Andreas Unterbergers Tagebuch

Polen, Ungarn, die EU – und Österreich

03. Juni 2025 01:30 | Autor: Andreas Unterberger
100 Kommentare

Der Erfolg des Rechtskandidaten Karol Nawrocki bei der polnischen Präsidentschaftswahl bringt eine klare Lehre für viele andere Rechtsparteien Europas: Eine Rechtspartei ist vor allem wegen ihrer wertkonservativen gesellschaftspolitischen Positionen und dem Mut erfolgreich, die nationale Eigenständigkeit gegenüber dem EU-Zentralismus zu betonen. Sie braucht für einen Erfolg keineswegs eine russlandfreundliche Haltung, wie sie etwa Ungarns Premier Orbán, die FPÖ und die deutsche AfD zuletzt in so bedenklicher Weise bezogen haben. Nawrocki folgt damit dem klaren Erfolgsweg der ebenfalls klar konservativen und zugleich ebenfalls klar antirussischen italienischen Ministerpräsidentin Meloni. Rund um Österreich ist jedenfalls nicht nur mit diesem Wahlergebnis vieles in Bewegung gekommen – das sollte man auch in jenem Land zur Kenntnis nehmen, das sich so gerne als Mitte Europas ansieht.

Vor allem aber sollte der polnische Wahlausgang als klares Signal an die EU-Führung verstanden werden, künftig mehr Respekt vor der Souveränität und dem nationalen Stolz der Mitgliedsstaaten zu haben. Schließlich dürften gerade ihre Einmischungsversuche in die polnische Innenpolitik das genaue Gegenteil dessen bewirkt haben, was beabsichtigt gewesen ist. Die EU-Kommission hat ja zuerst mit problematischen Argumenten – nämlich wegen der angeblich undemokratischen polnischen Justizgesetze – Gelder für Polen zurückgehalten, diese Gelder aber dann nach dem Machtwechsel bei der polnischen Parlamentswahl sofort wieder fließen lassen, ohne dass die diesbezüglichen Gesetze überhaupt rechtlich geändert worden wären. Sie wollte damit eindeutig in unsauberer Weise der linksliberalen Regierung Tusk helfen, die zwar die gewünschten Gesetzesänderung versucht hat, die sich aber gegen den bisherigen konservativen Präsidenten Duda nicht durchsetzen hat können.

Das war und ist eine Sauerei: Denn wenn die Justizgesetze überhaupt der EU eine Berechtigung zur Zurückhaltung von EU-Geldern geben sollten (was mehr als zweifelhaft ist), dann kann keinesfalls die Absicht zu einer Änderung allein, sondern nur die wirkliche Änderung der Gesetze ein Grund sein, die Zurückhaltung der Gelder auch wieder zu beenden. Zumindest, wenn in der EU noch rechtliche und nicht willkürliche Regeln gelten sollten. Zumindest, wenn die Kommission parteipolitisch neutral wäre.

Ihr Vorgehen mit Polen wäre etwa damit vergleichbar, wenn die österreichische Bundesregierung einem von anderen Parteien als im Bund regierten Bundesland die diesem laut Finanzausgleich zustehenden Steuergelder einfach nicht auszahlt.

Die EU-Kommission sollte jedenfalls dringend ihren oft rein ideologisch getriebenen Kurs gegenüber Mitgliedsländern drastisch ändern, will sie nicht noch weiter an Glaubwürdigkeit und Vertrauen verlieren. Das trifft insbesondere auch auf ihre Politik gegenüber Ungarn zu. Denn jeder Ungar muss es zu Recht als Riesensauerei empfinden, dass das Land jeden Tag eine Million Euro Strafe zahlen muss, nur weil es der Umverteilung illegaler Migranten aus Afrika oder Asien auch nach Ungarn nicht zustimmt. Als ob eine solche Umverteilung mit dem Funktionieren des Binnenmarktes irgendetwas zu tun hätte. Als ob die EU gegründet worden wäre, um ganze Nationen zu provozieren oder unterjochen.

Auch wenn man es nicht beweisen kann, so böte eine echte Versöhnung zwischen Brüssel und Budapest wohl auch die beste Perspektive, dass Ungarn sich nicht mehr wie eine fünfte Kolonne Russlands in der EU verhält. Immerhin ist Premier Viktor Orbán heute der einzige osteuropäische Spitzenpolitiker, der einst noch offen und mutig als Dissident und Kritiker der Anwesenheit sowjetrussischer Truppen in seinem Land aufgetreten ist. Was ihm ja eigentlich einen Heldenstatus geben müsste, würde er sich nicht aus offensichtlichem Ärger über die Brüsseler Bevormundung heute allzu nahe zu Russlands Putin postieren.

In Polen besteht hingegen wohl keine Gefahr, dass der neue Präsident versuchen würde, das Land auf prorussischen Kurs zu drehen. Abgesehen von der Regierung würde da auch fast die ganze polnische Bevölkerung dagegen protestieren. Vor allem ist die hinter dem Wahlsieger stehende PiS-Partei zutiefst antirussisch gesinnt. Der starke PiS-Mann Jaroslaw Kaczynski wirft Russland unter anderem die Tötung seines Zwillingsbruders Lech, des damaligen polnischen Präsidenten, durch einen Flugzeugabsturz im Jahr 2010 vor.

Schließlich hatten die Polen in ihrer Geschichte lange unter russischer Herrschaft schwer zu leiden gehabt, zuerst nach den polnischen Teilungen Ende des 18. Jahrhunderts bis zum polnisch-russischen Krieg nach dem ersten Weltkrieg unter dem Diktat des russischen Zaren. Und dann wieder nach dem zweiten Weltkrieg bis 1989 unter dem Diktat der russischen Kommunisten.

Freilich sind auch zwischen Polen und der Ukraine noch nicht alle Fragen geklärt. Gibt es doch in der Westukraine auch eine polnische Minderheit. Werden doch die Ukrainer von vielen Polen mit den Russen gleichgesetzt. Und sind doch allzuviele ukrainische Flüchtlinge heute in Polen.

Eine Abkühlung wird es wohl auch Richtung Deutschland geben. Denn die PiS-Partei hat zumindest in den letzten Jahren immer wieder die von den Deutschen nie ernstgernommene Forderung wiederholt, dass Deutschland an Polen Reparationen für die Schäden des zweiten Weltkriegs zahlt. 

Jetzt steht in Polen eine Wiederholung des Machtkampfes zwischen der linksliberalen Regierung Tusk und Präsident Nawrocki bevor. Dessen Ergebnis ist angesichts der relativ starken Stellung des polnischen Präsidenten noch völlig ungewiss. Dieser hat nämlich ein starkes Vetorecht gegen Regierungs- und Parlamentsbeschlüsse. 

Vorerst ist noch völlig offen, ob es Tusk und Nawrocki gelingt, ob sie es im Interesse des Landes überhaupt versuchen, das Verhältnis diesmal produktiver zu gestalten als unter Nawrockis Vorgänger. Denn in Wahrheit sind die beiden gar nicht so weit auseinander. Dies gilt nicht nur in Sachen der antirussischen Gesinnung, sondern auch in Hinblick auf die Ablehnung jedes sozialistischen Eingriffs in die in den letzten Jahren so erfolgreiche polnische Wirtschaft. Dennoch hat die Warscher Börse mit einem Minus von zwei Prozent negativ auf Nawrockis Wahl reagiert.

Offen ist hingegen, ob Tusk künftig auf seinen gesellschaftspolitischen Linkskurs verzichten wird, zu dem auch die  Freigabe Abtreibung gehört. Nawrocki wird nicht nur in diesen Fragen ein harter gegner der Regierung sein. Er ist auch ein klarer Gegner grüner Klimarettungsmaßnahmen. Offen ist, ob es ihm gelingt, zwischen Polen und Ungarn wieder eine starke EU-Achse zur gegenseitigen Unterstützung gegen zentralistische Einmischung aus Brüssel zu zimmern. Ist doch Tusk ein durch und durch gefärbter EU-Europäer.

Tatsache ist aber jedenfalls, dass mit Polen und nach der Rechtswende in Deutschland und Italien sowie der Annäherung zwischen dem französischen Präsidenten und der rechten Nachfolgekandidatin Marine le Pen jetzt das vierte der fünf größten EU-Länder einen Rechtsruck vollzogen hat. Und in Spanien, dem letzten größeren Land mit einer Linksregierung, hat diese bei den letzten Wahlen ebenfalls herbe Rückschläge gegen die zwei dortigen Rechtsparteien erlitten (und hat nur durch einen Deal mit autonomistischen Minderheitsparteien die Regierungsmehrheit noch verteidigen können).

Auf jeden Fall sollte die österreichische Außenpolitik künftig die Vorgänge in Mitteleuropa viel stärker als in letzter Zeit berücksichtigen, selbst wenn Außenministerin Meinl-Reisinger nicht viele Sympathien für rechte Parteien haben dürfte. Jedenfalls wäre es im ureigensten Interesse Österreichs, wenn sich die Republik nicht mehr den linken Zensoren vor allem gegenüber Ungarn anschließen würde, sondern wenn sich hier wieder eine gute Nachbarschaft entwickeln könnte. Denn:

  • Erstens sind die Vorwürfe gegen Ungarn massiv überschießend und primär Produkt der Denunziation durch linke Orbán-Gegner.
  • Zweitens gibt es in Wahrheit nicht den geringsten Hinweis, dass nicht auch die nächsten Wahlen in Ungarn frei sein werden.
  • Drittens hat Orbán schon einmal eine Wahlniederlage akzeptiert und ist in Opposition gegangen.
  • Viertens ist auch das Gerede von einem Ende der freien Medien in Ungarn Unsinn, vor allem wenn man die Online-Medien berücksichtigt; die allzu freigiebige Vergabe von Inseraten an regierungsfreundliche Medien darf man wiederum nur dann kritisieren, wenn auch die freigiebige Vergabe von Inseraten an SPÖ-freundliche Medien durch das Imperium des Wiener Rathauses von der EU in gleicher Weise an den Pranger gestellt würde.
  • Und fünftens sollte man in Wien sehr genau registrieren, dass in Ungarn ganz offensichtlich aus Rache für die Unfreundlichkeiten aus Österreich neuerdings wieder sehr österreichfeindliche Töne zu hören sind, auf die man jahrzehntelang nicht gestoßen ist: Auf regierungsnahen ungarischen Plattformen ist plötzlich massive historische Kritik daran zu lesen, dass das Burgenland nach dem ersten Weltkrieg von Ungarn abgetrennt und zu Österreich gekommen ist – das wird jetzt als Akt der "Barmherzigkeit" der Alliierten gegenüber Österreich verhöhnt (weil dieses gleichzeitig viele rein deutschsprachige Gebiete an die Tschechoslowakei verloren hat), der aber nicht durch den Bevölkerungswillen gedeckt gewesen wäre.

Das kann man angesichts der völlig überflüssigen österreichischen Oberlehrerhaftigkeit durchaus als Wink mit dem Zaunpfahl interpretieren.

Eine vorausschauende österreichische Außenpolitik sollte daher sehr genau aufpassen und dem vorbeugen, dass sich da nicht nach hundert Jahren ein völlig überflüssiger Nachbarschaftskonflikt entwickelt. Im Übrigen haben frühere österreichische Außenminister auch noch sehr gut gewusst, dass auch Polen in etlicher Hinsicht ein Nachbarland mit vielfachen historischen Berührungspunkten ist, selbst wenn es keine direkten Grenzen gibt.

PS: Bei Anwendung geometrischer Regeln auf die europäische Landkarte findet man den Mittelpunkt Europas übrigens eindeutig in Polen und nicht in Österreich. Auch das gibt zu denken.

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  1. Alexander Huss
    03. Juni 2025 22:05

    Die Partei PiS hat immer wieder Reparationen gefordert. Nämlich dergestalt, dass die Gebrüder Kaczynski hochrechnen ließen, wie viele Nachkommen die im Zweiten Weltkrieg getöteten Polen hätten haben können. Auf diesen Zahlen bauten die Zwillinge ihre irrwitzigen Reparationsforderungen auf.

    Deutschland hat Reparationen an Polen bezahlt, und zwar nicht zu knapp. Daher sollte Präsident Karol Nawrocki es dabei belassen.

    In Polen ist die Tötung ungeborenen Lebens ein heißes Thema. Nawrocki hat sich immer dagegen ausgesprochen, und das dürfte ihm besonders in den ländlichen Gebieten den Sieg beschert haben.



  2. nonno
    03. Juni 2025 21:43

    Ein Damenkränzchen gibt Geschichtsunterricht! Eine Sichtweise die ich so noch nicht kannte! Bemerkenswert!



    • Cotopaxi
      04. Juni 2025 06:07

      Es ist offensichtlich, dass in diesem Blog vorrangig die Frauen den Verstand und die Cojones haben, um die Dinge beim Namen zu nennen.



  3. Undine
    03. Juni 2025 18:13

    @Rosi

    Hier können Sie Näheres erfahren. Vor der Öffentlichkeit wurde und wird das alles tunlichst VERSCHWIEGEN; es war in D sogar Betroffenen verboten, darüber zu sprechen:

    "POLNISCHE VERBRECHEN an Volksdeutschen zwischen 1918 und 1939"

    https://de.metapedia.org/wiki/Polnische_Verbrechen_an_Volksdeutschen_zwischen_1918_und_1939



    • Undine
      03. Juni 2025 18:14

      War als Antwort für @Rosi gedacht ein Stück weiter unten!



    • Rosi
      03. Juni 2025 19:55

      Danke, liebe @Undine.



    • Rosi
      03. Juni 2025 20:14

      Es hat jedes Volk Leichen im Keller vergraben, scheint es. Um weiterzumachen zu können, muß man einen Schlußstrich ziehen.
      Die am meisten schreien, sind am Berg leider in der Regel auch selber die größten Verbrecher.
      Wobei gerade auf die Schwachen, die Minderheiten loszugehen, sagt schon einiges über ein Volk aus.
      (Darum würde ich auch nie nach Norwegen fahren, so schön es auch dort sein mag, aber darartuige Mentalität mag ich nicht, sowas ist das Letzte.)



    • Rosi
      03. Juni 2025 20:26

      ... Ich weiß nicht, was der Google KI in meinem Handy gedacht hat, ?am Berg?
      Keine Ahnung, was das heißt.
      Tut mir leid.



    • Undine
      03. Juni 2025 20:35

      Liebe @Rosi, das kenne ich! Mein Handy hat in den letzten Wochen auch fürchterlich gesponnen: Es schrieb von selber---ich war machtlos. Nun habe ich ein neues Gerät! ;-)



  4. pressburger
    03. Juni 2025 17:31

    Polen ist durch seine Lage zwischen dem Reich der Deutschen und dem Reich der Slawen, sprich Russland, vom Schicksal geschlagen. Polen hat sich nie, von der Schmach des Zerfalls des Polnisch-Litauischen Grossreiches erholt. Die Szlachta wollte ihr Grossreich wieder, die umliegenden Mächte dagegen.
    An der dreimaligen Teilen Polens war Preussen, später das Deutsche Reich, Österreich und Russland beteiligt.
    Polen hat nie einen Ausgleich mit Russland versucht, Russen waren für Polen immer Feinde, Polen für Russen.
    Nach dem 1.WK wurde Polen wieder gegründet. Gegen Polen, hat nicht der letzte Zar den Krieg 1920 geführt, sondern die Sowjetunion. Im Krieg wurde um die Ostgrenze Polens gekämpft.
    Polen hat den Krieg unter dem Kommando von Marszalek Pilsudski, gegen die Rote Armee unter Budiony und Tuchatschewski, gewonnen.
    Das war das Wunder von Warschau.
    Während des Krieges war Stalin Politkommissar.
    Katyn war die persönliche Rache Stalins, an der polnischen Armee.



    • Undine
      03. Juni 2025 21:28

      @pressburger

      Ergoogeltes:

      "Stalin ließ im April und Mai 1940 etwa 4.400 polnische Offiziere im Wald bei KATYN ermorden. Diese Taten wurden von sowjetischen Kräften ausgeführt, darunter auch Massenmorde an weiteren Polen in verschiedenen Orten."

      "Im folgenden Frühjahr ließ Stalin mindestens 21.857 polnische Kriegsgefangene und Zivilisten, vor allem Offiziere, per Genickschuss ermorden. Viele von ihnen wurden in einem Wald bei Katyn in Massengräbern verscharrt."

      STALIN behauptete, die Deutschen hätten die Tausenden von Polen hingerichtet und schürte somit noch zusätzlich den Haß der Polen auf die Deutschen. Erst unter GORBATSCHOWS Glasnost-Politik, ab Mitte der Achtzigerjahre, als sich die sowjetischen Archive zu öffnen beginnen, erfährt die Welt noch von weiteren Massengräbern, in denen polnische Leichen gefunden werden.
      Die Polen wollten sich von dieser Lüge gar nicht gerne trennen, aber auch viele deutsche Linke hätten gerne an dieser Lüge festgehalten.



    • Undine
      03. Juni 2025 21:34

      Ich erinnere mich, Ende der 1980er-Jahre im Wartezimmer eines Linzer Arztes in einem Heftchen namens "Reader's Digest" von diesem grauenhaften Massaker und der späten Aufdeckung der wahren Mörder gelesen zu haben.



    • pressburger
      04. Juni 2025 10:07

      @Undine
      Die Polen haben es schwer. Je nach Wetterlage, entscheiden sich Polen für die einen, oder die anderen, die Polen gemordet haben.
      Zu Auswahl stehen Russen, Deutsche, Ukrainer in SS Uniformen.



  5. Samantha
    03. Juni 2025 16:27

    Sehr OT, aber wiener Humor, berichtet für die anderen Bundesländer:
    Große Werbeaktion der Wiener Linien, doch die Öffis zu verwenden, um das Klima zu schonen.
    Scheint mit der Stadt Wien irgendwie nicht so gut koordiniert:
    Durch die vielen Straßenrückbauten, um neue Radwege zu schaffen, oder um Parkplätze zu vernichten, müssen Bus und Straßenbahn immer öfter hinter einem einsamen Radlfahrer herzockeln, oft sogar, weil dem halt die Straße doch besser gefällt als der Radweg daneben.
    Auch die Anzahl der prekären Stellen für Linienbusse nimmt durch die Straßenrückbauten laufend zu - also ein idealer Zeitpunkt, um sich das Gefühl zu geben, gemeinsam mit 99 anderen Fahrgästen die berauschende Geschwindigkeit eines bergauffahrenden Radfahrers live zu erleben!
    Oder lieber die überfüllten U-Bahnen, vielleicht noch mit Reisegepäck, für das nirgends Platz vorgesehen ist?



  6. Ireneo
    03. Juni 2025 16:19

    Abgesehen vom militärischen Erfolg gegen die russischen Bomber ist vor allem die Tatsache grandios, daß offenbar die Geheimhaltung geglückt ist, sowohl gegenüber Moskau als auch gegenüber den USA. Die Ukrainer sind lernfähig, und haben vor allem keine Lust mehr, sich militärisch sinnvolle Schläge von Trump verbieten zu lassen, oder darüber etwas von den transatlantischen Amateuren in einem Signal Chat zu lesen. Und die Russen sind sichtbar am absteigenden Ast.



    • Vernunft und Freiheit
      03. Juni 2025 21:55

      Die Ukraine hat sicherlich ein Meisterstück der verdeckten Kriegführung geliefert, wie es auch James Bond nicht besser gekonnt hätte. Also wenn das die Ukrainer alleine geschafft haben, dann sollte Keir Starmer vielleicht ein paar von denen beim MI6 anwerben.
      Andererseits sind die Russen am Vorrücken, beschleunigt. Die Sommeroffensive steht bevor, die das noch einmal beschleunigen wird. Ich nehme das zur Kenntnis und nehme auch zur Kenntnis, dass die Russen in Istanbul ein paar neue Forderungen auf den Tisch gelegt haben. Bitte lesen Sie selbst nach.
      Ich habe mich also getäuscht als ich davon ausging, dass die Russen verhandlungsbereiter werden. Daher ist auch davon auszugehen, dass der russische Gegenschlag hart sein wird.



    • Vernunft und Freiheit
      03. Juni 2025 22:00

      Vielleicht darf ich doch noch ein persönliches Bekenntnis hinzufügen. Ich habe mich erst seit der Amtseinführung Trumps intensiv mit dem Ukraine Krieg beschäftigt, weil ich ja auch hoffte, dass sehr schnell eine Einigung erzielt werden würde. In diesen 4 Monaten habe ich viele Videos, auch Pressekonferenzen der russischen Seite gesehen. Beim Vergleich der Herren Selenski, Trump, Putin und Starmer hat auf mich Präsident Putin den besten Eindruck gemacht.



    • Undine
      03. Juni 2025 23:08

      @Vernunft und Freiheit

      Vielen Dank für Ihre Informationen. Auch mir erscheint Putin der einzige Realist und zudem der besonnenste zu sein.



  7. Postdirektor
    03. Juni 2025 15:24

    Jeder, der wünscht, dass endlich der unselige Russland-Ukraine-Krieg beendet wird, ein Russland-Freund?
    Ja sterben denn in der Ukraine nicht auch massenhaft Menschen, werden dort nicht unzählige Häuser und Infrastruktur vernichtet? Jeder, der wünscht, dass der Krieg dort sofort aufhört, müsste ja wohl in erster Linie als Ukraine-Freund bezeichnet werden.
    Aber nein, der Krieg muss weitergehen, damit die Machthaber in der EU ihr jahrelanges Totalversagen zudecken und sogar durch Umstellung auf Kriegswirtschaft einen Wirtschaftsaufschwung vortäuschen können. Und die Sanktionen? Fortlaufend Schüsse ausschließlich in die Knie der eigenen Bevölkerung. Die Schützen sind davon nicht betroffen, sie lassen sich‘s weiter gutgehen. - Und laden weiterhin Gäste aus aller Welt ein, damit sie sich’s auch hier gutgehen lassen.



  8. veritas
    03. Juni 2025 15:07

    1/2

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: Unser Wirtschaftsminister fordert: "Wir müssen wieder leistungsbereiter sein. Die Bundesregierung verfolgt eine gezielte Leistungsagenda, um Anreize zu schaffen. Klar ist aber, dass sich vor allem die gesellschaftliche Einstellung ändern muss." Dieser Mann wurde doch als neuer Hoffnungsträger in der ÖVP gehandelt!?

    Die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmenden erreichte im April 2025 den Gesamtwert von rund 392.600 (plus 24.800 oder plus 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr)

    Die Anzahl der Personen in der Mindestsicherung und Sozialhilfe Ende 2024 war 196.972. Vor allem Wien hat da ein Megaproblem. Für den Vienna Pride Month 2025 um 750.000 € reicht’s aber noch immer.

    Laut statista werden 2025 hochgerechnet weitere 16.300 Asylanträge bei uns erwartet. 29.800 Anträge sind noch offen, davon 17.00 in erster Instanz. Auch die Mittelmeerroute ist trotz Frontex noch immer offen.



  9. veritas
    03. Juni 2025 15:06

    2/2

    Ob dieser Zahlen ist die Forderung von Herrn Hattmannsdorfer Hohn und Zumutung zugleich für alle die aufgrund eines aufrechten Arbeits- bzw. Pensionsvertrags Steuern und Abgaben bezahlen. Vor allem wenn man weiß, dass die EU-Gerichtshöfe nicht bereit sind, auch nur einen Millimeter von der bestehenden Rechtsprechung im Asylwesen abzuweichen. Siehe dazu den Versuch einer Integrationsreform von Frau Plakolm. Und die Zurückweisung von Asylsuchenden bei Grenzkontrollen auf deutschem Gebiet ist laut einer EU-gerichtlichen Entscheidung rechtswidrig. Aber das wusste der BlackRock Gesandte Merz ja bereits im Vorhinein. Tarnen, Täuschen und Ablenken.

    Während der letzten drei Monate im Amt gab Frau Gewessler für Bewirtung und Büroumbauten 540.000 Euro, für die Website „oesterreichzufuss.at“ 370.000 Euro und Frau Zadic in 60 Arbeitstagen „Fress-Spesen um 56.298 Euro“ (Zitat exxtra24) und 40.000 € für neue Möbel aus. Da kannte man das Budget Desaster schon. Worst of the worst.



    • Outback
      03. Juni 2025 18:11

      Nicht vergessen darf man auch die 20 Millionen Euro „Werbekosten“ und weitere Spesen, die Annalena MR aufwenden will, um die anderen Mitgliedsstaaten zu überzeugen, dass Österreich für zwei Jahre ab 2027 im UN-Sicherheitsrat sitzen soll.



  10. Rosi
    03. Juni 2025 15:05

    Anfangs schienen mir Ukraine und Russland ungefähr gleich wertvoll oder nicht, aber sicher kein politisches Thema für Ö.
    Irgendwer entscheidet plötzlich, wir müssen der Ukraine gegen Russland helfen, denn die Russen sind die 'Bösen'. Weshalb? Das fiel praktisch vom Himmel herab - und daraufhin suchte ich im Internet und hier in den Links im Blog nach Informationen über die Ukraine, denn zum Unterschied von Russland war sie mir kein Begriff.
    Und kam zu dem sehr eindeutigen Schluss:
    Der Konflikt geht uns noch immer nichts an, und es fühlt sich sehr eindeutig nicht richtig an, ungefragt das Steuergeld der Bürger zu nehmen, und dadurch das gegenseitige Töten der Männer dieser Völker zu verlängern.
    Und es fühl sich absolut ungut an, wenn ganz offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird in den 'Medien'.



    • Undine
      03. Juni 2025 18:19

      @Rosi

      Ihre Einstellung ist absolut in Ordnung! Wir werden ständig manipuliert! Es wird uns befohlen, dieses Volk zu lieben, jenes Volk zu hassen und wehe dem, der da nicht mittut, weil er selber entscheiden will, wen er schätzt und wen er verachtet. Ich lasse mir keine Kollektiv-Meinung befehlen!



  11. queen consort
    03. Juni 2025 13:27

    Ich finde es ärgerlich, dass sich die FP nicht darum zu kümmern scheint, wie es möglich ist, dass wir superpleite sind, aber sogar mehr Nettozahler in Zukunft sein werden. FP - wo bist du?
    Auch ärgert es mich, dass Hr. Heinzelmaier mehrere Milliarden an Einsparungen errechnen konnte (Nachtflug vor ca 6-8 Wochen) - und wo ist die FP, dass sie die Regierung mit diesen Werten vor sich herjagt`? Die Bevölkerung würde es ihnen danken. Stattdessen scheint es für die FP NUR den U-Ausschuss zu geben, wichtig ja, aber eine Nebenlinie. FP - get going!!!Mander's isch Zeit!
    Die Opposition schläft, während wir untergehen!!!!



    • Cotopaxi
      03. Juni 2025 14:30

      Die FPÖ tut eh ihr Möglichstes. Aber gegen eine parlamentarische Mehrheit kann man nichts ausrichten. Das ist überall so.



    • GT
      03. Juni 2025 14:42

      Teile völlog Ihre Meinung queen consort - das ist eben Kickls Rachezug. Bin gespannt, wie lange man ihn noch gewähren lässt.



    • queen consort
      03. Juni 2025 15:35

      @Cotopaxi
      Sie versuchen es gar nicht. Es stimmt nicht, dass man als Opposition nicht die Bevölkerung informieren und motivieren kann. Sie müssten es nur JEDEN Tag publik machen, von den Dächern schreien, auf Flyern verteilen, auf Plakaten drucken... Sie tun Nichts in der Richtung. Gar nichts.
      Wir mögen die EU nicht - nichts leichter, als jeden Tag nachzufragen (200 x wenn es sein muss) warum wir nach wie vor Meganettozahler sind, demnäxt sogar mit noch höheren Beiträgen. Nichts sagen sie, nichts tun sie in dieser Richtung.
      an GT
      Ich mag Kickl und ich finde nicht, dass es ein Rachefeldzug ist. Aber nur ein kleiner Teil dessen, was die FP jetzt tun könnte.



    • Ireneo
      03. Juni 2025 16:07

      Die FPÖ gehört zum System. Kickl hätte Kanzler werden können als Seniorpartner und hat mit 1000 Ausflüchten gekniffen. Hunde die bellen beißen nicht. Der kleingewachsene Komplexler kann nur bellen...



    • Fischbach
      03. Juni 2025 17:53

      Ireneo, es könnte sein dass sie Recht haben?!



    • Outback
      03. Juni 2025 18:23

      Ich bin der Meinung von Cotopaxi.
      Zudem vermeine ich schon wahrzunehmen, dass genau diese Themen auf den FPÖ eigenen Kanälen (FPÖ-TV) und FPÖ-nahen Medien, wie z.B. „unzensuriert“, vehement kommentiert werden. Der verblendete ORF-Konsument wird davon natürlich wenig mitbekommen (was – um nicht falsch verstanden zu werden - ausdrücklich kein Angriff auf queen consort ist, sondern nur auf die ausschließlich ORF-hörigen Wahlschafe abzielen soll).



  12. Livingstone
    03. Juni 2025 13:00

    Machen sich die Linken mit diesem "JETZT" einen Unterberger auf Links? Wenn ich mir anschaue, wer dafür Werbung macht, scheint das ja linker als Falter und Standard gemeinsam zu werden.

    Und wer ist vorne mit dabei beim Werben? Der Schellhorn war mit seinem Audi A8 sicher schnell am See, in den er gesprungen ist. Auf Steuerzahlerkosten ist er angereist, versteht sich. Sollte man ev. nachfragen - ich finde das ziemlich unappetitlich, wenn statt Inseraten jetzt schon direkt Werbung von Politikern gemacht wird. Finanziert er das auch mit, beim Crowd-Funding? Irgendwie seltsam, das Ganze.



    • Outback
      03. Juni 2025 18:32

      Ich frage mich, wie lange Schellhorn, der ja wirklich keinen Fettnapf auslässt und offenbar symptomatische Lern- und Beratungsresistent aufweist, für die NEOS noch tragbar ist.



    • rowischin
      03. Juni 2025 18:47

      @outback: Auch nicht schlecht.



  13. rowischin
    03. Juni 2025 12:50

    Es gibt einen Spruch:"Der Mensch denkt und Gott lenkt". In der EU denken die Bürger und die Kommission und unsere liebe Frau VdL tun was sie wollen und nicht genug, sie mischen sich in innere Geschehen der Länder ein, sie wollen einen Zentralstaat a la UdSSR. Wenn wir uns alle das gefallen lassen? Der Spruch von Junker sinngemäß gilt " Wir machen etwas, warten, wenn sich kein Widerstand regt, tun wir weiter" .



    • Outback
      03. Juni 2025 18:36

      @ rowischin
      Für Ihre Beschreibung gilt vielmehr der Spruch: "Der Mensch dachte, Gott lachte." - wenn' s nicht so tragisch wäre.



    • rowischin
      03. Juni 2025 18:51

      @outback: Der Spruch ist auch nicht schlecht????



  14. Arbeiter
    03. Juni 2025 12:44

    Ein STANDARD Journalist rätselt heute über den Rechtsruck "woher kommt die Ablehnung von Asylanten und Migranten, da doch diese überhaupt kein Problem sind". Hm. Merkel/Ampel/Mauerdeutschland nebenan als abschreckendes Beispiel des Bevölkerungsaustausches?



    • rowischin
      03. Juni 2025 12:54

      @Arbeiter: Wie heißt der Journalist? Ich habe dieses Blatt nicht.Danke



    • Arbeiter
      03. Juni 2025 13:09

      Verehrter Rowischin, ich lese STANDARD und PRESSE vor der Billa Kasse und am Telefon. Ich will wissen, was der Mainstream schreibt.



    • Silvia
      03. Juni 2025 15:16

      Wenn er nicht in dieses Rohr bläst, verliert er seinen Job.
      Wäre interessant, ob er persönlich zu diesem Thema eine Meinung hat.
      (Er trägt sicher einen beim türkischen Barbier durchgestylten schwarzen Bart.)



    • Cotopaxi
      03. Juni 2025 16:01

      Aufgrund falsch verstandener Liberalisierung der GewerbeO braucht niemand im Barber-Shop eine Meisterprüfung.



    • Silvia
      03. Juni 2025 16:11

      Wußte ich nicht. Erklärt zwar die Anzahl dieser Männer Barbier-Friseursalons, aber nicht die Anzahl ihrer Kunden, und wie die Barbiere alle wirtschaftlich überlegen können, trotz der großen Anzahl.
      Das war mir von aA.nfang an ein - bis heute - ungelöstes Rätsel.
      Auch die Traube von jungen schwarzbärtigen Männern bisweilen.
      Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die Lösung zu diesem selbst definierten Rätsel wirklich wissen möchte.



    • rowischin
      03. Juni 2025 18:16

      @Arbeiter:Nicht schlecht, in der Buchh.Thalia könnte man noch dabei sitzen.



    • Undine
      03. Juni 2025 23:13

      In meinem Umkreis von 200 Metern sind FÜNF Barber-Shops, der sechste ist etwa 300 m entfernt. Zwei alteingesessene Friseure haben ihre Geschäfte geschlossen.



  15. Rosi
    03. Juni 2025 11:50

    Bei uns hat bei der Regierungsbildung ?D/EU? 'reingepfuscht ebenso wie bei Rumänien. Und - Ö hat sich das bieten lassen ???



    • elokrat1
      03. Juni 2025 12:28

      Die EU hat es angeordnet, die österreichischen Vasallen haben es widerspruchslos ausgeführt. So geht Demokratie mittlerweile.



    • Rosi
      03. Juni 2025 12:52

      ... nicht in Polen, zum Glück (dreimal auf Holz geklopft).

      Wobei dieser Herumschieberei von Geld mir zunehmend seltsam erscheint.
      Wo kommt das viele Geld her, daß die EU zurück hält?
      Auf welcher abstrusen Basis ist ein hochverschuldetes Land wie Ö Nettozahler?
      Weshalb muss überhaupt irgendwer irgendwem innerhalb der EU höhere Beträge zahlen, in einem Binnenmarkt sollte das ohnedies über die normalen wirtschaftliche Vorgänge erfolgen, ohne steuernden/ behindernden Eingriff der EU Administration ...



  16. Waltraut Kupf
    03. Juni 2025 11:41

    Die Gemengelage in Europa kann nur als Kuddelmuddel bezeichnet werden, nach dem Motto „wasch mir den Pelz und mach mich nicht naß“. Alle noch so rechtskonservativen Wahlergebnisse werden nur marginale Wirkung zeigen können, solange die Maxime gilt “der Westen ist gut, der Osten ist böse“. Die seitens des Westens verteufelte oder zumindest lächerlich gemachte Neutralität bzw. Äquidistanz gegenüber Kriegsparteien ist nach Meinung pragmatisch denkender Leute die einzige Gewähr für eine friedliche Koexistenz der Staaten. Pseudomoralische Einwände, man könne gegenüber einem Aggressor nicht neutral bleiben sind Vorwände zugunsten von Kriegsgewinnlern. Man kann nicht einerseits berechtigte historische Ressentiments ins Treffen führen, andererseits aber eine sachliche Analyse der jeweiligen Vorgeschichten verweigern. Das mediale und außenpolitische Gekläff gegen Ungarn und Rußland kann zu nichts Ersprießlichem führen. Eine Außenpolitik Marke Baerbock oder Meinl-Reisinger ist kontraproduktiv.



  17. pressburger
    03. Juni 2025 11:20

    Bereits bekanntes Muster, Politik jeder Regierung in der EU wird auf Russenfeindlichkeit reduziert. Eine sehr vereinfachende Schablone.
    Jeder der Russen als Feinde bezeichnet, ist Freund, jeder der Russland differenziert betrachtet, den den Krieg beenden will, ist Feind.
    Moralisten wollen den Krieg im Namen ihrer, angeblich guten Sache, in die Länge ziehen, das sterben soll weiter gehen. Moralisten verhindern jede Friedensinitiative, torpedieren Verhandlungen.
    Moralisten schützen einzig und allein Zelenskijs Leben. Krieg schützt Zelenskij, Frieden bedeutet Zelenskijs Ende.

    Wahlen in Polen. Versagen der EU, nach Rumänien Erfolg hat sich die EU zu sicher gewesen. Zu spät mit Korruption begonnen, zu wenig Mittel eingesetzt.
    Entgegen dem, was die Linken behaupten, haben Orban, Fico, Vucic, an internationaler Bedeutung gewonnen. Ihre Auftritte werden beachtet, weil sie selbständig handeln.
    Wer hat Nehammer beachtet, wer lädt Stocker ein ? Lakaien beachtet man nicht.



  18. Brigitte Kashofer
    03. Juni 2025 11:08

    Der Brüsseler Bürokratenmoloch schafft es sogar, konservative, nationale Parteien zu vereinen! Weiter so! Es ist das erste Mal, dass ich mich über die EU freue!



  19. Rosi
    03. Juni 2025 11:08

    Polen natürlich - die Ukraine jedoch nie.



  20. Undine
    03. Juni 2025 10:28

    Interessant auch, was KÖPPEL, die Stimme der Vernunft aus der Schweiz, dazu zu sagen weiß:

    "Drohnenangriffe: SELENSKYJ spielt mit dem ATOMKRIEG - Weltwoche Daily DE, 3.6.25"

    https://www.youtube.com/watch?v=lhXaZhsJCss&ab_channel=DIEWELTWOCHE



    • Whippet
      03. Juni 2025 10:40

      Ja, er spielt mit dem Atomkrieg, aber mit Erlaubnis.
      Er selbst ist ein „dead man walking“, meine ich. Wenn er seine „Rolle“ erfüllt hat, wird er ausgeschaltet.



    • pressburger
      03. Juni 2025 11:29

      Ganz Geistreiche bezeichnen den Angriff als Pearl Harbor. So viel zu Intelligenz der Linken Schreiberlinge.
      Ob die USA einen Angriff Japans durch ihre Sanktionen provoziert haben, oder ob sie den Angriff hätten vereiteln können, sei dahingestellt.
      Pearl Harbor, hat die Kriegspartei in den USA unterstützt, die Folge, Kriegserklärung der USA an Japan, folgend von der Kriegserklärung Deutschlands an die USA.
      So wie der Angriff der Ukraine auf russische Flughafen, war Pearl Harbor ein Flopp.
      Japaner haben ein Schlachtschiff, Arizona, versenkt, weitere beschädigt. US Flugzeugträger, waren zum Zeitpunkt des Angriffs nicht in Pearl Harbor, Japaner haben auch die Treibstofflager nicht vernichtet.
      Folge, Niederlage Japans.
      Ein unsinniger Vergleich.



    • eupraxie
      03. Juni 2025 16:05

      @pressburger: Der Vergleich ist noch nicht herstellbar in der letzten Konsequenz - ist meine Sichtweise.



    • pressburger
      03. Juni 2025 23:38

      @eupraxie
      Vergleich ? Japan hat die USA angegriffen, wurde besiegt.



  21. ET IN ARCADIA EGO
    03. Juni 2025 10:03

    Es stellt sich immer mehr und immer öfter heraus welch räudige Katze im Sack man uns 1994/95, unter Lügen, Propaganda ("lieber gemeinsam statt einsam") und gesteuerter Volksverblödung, überteuert, angedreht hat. Österreich wurde in die EU hineingelogen, hineinbetrogen und hineingezogen. Man brauchte einen unmündigen, obrigkeits- verblödeten Nettozahler, nach Beamtenmanier, nach oben buckeln, nach unten treten. Der Wahn ist kurz, die Reu' ist lang.



    • Undine
      03. Juni 2025 10:23

      @ET IN ARCADIA EGO

      Für JEDES Wort gebührt Ihnen ein Sternderl!

      ******************
      ******************
      ******************+++!

      Ich habe zurecht (wie man heute deutlicher denn je erkennen kann!) dem weitblickenden Jörg HAIDER geglaubt.

      Die EU brauchte dringend NETTO-Zahler---eine fatale Ehre! Und wie glücklich waren die 66,66 % der Österreicher, die für den ANSCHLUSS an diesen fragwürdigen Moloch gestimmt hatten. Die Ehre, mit Freuden empfangen zu werden in diesem Verein, kommt uns immer schon teuer zu stehen!

      Ich habe zwar mit NEIN gestimmt, muß aber leider ausbaden, was die belogenen und betrogenen JA-Abstimmer angerichtet haben!



    • Hoki
      03. Juni 2025 11:37

      Völlig richtig was den Nettozahler betrifft. Damals hatten wir noch Kohle.
      Aber jetzt? Nach der erfolgreichen Grün-Schwarz-Regierung mit der Milliardenvernichtung.
      Sind wir überhaupt noch nettozahlungswürdig?



    • Rosi
      03. Juni 2025 15:59

      Nettozahler - und gratis Transitland ...



  22. Undine
    03. Juni 2025 08:59

    A.U. schreibt:

    "In Polen besteht hingegen wohl keine Gefahr, dass der neue Präsident versuchen würde, das Land auf prorussischen Kurs zu drehen."

    Wie "beruhigend", daß auch die Polen Rußlandfeinde sind!

    Manchmal frage ich mich schon, wie das möglich ist, zu wünschen, daß ein Volk ein anderes hassen muß, wo man doch bei der kleinsten Kleinigkeit sofort schreit: "Das ist Rassismus!", so daß es ganz selbstverständlich geworden ist, wunschgemäß die RUSSEN zu HASSEN. Oder ist das etwa kein RASSISMUS?

    Man mißt da ganz willkürlich mit zweierlei Maß.....

    Ein "Land auf prorussischen Kurs zu DREHEN" wäre also ein schwerer Fehler, es auf proukrainischen Kurs zu drehen eine Heldentat, denn alle wissen, die RUSSEN sind BÖSE, die UKRAINER sind GUT. MANIPULATION hat Hochkonjunktur, wie man sieht.



    • Orakel
      03. Juni 2025 09:18

      Aus dem Haisenk Artikel weiter unten:

      Der Ukraine-Krieg und auch die Scharmützel mit dem Jemen haben gezeigt, es ist vorbei mit der absoluten Dominanz des US- oder NATO-Militärs. Selbst chinesische Kampfflugzeuge haben sich als überlegen gegenüber westlichen Produkten gezeigt im Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Und was ist die Reaktion Europas? Man will noch mehr von den Waffen produzieren, die sich schon als unterlegen herausgestellt haben. Völlig übersehen wird dabei, dass Russland mit seinen überlegenen Hyperschallraketen jeden Punkt in Europa treffen kann und so völkerrechtskonform die Produktion weiterer Waffen unterbinden kann. Das Völkerrecht erlaubt einen Präventivangriff. Gegen Deutschland sowieso, denn Deutschland lebt nach wie vor nur im Waffenstillstand. Fliegt nur ein deutscher „Taurus“ nach Moskau, ist der Waffenstillstand gebrochen von Deutschland und Russland hat das Recht, den Waffenstillstand aufzukündigen. Das kann dann nicht den NATO-Artikel fünf auslösen.



    • rowischin
      03. Juni 2025 11:46

      Liebe Undine, Sie sind geschichtlich gut beschlagen und daher müsste es verständlich sein, dass die Polen ein ambivalentes Verhältnis aus ihrer Geschichte mit den "netten" Nachbarn, vormals Russen und jetzt Ukrainern, haben. Die Polen braucht man nicht und kann man nicht umdrehen. Im Normalfall sollte man gute Beziehungen zu seinen Nachbarn haben und vor allem dann, wenn man in einem gemeinsamen Staatengebilde wie Österreich und Ungarn, gelebt hat. Unter Schüssel waren die Beziehungen Österreichs zu Ungarn noch gut. Ich kann mir aus vielen Gründen eine Ukraine bei der EU nicht vorstellen und konnte mir eine Freihandelszone mit Russland in den 90iger Jahren, aber heute nicht mehr.Ich traue Putin nicht über den Weg.



    • Undine
      03. Juni 2025 14:06

      Nein, nein, liebe @Rowischin, das mit dem „Umdrehen“ habe ich ganz allgemein verstanden, nur als Vergleich. Allerdings liegen mir die Polen nicht sonderlich; seit ich weiss—-und das weiss ich schon sehr lange!—-wie die Polen zwischen den Weltkriegen die Deutschen, die nach WKI in ihrer angestammten Heimat geblieben sind!) drangsaliert haben, darunter auch die Schlesier (Alt-Österreicher), seither ist meine Zuneigung zu den Polen nicht sehr gross!



    • Rosi
      03. Juni 2025 15:22

      Das habe ich von den Polen nicht gewusst ...



    • Undine
      03. Juni 2025 18:24

      @Rosi

      Hier noch einmal meine Antwort, die ich versehentlich als Kommentar abgeschickt habe!

      "Hier können Sie Näheres erfahren. Vor der Öffentlichkeit wurde und wird das alles tunlichst VERSCHWIEGEN; es war in Deutschland sogar Betroffenen verboten, darüber zu sprechen:

      "POLNISCHE VERBRECHEN an Volksdeutschen zwischen 1918 und 1939"

      https://de.metapedia.org/wiki/Polnische_Verbrechen_an_Volksdeutschen_zwischen_1918_und_1939 "



    • rowischin
      03. Juni 2025 18:44

      Liebe Undine. Danke für den Hinweis, das hatte ich vergessen. Aber wenn man zwischen zwei großen Ländern, wie Russland und Deutschland liegt, bedeutet es, dass man hie und da zum Spielball wird. Und ich denke immer an Sobiesky und an unseren Länder unter der Ö-U.Monarchie.Meine Großmutter war aus Schlesien, aus Truppau/ Wagstadt. Auch die Tschechen hatten das wahre Gesicht nach dem Ende des 2. WK.gezeigt.Die Bevölkerung muss es immer büßen was die Politiker verbrechen.



    • rowischin
      03. Juni 2025 18:46

      Soll Troppau heißen



    • Undine
      03. Juni 2025 21:50

      Und noch etwas: Die POLEN haben die dt. KZ auf ihrem Territorium nach Kriegsende weiterbenützt für die Deutschen, die nicht mehr rechtzeitig fliehen konnten. Die Eltern eines angeheirateten Cousins meines Mannes, deutsche Bauern aus Schlesien, gingen nach Kriegsende im KZ Auschwitz zugrunde, das damals schon von den Polen weitergeführt wurde.



  23. Josef Maierhofer
    03. Juni 2025 08:51

    Es ist meiner Ansicht nach nicht bedenklich Freundschaft mit Russland zu pflegen, oder war es etwa bedenklich, Freundschaft mit den USA zu pflegen, als die USA den Irak überfallen haben oder Vietnam, oder Afghanistan, oder Syrien usw. ? Wollten nicht die USA auch in der Ukraine den Krieg und haben ihn auch dort provoziert ?

    https://www.youtube.com/watch?v=93evBMAVmNA

    Energiepolitisch wäre eine Handelsbeziehung mit Russland sehr wünschenswert, es hängt unser Wohlstand davon ab. Noch vor dem EU-Beitritt war der Osthandel 1/3 unseres Handelsvolumens.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      03. Juni 2025 08:58

      >>>>>

      Was die EU da in Rumänien, Polen, Deutschland, Österreich, usw. anrichtet an Demokratiezerstörung und durch ihren Zentralismus, ihren Bürokratismus und der kranken linken Genderideologie, der kranken Klimaidiotie, Deindustrialisierung, durch den 'Selbstsanktionismus' und Kriegstreiberei, durch den Immigrationswahnsinn und nicht zuletzt durch ihre Sanktionen gegen die Mitgliedsländer, also was die EU da anrichtet, das sollten sich die Mitgliedländer nicht mehr gefallen lassen müssen.

      Dr. Unterberger schreibt es, die Wähler wählen rechts und das immer mehr, so lange, bis wieder Normalität eintreten kann, wenn es denn dann nicht zu spät sein wird.

      >>>>>



    • Josef Maierhofer
      03. Juni 2025 08:59

      >>>>>

      Ja, die Zeit des Desinteresses und der Unwissenheit der Bürger geht immer mehr zu Ende und es kommt die Zeit der Abrechnung, mit den kriminellen, antidemokratischen Elementen in der EU, wie auch mit den, von den 'Eliten' gemachten, Schulden für den Bürger, der dem Treiben allzu lange zugesehen hat und mit den Regierenden der Mitgliedsländer, die zu feig oder zu ideologisiert waren, in Brüssel die Interessen ihrer Vaterländer zu vertreten.



    • Undine
      03. Juni 2025 09:15

      @Josef Maierhofer

      Sie haben zu 100 % recht!

      Bis zum Ende des 19. Jhdts. herrschte zwischen Deutschland und Rußland ein in jeglicher Hinsicht ausgezeichnetes Verhältnis. Die Zaren holten sich deutsche Prinzessinnen als Frauen, es herrschte ungehinderter Personen- und Geschäftsverkehr---zum Segen für beide Länder!

      Den Amerikanern, Briten und Franzosen war diese fruchtbare Beziehung zwischen D und RU ein Dorn im Auge, sie taten alles, um dieses gute Verhältnis für immer zu zerstören.



    • Pennpatrik
      03. Juni 2025 11:26

      Die LINKEN feiern heute noch den Einmarsch stalinistischer Truppen in Österreich als "Befreiung" und jeder, der sich nicht befreit fühlt, ist ein Nazi.



    • pressburger
      03. Juni 2025 11:38

      Der Hass auf Russland, ist irrational, dafür um so ausgeprägter. Folge der Propaganda, Russen Bestien, Erster Weltkrieg, Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion.
      Täter hasst das Opfer. Das Opfer kann dem Täter verzeihen, der Täter dem Opfer, nie.
      Dieser undifferenzierte Russenhass bestreitet alle Beiträge der russischen Kultur und Wissenschaft zu Entwicklung Europas.
      Ein unsinniger body count. Die vorrückende Rote Armee hat in Grossdeutschland Zivilisten getötet. Die RAF und die USAF haben als primäres Ziel, die Zivilbevölkerung im III. Reich angegriffen.
      Amis gut, Russen böse ?



    • Hoki
      03. Juni 2025 12:21

      Alles richtig kommentiert: von Maierhofer bis pressburger.
      Wahrscheinlich sind wir lauter Nazis.



  24. Undine
    03. Juni 2025 08:38

    A.U. schreibt:

    "Zweitens gibt es in Wahrheit nicht den geringsten Hinweis, dass nicht auch die nächsten Wahlen in Ungarn frei sein werden."

    Nun ja, ganz so frei waren die Wahlen in Ungarn früher auch wieder nicht. Anläßlich des triumphalen Sieges von TRUMP ging Elon MUSK der Sache nach und machte öffentlich bekannt, daß der Gauner SOROS und die USAID die Wahlen (nicht nur in Ungarn!) schon lange Zeit vorher sehr stark beeinflußt hatte, indem er die GEGNER von ORBAN kräftig finanzierte.

    Aber die Ungarn waren nicht so blöd, sich beeinflussen zu lassen, denn sie wissen ORBAN zu schätzen. Dieser regiert nämlich als einziger Staatschef Europas FÜR sein VOLK!



    • pressburger
      03. Juni 2025 11:42

      Eine gewagte, die EU schützende Behauptung. Die EU wird alles daran setzen, um die renitenten Ungarn Mores zu lernen.
      Mit Hilfe Österreichs könnte es gelingen. Österreich, Regierung und Medien, werden alles unternehmen um die EU, beim Sturz Orbans zu unterstützen.



  25. Alois Eschenberger
    03. Juni 2025 08:38

    Eine praktische Frage:
    Wie will Dr. U seine ÖVP aus dem Hinterteil der "EU" herausbekommen?



  26. Cotopaxi
    03. Juni 2025 08:27

    o.T.

    Kann es sein, dass ukrainische Drohnenpiloten im Blutrausch eigene unbewaffnete Soldaten killen, die soeben dabei waren, gefallene Kameraden zu bergen?

    Ob wahr oder unwahr: Es wird Zeit dieses sinnlose Abschlachten junger Menschen zu beenden!

    https://www.youtube.com/watch?v=nu4pFV2Nc94



    • Cotopaxi
      03. Juni 2025 10:09

      Wie krank muss man sein, um Unbewaffnete mit einer Drohne zu jagen und in die Luft zu sprengen?



  27. eupraxie
    03. Juni 2025 07:08

    Im Artikel wird angesprochen, dass es für nationale, patriotisch orientierte Parteien sehr schwer, wenn nicht unmöglich, ist, im Gegensatz zu internat. Parteien, tatsächlich staatsübergreifend, umfassend und wirksam zusammen zu arbeiten.

    Das nationale Bewusstsein betonend und die Bedarfe und Bedürfnisse des Staatsvolkes berücksichtigend ist eben ein Hindernis, um international etwas Gemeinsames schaffen zu können.

    Punktuelle Interessen mögen ident sein, das reicht aber nicht, um Konglomerate zu bewegen. Es wird keine konservative Internationale geben - über die tw. blutrünstigen und kämpferischen Hymnen wurde schon geschrieben. Zusammenfinden ist Kampf und keine gemähte Wiese.



  28. Hr. Zyni
    03. Juni 2025 06:44

    Der bürokratische Brüsseler Moloch mit moralischem Heiligenschein, mischt sich wieder einmal „zum Schutz der Demokratie“ in nationale Wahlen ein – natürlich nur aus Sorge um unsere Werte und das Wetter. Man kennt das Spiel jetzt schon: Wenn der Wähler falsch wählt, muss man eben nachjustieren bis es passt. Plötzlich ist jeder zweite Politiker „populistisch“ oder gar „anti-europäisch“, sobald er es wagt, nicht brav im Chor der Brüsseler Betschwestern mitzusingen. Dabei hat die EU selbst die demokratische Legitimation eines Parteitagsbüfetts: Kommissionspräsidenten werden im Hinterzimmer ausgemauschelt und das Parlament ist eine kompetenzlose Quatschbude. Doch wehe, in irgendeinem Mitgliedsstaat formiert sich Widerstand gegen diesen Brüsseler Tugendterror – dann wird interveniert, sanktioniert, gegeifert. Die EU als Wächterin der Demokratie? Eher als deren Bestattungsinstitut mit goldgeränderter Parte. Den Polen aber muss man aufrichtig zur Neuaufstellung gratulieren, die haben noch Rückgrat.



    • Leo Dorner
      03. Juni 2025 08:46

      In diesem Sinne konnte man Juncker und Merkel schon vor zehn Jahren als „Sargnägel der EU“ erkennen.



    • sokrates9
      03. Juni 2025 09:13

      Mal wieder dran erinnern: der Narrenumzug der EU von Brüssel nach Straßburg! Kostet enormes Geld, völlg sinnlos aber auch wieder Tabu!



    • Whippet
      03. Juni 2025 09:18

      **********!
      Es dauert, aber die EU wird implodieren. Ich bedaure, sie gewählt zu haben.



  29. Orakel
    03. Juni 2025 06:23

    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20251/historisch-gesehen-war-der-ukraine-krieg-notwendig/
    Von Peter Haisenko

    Krieg beschleunigt Entwicklungen, die sich andernfalls über Jahre, Jahrzehnte hingezogen hätten, wenn sie überhaupt möglich gewesen wären. Die Sanktionen gegen Russland haben dazu geführt, dass Russland weitgehend autark geworden ist und die enge Freundschaft mit China gefestigt hat. Russland baut jetzt zwei zivile Flugzeugtypen, die ausschließlich aus russischen Komponenten bestehen, um nur ein Beispiel zu nennen. Auch die sind westlichen Produkten zumindest ebenbürtig. So steht der Westen vor dem Dilemma, dass er Russland nichts anzubieten hat in möglichen Verhandlungen. Putin hat schon gesagt, dass ihn die Rücknahme der Sanktionen nicht wirklich interessiert. Der Ukraine-Krieg hat die Hegemonie der USA beendet und so den Weg



    • Orakel
      03. Juni 2025 06:24

      Man muss sich nicht mehr fürchten vor „Bestrafungen“ durch die USA, die NATO. So könnte man den USA beinahe dankbar sein, dass sie den Ukraine-Krieg hergestellt haben. Trauern muss man nur über den Tod von so vielen jungen Menschen, die wieder einmal Opfer der amerikanischen Großmannssucht geworden sind.

      In den Geschichtsbüchern wird man dereinst lesen können: Mit dem Ukraine-Krieg war das amerikanische Jahrhundert beendet.

      - Peter Haisenko ist für mich immer lesenswert! -



    • Orakel
      03. Juni 2025 06:25

      Der Ukraine-Krieg hat die Hegemonie der USA beendet und so den Weg frei gemacht zu einer friedlichen multipolaren Welt.

      -das wurde im 1. Teil wegen dem Reinstellen des Links leider bageschnitten.



    • Ireneo
      03. Juni 2025 07:59

      Die russische Propaganda funktioniert offenbar noch, wie man an Ihrem Beitrag sieht. Russland ist zum Vasallen Chinas geworden, das nur darauf wartet sich die Ostmandschurei zurück zu holen. Nur ahnungslose können glauben, daß Russland die Sanktionen nicht kratzen.



    • pressburger
      03. Juni 2025 11:51

      Die USA haben mit ihrem Krieg gegen Russland ihren Rückzug aus der Position des alles kontrollierender Hegemonialmacht beschleunigt.
      Die USA können sich noch immer nicht mit dem Ende der unipolaren Welt, von den USA kommandiert, abfinden. Multipolarität, Beispiel BRICS ist entstanden.
      Ein Fehler der USA gegen Russland vorzugehen. Im Falle eines Konflikts mit China, haben die USA keinen Verbündeten. Strategisch kurzsichtig, war den USA die natürliche Verbindung West Europa mit Russland zu zerstören. Russland wollte nicht diesen Krieg. Russland will zuerst Sibirien verteidigen.
      Das Zusammengehen mit China, ist eine Reaktion, keine Lösung.



  30. Orakel
    03. Juni 2025 05:59

    Frage1:
    Eine österreichische Außenpolitik???
    Eine europäische Außenpolitik???
    Was ist das?
    Sind doch alle unsere elitären Politiker USA affin!
    Young global Leaders, Black Rocker, Goldman Sachs"absolventen", ..... - da soll es tatsächlich eine eigenständige Außenpolitik Europas geben? Echt jetzt??

    Ach ja - Trump schlecht - aber USA gut!
    Putin und sein Russland noch schlechter, auch wenn dieses Land ein Teil Europas ist!

    Frage 2:
    Die EU nimmt sich heraus ihre Mitgliedsländer zu kontrollieren, zu sanktionieren, Gelder vorzuenthalten, wenn ihr die Politik dort nicht passt!
    Wer aber kontrolliert und sanktioniert eine aus allen Fugen entgleiste EU?



    • eupraxie
      03. Juni 2025 06:36

      Zur Frage 2: ist es nicht so, dass die Mitgliedsländer die Mitglieder kontrollieren, sanktionieren usw....? Mein Wissensstand ist, dass die Kommission ohne Zustimmung der Regierungschefs zahnlos ist.



    • Orakel
      03. Juni 2025 06:52

      Die Kommission, eher eine von der Leyen mit ihren Kommissaren gibt vor?



    • eupraxie
      03. Juni 2025 06:56

      Wenn ich an die letzten Aufregen denke - Landschaftsschutzgesetz (Causa Gewessler) und Aufregung um Pride in Ungarn oder Strafzahlung, ist eine Durchsetzung ohne Zustimmung der Länder nicht möglich.



    • Orakel
      03. Juni 2025 07:06

      eupraxie - Sie haben da sicher recht - nur wenn ich bedenke, wie sich eine Kommission in die Regeirungsbildung in A gegen den Wahlgewinner durchsetzte? In D ähnlich?
      Gegen Orban laufen sie ja schon seit Jahren Sturm!

      Alle auf Linie bringen dürfte der EU-Partie - wenn ich an einen Karas denke, ein Weber dasselbe in grün - nicht allzu schwer fallen!



    • eupraxie
      03. Juni 2025 07:10

      @Orakel: ja passt.






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