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Andreas Unterbergers Tagebuch

Der Fluch und der Segen der Atombombe

11. August 2025 00:54 | Autor: Andreas Unterberger
73 Kommentare

Wieder einmal waren alle Medien tagelang voller Gedenkbeiträge, weil sich die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki mit ihren fast 600.000 Opfern zum 80. Mal jährten. Wieder einmal forderten viele die Eliminierung sämtlicher Atombomben. Und wieder einmal wurden die neun wichtigsten Aspekte rund um die Atombomben nicht erwähnt. Damit wird auch in dieser Frage von Medien und sogenannten Historikern ein völlig verzerrtes Bild dessen, was möglich ist, und dessen, was geschehen ist, in die Welt gesetzt.

Sowohl in Hinblick auf die Vergangenheit wie auch auf die Zukunft:

  1. Tatsache ist, dass der zweite Weltkrieg bis zum August 1945 schon rund 60 Millionen Todesopfer gefordert hatte. Es kann überhaupt keinen Zweifel geben, dass ohne Atombombeneinsätze noch viel mehr Menschen verreckt wären, weil sich Japan, gleichsam von Insel zu Insel, noch jahrelang gegen die USA verteidigt hätte (Diese hatten Unterstützung lediglich durch die Briten – während die Sowjetunion, ein weiterer der Weltkriegsalliierten der Amerikaner, trotz ihrer geographischen Nähe zu Japan und trotz vielerlei Versprechungen den Amerikanern nie zur Hilfe gekommen war, beziehungsweise nur durch die symbolische Besetzung der unbedeutenden Kurileninseln in den allerletzten Kriegstagen).
  2. Tatsache ist, dass nur der Schock der Auslöschung zweier japanischer Großstädte durch bloß zwei Bomben die Japaner (die eindeutig aus imperialistischen Motiven den Krieg begonnen hatten) kapitulieren hat lassen. Zwar sind "Was wäre wenn"-Argumentationen immer mit einem Element an Ungewissheit behaftet, aber selten ist die Analyse so eindeutig wie in diesem Fall: Die Atombomben haben letztlich mehr Menschenleben gerettet als ausgelöscht.
  3. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass Europa mit Ausnahme von Jugoslawien und der Ukraine seit Beginn der Geschichtsschreibung noch nie eine so friedliche Epoche erlebt hat wie diese 80 Jahre seit dem zweiten Weltkrieg. Obwohl der sowjetische und westliche Block einander feindlich und waffenstarrend gegenübergestanden sind, ist es nie zum Ausbruch des von vielen befürchteten Krieges gekommen. Statt dessen herrschte friedliche, wenn auch angsterfüllte Koexistenz. Aus einem klaren Grund: Jede Seite hat gewusst, dass die andere ein großes Atombombenarsenal hat und im Ernstfall auch zu dessen Einsatz bereit ist. Insofern war die Atombombe gerade für Europa ein Segen.
  4. Auch anderswo haben sich antagonistische Regierungen immer wieder bemüht, Eskalationen zu vermeiden, sobald beide Seiten Atomwaffen hatten. Das gilt insbesondere für das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Indien und Pakistan, aber auch zwischen Indien und China, wo es seit Jahrzehnten Grenz- und Territorialkonflikte gibt (ganz ähnlich wie in Europa vor 1939), und wo vor allem pakistanisch-islamische Terroristen mehrfach versucht haben, mit blutigen Terroranschlägen einen großen Krieg auszulösen.
  5. Ganz anders geht es der Ukraine: Sie hatte nach dem Zerfall der Sowjetunion auf ihrem Territorium viele Atomwaffen geerbt, diese aber im inzwischen meistbereuten Irrtum ihrer Geschichte vernichtet beziehungsweise an Russland übergeben. Im Gegenzug schwor Russland, die Grenzen der Ukraine zu respektieren. Was von solchen rein papierenen Zusagen eines fanatischen Diktators zu halten ist, hat die Geschichte immer wieder gezeigt, vom Frontenwechsel Italiens im ersten Weltkrieg eben bis zu dem Inferno, das Russland derzeit in der Ukraine anrichtet.
  6. Auch wenn man es vorerst nicht beweisen kann, so scheint ziemlich sicher, dass auch die – noch dazu technologisch hochbegabten – Taiwanesen längst Atomwaffen entwickelt haben. Jedenfalls scheint vor allem diese Gefahr China trotz aller Drohungen bisher von einem Angriff abgehalten zu haben.
  7. Die vielen Kriege, die es in diesen 80 Jahren neben der Ukraine gegeben hat, waren durch die Bank Kriege, wo keine Seite oder höchstens nur eine Atomwaffen hatte: Siehe die Jugoslawien-Kriege, siehe die vielen Nahostkriege (samt den israelischen Aktionen, den Bau einer iranischen Bombe zu verhindern), siehe die Kriege in Vietnam und Korea. Siehe die kolonialen Befreiungskriege von Algerien bis Rhodesien/Zimbabwe, siehe die innerafrikanischen Kriege im Sudan und Kongo, um nur die aktuellsten zu nennen.
  8. Zweifellos ist jeder Einsatz von Atombomben unmenschlich schlimm. Daher ist trotz dieser unbestreitbaren friedensschaffenden Funktion von Atomwaffen der Wunsch nach ihrer Abschaffung mehr als verständlich. Das ist jedoch ein unerfüllbarer Wunsch: Denn es ist denkunmöglich, das Wissen wieder aus der Welt zu schaffen, wie man Atomwaffen baut. Denn auch nach Vernichtung aller bekannten Atomwaffen – was alleine schon unrealistisches Wunschdenken ist – bestünde die große Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Regime heimlich am Bau von Atomwaffen arbeitet und diese auch ohne Einsatz dann als Erpressungsinstrument gegen den Rest der Welt einsetzt. Wegen dieser nie ausschaltbaren Gefahr – und wegen des abschreckenden Schicksals der Ukraine – wird wohl kein Land, das Atomwaffen besitzt, zu deren Rückgabe bereit sein. Das einzige, was denkbar ist – und auch das ist derzeit eine bloß sehr vage Hoffnung – sind neue Rüstungsbegrenz- und Kontrollabkommen.
  9. Aber auch die sind viel schwieriger, fast unmöglich geworden, seit einander nicht nur Russland und Amerika gegenüberstehen, sondern auch China zu den atomaren Großmächten zählt. Damit sind jedenfalls die bisherigen Formeln – etwa Raketenparität zwischen Moskau und Washington – nicht mehr verwendbar.

Die größte Gefahr besteht aber darin, dass völlig unberechenbare Diktatoren Atombomben in die Hände bekämen, wie die islamistischen Eiferer in Iran, wie die Diktatorenfamilie in Nordkorea. Diese Angst ist berechtigt und groß. Sie kann aber nicht dadurch befriedet werden, dass die westlichen Demokratien ihre Waffen abgeben. Ganz im Gegenteil.

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  1. Walter Klemmer
    12. August 2025 06:17

    Bisher ist jeder technische Fortschritt aus dem Krieg gekommen und wird auch im Krieg eingesetzt.
    Die Atombombe ist nicht friedenssichernd!
    Menschen sind unfähig Frieden zu halten.
    Das Furchtbare ist, dass Atomkriege kommen werden, so sicher wie Bombenhagelkriege kamen. Menschen schrecken vor nichts zurück.
    Die Atombombe garantiert nicht den Frieden.
    Gott ist der Einzige, der den Frieden garantiert.
    Drückt er nicht mehr dauernd so kräftig die Notaustaste, so fliegen uns die Atombomben um die Ohren.
    Gott weiß, warum er keine Flut mehr schicken muss: Menschen wurden so gottlos und gleichzeitig so selbstzerstörerisch mächtig, dass sie sich selbst mit einer atomaren Bombenflut vernichten werden, so Gott es nicht verhindert.
    Gott ist der einzige Friedengarant. Wenn Gottlose (Grüne) den Atomkrieg beginnen (Kriege starten mit Worten!), dann hilft der Besitz der Atombombe nur zur Vernichtung.

    Es ist ungefähr so, wie wenn ich zweijährige Kinder mit einer geladenen und entsicherten Glock spielen lasse:

    So friede



    • Walter Klemmer
      12. August 2025 06:18

      So friedenssichernd ist die Atombombe.

      Sicher sind wir durch Gottes Schutzschild. Ohne dieses wären wir schon lange verglüht.



  2. Ireneo
    11. August 2025 22:32

    Hier ein beklemmender Artikel aus wirklich unabhängiger Quelle, nämlich Boris Reitschuster:
    https://reitschuster.de/post/kein-einziger-darf-am-leben-bleiben/
    So tickt Putin wirklich und das ist sein Plan für die Ukraine...



    • Wrangler
      12. August 2025 08:10

      Wie sehr dieses Forum als 5. Kolonne Putins bezeichnet werden darf, zeigen die 8 Daumen runter! Es wären noch mehr, wäre der Artikel nicht so spät gesendet worden.



    • Walter Klemmer
      12. August 2025 09:58

      Ich bin misstrauisch, wenn in einem Konflikt nur eine Seite als die Böse betrachtet wird.

      Die Nato erfüllt genauso kriegslüstern ihr Business.

      Es wurden schon Sadam Husein, Muhammad Gadhafi und Assad als die Bösen dargestellt, die ihr friedliches Volk so hart behandeln würden...

      Jetzt regieren dort überall Terroristen. Dank der Natobomben wurden die beseitigt, die mit harter Hand gegen Terroristen vorgingen.

      Die Nato hat in vielen Konflikten einseitig mit Bombenhagel eingegriffen. Libyen ist ein Beispiel für die grausame Brutalität der Nato.

      Ich verstehe auch Putin, wenn er dieses grausame Angriffskriegsbündnis nicht in seiner Nähe haben will!

      Schimpft mich auch ruhig Putinversteher!

      Aber es stimmt nicht, dass mur die Russen aus dem Westen den Bösen machen und das aber auch nicht ohne Grund, wurde Russland vom Westen bekanntlich schon mehrmals überfallen! Der Westen macht dasselbe Propagandaspiel mit den Russen.



    • Wrangler
      12. August 2025 10:08

      Walter Klemmer, bitte wann wurde Russland vom Westen mehrmals überfallen?



    • Peregrinus
      13. August 2025 18:15

      Habe versehentlich den Daumen nach unten angeklikt. Es steht also steht also 7 : 5 statt 8:4. Dies unabhängig davon, dass die Bewertung in diesem Blog ein Schmarn ist.



  3. elokrat1
    11. August 2025 19:15

    Die Autochthonen in Europa brauchen sich vor Atomwaffen nicht fürchten, wir haben Syrer, Afghanen, Somalier, Pakistaner, Nigerianer, Marokkaner und viele andere Goldstücke, die unsere Gesellschaft wirklich gefährden. Diese Typen strahlen zwar nicht, sind aber ebenso nachhaltig.



  4. elokrat1
    11. August 2025 13:09

    Japan war das Versuchslabor der Amis. Auch die Ukraine diente dazu, um Waffen unter realistischen Bedingungen zu testen, wie die mRNA-Spikes in der Corona - Zeit

    Die rote SPD-Saskia Esken:
    https://www.achgut.com/artikel/frau_esken_corona_die_afd_und_ein_weltweiter_feldversuch
    „DER IMPFSTOFF WURDE AN MILLIARDEN VON MENSCHEN GETESTET, SOZUSAGEN IN EINEM GROßEN FELDVERSUCH AUF DER GANZEN WELT“



    • Orakel
      11. August 2025 17:49

      NIcht nur Japan - auch Israel! Netanjahu machte es möglich und bremste die eigene, weit vorangeschrittene Wissenschaft beinhart aus!



  5. Waltraut Kupf
    11. August 2025 11:29

    Neulich habe ich eine Dokumentation zum 80. Jahrestag des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gesehen, in der auch Stimmen von amerikanischen Historikern zu Wort kamen, welche die kriegsbeendende Wirkung von Hiroshima anzweifelten und den Bombenabwurf auf Nagasaki ein paar Tage später als unnötig bezeichneten, mit Begründung. Zu behaupten, es wären ansonsten noch viel mehr Leute „verreckt“, scheint mir etwas gewagt, wenn man die Langzeitfolgen für die Überlebenden mitbedenkt. Die Atombombe als friedensschaffend zu bezeichnen mutet zynisch an, wenn man sieht, welche Art von Frieden trotz Atombomben im Talon einiger Länder herrscht. Übrigens habe ich Foto-CDs von einer Englandreise 2006 ausgegraben, wobei in Bath vor einer gotischen Kathedrale Demonstranten zu sehen sind mit Parolen wie „Israel keep out of Lebanon“ oder „free Palestine“ nebst Eintreten für Frieden etc. etc. Hätte auch von heute sein können. Die Probleme konnten in 20 Jahren nicht gelöst werden.



    • Undine
      11. August 2025 11:38

      @Waltraut Kupf

      *************+++!

      Pst, nicht so laut, sonst wecken Sie die schlafenden Hunde! ;-)



    • pressburger
      11. August 2025 11:50

      Das flirten mit der A-Waffe ist abstossend. Der Krieg USA gegen Russland, von Ukrainern ausgetragen, gibt der Akzeptanz der Nuklear Waffen neue Impulse. Insbesondere, interessanterweise, sind es deutsche Unions und Grün Politiker, die über den Einsatz der A-Waffen gegen Russland, laut hörbar nachdenken. Ohne fähig zu sein, über die Konsequenzen nachzudenken.



    • Orakel
      11. August 2025 11:59

      Ja, das Flirten mit der A Waffe ist abstoßend, das dachte ich auch beim Lesen!



    • Specht
      11. August 2025 18:08

      Die Probleme Israels mit den Arabern sind möglicherweise tatsächlich auf friedlichem Wege unlösbar, denn für den Frieden braucht es nicht nur Israel alleine. In Israel leben Araber, sind im Parlament zu finden, kamen auch täglich aus Gaza um dort zu verdienen, hatten die Möglichkeit dort friedlich zu leben. Was war der Dank dafür, seit einem halben Jahrhundert schwören diese Feinde Israels bei jeder Gelegenheit Israel auszurotten, ins Meer zu treiben und wenn sie könnten wie sie wollen, gäbe es keinen Juden mehr. Soll Israel noch weitere 50 Jahre zusehen ?



    • Orakel
      11. August 2025 19:29

      @ Specht - nur dass die Araber, die Palästinenser, der Meinung sind Pasästina wäre durch GB und die Zugewanderten jüdischen Glaubens unrechtmäßig in Besitz genommen!

      Ursprünglich war die arabische, die palästinensische Bevölkerung dominant, was sich erst durch die Zuwanderung aus Europa und Asien deutlich verschoben hat.

      Rechtens?
      Nein!
      Auch der Völkermord in Gaza erfährt dadurch nicht mehr an Recht - im Sinne von Gerechtigkeit!

      Umgelegt auf Europa würde es bedeuten, dass die Muslime, die Islamisten durch das Überrennen Europas rechtmäßig Besitz von Europa erwoben hätten!
      Auch das rechtens????
      Nein!!!



    • Postdirektor
      11. August 2025 21:21

      @Specht

      Ich finde, Sie schätzen die Lage vollkommen richtig ein. - Ich habe schon vor etwas längerer Zeit einen Artikel gelesen, wo in Israel lebende Araber (sogenannte Palästinenser) zu Wort kamen, welche die Meinung vertreten haben, dass es für die große Mehrheit der im Staat Israel lebenden Araber gar nicht erstrebenswert ist, in einem Araberstaat zu leben. Immerhin sind 21 % der im Staat Israel lebenden Bürger Araber. Diese Araber haben aber auch gesagt, dass man das aber praktisch nur hinter vorgehaltener Hand sagen dürfe, weil der Druck der Fanatiker in den eigenen Reihen so groß sei.



  6. Undine
    11. August 2025 09:58

    OT---aber sehr bemerkens- und nachahmungswert, was Martin SELLNER schreibt:

    "Spanische Stadt: MUSLIMISCHE FESTE ab sofort VERBOTEN!

    Eine weitere gute Nachricht, die zeigt, was in Europa alles möglich ist:
    In Jumilla (Region Murcia) hat der Stadtrat beschlossen, öffentliche muslimische Feste zu verbieten. Betroffen sind u. a. Ramadan-Feiern, Straßenfeste und Gebetsversammlungen im öffentlichen Raum.

    Begründet wird der Schritt mit der WAHRUNG KULTURELLER IDENTITÄT, öffentlicher Ordnung und zunehmenden Spannungen in der Bevölkerung. JUMILLA sendet damit ein deutliches Signal für den Erhalt europäischer Traditionen und kommunaler Selbstbestimmung."



    • Outback
      11. August 2025 11:08

      In Wien stellt die Stadt hingegen zum Fastenbrechen nach dem Ramadan das Rathaus samt eigens eingerichtetem Gebetsraum zur Verfügung.



    • eupraxie
      11. August 2025 15:00

      Die spanischen Bischöfe kritisieren dieses Verbot.



    • elokrat1
      11. August 2025 16:13

      @ eupraxie ***
      Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen!!
      Die Vertretung der Katholiken begreift noch immer nicht, dass sie nur mehr kurze Zeit bis zum endgültigen Untergang hat. Welches Medikament wurde denen verabreicht???



    • eupraxie
      11. August 2025 18:14

      @elokrat1: Militärs unterschiedlicher Staaten verstehen einander im Grundsatz und auch Vertreter von unterschiedlichen Religionen verstehen einander grundsätzlich. Und so sehen halt die Katholiken die Einschränkung anderer Religionen und der Religionsfreiheit problematischer als die Verkleinerung ihrer Anhängerschaft durch den Islam. Die Vernichtung der Christen durch den Islam halten sie ohnehin für eine Verleumdung bzw. die Idee von wenigen Spinnern.

      Dazu kommt das Grundsätzliche des Christentums in Lehre und Anwendung und die Verteidigungskraft, die zu den Kreuzzügen führte, reicht nicht mal mehr für Europa.



  7. Undine
    11. August 2025 09:53

    Spätestens nach dem Abwurf der Atombombe über Hiroshima hätte der Abwurf der zweiten Atombombe auf Nagasaki abgesagt werden müssen, da die USA sehr wohl über die ungeheuren Verheerungen durch erstere informiert waren. Der "Vater der Atombombe", OPPENHEIMER, der Mitarbeiter TELLER und der Befürworter EINSTEIN, um nur einige Verantwortliche an dem Inferno zu nennen, hätten den zweiten Abwurf durchaus in letzter Minute verhindern können. Man wollte es nicht.



    • pan
      11. August 2025 10:09

      Was die Rolle Einsteins betrifft, ist dies, mit Verlaub, Unsinn. Wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe: Einstein hat, wie hunderte Wissenschaftler, einen Brief unterschrieben, den andere formulierten, und er war nie Teil des Manhattan-Projekts. Seine Formel E=mc² war für die Kernphysik relevant, aber nicht die konkrete Bauanleitung für eine Atombombe – dafür waren ganz andere Forschungen nötig.

      Die Bombenabwürfe wurden nicht wegen Einstein, sondern aufgrund strategischer und politischer Entscheidungen der US-Regierung durchgeführt (und dies gilt es zu beurteilen), die bereits viele Jahre nach Einsteins Brief getroffen wurden. Ihm eine moralische Hauptschuld anzulasten, ist ungefähr so, als würde man die Brüder Wright für Luftangriffe und Alexander Graham Bell für Telefonbetrug verantwortlich machen.

      Wozu diese Geschichtsrevision?



    • Wrangler
      11. August 2025 10:13

      pan, diese Frau ist lernresistent! Anstatt sich seriös zu informieren, schreibt Sie wiederholt denselben ahistorischen Unsinn. Sie darauf geziemend aufmerksam zu machen, ist zwecklos!



    • Undine
      11. August 2025 11:31

      Ergänzung zu meinem obigen Kommentar:

      Es war TRUMAN, der entgegen dem Rat der Generäle die ersten Atombomben auf ein Land werfen ließ, das bereits in KAPITULATIONS-VERHANDLUNGEN stand.

      Es spricht für die Vernunft der US-Generäle, daß sie den Versuch unternommen hatten, die Abwürfe der ATOMBOMBEN auf Hiroshima und Nagasaki zu verhindern---leider vergeblich. Niemals zuvor hat eine von Menschen gemachte unbeschreibliche Katastrophe in wenigen Minuten so viel unbeschreibliches Leid über wehrlose unschuldige Menschen gebracht. Es muß die Hölle auf Erden gewesen sein.



    • pan
      11. August 2025 11:59

      @ Undine: Danke für die Ergänzung!



    • elokrat1
      11. August 2025 16:24

      @ Wrangler ---
      Bitte ned schon wieder. Können Sie Kritik nicht ohne persönliche Angriffe absondern?! Kurze, aber prägnante Argumente wären sinnvoller. Arbeiten Sie bitte daran.



    • pressburger
      11. August 2025 22:29

      @elokrat1
      Ihre Empfehlung verpufft ohne Wirkung. Ein Linker - kein Argument, auch kein Anstand.



    • Wrangler
      12. August 2025 08:12

      Pressburger, woher nehmen Sie die Annahme ich sein ein Linker, ja sogar ein Kommunist?



  8. Leo Dorner
    11. August 2025 09:04

    Noch ein aktuelles Prachtstück historischer Dialektik alias „Denkunmöglichkeit.“
    Al-Sisi, Mubarak-Nachfolger und Herr über Ägypten, schreit und ruft aus der Mitte des Gordischen Knotens im aktuellen Clash of Zivilisations: (Rede von 2015) - Wir, gläubige Muslime, die „am heiligsten Auftrag Allahs“ festhalten, (die Welt von allen Ungläubigen - Juden und Christen inclusive - zu reinigen) , sind zugleich eine „Quelle von Angst, Gefahr... für den „Rest der Welt“. „Wir verärgern die ganze Welt!“
    Ratlos wendet er sich an seine Religions-Führer: „Ihr Imame seit vor Allah verantwortlich. Die ganze Welt wartet auf Euer (rettendes) Wort... Sonst wird die islamische Welt zerrissen, sie wird zerstört, sie geht verloren... durch unsere eigenen Hände. Die Welt kann nicht zu lange warten.“
    Was unsere Religions-Oberen ignorieren, ebenso „unsere Politiker“ oder gar die Lemminge der neuen linksgrünen Ideologie, ist „dort unten“ sogar in den führenden Köpfen angekommen...



  9. Alois Eschenberger
    11. August 2025 09:01

    Ad 2.: Die Atombombe als Lebensretter. Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte die Bombe zu lieben.

    Dieser Logik folgend: Haben dann - in den letzten Kriegsmonaten 1945 - die konventionellen Bombardements auf Tokio und ja (bitte weghören, ist ein Tabu), flächendeckend auch auf Deutschland, ebenfalls mehr Menschenleben gerettet als ausgelöscht?

    Warten wir einmal ab, ob Atombomben in Hinkunft immer noch "mehr Menschenleben retten als auslöschen" ....



  10. pressburger
    11. August 2025 08:08

    Es gibt keinen Segen der Atombombe.
    Der Abwurf der US Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, war ein Verbrechen, ein Völkermord.
    Dieses Verbrechen, mit militärischen Argumenten zu rechtfertigen, ist ein Versuch die Täter, Harry S. Truman, die US Regierung, zu exkulpieren.
    Unter 1, wird Geschichtsfälschung unternommen.
    Tatsache ist, die UdSSR hat ihr an die Westmächte abgegebenes Versprechen eingehalten. Am 9. August 1945, erklärte die UdSSR, Japan den Krieg. Die Sowjetarmee, hat am gleichen Tag ihre Offensive gegen die Kaiserlich-Japanische Armee in der Mandschurei begonnen.
    Die Sowjetarmee trat in den Krieg gegen Japan mit 80 Divisionen, 1.5 Millionen Mann, mit 5000 Panzern, Befehlshaber Marschall Wassilewski.
    Die Sowjetarmee hat die japanische Armee besiegt, Japan hat kapituliert.
    Vor wem hat Japan kapituliert, vor den Atombomben, oder der Sowjetarmee ?
    Geschichtsfälschung, als Zeichen der Verachtung der russischen Untermenschen ?
    Wiederholung 2025 - Verachtung und Atombomben.



    • Almut
      11. August 2025 08:53

      Völlige Zustimmung und danke für die Berichtigung!



    • Leo Dorner
      11. August 2025 09:03

      You didn't unterstand the problem...



    • pressburger
      11. August 2025 09:32

      @Leo Dorner
      Wenn meinen.....



    • pan
      11. August 2025 10:14

      Hinweis: die Kapitulation Japans lässt sich nicht monokausal auf nur eine der beiden Ursachen (Atombomben oder sowjetischer Kriegseintritt) zurückführen – beide wirkten zusammen.

      Die pauschale Unterstellung „Geschichtsfälschung aus Verachtung der russischen Untermenschen“ ist sachlich unbelegt.



    • pressburger
      11. August 2025 11:54

      @pan
      Ad 1, einverstanden, beide Faktoren haben sich gegenseitig potenziert.
      Ad 2, sachlich unbelegt, der Eindruck bleibt



  11. Leo Dorner
    11. August 2025 07:41

    Interessant ist die Kategorie „denkunmöglich“. Sie scheint eine hermeneutische, keine ontologische Kategorie zu sein und jedem Interessierten zu überlassen, wie er die historische Realität („Leben mit der Bombe“ deuten möchte. ) Doch ist das Gegenteil wahr und richtig.
    Unsere Natur ist die Geschichte der Menschheit, und diese ist nicht so (scheinbar) eindeutig vorgegeben wie die Natur. (Diese wurde als „evolutionäre“ sogar extrem „deutungsanfällig.“)
    Mit dieser Geschichte als eigentlicher „Natur der Menschheit“ können Ideologien, leider auch Religionen, immer nur gewaltsam umgehen, sei es durch revolutionäre Weltveränderung, mit dem Ziel, die eigene Ideologie als Born des finalen Glückes zu praktizieren; sei es durch „ebenso“ radikalen Weltpazifismus (der alten und neuen Religionen), mit deren eschatologischen Ziel(en). Für die Mullahs ist die Bombe ein Teil ihrer religiösen Verheißung, die Menschheit doch noch auf den richtigen Weg des richtigen Heils „in Allah“ bringen.



    • Leo Dorner
      11. August 2025 07:42

      Für Israel (und Taiwan) ist oder wäre die Bombe ein letztes Mittel, die Auslöschung ihre Existenz zu verhindern.



    • il critico
      11. August 2025 09:18

      Für die Mullahs religiöse Verheißung?
      Ja durchaus und abzulehnen!

      Für die Amis? Auf Japan?
      Materielle Verheißung? Verheißung der Dominanz?
      Oder gar Erpressung im Rest der Welt? Ebenso abzulehnen!!!

      Das Messen mit zweierlei Maß ist das, was mit unendlich auf den Geist geht!



    • eupraxie
      11. August 2025 11:34

      @Leo Dorner: Möglicherweise stimmt die Aussage für Israel, dass die Atombombe das letzte Mittel zur Verhinderung seiner Auslöschung ist - solange der Iran oder ein sonstiger vehementer Gegner Israels nicht über bedeutende Rückschlags- oder Erstschlagskapazitäten verfügt. Bezogen auf Taiwan - als Gegner von China - sehe ich das nicht mehr so einfach. China kann mit einer oder einigen Atombomben nicht vernichtet werden (das trifft auch auf den Iran zu) - Taiwan schon.



  12. Cotopaxi
    11. August 2025 07:35

    Dann wollen wir hoffen, dass demnächst auch die Türken ihre Atombombe haben werden, damit die Welt noch friedlicher (=befriedet unter dem Islam) wird.

    Das Atomprogramm der Türkei scheint keinen in der EU zu jucken.



  13. Orakel
    11. August 2025 07:20

    Angeblich stand Japan bereits wenige Tage vor der Kapitulation, die Amis wußten das und warfen trotzdem ab!

    Böse Zungen behaupten, dass es Probeabwürfe waren um die Auswirkungen der 2 verschiedenen A Bomben mit guter "Begründung" zu testen!



    • Orakel
      11. August 2025 07:22

      E es wurden zwei verschiedene Atombomben auf Japan abgeworfen. Am 6. August 1945 wurde die erste Atombombe, bekannt als "Little Boy", über Hiroshima abgeworfen. Drei Tage später, am 9. August, wurde die zweite Bombe, "Fat Man", über Nagasaki abgeworfen.
      Die Bomben unterschieden sich in ihrer Konstruktion. "Little Boy" basierte auf der Kernspaltung von Uran, während "Fat Man" Plutonium als Spaltmaterial nutzte.



    • Wrangler
      11. August 2025 07:32

      "Angeblich" und "Böse Zungen behaupten". Was Sie nicht alles vermuten. Wissen Sie eigentlich etwas Nachprüfbares? Oder ist Ihnen bereits in der Früh fad? Wahrscheinlich war auch schon damals der pöse, pöse Soros tätig...



    • Orakel
      11. August 2025 07:39

      Die Frage, ob die Kapitulation Japans vor den Atombombenabwürfen bereits geplant war, ist ein viel diskutiertes Thema in der historischen Forschung. Während einige Historiker argumentieren, dass die Abwürfe notwendig waren, um Japan zur Kapitulation zu bewegen, deuten andere darauf hin, dass die japanische Regierung bereits vor den Angriffen Verhandlungen über eine Kapitulation in Betracht zog.
      Es gab bereits vor den Atombombenabwürfen Gespräche über eine mögliche Kapitulation, aber die japanische Regierung zögerte mit einer bedingungslosen Kapitulation, da sie auf mildere Bedingungen hoffte.



    • Leo Dorner
      11. August 2025 07:44

      Das scheinunschuldige "Angeblich" entblößt die Schande einer Fehldeutung.



    • elokrat1
      11. August 2025 07:53

      @ Wrangler
      Suchen und lesen, dass macht sicher!
      Zu Little Boy
      https://de.wikipedia.org/wiki/Little_Boy
      Zu Fat Man
      https://de.wikipedia.org/wiki/Fat_Man



    • Pennpatrik
      11. August 2025 08:16

      Was auch immer: Nagasaki scheint das größte Kriegsverbrechen der Menschheitsgeschichte gewesen zu sein. Nach Hiroshima war Nagasaki nicht mehr notwendig.



    • Wrangler
      11. August 2025 08:19

      elokrat1, empfehlen Sie dies auch Leo Dorner? Und diesbezüglich wikipedia lesen (und beurteilen!) vermag ich sehr wohl. Und damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Die Bombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, wie auch auf Dresden etc., waren Kriegsverbrechen!



    • Orakel
      11. August 2025 08:32

      @ Leo Dorner
      Angeblich?
      Ja, angeblich!

      Ein passender Ausdruck in Zeiten derartig massiver Geschichtsfälschungen, Geschichtsumschreibungen, um nicht gar von Lügen zu reden!



    • Heisenberg
      11. August 2025 08:42

      Japan war vor den Atombombenabwürfen bereit zu kapitulieren unter der Bedingung, dass der Tenno bleibt. Die USA lehnten dies ab und warfen die Atombomben ab, weil sie sie testen wollten. Danach kapitulierte Japan bedingungslos und siehe da, der Tenno durfte dennoch bleiben.



    • pressburger
      11. August 2025 08:48

      Wird bei der Verherrlichung der Wirkung der A-Bomben tunlichst die Tatsache ausgelassen, Hiroshima und Nagasaki, waren keine militärischen Ziele, das Ziel waren Zivilisten - Frauen, Kinder. Alte Leute. Es war unmenschlich zu wissen, es werden Zehntausende Menschen umgebracht, das Verbrechen trotzdem begehen.
      Beim Umbringen von Zivilisten waren die Amerikaner, aber auch die Engländer immer sehr engagiert. Dresden, entspricht als Verbrechen Hiroshima.
      Es war auch Rassismus, der die USA bewogen hat, Japaner zu töten.
      Japaner, Asiaten, minderwertige Rasse.
      In den USA lebende Japaner wurden in KZs gehalten.



    • Alois Eschenberger
      11. August 2025 09:06

      Der Philosoph scheint in seiner Hermeneutik ontologisch gefangen. Dass Wrigley alias Wankler ist wie er ist, entspricht einem einfacheren Deutungsmuster.



    • Wrangler
      11. August 2025 09:14

      Loisl, Sie mich auch!



    • phaidros, aus gutem Grund
      11. August 2025 09:19

      Wankler dürfte seinen monatlichen Freigang haben.



    • il critico
      11. August 2025 09:21

      Wrangler - wieder ins primitive und hilflose um sich Schlagen abgeglitten? So früh schon?



    • Almut
      11. August 2025 09:22

      Ja, es war ein Kriegsverbrechen der besonderen abscheulichen Art. Und die USA, die bewiesen hat, dass sie mit Atombomben verantwortungslos umgeht will jetzt bestimmen wer Atomwaffen haben darf und wer nicht.



    • Wrangler
      11. August 2025 09:23

      phaidros, keine Sorge, Sie mich, natürlich, auch.



    • Wrangler
      11. August 2025 09:29

      il critico, Sie wünschen vorgereiht zu werden? Bitte, gerne.



    • pressburger
      11. August 2025 09:34

      @il ceitico
      So ist es. Genosse W. kann nicht anders. Kommunisten sind so.



    • pan
      11. August 2025 10:17

      Vor den Atombombenabwürfen gab es in Japan interne Überlegungen und diplomatische Sondierungen zu einem Kriegsende, insbesondere über Moskau. Diese zielten jedoch nicht auf eine bedingungslose Kapitulation, sondern auf günstigere Bedingungen wie den Erhalt des Kaiseramtes und die Vermeidung alliierter Besatzung bestimmter Gebiete.

      Ein formeller Beschluss zur Kapitulation lag nicht vor. Erst die Kombination aus den Atombomben auf Hiroshima (6. Aug.) und Nagasaki (9. Aug.) sowie dem sowjetischen Kriegseintritt am 9. August schuf den entscheidenden Druck, der den Kaiser zum Eingreifen und zur Annahme der bedingungslosen Kapitulation am 15. August 1945 bewegte.



    • pan
      11. August 2025 10:30

      @Pennpatrik: Darf ich fragen, woran sie diese Einschätzung ("größtes Kriegsverbrechen") festmachen?



    • elokrat1
      11. August 2025 16:34

      @ pressburger***
      Sie schreiben es!!!
      Es waren zivile Opfer, die bewusst ausgesucht wurden um:
      1. Die Wirkung in dicht besiedelten Gebieten zu testen
      2. Macht zu demonstrieren, wie auch die "guten" Engländer in Dresden.



    • pressburger
      11. August 2025 22:35

      @elokrat1
      Unterschiedliche Mentalität, Deutschland, Japan. In Japan gedenkt man der Opfer, in Deutschland darf der Massenmord in Dresden, Hamburg, Köln, nicht ein mal erwähnt werden.
      Wer gedenkt der Opfer des Bomberterrors in Österreich ?



  14. Josef Maierhofer
    11. August 2025 07:05

    Das Gleichgewicht des Schreckens hat tatsächlich in den letzten 80 Jahren gehalten, auch ein Unfall mit Kettenreaktion ist nicht passiert, auch nicht bei Tschernobyl oder Fukushima, wo die radioaktiven Abfälle heute noch die Umgebung verseuchen. Atomtests aber haben ganze Landstriche unbewohnbar gemacht.

    Dass sich Trump mit Putin und eventuell Selenski in Alaska zusammensetzen will in Sachen Frieden in der Ukraine, klingt positiv. Möge es auch ein gemeinsames Ergebnis geben.

    Ob man dem Iran seine Atombombenbestrebungen 'abgewöhnen' kann, ist für mich sehr fraglich, genau wie die Frage, was passiert, wenn der Iran die Atombombe dann auch tatsächlich hat.

    Jedenfalls kann man mit einem einzigen Supergau die Welt auslöschen, mit Atombomben der heutigen Bauart ebenso.

    Es ist richtig, darüber zu diskutieren, wie man in dieser Welt mit diesem Problem umgehen will, soll, könnte.



  15. Hr. Zyni
    11. August 2025 06:10

    Israel: Offiziell weder bestätigt noch dementiert, inoffiziell der Atom-Elefant im Raum. Braucht die Bombe nicht zum Einsatz, sondern als „Heiliger Gral“ gegen muslmanische Terminator-Fantasien. Einsatz? Nur, wenn Tel Aviv raucht – vorher bleibt’s im Safe, als ultimative Einladung zum Selbstmordakt für jeden Angreifer.

    Taiwan: Hat keine A-Bombe. Könnte welche bauen, aber die Amis sagen: „Nein, sonst ist Onkel Xi beleidigt und schickt sofort seine Marineschachfiguren.“ Also setzt man lieber auf Halbleiter als auf Spaltmaterial – ist halt schwer, einen Flugzeugträger mit Mikrochips aufzuhalten.

    Iran: Bekommt sie? Nur, wenn der Westen weiter „sehr besorgt“ gähnt. Teheran will keine Bombe für den Abwurf, sondern als VIP-Ticket in den Klub der Unantastbaren – siehe Nordkorea.

    Pakistan: Hat sie und „braucht“ sie wie ein Junkie sein Meth – weil Indien. Ohne Atombombe wäre Pakistan ein schlecht gelaunter Agrarstaat mit Allah-Deko. Mit Bombe ist es plötzlich ein „strategischer Partner“.



  16. nonno
    11. August 2025 02:04

    Dieser Analyse ist ( wenn man sorgfältig liest) nichts hinzuzufügen! Außer ein gewisser Politiker als Vorsitzender des nationalen Sicherheitsrates verliert die Nerven? (Mit Fragezeichen)






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