Wenn in den nächsten Tagen halb Wien wie alljährlich unter dem Dröhnen des von der SPÖ veranstalteten Donauinselfestes zu leiden haben wird, dann wird man wieder einmal deutlich daran erinnert, was die Wiener Genossen unter Kultur verstehen und wie ernst sie den Anspruch der Wiener auf Ruhe nehmen. Und wofür der Steuerzahler viel Geld brennen muss. Das raufereien- und dezibelreiche Fest sollte aber auch deutlich ins Bewusstsein rufen, wie zynisch und leichtfertig die gleiche Wiener SPÖ gleichzeitig mit dem großen Erbe umgeht, das ihr mit der historischen Innenstadt Wiens aus der Habsburger Zeit in den Schoß gefallen ist. Es gibt nämlich in Wahrheit nur zwei Erklärungen, warum das Wiener Rathaus mit einem Immobilienspekulanten kollaboriert, der neben das Konzerthaus unbedingt ein Hochhaus bauen will, dessen in wörtlichem Sinn aussichtsreichen Räume mit riesigem Gewinn verkaufbar beziehungsweise vermietbar sein werden. Dieser Bau würde freilich das Zentrum Wiens dramatisch verhässlichen und überdies die Unesco-Qualifikation als Weltkulturerbe kosten würde, die enorm wichtig für den globalen Ruf der Stadt ist.
Dahinter stehen entweder grenzenlose Dummheit und Kulturlosigkeit oder ganz üble Korruption. Diese Qualifikation reiht Wiens Zentrum ja – derzeit noch – in eine Reihe mit den Altstädten von Prag und Rom, mit der Chinesischen Mauer und mit den ägyptischen Pyramiden.
Es ist absolut unfassbar, dass man auch nur auf den Gedanken kommen kann, Wien hässlicher zu machen und überdies diese Qualifikation zu gefährden, dass man dem Investor, wie von beiden Seiten regelmäßig betont wird, ein "Commitment", eine Verpflichtung gegeben hat, dass er das Hochhaus bauen dürfe – trotz der damit verbundenen Vernichtung des Status als Weltkulturerbe.
Der doppelte Skandal: Bis heute sind der Öffentlichkeit keinerlei Verträge zu dieser Verpflichtung bekannt gemacht worden. Niemand weiß, was der Spekulant da als Gegenleistung gegeben hat. Aber in der politischen Propaganda wird ständig über "noch mehr Transparenz" und "Informationsfreiheit" gesprochen.
Wirklich widerlich, diese Verlogenheit.
Das besonders Bedrückende: Die einzigen beiden österreichischen Institutionen, die dem Wiener Rathaus dabei noch in den Arm fallen können, sind beide fest in roter Hand.
- Das wäre einerseits in der Bundesregierung der Kulturminister, der verantwortlich für die Einhaltung des Staatsvertrags zum Schutz des Weltkulturerbes ist. Aber dieser Minister ist derzeit Andreas Babler. Und der hat erstens keine Ahnung von Kultur und der wird auch deshalb keinen Finger rühren, weil ihn sonst die Wiener Genossen mit einem einzigen Fingerschnippen von der Spitze der SPÖ entfernen würden.
- Das wäre andererseits die Korruptionsstaatsanwaltschaft WKStA, die dem massiven Verdacht nachgehen müsste, dass da Korruption im Spiel ist. Aber die tut bekanntlich nie etwas, wenn im Umkreis des Wiener Rathauses zum Himmel stinkende Korruption stattfindet: Man denke nur an die total ignorierte Medienbestechung im Umfang eines dreistelligen Millionenbetrags. Die Genossen von der WKStA machen lieber, statt dem nachzugehen, – letztlich jämmerlich scheiternde – Monsterprozesse, die Hunderttausende Euro verschlingen, weil angeblich im Hass- und Zwischenruf-Chaos eines Parlamentsausschusses eine Aussage nicht präzise genug gewesen ist.
Daher wird keine innerösterreichische Ebene, die zuständig wäre, eine Initiative ergreifen, damit Wien doch nicht den Status "Weltkulturerbe" für seine Innenstadt verliert.
Auch die Medien nicht: Selbst "Presse" wie "Kurier", die sich früher noch gegen das Hochhaus ausgesprochen haben, sind inzwischen ganz auf Rathaus-Linie eingeschwenkt. Dreimal darf man raten, warum nur …
Auch ÖVP und FPÖ scheinen in Wien größere Sorgen zu haben, als im Interesse der Schönheit Wiens sonderlich aktiv zu werden. Ihre Proteste klingen angesichts des unglaublichen Skandals lediglich nach Pflichtübungen. Welche Interessen – etwa aus der Bankenwelt – da sonst eine Rolle spielen mögen. Nur einige Bürgerinitiativen kämpfen unverdrossen und tapfer mit wirklichem Engagement gegen diese Sauerei.
Tatsache ist ja und bleibt, dass die Unesco festgelegt hat: Maximal 38 Meter dürfe der (ja auch dann noch fette Rendite versprechende) Bau werden, aber keinen Meter höher, sonst wird das Wiener Zentrum aus dieser prestigeträchtigen Liste gestrichen. Wird hingegen nur einen Meter höher gebaut, würde das historische Zentrum Wiens gleichwertig wie Bielefeld oder Favoriten dastehen (wo sich Sozialdemokraten freilich ohnedies wohler fühlen als im Zentrum Wiens …).
Selbst diese 38 Meter sind ja in Wahrheit viel zu hoch. Denn das ist die Höhe des Hotels Intercontinental, das in dieser wunderschönen Stadtlandschaft, wo Jugendstil, Biedermeier und Gründerzeit exemplarisch aufeinandertreffen, eigentlich seit seinem Bau ein hässlicher Fremdkörper gewesen ist. Und dessen negative optische Wirkung würde durch einen zweiten riesigen Bau gleicher Höhe, der noch dazu frontal zur Stadt schauen soll, geradezu potenziert werden. Selbst wenn er "nur" die erlaubte Höhe hätte.
Es wäre daher für Wien und seine Schönheit weitaus am besten, wenn auch dieser Bau unterbliebe, und wenn nur die Baracken rund um den Eislaufverein in niedriger Höhe durch etwas Besseres ersetzt würden.
Aber seit Helmut Zilk und Jörg Mauthe tot sind, gibt es ja in der Wiener Stadtpolitik niemanden mehr, der irgendein ästhetisches Gefühl hätte.
OT---aber interessant und keineswegs nebensächlich!
"Giorgia MELONI - Schillernd an Europas Polithimmel"
https://www.youtube.com/watch?v=ghxySeut06A&t=2s&ab_channel=Achgut.Pogo
Ich gestehe, daß ich etliche Vorbehalte gegen diese junge Frau an der Spitze Italiens hatte. Wenn jemand von einer bestimmten Seite allzu sehr in den Himmel gehoben wird, bin ich zunächst einmal sehr skeptisch. Aber Giorgia MELONI dürfte ich unterschätzt haben. Ihre Ansichten decken sich weitgehend mit den meinen, bis auf ihre Haltung zum Ukraine-Krieg.
Der Grund dafür ist einfach: Sie, Undine, glauben, dass jeder, der gegen die EU kämpft oder gegen den "deep state"/Westküste - wie auch immer Sie das nennen, besser ist, als der Irrsinn in Brüssel.
Somit auch Putin.
Meloni hingegen weiß, dass Putin noch viel schlimmer ist und sein Erfolg noch katastrophaler für uns wäre.
Ich war Meloni gegenüber immer schon etwas mißtrauisch. Sie bezeichnete sich bereits am Anfang ihrer Position als eindeutig transatlantisch orientiert, was noch unter Biden mit „rechts“ nicht zusammenpaßte.
Was ich nicht verstehe, dass hier niemand anzeigt. Wo ist der Hr. Hafenecker? Wo ist der Hr. Marchetti? Wo ist die Fr. Blimlinger? Hallo aufwachen!!!!
Leider ist es alles zusammen: grenzenlose Dummkeit, Ebensolche Kulturlosigkeit und ebensolche Korruption= Bestechlichkeit.
Graz:
Der ORF tut, wie immer, als sei er allwissend.
"Der Täter ist angeblich, der Täter hat angeblich, der Täter war angeblich, der Täter war angeblich ein Mobbing-Opfer, der Täter war 22 Jahre alt, der Täter war ehemaliger Schüler der besagten Schule. Der Täter ist geisteskrank, der Täter ist ein Einzelfall, der Täter hat die Waffer legal besessen......"
In Wirklichkeit weiß der ORF rein GAR NICHTS.
Die WAHRHEIT werden wir nie erfahren, es wird eine Geschichte zurecht gezimmert werden, die wir zu glauben haben werden.
Die Politik ist aufgeschreckt, erschüttert, sie bedauert, vor allem sich selbst. Man ist in Gedanken überall, nur nicht bei der Sache. Ehrlich wäre zu sagen:"eine 100%ige Sicherheit kann es nicht geben, konnte es nicht und wird es nie geben können."
Rettungsdienste, Ärzte und Polizei sind Profis, lassen wir sie arbeiten, stehen wir nicht im Weg. Presse und Zeitungsschmierer haltet euer Maul, spekuliert nicht, IHR WISST NICHTS, REIN GAR NICHTS.
Um 15:00 Uhr spricht der Innenminister. Ich weiß jetzt schon, was er sprechen wird.
Das ist falsch! Die Polizei und die Schule wissen sehr wohl schon aufgrund der Personalakten und den Eintragungen im Personen- und Schusswaffenregister um wen es sich beim Täter gehandelt hat, geben aber die Infos - noch nicht - an die Öffentlichkeit. Der Vorname ist Andor oder so ähnlich.
Ein leiser Verdacht kommt auf. Handelt es sich beim Mörder um einen Angehörigen einer Gruppe die unter besonderen Schutz der Regierung steht ?
@pressburger
Dieser Verdacht ist mir auch gekommen! Auf jeden Fall handelt es sich um keinen Rechten, denn das hätte man in jedem einzelnen Satz mindestens einmal betont.....
Leider habe ich nicht bedacht, daß ich meiner beiden Kommentare im andreer Reihenfolge hätte abschicken sollen.
Kein Problem! ;-)
Ausnahmsweise setze ich hier fort: es gibt einen Anonymus, der wiederum einen Zeugen kennt, der gesehen haben will, daß der Investor bei der Vorlage seines Projekts gegenüber Häupl und Vassilakou Kuverts über den Schreibtisch geschoben haben soll. Jemand anderer behauptete, daß Häupl gesagt habe: „Kennt’s bau’n, wos wollts.“ Ein Immobilienmakler spielte in einem Mail auf eine Villa in der Toskana an. Das ist natürlich alles mit Vorsicht zu genießen, es gilt die Unschuldsvermutung. Der Wettbewerb war getürkt, wofür es Unterlagen gibt. Die Entscheidung fiel zugunsten eines Konzepts, das darauf basiert, daß der Turm zu der vorhandenen Hotelscheibe „hinzukomponiert“ wurde. Einem relativ sympathischen roten Funktionär, mit dem ich bei einem privaten Anlaß ins Gespräch kam, hielt ich das alles vor, was er nur halbherzig bestritt, jedoch erklärte, 2027 werde Baubeginn sein. Augenzwinkernd sagte er dann, ihm wäre der ersatzlose Abriß des Hotels am liebsten. Wird Geld Kultur stechen?
Es ist Herrn Dr. Unterberger herzlichst zu danken, daß er sich des Themas Heumarkt immer wieder annimmt. Abgesehen von der beklagenswerten Einstellung der Politik zur Kultur wäscht hier auch eine Hand die andere, und niemand wagt sich aus der Deckung. Auf der Wiener Ebene setzte sich Elisabeth Olischar von der ÖVP immer wacker gegen das Projekt ein, aber auch Toni Mahdalik von der FPÖ, auch Unzensuriert schreibt immer wieder einmal etwas zum -Thema. Die hochanständige Grüne Eva Lachkovics wurde weggemobbt, weil sie sich gegen das Projekt aussprach, Margulies stimmte seinerzeit als einziger gegen das Projekt. Der Kurier dürfte gespalten sein. Anfangs schrieb er nach einer Bürgerversammlung im Akademischen Gymnasium trotz tosender Ablehnung im Publikum am nächsten Tag sinngemäß, alle wären glücklich mit dem Projekt etc. In letzter Zeit schrieb Christian Mayr gegen das Projekt, wurde aber anscheinend zurückgepfiffen, wonach Christoph Schwarz im entgegengesetzten Sinn schrieb.
Vergebene Mühe von Frau Olischar, wenn Herr Ruck (ÖVP) für den Hochhausbau unterschrieben hat.
ist es nicht bedenklich, dass in einer Grazer Schule an einem Vormittag mehr Opfer zu beklagen sind, als im Krieg in der Ukraine an vier Tagen ..?
1) Roland Rainer war der letzte vernünftige Stadtplaner in Wien
2) Die NEOS beweisen, dass es ihnen nur ums Mitregieren, und ums Mitschneiden (?) geht
Sie, die NEROS, können ihre Schwartzen Gene nicht leugnen.
Genosse Cot-o- Paxi
Sie sollten Ihren "Schwartttz-Komplex" behandeln lassen !
Was haben Sie gegen Schwartze Gene? Sie haben doch sicher auch welche.
OT: Amoklauf an Schule inn Graz.
Kurze Anmerkung : Na serwas, jetzr wird innerhalb weniger Stunden zu 100 %die Messengerüberwachung durchgedrückt.
Natürlich ist es schade um jedes Menschenleben. Und besonders als Elter, Erziehungsberechtigter, Freund, Verwandter oder Familienmitglied der sehr jungen Opfer ist diese Tragödie bestimmt unbeschreiblich und wird leider gwwiss für einige psychologische Betreuung notwendig machen.
Ich würde mit niemandem tauschen wollen.
Die republikaner unter Trump haben damala als sowas passierte appelliert auch lehrer bewaffnen zu dürfen. An sich ist die Idee gut. Besser jedenfalls als ala övp alle entwaffnen... notfalls kann auch ein stein nämlich als waffe benutzt werden. Messer und Schusswaffen oder pfeffersprays zu verbieten beendet leider die Kriminalität nicht. Die övp möge ihre überwachungsfantasien(die gegen Opposition verwendet wird dann(bleiben lassen. Selbst mit nsa, fbi und totaler Überwachung passieren solche Bluttaten in amerika immer noch!
Täter ?
Babbler ist Kulturminister!
Ministrant ? Bei den Hohenpriestern der WokeGrün Sekte.
Es gibt in anderen Städten wunderschöne Hochhäuser, atemberaubend schön.
In Wien hingegen hat man den Eindruck, es werden bei jeder Ausschreibung die häßlichsten Exemplare ausgesucht. Es gibt das eine oder andere schöne Hochhaus in Wien, kann man aber an den Fingern einer Hand abzählen.
@Rosi:es geht nicht um schöne oder nicht schöne Hochhäuser, sondern um den Standort dieses speziellen Hochhauses am Heumarkt in der Weltkulturerbe Zone.
Mein Kommentar bezieht sich, liebe @rowischin, auf den Teil, wo Dr.Unterberger die Rolle des Intercontinental beschreibt.
„Wunderschöne Hochhäuser, atemberaubend schön“ - führt auf das Problem der „ästhetischen Moderne“, auf ihr „großartiges“ und „erhabenes“ Erweiterungs-Projekt zurück. Wären die Gepriesenen möglich, wären sie wirkliche Schönheiten. Und Wirklichkeit wäre, was die Pappenheimer eines halben Jahrhunderts festgelegt haben? Wie die Goldsucher in Alaska ihre Claims festlegten...?
"Alles ist schön", lautet der oberste Grundsatz der „vollends“ entfesselten Moderne. Was soll nun – in concreto - gelten, - bezüglich der Hochhäuser von gestern, morgen und übermorgen? Und „in concreto“ ist kein harmloser Meinungsbegriff, der sich nach Belieben herumschubsen läßt.
Ich denke, wenn es viele gibt, die extra wegen eines bestimmten Hochhauses diesen betreffenden Teil der Stadt besuchen, sind wir ungefähr dort, wo schön oder sehenswert ist. Natürlich ist schön kein absoluter Begriff. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich auch nicht streiten.
In 100 - 150 Jahren weiß man mehr, was die Zeit überdauert hat, und noch immer geschätzt wird, vermutlich.
Aber der Grundsatz „so viele Kulturtouristen, die dorthin fahren, können nicht irren,“ widerlegt nicht die Einsicht, daß sie dorthin fahren, um zu sehen, was alle gesehen haben müssen, die dazugehören möchten.
Diese Adabei-Schönheit ist aber nicht jene, die in den bildenden Künsten große Geschichte gemacht hat. (Von Phidias bis Michelangelo. Schon der Eifelturm kommt woanders her.)
Die Inhalte und vollendeten Formen der erstgenannten Schönheit(en) sind jenseits der Besucherfrequenzen der kulturellen Massenteilnehmer von heute entstanden und bleibend gültig.
Prinz Charles, jetzt King Charles III., hat schon vor X-Jahren, Architekten verflucht. London eine Katastrophe, alle Hochhäuser in der City, Fosters Cucumber, sowie im East Ende, scheusslich.
Alle vermuten zu wissen, was die Wiener Genossen da angerichtet haben mit ihrem (auch vermutlich) geldträchtigen 'Commitment'.
Natürlich wird das der 'Kampf der Giganten' zwischen der SPÖ Wien und dem Bauträger, der auf die Zusagen der Stadtregierung (damals Vassilakou und Häupl) pocht.
Traurig ist das Herumlügen der Genossen, traurig die Konsequenz für Wien aus diesem Bau, traurig, dass die Genossen noch immer in Wien regieren, offenbar haben sie die Mehrheit in der Stadt aus 'Anfütterung' von Gemeindewohnung bis Parteijob, von Privilegien bis Baugenehmigung, von 'Rechtsvergiegung' bis Asyl.
Möglich, dass die Wiener dieses 'Commitment' der Wiener SPÖ-Genossen teuer zurückkaufen müssen, wollen sie den Weltkulturerbe-Status nicht verlieren.
Grauenhaft, was sich hier auftut an Korruption, an Demokratiedefizit, an Verschwendung, an diktatorischen Elementen, an Freunderlwirtschaft, an Ignoranz, an Dummheit, usw.
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Soll das Donauinselfest doch stattfinden für jene, die gerne dorthin gehen ! Es ist auch inzwischen gefährlich geworden durch Taschendiebe, Vergewaltiger, Rauschgifthändler, Randalierer und sonstige Kriminelle und enorm teuer für die Wiener Steuerzahler, die die fragwürdige Sicherheit zahlen müssen.
Es sollen die, die aufs Donauinselfest gehen, durch Eintrittskarten die ganzen Kosten tragen, ist meine Meinung dazu.
Genauso müssen von Rechts wegen die Radfahrer die Kosten der Radwege tragen, speziell in Situationen von Straßenrückbauten und Vernichtung von Parkplätzen, die mit den Steuern der Autofahrer gebaut wurden.
GENAU GENOMMEN müssten diese Autofahrer entschädigt werden.
@Maierhofer::Die SPÖ möchte den Kulturerbestatus verlieren, sonst gar nichts. Ludwig ist nichts besser als Hâupl.
@ Rosi
Ja, Sie haben recht, 'Open Air Konzert' heißt nicht 'Free Open Air Konzert'.
Radweg und Parkplätze, beides braucht die Stadt, so sehe ich das.
Was sicher nicht gut ist, das Verbot von Parkgaragen und das gleichzeitige Vernichten von Parkplätzen. In Städten ist Parkraum teuer und wird bewirtschaftet, von den Grünen und Roten aber über Gebühr vernichtet.
Ein Autofahrer in der Stadt braucht ein Parkpickerl, im nächsten Bezirk einen Parkschein, in der Nähe seiner Wohnung meist einen Garagenplatz in einer Parkgarage, wenn er ein Batterieauto fährt, eine Ladestation, sonst eine Tankstelle, er braucht eine Reparaturwerkstätte, eine Autoversicherung und einen Autofriedhof. Batterieautobesitzer werden vermutlich bald für die Entsorgung ihrer giftigen Batterien eine extra 'Batterie-Entsorgungsabgabe' entrichten müssen, die Benzinfahrer auch die Gebühr für die Entsorgung des Autos.
Der Gehsteig als Radweg ist nicht erstrebenswert.
Der Lobautunnel aber wäre nötig.
@ rowischin
Ja, Dr. Unterberger hat es geschrieben, SPÖ Wien und SPÖ-Babler sind Kulturverantwortliche.
Damit ist der Weg frei für den 'Abschuss des Weltkulturerbes'.
@Josef Maierhofer
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Genauso ist es - er Lobau-Tunnel gehört - endlich - gebaut!
Warum gegen die Auswüchse wettern, wenn der Schoss aus dem die Ungeheuerlichkeiten Tag, täglich, aufs Neue kriechen, so fruchtbar ist.
Die Fruchtbarkeit wird durch, die sich durch alle Ebenen der Gesellschaft durchziehende Ideologie, Ideologie des Marxismus-Leninismus, die jeden bürgerlichen Widerstand, gegen die Linke Vereinnahmung, im Ansatz erstickt, garantiert. So weit es einen Widerstand überhaupt gibt,
Die Bürgerlichen pendeln zwischen Bedeutungslosigkeit und Nichtexistenz. Weil früher Kultur Domäne des Konservativismus war, die Konservativen in der Zwischenzeit abgedankt haben, gibt es keine Kultur, nur Krawalle und islamische Feste.
Neutralität und Heumarkt, bzw. das architektonische Erbe Wiens, sind das Gleiche.
Neutralität ist ein Wahrzeichen einer Gesellschaft die Kultur hat, Kriegsgeschrei vertreibt die Musen.
So weit ist es gekommen. Die Verursacher sind die Parteigänger der ÖVP. Jeder der die ÖVP unterstützt, ist mit den Linken, ist ein Linker, damit gegen Kultur
Sitzt nicht die Schwartze Abspaltung, die NEROS, in der Wiener Stadtregierung? Das sind die rotzfrechen Enkelkinder der Döblinger Regimente. Vielleicht sollten die Eltern- und Großelterngeneration mit denen einmal ein ernstes Wörtchen reden - auch im Hinblick auf das zu erwartende Erbe.
Wo ist denn die stets aufgeregte Beate?
Die hat die Lunacek wiederbelebt. Das ist viel wichtiger.
Der Dezibel-Gestank von Pop und Rock geht nur auf den Geist, tötet diesen. Der Hochhaus-Wahn verwandelt ein Stadtbild radikal: Skyline ist angesagt. Der Wiener Wasserkopf verendet.
@Leo Dorner:
So oft - wie heute wieder - Ihrer Meinung und mit Gewinn zu lesen.
Aber woher kommt diese undifferenzierte Sicht auf den Ukrainekrieg?
Meine "undifferenzierte Sicht auf den Ukrainekrieg“ hat einen Grund: Ich möchte mich nicht an der verblendeten Gegenansicht mitschuldig machen.
@Leo Dorner (08:54)
„Es irrt der Mensch, solang er strebt.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
@Leo Dorner:
Nur schwarz oder weiß?
Genau das meinte ich zuvor: Nur weil man nicht - bedingungslos - für die Ukraine eintritt, muss man noch lange kein Befürworter der Gegenseite sein und einer "verblendeten Gegenansicht" huldigen.
Außerdem: Warum und wie soll man sich mit einer Ansicht schuldig machen?
Mitschuldig macht man sich durch die handlungspolitischen Konsequenzen eines Fehlurteils. In der Causa ‚Ukraine-Überfall‘ ist die Sache watscheneinfach und dennoch umdeutbar und mißbrauchbar.
Grund: Unsere Urteile über die res factae der Geschichte hängen von den Prämissen unserer Urteilsbildung überhaupt ab. Und in diesen können sich Denkfehler einschleichen, „die sich (rein)gewaschen haben.“ Ich verzichte auf Beispiele.
@Leo Dorner:
Sie sind ein Neoscholastiker. Aber auch Prämissen können falsch sein. ;-)
@ Leo Dorner
Es ist aussichtslos, Verblendete überzeugen zu wollen.
Sie sagen es, liebster Peregrinus.
Begonnen hat der Krieg gegen Russland mit dem Versuch, Jelzin die Staatsmacht zu entreißen,
und einen Herrn Chodorkowski einzusetzen. Doch dann kam Putin.
Dann wurde versucht, über die Ukraine Macht über Russland zu erlangen. Was bisher erfolglos blieb.
Es wird aber weiter daran gearbeitet.
@ riri
Es ist völkerrechtlich vollkommen klar, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine handelt. Das ist unter Ernst zu nehmenden Völkerrechtlern unbestritten. - Lassen Sie sich doch von den Quacksalbern dieses Blogs nicht irritieren:-Dass die Ukraine die Macht über Russland gewinnen könnte, ist unhaltbar. Ebenso, dass sie über die Ukraine erlangt werden könnte. Zudem: Die Verhinderungen möglicher Machtverschiebungen im eigenen Land (hier: Russland), berechtig nicht zur Kriegsführung gegen ein Nachbarland. Anzunehmen, dass die Ukraine vorhatte, Russland mit einem Krieg zu überziehen, um dort die Machtverhältnisse zu ändern, ist einfach abwegig. Die Besetzung wesentlicher Teile Russlands durch die UKraine ist doch völlig unmöglich. Und das ist doch allen klarund schon daher nicht angestrebt.
Sehr geehrter Peregrinus,
mein Kommentar bezieht sich auf den ursprünglichen Beginn einer geldgierigen Lobby,
wie man über Jelzin zur Macht über Russland kommen kann. Dafür wurde Chodorkowski an
Jelzin angesetzt. Das hat aber wegen Putin nicht funktioniert.
Dies kann leicht recherchiert werden.
Dann kam die Lobby auf die Idee, das Ziel über die Ukraine zu erreichen. Wie man weiß,
hat die CIA kräftig mitgearbeitet.
Damit steht fest, Putin hat nicht über Nacht plötzlich die Ukraine angegriffen, wie
ständig behauptet.
Dass die Ukraine oder wer Anderer Russland nicht besiegen kann, steht ja außer Zweifel.
Erst seit Trump Präsident ist, will Selenskyi, Merz Leyen und Co Friedensverhandlungen.
Deshalb wurde jetzt durch die Kosten-Nutzen Rechnung der EU das Projekt 'Chodorkowaski' aufgegeben.
Oder auch nicht, wir werden sehen.
@ riri
Sie wllen offenkundig noch immer nicht zur Kenntnis nehmen, dass es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriff von Russland handelt. All Ihre Argumente, ob wahr oder falsch, gehen daher in dieser Richtung daneben.
....die in der DDR geborene linksradikale Kulturstadträtin bitte nicht vergessen, welche die Sauereien der Wiener Festwochen und auf den Wiener Bühnen maßgeblich mitzuverantworten hat. Wieso ist sie nicht dort geblieben??
Von diversen linksradikalen Regisseuren und Theaterdirektoren gar nicht erst zu reden!
Wie wohltuend im Gegensatz dazu das Programm der Styriarte. Es geht in der Kunst auch ohne mit öffentlichen Geldern subventionierte Bühnenv*gelei und ins Publikum gespritzte Kunstsch*e.
@Waldheimat
Tummeln sich nicht auch auf unseren Universitäten in der DDR geborene Linksradikale?
@Undine: Das weiß ich nicht; mir sind während meines Studiums jedenfalls keine untergekommen....
Das rote Wien, seit bald einem Jahrhundert fest in den immergleichen Händen der Sozialisten, gleicht mittlerweile einem öligen Familienclan, der seine Macht mit Freibier, Postenschacher und Baukartellen zementiert. Das Donauinselfest, ein alljährliches rot lackiertes Prolo-Disneyland, dient dabei als narkotisierendes Massensedativum, während hinter den Kulissen die Deals und Donationen an parteinahe Spezis in gewohnter Striezi-Eleganz ablaufen. Die Hochhäuser sprießen nicht aus urbaner Vision, sondern weil irgendjemand jemanden kennt, der wen kennt, der noch schnell eine Baugenehmigung durchwinkt. Das Baustellenchaos, eine Dauerinstallation, scheint vor allem dazu zu dienen, mit befreundeten Baufirmen Grundstücke, Aufträge und Spenden kreiseln zu lassen. Und als willkommene Wählerreserve wird die massenhaft zugewanderte völlig kulturferne islamische Community verhätschelt: mit Gratiskohle, Integrationsfolklore und fröhlichen Messersautanz. Die Schulden? Ein Nebenschauplatz, der den Enkeln als giftiges Erbe bleibt
Köstlich, wie immer köstlich. Muhaha, muhaha.
Das Schlimmste bei den roten Wiener Machthabern und ihren Helfern in anderen Parteien ist, dass sie sich ein „Volk“ in Wien „herangezüchtet“ haben, welches sie immer wieder wählt.
Wundert mich, dass dieses Thema nicht auch Herbert Kickl in die Schuhe geschoben wird, weil er die Koalitionsverhandlungen "überraschend" abgebrochen und den Auftrag zu Koalitionsverhandlungen "in die Hofburg zurückgeschmissen"
hat.
Zumindest wäre es ähnlich nachvollziehbar...
. Eine abenteuerliche Geschichte. Wien ist zu lange von einer Partei mißbraucht worden.
Wie lange zieht sich nun dieses Projekt schon dahin? Seit 2002 oder 2012? Wenn man gewollt hätte, dass dieser Eingriff in das Stadtbild in der Kernzone nicht stattfindet, hätte man schon längst dem ganzen Schauspiel ein Ende gesetzt oder es nicht so weit kommen lassen. Die SPÖ und die Grünen unter Vassilakou haben es soweit gebracht, dass das Weltkulturerbe aberkannt werden wird, wenn die Vorgaben der UNESCO nicht eingehalten werden und die sind meiner Meinung auch grenzwertig. Das jetzige Hochhaus(Hilton) ist 39 m hoch und stört jetzt schon das Stadtbild immens. Auch die überdimensionierten Dachausbauten in Wien sind fragwürdig. Wem nützt es, nur den Immobilien- spekulanten und warum gerade diesen? Ein Schelm wer Schlechtes denkt.
Es ist ja nicht das 1. Mal, dass man aus Gründen, die nicht an die Öffentlichkeit kommen, Abscheulichkeiten dem Stadtbild zufügt z.B. Steinhofgründe.
Im übrigen habe ich mir die Geschichte dieses Hilton-Areals aufgehoben, man findet sie im Internet nicht mehr, aber ich habe sie. E
Wie lange zieht sich nun dieses Projekt schon dahin? Seit 2002 oder 2012? Wenn man gewollt hätte, dass dieser Eingriff in das Stadtbild in der Kernzone nicht stattfindet, hätte man schon längst dem ganzen Schauspiel ein Ende gesetzt oder es nicht so weit kommen lassen. Die SPÖ und die Grünen unter Vassilakou haben es soweit gebracht, dass das Weltkulturerbe aberkannt werden wird, wenn die Vorgaben der UNESCO nicht eingehalten werden und die sind meiner Meinung auch grenzwertig. Das jetzige Hochhaus(Hilton) ist 39 m hoch und stört jetzt schon das Stadtbild immens. Auch die überdimensionierten Dachausbauten in Wien sind fragwürdig. Wem nützt es, nur den Immobilien- spekulanten und warum gerade diesen? Ein Schelm wer Schlechtes denkt.
Es ist ja nicht das 1. Mal, dass man aus Gründen, die nicht an die Öffentlichkeit kommen, Abscheulichkeiten dem Stadtbild zufügt z.B. Steinhofgründe.
Im übrigen habe ich mir die Geschichte dieses Hilton-Areals aufgehoben, man findet sie im Internet nicht mehr, aber ich habe sie. E
Helmut Zilk? Soweit ich mich erinnere, wollte der doch das alte AKH für Gemeindebauten elnstampfen lassen.
Gestern zu viel getrollt "Schani"? Verkaterte Redundanz?
@Eschenberger: keine Redundanz es ist nichts weitergegangen beim Abschicken, da drückt man ein 2. oder 3. X, ist mir auch passiert.
Danke, rowischin.
Meinen Sie jenen SPÖler und ORFler Dr. Helmut Zilk, der für die tschechoslowakische Staatssicherheit (tschechisch: Státní bezpe?nost, kurz StB bzw. slowakisch: Štátna bezpe?nos?, kurz ŠtB), also die Geheimpolizei und den Geheimdienst der damaligen Tschechoslowakei für materielle Zuwendungen gearbeitet hatte? Niemals vergessen...
Deckname Holec. In Wien gibt es den 'Helmut Zilk Platz' - noch immer.
Damals war Bleikristall auf der CSSR Exportverbotsliste.
Ob es in Prag den 'Holec Platz' gibt, weiß ich nicht.
Helmut Zilk? Soweit ich mich erinnere, wollte der doch das alte AKH für Gemeindebauten elnstampfen lassen.
Helmut Zilk? Soweit ich mich erinnere, wollte der doch das alte AKH für Gemeindebauten elnstampfen lassen.