Andreas Unterbergers Tagebuch

Mehr arbeiten und zugleich mehr Kinder haben?

22. Juli 2025 00:09 | Autor: Andreas Unterberger
73 Kommentare

Sobald jemand – wie etwa zuletzt Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer – das Problem anspricht, dass die Österreicher in Summe zu wenig arbeiten, wird das Böse-Ausbeuter-Drama abgespielt, egal ob von der Tages-, Wochen-, Jahres- oder Lebensarbeitszeit die Rede ist. Sofort wird von den Sozialisten in allen Parteien, aber am lautesten natürlich von jenen in der SPÖ, die Schimäre der alleinerziehenden Mutter als abschreckendes Beispiel ins Spiel gebracht, die neben der Aufzucht von mehreren Kindern jetzt auch noch mehr arbeiten soll. Dabei hat in Wahrheit ein sehr großer Teil der teilzeitarbeitenden Menschen gar keine Erziehungs- oder Pflegeaufgaben zu erfüllen, sondern arbeitet nur deshalb weniger, weil man es nicht notwendig hat, weil man sein Leben genießen will, weil man von einer diffusen "Work-Life-Balance" träumt. Dabei lägen die Interessen der Nation – ja, es geht um die Interessen Österreichs und damit all seiner Einwohner – in zwei ganz anderen Richtungen.

Diese zwei Interessen sind derzeit fast überhaupt die wichtigsten Aufgaben der Politik – nein, nicht nur der Politik, sondern auch des ganzen Landes (zusammen mit ein paar anderen großen Herausforderungen, wie der Sicherheit Österreichs nach außen und innen, wie der Zurückdrängung des Islamismus, wie der Reduzierung der Staatsverschuldung, wie des Abbaus von Bürokratie, wie der Verbesserung von Bildung, Rechtssystem und Forschung).

Dabei geht es um folgende zwei wichtige Aufgaben:

  1. Es geht darum, möglichst viele Österreicher dazu zu motivieren, mehr Kinder als in den letzten Jahrzehnten in die Welt zu setzen, um die seit 1970 anschwellende demographische Katastrophe zu mildern. Die von linken Dummköpfen entwickelte Ideologie, die fehlenden Kinder einfach durch islamische und afrikanische Migranten zu ersetzen, hat ja jetzt schon zu mehreren noch viel schlimmeren und sich ständig weiter verschlimmernden Katastrophen geführt (während es die kulturell, bildungsmäßig und zivilisatorisch viel besser verträglichen Migranten aus Südost- und Ostasien nicht gerade in ein Land mit deutscher Sprache und einer überregulierenden Verwaltung zieht, in dem Erfolg und Anstrengung bestraft werden; und während neue Mittelosteuropäer kaum mehr nach Österreich kommen). Um die Motivation zum Kinderkriegen zu erhöhen, ist es jedenfalls nicht gerade hilfreich, bei jungen Müttern den Eindruck zu erwecken, sie müssten sich künftig einer noch größeren Mehrfachbelastung stellen.
  2. Zugleich geht es darum, möglichst viele Österreicher und legal hier lebende Migranten dazu zu motivieren, mehr zu arbeiten, damit uns nicht in absehbarer Zeit der ganze Wohlfahrtsstaat und Wohlstand in Trümmern um die Ohren fliegt.

Beide Ziele gleichzeitig anzustreben, ist kein Widerspruch, aber es erfordert den Mut zu einem grundsätzlichen Umdenken und weitgehenden Reformen, die zusammenpassen. Dieser Mut ist aber in einer Regierung mit der heutigen Babler-SPÖ völlig undenkbar (während es von Dänemark bis Großbritannien sehr wohl Sozialdemokraten gibt, welche die Notwendigkeiten des 21. Jahrhunderts und seiner gesellschaftlichen Herausforderungen erkannt haben, scheinen solche Typen in Österreich ausgestorben zu sein; sie haben jedenfalls in der heutigen SPÖ im Gegensatz zu früher – mit Androsch, Vranitzky, Ruttensdorfer – keinerlei Rolle mehr).

Aber auch in der FPÖ gibt es heute viel weniger Exponenten als in den von Jörg Haider geprägten Jahren, die diese Notwendigkeiten begreifen würden. Unter Herbert Kickl ist die einstige Wirtschaftskompetenz der Freiheitlichen durch Übernahme des linken Sozialpopulismus ersetzt worden. So lehnt Kickl auch die allerdringlichste Maßnahme ab, die zweifellos für die Zukunft Österreichs nötig wäre, nämlich ein Hinaufsetzen des Pensionsalters angesichts einer dramatisch gestiegenen Lebenserwartung.

Welche Wege müsste Österreich nun eigentlich genau einschlagen? In Wahrheit sind die wichtigsten Strategien klar, wenn man die beiden zuvor genannten Ziele – notwendigerweise – gleichzeitig anpeilen muss. Freilich gibt es weder bei ÖVP noch Neos volle Zustimmung zu dem folgenden Katalog, bei den Grünen noch weniger, wenn auch etwas mehr als bei SPÖ oder FPÖ). Dennoch ist es wichtig, diesen Katalog klar auszusprechen, weil in Wahrheit irgendwann kein Weg an ihm vorbeiführen wird.

Seine Eckpunkte:

  1. Umstellung auf ein Flat-Tax-System: Das ist ein System, wo alle, die mehr als eine geringfügige Summe verdienen, gleich viel Prozent ihrer Einkünfte Steuer zahlen. Sinnvoll wären 19-20 Prozent des Brutto-Einkommens nach Abzug der Sozialversicherungspflichten.
    Ein solches System würde vielen die Motivation zum Mehrarbeiten geben, zu einer Aufstockung der Teilzeit auf eine Vollarbeitszeit. Denn dann fällt das häufigst genannte Argument weg, warum viele Menschen auch ohne Betreuungspflichten nicht mehr Stunden arbeiten wollen: "Dann frisst mir ja die Steuer alles weg." Das ist zwar übertrieben formuliert, aber tendenziell auf Grund der Progression, also der höheren Steuer-Prozentsätze bei höheren Einkommen, richtig.
    Tatsache ist auch, dass alle Staaten, die ein Flat-Tax-System eingeführt haben, dadurch als Investitionsstandort viel erfolgreicher geworden sind, und dass dadurch dort das Wirtschaftswachstum und damit auch die Steuereinnahmen überdurchschnittlich angezogen haben.
  2. Abschaffung der Witwen/Witwer-Pensionen: Statt dessen gibt es eine großzügige Anrechnung der Kindererziehungszeiten auf die Pensionshöhe, etwa bis zum 10. oder 12. Geburtstag der jüngsten Kinder. Diese Anrechnung gibt es allerdings nur bei guten Ergebnissen der Kinder bei mehreren Sprachstandsfeststellungen im Laufe der Kindheit.
    Gleichzeitig würde mit dieser Abschaffung endlich der Skandal der Witwen/Witwer-Pensionen für kinderlose Personen wegfallen, für die kein einziger Cent zusätzlich zur normalen Pensionsversicherung einbezahlt worden ist. Diese Witwenpensionen müssen derzeit von den Kindern der anderen bezahlt werden.
  3. Abschaffung des gesetzlichen Pensionsalters: Wer in Pension gehen will, kann das, sobald seine Einzahlungen ins System (und die seines Arbeitgebers) versicherungsmathematisch, also auch unter Einberechnung der Lebenserwartung, eine Pension in Höhe der Mindestrente ergeben. Zuschüsse aus dem Steuertopf gibt es dann nur noch für jene Rentner, die aus nachgewiesenen Krankheitsgründen früher in Pension gehen mussten, und für Mütter, die Unterbrechungen wegen der Kindererziehung hatten.
  4. Ein dichter Strauß von finanziellen aber auch sozialrechtlichen Anreizen für junge Frauen, mehr Kinder in die Welt zu setzen: Das wären etwa größere Wohnungen, größere Autos ab dem dritten oder vierten Kind, niedrigere Steuersätze, jederzeitiger Wiedereinstieg in das Berufsleben unter Anrechnung der bei den Kindern verbrachten Vordienstzeiten und Anrechnung der Kinderbetreuungszeit auf die Pensionshöhe. Voraussetzung dabei ist freilich, dass den Kindern daheim Deutsch beigebracht worden ist, was bei Sprachstandfeststellungen in mehreren Stufen getestet wird.
  5. Eingeschränkter Familiennachzug für "Schutzsuchende": Diesen Nachzug gibt es nur noch für nachweisliche Ehepartner und nur für Kinder unter 14 Jahren nach vorherigem DNA-Test der Verwandtschaftsbeziehung (also nicht für Eltern oder Geschwister), sowie nur noch nach einer positiven Sprachstandsfeststellung vor dem Einreisen; sowie nur bei ausreichenden Wohn- und Einkommensverhältnissen des schon in Österreich befindlichen Vaters.

In etlichen Aspekten und Details besteht da gewiss noch Diskussions- und Präzisierungsbedarf. Freilich sollten die notwendigen Maßnahmen keineswegs auf bloß kosmetische Marginalreformen reduziert werden. Solche sind etwa jetzt die bloß leichten Verschlechterungen der Frühpension.

Das Tragische ist aber, dass es über eine solche große und gerechte Systemumstellung nicht einmal eine ernsthafte Diskussion gibt, dass alle Parteien, aber auch die meisten Wirtschafts- und Familienforscher Angst haben, von den anderen als "unsozial" gebrandmarkt zu werden, wenn sie Ähnliches auch nur zur Diskussion stellen würden. Daher wird es solche Reformen wohl erst dann geben, wenn es Österreich noch viel schlechter geht. Wenn es ungefähr so unterwegs ist, wie es Griechenland 2015 oder Argentinien 2023 gewesen sind. Diese sind in jenen Jahren mit schlimmen Verwundungen als Folge des dort Jahrzehnte lang gewütet habenden Sozialdemokratismus gegen die Wand gedonnert. Dort sind dann Maßnahmen nötig geworden, die noch viel umwälzender in das Wohlfahrtssystem eingegriffen haben als hier angeregt wird, wie es etwa die Halbierung der Pensionen in Griechenland gewesen ist.

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  1. Undine
    22. Juli 2025 21:38

    A.U. schreibt:

    "1. Umstellung auf ein Flat-Tax-System:"

    Als Jörg HAIDER Mitte der 90er-Jahre erstmals von einer FLAT-TAX sprach, löste er einen Sturm der Entrüstung aus und wurde, wie üblich, verbal niedergeknüppelt! Daran erinnere ich mich noch gut!

    Ergoogeltes:

    "Amüsiert hat sich Kärntens Landeshauptmann Jörg
    HAIDER über den sensationellen, revolutionären und in Österreich noch nie gehörten Vorschlag einer 25% Flat Tax für alle Unternehmen durch Ex-Kanzler SCHÜSSEL gezeigt, war es doch Landeshauptmann Jörg HAIDER, der das Steuermodell der FLAT-TAX bereits Mitte der Neunzigerjahre in Österreich vorgeschlagen hat. Lange bevor Europa, SCHÜSSEL und die ÖVP wussten, was das überhaupt genau ist."

    HAIDER: "SCHÜSSEL hat damals mein Modell der FLAT-TAX als
    `Fladerer-Tax´ beiseite geschoben, um nun - Jahre später - die
    Einführung der Flat Tax für Österreich zu fordern."

    VB "Österreich zuerst!", FLAT-TAX---alle Anliegen HAIDERS waren VERNÜNFTIG.
    Das merken die Flaschen erst jetzt!



    • pressburger
      22. Juli 2025 23:35

      .....alle Anliegen Haiders waren vernünftig. Das wurde Jörg Haider zum Verhängnis. Die Linken hassen Vernunft und Argumente.
      Kickl muss aufpassen.



    • elokrat1
      23. Juli 2025 06:54

      @ Undine
      Nicht nur Flat Tax, auch die Punkte von „Österreich zuerst“. Hätte man diese umgesetzt, wären wir heute viel besser dran.



  2. Pennpatrik
    22. Juli 2025 20:56

    OT: Bosch streicht bis zu 1100 Stellen in Werk in Reutlingen

    Green Deal funktioniert. Moment - kommt aber von den Christlichsozialen.



  3. Peregrinus
    22. Juli 2025 16:48

    @ Orakel
    Ihre präpotente Dummheit ist bewundernswert.



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 18:34

      Ich hatte schon Entzugserscheinungen. - Endlich Daumen nach unten. Herzlichen Dank!!!



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 18:40

      Im Übrigen darf ich auf die geistreiche Undine verweisen, die Ihre Steuerlast und Ihre Soozialsversicherunsbeiträge beklagt hat. Nur zu letzterem sei hier Stellung bezogen.
      @ Undine
      Daraus, dass Ihnen die gewerbliche Wirtschaft - es dürfte sich wohl um die "Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen" handeln - seit Jahrzehnten Sozialversicherungsbeiträge abzieht, ohne dass Sie irgnendeinmal von dieser Versicherung Gebrauch gemacht haben, ist zwingend abzuleiten, dass Sie an anderer Stelle - wohl als Unselbständige - immer pflichtversichert waren. Sie Arme, Sie doppelt Ausgenutzte! - Ab der einschlägigen Höchstbeitragsgrundlage muss man freilich - in keiner der Versicherungen - zusätzlich etwas bezahlen.



  4. Otto
    22. Juli 2025 16:07

    Der Einführung einer Flat Tax würde ich sofort zustimmen. Die einzige gerechte Form einer Besteuerung. Jeder muß seinen Beitrag zur Erhaltung des Systems beitragen. Darüber hinaus muß natürlich zuerst eine Reform unseres steuerfinanzierten Systems passieren.



    • elokrat1
      22. Juli 2025 18:28

      Ich vermute, die extreme Verschuldung würde die Flat Tax nicht (mehr) ermöglichen.



  5. Josef Maierhofer
    22. Juli 2025 15:35

    'Kinder verhüten, Kinder abtreiben, Kinder weg von der Familie' heulen die Systemparteien zusammen mit den Systemmedien. Familie wir öffentlich negativ konnotiert.

    Wen kratzt das nicht, richtig die von unseren fleißigen Familien, und inzwischen einsam familienlos gewordenen 'Systemrobotern', denen die Arbeit immer mehr weggenommen wird durch gute 'Gewerkschaftsabschlüsse' und Firmenabwanderungen, also wen kratzt das nicht, die weich gebetteten illegalen Zuwanderer, die alles bekommen, von Wohnung, über Essen bis medizinischer Versorgung bis hin zu einer Pension, ohne Integration, ohne Arbeit, ohne Sprache, ohne Lernen, bloß fürs Kinder machen, mit denen man nichts anfangen kann.

    Das erklärt die Fertilitätsrate der schuftenden Einheimischen im Verhältnis zu den Eindringlingen, die uns alles nehmen dürfen.

    Wenn Dr. Unterberger meint, man müsse mit den Systemparteien 'Systemkosmetik' betreiben, so liegt er falsch, die FPÖ liegt richtig.



    • Specht
      22. Juli 2025 15:53

      Das Schärfste bei der Alimentierung der Schutzbedütftigen ist aber bei einer Ehe mit mehreren Frauen, haben alle einen Anspruch auf Zahlungen.



    • Postdirektor
      22. Juli 2025 16:13

      Und die, die Zeit und Kraft hätten, um zu arbeiten, arbeiten immer häufiger nicht.
      Bei den 15 - 24 Jährigen ist die Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie in der Gesamtheit.
      „Pension vom Jugendalter weg“ heißt immer mehr das Ziel.

      https://www.statistik.at/statistiken/arbeitsmarkt/arbeitslosigkeit/arbeitslose-arbeitssuchende



    • GT
      22. Juli 2025 16:56

      Bitte, nicht schon wieder die FPÖ grundlos hinaufjubeln - eben stand zu lesen, woran es auch in der FPÖ gebricht.



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 17:11

      @ GT
      Kickl ist der Heiland! - Die ihn als Krakeeler betrachten, sind eine Ausgeburt de Hölle!



    • pressburger
      22. Juli 2025 18:50

      Das Kartell hat definitiv abgewirtschaftet. Wer von dieser, EU höriger Regierung etwas positives erwartet, der hat Probleme mit seiner Urteilsfähigkeit.



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 19:16

      @ Presssburger
      Was ist ein Urteil? - Im Sinne der Logik handelt es sich – soweit Ergebnisse in Frage stehen - um eine Schlussfolgerung, die auf der Grundlage einer soliden Basis gezogen wird. Das Unwesen von Agitatoren – zB Ihrer Person - hat damit nicht das Geringste zu tun.



    • Undine
      22. Juli 2025 21:15

      @Josef Maierhofer

      Wie immer absolut zutreffend!***************!

      @Specht
      @Postdirektor
      @pressburger

      **************!



  6. elokrat1
    22. Juli 2025 14:01

    Zu den Eckpunkten 1 & 4
    Das alles macht Ungarn / Orban seit längerem. Die ÖVP blockiert doch alles, da sie dem EU-Diktat bedingungslos gehorcht. Es hat keinen Sinn, darüber zu diskutieren, bzw. zu schreiben. Es wird sich nichts ändern, solange die FPÖ nicht die absulte Mehrheit hat. Das werden die Günstlinge, in Zusammenarbeit mit der Uschi zu verhindern wissen!!
    Derzeit steht die FPÖ bei 37 %, da geht noch was.



    • Specht
      22. Juli 2025 15:37

      Solange die Einstellung zur Ehe so verflacht, dass wir schon bei einer Scheidungsrate von fast 40%(Wien) sind, sehe ich keine Hoffnung auf einen vermehrten Kinderwunsch. Was macht dann eine Frau wenn sie mit einer munteren Kinderschar um die Alimente kämpfen muss?



    • sokrates9
      22. Juli 2025 16:22

      Sperrminorität zu haben ist schon was!



    • elokrat1
      22. Juli 2025 18:48

      @ Specht
      Eine intelligente und vorausschauende Frau / Familie wird in diese Umwelt Kinder setzten?! Beginnend vom Kindergarten über die Schule bis zur wenig hoffnungsvollen Zukunft. Islamisierung, Krieg und Sozialismus voraus, welche jungen Familie da noch Hoffnung hat?, die sehen ORF und lesen Mainstream.



    • pressburger
      22. Juli 2025 18:56

      Alles von 1 bis 5 ist reine Illusion. Widerspricht elementar einer Ideologie, die nur auf Zerstörung aus ist.
      Offensichtlich ist es schwierig, bis unmöglich die Intention von Marx und seiner Jünger, Lenin, Stalin, Trotzkij, Merkel, Ulbricht, Merz, zu verstehen. Zu verstehen, ein Aufbau ist mit der Ideologie des Marxismus nicht möglich. Demokratie ist mit Marxismus nicht kompatibel. Aber, das verstehen die Bürgerlichen nicht, wollen es nicht verstehen. Lieber machen sie bei Marxisten mit. Sehe ÖVP.



  7. Waltraut Kupf
    22. Juli 2025 12:19

    Die eigentliche Crux ist, daß man Wohlergehen mit materiellem Wohlstand gleichsetzt. Der ideelle Wohlstand bleibt hierbei auf er Strecke. Die Religion ist zur Marginalie degradiert worden, die Kultur transportiert politische Inhalte und wirkt mit immer weniger werdenden löblichen Ausnahmen psychisch verschmutzend, Allgemeinbildung ist out. Das hat zum guten Teil damit zu tun, daß Mütter verpflichtet werden, dem Geld nachzujagen und nicht die Zeit haben, ihren Kindern Werte zu vermitteln, die später der Gesellschaft zugute kämen. Kickls soziale Gesinnung bei einfachem Lebensstil vorzuwerfen, hat ihn mir sympathisch gemacht, wobei religiöse Anklänge nicht zu überhören sind. Die ÖVP ist zu einem Zerrbild ihrer selbst geworden. Die lang vergangene Gesellschaftsordnung, derzufolge ein Mann willens und in der Lage war, eine Familie zu gründen und allein zu ernähren wird wohl nicht wiederkehren, es ist aber von Übel, praktisch nur dem Mammon nachzujagen.



    • Undine
      22. Juli 2025 14:55

      @Waltraut Kupf

      Sie sprechen mir, wie immer, aus der Seele! ****************!



    • Vernunft und Freiheit
      23. Juli 2025 11:53

      Danke für ihren Text. Besonders die Rolle der Religion wird unterschätzt. Durch den sonntäglichen Kirchgang und die vielen Festtage blieb man mit seiner Gemeinde verbunden. Und auch wenn man es nicht hören wollte wurde man an seine Sünden und an den letztendlichen Tod erinnert.
      Der entwurzelte Mensch kennt weder Pflicht noch Sünde sondern nur Ablenkung. Damit ist auch eine Fokussierung auf größere Ziele verloren gegangen.



  8. Undine
    22. Juli 2025 11:21

    Alt, aber gut: Die Familie ist die Keimzelle eines Staates---gemeint sind damit VATER, MUTTER, KINDER (Plural!). MMn ist es die schönste u. wichtigste Aufgabe, ja, ein Privileg der Frau, mehrere Kinder zu bekommen u. diese groß zu ziehen. Damit sorgt sie dafür, daß das Staatsgefüge funktioniert. Und diese Aufgabe der Frau gehört BELOHNT mittels Müttergehalt u. Anrechnung der Erziehungszeit bei der Pension!

    Man sollte sich die Natur zum Vorbild nehmen! Wenn nicht der Mensch verbrecherisch in die Natur eingreift, funktioniert sie perfekt. Nur der Krone der Schöpfung, dem Säugetier Mensch, ist es "gelungen", wider die Natur zu handeln.

    Der Effekt: Ein Teil, nämlich die sog. Weißen in Europa, genau genommen in D u. in Ö, setzen alles daran, sich selber zu dezimieren---unter der Ägide der GRÜNEN. Diese mißbrauchen die Farbe der Natur, u. unter diesem grünen Deckmantel tun sie alles, um eine bestimmte Art sog. Weißer (Rasse darf man ja nicht sagen!) vom Erdboden verschwinden zu lassen.



    • Undine
      22. Juli 2025 11:34

      Man hat lange genug den Frauen eingeredet, sie würden verblöden, wenn sie mehrere Kinder bekommen und diese nicht fremderziehen lassen, sondern sich gerne selber der Erziehung der Kinder widmen möchten. Kein anderer "Beruf" ist so wichtig wie der einer Mutter!

      Und nein, ich habe unsere Kinder beileibe nicht bekommen, um wertvolle Staatsbürger heranzuziehen! Ich WOLLTE einfach mehrere Kinder haben! Jedes einzelne der drei Kinder war ein Wunschkind! Und dennoch sorgen sie---ganz nebenbei---dafür, daß der Staat genügend Steuerzahler hat.

      Es ist höchst an der Zeit, das Ruder herumzudrehen und die Frauen dazu zu animieren, Kinder zu bekommen! Die lebenslange Freude an ihnen, dieses Glück kann durch nichts ersetzt werden---und der Staat profitiert davon. Daß es zum Zusammenbruch eines Volkes führt, wenn die Menschen wider die Natur leben, d.h., den ARTERHALT nicht im Auge haben, dann kommt es noch schlimmer, als es schon ist, und zwar in absehbarer Zeit.



    • eupraxie
      22. Juli 2025 12:03

      Ein kleiner Einwand sei gestattet: die Frau zieht die Kinder mit ihrem Mann groß. Sonst reden wir der Single Frau oder auch dem LesbenPaar, mit dem Recht auf Invitro-Fertilisation, das Wort.



    • pressburger
      22. Juli 2025 12:14

      @eupraxie
      Sehr sinnvolle Ergänzung



    • Cato
      22. Juli 2025 14:20

      @Alle

      Vollkommen richtige Analyse. So einfach und nachvollziehbar. Trotzdem von den Massenmedien und den offiziellen Rundfunk- und Fernsehanstalten ignoriert bzw manipulativ negativ konnotiert.



    • Undine
      22. Juli 2025 15:05

      Vielen Dank für die wichtige Ergänzung! Den Vater habe ich natürlich in Gedanken mit einbezogen! Ich danke es ihm sehr, dass er es mir ermöglicht hat, „zu Hause bleiben“ zu können—-zur Zufriedenheit aller! ;-)

      PS: Meine Mutter war immer zu Hause, wenn ich von der Schule heimkam. Ohne als Kind zu wissen, was das bedeutet, aber es war eine Kindheit in vollkommener Geborgenheit. Diese wollte ich auch unseren Kindern geben.



  9. Cato
    22. Juli 2025 09:56

    Zum Thema Finanzierung NGOs suche ich bisher vergeblich nach einer Liste der mit österreichischen Steuergeldern geförderten Organisationen - inklusive derHöhe der Förderbeträge.

    Wäre für eine Quellenangabe verbunden....



    • veritas
      22. Juli 2025 15:09

      S.g. Cato!

      NGO-Förderskandal der EU: “Unzensuriert” hat die komplette Liste!

      Nicht-Regierungs-Organisationen, sogenannte NGOs, leben in der Europäischen Union wie die Maden im Speck. Es gibt Geldregen für fragwürdige Vereine (auch in Österreich), aber kaum Kontrolle!

      https://unzensuriert.at/302071-ngo-foerderskandal-der-eu-unzensuriert-hat-die-komplette-liste/

      Es handelt sich hier um die EU-Zahlungen. Gelder seitens der Regierung bzw. Spenden sind darin nicht enthalten. Das müssten Sie in den Bilanzen bzw. Jahresberichten der NGOs finden.

      Aber, laut KPMG gelten für Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Organisationen besondere Regeln.



    • Cato
      22. Juli 2025 16:00

      @Veritas

      Vielen Dank !!



  10. Alois Eschenberger
    22. Juli 2025 09:24

    Dr. Us Vorschläge: Nicht schlecht, aber ein Herumdoktern an Symptomen.
    Die Ideologie ist es, die unter dem Titel der Emanzipation gebärunwillige, karrieregeile, modernistisch mit dem Hund herumspazierende Mannsweiber geschaffen hat.
    Dieser "Fortschritt" wird sich nicht aufhalten lassen.



    • Undine
      22. Juli 2025 12:01

      @Alois Eschenberger

      Genau so eine von Ihnen geschilderte Frau sehe ich seit Jahren mit dem Hund spazieren gehen. Sie wirkt immer sehr verbittert.

      Nichts gegen Hunde! Wir hatten immer einen "Familienhund" und für jedes der drei Kinder eine Katze! ;-)



  11. Lonesome Boy
    22. Juli 2025 09:09

    Das gesetzliche Pensionsantrittsalter braucht nicht erhöht zu werden, wenn die staatlichen Pensionszuschüsse ZUR GÄNZE beseitigt werden:
    a) Jede Person kann sich ihren Zeitpunkt des Pensionsantritts ab dem 60. Lebensjahr selbst aussuchen.
    b) Ab da wird laut amtlicher Statistik die weitere Lebenserwartung, d.h. die wahrscheinliche Pensionsdauer errechnet. Die Lebenserwartung liegt laut amtlichen Sterbetafeln zur Zeit bei ca. 85 Jahren.
    c) Die von dieser Person tatsächlich EINBEZAHLTEN Pensionsversicherungsbeiträge werden alsdann valorisiert, d.h. inflationsbereinigt ein Barwert errechnet, und zur statistisch errechneten Pensionsdauer in Relation gesetzt.
    d) Genau DAS und nicht mehr bekommt diese Person als staatliche Pension ausbezahlt. Aufstockung nur in Notfällen, für Kindererziehungszeiten uäm.
    e) Wem das nicht genügt, muss eben in seinen Aktivtagen Ersparnisse zur Seite legen, wie die Eichhörnchen. Dann steht ja den üblichen Weltreisen oder dem schweren SUV im Alter nichts im Weg.



    • pressburger
      22. Juli 2025 10:37

      Der Staat in dem sozialistische Planwirtschaft als Doktrin regiert, muss alles regulieren, bestimmen, reglementieren.
      Renten, einfache Lösung Selbstverantwortung. Steuern, Abgaben runter, Altersvorsorge kann jeder mit der Summe, die ihm durch niedrige Steuern mehr bleibt, selbst organisieren. Pensionsantritt selbst wählen.
      Das Gegenteil wollen Sozialisten, unmündigen Leibeigenen, auf keinen Fall, einen selbständig, selbstverantwortlich denkenden und handelnden Bürger.



  12. Josef Maierhofer
    22. Juli 2025 09:00

    Österreich hätte kein Sozialstaatsproblem, gäbe es:

    nur legale Zuwanderer, die, wie die Österreicher arbeiten und sich integrieren

    die billige Energie, die wir einst hatten

    die weltweiten Handelsbeziehungen, die wir einst hatten

    keinen Klimawahn

    keinen Genderwahn

    keine EU-Schuldenunion

    keine EU-Kriegsunion

    Demokratie, Gesetz und Ordnung

    usw. usf.

    Das heißt, alle unsere Probleme sind hausgemacht und die müssen zuerst gelöst werden, bevor wir Symptombekämpfung betreiben.

    Packen wir die Probleme an der Wurzel an und arbeiten wir wieder.

    Aber welche Arbeit gibt es noch bei uns ?

    Die Firmen wandern ab oder kollabieren, Dienstleister können nur noch (billige) Teilzeitkräfte einstellen, Konzerne lassen anderswo arbeiten, wo die Arbeit zufolge Lohnnebenkosten und Steuern billiger ist.

    Das Bild ist düster, die Gewerkschaften und ihre Steigbügelhalter haben ganze Arbeit geleistet.

    Und jetzt setzt man 'das Pensionsantrittsalter hinauf', mit welcher Arbeit ?



    • pressburger
      22. Juli 2025 10:44

      Konzerne, z.T. international, können ausweichen, Produktion in Länder verlegen, wo die Kosten niedriger sind, der Staat, nicht in dem Ausmass wie es in Österreich der Fall ist nach Geld giert.
      Mittlere- und kleine Betriebe können das nicht. Sperren zu, Arbeitsplätze gehen verloren. Sollte in Betracht gezogen werden, vernichtete Arbeitsplätze vernichten Geld, kosten den Staat, Unterstützung der Arbeitslosen. Beiträge zum Sozialen, zu Gesundheit, können, werden, nicht gezahlt.
      Kapieren Sozis nicht.



    • Josef Maierhofer
      22. Juli 2025 13:17

      @ pressburger

      Nicht nur Sozis, viele andere auch nicht.



    • pressburger
      22. Juli 2025 19:00

      @Josef Maierhofer
      Stimmt. Die Bürgerlichen, die ehemals ÖVP, kapieren Wirtschaft nicht. Auch die ÖVP will Planwirtschaft. Auch die ÖVP will Deindustrialisierung.



  13. pressburger
    22. Juli 2025 08:55

    Lösungen vor der Behebung der Ursachen.
    Österreich hat kein Einnahme Problem, weil die Regierung der Verschwendungssucht verfallen ist, deswegen, ein Ausgabe Problem.
    Ausgaben kürzen ! Eine Forderung, die direkt das ideologische Herz, die Ideologie, der Sozialisten angreift. Ausgaben kürzen, bedeutet alle Projekte der Linken zu zerstören.
    Das Geld, dass den Arbeitenden, den Rentnern, genommen wird, geht an die arbeitsscheuen Migranten, arbeitsscheue Ukrainer inklusive, an unsinnige "Entwicklungsprojekte", an die EU, die mit dem Geld den Krieg finanziert, an NGO`s. An den staatlichen Propagandaapparat, ORF, genannt
    Ein normal bilanzierender Staat, von normalen Menschen regiert, die den Anliegen des Volkes verpflichtet sind, beschränkt sich auf die Hoheitsaufgaben des Staates. Sicherheit, Infrastruktur, Bildung, Gesundheit. Steuern, maximal 20%.
    Anders in einer sozialistischen Diktatur. Propaganda, Kontrolle, Repression, kosten viel Geld. Sehr viel Geld.



  14. ET IN ARCADIA EGO
    22. Juli 2025 07:50

    In den allermeisten Fällen war oder ist die kinderlose Ehefrau ohnehin selbst berufstätig und erwirbt somit eigene Pensionsansprüche. Seit geraumer Zeit richtet sich die Höhe einer allfälligen Hinterbliebenenleistung nach dem eigenen Einkommen (60% bis 0%). Eine Witwenpension kann maximal 60% der Pensionshöhe des verstorbenen Ehepartners betragen. Diese Höhe hängt vom eigenen Einkommen ab und kann bis zu 0% betragen. Ebenfalls werden seit geraumer Zeit die eigene Pension und die Witwenpension zusammengefasst und davon die Steuer berechnet. Waren früher zwei 'kleine" Pensionen oft steuerfrei, so ist dies bei Zusammenfassung derzeit kaum mehr der Fall. Bitte nicht vergessen, man bezahlt sowohl für die eigene Pension als auch für die Witwenpension jeweils den Krankenversicherungsbeitrag, also bezahlt man doppelt.



    • eupraxie
      22. Juli 2025 08:00

      Danke für die Erläuterungen!



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 18:09

      @ Undine
      Ich bewundere Ihre Steuerleistung. Auf welche Weise haben Sie - bezüglich der Besteuerung - soviel verdient? Handelt es sich um eine zusätzliche Besteuterung zur einer unselbständigen Tätikeit oder geht es um eine Berechnung auf Basis Ihres gesamten steuerpflichtigen Einkommens?



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 18:30

      @ Undine
      Daraus, dass Ihnen die gewerbliche Wirtschaft - es dürfte sich wohl um die "Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen" handeln - seit Jahrzehnten Sozialversicherungsbeiträge abzieht, ohne dass Sie irgnendeinmal von dieser Versicherung Gebrauch gemacht haben, ist zwingend abzuleiten, dass Sie an anderer Stelle - wohl als Unselbstädige - immer pflichtversichert waren. Sie Arme, Sie doppelt Ausgenutzte! - Ab der einschlägigen Höchstbeitragsgrundlage muss man freilich - in keiner der Versicherungen - zusätzlich etwas bezahlen.



  15. eupraxie
    22. Juli 2025 07:47

    zu 2 und 3: Vielleicht wäre es für eine sachliche Diskussion hilfreich, einen Versicherungsmathematiker Beispiele publizieren zu lassen, was denn ein Arbeiter von 16 bis 62 und ein Beamter von 25 bis 62 so einzahlen, damit endlich klar wird, was ist denn angespart und was wird von der nachrückenden Generation dazugezahlt.
    Kinderlose Beschäftigte haben ja auch für die Vätergeneration eingezahlt, sie haben nur nicht für die Nachfolge gesorgt.

    Über dieser ganzen Diskussion steht die Frage bzw Herausforderung, wie unterscheide ich Neid von sachlicher Argumentation, wenn es um "den Nächsten" geht?



  16. Orakel
    22. Juli 2025 07:43

    Toll!
    Kinder + Beruf +Witwer/n-Pension gestrichen???

    Wer zahlt drauf?
    Die Frau!
    Dr. U. ist ja 1x geschieden!

    Als Physiotherapeutin saß ich nicht nur so etwa 25 WStd, auch im Wochenddienst, in der Ordi meines Mannes sondern arbeitete auch, da 2 Kinder nur wenig aber doch auch freiberuflich.

    Meine Mutter fragte mich einmal, warum ich denn nicht mehr täte, ich könnte ja auch am Nachmittag jemanden für Kinderbeaufsichtigung anstellen.
    "Nein, ich will meine Kinder nicht vollständig fremdbeaufsichtigen lassen, abgesehen davon bist du am Abend fix und fertig!" War meine Antwort.
    "Dafür hab ich Verständnis" darauf meine Mutter!
    Im Fall von Kindern ist ein Halbtagsjob mehr als genug! Allerdings auch halbes Einkommen.

    Im Falle der Scheidung – wie schauts dann aus?

    Kinder bleiben in der Regel bei der Frau.
    Sie hat Glück, wenn Eltern in der Nähe sind, die auch Aufsichtsdienste übernehmen können.



    • Orakel
      22. Juli 2025 07:46

      Nur Schule und Hort??? Bei den Zuständen in öffentlichen Einrichtungen? Bei der Zuwanderung?
      Mit den muslimischen Regeln die allüberall eingeführt werden, da man die "Gäste" ja nicht brüskieren will?
      Mit dem Aufweichen von Sprache, Kultur und auch dem Transkult der unsere Kinder indoktriniert?
      Echt jetzt?

      Im Fall einer Scheidung schaut heute für arbeitende Mütter daher die Alterspension entsprechend dürftig aus!
      Im Fall des Wegfallens der Witwerpension, so die Ehe bis zum Ende Bestand hatte, ebenso!

      Sehe ich das richtig?
      Dr. AU setzt sich heute echt cool für Altersarmut von verheirateten, in Teilzeit beschäftigten Ehefrauen und Müttern ein?

      Typisch Mann - er hat ja Vollzeit gearbeitet, hat eine ordentliche Pension zur Verfügung, freut sich heute sicherllich über seine großen Kinder und spielt Opa für die "Enkelschar"!



  17. Sandwalk
    22. Juli 2025 07:42

    Immer wenn die Wörter Babler und Arbeit kurz hintereinander eintrudeln, denke ich mir: _Der_ war gut.
    Übrigens - der oberösterreichische Postkartenmaler hatte auch weder einen besonderen Schul- noch einen Berufsabschluss.



    • eupraxie
      22. Juli 2025 07:51

      ...und diese dummen Aufnahmeprüfungen waren der Anfang vom kommenden Horror...



  18. sokrates9
    22. Juli 2025 07:39

    Dr Unterbergers völlig richtige Überlegungen dem Durchschnittsösterreicher zu vermitteln ist kompliziert.Einfacher wäre es ihm zu vermitteln wie sehr derzeit die Politik Steuergelder verschwendet,vor allem für ausländische Aktionen.Die EU will derzeit im neuen Budget Milliardenbeträge IN Aufrüstung stecken.Seit Wann ist eine Wirtschaftsunion dafür zuständig?Riesige Beträge in Klima -friere gerade - Ukraine und ähnliche Aktionen wovon der Österreicher nichts hat.Wichtig wären auch Konsequenzen:Eine Meinl Reisinger die gerade den Syrern 20 Millionen schenkte,mit dem Geld womit derzeit ein Bürgerkrieg finanziert
    Wird,gehört sofort rausgeschmissen.Wir sind Dank Steuerfinanzierten ORF soweit dass sie nicht einmal gefragt wird was sie sich bei solchen Aktionen denkt



    • Cato
      22. Juli 2025 09:48

      Ja, Frau Meinl–Reisinger ist für steuerzahlende Österreicher eine Zumutung.

      Diese Politikerin will Karriere machen so scheint es mir. Nicht nur in Österreich sondern auf dem internationalen Parkett.

      Wo immer die Medien sind da ist sie auch.



    • sokrates9
      22. Juli 2025 10:59

      Bezahlen dürfen wir Ihre Neutralitätsbrüche!



  19. Cotopaxi
    22. Juli 2025 07:32

    Ein Bekannter mit guter Beamtenpension, kinderlos, bekommt nach dem Tod seiner Gattin, die bei einer Fluggesellschaft in leitender Position war, zusätzlich eine Witwerpension...........

    Ich denke, da ist etwas falsch gelaufen, denn am Hungertuch müsste der Beamte ohne seine Witwerpension nicht nagen. Das trifft wahrscheinlich auf die meisten Witwer zu, die eine Witwerpension erhalten.

    PS: Nunmehr lebt dieser Bekannte in Thailand, ist mit einer jungen Thailänderin zusammen und hat mit ihr ein Kind gezeugt. Überdies sind seine Beamten- und seine Witwerpension in Thailand ein Mehrfaches wert.



    • eupraxie
      22. Juli 2025 07:55

      Verhindert der Gleichheitsgrundsatz eine differenzierte Lösung in dieser Angelegenheit?
      Überall gilt eine spezifizierte Betrachtungsweise, nur in der Pension geht das nicht?



    • eupraxie
      22. Juli 2025 08:03

      Wenn ich das richtig verstehe, hat @ ET IN ARCADIA EGO um 07:50 die Sache geklärt.



  20. Pennpatrik
    22. Juli 2025 05:57

    Die allerdringlichste Maßnahme wäre die grundsätzliche Aufwertung der traditionellen Familie und (was die nächste Bombe sein wird) die Erhaltung der Monogamie. Das mit der Pension für Mutterschaft ist eminent wichtig, schlägt sich aber mit dem Wunsch der Politik, Mütter für Steuereinnahmen so schnell als möglich wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren.
    Beides ist kein Thema. In Deutschland hat es die abwesende Menschenwürde des Ungeborenen fast schon bis in den Verfassungsgerichtshofs gebracht.

    Ja, irgendwie wird es schon weitergehen. Weder die Griechen noch die Argentinier sind ausgestorben. Wer etwas anderes als Geschwätzwissenschafter gelernt hat, wird gut durchkommen: Installateure, Ärzte, Automechaniker ....
    Ach ja- natürlich auch Politiker sowie Gewekschafts- und Arbeiterkammerfunktionäre.



    • Pennpatrik
      22. Juli 2025 06:02

      Warum die Monogamie so wichtig ist? Weil Väter sich, entgegen der Emanzenmeinung, für ihre Familien aufopfern. Häuser bauen, fleißig arbeiten, Geld nachhause bringen, Müll raustragen, ihre Kinder fördern, bei der Feuerwehr sind ...
      Frustrierte Alleinstehende machen das nicht.
      Ist sicher auch ein Grund (ein dominanter Grund), warum der Islam eine Versagerreligion ist.



    • Pennpatrik
      22. Juli 2025 06:04

      Das mit der Menschenwürde dank der Christlichsozialen. Danke, danke, danke ...



    • eupraxie
      22. Juli 2025 07:58

      @Pennpatrik: mit Ihrem Beitrag (Fortsetzung) komme ich nicht klar. In Ö ist ja ohnehin derzeit nur die - vielleicht serielle - Monogamie erlaubt. Frustrierte Alleinstehende bezieht sich auf wen?



    • Pennpatrik
      22. Juli 2025 20:59

      @eupraxie
      Die "gute" EU denkt schon darüber nach, ob der Familiennachzug nicht auch Zweit- und Drittfrauen beinhaltet, denn die haben ja auch Kinder vom selben Vater und gehören somit zur Familie.
      Wahrscheinlich denkt sie nicht nur darüber nach sondern praktiziert das schon seit Jahren.
      Wer's nicht glaubt:
      "Eigentlich strafbar: Deshalb schaut die Justiz bei Vielehen oftmals weg"
      https://www.focus.de/politik/deutschland/deutsche-rechtslage-eigentlich-strafbar-deshalb-schaut-die-justiz-bei-vielehen-oftmals-weg_id_8382621.html

      Der Artikel ist aus dem Jahr 2018.



  21. Hr. Zyni
    22. Juli 2025 05:56

    Die österreichische Pensionspolitik gleicht einem Altersheim, in dem die Wärter bei Feueralarm zuerst den Feuerlöscher retten. Herr Dr. U. wagt es, das Undenkbare zu denken: mehr arbeiten und mehr Kinder – also Zukunft durch Eigenleistung statt Wachstum durch Einwanderung. Doch die Republik hat sich längst dem Mantra verschrieben: Wer mehr arbeitet, wird gefilzt, wer als Nichtmusl Kinder kriegt, ist verdächtig, und wer beides versucht, wird vom System verhöhnt.
    Dass man Rentnern jeden Cent neidet, während die Bonzen und ihr Hofstaat im Geldspeicher suhlen, ist die eigentliche Schweinerei. Eine rentenfreundliche Reform hieße: Wer hier ein Leben lang gearbeitet und Kinder großgezogen hat, ist Herzkönig und nicht Schwarzer Peter.
    Aber dazu bräuchte es Politiker mit Rückgrat statt Rückendeckung vom ORF. Solange der Zeitgeist lieber vom Regenbogen träumt, bleibt Leistung in Österreich das Synonym für Dummheit.



    • Postdirektor
      22. Juli 2025 08:40

      Ja.
      Leistung ist nicht nur Synonym für Dummheit, sondern wird von der Linksmehrheit im Land auch deshalb als verachtenswert gesehen, weil sie aus deren Sicht nur dazu erbracht wird, um die „armen“ Nichtsleister auszubeuten. - Und weil diese auch vor nichts mehr Angst haben, als selber etwas leisten zu müssen.



  22. rowischin
    22. Juli 2025 02:40

    Na Bumm, wer haßt hier so die "Rentner" ? Früher waren die Rentner arme Schweine. Sie hatten zu wenig zum Leben, konnten sich gar nichts leisten, gingen Holz sammeln, lebten vom Sterz und warteten auf den Tod. Wenn ich keine Witwen/Witwerpension bekäme, müßte ich aus unserer Wohnung ausziehen, das Auto verkaufen und mich total einschränken. W/W Pens. ist auch Kaufkraft, man sollte nicht zu solchen früheren Situationen zurückkehren, das wäre ein sozialer Abstieg.



    • Schani
      22. Juli 2025 09:48

      Das habe ich anders in Erinnerung. Meine Großmutter, Jahrgang 1880, bezog ab ab dem Tod meines Großvaters 1926 eine eigene (als Beamtin in den 20ern vorzeitig in Pension geschickt) und eine Witwenpension. Sie starb 1970 und es ging ihr natürlich immer blendend.



    • Orakel
      22. Juli 2025 11:29

      Meine Großmütter waren zu Hause!

      Die in Salzburger Oma hatte 3 Kinder und eine Mutter zu pflegen - war von Beruf ursprünglich Lehrerin, stand mit beiden Beinen im Leben.

      Die Linzer Oma - naja, so der Typ - mit einem Kind überfordert und natürlich kein Job, also leidende Dauersuderantin!



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 15:39

      @ Orakel
      Das Dauersuderantentum Iher Linzer Großmuter dürfte in Ihrer Erbmasse restlos aufgegangen sein.



    • Orakel
      22. Juli 2025 16:24

      Peregrinus - nix wissen aber g´scheit schreiben - sie erfüllen das perfekt!



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 16:39

      @ Orakel
      "Grossmutter"



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 16:40

      @ Orakel
      "Großmutter"



    • Peregrinus
      22. Juli 2025 16:56

      @ Orakel
      Ich wollte eigentlich nur mit einem Subkommentar auf Ihre Defizite reagieren. Versehentlich ist es ein Kommentar geworden (16:07 h). Dort können Sie sich (und andere Blindgänger) wieder voll gegen mich austoben.






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