Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Ministerin, ihr Pilz und die unter den Tisch gekehrte Falschaussage

01. April 2024 02:24 | Autor: Andreas Unterberger
88 Kommentare

Immer neue Details, die rund um den Tod und die letzte Lebenszeit von Christian Pilnacek bekannt werden, aber auch die erstaunliche Beziehung zwischen Peter Pilz und einem jetzt geschnappten russischen Spion lassen die Gewissheit wachsen: Wir sind mit dem größten politischen Kriminalfall und Justizskandal seit dem jahrelang von der Staatsanwaltschaft gedeckten sechsfachen Lucona-Mord konfrontiert. Einziger Unterschied: Es gibt vorerst nur einen Toten.

Aber statt dem mit aller Energie nachzugehen, begeilen sich das Parlament und die Medien lieber an Interventionsmails von H.C. Strache rund um den ORF (die unappetitlich, aber nicht strafbar sind, die es mit Sicherheit von Rot und Schwarz auch gegeben hat – nur hat sich da die WKStA halt nicht die relevanten Handys gekrallt, damit deren Inhalte an die Öffentlichkeit gespielt werden können). Ferner erregen sich Parlament und Medien über die banale Tatsache, dass an größere Unternehmen – deren Eigentümer man in alter Klassenkampfmethode "Milliardäre" nennt – bei der umfangreichen Corona-Umsatzausfall-Ersatzaktion logischerweise meist mehr Geld geflossen ist als an kleine Friseure.

Aber die Parlamentarier wundern sich, dass sie Tag für Tag mehr an Reputation verlieren ...

Wechseln wir zumindest hier zu den wirklichen und ständig neu aufbrechenden Skandalen.

Die Staatsanwaltschaft Wien – ein Verein, der eine Spur korrekter arbeitet als die WKStA – hat den früheren Mitarbeiter des staatsoffiziellen Verfassungsschutzes Egisto Ott festnehmen lassen und auch Untersuchungshaft beantragt. Das ist nur bei schwerwiegendem Verdacht der Fall. Der besteht unter anderem darin, dass der Mann ganze Handy-Inhalte von Spitzenbeamten des Innenministeriums und andere brisante Inhalte an den russischen Geheimdienst weitergeleitet hat. Dabei fällt zumindest auf, dass erst wenige Tage zuvor zwei russische Geheimdienstmitarbeiter, die wie üblich als Diplomaten getarnt agiert haben, von Österreich hinausgeworfen worden sind. Beides ist jedenfalls extrem unüblich: Sowohl der Hinauswurf von Russen wie auch das Erwischen eines österreichischen Beamten, der sein Einkommen durch das Putin-Regime aufbessern hat lassen. Da muss mehr passiert sein als das Übliche. Da müssen die Russen und ihre Helfer wirklich massiv gegen Österreich gearbeitet haben.

Noch viel ungewöhnlicher ist die Tatsache, dass der Herr Ott nicht nur mit dem Wirecard-Haupttäter Marsalek, der sich – gewiss ganz zufällig – nach Russland abgesetzt hat, engen Kontakt gehabt hat. Ott war in Chatgruppen auch noch mit einer weiteren bekannten Szene-Figur verbunden gewesen (wie die "Presse" schon vor längerer Zeit berichtet hatte): Das ist niemand anderer als der langjährige Parteichef und Fraktionskollege der jetzigen grünen Justizchefin Alma Zadic namens Peter Pilz.

Noch fassungsloser macht, dass der SPÖ-Mann Ott schon einmal – 2021 – wegen des Vorwurfs der Spionage für Russland und der Hilfe für Marsalek, nach Russland zu entkommen, festgenommen worden ist, aber dann erstaunlicherweise von der Strafjustiz wieder freigelassen worden ist.

Wirklich atemberaubend ist aber die Tatsache, welches Medium damals nach der ersten Festnahme Ott in einem Video-Interview am 17. September 2021 die Gelegenheit gegeben hat, nicht nur alles zu leugnen, sondern im Gegenzug andere Verfassungsschützer als kriminell anzuschwärzen. Das war niemand anderer als die aus früheren Steuergeldern finanzierte Plattform des Peter Pilz. Sie stellte nicht etwa kritische Fragen, sondern ergriff während des ganzen Textes die Partei von Ott und empörte sich sogar, dass seine Verhaftung eine "brutale" gewesen wäre (ohne sagen zu können, was denn so brutal gewesen sei).

Dennoch hat sich Frau Zadic nie auch nur andeutungsweise von ihrem langjährigen politischen Hauptpartner Pilz distanziert; dennoch gibt es keine Anzeichen, dass die grüne Partei auf Distanz zu dieser Ministerin geht; dennoch begreift ÖVP-Bundeskanzler Nehammer nicht, dass er zur Rettung des Ansehens seiner Regierung, aber auch seines eigenen Ansehens dringend diese Ministerin verabschieden müsste.

Dies müsste er umso mehr, als Zadic unter dringenden Verdacht geraten ist, Amtsmissbrauch begangen zu haben. Seltsame Machenschaften ihres Ministeriums, die mit Sicherheit nicht hinter dem Rücken von Zadic passiert sein können, haben diesen Ott-Sympathisanten Peter Pilz davor bewahrt, wegen mutmaßlicher falscher Zeugenaussage angeklagt zu werden. Dieser Vorwurf geht aus einem rechtskräftigen Disziplinarerkenntnis gegen den Staatsanwalt und späteren Kurz-Richter Radasztics hervor, in dem eine Aussage, die Pilz unter Wahrheitspflicht gemacht hat, ausdrücklich als "unglaubwürdig" bezeichnet wird. Pilz hatte mit dieser Aussage offensichtlich Radasztics vor der drohenden Verurteilung retten wollen.

Dieses Radasztics-Disziplinarerkenntnis aus dem Mai(!) 2023 ist – sicher ganz, ganz zufällig – erst Ende Februar 2024 im offiziellen Rechtsinformationssystem veröffentlicht worden. Diese Veröffentlichung erfolgte

  • erstens deutlich nach Beginn des Prozesses gegen Sebastian Kurz im Oktober 2023: in diesem Prozess war Radasztics direkt auf Pilz angesprochen worden – er erwähnte dennoch das schon beendete, nur öffentlich noch nicht bekannte Disziplinarverfahren mit keinem Wort;
  • zweitens genau zu jenem Zeitpunkt, als die Strafbarkeit des mutmaßlichen Delikts von Pilz – ganz, ganz zufällig – gerade ein paar Stunden verjährt war;
  • drittens nachdem sowohl Radasztics als auch der gegen ihn vorgehende Oberstaatsanwalt gleichzeitig – also zweifellos nach Absprache – auf die mögliche Berufung gegen das Erkennnis verzichtet haben. 

Zusätzlich unerträglicher Randaspekt: Einerseits ist diese höchstwahrscheinliche Absprache während des Kurz-Prozesses erfolgt. Andererseits sind jener Oberstaatsanwalt und eine der gegen Kurz vorgehenden Staatsanwältinnen verheiratet. Das lässt starke Vermutungen aufkommen, dass es zwischen den beiden Verfahren im Vorgehen Beziehungen gegeben hat.

Außer den unmittelbar beteiligten Richtern, Staatsanwälten und dem Justizministerium als Strafbehörde wusste niemand von dem Disziplinarverfahren und damit auch nicht von der mutmaßlichen Falschaussage. Sehr wohl hätten jedoch alle, die das Disziplinarerkenntnis schon vor Verjährung gekannt haben, die Möglichkeit gehabt, Anzeige zu erstatten. Sie hatten nicht nur die Möglichkeit, sondern als Beamte auch eindeutig die Pflicht dazu. An der Spitze hätte Zadic als Chefin der Justiz-Disziplinarbehörde das tun können und müssen.

Sie aber hat das ebensowenig getan wie alle anderen, die dienstlich mit dem Disziplinarverfahren zu tun hatten. Ganz im Gegenteil und damit läuft das Fass des Erträglichen endgültig über: Zadic hat zugesehen, wenn nicht gar veranlasst, dass Radasztics am Beginn des Jahres 2023 in den Richterdienst übernommen wurde – obwohl das Disziplinarverfahren gegen ihn zu diesem Zeitpunkt schon im Laufen gewesen ist. Eine Übernahme in den Richterdienst ist während eines Disziplinarverfahrens absolut unüblich. Sie ist ein Riesenskandal.

Das wäre eine solche Übernahme selbst dann, wenn Radasztics als neubestallter Richter nicht bald danach – natürlich wieder ganz zufällig – das Verfahren gegen Kurz zugeteilt bekommen hätte, wo er als Einzelrichter allein das Urteil über ihn zu fällen hatte. Er hat sich dennoch nicht für befangen erklärt.

Das ist gleich fünffach skandalös und inakzeptabel:

  1. Der Einzel(!)-Richter im prominentesten Verfahren der Republik seit Jahrzehnten gegen einen Bundeskanzler hat eine noch dazu anfangs verheimlichte Verurteilung wegen eines schweren Disziplinardelikts am Hals.
  2. Radasztics hat noch dazu einen Teil seiner Disziplinarvergehen zum schweren Nachteil eines anderen prominenten ÖVP- (und früheren FPÖ-)Spitzenmannes, nämlich des Karl-Heinz Grasser, begangen, der beinahe ÖVP-Obmann geworden wäre. Dennoch führt er den Prozess gegen einen ÖVP-Obmann und fällt das Urteil.
  3. Radasztics hat als Staatsanwalt außerdem – der weitere Grund, warum er zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt worden ist und nicht nur zu der in Diszilinarverfahren häufigen Rüge – in unerlaubter Weise die politische Agitation des bekanntermaßen größten ÖVP-Hassers Österreichs, also des Peter Pilz, gegen die ÖVP unterstützt, indem er diesem rechtswidrigerweise Informationen für seine parlamentarische Agitation zugespielt hat, und er hat dann dennoch als Richter den Prozess gegen einen anderen Spitzenmann der ÖVP übernommen.
  4. Er hat dabei pikanter Weise genau das getan, was er Kurz vorwirft: Er hat in einer wichtigen Frage nicht die volle Wahrheit gesagt.
  5. Und Radasztics hat fünftens das Risiko in Kauf genommen, dass durch sein Verhalten überflüssigerweise für das Ansehen der Justiz ein schwerer Schaden zu entstehen droht, der auch zu einem großen finanziellen Schaden für die Republik führen kann – obwohl er das alles mit einer einfachen Befangenheitserklärung am Beginn des Kurz-Prozesses verhindern hätte können.

Viele dieser Punkte sind der Justizministerin rechtzeitig bekannt gewesen. Sie hat jedoch zum Schaden der Justiz nichts unternommen. Das ist überaus schlimm, selbst wenn der sich immer mehr aufdrängende Verdacht nicht stimmen sollte, dass sie es sogar aktiv unterstützt hat, dass Radasztics Richter wird und das Kurz-Verfahren übernimmt.

Das sind noch lange nicht alle Merkwürdigkeiten, die in den letzten Tagen und Stunden bekannt geworden sind. Viele andere drehen sich um die Pilnacek-Freundin Karin W., zu der der Justizsektionschef in der Nacht seines Todes alkoholisiert mit dem Auto unterwegs gewesen ist, bis ihn die Polizei erwischt hat. Pilnacek hat nach der Abnahme des Autos zuerst mit einer Wiener Rechtsanwältin telefoniert, die ihn zu beruhigen versucht hat; er ist dann von einer anderen Freundin zu W. gebracht worden und hat diese dann aber seltsamerweise – höchstwahrscheinlich hat W. ihn ob seines alkoholverursachten Missgeschicks verhöhnt oder beschimpft, statt ihn zu trösten – wieder verlassen und ist in die Donauauen gegangen, wo er dann nächtens von einer Böschung gestürzt und in seichtem Gewässer ertrunken sein dürfte (es gab nur Beinverletzungen an ihm zu finden, die auf einen Sturz etwa über einen Zweig im Gestrüpp hindeuten, aber keine Spuren einer Fremdeinwirkung).

Karin W. versuchte sich in den Folgetagen als " die" Lebensgefährtin Pilnaceks in den Vordergrund zu spielen, obwohl dieser viele Frauenbekanntschaften hatte, und obwohl er vor allem in einer aufrechten und seit vielen Jahren als Wochenendbeziehung praktizierten Ehe mit einer Grazer Richterin gelebt hat.

Während man diesen Aspekt als allzumenschlichen Zickenkrieg abtun kann, wird es wieder extrem sensibel und bekommt einen ganz verdächtigen Beigeschmack, wenn man erfährt, in welchem Medium Frau W. Gelegenheit bekommen hat, ihre Version des Pilnacek-Todes breit darzulegen. Es war natürlich die Online-Plattform des Peter Pilz, die dieser mit Geldern – Steuergeldern – seiner einstigen kurzlebigen Parlamentsfraktion gegründet hat. Das ist genau jene Fraktion, in der er gemeinsam mit der nunmehrigen Justizministerin gesessen ist und der in Finanznöten jetzt ausgerechnet ein Neos-Abgeordneter beigesprungen ist.

Pilz und W. versuchen in ihren Formulierungen, von der eigenen Rolle abzulenken und den Ereignissen nach dem Tod Pilnaceks einen neuen politkriminellen Touch zu geben. Die zum Todesfall gerufene Polizei hatte bei ihr über Pilnacek recherchiert und nach seinen Schlüsseln, Geldbörse, Handy und Computer gefragt. Der Computer ist im Gegensatz zu den anderen Dingen jedoch nicht ausgehändigt worden. Pilz und W. versuchen nun das Verhalten der Polizei zu kriminalisieren, weil diese für ihr Verlangen nach Schlüssel & Co keinen staatsanwaltlichen Auftrag gehabt hat (sie deuten in einer abenteuerlichen Verschwörungstheorie sogar an, dass da sicher die ÖVP nachts den Auftrag zur Schlüsselsuche gegeben hätte, die ja in der engen Denkwelt des Peter Pilz neben der FPÖ an allem Bösen in Österreich schuld ist).

Dabei ist rechtlich ganz eindeutig, dass die Polizei keineswegs für solche konkreten Maßnahmen nach einem Todesfall einen Auftrag der Staatsanwaltschaft braucht. Dann schon gar nicht, wenn nichts auf ein strafbares Delikt hindeutet (unsensible Reaktionen einer Freundin auf einen Mann, der einen Fehler begangen hat, sind ja noch kein Strafdelikt). Diese lächerliche Annahme von Pilz hat dennoch sofort die Oppositionsparteien und den Vertrauten von Zadic, den von ihr mit der Post-mortem-Untersuchung gegen Pilnacek beauftragten Martin Kreutner auf den Plan gerufen, die alle die kühne Verschwörungstheorie von Pilz übernehmen. Was bei dieser Gruppe freilich wenig überraschend ist.

In Wahrheit aber wurden Schlüssel, Börse und Handy völlig zu Recht an die Kinder Pilnaceks ausgehändigt, die sie dann der Witwe weitergaben (die ja an den Wochenenden die Wohnung auch gemeinsam mit Pilnacek benutzt hat). Frau W. hatte hingegen keinerlei rechtliche Beziehung zu Pilnacek, auch wenn er mit ihr ein Verhältnis hatte.

Der verschwundene Computer Pilnaceks, ein angeblich ebenfalls vorhanden gewesener Daten-Stick und/oder die Zugangsdaten zu diesen sind nun das besondere Objekt der Begierde von Pilz & Co. Sie wollen unbedingt, dass der Laptop bei der WKStA landet, obwohl diese gar kein Recht darauf hat und obwohl sie nicht zuständig ist für jemanden, der durch einen Sturz umgekommen ist (dass die niederösterreichischen Staatsanwälte wahrscheinlich auf Weisung aus dem Justizministerium später ein Verfahren wegen "fahrlässiger Tötung" durch unbekannte Täter aufgenommen haben, um sich doch noch in den Fall einmischen zu können, gehört zu den weiteren unglaublichen Aspekten dieses Falles). Aber ein Unfall eindeutig ohne Fremdeinwirkung ist rechtlich mit Sicherheit kein Fall für den Staatsanwalt und schon gar nicht für die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Daher gehören auch alle Besitztümer des zu Tode Gekommenen nur den Erben.

Eine Weitergabe des Computers an die WKStA hätte für Pilz & Co allerdings einen riesigen Vorteil: Von dort sind noch so gut wie alle Akteninhalte auf geheimnisvollem Weg nach außen gedrungen. Und irgendein Aspektchen wird sich schon finden, an das man neue Verschwörungstheorien knüpfen kann.

Der verdächtigen Merkwürdigkeiten ist noch immer nicht genug: Frau W. lässt sich von einem Anwalt vertreten, der – natürlich ganz zufällig – auch Pilz vertreten hat. Und auch dieser Rechtsanwalt hat – ganz zufällig – früher als Staatsanwalt gearbeitet. Und er ist – natürlich ebenfalls ganz zufällig – als solcher ausgerechnet in der Wirtschaftsgruppe der Wiener Staatsanwaltschaft tätig gewesen, in der – zufällig – auch ein gewisser Radasztics gearbeitet hatte. Die beiden sollen sich, so heißt es in Justizkreisen, auch privat sehr gut verstehen. Und der Rechtsanwalt von Pilz & Co war – zufällig – auch einer jener drei Staatsanwälte, die Pilnacek einst bei einer Dienstbesprechung heimlich und rechtswidrig aufgenommen haben. Ein zweiter damals Anwesender hat – zufällig – auf den Namen Radasztics gehört (und der dritte hat diesen im Disziplinarverfahren vertreten) …

Manche misstrauischen Menschen in diesem Land wollen nicht an so viele Zufälle glauben, sondern sehen das übelste Netzwerk, das es je in der österreichischen Strafjustiz gegeben hat. Ein Netzwerk, von dem nicht nur ein Faden zur – noch – amtierenden Justizministerin geht.

Ausdrücklich sei betont, dass für alle hier Genannten die Unschuldsvermutung gilt.

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  1. Waltraut Kupf
    03. April 2024 13:53

    Obgleich dieser Artikel schon wieder durch andere Ereignisse überholt worden ist, liefert Hafeneckers Pressekonferenz doch alarmierende Gesichtspunkte. Wenn Pilnacek um einen vertraulichen Termin bei Kickl ansucht und am nächsten Tag tot ist, so muß das bedenklich stimmen. Ich spinne weiter: wie, wenn man Kickl als die Schlüsselfigur eines politischen Umschwungs von großer Tragweite rechtzeitig vor den Wahlen aus dem Weg räumen wollte und Pilnacek davon wußte? Daß er selbst verselbstmordet wurde, liegt auf der Hand, da allzu viele Indizien in diese Richtung weisen. Vieles liegt noch im Dunkeln, festzustehen scheint aber, daß Kickl einen verläßlichen Personenschutz und ein gerüttelt Maß an Instinkt und Vorsicht braucht. Eine Partei, welche u.a. die Frechheit hat, Kickl Dinge anzulasten die von ihm nachweislich abgelehnt wurden, ist wohl auch sonst zu allerlei fähig. Aber natürlich kann alles auch ganz anders sein. Hoffentlich kommt die Wahrheit ans Licht.



  2. Alexander Huss
    01. April 2024 21:38

    Es ist Dr. Unterberger zu danken, dass er diese Zusammenhänge im "Tagebuch" präsentiert. Wiederum ein Beispiel glänzender journalistischer Recherche.

    Karl Nehammer wird der Mut fehlen, die Grünen zu zwingen, dass Alma Zadic von sich aus zurücktritt. Sie hätte schon alleine beim Auffliegen ihrer Plagiatsgeschichte den Hut nehmen müssen.

    Peter Pilz hat, da widerspreche ich Frau Kupf heftig, überhaupt nichts aufgedeckt. Er war Ende der 1980er-Jahre stellvertretender Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungssausschusses unter dem Vorsitz des ÖVP-Mandatars Ludwig Steiner.

    In späteren Jahren präsentierte sich Pilz als d e r Aufdecker des Lucona-Skandals. Das war er nie.

    Peter Pilz hat meines Wissens hunderte Sachverhaltsdarstellungen an diverse Staatsanwaltschaften geschickt. Man hüllt sich in Schweigen, was aus diesen Anzeigen und Darstellungen geworden ist.

    Pilz war es auch, der Karl-Heinz Grasser 2009 anzeigte - das bisherige, endgültige Nicht-Ergebnis ist bekannt.



  3. Undine
    01. April 2024 20:25

    Kann sich jemand erinnern, daß auch nur ein einziger GRÜNER Politiker in Ö oder D jemals zurückgetreten, bzw. zur Verantwortung gezogen worden ist wegen seiner ständigen gravierenden Fehlleistungen zum Schaden für das Volk?

    Ich nicht! Denn die GRÜNEN genießen Narrenfreiheit, sie stehen unter Artenschutz. Dies haben sie ihren rührigen Financiers aus dem Ausland zu verdanken, die ihre schützende Hand nach Mafiaart über sie halten, um ihre eigenen Vorstellungen über das Schicksal dieser beiden Länder umsetzen zu können.

    Wie viele Leute a la SOROS zählen zu diesen finanzkräftigen Förderern der GRÜNEN, die gegen den Willen der Bevölkerung die politischen Weichen stellen? Wären ZADIC, GEWESSLER et al keine GRÜNEN, hätten sie längst zurücktreten müssen! Nicht aber grüne Politiker! Die kleben mit Superkleber auf ihren Sesseln!

    Das übelste Beispiel ist Van der BELLEN, der von der Hofburg aus Ö größtmöglichen Schaden zufügt! Die SCHWARZEN haben---zu ihrer Schande!---dabei fest mitgeholfen...



    • Whippet
      01. April 2024 20:54

      So IST es, liebe Undine. Hier bei AU kann man es auch schreiben,
      Bei PRESSE &Co würde es zensuriert.
      Danke für diesen Beitrag, ich sehe es auch so.



    • riri
      01. April 2024 21:52

      Die obersten VPler sind allerdings auch integriert in die vom Artenschutz.
      In der Einheitsfront haben alle festgelegte Bereiche, Zadic hat halt die Justiz.
      Wichtig sind noch die Bereiche Ausland und Europa, Bildung und Verteidigung wurden
      schon aufgelöst. Die Finanzen erledigt Brüssel. Der ppa unterschreibt alles.
      Und den Herrn Wiederkehr, NEOS, nicht vergessen in diesem Zusammenhang.
      Welcher Politiker, außer Blau, kann noch von sich sagen, I'am from Austria.



  4. ET IN ARCADIA EGO
    01. April 2024 15:14

    Die arme, arme ÖVP ganz unschuldig, man tut ihr ja so unrecht. Herr Dr. Unterberger, ich bitte Sie!
    Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass die ÖVP in der ganzen undurchsichtigen Angelegenheit bis zur Halskrause mitten drin steckt???



    • Guckguck
      01. April 2024 16:25

      Weil Sie es gerne hätten?



    • bingo
      01. April 2024 19:06

      Er und seine Kot-oh-kack-si's



    • Kyrios Doulos
      01. April 2024 21:02

      Warum Sie das Gefühl nicht los werden? Weil Sie erstens logisch nachdenken (können) und zweitens einen gesunden Instinkt haben und drittens Schlüsse ziehen können.



    • Alexander Huss
      01. April 2024 21:42

      Sehr geehrter ET IN ARCADIA EGO, wenn die ÖVP bis zur Halskrause drin steckte, hätte Dr. Unterberger das hemmungslos aufgezeigt.

      Grundsätzlich denke ich, die ÖVP hat in ihrer grenzenlosen Naivität die Bösartigkeit der Grünen hoffnungslos unterschätzt. Warnende Stimme innerhalb der ÖVP hat es sicher gegeben, aber die wurden meiner bescheidenen Meinung nach abgewürgt.



    • riri
      01. April 2024 22:11

      Herr Dr. Unterberger möchte seinen Liebling Kurz vor Anschuldigungen schützen und von fehlerhaften
      Verhalten freisprechen, so wie auch in diesem Kommentar.
      Kurz hat aber die Grünen, sogar Zadic, in die Regierung geputscht. Wer hat ihm dies eingeflüstert, Herr Sobotka?
      Eine Intrige gegen Kurz, oder war der Putsch das wert.



    • bingo
      01. April 2024 23:12

      Riri : Vermutungen die in Ihr Weltbild passen !



  5. Guckguck
    01. April 2024 15:13

    Das Pilz-Medium hat übrigens bisher EUR 233.741,93 bekommen - und zwar von der Stadt Wien und von der Wirtschaftsstruktur Wien.



  6. Kyrios Doulos
    01. April 2024 14:39

    Meine Güte, wäre das ein spannendes Buch oder Drehbuch für eine Netflix Serie. Niemand muß kreativ etwas erfinden. Alle Geschichten, Serien, schreibt die Geschichte.

    Herr Dr. Unterberger, Gott sei Dank gibt es Sie und Ihnen sei Dank, daß Sie uns am Laufenden halten.

    Der Nehammer (V)P sei Dank, daß sie uns mit der Machtübergabe an die Grünen nach dem Putsch 2019, Unterhaltungskrimis ohne Ende liefern. Mit Rußland-Connections inklusive.

    Die einzige Frage, die wohl niemand wir aufklären können: Was um Himmels willen gibt es in Österreich auszuspionieren, das für Rußland relevant wäre? Denn gibt es ein unwichtigeres und devoteres und feigeres und opportunistischeres Land als das der Österreicher*_Innen und derer, die hier leben?

    Ich meine, aus dem Blickwinkel wirklich richtig großer Länder.



    • sokrates9
      01. April 2024 14:48

      rätsle auch schon doe ganze Zeit was Russland an Österreich interessant finden könnte! das Intrigantentum und die Hinerfotzigkeit?



    • Waltraut Kupf
      01. April 2024 15:11

      Daß Österreich ein Tummelplatz für Spione ist, die auch in internationalen Organisationen und Botschaften zugange sind, ist bekannt. Da geht es weniger um Österreich, sondern um eine Art Tauschbörse für größere Zusammenhänge.



    • riri
      01. April 2024 22:24

      Da sagte doch Nehammer, und jetzt auch Babler, Kickl ist ein Sicherheitsrisiko.
      Zur Zeit des Geheimnisverrates, war da nicht ein Herr Griesling , oder so ähnlich, verantwortlich?
      Welcher Staat will jetzt mit Österreichs Geheimdienst was zu tun haben?
      Österreich bekommt doch keine Informationen mehr.



  7. Waltraut Kupf
    01. April 2024 14:13

    Man sollte nicht außer Acht lassen, daß Pilz als Aufdecker krimineller Zusammenhänge doch einiges geleistet hat. Ich greife jetzt vielleicht tief in den Verschwörungstheorientopf, lasse es mich aber nicht verdrießen, vielleicht zum spinnenden alten Weib erklärt zu werden, das zu viele Kriminalfilme gesehen hat. Wie wäre es, wenn Pilnacek (wie ja auch schon die seinerzeitige Ikone Zilk) in geheimdienstliche Angelegenheiten verwickelt gewesen wäre? Botschaften sind dafür prädestinierte Orte, wo man sich aber wohl nicht sinnlos betrinkt wie in einer Vorstadtkneipe. Wie wäre es mit k.o.-Tropfen und der geplanten Führerscheinabnahme? Wie wäre es, wenn die ominöse Frau W. auf Pilnacek angesetzt wurde? Hätte eine redliche Geliebte ihren Freund allein ins Wasser stolpern lassen? Warum versuchte man eine Obduktion vorerst zu verschleppen? Um im Blut keine Nachweise gewisser chemischer Substanzen zu finden?



    • ET IN ARCADIA EGO
      01. April 2024 15:18

      Alles ist möglich, alles was Gott verboten hat. Mich würde rein gar nichts wundern, ehrlich nicht.



    • Undine
      01. April 2024 19:09

      @Waltraut Kupf

      Ihren Vermutungen kann man allerlei abgewinnen!



    • nonaned
      01. April 2024 20:20

      @Waltraud Kupf: der Pilz ist davon beseelt, der Aufdecker der Nation zu sein, na ja angerissen hat er schon viel, aber was ist je wirklich herausgekommen.

      Der Pilz lebt einfach schon zu lange im Gemeindebau, die Umgebung färbt irgendwie ab.

      Herrlich, ich hab wieder was dazugelernt ( ist ja u. a. auch der Sinn, wenn man sich hier informiert): es gibt redliche und unredliche Geliebte, war mir neu, werd ich mir aber merken.



    • riri
      01. April 2024 22:46

      Seine Geliebte sagte aus, sie habe Pilnacek beim Selbstmord unterstützt. In welcher Weise, ist nicht bekannt.
      Vielleicht wurde er entführt, befragt, und dann seiner Geliebten übergeben.
      Möglicherweise wurde die Polizeiaktion in einem Filmstudio aufgenommen.
      Oder er wollte sich am Uferrand ausschlafen, und ist dabei ertrunken.
      Lauter Rätsel und Spekulation. Nur, die Geheimdienste haben hier freie Hand. Nach Auftrag.



  8. Livingstone
    01. April 2024 13:35

    Das ist Journalismus auf höchsten Niveau. Danke, Hr. Dr. Unterberger. Allein dieser Beitrag ist einen Jahresbeitrag wert.

    Ich würde es Ihnen vergönnen, wenn Sie diese Justizministerin zu Fall bekämen.

    Ansonsten noch eine Frage: kann dieser Pilz wirklich von seiner peinlichen Homepage leben? Wer finanziert diesen Typen wirklich?



    • Schani
      01. April 2024 17:20

      Wir Steuerzahler finanzieren ihn seit jeher und auch seine Pension. Produktiv tätig war der Mann ja nie.



    • nonaned
      01. April 2024 20:26

      @Livingstone: der war doch immer Parlamentarier, Landtagsabgeordneter in Wien, etc. bekommt da sicher eine anständige Pension, die Gemeindewohnung ist billig und auch sonst dürfte er ja kein Luxusgeschöpf sein, denn wenn dem so wäre, hätte man sicher schon gehört oder gelesen, in welchen Nobellokalen er sich gerne aufhält.



  9. Arbeiter
    01. April 2024 12:18

    Mich tät die Meinung von Juristen im FP Umkreis interessieren. Immerhin wird das geschilderte Netzwerk bald gegen den Wahlsieger FPÖ aktiv werden.



  10. Musikliebhaber
    01. April 2024 11:09

    Für Artikel wie diese habe ich Sie abonniert. Sie decken das auf, bringen Informationen...., die ich sonst nirgends erfahre. Das ist wichtig, das machen Sie toll und gut.
    Viel besser als kürzlich Vermutungen (die mich irgendwie an die Bild Zeitung erinnert haben) zum Terror Anschlag in Moskau.
    Ich hoffe nur, daß das auch von den Verantwortlichen dieses Sumpfes, aber auch von Menschen, die wieder (irgendwie und hoffentlich bald) Recht und Ordnung in diesem Land herstellen wollen, gelesen wird.



  11. El Capitan
    01. April 2024 10:37

    Der Pilz geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Es hängt alles davon ab, wer im Herbst Justizminister wird.
    Kriegen die Roten oder Pinken das Ministerium, geht es mit dem Vertuschen weiter. Kommt die ÖVP dran, gibt's eine minimale Chance der Aufklärung, denn der VP haben die Medien längst die Cojones abgerissen.

    Aber wer weiß? Einen richtigen Mann hat die VP noch, den Edtstadler. Dem traue ich alles zu.



  12. Inger
    01. April 2024 10:19

    ab Minute 7:11 sagt's der Pilz vorsichtig und hofft, dass der Unterberger sich bester Gesundheit erfreut.........

    https://www.youtube.com/watch?v=kO1-Ve1rSOQ



    • Pennpatrik
      01. April 2024 10:34

      "Du pass auf, da gibt's a Weisung ..."
      Pilz wörtlich in diesem Video.

      Er darf ausreden, ausschweifen, wird kaum unterbrochen ... unabhängiger Journalismus halt.



    • Pennpatrik
      01. April 2024 10:37

      Schlimmer:

      ".. und mir erzählt wer aus der Justiz: "Du pass auf, da gibt's a Weisung ..."



    • nonaned
      01. April 2024 11:26

      Danke für diesen Tipp!! es ist ja irgendwie witzig, wie das Schwammerl sich wieder als Unschuldslamm darstellt.

      Was er zu Dr. Unterberger sagt, na ja, Pilz halt.



  13. Josef Maierhofer
    01. April 2024 10:15

    Unschuldsvermutung.

    Schuldig ist die (V)P, Frau Dr. (?) Zadic als Justizministerin installiert zu haben, schuldig ist die (V)P, diesem Treiben kein Ende zu machen, schuldig ist die (V)P, diesen Koalitionspartner, der Österreich per definitionem ruinieren will und ruiniert, nicht fallen zu lassen.

    Schuldig sind die Grünen, solche Umtriebe auszuführen und ehrliche Leute praktisch in den Tod zu treiben. Und Dr. Van der Bellen ? Wo ist er ? Ist er nicht von der (V)P und seinem (V)P - Innenministerium zum Präsidenten Österreichs gemacht worden, obwohl er maximal der Präsident der Grünen ist ? Herr Hofer hätte da sicher schon lange vorher was zu sagen gehabt, das ist schwer anzunehmen.

    Die FPÖ hat bei Frau Gewessler Amtshaftungsklagen angekündigt, wenn sie in die Mehrheit gewählt wird, die könnte man nach Lektüre dieses Artikels von Dr. Unterberger getrost auch auf Frau Dr. (?) Zadic ausweiten. Anzeigen gegen Peter Pilz werden nichts helfen, solange der linke Filz an der Justizmacht ist.



  14. Lonesome Boy
    01. April 2024 09:35

    In und um den österr. Nationalrat müsste doch eigentlich auch die ÖVP ein paar VollblutjuristInnen sitzen haben, die - so wie Dr. Unterberger - einen juristischen Mindset haben, verbunden mit einer gewissen Liebe zur Wahrheitssuche und Neugier. Wo sind sie? Sind sie unbedarft, oder ängstlich, oder gibt es sie nicht? Hat der Kanzler keinen Vollblutjuristen zur Seite, einen, der ein bissl Mumm hat, so wie es die FPÖ mit Frau Dr. Fürst hat? Die ÖVP lässt sich vorführen wie ein begossener Pudel. Ich versteh´ das nicht.



    • mirnichtegal
      01. April 2024 10:47

      Gute Volljuristen müssten ihren Job in einer Kanzlei oder ihre eigene Kanzlei für eine ungewisse Zeit im Parlament aufgeben. Um dann, wenn sie keinen Sitz mehr haben sollten, sich mühsam ihren Ruf und ihre Klientel neu aufzubauen. Nein, nein, das ist ein Job für Beamte, die karenziert werden und jederzeit wieder auf ihre alte Position zurückkehren können, dabei nicht mal ihre Biennalsprünge versäumen. Man sollte mal die Lehrer im Parlament zählen, besonders die in den hinteren Reihen, die sowieso nie den Mund aufmachen.



    • Pennpatrik
      01. April 2024 11:00

      Gute und vor allem intelligente Juristen haben an der Causa Pilnacek die Loyalität der ÖVP gesehen und werden sich hüten, an dieser Partei auch nur anzustreifen. Auch wenn sie durch diese Partei in ihre Positionen gebracht wurden.



    • nonaned
      01. April 2024 11:30

      @mirnichtegal: irgendwie scheinen sie auch keine Ahnung zu haben, wie es im Parlament so läuft. Sie meinen, die Hinterbänkler machen den Mund nicht auf, wie sollen sie, wenn sie nicht dazu eingeteilt sind. Da gibt's für jeden Bereich in jeder Partei Sprecher, oder glauben sie, dass da jeder zu jedem Thema seinen Senf abgeben darf? Man sollte sich schon informieren, wie das im Parlament organisiert ist und dann erst posten.



  15. sokrates9
    01. April 2024 09:30

    Habe den Eindruck der tiefe Staat hat schon längst die Agenda in Österreich übernommen, lässt alles dahinschleifen, man ist doch an solche Sachen nicht interessiert, wobei nur verhindert werden soll das einzelne Politiker da wie Rücktritt von Zadic Wirbel auslösen könnten.Ruhe ist oberste Pflicht, zwischenzeitlich wird Österreich mit Flüchtlingen geflutet, Milliarden fliessen in die Ukraine...Dass keine Zeitung berichten (darf) ist für mich ein Indiz dass man das unter den Teppich kehren will..Hat es nicht offiziell geheissen dass Pilnacek Selbstmord begangen hat? Angeblich ist Autopsiebericht verschollen...



  16. Pennpatrik
    01. April 2024 08:35

    Was will man von einer Partei wie der ÖVP? Heute im Exxpress:
    "Video von Nehammer: Jetzt attackiert auch Zadic (Grüne) den Kanzler."

    Eine Partei, auf der die angeschlagene Zadic noch nach Belieben herumtrampeln kann, erhebt Führungsansprüche?



    • Cotopaxi
      01. April 2024 08:45

      Ich erachte Frau Zaditsch nicht für angeschlagen. Das glaubt nur unser Dr. Unterberger. Die Schwartzen (Männer) liegen ihr immer noch zu Füssen.



    • Tyche
      01. April 2024 08:54

      Sie wollen die Wahlen sicher erst nach der EWU Wahl durchziehen, weil sie die Protestwähler fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
      Sie hoffen offenbar, dass sich nach dieser Wahl die Gemüter abgekühlt und ein doch etwas besseres Ergebnis eingefahren werden kann!



    • Si Tacuissem
      01. April 2024 11:21

      Cotopaxi hat zu 100 % Recht: Zadic ist nicht angeschlagen, weil die Systemmedien die Sache für Sie nicht hochkochen lassen.



  17. Tyche
    01. April 2024 08:20

    Es geht bei AU immer wieder um Teile einer durchaus verkommenen Justiz und einer schon seit langem untragbaren Justizministerin, die nicht nur durch Grün sondern auch durch Schwarz-Türkis beschützt, gestützt und getragen wird!
    Ja das ist ein Skandal, der uns wohl noch bis zu Legisalturende begleiten wird! Ein Nehammer sieht offenbar keinen Sinn darin die Fr. Zadic auszutauschen um die heilige Koalition nich t zu gefährden und der darüberstehende, neutrale, Gräben zuschüttende Hr. BP auch nicht!
    Eine Verkommenheit nicht mehr bis in die Finger-, nein das ist schon Verkommenheit bis in die Haarspitzen!!!

    Der Skandal, der mich jetzt aber schon seit Jahren bewegt ist der politische Missbrauch, das Menschheits Verbrechen an der Bevölkerung wärend der aufgebauschten und akribisch durchgeplanten "Pandemie"! Sind nicht nur die RKI Files, die das in D zur Zeit auffliegen lassen, spielte sich ja in A genauso konzertiert ab!



    • Tyche
      01. April 2024 08:20

      https://tkp.at/2024/03/30/regierung-wusste-tausende-wurden-grundlos-weggesperrt/ MMag. Dr. Madeleine Petrovic
      Eine sehr gute Zusammenfassung der tatsächlichen Abläufe während der Plandemie von Petrovic, die ich ganz genauso gesehen habe und mich dafür als Schwurblerin und der Verschwörung abheím Gefallene bezeichnen lassen musste! Jetzt endlich am Auffliegen!

      https://tkp.at/2024/03/31/gericht-behoerde-darf-aerzten-lebensrettende-behandlung-mit-ivermectin-nicht-verbieten/ Dr. Peter F. Mayer
      Das spielt sich derzeit allerdings in Texas ab!
      Ich hoffe demnächst auch hier, da es ja empörend war, wie man bewährte Medikamente, die tagtäglich und jahrelang erfolgreich verschrieben wurden (ich saß 30 Jahre in der Hausapothe



    • Tyche
      01. April 2024 08:21

      (ich saß 30 Jahre in der Hausapotheke meines Mannes) jetzt plötzlich ohne Begründung verboten wurden um...., ja um das experimentelle mRNA Zeugs in großem Stil unter die Leut zubringen!

      Das wär doch einmal eine ausführliche Recherche auch hier wert! Auf diese warte ich wegen ihrer neuen Aktualität schon seit einigen Tagen!

      Nicht zu vergessen die Täter damals waren
      - ein Herr Kurz (VP), seines Zeichens Bundeskanzler von A und Erfinder der "Spitzfindigkeiten der Verfassung",
      - ein Herr Anschober (Grüne), seines Zeichens Gesundheits-Lockdown-Minster,
      - sein Nachfolger Hr. Dr. Mückstein (Grüne), Arzt und Impfminister.,
      - ein Hr. Schallenberg (VP), seines Zeichens Kurzzeitkanzler, Diskriminierer der ungeimpften Minderheit und Kerkermeister bei eben dieser!



    • Tyche
      01. April 2024 08:21

      Wann wird die Justiz da endlich einschreiten und Recht sprechen?
      Durch ihr politisches Amt können diese Täter nicht geschützt sein, da sind Menscheitsrechte verletzt worden und auch der Verfassung widersprechende Verbrechen am Volk abgelaufen!



    • Pennpatrik
      01. April 2024 08:43

      Nie, weil sich das gesamte System daran beteiligt hat und vielen Menschen Freiheit nicht wichtig genug ist.
      Es waren ja nicht nur Politiker. Es waren auch Beamte, Funktionäre, Ärzte (Ja, auch dort viele), Blockwarte, Richter, Verfassungsrichter, Staatsanwälte, Polizisten und vor allem fast die gesamte Journaille, die diesbezüglich auf Tauchstation geht.

      Zu den Ärzten: Privat hatte ich den Eindruck, dass mindestens die Hälfte gegen die Coronamaßnahmen waren. Aber die andere Hälfte ...



    • Pennpatrik
      01. April 2024 08:46

      Mein Schwager (Arzt) hat zu Beginn unaufgeregt gesagt, dass das bis zur Durchseuchung dauern wird. Genauso war es dann auch.



    • Tyche
      01. April 2024 08:52

      Ja mein Mann wurde auch schief angeschaut als er meinte den Flohmarkt des Linonsclubs wird man nicht nur 2020 ausfallen lassen müsen, der wird im nächsten Jahr sicher auch nicht stattfinden! So wars auch!



    • sokrates9
      01. April 2024 09:40

      Wenn man analysiert dass wegen einer Erkrankung - harmloser als Grippe (nach neuersten Veröffentlichungen des Rki) die Bevölkerung von der Politik in noch nie gekannter Weise ärger als in der NS Zeit von den Politikern sekkiert wurde, dürfte doch jeder vernünftige Mensch der Maskentragen musste, eingesperrt wurde , verhöhnt durch den Bundeskanzler - ungemütliche Weihnachten,mit dem Entzug der Staatsbürgerschaft bedroht Dank unsere Verfassungsministerin,erheblich behindert mit den sozialen Kontakten, massive Einbussen in die persönliche Lebensweise, diese Menschen müssten doch alle die Opposition Kickl wählen.Phantastisch wie die Medien das Thema runterspielen!



    • Pennpatrik
      01. April 2024 11:05

      @sokrates9
      Nicht nur Ärger als in der NS Zeit. Noch nie in der Menschheitsgeschichte.



  18. pressburger
    01. April 2024 08:10

    April. April. Zadic, weit und breit kein Kurz. Wer hat die Grüne in den Damensattel gehoben ? Wer hat aus Kogler einen Witze-Kanzler gemacht ? Wer hat Bellen zum "i bin dei Präsident", befördert ?



    • Fischbach
      01. April 2024 08:18

      Über verschüttete Milch soll man nicht jammern! Jetzt gilt es, Ordnung in die Angelegenheit zu bringen, d.h. die rechtlichen Konsequenzen zu ziehen!



    • phaidros, aus gutem Grund
      01. April 2024 08:20

      Fischbauch, was wären die rechtlichen Konsequenzen?



    • Fischbach
      01. April 2024 08:38

      Phaidros, ihre Bemerkung ist so nützlich wie eine dritte Schulter. (Ihr Krankheitsbild hat sich nicht geändert?)



    • phaidros, aus gutem Grund
      01. April 2024 08:44

      Fischbauch, ich wiederhole meine Frage: Was wären die rechtlichen Konsequenzen, auf die Sie anspielen?



    • sokrates9
      01. April 2024 09:45

      phaidos@ Rechtliche Konsequenzen ist ganz einfach: ist es zulässig dass eine Regierung wider besseres Wissen in Grundrechte jedes einzelnen eingreift und ungestraft großen Schaden sowohl das Individuum betreffend, als auch den ganzen Staat an de Rand des Abrgrundes bringt. Schuldefizite sind für ganze Jahrgänge nicht mehr aufzuholen ( Schüler sind im Schnitt 1kg dicker), das Milliardendefizit kann nur weginflationiert werden..



    • Si Tacuissem
      01. April 2024 11:19

      @ Fischb.: Für Kurz werden die "rechtlichen Konsequenzen" jetzt spürbar.



    • phaidros, aus gutem Grund
      01. April 2024 12:02

      Vielen Dank dafür, sokrates9, dass Sie fischbauch-nonno-pipo aus der Patsche halfen.



    • pressburger
      01. April 2024 23:54

      @Fischbach
      Stimmt. Rechtliche Konsequenzen ziehen. Zustimmung. Wer wird die rechtlichen Konsequenzen ziehen. Ein unabhängiger Richter. Aber, wo nehmen ?



  19. eupraxie
    01. April 2024 07:57

    Respekt und Anerkennung für AU, dass er in dieser Sache so hartnäckig bleibt. Wie lange werden die sogenannten Qualitätsmedien an den Ausarbeitungen von Dr. U vorbeigehen können? Ist hier schon genügend Material vorhanden, dass ein Staatsanwalt einen Anfangsverdacht findet und diesen offiziell macht?

    Kann es sein, dass alle politischen Parteien seltsam still oder involviert sind?

    Kein schöner Text am Ostermontag - aber vielleicht wird dadurch alles neu!



  20. Rosi
    01. April 2024 07:56

    Am 1.April erwartet man eher Meldungen wie:

    1. Gegen VdL, Ladarde und Michel wurden offiziell Ermittlungen wegen Korruptionsverdacht und Geldverschiebungen in großem Ausmaß aufgenommen.
    Es wird auch gegen eine weitere Anzahl nicht namentlich genannter EU Politiker und EU Beamter ermittelt.

    2. Der neu vom Volk gewählte ukrainische Präsident und Putin haben sich endlich auf einen Friedensvertrag geeinigt.



    • pressburger
      01. April 2024 08:05

      Ironie ? Ukrainischer Präsident und gewählt ?



    • Pennpatrik
      01. April 2024 08:18

      Wahlen werden überbewertet.



    • Rosi
      01. April 2024 08:44

      Hab noch was (Ironie):

      3. Aus Anlaß der Mißtrauensanträge gegen Zadic und Gewessler tritt die ö Bundesregierung zurück und es gibt noch vor dem Sommer Neuwahlen.

      4. In der EU wurde beschlossen, das Wahlsystem zu reformieren. Wichtigste Ändrrung: In Zukunft werden nur mehr Bürger wahlberechtigt sein, die auch Steuern bezahlen.



  21. Si Tacuissem
    01. April 2024 07:52

    Spannender Journalismus ohne Privatkommunikations- oder Akt-Weitergabeporno nach Art der Stars des "Journalismis" von heute



  22. brechstange
    01. April 2024 07:40

    Wer kann eine Frau als Justizministerin inthronisieren? Eine Parteienspringerin, immer ihres Vorteils bedacht mit Untertützern aus dem linksgrünen Lager. Die mit dem Pilz, dem gute Kontakte zu östlichen Geheimdiensten nachgesagt werden, in einer Partei saß.
    Ja, die müssen ordentlich opportunistisch und gleichzeitig doof sein.



  23. Cotopaxi
    01. April 2024 07:29

    Als Jurist sollte Dr. Unterberger wissen, dass die Polizei keinerlei Befugnis hat, möglichen Erben das Erbe zu sichern. Das ist Aufgabe des Notars, der den Nachlass verwaltet.
    Dass die Karner-Leute Sachen des Verstorbenen einfach an Dritte übergaben und nicht dem Nachlassverwalter, ist rechtlich bedenklich.



    • Tyche
      01. April 2024 08:26

      Nun, dass Schlüssel und Handy durch die Polizei am Ort des Gescehens eingesmmelt und an Hinterbliebene abgegeben wird würde ich in so einem Fall durchaus erwarten! Da ist noch lang kein Notar involviert! Wär schlimm, würden solche Gegenstände da unbeaufsichtigt "verloren" gehen!



    • Cotopaxi
      01. April 2024 08:38

      In der Regel gehen die Sachen bei den Hinterbliebenen "verloren" und nicht beim Notar.

      Oft sind die Verwandten zerstritten oder der Erblasser ist mit den Hinterbliebenen zerstritten.

      Der Notar ist der einzige gesetzlich Befugte, die Hinterlassenschaft zu verteilen im Auftrag des Gerichtes.



    • Si Tacuissem
      01. April 2024 11:02

      Der Notar würde sich sicher "freuen", müsste er sämtliche immateriellen Hinterlassenschaften verwahren und verwalten...



  24. Cotopaxi
    01. April 2024 07:01

    Eine Menge Verschwörungstheorien werden uns heute von Dr. Unterberger aufgetischt.

    Lustig!

    Üblicherweise warf er immer nur den Blauen und den Corona-Skeptikern vor, Verschwörungstheorien anzuhängen.



    • eschenberger
      01. April 2024 08:55

      "...ein Unfall eindeutig ohne Fremdeinwirkung..." - Dieses Dogma, diese absolute Gewissheit erstaunt und lässt Rückschlüsse zu.
      @cotopaxi legt auch um 07.29 Uhr den Finger in die richtige Wunde.
      Bei aller sonst berechtigten Kritik in Richtung BMJ: Für jederman leicht erkennbarer Schaum um den Mund (persönliche Nähe zu Involvierten?) entwertet eben diese Kritik.



  25. josef.brodacz
    01. April 2024 07:01

    „Wir sind mit dem größten politischen Kriminalfall und Justizskandal seit dem jahrelang von der Staatsanwaltschaft gedeckten fünffachen Lucona-Mord konfrontiert.“

    Stimmt: Das ist der Covid-Terror der österreichischen Politik, gepusht von servilen Medien und Funktionseliten in „Wissenschaft“, Kirchen, Bürokratie.

    Und das ist deren Haltung, jedwede Aufarbeitung bisher strikt zu verhindern.

    Damit sind nicht die Millionen Schafe gemeint, die immer mit der Herde mitlaufen.

    Ich meine damit jenen niederträchtigen Abschaum in Politik und Medien, der sich eifrig zum Blockwart aufschwang, der alle, die sich dem Terror verweigerten, als Covidioten und Schwurbler beschimpfte, die angeblich für Ausbreitung und Todesfälle in Folge der drakonischen wie vollkommen nutzlosen Zwangsmaßnahmen gegen die - wie man nun sogar seitens RKI zugibt – minderschwere Grippe - verantwortlich waren.

    Ich möchte nicht wissen, wozu dieser Abschaum fähig ist, sollte er wie 1939 wieder Gelegenheit dazu bekommen.



    • Cotopaxi
      01. April 2024 07:23

      Man darf neben Politik und Medien nicht die Ärzteschaft vergessen, die folgsam und hirnlos - wo ist deren akademische Ausbildung zum selbständigen Denken geblieben - hinter Zeckerich und Pfizer hinterhertrottete.



    • Pennpatrik
      01. April 2024 08:20

      @Cotopaxi
      An den Ärzten wurden die ersten Exempel statuiert. Es sind die Wähler, die kriminelles Verhalten belohnen.



    • Tyche
      01. April 2024 09:10

      Interessant ist auch, wie mit Aufkommen dieser evidenzbefreiten Coronadiktatur die Rechtssprechung weitermacht!

      Werden alte Verfahren, die auf falschen Daten aufgebaut wurden neu aufgerollt?
      Müssen Strafen zurückgezahlt werden da sie lediglich auf politischen und unwissenschaftlichen "Erkenntnissen" basierten?
      Interessante Fragen!

      https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/prof-schwab-die-rki-files-werden-auch-das-versagen-der-konzernmedien-offenlegen



    • sokrates9
      01. April 2024 09:49

      Die Ärzte wurden als erstes perfekt korrumpiert und haben mit Coronaimpfungen Millionen abgecasht!



    • Cotopaxi
      01. April 2024 10:41

      Die Ärzte haben sich geoutet, sie sind neben den Journalisten die verkommendste Berufsgruppe im Lande.



    • Tyche
      01. April 2024 12:19

      Socrates Cotopaxi - nicht alle Ärzte in einen Topf werfen!
      Es gab viele Kritiker, die recht schnell mundtot gemacht, bedroht und erpresst wurden!
      Allerdings glaubten viele Ärzte an den Gamechanger - auch solche, die man der Wissenschft zuschreibt. (Der Szekeres gehörte meines Erachtens da aber absolut nicht dazu ;-)!

      Auch mein Mann meinte - mRNA wäre eine gute, logische Sache, einfach und billig herzustellen. Aber-
      Im nächsten Satz stellte er fest - man weiß allerdings nicht, was die Trägersubstanzen, die Nanolipide im Menschen machen und, dass sie die Barriere, die Blut Hirn Schranke durchbrechen.

      RNA Therapien wurden schon Krebspatienten im letzten Stadium gegeben. Da hatte man eher keine gesichterten Ergebniss - Patient geimpft, Patient leider....

      Dann wurde weiters klar, dass die Spikes, im Blutkreislauf, da die Impfung wie wir wissen ja nicht an der Einstichstelle verblieb, ein zusätzliches Probelm machten. Und vieles mehr.

      Heute wissen wir ja einiges mehr darüber.



  26. Guckguck
    01. April 2024 06:55

    Der Bundespräsident schweigt.

    Wäre noch zu erwähnen gewesen.






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