten, die es in Österreich offenbar nicht mehr gibt. Dabei ist dieser Krieg fast aus dem Lehrbuch, wie Religion, geopolitische Interessen und vor allem: GOLD(!) zu einem Krieg führen können. Auch über die Jemen wurde und wird kaum berichtet - auch das war ein Stellvertreterkrieg par excellence. Und die USA haben Anfang des Jahres massive Kampfhandlungen dort geführt. Interessiert auch niemanden.

    Wenn man sich für solche Sachen interessiert, lebt man in einer sehr, sehr kleinen Bubble.



    • Livingstone
      28. August 2025 09:13

      In den 70/80ern war das noch anders. Gefühlt täglich berichteten die Nachrichten über Umstürze und Kriegshandlungen in fernen Ländern und die Eltern hingen vor dem Fernseher. Vielleicht hat mich das geprägt. Heute muss man schon englische Qualitiätsmedien lesen, um das alles mitzubekommen.

      Und leider haben auch unsere Politiker überhaupt keine Ahnung mehr, was in der Welt draußen geopolitisch wirklich passiert - da gibt es wenn dann nur Gefühlsduselei, dass etwas schrecklich ist, von dem sie überhaupt keine Ahnung haben. Glauben Sie, eine M-R könnte eine 2-Minuten-Diskussion über den Sudan führen? Niemals!!! Obwohl im Ministerium super Spezialisten sitzen würden, die sich da echt auskennen.



  24. pressburger
    28. August 2025 09:01

    Alles, worüber die Medien nicht schreiben, würde Bände füllen. Das ist linker Journalismus, auslassen, ignorieren, opportunistisch, konformistisch, sich durch das Unterholz der Politik zu schlängeln.
    Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse unter uns ist.
    Die Medien berichten nicht über das Dasein der letzten Juden in der EU, die von den linken Antisemiten, an ihre Glaubensbrüder, die Islamisten, ausgeliefert wurden.
    Die Medien berichten nicht, über das Massaker, dass die Günstlinge der Linken, die Moslems, an der einheimischen Bevölkerung verübt haben, weiter verüben. Seit 2015, haben Merkels, Kerns, Schützlinge, die Moslem Terroristen, so viele Menschen umgebracht, wie die DDR Diktatur an der Mauer getötet hat. DDR in 28 Jahren, Merkel in 10 Jahren.
    Wie geht es weiter ? Soll das morden weiter gehen ?
    Nichts darüber in den Medien, nichts von den Politikern.
    Aber, Bellen gegen die Neutralität, für einen NATO Beitritt.
    Innere Sicherheit, für die Linken kein Thema.



    • Postdirektor
      28. August 2025 09:46

      @pressburger

      Wie wahr!



    • queen consort
      28. August 2025 12:03

      Ich denke auch immer, man müsste so etwas in der Art wie STolpersteine, Sterne oder irgendwas als Erinnerungszeichen für die vielen Ermordeten von den Goldstücken aufstellen. Wir, die Bevölkerung, müssen das tun. Die Regierung wirds nicht tun, zeugt es doch von ihrer Wurstigkeit gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Oder virtuell...



    • pressburger
      28. August 2025 16:43

      @queen consort
      Wer gedenkt der Opfer der mordenden Islamisten ? Ein Werk der Medien. Nach jedem Mord wird alles unternommen, um den Mörder zu exkulpieren, wen möglich, das Opfer zu verhöhnen.



  25. eupraxie
    28. August 2025 08:57

    Auf der Suche nach Angaben über die Art der diplomatischen Vertretung Österreichs im Sudan (Konsulat in Khartum) steht auf der entsprechenden Homepage des AM folgender Satz:

    "Österreichische Botschaften sind die diplomatischen Vertretungen von Österreich im Ausland. Sie sind dort in erster Linie für die Entwicklung und Erhaltung der internationalen Beziehungen verantwortlich und vertreten die Interessen Deutschlands im jeweiligen Gastland."



  26. Josef Maierhofer
    28. August 2025 08:45

    So, und jetzt fragen wir einmal, wer sind denn die Personen, Stellen, Parteien, die Informationen geheim halten, abschirmen vor dem Journalismus, wer sind denn die Personen, die den Journalismus 'in der Hand haben'. Wenn wir dann forschen, werden wir wieder auf 'alte Bekannte' stoßen, die ihr Turbokapitalistische 'Süppchen kochen', oder ihre 'neue Realität' 'bauen'. Da hat Realität und Wahrheit keinen Platz. Für den westlichen Turbokapitalismus kann man die Personen ja benennen, neuerdings wird er aber von einem Chinesischen, islamistischen und (in kleineren Kategorien) auch vom russischen Turbokapitalismus 'ergänzt' und verstärkt.

    Die Antworten auf all die Fragen, warum das eine Schlagzeilen macht, das andere, viel gewichtigere, aber nicht, kann man in diesem Umfeld suchen. Meist geht es um Rohstoffe, Edelmetalle, seltene Erden, Wasser, etc.

    Es ist auf der Welt fast nichts Zufall.

    'Neuen Kolonialisierung' wegen der Bodenschätze, getarnt als Krieg.



    • riri
      28. August 2025 08:58

      @Josef Maierhofer

      Wer sind denn nun die "alten Bekannten"?



    • Josef Maierhofer
      28. August 2025 09:20

      @ riri

      Schon einmal von den neuen Gesellschaftszielen 'Agenda 2030' gelesen, oder den Impfzielen der WHO, oder den Klimazielen des Al Gore Konsortiums, oder von den Genderzielen, usw. ?

      Dahinter finden wir auch die Namen von Rothschild über Blackrock bis Soros, die daran beteiligt sind, die das alles betreiben, die dafür kassieren und die mittels 'ihrer' und ihrer eigenen Organisationen darauf schauen, dass sowohl Kriegsindustrie genug Waffen verkauft, wie auch die Rohstoffreserven der Welt in ihre Hände gelangen, usw. Herr Kurz hat von dieser angepeilten 'neuen Realität' geredet, er war damals noch jung.

      Diese Namenslisten kennen alle, aber wollen sie nicht wahrhaben, obwohl sie denen alles zahlen, was diese verlangen.



  27. sokrates9
    28. August 2025 08:42

    Was kann man von linken Journalisten erwarten die dank ihrer Bildung wahrscheinlich schon grosse Probleme haben die Kontinente richtig zuzuordnen!Trumpo ist ja derzeit Unmensch weiol er die Nationalgarde in diverse linke Bundesländer schickt.Makel schreibt Seit 14 Tagen kein Mord in Washington, die Kriminalitär ist massiv zurückgegangen! davon wird nicht berichtet, dass die mehrheit der Bevölkerung zufrieden ist abends sich wieder auf die Strasse traun zu können.
    Afrika, Südamerika ist in den Medien völlig unbekannt.
    Dank der ZENSUR der EU ist derzeit auch Rußland, wo die Untermenschen zu Hause sind ein Land, von dem nichts gutes berichtet werden darf!
    Warum ist eigentlich die Zensur die die EU ausübt, ein Tabuthema???



  28. Postdirektor
    28. August 2025 08:32

    Betrachtet man die ausschließlich von den hamasgesteuerten palästinensischen „Journalisten“ verbreiteten Bilder, bzw. Berichte, über angeblich hungernde oder verhungernde Kinder im Gaza-Streifen, so muss man sich wohl die Frage stellen: Was sind das für Eltern, die selber wohlgenährt sind, aber ihre Kinder hungern oder gar verhungern lassen?
    Diese Frage stellt aber niemand. Komisch.



    • Cotopaxi
      28. August 2025 08:44

      Wer hungert, zeugt keine Kinder.

      Woher kommen dann die vielen potentiellen Dschihadisten in Gaza?



    • Postdirektor
      28. August 2025 09:11

      @Cotopaxi

      Die Herren der Schöpfung Allahs hatten dort schon immer ganz viel Tages- und Nachtfreizeit. Und an guter Ernährung hat es dank der Zuwendungen der „Weltgemeinschaft“ nicht gemangelt…



    • Undine
      28. August 2025 09:29

      @Postdirektor

      Ich wundere mich auch immer über die vielen wohlgenährten kugelrunden palästinensischen Mütter!



  29. Hr. Zyni
    28. August 2025 07:06

    So tickt unsere Qualitätsjournaille :Wenn Israel zurückschießt, kreischen die Redaktionen wie der vegane Chor im Schlachthof. Wenn im Sudan Millionen verrecken – gähn, kein Selfie-taugliches Bildmaterial. Die Presstitutes brauchen Opfer mit Umerziehungsdrall: weinende Palästinenserbabys, am besten im Hochformat. Taiwan? Tibeter? Zu kompliziert, zu fern, zu wenig klickbar. Der Krake China ist kein Feindbild sondern Werbekunde. Der moralische Kompass dieser Schreiberlinge dreht sich nicht nach Wahrheit, sondern nach Quote, Kohle und Gesinnung. Linkslastig wie ein lecker Lastkahn im Taifun, treiben sie immer dort an Land, wo der Jude oder Ami der Böse sein darf. Der Rest der Welt? Dunkelfleck, solange kein Gendersternchen daran hängt. Man nennt das besser nicht Journalismus, sondern politisch korrektes Affentheater mit Beißhemmung gegenüber den linken Lieblingsganoven. Hauptsache, die Empörungsorgel dudelt, auch wenn die meisten Register längst klemmen.



    • Gerald
      28. August 2025 07:49

      Zu Journalisten fällt mir immer wieder das Zitat von John Swinton ein, dem ehemaligen Chefredakteur der New York Times im 19. Jhdt.:

      "Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es."



    • Wrangler
      28. August 2025 08:22

      Hr. Zyni und Gerald: Volle Zustimmung!



    • queen consort
      28. August 2025 12:06

      Hr. Zyni

      ... ein veganer Chor im Schlachthof......... Danke für das schallende Gelächter, welches sie mir heute bereiteten.



    • sophista
      28. August 2025 16:37

      Das heißt, kann man nicht über alle Kriege berichten, dann soll man über gar keine berichten?
      Whataboutismus ist keine Rechtfertigung!



  30. Orakel
    28. August 2025 06:54

    Find ich lustig:
    ***Gewiss gibt der jetzige US-Präsident viel zu kritisieren!***

    Gewiss gab es am vorherigen Präsidenten um vieles mehr zu kritisieren!

    Und da sind wir wieder bei AUs Einleitung:
    ***Es ist beklemmend zu beobachten, welche Prioritäten Medien Ereignissen in anderen Ländern geben und welche sie praktisch ignorieren.***

    Zu Israel:
    1. wäre zu hinterfragen, WARUM die Hamas am 7. 10. so tief eindringen konnte, warum Netanjahu Warnungen der eigenen Geheimdienste aber auch Ägyptens nicht beachtete!

    2. Die regierende Zionistenpartie plattiert ja gerade nicht allein Gaza!
    Netanjahus Großisrael Politik ist das eigentliche Problem! Es ist ein schon längerer Prozess - die Annexion des Westjordanlandes einerseits, andererseits ist das israelische Militär gerade auch auf den Golanhöhen und in Südsyrien eingesetzt!

    *Syrische Medien veröffentlichen neues Video von israelischen Kampfflugzeugen über Südsyrien
    Laut Al Jazeera veröffentlichte der staatliche Fernsehsender ...



    • Orakel
      28. August 2025 06:56

      ... al-Ekhbariya Aufnahmen von israelischen Flugzeugen, die ehemalige Kasernen in Kiswa südwestlich von Damaskus angreifen. Die Al Jazeera-Agentur Sanad, die Faktenprüfungsagentur, verifizierte das Video und zeigt eine weitere dreiste israelische Operation auf syrischem Boden.

      Eine syrische Militärquelle teilte Al Jazeera mit, die israelische Armee habe sogar eine Landung mit vier Hubschraubern durchgeführt und Dutzende Soldaten sowie Suchausrüstung mitgebracht. Die Armee habe über zwei Stunden vor Ort verbracht – nur einen Tag, nachdem israelische Drohnenangriffe in der Nähe von Kiswa sechs syrische Soldaten getötet hatten.

      Das syrische Außenministerium bezeichnete den Angriff als „einen groben Verstoß gegen das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen“ und als „einen klaren Verstoß gegen die Souveränität und territoriale Integrität“.

      Israel hat seit dem Sturz Baschar al-Assads bereits Hunderte von Angriffen in Syrien verübt, von der Bombardierung Damaskus selbst...



    • Orakel
      28. August 2025 06:58

      ...bis zur Einnahme von Teilen der Golanhöhen unter Missachtung eines Abkommens von 1974. Damaskus wirft Tel Aviv vor, unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes „Expansions- und Teilungspläne“ voranzutreiben.

      3. des weiteren kommen sowohl in Gaza als auch im Westjordanland Christen zu Schaden!

      Christen im Visier israelischer Extremisten - Gewalttätige Angriffe auf Christen in Israel nehmen zu, insbesondere im Westjordanland und in Jerusalem.
      ? Das christliche Dorf Taybeh im Westjordanland wurde wiederholt von jüdischen Siedlern angegriffen, die mit Brandstiftung die Bewohner vertreiben.
      ? Im Gazastreifen beschoss ein israelischer Panzer die Kirche der Heiligen Familie, in der Dutzende Zivilisten Zuflucht suchten. Drei unschuldige Menschen kamen bei diesem Angriff ums Leben.
      ? Christliche Touristen in Jerusalem laufen oft Gefahr, von aggressiven jüdischen Extremisten angegriffen zu werden. Angespuckt zu werden und das Kreuz gestohlen zu bekommen, ist zu einem Berufsrisiko geworden



    • Orakel
      28. August 2025 06:59

      ? Einheimischen in der Jerusalemer Altstadt ergeht es nicht besser. Ein Vorfall vom 2. Juni, bei dem eine Gruppe israelischer Männer auf Videoaufnahmen dabei gefilmt wurde, wie sie am Eingang des armenischen Klosters spuckten, ist an der Tagesordnung.

      Die israelische Polizei scheint solche Fälle nur ungern zu untersuchen. Yisca Harani, Direktorin des Religious Freedom Data Center, sagte, die meisten Beschwerden über antichristliche Angriffe, die sie bei der Polizei einreichte, seien „abgeschlossen“ worden.

      Darüber wird wenn überhaupt nur sehr leise berichtet.



    • Leo Dorner
      28. August 2025 07:45

      Der neue („Nie-Wieder“)-Faschismus ist da. Populär und daher mißverständlich formuliert: „Die 1930er Jahre „sind wieder zurück“: An den westlichen Universitäten schaffen radikale Gruppen („Aktivisten“) ein „Klima der Angst.“ Auch ein österreichischer (!) Professor wird mit seiner „politisch korrekten Meinung“ zitiert: „Jeder, der das Existenzrecht Israels anerkennt, anerkennt Imperialismus, Kolonialismus und Rassismus. “
      Noch Fragen?



    • Orakel
      28. August 2025 08:06

      Den Israelis das Existenzrecht abzuerkennen ist eine absolut unrechte Sache!

      Den Israelischen Zionisten aber Tod und Verderben in der ganzen Region, das Plattieren des Gazastreifens, Kriege gegen Syrien, Iran, Libanon, Jordanien, Jemen... und das alles für Netanjahus Großisrael zuzugestehen, eine andere!
      Noch Fragen?



    • Wrangler
      28. August 2025 08:42

      Das selbe Spiel wie bei 9/11.: Die USA bzw. die CIA haben die TwinTowers einäschern lassen, der Mossad hatte der Hamas Tür und Tor nach Israel geöffnet. Und natürlich arbeitet die israelische Regierung an der Wiedererstehung des Großdeutschen - was schreibe ich denn - des Groß-Israelischen Reiches.

      Fragwürdig bleibt allerdings tatsächlich, warum der Mossad nichts von den Hamas-Tunneln im Gaza Strip mitbekommen hatte, warum er den Angriff der Hamas am 07. 10. 2024 nicht aufklären konnte und warum die Regierung es zulässt, dass zionistische hardcore Siedler entgegen internationalem Recht machen können, was sie wollen. Damit verspielt Israel viele, zu viele Sympathien...



    • Hr. Zyni
      28. August 2025 08:43

      Am besten wäre wohl, die Israelis ließen sich von den Gruslmusln ohne Gegenwehr massakrieren, damit 80 Jahre später der Heuchlerchor wieder seine Krokodilstränen über die unschuldigen Opfer vergießen kann



    • Cotopaxi
      28. August 2025 08:48

      Und am Untergang Israels wären wieder die Deutschen schuld, denn sie lieferten keine Waffen......



    • queen consort
      28. August 2025 12:13

      @Hr. Zyni
      so ist es wohl. Erinnert mich immer ein wenig an: "Nur ein toter Indianer, ist ein guter Indianer!" Hat irgendein am. General 18hundertirgendwas gesagt. Da fallen mir immer viele Europäer und Landsmänninnen ein, welche gleiches gerne auf Juden anwenden. Gedenken ja, Überlebenshilfe nein - so schallt es aus diesem Chor. Und dahinter fühlt man irgendwie die "Lust" vieler Mitmenschen, dass die Juden es mal so richtig kriegen sollten, getarnt als "legitime Kritik". Wie sagte Broder? "Die Deutschen (dazu gehörten auch wir), werden den Juden den Holocaust nie verzeihen!"






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