Die sozialistischen Geschichtsumschreiber schreiten zur nächsten Untat. Diese schließt nahtlos an die Verunstaltung des Denkmals eines der beiden wichtigsten Bürgermeister in der Geschichte Wiens an (wobei lediglich offen bleibt, ob der Liberale Cajetan Felder oder der Christlichsoziale Karl Lueger den Spitzenplatz mehr verdient, während der Sozialist Helmut Zilk zweifellos nur auf dem dritten Platz landet). Jetzt planen die Genossen allen Ernstes, sich ausgerechnet an der kaiserlichen Hofburg zu vergreifen, um dort ein verlogenes linkes "Zeichen zu setzen". Das besonders Gefährliche: Der für den Denkmalschutz Zuständige, der die Verschandelung verhindern könnte, ist selbst führend in die Planungen involviert. Dort jedoch, wo es tatsächlich einen Grund gäbe, sich von einem wirklichen städtebaulichen Eingriff der Nazis an einem historischen Wahrzeichen Wiens zu trennen, schweigen die Genossen völlig desinteressiert. Aus gutem Grund.
Der total kulturferne Andreas Babler, bei dem irrwitzigerweise die Kompetenz für den Denkmalschutz gelandet ist, lässt sich jetzt von sogenannten Kunststudenten – die sind ja in letzter Zeit ein verlässlicher Hort des Linksextremismus – Vorschläge zur Veränderung des Wiener Heldenplatzes machen. Denn dort gibt es den "Hitler-Balkon" (wie er im linken Kampfjargon heißt), von dem aus einst Adolf Hitler geredet hatte.
Babler agiert dabei in Kollusion mit dem "Haus der Geschichte", das sich seit Jahren um viel Steuergeld um eine sozialistische Umschreibung der österreichischen Geschichte bemüht und das derzeit seine Hauptaufgabe darin sieht, überall dort, wo es die heutigen Genossen nicht stört, "Zeichen zu setzen".
Diese "Zeichen" sind also die Sorgen unserer Linken 80 Jahre nach Kriegsende, während ringsum Kriege toben, während wir im dritten Rezessionsjahr stecken, Wien bald eine muslimische Stadt ist, die Staatsverschuldung Rekordmaße angenommen hat, und die demographische sich mit der Pensions-Katastrophe potenziert.
Die Linke, deren Geschichtswissen kaum über ein Theaterstück von Thomas Bernhard hinausgeht, lässt sich dabei auch nicht durch die Fakten beirren:
- Der "Balkon" ist kein Balkon, sondern ein Altan, gleichsam das Flachdach über dem Mitteleingang.
- Dieser Altan ist durch den Hitler-Auftritt in keiner Weise verändert worden. Er schaut heute genauso aus wie vor Hitler.
- Auf dem Heldenplatz haben auch viele andere Politiker gesprochen, 1983 etwa hielt Papst Johannes Paul II. dort eine große Messe.
- Das Heldenplatz-Halbrund ist ein städtebauliches Meisterwerk aus der Zeit des vorletzten österreichischen Kaisers.
- Es bildet zusammen mit den beiden großen Museen, mit Parlament, Rathaus, Burgtheater, dem Bundeskanzleramt (im einstigen Palais Metternich) und der Präsidentschaftskanzlei (im Leopoldinischen Trakt) die wohl schönste Stadtlandschaft Österreichs.
Um es kurz zu sagen: Wenn dort die Genossen – also die ein paar Jahrzehnte zu spät kommenden verbalen Widerstandskämpfer – jetzt ein großes Propagandazeichen setzen wollen, ist das ein kulturelles und historisches Verbrechen. Sie mögen ihre Zeichen an der Stadthalle oder am Karl-Marx-Hof setzen, also an jenen tollen Gebäuden, mit denen sie Wien bereichert haben, aber sie sollen gefälligst die Finger von der Hofburg lassen.
Und wenn sie schon unbedingt mit städtebaulichen Überbleibseln der Nazi-Zeit aufräumen wollen, dann hätten sie ein paar Hundert Meter weiter den perfekten Schauplatz, wo sie Hand anlegen können: nämlich beim Wiener Rathaus.
- Dort haben Adolf Hitler und Joseph Goebbels nämlich am 9. April 1938 eine große Massenversammlung (mit mehr oder weniger kommandierten Teilnehmern) gehalten, bei der sie die Österreicher auf die am nächsten Tag stattfindende "Volksabstimmung" eingeschworen haben, in der diese mit fast totaler Mehrheit dem "Anschluss" zustimmen mussten.
- Dort wurde Hitlers wegen im Gegensatz zur Hofburg auch in die historische Bausubstanz eingegriffen.
- Dort wurde für den Auftritt des Nationalsozialisten-Bosses ein eigener Balkon genau in der Mitte des Rathauses gebaut, wo vorher kein Balkon war.
- Dort wurde zuerst nur schnell ein provisorischer Holzbalkon errichtet, der dann nachträglich Hitler zu Ehren in Stein gemeißelt wurde.
- Und dieser Balkon hängt bis heute dort.
Das alles aber stört die Rathausgenossen-Bosse interessanterweise nicht. Sie wollen zumindest nichts davon wissen. Offensichtlich soll das Rathaus nicht einmal indirekt mit Hitler in Verbindung gebracht werden. Das darf nur mit der kaiserlichen Hofburg geschehen.
Deshalb wird auch von den linken Historikern (und damit immer automatisch auch dem Haus der Geschichte) praktisch nie der Hitler-Auftritt im Rathaus und die baulichen Veränderungen am Rathaus erwähnt, Für sie gibt es immer nur den Auftritt am Heldenplatz, den sie zum Symbol des Nationalsozialismus hochjubeln.
Das Nachsinnen über die wahren Motive führt zur Vermutung, dass man Hitler so indirekt in die Nähe der Habsburger rücken will (obwohl Otto Habsburg in der Nazi-Zeit fast der einzige Österreicher war, der vom ersten Tag an von London bis Washington für die Wiedererstehung eines freien Österreich antichambriert hatte), während jede Nähe Hitlers zum Rathaus peinlich gemieden wird.
Dabei hat Hitler an jenem 9. April im Wiener Rathaus auch die schwülstige und oft zitiert Phrase formuliert: "Die Stadt ist in meinen Augen eine Perle! Ich werde sie in Fassung bringen, die dieser Perle würdig ist." Wie Hitler mit dieser Perle umgegangen ist, haben die Wiener dann ja sieben Jahre später in den Trümmern ihrer Stadt gut sehen können …
PS: Besonders skurril ist, dass Babler und seine Genossen vom "Haus der Geschichte Österreichs" ausgerechnet Linzer Kunststudenten aufgefordert haben, irgendwelche Ideen für die Verschandelung des Ballhausplatzes auszuarbeiten. Dabei gäbe es in Linz viel mehr städtebauliche Spuren des Adolf Hitler zu finden, wo sich die Linkskünstler austoben könnten …
Wiesehr die Genossen Geschichte umdeuten, verfälschen und umschreiben, erlebte ich am Samstag vor dem Muttertag. Ich besuchte das Wien-Museum am Karlsplatz wegen der Ausstellung "Kontrollierte Freiheit".
Selbstverständlich sah ich mir auch das Museum an. Im Themenfeld Zwischenkriegszeit war die Sache klar: Der böse, böse Engelbert Dollfuß (Austrofaschist) zerstörte die Demokratie im März 1933.
Die tatsächlichen Umstände werden verschwiegen.
Tatsächlich gab es eine Debatte, wie jene Bundesbahner zu sanktionieren wären, die im Februar 1933 illegalerweise gestreikt hatten. Man wollte diesen Leute das Märzgehalt in drei Raten ausbezahlen. Im Rahmen einer Abstimmung verschafelten die sozialdemokratischen Abgeordneten Wilhelm Scheibein und Simon Abram (zwei Tiroler) ihre Stimmzettel, sodass zwei Stimmzettel auf Scheibein lauteten.
Das Ergebnis ist bekannt: Das Parlament schaltete sich selbst aus. Schuld daran war der Dollfuß, insinuierte man.
Das vermieste mir den Besuch.
@ Alexander Huss
Das Parlament hat sich nicht selber ausgeschaltet. Dollfuss hat einen Staatsstreich gemacht. Dies freilich angesichts der Tatsache, dass in Linzer Programm der Sozialisten die Einführung der Diktatur des Proletariats angedroht worden ist. Eine Gesamtänderung der Bundesverfassung hätte nicht nur der einschlägigen parlamentarischen Mehrheiten bedurft, sondern auch einer Volksabstimmung. Das kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz konnte zur Verfassungsänderung als einfaches Gesetz keine Recht geben. Daher ist auch die Frage müßig, ob es zu Zeit von Dollfuss noch galt. Übrigens: Es wurde 1945 mit einem der ersten Gesetze aufgehoben. Damit hat der Gesetzgeber indirekt die seinerzeitige Geltung bestätigt
Sehr geehrter Peregrinus, das Parlament legte sich mit dem Rücktritt der drei Präsidenten gleichsam selbst lahm.
Für diesen Fall gab es keine geschäftsordnungsmäßige Regelung. Engelbert Dollfuß nützte das aus und argumentierte, das Parlament sei nicht mehr handlungsfähig und es brauche Neuwahlen (die er, Dollfuß, nie ausgeschrieben hätte).
Die Roten hingegen argumentierten, das Parlament tage formell noch auch ohne Präsidenten, man müsse es nur neu einberufen.
Dollfuß regierte auf Basis des Kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes von 1917. Eine dünne juristische Grundlage, wie man schon damals wusste. Die Idee dazu hatte Robert Hecht, ein damaliger Spitzenbeamter.
Sie haben Recht: Die Sozialisten hatten die Diktatur des Proletariats angedroht. Eine gefährliche Drohung für alle Bürgerlichen - und Dollfuß musste handeln.
Mehr zu Robert Hecht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Hecht
@ Alexander Huss
Leider, leider
@ wer schützt uns ?
Da verblassen die Geschichtsprobleme:
https://www.facebook.com/watch?v=1159593469274356
Hier auch: Es ist durch Europas Verträge nicht gedeckt, daß „wir“ eine gemeinsame EU-Armee begründen, hat ein öster. Jurist soeben herausgefunden.
Was nun Frau Pony in Brüssel? Sie hätte gern „den General“ gespielt. Aber noch fehlt die Stimme aus dem alternativlosen Hintergrund in Hinter- oder Vorderpommern.
Ist die EU zur Lachnummer der Weltgeschichte geworden, ist nochmals Hoffnung am Dach. Hoffentlich nicht zu spät: Putins Raketen und Atomwaffen langweilen sich bereits.
Immer wieder wird gegen den Kirchenbeitrag – häufig fälschlich als Kirchensteuer bezeichnet – ins Treffen geführt, dass er von den Nationalsozialisten eingeführt worden ist (siehe den Kommentar von Whippet von 11:48 h). - Nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Systems wurde nationalsozialistisches Gedankengut auf zweierlei Weise aus der österreichischen Rechtsordnung entfernt: 1. Durch die ausdrückliche Aufhebung nationalsozialistischer Bestimmungen, wie zB des (gegen die Juden gerichteten) Ehehindernisses der Blutsverschiedenheit und 2. Durch eine Generalklausel, die Bestimmungen mit nationalsozialistischem Gedankengut aus der Rechtordnung verbannte. Das von den Nationalsozialisten geschaffene und in Österreich eingeführte Eherecht, das die Scheidung iSd Aufhebung der Ehe ermöglicht, wurde grundsätzlich belassen. - Fortsetzung sogleich
Fortsetzung des Kommentars von 19:43 h
Die von den Nationalsozialisten geschaffene Arbeitszeitordnung (AZO) galt längst Zeit in Österreich weiter und wurde erst im Jahr 1970 durch das Arbeitszeitgesetz (AZG) abgelöst. Eine Kirchensteuer hat es in Österreich zugunsten christlicher Religionen nie gegeben. Vielmehr wurde ein Kirchenbeitrag eingeführt. Während eine Steuer vom Staat aufgrund des Steuerrechts als Steuer unmittelbar exekutiert werden kann, müssen die Kirchen erst im Wege einer Klage einen Exekutionstitel erringen und erst dann können sie Exekution führen. Das Nationalsozialistische Regime war ein Unrechtsregime. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle in dieser Zeit erlassenen Normen Unrecht waren. Es ist billige Polemik, die Einführung des Kirchenbeitrags zu verdammen. Das von den Nationalsozialisten angestrebte, aber damals verfehlte Ziel war freilich unlauter. Es sollte Kirchenaustritte auslösen. Die BRD hat nach dem Krieg den Kirchenbeitrag durch eine Kirchensteuer ersetzt.
Ergänzung in der BRD wurde die Kirchensteuer eingeführt.
@Peregrinus
Es ist aber so, dass Kirchensteuer/Kirchenbeitrag in anderen Ländern NICHT die Art sind, wie die Kirche an Geld kommt. Und laut meinem Dogmatiker (Gott hab ihn selig) wurde diese Steuer/Beitrag tatsächlich von den Nazis eingeführt und nie mehr wieder abgeschafft. Und es ist ein Ärgernis, wenn mit diesem Beitrag von Gutgläubigen Schindluder getrieben wird und antikirchliche Kunst/Zeremonien/Pudertänze (in einer Bad Ischler Kirche übertragen für jene, die keinen Platz mehr fanden) damit unterstützt werden. Nein, Danke.
@Peregrinus
Danke für die ausführliche Darstellung des Hintergrundes zum Kirchenbeitrag.
Trotz allem, was Sie richtigerweise anführen, bleibt, wie sich die Dinge nun einmal entwickelten, ein schaler Beigeschmack.
@ Wolfram Schrem
Mir geht es wie Ihnen. Sie haben jedoch – wie ich die Möglichkeit – aus der katholischen Kirche auszutreten. Damit sind Sie für den staatlichen Bereich nicht mehr Katholik und die Kirche kann den Kirchenbeitrag nicht mehr gegen Sie durchsetzen. Nach dem Kirchenrecht können Sie aber aus der katholischen Kirche gar nicht austreten: Mit der Taufe haben Sie einen charakter indelebilis erhalten, sind damit unwiderrufbar geprägt. Das mach nach kirchlichem Verständnisder Ihnen den Austritt unmöglich. Sie bleiben demnach Mitglied der Kirche. - Ich kann es trotz aller meiner Bedenken nicht über mein Herzbringen für den staatlichen Bereich aus der Kirche auszutreten. -Überdies: Der neue Pabst erweckt Hoffnung.
Verzeihung:"Wolfram Schrems" - ein bedauerlicher Schreibfehler ist mir unterlaufen
@ Queen concort
Auch Ihnen stimme ich uneingeschränkt bezüglich Ihres letzten Satzes zu. Diesbezüglich darf ich auf meine Antwort an XX verweisen. Was die Einführung des Kirchenbeitrags und dessen Aufrechterhaltung in der zweiten Republik betrifft, muss ich auf meinen Kommentar verweisen. Diese hat sachlich inhaltlich nichts mit nationalsozialistischem Gedankengut zu tun. Von der Zwecksetzung her gesehen insofern jedoch schon, als die Nationalsozialisten mit dem Gesetz die Motivation zum Kirchenaustritt erwecken wollten. Das kann aber keinen Grund dafür abgeben, das Gesetz abzuschaffen. Insofern besteht eine Parallele zur Arbeitszeitordnung. Auch dies bietet kein taugliches Argument, die Regelung als wertmäßig verfehlt anzugreifen. Dass andere Länder die Finanzierung von Kirchen anders regeln, ist deren Angelegenheit.
Verflixt: Soll natürlich stat tXX"WolframSchrems" heißen - Bitte Ihn nochmals um Entschuldigung.
Das alles zu lesen schmerzt zu tiefst!
Diese "S-cheinheilige P-artei Ö-sterreichs" ist ekelhaft und widerlich, und - um den Tonfall Thomas Bernhards aufzunehmen - "durch und durch abstoßend"!
Gott schütze Österreich!
Es gibt da ein Zitat über ach so mutige "Antifaschisten", das sinngemäß lautet: "Sie bekämpfen den Führer mit einer Inbrunst, als wenn er es selbst noch befohlen hätte".
Der Sozialist, ob national oder international, braucht den Kulturkampf, darum wird permanent die Axt nicht nur an alles Österreichische oder Deutsche, sondern überhaupt an alles im historischen Sinne Europäische gelegt. Ebenso braucht er eine zu alimentierende Unterschicht und wenn die vormals einheimische Unterschicht bedauerlicherweise durch Fleiß und Arbeit allmählich zur Mittelschicht und damit quasi zum Bürgertum aufgestiegen ist, dann muss man eben eine neue Unterschicht aus der 3. Welt importieren.
Der Sozialist weiß: Man muss schon beides zerstören, Volk und
Staat. Ansonsten könnte es ja zu irgendeiner Art von neuer Blüte dessen kommen und "der neue Mensch" und "der neue Staat" können nicht erstehen...
Die Frage ist nur, warum viele zumindest vorgebliche Konservative das alles einfach hinnehmen...?
"Der Sozialist braucht den Kulturkampf, ..."
... wie wahr, wie wahr.
Wer nicht völlig blind durch die Medienlandschaft wandelt, erkennt die Richtigkeit dieser Aussage ständig.
Das Umdeuten und Manipulieren der eigenen und fremden Geschichte ist ein typisches Merkmal totalitärer Regime. Soweit zum negativen. Das positive daran: Wir haben uns in bestimmten Angelegenheiten den Hang zum Totalitarismus selber geschaffen. Es gibt nämlich kein einziges Anzeichen dafür dass auch nur ein einziger der aktuell 183+60 Sitze im Parlament zu Unrecht vergeben worden wäre. Das sind schon wir, die diese Entwicklungen wollen. Jeder einzelne der von uns dort eingesetzten Sitz-Inhaber könnte dagegen aufstehen.
Für diesen Artikel muß man wirklich dankbar sein. Ich würde aber eine kleine Einschränkung hinsichtlich der Habsburger machen. Als Karl Hababurg, der Präsident der internationalen Denkmalschutzbehörde Blue Shield war. vor einigen Jahren im Verein Pro Occidente einen Vortrag hielt und ich ihn danach auf die Unregelmäßigkeiten und die Gefährdung des Weltkulturerbestatus von Wien ansprach, blockte er ab und erklärte, dafür nicht zuständig zu sein, da sein Ressort nur die durch Kriegseinwirkungen zerstörten Objekte seien. So weit, so gut, aber ein etwas umfassenderes Interesse an der Gestaltung seiner Heimatstadt hätte ich doch erwartet. Im übrigen ist es mehr als unerfreulich, daß die Kultur dermaßen von der politischen Linken vereinnahmt wird, daß man reflexartig gegen alles ist, was kulturell von rechts kommt. Schiller und Grillparzer sind aus dem Lehrplan gestrichen, man ist ein rechtsextremer Kulturbanause, wenn man z.B. für das verpönte Element Ästhetik eintritt.
@Waltraut Kupf: Sie haben in allem völlig recht.
Den "Kardinalfehler" hat die ÖVP gemacht; sie hätten niemals den Sozis die Kultur-Agenden anvertrauen dürfen!!!
@ Waltraut Kupf ***
Ich habe von diesem Regierungspersonal nichts anderes erwartet, es wird sicher noch schlimmer. Sehr traurig ist, dass sich die ÖVP - genau wie von den Grün*Inen - am Nasenring durch das Parlament führen lässt. Diesbezüglich gibt's keine Stellungnahme von Dr. Unterberger. Das war leider zu erwarten.
Irgendwie einseitig! Wien veranlasst Kunststudenten Hitlerbalkone umzubauen. Gänzlich vergißt man, Eiennockerl kulinarisch neu zu gestalten. Vielleicht mit einem sichtbaren Nockerlhakenkreuz in das man sieben rote Nelken steckt. So lange dauerte die Naziregime in Österreich. Ein Matchboxpanzer in der Speisenmitte, über dem ein kräftiges, rotes „X“ plaziert ist. „X“ steht das aktuelle „nie wieder Krieg“. Täglich bin ich froh, dass ich keinen Schäferhund habe. Allerdings ließe sich Halsband und Hundmantel einiges gestalten. Der kluge Hund würde sich nicht wehren, wenn seitlich der Spruch zu lesen sei: „Ich bin kein Nazi, wau wau!“
Eine Änderung der Kirchensteuer ist eine heiße Sache. Jeder würde sich Brandblasen holen, besser die Finger davon lassen. Beim gestrigen Muttertag steigt die Hoffnung wieder: „Diversentag für alle, Regenbogenkleidung erwünscht“ und so.
Die Kirchensteuer ist tatsächlich eine Rechtsmaterie aus der unsäglichen Zeit, die vollkommen unangetastet bleibt.
Sie ermöglicht einem über alle Maßen aufgeblähten und völlig irrelevanten Apparat ein schönes Leben. Freilich werden zwangsläufig auch tüchtige Priester, Pfarrer und Kapläne, damit besoldet (die es immer noch da und dort gibt), aber das könnte man wirklich anders regeln.
Aus der Kirchenbeitragsstelle erhielt ich auf meine entsprechende Kritik die Antwort, daß nach der Annexion auch neutrale Rechtsmaterien neu geregelt wurden, etwa das Rechtsfahrgebot oder eben der Kirchenbeitrag.
Ja, eh.
Nur tut man sonst immer so empört über die damalige Legislatur.
@Whippet: Ich habe herzlich lachen müssen über soviel Phantasie, echt zum Zerkugeln. Gratuliere. In Deutschland darf man den Rechtsspruch aus der Antike "Jedem das Seine" nicht mehr auf Deutsch sagen, er sei belastet, so kann man es auch in Latein "Suum Cuique" sagen. Sie drehen jetzt durch, sie wollen Gespenster sehen um die Leute zu manipulieren.
Zu Nationalsozialismus, Kirchenbeitrag und Kirchensteuer siehe meinen Kommentar von19:43 h
OT, aber nicht ganz, weil die Orwellsche Geschichtsumschreibung auf vielen Ebenen betrieben wird:
Der zweite Teil meiner Serie über das DÖW und dessen famosen "Rechtsextremismusbericht" - hier wird auch die lügenhafte Wortverbindung "katholischer Djihad" erklärt, die mancher Leser des ersten Teils vielleicht mißverstanden hat:
https://katholisches.info/2025/05/12/rief-zu-einer-art-katholischem-djihad-auf-politische-luegenpropaganda-2-teil/
Wenn ich mich recht erinnere, basiert diese dubiose Organisation auf den Aufzeichnungen von Kommunisten, denen sich offensichtlich inzwischen die ÖVP und die Kirche an die Brust geworfen hat.
Nichts, was die machen, ist wirklich von Interesse, weil es eben nichts anderes als eine kommunistische Vorfeldorganisation ist und daher nichts anderes als eine neuerliche Diktatur anstrebt.
Eine Organisation, die Daten über "Klassenfeinde" sammelt, um sie zu diskreditieren. Das ist einfach nur eine staatlich gepamperte, private Stasi.
@Wolfram Schrems: Da ich auf katholisches.info nicht schreibe, darf ich Ihnen hier für den Beitrag/die Beitragsserie danken.
@eupraxie
Es freut mich, daß Ihnen der Beitrag zusagt. Möge er allen, die ihn lesen, nützen.
Soweit ich das überblicke, gab es nur wenig Protest gegen die Frechheiten der Privat-Stasi. Diese scheint nun einmal sehr gut vernetzt mit der politischen Macht zu sein. Das ist wohl der Grund, daß auch die ÖVP mit den Wölfen heult.
Lobenswert, sich Gedanken über den Schutz der Geschichte Österreichs zu machen. Lobenswert, Herr Dr. Unterberger ist ein Rufer in der Wüste.
Gemeint sind die Geschichtsfälscher, die meinen irgendwie prominent zu sein, zu Elite zu gehören. Die vorher genannten, Prominente, Eliten, Granden, Grosskopferten, interessieren sich für die Österreichische Geschichte nur wenn es ihrer Ideologie, ihrer Politik, nützt.
Bei jeder Gelegenheit wird der Nationalsozialismus, ein kurzes Zwischenspiel der 1000 Jährigen Geschichte Österreichs, um Gauland zu zitieren, "Ein Vogelschiss", aus der Gruft geholt, abgestaubt um es als Gespenst zu präsentieren.
Der Nationalsozialismus ist präsent, bestimmt die öffentliche Meinung in einem Ausmass, dass es die Präsenz des Nationalsozialismus, in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, sogar übertrifft.
Es wimmelt nur so vor Nazis, Kickl ein Nazi, FPÖ eine Nazi Partei, die nicht regieren darf.
Es gibt es ihn den neuen Totalitarismus - Stalinismus, Islam.
PS Lobend sollte die Zeitschrift "Die Weisse Rose", Herausgeber,
Dr. Albert Pethö, erwähnt werden. Konservativ, katholisch, informativ, hervorragende Beitrage, den besten Traditionen Österreich verpflichtet.
@ Pressburger
Putin verehrt Stalin
@#Peregrinus
Stalin verehrt Putin
Was "NIE WIEDER " geschehen darf-geschieht immer wieder mit und ohne sozialistischer Beteiligung!
Es wird nur schlimmer durch den permanenten Missbrauch durch
Polithistoriker und deren Gehilfen , wobei Ahnungslosigkeit mit
opportuner Unterwürfigkeit medial propagiert wird!
Zahlen muss es der ewig SCHULDIGE Steuerzahler , der noch dazu
am pseudodemokratischen Nasenring durch die Landen vorgeführt wird - weil er/sie bereits mehrfach sozialistische Auffrischungs-Pflicht-Impfungen gegen das "Österreichische Wechselfieber mit Demokratie-Ausschlag in ROTWEISSROT
über sich ergehen lassen mussten!
..und die "MUSI" spielt trachtig -zümpftig dazu den KANZLER-JODLER !
Es ist nicht lange aus, dass die Qualitätsmedien ein Video der FPÖ Jugend ins Unendliche kriminalisiert und skandalisiert haben, weil darauf der angebliche "Hitlerbalkon" zu sehen war....eine unfassbar schmierige Politaktion der liberaldemokratischen gleichgeschalteten Medien, vom ORF abwärts.
Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
(wird abwechselnd Napoleon oder Voltaire zugeschrieben)
Geschichte ist ein multifaktorieller Bandwurm. Zu fragen, was ist deine Wahrheit? verwechselt ihn mit einem Automaten. Jeder Faktor der Geschichte war und ist ein freier Entscheidungsfaktor, hefig umstritten, sowohl massen-kollektiv wie zugleich unter den Entscheider-Eliten selbst..
Und auch die Denkweisen, mit und nach denen entschieden und den Entscheidern nachgefolgt wird, wu(e)rden nicht durch Automaten als mechanische Eier in die Nester der Geschichte gelegt. Daraus folgt die Notwendigkeit von Siegern und Verlierern, oft nach langen Phasen unsicherer Interregna.
Altes Beispiel: römische Demokratie oder Monarchie: Pompeius versus Caesar. Neues Beispiel: Israel 2025
Es mag sein und geschehen, daß die Barbaren der Hamas aus Gaza verschwinden werden. Aber noch halten sie 20 lebende Geiseln in ihren Tunnels fest. Kilometerlange Tunnelsysteme, die mit westlicher Untersetzung (UNO, EU usf.) errichtet wurden. Mit 2o Geiseln in ihrem „Besitz“ könnte die Hamas ihr barbarisches Erpressungssystem noch „gut“ zwanzig Jahre fortsetzen, in der Hoffnung, eben dadurch die Existenz der „zionistischen Entität“ beseitigen zu können. Die fünfte Kolonne der Linken in Israel steht zu Diensten bereit.
Vermehrt und verstärkt muß sich Bibi nun gegen Lapid und Genossen vorsehen. Er muß einen neuen Deal finden, nach der schändlichen Biden-Obama Appeasement-Epoche bleibt noch Trump übrig. Europas traurige Borrell-Gestalten hingegen sind nur noch das Endstadium von Europas Nahost-Politik. Mittlerweile ist auch die „Außenfeministerin“ von Ampel-Deutschland im UNO-Flugzeug nach New York unterwegs. „So geht Weltpolitik“ in der neuen schönen „multipolaren Welt“.
Geschichte schreiben immer die Sieger. Die Sozialisten haben in Österreich gesiegt, ergo schreiben sie die Geschichte Österreichs. Vae victis.
Es ist Auslegungssache, ob die Hamas die 5. Kolonne der linken Judenhasser oder ob die Linke die 5. Kolonne der Musljudenfresser ist. Erstere sind Mörder, letztere nützliche Idioten.
Herr Dorner: römische Demokratie gab es nie.
Gegen das Schengen-Denken der EU-Eliten hat Österreich seine Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn für sechs weitere Monate verlängert. Doch mittlerweile steht Kreta „im Focus“ der Schlepperbanden. Zu diesen gehören allerdings auch die Kirchenschiffe aus Buntland, vulgo Merkel-Deutschland. Wenn die AfD dagegen protestiert, wird sie als „gesichert rechtsextrem“ ertappt und erkannt. „Mehr Dummheit geht nicht.“
Der Michel schafft, was er sucht: seine Selbstabschaffung, und Merz, der letzte CDU-Zauberkünstler wird zwischen SPD, Linkslinken und Grünen erpreßt und zerquetscht. Merkel aber zeigt sich immer noch: öffentlich und mit alternativlosen Merkel-Phrasen. Und die Kirchen? Bleiben sich und ihrer Mitläufermentalität treu. - Deutsche Christen waren immer schon ihre Zeit voraus... weil sie „Zeichen der Zeit“ von ganz oben erblickten.
Und Sie werden sehen: Wenn man in 50 Jahren auf die Geschichte Deutschlands zurücksieht und das anprangern wird, dann werden wieder viele sagen "Aber wir haben das ja nicht gewusst"...
Danke ÖVP, die Du dafür sorgst, dass das möglich ist. Oder gibt es einen Einwand?
Keinen.
Hat es das schon einmal gegeben, daß man so deutlich sichtbar Zeuge von Geschichts-Fälschungen wird? Um nur einige Beispiele der letzten Jahre zu nennen:
PUTIN hat völlig grundlos am 24. 2. 2022 die Ukraine überfallen, also einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen. Daß bereits acht Jahre lang in diesen überfallenen Gebieten eine Art Krieg Kiews gegen die dort ansässige russischstämmige Mehrheit gehandelt hatte mit über 14.000 Toten, verschweigt man kurzerhand.
PUTIN hat Europa einfach den Gashahn abgedreht, deshalb haben wir jetzt so irrsinnig hohe Energiekosten. Daß es die EU mit Ursula LEYEN war, die den Ländern VERBOTEN hatte, weiterhin billiges russisches Gas zu kaufen, weil man ja vorhatte, durch Sanktionen RUSSLAND zu RUINIEREN (Copyright: Annalena BAERBOCK), wird schlicht verschwiegen.
Auch das Tagebuch hatte schon vor längerer Zeit dieses "Narrativ" postuliert.
Was achtzig Jahre als einzige Wahrheit galt, gilt heute nicht mehr, weil es plötzlich nicht in den Kram paßt.
Korrektur: "Daß bereits acht Jahre lang in diesen überfallenen Gebieten eine Art Krieg Kiews gegen die dort ansässige russischstämmige Mehrheit GETOBT hatte....."
"PS: So viel zum Thema Geschichtsschreibung! Wann wurde jemals die Wahrheit geschrieben? Jedenfalls gilt schon lange der Satz: Die Geschichte schreibt der Sieger.....
@ Undine
Die richtige unwiderlegliche Aussage, dass Putin einen völkerrechtswidrigen Angriff führt, teilt jeder, der nur ein bisschen Ahnung vom Völkerrecht hat. Sie bekämpfen diesen richtigen von der Ukraine vertretenen Ansicht und beklagen, dass die Geschichte der Sieger schreibt. Aus dem Zusammenhang Ihrer Äußerungen ergibt sich folgerichtig, dass für Sie die Ukraine der Sieger ist. Hoffentlich behalten Sie Recht.
... diese richtige von der Ukraine vertretene Ansicht
Ja Undine, Lügen hat es schon immer gegeben. Z.B."Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen!". Genauso lügt eben auch Putin.
@ Schani
Aber, aber. Der Führer hat doch nie gelogen. Dies ist wohl auch ein Grund, warum Undine nicht bereit ist, sich vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Auch habe ich aus ihrem Mund noch nie Negatives über den Führer gehört, nicht einmal ein bisschen. Bedeutet die Abkürzung "KZ" für Undine Kurzentrum?
Undine verschweigt vor allem die Annexion der Krim, auf die international ebenso inadäquat reagiert wurde, wie seinerzeit auf die Annexion des Sudetenlandes. Aber warum um die Realität kümmern, wenn die Kremlpropaganda viel besser zum eigenen Charakter passt.
Mich würde interessieren, woher Udine ihre Wahrheit zusammensammelt - aus der 5. Kompanie?
Jetzt fehlt noch @Wrangler! ;-)))
Es gibt noch ein Problem zwischen Undine und Pressburger zu klären. Laut Pressburger bekämpft Putin in der Ukraine die Nazis. Dem ist – soweit ich sehe – Undine bisher nicht gefolgt. Folgender Kompromiss wäre denkbar. Selenskij – jüdischer Abstammung – ist ein Nazi. Ihm wirft man zu Recht vor, was man Adolf zu Unrecht ankreidet.
Trollquartett
@ Eschenberger
Wie wär's mit Argumenten?
Undine bezieht sich auf belegte Fakten über die Vorgeschichte dieses Krieges in der Ukraine.
Auch wenn die Massenmedien darüber nicht berichtet haben. Man sehe und höre die Analysen von Frau Krone–Schmalz die die Vorgeschichte des Ukrainekrieges detailliert mit Fakten belegt.
@ Cato
Ich bitte um die Angabe seriöser Quellen. Wieviel von Ukrainischen Staatsbürgern russischer Ethnie sind wann von Ukrainischen Staatsbürgern ukrainischer Ethnie getötet worden und umgekehrt. Und wann soll dies geschehen sein. – Davon ist die Frage der völkerrechtlichen Rechtmäßígkeit eines Angriffskrieges zu unterscheiden. Wieviel Tote und Schwerverletzte hat der russische Angriffskrieg bisher gefordert, wieviel auf russischer und wieviel auf ukrainischer Seite. Auf russischer moralischer Seite steht sicher der Rechtsstaat China und das bezüglich der Garantie der Menschenrechte vorbildliche Nordkorea.
@Peregrinus
Bandera verehrt Zelenskij
@ Pressburger
Putin verehrt Stalin, einen der größten Verbrecher der uns bekannten Geschichte. Ob Bandera die ihm vorgeworfenen Verbrechen begangen hat, ist nie geklärt worden. Unterstellt man sie als begangen, so sind sie im Vergleich zu den Verbrechen Stalins ein Lercherl. Sollte Zelenskij - jüdischer Abstammung - Bandera verehren, dann sicher nicht wegen der ihm unterstellten Verbrechen. - Mein Englischprofessor - Zeit seines Lebens, Gegner des Naionalsozialismus, erzählte mir, dass er und seine Kameraden beim Einmarsch in die Ukraine mit Brot und Salz begrüßt wurden.
Es gibt genug Probleme in Wien, und an sich ist das Grund genug, für eine Ablenkung dieser Art zu sorgen.
Oder gibt es noch etwas Aktuelleres, das das Licht des Tages nicht erblicken soll ...
Die nächste Stufe des 'nie wieder' auf dem Weg zu 'schon wieder'.
Habe ich heute zufällig gesehen, ist irgendwie nett:
WAS UNTERSCHEIDET DEN MENSCHEN VOM AFFEN?
EIN AFFE WÜRDE NIEMALS DEN DÜMMSTEN DER SIPPE DIE FÜHRUNG ÜBERLASSEN!
Irgendwie passt da auch dazu, daß die Rumänen sich durch die totalitären Machenschaften der EU nicht einschüchtern ließ.
Die Partei, die nun gewählt wurde, will ja den EU Austritt des Landes.
Hätte ich zwar auch gerne, so eine Partei, und noch mehr einen Austritt aus der EU, aber das hilft nicht mehr in Bezug auf Wien.
Die erste politische "Tat" der Nazis, im Jahr 1933, war die Abschaffung unliebsamer Parteien...
Seit gestern verstehe ich so viel mehr über die Sozen. Ich geriet nämlich - völlig naiv - in eine rote Gedenkfeier. Naiv, weil ich dachte, Gedenken wäre irgendwie Sache Österreichs. Weit gefehlt. Im Rahmen von einer guten Stunde war so ziemlich in jedem Satz entweder "faschistisch, antifaschistisch, Faschista usw" zu hören. Rote Fahnen wurden geschwenkt und die "Nazis", die eindeutig alleine bei der FPÖ zu finden sind (von Kickl runter), denen hätte Angst und Bange werden können, wären sie anwesend gewesen. Das Gedenken ist fest in roter Hand. Daher wurde auch am Ende geklärt, dass Gedenken mit den "Faschisten" (Rosenkranz) NIEMALS möglich sein wird. Die jeweiligen Begründungen für dieses Verhalten sind wohl Insiderwissen, muss mich erst schlau machen. Jedenfalls war ich echt geschockt, von so viel geballter roter Faust. War wohl das erste und letzte Gedenken, zu dem ich mich begebe. Und die IKG wurde auch als treuer Bündnispartner gelobt. Na dann....
Wie sich die Türken, die Araber und die IKG unter dem gemeinsamen Dach der SPÖ vertragen, ist mir ein Rätsel.
@ Cotopaxi.
Welch dummes Versäumnis von mir. Unlängst kamen mir in der Rauensteingasse einige gut gekleidete Herren entgegen. Die hätten zu Ihrer Frage vielleicht Näheres gewußt. Sie machten allerdings nicht den Eindruck, aufgehalten werden zu wollen.
Ich war - verantwortungsvoller Vater - mit meinem Sohn, als ich ihn für reif genug hielt, in Mauthausen und habe ihm die Verbrechen der Nationalsozialisten vor Augen geführt.
Mir fiel auf, dass das Russendenkmal das größte dort war. Ich bin daraufhin nie wieder hingegangen. Ich hasse Scheinheiligkeit.
@ Cotopaxi
Etwas ist mir gestern klar geworden: die glauben, was sie sagen. Sie sind davon überzeugt, dass jeder FPÖler ein Faschist ist, ohne Unterscheidung. Sie vergessen, dass auch ihr heiliger Kreisky sich mit Faschisten umgab und Wiesenthal behinderte, wie er konnte. Sie reden ständig vom "Wir" und "Den Anderen" und merken nicht, wie sie selbst ausgrenzen. Sie glauben DIE Antifaschisten zu sein, die einzigen, die Widerstand leisten können und werden.
Sie sind so heuchlerisch wie Sonntagschristen, weil sie alles, was nicht ins Narrativ passt, ausklammern. Möchte mal sehen, wie viele Sozen noch lautstark im Widerstand wären, wenn man ihnen die Kinder nimmt und ihre Familien foltert.
Und dass so manch ein Widerstandskämpfer nur deswegen Leib und Leben riskierte, weil er gläubiger Christ war, unterschlagen sie auch. Natürlich mag der eine oder andere lauteren Herzens sein. Soll es sogar unter Sozen geben.
DrU hat mit seiner Anklage gegen Babler und seine studentische Buberlpartie aus Linz zweifellos recht.
Doch es bleibt nur sinnloses Gesudere, wenn er die wahren Verantwortlichen nicht beim Namen nennt.
Das sind seine Freunde aus der P, die auf Geheiß aus dem Ausland (EVP) unbedingt mit Babler und der vorlauten Göre koalieren wollen - und das fünf laaaaange Jahre lang.
Danke, Cotopaxi, für diese Klarstellung. Die VP ist auch schuld am grünen Desaster, welches wir jahrelang ertrugen und die Folgen davon noch immer tragen. Die VP ist auch verantwortlich für unseren Niedergang und die unkontrollierte Zuwanderung, weil die VP sich spätestens vor 10 Jahren dazu entschloss, die Zügel Brüssel zu überlassen. Dafür erhalten sie ja auch tolle Posten, wie man unschwer an verflossenen VPlern erkennen kann. Wie wohl der Stocker entlohnt werden wird???
Die richtige Zu- und Einordnung der Zerstörer. Die VP war es, die Gestalten wie Babler, ihr Zerstörungswerk ermöglicht hat.
Die VP als eine sozialistische, schon lange keine bürgerliche Partei, hat jede Beziehung zu Österreich verloren. Für die VP sind zwei Faktoren wegweisend, die EU und der Islam.
Es geht auch anders. Niemand würde in Budapest auf die Idee kommen, vor dem Parlament eine Bela Kuhn Statue aufzustellen.
In Österreich baut Babler sein eigenes Denkmal.
Wenn dem unterbeschäftigten Herrn Babler so fad ist, dann soll er darüber nachdenken, warum er unterbeschäftigt ist, und die Konsequenzen ziehen.
Die Linke ist dafür bekannt, alles und jedes zu verändern, zu zerstören, liegt wohl daran, dass man mangels eigener Ideen und Persönlichkeiten Ideologie, Selbstlüge und Lüge lebt.
Ja, Dr. Unterberger hat recht, man könnte beim Rathaus anfangen, denn dort wäre es ein tatsächlicher Rückbau und die Wiederherstellung des Originals.
Aber das Weltkulturerbe schert die Genossen genauso wenig wie der Hochhausbau beim Stadtpark in Wien wie auch der Geldmangel zufolge der Untaten der Vorregierungen, bei deren Wahnsinnsbudgetbeschlüssen die SPÖ stets mitgewirkt hat.
In Moskau gibt es sicher mehr Kulturtraditionsverständnis als hier bei unserer 'Austro-Ampel'. Wetten, dass Babler das tun dürfen wird !
Was tut der Babler, wenn er keinen 'Hitlerbalkon' mehr herzeigen kann ?
Richtig, er wird sich ein 'Babler-Denkmal' setzen am Heldenplatz ....
.... mit einem Römerglas aus dem Heurigen in Traiskirchen in der Hand ...
Jetzt geht das Zähneknirschen los wo man überall einsparen muss.
Hervorragende Streichposition! weg mit dem ganzen Firlefanz, status quo beibehalten, sich wichtigeren Themen zuwenden!
Geschichtsthemen - vorzugsweise die die 100 Jahre zurückliegen brauchen wir derzeit so dringend wie einen Kropf.
In Ösien siegt der Widerstand gegen Hitler „schon wieder“: auch Linzer Kunststudenten sind nun aufgerufen, alte Hitlerbalkons in Wien umzubauen. Paßt wie herbeigerufen:
Der Edelmarxist Babler ist nun (durch VDBs Hinhalte-Intrigenpolitik ermöglicht) „gewählter“ Chef des Denkmalschutzes, Der neue Antifaschismus des neuen Faschismus rückt vor. Die SPÖ hat auch bei beiden Kirchen Unterstützer-Zulauf.
Mit einem Wort: Desorientierung und Ratlosigkeit grassieren als Vorbereitung kommender Katastrophen. Und die Blindheit der linksgrünen Ideologen wird neuerlich „in die Geschichte eingehen.“ Historiker können bereits mit dem Neuformulieren ihrer Artikel über die „Schläfer“ im EU-Europa der Zwanzigerjahre dieses Jahrhunderts beginnen. Sie können nun wählen: zwischen dem „Vor 1914“ und dem „Vor 1938“
Echt Vordringlichem zum Trutz,
sorgt statt Budget uns Denkmalachutz ?
Der linke Antifaschismus ist der letzte sichere Hafen für gescheiterte Existenzen mit Gewaltfantasien und Fördermittelbedarf. Er braucht die Faschisten wie der Scharlatan die Hypochonder — und wenn keiner greifbar ist, wird einer herbeifantasiert: ein Bürgermeister, ein Denkmal, ein Gebäude, alles älter als das Nazigewürm selbst. Während man fremde Barbaren umarmt, erklärt man die eigene Kultur zum Feind und überzieht sie mit medialen Auslöschungskommandos. Der Antifa-Held, selbstverliebt und vermummt, prügelt für die Demokratie, indem er Meinungen zerschlägt, Bücher verbietet, lügt und fälscht, bis der Staat brennt. Und nennt das Fortschritt. In Wahrheit ist dieser Antifaschismus nichts als der alte autoritäre Furor im neuen Kostüm, wieder mal rot lackiert, mit Regenbogenbinde und Palituch. Ein hohler Kult, der von ewiger Empörung lebt, weil ihm sonst die Spenden, die Jobs und der Lebenssinn fehlen.
Hr. Zyni, Sie schreiben treffende Worte!!
Einmalig formuliert
Hervorragend
Ich bin so begeistert, so ein feiner Schliff, einfach überragend. Das gehört als Leserbrief in die Zeitungen, ich hebe es mir auf.
KIRCHENZEITUNG Diözese Linz
https://www.kirchenzeitung.at
Vom Hitlerbalkon zum Balkon der Demokratie
Der Artikel in dieser Zeitung läßt staunen, welche Unnverfrorenheit die Akteure an den Tag legen.
Sorry, ich fand den Artikel nicht. Hinter welcher Überschrift versteckt sich der?
@queen consort: Ich habe den Suchbegriff Hitler Balkon und Denkmalschutz eingegeben. Auf der aufscheinenden Seite ist die Kirchenzeitung Homepage mit dem Titel " Vom Hitler Balkon zum Balkon der Demokratie"
Menasse, Autor des Artikels ? Die EU, oder das Ende der Demokratie.
Was macht man gegen diesen Schwachsinn. Dieser Artikel gehört auf die 1 Seiten aller Zeitungen im Lande, das Thema gehört ins Fernsehen, denn es geht alle Österreicher an, wie Nono schreibt und nicht nur den Babler, den linken Geschichtsumschreibern. Es gehört ein Aufstand her, denn es reicht langsam.
Sind die Hofburg und andere Bauten aus der K&K Monarchie das historische Erbe Wiens oder Österreichs? Wenn diese historischen Bauten zum österreichischen kulturellen Erbe Österreichs gehören, so sollte man diese der Verfügbarkeit von geistigen Minderleistern der linken Fraktion entziehen!
@nono,: Es ist aller Österreichers Erbe, nur die Österreicher sind zu 80 % malad im Hirn, Geschichtsbewußtsein Fehlanzeige, das haben die Sozialisten ihnen ausgetrieben.