Andreas Unterbergers Tagebuch

Was jetzt nach der Wahl kommen muss

03. Oktober 2024 01:13 | Autor: Andreas Unterberger
95 Kommentare

Erstaunlich, wie abrupt nach Wahltagen die Themen wechseln. Nunmehr interessiert sich alles für die Fragen der Koalitionsbildung und der Ministerienverteilung. Dieser Prozess dauert erfahrungsgemäß etliche Wochen – wenn es sich spießt, sogar Monate. Aber in Wahrheit müssen, müssten schon jetzt endlich die Sachinhalte auf den Tisch kommen, die auch im Wahlkampf praktisch keine Rolle gespielt haben.

Jetzt wird es vor allem darauf ankommen, beim Basteln von Koalition und Regierungsprogramm endlich die harten wirtschaftlichen und demographischen Fakten zu berücksichtigen. Darf das Wort "Sparen" wieder verwendet werden? Glauben manche Parteien weiterhin, hauptberuflich Wohltatenverteiler sein zu können? Meist wird in solchen Situationen mit dem Ruf nach einem "Kassasturz!" versucht, viel von dem, was im Wahlkampf gesagt worden ist, zu entsorgen und sich der  längst bekannten Tatsache zu nähern, dass das Land schwer verschuldet ist, dass es viel zu viele Pensionisten und viel zu wenige Berufstätige hat. 

Man wird endlich auch zugeben müssen, dass das Hoffen auf Wirtschaftswachstum in keiner Weise ausreicht, um das Land zu sanieren. Gewiss machen die von außen gekommenen Schocks der letzten Jahre – Corona, Ukraine-Krieg, Energieknappheit, Inflation, Hochwasser – der nächsten Regierung (einmal angenommen, es kommt angesichts der vielen roten Linien überhaupt zu einer solchen) das Leben zusätzlich schwer. Aber sie kann nur dann über die Runden kommen, wenn sie gleich am Anfang eine Reihe notwendiger, aber unpopulärer Schritte setzt.

Es wird auch dringend nötig sein zu erkennen, dass es in der Welt nirgendwo die gut ausgebildeten Fachkräfte gibt, die darauf warten, ausgerechnet nach Österreich zu ziehen. Warum auch sollten sie in ein Land gehen, dessen Sprache ihnen fremd ist, dessen Bürokratie exzessiv ist und wo man vom Einkommen hohe Abgaben zahlen muss? Sehen sie doch in Vergleichs-Tabellen, dass hierzulande die Einkommensteuer bis zu 55 Prozent wegfrisst, und haben keine Ahnung vom stark begünstigten Jahressechstel oder davon, dass dieser abschreckend hohe Prozentsatz nur für extrem hohe Einkommen gilt.

Eine gute Regierung – was für ein hoffnungsvolles Wort! – wird begreifen müssen, dass wir uns selber im Inland um eine Lösung unserer Probleme zu kümmern haben. Damit die Menschen nicht mit jugendlichen 60 Jahren zu arbeiten aufhören. Damit die Jungen nicht zu Tausenden in wertlose Gratisstudien à la Politologie gehen.

Ich schreibe in jeder Nummer von Österreichs einziger Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung "Börsen-Kurier" die Kolumne "Unterbergers Wochenschau".

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  1. Coronagierung
    03. Oktober 2024 23:30

    Frage an die Damen/Herren Runde:
    Ist es eine Option, dass Magnus Brunner(gegenwärtig noch Finanzminister) auf diese unnötigen Versorgungsposition in Brüssel, (die ihm am intervenieren in Nehammers/ÖVP Niederösterreichs, innenpolitische Hauptstrang-Handlungen in Ö. abhalten sollen)
    verzichtet und eine Zusammenarbeit mit Kickl in die Wege leitet?
    DIe ÖVP versucht die FPÖ gerade zu spalten.
    Die einzige Möglichkeit ohne "bunte Experimente", "Minderheitsregierung stützen", oder "Neuwahlen" der FPÖ wiederum wäre die ÖVP zu spalten!



    • Gerald
      04. Oktober 2024 05:01

      Brunners Leistungsbilanz als Finanzminister ist zwar nicht gerade berauschend, aber zumindest ist er einer der wenigen VPler, die in der Coronazeit nicht durch ekelhafte Sager aufgefallen ist. Ansonsten ist es Sache der ÖVP und ihrer Wähler, wen sie statt Nehammer hinstellen würde, wenn sie wirklich an einer Zusammenarbeit mit der FPÖ interessiert wäre. Das scheint aber eh nur hypothetisch, der Bundespräsident spaltet ja schon wieder fest im Hintergrund und der rückgratlose und machtgeile Nehammer rutscht vor ihm auf den Knien herum.



  2. CheGeBabbler
    03. Oktober 2024 22:51

    OT (oder nicht OT...je nach dem)
    1.)Nehammer
    Das Indiz aus den Klatschmedien, dass Gattin K. einen neuen Job habe interpretiere ich als Signal, dass er nicht mehr Bundeskanzler sein wird.
    2.)Schieder
    Habe möglicherweise Andreas Schieder vorhin gesehen.
    Er kam vor nicht mal 30 Minuten vom Bahnhof!/McDonalds-seitig. Ob Burgerkanzler zur Gegend war ist nicht bekannt. Ebenfalls nicht sicher ob es Geheimtreffen mit neos und oder övp gab oder nur die Wahlkartenauszählung/der Andi Babler -SPÖ der Anlass eines zusammen kommen mit wahrscheinlichen Grande ala Doris Bures.
    Jedenfalls was sicher ist: Ergebnisse waren Donnerstagabends noch nicht bekannt. Jetzt sind sie es vermutlich bald.
    Vor 12 Jahren bei ber Auszählung in selbigem Bezirk bekam ich mal die den Entschädigungsanteil als Vertauensperson "Beisitzer". Dann war ich kurz Essen, kam zurück. Und die Sozen haben bereits heimlich das Ergebnis ohne mich bekannt gegeben.
    Das sind sicher jene die dann sagen "manche holen nur den sold ab".



  3. Undine
    03. Oktober 2024 22:30

    Stichwort "UKRAINE-KRIEG:

    Vielleicht haben Sie, während Sie dieses Video ansehen, auch so etwas wie ein Déjà-vu:

    "Ihr eskaliert wegen Geheimpapier l Hier kommt der nächste Beweis!"

    https://www.youtube.com/watch?v=5fAjWefR7uo&ab_channel=KrissyRieger

    Hier die ganze Rede von FRIEDMAN:

    "STRATFOR: US-Hauptziel war es immer, Bündnis Deutschland + Russland zu verhindern"

    "3 Februar 2015. Der Gründer und Direktor der weltweit führenden privaten US-Denkfabrik auf dem Gebiet Geopolitik STARTFOR George FRIEDMAN über weltweite Geopolitik der USA und speziell in Europa.

    Zitat: "Das primäre Interesse der USA, wofür wir seit einem Jahrhundert die Kriege führen - Erster und Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg - waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, und unser Interesse war es immer, sicherzustellen, das



  4. Gerald
    • Brockhaus
      03. Oktober 2024 20:43

      Das sind trostlose Aussichten die da Gerald Grosz skizziert, aber leider hat er recht.

      Bei der heutigen Donnerstagsdemonstration gingen tausende Linke auf die Straße. Eine Schande von diesem Gesindel in Geiselhaft genommen zu werden.



    • bingo
      03. Oktober 2024 21:40

      BEIDE !!!!

      Aber trotzdem geht's bergab !



    • Undine
      03. Oktober 2024 22:34

      @Gerald

      VdB war, bevor er GRÜN wurde, KOMMUNIST! Und so einen intriganten Typ müssen wir in der Hofburg ertragen!



    • sokrates9
      03. Oktober 2024 22:43

      Brockhaus@ Tausende Linke auf der Strasse - ist zum aushalten wenn dadurch FPÖ immer mehr zulegt. Die Grünen haben 40% der Stimmen verloren - der Klimaschmäh zieht nicht mehr, öhnlich der Nazischmäh Buben erzählen stolz in der Schule eltern haben Nazis gewählt, dies Titulierung der FPÖ wird sinnbefreit übernommen...



    • Cotopaxi
      04. Oktober 2024 07:48

      Kommunist und vielleicht Freimaurer (er kann sich nicht mehr so genau erinnern).



    • FünfTageDanach
      04. Oktober 2024 21:04

      @sokrates9
      Ich weiß nicht ob sie auch die Wählerstromanalyse angesehen haben aber der Witz ist, dass obwohl es unter Strache und Haider noch üblich war massenweise Stimmen von der SPÖ zu lukrieren waren es nach den Nichtwählern und ÖVP-Wählern interessanterweise Grüne bzw Neos welche den am drittgrößten "Wähleewandel" an die FPÖ darstellte. Mit 3k,4k.
      Spö war sogsr enorm gering. Überhaupt frage ich mich ob ohne Antreten von "Keine", "Bier", l"LMP," "kpö+" das Babler Ergebnis zumindest an jenes der ÖVP aufschließen hätte können. Wie auch immer.
      An die kpö hat babler kaum Stimmen verloren aber ein kpö 2.0 Programm ist sicher nicht, dass was die Mehrheit der SPÖ Wähler gewollt haben.
      Trotzdem würde ich eine Überraschung nicht gänzlich abschließen.
      Babler kann gar keine Koalition gegen die FPÖ aber ohne ÖVP schmieden.
      Die ÖVP kann nur mit FPÖ oder spö oder 3er.
      Die fpö hat ähnlich wenig Optionen wie die spö.
      Es ist wird drauf ankommen wie arrogant die övp auftritt
      und ob vdb



  5. Wolfram Schrems
    03. Oktober 2024 15:38

    Was vor allem kommen muß, ist ein Rückzug aus internationalen Verwicklungen, ein Austritt aus EU und WHO, eine objektive Beurteilung der Lage in der Ukraine und im Nahen Osten (siehe zum Nahen Osten und zum Genozid in Gaza ganz aktuell auf der deutschsprachigen Lifesitenews: https://www.lifesitenews.com/de/analysis/die-usa-kundigen-ein-gigantisches-hilfspaket-von-87-milliarden-fur-israel-an/ ).

    Nur Souveränität erspart uns weitere "Pandemien", Militärtransporte, Himmelsschilder und Abfluß enormer Summen.



    • Wolfram Schrems
      03. Oktober 2024 17:21

      Ohne WHO keine "Pandemie", ohne EZB keine Inflation,
      ohne NATO kein Krieg, ohne WEF kein "Great Reset".

      (Aufschrift auf einer Wand in Wien-Liesing, nach einer Publikation)

      Etwas überspitzt, aber nicht ganz daneben.



    • pressburger
      03. Oktober 2024 18:51

      Nehammer ist Garant, Österreich bleibt dem Transatlantismus treu, von der EU regiert. Wie kann ein Staat, ohne gesicherte Grenzen, ein Staat der die Sicherheit seiner Bürger nicht schützen will, der Bürger als Menschen zweiter Klasse behandelt, ein souveräner Staat sein.
      Der Wähler stand am Scheideweg. Der Wähler hatte die Chance, den schmalen, vielleicht unbequemen Weg, nach oben zu gehen. Der Wähler hat sich für den eingetreten Weg, mit Kuhfladen gepflastert, in den Grünen Sumpf entschieden.



  6. pressburger
    03. Oktober 2024 15:02

    Zugegeben, es fällt schwer jemanden, der über die Zukunft schreibt zu folgen, der in der Vergangenheit Fakten negierte, sich der Seite die Lügen verbreitet hat, argumentativ anschloss.
    So geschehen im Falle der Sprengung der North Stream Gasleitung.
    Es konnte nicht sein, was nicht sei durfte.
    Seymour Hersh hat kurz nach der Sprengung, die USA der Täterschaft bezichtigt. Nach dem Prinzip cui bono, hatten nur die USA ein Motiv.
    Die Ostsee ist ein kleines Gewässer, das von allen Seiten lückenlos überwacht wird. Hätten sich zu fraglichen Zeit, am fraglichen Ort, russische Schiffe befunden, hätte das die NATO dokumentiert.
    Russland hatte kein Motiv, die USA schon.
    Russland will auch jetzt noch Gas in die EU verkaufen.
    Die EU will nicht. Russland liefert trotzdem
    Russland hat nie versucht den Gashahn zuzudrehen, das machen jetzt die Günstlinge der EU, die Ukrainer.
    Es sollte eigentlich kein Problem sein zuzugeben, sich geirrt zu haben. Z.B., J.D.Vance, hat seinen Fehler zugegeben.



    • Ireneo
      03. Oktober 2024 15:28

      VOR ALLEM SIE negieren das Faktum, dass SEHR WOHL RUSSLAND MIT DEM GAS ABDREHEN ANGEFANGEN hat.
      Mit lächerlichen Vorwänden (nötige Servicearbeiten usw. ) wurde lange vor Kriegsbeginn immer wieder von russ. Seite aus zunächst der Gasdurchfluss durch die Ukraine und dann auch Nord stream 1 immer wieder unterbrochen, um Europa zu verängstigen.
      Hören Sie endlich auf, die Dinge manipulativ zu verschweigen, die nicht in Ihr prorussisches Propagandabild passen!!



    • Verschwörungssatiriker
      03. Oktober 2024 16:42

      Pressburger,
      bitte hören Sie nicht auf, immer wieder auf Fakten und die Verdrehungen von Tatsachen hinzuweisen!



    • Ireneo
      03. Oktober 2024 17:40

      Sind Sie sich selbst beigesprungen...



    • pressburger
      03. Oktober 2024 23:51

      @Ireneo
      Nichts verstanden. Sprengung ist das Thema. Sprengung !



  7. Lonesome Boy
    03. Oktober 2024 12:59

    Die Grünen sind ein Auslaufmodell - ganz pragmatisch und ideologiebefreit betrachtet. Z.B.: Microsoft will in den USA ein stillgelegtes seinerzeitiges Pannen-AKW reaktivieren lassen und davon 20 Jahre lang exklusiv den Strom beziehen. Warum? Weil KI gnadenlos viel Energie frisst, einerseits Unmengen Strom für die Rechenzentren, andererseits Unmengen Wasser zu deren Kühlung. Dabei sind wir mit KI erst in den Kinderschuhen. Der Bedarf wird exponentiell wachsen, quasi explodieren.
    Weil KI aber Teil der großen Transformation ist, wird man diese Nachteile in Kauf nehmen, sie nicht mehr thematisieren, und die Grünen alt aussehen lassen. Energiesparen ist Schnee von gestern. Eine ChatGPT-Abfrage benötigt 15 mal so viel Rechenleistung (und Energie) wie eine google-Abfrage. Trotzdem gibt es von Ersterer schon jetzt 200 Millionen Abfragen pro Tag, viele davon "nur so zum Spaß". Es macht sich kaum jemand Gedanken über die schädlichen Folgen für die Umwelt.



    • Gerald
      03. Oktober 2024 15:58

      Das ist auch der Grund, warum die Chinesen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen, aus dem Boden stampfen. Die wollen bei AI auch ganz vorne mit dabei sein und brauchen viel verlässlichen Strom. Der globale Kohleverbrauch hat 2023 übrigens entgegen dem hysterischen Klimageplärre in Europa einen neuen Höhepunkt erreicht und bereits 50% davon verbrennt China.



  8. Waltraut Kupf
    03. Oktober 2024 12:24

    Bei allen anstehenden Problemen wäre es erforderlich, deren eigentliche Ursache anzusprechen und dort anzusetzen, anstatt halbherzige Symptombekämpfung zu betreiben und quasi Eisentraversen mit Spucke befestigen zu wollen. Einige Beispiele: die Überalterung hängt mit dem „Menschenrecht“ auf Abtreibung zusammen. Das Budgetloch hat auch mit der einseitigen transatlantischen Orientierung zu tun, für deren Stellvertreterkriege wir gehörig in die Tasche greifen müssen. Dazu zählt (wenn auch (noch nicht schlagend) Sky Shield. Die Permissivität gegenüber der Zuwanderung durch sprachunkundige und unqualifizierte Leute belastet das Sozial- und Bildungssystem. Altlasten aus der zum guten Teil betrügerischen Coronapolitik schlagen budgetär zu Buch. Wien kann nicht mehr als neutraler Ort für völkerverbindende Konferenzen gelten Der anerzogene Mangel an Pflichtgefühl und religiöser Bindung tut ein übriges.. Die bisherige Regierung betreibt Amtsmißbrauch und Landesverrat.



    • Tyche
      03. Oktober 2024 12:45

      Amtsmißbrauch und Landesverrat so ist es!



    • veritas
      03. Oktober 2024 14:40

      S.g. Waltraut Kupf & Tyche. Perfekt analysiert, es ist Amtsmissbrauch, Landesverrat und noch viel mehr. Hilflosigkeit macht sich bei mir breit. Weil jedes Korrektiv auf rechtsstaatlicher Basis nicht mehr existiert. Diese Verbrecher kommen ungeschoren davon, das wissen sie und handeln dementsprechend. Der sogenannte „fehlende Anfangsverdacht“ ist ein Persilschein der Staatsanwaltschaft, der ausreicht, dass noch niemand dieser widerlichen Marionetten angeklagt werden konnte. Dieses uns aufgezwungene System ist bereits “too big to fail“ und daher “too big to jail”. Die Banken beweisen meine Vermutung bei jeder Finanzkrise. Niemand ist schuld, die Bürger bezahlen und die Verantwortlichen werden geschasst und vielleicht auch noch wiedergewählt. Wie schon erwähnt, macht sich Hilflosigkeit auch breit, weil jeder Versuch meinerseits in unserer Gemeinde ein Problembewusstsein zu schaffen, krachend gescheitert ist. Zwischen ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne passt im Ernstfall kein Blatt Papier.



    • Verschwörungssatiriker
      03. Oktober 2024 16:47

      alle
      ************
      ************
      ************ für die "WAHREN WORTE"



    • FünfTageDanach
      04. Oktober 2024 21:18

      "Too big to jail" geile Wortschöpfung, auch wenn leider wahr ist.



  9. Arbeiter
    03. Oktober 2024 11:53

    Gewiss werden die Länderergebnisst wichtig sein. Unser LH Stelzer in OÖ schien mir schwerstens erschüttert. Welchen Schluss er daraus zieht? Sein Wolfgang Hattmanssdorfer als Vizekanzler unter Kickl? Oder die andere Todeskombinaion mit Babbler? Der Machtapparat der ÖVP will, scheint mir, keinesfalls die inhaltlichen Gründe des Schlamassels sehen.



    • sokrates9
      03. Oktober 2024 13:47

      Habe einige Statements von Stelzner gehört, rätselt was Ursache für Megaverluste sei,obwohler doch so brav sei!?2 jahre Sekkiererei mit Corona wird elegant unter den Teppich gekehrt, was uns die Ukraine - für uns völlig uninterssanrtes shit -hole Land via EU inklusive Russlandsanktionen völlig ,Problem mit Wirtschaftsflüvchtlingen gibt es auch nicht,Elektroautis auch wenig Problem wenn die EU es will - aber großes Rätselraten woher die Verluste kommen...



    • sokrates9
      03. Oktober 2024 13:48

      NS : Ihr Leserbrief heute OÖ Nachrichten war ausgezeichnet :-)



    • Arbeiter
      03. Oktober 2024 16:18

      Danke, Sokrates! Hat mich gewundert, dass wieder einmal ein Brief von mir gekommen ist. Vielleicht haben die OÖN sich meinen letzten Satz zu Herzen genommen "Ich bitte höfflich um eine Erweiterung des Meinungskorridors." In diesem Sinn gefallen mir auch die beiden Briefe vor dem meinen.



    • Volksverr2023
      04. Oktober 2024 21:24

      Nicht sehen wollen auf jeden Fall! Anders ist es auch beispielsweise unmöglich, dass das Wort Corona im Programm der ÖVP trotz Erstellung am Ende dieser kein einziges Mal benutzt wird.
      Das ist wie mit den Lehrern die eine gewisse zeitliche Epoche gerne ausklammern...



  10. Postdirektor
    03. Oktober 2024 11:41

    Wir haben viel zu viele Pensionisten, schreibt Dr. Unterberger.
    Stimmt!
    Besonders die lebenslange Pension bei uns bereits vom Jugendalter an ist bei Zuzüglern aus aller Welt sehr gefragt und hat sich schon tausende Kilometer weit herumgesprochen.



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 14:16

      Abgeordnete des deutschen Bundestages erhalten bereits nach einer Legislaturperiode eine lebenslange Pension von etwa 1800 Euro.

      Wie schaut es bei uns aus?



    • FünfTageDanach
      04. Oktober 2024 21:27

      Dafür verdient Au meinen vollen Respekt!
      "Jugendliche 60 Jahre", haha das Bild werde ich nicht vergessen, klingt wie das Oximoron "Alter Knabe" aus Gatsby.



  11. Meinungsfreiheit
    03. Oktober 2024 11:06

    Es wird schon wieder sehr leichtfertig mit dem Wort Wählerwillen herumgeschmissen!

    Der Wählerwille wird dann abgebildet, wenn man 50Prozent plus eine Wählerstimme hat.
    Das ist in einer Demokratie so.
    Und das muss Kickl nun erst einmal bewerkstelligen.

    Mein Vorschlag, dass sowohl Nehammer als auch Kickl Platz machen würde gemäß den Programmen den Weg ebnen.

    Ansonst bleibt der FPÖ wieder nur das 5-Jahre dauernde Gejammere und Gesudere.



    • Arbeiter
      03. Oktober 2024 11:37

      Es gibt eine ins Auge springende Gemeinsamkeit zwischen ÖVP und FPÖ: beide wollen das Überleben von Volk und Staat Österreich. Wie ernsthaft und konsequent der Machtapparat der ÖVP das will, darüber kann man streiten. Aber die unbedarfte und voll durchgetschenderte WählerInnenschaft der ÖVP nimmt das einfach als gegeben.



    • Pennpatrik
      03. Oktober 2024 11:37

      Feuchte Träume.

      Die FPÖ wird den erfolgreichsten Obmann ihrer Geschichte wegschmeißen?
      Dass Nehammer gehen soll, ist klar. Er ist wahrscheinlich er erfolgloseste Obmann in der ÖVP Parteigeschichte. Oder hat vor ihm schon einmal einer 11% verloren?

      Es ist schon klar, dass die üblichen Verleumdungskampagnen mit Kickl nicht funktionieren. Vor den Wahlen mussten sie Vorwürfe aus längst vergangenen Zeiten, die noch dazu nicht stimmten, ausgraben. Natürlich erfolglos. Kickl ist zu anständig.
      Wenn die ÖVP wieder die Linken ausgräbt, braucht sie den Graben nicht zuschütten und kann sich gleich selbst hineinlegen. Ich hoffe, Kickl ist bewusst, in welch starker Position er ist und er zieht Nehammer die Hosen ordentlich runter.
      Wie einfach das ist, hat Frau Gewessler ja vorgemacht.



    • Tyche
      03. Oktober 2024 12:28

      MF - nur halbrichtig! Der Wählerwille bestimmte die beiden konservativen, eine pseudokonservativ, die andere konservativ, Parteien! Parlamentarische Mehrheiten sucht und findet die Politik, die auf den Wählerwillen sch.., wie wir jahrelang leidvoll erfahren haben. FPÖ-ÖVP unter Kurz war durchaus akzeptiert, bis man den Blauen mit Hilfe der vergammelten Linksschaft den Dolch in den Rücken drückte!



    • Meinungsfreiheit
      03. Oktober 2024 21:06

      Wer hat sich bei Kurz 2019 (37%!) den Koalitionsverhandlungen verweigert?



  12. Arbeiter
    03. Oktober 2024 10:57

    Ein Detail, aber fundemental wichtig: 2017 kam das Buch der sozialistischen Lehrerin Susanne Wiesinger heraus "Kulturkampf im Klassenzimmer". Unter Kurz und Strache bekam Frau Wiesinger sogar eine Funktion im Unterrichtsministerium. Akutell veröffentlichte ein ÖVP Lehrer, Christian Klar, ein Buch über die Zustände in seiner "Mittelschule" in Wien, wo er Direktor ist. Qualitsmedial alles ignoriert! Ich kann jetzt nicht konkret benennen, was die FPÖ daraus macht. Kann mir jemand bitte helfen? Mein positives Pauschalvorurteil über die FPÖ ist schon, dass die FPÖ gegen weiteren zivilisatorischen Abstieg, Analphabetisierung und Islamisierung auftritt.



    • Pennpatrik
      03. Oktober 2024 11:42

      Sie kann nur das Vernünftige machen, Hausverstand einsetzen und an die Zukunft denken.
      Daher: Zuallererst muss (muss!) jeder Zuwanderer Deutsch lernen und Deutsch sprechen. Die Kinder müssen (müssen!) massiv in der Erlernung der deutschen Sprache unterstützt werden.

      Ja - und dann müssen (müssen!) wir Berge von Geld in die Hand nehmen, um den Kindern eine gute Ausbildung zu geben. Jedes Jahr, das ein Kind versäumt, wird es schwerer lernen und mit jedem Jahr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir Sozialfälle heranziehen.
      Auch militante Gegner der Zuwanderung werden erkennen müssen, dass auch die Einwandererkinder die Zukunft unserer Gesellschaft sind.

      Einsparen könnten wir z.B., indem wir die Geschwätzwissenschaften auf den Universitäten massiv minimieren und das ganze Gendergedöns auflassen.



    • Whippet
      03. Oktober 2024 11:50

      Kleines Detail: In der Klosterschule meiner kleinen Nichte in Wien, erste Klasse, ist gestern ein Mädchen aus einem anderen Bezirk angemeldet worden. Das Mädchen weinte, da es das einzige deutschsprechende Kind in der vorherigen Klasse war und sich mit niemandem verständigen konnte.



    • Arbeiter
      03. Oktober 2024 11:55

      Danke, Whippet! Seit Jahren bitte ich unsere OÖN um regelmäßige Berichte aus dem real existierenden Schulwesen.



    • riri
      03. Oktober 2024 12:16

      Das werden Sie nicht bekommen, Arbeiter.
      Meinl-Reisinger betont immer wieder, wie toll das Schulsystem in Wien funktioniert, besonders mit dem Wiederkehr.
      In Wahrheit ist das eine Katastrophe für unsere Kinder, Österreich weit. Was schreiben die Medien?



    • sokrates9
      03. Oktober 2024 13:51

      Gestern hat es Bombendrohung Hauptbahnhof Linz gegeben.Dass da islamisztischer Hintergrunfd dahinter stecken könnnte - Allahu Akbar - hat OÖ Nachrichzten in ihrem heutigen Bericht leider vergessen....



    • FünfTageDanach
      04. Oktober 2024 21:21

      Sehr gut, gegen "Erfahrungsberichtr" kann der Mainstream gar nichts machen =).



  13. Oktopus
    03. Oktober 2024 10:49

    … das Land hat nicht viel zu viele Pensionisten, sondern viel zu viele Sozialhilfeemfänger!!!



    • riri
      03. Oktober 2024 12:20

      Unsere Pensionisten geben ihr Geld in Austria aus. Die Zuzügler aller Arten, ohne Leistungen, sorgen für die Wertschöpfung im Ausland.



  14. sokrates9
    03. Oktober 2024 10:16

    Phase 1:Kickl braucht gute Ergebnisse in Voralberg und Steiermark.Hoffe dann beginnt man auf Landesebene zu denken.Glaube Diese Ebene unterliegt noch nicht dem Kommando des tiefen Staates.Sehe da ausser Doskozil leider keinen kritischen Kopf.Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...Schlüsselfrage wie bringt man die Lügenmedien zu mehr Realismus?



    • Tyche
      03. Oktober 2024 10:19

      Vor den Wahlen wird sich regierungstechnisch nicht allzuviel tun! Da werden sie offiziell verhandeln, verhandeln, verhandeln!



    • Pennpatrik
      03. Oktober 2024 11:44

      Indem man ihnen alle (alle!) staatlichen oder staatlich verordneten Gelder streicht.



  15. pressburger
    03. Oktober 2024 09:23

    Was kommen muss, was kommen sollte ? Zuerst, der korporative Rückzug der Unwissenden, der Feinde der Marktwirtschaft, der Feinde der Ökonomie, der Feinde der offenen Gesellschaft.
    Konkret, kein Nehammer, kein Kogler, kein Babler. Alle müssen aus der Politik entfernt werden.
    Der Wähler hat sich am 29. September entschieden, den o.G. das Vertrauen auszusprechen. Mir den o.G. gibt es keinen Neuanfang. Ihre Ideologie, Nehammers, Koglers, Bablers, führt sie, damit, die ganze Gesellschaf in den Untergang, in die Planwirtschaft, in den Sozialismus. Die o.G. wollen und werden den Bevölkerungsaustausch, konsequent zu Ende führen, die Neutralität liquidieren, Österreich in die NATO und in den Krieg führen.
    Beim Gelingen, wird Nehammer, Babler, Kogler, belohnt. Die absolute Macht wird die Belohnung sein.
    Hat Kickl gegen die Front der Reaktionäre, von Bellen angeführt, eine Chance ?
    "Kickl, du hast keine Chance, aber nutze sie." Nicht aufgeben, kämpfen !



    • Postdirektor
      03. Oktober 2024 11:05

      So ist es, @pressburger!
      Ich wasche meine Hände in Unschuld (bewusst gebrauchtes Bibelzitat :-I). Ich habe zumindest keinen Beitrag zum Gelingen des „Weiter so!“ geleistet und keine der Parteien gewählt, die für den bisherigen Abstieg Österreichs verantwortlich sind, bzw. ihn in Zukunft noch weiter vorantreiben wollen.



  16. ET IN ARCADIA EGO
    03. Oktober 2024 08:54

    Habe es wiederholt angemerkt, was kommen muss: Weil vom Misthaufen Brüssel verlangt, kommt VP-SP-NEOS. Schneller in den Untergang würde GRÜN statt NEOS führen. Positiv an beiden Varianten ist: Es wird die ÖVP endlich in tausend Stücke zerreissen. Bei Variante 1 in zwei bis drei Jahren, bei Variante 2 in einem bis zwei Jahren. Daher bin ich für Variante 2, GRÜN statt NEOS.
    Bei beiden Varianten: FPÖ +40%, +50% nicht ausgeschlossen.



    • ET IN ARCADIA EGO
      03. Oktober 2024 08:56

      Gott schütze Österreich! Hat er 1938 auch nicht gemacht...



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 09:01

      Vielleicht sollten wir es in Zukunft mit Allah versuchen? Der meint es augenscheinlich sehr gut mit den Seinen.



    • sokrates9
      03. Oktober 2024 09:58

      Stichwort Allah Die Bombendrohungen inkl Räumung von Bahnhöfen hatten im Bombenmail Islamischen Bezug.Wird von unseren Medien diskret verschwiegen..



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 10:09

      Alles Übel, was mit dem Islam eventuell zusammenhängen könnte, wird von den Politikern und den Systemschreiberlingen vertuscht, geleugnet oder relativiert.



    • Almut
      03. Oktober 2024 10:13

      Ob Kickl über 50% überlebt - ich habe da so meine Zweifel!



    • Postdirektor
      03. Oktober 2024 11:09

      @Cotopaxi

      Mit den „Seinen“ wir es Allah schon gut meinen. Nur, wir werden nicht zu den „Seinen“ gehören dürfen :-(



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 14:18

      @ Postdirektor

      Die christlichen Kirchen sind aber der Meinung, dass der Christengott und der Islam-Gott ohnehin ein und derselbe ist.



    • Postdirektor
      03. Oktober 2024 15:03

      @Cotopaxi

      Ich wünsche ihnen (den christlichen Kirchen) viel Glück.



    • riri
      03. Oktober 2024 19:04

      Die Badische evangelische Kirche feiert gemeinsame Gottesdienste und religiöse Andacht mit Muslimen. Die Messerer gehen anschließend zur Beichte. Und alles ist wieder paletti.



  17. Tyche
    03. Oktober 2024 08:42

    "Kickl darf nicht Kanzler werden" - das Programm der Verlierer, die Kernaussage Markls heute!
    Wir bekommen jetzt noch eine schwarz, rot, pinke Show geliefert, garniert mit einem darüber schwebenden, salbungsvoll schwadronierenden vdB!
    Leider!
    In meiner Vorstellung wär die einzig mögliche Option gewesen: die ÖVP tritt den Nehammer zurück und macht so den Weg für ehrliche Verhandlungen mit der FPÖ frei! Nachdem aber alle Parteien an der 1. Reihe der Mandatsverlierer festhielten, war klar dass das volle schon vor der Wahl ausgepackelte Programm beinhart durchgezogen wird.

    Was für eine Partie der Verräter, die den Wunsch, den Willen der Bürger so konsequent zu mißachtet. Hat aber auch schon Vranitzky gemacht!
    Über einen Gräben zuschüttenden vdB red ich schon seit seiner 1. Wahl nicht mehr, war vom 1. Tag seines Amtsantritts klar, das das genau so laufen wird!

    Darum hat man seinerzeit wohl auch einen Hofer "verhindert" - wenn ich mir vortstelle, wie das heute anders laufen könnte?



    • rowischin
      03. Oktober 2024 09:15

      @Tyche: ja, wie gut hätte es laufen können, man sollte nicht vergessen, die ÖVP hat VdB bei der letzten Wahl empfohlen, welch hinterfotzige Partei.



  18. veritas
    03. Oktober 2024 08:37

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Herr Dr. Unterberger pocht darauf, „Was jetzt nach der Wahl kommen muss“. Aber:

    Die SPÖ will unbedingt mitregieren, und hat Andreas Babler für die Koalitionsgespräche benannt. Die SPÖ zeigt sich bereits jetzt (!) kompromissbereit. Das Ziel: Kickl verhindern.

    Die ÖVP und Frau Nehammer wollen auch unbedingt, dass Karl Nehammer Kanzler bleibt. Koste es, was es wolle. Bezogen auf Anstand und Demokratieverständnis. Das Ziel: Kickl verhindern.

    Die NEOS hält es nicht länger in der Scheinopposition. Meinl-Reisinger will endlich beweisen, dass sie eine Bilderbergerin von echtem Schrot und Korn ist. Das Ziel: Die Vereinigten Staaten von Europa & Kickl verhindern.

    Die Grünen betteln um eine neuerliche Regierungsbeteiligung. Gewesslers to-do Liste, im Sinne Larry Finks ESG Zielen (Environmental & Social Governance), ist noch nicht abgearbeitet. Das Ziel: Abartigkeit, Angst & Chaos.

    Verhindern statt Verändern, mit denselben Gfrastern. Das ist was kommen wird.



    • FünfTageDanach
      04. Oktober 2024 21:16

      Die Grünen sind das Bauernopfer, und die ÖVP mit - 12%Punkte wird gar noch belohnt/begnadigt.
      Wir dürfen niemals vergessen, solange Gerechtigkeit nicht genüge getan wurde wie sich ÖVP - Politiker übe das Gesetz sehen, und Dinge vertuschen usw. nur um weitermachen zu können.



  19. Gerald
    03. Oktober 2024 07:58

    Die Koalition ÖVP-SPÖ soll ja laut intern von ÖVPlern an Westenthaler geleaktem Papier schon seit 6 Wochen ausgepackelt sein. Offenbar ist die Machtgier von Babler nach dem Vizekanzler und der SPÖ zur Rückkehr in die Regierung doch größer, als die Furcht im Burgenland und in Wien dafür abgestraft zu werden.
    Das Ergebnis war nur etwas anders erwartet worden. Die VP rechnete mit einem sehr knappen Rennen gemäß den letzten Umfragen (unter 1%), mit der sie sofort den Führungsanspruch der FPÖ in Zweifel ziehen hätte können. Das hat der Wähler mit ca. 3% Abstand verhindert. Außerdem hat er wohl eine 2er-Koalition VP-SPÖ verhindert, denn 1-2 Mandate Überhang ist zu wenig. Jetzt muss man noch die Neos versorgen (deswegen machte Tanner am Wahlabend wohl auch so ein angefressenes Gesicht, man war von einer 2er Koalition ausgegangen) aber das wird eine leichte Übung, Meinl-Reisinger ist eh schon ganz gierig auf Regierungsmacht.
    Ich hoffe ich irre mich, ich befürchte jedoch keinen Irrtum.



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 08:13

      Als personelle Abspaltung von der ÖVP sind die NEOS ohnehin ihr zuzurechnen. Es gibt also eh eine Zweierkoalition, quasi.



    • rowischin
      03. Oktober 2024 09:21

      @Cotopaxi: Nein, die Neos sind weit nach links gerückt und die EU Hörigkeit, Abgabe von Kompetenzen nach Brüssel etc. die sind nicht viel besser als die Grünen. Die selbstgefällig Art von MR ist zum Kotzen.



    • Cotopaxi
      03. Oktober 2024 10:11

      @ rowischin

      MR ist aber durch die Schwartze Schule bei Schmauch-Spagat und dem Schwartzen Parlamentsklub gegangen.



    • bingo
      03. Oktober 2024 12:32

      @ Gerald - war doch im MAI / JUNI bereits paktiert !



  20. Hr. Zyni
    03. Oktober 2024 06:40

    Eigentlich kann man der FPÖ nur gratulieren, dass sie wahrscheinlich nicht in die Regierung kommen wird. Denn es ist 5 nach 12, die Titanic ist schon auf den Eisberg aufgelaufen, das Unheil nimmt unaufhaltsam seinen Lauf. Warum?
    Die Wirtschaft und der Euro werden kollabieren.
    Danach massenhaft Staatspleiten.
    Energie wird unerträglich teuer, Blackouts sind die Regel, dadurch Unruhen, Plünderungen.
    Ab einem Anteil von 16% der Bevölkerung fordert der Islam die Vorherrschaft, da fehlt nicht mehr viel. Dann geht's hier zu wie in Kairo oder Teheran.
    Petitessen wie Gendern, Klima und Frauenquoten sind schlagartig out, wenn die Leute sich um ein Stück Brot raufen müssen.
    Wenn da eine unfähige Regierung als Brandbeschleuniger wirkt ist das auch schon egal.



  21. Josef Maierhofer
    03. Oktober 2024 06:37

    Noch haben wir die alte Regierung.

    Wir werden sie „Weiter so!“ haben, dafür sorgen die Systemparteien unisono.

    Die Menschen werden das sehen und spüren. Sie haben eben nicht deutlich genug entschieden.

    Sollte es dann überhaupt noch Wahlen geben, dann werden diese deutlicher susfallen.

    Im Land der Koalitionen geht halt nichtd weiter.



  22. veritas
    03. Oktober 2024 05:09

    1/5

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Gehen wir einmal davon aus, was Herbert Kickl seit Beginn der Corona-Pandemie zugesagt hat, falls die FPÖ die Stimmenmehrheit erreicht und er Kanzler werden sollte:

    1.) Bargeld wird nicht abgeschafft.
    2.) Lückenlose Aufarbeitung der Corona Pandemie.
    3.) Keine ORF Zwangsabgabe. Reformation der Medienförderung.
    4.) Asyl: „Meine Obergrenze ist Null“.
    5.) Österreich bleibt neutral. Ausstieg aus dem Sky-Shield Projekt.
    6.) Raus aus dem Ukraine Krieg.
    7.) Eine EU der Vaterländer bei der die nationale Souveränität weitgehend unangetastet bleibt (siehe Adenauer, De Gaulle).
    8.) Wir wollen den Menschen keine externe Agenda wie z.B. Green Deal, LGBTQI, Agenda 2030, usw.) , an ihnen vorbei, überstülpen. Die Macht geht vom Volk aus.

    Es kann sein, dass ich da etwas vergessen oder nicht korrekt wiedergegeben habe. Alles in allem wurde Kickl und die FPÖ deshalb mit einem überwältigenden Ergebnis gewählt, und das zurecht.



    • eupraxie
      03. Oktober 2024 08:07

      Mit welcher Partei kann ein derartiges Regierungsprogramm vereinbart werden?



  23. veritas
    03. Oktober 2024 05:08

    2/5

    Die Granden der ÖVP und der SPÖ haben vorgestern bereits bekanntgegeben, dass sie sowohl Nehammer als auch Babler nicht infrage stellen. Aber eine von diesen Parteien braucht Kickl unbedingt, um eine regierungsfähige Mehrheit zustande zu bringen. Bisher unbestritten bleibt, dass weder die ÖVP mit Nehammer, noch die SPÖ mit Babler mit einer FPÖ und Kickl als Kanzler koalieren wollen. Wir haben es hier mit einer lose-lose Situation zu tun die vor allem auf Beziehungsproblemen und Sachproblemen beruht.

    In dieser Phase geht es nicht mehr um eine Lösung, sondern darum, dass die andere Partei möglichst großen Schaden nimmt. Es ist der immerwährende Kampf gegen rechts mit allen Mitteln und dem erklärten Ziel der Elimination des Gegners. So muss man es leider auch nach dieser Wahl sehen.



  24. veritas
    03. Oktober 2024 05:08

    3/5

    Beziehungsprobleme kann man durch personelle Rochaden lösen, wäre da nicht die Sorge ums Image und der Gesichtsverlust. Sachprobleme verlangen eine Kompromissbereitschaft von beiden Seiten im Sinne von Bismarcks „Politik ist die Kunst des Möglichen“. Aber, Sachprobleme plus gravierende Differenzen in ideologischen Weltanschauungen und Beziehungsprobleme ergeben eine Mission Impossible.

    Von den oben aufgezählten Punkten wissen wir, dass diese sehr konträre Standpunkte zwischen der FPÖ und den unter Kuratel des Tiefen Staates stehenden Systemparteien ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne beinhalten. Bis hin zu einer no-go Situation. Da muss die Kompromissbereitschaft schon gewaltig, fast bis hin zur Selbstaufgabe, sein. So musste Geert Wilders in Holland sein umstrittenes Islam-Gesetz-Vorhaben aufgeben, aufgrund dessen er unter anderem gewählt wurde. Wo endet da die Kompromissbereitschaft eines Wahlsiegers?



  25. veritas
    03. Oktober 2024 05:07

    4/5

    Das alles wissen Herbert Kickl, Andreas Mölzer und der innere Kreis der FPÖ. Aber sie haben die geballte Macht der geeinten Mainstream-Medien im In- und Ausland erbarmungslos gegen sich. Das wissen aber auch die anderen, die nicht nur mit Lothar Lockl einen gewieften Taktiker und Strategen in ihren Reihen, vor allem in der ORF Hochburg haben. Herbert Kickl würde als Kanzler eine Republik übernehmen, deren Finanzen und Teile der Wirtschaft, in erster Linie die KMU’s, bereits als desaströs zu bezeichnen sind. Und öffentliche Institutionen, und da vor allem die Justiz, Bildung und Soziales, die bis in die kleinsten Amtsstuben ideologisch durchseucht sind. Damit meine ich auch die Gemeinden, deren Sorgen in der Tat jene sind, dass es ja keine Aufarbeitung der Corona-Verbrechen gibt. Meine Versuche, Licht ins Corona-Dunkel zu bringen, sind bisher immer gescheitert. Da herrscht eine Mauer des Schweigens.



  26. veritas
    03. Oktober 2024 05:06

    5/5

    Warum also sollten Nehammer, Babler, Meinl-Reisinger und Kogler Interesse haben, mit Kickl zu koalieren? Weil sie ja die wahren Interessen des Tiefen Staates (z.B. den WHO Pandemievertrag, Green Deal, Migration, CBDC, usw.) ohne Kickl unter scheinbarer Wahrung demokratischer Gepflogenheiten (Governance), am Volk vorbei durchsetzen können. Und dabei auch noch ungeschoren davonkommen. Sie richten sich dabei ganz nach dem Aufruf von Antonio Guterres, dem UNO Generalsekretär: „Politicians should ignore voters“.UHBP wird’s schon richten. Herbert Kickl und sein Team stehen einer Horde schnappatmender Journalisten, Antifa-Banden, Freimaurern, Bilderbergern, ECFR Mitgliedern und Transatlantikern gegenüber, deren Interessen fast keine Schnittmenge mit Kickls Zielen aufweisen. Es sind undurchdringliche Hegemoniestrukturen. Man muss darauf vertrauen, dass Herbert Kickl hoffentlich die richtigen Entscheidungen trifft und ihm dafür alles Gute wünschen.



    • Whippet
      03. Oktober 2024 07:25

      Veritas, danke für Ihre fünf hervorragenden Beiträge! Ich schätze Sie sehr als „Coautor“.



    • elokrat1
      03. Oktober 2024 08:29

      Veritas********+
      Der österreichische Karren steckt bereits zu tief im Morast um diesen wieder flott zu bekommen. (Re)agiert wird daher nach dem Motto, „is eh scho wurscht“, her mit de Millionen, her mit dem Zaster, her mit der Marie. Mikl-Leitner zeigte bereits vor längerer Zeit den Linksdrall der ÖVP, der sich seither massiv verstärkt hat.
      https://youtu.be/HxVrA5T0Z4A?si=CBF54NQyoN5ZvTwM



  27. igonta
    03. Oktober 2024 04:47

    Facharbeiter versus Sozialwissenschaften. Herr Unterberger, welche Zeitachse verwenden Sie wenn sie von „tausendenden“ Politologen sprechen?
    Und überhaupt, wo fließen die Grenzen zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften? ( wenn man von den Lehramtsstudenten einmal abs)?
    Wichtiger ist aber die Frage, wer sind diese Studenten die sich für eine derartige Ausbildung entscheiden? Warum dies und nicht die MINT Fächer?
    Mit dem Einschmelzen“ löst man die Facharbeiter Problematik nicht. ( obwohl ich auch dafür bin, verschiedene Studiengänge aufzulösen!).
    Vergessen wir nicht: jahrelang hat man gejammert dass die Akademikerquote zu niedrig ist und den Facharbeiter degradiert. Dort müsste eine Umkehr ansetzen etc. etc…



    • DieNummer
      04. Oktober 2024 21:35

      Ich würde sagen weil gewisse Teilaspekte des MINT Studiums sicher kein Zuckerschlecken ist. Und bevor sie denken ich bin für die leistungslose Gesellschaft... (falsch, auf einer Ebene mit Ehrlichkeit war das lange einer meiner Werte nach dem ich privat wie beruflich agiert habe Fleiß und ehrlichkeit). Dann müssen sie noch bedenken diese Leute studieren zum Teil ohnehin Studien die kaum in der wirtschaft gefragt sind, und die leben wirklich dann oft nach dem Motto "Hauptsache nicht viel nachdenken".
      MINT erfordert doch ein rationale Denken. Viele derStudenten in den Sozialwissenschsftsstudien sind ähnlich der Willkommensklatscher rein auf emltionalisieren aus.
      Genauso wie man aus einem Techniker keine Hotelkrsft oder Pflegekrsft macht, macht man aus Soziologen einen Physiker, Programmierer oder Datenbankexperten.



    • DieNummer
      04. Oktober 2024 21:42

      Man hat auch jahrelang gejammert "die Österreicher müssen weniger Kinder kriegen",Pille,kondom etc.
      Meiner Frau Mama sagte man "das Kind kommt in die Krippe und sie gehen arbeiten", zumal man ihr vorwarf aus einem Ozeanischen Staat zurück nach Österreich "wegen des sozialsystems" gekommen zu sein.
      Die Frauen die kaukasische und autochton waren hat man in den 90ern fast wie Männer am Arbeitsmarkt behandelt.
      Aber die später kommenden "kopftüchinnrn" dürften ruhig noch das 8."kind"in die Welt setzen. Auf einmal hat man die" lendenschwäche"der inländer kritisiert denen man bis vor wenigen Jahren mir fernsehgehirnwäsche die Abtreibung, Verhütung, und schwangerschaftsplanung einredete und forciert, dass Frau "Karriere" macht.
      Dumm waren jene die sich das gefallen haben lassen.
      In diesem ozeanichen staat hat der Mann mehr Rechte als die Frau hinsichtlich sorgetechtsstreit. Andererseits kriegt man leicht apartments am Meer. Und Druck Arbeit zu suchen war da weniger damals.Aber AT ist so supi!



  28. El Capitan
    03. Oktober 2024 04:07

    Es gäbe noch viel aufzuzählen.
    Mir sind drei Themen beim Lesen aufgefallen.

    Erstens das Pensionsalter, Ein neues System ist überfällig. Wahrscheinlich wird es auf ein flexibles System hinauslaufen. Jeder wählt sein Pensionsalter selbst, und das bestimmt die Höhe. Ich habe alle Pensionsgrenzen überschritten, arbeite aber immer noch freiberuflich und zahle Steuern en letztwie ein Depp.

    Zweitens: Hat hier irgendjemand eine Ahnung wie viele und welche rote Linien in den letzten Jahren überschritten wurden? In Wahrheit gibt's nur eine rote Linie, die der Lächerlichkeit.

    Drittens: Geschwätzstudien wie Politologie, Genderismus etc. gehören eingeschmolzen. Teure Kindereien für die Katz, sonst nichts. Wir brauchen Facharbeiter und MINT-Leute.
    Punkt!



    • ET IN ARCADIA EGO
      03. Oktober 2024 08:33

      Wenn Facharbeiter gebraucht werden, muss man diese auch ausbilden. Da sind Industrie und Gewerbe am Zug, nicht jammern, einfach tun!!!



    • igonta
      03. Oktober 2024 08:47

      @ arcadio
      Bitte schaun sie sich die Anzahl der offenen Lehrlingsstellen und die Anzahl der Bewerber Die Diskrepanz stimmt nachdenklich!



    • rowischin
      03. Oktober 2024 09:28

      Psychologie gehört auch dazu



    • igonta
      03. Oktober 2024 11:51

      @ rowischin
      Gehört dazu! Zu was?



    • Tyche
      03. Oktober 2024 12:50

      Psychologie gehört insofern dazu, als man die Bevölkerung doch punktgenau in Angst, Schrecken und Panik , natürlich auch mit Hilfe der Mainstreammedien, der linken NGOs, versetzt! Das ist notwendig, um sie durch die Politik führbar, willfährig und fremdbestimmbar zu machen und dann auch dort zu halten wo man sie braucht!



    • nonaned
      03. Oktober 2024 13:02

      @ET IN ARCADIA EGO: sie sind ja ein richtiger Witzbold, wenn sie meinen Industrie und Gewerbe sind am Zug, einfach ausbilden, dann passt's schon.

      Ja bitte, wem denn?? Da werden alle österreichischen Schüler in die Matura getrieben, wissen zwar eh nicht, für welches Studium sie geeignet werden, aber ja nicht in eine Schule gehen, in der vielleicht 5 % einer Klasser Urösterreicher sind, von denen man wenigstens annehmen kann, dass sie halbwegs lesen und schreiben können, beim Rechnen wird's ja schon sehr kritisch. Ein Maturant geht in den seltensten Fällen in eine Lehre.

      Und die Zugezogenen in einer Lehre? Ui jegerl das ist problematisch. Soll der Lehrherr vielleicht noch das Alphabetisieren übernehmen oder wie? Abgesehen davon, dass die wenigsten dieser Goldstücke dahin zu bringen wären. Jeden Tag pünktlich zur Arbeit erscheinen? Das ist ein Ansinnen, das nie und nimmer verstanden wird.

      Wie soll ihr Vorschlag des TUN'S umgesetzt werden? Machen sie den Unternehmern konkrete Vorschläge



    • igonta
      03. Oktober 2024 13:23

      @ nonaned
      So deutlich wollte ich es mit meiner obigen Bemerkung nicht sagen, aber sie haben Recht!






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