Die größte Insolvenz der zweiten Republik geht wie ein Erdbeben sowohl durch die Banken- wie auch die Parteienwelt und sollte da wie dort grundlegendes Nachdenken auslösen. Dabei kommt sie zumindest für Leser des Tagebuchs alles andere als überraschend. Denn schon vor mehr als fünf Monaten war hier am 18. Juni wörtlich zu lesen: "Steht die nächste große Krise schon in den Startlöchern?" Schon damals hat das Tagebuch unter Hinweis auf René Benko auf Entwicklungen hingewiesen, die einen "dramatischen Rückgang des Bedarfs an Büroflächen" auslösen. "Das muss nicht nur den Benkos dieser Welt, sondern auch den Banken große Sorgen machen. Denn bisher waren Bürohäuser ein sehr beliebtes Pfand für große Kredite."
Ein halbes Jahr lang haben sich die Banken und involvierten Prominenten rund um René Benko und ähnliche Glücksritter jedoch keine erkennbaren Sorgen gemacht, haben das krachende Imperium des Tiroler Schulabbrechers offensichtlich weiter unterstützt und jedenfalls nicht frühzeitig die Notbremse gezogen.
Die Bankvorstände werden sich noch sehr genau rechtfertigen müssen, ob sie im letzten Halbjahr wirklich rechtzeitig alle für einen ordentlichen Kaufmann angebrachten Konsequenzen aus Entwicklungen gezogen haben – die sowohl jeder Manager einer Großbank als auch jeder sich als Berater verdingende Ex-Politiker spätestens vor dem Sommer erkennen hätte müssen. Oder ob sie den Schaden hinausgezögert oder gar vergrößert haben.
Benko ist gewiss alles andere als ein Sympathieträger – aber das ist noch nicht kriminell. Und sein Geschäftsmodell, großteils mit fremdem Geld wild in Immobilen zu investieren, diese zu entwickeln und zu verkaufen, ist immer scharf an der Kante gesegelt – aber an sich auch noch nicht kriminell. Zumindest nach all dem, was man heute weiß.
Dieses Geschäftsmodell ist durch gleich mehrere Entwicklungen, die spätestens vor einem halben Jahr absehbar oder auch bereits Realität waren, in schwere Schieflage geraten:
- Die lange von den Notenbanken viel zu niedrig – de facto bei Null – gehaltenen Zinsen in den USA und Europa sind seit einem Jahr immer weiter nach oben gegangen (heute liegen sie bei 4,5 Prozent, erst im Juli 2022 waren sie von der jahrelangen Null auf vorsichtige 0,5 Prozent gestiegen). Diese rapide Steigung ist für ein großteils fremdfinanziertes Geschäftsmodell an sich schon eine Katastrophe, nachdem zuerst jahrelang die Nullzinsen zu leichtfertigen Geschäften motiviert haben.
- Die steigenden Zinsen haben die Nachfrage nach neuen Immobilien jeder Form stark gesenkt. Damit wurden die Benko-"Schätze" plötzlich zu Lasten.
- Gleichzeitig haben die steigenden Zinsen (wie von der EZB zum Zweck der Inflationsbekämpfung beabsichtigt!) immer mehr die Konjunktur abgewürgt – neuerlich ein schwerer Schaden für Investoren.
- Die weltpolitische Lage ist ein weiterer Dämpfer für die Investitionslust, insbesondere der Ukraine-Krieg, wie auch die (zum Glück in den letzten Wochen etwas abflauenden) Spannungen mit China wie auch der (in den letzten Wochen umso höher entflammte) Nahostkonflikt.
- Besonders schlimm hat die Branche Benkos – also die Entwicklung von Büro-Landschaften – durch den gewaltigen Trend hin zum "Home Office" gelitten, der auch nach der Pandemie anhielt, weil viele Unternehmen die durch Büro-Verkleinerungen möglichen Einsparungen entdeckt haben. Damit waren endgültig all seine großen Büroprojekte zu Kartenhäusern ohne Wert geworden.
- Benko beging auch noch einen zweiten fundamentalen kaufmännischen Fehler (neben seinem naiven DKT-Glauben, dass Immobilien nur immer an Wert gewinnen können): Das war sein rapide gewachsenes Engagement auch im Handelsbereich. Aber: Weder verstand er sonderlich viel vom Handel, noch hatte er tolle Ideen dazu, noch ist Handel in Zeiten des Internets auch nur theoretisch eine potenzielle Wachstums-Chance.
- Während große Unternehmerfiguren sehr oft privat sehr bescheiden leben, hat der aus kleinen Verhältnissen gekommene Benko das Gegenteil von Bescheidenheit gezeigt.
- Diesem Hang zur Großmannssucht sind auch skurrile Investitionen entsprungen wie sein Einstieg bei der Kronenzeitung, obwohl er auch vom Zeitungsmachen keine Ahnung hat, obwohl dort die Familie Dichand noch immer das Sagen hat (auch wenn man dem Blatt täglich das Fehlen des großen Gründers anmerkt), und obwohl Zeitungen überhaupt kein kluger Ort für Finanzinvestitionen sind.
Es würde mich nicht sehr überraschen, wenn in nächster Zeit aber auch etliche jener Bankmanager ihren Job verlieren oder Bekanntschaft mit den Gerichten machen sollten, die da auf das Ziehen der Notbremsen vergessen haben, die allzu naiv an das glaubten, was ihnen Benko vorgegaukelt hatte: eben an das ewige Steigen der Immobilienpreise.
Die Liste der Fragen an die Banken – aber auch an die seltsame Beraterwelt Benkos – ist eine mindestens ebenso gewichtige wie die der Vorwürfe an den Tiroler:
- Wenn die Vermögens- und Haftungsverhältnisse unter den zahllosen Benko-Firmen tatsächlich so verworren waren, wie jetzt von allen Seiten beklagt wird, wie konnten da einzelne Benko-Firmen von den Banken so hohe Kredite bekommen, dass jetzt in Summe Milliarden umzufallen drohen?
- Oder ließen sich die Banken gar dadurch täuschen, was Benko alles an respektierlichen Personen um sich versammelt hat?
- Sind die Banken ob der Namen Gusenbauer, Kurz, Riess, Stoß, Haselsteiner, Samstag, Sevelda usw. so beeindruckt gewesen, dass sie keine Zeit mehr für die Prüfung der Fundamentaldaten eines Kreditnehmers und für die Beobachtung der skizzierten globalen Trends verschwendet haben?
- Noch dubioser ist, dass von Benko Millionen-Provisionen an Expolitiker für die Vermittlung von Krediten geflossen sind. Was war deren Leistung???
- Wenn die Kredite wirtschaftlich in Ordnung waren – wozu braucht es da einen auf Kosten der Kreditsumme teuer honorierten Vermittler? Schließlich leben ja die Banken von den Kreditzinsen und müssten daher auch ohne "Vermittler" an einem guten Geschäft interessiert sein.
- Oder waren die Millionen für die Expolitiker und Exbanker nur dazu da, weil sich der halbseidene Benko mit vermeintlicher Seriosität umgeben wollte – was die Banken nicht durchschauten?
- Oder aber waren die "Provisionen" in Wirklichkeit das getarnte Honorar für irgendwelche schmutzigen Dinge, etwa um Parteien zu bestechen, oder das Honorar für einstige Dienste zu leisten?
Zu viele drängende Fragen, als dass man sich mit der billigen Parteipolemik abspeisen lassen dürfte, die sich da rundum in den letzten Stunden aufgebaut hat. So ist es absurd, es wie Rot und Blau zu inkriminieren, dass auch große Unternehmen während der Pandemie die Unterstützungsleistungen des Steuerzahlers erhalten haben. Zwar waren die Corona-Hilfsprogramme an sich viel zu großzügig (wie das Tagebuch immer wieder scharf kritisiert hat). Aber sobald sie einmal aufgestellt waren, war es zweifellos rechtens, dass sie an große und kleine Unternehmen, an schwarze, rote oder blaue Unternehmen nach den gleichen Regeln ausbezahlt wurden. Es sei denn, es ließe sich da eine konkrete Unkorrektheit nachweisen. Auf die es aber weit und breit keinerlei Hinweise gibt.
Für die SPÖ dürfte es sich in nächster Zeit als zusätzlich peinlich erweisen, dass sie vor kurzem zusammen mit der FPÖ einen Untersuchungsausschuss beantragt hat, in dem den Covid-Förderungen nachgegangen werden soll. Denn dabei hat die SPÖ ausdrücklich ausgerechnet die Benko-Firmen als Beispiel angeblich ÖVP-naher Unternehmen genannt.
- Dabei ist – zumindest nach dem bisherigen Wissensstand – eindeutig Alfred Gusenbauer jener Mann unter den Ex-Politikern, der von Benko weitaus am meisten Geld für "Beratungs"-Leistungen bekommen hat.
- Dabei ist gerade bei ihm gleichzeitig das Rätseln am größten, worin denn seine Beratung eigentlich bestanden haben soll, worin denn Gusenbauer besondere Expertise für ein Immobilien-Konglomerat mit zugewachsenen Handelsabteilungen gehabt haben soll.
- Oder war Gusenbauer, beziehungsweise das über ihn geflossene Geld gar dazu da, um die Gewerkschaften ruhig zu halten, als sich Benko riesige Handelskonzerne angeeignet hatte, deren Belegschaften naturgemäß extrem nervös geworden waren?
Auch die Übernahme des Kika-Leiner-Imperiums durch Benko scheint sich vorerst für einen politischen Skandal nicht zu eigenen. Denn diese Handelskette ist schon seit vielen Jahren nach dem Abgang des Patriarchen Koch, durch den Branchen-Strukturwandel und schon vor einem früheren Eigentümerwechsel in tiefen Schwierigkeiten gesteckt. Zwar war es mehr als überflüssig – aber leider medien- und österreich-üblich –, dass sich die Politik auch bei Leiner als Retter aufzuspielen versuchte, aber Tatsache ist, dass damals außer Benko weit und breit niemand zu finden gewesen ist, der bereit gewesen wäre, den Traditionsladen zu übernehmen.
Sorry. Gehört eigentlich direkt zum Tagebucheintrag:
Irgendwann sollte man eine gesunde Vorsicht walten lassen, wenn es um Schulabbreccher geht, die dann noch dazu in Windeseile nach den Sternen greifen.
Zu schön sind sie, diese tollen Erfolgsgeschichten, der Boulevard jubelt und die Augen leuchten vor Begeisterung.
Die “langsamen” und vorsichtigen Unternehmer kommen sich daneben richtig blöd vor.
Aber nicht alle schaffen es wie Frank Sinatra vom Tellerwäscher zum Millionär. Auch nicht unser Vorzeigetiroler.
Darf ich Ihnen zu später Stunde noch ein hervorragendes Interview empfehlen, das eines der wichtigsten Themen, bzw. das größte Problem für unser aller Zukunft behandelt:
"Voranschreitende ISLAMISIERUNG: Ursache & Auswirkung auf Europa - Interview mit Hans-Georg MAAßEN"
"Hans-Georg Maaßen ging gleich zu Beginn des Interviews auf die derzeit vorherrschende brandgefährliche Situation ein, die sich auf den Straßen zeigt. Die beiden gehen im Zuge des Interviews interessanten Fragen auf Grund:
1. Gibt es bereits einen Werteverlust in der westlichen Gesellschaft?
2. Wer schafft eigentlich in Deutschland an? Es passiert eigentlich – sowohl in Deutschland als auch bei uns – nichts mehr, was sich die Menschen wünschen.
3. Was bedeutet Heimat, was bedeutet eigentlich Islamisierung oder der politische Islam? Wie kann man differenzieren?
4. Ist die Integration von Migranten in den letzten Jahren gelungen? Maaßen und Giuliani kamen beide zum Entschluss: Es ist nicht fünf nach zwölf, sondern bereits halb eins. Nur wenn die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, kann eine Trendwende herbeigeführt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=Egmab4O_Cio&ab_channel=FP%C3%96TV
Irgendwann sollte man eine gesunde Vorsicht walten lassen, wenn es um Schulabbrecher geht, die dann noch dazu in Windeseile nach den Sternen greifen. Zu schön sind sie, diese tollen Geschichten und die Augen leuchten vor Begeisterung.
Die langsamen und vorsichtigen Unternehmer kommen sich daneben so richtig blöd vor.
Aber nicht alle schaffen es wie Frank Sinatra vom Tellerwäscher zum Millionär!
Gar nichts wird passieren. Benko wird seine Mrd. welche er durch Buchhaltungstricks in den Firmen gemacht hat und dann ins Private transferiert hat genießen. Die Bankvorstände werden in Ruhe ihre Zeit bis zur Pension abwarten und alle anderen werden verlieren.
Würde ein gelernter Österreicher etwas anderes erwarten? Vor allem, weil ja die Mehrheit der hier angepatzten "Prominenten" aus der roten Ecke kommt. Und da haben die Systemmedien, warum, das wissen offiziell bloß einige wenige Schurknalisten, die bei Rot UND Grün in der Gnad' sind, plötzlich Rede- und Schreibhemmungen. Ja, das ist die Demokratie à la Österreich.
Es ist so wie immer in Österreich. Erinnert sich noch jemand an Julius Meinl und seinen "Meinl European Land"? Meinl kam ins Gefängnis, wurde gegen 100 Millionen Euro Kaution auf freien Fuß gesetzt. Dieses Jahr wurde der Prozeß eingestellt ohne begonnen zu haben.
Die Anleger, darunter auch ich, haben geklagt und haben ihren Verlust erstattet bekommen, abzüglich natürlich der Anwaltskosten.
Das Spannendste für mich war die Diskussion mit einem Anwalt, der mir auf meine Vorhaltungen antwortete: "Ja, so machen es aber doch alle!"
Das hat sich also bis heute nicht geändert. Alle machen mit und die Investoren bleiben auf ihren Kosten sitzen.
Unglaublich!
@ Vernunft und Freiheit:
Nichts für ungut, und bei hoher Wertschätzung: So wie Ihnen geht's halt allen, die ihr Geld keinem seriösen Bankier oder - schon weniger erfreulich - einer Großbank anvertrauen, sondern einem größenwahnsinnig gewordenen Groß-Lebensmittel-Einzelhändler, der geglaubt hat, durch eine Kavalierstour in der City of London zum Bankier geworden zu sein. Um Jandl zu zitieren: Werch ein Illtum.
Gadalf@ Seriöse Banker??Bitte den Kurs der deutschen Bank stidieren, die vor 20 Jahren DAS Institut w.
Ich glaube den maßgeblichen Anwalt aus Perg/OÖ zu kennen. Der hatte mich vor Jahren mal in einer kleinen glasklaren Geschichte vor dem Bezirksgericht vertreten - ich gehe kaum jemals zu Gericht außer ich halte es für “unvermeidlich”. Wir hatten in ausführlichen Vorbesprechungen die Argumentationslinie festgelegt und hatte er große Zuversicht behauptet. In der Verhandlung hat er sich dann praktisch nicht einmal zu Wort gemeldet und ist bloß mit hochrotem Gesicht dagesessen wie ein begossener Pudel. In einer Nachbesprechung über meine Enttäuschung stellte er fest, daß er jetzt an einer großen Sammelklage gegen “Meinl” arbeiten würde und er sich nicht mehr um kleine Fälle wie meinen kümmern könnte.
Ein maximal mittelmäßiger Provinzanwalt träumt vom großen Geschäft und es scheint aufgegangen zu sein.
@ sokrates9:
Der Börsekurs einer Bankaktie ist von Bedeutung für die Aktionäre. Ein- oder Anlegen kann er relativ egal sein. Und mir ist, als beruflich 40 Jahre im Finanzsektor tätig gewesenem, nicht bekannt, dass ein einziger Einleger der Deutschen Bank je zu Schaden gekommen wäre-
Schäden, die Benko und Co und Bankmanager mit leichtfertiger Kreditvergabe angerichtet haben, dafür müssen diese persönlich bis Rückzahlung des Schadens haften!
So wie ein Baumeister zahlen darf, wenn ihm die Betondecke einstürzt.
Und warum wohl hat Benko kolportierte 1000 GmbHs gegründet, doch sicher nicht, um mit seinem persönlichen Vermögen zu haften.
@nonaned
Benko hat hier die Liegenschaften hin und her geschoben und jedesmal Buchgewinne erzielt und diese ausgeschüttet und genießt die jetzt.
1/2
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wirft man einen Blick auf die Zusammensetzung des Signa Prime Selection AG Aufsichtsrats, dann fällt die enorme Fülle an Wissen und Erfahrung im Bereich Bankenwesen, Investmentstrategien und Risikoabschätzung auf, zumindest auf dem Papier: Mit Susanne Riess-Hahn, Karl Stoss, Karl Sevelda und Karl Samstag sind ehemalige Vorstandsvorsitzende, Vorstände und CEOs der österreichischen Systembanken prominent vertreten. Mit Susanne Riess Hahn sogar eine ehem. Generalrätin der OENB. Und die wollen von all dem nichts gewusst haben? Und der AR-Vorsitzende Gusenbauer schon gar nicht?
Veritas, es geht auch kürzer! Kaum jemand liest diesen langen Sermon!
@pipo wie kommen sie dazu von sich auf alle anderen zu schließen
pipi - gehts noch?
Ich habe mich verschätzt! Es gibt doch zahlreiche Anhänger verbaler Redundanz ( samt Quellenangaben).
Aber manche brauchen das für die Bestätigung des eigenen Weltbildes? Und dann muss man nur mehr die „richtigen“ Bücher lesen?
2/2
Der Aufsichtsrat hat die Funktion, den Vorstand eines Unternehmens (Herzberg, Pirolt, Suerbier) zu beraten, zu überwachen und zu kontrollieren. Man wird sich, wie bei Corona, auf Experten verlassen und es besser nicht gewusst haben. Ja, und Signa ist ISO zertifiziert und KPMG hat am 27.5.2022 Signa sogar testiert. Also, das Desaster konnte niemand voraussehen.
Einen Grund für dieses Verhalten nennt der Kabarettist Wilfried Schmickler in seinem Gedicht „Die Gier“:
https://youtu.be/Ny3QGAu8ll8
Das ist die Blase der österreichischen Nomenklatura. Alles gewußt, alles geplant oder einfach sich so entwickeln lassen. Hauptsache, die eigenen Schäfchen sind im Trockenen. Und ich wette, das sind sie. Denn tricksen im österreichischen Biotop und in der Subkultur dieser Banker, Politiker, Immobilienhaie - das haben sie im kleinen Finger und kennen tun die alle Player, die man braucht, um etwas einzufädeln und dann, um sich aus der Affäre zu ziehen. So sind wir, würde VdB sagen, wenn er ein Charakter und Rückgrat hätte.
Das Forum enttäuscht mich. Teil der Front ROTGRÜNEOS will man offensichtlich nicht sein. Bei "ÖVPmussweg" ist man aber sehr wohl. Gleichzeitig ist das Forum gewiss intelligent genug um zu erkennen, dass im selben Moment eines FPÖ Wahlsieges, auf den ich stark hoffe, ROTGRÜNEOSORFUNDJUSTIZ geschlossen ihren Vernichtungskrieg von 2019 gegen die FPÖ fortsetzen werden. Eine Diskussion darüber interessiert mich und diese möchte ich anregen. Argumentationslose Daumen finde ich armselig. Danke.
In der heutigern linken Presse titelstory brennt schon der Hut. Die EU muss sich schnellstens Flüchtlingslösung einfallen lassen sonst übernehmen die Rechten die EU!Es kommt bewegung in die Reihen. Politik ist mehrdimensional :-)
Ja, Sokrates! Was für ein Narrenhaus, diese PRESSE.
Könnte sein, dass es rundherum zum Bröckeln anfängt?
Auf BittelTV zu lesen:
12 Abgeordnete der EU fordern von WHO Chef Tedros Aufklärung!
Sie sehen die Abstimmung im Jahr 2022 als rechtswidrig an und sprechen sogar von Betrug.
Die Einspruchsfrist gegen die Änderungen 2022 endet am 1. Dezember - also "just in time" einen Einwand gemeldet.
???? Sollte die WHO nicht andere Beweise vorlegen, dürften Teile der Reformen als null und nichtig anzusehen sein. Auf der Website der WHO gibt es keine Hinweise und keine Dokumentation über diese Abstimmung.
???? Täuscht das, oder werden einige EU Abgeordneter kritischer als zuvor?
Zunächst einmal darf ich Ihnen aus wirklich sehr gut unterrichteter Quelle mitteilen, was sie bitte für sich behalten, dass unser Bundeskanzler genau deswegen so stark gegen die FPÖ schießt, damit er nicht vor den Wahlen ins Kreuzfeuer gerät und die ÖVP noch mehr Stimmen verliert. Nach der Wahl, so ist die Hoffnung, sind ÖVP und FPÖ dann gemeinsam in der Regierung und stark und inzwischen auch klug genug, gemeinsam Stellung gegen die linken Parteien und die linken Medien zu beziehen.
Drücken wir Herrn Nehammer die Daumen.
Vernunft und Freiheit!
?????????????????????????? Nehammer ist doch auf jedem Politikfeld ein ausgewiesener woke-linker Typ. Jede Schweinerei angefangen von der Coronadiktatur über die Klimahysterie und den Invasionswahnsinn mit eingebauter Islamisierungsmaschinerie bis hin zur linksextremen ORF-Staatspropagandahaushaltsabgabe hat er initiiert, unterstützt und arbeitet jetzt aktiv an der WHO Pandemiediktatur mit. Nehammer und die (V)P können den Hals gar nicht voll kriegen von Lust auf Macht und Unterdrückung der öst. Untertanen.
@Vernunft und Freiheit: Nehammer der politische Stratege! Sie gestatten, dass ich kichere.
@ Arbeiter: Man kann heute noch nicht abschätzen, wie sich die "Wahlempfehlungen" der Parteien entwickeln werden. Da ist derzeit noch viel Unwägbares vorhanden. Trotzdem - so hoffe auch ich, wird wohl die FPÖ sich nicht abwatschen lassen und tiefblickend die getürkten Spielchen rechtzeitig durchschauen.
Eine ehrliche Frage an das Forum: ist die FPÖ Teil der Front der Reinen?
Arbeiter: Reine gibt es gar nicht. Daher kann niemand Teil einer gar nicht vorhandenen Front sein. Physikalisch ausgeschlossen.
Bitte um Präzision Ihrer Frage. Danke.
Unser Physikprofessor am Gymnasium hieß Kuttalek. Der hatte mehrer Axiome, die jeder Gymnasiast auswendig wußte, selbst wenn er gar nicht von K. unterrichtet wurde.
Das erste Kuttalek'sche Axiom lautet: "Von einem Schüler, der nicht existiert, kann man nicht feststellen, ob er in Physik gut ist oder schlecht."
Das war in den 70-er Jahren, als es noch Originale in der Schule gab.
Vielleicht sollte einmal ein tapferer Journalist (gibt es da noch einen?) recherchieren, wer der russische Oligarch hinter Signa ist. Ein gar nicht einmal so gut gehütetes Geheimnis. Grusi war sein Geld schon wert. Für ein paar Verhandlungsrunden mit irgendwelchen Dorf-Banken hat der seine Millionen nicht bekommen.
Ich vertraue auf die Koalition der Reinen. Krisperkrainerkicklkoglerorfundjustiz.
Ich fass es nicht: der argumentationslose Daumenuntenblitzer ist noch nicht da.
Ah, super, jetzt endlich drei argumentationslose Daumenunten!
Also Arbeiter - die Daumen runter interssiern mich schon lang nicht mehr! Wenns recht viele sind, find ich das nur mehr amüsant!
Ich glaub da werden z.T. nicht einmal die Posts an sich bewertet, denn manchmal steht da nichts Unangebrachtes, oft nur Auflistungen von abgelaufenen Ereignissen!
Ich kam zum Schluss: die wissen nicht warum, Hauptsache runterrrr und sie sind glücklich!
Gott erhalte ihnen ihre Einfalt!
Ich bete auch für sie, Tyhe. Sie kleingeschrieben.
Tyche, Tschuldigung
Gott erhalte ihnen ihre Einfalt!
Arbeiter - das war nicht auf sie gemünzt sondern auf die Daumen runterrr, die nicht so recht wissen warum runterrr!
Ich vertraue auf Herbert Kickl und die FPÖ. Kickl hat sich bei Migration und Corona als Fels in der Brandung erwiesen.
Ich hoffe auf Nehammer und ÖVP, dass sie wirklich die Kurve hin zu unserem Überleben findet.
Ich bin sicher, dass Grüne und SPÖ das Ende Mitteleuropas so wie wir es seit 70 Jahren kennen, herbeiführen.
Ich verwette Haus, Hof und Hund, dass es wieder ein Bankenrettungspaket geben wird. Die Vorstands-Boni müssen gesichert werden! Zahlen werden es Sie, Sie, Sie, Sie, Sie.....und ich.
Bitte den Hund behalten! Der gibt im Fall von Obdachlosigkeit doch ein Gefühl der Sicherheit ;-))
Sehr treffend, Tyche!
So eine Rennpferde-Zucht in Mattersburg als Hobby vom Sumsi-Boss, die kostet schon was. Da kann sich das Hunderl hinten anstellen.
Ich glaube, daß Benko einfach an einer Manie erkrankt ist und alle Anderen, allen voran Gusi, aus Geldgier auf ihn hereingefallen sind.
Ich finde das (ohne Ansehen jeglicher Ethik freilich) genial, was der Benko geschafft hat: Er ist Milliardär. Und egal, wie das weitergeht und wie die Geschichte ausgeht, er bleibt Milliardär. Das muß man einmal schaffen. Ich wäre zu ungeschickt undökonomisch zu ungebildet und rechtlich zu wenig gerissen dazu.
Wenn man an das Sprichwort denkt: Gleich und Gleich gesellt sich gern, und wenn man sein Umfeld (siehe oben bei veritas) ansieht, dann wundert einen gar nichts. Gut organisiert, gut abgecasht und zumindest die Banken sind sogar Gläubiger und Mittäter in einem.
Das wäre einmal ein toller Plot für einen österr. Wirtschaftsthriller.
In letzter Zeit werden vermehrt skrupellose Parvenues mit stark übersteigertem Selbstwertgefühl, aber ohne Verantwortungsbewußtsein hochgespült und hofiert.
Wenn sie in der Politik gelandet sind, wie zur Zeit in D und Ö, wird den jeweiligen Bürgern größtmöglicher Schaden beschert.
Wenn einer von dieser Blase, wie etwa BENKO, meint, seine Bäume würden in den Himmel wachsen, sollte jeder gewarnt sein. Ich mag gar nicht an die unzähligen Familien und Firmen denken, die diesen erst durch die verheerende Politik ermöglichten Größenwahn nun büßen müssen.
Es wird nicht das erste in Blitzeseile errichtete Kartenhaus sein, das demnächst einstürzen wird.
Wenn es stimmt, was ich gelesen habe (ich kann überhaupt nicht beurteilen, ob es stimmt, es erscheint mir als Laien aber plausibel), daß 5 Milliarden € Schulden 23 Milliarden € an Werten (hauptsächl. Immobilien) gegenüber stehen, frage ich mich, warum man Signa überhaupt Schulden erlassen soll.
23 minus 5 sind 18. Dann muß keine einzige Familie oder sonst jemand leiden. Oder kann man Signa nicht zwingen, so viel zu verkaufen, bis die 5 Milliarden beisammen sind - und ihm lediglich dafür einen Zeitaufschub mit der Schuldenrückzahlung gewähren?
Ich kapiere die ganze Geschichte nicht.
Bei unseren lieben Nachbarn, den Deutschen, hoch oben an der Kante in Hamburg:
Hamburger Elbtower von Signa-Pleite betroffen - Scholz ignorierte Benko-Warnsignale - ein alter Widersacher wittert Kanzler-Not
https://www.focus.de/finanzen/news/scholz-ignorierte-benko-warnsignale-ein-alter-widersacher-wittert-kanzler-not_id_255881774.html
In der rechts-liberalen Wochenschrift Focus wird süffisant die Verwicklung vom jetzigen Bundeskanzler Scholz in den Signa-Schlamassel betont.
Vielleicht hört man sogar bald den Herrn Oppositionsführer Merz im Dt. Bundestag darüber reden. Manchmal ist die Opposition ja wirklich so unbarmherzig.
Scholz hat Teflon Qualität. Seine Medien lassen alles abperlen. Scholz der Ariel, der Saubermann.
Scholz? Das mit dem Elbtower ist schon sooooo lange her. An das kann sich doch der Scholz nicht erinnern. "Elb was?" wird er im U Ausschuß zurückfragen? "Ben wer?" wenn man ihn fragt, ob er Benko je begegnet sei. Er wird wieder herumscholzen. Er ist aber auch ein schlauer Fuchs, ein gerissener Hund, glatt wie der sich windende Aal. So wirst Bundeskanzler. Zwar einmal auch Altbundeskanzler. Aber immerhin. Ausgsorgt ist ausgsorgt.
Das ist die Nomenklatura in der EU. Sie weiß genau, was sie tut und wie sie es tut. Sie lachen über uns. Sie lachen uns aus. Einmal werden sie sich aber auch totgelacht haben.
Dieser Tage ist Regierungshalbzeit. Jedes Regiefungsmitglied, das eine halbe Legislaturperiode durchhält, bekommt eine lebenslange Rente.
Wirtschaftswissen ist in Ö Mangelware, auch in Dt, und in verstärktem Ausmaß im EU Apparat selbst.
Wie jedes andere substantielle produktive Wissen ...
@ Rosi: Sie haben recht, wenn sie fehlendes Wirtschaftswissen in Ö konstatieren, denn die großen heimischen Ökonomen liegen schon im Grab. Vielleicht ist das permanente Schielen über den Atlantik nicht sehr hilfreich...
@Isis42
... ist es absolut nicht, aber das ist wenigstens noch 'aktiv'.
Die Hände in den Schoß legen, und das geschieht zumindest in Wien, ist eindeutig passiv ...
Was mich erstaunt ist, dass niemand über die Versicherungen schreibt. Ex legem wird ein gigantischer Teil der Rücklagen im Plundergeld angelegt sein, aber einige von ihnen haben es sicher auch im Sigmakonzern.
Da ist zusätzlich (wegen des Plundergeldes) auch ein Teil der Abfertigung und der privaten Pension perdu.
Ein weißer Elefant, über den niemand berichtet.
Das mit dem extra legem angelegten Geld der Versicherungen (und der WKO?) im Signakonzern ist tatsächlich hochinteressant. Bin neugierig, ob da ein Journalist nachhakt.
Dass Benko die Nullzinspolitik nicht durchdacht hat wird sein Probmen gewesen sein. Katastrophe war aber, dass dies die meisten europäischen Politiker ebensowenig verstanden haben, vor allen nicht Scholz. Pardon inclusive Politikerinnen.
Mir war die Nullzinspolitik immer suspekt. Nachdem sie allerdings über 10 Jahre durchgehalten wurde, war auch ich mir sicher, dass die EZB es nicht wagen würde, die Zinsen substantiell anzuheben. Einfach auch, weil die Staatshaushalte dem nicht lange standhalten würden.
Ich habe mich getäuscht und bin jetzt mehr als gespannt, wie sich die eigentlich normal hohen Zinsen auf die Mimosenwirtschaft und die extremen Staatsschulden auswirken werden.
Gestern gehört, dass der französische Staatspräsident Macron Sparguthaben zur Rüstungsfinanzierung heranziehen will. Da brennt wohl der Hut.
Mir ist schon ganz flau, wenn ich da an andere europäische Staaten incl. Österreich denke.
Ja, so scheint es zu sein und zu kommen: die große Enteignung unter welchem Tarngewand immer, rollt an. Hat es in der Geschichte schon öfter gegeben. Die Wähler zahlen für die Politik, die sie gewählt haben, weil sie der von der Politik initiierten Staatspropaganda geglaubt haben (bei uns: ORF, den der Nehammer von uns selbst dann bezahlen läßt, wenn wir gar keinen ORF konsumieren).
o.T.
Eine Anmerkung von Dirk Müller - und den kriegslüsternen Hurnalisten ins Notebook geschrieben:
Krieg als Videospiel
https://www.youtube.com/watch?v=_DA87uCZ2XI
Baerbock hat nun als Bestandteil ihrer Frauenpolitik?? erklärt die Politik sei nicht für Frieden zuständig! wer sonst? wieso kann man so eine Tussi nicht mit dem nassen Fetzen rauswerfen?
Dirk Müller schätzte ich immer schon—-jetzt noch ein bisschen mehr.
• Die lange von den Notenbanken auf gehaltenen Zinsen in den USA und Europa sind das ausgelegte ‘Fischernetz‘ für einen reichen ‘Fang‘.
• Nachdem man 2008 mit den Immobilien (Familienhäuser) schon genug Erfahrung gesammelt hatte, hat man diese Nullzinspolitik halt jetzt gezielt in Europa ausprobiert, Influenzer, das durchzusetzen, und Ausführende gibt es ja genug.
• Die EZB hat nicht nur die Konjunktur abgewürgt, sondern auch die europäischen Investoren (auftragsgemäß ?) erledigt.
• Die weltpolitische Lage ist eine weitere geplante Aktion gegen Europa und überall sind die Täter transatlantisch.
• Homeoffice ist sicher ein Faktor, aber ganz sicher nicht so wichtig, wie hier dargestellt.
• Benkos Fehler waren, zu glauben, er hätte alles ‘im kleinen Finger‘, dabei hat er nichts gelernt,, konnte nichts, genau, wie die Politiker und Möchtegerns, die ihn umgeben und ‘beraten‘ haben.
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• ‘Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ‘ihr‘‘, pflegte meine Mutter (aus einfachen Haus) zu sagen, war aber stets ehrlich und eben daher nicht auf der ‘Butterseite‘.
• Diesem Hang zur Großmannssucht und mit der nötigen Umgebung sind auch skurrile Investitionen entsprungen, wie sein Einstieg bei der Kronenzeitung, obwohl er auch vom Zeitungsmachen keine Ahnung hat.
Nein, die amerikanischen Bankmanager bekommen Boni, bloß ein paar RAIKA-, Unikredit- und ERSTE- Bankmanager werden Bauernopfer spielen und ihren Job verlieren.
Dass unsere Banken nur in den Zeiten vor 1968 mit der Sorgfalt des ordentlichen Kaufmannes gehandelt haben, endete mit dem Einfluss der Parteipolitik in Österreich.
Ja, ich bin auch dafür, dass man den COFAG – Skandal genau untersucht, immerhin gibt es, die nach USA (BionTech-Pfizer) verschobenen etwa 60 Milliarden, ohne Gegenleistung und mit immensen gesundheitlichen Schäden in der Bevölkerung.
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Ja, Gusenbauer gehört auch untersucht.
Auch die Übernahme des Kika-Leiner-Imperiums durch Benko verdient Aufmerksamkeit.
Das sind die hausgemachten Tatsachen, nun aber wer fragt, warum die EZB so lange zu einer Nullzinspolitik gezwungen und gedrängt wurde ? Wer fragt, wer sich jetzt an der Konkursmasse des Benko – Imperiums bereichern wird und ‘Schnäppchen‘ erstehen wird ? Wer fragt sich, wie @veritas, was hinter all dem Ukraine- und Israel- Getöse wirklich steht, worum es wirklich geht.
Ja, nicht nur Deutschland ‘hat fertig‘, auch Europa.
Wurde Benko im Glauben an seine Unfehlbarkeit, von gewissen Politikern bestärkt ?
@ pressburger
Ich sage JA. 'Mir san mir', wie schon Reinhard Fendrich gesungen hat.
Herr Maierhofer: Sind Sie sich sicher, Benko hätte Fehler gemacht? Ich halte es für möglich, daß er gepokert hat - um alle Faktoren wissend, in der Sache kompetent (beraten) - und sich bewußt gedacht hat: Und wenn ich einst Schulden nicht begleichen kann, melde ich Insolvenz an, sollen doch die Gläubier dran glauben! Und in der Zwischenzeit bringe ich meine eigenen Schäfchen so zahlreich ins Trockene, daß ich auch dann als schwerreicher relative junger Mann aus dem Spiel aussteige, wenn das meiste schief gegangen ist. Mental sind solche Benkos vielleicht so stark, daß sie solche Insolvenzphasen mit all der Presse und den anstrengenden Terminen gut durchtauchen und sich in der Lebensqualität keine Sekunde land einschränken lassen. Dann fliegen sie mal nach Barcelon shoppen. Die Frau Selenskyj macht das sogar im Krieg. Allerdings fliegt sie nach Paris.
@Josef Maierhofer
Vielleicht beantwortet dieses Video Ihre Frage:
"Weltgefahr: Höchstgrad-Freimaurerei"
https://www.youtube.com/watch?v=u0a6PuxsI1Y&t=1297s&ab_channel=klagemauerTV
Ist es redlich von DrU, wenn er bei der Aufzählung der Ex-Politiker, die Benkö umgeben haben, bei Frau Riess-Hahn den zweiten Namensteil weglässt, nur weil er auf einen Edelschwartzen hinweist, ihrem Ehemann Gio Hahn kommt?
Ich nehme schon an, dass er weiß, dass diese Frau korrekterweise Riess-Hahn heißt und nicht Riess.
Sogar oe24 nennt die Frau bei ihrem vollständigen Namen:
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/gerald-grosz-mail-an-gusenbauer-riess-hahn/577308716
@ Cotopaxi: Um weitere Zweifel aus dem Weg zu räumen:
Frau Dr. Susanne Riess hat früher den Namen "Riess-Passer" geführt; nach der Scheidung und neuerlichen Verehelichung eben korrekterweise Riess-Hahn.
@Isis: mir ist das persönlich vollkommen powidl, wie sich die Susanne (geh du voran) jetzt nennt, ob korrekt oder unkorrekt, ist eigentlich auch egal. Riess - Riess-Passer - Riess - jetzt Riess-Hahn oder nur Hahn, wer weiss, was in den Papieren steht. Wer weiss, wie sie sich dem neuen Gatten angepasst hat, alles, wie gesagt powidl.
Nicht powidl ist hingegen ist, wie sehr sie in die finanziellen Benkogeschichten verwickelt ist, das ist das, was wirklich korrekt aufgearbeitet gehört, ihr Name ist ihre Privatsache, die Geldgeschäfte eher weniger.
Ich habe den Eindruck, alles das spielt sich innerhalb der Blase der Seitenblicke-Banker-Politiker-Oligarchen-Nomenklatura Österreichs ab. Jeder wird, wenn er überhaupt fallen wird, sehr, sehr sanft fallen. Niemandem wird ein Schaden erwachsen. Bankschulden sind Bankschulden und keine Menschenschulden. Die schreiben das alles irgendwie ab. Die ausbezahlten Bankmanagerboni werden nicht oder nur kaum gekürzt werden. Der Benko bleibt Milliardär. Die einzigen, die diesen Holdingkonkurs wirklich zu spüren bekommen, sind die Masseverwalter: ein tolles Geschäft mit viel Gewinn.
Was die ca 40 Mitarbeiter der Holding anbelangt: Ich bin gewiß, daß sie innerhalb der Nomenklaturablase schlicht weitergereicht werden und sicher nicht zu ihrem Schaden. Die wissen so viel, da riskiert niemand der Führer etwas.
Dem Gusi ist sicher wurscht, was man über ihn denkt; und dem Kurz auch. Und dem Benko überhaupt.
Also viel Lärm um viel nichtiges Geld von sehr reichen Menschen.
Zur höchsten Inflation, höchsten Schuldenberg passt natülich auch jetzt die Benkopleite.Warum rätseln da so viele dass die FPÖ den höchsten Zulauf hat??
Ist doch beruhigend, wenn ***in nächster Zeit aber auch etliche jener Bankmanager ihren Job verlieren***
Ich bin mir aber sicher das werden einige wenige kleinere Lichter, sprich Bauernopfer sein! Den Großen dahinter wird nichts passieren, die werden ihr Weihnachtsfest in Ruhe und Sicherheit mi ihren liebenFamilien verbrinegen können!
Und weiters beruhigt mich, dass beim Benko - Skandal unsere hochwohlgeborenen, eher nicht Erfolg verwöhnten EX BKs G(r)usi und Kurzi genug Geld verdienen konnten!
Da fiel doch jetzt glatt das Wort Parteienbestechung - oh Gott - nicht doch! Da wär die WKsta doch sicher schon längst aufgetaucht - naja, beim Grusi vielleicht nicht, aber beim Kurzen sicher! Davon hätten wir aber sicher schon gehört!
Die ganze Branche wusste es seit mehr als 4 Jahren, dass diese Sache nicht gut gehen kann.
Der wichtigste Punkt fehlt in der Aufzählung: Die Immobilien wurden ständig aufgewertet und so die Exposures der Banken laufend erhöht. Weiters hat sich die Signa überall Geld geholt, sogar bei Banken wie bei der Sumsibank Tripstrü - das ist immer ein Zeichen an der Wand und deutet darauf hin, dass sich bald der Himmel am Horizont verdunkeln wird. Diese Exposures scheinen in den Medien ja gar nicht auf.
Die Banker waren felsenfest der Meinung, dass man mit Prime-Immobilien besichert ist oder nur eine simple Projektfinanzierung am laufen hat. Jaja, alles bombensicher. Die Gier ist halt ein Luder.
Interessant ist auch die Rolle vom Wirtschaftsprüfer KPMG, der erst kürzlich testiert hat. Kein Journalist schreibt darüber.
Interessant wird auch sein, wie das damals mit dem Leiner-Gebäude, jetzt MAHÜ, genau abgelaufen ist. War der Kaufpreis gerechtfertigt? Wer hat wie genau finanziert?
Die Subprime Krise 2007/2008 hatte auch ihren Ursprung in Immobilienkrediten, deren Sicherheit durch Umverpackung dauernd erhöht wurde.
In meinen Augen ist alles, was zu groß und unübersichtlich wird, zum Scheitern verurteilt.
Ich würde meinen, der Herr Benko und seine Kumpane haben sich ganz einfach "überfressen" . Die Gier ist und bleibt ein Luder.
Was mich auch interessiert - weil ich da auch einschlägige Berufserfahrung hab - ist, wie so ein Konkurs abgewickelt wird. Angeblich sollen ja 1000 GmbHs bestehen in diesem Firmenkonglomerat. Wie das aufgedröselt werden wird können, ist mir schleierhaft.
Wenn man weiss, wie ein "einfaches" Konkursverfahren schon aufwendig ist in der Abwicklung, wie geht das dann bei diesem Wust an Firmen und Verflechtungen.
Da wird sich eine Armada von Masseverwaltern krumm und dämlich verdienen, aber ich beneide sie trotzdem nicht.
***In meinen Augen ist alles, was zu groß und unübersichtlich wird, zum Scheitern verurteilt.***
Nonaned - das seh ich genauso und da fällt mir sofort die gesamte EU mit ihren EUdSR Wünschen ein!
Ja nonaned, da bekommt jeder gelistete Rechtsanwalt ein Stück des Kuchens. Jetzt wird wahrscheinlich mal geschaut, wie es mit den Intercompany-Verpflichtungen und Forderungen ausschaut.
Aber abgesehen davon war das Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung ein smarter move von Signa. Da kann man viel verschleiern und der Masseverwalter hat nur beschränkten Zugriff.
Die Firmenstruktur kann man wahrscheinlich nicht einmal auf einem A1-Drucker ausdrucken.
@Tyche: ich denk auch immer an frühere Zeiten, auch der Vielvölkerstaat, der Österreich einmal war, war einfach nicht regierbar.
Zu viele Völker, zu viele Unterschiede, einfach von allem zu viel und das sollte sich alles unter einen Hut - sprich einen Kaiser - bringen lassen? Hat auf die Dauer bekanntlich auch nicht funktioniert.
1/8
Sehr geehrte Damen und Herren!
OT: Der von mir am 29.11. ins Tagebuch gestellte Kommentar von Thomas Röper über die wahren Gründe für den Krieg in Gaza hat einige Reaktionen hervorgerufen. Ebenso wie mein Kommentar „Kausalität und Geschichte“ vom 07.11. Sobald es um das Thema Israel geht, wird es kontrovers, da beginnen sich die Geister zu scheiden. Hier noch einmal der Kommentar von Thomas Röper vom 25.11:
„Bei dem Krieg in Gaza geht es in Wahrheit um Öl und Gas und um den geopolitischen Konflikt zwischen den USA und Russland. Das klingt unglaublich? Überprüfen Sie es selbst, denn es ist vollkommen offensichtlich, wird aber von den westlichen Medien verschwiegen:
wusste gar nicht, dass des morgens gar schon drei Systemschranzen "Daumen nach unten" klickseln.
veritas@ Was ich nicht verstehe ist wenn erheblicher Reichtum für den GAZAstreifen möglich ist, Dank der Rechte die an Palästina zuerkannt hat, warum beginnt dann die Hamas mit dem Terrorüberfall der nun den Krieg ausgelöst hat?
@ sokrates9
Genauso gut könnte man fragen, warum wollen immer wieder Moslems Christen töten und zwar so viele wie möglich?
Sokrates, ja warum,
wo doch sogar der beste Geheimdienst aller Zeiten, von diesem Überfall überrascht wurde?
Der Putinpropagandist Röper ist natürlich eine seriöse Quelle.
@veritas
Echt jetzt - 1 von 8 ?
Was hat Gaza mit Benko zu tun?
... ich bin es echt leid, immer wieder diese veritas - oder prawda, was dasselbe heißt - zahllosen Beiträge zu überspringen.
Schreiben Sie doch bitte einen eigenen Beitrag, und senden ihn AU zum Veröffentlichen, oder machen Sie einen eigenen Blog auf.
Samantha@Halte die Beiträge von Veritas für hervorragend und meistens tagesaktuell. Man kann nicht warten bis DR Unterberger das Thema aufgreift, wobei die Themenvielfalt ja bei Unterberger beachtlich ist. Es hindert sie niemand weirerzuscrollen!
2/8
https://www.anti-spiegel.ru/2023/die-wahren-gruende-fuer-den-krieg-in-gaza/
Ein paar Links die Röpers Meinung unterstützen und ergänzen:
1.) Behind Israel’s ‘end game’ for Gaza: Theft of offshore gas reserves:
https://iacenter.org/2023/11/15/behind-israels-end-game-for-gaza-theft-of-offshore-gas-reserves/
3/8
2.) Shell relinquishes Gaza gas field rights:
https://en.globes.co.il/en/article-shell-relinquishes-gaza-gas-field-rights-1001226973
3.) Vor der Küste Gazas. Israel will mit Palästinensern Gasfeld erschließen:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Israel-will-mit-Palaestinensern-Gasfeld-erschliessen-article24199805.html
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4.) Krieg und Erdgas. Die israelische Invasion und die Offshore-Gasfelder des Gazastreifens:
https://uncutnews.ch/krieg-und-erdgas-die-israelische-invasion-und-die-offshore-gasfelder-des-gazastreifens/
Zweifel an der Existenz der gewaltigen Gas-und Ölfelder in den Küstenregionen des östlichen Mittelmeeres (Aphrodite, Tamar und Leviathan) dürfte es wohl keine geben. Fast 30 Milliarden Kubikmeter Gas sollen davon alleine vor der Küste des Gazastreifens lagern. Israel will es mit Ägypten und der palästinensischen Autonomiebehörde erschließen.
5/8
Zweifel, wem wieviel tatsächlich gehört, gibt es schon. Ansprüche werden angemeldet von Zypern, Türkei, Libanon, Syrien, Israel, Palästina und auch von Ägypten. Die wohl stärkste Position in diesem Konflikt nimmt Israel mit seinen Schutzmächten USA und EU für sich in Anspruch.
Im UN-Sicherheitsrat haben die USA und die EU ihr Veto mit Frau Baerbock im O-Ton „es sei nicht die Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die Waffen schweigen“, gegen einen brasilianischen Resolutionsentwurf eingelegt. Der Text hatte unter anderem gefordert, dass Israel seine Aufforderung zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus dem nördlichen Gazastreifen rückgängig machen müsse.
Am 30. Oktober 2023 entließ der britische Premierminister Rishi Sunak seinen Minister Paul Bristow, weil der einen Waffenstillstand im israelisch-palästinensischen Konflikt gefordert hatte.
Baerbock:.. „es sei nicht die Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die Waffen schweigen.. ist das nun die neue feministische Politik?Allein dafür gehört sie mit einem nassen Fetzen verjagt...
6/8
Auch am 30. Oktober 2023 erteilte Israel, nachdem das Militär die Oberhand gewonnen hat und die Bodenoffensive im Gazastreifen begann, sechs Konzernen (u.a. BP und EGAS) Lizenzen für die Gasförderung an genau dem Ort, der laut dem Abkommen von Oslo zu Palästina gehört. Im Klartext: Nach dem Beginn des Krieges erteilt Israel, und nicht Palästina, die Genehmigungen für die Gasförderung in den Gewässern vor Gaza an internationale Unternehmen.
Gerade England, welches mit Frankreich seit mehr als 100 Jahren hauptverantwortlich für das geopolitische Desaster im Nahen Osten ist (Sykes-Picot Abkommen und die Balfour Erklärung), erhält mit BP eine Bohrlizenz.
7/8
Die Sprengung von Nord Stream, die künftigen Lieferungen von US-LPG Gas nach Europa und die Erteilung von Bohrlizenzen im östlichen Mittelmeer haben zum Ziel, Russland als Gaslieferant für Europa zu eliminieren (siehe das Rand-Dokument aus 01/2022 Extending Russia: Competing from Advantageous Ground) um die USA wieder ins Spiel zu bringen, nachdem ihnen die Ukraine offenbar bereits entglitten oder egal geworden ist. Es ist aber auch diese widerliche Doppelmoral der Politiker: Russisches Gas erzeugt bei der Verbrennung böses CO2, US-LPG bzw. Gas aus Israel erzeugt gutes CO2. Thomas Röper irrt in diesem Fall nicht. 9/11, der Irak Krieg, der Ukraine Krieg und jetzt der Palästina Krieg: Nur mit Hilfe der medialpolitischen Propaganda im Sinne eines Edward Bernays konnte man die Menschen täuschen und ihr Denken, Reden und Handeln gezielt beeinflussen.
Obsolet
Für Leiner gab es einen weiteren Interessenten. Aber das Amt wurde ja in einer Nacht- und Nebelsktion geöffnet, um offenbar andere Interessenten auszubooten.
Kredite zu vergeben, die mit Aktien des Kreditnehmers unterlegt sind, ist auch kein Meisterstück der Kreditgeber.
Benko war ja zu Beginn seiner Karriere AWD-Vertreter. Viele verloren damals, als im Freundes- und Verwandtenkreis schwindlige Produkte angeboten wurden. Karma schlägt offenbar irgendwann zurück.
Zumindest eines steht fest, die Bank-, Signamanager, die Aufsichtsräte und Kapitalanleger sind vor lauter Gier blind für Fehlentwicklungen.
Wie vermutet muss es da noch eine „Metaebene“ geben die da mitspielt?
8/8
Es war Edward Bernays, der Mastermind der Propaganda und ein Neffe Freuds, der damals einen Meinungsumschwung in der amerikanischen Bevölkerung herbeiführte und damit Präsident Wilson umstimmte um mit den USA in den WKI einzutreten. Nur so war es möglich, dass England seine Absicht aus der Balfour Erklärung gegenüber den Rothschilds und Herzl erfüllen konnte. Der israelische Historiker Ilan Pappe zitiert in seinem Buch „Die ethnische Säuberung Palästinas“ Ben-Gurion mit den Worten: "Die Araber werden gehen müssen, aber man braucht einen günstigen Moment, um es geschehen zu lassen, wie z.B. einen Krieg.“
Daher wacht auch die „United States Sixth Fleet“, also die Mittelmeerflotte mit einer Flugzeugträgerkampftruppe und dem Stützpunkt in Neapel gemeinsam mit UNO und NATO über den Frieden. Und die Presse jubiliert: „Die Europäische Integration kann heute als das erfolgreichste politische Friedensprojekt der neueren Geschichte angesehen werden“.
@veritas
Was die USA vorführen, ist die Kanonenbootpolitik des 19. Jahrhunderts. Strategisch veraltet, ineffizient, zum Untergang verurteilt. Zuerst die Boote, dann das Imperium.
Bei der Kanonenpolitik hat es Verlierer gegeben. Diersmal ist es Europa!