Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Konservativen leben – und das ganz heftig

29. April 2024 00:14 | Autor: Andreas Unterberger
79 Kommentare

Das Innsbrucker Wahlergebnis ist nicht nur durch die Abwahl eines amtierenden Bürgermeisters eine absolute Sensation, der nur 40 Prozent der Stimmen bekommt. Es macht auch den Zustand der österreichischen Linken enorm deutlich. Und es sendet auch den nichtlinken Kräften in diesem Land eine schallend laute und klare Botschaft, die freilich jene Österreicher außerhalb Tirols nicht zu hören bekommen, die sich nur über den ORF informieren.

Denn in der Hauptabendnachrichtensendung des Gebührenfernsehens wird gleich viermal "berichtet", dass Johannes Anzengruber vor der Wahl aus der ÖVP ausgeschlossen worden ist, weil er gegen den offiziellen Kandidaten der Partei kandidierte. Das ist absolut nicht mehr neu, wird von den ORF-Genossen aber ganz eindeutig gezielt dazu verwendet, um von der aktuellen und krachenden Ohrfeige abzulenken, dass der grüne Bürgermeister Willi völlig unerwartet deutlich aus dem Amt hinausgewählt worden ist.

Das liegt voll auf der Linie, dass die Grünen österreichweit ein Drittel der Unterstützung eingebüßt haben. Sie haben den einzigen politischen Job verloren, wo sie irgendwo in der Republik an die Spitze gekommen sind und zumindest in einer Landeshauptstadt eine Nummer eins besetzt haben. Anders formuliert: Die Grünen bauen ab, egal ob sie Nummer zwei oder Nummer eins sind. Die Menschen haben genug von der Klimapanikmache, die sie immer mehr in den Würgegriff nimmt, während die Chinesen munter ein Kohlekraftwerk nach dem anderen bauen. Da hilft es den Grünen auch nichts, dass ORF, viele Medien und so manche Lehrer dabei fanatisch mitmachen.

Besonders bitter für die Grünen und die Volksfront-Träumer ist auch, dass der kommunistische Modeboom offensichtlich nicht auf die Grünen übertragbar ist. Die Kommunisten profitieren von den netten Gesichtern ihrer Kandidaten sowie von den Studenten und wohlstandsverwöhnten grünen Witwen im SUV, die keine Ahnung haben, was Kommunismus in der Geschichte gewesen ist und in der heutigen Realität bedeutet. Von den Grün-Wählern haben so manche hingegen offensichtlich erkannt, was die Grünen bedeuten und wählen dann doch lieber einen Bürgerlichen, bevor sie sich alles verbieten lassen.

Bürgerliche Wähler wenden sich zunehmend besonders gerne dann von ihrer Partei ab, wenn ein bürgerlicher Kandidat mit ungefähr den gleichen Wertvorstellungen wie die Partei als Rebell gegen diese auftritt und ein unabhängiges Image hat. Musterbeispiel, wie das funktioniert, war vor Anzengruber eindeutig Sebastian Kurz mit der "neuen" Volkspartei. Damals haben auch viele Medien im naiven Irrglauben, damit der verhassten ÖVP zu schaden, das von Kurz geschickt erfundene naive Spiel mitgespielt, dass sich in der ÖVP Türkis und Schwarz frontal gegenüberstünden. Dabei ist es in Wahrheit nur darum gegangen, erstens den überforderten und das Migrationsthema in seiner Brisanz nicht begreifenden Parteiobmann Mitterlehner abzusetzen und zweitens die ÖVP wieder offen für ein Zusammengehen mit der FPÖ zu machen. Aber man hat das sehr geschickt als eine ganz neue Partei verkauft.

Damals war Kurz das Neue, das am wenigsten Partei-Stallgeruch hatte, heute ist Anzengruber das Neue, das mit dem gleichen Rezept Erfolg hat. Es gibt kaum etwas, was mehr psychologische Distanz zum Bild von einem Parteifunktionär suggeriert als der frühere Beruf Anzengrubers als Hüttenwirt. Wer mag nette Hüttenwirte nicht, wenn man nach langer Wanderung bei ihnen einkehrt? Die sind keine Promi-Quereinsteiger aus Sport oder Fernsehen, die bekannt, aber ahnungslos sind. Hüttenwirte erwecken vielmehr den Eindruck, ganz nahe bei den Menschen und bescheiden zu sein.

Recht ähnliche Vorgänge, also die ständige Sehnsucht der Wähler nach etwas Neuem und der wachsende Unwille, einer Partei in die Nähe zu kommen, waren auch schon bei der einstigen Van-Staa-Wahl in Innsbruck und bei der Bundespräsidentenwahl zu sehen, als sowohl der rote wie der schwarze Kandidat schon im ersten Wahlgang ausgeschieden sind.

Aber auch bei den Erfolgen der FPÖ spielt zweifellos mit, dass ihr die anderen Parteien und die meisten Medien die Wähler geradezu zutreiben, indem sie die Freiheitlichen in geradezu geschlossener Front attackieren und für unberührbar erklären. Dadurch stehen diese im Grund als die einzige Alternative, als das Andere, das Neue da. Natürlich spielen die Freiheitlichen seit Jörg Haider bei dieser Perspektive bewusst mit.

Damit sind wir endgültig bei den liberalkonservativen, den bürgerlichen und bäuerlichen Wählern gelandet. Die haben in Innsbruck jenen Kandidaten in breiter Mehrheit gewählt, der zwar aus der ÖVP gekommen ist, der aber völlig offen für eine Kooperation mit der FPÖ ist. Neuerlich haben wir in eindeutigen Zahlen den Beweis, wie dumm die derzeitige ÖVP-Führung ist, wie ein "Mitterlehner 2.0" die Freiheitlichen auszuschließen. Prompt hat jener Kandidat, der von dieser ÖVP-Führung als Bürgermeisterkandidat ausgesucht war, eine Abfuhr erlitten, die noch eklatanter war als die für Willi.

Bleibt nur noch offen, ob die ÖVP-Führung die Lektion begriffen hat und ob sie noch rechtzeitig die Kurve in dieser Frage kratzt. Denn bei Bundeswahlen wird es schon wegen der enormen Kosten wohl keine völlig neue Partei geben können, die ganz an der Spitze mitmischen kann.

Genau die in Innsbruck so überklar gesehenen Zusammenhänge werden die Bierpartei ohne großen Apparat (oder gerade deswegen) recht gut abschneiden lassen.

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

  1. Alexander Huss
    29. April 2024 21:23

    Auch wenn Innsbruck mit Johannes Anzengruber einen bürgerlichen Bürgermeister bekommt, die Grünen sind die stärkste Fraktion im Innsbrucker Gemeinderat mit 18,87 Prozent der Stimmen. Johannes Anzengrubers "JA Jetzt Innsbruck" ist mit 16,83 Prozent auf Platz zwei.

    Anzengruber wird jetzt wohl wirklich mit allen reden. Hoffentlich auch mit der FPÖ, die immerhin auf Platz drei mit 15,21 Prozent gelandet ist. Inwieweit er einen blauen Stadtrat mit in die Stadtregierung nimmt, wissen wir bis dato nicht.

    Besonders die ÖVP muss sich warm anziehen. Es genügt halt nicht mehr, jemanden aus den Hinterzimmern der Macht zu präsentieren und den Menschen einreden zu wollen, dass sei der richtige Bürgermeister.

    Florian Tursky ist zwar ein Bundesbruder von mir, aber er war noch nie in der Kommunalpolitik. Ich hätte ihn nicht gewählt, wenn ich in Innsbruck wahlberechtigt gewesen wäre.



    • eupraxie
      29. April 2024 21:40

      ich sah mir grad die Mandatsverteilung an, da liegen die Grünen und die JA mit 8 Mandaten gleich auf. Nimmt Anzengruber die Sozis dazu mit 6 Mandaten, dann hat er eine relativ einfache, aber knappe dreier Koalition. Will er die Grünen und Roten nicht dabei haben, braucht er schon vier - FPÖ, Tursky und Fritz und das reicht gerade für 21 von 40 Mandate. Also da darf keiner krank sein oder umfallen.



    • Alexander Huss
      30. April 2024 04:15

      Sehr geehrter eurpraxi, Ihre Koalitionsberechnungen und Schlussfolgerungen stimmen selbstverständlich.

      Allerdings hat die Liste Fritz bereits klargestellt, dass sie keinesfalls als Steigbügelhalter fungieren will. Die Liste Fritz wird in Opposition bleiben.

      Ob die ÖVP unter Florian Tursky plötzlich ihre Liebe zu JA entdecken wird, kann ich mir nicht recht vorstellen.



    • eupraxie
      30. April 2024 07:30

      @Alexander Huss: es bleibt also nicht viel Spielraum für die Konservativen, wenn man JA zu diesen rechnet. JA und FPÖ haben zusammen 15 - fehlen also sechs Mandate - die SPÖ?

      Letztlich stellt sich heraus, dass das mit dem Sieg der Konservativen nicht so großartig ist, wie gerne gewollt.

      Es gab ja gleich zu Beginn einen Beitrag hier, der auf die Mandate hinwies und dass die Grünen an der Spitze bleiben.



  2. Undine
    29. April 2024 20:53

    Was, zum Teufel, ist bloß aus dem einstigen "Volk der Dichter und Denker" geworden! Ich fürchte, daß sich die Deutschen die SCHILDBÜRGER zum Vorbild genommen haben, anders ist es nicht zu erklären, daß ein so tüchtiges Volk politisch und wirtschaftlich so verkommen kann. Nicht einmal die ganz offen und lautstark geäußerte Absicht der moslemischen INVASOREN, ein KALIFAT zu errichten mit allem Drum und Dran läßt die Deutschen wach werden. Schlimmer geht nimmer:

    "Das Kartell des Verschweigens l Achtung, REICHELT! vom 29.04.2024"

    https://www.youtube.com/watch?v=_yLph6im35U&ab_channel=Achtung%2CReichelt%21

    Nein, ich weiß schon, es sind nicht die Schildbürger als Vorbild, es sind die vielen Neider und sonstigen Feinde der Deutschen, die jetzt verstärkt Nägel mit Köpfen machen. Zuerst Jahrzehnte lange Gehirnwäsche---und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, MORGENTHAU zu bef



  3. Undine
    29. April 2024 17:15

    HILFE! Wo ist dieser Mann ausgekommen!

    Compact tv: "Schockierende HABECK-Aussagen! #habeck"

    https://www.youtube.com/shorts/IWw_xaOrJXI

    Angesichts dieses gefährlichen Schwachsinns, den dieser Trottel von sich gibt, fehlen einem die Worte! Aber so ticken sie halt, die GRÜNEN!



    • Cato
      29. April 2024 18:00

      Ich bin kein Freund von kräftigen Worten, aber da fällt einem wirklich nur das Wort Trottel ein.

      Es ist ja geradezu unglaublich wie wirtschaftlich unbedarft und offenbar ideologisch verblendet dieser Mann ist.

      Man kann nur sagen: Eine Katastrophe diese Aussagen.



    • riri
      29. April 2024 18:06

      Deutschland war einmal Exportweltmeister. Dann der Befehl aus Brüssel, man muss Deutschland die Energie abdrehen.
      Jetzt sagt der Wirtschaftsminister: .... und wir nur noch deutsche Produkte an Deutsche verkaufen können.
      Wie ist das möglich und erklärbar?

      Doktor zum Irren: Sie sind ein Hund, nehmen Sie am Sofa Platz.
      Irrer: Ich darf nicht aufs Sofa.
      Doktor: Wer sagt das?
      Irrer: GOTT
      Ein anderer Irrer: Was soll ich gesagt haben?
      Das war Habeck.



    • pressburger
      29. April 2024 20:24

      Abwägung zwischen Trottel und gefährlich, fällt schwer. Gefährliche Trottel sind wirklich gefährlich. Aber, so lange der Wähler beides nicht merkt, wird der gefährliche Trottel weitermachen.



    • pressburger
      29. April 2024 20:25

      @riri-
      Kann auch Schwachsinn exportiert werden ? Wäre es so, würden die Deutschen sich diesen Weltmeister Titel holen.



    • Undine
      29. April 2024 22:23

      "HABECKS GEHEIM-AKTEN: AKW-Files-Aufdecker Daniel GRÄBER im Interview"

      https://www.youtube.com/watch?v=xRvfHyX3VEc&t=4s&ab_channel=ApolloNews



  4. Gerald
    29. April 2024 16:05

    @OT Vielleicht macht es AU ja morgen zum Thema.

    Aber jetzt wird endgültig die Justiz für einen dreckigen Sudelwahlkampf gegen die FPÖ missbraucht. Nicht einmal die notorisch linke WKStA fand in all den Jahren seit der Ibiza-Affäre einen Anfangsverdacht gegen FPÖ-Politiker wegen angeblichem Inseratenkaufs (Inserate sollen an Fellner-Medien vergeben worden sein, um wohlwollende Berichterstattung zu erkaufen) eine Anklage zu erheben.
    Die WKStA stellte alle Ermittlungen ein, weil sie nichts finden konnte.
    Trotzdem geht jetzt die OStA-Wien her und erteilt der WKStA eine Weisung erneut gegen diese FPÖ-Politiker (darunter auch Kickl) zu ermitteln, mit der fadenscheinigen Ausrede es würde sonst Verjährung drohen.

    Da missbrauchen Grüne und/oder ÖVP die Justiz für ihren Sudel- und Dreckswahlkampf gegen die FPÖ. Bei Peter Pilz hat man ja umgekehrt genau einen Tag nach Verjährung abgewartet, bis seine Falschaussage beim Radastizcs-Disziplinarverfahren publik gemacht wurde.



    • bingo
      29. April 2024 16:16

      @ Gerald - die gewohnten Schweinereien !

      Mir fehlt in Ihrer Auflistung nur die Silberstein- Partei !!!



    • bingo
      29. April 2024 16:22

      Ergänzung:
      DIESE Bande spielt gekonnt über die Bande !



    • Kyrios Doulos
      29. April 2024 16:49

      Leider ist das ein weiterer Beleg dafür, daß Österreich ein Unrechtsstaat geworden ist. Reinste Partei-Polit-Justiz unter (V)P/Grün.



    • riri
      29. April 2024 19:09

      Interessant auch das riesige Netzwerk der Einheitspartei, um aus vielen Bereichen Vorgänge aus
      der politischen Vergangenheit der FPÖ auszugraben und zu kriminalisieren. Da arbeiten verschiedene Teams zusammen,
      die dann 'Ergebnisse' an die Zentrale weiterleiten. Natürlich auf Steuerzahlers Kosten.
      Seit Monaten macht die Einheitspartei nichts anderes, um weitere 5 Jahre zu schmarotzen.
      Ein Rätsel, warum die FPÖ nicht zu den Skandalpersonen der Einheitspartei erinnert.



  5. Kyrios Doulos
    29. April 2024 15:35

    OT - aber wegen der Beweise, die im Artikel über den Antisemitismus in manchen US-Unis eingebettet sind, zT als Kurzvideos, sehr wichtig:

    https://www.publicomag.com/2024/04/breaking-bad-im-hoersaal-giftige-lehren-fuer-die-gesellschaft/

    Wenn man die gestrige Demo für die Errichtung eines Kalifats in Deutschland (Demo in Hamburg) mit im Blickfeld hat, sehen wir das Ausmaß der Dramatik.

    Unsere Blockparteien in D und Ö lassen derweilen gegen Rechts demonstrieren und den antisemitischen ISlam stärken. Perverser geht's politisch nimmer.

    Perfekte Demo-Choreographie der Judenhasser in den USA, sowas habe ich noch nie zuvor gesehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=K0aTu5nQNSo&t=112s



    • Postdirektor
      29. April 2024 16:30

      Meine Befürchtung ist auch, dass wir im Kalifat enden werden. Der massenhafte kontinuierliche Zuzug der neuen Herren dauert nun schon viele Jahre an und es gibt keine Anzeichen dafür, dass er gestoppt wird.
      Im Gegenteil, Parteien, die das wollen, müssen vernichtet werden, so der Auftrag.
      Nur gegen die Russen müssen wir uns wehren (mit 7 Milliarden Euro schon allein für die Raketenabwehr, es wird aber nicht allein dabei bleiben).
      Übrigens: Hat man bei Demo für das Kalifat in Deutschland einen Polizeieinsatz wie bei den Demos der Corona-Maßnahmen-Kritiker gesehen?



    • pressburger
      29. April 2024 20:28

      An der Columbia University kann die Polizei die islamischen Antisemiten nicht zurückdrängen. Die Leitung der Universität unterstützt die Antisemiten.



  6. Pennpatrik
    29. April 2024 14:15

    OT: Die "gute" EU
    "... müssen bis 30. Juni 2024 ihre endgültigen, aktualisierten Pläne vorlegen und dabei die Empfehlungen und Einzelbewertungen der EU-Kommission berücksichtigen."
    Wir MÜSSEN(?) bereits Empfehlungen und Einzelbewertungen berücksichtigen? Keine Gesetze, keine Verordnungen. Wenn die Kommission "empfiehlt" MÜSSEN wir schon springen.
    Das sind die neuen Fürsten, die das 5.Reich wiederentstehen lassen wollen.



  7. Waltraut Kupf
    29. April 2024 12:22

    Es ist mir etwas verdächtig, daß Willi sich über seinen Verlust so gar nicht ärgerte. Es bleibt abzuwarten, ob Anzengruber nicht wieder einmal jemand ist, der rechts blinkt und links abbiegt. Er feierte schließlich gemeinsam mit Willi und der roten, allgemein bejubelten Spitzenkandidatin. Zwar will er auch mit der FPÖ reden, ich habe aber eher den Eindruck, daß er eine linke Dreierkoalition nach dem Muster der auf Bundesebene geplanten Anti-Kickl-Allianz bilden will. Ich würde mich freuen, wenn ich mich geirrt hätte. Ein Verlust der FPÖ wird im ORF zelebriert und als Trendwende gefeiert, daß deren „Bäume nicht in den Himmel wachsen“. Dem Vernehmen nach ist die Zahl der FPÖ-Wähler ungefähr gleich geblieben, nur ist der Prozentsatz wegen der Vielzahl der antretenden Parteien kleiner geworden. Es ist aber für die Mobilisierung der FPÖ-Wähler sicher von Vorteil, wenn sie ich nicht in Sicherheit wiegen. Ihre Zahl kann gar nicht hoch genug sein, sonst blüht uns die Anti-Kickl-Allianz.



    • Pennpatrik
      29. April 2024 13:10

      "Es bleibt abzuwarten?"
      Ob die ÖVP und alle ihre Ableger linke Parteien sind? Ob sie uns vor den Wahlen belügen? Abzuwarten?
      Die Tiroler ÖVP ist die Partei, die mit den Freiheitlichen nicht einmal spricht. Da braucht man garnichts abzuwarten.



    • Isis42
      29. April 2024 17:08

      @Waltraut Kupf: Ihre Bedenken (rechts blinken - links abbiegen) sind nicht ganz von der Hand zu weisen. Trotzdem glaube ich, dass die ehemaligen ÖVP-Parteikollegen eher zu Anzengruber halten, weil sie es ja versprochen haben. Und die FPÖ unter Lassenberger ist auch nicht zu verachten! Jedenfalls wird es nach so viel grünem Staub in Innsbruck nicht so einfach werden.



  8. Sozialrat
    29. April 2024 12:17

    Die unglückliche ÖVP-Aktion hat jedenfalls Innsbruck von einem Grünen Chaoten befreit und einen Blauen Bürgermeister verhindert. Ohne Tursky hätte die Stichwahl Grün gegen Blau geheißen mit einem jedenfalls ungustiösen Bürgermeisterergebnis.



    • Pennpatrik
      29. April 2024 13:11

      Nur ein linker Bürgermeister ist ein guter Bürgermeister?



    • Cotopaxi
      29. April 2024 14:18

      @ Pennpatrik

      So denkt nur ein typischer Schwartzer und er verheimlicht das auch nicht.



  9. pressburger
    29. April 2024 10:57

    Konservative sollen Lebenszeichen von sich geben ? Wie ich Herrn A.U. kenne, meint er mit "Konservativ", die Linkspartei ÖVP.
    Sicher nicht die FPÖ. Ganz sicher nicht.
    Was die ÖVP an Lebenszeichen von sich gibt, sind die letzten Zuckungen, das Röcheln, so lange noch die Schläuche an der Maschine angeschlossen sind. Die Lebenszeichen werden vom Stammhirn dirigiert, die Frontallappen sind abgeschaltet.
    Die Wahlen werden es beweisen. Die Vereinigung der Linken Reaktionäre, verbannt die FPÖ ins Hinterstüberl des Parlaments.



    • Undine
      29. April 2024 17:23

      @pressburger

      A.U. schätzt die Freiheitlichen ausschließlich als Mehrheitsbeschaffer für die VP ohne Ö, aber sonst verabscheut er sie eher. ;-)



  10. Claudius
    29. April 2024 10:16

    Ich war gestern Abend beim Ansehen der ZIB1 um 19.30 Uhr total überrascht: Tarek Leitner eröffnete die Nachrichtensendung gleich mehrmals mit starker Betonung: "Johannes Anzengruber wurde aus der ÖVP ausgeschlossen". Ich wunderte mich: "Worum geht es bei dieser Nachrichtensendung eigentlich?"

    Wollte man mutwillig die ÖVP abwatschen?



  11. Gerald
    29. April 2024 10:09

    Die klare Abfuhr für den Grünen Ausgrenzer und Freunderlwirtschafter (Spesenaffäre) Willi in Innsbruck ist erfreulich. Jetzt hoffe ich, dass Anzengruber Verstand beweist und Willi und praktisch allen Medien, die ihm die "Caprese-Koalition" mit Grünen und SPÖ aufdrängen wollen eine Abfuhr erteilt. Denn die Stichwahl hat wohl klar und deutlich gezeigt, dass die nichtlinken Wähler des ersten Wahlgangs ziemlich geschlossen Anzengruber gewählt haben, um Willi zu verhindern. Wenn jetzt dieser ungustiöse Grünfanatiker wieder Teil der Stadtregierung ist, dann kann Anzengrubers Mehrheit auch schnell wieder weg sein.
    Anzengruber hat ja prinzipiell schon gesagt niemanden ausgrenzen zu wollen. Das lässt zumindest hoffen, dass er auch daran denkt mit FPÖ, ÖVP und Fritz eine andere Mehrheit zu basteln. Das Problem ist da eher wieder die linke Verlierer-ÖVP, die wieder einmal nicht mit der FPÖ will (aber wenn es um die Macht geht... naja, man wird sehen).



  12. Wolfgang Bauer
    29. April 2024 09:20

    es regt mich besonders auf, dass die ÖVP dem Thema Digitalisierung so wenig Bedeutung zumisst. Tursky hat kaum noch was Funktionierendes geleistet, da erkennt man, dass diese Rolle als zuständiger Staatssekretär offensichtlich nur darauf angelegt war, Tursky bekanntzumachen. Jetzt hat das Thema Frau Plakolm, was ist ihre Expertise dafür?

    Außerdem: Wieso erkennt die ÖVP nicht die Zugkraft des Anzengruber, sondern schickt den schwachen T. nach Tirol? Wenn er schon nicht selbst die Einschätzung hat, dass er lang nicht so populär werden kann wie A.



    • Gerald
      29. April 2024 10:16

      Digitalisierung speziell in der Schule halte ich eher für einen Fluch, als für einen Segen. Aktuell werden nicht einmal mehr Wörterbücher ausgegeben, weil das findet man ja jetzt eh alles bequem per Tablet. Das Resultat ist, dass die Schulkinder nicht einmal mehr wissen, wie man ein Wörterbuch gebraucht, oder das alphabetische Suchregister in einem Atlas.
      Durch die ganzen digitalen Hilfsmittel, die ja dank dem Digitalisierungswahn (auch von Tursky lautstark beworben) auch in den Volksschulen schon Heft und Tafel ersetzen, werden viele Kinder zu faulen und blöden Individuen erzogen, die sich nur noch auf digitale Hilfsmittel verlassen.



    • Cotopaxi
      29. April 2024 10:50

      Jetzt muss die P den Tursky versorgen....



    • Pennpatrik
      29. April 2024 13:19

      @Gerald
      "Digitalisierung" ist ein Wieselwort (siehe Wikipedia).
      Es bedeutet nichts. Eher verkehrt es die Dinge in ihr Gegenteil.
      Digitalisierung bedeutet nichts. Denn die Benutzung von Computern lernen viele Kinder schon vor dem Kindergarten zuhause. Die Benutzung von WORD ist gleichzusetzen mit dem Schreibmaschinenunterricht unserer Jugend. Das ist keine Hochleistungskompetenz, aber ein Fach, mit dem unterbemittelte Lehrer sich eine Zusatzprämie rausholen und unterbelichtete Lehrer sich ein modernes Image geben können.
      Die "Digitalisierer" tun so, als ob sie Informatiker wären (und der Staat bezahlt sie dann auch so - darum geht es wahrscheinlich).
      Informatik ist grundsätzlich einmal Mathematik. Und da würden 90% der "Digitalisierten" durchfallen.

      Es ist Schein. Tand.



    • Undine
      29. April 2024 17:31

      @Gerald

      "...werden viele Kinder zu faulen und blöden Individuen erzogen, die sich nur noch auf digitale Hilfsmittel verlassen."

      Blöd nur, wenn einmal für einige Tage der STROM ausfallen sollte und kein Handy, kein Laptop mehr "piep" sagt! Dann sind diese Kinder absolut hilflos!



  13. Lonesome Boy
    29. April 2024 09:11

    Woher die Euphorie? Die Grünen sind doch die stärkste Fraktion in Innsbruck geblieben (= Sitze im Gemeinderat); nur den Bürgermeister haben sie verloren. Herr Anzengruber tut mir jetzt schon leid, wenn er - bei Bedarf - mit seiner zweitstärksten Fraktion gegen die stärkste Fraktion Politik machen soll. Darum sagt er ja jetzt schon prophylaktisch, nicht gegen sondern miteinander wird er sein Amt ausüben. D.h. im Alltag wird sich nicht viel ändern. Wenn die Innsbrucker konservativ gewollt hätten, hätten sie im ersten Wahlgang nicht die Grünen zur stärksten Fraktion machen dürfen.



    • Undine
      29. April 2024 17:33

      Wer wirklich echt konservativ ist, wählt heute die FPÖ, die einzige konservative Partei.



  14. Pennpatrik
    29. April 2024 09:09

    "Bleibt nur noch offen, ob die ÖVP-Führung die Lektion begriffen hat und ob sie noch rechtzeitig die Kurve in dieser Frage kratzt. "

    Natürlich weiß sie das und natürlich hat die das schon seit Jahrzehnten begriffen.
    Sonst würde sie ja nicht vor jeder Wahl das Programm der FPÖ übernehmen.
    Da sie aber eine linke Partei ist, deren einziger Zweck das Abgreifen der bürgerlichen Stimmen ist, wird dieses Programm nach der Wahl umgehend entsorgt.



  15. Undine
    29. April 2024 09:08

    A.U. schreibt:

    "Die Konservativen leben – und das ganz heftig"

    Damit das Innsbrucker Beispiel nicht zur Mode wird---die GRÜNEN entzaubern sich in ihrem Wahn gründlich selbst!---werden die höchst aktiven Strippenzieher von Übersee, die die europ. Medien gekauft haben, zu verhindern wissen. SOROS und Co sehen nicht tatenlos zu, wie die in die GRÜNEN geflossenen Unsummen für die Katz' gewesen sein sollen.

    Die wirklichen Konservativen von heute sind in Ö die FPÖ und in D die AfD. Und die werden via gekaufte Medien immer gnadenloser diffamiert. Sogar Verfassungsschutz und Geheimdienste scheuen nicht davor zurück, übelste Machenschaften zu begehen, um viribus unitis in D die AfD zu schädigen. Bestes Beispiel dafür:

    "SPIONAGE-Fall sollte AfD schaden: Jian G. war INFORMANT beim VERFASSUNGSSCHUTZ!"

    https://www.youtube.com/watch?v=USqifxqcDVQ&ab_channel=Vermietertag



    • Undine
      29. April 2024 09:09

      https://www.youtube.com/watch?v=USqifxqcDVQ&ab_channel=Vermietertagebuch-AlexanderRaue

      In Ö arbeitet man natürlich auch heftig daran, ein neues Ibiza gegen KICKL zu basteln.



    • Pennpatrik
      29. April 2024 09:19

      SPÖ und GRÜNE bei der Wahlpsrty von Anzengruber.
      Das Wahlvolk hat noch nicht begriffen, dass sie die Freiheitlichen auch wählen müssen, wollen sie sie in der Regierung haben.



    • Rosi
      29. April 2024 10:12

      @Undine

      Da ist viel schief gelaufen, unsereins verdreht bei irgendwelchen nebulosen Anschuldigungen gegen Rechte Politiker nur mehr genervt die Augen.

      Ibiza muß man zur Gänze aufklären, wer waren die Hintermänner, wo kam das Geld her usw.
      Weshalb werden immer wieder vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit 'geleakt', wo ist die undichte Stelle, warum wird die nicht endlich dauerhaft geschlossen?
      Wie kann es sein, daß trotz sehr substantieller Anschuldigungen diversester Art, wegen denen jeder andere den politischen Hut nehmen müßte, der Pilz immer wieder aus der Sache herauskommt?

      Im Übrigen gibt es seit der Zwangsgebühren für den ORF dort keinen Grund mehr, in den diversen Medien Werbeanzeigen zu senden, also gehört zumindest das abgeschafft.



  16. Postdirektor
    29. April 2024 08:58

    Also, nachdem Grüne und Rote (natürlich samt Spitzenkandidaten) in Innsbruck mit Anzengruber gemeinsam die Wahlparty feierten, bin ich skeptisch.

    https://www.krone.at/3355548



    • Undine
      29. April 2024 09:11

      @Postdirektor

      Ihre Skepsis ist leider berechtigt!



    • Rosi
      29. April 2024 09:18

      Schauen wir mal, kann auch Wunschdenken oder Manipulation der Krone sein.
      Die ist schon voll in Wahlkampfmodus.
      Selbst über den armen Phillip gab es einen 'bösen' Artikel, der allerdings so niveaulos war, daß ich seither an meiner sonntäglichen Lektüre von der Bunten Krone Abstand genommen habe.
      Die sonntägliche Krone selbst ist inzwischen eh schon seit längerem nicht mehr lesbar, weil einfach nichts Lesenswertes mehr drinsteht.



    • Postdirektor
      29. April 2024 09:37

      Ist mir halt etwas zu viel Wahlparty…
      Dornauer, Kogler, alle dabei…

      https://liveblog.tt.com/501/stichwahl-ibk



    • Brockhaus
      29. April 2024 10:19

      Man sagt zwar, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber bei mir ist sie schon gestorben.



  17. Ferdinand Karl
    29. April 2024 08:44

    Die wahlhelfende Frau Ministerin Gewessler redete den biederen Innsbruckern beim grünen Wahlkampffinale noch heftig ins Gewissen: "Das ist eine Richtungswahl!" (ob sie dabei den Zeigefinger erhoben hatte, kann ich mich nicht mehr erinnern....). Die Innsbrucker haben es jedenfalls "richtig" verstanden, ob sie es im fernen Wien auch verstanden hat, wer weiß . . .



    • Specht
      29. April 2024 10:07

      Frau Ministerin G. grinste wissend als man ihr vor einiger Zeit vorhielt sie wäre ohnehin nicht mehr in der nächsten Regieung dabei. Ihre Antwort darauf :,,Wir bleiben."" Könnte sich bewahrheiten.



  18. Sandwalk
    29. April 2024 08:30

    Österreich wird wieder bürgerlich, aber ohne ÖVP. Eine spannende Sache, wenn da nicht diese roten und pinken Trolle wären.

    Wenn die Drohung wahr werden sollte, dass wir im Herbst eine schwarz-rot-pinke Koaltion bekommen werden, dann haben wir vom Beginn an das Schlechteste aus allen Welten im Parlament, wie es Christian Ortner so treffend ausdrückte. Dass diese schauderhaften und gesellschaftszerstörenden Grünen weg wären, erscheint da nur wenig tröstlich.

    Warm anziehen, Leute. Die politische Klimaänderung erzeugt eine Gänsehaut.



    • nonaned
      29. April 2024 08:37

      @Sandwalk: glauben sie wirklich, dass es im Herbst die Pinken überhaupt noch im Parlament gibt?



    • Sandwalk
      29. April 2024 08:55

      @nonaned: Das weiß niemand. Möglich ist es, denn der ORF wird da ein Wörtchen mitreden. Am Küniglberg haben sie jetzt schon voll in den linksgrünen Propagandamodus gewechselt. Das wird sich noch steigern.
      Es bleibt dann nur die Frage, wer dieser publizistischen Nebelmaschine noch glaubt. Hier in diesem Blog niemand, aber es gibt noch sehr viele naive Pensionisten.



    • nonaned
      29. April 2024 09:38

      Ergänzung:

      Man sollte sich die Protagonisten einer Partei genau anschauen:

      Hier nur zwei links zu den grandiosen Leistungen derselben (Meinl-Reisinger und Schellhorn):

      https://vimeo.com/manage/videos/940658942/privacy

      https://vimeo.com/manage/videos/741396853

      Viel Spass beim Anschauen!



  19. nonaned
    29. April 2024 08:26

    Ehrlich, schön langsam tun mir all jene Menschen leid, die ORF schauen müssen! Ich bin ihnen sehr dankbar, denn so erfahre ich, dass ich absolut nichts versäumt hab, weil ich mir das nicht mehr antu. Wenn es was Interessantes vom ORF zu berichten gibt, dann erfahr ich das von den "Berufsschauern", das reicht völlig.

    Sich die wirklichen Informationen zu holen, dazu gibt es viele Möglichkeiten und das ist gut so.



    • pressburger
      29. April 2024 08:33

      Sie müssen nicht. Indoktrination ist ein Nervengift das süchtig macht. Süchtige brauchen eine immer höhere Dosis. Das wissen die Drogen Dealer des ORF und liefern und kassieren, kassieren und liefern.



  20. Hr. Zyni
    29. April 2024 08:16

    Dass es in Innsbruck ein Konservativer wurde überrascht soviel, wie
    -dass ein Moslem wen messert
    - ein Deutscher uns belehrt
    - ein Chinese spioniert
    - oder der Amerkaner Kaugummi kaut

    Es ist so selten, wie
    - ein Roter eine Reichensteuer will
    - ein Grüner uns was verbieten will
    - oder ein Blauer sich aufregt

    Dass es kein ÖVPler wurde? Ist die ÖVP noch konservativ?



  21. Rosi
    29. April 2024 08:11

    (Satire) Mitterlehner ... ein wahrgewordener Alptraum ...
    Der machte immer genauso ein saures Gesicht wie der Pilz ... Sollte vermutlich 'Ernst der Lage in Ö' ausdrücken. Oder was auch immer ...
    Ob die zwei verwandt sind?



    • nonaned
      29. April 2024 08:28

      @Rosi: in den Parteiakademien lernen alle dasselbe, wie man zu schauen hat, wie man zu reden hat, was man mit der Stimme ausdrücken kann, was man anzuziehen hat wenn man zu einem Interview geladen ist, usw.

      Manche Politiker sind so übertrainiert, dass es geradezu lächerlich ist.



    • nonaned
      29. April 2024 08:31

      Ergänzung: nur beim Babler versagen die Trainer, es würde auch dazugehören, dass man ihm sagt, dass man nicht nur zum Reden den Mund aufmacht, man sieht auch was drin ist. Wenn ein Parteichef so "zahnluckert" ist, mach das nicht wirklich einen guten Eindruck. Ob einer schön oder schiach ist, dafür kann er nichts, aber ob er auf sich schaut und damit ein komplettes Gebiss hat oder nicht, dafür kann er schon was, es sei denn er ist so ein Hasenfuß, dass er sich nicht zum Zahnarzt traut. Am Geld kanns ja wohl nicht liegen, er hat ja ausreichend vom Staat.



    • Rosi
      29. April 2024 09:03

      @nonaned

      Das erklärt einiges.

      Und die diversen linken Fernsehsprecher und Interviwer leben halt etwas weniger professionell vom Imitieren - sieht man auch ;-)



    • nonaned
      29. April 2024 09:44

      @Rosi: ich hab einmal bei einem Wirtschaftsseminar einen guten Spruch gehört:

      Erfolg ist 5 % Inspiration und 95 % Transpiration.

      Und genauso ist es!



    • riri
      29. April 2024 17:04

      Nonaned, bezüglich der Zähne. Wissen Sie, führt er eine harmonische Ehe?



  22. sokrates9
    29. April 2024 07:56

    Perfekt dass man diese linksgrüne Sekte,diese Verbotspartei mit bescheidenen Intellektuellen Niveau endlich abwählt.Hoffe dass diese Extremisten auch aus dem Parlament fliegen.Es gibt keine Partei die Dank Energie und Kriegsgeilheit,Klimawahn,Covid,Flüchtlinge den Österreichern mehr Geld aus der Tasche zieht



    • pressburger
      29. April 2024 08:36

      Sollten Nehammer, seine Grünen Gspusis abhanden kommen, wird Nehammer leiden. Phantomschmerz schmerzt schrecklich.



    • riri
      29. April 2024 17:20

      Dem Karli wird sein Regierungssitz abhanden kommen, zum Tausch gegen einen FPÖler.
      Das wird für ihn ein Nahtoderlebnis.



  23. Josef Maierhofer
    29. April 2024 07:16

    Schön langsam muss der Wähler verdammt aufpassen, welchen 'Propheten' er seine Stimme gibt, es gibt enorm viele falsche.

    Ja, die Bundes (V)P müsste sich neu gründen und all den Ballast der Selbst- und Klientelbedienung abwerfen können, kann sie nicht, weil sie dann nicht mehr gewählt wird. Genau das ist der riesige Unterschied zur FPÖ, die nämlich nicht den 'Klumpfuß' der Selbst- und Klientelbedienung hat, weil sie überall ausgeschlossen und verfolgt wird, sie steht auf der Seite der Freiheit und Demokratie, auf der Seite des Volkes. Die Systemparteien handeln gegen das Volk und seine Interessen, die FPÖ stellt das Volk in die Mitte, ein gewaltiger Unterschied.

    Doch die Systemmedien sorgen dafür, dass die Menschen die echten von den falschen Propheten nicht unterscheiden können. In Innsbruck dürfte da eine Ausnahme 'passiert' sein. Gut, Bürgermeisterwahl in Innsbruck ist für die Systemmedien offenbar nicht unbedingt 'systemrelevant', aber die Bundeswahlen sind es.



    • Josef Maierhofer
    • pressburger
      29. April 2024 08:39

      Das Gute ist, es gibt nur wenige, ganz wenige Gute. Der Wähler muss die Guten finden. Der Wähler kann sich beweisen. Kann der Wähler Spreu von Weizen auseinanderhalten ?



    • Josef Maierhofer
      29. April 2024 08:54

      @ pressburger

      Leider sagen ihm die Systemmedien, 'wo es lang geht', aber nicht die volle Wahrheit.

      Mal sehen, wie viele in Österreich noch denken können und die 'Stecknadel im Heuhaufen' finden können.



    • pressburger
      29. April 2024 20:36

      Es wird eine Nagelprobe. Ist es eine Übertreibung, oder Schwarzseherei zu behaupten, das Ergebnis der nächsten Wahlen Entscheidet über das Überleben Österreichs ? Noch ein ma,l Bolschewiken/Grün/Rot, was bleibt von Österreich ? Kalifat, Kriegsteilnehmer an der Ostfront, finanziell ausgeplündert.
      Bin mir nicht sicher, ob Kickl der ernst der Lage bewusst ist, sollte es der Fall sein, hilft das nichts, weil der Wähler, wird sich für seinen Untergang entscheiden.



  24. eupraxie
    29. April 2024 07:10

    Was passieren wird, wissen wir nicht. Was passiert ist, kann interpretiert werden. Es hat also ein Hüttenwirt! - das alpenländische Pendant zum Heurigenwirt - die Mehrheit als Bgm erhalten - die VP wurde im Vorfeld abgewählt.
    Willi fiel mit unsauberen Aktionen im Gemeinderat auf und da gabs zum Schluss die Sache mit einer Villa in einem Parkgebiet. Obs die Abwahl der Grünen für Klimadiktatur - oder doch auch für den Umbau der Gesellschaft durch Zuwanderung und Auflösung der Familie - war oder einfach nur die Freunderlwirtschaft des Willi nicht goutiert wurde, ist ja nicht bekannt.

    Tatsache ist, wenn Anzengruber bei seiner Liste bleibt und nicht die Nähe einer großen Partei sucht und findet, wird er bald ausgehungert. Da fließen halt dann weniger Zuwendungen vom Land oder vom Bund.

    Eine Prognose: die Grünen werden noch mehr puschen - der Weltuntergang rückte näher und die "Konservativen" ruhen sich aus - sie sind ja ohnehin auf der Siegerstraße.



    • Isis42
      29. April 2024 09:45

      @ eupraxie: Die Medien (vor allem die Tiroler) haben vor den Gemeinderatswahlen in Innsbruck heftig versucht, den angesehenen früheren Vizebürgermeister Anzengruber madig zu machen. Allein schon die Bezeichnung "Chorknabe" (Willi) versus "Kaspressknödel "(Anzengruber) zeigt von geringem geistigen Niveau.
      Auch die heutige Titulierung von Dr. AU - Heurigenwirt bzw. Hüttenwirt - halte ich für unpassend. Immerhin war Anzengruber bis vor wenigen Jahren Pächter der der Stadt Innsbruck gehörenden "Arzler Alm", die ein sehr beliebtes Ausflugs- und Einkehrziel von vielen Familien, hoch über Innsbruck, war und ist. Dabei hat er sich als besonders erfolgreicher Unternehmer bewiesen. Er kann darüberhinaus eine solide Ausbildung (HTL Ing. und Mag.rer.soc.oec.)
      vorweisen.
      Willi hat sich in seiner Amtszeit so Einiges geleistet, das eigentlich auf einer anderen Ebene geklärt hätte werden müssen.
      Jedenfalls wird die Regierungsbildung schwierig werden.



    • eupraxie
      29. April 2024 10:58

      @Isis42: Danke für die ausführlichen Hintergrundinformationen.



  25. Tulbinger
    29. April 2024 06:13

    Anzengruber wird mit Grün und Rot koalieren, weil ihm gar nix anderes übrig bleibt. Willi wird im Hintergrund die Fäden ziehen und alles geht so weiter wie bisher.



  26. Walter Klemmer
    29. April 2024 05:14

    Kickl wird Kanzler und die ÖVP wird ihm den Steigbügel halten.
    Die Presseförderung wird eingestellt. Alle Flrderungen werden eingestellt. Dafür die Steuerlast um 50% reduziert...
    Der ORF wird privatisiert oder Ländersache, die Grenzen werden für Nichtnachbarn und Nichtfachkräfte geschlossen.

    Ausweisung aller aus sicheren Länder rechtswidrig eingedrungenen Sozialhilfeempfängern. Stopp der Familienzusammenführung in Österreich! Wenn eine Familie zum Zwecke des Ankerkindes getrennt wurde, dann kann sie im Heimatland auch wieder zusammengeführt werden...

    Und wenn Vater oder Mutter ihre Familie allein ließen, dann können diese auch in ihrem Heimatland zusammengeführt werden. Eine Trennung, die Familien selbst durchführten, muss Österreich nicht in Österreich zusammenführen um den Menschenrechten zu genügen!

    Und es wird ein für alle verständliches Geldwesen mit maximaler Freiheit, Wertbeständigkeit und Sicherheit geben...

    Traum aus...



  27. Rosi
    29. April 2024 04:34

    Das Wahlergebnis gibt Hoffnung.
    Ausgezeichnete Analyse!






--> --> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org