Andreas Unterbergers Tagebuch

Die fünf (voraussehbar gewesenen) Ursachen des Benko-Krachens

08. November 2023 00:24 | Autor: Andreas Unterberger
80 Kommentare

Alle jene, die am 18. Juni, also vor fast fünf Monaten, dieses Tagebuch gelesen haben, wussten schon damals, dass auf den Investor René Benko Schlimmes zukommt. Alle anderen wurden offenbar in den letzten Tagen vom Krachen des Tiroler Milliarden-Jongleurs überrascht. Besonders traurig ist, dass anscheinend auch etliche der angeblichen Wirtschaftsgrößen dieses Landes (von denen einer Hauptfinancier der weit nach links abgerutschten Pinken ist) zu den Überraschten zählten. Dabei sind auch ohne Studium von Tagebuch oder internationalen Medien die meisten Ursachen voraussehbar gewesen, warum der überaus selbstbewusste Tiroler in so einen Krisenstrudel geraten ist.

Benko ist ein typischer Vertreter einer Generation, in der viele geglaubt haben, mit riskanten Spekulationsgeschäften am erfolgreichsten ihre Zukunft aufbauen zu können. Man könnte sie Hosenträger-Generation nennen (auch wenn Benko vielleicht keine getragen hat). Sie haben wohl zu viele Wallstreet-Filme gesehen, Hochglanz-Wirtschaftsmagazine gelesen und nicht begriffen, dass die tollen Erfolgsgeschichten der internationalen Finanzwelt fast immer auch sehr eng mit steilen Abstürzen zu tun hatten. Innerlich waren und sind sie von Verachtung für Begriffe wie Leistung, Erfahrung und Vorsicht geprägt. Ihr aufgeblasenes Ego lässt für Selbstzweifel keinen  Platz.

Es ist eine kleine, aber bezeichnende Beobachtung, als ich den Mann zum ersten Mal gesehen habe. Es war bei einem sommerlichen Empfang des Sebastian Kurz am Höhepunkt seiner Erfolgswelle. Hunderte Gäste, darunter viele Wirtschaftsbosse, ehemalige wie amtierende Minister und Botschafter, standen geduldig in der Schlange, um den Gastgeber zu begrüßen. Nur einer dachte nicht daran, solche für andere selbstverständliche Regeln der Höflichkeit zu beachten, schob die Gäste beiseite und sich an die Spitze der Schlange. Ein gewisser René Benko.

Das lässt auch gleich sinnieren, ob Benko und Kurz nicht gewisse Ähnlichkeiten haben: Beide sind sehr, vielleicht allzu früh steil nach oben gekommen, haben oft Warnungen in den Wind geschlagen, sind risikobereit und in maßloser Selbstüberschätzung vom Glauben gepackt, dass ihnen alles gelingt. Das zeigte sich bei Kurz etwa im wahnwitzigen Glauben, imstande zu sein, aus den Grünen einen Koalitionspartner zu machen, der keinen schweren Schaden für Österreich bedeutet.

Es gibt aber auch Vieles, das die beiden unterscheidet. Kurz ist nicht nur zehnmal höflicher und wirkt viel bescheidener. Er hat gewiss auch viele Fehler gemacht (einer hieß: "Koste es, was es wolle"), aber sicher nicht den, dessentwegen ihm die Zadic-Justiz einen Monsterprozess angehängt hat.

Zurück zu Benko. Folgende fünf Faktoren haben zu seinem Absturz geführt:

  1. Er hatte wie ein Zirkusartist viel zu viele Bälle gleichzeitig in der Luft. Ohne dass irgendjemand einen echten Überblick hätte (mit Sicherheit auch er nicht), sollen um die tausend Gesellschaften zu seinem Imperium zählen, dem zahlreiche bekannte wie unbekannte Investoren große Geldsummen anvertraut haben.
  2. Der steile Anstieg der Zinsen, mit dem die Europäische Zentralbank die ausufernde Inflation (endlich) zu bekämpfen begonnen hat, hat sämtliche Finanzierungsmodelle, die mit Krediten verbunden sind, dramatisch über den Haufen geworfen. Plötzlich konnte Benko die Schulden nicht mehr bedienen.
  3. Eng damit zusammen hängt der nächste Krisenfaktor: Immobilien verloren rasch an Wert, eben weil wegen der teuer gewordenen Kreditfinanzierung das Interesse potentieller Käufer total abgestürzt ist. Die Gewinne, die Benkos Imperium in den letzten Jahren zu erzielen schien, waren aber überwiegend Gewinne, die auf der ständig steigenden Bewertung der Immobilen in den Bilanzen beruhten. Das hatte keine nachhaltige Substanz. Das waren keine wirklich erwirtschafteten Gewinne.
  4. Ein weiterer Faktor steht ebenfalls in Zusammenhang mit den gestiegenen Zinsen: Die gesamte europäische Wirtschaft, also nicht nur die Immobilienbranche, rutscht erstmals seit langem in eine Rezession. Das reduziert die Zahl jener Unternehmen wie Investoren dramatisch, die bei Benko Büroräume anmieten oder gar Häuser kaufen wollten.
  5. Eine völlig andere Ursache, die zum gleichen Ergebnis geführt hat, ist der Drang zum Home-Office. Dieses arbeitende Daheimbleiben hatte schleichend begonnen, ist dann in der Pandemie richtig explodiert – aber auch nach der Pandemie haben viele Firma weiter großzügig Home-Office erlaubt. Denn erstens wollen es viele Angestellte (wahrscheinlich vor allem jene mit einem eigenen Büroraum daheim). Denn zweitens spart es den Firmen dramatisch Kosten, wenn man nicht mehr für alle Mitarbeiter Arbeitsräume bereitstellen muss, sondern nur noch für einen Teil. Schon im Juni war im Tagebuch zu lesen, dass in den zehn größten Bürodistrikten der USA bloß noch 50 Prozent der Angestellten im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit am Arbeitsplatz sind.

Damit war schon im Frühjahr eigentlich klar, dass sich bei den Büroimmobilien eine neue große Krisenblase angefüllt hat. Es ist undenkbar, dass ich damals der einzige gewesen sein sollte, der diese Zusammenhänge schon vor dem Sommer gesehen hat. Allerdings: Öffentlich hat sich damals keiner der vielen hochbezahlten Mega-Weisen dieses Landes in Medien oder Wissenschaft laut dazu geäußert.

Weltweit sind jetzt zahllose Büro-Immobilen auf dem Markt – und niemand will sie. Ihre Umwandlung in Wohnhäuser ist oft zu mühsam und teuer. Es waren aber vor allem Bürohäuser, mit denen Typen wie Benko und alle, die ihm Geld anvertraut haben, eine Zeitlang die großen Gewinne gemacht haben. Wenn auch nur auf dem Papier.

Benko ist zwar auch in den Einzelhandel eingestiegen. Aber alles deutet darauf hin, dass er die (schon früher krachenden) Handels-Häuser meist nur deshalb gekauft hat, weil zu denen immer auch große, scheinbar wertvolle Immobilen in bester Lage gehören. Die erworbenen Handels-Unternehmen selbst hingegen haben ihn bestenfalls tertiär interessiert; auch wenn das jener Benko-Bereich ist, über den die Medien im letzten Jahr am meisten berichtet und mit dem sich Gewerkschaften und Politik am meisten befasst haben. Im Bereich des Einzelhandels hat Benko wohl richtig erkannt, dass der Einzelhandel auf Grund der Konkurrenz durch den Online-Handel in eine dauerhafte Abwärtsbewegung geraten ist.

Die Klugheit dieser Erkenntnis ist aber erstaunlicherweise das Gegenteil zu den schweren – oben skizzierten – Fehlern in seinem eigenen Bereich, der Immobilienartistik.

Es geht jetzt aber nicht mehr nur um das Scheitern eines überheblichen und Fehler machenden Spekulanten wie auch seiner viel zu spät reagierenden Rat- und Geldgeber. Denn: Der "dramatische Rückgang des Bedarfs an Büroflächen muss nicht nur den Benkos dieser Welt, sondern auch den Banken Sorgen machen. Denn bisher waren Bürohäuser sehr beliebtes Pfand für große Kredite. Nun droht reihenweise der Rückfall der Bürohäuser an die Banken, die mit diesen aber nichts mehr anfangen können."

So schrieb das Tagebuch wörtlich schon am 18. Juni. Dieser Satz ist auch heute Wort für Wort noch viel dicker zu unterstreichen.

Dennoch wird im Benko-Imperium erst jetzt verzweifelt nach den Notbremsen gesucht. Ohne sie bisher gefunden zu haben. Diese Verspätung ist unverzeihlich und diskreditiert alle, die in diesem Jongleur-Kosmos irgendeine Funktion haben oder die ihm Geld gegeben haben, ob sie nun Gusenbauer, Haselsteiner oder Riess-Hahn heißen.

Auch die Banken sind auf Tauchstation. Sie haben wahrscheinlich angesichts der Größe des unübersichtlichen Benko-Imperiums nicht einmal selbst schon den Überblick, wo sie überall zittern müssen und wer am meisten zittern muss. Müssen sie jetzt etwa gar den Ein- und Anlegern (endlich) in breiter Front und ohne ärgerliche Nebenbedingungen deutlich bessere Zinsen bieten, damit diese das Geld auf der Bank lassen und nicht allzu nervös reagieren?

Vor den nächsten Tagen müssen wir jedenfalls extrem bangen. Kann die Krise eine isolierte Krise Benkos und jener anderen Immobilien-Haie bleiben, welche die jahrelang viel zu niedrigen EZB-Zinsen für riskante Immobilien-Geschäfte genutzt haben, welche die Folgen des Trends zum Home-Office und zum Online-Handel nicht rechtzeitig begriffen haben? Oder werden (wieder) auch andere Branchen und die Bankenwelt mit in den Strudel gezogen? Das könnte daran erinnern, wie vor anderthalb Jahrhunderten die Wiener Weltausstellung zuerst einen Boom und dann einen Katzenjammer ausgelöst hat, der in der Folge zu einer der größten globalen Wirtschaftskrisen geführt hat.

Besonders ärgerlich ist heute die Rolle der EZB. Sie hat jahrelang die Zinsen viel zu niedrig angesetzt, um Schuldnerländern zu helfen. Als aber diese Nullzinsen die Inflation immer höher getrieben haben (was jedes Wirtschafts-Lehrbuch vorausgesagt hätte), musste die EZB dann doch mit den Zinsen hinaufgehen. Fataler Weise musste sie das mitten in einer schweren Energiekrise als Folge der russischen Invasion und der deutschen Kohle- und Atom-Selbstkastration. Die Zinserhöhungen haben zwar, wie ebenfalls zu erwarten war, die Inflation schon wieder kräftig nach unten gedrückt. Das löst aber ebenso unweigerlich eine Wirtschaftskrise aus. Die noch manch weitere Opfer fordern wird.

Die nur für Benko und seinen "Experten"-Beirat überraschend gekommen ist. 

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  1. Hegelianer
    10. November 2023 12:40

    Bleiben die Folgen nicht auf Benko beschränkt, ist der politische Buhmann die ÖVP. Das spült am Ende noch Babler in die Höhe, mit dann noch schwererem wirtschaftlichen Schaden.



  2. Kyrios Doulos
    08. November 2023 22:33

    Erinnere ich mich richtig, daß Benko wesentliche Anteile an der Kronenzeitung erworben hat und er das Verbindungsglied Kurz - Kronenzeitung ist oder war?



    • sokrates9
      08. November 2023 23:50

      Stimmt; das lief allerdings "unter der Hand", der Böse war Strache der in Ibiza von Kronenzeitungskauf träumte und dann monatelang für die Idee verrissen wurde!



  3. Kyrios Doulos
    08. November 2023 22:24

    Allen Vreantwortlichen und besonders den Bankenmanagern ist das - abgesehen von der Arbeit, die ansteht - in Wirklichkeit vollkommen egal. Sie fallen, wenn überhaupt, sehr, sehr weich, Sie bleiben Mitglieder der Nomenklatura. Da sie ihre Blase nie verlassen haben und nie verlassen werden, ist ihnen auch das vielzitierte gesellschaftliche Ansehen egal. Und wie Huss unten erwähnt hat: ihre Schäfchen haben sie alle im Trockenen. Lauter Millionäre. Die Masseverwalter werden reich werden.



  4. Alexander Huss
    08. November 2023 22:15

    Rene Benko hat halt hoch gepokert; jahrelang ging das gut. Nun musste er passen und ist aus dem Spiel.

    Dennoch brauchen wir uns um sein Wohlergehen keine Sorgen zu machen. Der Mann hat seine Schäfchen sicher schon längst ins Trockene gebracht.

    Er reagiert, wie jeder großmäulige Mensch: Zuerst große Klappe, jetzt, da die Felle davonschwimmen, wird er kleinlaut und versteckt sich in seiner Villa im Innsbrucker Umland. Er lässt lediglich Wischi-waschi-Stellungnahmen veröffentlichen.

    Seine Kunden dürfen sich gefrozzelt fühlen.



  5. Gandalf
    08. November 2023 22:03

    O.T., aber doch sehr wichtig zu wissen:
    "Am Mittwoch hat die EU-Kommission ihren mit Spannung erwarteten Bericht über die Fortschritte der Beitrittsbewerber vorgestellt. Darin werden Beitrittsgespräche mit der Ukraine empfohlen."
    (Copyright: orf.on)
    Fazit: Ein Käfig voller Narren. Da kann man als vernünftiger Europäer nur sagen: Raus, raus, raus aus diesem Narrenhaus.



  6. nonno
    08. November 2023 21:44

    Gott sei Dank gibt es in dieser Meinungsblase immer noch genug Experten die
    a) wissen wo warum das so ist, und
    b) wer daran Schuld hat, und
    c) wer das Ganze retten kann!
    Es ist amüsant in welcher Welt so manche Menschen leben!?



  7. Brigitte Kashofer
    08. November 2023 21:37

    Die Energiekrise ist nicht Folge der russischen Invasion, sondern Folge der Sabotage der USA gegen Deutschlands Gaspipeline. Bitte immer schön bei den Tatsachen bleiben!



    • Alexander Huss
      08. November 2023 22:10

      Sehr geehrte Frau Kashofer, Sie schreiben "Bitte immer schön bei den Tatsachen bleiben".

      Es würde mich freuen, wenn Sie diesen Rat selbst beherzigten. Denn es ist absolut nicht erwiesen, dass die Amerikaner die Nord-Stream in die Luft gejagt haben.

      Liebe Grüße aus Tirol.



    • Kyrios Doulos
      08. November 2023 22:31

      Ist es nicht bewiesen oder erzählen uns die Politiker und/oder die Medien bloß nichts von diesem Beweis? Das wissen Sie nicht, sehr geehrter Herr Huss, ich auch nicht und außer den Eingeweihten auch sonst niemand. Daher bleibt uns nur, das logisch Naheliegende zu vermuten. Und logisch naheliegend ist es schon, daß die USA das waren. Wie auch immer: Deutschland läßt sich das alles einfach gefallen.



    • Brigitte Kashofer
      08. November 2023 22:50

      Zu den Untersuchungen waren die Russen nicht zugelassen. Der deutsche Bundestag hat einen von der AfD geforderten Untersuchungsausschuss aus Staatsräsongründen abgelehnt. Der preisgekrönte Investigativjournalist Seymour Hearsh hat den Hergang munitiös beschrieben. Der amerikanische Präsident hat es selbst mit den Worten "Wir werden dem ein Ende bereiten" angekündigt. Welche Beweise brauchen Sie noch? Glauben Sie etwa dem amerikanischen Präsidenten nicht?



    • pressburger
      08. November 2023 23:10

      Cui bono ? Die Russen werden sich selbst keinen Schaden zufügen.
      Die Amis profitieren von der Sprengung. Cui bono ?



    • sokrates9
      08. November 2023 23:56

      Wenn man sich eine Leitung unter dem Hintern wegsprengen lässt und nicht an einer Aufklärung interessiert ist, was für ein korrupter Staat ist das?



  8. Pennpatrik
    08. November 2023 21:29

    Falls jemand geglaubt hat, der Irrsin ließe sich nicht mehr steigern oder die antisemitischen Ausbrüche hätten zu einem Umdenken geführt:
    "Antrag bei Parteitag: SPÖ will mit Steuergeld bezahlte Asyl-Seenot-Retter!"



  9. Guckguck
    08. November 2023 18:38

    Signa = Wien Energie. Vollgas, ohne Risikomanagement.



  10. Brockhaus
    08. November 2023 14:34

    Soeben wird gemeldet, Benko zieht sich zurück und gibt den Vorsitz im Beirat der Signa Holding an den deutschen Sanierungsexperten Arndt Geiwitz ab.

    Das teilte die Signa am Mittwoch in einer Aussendung mit. Unklar ist, ob Benko auch – wie im Vorfeld kolportiert – seine Stimmrechte treuhändisch an Geiwitz überträgt.



  11. Cotopaxi
    08. November 2023 14:22

    Wie geht es Christian Baha, Superfund! Ist da noch alles koscher?



    • Gandalf
      08. November 2023 18:33

      Na ja, die "Superfund" Taferln an den Sakkorevers der sympathischen Herren Schneckerl & Co sind jedenfalls schon seit einiger Zeit verschwunden oder jedenfalls auf unleserliche Größe geschrumpft. Und das "Schloß Baha" in Frohsdorf bei Wiener Neustadt gehört dem Vernehmen nach ebenfalls nicht mehr dem Herrn Revierinspektor a.D. Fazit: Schuster, bleib' bei deinem Leisten - hier wie da!



  12. nonaned
    08. November 2023 10:41

    Das "Dreamteam" Kurz-Benko hat nicht gehalten, damit war der geplante Erfolg auch ausgeblieben. Man kann sich eben doch nicht alles so richten, wie man es gerne hätte.

    Wenn der Kanzler als Türöffner wegfällt, dann dauert es nicht lange und das Gebäude bricht zusammen. Das ist jetzt eine gute Lehre für alle, die meinen, die Politik wird's schon richten.

    Meine Oma hat immer gesagt: Ehrlich währt am längsten! und recht hatte sie.



    • pressburger
      08. November 2023 19:02

      Türöffner, absolut zutreffend.
      Das sind Seilschaften in DDR Manier. Schalck-Golodkowski, war in der DDR, der Devisen/Valuta/Finanzen, Beschaffer für Honnecker, Mielke, Merkel und Konsorten.



  13. pressburger
    08. November 2023 10:35

    Eine ausgezeichnete Beschreibung des maroden Zustandes der EU, in dem die CEO`s des Konzerns , durch ihre unlautere Geschäftsführung, die Schneeballsystem Konstruktion, dabei sind zum Absturz zu bringen.
    Mit geborgten Geld, Wolkenkuckucksheime zu bauen, den Eingemieteten die schönsten Aussichten zu versprechen, das Mietobjekt verfallen zu lassen. Das kann die EU.
    Warum die Aufregung wegen Benko ? Enttäuschung über Kurzens Busenfreund ? Kurz und Benko, mussten sich finden. Die Ähnlichkeit ist frappant. Unterschied, Benko scheint es erwischt zu haben, Kurz ist wieder im Aufstieg begriffen.
    Warum die Aufregung wegen Benko ? Die EU kann das, was Benko kann, nur im grösseren Massstab, schon lange.
    Parallele - Schuhbeck, Scholz. Schuhbeck in Landsberg, Scholz in Pankow.



  14. John Baxter Smith
    08. November 2023 10:05

    Kommt für Rene Benko und die Signa die Rettung aus Saudi-Arabien?

    Rettet der saudi-arabische Kronprinz Rene Benkos Signa? https://www.diepresse.com/17802541/rettet-der-saudi-arabische-kronprinz-rene-benkos-signa

    Rettet ''Blut-Scheich'' jetzt Benkos Signa? https://www.oe24.at/businesslive/millionen-kredit-rettet-blut-scheich-jetzt-benkos-signa/574671755



    • Cotopaxi
      08. November 2023 10:21

      Vielleicht sollte wir uns gleich alle nach Mekka verneigen. Früher oder später wird uns nichts anderes übrig bleiben.



    • riri
      08. November 2023 23:13

      Risiko, falls was schief geht, droht Säurebad.



  15. Guckguck
    08. November 2023 09:16

    Immobilienunternehmen haben in Immobilienkrisen Probleme. Soweit so nachvollziehbar.



  16. Cotopaxi
    08. November 2023 09:07

    Es kommen harte, sehr harte und unsichere Zeiten auf uns Christen zu.

    Werden wird bald "Palästinenser" im eigenen Land sein?

    Iraner, Tschetschenen und Afghanen dominieren bereits die Jugendkriminalität.

    Das sind die skrupellosen Schwerverbrecher von nächster Woche!

    https://www.heute.at/s/kieferbruch-teeniebande-verhoehnt-richter-und-geht-frei-120003147



    • Leodorn
      08. November 2023 09:25

      Für Christen gibt es auch hausgemachte Bedrohungen:
      https://kath.net/news/82966



    • Postdirektor
      08. November 2023 09:33

      @Cotopaxi
      > „Werden wird bald "Palästinenser" im eigenen Land sein?“

      Mit Sicherheit werden wir aber nicht so reagieren, wie die „Palästinenser“ es tun. Und wir werden uns auch in den nächsten 70 Jahren nicht verzehnfachen, wie es die „Palästinenser“ im Gaza-Streifen in den letzten 70 Jahren getan haben.
      Die schon hier lebende Bevölkerung der Zukunft kann ungestört unseren Platz einnehmen.



    • Cotopaxi
      08. November 2023 09:44

      @ Postdirektor

      Ich ersetze "Palästinenser" durch "Armenier". Deren Schicksal ist und war der Weltgemeinschaft derart von egal.

      Bei den Türken will keiner anstreifen, schließlich stellen sie die zweitstärkste Streitmacht innerhalb NATO.



    • Postdirektor
      08. November 2023 09:51

      @Cotopaxi

      Wohl wahr, ja.



    • pressburger
      08. November 2023 10:14

      Iraker, Syrer, Afghanen, Somalis, Eriträer, Nigerianer, dominieren bereits die Strassenkriminalität.
      Die Strassenkriminalität, Gewalt, Vergewaltigung, Mord, wird von der Regierung zu Kenntnis genommen, von der Exekutive ignoriert, von der Justiz gefördert.



    • Pennpatrik
      08. November 2023 13:31

      Schlimmer.
      Was der Gesetzgeber mit uns anstellen kann, haben wir in den letzten Jahren gesehen.
      Warten wir mal, wenn die Gesetzgeber Moslems sind.
      Nicht einmal in den wildesten Blogs habe ich diesen Gedanken bis jetzt gefunden, obwohl es dann erst richtig losgeht. Denkt niemand diesen Gedanken? Obwohl er nicht nur naheliegt sondern aufgrund der Geburtenziffern auch vorausberechenbar ist.



    • Cotopaxi
      08. November 2023 13:59

      @ Pennpatrik

      Islamkritik und Witze über Heiden und den Islam sind in Österreich unter Strafe gestellt. Nur noch die Gedanken sind frei.



    • pressburger
      08. November 2023 19:08

      Aktuell, in Hamburg-Blankenese, haben ei 13 und ein 16 Jähriger eine Lehrerin gedroht zu erschiessen.
      Der Polizeisprecher, kein Wort über die Identität der Täter, kein Wort über die Verantwortung der Eltern der Täter.
      Das nächste mal, ermuntert durch die Polizei, wir einer von den beiden, jemanden ermorden. Die Justiz wird den Mörder zum Opfer hochstilisieren, entsprechend, mit Nach- und Rücksicht, behandeln.



    • nonaned
      08. November 2023 19:22

      @Postdirektor: und wie ist das nun, wenn sich die Zahl der Einwohner eines Landes verzehnfacht? Bleibt da z. B. der Wasserbedarf gleich oder verzehnfacht sich der auch?

      Natürlich eher ja wie nein, aber wo das Wasser dann hernehmen? Es gibt bekanntlich Verträge, wer welches Wasser und wieviel bekommt.

      Israel bekommt das Oberflächenwasser vom See Genezereth, das ist Süsswasser, die anderen Anrainer bekommen das salzige von unten.

      Und vom Jordan ist die Aufteilung prozentuell geregelt, Israel wird doch nicht erklärt haben, ach ihr seid jetzt so viele, wir geben euch statt der vereinbarten 20 % jetzt 50 %, oder wie stellen sie sich das vor?

      Ich bin lernwillig und noch lernfähig, erklären sie mir das doch bitte, wie das in der Praxis läuft.



    • Postdirektor
      08. November 2023 21:27

      @nonaned

      Die Bewohner des Gaza-Streifens bekommen ihr Wasser hauptsächlich von Israel. Bis jetzt immer genug.

      https://www.mdr.de/nachrichten/welt/politik/israel-naher-osten-wasserversorgung-suedgaza-hergestellt100.html



  17. Undine
    08. November 2023 08:51

    KURZ scheint wirklich kein gutes Händchen bei der Wahl seiner Kumpane gehabt zu haben---einer wie der andere sind das, was man anrüchig nennt. Seine Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen sind Legion. Auch bei intensiverem Nachdenken fällt mir nichts ein, was KURZ an Positivem für Ö und uns Einheimische getan hätte, dafür fällt mir jede Menge Negatives, teilweise Katastrophales, kaum jemals wieder Gutzumachendes ein. Möge er auf Dauer in der politischen Versenkung bleiben!

    Wenn jemand den Karren, den KURZ in den Morast gefahren hat, jemals herausziehen kann, dann ist das der einzige Politiker, der glaubhaft FÜR UNS regieren kann und nicht gegen uns, nämlich Herbert KICKL!



    • Cotopaxi
      08. November 2023 08:53

      Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir, wer Du bist.



    • Cotopaxi
      08. November 2023 09:09

      Benko hat auf mich immer etwas blöd und einfältig gewirkt.

      Angesichts seiner früheren wirtschaftlichen Erfolge, hielt ich ihn deswegen für einen typischen bauernschlauen Tiroler, die sich auf diese Art tarnen.



    • sokrates9
      08. November 2023 10:57

      Ich finde es falsch alles Kurz anzuhängen! es sind die Ganoven nicht nur der VP die das alles verursacht haben, kurz in die Schuhe schieben und jetzt Kurz als den großen Sündenbock installieren und die Unschuldsalämmer spielen!



    • bingo
      08. November 2023 12:17

      @sokrates9
      da haben Sie natürlich recht.
      Aber die Kurz-Hasser hier - es sind ja nicht so rasend viele - werden jeden, der anders denkt, abgestimmt zueinader zerbröseln.
      Zwischen Planung und der Möglichkeit von Umsetzung liegen halt immer noch Welten.
      Verstehen aber gewisse Berufsgruppen nicht !



    • Undine
      08. November 2023 13:12

      Zu einem Politiker in einer wichtigen Regierungs- und Führungsposition gehört auch Menschenkenntnis. Schließlich müssen die ausgesuchten Mitarbeiter eines Kanzlers charakterlich in Ordnung sein und möglichst viel von der Materie verstehen. Zumindest erwartet man das als Wähler. Lag es am zu jugendlichen Alter von KURZ, daß er sich z.T. mit zwielichtigen Personen umgab—-den Schaden haben wir schon länger hier lebenden Österreicher auszubaden!



    • Postdirektor
      08. November 2023 13:48

      @Cotopaxi
      Gebe Ihnen grundsätzlich recht. Der „bauernschlaue“ Benko.
      Benko wird deshalb auch in Zukunft nicht ein trostloses Dasein mit Existenzminimum fristen müssen…



    • Gandalf
      08. November 2023 18:47

      Einer meiner Kollegen aus meiner Bank - Zeit hatte für Personen wie den Herrn Benko die treffende Qualifikationsbezeichnung "dummschlau". Und als Nachsatz pflegte er hinzuzufügen: Das schau'n wir uns aus der Loge an - denn den stellt's irgendwann einmal kräftig auf. Nix für uns.



  18. sokrates9
    08. November 2023 08:45

    bin neugierig ob jetzt die TOP - Bankrer ihre astronomischen Jahresprämien zurückzahlen müssen!



    • Cotopaxi
      08. November 2023 08:54

      Wahrscheinlich steigen jetzt die Kosten für die Girokonten des normalen Österreichers.



  19. sokrates9
    08. November 2023 08:34

    Dass Kurz die Grünen in die Regierung geholt hat halte ich für oberflächlich. Der Maturant Kurz war Befehlsempfänger, unter Druck gesetzt von den EU - Gangstern die keinen Rechten wie Kickl in einer Regierung Europas dulden wollen, und von den eigenen Leuten gezwungen zu den Grünen zu wechseln.Wenn einer der obersten und exzellentesten Juristen des Landes von Putsch spricht, ein Innenminister erklärt man kenne die Hintermänner von Ibiza, nichts passiert außer dass Pilnacek "Selbstmord" begeht,alles perfekt unter den Tisch gekehrt wird, und man nun versucht den offensichtlichen Querulanten Kurz fertig zu machen und alles in die Schuhe zu schieben ist das für mich völlig unglaubwürdig!Die Autopsie von Pilnacek zieht sich in die Länge. Offensichtlich müssen Pharmaeinflüsse mit im Spiel gewesen.. anscheoinend nicht so einfach plausible Story zu finden...



    • Pennpatrik
      08. November 2023 15:03

      Von den Freiheitlichen haben sie sich 2x unter übelsten Zuständen getrennt. Den Grünen hält die VP bis zur letzten Sekunde die Stange.
      Auch das zeigt, wie verrottet diese Partei ist.



    • Gandalf
      08. November 2023 18:50

      ...anything Queen Hoide touched was shit...



    • Gandalf
      08. November 2023 21:22

      Pardon, ich habe da überhaupt nicht (mehr) an das gedacht, was einmal die "Österreichische Volkspartei" war und so oder so keine Zukunft hat, sondern an die paar verlaufenen Pseudoliberalen, die eben auch schon zwei mal die FPÖ in Schädigungsabsicht "verlassen" haben, denen aber noch weniger Zukunft blüht, so dummfrech sich ihre "Spitzenkandidatin" auch gerieren mag; und was die wichtigtuerischen Senior- Ezzesgeber betrifft, die stets dort auftauchen, wo die Seitenblicke zu erwarten sind, meint meine vorgenannte Kurzformel: Überall, wo Frau Heide Schmidt ihre guten Ratschläge deponiert, ist bald Feierabend. Woran das wohl liegen mag?



  20. Josef Maierhofer
    08. November 2023 08:00

    Das Tagebuch als Aufdecker der Missetaten um Sebastian Kurz gegen Österreich.

    Klar, das mündet wieder in 'Bankenrettung', wie 2008.

    Auch damals konnte man den Weg des Geldes nach USA verfolgen, heute geht das noch besser. Beispiele dafür, die WHO darf bald bestimmen, welche 'P(l)andemien' wie viel 'einbringen', die WTO bestimmt schon lange, wer handeln darf und wer nicht, die UNO beschließt das dann halt, ist auch so was wie die EU, auch die folgt dem von USA bestimmten 'Mainstream' und auch ihre Mehrheiten sind längst bei den 'Straßenräubernationen'. Oder die Finanzierung für das Führen der Kriege der USA gegen Russland, oder die mediale Zwangsbeteiligung an der volkszersetzenden 'Woke-Industrie, an dem Klimawahnsinn samt Endzeitsekten, usw.

    Es ist ein Wahnsinn, sehen zu müssen, wie die Medien 'Mehrheiten machen' bei Wahlen und, wie sehr die Leute drauf reinfallen, weil:

    Wie Benko, Politik, Beamten und Menschen, will niemand mehr ehrlich arbeiten, sondern 'es sich richten'.



  21. Livingstone
    08. November 2023 07:59

    By the way: die größten Insolvenzen der letzten Jahre haben alle österreichische Wurzeln oder waren mit massiver Beteiligung von Österreichern:

    Steinhoff
    Wirecard
    Was aus Signa wird, wird man bald sehen.

    Bei uns geht es ärger zu als am Balkan.



  22. Livingstone
    08. November 2023 07:41

    Alle in der Branche wussten, dass das nicht gut gehen wird. Die einzigen, die es nicht erkannten, sind die Banken-Vorstände, da man ja mit "Prime-Immobilien" besichert ist. Nur - wer kauft jetzt Immobilien im Wert von 5 bis 10 Mrd?

    Wenn man sich die Exposures der Banken ansieht, kann einem nur schlecht werden. Aber letztendlich wird es wieder ein Bankenrettungspaket geben und der Steuerzahler wird dafür zahlen dürfen. Nehammer und Grün wird es schon richten!

    Die süße Gier!

    Eigentlich sollten alle Risiko-Vorstände in den Banken sofort zurücktreten. Und die Boni der letzten Jahre zurückzahlen.



    • sokrates9
      08. November 2023 08:42

      Bewundernswert! Kurz war der vielbeschäftigste Mann, der Underwuzzi Österreichs! Was er alles gemacht hat - von den Intrigen in der eigenen Partei über Sprengung der Koalition mit Ibiza, Manipulation der Meinungsforschungsinstitute, Auswahl der Grünen und ihrer Minister, covid, jetzt Benlko - Respekt!.
      Natürlich hat er gesagt: Helft Benko, allein dass er mehr getan hat traue ich sriner intelölektuellen Kapazität nicht zu. Da gibt es hunderte Hintermänner die die Drecksarbeit machte und sich jetzt an Kurz abputzen!



    • Livingstone
      08. November 2023 10:02

      @Sokrates: ganz ehrlich - ich bin nicht bereit für diesen Benko-Laden und der Verfehlungen der Banken auch nur einen Cent zu zahlen. Irgendwann müssen die Verantwortlichen auch die Verantwortung übernehmen. Das ist in jedem Unternehmen so.



    • Pennpatrik
      08. November 2023 13:35

      @sokrates9
      Underwuzzi - kann man nicht erfinden.
      Was so ein Tippfehler alles hergibt.



    • Gandalf
      08. November 2023 18:56

      Underwuzzi: Ob wirklich als Tippfehler entstanden oder durchaus mit Bedacht, haben wir hier eine der genialsten Wortschöpfungen der letzten Jahre...nein, seit es Klimaaufzeichnungen gibt, vor uns. Danke, sokrates9!



  23. Tyche
    08. November 2023 06:26

    Der Benko hat sich peu á peu seine "Seilschaften" aufgebaut - ohne wär er gar nicht soweit gekommen!

    Zu diesen gehörte leider auch ein Hr. Kurz, der ihn z. B. bei der Leiner Übernahme inklusive Immobilie auf der Marialhilferstraße heftigst unterstützte und so Besserbieter erfolgreich ausgebremst hat!
    Zum Vorteil Benkos, zum Nachteil der Republik!
    Diese Schicki Micki Partie hat sichs eben mal kurz gerichtet!

    Das war und ist eine, sich gegenseitig Vorteile und Zuckerln zuschanzende, abgehobene Klique! Dabei geht es natürlich immer um den eigenen Vortei und schnelle Erfolge! Langfristigkeit ein Fremdwort! Nachteile für die Steuern zahlenden Bürger? Nebensache!

    "Kurz mal weg" von Hafenecker dürfte da einiges offenlegen!

    Das uns von AU immer wieder präsentierte Unschuldslämmchen Kurz - mit höflichem und (vordergründig) bescheidem Auftretendem, hinter den Türen eher beinhart agierend – hat bereits deutlich Federn lassen müssen!



    • Cotopaxi
      08. November 2023 06:30

      Kurz scheint DrUs letzte Hoffnung zu sein. Hoffnung worauf? Das weiß der Geier.



    • Tyche
      08. November 2023 06:35

      Die tausenden Schmid SMSen sind wohl nicht so unbedeutend, da dürfte einiges an Brisanz schlummern - was uns von den Medien natürlich nicht mitgeteilt wurde!

      So wie sich die Roten Wien aufgeteilen, hat sich die türkise VP offenbar Österreich aufgeteilt!

      Hat Benko nicht auch Anteile bei der Krone erworben?
      Strache wurde für sein verbales Einsteigen dort von den Medien ordentlich geprügelt!

      Ich bedaure es außerordentlich, dass bei vielen Tagebucheinträgen immer und immer wieder Verbindungen zum Kurzen aufgezeigt werden - nicht können - nein müssen!

      Wir leben in einer verlotterten Zeit, in der Straftäter unser aller Leben bestimmen!
      Scholz und seine Cum Ex Beteiligung mit den verschwundenen Laptops,
      eine verurteilte Lagarde,
      ein bis in die Fingespitzen korrupter Biden,
      all diejenigen, die ihre Bürger ins Impfexperiment gezwungen haben! Und nicht zu vergessen auch die, die und den islamistischen Zuzug mit allen vorhersehbaren Problemen der Zukunft bescherten!



    • pipo
      08. November 2023 06:36

      Das war vorauszusehen dass wieder Herr Kurz der „Missetäter“ ist, ohne dem geht es wohl nicht? Aber der Adrenalinspiegel ist wieder im Lot, gell? Einseitig denken ist auch eine Kunst?



    • Gandalf
      08. November 2023 19:02

      Pipo: Wenn sie sich schon schriftlich ausdrücken wollen, dann wenigstens grammatikalisch richtig;
      "ohne" verlangt den Akkusativ (wenn sie wissen, was das ist) und nicht den Dativ (wenn sie wissen, was das ist).
      Auf den Inhalt ihres Geschreibsels einzugehen lohnt sich wahrhaftig nicht.



    • nonaned
      08. November 2023 19:13

      @Tyche: ich stell mir das mit der Kronenzeitung so vor, der Strache hat da herumphilosophiert, was man wie mit der Krone machen könnte, wenn man denn irgendwie Miteigentümer wäre, der Benkö hat sich das angehört, hat sich gedacht eine gute Strategie, das übernehm ich.

      So wie's halt bei den Schwarz-Türkisen unter Kurz eh üblich war, die blauen Ideen zu klauen.

      Hat auch bei der Krone funktioniert wie man sieht. Immerhin, als Vierteleigentümer von Krone und Kurier kann man schon was ausrichten.



  24. Pennpatrik
    08. November 2023 05:07

    Sie haben sie uns versprochen: Dir Trennung in Geschäfts- und Anlegebanken.
    Damals, in der Finanzkrise. Sie, die Politiker. Ganz vorne die Abrissbirne Merkel, die vor ein ordentliches Gericht gehörte. Auch für die Umwandlung der EG in die EU gegen den erklärten Willen (Abstimmung) der Völker, die diese Situationen erst auslöste.
    Sie haben es nicht gemacht und wieder werden sie es versprechen, wie es Kriminelle immer wieder tun. Wie Süchtige versprechen, aufzuhören.
    Es war der vielgelobte Clinton, der diese Trennung aufhob. Warum? Es war und ist die übliche Gier der Straßenräuber. Die Anleger, in diesem Fall ist das Wort Spekulanten erlaubt, wollten Zugriff auf das Geld der Sparer und die Politik, die beim Abgreifen immer in der ersten Reihe steht, wenn sie nicht sowieso den Räuberhauptmann stellt, machte begeistert mit.
    Roosevelt, der diese Trennung nach der Wirtschaftskrise einführte und damit jahrzehntelange Stabilität erreichte, rotiert im Grab.
    Eins haben die Straßenräuber kapiert: Sie müssen auch



    • Pennpatrik
      08. November 2023 05:09

      Teil 2:
      .
      Eins haben die Straßenräuber kapiert: Sie müssen auch die Opposition am Raub beteiligen, dann können sie die Wahl zur Farce machen, weil Wahlen nichts mehr bewirken. Das beste und grauslichste Beispiel ist diesbezüglich das EU-Parlament. Aber das durchschauen die Wähler genausowenig wie den Schmäh mit den Anlegerbanken.



  25. Fontana
    08. November 2023 01:16

    Wiederum eine sehr gute Analyse und viel genauer sowie mehr in die Tiefe gehend als sonstwo, sg. Herr Dr.AU. Mein Dank und Respekt! In der Wirtschaft sollten Spitzenkräfte und sogenannte Top Manager meiner Meinung nach weitaus besser VORAUSSCHAUEND agieren und nicht bloß kurzfristig - oftmals eine Folge der Gewinngier - sondern möglichst strategisch langfristig denken und planen. Dabei sollten auch Wellentäler eingebaut und berücksichtigt werden, die ja wie ein Naturgesetz immer wieder vorkommen.
    Köstlich, wie das bedenkenlose Vordrängen des Herrn Benko an einer geduldig wartenden Menschenschlange beschrieben wird. Was für ein Symbol für seine Selbstüberhebung gepaart mit entsprechendem Egoismus. Andere nennen das auch“ Fähigkeit über Leichen zu gehen.“

    Da gibt es so alte Sprichwörter wie „Hochmut kommt vor dem Fall!“ und auch schon in der Bibel steht geschrieben: “Wer sich erhöht wird erniedrigt werden…“ Das lernen ja bereits die Kinder, wenn sie in eine ordentliche Volksschule gegangen sind



    • Pennpatrik
      08. November 2023 05:22

      Wer als Spitzenkraft eine Prämie von 10 Millionen EURO bekommt, hat schon vorausschauend gedacht und schaut schon die nächste Prämie im Voraus an.
      Es gibt Unternehmen, die arbeiten vorausschauend, schließen die Politik aus dem wirtschaftlichen Handeln aus und haben im Gegensatz z.B. zu Unternehmern wie Benko, Wirecard u.ä. eine gewaltige Widerstansfähigkeit, das sind die familiengeführten Klein- und Mittelbetriebe, die daher von der Politik in Sonntagsreden gewürdigt, im realen Leben aber wüst bekämpft werden.

      PS: (Wüst bekämpft: Förderungen, Gründung von Tochterfirmen im Ausland, Sonderregelungen, Mitwirkung an Gesetzen, ...)



  26. Fontana
    08. November 2023 01:15

    Wiederum eine sehr gute Analyse und viel genauer sowie mehr in die Tiefe gehend als sonstwo, sg. Herr Dr.AU. Mein Dank und Respekt! In der Wirtschaft sollten Spitzenkräfte und sogenannte Top Manager meiner Meinung nach weitaus besser VORAUSSCHAUEND agieren und nicht bloß kurzfristig - oftmals eine Folge der Gewinngier - sondern möglichst strategisch langfristig denken und planen. Dabei sollten auch Wellentäler eingebaut und berücksichtigt werden, die ja wie ein Naturgesetz immer wieder vorkommen.
    Köstlich, wie das bedenkenlose Vordrängen des Herrn Benko an einer geduldig wartenden Menschenschlange beschrieben wird. Was für ein Symbol für seine Selbstüberhebung gepaart mit entsprechendem Egoismus. Andere nennen das auch“ Fähigkeit über Leichen zu gehen.“

    Da gibt es so alte Sprichwörter wie „Hochmut kommt vor dem Fall!“ und auch schon in der Bibel steht geschrieben: “Wer sich erhöht wird erniedrigt werden…“ Das lernen ja bereits die Kinder, wenn sie in eine ordentliche Volksschule gegangen sind



    • Fontana
      08. November 2023 01:41

      Wie ich den Medien entnehme, ist unter den Gläubigerbanken auch RAIFFEISEN mit läppischen 2 Mrd.EUR oder so in der Bankenriege ziemlich weit vorne gereiht. Das ist doch eine Kleinigkeit für den ehemals landwirtschaftlichen Verband der eigentlich vor langer Zeit von Friedrich Wilhelm Raiffeisen zum Schutz und Wohle der darniederliegenden Bauern gegründet wurde. Wie weit haben denn die sich von ihrem einst so hochgelobten Zweck und Ideal entfernt? Jetzt bedienen sie auch Spekulanten und das ist nicht das einzige was ich dazu als ehemaliger Abteilungsleiter mit 24 Jahren allerdings nicht in der Bankensparte acht Jahre lang GANZ VON INNEN kennenlernen durfte. Dann verabschiedete ich mich in die Selbständigkeit.



    • Kluftinger
      08. November 2023 02:18

      @ Fontana
      Seit es auch die RBI gibt, mit ihren Extensionen in Osteuropa und Russland etc.. war es nur eine Frage der Zeit bis es zu solchen Entwicklungen kommt?



    • Fontana
      08. November 2023 19:40

      Ganz genau: Herr Stepic, ehemaliger langjähriger Boss von RBI läßt grüßen mit FÜNF riesengroßen SuperWohnungen im boomenden Singapur als „Privatanlage“. Das entgegen den Bestimmungen in der Raiffeisenspitze, wonach Minimum eine vorherige Berichtspflicht und Genehmigung notwendig gewesen wäre. Die völlig überhasteten massiven Investitionen von RBI on Osteuropa und Asien glichen eher einem regelmäßigen Gang ins Casino und gab es sehr viele hohe Verluste durch reihenweise falsche Personal- und Kundenwahl, die dann nach anfangs auch hohen Gewinnen nur noch mit viel Mühe vom Verband insgesamt ebgefedert werden konnten. Ich kannte diesen Mann persönlich, erspare mir aber weitere Kommentare uber seine gelinde gesagt rüde Art und anders sonst werde ich am Ende noch geklagt.






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