Andreas Unterbergers Tagebuch

Sozialdemokratie: der traurige Verfall

24. April 2024 00:21 | Autor: Andreas Unterberger
109 Kommentare

Man kann und muss gewiss auch bei anderen Parteifamilien unerfreuliche Entwicklungen beobachten – aber bei keiner ist der intellektuelle, politische und kulturelle Verfall so steil nach unten gegangen wie bei der österreichischen und europäischen Sozialdemokratie. Das lässt sich sowohl an aktuellen Detailbeobachtungen festmachen, als auch am großen Überblick über die Entwicklung der roten "Bewegung".

Was für großartige Persönlichkeiten und Staatsmänner hat diese Sozialdemokratie doch in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht! Man denke etwa an die Namen Delors, Mitterrand, Blair, Schmidt und Brandt, um nur Politiker aus den großen Staaten Europas zu erwähnen, denen vielleicht auch noch – mit einigen Abstrichen – Kreisky, Draghi, Prodi oder Palme hinzuzufügen wären.

Heute steht dem nicht nur im Personal, sondern auch im Inhalt eine erschreckende Ausdünnung gegenüber. Der dramatische Identitätsverlust wird durch Übernahme von Phrasen und Phobien vor allem aus der Welt der Grünen zu übertünchen versucht. Sucht man bei den europäischen Sozialdemokraten Antworten auf die Frage, wofür sie eigentlich stehen, findet man unter den ersten vier Antworten nur eine einzige, die Ähnlichkeiten mit der einstigen sozialdemokratischen Identität hat (dabei geht es um "angemessenen Wohnraum", also ausgerechnet ein Thema, wo sozialistische Politik schon früher viele Schäden angerichtet hat …). Ansonsten findet sich dort nur Gedankengut, das der großen Zeit der Sozialdemokratie völlig fern ist, was aber nur bei der Ukraine-Frage durch neue Umstände erklärt werden kann. Ansonsten sind heute "Geschlechtergleichstellung und Frauenrechte" sowie "Der Grüne Deal" zentrale Priorität der europäischen Sozialdemokraten.

Auch unter den weiteren Forderungen der heutigen Sozialdemokraten Europas findet man nicht einmal einen Hauch von Verständnis für die wahren Probleme Europas. Keine Rede ist da

  • von der dramatischen Überalterung Europas,
  • von der Millionenzuwanderung und ihren Folgen,
  • vom gefährlichen wirtschaftlichen Zurückfallen der EU gegenüber dem Rest der Welt
  • oder von der gefährlichen Abwanderung von immer mehr Industrieunternehmen mit der für eine Volkswirtschaft entscheidenden Wertschöpfung.

Es ist kaum vorstellbar, dass das noch die gleiche Parteienfamilie sein soll wie die der weisen und verantwortungsbewussten Herren Delors, Schmidt & Co.

Die Sozialdemokraten haben deshalb in rapidem Tempo vor allem ihre einstige Heimat in der Arbeiterklasse verloren. Dort werden sie auch bei den nächsten Europawahlen mit Sätzen gewiss nicht punkten, die mit Copy-Paste aus der Welt der grünen Panikmache übernommen worden sind, wie: "Die Klimakrise ist die größte Krise, in der sich die Menschheit je befunden hat." Ebensowenig Begeisterung können sie bei europäischen Arbeitnehmern mit einem flammenden Bekenntnis zur Einführung "verbindlicher EU-Vorschriften zur Sorgfaltspflicht" von Unternehmen "in der gesamten Wertschöpfungskette" auslösen. Denn inzwischen wissen fast alle Arbeiter, dass mit solchen Lieferkettengesetzen die internationale Konkurrenzfähigkeit ihrer Arbeitgeber verschlechtert und die Abwanderung qualifizierter Arbeitsplätze und Unternehmenssitze immer noch mehr beschleunigt wird.

Der Inbegriff dieser sozialistischen Irrwege ist zweifellos der Österreicher Andreas Babler, dem lediglich immer neue Steuern und Abgaben einfallen. Seine SPÖ hat sich nicht einmal entblödet, zur Hatz auf zwei der erfolgreichsten österreichischen Unternehmen zu blasen: auf Swarovski und Mateschitz/Red Bull. Die Austrogenossen haben offenbar keine Ahnung, dass bei den Swarovksis ohnedies schon eine heftige Diskussion in Gang ist, den Firmensitz aus Österreich weg zu verlegen, oder dass allein Mateschitz/Red Bull jährlich 500 Millionen an Steuern an die Republik zahlt und darüber hinaus viele vergessene Kulturgüter in Österreich finanziert. Dabei wäre für diesen Konzern nichts leichter, als ebenfalls seinen Firmensitz abzuziehen – noch dazu, wo der Hälfteeigentümer in Thailand daheim ist.

Apropos Kultur: SPÖ- und Grün-nahe Direktoren haben zwar die meisten Theater und Museen Wiens in die Hand bekommen, aber dort außer Publikumsvertreibung, Regietheater, Gendern und dem Hissen von Schwulenfahnen keinerlei Erfolg hinterlassen. Bei den Wiener Festwochen wird jetzt der griechische Linksextremist Varoufakis auf Steuergeld eingeladen, der nicht nur Griechenlands Finanzen mit jahrelangen Folgen demoliert hat, sondern auch in Deutschland wegen antisemitischer Propaganda ein Einreiseverbot erhalten hat. Bei uns hingegen fließen rote Steuergelder zu Varoufakis.

Während diese Direktoren zum Glück in Theatern keinen und in Museen nur wenig dauerhaften Schaden anrichten können, ist in der gleichen Stadt unter SPÖ-Bürgermeistern auch die schlimmste Beschädigung des dauerhaften Kulturguts Wiens seit dem Krieg in Gang.

  • Da ist in den Innenbezirken die historische Dachlandschaft hundertfach demoliert und hässlich gemacht worden.
  • Da werden die Denkmäler des eindeutig wichtigsten Bürgermeisters der Geschichte Wiens verunstaltet und verhöhnt (angeblich wegen Antisemitismus, während der ebenso antisemitische Karl Renner weiterhin geehrt wird).
  • Da wird das einmalige Jugendstiljuwel am Steinhof ("Otto-Wagner-Spital") bis zur Unkenntlichkeit verhässlicht.
  • Da hat man einem Immobilienspekulanten durch ein dubioses "Commitment" erlaubt, in die Innenstadt zwischen Konzerthaus, Ringstraßenbauten, Biedermeierensemble und Jugendstil-Stadtpark  ein riesiges Hochhaus hinzubauen, das Wien den Status eines Weltkulturerbes kosten dürfte.
  • Da hat man das so viele Touristen anziehende Zentrum der Stadt mit einem unstrukturierten Kranz von wenig attraktiven Hochhäusern eingekreist.
  • Da hat man zwei riesige Krankenhauswürfel zum dominierenden Gebäude der Stadt werden lassen.

Noch schlimmer ist der wirtschaftliche Populismus der österreichischen Sozialdemokraten. Die von Wirtschaftsforschern berechneten "Wahlzuckerl" der letzten 15 Jahre, die Österreich dauerhaft belasten, haben mittlerweile Schäden von mehr als vier Milliarden Euro angerichtet. Schaut man die einzelnen Zuckerl näher an, dann sind sie alle entweder unter führender Mitwirkung der SPÖ verpackt worden, oder von der SPÖ mit Forderungen nach noch viel größeren und süßeren Zuckerln verursacht worden.

Am schlimmsten ist der offenbar aus reinem Machterhaltungstrieb erwachsene massiv undemokratische Hang der Sozialdemokraten, der sich insbesondere in Einschränkungen der Meinungsfreiheit äußert. Von Brüssel bis Berlin werden nicht genehme Parteien und Gruppen mit an die SA erinnernden Methoden von Sozialdemokraten an der Abhaltung von Versammlungen gehindert, bereits vertraglich zugesagte Säle werden wieder weggenommen, Teilnehmer am Zutritt gehindert.

Und völlig unerträglich ist die Ankündigung der deutschen SPD-Innenministerin Faeser, mit Geheimdienstmitteln gegen ihr nicht genehme – aber rechtlich erlaubte! – Meinungen aktiv vorzugehen, die sie bezeichnenderweise nur auf der politischen Rechten sieht.

In Österreich wiederum ist es jetzt schon absolut sicher, dass die hiesigen Sozialdemokraten keinerlei Gewissensbisse haben werden, mit den Kommunisten die nächste Regierung zu bilden, wenn es sich mit deren Hilfe ausgehen sollte.

Und das soll noch dieselbe Partei sein,

  • die sich einst auf den Straßen Wiens mit den Kommunisten zur Verteidigung der Demokratie geprügelt hat,
  • deren Exponenten von Deutschland aus den mutigen Nato-Doppelbeschluss durchgesetzt haben, welcher Moskau in die Knie gezwungen hat,
  • die das Wiener Rathaus sympathiebeflaggt hat, als in Berlin die Mauer gefallen ist, mit der die Kommunisten die Bürger am Davonlaufen hindern wollten
  • und deren Gewerkschaften sich einst vehement gegen die Zuwanderung eingesetzt haben.

Dieser Verfall ist nicht nur für Sozialdemokraten, sondern für ganz Europa traurig.

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  1. sokrates9
    25. April 2024 08:37

    Aktueller Fall: Warum darf ein Klimt ins Ausland verkauft werden?
    Wir gegben zwar fleissig Kulturgüter zurück, aber unsere eigenen sind den Proletenparteien die sowiso keine österreichische Identität sehen, völlig egal!



  2. Guckguck
    25. April 2024 03:24

    Die SPÖ ist die linke Einheitspartei, die alle Positionen ihrer Mitbewerber links des Limes (KPÖ, Grüne, Neos und vielleicht demnächst Bierpartei) in sich zu einem merkwürdigen Brei aufsaugt. Würden alle genannten Kkeinparteien aufhören zu existieren und in die SPÖ verschmelzen würde es tatsächlich keinen Unterschied machen.



  3. Alexander Huss
    24. April 2024 21:33

    Der Begriff "Sozialistische Partei Österreichs" war nach 1945 der Kompromiss zwischen den ehemaligen Sozialdemokraten (SDAP = Sozialdemokratische Arbeiter Partei) und den Revolutionären Sozialisten. Erst mit dem Zusammenbruch des Sozialismus 1989 benannte man sich auf Sozialdemokratische Partei um.

    Die Ideen der heutigen SP-Genossen sind nur noch Versatzstücke des Marxismus gepaart mit einer dubiosen Humanitätsduselei.

    Wen es interessiert, mehr zu den Revolutionären Sozialisten Österreichs:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Revolution%C3%A4re_Sozialisten_%C3%96sterreichs



  4. Undine
    24. April 2024 20:23

    "Eilmeldung: HÖCKE gewinnt wichtigste Etappe vor Gericht!"

    Wenn das keine gute Nachricht ist!

    HÖCKE wird ernsthaft vorgeworfen, weil er gesagt hat:

    .........Alles für Deutschland!.....

    Wenn die Ampelregierung "ALLES GEGEN DEUTSCHLAND!" TUT, allerdings ohne dies explizit auszusprechen, wie es etwa HABECK, BAERBOCK, FAESER et al seit gut zwei Jahren fieberhaft betreiben, nur damit sie D noch schnell vor der nächsten Wahl gründlich ZERSTÖREN können, ist das aber nicht verwerflich.

    Ich hätte nichts dagegen, wenn Politiker hoch und heilig versprechen würden, ALLES FÜR ÖSTERREICH!, bzw. ALLES FÜR DEUTSCHLAND! zu tun! Worin liegt da der Fehler?

    Es kann doch nicht sein, daß, nur weil in der NS-Zeit irgendjemand Böser gesagt hat "Alles für Deutschland!", heute jemand verfemt werden und seiner Rechte beraubt werden soll, weil er als Politiker "Alles für Thüringen, alles für D " tun will!

    Besser ist das allemal, als das, was die Ampel macht:

    ........ALLES GEGEN DEUTSCHLAND!"........



  5. Fontana
    24. April 2024 18:29

    Falls das überhaupt von Interesse sein sollte

    ICH BIN NACH WIE VOR UNGEIMPFT! Covid - eh klar.
    Im Gegensatz zu meinen US Amerikanischen Business Class Reisenden von gestern Regio Jet CZ Bp - Wien, die auch in NEW VORK City, irrsinnig aus Berufsgründen gelitten haben.
    Sie behaupteten gestern zu mir von FACE to FACE:
    Wir sind seit der Impfung geschwäächt!. WIRKLICH? Ja, WIRKLICH. Wir sind nicht mehr so wie vorher. Zitat.

    Meine liebe Frau HU Staatsbürgerin fragte mich später:: war es JOHNSON?
    Sie war mit SPUTNIK langjährig für COMECON bekannte Impfung aus Vertrauen geimpft worden. Und sie lag nicht ganz schlecht damit im Gegensatz zu…



  6. Fontana
    24. April 2024 18:10

    HaHa, Zinssenkungen seitens der “allmächtigen” EZB.

    Jetzt sch…ssen sie sich an, ausschreiben darf ich das Wort nicht Dann dann werde ich wieder - so habe ich es empfunden - vorübergehend gesperrt..
    Alle sind negativ, niemand glaubt wirklich an die die Zukunft. Außer ein paar Unentwegte die von sich überzeugt sind, NICHT vom Staat und diesen ganzen unnötigen Sozielversicherungs,- Mindestsicherungs Vereinen uva. etc. Unser Geld verteilen. Wie meine Wenigkeit. Ich brauche diese VEREINE nicht. Kann auch so überleben, leide unter keinem Hunger, ohne irgendwelche COVID und andere Alimente. Habe alles abgelehnt für unsere Firmen in AUT und HU. KEINE ABHÄNGIGKEIT oder obrigkeitsstaatliche Kontrollen.
    Danke.
    P.S.: Habe den Grund für meine vorübergehende - wie lange - Abwesenheit vom BLOG Dr..AU.noch immer nicht kommentiert. Hole es nach. Sorry.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 20:07

      Hätte der EURO auch nur irgendeinen Wert, frage ich mich, warum dieses Monopol von den Fürsten mit drakonischen Gesetzen vor privaten Alternativen geschützt wird?



  7. eupraxie
    24. April 2024 17:51

    Die Sozialistische Partei Österreichs, die sich in Sozialdemokratische Partei umbenannte, ist offenbar personell am Ende. Auch inhaltlich leer. Aber stimmt das tatsächlich für die Idee der Versorgung des Einzelnen durch den Staat? Wie können Kommunisten und die diesen ähnliche Partei des Bieres (großen) Zulauf haben, wenn die Idee des Sozialismus tatsächlich kaputt ist?

    Kann es sein, dass nur der Name kaputt ist, quasi diese Firma in Konkurs ging, aber das gleiche Geschäftsmodell unter einem anderen Namen wieder belebt wird? Es dann eben nicht mehr um die Befreiung des Arbeiters und der Frau geht, sondern nur mehr um die Rund-um-Versorgung, um die Sicherstellung der life balance.

    Damit ist die Idee des Sozialismus immer der Gegenspieler des Konservativen und des Rechten. Am Beispiel VP und auch der FPÖ kann man sehen, dass es viel Aufmerksamkeit und Beharrlichkeit bezogen auf die eigenen Werte bedarf, um nicht ins sozialistische Fahrwasser abzurutschen.

    Diese Gefahr ist groß.



    • pressburger
      24. April 2024 19:09

      Nicht nur personell. Der Marxismus ist auch am Ende.
      Die einzige Exit Strategie für die Marxisten, Diktatur.
      Dort sterben sie hin, die Sozialisten, die Schwarzen, die Grünen, die Roten, die Pinken Sozialisten.



    • pressburger
      24. April 2024 23:58

      Nicht "sterben", sondern streben, war gemeint.



    • eupraxie
      25. April 2024 07:22

      Ich konnte auch das "sterben sie hin" gut interpretieren. Als Hoffnung, dass die durch diese Parteien angestrebte Diktatur doch für all diese Parteien den politischen Tod bedeutet.



  8. Undine
    24. April 2024 16:31

    OT---aber diese "Reichskristallnacht" auf moslemisch/ägyptisch wird kaum erwähnt, geschweige denn, in ewiger Erinnerung gehalten werden---sind ja nur Christen, die in dem Flammeninferno verbrannt sind. Und die Täter sind halt Moslems. Na, wenn schon. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen!

    "Hilfswerk: „POGROM gegen CHRISTEN in Ägypten“
    In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es laut Hilfswerk Christen in Not (CiN) im Zentrum der ägyptischen Stadt al-Minja zu einem Pogrom gegen Christen gekommen. Zuletzt machte die Organisation auf verstärkte Übergriffe und Entführungen christlicher Mädchen aufmerksam."

    https://religion.orf.at/stories/3224726/



    • Cotopaxi
      24. April 2024 17:13

      Was weiß man zu den Tätern? Putin?



    • pressburger
      24. April 2024 19:12

      In Nigeria bereits Alltag. Für die EU kein Grund, verfolgten Christen Asyl zu gewähren. Ihren Mördern schon. Wer überprüft wie viele Mörder sich unter den Illegalen befinden ?



    • Si Tacuissem
      24. April 2024 19:21

      Was in vergammelt DE/AT wohl in eingen Jahren los sein wird! Eine Mordshetz wohl!



    • Postdirektor
      24. April 2024 21:03

      Aber wir bestellen uns ja gerade ein mindestens 7 Milliarden Euro teures Raketenabwehrsystem. Da kann uns ja nichts mehr passieren…



    • pressburger
      25. April 2024 00:00

      @Postdirektor
      Ein System, das kein Österreicher wird bedienen dürfen. Die Ukrainer dürfen die westlichen Raketen auch nicht bedienen



    • Postdirektor
      25. April 2024 08:46

      @pressburger

      Super! Andere sorgen sich um unseren Schutz!

      Ach so, zahlen müssma, glaube ich, doch selber.



  9. Brockhaus
    24. April 2024 14:28

    Das EU-Parlament hat heute den Weg für ein europäisches Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschenrechte frei gemacht.

    Ziel des Vorhabens ist unter anderem, dass Unternehmen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren.

    BLEIBT NUR ZU HOFFEN DASS DIESE BESTIMMUNGEN AUCH DIE STROM-AUTO-INDUSTRIE BETREFFEN WERDEN.



    • bingo
      24. April 2024 15:13

      Position der hier so verhassten ÖVP ?



    • sokrates9
      24. April 2024 16:57

      Begeisterung-was sonst?



    • Gerald
      25. April 2024 08:22

      @bingo
      Hier kann man das Wahlverhalten jedes EU-Abgeordneten zur Lieferkettengesetzabtimmung (auf English heißt es Coroporate Sustainability Due Dilligence) nachschauen:
      https://howtheyvote.eu/votes/168307

      Alle SPÖler und Grünen haben dafür gestimmt.
      Die Neos haben sich enthalten
      Die ÖVPler waren wieder einmal zerrissen. Großteils dagegen gestimmt, Karas hat sich enthalten und Sagartz hat gar nicht abgestimmt
      -Alle FPÖler (Vilimsky, Mayer und Haider) haben dagegen gestimmt.



    • bingo
      25. April 2024 10:55

      @@ Gerald - danke !!!

      Hatte ich nicht gefunden.

      Also, wenn sich mein Vollidol Karas ( ich kenne den Gimpel näher) sogar der Stimme enthält, soll das ja was heißen !

      Sollten Sie es nicht eh schon wissen, wer aller noch ganz begeistert ist, werfen Sie bitte einen Blick in die "KathWeb"....
      Vom Bischof abwärts bis zu den Sternsingern !



  10. Pennpatrik
    24. April 2024 14:22

    Wenn es stimmt, dass ein wesentlicher Zweck unseres Daseins Arbeit ist und uns ohne Arbeit der Sinn fehlt, kämpfen die Parteien in Tateinheit mit den Medien dagegen, dass wir ein sinnerfülltes Leben führen.
    Sie kämpfen dagegen, dass wir Stabilität und Glück finden und unsere Identität innerhalb der Gesellschaft finden.
    Sie kämpfen dagegen, dass wir einen sozialen Ruhepol finden innerhalb dessen wir unser Leben gestalten und ihm einen Sinn geben, der unseren Bedürfnissen entspricht.

    Wenn es stimmt, dass ein wesentlicher Zweck unseres Daseins Arbeit ist, sind dann nicht alle Bewegungen, die uns einreden wollen, grundsätzlich nicht oder weniger zu arbeiten, Feinde der Menschen, die zu vertreten sie vorgeben?



    • Pennpatrik
      24. April 2024 14:24

      Teil 2:
      Erklärte das nicht einen Teil des Niedergangs der Parteien? Das Unbehagen, das wir der Politik gegenüber empfinden? Den Wunsch, fleißiger und intelligenter Menschen mit dem derzeitigen Politikermaterial nichts mehr tun zu haben wollen? Ihnen keinesfalls anzugehören?



    • eupraxie
      24. April 2024 16:15

      Das ist mal gut gegen den Strich gebürstet. *****************



  11. pressburger
    24. April 2024 11:40

    Sozialdemokratie, ist contradictio in adiecto. Man kann nicht sozialistisch und demokratisch sein. Mit dieser Irreführung beherrschen die Sozialisten die öffentliche Meinung.
    Ein Täuschungsmanöver Sozialist zu sein, als Demokrat aufzutreten.
    Diese Täuschung ist erfolgreich. Die Täuschung geht auch umgekehrt. Ehemals demokratische Parteien, wie die "ÖVP", sind sozialistisch geworden.
    Unterschied zwischen der "ÖVP" und der SPÖ ?
    Ein Unterschied, die "ÖVP" lügt, wen sie behauptet eine demokratische Partei zu sein, die SPÖ, ist mit ihrem Klassenkampf Parteiprogramm, mindestens ehrlich.
    Höchste Zeit, die Sprache zu achten, nicht jede Lüge sprachlich zu wiederholen. Sozialdemokratie, soziale Marktwirtschaft, EU gleich Europa, Frieden durch Waffen, Prävention durch Schadstoffe. Alles Lügen.
    Karl Kraus, würde mit dieser sprachlichen Schlamperei aufräumen.
    Grundprinzip der Propaganda. Die Wahrnehmung, die Information, bestimmt das Denken, die Meinung. Eine rekursive Schleife.



    • nonno
      24. April 2024 12:10

      Worin dokumentiert sich die Lüge der OeVP betreffend „demokratische Partei“?



    • pressburger
      24. April 2024 12:26

      @nonno
      Die "ÖVP", hat die Zwangsfinanzierung des Sprach- und Sehrohrs der Linken Propagandisten, des ORF, verfügt.
      Undemokratisch, die Einholung der Zustimmung der Betroffenen, der Zahler, wäre in einer Demokratie zwingend.



    • nonno
      24. April 2024 12:33

      @ Pressburger
      Da kann ich ihnen zustimmen!



    • Kyrios Doulos
      24. April 2024 13:50

      @nonno: die Zensurgesetze gegen russische Medien sind auch undemokratisch; sie basieren auf der Annahme, der Staatsbürger wäre nicht mündig, bedürfe daher des staatlichen Schutzes vor russischen Medien bzw eben der Bevormundung.

      Die (V)P hat trotz Antrages der Aufhebung des Genderzwanges an Unis (=Gendern ist ein Kriterium für die Notengebung, im schlimmern Fall sogar für das Absolvieren des Studiums!) für die Beibehaltung des Genderzwanges gestimmt.

      Die (V)P ist gegen direkte Demokratie bzw. nur in sehr, sehr eingeschränktem Maße für sie.

      Die (V)P war EU-weit mustergültiger Coronadiktatur-Vorbild. Die (V)P, gemeinsam mit der Wiener SPÖ, fuhr einen äußerst scharfen, rigiden und autoritären Kurs und ist sogar heute noch gegen eine Aufarbeitung dieser demokratiemäßig schlimmsten Jahre seit dem Dritten Reich.

      Die (V)P ist de facto gegen die Neutralität, "interpretiert" sie neu, nur um einer demokr. Debatte und Volksabstimmung auszuweichen. D.i. gegen den Geist der Verfassung.



    • nonno
      24. April 2024 14:00

      @ Kyrios
      In einem Punkt melde ich Einspruch an: die Neutralität! Ich verfolge sehr genau die gleiche Debatte in der Schweiz. Auch für Österreich würde ich eine differenzierte Debatte wünschen und nicht nur monokausale Erklärungsmuster. Nix für ungut!



    • Konrad Loräntz
      24. April 2024 14:10

      In meiner Jugend war der Begriff „Volksdemokratie“ – also die Bezeichnung der kommunistischen Diktaturen an unserer Ostgrenze – ein Paradebeispiel für Paradoxie und Euphemismus, auf gut Deutsch für eine freche Lüge. Heute höre ich den Begriff „Demokratie“ gar sehr oft und manchmal scheint mir fast er würde wieder in ähnlich verdrehter und zynischer Weise gebraucht. Aber das kann doch nicht sein! Soll ich gar den Glauben an das Gute im Regime verlieren?



    • pressburger
      24. April 2024 19:17

      @nonno
      Die Diskussion über die Neutralität der Schweiz ist leider, so gut wie, entschieden. Die Regierung hält die Neutralität für nicht mehr zeitgemäss, will die Annäherung an die EU weiter treiben, die Zusammenarbeit mit der NATO realisieren. Einzige Hoffnung, entsprechende Initiative, Abstimmung.



    • nonno
      24. April 2024 19:24

      @ Pressburger
      Da wissen Sie mehr als die Schweizer Exper?



  12. Schani
    24. April 2024 11:08

    Kreisky würde ich nicht als weisen Staatsmann, sondern als schamlosen und äußerst eitlen Populisten bezeichnen.
    Außerdem sind Sozialdemokraten, zumindest in Österreich, noch nie für die Demokratie, sondern immer nur für die sozialistische Demokratie eingetreten.



    • pressburger
      24. April 2024 12:20

      Zustimmung, Kreiskys Ziehsohn Androsch, ist der grösste Schmarotzer der Republik.



  13. Gerald
    24. April 2024 10:58

    Ja, der Verfall der SPÖ ist augenscheinlich. Auch wenn man Kreiskys Politik nicht gut finden muss, aber zwischen einem Kreisky und einem Babler liegen Welten was Bildung, Niveau, Realismus, Wirtschaftsverständnis usw. anbelangt. Babler ist mMn in jeder Hinsicht eine Vorgabe. Alle Ausbildungen abgebrochen, die Arbeit nach kurzer Zeit hingeschmissen, aber will allen erklären, dass er es besser weiß, wie es laufen sollte.
    Ohne Politik wäre er wohl Hilfsarbeiter und selbst da einer, dem man jeden Handgriff vorschreiben muss.

    Gravierender als der Verfall der SPÖ, ist mMn jedoch derjenige der ÖVP. Denn von einem Klaus zu einem Nehammer sind es auch Abgründe. Die einst bürgerlich-konservative Partei ist nur noch ein linksgrüner Bettvorleger und eines muss man selbst Babler und der SPÖ zugute halten: Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie Planwirtschaft, Marxismus und Enteignung haben wollen. Die VP hingegen heuchelt öffentlich und unterstützt dann linksgrüne Politik.



  14. Arbeiter
    24. April 2024 10:37

    Viktor Orban stellt bei den "liberalen Demokratien" eine "Ideologie des Selbstmordes" fest. Das referierte eine Feindin desselben im Wissensturm in Linz. Ich verstand das von ihr projizierte Sündenregister Orbans eher als Empfehlung.



    • Leo Dorner
      24. April 2024 10:58

      "Wissensturm in Linz" ist selbsterklärend.



    • Arbeiter
      24. April 2024 11:03

      Ich geh manchmal in den "Wissensturm", Leo, weil er halt ein Turm der Linken ist. Bei meinen schwarzen Freunden übermannt mich der Zynismus. Die würden einen "Überzeugungsturm" errichten, ohne Umweg über den Versuch, Wissen zu erlangen. Es ist so arg!



  15. Musikliebhaber
    24. April 2024 09:56

    Zum Schaden an Wiens Theatern. Der Schaden ist immens.
    Am Burgtheater ist Besserung in Sicht, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
    Die Staatsoper:
    Da ist die musikalische Qualität durchaus erstklassig.
    Die szenisch-ideologische jedoch verheerend.
    Ein Stück nach dem Anderen wird szenisch ruiniert und bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
    Nur am Programm erkennen Sie noch um welches Stück es sich handelt.
    Dazu werden in den Programmheften bereits die Inhalte der Stücke, den komplett entstellten Inszenierungen angepaßt.
    Gehirnwäsche vom ersten Moment!!
    Etikettenschwindel eben.
    Wo im Kino auf größten Realismus Wert gelegt wird, Geschichten ERZÄHLT werden, entfernt man sich - respektlos - von der Vorlage.
    Beispiele sprengen den Rahmen.
    Und das Szenische bleibt (leider) auf Jahre, die Besetzung ist leicht zu ändern.
    Der einzige Vorteil: Plätze mit massiv eingeschränkter Sicht kosten weniger. Das spart Ärger und zusätzlich Geld.
    Nur: ist das der Sinn eines Opernbesuchs???



    • Leo Dorner
      24. April 2024 10:13

      Sehr gute Hinweise. - Dieser Aspekt der woken Revolution wird oft kaum „belichtet.“ Verständlich: einem Opernbesuch unterwirft sich nur der Opernliebhaber, kaum noch ein Massenhörer des Donauinselfestes. Die Schädigungen bleiben begrenzt und sind im Vergleich zu den Schäden in Schulen, Universtäten und Behörden scheinbar „vernachlässigbar.“
      Es findet eine „Enteignung der Tradition“ statt, - ein Kulturbruch, den keine linke oder grüne Kulturphrase nochmals „ausbügeln“ kann. Im Gegenteil: eine neue („woke“) „avantgarde“ Elite wünscht ein Novum, das der Traditionslist als Harakiri erkennt



    • sokrates9
      24. April 2024 10:15

      Danke für den Kommentar der einen Randbereich perfekt beschreibt!



    • eupraxie
      24. April 2024 12:41

      Welche Begriffswahl: Enteignung der Tradition! ***************

      Ich würde die Aussagekraft dieser Wortfolge nicht auf die Kultur - speziell Opern - beschränkt sehen.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 14:42

      Ich war neulich mit meiner Begleiterin in "Manon Lescaut" von Puccini.
      In der letzten Szene fragte sie mich: "Warum verdurstet" sie?
      (Es war keine Wüste da).

      Die Linke sagen doch immer wieder, was sie vorhaben und was sie tun. Daher verstehe ich die Aufregung nicht. Wer das nicht will, darf das nicht wählen. So einfach ist das.
      Peymann meinte schon vor Jahrzehnten, dass das Alte unreformierbar ist und man es daher zerstören muss, um Neues aufzubauen (die reaktionären Kräfte wären zu stark).
      Anstatt dass wir uns hingestellt haben und uns dazu bekannt hätten, reaktionär zu sein, habe wir uns weggeduckt).
      Wie bei den Migranten. Wie bei der Energiepolitik, Wie bei Corona, Wie beim Klima.
      Niemand hat die Deutschen daran gehindert, die CDU zu vernichten. Stattdessen haben sie die CDU und damit Merkel immer wieder gewählt. Heute ist sie die stärkste Partei Deutschlands.
      Quite simpel.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 14:45

      PS: Ich habe ein Abo in Baden. Die machen Musical, Operette und eine Oper jährlich in Landessprache (leider mit keinen so tollen Solisten, aber das war zu Verdis Zeiten auch nicht viel besser). Das brauche ich, um den Schaden, den man in den Standardhäusern erleidet, in Grenzen zu halten.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 14:54

      Lieber Musikliebhaber!
      Der Höhepunkt war, als Siegfried den Drachen (der natürlich einfach ein Mensch war) mit der Maschinenpistole erschoss. Aber ich wollte halt unbedingt einmal in meinem Leben den Ring in Bayreuth erleben.
      Musikalisch perfekt. Marek Janowski hat den Ring nur dirigiert, weil er einmal in seinem Leben in Bayreuth dirigieren wollte. Die Regie war ihm sch...egal, er hat sie sogar öffentlich kritisiert und er kümmerte sich nur um die Musik. Was diese Aufführungsreihe zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
      Der Regisseur? Vergessen wir ihn ...

      Ich vermute, dass sich die Intendanten gegenseitig Regiearbeiten zuschanzen und dabei noch Texte leicht ändern, womit sie Autorenhonorar für jede Aufführung bekommen. Stimmt aber wahrscheinlich nicht, denn sonst wäre das ja eine Verleumdung meinerseits.



    • Fontana
      24. April 2024 17:00

      Lieber @Musikliebhaber:
      GOTT SEI DANK haben Sie Ihren sehr wertvollen Kommentar heute wiederholt.
      Ich schreibe keinen eigenen, denn das Thema gehört Ihnen und können Sie mit Sicherheit mehr dazu sagen als ich.

      Wen es trotzdem interessiert: habe detailliert und wie ich glaube FUNDIERT geantwortet, gestern oder heute spielt keine Rolle bei diesem so wichtigen Thema.
      GESTERN = Thema von GESTERN aber höchst aktuell auch heute und soinst so: FONTANA - 14h33 und 14h40.
      Ich kann nur hoffen, daß es demnächst andere “Entscheidungskräfte” gibt,- für das “Personal”. Burgtheater, Staatsoper, Volksoper & Co.



    • Hoki
      25. April 2024 08:00

      @Pennpatrik - 14:42 Uhr:
      "Anstatt dass wir uns hingestellt haben, ... "
      Wir recht Sie doch haben. Wegducken liegt dem Österreicher im Blut. Nur nicht anstreifen, nicht auffallen, die eigene Meinung am Mainstream ausrichten; das ist das Wesen unserer durchschnittlichen, und das sind die meisten, Mitbürger.
      "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral" - was Brecht in der Dreigroschenoper noch den niederen Schichten von der Bourgeoisie ausrichten lässt ist mittlerweile daselbst angekommen. Der klassische aus der Mittelschicht kommende Ösi, meist VP-affin, hält den Mund, schließt die Augen und hört nichts - gleichzeitig wundert er sich, wieso's so ist, wie's ist.



  16. Kyrios Doulos
    24. April 2024 09:09

    Was für eine sozialistisch-feministische Paradoxie. Amnesty kritisiert beides in einem einzigen Atemzug:

    Zuwenig Schutz für Frauen gegen Gewalt an Frauen.
    Zuwenig Zugang für Frauen zur Gewalt an ihren eigenen Babies (Abtreibung).

    Amnesty für Gewalt an Babies.
    Sektenbeobachtungsstelle für Zensur offener Coronadebatten.

    Links - linker - am linkesten.
    Das Problem der SPÖ: Sie ist halt nur mehr 1 linke Parteien unter sehr, sehr vielen. Die oben angeführten Beispiele allein vom heutigen Morgen zeigen: alle Blockparteien plus die Kommunisten und Bier-ler vertreten dieselben Dinge, so paradox sie auch sind.

    Paradox ist ja auch die Kombination ISlamisierung - Feminismus.

    Erstaunlich ist: 70 bis 80 Prozent der Wähler gefällt das gut. Die wählen Links.



    • Cotopaxi
      24. April 2024 09:24

      Die meisten Wähler, die links wählen, glauben jedoch, dass sie gegen links wählen. So weit sind wir schon.



    • sokrates9
      24. April 2024 10:23

      Alle Sektenmitglieder - sprich die hunderttausenden die den Choronaschmäh nicht glaubten, und die ungeimpften die sich nicht sinnlos von einer Regierung quälen lassen wollten, von einer Impfung die mehr schadet als nutzt, von einer Regierung die es verabsäumt hat sich entsprechend zu informieren ( Österreich war neben Vatikan einziges europäisches Land mit impfpflicht.), all diese werden bei den nächsten Wahlen der Regierung hoffentlich entsprechende Abrechnung geben. Einfach durchtauchen und die Unschuldslämmer zu spielen ist hoffentlich zu wenig!Coronadiskussion bitte jetzt und nicht ob vielleicht 50 kriminelle Flüchtlinge schon mit 12 strafmündig sind!



  17. eupraxie
    24. April 2024 08:59

    Der Sozialismus hat seine Ziele erreicht - seine Schuldigkeit getan. Da der Sozialismus international denkt, hat er keine Argumente für das Nationale, ja das bekämpft er gerade zu. Bestes Beispiel dafür ist der Afghane, der in Wien Frauen mordet, aber den Frauen in Afghanistan nicht zugemutet werden kann, daher kann er nicht abgeschoben werden.
    Bei den Frauenrechten hat der Sozialismus tatsächlich eine 360 Grad Wendung zu Stande gebracht und die Frau nach der Gleichberechtigung - die erreicht ist - ihrer Würde beraubt und sie wieder gnadenlos den Männern untergeordnet. Es gibt keine sicheren Räume mehr für Frauen - auch wenn es keine originäre Aktion der Sozialisten war, sie haben doch an entscheidender Stelle mitgewirkt.



  18. Lonesome Boy
    24. April 2024 08:52

    Demokratie ist eine Herrschaftsform/Staatsform, und keine Partei. Also gibt es die Sozialdemokratie als Partei nicht. Das ist falsches Framing. Es handelt sich um die sozialdemokratische Partei Österreichs. Eine Sozialdemokratie ist eine Staatsform mit sozialem Anstrich. Herr Babler ist aber nicht Vorsitzender einer Demokratie, sondern einer Partei. Er ist Parteivorsitzender, und nicht Demokratievorsitzender. Beenden wir diese Überhöhung des Begriffs. Am besten, man spricht einfach von der SPÖ. Nicht lange linguistisch herumfummeln, einfach SPÖ sagen, und sonst gar nichts. Mehr ist nicht drinnen in dieser Verpackung.



    • ET IN ARCADIA EGO
      24. April 2024 09:53

      Bitte nicht Regierungsform (meinetwegen Herrschaftsform) mit Staatsform verwechseln.
      Regierungsform: Demokratie - Diktatur
      Staatsform: Republik - Monarchie



    • eupraxie
      24. April 2024 12:55

      @ET IN ARCADIA EGO: es klingt logisch was Sie sagen. Die Erläuterungen zum Art 1 B-VG beginnen jedoch folgendermaßen: "...enthält Art 1 eine programmatische Festlegung der Staatsform (im Original fett gedruckt; eu) (Demokratie) und der Regierungsform (im Original fett gedruckt; eu) (Republik.....)"

      Also in der Bundesverfassung ist das Verständnis darüber umgekehrt.



  19. Undine
    24. April 2024 08:37

    A.U. schreibt:

    "Was für großartige Persönlichkeiten und Staatsmänner hat diese Sozialdemokratie doch in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht! Man denke etwa an die Namen Delors, Mitterrand, Blair, Schmidt und Brandt,..."

    Ich habe mir die Mühe gemacht, den Bildungsweg dieser genannten Männer zu ergoogeln: Sie alle hatten, bis auf Willi BRANDT, eine gediegene Allgemeinbildung. Die Mühe hätte ich mir ersparen können, denn man sah sie ihnen an---Sie alle hatten FORMAT.

    Was für ein erbärmliches Bild gibt hingegen ein völlig ungebildeter
    Prolet wie BABLER ab! Außer linker Phrasendrescherei darf man vom Marxisten BABLER nichts erwarten. Den immer ungebildeter werdenden Jugendlichen unter den Wählern mag dieses Manko egal sei, bzw. gar nicht auffallen. BABLER ist die linxlinke Ideologie ins Gesicht geschrieben. Dabei hatten die ROTEN doch bei der Gründung ihrer Partei noch das hehre Ziel, daß auch die Kinder aus dem Arbeitermilieu endlich die Möglichkeit zur BILDUNG bekommen müssen!



    • nonaned
      24. April 2024 09:39

      @Undine: wie wahr, wie wahr.

      Zu Babler noch: für mich gehört zur Bildung auch, dass man auf sich achtet, d. h. nicht mit Zahnlücken und schwarzen, verfaulten Zähnen herumläuft. Das ist eine Zumutung für das Gegenüber und eine große Gefahr für die eigene Gesundheit.

      Ein möglicher Bundeskanzler sollte doch auch Vorbild sein, oder???



    • Tyche
      24. April 2024 10:16

      Schwarze Zähne müssen nicht unbedingt verfault sein. Ein abgetöteter Nerv bewirkt über Jahre gesehen selbiges!



    • Postdirektor
      24. April 2024 10:22

      @Undine

      Und vor allem die Arbeit stand durchaus einmal im
      Fokus der Wertschätzung bei den Sozialdemokraten. Das „Lied der Arbeit“ ist aber nur mehr zum durch und durch verlogenen Zerrbild, gesungen bei inszenierten Aufmärschen, verkommen.

      „Die Nichtarbeit hoch!“ müssten sie singen. - Wenn sie ehrlich wären.



    • Undine
      24. April 2024 21:02

      @Postdirektor

      Hatte nicht KREISKY das "ARBEITSLEID" erfunden? Zur gleichen Zeit begann man, LEISTUNG madig zu machen. Die negativen Folgen sind nicht zu übersehen.



  20. Kyrios Doulos
    24. April 2024 08:35

    Heute kurz reingeschaut auf "Guten Morgen, Österreich," das Frühstücksfernsehen des linken Zwangssteuer-finanzierten ORF:

    Wen interviewt die Moderatorin grad? Eine Sektenbeauftragte der Nehammer-geführten Regierung. Worüber redet die beiden linken Frauen? Über die Kritiker der Coronapolitik.

    Die werden also als dumme, verschrobene, Irrlehren verbreitende, autoritär agierende Sektierer bezeichnet (geframet). Unerträglich, ich hab lieber gleich weitergezappt.

    Mit Demokratie, mit Meinungsfreiheit haben die Linken, zu denen leider auch die (V)P gehört, also absolut nichts am Hut. Nicht einmal fast 2 Jahre nach Beendigung der härtesten Maßnahmen der Coronadiktatur lassen sie es zu, daß wenigstens im Nachhinein offen über die ganze Virusthematik usw. diskutiert wird. Wer hinterfragt ist Sektierer. Sektierer sind hochgefährlich. Nicht nur der Verfassungsschutz, sondern auch die Sekten-Beamten machen Jagd auf Andersdenkende. Der ORF? Öster-Reichspropagandasender Nummer 1.



    • Undine
      24. April 2024 08:45

      @Kyrios Doulos

      Unter MEINUNGSFREIHEIT versteht man heute: FREI von MEINUNG zu sein, es sei denn, die vorgegebene linke Meinung, derer sich auch die VP ohne Ö ohne Wenn und Aber angeschlossen hat.



    • Tyche
      24. April 2024 08:48

      Ich verstehe es auch nicht!

      Die Leut, weil sie sich nicht über die MSM sondern über die sozial media Dienste informieren, zu Sektenmitgliedern machen, noch dämlicher geht´s gar nicht mehr!
      Das ist in meinen Augen Slapstick (derbkomische Einlage, grotesk-komischer Gag, wobei meist die Tücke des Objekts als Mittel eingesetzt wird) pur!

      Waren seinerzeit alles Rechte, Rechtsextreme, Coronaleugner,... so werden sie jetzt zu Angehörigen von Sekten, vor denen man die armen, verbelendeten Jugendlichen natürlich schützen muss!
      Noch dazu es sich hier um Menschen handelt, die scheinbar massenweise die linken Lager verlassen und nach rechts abdriften - oh Gott das geht aber gar nicht!!



    • sokrates9
      24. April 2024 09:06

      Ein Skandal dass der ORF nach wie vor propagiert dass alle Coronaskeptiker als Sektenmitglieder diskriminiert werden und mit Assotiationen von Antisemiten bis Schwurbler zugeschüttet werden.das mit unglaublicher Präpotenz um zu vertuschen dass die ganzen Impffanatiker einen der größten Betrüge aller Zeizern zum Opfer gefallen sind. Den Deppen in Großbuchstaben erklärt:CORONA ist WENIGER GEFÄHRLICH WIE DIE KLASSISCHE GRIPPE,MASKENTRAGEN EINE DER GRÖSSTEN BLÖDSINNIGKEITEN die der Industrie eingefallen ist!



    • nonaned
      24. April 2024 09:47

      Gestern gab es in den OÖN einen eigenartigen Artikel (nicht hinter der Bezahlschranke, klar es geht ja gegen Ungeliebte):

      https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/niederoesterreich-geld-aus-corona-fonds-fuer-verein-von-anti-corona-aktivist;art385,3942488

      Was bitte ist ein "Anti-Corona-Aktivist" - klar ist man gegen eine mögliche Krankheit, aber wie kann man ein Aktivist gegen eine Krankheit sein??? So ein Schwachsinn, ich hab bei der Redaktion nachgefragt, was ein "Anti-Corona-Aktivist" jetzt genau ist. Ich bin neugierig, ob die mir antworten.

      Man fasst es einfach nicht, was da so geboten wird, um uns alle auf den "richtigen Pfad" zu bringen.



    • sokrates9
      24. April 2024 10:25

      Speziell die Oberösterreichischen Nachrichten ist absolut linke Zeitung. Die Meisten meiner Freunde habrn Abo gekündigt!



  21. Postdirektor
    24. April 2024 08:23

    Da wird es aber Zeit, dass die bürgerliche ÖVP mit den Sozialdemokraten wieder eine Koalition eingeht, um sie zu erziehen!
    Oder ist meine Hoffnung etwa übertrieben?



    • Undine
      24. April 2024 08:47

      @Postdirektor

      Die ehemals bürgerliche ÖVP wird sich gerne von den Sozialdemokraten noch den letzten Schliff geben lassen. Viel fehlt dazu nicht mehr.



    • Cotopaxi
      24. April 2024 09:26

      Hoffentlich lässt sich Babler nicht von Soberl coachen. Das Ergebnis wäre furchterregend!



    • nonaned
      24. April 2024 09:49

      Ich würde vorschlagen, Babler soll sich bei der ehemaligen Gesundheitsministerin Kdolsky beraten lassen, die ist eh so gern in der Öffentlichkeit und die würde doch ein hervorragendes Gespann mit Babler abgeben. Wenn sie ihn dazu brächte, sein Gebiss sanieren zu lassen, das wäre doch ein großartiger Erfolg für beide.



  22. sokrates9
    24. April 2024 08:23

    Die SPÖ war doch früher die antimilitaristische Friedenspartei! Abschaffung des Bundesheers, Pflüge statt Schwerter waren doch früher echte SPÖ - Slogans. Heute sind die Grünen und die SPÖ die größten Kriegstreiber. Interessant wie das gelungen ist.Was auch dazu kommt ist dass das intellektuelle Niveau immer tiefer sinkt. Früher hat jeder anständige Sozialist - so wie jeder ÖVPler die Bibel - den Karl Marx gehabt - wenn auch nicht gelesen, geschweige denn verstanden.Heute weiß der anständige Sozialist gar nivcht mehr wer das war....



    • nonaned
      24. April 2024 09:52

      Na ja, wenn man den Drang hat, ein GEsichtsbad in der Menge zu nehmen, dann macht man doch überall mit.

      Wer würde sonst zur Kenntnis nehmen, dass es die beiden Parteien überhaupt gibt. Mit den Wölfen heulen ist doch der Weg des geringsten Widerstands, man sieht ja, wie es den Freiheitlichen geht, weil sie gegen den Wind bru....



    • pressburger
      24. April 2024 12:16

      Die Linken waren früher Kritiker des US Imperialismus. Jetzt hängen sie an den Rockzipfeln der US Hegemonen. Ist das durch den Wechsel der US Innenpolitik nach Links, verursacht ? Werden die Linken hier, sollte Trump gewählt werden, auch solche US Fans bleiben ? In den linken Kreisen ist Kritik an der US Aussenpolitik nicht erlaubt. Wieso nicht, an der aggressiven Aussenpolitik der USA hat sich doch nichts geändert.
      Ist es die US Propaganda ? Oder das US Schmiergeld, an die Linken, um die Kriegsbegeisterung zu befeuern ?



  23. dssm
    24. April 2024 08:19

    Über die Kollegen, welche Haltung vor Fakten stellen schimpfen und selber vor lauter Haltung auch nur Blödsinn schreiben! Es ist wahr, die Sozialdemokratie hat grobe Probleme, aber Herr Varufaktis war für sechs (6!) Monate Finanzminister, da wird er die Finanzen Griechenlands wohl nicht ruiniert haben. Man kann zu seinen keynsianistsichen Ansätzen stehen wie man will, seine Diagnose der Finanzkrise ist richtig - nur seine geplanten(!) Gegenmaßnahmen sind m.M. nach falsch.
    Und es wurde durch den NATO-Doppelbeschluß nicht Moskau (=die Russen) besiegt, nein, es wurde der Warschauer Pakt, mit dem Vielvölkerstaat UdSSR in der Mitte besiegt und die Menschen vom Joch des Kommunismus befreit.



  24. wishnu
    24. April 2024 08:04

    Die einzige Ausnahme - die Sozialdemokraten Dänemarks.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 08:42

      Stimmt natürlich nicht. Sie haben das Land in den Bankrott gebracht, sodass es saniert werden musste. Was die Bürgerlichen auch machten. Jetzt haben sie die Gesellschaft ruiniert.
      Wir dürfen nie außer Acht lassen, dass die Lügenmedien nie etwas Negatives über Schweden schreiben.



    • wishnu
      24. April 2024 10:18

      @P....
      Dänemark -- Schweden ???



    • Pennpatrik
      24. April 2024 14:57

      Ja natürlich - entschuldigung.



  25. Tyche
    24. April 2024 07:53

    ***Heute steht dem nicht nur im Personal, sondern auch im Inhalt eine erschreckende Ausdünnung gegenüber. Der dramatische Identitätsverlust wird durch Übernahme von Phrasen und Phobien vor allem aus der Welt der Grünen zu übertünchen versucht. ***

    Spricht AU hier von derÖVP?

    Hab mir heut schon den letzten Lion Media Beitrag angehört und da wurde schlagartig klar, warum die ganze linke Sippschaft Europas die sozial meda Dinste abschaffen möchte!
    Die Jugend tendiert immer deutlicher nach rechts, läuft der vergammelten Linksschaft davon!
    Was für eine Katatstrophe!

    Ich bin heute schon auf die Ergebnisse der EU Wahl gespannt!



    • Undine
      24. April 2024 09:07

      @Tyche

      Ein neues "Ibiza" liegt bestimmt längst ausgearbeitet, in der Schublade, um rechte Wähler von der Wahl abzuhalten.



    • Tyche
      24. April 2024 09:38

      Undine - diesmal versuchen, nein machen sie´s, weil ja im 1. Trump Wahlkampf so erfolgreich, mit Russland und China Spionage! Kann nur schwer widerlegt werden.

      Wie ausgeliefert man der politischen Elite ist, zeigt ja der Fall Füllmich sehr deutlich!



    • pressburger
      24. April 2024 12:07

      Die Deutschen sind, obwohl sie zu ihren grossen Wahlen noch länger haben, als die Ostmärker, um einige Lügenlängen voraus. Das Spio- und Agenten Karussell, nimmt Fahrt auf. Das Ziel, die zentrifugalen Kräfte der Verleumdung, sollen die AfD aus dem Wahlkampf schleudern.



  26. Hr. Zyni
    24. April 2024 07:33

    Den Sozialisten sind halt die Themen abhanden gekommen, Kampf gegen Reaktion, Klerikalismus und Kapitalismus lockt heutzutage keinen Hund hinterm Ofen hervor und viele Träume sind in Erfüllung gegangen: Gleichberechtigung, Menschenrechte, Bildung für alle und Sicherheit in Alter und Krankheit. Anderswo läufts eh anders: in USA feiern sie mit den im Artikel kritisierten Themen Triumphe: immigration, gender, climate sind die erfolgreichen Slogans der Liberals oder Demokraten. Und in Wien wird sich nie was ändern: Selbst wenn BM M. Ludwig auf Plakaten mit entblößtem Allerwertesten aus dem heraus der Wiederkehr Winke-winke macht wahlwirbt, würde er eine satte Mehrheit einfahren.



  27. Josef Maierhofer
    24. April 2024 07:17

    Die Grabschaufler.

    Die Sozialdemokraten irren, derzeit von einem 'Steinzeitsozialisten' 'angeführt', durchs österreichische 'Nirwanna' und stoßen an die Banden der Grünen, der Kommunisten, der NEOS und letztlich auch der (V)P mit großem Schaden für Österreich an.

    Alle zusammen wickeln 'fröhlich' Wahlzuckerl in Papiere und sind sich der prekären Lage Österreichs nicht bewusst, in gesellschaftlicher, internationaler, wirtschaftlicher Hinsicht. Alle zusammen kämpfen gegen das Volk und gegen die FPÖ, die die notwendigen Schritte zur Gesundung Österreichs propagiert und Demokratie, direkte Demokratie, verspricht.

    Unsere Medien werden dafür sorgen, dass die Grabschaufler in die Mehrheit gewählt werden und Demokratie verhindert wird im Blick auf das 'große Ganze', von Rothschild bis FED bestimmte, westliche Politik zum Wohle der Turbokapitalisten und unserem Schaden, bis hin zum Krieg, gemacht wird 'bei uns im wilden Westen'.

    Die Grabschaufler schaufeln auch eifrig am eigenen Grab.



    • pressburger
      24. April 2024 12:01

      Wer dem Anderen die Grube gräbt, ist ein Schuft.
      Die eifrigsten Totengräber, sind die, mit der grössten Schaufel, die (V)P.
      Totengräber der (V)P, die nicht merken, merken wollen, oder es freiwillig tun, Frondienste auf Befehl der Grünbolschewiken zu leisten.



  28. Kluftinger
    24. April 2024 05:07

    Das Thema lautet SOZIALDEMOKRATIE und nicht „ die Fehler anderer Parteien“?



    • Si Tacuissem
      24. April 2024 05:12

      Stimmt, es soll ja auch mal etwas Erbauliches für VP-Fans gebracht werden. Ich habe es etwas kritisch kommentiert, da sich beim Lesen ständig der Vergleich zur VP in den Vordergrund gedrängt haben...



    • Cotopaxi
      24. April 2024 06:57

      Die P hat keine Fehler, sie ist der Fehler im österreichischen politischen System.



    • Pennpatrik
      24. April 2024 08:43

      Wenn das Thema Sozialdemokratie lautet, betrifft das alle Blockparteien, also auch die ÖVP.



    • Kyrios Doulos
      24. April 2024 08:47

      Wer propagiert den Sozialismus am penetrantesten? Der ORF!
      Wer läßt den ORF von allen Unternehmen und von allen Haushalten undemokratisch per eigener Zwangssteuer für die linke Dauerpropaganda finanzieren? Die (V)P.

      Die (V)P ist der fleißigste und erfolgreichste Unterstützer des Sozialismus in Österreich.



    • pressburger
      24. April 2024 11:56

      @Kyrios Doulos
      Unterschied zwischen der VP und der SP ? Beide sozialistisch, beide Parteien der Ochlokratie, Ziel der VP und der SP, Sieg des Sozialismus.



  29. Si Tacuissem
    24. April 2024 05:05

    Dass sich so gut wie keine Partei um die realen Probleme kümmert, funktioniert so gut, weil zugleich die Massenmedien eine eigene Welt der Scheinprobleme beschreiben. In der Politik, in der so gut wie alle namhaften Politiker internationalen Gesinnungs-Netzwerken angehören und wie Marionetten an der Hand eines unsichtbaren Puppensspielers wirken, gibt es auch ein interessantes Phänomen: Die Regierungschefs so vieler namhafter Länder sind in hohem Maße beim Volk unbeliebt. Scheinbar machen sie alle Politik gegen das Volk. Oft werden sie dennoch wiedergewählt. (Ibiza und Potsdam lassen grüßen...)



    • Cotopaxi
      24. April 2024 07:00

      In D lässt der sogenannte Verfassungsschutz sogar einen Spion neben einem nichtsahnenden AfD-Politiker wirken, ohne diesen zu warnen. Es war offenbar die Absicht, dem Oppositionspolitiker zu schaden.



    • Undine
      24. April 2024 09:01

      @Cotopaxi

      Kürzlich hörte ich in einem Youtube-Video, wie sehr die AfD vom deutschen Geheimdienst mit AGENTEN versorgt wird, die die Aufgabe haben, mit gezielten Äußerungen, bzw. Handlungen (Hitlergruß!) zu "rechtsextremem" Gedankengut die Partei zu schädigen.

      Ähnliches gab es in Ö schon lange: Da bezahlte der ORF-Profi Ed. MOSCHITZ dumme junge Burschen, damit sie bei FPÖ-Wahlveranstaltungen die Freiheitlichen schädigen, etwa mit HEIL HITLER-Rufen. Das ist gängige Methode beim linksversifften ORF!



    • Cotopaxi
      24. April 2024 09:08

      Das Verbot der NPD scheiterte vor dem deutschen Höchstgericht, da herauskam, dass deren Führungsspitze aus Mitarbeitern des Verfassungsschutzes bestand.



    • pressburger
      24. April 2024 11:52

      @Undine
      Der Verfassungsschutz füttert die Medien mit erfundenen "Informationen" über die AfD und greift damit in den demokratischen Meinungsprozess ein. Das ist das Instrument des Totalitarismus.
      Petr Bystron, MdB der AfD, wird unterstellt, er habe in Prag einen Umschlag von den Russen erhalten. Angeblich Information des tschechischen Geheimdienstes. Im Interview, im tschechischen TV verneinte der Sprecher der Behörde jemals von Bystron gehört zu haben. Aber es bleibt etwas hängen.
      Kickl muss aufpassen, dass ihm der eigene oder, ein anderer Geheimdienst, nicht diskriminierende Inhalte in seinen PC schmuggeln, um sie zu "entdecken" und in die Medien zerren.



  30. Si Tacuissem
    24. April 2024 04:48

    Es sei dem Blogmaster in Milde nachgesehen (da es für uns selbst bei anderen geliebten/verhassten Dingen ebenso gelten mag): Den Splitter im Auge der SP sieht er, aber den Balken im Auge der VP bemerkt er nicht?



    • pressburger
      24. April 2024 11:43

      Unterschied, VP und SP ? Beide ohne Ö. Beide, VP und SP, internationalistisch, transatlantisch.



  31. igonta
    24. April 2024 03:20

    Norbert LESER: Der Sturz des Adlers; 2008. Bereits damals hat der Autor den beginnenden Verfall der SPOe beschrieben. Man wollte aber nicht auf ihn hören!



    • Isis42
      24. April 2024 13:00

      @igonta: Norbert Leser hat sich in weiser Voraussicht von der SPÖ und deren "Vertretern" rechtzeitig zurückgezogen, wofür ich ihn heute noch bewundere. Er blieb in vernünftiger Distanz und wirkte im Stillen, vor allem auch literarisch.



    • igonta
      24. April 2024 16:30

      @isis
      Norbert Leser war mein Doktorvater!






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