Das Tagebuch nimmt Geburtstage und Todesfälle normalerweise nicht zum Anlass seiner Betrachtungen. In diesen Fällen erfüllen in der Regel ja ohnedies die Mainstreammedien noch ihre Aufgabe. Das galt eigentlich auch zum 80. Geburtstag des bedeutendsten österreichischen Bundeskanzlers seit Julius Raab und Bruno Kreisky (wobei einem bei Kreisky eigentlich schwerfällt, irgendeine Leistung für Österreich jenseits der gewaltigen Aufblähung der Staatsschulden durch zahllose Wählerbestechungsaktionen, jenseits des Beginns der demographischen Katastrophe, jenseits der ständigen außenpolitischen Provokationen gegen den Westen. sowie jenseits der Packelei mit arabischen Terrorfreunden zu finden …). Aber dennoch seien in der Folge einige Anmerkungen zu den hämischen Reaktionen linker Medien auf die Interviews Wolfgang Schüssels gemacht, die dieser jetzt gegeben hat. Was er übrigens lange nicht getan hat, offenbar um nicht in den Geruch eines Balkon-Muppets zu kommen, der wie Erhard Busek ständig vom Pensionisten-Balkon auf seine eigene Partei gekeppelt hat und dafür ständiger Mediengast gewesen ist.
Geradezu lächerlich ist es da etwa, wenn der ORF hämisch darauf herumreitet, dass Schüssel Anfang des Jahrtausends ein gutes Verhältnis zu Wladimir Putin hatte. Ein solches gutes Verhältnis zu Putin hat damals nämlich wirklich die gesamte westliche Welt gesucht, bis hin zu einem bejubelten Putin-Auftritt im deutschen Bundestag. Der linke Zwangsgebührenfunk kann hingegen keinen einzigen Beitrag aus jenen Tagen nennen, in dem er damals selbst auch nur eine Ahnung davon geäußert hätte, dass sich Putin später so negativ entwickeln würde. In der österreichischen Umgangssprache nennt man das jetzige Stänkern: "Klugscheißen im Nachhinein".
Infam ist auch, wie linke Medien sich darüber mokieren, dass sich Schüssel auch weiterhin vor seinen ehemaligen Finanzminister, den blau-parteilos-schwarzen Karl-Heinz Grasser stellt. Dieses Verhalten Schüssels ist nicht nur menschlich anständig. Es ist auch aus rechtsstaatlicher Sicht nach wie vor richtig.
- Denn, erstens, hätte die Grasser verurteilende Richterin nach der hämischen öffentlichen Vorverurteilung des Ex-Ministers durch ihren Ehemann niemals den Prozess übernehmen dürfen, wäre die Justiz pflichtgemäß um den Anschein der Sauberkeit und Objektivität bemüht gewesen.
- Denn, zweitens, haben der Prozess und die unendlich langen Recherchen der WKStA nie aufklären können, wie Grasser überhaupt von der Höhe des versiegelten Gebots des letztlich unterlegenen Bieter-Konsortiums erfahren haben soll, das dann dem anderen Bieter bekannt geworden ist (und ob nicht vielmehr eine undichte Stelle aus diesem Konsortium den Betrag leichtfertig oder gegen Entgelt durchsickern hat lassen).
- Drittens hat Grasser damals durch die Neuausschreibung des Buwog-Verkaufs der Republik nicht Geld gekostet, sondern höhere Gebote eingebracht.
- Und, viertens, darf man ein Fehlurteil in einem Staat, in dem noch die Redefreiheit gilt, auch dann ein Fehlurteil nennen, wenn es Jahrzehnte nach der angeblichen Tat rechtskräftig geworden und das Opfer in Haft ist.
Genauso Recht hat der Jurist Schüssel mit seiner massiven Kritik daran, wie die massiv schlagseitige Strafjustiz dann den Sturz des späteren Bundeskanzlers Sebastian Kurz inszeniert hatte.
Wieder war gegen einen ÖVP-Politiker ein massiv problematischer Richter angesetzt worden, dem in einem sauberen Rechtssystem zumindest sein Gerichtspräsident sagen hätte müssen, dass er besser auf diese Prozessführung verzichten sollte. Denn dieser Richter war erst knapp davor trotz einer rechtskräftigen Verurteilung wegen eines Disziplinarvergehens als Staatsanwalt von der grünen Justizministerin in den Richterstand übernommen worden; und er hatte dieses Disziplinarvergehen ausgerechnet zum Nachteil eines anderen ÖVP-Politikers und ausgerechnet in Zusammenspiel mit einem Typ wie Peter Pilz begangen.
Und vor allem fehlen wieder alle Sachbeweise:
- Wegen des einen Vorwurfs, der aus dem Totalchaos eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses eine Falschaussage wie in einem ordentlichen Verfahren konstruieren wollte, haben jener Richter sowie die Kurz-Hetzer aus der Staatsanwaltschaft und von den Neos bereits in der Instanz die fällige demütigende Niederlage erlitten.
- Wegen des zweiten Vorwurfs gegen Kurz rund um einen Vorfall, der noch viel länger zurückliegt, ist es nicht einmal noch zu einem Prozess in erster Instanz gekommen. Der einzige "Beweis" dabei ist die Aussage des einzig wirklich Schuldigen, des Spitzenbeamten Thomas Schmid, der im Finanzministerium rechtswidrig die Bezahlung von Umfragen und Inseraten veranlasst hatte. Dieser Schmid hat nach langem Leugnen durch die Verwandlung vom Täter zum "Kronzeugen" gegen Kurz seinen eigenen Freispruch zu erkaufen versucht. Und das geschah ausgerechnet in einem Verfahren, wo die Staatsanwälte mehrmals bei Verdächtigen- und Zeugenvernehmungen verlangt haben sollen: "Liefern Sie uns Kurz".
Damit ist das von Anfang an äußerst problematisch gewesene Instrument der Zuerkennung eines Kronenzeugenstatus nur(!!) durch die Staatsanwaltschaft noch mehr in ein schiefes Licht geraten. Denn damit haben wir den unglaublichen Fall, dass ein Täter Chancen hat, damit einer Strafe zu entkommen, indem ihm plötzlich einfällt, er wäre von einem anderen dazu angestiftet worden! Und das fand bei den Kurz-Jägern in der Staatsanwaltschaft begeisterten Glauben. Dabei hat Kurz durch eine Anstiftung praktisch keine Vorteile erzielen können. Denn die Popularität des Sebastian Kurz wegen seiner scharfen Kritik an der Migrationspolitik der deutschen Bundeskanzlerin Merkel und ihres österreichischen Erfüllungsgehilfen Faymann war damals schon durch viele andere Kanäle Allgemeinwissen geworden.
So eine juristische Travestie kann im "Rechtsstaat" Österreich passieren, dass man mit einer solch absurden Verschwörungstheorie einen Spitzenpolitiker an der Demokratie vorbei abschießt. Das wird wohl auch in der ersten Instanz halten, wenn man wieder "ganz zufällig" den "richtigen" Richter des Wiener Straflandesgerichts erwischt, indem man eine Anklage im richtigen Zeitpunkt einbringt. Und die zweite Instanz ist noch weit weg.
In Wahrheit ist der Hass der linken Journalisten auf Schüssel natürlich auch noch durch viel mehr Faktoren motiviert als durch die Tatsache, dass er in Sachen Grasser und Kurz sagt, was seine tiefe Überzeugung ist, und was rechtlich Sache ist. Sie hassen ihn:
- weil er den größten Wahlerfolg der letzten 40 Jahre für die "falsche" Partei erzielt hat;
- weil er es gewagt hat, eine Regierung ohne die SPÖ zu bilden;
- weil er erfolgreich und brillant den von der Sozialistischen Internationale inszenierten EU-Sanktionen standgehalten hat;
- weil er mit der FPÖ beziehungsweise dem BZÖ koaliert hat;
- weil er 2006 höchstwahrscheinlich auch mit der FPÖ und dem BZÖ in einer Dreierkoalition weitergemacht hätte, was aber nicht möglich war, weil H.C. Strache und Herbert Kickl auf der einen Seite und Jörg Haider auf der anderen mittlerweile tief verfeindet waren;
- weil er inhaltlich in seiner Regierungszeit in viele Richtungen Mut gezeigt – wenn er dabei auch nur teilweise Erfolge erzielt hat:
a) siehe etwa die Universitätsreform, die richtigerweise die Unis vom politischen Einfluss befreit hat, wobei aber gravierenderweise versäumt worden ist, die Unis zu echten Leistungen zu zwingen, statt dass sie Geld für Genderprofessuren und Toiletten für dritte Geschlechter hinauswerfen können;
b) siehe etwa die vielen durchwegs erfolgreichen Privatisierungen und Ausgliederungen auch schon in seiner Zeit als Wirtschaftsminister, wo aber dann versäumt worden ist, auch mit dem letzten Rest von den Spielbanken bis hin zur OMV Schluss zu machen (was dann später so viele Probleme bereitet hat);
c) siehe etwa die starken Schritte zur Defizit-Reduktion, wobei aber in der Zeit von Schwarz-Blau 2017 bis 2019 unter Kurz noch bessere Ergebnisse erzielt worden sind;
d) siehe etwa die ersten wirklichen Anläufe zu einer Pensionsreform, wo Schüssel gegen den massiven Widerstand der Gewerkschaft mehr durchgebracht hat als alle Vorgänger und Nachfolger zusammen, wo aber am Widerstand des Koalitionspartners die wirklich notwendige Reform gescheitert ist, nämlich eine deutliche Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters und dessen automatische Bindung an die Lebenserwartung;
e) siehe die von Schüssel – unter kräftiger Mitwirkung der blauen Koalitionspartner – erstmals gewagte öffentliche Infragestellung der anachronistisch gewordenen immerwährenden Neutralität, wo er aber am Njet der SPÖ gescheitert ist.
Es bleibt also zweifellos die objektive und viele Linke in Wahrheit ärgernde Tatsache, dass er in diesen Jahrzehnten der einzige Bundeskanzler gewesen ist, dem das Anliegen wichtiger war, dass Österreich zumindest ein paar Schritte in die richtige Richtung geht, als die Frage, ob etwas seiner Partei nutzt. Das ändert nichts an seinem schweren taktischen Fehler bei der Niederlage 2006, als er zugesehen hat, wie das Land während des Wahlkampfs ganz ins Zeichen der Frage "Er – mit wem?" geglitten ist. Darauf haben dann viele Wähler mit ihrem Stimmzettel die Antwort auf das "Mit wem?" gegeben, haben also den von ihnen gewünschten Koalitionspartner gewählt, weil das "Er", also die Person Schüssel, ja scheinbar als Wahlsieger ohnedies schon festzustehen schien.
PS: Diese Niederlage 2006 hing wohl aber auch ein wenig damit zusammen, dass die SPÖ zwischen den Katastrophenfiguren Viktor Klima und Werner Faymann mit Alfred Gusenbauer einen intellektuell immerhin ansprechenden Spitzenmann hatte.
Darüber musste ich lachen, "Gusenbauer als Spitzenmann der SPÖ." Genauso wie alle anderen "Spitzenmännern der SPÖ" sind und waren das nur Populisten in Reinkultur. Schüssel hingegen war der letzte BK der etwas weitergebracht hat, was alles, wurde im Film und bei Dr. U
aufgezählt. Ich würde auch noch das Vorantreiben der Digitalisierung in allen öffentlichen Bereichen durch Schüssel erwähnen, was für den Wirtschaftsstandort sehr wichtig war. Österreich hat davon die nächsten 20 Jahre profitiert. Schüssel hätte noch eine Periode bleiben können.
Kickl, das Hassobjekt der Linken.
Das was im gewissen Sinne über den Hass der Linken auf Schüssel gesagt wurde, trifft voll auf Kickl zu.
Schüssel konnte noch mit Hilfe der FPÖ Kanzler werden, obwohl er nur dritter wurde, das wurde Kickl durch die Linke Phalanx verunmöglicht. Obwohl Kickl Wahlsieger war.
Ein Zeichen, wie sich die Zeiten verändert haben, welches Ausmass die Linke Radikalisierung, die Linke Dominanz, erreicht hat.
Es darf im Staate Österreich nur eine Meinung geben. Jede Idee die mit der Ideologie der Regierung nicht konform ist, wird von den staatlich gesteuerten Medien bekämpft.
Welche Wirkung Hass Propaganda hat, beweist die Situation der AfD in Deutschland. Die AfD verliert in den Umfragen. Propaganda wirkt, der Wähler bestätigt die Wirkung.
@pressburger: Auch Sie haben recht.
O.T.:
Dummheit in Reinkultur: "Weltweit weit wärmster bisher gemessener Mai" (copyright: orf.at): Da anzunehmen ist, dass zumindest einige der ORF - Schurknalisten den Mai in Österreich verbracht haben, muss man sich tatsächlich fragen: Ist das einfach dummes Nachplappern von tendenziösen Agenturmeldungen oder böser Wille? Wer auch immer den Mai dieses Jahres in Österreich erlebt hat, denkt sich sein Teil. Aber, da geht es ja um "weltweit"! Und natürlich, in Australien und Brasilien war es wahrscheinlich tatsächlich warm, im Mai, wie immer im dortigen Sommer....
Nicht nur, dass der ORF lügt, die Wetterverantwortlichen dort meinen, wir hätten unsere Sinne abgegeben und weder Regen noch Kälte gespürt.
Diesen Schwachsinn hab ich heut auf verschiedenen Kanälen gehört.
Ich hab den ganzen Mai die Heizung laufen gehabt!!! Und auch nach dem 15. sind draußen etliche Pflanzen abgefroren, die sich jetzt langsam erholen!
Dieselbe Verarschung wie die gleichlautenden Ansagen zu Pandemie Beginn!
@alle
*********!
Ich habe auch im Mai mehrere Tage die Heizung aufgedreht!
Sehr gut auch was Unterberger über Kurz schreibt- auch hier wieder Bild der Juristerei jenseits jeden Hausverstandes:Der Außenminister braucht gute Umfragewerte ( die er zwar hat aber mit Märchen klingt es dramatischer); daraufhin sucht er Meinungsforschungsinstitut das ihm zugunsten manipuliert-das Prinzip kann Stimmen, doch dass sich ein Außeminister in die Niederungen des Intrigantentums verirrt kann ich mir nicht vorstellen. Dazu hat er Mitarbeiter die das inklusive Entlohnung erledigen!Nur der Proletenkarli glaubt dass der Minister das selber macht..
Erinnert mich an Trump in dessen Garage Geheimdokumente gefunden wurden. Laut Justiz ist Trump 2 Jahre nach Präsidentschaft in den Keller geschlichen um Geheimdokumente über den Lybienkrieg - wahrscheinlich tw in arabisch -zu lesen. es gehört große Naivität dazu solche Narrative zu glauben!
Das war Bidens Garage
Widerspreche Pressburger ungern! Aber zuerst wurden Geheimdokumente bei Trunp gefunden, stimmt auch Biden hatte welche,Was Geheimdokumente in Garagen von Präsidenten verloren haben entzieht sich meiner Phantasie!
@sokrates9
Stimmt, Trumps Versteck war Melanias Kleiderschrank, Joe Bidens und Hunters seine Garage.
o.T.
Der Täter von Graz, Artur Avetisyan, kam aus Armenien zu uns.....
Armer Kerl, alleinerziehende Mutter....
O@ Cotopaxi ***
Im Gastbetrag von W. Reichel „Massenzuwanderung und sinkender IQ: Warum Europa immer dümmer wird“ werden Verhaltensweisen und Vererbungen analysiert, die auch zum gegenständlichen Ereignis passen könnten, ohne diese in irgendeiner Form verharmlosen zu wollen. Weitere Kommentare erspare ich mir.
https://www.andreas-unterberger.at/m/2025/06/massenzuwanderung-und-sinkender-iq-warum-europa-immer-dmmer-wird/
Bitte selber lesen!!!
Aus Armenien, oder war Armenier ? Aber, österreichischer Staatsbürger.
Ich stimme velem vom oben Angesagtem zu ABER
Kann ich es bei allem Leid nicht lassen, aus Aktualitätsgründen zu vermerken:
Österreichs Fußballnationalmannschaft hat einen “wichtigen” Sieg errungen. Und alle litten Ende nie - Gründe bitte nachforschen.
Rangnick klang wie bestellt sage ich ohne auch bloß im mindesten die abscheuliche Tat herabzureden.
Und genau dieser berühmte Herr Rangnick sollte SEHR AUFPASSEN was er in Österreich sagt. In D soll er tun was er will.
VORSORGLICH MEINE ICH: ÖSTERREICH ist ÖSTERREICH und Germaien ist GERMANIEN.
Und bitte keine Belehrungen Denn:. Danke. Das brauchen wir nicht.
Damit alle es besser verstehen:
ÖSTERREICH ist ÖSTERREICH und GERMANIEN sind die, die uns die, welche uns die KAISERHYMNE gestohlen haben
Chiaro - Claro. Vielen Dank.
Das mit der Kaiser-Hymne sehe ich anders: Die Deutschen wussten damals diese wundervolle Musik Haydns so sehr zu schätzen, dass sie sie „adelten“, indem sie sie und keine andere für ihre Hymne auserkoren haben. Die Musik der ganz Grossen gehört allen Menschen, die sie zu würdigen wissen.
@Undine
Danke.
@Undine
Mit Sicherheit haben Sie das nicht als Belehrung bedacht!
@Fontana
Nein, nicht im Geringsten! Wie käme ich auch dazu! ;-)
Heinzlmanderl Wachparade, alle BK Darsteller, seit und mit Bruno K. Alles Parteipolitiker, kein einziger, mit mit dem Zeug zum Staatsmann im Tornister. Produkte verkommener Parteien, Vorkämpfer im Intrigantenstadl der VP und SP.
VP/SP, ohne Ö und ohne Volk.
Kaderparteien, die zuverlässig die Unfähigsten, durch die Partei geschleust, zu Führung des Landes, hinaufspülen.
Parteikariere, setzt gegenteilige Eigenschaften voraus, als es die Führung eines Staates verlangt.
In der Partei, zählt Egoismus, gepaart mit Niedertracht. Eigenschaften, in der Regierung angekommen, nur eines garantieren, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bankrott.
Die Linken Parteien, haben sich selbst, vor jedem Ansatz zu Veränderung, bewahrt.
Gefahr, Kickl ante portasr. Der Graben wurde ausgehoben, die Zugbrücke hochgezogen, das Tor verrammelt. An den Zinnen, Medialisten, Giftpfeile abschiessend. Die Linken in ihrer meinungsdichten Trutzburg.
Reaktionäre unter sich. Vormärz.
pressburger, was Sie hier beschreiben, ist die von der SP und VP viel gepriesene
und immer verteidigte Sozialpartnerschaft.
@ pressburger ***
Das sind auch die selben elitären Typen, die unser Land „verenden“ werden. Die Fr. Baerbock hat es für Europa bereits vorangekündigt.
Schüssel ist das, was man gemeinhin als Persönlichkeit bezeichnet, gleichzeitig aber auch der Prototyp der klassischen Eigenschaften der ÖVP, nämlich der Falschheit und Hinterlist, was man wohlwollend auch als intelligente Strategie bezeichnen kann. Diese dient aber meist nur der Partei, nicht der Bevölkerung. Für mich war die ÖVP wählbar, solange sie christlich-sozial war; jetzt ist sie weder christlich noch sozial und in die Linksliberalität abgedriftet, die für mich das Schlechteste aus allen politischen Welten darstellt. Schüssel stand noch am Anfang dieser Entwicklung und hat zum Halali geblasen, nicht zuletzt in seiner Eigenschaft als „glühender“ Europäer. Der in Brüssel zum System gehörende Lobbyismus kann zu einem guten Teil als verkappte Wirtschaftskriminalität bezeichnet werden. Der Rest ist Hirnlosigkeit, aber auch Kriegstreiberei, deren Ziele nicht finanzierbar sind. Die Unabhängigkeit der Justiz ist nicht nur von links torpediert worden, sondern auch seitens der ÖVP.
@Waltraut Kupf
Goldrichtige Worte!************!
Werte Frau Kupf, ich schätze Ihren klaren Blick!
Unglaublich, was Sie hier verzapfen.
**********
schließe mich Undine und Whippet an!
und GT (Großer TELL aber kein Wilhelm) Frau Kupf hat hier, zum Unterschied von Ihnen, noch nie etwas "verzapft"
GT, da bewahrheitet sich das alte Sprichwort "Alter schützt vor Torheit nicht".
@Waltraut Kupf
7 Daumen nach unten, das deutet auf die 7 selbstgerechten Zwerge hin! ;-)
@ Waltraut Kupf ******
Sehr gute Darstellung!!
Ohne weitere Kommentare zu den Antworten der üblichen 3 - 4 Dummköpf*Inen, die absolut nichts begreifen und noch stolz darauf sind nichts zu begreifen.
Wo bleibt heute der noch Großes vorhabende, angeblich prominente Peregrinus?
Eine kleine Anmerkung dazu: Mein - von P. eigentlich ganz richtig interpretierter - spaßiger Nickname bezieht sich auf seinesgleichen, er merkt es nur nicht. ;-)
@Alois Eschenberger
;-)))
Eines sollte man nicht vergessen: SCHÜSSEL wäre niemals Kanzler geworden, hätte ihn Jörg HAIDER nicht dazu gemacht---was ihm SCHÜSSEL jedoch nicht wirklich gedankt hatte.
SCHÜSSEL war damals bekanntlich nach einem katastrophalen Wahlausgang DRITTER geworden! Sein Wahlversprechen, sollte er Dritter werden, würde er zurücktreten, hatte er mühelos beiseite gewischt.....
Zwei Pluspunkte hat SCHÜSSEL in meinen Augen, weil ich für Beides eine Schwäche habe: Er ist ein guter Karikaturist und ein guter Cello-Spieler.
Verpflichtung zu Dankbarkeit, führt zum Hass.
Ja wenn der liebe Gott nicht die Welt erschaffen hätte, gaebe es auch keinen Haider und keinen Kickl? Besonders Kickl sollte dankbar sein für die Erschaffung der Welt!!!?
Schüssel war tatsächlich so ziemlich der letzte Bundeskanzler, der etwas zum Positiven bewegt hat. Vor allem wirtschaftlich waren seine Devise "Mehr privat, weniger Staat" und das Ziel eines Nulldefizits goldrichtig. Auch die Pensionsharmonisierung war ein (zaghafter) richtiger Schritt. Damals war die ÖVP wirklich noch eine Partei mit Wirtschaftsverständnis und einem Unternehmer (Bartenstein) als Wirtschaftsminister. Sie hatte noch konservative Werte und war noch keine reine Beamten- und Pensionistenpartei. Das alles ist dann unter den Nachfolgern im großkoalitionären Faulbett vollkommen verloren gegangen und genau dort befindet sich die Stocker-Regierung nun wieder.
Bei der Pensionsreform ist ihm leider der Koalitionspartner FPÖ in die Parade gefahren. In populistischer Verblendung forderte Haupt die unsägliche Hacklerpension und weitere Verwässerungen. Deswegen stehen wir schon wieder vor dem Problem.
@Cotopaxi
Leider richtig. Da ist Schüssel eingeknickt und in weiterer Folge hat er sich auch immer mehr zum staatsgläubigen Etatisten gewandelt. Er war ja in der Amtszeit seines ÖVP-Nachfolgers Molterer noch Klubobmann und machte ja bei der beispiellosen Sauerei unsere Demokratie auszuhöhlen (Legislaturperiode von 4 auf 5 Jahre), sowie das Kammerunwesen in die Verfassung zu schreiben, mit.
Nicht nur Bartenstein auch Claus Raidl hatte als WipoBerater von Schüssl ein gewichtiges Wort mitzureden ( wenn auch außerhalb der Regierung).
Eine Neuerscheinung am Büchermarkt für alle, die die Corona-Jahre besser verstehen wollen, kommt vom Herausgeber Bastian Barucker. Es hat den Anspruch fundiert und vielstimmig Aufklärung und Verständigung zu ermöglichen. Wie unabhängig war das RKI wirklich? Welche wissenschaftlichen Einschätzungen wurden ignoriert – und warum?
https://tkp.at/2025/06/11/neues-buch-zeigt-wie-die-corona-protokolle-der-rki-eine-vereinnahmte-wissenschaft-belegen/
Einspruch, Euer Ehren:
Wolfgang Schüssel ist, da stimme ich zu, einer der wenigen österreichischen Bundeskanzler, die diesen Titel und Status tatsächlich verdienten. (Die meisten anderen waren BK-Darsteller.)
Aber Schüssel zeigte leider an einem Punkt schwere analytische (und charakterliche!) Defizite:
Als er 2002, als sein Koalitionspartner FPÖ schwere innere Turbulenzen durchmachte, überfallsartig Neuwahlen ausrief und somit die FPÖ grundlos zutiefst demütigte, ihr eine brutale Wahlniederlage zufügte und ins politische Abseits schob.
Ein Koalitionspartner FPÖ, der ihn als Drittplatzierten bei der NR-Wahl 1999 zum Bundeskanzler gemacht hatte. So sieht "Dankbarkeit" aus?
Es war das Musterbeispiel eines politischen Pyrrhussieges (und politischer Dummheit):
Schüssel zog sich (berechtigterweise) den abgrundtiefen Hass
der neuen FPÖ-Führung (Strache) zu und verlor auf ewig einen potentiellen Koalitionspartner.
Den er 2006 bitter gebraucht hätte.....
Völlig richtig!
Zustimmung
genau so war es!
Wieviel Stimmen waren Differenz zwischen Zweit und Drittplatziertem ???
317 oder 319 ?!
@WFL
Hervorragend!*********!
Gab es da nicht auch so einen seltsamen belgischen Linken - Michel oder so - der Schlüssel wegen dessen (?) Veto zu einer möglichen EU Vollmitgliedschaft der Türkei mit 'ewigem Hass' bei jeder Gelegenheit verfolgte?
Grasser sollte für jeden unschuldig sein.
Er wurde nicht aufgrund von Beweisen verurteilt, wie die ö Gesetze das verlangen.
Auch als unbedarfter Mensch in dieser Angelegenheit, merkt man schon länger, dass im Fall Grasser etwas gewaltig zum Himmel stinkt.
Ein Minister der glaubt, auf die Dienste eines Peter Hocheggers zurückgreifen zu müssen, stinkt zum Himmel.
Jedermann weiß, welche Art von Dienste dieser Hochegger anbot....
Um Himmels Willen, Rosi!
Angesichts dieser Graztragöde wird einem wieder die unwiederrufbarkeit des Todes bewusst, dass junge Menschen in der früh optimistisch weggehen und nie wieder zurückkommen.Das erinnert mich daran dass derzeit in der Ukraine angeblich 5000 vorwiegend junge Leute sterben - Trump: fesche Burschen auf BEIDEN Seiten - weil fanatische Kriegstreiber das Sagen haben.Das ist nicht nur Putin der vor 2 Jahren blutbefleckt Friedensverhandlungen starteten wollte - Istanbul - sondern seither vor allem diese Kriegstreiber EU die Selensky zwang weiterzukämpfen, Russland muß besiegt werden!Seither gibt es totale Verhärtung, kein Funken eines Kompromisses in Sicht Rußland gehört vernichtet inklusive der dort lebenden Untermenschen - wodurch natürlich auch Putin immer brutaler wird.Das sollte auch erwähnt werden, kein Mensch redet von Frieden, begonnen von den Deutschen werden jetzt Milliarden in sinnlose Wunderwaffen gesteckt!
Nur sehe ich Selenskyj heute völlig der Realität entfernt!
Auch die Verweigerung der Annahme der in diesem Krieg gefallenen Ukrainer ihren Familien vorzuenthalten, um das mehr als desolate Staatsbudget nicht noch mehr zu belasten, ein Skandal ohne Gleichen!
hinter diesem unnötigen Krieg steckt doch auch eine "höhere" Agenda, weil es klar ersichtlich ist, dass der Krieg künstlich (von EU, aber auch USA via SatellitenSysteme, die sie weiterhin zur Verfügung stellen) am Leben gehalten wird. So, als müsste der Krieg dauern bis zu einem bestimmten Zeitpunkt: vielleicht dem Finanzkollaps???
Wer glaubt, dass Putin vor der kompletten Unterwerfung der Ukraine mit ALLEN SEINEN Bedingungen ernsthaft Friedensverhandlungen führen wollte, hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS von Russland verstanden.
Daran ändert es auch nichts, dass Sie denselben Unsinn gefühlte 1000 mal wiederholen.
Aber man geriert sich halt halt gerne als Friedensengel, als ob Meinungen schon was bewirken. Die Grünen haben die gleiche Psychologie bei der Klimarettung. Man fühlt sich halt gerne als der Gute - die Realität ist da nicht so wichtig!
Die EU als die einzig verbliebene Unterstützungsmacht der Ukraine, ermöglicht Ukraine Krieg gegen Russlandweiter zu führen. Der Krieg legitimiert den Illegitimen Machthaber, der Krieg legitimiert die Ukraine.
Warum die EU unbedingt weiteres Geld der Ukraine, den dortigen Waffenschiebern schenkt, werden die EU VIP`s nie offenlegen.
Egal, Hauptsache die Masse folgt in den Krieg.
Ireneo@ Wer glaubt, dass Selensky vor der kompletten Unterwerfung Russlands mit ALLEN SEINEN Bedingungen ernsthaft Friedensverhandlungen führen wollte, hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS von der Ukraine verstanden! Nullaussage trifft Nullaussage!Der kleine Funken Realität ohne Kompromisspotentil wird man nie Frieden schliessen können...
...Ein solches gutes Verhältnis zu Putin hat damals nämlich wirklich die gesamte westliche Welt gesucht, bis hin zu einem bejubelten Putin-Auftritt im deutschen Bundestag....Was ist dann passiert????
Putin hat sich urplötzlich aus heiterem Himmel zum Monster entwickelt, der plötzlich das russische Großreich wieder entstehen lassen will und umbedingt in Berlin und Paris einmarschieren will um die Pleitestaaten finanziell zu retten und endlich in den Genuss von 50 Geschlechtern zu kommen??Dieses " Narrativ - Märchenstunde"
wird derzeit von allen Beteiligten erzählt.Dass Putin - ähnlich Türkei mit EU - Beitritt jahrelang papierelt und verhöhnt, sowie permanent belogen wurde wie Putin selbst sagt - siehe auch Merkl die sich rühmt Putin hingehalten zu habe bis wir Ukraine hochgerüstet haben - wird unter die Decke gekehrt!
@sokrates9
Wie recht Sie haben!***************!
100% Zustimmung.
(Ein Bekannter meinte kürzlich: Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Ukrainer und Russen?!?)
Rosi@Habe viel mit Ukrainern und auch Russen zusammengearbeitet, der Unterschied von Russen, aus Nord - Süd Ost West ist größer als zwischen Ukrainern und den europäischen Russen.
Sehr geehrter sokrates9, Ihnen zufolge wurde Putin vom Westen jahrelang verhöhnt und papierelt.
Musste Putin deshalb als Rache Ukraine angreifen? Ich bitte Sie, mir das näher zu erklären.
Sehr geehrte Frau Rosi, einen Unterschied zwischen Ukrainern und Russen kann ich Ihnen erklären:
Beide Sprachen haben lediglich 80 Prozent der Grammatik gemeinsam. Und um bei der Sprache zu bleiben: Die Ukrainer nennen ihre Hauptstadt Kyjiw, für die Russen ist das Kiew.
Lemberg ist auf ukrainisch L’viv, auf russisch L'vov.
Schon im 18. Jahrhundert entwickelte sich ein ukrainisches Nationalbewusstsein, das schon Zarin Katharina die Große bekämpfen ließ. 1918 misslang es, unabhängig zu werden. Erst 1991 wurde die Ukraine unabhängig.
Wolfgang Schüssel hat, wie alle der erwähnenswerten Lichtfiguren in der österreichischen Politik, kein politisches Theater abgeführt, sondern als 'Schweigekanzler' gehandelt. Dr. Unterberger zählt es auf.
In einem Punkt hat er mir Angst gemacht, das war der Kampf gegen Österreichs Neutralität und für einen NATO-Beitritt.
Dr. Schüssel hat sich nicht von außen dirigieren lassen, auch nicht von der EU, das ist ihm hoch anzurechnen. Auch das Budget war damals noch in Ordnung.
Dass mit Gusenbauer und Faymann dann der Wind in eine andere Richtung wehte und auch Kurz mit denen mitmachte, weil er auf Merkels und Van der Bellens Schoß gesessen hat, und damit Österreich verraten hat, bei der 'Ibiza-Gelegenheit', die schon vor Regierungsantritt der Freiheitlichen bekannt war.
Den 'würdigen Abschluss' bildeten jetzt Brunner und Nehammer.
Ja, Dr. Schüssel war wohl der letzte ÖVP Politiker, der für Österreich gearbeitet hat.
Oder überhaupt der letzte Politiker, der für Ö gearbeitet hat.
@ Rosi
Kickl würde für Österreich arbeiten, bräuchte dafür aber eine 2/3 Mehrheit.
Ich hoffe, wir haben einmal Gelegenheit, das zu sehen.
Dr Unterberger bringt in der Analyse die "Unterbergerwürdig" ist auch diverse fundierte juridische Betrachtungen die auch ein schräges Licht auf unsere " Justiz"werfen.Perfekter Intrigantenstadl voll von Personen die nicht " Recht"in den Mittelpunkt stellen sondern parteipolitische Emotion.Ergänzend habe ich gelesen dass Grasser keine einzige Schmiergeldzahlung auf sein Konto nachgewiesen werden konnte und hier wieder die "emotionale Welle" er könnte es ja gewesen sein gespielt wurde.Facts spielten wenig Rolle.Ich finde es eine Sauerei dass die Buwogwohnungen zu einem Mickeymousepreis - ich glaube öS 30.000 - verkauft wurden, dass das Grasser eingefallen ist,glaube ich nicht..die Hintermänner, die sitzen im Dunkeln, die kennt man nicht..
Ein interessanter Beitrag heute auf unser Mitteleuropa!
Als noch Pressefreiheit herrschte: Berichte aus 2014 über Ukraine auf krone.at
Heute wollen wir mit unseren Lesern eine Zeitreise machen. Und zwar genau 11 Jahre zurück in den Juni 2014. Wie wurde damals über den Ukraine-Konflikt berichtet? Waren die Medien damals wie heute gleichgeschaltete Marionetten der Machthaber? Und zwar vor allem in Bezug auf den Russland-Ukraine-Konflikt.
https://www.unser-mitteleuropa.com/169337
Bin weder der Anwalt von Schüssel und Kreisky, doch: Die "Folgen" von "Ibizza" wären unter Schüssel nicht passiert, er hätte die Koalition nicht in die Luft gesprengt. Er hätte es ausgesessen und mit der FPÖ für Österreich gearbeitet.
Mit Kreisky verbinde ich auch Familienrechts-Reform und UNO-Sitz in Wien. Zwischen 1986 und 2000 wurden deutlich mehr Schulden gemacht, als zwischen 1970 und 1983. Von der Zeit schwarz-grün gar nicht zu reden.
Der Blick in die Vergangenheit verklärt und verdrängt, ist aber selten klar und objektiv.
Fast alle Journos und eine bemerkenswerte Zahl der Richter sind in Österreich nicht die Feuerwehr der Demokratie, sondern Teil jener fauligen Stützpfeiler, die den kafkaesken Deep State zusammenhalten. Man kennt sich, man hilft sich, man schiebt sich die richtigen Kassiber und wohldosierten Lügenmärchen zu. Alles ganz unauffällig hinter dem würdevollen Gesäusel von der Rechtsstaatlichkeit. Ein sich ewig drehendes Biedermeier-Verschwörungskarussel, rot-grün bemalt und bestens geschmiert.
Genau da sind wir beim Threma!
Nur die Richter?
Zur Weiterbehandlung (TE)
Amoklauf in Graz. Ein Spezial des ORF nach dem anderen von 12 Uhr an bis in den späten Abend, polit-mediales Ausweiden einer menschlichen Tragödie. In die steirische Hauptstadt gereiste Bundes-Politker aller Regierungsparteien. Nichts ist im ORF wichtiger als Parteienproporz. Die ORFler bohren nach (partei)politischen Konsequenzen des Amoklaufs. Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, „insbesondere aus Respekt den Opfern und Angehörigen gegenüber“ von „Spekulationen zum Amoklauf Abstand zu nehmen“. Der Mann vom Roten Kreuz rät sachkundig und einfühlsam eindringlich von jeder Art medialer Ausschlachtung im Internet ab. Die ORFler hören beide nicht. Sie wollen nicht hinnehmen, dass es keine Sensationen zum Amokläufer gibt. Dass er ein ehemaliger Schüler ohne Schulabschluss war, reicht ihnen nicht. Also bohren sie weiter und fragen und bohren, spekulieren vom Mobbing-Opfer, fachsimpeln über legalen Waffenbesitz. Respekt vor den Eltern der Ermordeten und Verletzten?
Das Einzige was mich an Schüssel gestört hatte war der Umstand, dass er sich als politisch unabkömmlich vom Wehrdienst gedrückt hatte!
Wrangler - ja? Aber in China ist eben ein Reissack umgefallen!!!!
Orakel, Sie überwuzelte Ulknudel, danke für Ihre mich erheiternde so überaus halblustige und vor Intelligenz nur so sprühende Replik. Allerdings hätte ich mir 5 ! verdient. Doch vielleicht das nächste Mal. LG
@Wrängler: Da Sie das im Kopf haben - war er das schon AbgzNR oder noch Sekretär der WKO?
@Wrangler natürlich - sorry!
eupraxie, nach dem Studium wurde Wolfgang Schüssel zuerst als Sekretär des ÖVP-Parlamentsklubs und anschließend als Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes aus „öffentlichem Interesse“ vom Wehrdienst freigestellt. Quelle wikipedia. MfG
@Wrangler: Danke. Dann ist das tatsächlich problematisch und offenbart sein gestörtes Verständnis von Wehrpflicht. Er war es auch, der bereitwillig die Anzahl der Eurofighter reduzierte.
Wenn er für die NATO war, dann nahm er wahrscheinlich an, dass dann die Verteidigungsanstrengungen Ö weniger notwendig ausfallen würden - oder er wollte zb die Luftraumüberwachung und -verteidigung auslagern.
Karas sagte mir - der als AbgzNR seine Wehrpflicht erfüllte - dass es Leute gab, die dies nicht mit dem freien Mandat für vereinbar hielten. Das ist der Hintergrund meiner Frage.
Gegenseitiges Anfüttern. Die Regierung füttert die Journaille, die Medien füttern die Regierung. Dank den Journalisten, ORF&Co, wird die Regierung blad. Verprasst pro Jahr 45 Millionen, die ihr nicht gehören, die sie geraubt hat.
Die Medialisten erwarten jetzt Dank von der Regierung. Paar Dutzend Millionen würden den Erwartungen entsprechen.
Die "Balkon-Muppets" heißen Waldorf und Statler. Zugegeben: Das fällt eindeutig unter nutzloses Wissen ;-)