Andreas Unterbergers Tagebuch

Ralf Rangnick, Joe Biden und Herbert Blomstedt

04. Mai 2024 00:57 | Autor: Andreas Unterberger
78 Kommentare

Ganz Fußballösterreich jubelt, weil ein 65-Jähriger weiter im Land arbeitet und nicht nach München geht, obwohl er dort mehr verdient hätte. Andere internationale Spitzenklubs engagieren 66- und 70-jährige Trainer. Obwohl die Herren körperlich sicher schon ihre Defizite haben, wissen Arbeitgeber und Fußballfans, dass ihre Erfahrung diese mehr als wettmachen. Ganz ähnlich verlaufen die Leben vieler Dirigenten, Solisten, Autoren oder Staatspräsidenten. Sie haben ihre größten Erfolge oft weit über 70.

Normalerweise tut unsere Gesellschaft – vor allem die in Österreich – aber so, als ob man knapp nach dem 60. Lebensjahr nur noch Alteisen wäre. In den meisten Parteien dominiert die Überzeugung, dass sie Wahlen verlieren würden, würden sie das gesetzliche Pensionsantrittsalter ändern. Daher tun sie es nicht.

Dabei ist seit Festlegung des gesetzlichen Pensionsalters mit 65 (für Männer und Beamte) die gesunde Lebenserwartung steil gestiegen. Dabei sind die wachsenden Defizite der Pensionsversicherung das weitaus größte finanzielle Problem für dieses Land. Dabei gehen Österreich und allen anderen westlichen Ländern rapide die Werktätigen aus. Dabei würden in vielen Bereichen die Menschen oft gerne länger arbeiten. Doch im öffentlichen Dienst dürfen sie gar nicht. Und viele Firmen schicken sie in Pension, weil etliche Kollektivverträge ältere Arbeitnehmer zu teuer machen.

Spricht man Politiker auf all das an, bekommt man seit Jahrzehnten die Antwort: "Wir erhöhen das faktische, aber nicht das gesetzliche Pensionsantrittsalter."

Blickt man jedoch in die Statistik, dann sieht man, dass diese Ankündigungen seit 20 Jahren nicht ernst gemeint oder jedenfalls ein völliger Fehlschlag gewesen sind. Denn seit dem Jahr 2005 (vor dem es durch einige Reformen erhöht worden ist) ist das reale Antrittsalter bei Männern völlig konstant geblieben: nämlich bei exakt 63,4 Jahren! Dabei hat ein vor 73 Jahren Geborener heute eine um 17 Jahre längere Lebenserwartung: Wäre er zehn Jahre später als der Durchschnitt in Pension gegangen, würde er noch immer um sieben Jahre länger seine Pension beziehen als Männer rund um seine Geburt!

PS: Bei den Frauen ist das reale Pensionsantrittsalter in den letzten zwanzig Jahren zwar gestiegen, aber auch nur von knapp unter 60 Jahren auf knapp unter 61 ...

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  1. Alexander Huss
    04. Mai 2024 22:32

    Schon in den 1980er-Jahren warnten Fachleute wie Bernd Marin, dass ab 2000 die Pensionen nicht mehr sicher zu finanzieren seien.

    Die Gewerkschafter machten daraufhin Krach und der damalige Bundeskanzler Franz Vranitzky schrieb allen damaligen Pensionisten einen Brief, dass die Pensionen sicher seien.

    Darum ging es in der Fachleute-Warnung auch nicht; es ging darum, dass der Generationenvertrag ab 2000 nicht mehr so ohne Weiteres garantiert werden könne.

    Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass die Regierung von Wolfgang Schüssel den hauchzarten Versuch unternahm, das Pensionssystem zu reformieren.

    Sofort traten die ÖBB-Bediensteten in den Streik. Ausgerechnet jene Leute, die ohnehin damals in der geschützten Werkstätte öffentlicher Dienst werkten.

    Gerade der ÖGB und die Arbeiterkammer verhinderten jede grundlegende Reform. Heute haben wir den Salat.



  2. Politicus1
    04. Mai 2024 21:39

    Van der Bellen fehlt in der Überschrift (:-;



  3. Politicus1
    04. Mai 2024 21:36

    Interessant, dass das vor Jahrzehnten festgelegte Pensionsantrittsalter in Österreich niemals wissenschaftlich, medizinisch oder sonst irgendwie sozial- oder familienpolitisch, oder versicherungsmathematisch fundiert worden war. Mehr oder minder über den Daumen gepeilt, genau wie auch in anderen Staaten.



  4. Rosi
  5. Undine
    04. Mai 2024 14:56

    OT---aber sehr interessanter Netzfund:

    Kurier:
    17.08.2018

    "PUTIN bringt zehn singende DON-KOSAKEN zu KNEISSL-Hochzeit"

    https://kurier.at/politik/inland/kneissl-hochzeit-putin-bringt-singende-don-kosaken-mit/400092500

    Es ist auch sehr interessant, was der ORF-Russland-Experte Gerhard MANGOTT im Interview mit dem KURIER dazu sagt.
    Es lohnt sich auch, "Kosaken" anzuklicken. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Ansichten zu PUTIN, zur Ost-Ukraine damals und heute sind. Man sprach damals über den (gerade stattfindenden?) Krieg mit der Ukraine. Ach ja. KURZ war auch bei der Hochzeit eingeladen. Ob es ihm gefallen hat, weiß ich natürlich nicht.



    • Undine
      04. Mai 2024 15:09

      Und noch etwas Historisches! Man gedenkt heute der Befreiung aus den KZ Gusen und Mauthausen. Das ist gut so.

      Man sollte aber auch der anderen Opfer gedenken, etwa der Opfer der amerikanischen Willkür am Beispiel "Rheinwiesen-Lager"!

      "Rheinwiesenlager: Der vergessene Genozid an den Deutschen"

      https://www.anonymousnews.org/videos/rheinwiesenlager-voelkermord-der-alliierten-an-den-deutschen/

      Auch ihnen gebührt Mitleid und ehrendes Gedenken.



    • Rosi
      04. Mai 2024 15:13

      Rußland ist - inklusive seiner sehr alten Kultur - auch ein Teil von Europa.
      Auch, wenn das manche nicht wahrhaben wollen.



    • pressburger
      04. Mai 2024 19:59

      Putin ist der gleiche geblieben, nur der Westen hat sich verschoben.
      Frau Kneissl, ist eine der klügsten Politikerinen*, die Österreich je vorgebracht hat, leider unter diesem linken Regime in Österreich nicht erwünscht.
      *Gilt auch für Politiker.



    • Kyrios Doulos
      04. Mai 2024 21:15

      Heute weinen unsere Politiker in Gusen und Mauthausen. Morgen schicken sie wieder viele Millionen Euro an die Israelhasser in den Gazastreifen, obwohl die Hamasführung aus lauter Dollarmilliardären besteht und alle Palästinenser aber ganz locker am Leben erhalten könnten. Aber wozu sollen sie das tun, wenn der Nehammer, der Schallenberg eh so viel Geld schicken, sobald sie mit dem Tränenvergießen über die schon lange toten Juden fertig sind. Scheinheiliger als wir es machen, geht es nicht mehr.



  6. pressburger
    04. Mai 2024 12:43

    Die Realität wurde am Friedhof der Namenlosen angespült. Niemand vermisst sie, die Erinnerungen verblassen langsam, aber sicher.
    Demographie ist eine exakte Wissenschaft, die die Bevölkerungsentwicklung in Zahlen erfasst. Demographie bildet die Realität ab. Nicht für diese Regierung.
    Mangels Bildung. verwechselt Nehammer Demographie mit Demoskopie. Demoskopen erhalten immer die Antworten, für die sie bezahlt werden.
    Demographie, mindestens die Zahlen, kann man steuern. Z.B. in dem, die indirekte Zwangsimpfung eingeführt wird. Höhere Sterblichkeit, im jüngeren und mittleren Alter, Rückgang der Geburtenrate. Die Propagierung der Abtreibung, ist auch eine demographische Steuerungsmassnahme.
    Jeder weiss, nur die Regierung ganz sicher nicht, die Bevölkerung wird immer älter. Ungebrochener Trend, seit den 1950er Jahren. Was hat die Regierung getan. Nichts, und das ist schon übertrieben.
    Die Illegalen werden älter, nichts eingezahlt, wer zahlt für die alten Illegalen ?



    • Kyrios Doulos
      04. Mai 2024 13:26

      Barbarisierung - das große Chaos - Diktatur und in bezug auf die Pension: Volkspension auf sehr, sehr niedrigem Niveau.

      So sieht der Weg in unsern Abgrund aus.
      Mindestens 2/3 der Wähler wollen das so haben.
      Warum? Es ist ein Rätsel.



    • Postdirektor
      04. Mai 2024 14:27

      @Kyrios Doulos

      Warum wollen mehr als 2/3 der Wähler das so haben?

      Versuch einer Erklärung:

      1. Allgemeine Verblödung durch Erziehung und Beeinflussung vom Kindergarten weg. Mit tatkräftiger Unterstützung durch von der Politik abhängig gemachten Medien und durch das forcierte Lügen der Politiker selber.

      2. Umverteilung des Erarbeiteten, und der unterschwelligen Drohung, wenn andere an die Macht kommen, werde man nichts vom umverteilten Kuchen mehr bekommen.

      3. Es führt das zwar alles in den Niedergang, wird aber von der großen Mehrheit noch nicht wahrgenommen, bzw. erkannt. - Siehe Punkt 1.!



    • pressburger
      04. Mai 2024 20:04

      @Postdirektor
      Am 22. April jährte sich der 300. Geburtstag von Immanuel Kant. Kants "Sapere aude" hat im 21. Jahrhundert, in Österreich, keine Bedeutung mehr. Mehr als bedauerlich. So weit ist diese Gesellschaft bereits gesunken.



    • Kyrios Doulos
      04. Mai 2024 21:18

      @Postdirektor: Danke für Ihre plausible Deutung des großen Rätsels.



  7. Postdirektor
    04. Mai 2024 12:09

    Nachdem mein Posting nach dem ersten Mal posten plötzlich weg war, versuche ich es nochmals.

    OT (aber sehr aktuell)

    Die türkische Journalistin Uzay Bulut beschreibt am Beispiel der Türkei ausgezeichnet, wie Islamisierung geht und welche Gefahr uns droht. Sie spricht auch alles an, was die große Mehrheit der Poster in diesem Forum schon seit Jahren sieht und noch kommen sieht:

    https://www.achgut.com/artikel/der_bedrohung_europas_entgegnen_eine_stimme_aus_der_tuerkei



    • Specht
      04. Mai 2024 12:23

      Ist mir auch schon öfters passiert, das Posting war plötzlich weg, meistens lasse ich es dann. Aber es freut mich wenn Postdirektor darauf besteht und ich seine Postings lesen darf.



    • pressburger
      04. Mai 2024 12:25

      Islamisten gehen vor, wie Bolschewiken. Versprechen und nach und nach, werden immer mehr Verbote erlassen, immer mehr Bereiche des täglichen Lebens, werden Restriktionen unterworfen, der Koran, Stalins Schriften, die Mao Bibel, ersetzen Gesetzbücher, machen die Verfassung bedeutungslos.
      Die sog. Migrationskrise ist eigentlich, richtig benannt, eine Islamkrise. Alle, die nicht Mohammeds Ideologie folgen sind in der Defensive. Den Kampf, gegen den Islam und ihre Grünen Verbündeten, haben alle anderen, Christen, Agnostiker, Atheisten, bereits verloren. Der Islam schreitet aggressiv voran, die
      Anderen, noch die Mehrheit verteidigen sich, sind am Rückzug.
      Nur zwei Diskussionen am Servus TV. In jeder, je, eine weibliche Gestalt, bis zu den Zähnen verhüllt, dominierten die Runde. Der Rest, plus sog. Moderator, ständig in Vereidigung.
      Dieser Typ, beim Servus TV, "Moderator", aber, so etwas von schwach.



    • Rosi
      04. Mai 2024 15:07

      Daß das Posting manchmal weg ist, hängt damit zusammen, daß ein anderer 'gleichzeitig' gepostet hat.
      Ich hab das Problem schon an Dr.Unterberger gemeldet.

      In meinem Handy kann ich zurückblättern zu meinem Text, und den nochmals posten.
      Beim 2.Mal hat es bis jetzt immer geklappt.



  8. Tyche
    04. Mai 2024 12:01

    Nun - würden unsere Zugereisten gewillt sein nicht nur Beihilfen und Sozialleistunge zu nehmen sondern sich der Arbeit in einer 38,5 Std. Woche zuzuwenden, dann sähe es in den Sozialtöpfen wohl anders aus! Das wäre doch einmal eine sinnvolle, nein besser eine wertvolle, noch besser eine vordringliche Aufgabe die die Politik zu bewältigen hätte!

    Die, die mit 60 in Pension gingen haben ihr Leben lang sicher mehr gearbeitet als die ins Sozialsystem Zugewanderten!
    Darüber sollte man einmal deutlich sprechen Hr. Dr. Unterberger!

    Dazu kommt ein mit 65 pensionierter HTL Professor der Elektrotechnik dachte - "ich hab immer gern unterrichtet, ein paar Stunden würd ich gern noch machen!"
    Tat er, aber nicht recht lange, denn es blieb ihm so gut wie kein Netto vom Brutto!
    Auch darüber sollte man einmal deutlich sprechen Hr. Dr. Unterberger!
    Alles andere ist ...



    • Rosi
      04. Mai 2024 15:46

      ...denn daß die paar Autochthonen alle Zugewanderten durchfüttern, und deren Medizinrechnungen, und schließlich Pensionen bezahlen werden, geht sich rein rechnerisch niemals aus ...



  9. Undine
    04. Mai 2024 11:20

    Wieder einmal ist der Link nicht mitgegangen; ich kann ihn aber auch nicht unter "Antworten" posten!

    https://www.youtube.com/watch?v=m3z1VejOvS8&t=4s&ab_channel=AlexanderRaueKlartext

    ""Einstimmige Wissenschaft ist immer Propaganda" - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dyker u. Dr. Wehrstedt"

    Das darf man NIE VERGESSEN: "n der Corona-Zeit wurde auch Gewalt gegen werdende Mütter verordnet. Die Maske musste aufbleiben."
    Was für ein Verbrechen! Wer selber Kinder geboren hat, der kann sich diesen Albtraum gut vorstellen. Mein Mann hätte als Geburtshelfer garantiert da nicht mitgemacht!

    https://www.youtube.com/watch?v=hvXIrGv2n_Q&t=2s&ab_channel=Punkt.PRERADOVIC



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 12:01

      @ Undine: Jetzt haben Sie das Forum gehackt! Wenn man bei Ihrem untenstehenden Kommentar auf Antworten klickt, dann wird man auf Youtube weitergeleitet. Da sollten bei Dr Unterberger die Alarmglocken schrillen...

      Aber zu Ihrem Beitrag: Tichys Einblick ist wirklich HERVORRAGEND gemacht, ich habe dafür eine größere Spende gegeben. Dort gefunden:

      "Wir haben gelernt: Der offenbar zu Deutschland gehörende Ruf „Das Kalifat ist die Lösung“ wird von der Meinungsfreiheit geschützt. „Alles für Deutschland“ dagegen ist strafbar. Ein erster Prozess läuft schon, ein zweiter soll folgen."



    • Undine
      04. Mai 2024 23:16

      @Si Tacuissem

      ;-)



  10. Undine
    04. Mai 2024 11:13

    OT---aber diese Videos sollte man gesehen haben. Mich hat das erste besonders erschüttert---da müßten doch in ganz D, aber auch bei uns in Ö alle Alarmglocken läuten:

    "KALIFAT oder Grundgesetz? - Was geschieht an unseren Schulen? - TE Wecker am 04 05 2024"

    "Demonstrationen für ein sogenanntes „Kalifat“ in Hamburg; für muslimische Schüler in Niedersachsen ist der Koran wichtiger als deutsche Gesetze, mehr als 45 Prozent sehen bei einer Umfrage einen islamischen Gottesstaat als beste Staatsform an."

    https://www.youtube.com/watch?v=R7LjGEFpSfs&t=4s&ab_channel=TichysEinblick

    "Unternehmer WÜRTH verliert Millionen nach Anti-AfD-Kampagne"

    DAS freut mich von Herzen und ich wünsche diesem Mann noch viel größere Verluste, denn er ist ein VOLKSVERRÄTER!

    https://www.achgut.com/artikel/der_bedrohung_europas_entgegnen_eine_stimme_aus_der_tuerkei



  11. Pennpatrik
    04. Mai 2024 09:50

    Viele von uns über 70jährigen arbeiten noch. Leider sind die Arbeitsscheuen bis in die Regierung gelangt, weil sie die "Mehreren" sind.



  12. Pennpatrik
    04. Mai 2024 09:47

    OT: Ach nein ...

    "Eine Patientin (33) aus Bayern wäre nach einer Corona-Impfung fast an einer Darmvenenthrombose gestorben. Ihr Prozess gegen den Impfstoff-Hersteller vor dem Oberlandesgericht Bamberg gilt als wegweisend. AstraZeneca räumte inzwischen mögliche gefährliche Nebenwirkungen ein."

    War der Impfzwang nicht nur ein Verfassungs- und Menschenrechtsbruch sondern ein Verbrechen?

    Wer's nicht glaubt:
    https://exxpress.at/schwer-krank-nach-cov-impfung-astrazeneca-raeumt-nebenwirkungen-ein/



    • sokrates9
      04. Mai 2024 09:49

      jetzt vor den Wahlen muss verindert werden dass Coronaverbreche still und heimlich unter den Tisch gekehrt werden!



    • pressburger
      04. Mai 2024 10:07

      Wahrheit zu verhindern, ist die einzige Aufgabe, die diese Regierung mit "Erfolg" bewältigt hat und noch laufend bewältigt.
      Wahrheit ist rechtextrem, wer Wahrheit ausspricht, ist bestenfalls Rechtsextremist, eigentlich ein Nazi.
      Absurd, aber, das merken die staatlichen Schreiberlinge nicht. Menschen die Wahrheit und Freiheit wollen, als Nazi zu bezeichnen. Eigentlich Wiederbetätigung ?



    • Pennpatrik
      04. Mai 2024 11:20

      @pressburger
      Zumindest Verharmlosung. Allerdings gibt es irgendwo ein Gesetz, dass bestimmte Gesetze nur für Rechte gelten. Muss so sein, das sich die Justiz manchmal so verhält. Wobei die sogenannten "Qualitätsmedien" die Staatsanwaltschaft zur Justiz zählen.
      (Die man "ruhig" arbeiten lassen soll, solange es gegen den politischen Gegner geht).



    • Kyrios Doulos
      04. Mai 2024 12:38

      Wer vertritt, was wir in dieser Sache vertreten, der kommt auf die Liste nicht nur des marxistischen DÖW, sondern auch der totalitär-staatlichen Sektenbeobachtungsstelle; die beiden scheinen parallele Geheimdienste neben dem von unserm Austro-Jordanier geführten Geheimdienst zu sein. Alles gegen Rechts. Und Rechts ist, was Links vollkommen willkürlich zu Rechts erklärt. Das ist schon heftiger als noch vor 10 oder 20 Jahren, als wir nur eine Gesinnungsdiktatur waren.



  13. Pennpatrik
    04. Mai 2024 09:37

    Steuerbefreite Pensionisten- und Überstundenarbeit würde zu einer Produktivitätsexplosion führen.
    Aber da wir von Leistungsscheuen angeführt werden, ist das ein frommer Wunschtraum.



  14. Pennpatrik
    04. Mai 2024 09:32

    OT: Wenn unser Blogmaster wieder über die Rhetorik von Kickl herziehen.
    Die Rhetorik der Grünen Freinde der ÖVP:
    "Lena Schilling, Spitzenkandidatin der österreichischen Grünen bei der EU-Wahl, geht auf Konfrontationskurs mit der Europäischen Volkspartei (EVP). Deren „Lügenkampagne“ gegen das EU-Renaturierungsgesetz sei „wirklich – Pardon – unter aller Sau“."

    Ja, das sind die Freunde des Herrn Mattle oder Nehammer. Das sind die, mit denen sie sprechen, koalieren und die sie bei Präsidentenwahlen empfehlen.



    • Pennpatrik
    • eupraxie
      04. Mai 2024 10:52

      @Pennpatrik: ja eh, aber eine Partei, eine Person die als Vorbild, als Identifikation für möglichst viele gelten will, muss auch einen entsprechenden Umgangston und eine entsprechende Ausdrucksweise pflegen.

      Dem Grunde nach geht es der FPÖ wie den Frauen: sie müssen doppelt und dreifach beweisen, dass sie besser sind.
      Eines ist auch klar: eine Kampagne die unter aller Sau ist, ist nicht dasselbe, wie wenn Regierungsmitglieder Falotten sind.

      Es mag viele geben, die bei solchen Ausdrücken klatschen, aber es gibt mindestens ebenso viele, die sich darob angewidert abwenden. Aber ginge es nicht genau um dieses Klientel, dass nicht zum harten Kern zählt?

      Eine Sachpolitik braucht persönliche Angriffe nicht.



    • eupraxie
      04. Mai 2024 10:53

      ...Klientel, das ! natürlich. sorry



    • Pennpatrik
      04. Mai 2024 12:39

      @eupraxie
      Da gibt es eine Kickl Karikatur, in der Kickl in HJ-Uniform eine Armee von Lemmingen über eine Klippe jagt.
      Das beleidigt nicht nur Kickl sondern auch alle seine Wähler. Jedenfalls mehr, als es sozialistische Wähler gibt. Die Linken sind in Allem wesentlich tiefer, als es die FPÖ jemals gewesen ist.
      Wobei sich natürlich die Frage stellt, was ekelhafter ist: Jemanden als Gesindel bezeichnen oder als Nazi?
      Wobei die Bezeichnung eines Demokraten als Nazi eine Handlung ist, die unsere Justizministerin als strafwürdig bezeichnet (wir erinnern uns noch an ihre Aussagen über den Judenstern bei Anti-Corona-Demonstrationen). Delikt: Verharmlosung.
      Gilt offensichtlich auch nur für Rechte.



    • Isis42
      04. Mai 2024 21:11

      @Pennpatrik: Vergessen Sie bitte Herrn Mattle, diesen Hinterwäldler... Was soll der für die Zukunft Österreichs aufbieten können?



  15. Leo Dorner
    04. Mai 2024 09:26

    Wozu noch alte Hasen, wenn wir frische junge haben, vom Heurigenwirt bis zum Balkonkünstler?
    Das linke Künstlertum in Wien („Es ist Festwochen“) hat eine neue „Parteihymne“ komponieren lassen, eine wirklich postkapitalistische und wirklich humane: „Steht auf, steht auf.“ Und sie soll nicht nur Hymne, sie soll dann (am Heldenplatz?) bereits auch „Gesellschaft“ sein. Das Motto erinnert an Merkels „Aufstehen gegen Trump“ , aus dem bisher nur ein Umfallen in Buntschland geworden ist, wenn auch bereichert um viele potentielle Kalifate zwischen Hamburg und Passau.
    Die Grazer Künstler werden sich nahtlos anschließen, denn auch sie leben und schaffen bekanntlich „jenseits von Gut und Böse.“ Ihr geplantes „Lexikon der demokratiefeindlichen Begriffe“ ist ein vielversprechender Anfang für das Projekt, eine neue Gerechtigkeits-Demokratie an die Stelle der bisherigen Gewaltenteilungs-Demokratie zu setzen. Herr Karas , nun „mit eigener Liste“, kann sich zum Mitmarschieren anmelden.



  16. Postdirektor
    04. Mai 2024 09:14

    In einem Staat, in dem der Anteil derjenigen, die überhaupt nicht oder nicht produktiv arbeiten, immer höher wird, wird auch die Anhebung des Pensionsantrittsalters nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, der ganz schnell verdampft.



  17. Undine
    04. Mai 2024 08:33

    Das beste Beispiel dafür, daß man auch noch als 75-Jähriger in vollem Arbeitseinsatz stehen kann, ist unser Blogmaster! An JEDEM Tag des Jahres schreibt er einen Kommentar, für den häufig sehr viel Recherche nötig ist und liest zudem zahllose Artikel aus diversen Zeitungen aus aller Welt, deren Kurzbeschreibung wir bei den Lesetipps vorfinden. Noch dazu schaut er sämtliche politischen Sendungen im ORF an, was meistens die reinste Qual sein muß. Außerdem ist er Verfasser, bzw. Mit-Autor etlicher Bücher. Von ruhigem Pensionistendasein kann keine Rede sein. Ich hoffe, Dr. Unterberger denkt nicht daran, in Pension zu gehen!



    • sokrates9
      04. Mai 2024 08:48

      Schliesse mich Undine mit Begeisterung voll an:Mit 31 Stundenwoche und 6 Wochen Urlaub ist diese Performance nicht realisierbar!



    • Leo Dorner
      04. Mai 2024 09:01

      Eine Art Vorhölle muß sein: täglich wieder die Sümpfe der ORF-Volonrtäre zu durchschwimmen.



    • Whippet
      04. Mai 2024 09:01

      Auch ich schließe mich gerne an!



    • pressburger
      04. Mai 2024 10:13

      Drei Sachen mit denen man seinen Geist produktiv halten kann. Frische Luft, in der Natur; Geistige Betätigung, lesen, schreiben; Knoblauch.
      Welches davon, wird unser Blogmeister regelmässig geniessen ?



    • Isis42
      04. Mai 2024 21:16

      @Undine: Vielen Dank für das ehrliche Lob; Dr. Unterberger ist eine tägliche Bereicherung, ich bin "Abonnentin" seit der ersten Stunde.
      In vielen Fällen kann man über den "Tellerrand" blicken und den persönlichen Horizont erweitern.



    • Undine
      04. Mai 2024 23:25

      @Isis42

      Ich lese das Tagebuch seit Anfang Dezember 2009 und bin aktiv an Bord seit Februar 2010---und immer mit großen Gewinn. A.U. hat gewissermaßen mit seiner Schöpfung in mein Leben im positiven Sinn eingegriffen und quasi die Weichen in eine bestimmte Richtung gestellt. Im Mai 2010 habe ich das PRESSE-Abonnement beendet, denn ich war durch das Tagebuch wesentlich besser informiert. Es ist jeden Tag ein Gewinn, auch wenn ich nicht immer einer Meinung bin mit unserem Blogmaster.



  18. Kyrios Doulos
    04. Mai 2024 08:29

    Wenn wir schon ein Umlageverfahren haben, dann sollten die Kinderlosen (egal ob freiwillig oder unfreiwillig kinderlos) mehr Pensionsversicherung zahlen müssen.

    Angesichts der Demographie und auch der Mobilisierung des Arbeitswillens Fauler bin ich aber für die Pensionsversicherung als Individualversicherung. Jeder zahlt ein soviel er will. Jeder kann in Pension gehen, wann er will. Jeder entscheidet damit über die Höhe seiner Pension und über den Zeitpunkt, wann er in Pension gehen will.

    Das bedingt natürlich auch, daß bei Angestellten und Beamten nicht der Arbeitgeber den Pensionsbeitrag überweist. Wer persönlich überweist, weiß mehr, entscheidet bewußter, kalkuliert eigenverantwortlicher als heutzutage.

    Ausnahmen (Behinderte, chronisch Kranke usw. - nicht aber Faule) bestätigen dann die Regel. Das ist legislativ hinzukriegen. Bei gutem Willen freilich.



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 11:46

      An sich gut gedacht. Aber im Babler-/Arbeiterkammer-/Gewerkschafts/-/NGO-Universum wird es die Ausgleichszulage (quasi "Mindestpension") weiterhin geben, und auch andere Parteien werden diese nicht abschaffen. - Auch FPÖ nicht...

      Überhaupt: Der ganze Sozialstaat wird durch die beiden verantwortungslose Krisen durch Kinderlosigkeit und Invasion in Frage gestellt! (Aber so ist es halt nun mal.)



  19. Cotopaxi
    04. Mai 2024 07:34

    Man sollte auch über die Abschaffung der Witwenpension nachdenken.

    Ich kenne einen Mann, der seit Jahren eine schöne Eigenpension als Beamter bezieht und überdies eine Witwerpension nach seiner vor 15 Jahren verstorbenen Ehefrau. Die Ehe war kinderlos......



    • nonaned
      04. Mai 2024 08:49

      @Cotopaxi: ich halte es für fatal, Einzelbeispiele anzuführen und davon auf die Allgemeinheit zu schliessen. Es gibt auch ganz andere "Fälle".



    • Cotopaxi
      04. Mai 2024 08:59

      Warum ist eine Witwerpension ein Einzelfall?

      Außerdem erkennt man am Einzelfall die monströsen Auswüchse.

      NGO und Caritas argumentieren doch nur tränenreich mit Einzelfällen - und sie sind damit in der Politik erfolgreich.



  20. Si Tacuissem
    04. Mai 2024 06:56

    Jetzt habe ich den Artikel gelesen und weiß noch immer nicht, wer Herbert Blomstedt ist!



    • eupraxie
      04. Mai 2024 07:10

      Ein 1927 geborener schwedischer Dirigent. Musste auch googeln.



    • Pennpatrik
      04. Mai 2024 09:04

      Man kann auch Toskanin, Karajan oder Böhm als Beispiel nehmen.



    • Cotopaxi
      04. Mai 2024 09:34

      Oder Mick Jagger und Keith Richards - 1944 geboren.



    • pressburger
      04. Mai 2024 10:18

      Herbert Blomstedt und Kurt Masur, sind Doyens des Taktstockes.
      @Pennpatrik
      Korrekturtaste ? Toscanini. Leider wurde Leonard Bernstein, zu früh, Opfer seines Lebenswandels. Schön wäre es, würde Lennie noch hier, nicht im Himmel, dirigieren.



  21. Josef Maierhofer
    04. Mai 2024 06:13

    Pensionsantrittsalter:

    Darunter würde ich eine Altersgrenze verstehen, ab der es gestattet ist, in Pension zu gehen.

    Nun es gibt gesunde und kranke Menschen und selbstverschuldet kranke Menschen, Wohlstandsverwahrloste, die ganz sicher nicht länger arbeiten, als sie müssen.

    Es gibt die Fleißigen, die ihren Beruf ausfüllen, solange sie können. Bei den Innungstagungen habe ich über 80-jährige Meister noch bei der aktiven Arbeit angetroffen.

    Unsere kranke Gesellschaft geht eben mit 63, bzw. 61 in Pension.

    Gewerkschaften meinen, es wären die Arbeitsbedingungen, stimmt nur teilweise. Ich kenne Bauarbeiter, die mit 45 bereits so schwere körperliche Schäden davongetragen haben, dass sie jetzt als Taxifahrer arbeiten müssen. Dafür sind die Beamten in die Hacklerregelung aufgenommen worden .... Gewerkschaften allerdings meinen es nicht gut mit uns und der wirtschaftliche Niedergang beweist es.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      04. Mai 2024 06:22

      >>>>>

      Gesunde Strukturen in den Firmen und Identifikation mit der Arbeit sollten wir anstreben.

      Aber wie soll das gehen mit den 'Fachkräften' aus 'aller Welt' ?
      Wie soll das gehen ohne effiziente Bildung ?
      Wie soll das gehen ohne Freiheit ?
      ....
      ....
      Wie soll das gehen ohne Zusammenhalt ?

      Pensionsantrittsalter ist was fließendes und wir vielerorts auch bereist praktiziert, dort wo die Strukturen noch gesund sind und die Menschen sich mit ihrer Arbeit identifizieren.

      Trittbrettfahrer und 'Tachnierer', wie auch die arbeitsunwilligen 'Messerfachkräfte' brauchen wir eigentlich nicht wirklich zu fördern und alimentieren.

      Und, 'schwupp die wupp' wäre genug Geld da für das 'Pensionssystem der Fleißigen'.

      Der Pensionsversicherung wird bei uns alles umgehängt, die Kriminellen, die Kranken, die Arbeitsunwilligen, die Tachinierer, etc., und es wird dadurch unfinanzierbar, genau, wie auch die Krankenversicherung.



    • eupraxie
      04. Mai 2024 07:21

      Dieses "gestatten" brauchen wir ja nur, weil wir ein Generationensystem haben und kein Versicherungssystem. Diese Umstellung würde jede Diskussion über das mögliche Alter obsolet machen. Unglücksfälle, die die Solidargemeinschaft auf den Plan rufen, wird es natürlich immer geben. Aber es ist ein Unterschied zwischen Bedarf und Ausnützen einer Regelung.
      "Generalverdacht" ist ein Kampfvokabel der sozialistischen Einstellung, die jedes genaue Hinschauen auf die Inanspruchnahme der Solidargemeinschaft sofort desavouiert.

      Ich kann mir einen 64jährigen Bauarbeiter auf der ersten oder zweiten Decke ebenso wenig vorstellen wie einen 64jährigen MG-Schützen, der sich auf den Weg in den Einsatz macht (und es handelt sich nicht um das letzte Aufgebot zur Verteidigung der Heimat).

      Das Schlimme ist doch der fehlende Leistungswille, der zum Tragen kommt. Wenn Bürgergeld gleich viel bringt wie eine 20Std Arbeit, kann etwas nicht stimmen. Hier wäre anzusetzen - ohne Generalverdachtsdebatte.



    • Ingrid Bittner
      04. Mai 2024 08:56

      Ein Beispiel aus meiner Zeit als Laienrichter beim Arbeits- als Sozialgericht:

      Eine kleine, zarte Frau um gut 50, hatte um Frühpension angesucht, weil sie völlig ausgearbeitet war. Wurde abgelehnt, sie hat dagegen Berufung eingelegt. Der Richter hat natürlicherweise einen Gutachter bestellt und dieser hat in seinem Gutachten erklärt, die Frau könne ohne weiteres noch arbeiten, sie dürfe aber nicht mehr als 5 kg heben. So lautete dann auch das Urteil!

      Das Blöde dabei: die Frau hatte Jahrzehnte in einer Großküche gearbeitet, was wiegt da weniger als 5 kg??? Ich habe den Richter bei der Beratung darauf angesprochen, der hat mir lapidar erklärt, für die Arbeitsvermittlung sei er nicht zuständig.

      Wums, was soll die Frau tun? Selbst ein Aktenordner hat gelegentlich mehr als 5 kg.



    • Cotopaxi
      04. Mai 2024 09:38

      @ Ingrid Bittner

      Da machen es manche Syrer geschickter: Sie wandern erst im Pensionsalter in unser Sozialsystem ein. Von denen wird nichts mehr abverlangt.



    • Josef Maierhofer
      04. Mai 2024 09:49

      @ europraxie

      Ja, richtig, ein Versicherungssystem würde das Pensionsdesaster lösen, was die 'Pensionen der Fleißigen' angeht, was die Kranken und Arbeitsunwilligen angeht, dafür gibt es derzeit 'Vollkasko-Sozialromantik'. Kranke unterstehen der Solidargemeinschaft, aber Arbeitsunwillige nicht.



    • Postdirektor
      04. Mai 2024 18:42

      @Cotopaxi (09:38)

      Und das Pensionsalter ist für sehr viele: 18

      Was viele schöne Jahre in der Pension verspricht…



  22. Si Tacuissem
    04. Mai 2024 06:11

    Bevor der Staat, der Sozialstaat und im Speziellsten das Pensionssystem analysiert werden, machen wir doch schon mal eine Lösung!

    Am leichtesten geht es, wenn die alten weißen Männer ihren Buckel noch mehr krümmen müssen (oder halt, wenn sie es nicht mehr schaffen, einfach weniger Pension erhalten), oder wenn wir auch Mütter ins Arbeitsleben zwingen - fremdbetreute Kinder kann man zu viel besseren Linken indoktrinieren, ist ja auch ein positiver Aspekt, noch wertvoller als das Pensionssystem etwas zu verbessern.

    Werfen wir den Fokus darauf, dann schafft es dieses System vielleicht schon mal zwei, drei Jahre länger.

    Schon bei den Pressekonferenzen der statistischen Anstalt des Bundes läuft es so, dass gezielt auf diese Fragen fokusssiert wird: Beschäftigung bis zu welchem Alter und Teilzeitquote (sonst nichts). Und so mehr fällt den Journ dann auch nicht ein, wenn sie nicht einfach den APA-Artikel kopieren bzw,. zusammenkürzen.

    Tatsächlich mag es im Vergleich zu einem gesunden

    Tat



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 06:23

      ... System in diesem Bereich Probleme geben. Doch ist das das erste Problem? Welche anderen (meines Erachtens größeren) Probleme oder größeren Ungerechtigkeiten stechen mir sofort ins Auge:

      1. Wird nicht verheimlicht, dass Allzuviele (auch von den jetzt in Pension Gehenden) den Generationenbvertrag (in vielen Fällen aus egoistischen Motiven - neben den medizinisch/sozial Benachteiligten) persönlich gebrochen haben, indem sie eben für keine nächste Generation gesorgt haben, also kinderlos geblieben sind? - Mutter aller Ursachen unserer heutigen Gesellschaft würde ich das nennen. Was im Fall von Einzelfällen verkraftbar ist, mag in der derzeit tatsächlich auftretenden Häufigkeit ein gravierendes bis katastrophales Problem sein.

      2. Von den über die Grenzen marschierten und gebliebenen Invasoren und ihrem zahlreichen Nachwuchs wird keine angemessene Erwerbsbeteilgung angelegt, man wird sie im Alter aber auch versorgen müssen (die Sozis haben ganz viele Probleme für die Zukunft -



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 06:35

      ... auch wenn sie deren Verursachung mitverschulden) Tätigkeiten als - vielleicht auch nur gelegentlicher - Bettler in der Mariahilferstraße, Augustin-Verkäufer, Fahrradbote, zeitweise Hilfskraft im Dönerladen oder gar Hilfsarbeiter/Pfuscher am Bau, Putzfrau, Verkäuferin im Süpermarket - wobei Letzteres schon ehrgeizig ist - wird in Summe nicht das gleiche Einkommen generieren, das die pensionierten weißen Männer und Frauen erwirtschaftet haben. Wenn man bedenkt, dass die Schulen derzeit einen hohen Anteil auswerfen, der nicht ordentlich Rechnen und Deutsch Lesen, Schreiben, Reden kann, und der Familiennachzug ist noch am Wachsen, wie soll da die Wirtschaft gut bezahlte Jobs aufrecht erhalten - die hohe Pensionen finanzieren müssten?

      3. Wenn wir zusätzlich links-grünen Degrowth machen, da muss doch das Pensionssystem zugleich krachen!

      Also: Eigentlich zahlt es sich nicht aus, die Fleißigen und Eltern wegen eines für wenige Jahre geretteten Pensionssystems länger/mehr als Arbeitssklav



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 06:41

      ... Arbeitssklaven dienen zu lassen.



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 07:03

      (wenn das System nicht insgesamt nachhaltig gesichert wird).

      ---

      ENDE meines Fortsetzungs-Kommentars



    • Postdirektor
      04. Mai 2024 08:52

      @Si Tacuissem

      Danke für Ihren sehr durchdachten Kommentar!



    • Si Tacuissem
      04. Mai 2024 11:37

      @ Postdirektor : Danke für die Anerkennung.

      Leider habe ich insgesamt den Eindruck, dass die Anerkennung für aufwändigere Beiträge meist eine geringere ist als für schnell hingeworfene (jeweils von mir verfasste, damit hier kein Missverständnis entsteht). Aber vielleicht liegt es auch an mangelnder Prägnanz, aber dafür fehlt meist die Zeit.



  23. FranzAnton
    04. Mai 2024 05:40

    Ad Tintifax:
    Den Schmäh muaß i ma merkn; der is qualitativ hochwertig!



  24. Tintifax
    04. Mai 2024 03:07

    "Mag sein, dass die Jungen schneller laufen. Aber die Alten kennen die Abkürzungen." Unlängst gehört von Wolfgang Bosbach.



    • Hr. Zyni
      04. Mai 2024 06:21

      Na manche, wie der Sleepy Joe haben die Abkürzungen schon wieder vergessen.






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