Andreas Unterbergers Tagebuch

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten – und das gleich zehn Mal

13. April 2024 01:57 | Autor: Andreas Unterberger
48 Kommentare

Und diese Nachrichten sind sogar sehr gute. Sie stammen aus aller Welt und könnten daher ein gutes Vorbild sein. Besonders fällt aber auf, dass es schon wieder erfreuliche und brandneue Fakten direkt aus der österreichischen Justiz gibt. Diese zeigen (zusammen mit dem erst gestern im Tagebuch berichteten Fluchtprozess aus der WKStA), dass der linksradikale Zugriff auf die Justiz sowohl in Europa wie in Österreich erstmals wieder im Bröckeln ist.

Beginnen wir mit den österreichischen Justizexempeln:

  1. Die allerwichtigste gute Nachricht: Der Europarat hat den von der Wiener Regierung eingebrachten Dreiervorschlag für die Besetzung des Österreich zustehenden Richterpostens beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zurückgeschmissen. Die von den Grünen vorgeschlagenen Gregor H., Ursula K. und Brigitte O. sind teils unbekannt, teils als Aktivisten zugunsten eines "Bettelrechts" oder zugunsten der abgeschobenen Arigona Zogaj bekannt. Der Grund der Nichtannahme des Vorschlags durch das dafür zuständige Europaratskomitee wird zwar geheimgehalten. Diese Zurückweisung ist aber jedenfalls eine ziemliche Überraschung. Sie bedeutet auch eine Demütigung für Österreich – und vor allem für die Grünen, denen Sebastian Kurz im Koalitionsvertrag aus unverständlichen Gründen das Vorschlagsrecht für diese Besetzung überlassen hatte. Damit ist es so gut wie sicher, dass Österreichs neues Angebot an den Europarat erst von der nächsten Regierung eingebracht wird. Das freut.
  2. Auch die zweite gute Nachricht kommt aus der Justiz: Die österreichische Generalprokuratur hat von amtswegen gegen die Beschlagnahme fast aller Kommunikationsdaten des ganzen Bundeskanzleramtes eingegriffen. Diese war von der WKStA durchgeführt und nach Einspruch vom Oberlandesgericht genehmigt worden. Die Generalprokuratur ist die oberste Staatsanwaltschaft der Republik und kann aus eigenem oder auf Anregung eines Bürgers bei Gerichtsentscheidungen eingreifen und gegebenenfalls eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs herbeiführen. Sie hat nun vorerst von der WKStA die Vorlage aller Akten zu dieser Massenbeschlagnahme verlangt, um diese zu prüfen. Ganz offensichtlich sind auch der Generalprokuratur massive Bedenken ob der Taktik der WKStA gekommen, flächendeckend Chats (SMS, WhatsApp, Mails …) abzufischen und dann einfach auf irgendwelche Zufallsfunde zu hoffen, die man darin macht. Diese Zufallsfunde sind dann meist zu strafrechtlich gar nicht relevanten, aber politmedial umso g'schmackigeren G'schichterln zum Nachteil der ÖVP geworden.
  3. Mit Verspätung, aber immerhin hat die ÖVP jetzt den Kampf gegen den von den europäischen und österreichischen Höchstgerichten durchgesetzten Familiennachzug von Migranten aufgenommen. Dieser ist ja mittlerweile zur größten Quelle des Zuzugs aus islamischen Ländern nach Österreich geworden. Die ÖVP will den Familiennachzug auf jene Fälle beschränken, wo nachgewiesen werden kann, dass der Nachholende seine Familie auch ernähren kann. Das könnte – sofern die ÖVP eine parlamentarische Mehrheit dafür gewinnt, was mit den Grünen freilich recht unwahrscheinlich ist – einen Teil des diesbezüglichen Massenzuzugs stoppen, der einen Höhepunkt erreicht hat. Der Rest würde hingegen nur dann zu verhindern sein, wenn die europäischen Staaten auf völkerrechtlicher Ebene den fanatisch den Massenzuzug fördernden Höchstrichtern ein Stoppsignal setzt. Und ebeno dringend wäre zu prüfen, ob all die Kinder wirklich genetisch Kinder des Asylanten sind – und vor allem: Wie sie dieser denn eigentlich bei Trennung von seiner Familie zeugen hat können, wenn er ja nach Österreich "flüchten" hat müssen – oder waren die Fluchtgründe doch nur Vorwände und der Typ ist regelmäßig in seine Heimat zurückgekehrt?
  4. Gerade vor dem Hintergrund oft gemachter Kritik darf man auch der österreichischen Finanzpolitik einmal ein recht gutes Zeugnis ausstellen: In dem Vierteljahrhundert seit Einführung des Euro liegt das Land in Hinblick auf die Budgetdisziplin im besten Drittel der Eurostaaten. Es hat in diesen Jahren nur sechsmal die europäischen Haushaltsregeln verletzt, also die Defizitgrenze von drei Prozent des BIP überschritten. Vor allem größere oder ältere Mitglieder der EU haben das hingegen sogar doppelt bis dreimal so oft gemacht wie Österreich: nämlich Frankreich, Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und Belgien. Auch Deutschland hat in neun Jahren gesündigt. Bei dieser Disziplin geht es nicht um eine abstrakte Regeleinhaltung, sondern um die Glaubwürdigkeit, Stabilität und Kreditwürdigkeit der Republik. Wovon wir alle profitieren.
  5. Loben sollte man auch ein öffentlich leider völlig untergegangenes neues Denkmalschutzgesetz. Es ermöglicht erstmals, auch Ensembles unter Schutz zu stellen. Und es soll verhindern können, dass Eigentümer wertvolle Gebäude verwahrlosen lassen. Das macht Hoffnung – auch wenn das Budget für Denkmalschutz trotz Erhöhung mickrig bleibt.
  6. Vieles Erfreuliche passiert auch in anderen Ländern. Das Allerwichtigste davon ist die Tatsache, dass in Asien nicht mehr alljährlich rund 500.000 Kinder erblinden, so wie es früher ihr unvermeidliches Los gewesen ist. Der einzige Grund für das Ende der Massen-Blindheit: Es werden seit einiger Zeit nur noch genmanipulierte Reissorten ausgesät. Das hat die Krankheit gestoppt. Aber bei uns (und nicht nur bei uns) machen grüne und blaue Dummköpfe, sowie die Manager großer Handelskonzerne und Journalisten von Boulevardzeitungen weiterhin Stimmung gegen den Einsatz von Gentechnik. Obwohl dadurch ökologisch wie medizinisch noch viele Fortschritte erreichbar wären, wie weniger Pflanzengift- und Wasserverbrauch, wie weniger Ernteschäden.
  7. Immer öfter ist es Dänemarks Regierung, vor deren Mut und Konsequenz man tief den Hut ziehen muss. Diesmal wegen ihrer Verteidigungspolitik. Das Land wird nicht nur im kommenden Jahr die international vereinbarte Zwei-Prozent-Grenze (Anteil der Verteidigungsausgaben am BIP) erreichen. Der Vergleichswert Österreichs für 2022 lag bei nur 0,77 Prozent, also ziemlich genau einem Drittel). Dänemark hat gleichzeitig auch die Präsenzdienstzeit von vier auf elf Monate verlängert. Und noch spannender: Das Land hat überdies die Wehrpflicht auch für Frauen eingeführt, die künftig ebenfalls elf Monate dienen müssen. Dabei ist Dänemark dem geographischen Anschein nach weit weg von Russland, dessen Angriffskrieg in vielen Ländern ein Umdenken ausgelöst hat. Und Dänemark hat eine sozialdemokratisch geführte Regierung. Wir haben hingegen Herrn Babler als sozialdemokratischen Parteichef, der das Bundesheer abschaffen wollte. Wir haben einen Herrn Kickl, der nicht einmal eine Raketenabwehr für Österreich haben will. Wir haben keine einzige Partei, die auch nur in Hinterzimmern an das zu denken wagt, was Dänemark schon beschlossen hat – obwohl die ukrainische Grenze deutlich näher zu Wien ist als Bregenz. Und wir haben auch kein einziges Medium, welches das Beispiel Dänemark (das nicht das einzige in Europa ist, aber das auffallendste) ordentlich ins Rampenlicht stellt.
  8. Großen Respekt verdienen die Italiener und insbesondere die Mitte-Rechts-Parteien rund um Giorgia Meloni: Sie haben Eike Schmidt mit extrem guten Chancen gemeinsam als Bürgermeisterkandidat für die bisher sozialdemokratisch regierte toskanische Metropole Florenz aufgestellt. Schmidt ist in Deutschland geboren und war längere Zeit Chef der berühmten Uffizien. Damit haben die italienischen Rechtparteien erstens die Bedeutung der Kultur – für sich, für diese wunderschöne Stadt, für ganz Italien – hervorgehoben. Damit haben sie zweitens einen positiven europäischen Geist bewiesen. Dabei war "Pangermanismo" und Ähnliches im Nachkriegs-Italien lange ein negatives Vokabel.
  9. Weil wir gerade in Italien sind und weil das Tagebuch den Bischof von Rom, der im Nebenberuf Papst ist, mehrmals kritisiert hat, sei dieser heute ausdrücklich gewürdigt: Franziskus hat in einem umfangreichen Dokument überaus klar Stellung gegen Transkult und Leihmutterschaft, gegen die Ideologie von fließenden Geschlechtern und gegen geschlechtsändernde Operationen bezogen. Das alles sei ein Affront gegen die menschliche Würde. Genau das ist es tatsächlich. Aber genau das zu sagen trauen sich unter dem Propagandaterror der LGBTQ-Lobbys immer weniger in Medien und Politik.
  10. Letztlich auch eine gute Nachricht aus den USA: Der konservativ-republikanisch regierte Bundesstaat Florida verbietet es, dass künftig Jugendliche unter 15 ohne Zustimmung der Eltern eigene Konten in den Onlinenetzwerken eröffnen können. Jeder, der Kinder beobachten kann, weiß, wie wichtig solche Regelungen auch anderswo wären.
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  1. Waltraut Kupf
    13. April 2024 23:03

    Die hier aufgezählten Erfreulichkeiten sind größtenteils zu relativieren. Zu Punkt 3: die Absichtserklärung der ÖVP, den Familiennachzug für Migranten zu beschränken dürfte, wie vieles davor, eine taube Nuß sein. Wie will man die Einhaltung aller gebotenen Bedingungen überprüfen, mit welchem zusätzlichen Personal nebst Kosten? Solange kein Push-back an der Grenze möglich ist, strömt herein, wer will und bleibt in der Praxis hier. Daß Österreich hinsichtlich Budgetdisziplin der Einäugige unter Blinden ist, löst nur schaumgebremste Freude aus, auch interessiert das die Bevölkerung nicht, solange sie unter Verhältnissen leidet, die direkt oder indirekt durch das Einströmen zu alimentierender exogener Massen verursacht sind. Das neue Denkmalschutzgesetz bringt zwar eine Verbesserung, enthält nach Meinung von Fachleuten aber weiterhin Mängel und Schlupflöcher, die sich interessierte Kreise zunutze machen können. Alle eventuelle Freude wird durch die permanente Kriegshetze zunichte gemacht.



    • Tulbinger
      13. April 2024 23:11

      Sie bringen es immer auf den Punkt. Bravo!



    • pressburger
      13. April 2024 23:29

      Die Absichtserklärung bedeutet im Klartext, man hat Absichten, man hat auch paar Absichten mehr, sollte sich jemand weitere Absichten wünschen, warum nicht.



  2. Attersee
    13. April 2024 22:41

    Nach 37 Jahren ÖVP-Regierung haben wir die Zustände in diesem Land, wie sie nun einmal sind: Im Operettenstaat an der Donau, laut Bericht des Privatsenders "Servus TV", wird beim Familiennachzug als Einkommen auch die Mindestsicherung samt Transfers anerkannt!

    Beim Gesalbten dürfen wir uns auch für diese unheilvolle Regierung mit den Grünen bedanken, die uns die Zwangshaushaltsabgabe an den links ausgerichteten Propagandafunk aufgebürdet hat samt unzähliger sonstiger Gemeinheiten, die die ÖVP seit 37 Jahren jedem arbeitenden Bürger antut!

    Hoffentlich gibt es morgen bei der Innsbrucker Wahl für die ÖVP die nächste ordenliche "Wählerwatsche"! Dieser Partei kann man für ihre Niedertracht nicht genug "Watschen" vom Neusiedler- bis zum Bodensee verabreichen!



  3. Arbeiter
    13. April 2024 18:13

    Aktuell Ö1 Sendung über Karl Kraus. Unbändig, dieser Mann!
    "Europas Macht gleicht einem Wurme, der kriecht, bevor der Tritt trifft." 1936 kurz vor seinem Tod.
    Über Hitler: "Zu Hitler fällt mir nichts ein". Karl Kraus zog Dollfuß vor.



  4. Undine
    13. April 2024 16:57

    Was für ein rhetorisches Feuerwerk! Im ORF würde man es natürlich nie zu hören bekommen, aber dafür ist ja gottlob das Internet da!

    "Statement von KICKL vor Befragung im U-Ausschuß"

    https://www.youtube.com/watch?v=qKTmFKM3NdA&t=40s&ab_channel=OE24.TV



  5. Arbeiter
    13. April 2024 16:09

    Die Stadt Linz betreibt im "Wissensturm" eine Volkshochschule. Diese Institution bildet uns gerade zum Thema der "illiberalen Demokratie" des Viktor Orban und derselben in Österreich durch Herbert Kickl angeblich drohenden. Diesen Donnerstag hörte ich eine linksgrüne Politologin namens Ellen Bos. Sie sprach unaufgeregt und projizierte schön übersichtliche und logische Folien. Als Andersdenkender fühlte ich mich in meiner Bewunderung für Viktor Orban bestärkt. Er diagnostiziert in der "liberalen Demokratie" eine "ideologie des Selbstmordes" und propagiert für seine Gedankenwelt "jeden Tag eine Stunde lesen". Die Referentin erklärte sogar, dass Orban selbst jede Woche einen Tag fürs Lesen reserviert. Ich bewundere Viktor Orban. Danke, linksgrüner Wissensturm und Moderator Walter Ötsch für die Unverblümtheit seiner Agitation gegen ÖVP und FPÖ.



    • Leo Dorner
      13. April 2024 19:54

      Orban hat für unsere Experten und Rudeljournalisten die Funktion des Watschenmanns im Prater. Im seinerzeitigen, denn heute dürfte man ihn wohl aussortiert haben. Die Friedliebenden von heute teilen ihre Watschen in hohen Wissenstürmen aus. Was kann noch werden aus einem Europa im freen Fall des kollektiven Wahns? Ein Blick nach Ampeldeutschland öffnet uns die Augen



  6. Arbeiter
    13. April 2024 11:45

    Ich bezahle wieder sehr gerne das Abo für diesen Blog. Letztesmal habe ich 10 Jahre vorausbezahlt.



  7. Undine
    13. April 2024 10:30

    OT---aber soeben bekam ich ein Mail einer sehr lieben Freundin, die mich einst auf die Sendung "Fit mit Philipp" gebracht hatte. Sie schreibt:

    "...der Samstag beginnt mit einer guten Nachricht: Ab 29. April turnen wie mit Philipp auf servusTV. Der Sender, der nicht nur gut und relativ verlässlich informiert, hat ja auch sehr viel für Sport übrig. Also passt da der Philipp ja wesentlich besser hin als zum ORF. Wie man sieht, hat man in Salzburg sehr schnell reagiert.

    Das, was da jetzt weiter im ORF geschieht, werde ich mir aber trotzdem anschauen. Man muss nur jetzt die Nachricht an alle Bekannten weitergeben, dass der Philipp jetzt eben anderswo zu finden ist. Denn viele der älteren Mitturner werden das nicht mitkriegen, wenn sie keine servusTV-Seher sind."

    Ja, das ist eine wirklich großartige Nachricht: PHILIPP turnt auf SERVUS-TV weiter für und mit uns!



    • Cotopaxi
      13. April 2024 10:41

      Der Schwartz-Grüne ORF füllt die Lücke mit Soberls Tausendsassa:

      "Fit mit Takatsch".



    • Undine
      13. April 2024 11:28

      Es ist eine ungeheure Blamage für den ORF! Meine Schadenfreude ist riesig! ;-)))



  8. Undine
    13. April 2024 10:22

    Anno 1993 war ich mit meinem Sohn in Frankfurt am Main. Wir nächtigten damals im Hotel "Mövenpick" in der Nähe des Bahnhofs.
    Wir staunten nicht schlecht, als wir ins Zentrum spazieren wollten, denn bald waren wir geradezu umringt von Negern und sonstigen Kulturfremden. Daß das damals nicht Touristen waren, war unschwer zu erkennen. Ich muß gestehen, daß uns diese Leute unheimlich waren, ja, geradezu bedrohlich erschienen. Wir gingen noch einmal ins Hotel zurück und legten alles ab, was einer dieser herumlungernden Gestalten gefallen könnte, sogar die Uhren. So gingen wir ins Zentrum---ich ohne Handtasche!

    Das war also vor etwa 30 Jahren! Wie mag es dort jetzt aussehen---NACH 2015?
    Das geht aus einem Video von Alexander RAUE hervor:

    "Brisant: England warnt vor riesigen SLUMS in Deutschland!"

    https://www.youtube.com/watch?v=hj9JQTJDdec&ab_channel=Vermietertagebuch-A



  9. Josef Maierhofer
    13. April 2024 10:19

    1.
    Na, ja, solche ‘Aktivisten‘ dürfte es im Europarat schon genug geben. Kurz dürfte da auf Van der Bellen gehört haben, wie beim unbegründeten Kickl Rauswurf aus der Regierung.
    2.
    Eine positive Nachricht, Handys, etc. nicht mehr ohne Grund beschlagnahmen zu dürfen.
    3.
    Was heißt Familiennachzug beschränken ? Ich gehe illegal in ein Land und hole meine Familie nach, ohne sie ernähren zu können ? Das sollen wir wollen ? Was da alles passieren wird an Schummelei möchte ich erst gar nicht wissen.
    4.
    Budgetdisziplin wir bald zu Ende sein, wenn dann die Klimamaßnahmen und die Kriegsmaßnahmen wirken werden.
    5.
    Denkmalschutz für die Allgemeinheit auf eigene Privatkosten.
    6.
    Genmanipulation: Wenn es nur beim Reis bliebe …

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      13. April 2024 10:22

      >>>>>

      7.
      Oh, Dänemark ist NATO-fit und mit 2% Militärbudget auch USA-fit. Kickl will gelebte Neutralität und, wenn wir schon Raketenabwehr benötigen, weil uns jemand bedroht (?), für Österreich sieht es nicht danach aus, dann auf österreichischen Befehl und nicht auf NATO Befehl.
      8.
      Giorgia Meloni ist EU-, NATO-, USA-, Soros konform. Das Kulturengagement in Florenz ist positiv.
      9.
      Der Papst spricht von Frieden und Menschenwürde, das ist positiv.
      10.
      Völlig richtig, Online-Konten sind nichts für Kinder, für die die Eltern noch haften.

      Denken wir in unserem engstirnigen Wahlkampf daran, wer wir sind und was wir wirklich wollen, irgendwelche Mediengötzen verehren oder Kriegsreligionen nachhängen, Klimagötter verehren und walten lassen, Bürokratiemonster gebären und Kinder abtreiben, die Menschenwürde verachten und Indoktrination betreiben oder ob wir doch in wirklicher Demokratie, Frieden, Neutralität, Familie, Heimat und Freiheit wollen.

      Erst, wenn wir das haben, sind wir frei



    • pressburger
      13. April 2024 11:19

      ad 3) Niemand in der EU will die primären Illegalen, schon gar nicht die sekundären Illegalen, die Familien der Erst Grenz Verletzer, heraushalten. Alle sollen herein, werden schon für die richtige Partei stimmen.



  10. sokrates9
    13. April 2024 09:51

    Meine Frage zum europäischen Gerichtshof ist leider untergegangen:
    Sind diese von den grünen nominierten Aktivisten eigentlich Richter mit entsprechender Ausbildung oder kann da jeder der den Unterschied von Wetter und Klima nicht kapiert entsendet werden?



  11. Biologist
    13. April 2024 09:38

    Sollte der Papst seine oben erwähnten Aussagen in Ländern wie Deutschland oder Schottland wiederholen, riskiert er, wegen Haßrede attackiert zu werden.



    • eupraxie
      13. April 2024 11:28

      Ein wahrer Christ sollte das aushalten. Die neue Christenverfolgung stellt sich eben anders dar - nicht mit dem Schwert sondern mit dem Stift.



  12. Undine
    13. April 2024 09:01

    A.U. schreibt:

    "Die ÖVP will den Familiennachzug auf jene Fälle beschränken, wo nachgewiesen werden kann, dass der Nachholende seine Familie auch ernähren kann."

    Ach Gott, was alles WOLLTE die VP ohne Ö nicht schon alles! Sie hätte längst die Möglichkeit gehabt, diesen für unsere Heimat so ruinösen Familiennachzug nicht nur zu beschränken (das ist völlig unzureichend!), sondern ihn gänzlich zu stoppen. Es sind leere Worte, die man regelmäßig vor einer Wahl von den Schwarzen/Türkisen hört, damit die FPÖ dieses wichtige Thema nicht alleine hat.



    • Cotopaxi
      13. April 2024 09:13

      Am Abend wird der Faule - im Falle der ÖVP: der Betrüger - fleißig.



    • Pennpatrik
      13. April 2024 09:43

      Vor den Wahlen übernimmt die ÖVP das Programm der FPÖ, um es danach umgehend zu entsorgen. Ein Ritual. Mehr nicht.



    • pressburger
      13. April 2024 11:21

      Wieder, kündigt die (V)P ihr Umfallen im Liegen an.



    • eupraxie
      13. April 2024 11:26

      Es wäre seitens der FPÖ trotzdem klug, diese Äußerungen der VP positiv aufzunehmen und zu unterstützen, es wird dadurch Richtiges diskutiert und allenfalls am Köcheln gehalten.

      Etwas anderes ist der Zeitpunkt - dies ist natürlich klare Ablenkung von ihren Versäumnissen. Es wäre 5 Jahre Zeit gewesen, dies in ein nationales Gesetz zu gießen.



  13. pressburger
    13. April 2024 08:40

    "Was dem einen sin Nachtigall, sin dem anderen Uhl."
    Wahrnehmung ist subjektiv. Fakten bleiben Fakten. Auch im Zeitalter des Glaubens.

    Fakt ist, die EU Justiz, ist ein Organ der EU Politik. Das Urteil in Sachen Klimarettung gegen die Schweiz, ist ein Beweis, Dieses Urteil, ist ein Dammbruch.
    Fakt ist, die EU hat beschlossen, die Regierung Orban, mit allen ihr zu Verfügung stehenden finanziellen Mitteln, zu beseitigen.
    Fakt ist, die Forderung des Papstes nach Friedensschluss ist richtig. Auch wen er dafür kritisiert wurde.
    Fakt ist, Meloni wurde voreilig zur Hoffnung hochstilisiert. Jetzt ist sie ein Garant für die Fortsetzung der illegalen Migration. Inklusive des illegalen Familiennachzugs.
    Fakt ist, Waffenkauf nutzt nur den US Rüstungskonzernen, das Geld bleibt in den USA.
    Positiv, hätte man die Friedenskonferenz in der Schweiz, beurteilen können, wären alle am Konflikt Beteiligten, eingeladen.

    "Nachtigall ick höre dir trapsen." Keiner soll auf Idee kommen, die FPÖ zu wählen.



    • Whippet
      13. April 2024 08:44

      Danke pressburger, sehr traurig aber wahr!



    • Guckguck
      13. April 2024 10:11

      Der EGMR ist kein EU-Organ. Das wäre der EuGH. Der EGMR gehört dem Europarat. Diesem gehört die Schweiz natürlich an. UK auch. Noch zumindest. Denn dieses Organ inklusive seines Gerichtes haben NULL Legitimation. Kann weg.



    • pressburger
      13. April 2024 11:22

      @Guckuck
      Absolut richtig. Habe diesen Einwand erwartet. Wichtig ist wer befiehlt. Wer zu gehorchen hat.



    • Undine
      13. April 2024 14:49

      @pressburger

      Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall! ;-)



    • pressburger
      13. April 2024 18:37

      @Undine
      Herr A.U. begann mit dem Nachtigall. Habe die Reihenfolge übernommen.



    • Undine
      13. April 2024 20:41

      @pressburger

      Sie haben vollkommen recht mit der von Ihnen gewählten Reihenfolge! Es hat mir nur Spaß gemacht, die plattdeutsche Form wiederzugeben! ;-)



    • pressburger
      13. April 2024 23:31

      @Undine
      Danke, ist doch lustig. Das in Zeiten wie diesen.



  14. sokrates9
    13. April 2024 08:29

    Erfreulich in der Konsequenz, einiges ist jedoch schon zu hinterfragen: Da werden vom Europarat für einen Richterposten 3 Aktivisten ? abgelehnt.Dazu die Fragen: was ist das für ein Gremium welches nominierte Personen ablehnt? Klingt gewaltig nach Klüngelei aber nicht demokratisch nachvollziehbar.
    Sind diese Aktivisten eigentlich Richter mit entsprechender ausbildung oder kann da jeder der den Unterschied von wetter und Klima nicht kapiert entsendet werden?
    eine der größten Chutzpes beruht wieder auf den Hass Dr Unterbergers auf Kickl / Putin: Da wird Kickl vorgeworfen von der VP Neutralitätsgefährder zu sein, weil er sich weigert eindeutig Natoraketen, die wir noch dazu selber bezahlen müssen gegen Rußland auf österreichischem Gebiet aufzustellen!Dürfen wir da auf den Startknpopf drücken?
    Natürlich nicht es genügt wenn wÖsterreich im Zielraster von Rußland aufgenommen wird!



    • Cotopaxi
      13. April 2024 08:41

      Haben wir schon vergessen, was die Amerikaner im Falle eines Krieges mit der UdSSR aus dem Tullnerfeld gemacht hätten?

      Eine Atomwüste! Damit die sowjetischen Panzer auf dem Weg in den Westen aufgehalten werden.

      Brauchen wir solche "Freunde"?

      Ich frage mich, wie das Atlantikbrückler wie Dr. Unterberger rhetorisch hingebogen hätten? Sofern sie den Atomschlag der Amis überlebt hätten.....



  15. Cotopaxi
    13. April 2024 08:19

    o.T.

    So versuchen die Araber Palästinas die Weltgemeinschaft zu Tränen zu rühren und Druck auf Israel auszuüben.

    Leider vergessen manche von ihnen nach dem abgelieferten Schauspiel, dass die Kamera weiterläuft:

    https://www.youtube.com/watch?v=mvUznboCJ6s



  16. eupraxie
    13. April 2024 07:52

    Das Schreiben des Papstes zur Würde des Menschen ist tatsächlich etwas, was Aufmerksamkeit verdient und völlig gegen den Mainstream der gesellschaftlichen Entwicklung gerichtet ist. Eine klare Wohltat im Gegensatz zum unglücklich formulierten Papier zur Segnung Homosexueller (Paare).

    Die Dänen wurden als Vorbild genannt, als sie die 4 Mon Wehrpflicht einführten - mal sehen, ob das jetzt umgekehrt auch passiert. Ganz klar der nächste Schritt zur weiteren Gleichstellung von Mann und Frau ist es, die Wehrpflicht für Frauen einzuführen - und für alle von den Gerichten festgelegten Geschlechter, muss man heute dazu sagen. Wie immer das die Dänen logistisch und ausbildungspersonell schaffen - Erhöhung und Verdoppelung der Wehrpflichtigen!



  17. Cotopaxi
    13. April 2024 07:20

    Der Nachteil ist, dass alle drei Grünen, die von der Schwartz-Grünen Regierung vorgeschlagen wurden, in Österreich bleiben und weiter hier Schaden anrichten können.

    Ansonsten wären wir einen der drei los geworden.



    • Josef Maierhofer
      13. April 2024 09:20

      @ Cotopaxi

      Los werden wir die nie, bloß hier richten sie Österreich weit Schaden an, dort EU-weit.



    • Cotopaxi
      13. April 2024 10:55

      Schwartz und Grün müssen sie vor dem Machtwechsel noch schnell verbeamten und fix in einem Ministerium ihrer Wahl unterbringen -zwecks lebenslanger Vollversorgung.



  18. ET IN ARCADIA EGO
    13. April 2024 06:07

    Ad 1)
    Ja, das freut tatsächlich, diebisch und schadenfroh. Dennoch, s.g. Herr Dr. Unterberger, würde ich mich nicht allzu sehr auf "die nächste Regierung" verlassen, bzw. freuen.
    Eines ist nämlich so gut wie sicher: Es wird keine VP/FP Regierung geben, das wird der Mainstream zu verhindern wissen.
    Eines ist überhaupt nicht sicher: Wer sagt, dass die ÖVP der "nächsten Regierung" angehören wird??? Eine österreichische "Linke Ampel" ist sehr wahrscheinlich, egal wer als Erster durchs Ziel geht. Wobei, dies wird nicht die ÖVP sein.



    • pressburger
      13. April 2024 08:44

      Zustimmung, Herrn Unterbergers Freude die nächste Regierung betreffend, ist nicht ganz nachvollziehbar. Was soll an der nächsten, VP; SP: GR: N: Regierung erfreulich sein ? Oder reicht zu Freude, die FPÖ bleibt Opposition ?






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