Andreas Unterbergers Tagebuch

Wien, der Karfreitag und die Fehler der Christen

18. April 2025 00:04 | Autor: Andreas Unterberger
140 Kommentare

Diese soeben veröffentlichen Fakten bedeuten für die Christen in diesem Land dasselbe wie der heutige Karfreitag: Jeder wusste im Grund lange vorher davon, aber dennoch stimmen sie alles andere als fröhlich. Die von diesen Fakten gezeigte, aber von vielen geleugnete Entwicklung ist von viel größerer, geradezu historischer Explosivität als etwa der Gesundheitszustand des Papstes, über den wir täglich informiert werden. Diese Fakten führen aber automatisch auch zur Frage nach den Schuldigen an einer katastrophalen Entwicklung – die man in den Reihen der Christen ebenso finden wird wie in denen der Justiz und bei anderen Christenhassern.

Ihr Hauptinhalt: In den öffentlichen Pflichtschulen der Stadt Wien übertrifft der Anteil der islamischen Schüler mit 41 Prozent jenen der christlichen (34 Prozent) inzwischen deutlich. Das heißt also, dass nicht einmal der durchaus starke Zuzug christlich-orthodoxer Serben, Bulgaren und Rumänen die rasche Zunahme der Muslim-Zahlen in Wien und die Abnahme der Katholiken auch nur annähernd ausgleichen kann (wobei der Anteil der Orthodoxen mit 14 Prozent ohnedies fast schon so groß ist wie jener der Wiener Katholiken mit 17 Prozent an den Pflichtschülern, obwohl diese durch katholische Kroaten, Slowaken und Polen schon eine lebensverlängernde Bluttransfusion erhalten haben).

Dieser Bericht macht auch das klar, was das Tagebuch schon seit etlichen Jahren als unvermeidbar angekündigt hat: In absehbarer Zeit werden die Moslems auch die Mehrheit der Bevölkerung in dieser Stadt bilden – und zwar noch ohne jede weitere Zuwanderung! Dabei hat sich Wien in der Geschichte zweimal europaweit anerkannt große Verdienste erworben, als an seinen Toren der islamisch-türkische Vorstoß abgewehrt wurde, nicht zuletzt durch heldenhafte Hilfe aus Polen und aus einigen deutschen Ländern.

Der Tag, an dem die Moslems die Mehrheit in Wien bilden werden, wird auch für das restliche Österreich der nächste schwarze Karfreitag, ist es doch nicht möglich, von einem Land seine Hauptstadt abzusprengen, und sind im Übrigen schon viele andere Städte von Wels bis Graz von einer ganz ähnlichen Islamisierung bedroht.

Diese Fakten machen den höhnischen und ständig verbreiteten Hinweis linker Agitatoren grenzenlos lächerlich, dass sich nur rechte Dummköpfe über den hohen Ausländer-Anteil erregen würden, weil ja die harmlosen Bundesdeutschen die größte Ausländergruppe im Land wären und nicht etwa Türken oder Syrer oder Afghanen oder Somalis oder Bosnier oder Pakistanis.

Was diese Agitatoren bewusst verschweigen: Die Moslems sind, wenn auch aus vielen verschiedenen Ländern kommend, in Summe viel zahlreicher als die Deutschen. Und während die Deutschen schon vor 80 Jahren alle Eroberungsabsichten gegenüber Österreich aufgegeben haben, haben die Moslems solche in ihrer Mehrheit ständig intensiviert und rufen schon offen nach dem Kalifat, also einer totalitären islamischen Diktatur.

Vor allem die Moslembrüder haben die politische Machteroberung (auch) in Österreich schon genau vorprogrammiert. Sie sind daher besonders gefährlich, gerade weil sie keine Bomben legen. An ihrer Gefährlichkeit ändert die Tatsache natürlich nichts, dass die Moslembrüder keine öffentlich zugänglichen Mitgliederverzeichnisse führen, und dass österreichische Richter (aus Dummheit oder linker Böswilligkeit?) es allen Ernstes bestrafen, wenn man jemanden als Moslembruder bezeichnet, der genau das tut, was Moslembrüder eben tun, nämlich die politische Eroberung des einst christlichen Abendlandes vorbereiten. Und selbst, wenn diese gefährliche Organisation im vorigen Jahrhundert nicht in Ägypten gegründet worden wäre und heute vor allem von der Türkei aus agieren könnte, müsste ein Blick in den Koran mit all seinen gegen Christen und Juden gerichteten Eroberungs- und Tötungsaufrufen genügen, um die Gefährlichkeit des Islam zu begreifen.

Genauso lächerlich ist der Einwand eines stramm sozialistischen ZiB-Moderators, der sich darüber lustig macht, dass in den eingangs zitierten Zahlen nicht die christlichen Schulen enthalten sind. Aber in Wahrheit erhöhen diese Schulen den Anteil der christlichen Pflichtschüler in Wien gerade nur von 34 auf 38 Prozent! Dieser völlig irrelevante Ablenkungseinwand ist damit ein neuer absoluter Tiefpunkt in der antichristlichen, vor allem antikatholischen Hetze des ORF. In den dortigen Redaktionen herrscht vor allem das Gebot: Man muss alle Sorgen verwischen, dass die Islamisierung eine katastrophale Bedrohung wäre.

Dabei ist sie eindeutig eine Unterminierung von Rechtsstaat, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie: Hat doch der Islam praktisch überall, wo er regiert, diese vier Fundamente zum Teil oder ganz beschädigt. Die Ursachen und Motive, warum dennoch diese katastrophale Islamisierung zugelassen worden ist, finden sich bei folgenden sechs Gruppen:

  1. Erstens ist die sich für gutmenschlich haltende Nativität vieler Politiker und Richter daran schuld. Diese stammen vor allem aus den Reihen der ideologischen Linken, aber auch vom grünroten Rand der katholischen und evangelischen Funktionäre. Sie alle haben geglaubt, dass Österreich und andere europäische Länder aus angeblich moralischen Gründen verpflichtet wären, jeden samt seinem ganzen Clan hereinzulassen, der das Wort "Asyl" buchstabieren kann, selbst wenn der Massenzuzug die zentralen Fundamente unserer Gesellschaft und Verfassungen zerstört.
  2. Zweitens gibt es auf der Linken (und bei einigen ganz verbiesterten Altnazis) einen abgrundtiefen Hass auf alles, was nur irgendwie an das christliche Abendland erinnert. Dieser Hass ist speziell in Österreich groß, weil da die bürgerliche Politik (samt der Rettung aus einer tiefen Wirtschaftskrise) von einem Priester geleitet worden war. 
  3. Drittens erhoffen Strategen der Linksparteien, dass mit Stimmen der islamischen Zuwanderer Mehrheiten in den Parlamenten zu erzielen sind (selbst wenn diese Parteien dadurch zwangsläufig die Stimmen der derzeit noch stark hofierten Homosexuellen verlieren).
  4. Viertens haben wichtige Teile der Industrie seit den Sechziger Jahren geglaubt, mit zuziehenden türkischen Arbeitskräften Billigproduktionen in Österreich, etwa in der Textilindustrie, am Leben erhalten zu können, obwohl diese eigentlich auf dem Weltmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig waren (das war im Grund gar nicht so unähnlich der Politik von Donald Trump, der heute ebenfalls mit katastrophalen Aktionen auf das Absterben alter Industrien in einem modernen postindustriellen Land zu reagieren versucht). Die Türken sind aber dann fast immer mit einer großen Nachkommenschaft im Land geblieben.  
  5. Fünftens haben die Gewerkschaften dagegen gekämpft, solche nicht mehr rentablen Billigproduktionen in Billiglohnländer zu verlegen – im Glauben, dadurch heimische Arbeitsplätze erhalten zu können, und in der Hoffnung, in den zuziehenden türkischen Arbeitern neue zahlende Mitglieder zu bekommen.
  6. Und sechstens haben viele Globalisierungsgegner den völlig falschen Schluss aus der Millionenmigration gezogen: Durch den Kampf gegen weltweiten Freihandel haben sie, wenn auch unbeabsichtigt, dafür gesorgt, dass Menschen zum Produzieren von Gütern nach Österreich und Europa kommen statt von diesen Menschen erzeugte Güter.

Aber auch viele Fehler der Christen haben zumindest indirekt der Islamisierung Vorschub geleistet:

  • So haben sie immer wieder den Fehler begangen, eine Gemeinsamkeit der an einen einzigen Gott glaubenden Religionen herauszuarbeiten. So haben sie unter Bezug auf den in allen drei Religionen erwähnten Abraham sogar eine spezifische "abrahamitische Gemeinsamkeit" auch mit den Moslems bejubelt. So haben sie dadurch die Beziehungen zu den Moslems trotz all der im Koran stehenden Furchtbarkeiten auf eine Stufe mit der engen Beziehung zwischen Christen und Juden gestellt, obwohl diese in der weitgehenden Identität von Tanach (Thora) und Altem Testament wurzelt, sowie in der Tatsache, dass Jesus Jude gewesen ist. Nichts davon gibt es zwischen dem Christentum und dem Islam.
  • Speziell die Katholiken Wiens verschweigen neuerdings aus Angst vor den vielen hier lebenden Türken jeden Bezug auf die Befreiung aus der Türkenbelagerung 1683, obwohl diese Befreiung im Wiener Katholizismus Jahrhunderte eine ganz dominante Identitätsrolle gespielt hat und noch 1983 Anlass des ersten Papstbesuchs in Wien seit zweihundert Jahren gewesen ist.
  • Die Katholiken Wiens haben daher auch nicht dagegen protestiert, dass die Sozialisten selbst die kleinste Erinnerung an 1683 sabotieren (und sogar ein von Polen bezahltes Denkmal für ihren König Sobieski verbieten, der damals Wien gerettet hat). Denn die feige gewordenen Katholiken scheuen überhaupt jeden Bezug zur eigenen Vergangenheit, der irgendjemanden ärgern könnte. Daher haben sie auch nicht gegen die Diffamierung des großen katholischen Bürgermeisters Lueger protestiert, dem die SPÖ lediglich seinen – rein verbalen – Antisemitismus vorhalten kann, während sie zugleich den Sozialdemokraten Karl Renner weiterhin hoch verehrt, obwohl dieser genauso antisemitische Äußerungen getan hat wie Lueger (und sich überdies an Hitler wie Stalin opportunistisch angebiedert hat), und obwohl die heutige Anti-Israel und Pro-Hamas-Agitation vieler Linker für die heute lebenden Juden viel schlimmer und existenzbedrohender ist als alle Worte Luegers.
  • Die österreichischen Christen haben auch keine Sekunde lang begriffen oder begreifen wollen, dass der aggressivste Kern der islamischen Eroberung Österreichs an vorderster Front durch die scheinbar unter ihren Kopftüchern bedeutungslos gemachten Frauen und ihre Geburtenfreudigkeit erfolgt, obwohl diese auch immer wieder als religiöse wie türkisch-nationale Pflicht angesprochen wird.
  • Ein besonders schlimmes, aber nie offen angesprochenes Versäumnis ist den katholischen Schulen anzulasten. Immerhin gehen fast zehn Prozent der Wiener Pflichtschüler in solche Schulen. Jedoch ist auf Schritt und Tritt zu bemerken, dass sich viele der dort tätigen Lehrer und insbesondere Direktoren geradezu dafür genieren, an einer katholischen Schule tätig zu sein.
  • In einem Wiener Ordensgymnasium werden unfassbarerweise zum Matura-Abschluss sogar gemischt katholisch-islamische Andachten in der Schulkapelle veranstaltet (Wenn man sich darüber zu ärgern wagt, wird darauf hingewiesen, dass dabei eh keine der aggressiven Koran-Suren vorgetragen worden ist …).
  • Kirchenfunktionäre glauben, die Tatsache, dass von den 12.000 Schülern in katholischen Schulen in der Erzdiözese Wien nicht einmal 9000 christlich sind (der Anteil der Katholiken ist noch geringer) würde es erzwingen, dass man den katholischen Charakter dieser Schulen aufgibt. Dabei könnte man diese Schulen ja auch nur für Christen offenhalten. Dabei ist allen Eltern, die ihr Kind in eine katholische Schule schicken, diese Eigenschaft von der ersten Sekunde an klar gewesen. Dabei könnte man von allen Schülern auch volle Einordnung in den christlichen Charakter der Schulen verlangen. In Wahrheit müsste eine gelebte christliche Identität anstelle einer diffusen und relativistischen Allgemeintoleranz geradezu Pflicht jeder katholischen Schule sein.
  • Ich bin einst in eine katholische Volksschule bei den Wiener Piaristen gegangen. Da ist es noch absolute und von allen zu beachtende Pflicht gewesen, in Schuluniform und mit den jeweiligen Lehrern am Fronleichnams-Umzug teilzunehmen. Heute nimmt nicht einmal mehr eine Handvoll Kinder aus der gleichen Schule an Fronleichnam teil. Und von Lehrern oder Direktorin ist weit und breit niemand zu sehen.

Was für ein Unterschied zur heurigen Palmprozession in Dornbach: Da nahm ganz selbstverständlich der ganze Pfarrkindergarten organisiert teil und hat sogar eigene Lieder vorbereitet und beigesteuert. Und niemand von den Eltern hat gesagt "Skandal, das ist ja katholisch! Da nehmen wir unsere Kinder aus dem Kindergarten heraus!", sondern alle sind problemlos mitgegangen.

Wie gut täte es, wenn Wien jetzt einen Erzbischof bekäme, der zusammen mit den Ordensverantwortlichen den Mut hätte, ein paar Schuldirektoren zu sagen, dass sie sich doch lieber um einen Job bei den Schulen der Rathausgenossen umschauen sollten, wenn sie mit dem Christentum nichts am Hut haben. Denn dieses kann immer nur ein bekennendes sein.

PS: Noch eine Beobachtung vom letzten Palmsonntag in ganz anderem Zusammenhang, die sich in mein Gedächtnis gebohrt hat: Als in der Leidensgeschichte die Passage mit den falschen Anschuldigungen der Pharisäer gegen Jesus Christus vorkam, raunte mein Nachbar: "Das ist ja wie die WKStA."

PPS: Noch einmal zurück zur Piaristenvolksschule: Einer meiner langjährigen Schulkollegen, der damals dabeigewesen ist, der beruflich später sehr prominent geworden und viel in der Welt herumgekommen ist, schrieb vor kurzem seiner ganzen ehemaligen Klasse: "Ich bin nach 50 Jahren Absenz vor 3 Wochen wieder in die katholische Kirche eingetreten. Nein, keine Erleuchtung. Ein Zeichen setzen gegen die Angriffe von linken woken Agitateuren und antisemitischen Islamisten auf unser christliches Abendland. Ein neuer Kreuzzug ist fällig. Diesmal im eigenen Land!"

PPPS: Ebenso erfreulich wie dieser Schulkollege ist auch die junge Ministerin Claudia Plakolm, die Dinge sagt, die man von anderen Politikern kaum mehr zu hören bekommt. So empfiehlt sie, dass die Christen ihren Glauben selbstbewusster leben sollten. Denn das Christentum habe dieses Land geprägt. "Wir müssten aufhören, mit unserem Glauben und den christlichen Traditionen zu fremdeln."

PPPPS: Was aber macht Plakolm eigentlich in einer Regierung, die neuerlich "Rechtsextremismus-Berichte" in Auftrag gibt, ohne auch nur etwas am Skandal dieser bisherigen Berichte ändern zu wollen: Haben diese Berichte doch allen Ernstes Katholiken unter "Rechtsextremismus" subsumiert. Dabei können die dubiosen Autoren ihnen als einziges Verbrechen vorhalten, dass sie gegen Abtreibung und Transsexuellen-Propaganda sind. Dabei sind bewusste Christen einst für die Nazis eine zehn Mal größere Herausforderung gewesen als die ganze Sozialdemokratie. Wo sind deren Bonhoeffers und Jägerstätters? Wo war deren tollkühner Christkönigsaufmarsch 1938? Wo waren die Sozialdemokraten an 20. Juli 1944? Warum gab es nach 1945 die weitaus meisten ehemaligen NSDAP-Mitglieder ausgerechnet in einer SPÖ-Alleinregierung? Wer verweigerte den Bundeskanzlern Dollfuß und Schuschnigg die Kooperation gegen die Nazis?

Wie grauslich sind doch die drei Generationen zu spät kommenden "Antifaschisten", die um unser Steuergeld die Geschichte umschreiben!

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  1. Pennpatrik
    18. April 2025 21:09

    Was geschieht mit einem Bischof, Kardinal oder Papst, der nicht mehr an Gott glaubt, aber kraft seines Amtes Hirte sein muss?
    Das, was wir gerade erleben?



  2. GT
    18. April 2025 17:11

    Ich sehe im synodalen Weg eine Hoffnung, dass sich wieder mehr Christen in den Kirchen einfinden. Überhaupt ist dieser Peozesss von Franziskus ein Paradigmenwechsel in der Kirche.



    • Arbeiter
      18. April 2025 17:28

      Lieber Cartellbruder GT!
      Von mir gibt es nie einen wortlosen Daumenunten. Ich halte aber den synodalen Weg des Papstes Franziskus für einen fatalen Holzweg. Zu umfangreich das Thema. Der Islam glaubt an seine Wahrheit. Die katholische Amtskirche nicht mehr, kommt mir vor.



    • GT
      18. April 2025 20:08

      Werter Cbr, ich habe auch nicht angenommen, dass Du einer der 5 bist. Viel eher vermute ichdie wortlosen, reflexhaften Abwertungen von den Mitgliedern dieser Echokammer, die gerne mit Sternderln um sich werfen.
      Ich habe mich mit dem synodalen Weg sehr auseinandergesetzt und ich finde es eine klare Umkehr von der jetzt gelebten Religiosität. Nicht mehr der Pfarrer allein ist für den Glauben zuständig, sondern es wird die Aufgabe jedes Christen sein - nach vorheriger Ausbildung - zu missionieren, soll heißen den Anderen einzuladen mit ihm die Glaubensfreude zu teilen. Ein durchaus charismatischer Ansatz, der leichter umsetzbar ist, wenn man selbst schon eine Glaubenserfahrung in seinem Leben machen durfte. Das finde ich gut und wahrlich keinen Holzweg.



    • Arbeiter
      18. April 2025 21:01

      Lieber GT! Respekt und Dank für Dein Engagement für die Kirche. Ich lese sehr sorgfältig die Zeitschriften "Grüß Gott" der Diözese Linz und meiner reorganisierten "Pfarre St. Junia" (vormals Christkönig, heute de facto ganz Linz/Urfahr). Die Druckwerke sind in Tschendersprache geschrieben und die vormalige Pfarre Gründberg widmet sich besonders der LBGTIQ*! Seelsorge. Hm. Ich habe den Verfassern kurz und höflich und lobend für ihr Engagement geschrieben aber keinen Muckser einer Reaktion bekommen. Mein allgemeiner Eindruck ist, dass diese Kirche sich zu einer Untermenge des linksgrünen Phrasenschatzes verzwergt. Jetzt drück ich auf den Daumenobenknopf. Frohe Ostern!



    • eupraxie
      19. April 2025 06:50

      @GT: die erhöhte Anzahl macht nur Sinn, wenn daraus eine angestrebte Qualität, also eine Glaubenstiefe, erwächst. Die Synodalität ist durch die daraus entstehende Breite eher dazu angetan, (kath) Glaubensinhalte zu verwässern, denn zu bewahren und weiterzugeben.

      Ich sehe in der Synodalität eher den Weg zur NGO, den insbesondere die EKD geht.



  3. Postdirektor
    18. April 2025 16:22

    Ägypten, Jordanien, der Libanon waren beispielsweise einmal christlich, heute nicht mehr. Eine Umkehr ist auf ewig nicht in Sicht.
    Österreich wird diesen Beispielen folgen. Die Frage, wer daran schuld ist, brauche ich nicht zu stellen.
    Trotzdem wünsche ich allen, die das lesen, frohe Ostern! Feiern wir es, so lange wir können!



    • elokrat1
      18. April 2025 17:21

      @ Postdirektor
      Die extreme Dummheit der linken, aber auch der Naiven wird sich unverkennbar zeigen, wenn die neuen Machthaber ihre "Qualitäten" offen zur Schau stellen werden. Andersdenkende, Homosexuelle, westlich gekleidete Frauen, Schweine-Fleischesser, Musikliebhaber, moderne Künstler, Skulpturen, usw. das ist dann alles HARAM und wird anfangs eingeschränkt, dann verboten. Willkommen im besten Österreich aller Zeiten.



    • pressburger
      18. April 2025 18:03

      @elokrat1
      Einspruch, die Linken sind nicht dumm. Die Linke ist in der Verfolgung ihrer Ziele konsequent, geht taktisch erfolgreich vor.
      Die Bürgerlichen geben eine Position nach der anderen auf, ducken sich weg, nicht bereit, nicht fähig, Widerstand zu leisten.
      Warum, wozu, auch ?
      Die Bürgerlichen haben keine Werte mehr, die sich lohnen würde zu verteidigen. Die ÖVP ist gegen die Meinungsfreiheit, gegen den freien Markt, gegen die Identität, gegen die Selbstbestimmung, gegen die Neutralität, gegen das Volk.



  4. veritas
    18. April 2025 14:03

    1/3

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Die Christen trifft die geringste Schuld. Anlässlich des Besuchs von Bill Clinton und Alexander Soros bei Papst Franziskus am 8. Juli 2023 stellte ich einen Kommentar ins Tagebuch. Papst Benedikt wurde mittels einer von Soros, Clinton und Obama inszenierten „Farbrevolution im Vatikan“ entmachtet. Lesen Sie dazu ein paar Auszüge aus meinem Kommentar:

    Ein Originalkommentar aus dem „Patriots in Progress Newsletter“ vom 19/07/2022:

    “Pope Benedict XVI reigned as Pope of the Catholic Church from 2005 to 2013 before unexpectedly resigning in unusual circumstances. However a group of Catholic leaders cite new evidence uncovered in emails released by WikiLeaks to claim the conservative Pope Benedict did not actually resign on his own initiative, but was pushed out of the Vatican by a coup that the group of researchers are calling the ‘Catholic Spring.”



  5. veritas
    18. April 2025 14:02

    2/3

    “Soros, Obama and Hillary Clinton used the United States’ diplomatic machinery, political muscle, and financial power to coerce, bribe and blackmail ‘regime change’ in the Roman Catholic Church in order to replace the conservative Benedict with the current Pope Francis – who has since become an unlikely mouthpiece for the international left, stunning Catholics around the world”. To summarize, color revolutions are not just meant for governments. They can be implemented in organizations as well. The recipe for success doesn’t change. To verify the various articles, I found while digging on this topic, i.e. making this claim and with text based extractions of the emails, I dug into Wikileaks to verify the emails are in fact in the data base.



  6. veritas
    18. April 2025 14:02

    3/3

    Ultimately, this is all fascinating information, but to me, it would indicate that the Pope would be in a position of [service to] / [taking orders from] Soros and others, and not the other way around. That’s why I believe what I will present next is more credible. However, it is possible that Pope Francis comes from a higher-level part of the pyramid and Soros was simply playing his part in the Catholic Spring.” Ende des Kommentars.

    “George Soros, the undoubted master of global regime change”

    Alexander Soros ist der neue Vorsitzende der Open Society Foundations, der „Farb-Revolutions-Fabrik“ seines Vaters George (Quelle: Euractiv).

    Dazu ein Kommentar aus „The Peoples Voice” vom 01/02/2017: Clinton, Obama, Soros Overthrew Pope Benedict in Vatican Coup:

    https://bit.ly/3AFzF3d



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 14:18

      @veritas

      Das ist sehr wichtig.

      Ich habe vor kurzem hier eine ähnliche Recherche veröffentlicht, die mittlerweile bei Marco Tosatti auf italienisch und spanisch erschien, sie schien ihm offenbar wichtig:

      https://katholisches.info/2025/03/12/die-ignatian-volunteers-und-die-subversion-der-kirche-in-den-usa/



    • veritas
      18. April 2025 15:30

      S.g. W. Schrems!

      Recherchen wie Ihre und meine zu Themen, die gesellschaftlich relevant sind, werden medial nicht veröffentlicht. Im Fall des Vatikans ist es ein Verbrechen, den christlichen Glauben mit teils kriminellen Interessen von macht- und geldgierigen Eliten subversiv und perfide zu indoktrinieren. Um eine Glaubensgemeinschaft im Sinne des Tiefen Staates mit Hilfe des Papstes als Stellvertreter Gottes auf Erden steuerbar zu machen. Die wahren Schuldigen sitzen in den Parlamenten und in den sakrosankten Immobilien der Kirche. Charakterlos, käuflich, gewissen- und daher verantwortungslos. Sie haben die Verfassung und den Rosenkranz anlassbezogen immer zur Hand. Um sein Ziel zu erreichen, macht der Tiefe Staat vor nichts und niemand Halt. Jesus Bergpredigt steht im krassen Widerspruch zur allgemeinen Gemengelage.



    • Orakel
      18. April 2025 15:50

      Da meine Englischkenntnisse eher bescjeiden sind habe ich übersetzt und stelle die Übersetzung für die, denen es ähnlich wie mir geht rein:

      1/3
      Papst Benedikt XVI. regierte von 2005 bis 2013 als Papst der katholischen Kirche, bevor er unter ungewöhnlichen Umständen unerwartet zurücktrat. Eine Gruppe katholischer Führungspersönlichkeiten führt jedoch neue Beweise an, die in von WikiLeaks veröffentlichten E-Mails aufgedeckt wurden, um zu behaupten, dass der konservative Papst Benedikt nicht aus eigener Initiative zurückgetreten ist, sondern durch einen Putsch aus dem Vatikan gedrängt wurde, den die Forschergruppe als „katholischen Frühling“ bezeichnet.



    • Orakel
      18. April 2025 15:50

      2/3

      „Soros, Obama und Hillary Clinton nutzten die diplomatische Maschinerie, die politischen Muskeln und die finanzielle Macht der Vereinigten Staaten, um einen 'Regimewechsel' in der römisch-katholischen Kirche zu erzwingen, zu bestechen und zu erpressen, um den konservativen Benedikt durch den jetzigen Papst Franziskus zu ersetzen - der seitdem zu einem unwahrscheinlichen Sprachrohr für die internationale Linke geworden ist und Katholiken auf der ganzen Welt verblüfft“. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass farbige Revolutionen nicht nur für Regierungen gedacht sind. Sie können auch in Organisationen durchgeführt werden. Das Erfolgsrezept ändert sich nicht. Um die verschiedenen Artikel zu verifizieren, die ich bei meinen Recherchen zu diesem Thema gefunden habe, d.h. die diese Behauptung aufstellen, und mit textbasierten Extraktionen der E-Mails, habe ich in Wikileaks gegraben, um zu überprüfen, ob die E-Mails tatsächlich in der Datenbank sind.



    • Orakel
      18. April 2025 15:50

      3/3

      Letztlich ist das alles eine faszinierende Information, aber für mich würde es darauf hindeuten, dass der Papst in einer Position ist, in der er Soros und anderen [dient] / [Befehle von] Soros und anderen entgegennimmt, und nicht umgekehrt. Deshalb halte ich das, was ich als Nächstes präsentieren werde, für glaubwürdiger. Es ist jedoch möglich, dass Papst Franziskus aus einem höheren Teil der Pyramide kommt und Soros einfach nur seine Rolle im katholischen Frühling gespielt hat.“ Ende des Kommentars.

      „George Soros, der unbestrittene Meister des globalen Regimewechsels“

      Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)



    • veritas
      18. April 2025 16:22

      Orakel@ Danke für die Mühe! Habe leider vergessen, wie im Originalkommentar geschehen, auf den Übersetzer hinzuweisen, da mir die Zeit davonlief. Ich hoffe, mein Kommentar beantwortet Ihre Frage von 08:16 Uhr. Allen geschätzten Damen und Herren angenehme Osterfeiertage!



    • Orakel
      18. April 2025 20:04

      @veritas - ja, alles klar, war sehr interessant zu erfahren.
      Mein Mann meinte seinerzeit - dass der Ratzinger, ein ehrlicher Mann, im Vatikan nicht mehr durchgedrungen ist und darum auch altersbedingt w.o. geben musste, aber Genaueres war mir da nicht bekannt!

      Und das Übersetzen war keine Mühe, machte das Computerprogramm für mich. Weil ich´s wirklich aufschlußreich fand, hab ich´s gleich reingestellt!



  7. Wolfram Schrems
    18. April 2025 13:53

    "Aber auch viele Fehler der Christen haben zumindest indirekt der Islamisierung Vorschub geleistet:

    So haben sie immer wieder den Fehler begangen, eine Gemeinsamkeit der an einen einzigen Gott glaubenden Religionen herauszuarbeiten. So haben sie unter Bezug auf den in allen drei Religionen erwähnten Abraham sogar eine spezifische "abrahamitische Gemeinsamkeit" auch mit den Moslems bejubelt."

    Das ist ganz richtig. Sehr erfreulich, daß Dr. Unterberger das so deutlich hervorstreicht.

    Der Ibrahim des Koran kann aus inhaltlichen Gründen unmöglich der Abraham der Bibel sein. Jesus Christus selbst offenbart seinen jüdischen Zuhörern, daß Er ist, bevor noch Abraham wurde (Joh 8,58). Das wird nicht gut aufgenommen.

    Die "abrahamitische Ökumene" ist daher eine Schnapsidee.

    Die verschiedenen Religionen haben ihre je verschiedenen Wirkungen. Die katholische Religion hat unsere Existenz in Europa erst ermöglicht. Dazu hielt ich vor zwei Jahren ein kurzes Impulsreferat bei einem Kongreß:



  8. Pennpatrik
    • pipo
    • Alois Eschenberger
      18. April 2025 15:40

      "Was fällt, das soll man auch noch stoßen!" - Nietzsche, Zarathustra.

      Zufrieden?



    • Arbeiter
      18. April 2025 15:44

      Danke, Alois Eschenberger, und Frohe Ostern!



    • pipo
      18. April 2025 17:15

      @ Gerichtsrat A Eschenberger
      Danke für den Hinweis! Das Zitat von F N ist mir bekannt, aber was konkret ist damit gemeint? Ich ahne schon etwas?



    • Alois Eschenberger
      18. April 2025 19:52

      Danke, Ihnen auch @Arbeiter!



    • Pennpatrik
      18. April 2025 20:57

      @Eschenberger
      Ich weiß, wollte nicht damit angeben und es daher nur unter Hochkomma gestellt.
      Das Zitat passt zum Artikel.
      Es ist wie bei der ÖVP. Es gab einen Punkt, an dem Gespräche sinnlos sind, weil die Führungskräfte (der Partei, der Kirche) nicht bereit sind, mit uns zu sprechen.
      Ich erinnere an das ORF-Monopol, das bereits zu Zeiten Jörg Haiders kritisiert wurde. Heute noch kämpft die ÖVP für das ORF-Monopol und - ja - ich kann jetzt keine Zitate der Kirche verwenden, allerdings gibt es Protokolle der Bischofskonferenz, die sich wie ein Protokoll der Vorstandsetage von Greenpeace lesen und nicht wie ein Papier einer Kirche, die uns Halt und Zukunft geben soll.
      Eine Kirche, die kein Problem hat, mit Abtreibungsbefürwortern "konstruktiv" zusammenarbeiten.

      Was ich seit Jahren über die ÖVP schreibe, gilt natürlich auch für die Kirche: Wenn ihr nicht bewusst ist, dass wir sie an der Wahlurne vernichten, ist eine Rückkehr zu ihrem Markenkern illusorisch.



    • Pennpatrik
      18. April 2025 21:00

      @Eschenberger
      Ich stell mir die Arroganz im CV vor (Arbeiter jammert oft darüber), wie sie über den "Pöbel" empört sind, der die FPÖ wählt. Letztlich ist dahinter aber nur die Angst um ihren Einfluss und ihre staatsnahen Jobs.
      Es ist ganz einfach: Mit der Marginalisierung der ÖVP wird der Wähler auch den CV marginalisieren. Die ÖVP wird auf ihren Beamtenkern reduziert, wenn sie weiterhin eine linke Partei bleiben wird.



    • Alois Eschenberger
      19. April 2025 10:50

      @Pennpatrik -
      ich war von Ihrem Wissen um das Zitat überzeugt und wollte Sie keinesfalls belehren. Sehe das genauso und gehöre genussvoll (auch) zum Pöbel.



  9. Pennpatrik
    18. April 2025 13:44

    Einer der Gründe, warum ich nicht mehr in die Messe gegangen bin, waren die unerträglichen Fürbitten, die oft nur politische Äußerungen waren: Für die Gleichberechtigung, für die Flüchtlinge, für eine "weise Entscheidung" bei Wahlen, für Nichtdiskriminierung, für die Anerkennung von "Geschlechtergerechtigkeit" (was immer das sein mag) und sonstiger Unsinn.
    Das könnte auch im STANDARD stehen:
    "Der Wahnsinn des Krieges, der mit dem Über
    fall Russlands auf die Ukraine am 24. Februar
    des Vorjahres begonnen hat, nimmt kein Ende.
    Täglich werden wir Zeugen von blutigen
    Kämpfen, von gezielten Angriffen auf zivile
    Ziele und die Bevölkerung in der Ukraine. Die
    massenweise Verschleppung von ukrainischen
    Kindern und andere schwere Kriegsverbrechen
    sind durch nichts zu rechtfertigen, und die Ver
    antwortlichen dafür müssen belangt werden."

    Ist aber das Amtsblatt der Bischofskonferenz.



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 14:02

      @Pennpatrik

      Die Messe nach dem Meßbuch von 1969/70 hat sich als Unglück erwiesen. Die unsäglichen "Fürbitten" sind eine Folge einer falschen Weichenstellung in Richtung Beliebigkeit und vor allem in Richtung innerweltlicher Politisierung.

      Wenn Sie zur Umgewöhnung bereit sind (kostet Zeit und Eigenstudium), dann empfehle ich Ihnen die Überlieferte Lateinische Messe, die in Wien Gott sei Dank leicht zugänglich ist (Priesterbruderschaft St. Pius X., Priesterbruderschaft St. Petrus, Pfarre St. Rochus, sonntags und samstags). Garantiert ohne Blabla.

      Leider hat sich unter den Katholiken zu wenig herumgesprochen, daß man natürlich auch am östlichen Meßritus fruchtbar teilnehmen kann: In St. Barbara (1. Bezirk) und bei den Mechitaristen (7. Bezirk) kann man m. W. auch die Meßtexte auf Dt. ausleihen bzw. erwerben.
      Auch das ist kein Vergleich mit der trivialisierten Messe des NOM.



    • Pennpatrik
      18. April 2025 21:06

      @Wolfram Schrems
      Ich habe noch an der lateinischen Messe als Zögling in St.Paul teilgenommen und bin in der Pension wieder nach Kärnten gegangen.
      Ein Zweitwohnsitz am Berg lässt mich diese Dinge gelassen betrachten. Es interessiert mich weniger weil es mich berührt sondern weil die Dinge den Mächtigen entglitten sind und wir "in interessanten Zeiten" leben, weil ein chinesischer Fluch meint.
      Aufgrund meines Alters habe ich keine Emotionen zur gesellschaftlichen Entwicklung. Wenn ich meine, dass die ÖVP an der Wahlurne vernichtet werden muss, um eine gesellschaftliche Änderung herbeizuführen, dann nicht, weil ich der ÖVP besonders emotionell gegenüberstehe, sondern weil ich die gesellschaftliche Entwicklung betrachte und daraus meine Schlüsse ziehe.
      Und das ist eben einer dieser Schlüsse.

      Die AfD ist in Deutschland die stärkste Kraft, mindestens 2 Bundesländer rebellieren, die Junge Union beginnt, sich zu entsolidarisieren und Merz steht mit dem Rücken zur Wand.

      Hochinteressant!



  10. Wolfram Schrems
    18. April 2025 13:37

    Hier ist Dr. Unterberger zuzustimmen, besonders bei seiner Kritik am schändlichen Verhalten der Wiener Schmerzdiözese.

    Direktoren und Lehrer "genieren" sich gemäß der Erfahrung des Blogmasters also, an einer katholischen Schule tätig zu sein.

    Der Fisch beginnt aber am Kopf zu stinken:
    Das erzbischöfliche Schulamt hat vor ca. 20 Jahren einen gratis zu verteilenden Schülerkalender mit dem Titel Leben-ganz-gut-sinnvoll (siehe den schon länger zurückliegenden Bericht https://religion.orf.at/v3/stories/2601989/ ) produziert, in dem neben wenigen Bibelversen auch Koranverse, buddhistische Sprüche und Weisheiten österreichischer Fußballer zu finden waren.

    Schulamtsleiterin Christine Mann wurde später wegen ihrer Verdienste um die Relativierung und faktische Unterminierung der katholischen Religion von der säkularen Macht ausgezeichnet:



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 13:41

      https://www.katholisch.at/aktuelles/143852/stadt-wien-zeichnet-religionspaedagogin-christine-mann-aus

      Da der Chef der Schulamtsleiterin letztlich Kardinal Schönborn war, fragen wir uns, warum er diesem interreligiösen Wahnsinn zustimmte. Wer hat ihm das befohlen?

      Es ist keine Frage, daß die Kirche derzeit einen Karfreitag durchmacht. Im Katechismus der Katholischen Kirche steht unter §675 ganz richtig (gekürzt):

      675 Vor dem Kommen Christi muß die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird ... Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet 8, wird das „Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt eines falschen Messianismus, wori



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 13:42

      676 Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianisehe Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], vor allem aber die „zuinnerst verkehrte" politische Form des säkularisierten Messianismus [Vgl. die Verurteilung des falschen „Mystizismus" dieser Fehlform der Erlösung der Armen in der Enzyklika „Divioi Redemptoris" Pius‘ Xl].



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 13:44

      Redaktionssekretär des KKK war Kardinal Schönborn. Er müßte also wissen, was dort geschrieben steht.
      Aber leider hat die Kirche Wiens einen pro-islamischen, interreligiösen, relativistischen Kurs eingeschlagen, wohl auf Anregung der Ringparabel und ihrer Adepten.
      Derzeit ist man dort auch für den Klimawandel zuständig.

      Alles sehr tragisch. Die Folgen sehen wir um uns herum. Dr. Unterberger stellte sie auch richtig dar.



    • elokrat1
      18. April 2025 17:07

      @ Wolfram Schrems ******
      Gerne lese ich ihre Kommentare und ihre Publikationen, wie auch diese zum heutigen Thema von Dr. Unterberger. Wie Sie bereits mehrfach geschrieben haben, was, oder wer hat Kardinal Schönborn auf das "Abstellgleis" geführt. Er verkörpert nicht (mehr) die "Dinge", die er den Menschen in seiner Funktion vermitteln müsste. Ich, aber auch viele andere fragen sich, wer den Kopf des Kardinals, aber leider auch anderer katolischer Würdenträger in Besitz genommen hat. Er zeigte sich schwach und hilflos zugleich, er vermittelt Schwäche, die von den zukünftigen Machthabern zunehmend genützt werden wird.



    • Specht
      18. April 2025 19:35

      Finde es gut wenn auch die FM manchmal erwähnt werden, man hört von ihnen doch öfter, wie sehr sie den Lauf der Dinge beinflussen können, sehr stolz darauf auch noch. Nur wenn es nicht opportun ist tauchen sie ab, ceterum censeo so wie Katharina Emmerich sie beschrieben hat.



  11. Waltraut Kupf
    18. April 2025 13:33

    Das viele Richtige dieses Artikels bleibt für mein Empfinden zu sehr an der Oberfläche. Die Kirche hat sich an die linke wokeness und die globalistische Ökumene angebiedert und ist nicht mehr sie selbst. In den Predigten werden politische Pflichtstatements abgeliefert, man hüpft herum und klatscht unrhythmisch in die Hände, die Abtreibung wird insgeheim eine Art Kavaliersdelikt, etc. etc. Wenn der Herr Ludwig zu Ostern in die Kirche geht, um (möglicherweise) ein Signal an ÖVP-Wähler zu senden (wobei er mit der ÖVP aber nur notfalls koalieren würde), so paßt das gut in das Bild der getünchten Gräber. Ich habe heute die Johannespassion auf 3sat gesehen und gehört und habe viele zeitlose Parallelen herausgehört, auf die ich früher nicht geachtet hatte. Die Achillesferse eines großen Teils der ÖVP-Christen ist, daß sie ein gerüttelt Maß an Gehässigkeit gegen die Falschen versprühen. Gefinkelte Heuchler bedienen sich des Typs des indoktrinierten Trutscherls. Gleichberechtigung pur-



    • elokrat1
      18. April 2025 14:13

      @ Waltraut Kupf ***
      Völlig korrekt was Sie schreiben. Was unser geschätzter Dr. Unterberger nicht einmal ansatzweise erwähnt ist, bzw. bewusst vermeidet, seine ÖVP ist an diesem katastrophalen Zustand entscheidend beteiligt, bzw. hat diesen Zustand wissentlich herbeigeführt. Dummheit wäre nur eine billige Ausrede.
      Leider zu spät, es ist nicht mehr umzudrehen, ausser mit radikalen Maßnahmen, die von den regierenden politischen „Weicheiern“ in nicht zu erwarten sind. Warum muss ich In diesem Zusammenhang an Ungarn und Viktor Orban denken. Schönes Osterfest, möglicherweise eines der letzten.



    • elokrat1
      18. April 2025 14:15

      Sollte „Weicheier:Inen“ heißen, das musste sein (:-



  12. Schani
  13. Politicus1
    18. April 2025 11:36

    Noch eins zur begonnenen Diskussion um einen Wehrdienst auch für Mädchen.
    Das ist nur eine Scheindebatte.
    Mit tausenden wehrpflichtigen österreichischen Kopftuchbedeckten Muslimamädchen ist das ein Ding der Unmöglichkeit.



    • elokrat1
      18. April 2025 14:20

      @ Politicus1
      In diesem Zusammenhang, es wurde bereits alles gesagt / geschrieben, aber noch nicht von jedem, oder jeder. Die Politvasallen müssen sich alle profilieren. Selber meistens nicht beim Bundesheer gedient, aber die große Lippe führen.



  14. Politicus1
    18. April 2025 11:31

    Wien verweigert seine christlich geprägte Identität.
    Wien ist das einzige Bundesland ohne Landeshymne.
    Wien ist eine Gemeinde ohne Jugendmusikkapellen, ohne Trachtenvereine.
    In den Wiener Musikschulen ist man bemüht zukünftige Philharmoniker heranzubilden - aber keine am Musizieren Freude habenden Jugendlichen.
    Wien hat 2 Millionen Einwohner - und wie viele Musikkapellen? Jede Provinzstadt hat da mehr zu bieten ..
    Als Wiener muss man Wien verlassen, um österreichische Kultur mit Tradition zu erleben.



  15. Rosi
    18. April 2025 11:05

    Das ist das Seltsame, das ich nicht verstehe.
    Von Indien wurden die moslemischen Staaten Pakistan und Bangladesch getrennt. Dennoch haben sich die in Indien verbliebenen Moslems überproportional zur restlichen Bevölkerung vermehrt, und das würde bei meiner Indienreise, die schon recht lange zurück liegt, uns von unserem indischen Reiseleiter damals erzählt.
    Es Reisen inzwischen viel mehr Leute als damals, also müsste solches Wissen doch viel mehr Allgemeinwissen sein.
    Vor allem, da diese Entwicklung ja nicht nur in Indien so stattfand, sondern überall, wo Moslems sind.

    Und Ignoranz gegenüber Tatsachen als Toleranz auszugeben, hilft nicht wirklich weiter, zumindest war es bisher so.



    • Orakel
      18. April 2025 11:21

      Die Hinduisten stellen in Indien die Mehrheit der Bevölkerung mit über 80% dar. Die zweitgrößte religiöse Gruppe sind Muslime mit 13,4% der Bevölkerung, gefolgt von der christlichen Gemeinde mit 2,3 %. Dem Sikhismus werden etwa 1,9 %, Buddhismus 0,8% und Jainismus 0,4% zugerechnet.



    • Orakel
      18. April 2025 11:24

      Im Jahr 2019 hatte Pakistan Schätzungen zufolge ca. 208 Mio. Einwohner, von denen sich über 95% zum muslimischen Glauben bekannten (85% Sunniten, 15% Schiiten), während die verbleibenden knapp 5% unter anderem Christen, Ahmadis und Hindus umfassten.03.06.2020
      Als Minderheiten leben ungefährt 3 Millionen Hindus, fast 3 Millionen Christen und wenige Angehörige anderer Religionen in dem Land.



    • Arbeiter
      18. April 2025 11:24

      Verehrte Rosi, die Qualitätsmedien erzählen uns auch nichts von den real existierenden islamischen Rechtssystemen, selbst wenn diese in Englisch sprachigen Staaten wie Indien und Nigerien leicht zugänglich sind. Ich habe mir vor über 29 Jahren in Manila Bücher eines philippinischen Rechtsprofessors gekauft, der das parallele islamische Rechtssystem für die 10 Prozent Moslems dort erklärt. Keiner will es in Europa wissen. Komplette Unterdrückung und Gleichschaltung durch die liberaledemokratischen Qualitätsmedien.



    • Rosi
      18. April 2025 17:16

      @Orakel

      Aus Wikipedia:
      'Auf dem indischen Subkontinent leben auch die meisten Muslime der Welt. Etwa ein Drittel aller Muslime stammt aus Südasien. Bis 2050 soll die muslimische Bevölkerung Indiens auf 311 Millionen anwachsen und Indonesien übertreffen, um die weltweit größte muslimische Bevölkerung zu werden, obwohl Indien eine hinduistische Mehrheit behalten wird (von ca. 77 %).'



    • Rosi
      18. April 2025 17:25

      @Arbeiter

      Stimmt.
      Es gibt auch sicher innerhalb Europas große Qualitätsunterschiede in der (Allgemein)Bildung, würde ich meinen.
      Schulbildung ohnedies, wie wir wissen, da 'schreitet Wien wacker voran in den Abgrund'. Und weil's so gut funktioniert hat, kommt der 'Segen' nun dank der neuen Regierung für ganz Ö.



    • pressburger
      18. April 2025 18:11

      1947, Partition. Erfolgte auf drängen der Moslems, die ihren Staat haben wollten. Mountbatten, Vizekönig, hat dieser Trennung zugestimmt. Folge, fast vier Millionen Tote. Die Mehrzahl durch muslimische Extremisten verursacht.



    • Orakel
      18. April 2025 19:49

      Rosi - Wikipedia unterscheidet sich nicht von der Darstellung in https://indien.de/land-leute/religionen/



    • Rosi
      18. April 2025 20:10

      @pressburger

      Gandhi war immer gegen diese Trennung.



    • Rosi
      18. April 2025 20:14

      @Orakel

      Es geht mir nicht um eine Momentaufnahme, sondern um die Entwicklung.



    • Orakel
      18. April 2025 22:44

      Die Entwicklung? Die werden wir nicht beeinflussen können und schon gar nicht erleben. Sie darüber heute Sorgen machen?

      Abgesehen davon - wie es tatsächlich weitergehen wird, ob mit oder ohne islam, mit oder ohne Religion überhaupt und wenn ja mit welcher steht in den Sternen!



    • pressburger
      18. April 2025 23:38

      @Rosi
      Stimmt.



  16. Arbeiter
    18. April 2025 10:43

    Gestern veröffentlichten die OÖN den Leserbrief eines Cartellbruders mit der Erinnerung an die Türkenbelagerung und dass nun tatsächlich die Islamisierung Wiens in die Tat umgesetzt wird. Heute als Replik ein längerer Leserbrief eines Diözensanhaus - Professors mit der Erklärung, dass zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden sei - der übliche, herrschende, politmediale Unsinn.



    • ÄGIS
      18. April 2025 12:58

      @ Arbeiter - ich schätze Deine Beiträge so sehr !!! NORICA



    • Arbeiter
      18. April 2025 13:19

      Danke, lieber Ägys, Du tust mir wohl. Bei meiner Austro-Danubia bin ich ein skurriler Aussenseiter. Aber immerhin hat mir Bundesbruder Hattmannsorfer, als er noch Mitarbeiter in der ÖVP OÖ war, das auf Stick vorhandene Buch "Erlaubtes und Verbotenes im Islam" auf ÖVP Kosten ausgedruckt. Ich habe denen erklärt, dass ich Ihnen nach der Valorisierung der Parteienförderung keinen Beitrag mehr zahle, also vor vielen Jahren. Dafür lieferte ich immer wieder Bücher ins ÖVP Hauptquartier - ohne erkennbare Wirkung. Ich wünsche mir einen Aufstand im CV von denen, die unsere Prinzipien ernst nehmen.



    • Arbeiter
      18. April 2025 15:46

      Tschuldigung, Cartellbruder Ägis.



  17. Arbeiter
    18. April 2025 10:38

    Mir fehlen bei diesem karfreitäglichen Sauwetter die Worte für den selbstmörderischen Wahnsinn, von dem neben dem üblichen politmedialen Komplex auch die Amtskirche besessen ist.



  18. Wolfgang Bauer
    18. April 2025 10:25

    Aus Anlass der Religionserhebungen wurde im TV diskutiert. Der Hauptgrund, dass das Erlernen des Deutschen im Kindergarten nicht funktioniert, wird nie erwähnt: Häupl hat vor vielen Jahren nach einer der Jahresklausuren in Rust das Gratiskindergartenjahr als "Leuchtturmprojekt" verkündet. Das war kurz vor dem Herbst. Ich wunderte mich, dass dafür ja zunächst viele "Tanten" ausgebildet worden sein mussten. Kurz drauf wurde klsr: Das Personalwunder erklärte sich daraus, dass die Fördermittel zu einem Gutteil al islamische Vereine gegeben wurden. Dort wird weder auf Bildung noch auf Deutsch Wertz gelegt. Sicher bis heute. Wer prüft eigentlich? Der Herr Wiederkehr???



  19. Wolfgang Bauer
    18. April 2025 10:15

    Dank an Dr. Unterberger für diesen Ostertext! Frohe Ostern ihm, seiner Familie und der ganzen Bloggemeinschaft!



  20. pressburger
    18. April 2025 10:06

    Friedrich Merz: "Gott ist tot."
    Die wahren Feinde des Christentums, die Marxisten, haben ihr Zerstörungswerk, Ermordung der europäischen Zivilisation, bereits vollendet. Die abendländische Zivilisation ist tot, die paar Widerstandsnester, ändern nichts an dieser Tatsache.
    Europa ist Christentum, Christentum ist Europa.
    Die Linken, die von Europa schwärmen, wollen kein Europa mehr, wollen keine Kultur, weil sie selbst keine haben, wollen keine Zivilisation, weil sie geistig in der Steinzeit leben.
    In West Europa gibt es kein Christentum mehr. Götzen Anbetung hat den Glauben an Gott, den Schöpfer, ersetzt.
    Die Zersetzung des Glaubens, macht auch vor ehemaligen katholischen Ländern, wie Polen nicht halt.
    Anders die Situation im Osten. Die Orthodoxie, der Glauben, machen die Identität Russlands aus, sind die einigende Kraft Russlands.
    Von Rom nach Konstantinopel, der Übergang in den Untergang. West Europa geht den Weg von Byzanz. Freiwillig.
    Gott: "Merz ist tot."



    • Schani
      18. April 2025 12:02

      Zum wiederholten Male meine Leseempfehlung: "Fabrik des neuen Menschen" - antiquarisch erhältlich.



  21. Josef Maierhofer
    18. April 2025 09:12

    Ja, Geschichte umschreiben, aber aus der feigen Ecke.

    Zivildienst wurde eingeführt statt Militärdienst, ein Sozi geht nicht zum Heer, geht nicht in die Kirche, ist atheistisch, bedienst sich am Staat, wo und wie er kann, lädt die ganze Welt ein auf, wie er bald draufkommen wird, auf eigene Spesen und zum eigenen Nachteil.

    Feigheit ist der Koch dieser bitteren Suppe, die uns Dr. Unterberger heute zum Tag passend 'kredenzt'. Feigheit vor dem klaren Bekenntnis zur Heimat, Feigheit vor den Granden in EU und EVP bei der Regierungsbildung, Feigheit vor den islamistischen Horden, Feigheit vor den linken Richtern und dem Mainstream, und bald wird daraus Angst werden.

    Die Ideologiehetzer und Geschichtsumschreiber und ihre Unterstützer werden aber gewählt, die klaren Ansagen der FPÖ werden verpönt und bekämpft.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      18. April 2025 09:25

      >>>>>

      Na, und die Christen selbst wurden vom feigen Kardinal und seinen feigen Beratern vor die Wölfe gehetzt, oft reden sie selbst auch noch den woken Blödsinn, der ihnen von den Medien eingetrichtert wurde, wie ich im Pfarrcafe immer wieder höre. Die FPÖ ist die einzige Partei in Österreich, die den ORF reformieren will, die Heimat und Traditionen erhalten will, das Recht erhalten will und vor islamistischer Willkür retten will, die zur Kirche hält.

      Ja, wie Dr. Unterberger richtig schreibt, Christlich sind die Mohammedaner nicht und die Christen- und Judenhatz steht im Koran und wird in Israel bereits vorgelebt.

      Die Hoffnung auf Auferstehung nach der Kreuzigung ist der einzige Lichtblick. Es ist auch die Hoffnung auf eine klare Sicht und Glaubenstreue.

      Erschwert wird die Einkehr und Umkehr durch den schweren linken (und türkis-schwarzen) Hinkelstein, den man uns auf die Schultern gelegt hat, weil wir blöder weise auf die Lügner hineingefallen sind, zumindest mehrheitlich, leider



    • pressburger
      18. April 2025 11:36

      Die FPÖ. nimmt man Koordinaten, die diese Partei bezogen hat, kann man nur zum einzigen Schluss kommen, die FPÖ ist die Partei, die dem christlichen Glauben am nächsten steht.
      Die ÖVP, als ehemals christliche Partei, hat in ihrem Parteiprogramm keinen einzigen Passus, der im entferntesten mit dem christlichen Glauben vereinbar wäre.
      Das Gegenteil ist der Fall. Die Förderung, der moslemistisch-arabischen Okkupation Österreichs, durch die ÖVP, ist durch die linke Ideologie der Zerstörung des Christentums, angetrieben.



  22. Cosmas
    18. April 2025 09:11

    Viele ehemals blühend christliche Länder sind heute muslimisch, z.B. Nordafrika / Hippo, wo der hl. Augustinus Bischof war. Manchmal kommt in mir das bange Gefühl auf, dass so eine Entwicklung kaum zu verhindern ist. Eine Art historischer Karfreitag, an dem alles aus ist - scheinbar! Selbst Jesus stellt im Lukasevangelium 18,8 die bange Frage: "Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?" Darüber kann man am Karfreitag nachdenken. Kann es einmal auch Bekehrungen der Muslime zum Christentum in größerer Zahl geben? Die Antwort findet sich vielleicht einen Vers davor: "Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern?" Das tun wir Christen leider nicht, oder viel zu wenig!



    • Cosmas
      18. April 2025 09:18

      Einen anderen Ausweg als die Bekehrung der Muslime kann ich nicht sehen, um die Islamisierung des ehemals christlichen Europa und auch anderer Länder und Kontinente zu verhindern. Es wäre ein Wunder - sicherlich - ein Gebetssturm könnte Wunder wirken.



    • eupraxie
      18. April 2025 09:38

      @Cosmas: ...ein Gebetssturm könnte helfen....DAS ist die einzige Waffe, die das Christentum hat. Dazu ist tiefer Glaube erforderlich.



    • Wrangler
      18. April 2025 10:05

      eupraxie, diesen "tiefen Glauben" findet man, wenn überhaupt, nur mehr am Lande und bei alten Menschen, welche knapp vor dem Tode stehen. Und solange es Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Pfarrer gibt, welche den Koran und den Islam schönreden und keine klare Kante zeigen, wird das europäische Christentum immer mehr in die Defensive gedrängt werden. Und die nichtssagenden Reden der Politiker, insbesondere jene der allerchristlichen ÖVP, gehen mir sonst wohin... Und Wien wird in einer Generation sowohl politisch, als auch religiös, eine islamische Mehrheit haben. Frohe Ostern allerseits...



    • Wrangler
      18. April 2025 10:28

      Mag. Ewald Stadler war einer der wenigen Politiker, der das Christentum insbesondere im Parlament mit klaren Worten vehement verteidigte. Nicht zuletzt war dies auch ein Grund, warum er gehen musste...



  23. Marus
    18. April 2025 08:39

    Auf meine Frage, warum die katholische Kirche aktive Schlepperei betreibt ("Seenotrettungsschiffe"), antwortete mir die Kirchenbeitragsstelle, dass das aus der Verpflichtung zur Nächstenliebe geschähe. Na dann...
    Die Kirche ist deutlich erkennbar auf einem Selbstmordtrip! Würden sie sich auf die Botschaft des Evangeliums konzentrieren und die ärgsten organisatorischen und inhaltlichen Dummheiten abschaffen, hätten sie noch eine gewisse Überlebenschance. Es wird aber laufen wie in Syrien, Libanon, Türkei usw. Aus einer Mehrheit wird eine Minderheit, die schließlich verschwindet. Nur geht es dieses Mal aus demographischen Gründen viel, viel schneller.



    • eupraxie
      18. April 2025 09:31

      2015 schrieb ich ähnliches mit Selbstmord an einen Sekretär eines Bischofs - die Reaktion war völlige Unverständnis und Sorge um meine Seele.



  24. eupraxie
    18. April 2025 08:27

    Eine Bitte an Dr. Unterberger: vielleicht könnte in einem Gastbeitrag die gültige christliche Soziallehre dargestellt werden, mit besonderem Fokus auf den Umgang mit Migration wie sie derzeit stattfindet?



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 14:15

      Zu diesem Thema siehe etwa KKK 2241:

      "2241 Die wohlhabenderen Nationen sind verpflichtet, so weit es ihnen irgend möglich ist, Ausländer aufzunehmen, die auf der Suche nach Sicherheit und Lebensmöglichkeiten sind, die sie in ihrem Herkunftsland nicht finden können. Die öffentlichen Autoritäten sollen für die Achtung des Naturrechts sorgen, das den Gast unter den Schutz derer stellt, die ihn aufnehmen.

      Die politischen Autoritäten dürfen im Hinblick auf das Gemeinwohl, für das sie verantwortlich sind, die Ausübung des Einwanderungsrechtes verschiedenen gesetzlichen Bedingungen unterstellen und verlangen, daß die Einwanderer ihren Verpflichtungen gegenüber dem Gastland nachkommen. Der Einwanderer ist verpflichtet, das materielle und geistige Erbe seines Gastlandes dankbar zu achten, dessen Gesetzen zu gehorchen und die Lasten mit zu tragen."

      Redaktionssekretär des KKK war Kardinal Schönborn. Er dürfte also wissen, was er damals kompiliert hat.



    • eupraxie
      18. April 2025 16:35

      Danke Wolfram Schrems für diesen Textauszug



  25. Alois Eschenberger
    18. April 2025 08:24

    Es ist zu hoffen, dass ein glaubensfester und konservativer, sich klar vom Islam abgrenzender Papst nachfolgt. Die letzte Chance für das katholische Christentum.



    • Cotopaxi
      18. April 2025 08:27

      Papst Benedikt wurde von der Woken-Weltgemeinschaft bei erster Gelegenheit in die Schranken gewiesen.



    • pressburger
      18. April 2025 08:40

      Illusorische Hoffnung. Die Entscheidung am Konklave wird in die andere Richtung gehen. Nächster Papst DEI, Woke, Transgender.



    • Konrad Loräntz
      18. April 2025 14:05

      Da spielte diesen Winter sogar schon der Film dazu "Konklave".
      Ein fast Unbekannter wird überraschend zum Papst gewählt, und siehe da, er ist eigentlich eine Frau, die sich als Mann ... etc etc



    • pressburger
      18. April 2025 18:14

      @Konrad Loräntz
      Ein entsetzlich primitiver Film. Aber was konsumiert man nicht, während eines 12 Stunden Fluges.



  26. Pennpatrik
    18. April 2025 08:12

    Jeder ÖVP-Wähler der letzten Jahre trägt eine Mitschuld. Seit Merkel wissen wir, wie Christlichsoziale ticken.



    • Cotopaxi
      18. April 2025 08:21

      Die letzten Jahre sind die letzten 30 Jahre.



    • Alois Eschenberger
      18. April 2025 08:27

      Pfarrers Kinder, Müllers Vieh geraten selten oder nie.



    • Pennpatrik
      18. April 2025 13:50

      @Eschenberger:
      "Aus'm Viech vom Pfarrer und die Kinder vom Lehra wird nix."
      Alte Kärntner Bauernweisheit



  27. Pennpatrik
    18. April 2025 08:09

    Ja, eh:

    "Die Beziehungen zwischen der US-Regierung unter Präsident Trump und dem Vatikan sind derzeit angespannt. Papst Franziskus kritisierte in einem Schreiben im Februar die US-Migrationspolitik scharf. "



    • Marus
      18. April 2025 08:41

      zumindest sind das Katholiken, um die es hier geht. Also das eigene Klientel.



  28. elokrat1
    18. April 2025 08:05

    Ja ja, wer ist an dieser traurigen Entwicklung schuld?, für die meisten in diesem Forum unschwer zu erkennen. Als H C Strache in einem Wahlkampf christliche Symbolen verwendet hat, haben das alle anderen Parteien, Medien, allen voran der ORF, aber die christliche ÖVP, aber auch hochrangige Vertreter der Kirche massiv verurteilt.

    https://www.diepresse.com/480266/spindelegger-kritisiert-straches-kreuz-kampagne

    ORF: das christliche Europa hätte den Islam verspottet, ihn als Raubkunst gestohlen und muslimische Länder kolonialisiert. Der ORF-Beitrag hat nur 2 Fehler: nichts davon ist wahr. Stattdessen trat genau das Gegenteil ein. Siehe: „Wie der ORF den Islam verherrlicht“.
    https://youtu.be/O8G_yRj1CEA?si=B5reJjsxsXR-xwDT



  29. Politicus1
    18. April 2025 08:02

    Danke für dieses Tagebuch!
    Dazu eine Anmerkung über die vielen katholischen Religionslehrerinnen (es sin fast nur Frauen).
    Ich habe einmal einen Diözesanbischof getroffen, der selbst nicht wusste, wie viele von diesen in seiner Diözese tätig sind.
    Es sind mehr als er Priester hat...
    Wenn in mehrheitlich katholischen Gymnasialklasse sich kein einziges Kind firmen lässt, dann hat die Relilehrerin ihr Lehrziel wohl nicht erreicht und gehört abberufen ...

    Noch zur Wiener Islamisierung:
    Eine dominante Muslimpartei im Wiener Rathaus ist nicht mehr zu verhindern.
    Ein Mahnmal für die 1683 getöteten tapferen osmanischen Krieger wird nicht mehr zu vrhindern sein...



    • eupraxie
      18. April 2025 08:12

      Vielleicht für ein polit. Blog zu religiös: ist es wirklich besser, wenn Jugendliche bei der Vorstellung als Firmkandidaten die Gepflogenheiten in einer hl. Messe nicht mehr kennen, weder das Kreuzzeichen machen noch das Credo mitbeten können?

      Was ist ehrlicher, zukunftsfähiger? Geht es nicht in Richtung Spartaner und weg von der vielzahligen Reservearmee? (Denke an den Film die 300)



    • Cotopaxi
      18. April 2025 08:15

      Werden demnächst die Türken von uns eine Entschädigung für die von unseren tapferen Vorfahren getöteten Osmanen einfordern?

      Oder zahlt die Wiener SPÖ bereits?



  30. Pennpatrik
    18. April 2025 07:52

    Führt nicht die IKG gerade einen Krieg gegen die einzigen rechten Politiker im Land?



    • cato uticensis
      18. April 2025 08:10

      Man lese bei Hannah Ahrendt nach., wie sich taktische Kooperation jüdischer Anführer mit dem Feind ausgewirkt haben. Es ist ihr allerdings recht übel genommen worden,…



    • Cotopaxi
      18. April 2025 08:24

      Den Besitzern von Zweit- und Drittpässen ist das Schicksal Österreichs egal. Wird es in Österreich zu unbequem bzw. ist alles kahlgefressen, ziehen die Rosinenpicker weiter.



  31. eupraxie
    18. April 2025 07:48

    Da das dt ethnische Volk für das größte Verbrechen verantwortlich ist, glauben die jetzigen handelnden Staatsführungen als Buße dafür, allen in der gesamten Welt, die es wollen, Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung stellen zu müssen.

    Der zweite Ansatz liegt im christlichen Glauben selbst begründet: universell angelegt als Liebe an den Mitmenschen, wobei dieser Mitmensch der arme und fordernde Zugewanderte und nicht mehr der verängstigte, bedrohte Einheimische ist.

    Der Papst macht es vor - zelebriert keine Gründonnerstagsliturgie sondern besucht ein Gefängnis.

    Die verordnete einseitige Liebe des Christentums - die natürlich den Missionsauftrag verräumt - trifft/paart sich mit dem Wehrunwillen/ der Wehrlosigkeit der politischen Gesellschaft.

    Die Plakolm mag ein gutes Statement abliefern - nur was soll denn wie stolz gelebt werden in der Öffentlichkeit, wenn die Fundamente des kath. Glaubens diskutiert werden?



    • queen consort
      18. April 2025 07:51

      Die Merkel, die den Wahnsinn (nach Absprache mit Obama)anzettelte, ist aber Kommunistin, nicht Christin



    • eupraxie
      18. April 2025 08:03

      Aber sie ist die Vertreterin des sich selbst geißelnden Staates und tut Buße



    • Pennpatrik
      18. April 2025 08:04

      Es gab für die Deutschen seit 2015 4x die Möglichkeit, die CDU an der Wahlurne zu vernichten.
      Auch bei uns wurde die Möglichkeit, die ÖVP an der Wahlurne zu vernichten, nicht genutzt.
      Außerdem "brennen" wir immer noch für die EU.

      Was anderes als das von Dr.U Beschriebene hat die Bevölkerung dieses Landes erwartet? Es wird sein wie in Bosnien.



    • eupraxie
      18. April 2025 08:16

      @Pennpatrik: ja so wird es kommen. Ich wollte darauf hinweisen, dass die führenden Politiker ständig das Wort von der besonderen Verantwortung vor sich hertragen - und damit meint man die Ereignisse 33-45. Und das ist die Begründung für alles.

      Warum keine andere(n) Partei(eine) - in Ö gibts nur eine - in ausreichender Quantität gewählt werden, will ich hier nicht diskutieren.



    • Orakel
      18. April 2025 08:53

      Ich denke nicht, dass SIE jetzt glauben Buße für die NS Verbrechen tun zu müssen!
      Das schieben sie lediglich vor um ihr verwerfliches Tun zu rechtfertigen!

      Gerade gestern wieder in einem FS Nachrichtenbeitrag über die getöteten Frauen und Kinder in Gaza gesehen.

      Erschütternd als Folge dieses verwerflichen Bombardements das Foto eines Jungen, beidseits nur mehr Armstummeln - hat den heurigen .... Fotopreis bekommen!
      Der Junge blieb mir im Gedächtnis, über den Preis allerdings nichts!

      Ruft in mir ähnliche Emotionen hervor, wie das ehedem preisgekrönte Foto der kleinen Vietnamesin, die ohne Bekleidung, mit angstverzerrtem Gesicht auf den Bildbetrachter zuläuft! Einfach nur schrecklich!

      Und sie hören nicht auf!



  32. queen consort
    18. April 2025 07:44

    2.Die Plakholm tut weh. Aus irgendeinem Grund kommt mir vor, die Frau redet schöne Worte, aber es werden keine schönen Taten folgen. Das mit dem Glauben leben, soll sie mal ihren eigenen Genossen (anders kann man die nicht mehr bezeichnen) ans Herz legen. Ich denke nicht, dass man überzeugter Globalist und Brüsselhöriger sein kann und zutiefst Christ. Mir kommt vor, dass eher das Volk geopfert werden soll, um im christlichen Jargon zu bleiben.
    Unsere heutige christliche Obrigkeit wäre wohl eine, die ein Jesus aus Nazareth so richtig aufgemischt hätte. Er wäre sicherlich schon mehrfach angezeigt, gemeinsam mit dem Ballweg in U-Haft gewesen und so manche Medien und Regierenden würden sich bemühen, ihn unter vielen falschen Anschuldigungen nach Israel zwangsauszuwandern, während sie „NIE WIEDER“ skandieren. Ich rate den "christlichen" Politikern bei Zachäus nachzulesen und auf Bäume klettern üben.



    • cato uticensis
      18. April 2025 08:00

      Plakolm soll mal eine Ausbildung abschließen und den Glauben vorleben, dann ist sie glaubwürdig.
      So ist das nur Zielgruppen Bespassung, damit Katholiken wie Dr. AU bei der ÖVP bleiben.



    • Gerald
      18. April 2025 08:31

      Zu ergänzen gilt auch noch, dass die "Familienministerin" Plakolm selbst keine Kinder hat. Leute ohne Kinder, die über Kinder und Kindererziehung reden, sind wie Blinde, die über die Farblehre schwadronieren.



    • Orakel
      18. April 2025 08:57

      Gerald - so ist es!

      Genau dasselbe denke ich mir, wenn so mancher kinderlose Lehrer über die Erziehung von Kindern und Jugenlichen redet.
      Die haben die Schüler für 2 - 4 Wochenstunden im Unterricht und glauben sich ein allumfassendes Urteil abgeben zu können?

      Hab selbst 2 so supergescheite Exemplare in der weiteren Familie!



  33. ET IN ARCADIA EGO
    18. April 2025 07:35

    Der Papst, in seinem gegenwärtigen gesundheitlichen Zustand, ist ein Sinnbild, ein Spiegelbild der heutigen katholischen Kirche in vielen Teilen der, vor allem westlichen, Welt. Im Rollstuhl sitzend, Medikamente und Sauerstoff aus der Flasche benötigend, kaum in der Lange seine Aufgaben zu erfüllen oder gar über wenige Minuten zu sprechen. Ein trauriger, erschreckender, aber gleichzeitig auch ein verstörender und gefährlicher Zustand.



    • Orakel
      18. April 2025 08:16

      War das nicht bei Johannes Paul ähnlich?
      Diese Päpste die aus "gesundheitlichen" Gründen nicht zurücktreten, weil ihr Amt auf Lebenszeit ausgelegt ist?

      Einzig Ratzinger hatte die Größe in Ruhestand zu gehen!
      Heute frage ich mich - Warum? Stand da damals mehr dahinter?

      Diese Frage wird der Öffentlichkeit sicher nicht beantwortet.



    • sokrates9
      18. April 2025 08:47

      Völlig richtig! Katholische Kirche hat keine Selbstreinigungskraft mehr:Wenn der Papst eine Funktion haben soll braucht man einen Menschen mit Dynamik und Aktionskraft, nicht aber einen todkranken Mann. Die einzige Message derzeit ist doch seit Jahren ob er gut geschlafen hat und dass viele Leute für ihm beten.Mit der Mitleidsmasche kann man nicht mehr reüissieren!



  34. queen consort
    18. April 2025 07:32

    1.Also, Punkt 6 versteh ich nicht. Wer soll zu uns gekommen sein um zu produzieren, was wir durch fehlenden Welthandel nicht erhalten haben?? Bitte um Erleuchtung.
    Im Geschichtsunterricht an Schulen gibt es keine Türkenbelagerung mehr, sondern nur noch eine Osmanenbelagerung. Problem gelöst.
    Die Kritik an den Katholiken teile ich völlig. Ein feiger Kardinal kann nur feige Katholiken führen. Alle anderen vertschüssen sich. Die falsch verstandene Nächstenliebe geht mir schon lange auf den Nerv. NICHT die Bergpredigt ist der Christen täglich Brot, sondern „Liebe deinen Nächsten, WIE DICH SELBST!“ Aber irgendwie denkt jeder, Christen müssten sich noch mehr gefallen lassen, als Durchschnittsösterreicher. Und dadurch gibt es Heuchelei im großen Stil und widerlichen Gesülzeseim, samt fieser Kunst in Gebetshäusern. Im Salzkammergut wurde der Pudertanz in einer Kirche übertragen, für alle, die keinen Platz mehr am Originalschauplatz fanden. Wäh! Der „sanfte“ Jesus, der die Obrigkeit ganz schön aufgemischt



    • queen consort
      18. April 2025 07:33

      Der „sanfte“ Jesus, der die Obrigkeit ganz schön aufgemischt hat, würde so einem Priester vermutlich eins mit der Peitsche geben.



    • ET IN ARCADIA EGO
      18. April 2025 07:47

      Wer ist mein Nächster? Die Antwort liegt im Gleichnis vom barmherzigen Samariter.
      Mein nächster ist jener, der in Not und Schwäche meine Hilfe, Zeit, Fürsprache braucht. Mein Nächster ist aber nicht jener, der mich und meine Gastfreundschaft ausnutzt, meine Hilfe missachtet, mich verspottet und glaubt besser zu sein als ich.



    • queen consort
      18. April 2025 07:49

      Ich soll noch ergänzen, dass nicht alle Katholiken feige sind, aber dass sich viele hinter der Kutte der Nächsstenliebe verstecken, anstatt mutig für ihren Glauben einzutreten und das erscheint mir feige. Der Jesus war nämlich ganz schön mutig in seinem Eintreten für den Glauben. Am Ende kostete es ihn das Leben.



    • eupraxie
      18. April 2025 08:19

      @queen consort: die Nächstenliebe ist das Christentum - liebet einander, wie ich euch geliebt habe. Was ihr den geringsten getan habt, habt ihr mir getan... Sie kennen das - und das müssen Sie auflösen unter Beibehaltung des christlichen Wertefundaments.



  35. Otto
    18. April 2025 07:27

    Ich denke, daß viele Jugendliche gar nichts über die Türkenbelagerung und die Befreiung durch Sobieski wissen. Ich bin neugierig, wie lange man Prinz Eugen noch feiern darf.



  36. Orakel
    18. April 2025 06:47

    Da hab ich auf unser Mitteleuropa einen Beitrag gefunden - passt nicht ganz uzum Thema, aber lesens- und nachdenkenswert!

    CDU und Judas: Der Verrat hat Methode

    Vor über 2000 Jahren ließ sich Judas für 30 Silberlinge kaufen. Er verriet nicht einen Fremden, sondern seinen engsten Vertrauten. Er war Teil des inneren Kreises, saß beim letzten Abendmahl mit am Tisch und verriet Jesus an die Pharisäer.

    Judas war kein Feind von außen. Er kam aus dem Innersten. Gerade das machte den Verrat so bitter. Und als der Verrat vollzogen war, fühlte er sich schuldig und beging Selbstmord.

    Das politische Abendmahl 2025

    Heute erkennen wir dieses Muster in der Politik wieder. Die CDU, einst Gastgeber eines politischen Abendmahls, lud Millionen Wähler an ihren Tisch und versprach Maßhalten, Ordnung und Verantwortung. Ihr Brot war die Schuldenbremse, ihr Wein das Vertrauen des Bürgers. Generationen von Bürgern wählten diese Partei im Glauben, dass ihre Stimme für Stabilität stehe.



    • Orakel
      18. April 2025 06:49

      Doch nun hat sie genau das verraten, wofür sie gewählt wurde. Noch im Herbst verweigerte sie einer Neuverschuldung von vier Milliarden Euro die Zustimmung, berief sich auf Prinzipien und Verantwortung. Wenige Monate später unterstützte sie dann, gemeinsam mit SPD und Grünen, eine Grundgesetzänderung, die neue Schulden in Billionen ermöglichte. Nicht der Wähler hat das Versprechen gebrochen, sondern die Führungsspitze.

      Der Verräter von heute

      Judas erhielt Geld. Die CDU erhält Macht. Der Verräter von heute wird nicht bestraft, sondern zunächst aufgewertet. Der politische Verrat von heute ist offenbar kein Makel mehr. Die Aussicht, bald selbst wieder die Regierung zu führen und Zugriff auf Billionen zu haben, ist der neue Judaslohn. Und wer dabei Prinzipien opfert, gilt nicht als Verräter, sondern als Realpolitiker.



    • Orakel
      18. April 2025 06:49

      Judas bereute seinen Verrat und erhängte sich. Die CDU wird auch bezahlen. Nicht heute, nicht morgen. Aber der Tag der Abrechnung wird kommen bei der nächsten Bundestagswahl. Der Wähler wird ihr Henker sein.

      MEINRAD MÜLLER (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden.



    • queen consort
      18. April 2025 07:56

      Orakel, ich darf widersprechen. Jesus wurde nicht an die Pharisäer übergeben, sondern an die Sadduzäer - also die Priesterklasse, die herrschende Kaste sozusagen. Und die schauten dann, dass er bei Pilatus landete. Gerade gestern wieder gelesen. Dass der Pilatus sich so zierte und lieber den Barabbas frei ließe, einen gedungenen Römermörder, ist wohl nettes Beiwerk, aber nicht logisch. Jesus wurde für Hochverrat gegen den Kaiser aus Rom gekreuzigt, weil er sich Ämter anmaßte, die dem Kaiser vorbehalten waren. Jesus von Nazareth, der sagte, er wäre König der Juden.



    • Wolfram Schrems
      18. April 2025 14:10

      @queen consort

      Da muß ich korrigieren: Pilatus wußte genau, daß ihm Jesus nur aus Neid (Mt 27,18) ausgeliefert wurde und unschuldig war.

      Seine Spitzel hatten in drei Jahren der Tätigkeit Jesu niemals gehört, daß Jesus die römische Macht militärisch bekämpfen und aus dem Land werfen wollte.

      Somit wußte er, daß das Selbstbekenntnis Jesu als "König" eines Reiches "nicht von dieser Welt" keine revolutionären Implikationen gegen Rom selbst haben konnte.

      Daß die jüdischen Massen dann riefen "Wir haben keinen König außer dem Kaiser" muß ihn ziemlich überrascht haben.



    • queen consort
      18. April 2025 23:53

      Lieber Schrems, da widerspreche ich Ihnen noch zu später Stunde. Die Evangelien wurden frühestens 60 nach Christus geschrieben und vermutlich von Griechen, welche die jüdischen Gepflogenheiten nicht immer aus dem FF kannten. Aber eins ist klar: kein römischer Kaiser hätte einen Verwalter eines römischen Landes im Amt gelassen, der einen Römerschlächter (Bar-abbas) frei gelassen hätte. Und Jesus war angeklagt als Aufwiegler (der er übrigens auch war, allerdings aus anderen Gründen, als ihm die röm. Obrigkeit vorwarf). INRI stand auf seinem Schuldschein und das war römisches Recht. Pilatus wurde nur deswegen gut dargestellt, weil damals die Römer gerade Jerusalem eroberten und man nicht mit-ermordet werden wollte, auf Grund falscher Lehre. He, das ist ja fast so wie heutzutage.... (Satire off)



  37. Orakel
    18. April 2025 06:40

    Alles im Namen der, alles für die Integration!

    Exxpress heute:
    Islamisten-Messe in Salzburg: Politik will oder kann nichts tun

    Als Beitrag zur Integration und Völkerverständigung wird die am Freitag in Salzburg eröffnete „Türkische Kulturmesse“ angepriesen. Dass es sich dabei um ein Großevent des politischen Islam handelt, ist vielen Politikern und Medien entweder egal oder unbekannt.

    https://exxpress.at/politik/islamisten-messe-in-salzburg-politik-will-oder-kann-nichts-tun/

    Intergration oder eher - "Unterwerfung" (Roman von Michel Houellebecq)?

    Intergration - aber der autochtonen Bevölkerung!
    Unsere Politik treibt das voran und die katholische genauso wie die evangelische Kirche machen mit und schweigen!

    Das war seinerzeit auch der Grund, warum mein Mann, wie AU Piaristenschüler, überzeugter Christ, CVler aus der Kircher ausgetreten ist!

    Er gab auch



    • Orakel
      18. April 2025 06:42

      Er gab auch dem Papst große Mitschuld an dieser (Fehl) Entwicklung!

      Wir erinnern uns an Erzbischof Vigano? Der wurde exkommuniziert

      Der Vatikan hat seinen früheren Botschafter in den USA, Erzbischof Carlo Maria Vigano exkommuniziert. Er wurde des Schismas, der Kirchenspaltung, für schuldig gesprochen. Vigano war des Öfteren als scharfer Kritiker von Papst Franziskus aufgetreten.



    • Almut
      18. April 2025 09:30

      Ad "Türkische Kulturmesse": und das genau zu Ostern!



    • pressburger
      18. April 2025 10:58

      @Almut
      Absicht.



  38. Fontana
    18. April 2025 04:05

    Vielen lieben Dank am heutigen KARFREITAG für diese so wahre wie auch schmerzliche Analyse in Höchstform unseres - so wie wir ihn kennen - Herrn Dr.AU..

    Sobieski Denkmal am Kahlenberg - welche Schande und sollte sich das offizielle Österreich mit allen Kräften dafür einsetzen, daß es errichtet wird.
    Aber wahrscheinlich ist, daß die Polen im Durchschnitt noch aus einem anderen Holz geschnitzt sind wie der Österreicher. Minimum wäre Dank an Polen fällig und Entschuldigung wegen Weichei Unfähigkeit. Oder ist es gar schon die Angst?



    • eupraxie
      18. April 2025 07:25

      Es ist ganz sicher die Angst.



    • eupraxie
      18. April 2025 07:47

      Da das dt ethnische Volk für das größte Verbrechen verantwortlich ist, glauben die jetzigen handelnden Staatsführungen als Buße dafür, allen in der gesamten Welt, die es wollen, Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung stellen zu müssen.

      Der zweite Ansatz liegt im christlichen Glauben selbst begründet: universell angelegt als Liebe an den Mitmenschen, wobei dieser Mitmensch der arme und fordernde Zugewanderte und nicht mehr der verängstigte, bedrohte Einheimische ist.

      Der Papst macht es vor - zelebriert keine Gründonnerstagsliturgie sondern besucht ein Gefängnis.

      Die verordnete einseitige Liebe des Christentums - die natürlich den Missionsauftrag verräumt - trifft/paart sich mit dem Wehrunwillen/ der Wehrlosigkeit der politischen Gesellschaft.

      Die Plakolm mag ein gutes Statement abliefern - nur was soll denn wie stolz gelebt werden in der Öffentlichkeit, wenn die Fundamente des kath. Glaubens diskutiert werden?






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