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Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Unis: Wo die Republik Hunderte Millionen liegen lässt …

06. August 2025 00:57 | Autor: Andreas Unterberger
74 Kommentare

… und dem Land auch sonst schweren Schaden zufügt. Das geschieht eindeutig durch die katastrophalen Zustände des österreichischen Hochschulsystems. Gewiss, in Zeiten, da ausgerechnet die SPÖ beide für die Universitäten relevanten Ministerien (Wissenschaft und Finanzen) kontrolliert, scheint da keinerlei Besserung zu erwarten zu sein. Auch alle anderen Parteien haben offenbar jedes Interesse an echten Reformen verloren. Und selbst die Neos, die da eine Zeitlang mutiger gewesen sind, sind vollkommen schmähstad geworden.

Offenbar fürchten sich alle Parteien vor den Studenten. Sei es, dass diese halt einen neuen Grund für Demonstrationen finden könnten, sei es, dass die den Parteien nahestehenden Hochschülerschafts-Fraktionen den eigenen Mutterparteien ein Denkverbot in Richtung echter Reformen verhängt haben. Und die Linksparteien haben ohnedies als oberste Ideologie-Identität immer nur den Drang, das Geld anderer Menschen oder künftiger Generationen beim Fenster hinauszuwerfen, aber nie den Wunsch, etwas effizienter zu machen.

Dabei geht es darum, dass Österreichs Universitätssystem gleich drei fundamentale Mängel hat, die zu großen Problemen führen. Diese Mängel sind freilich bei vielen Studenten-Politikern sehr populär:

  1. In Österreich kann man mit jedem Maturazeugnis studieren, und sei dieses noch so schlecht. Damit wird de facto die gesamte Schulleistung für irrelevant erklärt. In einigen Fächern finden daher zwar Aufnahmsprüfungen zur Verteilung der knappen und limitierten Studienplätze statt. Diese bringen aber mit Sicherheit im Vergleich zu acht Jahren Schule ein extrem hohes Zufallsergebnis. Für die Zulassung zu deutschen Universitäten gibt es hingegen bei den meisten Studien einen strengen "Numerus clausus" auf Grund der Schulnoten. Dabei wird sogar berücksichtigt, dass man in manchen deutschen Bundesländern viel leichter zu guten Noten kommt als etwa im konservativen Bayern. Das heißt aber logischerweise, dass es immer jene sein werden, die schlechtere Noten haben, die dann ins Ausland zum Studieren gehen – etwa nach Österreich, wo deutsche Studenten ja nicht einmal eine andere Sprache lernen müssen.
  2. In Österreich müssen Studenten keine Studiengebühren zahlen. Das ist sonst nur in Deutschland und in den skandinavischen Ländern der Fall. Das gilt also zum Beispiel auch für jene Deutschen, die zu schlechte Noten haben, um daheim studieren zu können. Sie bilden die weitaus größte Gruppe unter den hier studierenden Ausländern. Für sie muss also der österreichische Steuerzahler aufkommen, obwohl die meisten von ihnen nach dem Studium wieder in ihre Heimat zurückkehren. Denn der EuGH zwingt uns zur Gleichbehandlung der Studenten aus allen anderen EU-Ländern mit jenen aus Österreich. Daher können auch jene EU-Bürger in Österreich gratis studieren, die daheim in ihren Ländern Gebühren zahlen müssten, oder die daheim wegen ihrer schlechten Noten keinen Studienplatz bekämen.
  3. Der dritte Mangel: Die Republik war bis jetzt unfähig, mit den Universitäten sinnvolle Leistungsvereinbarungen zu treffen im Gegenzug für das viele Steuergeld, das diese bekommen. Das sind alljährlich ja fast sechs Milliarden Euro. Das ist weit mehr als etwa für die österreichische Landesverteidigung nach deren verkündeter Stärkung ausgegeben wird. Aber nirgendwo wird überprüft, ob die Absolventen einer Uni etwas Sinnvolles studiert haben, für das auch gesellschaftlich Nachfrage besteht, welcher Prozentsatz überhaupt adäquat bezahlte Jobs findet, welcher Anteil der Absolventen lebensfähige StartUps gründen hat können.

Diese Defizite führen dazu, dass wir einen von niemandem benötigten Überhang etwa an – noch dazu meist schlecht ausgebildeten – Genderisten, Politologen, Philosophen oder Publizisten haben, während an vielen anders qualifizierten Absolventen wie Ärzten, Lehrern oder Ingenieuren Mangel herrscht.

Wie absurd das Ganze ist, geht auch aus einer Analyse hervor, die vor einigen Tagen in der renommierten "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" veröffentlicht worden ist: Wegen des Mangels an Medizinstudienplätzen in Deutschland studieren jedes Jahr 9100 junge Deutsche im Ausland Medizin. Das ist eine gewaltige Zahl. Ein Drittel tut dies in Österreich.

Viele andere tun das aber in Osteuropa. Dort sind in den letzten Jahren sogar eigene Programme für internationale Studenten auf Englisch oder auch auf Deutsch gestartet worden, damit diese nicht etwa Ungarisch oder Rumänisch lernen müssen. Inzwischen gibt es bereits 55 solcher Programme in Ost- und Südosteuropa! 14 in Polen, 10 in Rumänien, 7 in Tschechien, usw.

Warum tun die Osteuropäer das? Sie haben zum Unterschied von den ideologisch belämmerten Österreichern erkannt, dass das ein tolles Geschäft ist. In Deutschland ist der Ärztemangel so groß, dass jeder der Absolventen bei der Heimkehr sofort einen Job bekommt – auch wenn manche in Deutschland die osteuropäischen Ausbildungsprogramme als etwas minderwertig ansehen mögen.

Die Osteuropäer tun damit dasselbe, was die US-Amerikaner und Briten schon lange getan haben, was langsam auch die Chinesen versuchen: Sie erfüllen die Bedürfnisse einer internationalen Nachfrage. Die Angelsachsen machen das mit Universitäten, die internationale Spitzenausbildungen zu garantieren scheinen, nach denen sich die Söhne und Töchter wohlbetuchter Eltern aus aller Welt (sowie einige glückliche Stipendiaten) sehnen. Und die Osteuropäer machen das eben mit der Ausbildung von künftigen Ärzten, die anderswo keinen Studienplatz bekommen haben.

Ihre Universitäten verdienen gut daran. Mancherorts müssen die deutschen Studenten bis zu 175.000 Euro für ein Medizinstudium zahlen (plus den Kosten für Quartier und sonstige Spesen, die allerdings noch ein wenig niedriger sind als in deutschen oder österreichischen Städten).

Müssten allein die deutschen Medizinstudenten diesen Betrag in Österreich zahlen, dann würde die Republik, dann würden die Universitäten nicht weniger als 530 Millionen Euro verdienen. Oder anders formuliert: Österreich leistet auf Grund eigener Dummheit der Bundesrepublik Entwicklungshilfe von über einer halben Milliarde! Und das allein für die deutschen Medizinstudenten, in anderen Studienrichtungen noch etliches mehr.

Gewiss könnte es nach Einführung kostendeckender Studiengebühren so sein, dass dann etwas weniger Deutsche nach Österreich zum Studium kommen werden, wenn sie auch hier Studiengebühren zahlen müssen. Obwohl die österreichischen Medizin-Universitäten noch immer einen exzellenten Ruf haben. Obwohl die Deutschen hier jedenfalls auf deutsch und in einer deutschsprachigen Stadt mit exzellentem kulturellen Angebot studieren können. Obwohl die Heimreise von Österreich in die jeweilige Heimatstadt viel kürzer ist als von den meisten osteuropäischen Universitäten.

Vor allem aber gilt: Es sollte nie etwas Schlimmeres passieren, als dass dann weniger Deutsche nach Österreich zum Studieren kommen. Denn dann wären mehr Plätze für etliche der Tausenden Österreicher frei, die jedes Jahr ebenfalls Arzt werden wollen, aber keinen Studienplatz finden. Diese würden dann mit viel größerer Wahrscheinlichkeit auch nach dem Studium in Österreich bleiben, um hier eine der vielen leerstehenden Arzt-Stellen zu übernehmen.

Was sollte Österreich daher tun? Zuerst vor allem aufwachen. Danach gibt es klare Notwendigkeiten:

  • Der Abschluss an Leistungsvereinbarungen der Republik mit den Unis, welche streng die Erreichung der zuvor erwähnten Ziele messen und Gelder dementsprechend verteilen, welche auch Rektoren und Professorengehälter mit diesbezüglichen Prämien verbinden.
  • Die Einführung von kostendeckenden Studiengebühren. Das kann des EU-Rechts wegen nur für alle EU-Bürger in gleicher Weise geschehen, muss also auch für Österreicher gelten. Daher sollte die Republik wirklich großzügige Kredite in der Höhe der gesamten Studienkosten gewähren, die man nicht zurückzahlen muss, wenn man mindestens fünf (oder zehn) Jahre lang nach dem Studium in Österreich einem steuerpflichtigen Beruf nachgeht.
  • Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen in österreichischen Spitälern, damit die dann ansteigende Zahl österreichischer Absolventen auch die Turnus- oder Fachausbildung in der Heimat machen könnte.
  • Österreich sollte bei allen EU-internen Kontroversen (wie etwa den Finanzverhandlungen) ständig geradezu erpresserisch auf eine Neuordnung des EU-Rechts drängen, damit Österreich jene Studenten aus anderen EU-Ländern nicht mehr aufnehmen muss, die daheim keinen Studienplatz bekämen. Das müsste für Österreichs EU-Politik (zusammen mit der Erreichung einer effizienten Anti-Migrationspolitik) an der Spitze ihrer Anliegen liegen.

Dieses Modell müsste eigentlich – sobald sie es verstanden haben – auch die Babler-Sozialdemokraten überzeugen. Denn dabei sind – ganz im Sinne ihres Klassenkampfdenkens – ja die Kinder reicher Deutscher beziehungsweise deren Eltern die einzigen, die einen Nachteil erleiden. Ärmere Deutsche studieren eh kaum im Ausland Medizin.

Gleichzeitig würde eine solche Reform für das heimische Gesundheitssystem mehr machen als sämtliche bisherigen Vorschläge der SPÖ, die alle papieren und unfinanzierbar sind.

PS: Diese Reformen würden auch bei allen anderen Studienrichtungen potenziellen Nutzen für Österreich haben, wenngleich nicht so einen dramatischen wie bei der Medizin.

PPS: Wenn man diese vier Prioritäten setzte, dann würde mit absoluter Sicherheit ein leistungsorientierter Aufwind durch die gesamte heimische Universitätslandschaft stürmen. Dann würden Schwachsinnigkeiten sofort verschwinden, wie die Verwendung von Steuergeld für eigene Trans-Toiletten, wie der Skandal, dass irgendwelche als Wissenschaftler getarnte Kampffeministen Arbeiten von Studenten nur dann akzeptieren, wenn diese Arbeiten gegendert sind. Was übrigens auch verfassungswidrig ist, aber von manchen Rektoren toleriert wird ...

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  1. Postdirektor
    06. August 2025 22:00

    OT
    Aber sehr lesenswert.

    Mein Gott, denkt man sich, warum kann Orban nicht Österreich mitregieren?
    Hier deutsch übersetzte Ausschnitte aus der am 27. Juli gehaltenen Rede des Staatsmannes Viktor Orban, die sich mit dem Krieg in der Ukraine sowie der Lage und der Zukunft der Europäischen Union beschäftigen:

    https://www.achgut.com/artikel/gehen_wir_auf_einen_weltkrieg_zu



    • pressburger
      06. August 2025 23:26

      Ein Plädoyer für die Neutralität. Man soll sich aus fremden Händeln heraushalten. Der Krieg in der Ukraine, ist nicht Österreichs Krieg, Österreich soll sich heraushalten.
      Lernen aus der Geschichte. Im Juli bestand nicht die Notwendigkeit Serbien zu überfallen. Folgen bekannt.



  2. Leo Dorner
  3. pressburger
    06. August 2025 19:40

    Die Republik lässt nicht nur Millionen liegen, eigentlich, besser gesagt verschwendet sie Milliarden, sondern ignoriert alle Chancen die Zukunft Österreichs.
    Die Regierung, kann aus ihrer Perspektive, aus Perspektive des Sklaven, die anstehenden Probleme nicht erfassen
    Der Volksmund sagt, "Die Musi spielt andwerswo", konkret und jetzt, nicht in der EU, nicht im Transatlantismus.
    EU, Transatlantismus, die Unterwerfung unter die USA, das ist die Vergangenheit.
    Die Beispiele aus der letzten Zeit, sollten den Transatlantikern Augen öffnen. Die Sprengung der Gasleitung, der gross angelegte Betrug mit dem sog. Impfstoff.
    Die EU nimmt niemand mehr ernst. Leyen wird in China gedemütigt, vom Trump über den Tisch gezogen. Fragliches Beispiel Deutschland. Merz, bei Seite geschoben, Klingbeil in DC nicht wahrgenommen.
    Schweiz, nach Aufgabe der Neutralität, von den USA ignoriert.
    Höchste Zeit Chancen zu ergreifen, selbständig, erwachsen werden. Ungarn folgen.
    Erwachsen werden ? Nicht diese ÖVP.



  4. Postdirektor
    06. August 2025 16:51

    Der Abstieg des Bildungssystems beginnt schon in der Grundschule. Immer mehr Zuwandererkinder aus Kulturen, für die die Schule nur eine lästige Pflicht ist, und denen die Noten geschenkt werden (müssen), senken schon von hier weg das Niveau (natürlich bei allen).
    Das pflanzt sich dann fort in die Höheren Schulen und in die Universitäten, wo dann noch dazu praktisch nur Lehrende eine Chance haben eine Stelle zu bekommen, die „überzeugend“ linksdrehend sind.



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. August 2025 16:57

      sehr richtig!!



    • Outback
      06. August 2025 17:12

      So ist es leider!



    • Undine
      06. August 2025 20:22

      @pressburger

      Es fängt noch viel früher an! Wer liest heute den kleinen Kindern noch das vor, was früher selbstverständlich zum Allgemeingut gehörte: GRIMMS Märchen, ANDERSONS Märchen, HAUFFS Märchen, BECHSTEINS Märchen, RÜBEZAHL oder, wenn die Kinder etwas größer sind, Waldemar BONSELS wunderbares Buch "Die BIENE MAJA und ihre Abenteuer"? Das ist nur eine Auswahl, die früher zur Kindheit gehörte.
      Wer liest überhaupt den Kindern noch etwas vor?
      Wer singt mit ihnen noch zu Hause unsere schönen alten Volkslieder, Wanderlieder, "Turnerlieder"?

      Es waren fast immer die Mütter, die das alles früher mit ihren Kindern taten. Heute haben sie dafür keine Zeit; dafür hat heute jedes Kind ein Handy.....



    • elokrat1
      06. August 2025 20:44

      @ Undine
      Einige der von ihnen genannten Bücher werden heute als „gefährlich“ und rääächts gebrandmarkt ! !
      NS-Propaganda, Einmarsch ins Märchenreich. Der König war immer der "Führer", Rotkäppchens Retter trug das Hakenkreuz: Die Propagandamaschine der Nazis machte auch vor den Kleinsten nicht halt.
      https://www.spiegel.de/geschichte/ns-propaganda-a-948787.html



    • Undine
      06. August 2025 22:30

      @elokrat1

      Na, so was! Was es doch alles gibt! ;-)



  5. ET IN ARCADIA EGO
    06. August 2025 16:18

    Es ist nachgewiesen, dass die Aufnahmetests für ein Med-Studium keine Aussage treffen können, ob der Kandidat ein guter Arzt sein wird oder nicht. Das wurde sogar von den Urhebern der Tests zugegeben. Der Test überprüft, wie schnell der Kandidat am "Fließband" arbeiten kann, genauso gut könnte eine Billa-Kassierin diesen Test machen, die Qualifikation wäre gleich.
    Ein guter Arzt ist ein humaner, einfühlender, ausgeglichener und berufener Arzt. Mediziner ist kein Beruf, sondern Berufung.
    Bin in die 1990er Jahre ordinierte in unserm Dorf ein Arzt mit Berufung, beinahe 80-jährig nahm er sich Zeit, hörte zu, absolvierte Hausbesuche, auch in der Nacht, war rund um die Uhr erreichbar. Kein Handy, kein Internet, kein WhatsApp - Festnetz - und er war zur Stelle. Half bis in die späten 1979er bei Hausgeburten und machte Mutter-Kind-Beratung. Ein alter Opel war sein Fahrzeug, er kannte keine Dienstzeiten und keinen Urlaub. Die Söhne studierten Medizin, übernahmen die Ordi aber nicht....



    • Pennpatrik
      06. August 2025 16:26

      Was wäre die Alternative?



    • eupraxie
      06. August 2025 16:40

      Die Aufnahmetests testen, ob jemand die Voraussetzung hat, das Studium erfolgreich zu beenden. Die Vorhersage über den erwartbaren Berufsvollzug könnte allenfalls im Studium selbst zum Thema werden.



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. August 2025 17:15

      Ein "reiches" Land, wie Österreich, darf den Zugang zum Med-Studium nicht beschränken. Das erste Sieb: Erste Übung in Anatomie, Mitte Oktober, sobald das Leintuch über der ersten Leiche weggezogen wird, scheiden die Studenten aus, die in Ohnmacht fallen oder sich anspeiben. das bedeutet minus 15%, schon in der ersten Woche....Nach dem ersten Semester, strenge mündliche Prüfung über den gesamten Stoff des 1. Semesters....
      Ja, das kostet Geld, ich weiß. Wenn wir uns Gender-Studien leisten können oder wollen, dann müssen wir uns auch Med-Studium leisten können oder wollen.
      Studiengebühren selbstverständlich, für alle und jeden, unerheblich ob Österreicher oder Ausländer. Kreditsystem: Verpflichte dich 10 nach dem erfolgreich abgeschlossenen Med-Studium für 10 Jahre in Österreich als Arzt zu arbeiten, 5 Jahre Krankenhaus, 5 Jahre als Mitarbeiter in einer oder mehreren Ordis vorwiegend auf dem Land. Dann ist der Kredit getilgt. Wenn du vorzeitig abhaust, sucht und findet dich die INTERPOL



    • pressburger
      06. August 2025 17:40

      @Pennpatrik
      Was wäre die Alternative ? Ganz einfach. Die Interessenten für ein Medizin Studium, ein bis zwei Jahre, verpflichtend als Paramedics, heisst in der Pflege, Betreuung von Alten und Behinderte, Hilfskräfte bei Notfalleinsätzen etc. Wer das beim minimalen Gehalt durchhält, hat die erste Stufe zum Medizinstudium absolviert.
      Matura Noten, Aufnahmeprüfung, keine Relevanz. Negative Auslese, Roboter kommen durch.
      Eigene Erfahrung, Kurs, Gesprächsführung höheren Semestern beizubringen. Hoffnungslos.



    • pressburger
      06. August 2025 17:42

      @eupraxie
      Im Studium ? Zu spät. Unökonomisch. Studienabbrecher kosten Geld, viel Geld. Medizinstudium ist teuer.



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. August 2025 17:59

      @pressburger
      Na selbstverständlich, während der ersten vier Semester, jeweils in den Sommerferien, also zweimal, sechs Wochen Pflichtpraktikum in der Pflege- und Notfallmedizin, Rettung, Notarzt, Notaufnahme, Pflegeheime....Vor dem Studium ab der sechsten Klasse mind. vier Wochen während der Sommerferien einschlägige Ferialpraxis.
      Selbstverständlich unterliegen alle Pflichtpratika der gesetzlichen Sozialversicherung und werden auch angemessen bezahlt.



    • eupraxie
      06. August 2025 18:32

      @pressburger: kein Aufnahmetest testet den voraussichtlichen Erfolg im Berufsvollzug.



    • Pennpatrik
      06. August 2025 18:59

      @et in arcadia
      Danke. Gute Idee



    • pressburger
      06. August 2025 19:41

      @eupraxie
      So ist es



    • pressburger
      06. August 2025 19:45

      ET IN ARCADIA EGO
      Gut gemeint, aber zu wenig. Die Überprüfung der Bereitschaft muss vor dem Eintritt ins Studium. Konfrontation mit der Realität. Medizin ist ein belastendes Studium, das muss man erleben. Vorher erleben.
      Schreibe aus der Erfahrung. Habe genug an Medizin Studenten begleitet.



  6. Outback
    06. August 2025 16:13

    OT: Soeben gelesen. Man höre und staune:
    Die USA beerdigen mRNA-Impfstoffentwicklung, weil sie nicht wirksam genug sind.

    https://exxpress.at/politik/usa-beerdigen-mrna-impfstoffentwicklung-sie-sind-nicht-wirksam-genug/



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. August 2025 16:22

      Ach ja, warum wunder mich das nicht? Zumal Hersteller dieser Nichtwirkstoffe vor laufender Kamera zugaben, dass diese Impfungen weder vor Ansteckung schützen, noch gegen einen schweren Verlauf wirken.....



    • pressburger
      06. August 2025 17:48

      Wer kann sich erinnern, mit welcher Häme die hiesigen Medien Politruks über Robert Kennedy Jr hergefallen sind, als er Zweifel an den Impfstoffe geäussert hat.
      Parallele zu Kickl. Kickl wurde verhöhnt, als er in der Corona Diskussion, die Frage nach der Wirksamkeit von Ivermectin gestellt hat. Pferde Entwürmer wurde Kickl bezeichnet. Übrigens, auch hier im Forum.



    • ET IN ARCADIA EGO
      06. August 2025 18:10

      Ivermectin ist gegen bestimmte virale Infekte nachgewiesen wirksam, sowohl in der Tier- als auch in der Humanmedizin. Die Entdecker bekamen den Nobelpreis für Medizin.
      Daran war aber für die Urschel, die EU und für sämtliche Linken, samt ÖVP nichts zu verdienen, bzw. abzusahnen.



  7. eupraxie
    06. August 2025 13:27

    Ich habe immer Bauchweh, wenn Politiker von der Anhebung der Studienplätze reden. Als wäre nur die Anzahl der Studierenden zu erhöhen.
    Vielleicht könnte einer oder mehrere der hier mitschreibenden KH-Ärzte die Kriterien eines Turnusplatzes darstellen. Das soll ja ein Engpass sein. Also wer darf einen angehenden Arzt betreuen? Ein Oberarzt, wenn ja, wieviele gleichzeitig? zb.



  8. Outback
    06. August 2025 12:26

    Mir erschließt sich die dem System zugrunde liegende Logik ja nicht.
    Deutsche, die zu schlechte "Abiturzensuren" für ein Studium erhalten haben, um in Deutschland an die Universität zu dürfen (Numerus Clausus), studieren in Österreich Medizin und kehren als Ärzte nach Deutschland zurück, wo man sie schon als Studenten nicht haben wollte.



    • eupraxie
      06. August 2025 13:19

      Die dt ersparen sich dadurch offenbar die Finanzierung von Studienplätzen.



    • sokrates9
      06. August 2025 14:52

      Um ein guter Azt tzu sein braucht man nicht hervorragende in vielen Fächern Nonsenschulnoten!



    • Pennpatrik
      06. August 2025 16:25

      Die eigentlichen Fragen sind:
      Wieso schaffen sie gegen unsere besten Maturanten die Aufnahmeprüfung?
      Warum habe ich diese Frage noch nie gehört oder gelesen?



    • eupraxie
      06. August 2025 16:54

      @Pennpatrik: die Frage stellt sich so ja nicht. Von den Studienplätzen bekommen die mit einem Ö Matura 75%, 20% aus EU und 5% außerhalb.

      Also die D kämpfen gegen die anderen EU-Staaten, aber offenbar sind diese bei weitem in der Überzahl. Ob es eine Mindestpunkteanzahl gibt weiß ich nicht. Also wenn bei angenommenen 1000 Plätzen nur 200 aus der EU antreten, bräuchten die überhaupt einen Test?



    • Pennpatrik
      06. August 2025 19:03

      @eupraxie
      Das ist ja noch schlimmer, als ich es mir vorstellte.



  9. Waltraut Kupf
    06. August 2025 12:20

    Die angeprangerten Mißstände hängen damit zusammen, daß nicht Fähigkeit, sondern Vernetzung im Parteiapparat bei Postenbesetzungen ausschlaggebend ist, wobei die für den Blogmaster noch immer sakrosankte ÖVP sich mindestens genauso an die Brust klopfen sollte wie die anderen Parteien. Faßmann wurde anscheinend weggelobt, es folgte ein Mensch, über den man am besten den Mantel des Schweigens wirft und der durch das gefühlt schwächste Glied in der Phalanx der NEOS ersetzt wurde, wobei dem Blogmaster beizupflichten ist, daß schulische Leistungen doch von einer gewissen Relevanz sein sollten. Bildung wird zwar ständig im Mund geführt, damit sieht es aber bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen finster aus, weil schon die Lehrer keine Maßstäbe mehr vermitteln und eine allgemeine Frustration und trübe Zukunftsaussichten das Niveau weiter senken. Ein Numerus Clausus und Studiengebühren wären in moderater Form hilfreich. Änderungen nicht in -Sicht.



    • Fischbach
      06. August 2025 12:57

      Studiengebühren hatten wir schon unter der Schwarz/Blauen Regierung Wurden von der SPOe sofort wieder abgeschafft



  10. Undine
    06. August 2025 11:59

    Noch ein Video-Tipp zur mangelnden Seriosität der Universitäten am Beispiel der von den Linxlinken so hochgejubelten ebenfalls linxlinken dt. Juristin Frauke BROSIUS-GERSDORF:

    "Plagiatsjäger über BROSIUS-GERSDORF: "Die Indizien sind erdrückend“ I NIUS Live vom 05. August 2025"

    https://www.youtube.com/watch?v=Ay1Dmtcwm3c&ab_channel=NIUS



  11. Lonesome Boy
    06. August 2025 10:25

    Den Seitenhieb Dr. U.´s auf die Philosophen teile ich nicht.
    a) Die Philosophen waren es, die im Mittelalter die Menschen aus der Umklammerung der Kirche befreit haben.
    b) Die 4 Fragen Kants "Was kann ich wissen, was soll ich tun, was darf ich hoffen, was ist der Mensch?" sind im Prinzip noch immer aktuell und man sollte die Beantwortung nicht den Ingenieuren überlassen.
    c) Dass die Philosophen keine Macht mehr haben und chronisch immer zu spät ihre Fragen stellen, ist den von Dr. U. bevorzugten Ingenieuren zu verdanken, den High-Tech-Giganten (Palantir, Microsoft etc., den Forschern am Transhumanismus usw.), die die Welt in nie gesehenem Tempo voran treiben. Wir werden sehen, welchen Segen sie über die Menschheit bringen. Abwarten!
    d) Mir wäre ein nachdenklicher Wittgenstein allemal noch lieber als all die Influencer, die heutzutage das Denken und Fühlen der Menschen beeinflussen und häufig nur dummes Zeug verbreiten.
    Es lebe die Philosophie (und das seit 2500 Jahren)!



    • Leo Dorner
      06. August 2025 11:37

      Ihr gutgemeintes Wort zu Ehren der Philosophie ist natürlich zu begrüßen. Die anzitierten Grundfragen sind einige wenige von vielen Fundamentalfragen, auf die die denkende Menschheit immer wieder zurückkommen wird, will sie ihre Ehre als vernünftige Menschheit nicht verraten und endgültig begraben.
      Aber daß die Philosophen „keine Macht mehr haben“ ist auch ihrer eigenen Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert zuzuschreiben. Ein „nachdenklicher Wittgenstein“ ist nur ein schwacher Wassertropfen in der nunmehr erreichten Wüste einer nicht mehr philosophisch denkenden Gegenwartskultur. Ein Blick auf die heutige Universität genügt, um dieses traurig machende Urteil zu bestätigen.
      Und wie es diesbezüglich in der außeruniversitären „normalen Kultur“ zugeht, ist uns bekannt: äußerst selten vernehmen wir Einwände von Philosophen gegen die Normalität vieler neuer „Normalen“.



    • Leo Dorner
      06. August 2025 11:37

      Ein Blick in die aktuellen philosophischen Wikipedia-Texte über die „alten „Fundamentalbegriffe“ genügt, um sich zu fragen: von Menschen oder von K-I-Roboter-Programmen geschrieben?



    • Outback
      06. August 2025 17:23

      Beide**********



    • elokrat1
      06. August 2025 21:03

      Philosophische Betrachtungsweisen sind (sehr) wertvoll, aber:
      1. Die Zeit dafür ist begrenzt, um nachhaltig zu verstehen.
      2. Verständnis für tiefsinnige Darstellungen sind begrenzt vorhanden
      3. Der Zeitgeist setzt die Priorität



    • Vernunft und Freiheit
      07. August 2025 21:51

      Wer soll also die vier Kantschen Fragen beantworten? Die Ingenieure werden es nicht können, aber auch Sokrates ist in der Staatskunst gescheitert.



  12. Undine
    06. August 2025 09:49

    Was für ein Leckerbissen zum heutigen Uni-Thema!

    "Plagiatejäger WEBER: Kandidatin [Frauke BROSIUS-GERSDORF] für Verfassungsgericht hat abgeschrieben - TE Wecker am 06 08 2025"

    https://www.youtube.com/watch?v=ulT5qpoHgyc&t=8s -)



  13. Lonesome Boy
    06. August 2025 09:17

    Man darf in Österreich sogar als Pensionist, also als Seniorstudent eine Universität in Anspruch nehmen, wenn man die lächerlichen € 25,20 "Studienbeitrag" pro Semester einzahlt, die keine Studiengebühr sind, sondern ein vollkommen sinnentleerter ÖH-Beitrag (sic!). Als Seniorstudent wird man das Erlernte wohl nicht mehr der Gesellschaft zur Verfügung stellen, d.h. keinen Nutzen mehr stiften, also wäre ein angemessener Studienbeitrag für die Inanspruchnahme der Infrastruktur einer Universität m.E. vertretbar. € 350 pro Semester müssten doch möglich sein; dafür hält man als Seniorstudent sein Gehirn fit. Als Ausgleich für eine Studiengebühr könnte man den Senioren den besagten ÖH-Beitrag erlassen, denn die ÖH-"Interessensvertretung" ist entbehrlich, da Senioren ohnehin meist sehr eifrig studieren und schon längst ein, zwei akademische Grade vorweisen können. Sie brauchen keine "Vertretung".



    • Hoki
      06. August 2025 09:32

      .. völlig richtig, die Sinnhaftigkeit der ÖH entzieht sich nicht nur meiner, sondern auch der allermeisten restlichen (ehemaligen) Kommilitonen.
      Während meiner Studienzeit an der JKU galt ein geflügelter Satz: "Die größten Tr....n sind unsere ÖH-Vertreter!"



  14. Peregrinus
    06. August 2025 09:09

    Die Abnahme von Prüfungen an Universitäten (und anderen öffentlichen oder mit Öffentlichkeitsrecht ausgestatteten Schulen) ist Ausübung von Amtsgewalt. Macht der Prüfer (= generisches Geschlecht) die Abnahme einer Prüfung vom Gendern abhängig, so begeht er Missbrauch der Amtsgewalt (§ 302 StGB). Dies weil der Prüfer die Abhaltung einer Prüfung nicht vom „Gendern“ abhängig machen darf. Entsprechendes gilt, wenn der Prüfer eine Leistung schlechter beurteilt, weil der Kandidat (= generisches Geschlecht) nicht gendert. Das Unterlassen des Genderns kann die sachliche Güte der inhaltlichen Aussagen eines Kandidaten nicht schmälern (ganz im Gegenteil). Man denke zB an eine medizinische oder juristische Prüfung.
    Warum schreiten Staatsanwaltschaften nicht ein, obwohl sie dies von Amts wegen müssten. Handelt es sich doch um ein Offizialdelikt.



    • sokrates9
      06. August 2025 14:58

      Peregrinus! Superargumentation! Doch wer kümmert sich im rortten state Österreich noch um irgendwelche Gesetze: Bestes Beispiel: jedes Jahr steigen hunderte Schüler in Problemschulen in die nächste Klasse auf, obwohl sie von Amts wegen sitzen bleibren müssten! geht nicht der Rückstau ginge schell auf tausende schüler!



    • elokrat1
      06. August 2025 21:10

      @ Peregrinus
      Eine derart tiefsinnige Betrachtungsweise habe ich von ihnen nicht erwartet, Chapeau !!



    • Peregrinus
      13. August 2025 18:26

      elokrat1
      Ihre Aussagen sind Beifall aus dem falschen Eck.



  15. elokrat1
    06. August 2025 08:45

    OT - Vorsicht, (rechte) Satire
    Heiteres am Morgen, aber nicht für linksdrehende geeignet!
    Der böse Satiriker Tim Keller, ICH wurde heimlich von linkem SWR-Team gefilmt und „ÜBERFÜHRT“!
    https://youtu.be/45DHHDeBVOU?si=NDmkExxpYn1Fd7XH
    So läuft es im deutschen Staatsfunk, Denunziantentum vom Feinsten. Aufbereitet von 2 Feministinnen!!



  16. ET IN ARCADIA EGO
    06. August 2025 08:37

    Fast alle von Dr. Unterberger dargestellten Missstände, Dummheiten und Ungeheuerlichkeiten wären mit der FPÖ zu korrigieren gewesen. Die ÖVP wollte nicht, durfte nicht, traute sich nicht.
    Mit der Zuckerl-Verlierer-Partie wird das nix, im Gegenteil, es wird schlimmer.
    Die ÖVP hätte es in der Hand gehabt, die Chance wurde verspielt, Schüssel hat und hätte sie ergriffen, die Chance....
    Es ist allemal bequemer links zu stehen, als Reformen anzugehen, gell.



    • elokrat1
      06. August 2025 09:31

      ET IN ARCADIA EGO ***
      Es gab höchstwahrscheinlich intensiven E-Mail-Verkehr (Telefonate) zwischen ÖVP und der EU-Kommission, im Besonderen zwischen Manfred WEBER, Vorsitzender der Fraktion Europäische Volkspartei (Christdemokraten) und Ursula von der Leyen, mit dem Auftrag, ja nicht mit der FPÖ eine Koalition einzugehen. Bundespräsident Van der Bellen war sicher auch eingebunden.



    • Pennpatrik
      06. August 2025 16:03

      Wollte nicht.



    • pressburger
      06. August 2025 23:34

      @elokrat
      Linkes joint venture



  17. Josef Maierhofer
    06. August 2025 08:30

    Die Unis sollen frei bleiben.

    Studiengebühren sollten kostendeckend sein. Dann stellt sich sehr rasch die Realität ein und wir hätten bald mehr Facharbeiter und Realirät.

    Die Öffentlichkeit soll kaufend über den Bedarf an Akademikern informiert werden.

    Arbeitsplätze aus Fördergeldern sollten gestrichen werden.

    Dann würde dieses linksversiefte Österreich bald erkennen, was wir brauchen, MINT-Absolventen, Ärzte,
    Juristen, usw.

    So aber baut sich der Sozialismus mit unserer Toleranz seine sozialistische Traumwelt fernab der Realität.

    Verlassen wie den Schlafwagenexpress in den Abgeund am besten sofort !



  18. Hr. Zyni
    06. August 2025 08:01

    Es beginnt harmlos: Ein 19-Jähriger mit Dreadlocks schreibt sich für „Intersektionale Tanzpädagogik“ oder „Postkoloniale Vogelkunde“ ein, träumt vom besseren Menschen und wählt Grün oder die Kummerln. Früher nannte man sowas jugendlichen Idealismus – heute ist’s Vorstufe zur gesamtgesellschaftlichen Reformrevolution.

    Denn die bleiben so. Sie wachsen nicht raus aus ihrer infantilen Weltrettungs-Neurose, sie marschieren – nicht mit Uniform, sondern mit Genderstern und Gutmenschfahne – durch die Institutionen: Ministerien, Medien, Unis. Und dort stoßen sie auf etwas, was sie nie gelernt haben: Realität.

    Ihre Studiengänge sind nutzlos wie ein Heizstrahler in der Hölle, aber dank Steuergeld dürfen sie den Rest der Republik belehren und ausmelken. Der Marsch durch die Institutionen wurde kein Umweg – sondern eine Umwälzung. Früher baute der Student Tipis in Papis Garten, heute baut er Ideologie ins Ministerium.



  19. elokrat1
    06. August 2025 07:44

    „Österreich sollte bei allen EU-internen Kontroversen. . . . ständig geradezu erpresserisch auf eine Neuordnung des EU-Rechts drängen“.
    Schön langsam dämmert es auch Dr. Unterberger, es geht nicht mehr mit man müsste, sollte, würde, könnte. Nur massiver Druck auf die EU, wie dieser aus Ungarn, Polen aber auch aus der Slowakei kommt wird Wirkung zeigen. Wie bei allen Themen, die Politdarsteller in Österreich, immer zu spät, oder zu langsam, rücksichtsvoll gegenüber der EU, aber nicht gegenüber der Bevölkerung.



    • Gerald
      06. August 2025 08:19

      Das wird Österreich mit den EU-hörigen Regierungsparteien ÖVP, SPÖ, Neos nicht machen. Denn nur durch bedingungslose EU-Hörigkeit ist sichergestellt, dass man weiterhin Liebkind der EU-Führung bleibt und auch weiterhin üppige EU-Versorgungsposten auch für die größten Parteiversager abfallen.
      Das ist der wahre Grund, warum diese Politiker alle so begeistert von der EU sind, schon EU-Kritik zur "roten Linie" erklärt wird und Kickl um jeden Preis verhindert werden musste.



    • Postdirektor
      06. August 2025 14:35

      @Gerald
      ************
      Außerdem es es beim Bemühen, weiterhin Liebkind der EU-Führung zu bleiben, besonders wichtig, Nettozahler zu bleiben, ja sogar den Beitrag noch höher ausfallen zu lassen, obwohl Österreich wirtschaftlich rasant abwärts fährt und Schlusslicht Europas ist. Aber für das ausgegebene Geld, das nicht von ihnen selbst verdient werden muss, ist unseren Politdarstellern nichts zu teuer.



  20. Livingstone
    06. August 2025 06:57

    Freie Universitäten fördern a priori eine kritisch denkende und gebildete, emanzipierte Gesellschaft. Rot und Grün haben aber sehr schnell erkannt, dass man dies auch instrumentalisieren und ausnützen kann und haben über die Jahrzehnte viele Fakultäten, auch von denen man es gar nicht glauben würde, zu ihren ideologischen Kaderschmieden gemacht.

    Deshalb besteht kein politisches Interesse, irgendwas zu ändern. Ein Schlagwort wie "Chancengleichheit" verkauft sich halt nur besser.



    • Orakel
      06. August 2025 08:44

      Rot und Grün haben protestiert, mit Vorliebe in belebten Zonen, Einkaufszeiten der Berufstätigen störend!
      Der Rest der arbeitenden und Kinder erziehenden Bevölkerung hat dies als völlig daneben und/oder utopisch beurteilt und es darum verblüfft, oder lächelnd, oder schulterzuckend zu Kenntnis genommen!

      Rot und Grün haben permanent irgendein Unrecht, Einschränkung von Freiheiten, Ausgrenzung lautstark angeklagt, angeprangert und eingefordert, natürlich mit verbreitender Hilfe der linken Medien!
      Der Rest der arbeitenden und Kinder erziehenden Bevölkerung hat dies als völlig daneben, utopisch beurteilt und es darum verblüfft, oder lächelnd, oder schulterzuckend zu Kenntnis genommen!

      Heute?
      Heute wars das mit den erkämpften Freiheiten! Heute haben alle Regulierungen, Einschränkungen, Bevormundung im Privatleben zu bejubeln!
      Wer dem linken Faschsimus nicht zujubelt wird verfolgt, ausgegrenzt, kämpft mit Kontosperrungen und wird manchmal sogar vor Gericht gezerrt! Keiner darf dagegen an!



  21. Pennpatrik
    06. August 2025 05:01

    So wie eine Änderung der Politik die Abschaffung der Zwangsgebühren zum Staatsfunk voraussetzt, wird eine Änderung an den Hochschulen ohne Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft der ÖH nicht möglich sein.
    Die Sozialisten aller Parteien wissen, warum sie das eingeführt haben.






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