Andreas Unterbergers Tagebuch

Wann wird der Papst so über Österreich sprechen?

03. September 2023 00:42 | Autor: Andreas Unterberger
94 Kommentare

Es war eine der auffallendsten Ansprachen des argentinischen Papstes seit vielen Jahren. Er hat zu katholischen Jugendlichen Russlands gesprochen (deren Zahl ähnlich verschwindend klein ist wie die der Katholiken in der von ihm jetzt zum allgemeinen Rätselraten besuchten Mongolei). Dabei ist weniger auffallend, dass seine Ansprache umgehend Proteste der Ukraine ausgelöst hat. Das könnte man ja auf deren kriegsbedingte Überempfindlichkeit zurückführen und abhaken. Viel mehr erstaunt seine Wortwahl, wenn man sie in einen internationalen Vergleich setzt (mit nachträglicher Ergänzung).

Studiert man nämlich diese Wortwahl, muss man entsetzt feststellen, dass der Papst ausgerechnet gegenüber Russland so begeistert formuliert hat, wie er noch nie über irgendein anderes Land geredet hat. Dabei ist jedoch Russlands Geschichte auch schon lange vor dem Ukraine-Krieg eine Geschichte der ständigen Aggressionen und eines unterjochenden Imperialismus gewesen. Russland ist ein Land, in dem praktisch nie Menschenrechte, Rechtsstaat oder Demokratie geherrscht haben, ein Land, das fast nur absolutistische Diktatoren erlebt hat, ein Land, das außer Rohstoffen und Waffen der Welt nichts mehr anzubieten hat, das zu Lebzeiten des Papstes vier Jahrzehnte lang hunderte Millionen Osteuropäer unterjocht und verelendet hat.

Russland ist also ein Land, zu dem es eigentlich jedem objektiven Betrachter schwerfallen müsste, sich begeistert zu äußern. Lediglich in den Bereichen Musik, Literatur und Ballett sind herausragende Leistungen etlicher Russen in den Annalen der positiven Leistungen dieser Welt verzeichnet. Aber Franziskus hat eindeutig von den politischen Führern Russlands gesprochen.

Da fragt man sich schon: Warum formuliert Franziskus solche Worte nie in Hinblick auf ein anderes europäisches Land, obwohl bei vielen die nationale und politische Geschichte zumindest nach allen heutigen, auch in der Kirche geltenden Maßstäben viel positiver zu bewerten ist.

Wörtlich sagte der Papst nämlich zu den Russen: "Vergesst niemals euer Erbe. Ihr seid Kinder des großen Russland, des großen Russland der Heiligen, der Könige, des großen Russland von Peter I. und Katharina II., dieses große Reich mit großer Kultur und großer Menschlichkeit. Gebt dieses Erbe niemals auf. Ihr seid Erben der großen Mutter Russland."

Nun ist ganz zufällig dieser vom Papst so herausgehobene Peter auch die immer wieder genannte große Vorbild-Persönlichkeit von Wladimir Putin. Aus gutem Grund: Denn Peter hat die wichtigsten militärischen Eroberungen zur Entstehung Russlands durchgeführt. Er führte vor allem gegen die Türken im Schwarzen Meer und gegen die Schweden in der Ostsee viele Eroberungskriege (mit wechselndem Erfolg). Und Katharina II. ist nicht zuletzt durch Eroberung großer Teile des katholischen Polens in die Geschichte eingegangen.

Es ist ziemlich erstaunlich, dass nicht nur Putin, sondern auch der Papst diesen Peter und diese Katharina als Vorbild hinstellt, und zwar nicht in einer vielleicht unbedachten Spontanbemerkung, sondern in einer vorbereiteten Rede. Das wirft mehrere Fragen auf:

  • Hat er sich da von einem nationalistischen Russen ein Manuskript unterschieben lassen?
  • Glaubt er, dass es das Verhältnis zur russischen Orthodoxie bessert, wenn er die Geschichte so verzerrt darstellt?
  • Ist er gar dem "Zar und Zimmermann"-Kitsch verfallen?
  • Hat da im Vatikan, wo doch früher überaus kluge Köpfe mit großer Weltbildung saßen, niemand aufgepasst?
  • Oder ist dort wirklich argentinischer Provinzialismus eingekehrt, seit Franziskus alle Konservativen hinausgeschmissen hat?
  • Oder hat sich der eigenwillige, aber ohne jedes historische (und politische und wirtschaftliche) Wissen fuhrwerkende Papst einfach wieder einmal über Warnungen hinweggesetzt?

Wie auch immer: Das hätte nie passieren dürfen. Jetzt werden mit guter Logik auch zahllose andere Völker und Nationen ebenfalls eine solche Papst-Ansprache verlangen, die total ihre einseitige Geschichtsdarstellung wiedergibt und nationale Überlegenheitsgefühle bejubelt.

Die Österreicher könnten sich etwa – und sogar mit viel mehr Fug und Recht – darauf berufen, dass die Habsburger ihr Reich nicht mit Kriegen, sondern durch Erbschaften, Heiraten und Diplomatie errungen haben. Sie könnten sich darauf berufen, dass in Wien zweimal das ganze christliche Abendland bedrohende Kriegszüge der Türken gestoppt werden konnten. Sie könnten sich darauf berufen, wie auch jeder geschichtskundige Pole bezeugt, dass einzig im (kleinen) österreichischen Teil nach der Teilung die polnische Identität voll respektiert worden ist. Sie könnten sich darauf berufen, dass Österreich trotz seiner Größe nie beim kolonialen Imperialismus außerhalb Europas mitgemacht hat. Sie könnten sich darauf berufen, dass die letzten Jahrzehnte der Doppelmonarchie immer wieder als erstes, zumindest teilweise gelungenes Modell für die EU und ein multinationales Zusammenleben herangezogen werden.

Es geht aber nicht nur ums Vergleichen. Es geht vor allem um die angesichts seines bisherigen Kurses überraschende und an sich überaus positive Tatsache, dass der Papst so begeistert und so emphatisch nur die nationale Selbstdarstellung eines einzigen Landes rühmt.

Ja, Patriotismus, Heimatverbundenheit und Einsatz für die eigene Gemeinschaft sind in jedem Fall zu bejahende Kräfte. Aber bitte immer nur, solange sie sich nicht gegen andere Völker richten, solange sie nicht andere Völker erobern wollen, solange sie nicht dazu führen, dass man das jeweils eigene Volk als erhaben und über dem Rest der Welt stehend ansieht.

Vor allem sollte der Papst allen Völkern dieser Welt gleich offen gegenüberstehen – oder zumindest die katholischen Völker nicht schlechter behandeln als die anderen. Das bezieht sich im Falle Russlands nicht nur auf die Polen und Litauer, sondern auch auf die Ukraine, wo jedenfalls der Anteil der Katholiken deutlich größer ist als in Russland. Sie alle haben unter der russischen Knute gelitten. Und leiden zum Teil weiter unter der russischen Bedrohung.

Was müssen sich speziell in diesen Ländern die Söhne und Töchter der Kirche denken, wenn sie den Papst so reden hören?

Nachträglich Ergänzung: Es brauchte etliche Tage, bis der Papst erkannt hat, was er mit seiner Stellungnahme angerichtet hat, bis er erkannt hat, dass seine Worte "nicht glücklich" gewählt waren, bis klar geworden ist, dass er ohne lange nachzudenken vor sich hin geredet hat, dass ihm halt die Namens Peters und Katharinas noch so aus dem Schulunterricht in Erinnerung gewesen sind ...

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  1. Hegelianer
    05. September 2023 11:06

    Ich glaube, der Papst glaubt naiverweise, dass er zum Friedensstifter werden kann, wenn er Putin Honig um den Mund schmiert und seine Rhetorik übernimmt.



  2. Waltraut Kupf
    03. September 2023 22:30

    Die Ermahnung, der Papst solle allen Ländern gleich offen gegenüberstehen, möge der verheuchelte Westen mit seinen Pseudo-Werten und allen unbeirrbaren Adepten selbst beherzigen. Es ist unangemessen, seitens einer masonisch dominierten geheimen Führungsriege dem Papst auszurichten, daß er gefälligst auf der Seite jenes Blocks zu stehen habe, in dem das Christentum zusehends marginalisiert und verhöhnt wird, während in Rußland die orthodoxe Kirche in hohem Ansehen steht und Blasphemie streng geahndet wird. Was die vom Blogmaster glorifizierten Habsburger betrifft (deren Vielvölkerstaat ja immer wieder wegen der Parallelen zur EU bemüht wird und zerfiel), so sei in Erinnerung gerufen, daß von ihnen die Initialzündung zum Ersten Weltkrieg kam, wobei die Ermordung des Thronfolgers kein verhältnismäßiger Grund war, den Tod von zig Millionen Menschen in Kauf zu nehmen. Aich kann die orthodoxe Kirche und das russische Volk nichts dafür, wenn die Zaren sich schuldig gemacht haben.



    • pressburger
      03. September 2023 23:28

      Tucker Carlsons Idee, der Krieg der USA gegen Russland, ist auch ein Krieg gegen das Christentum.
      Ist diese Idee ganz abwegig ?



    • sokrates9
      04. September 2023 00:07

      Super Argumentation des Mimosenhaften Europas!



    • Waltraut Kupf
      05. September 2023 00:15

      @ Pressburger: Für mich ist das schon lange klar. man darf zwar hinsichtlich Amerika auch nicht pauschalieren, aber wie fast überall agieren die die Religions- oder gar Gottesfeinde nicht im Einklang mit der Mehrheit in der Bevölkerung. nach den Wahlen wird man oft erst gescheiter.



  3. Undine
    03. September 2023 21:40

    Papst hin, Papst her---DAS SOLLTE ZU DENKEN GEBEN!

    "Die Schüler mit römisch-katholischem Glauben in den Pflichtschulen sind in LINZ mittlerweile in der Unterzahl."

    "Stellten vor fünf Jahren noch die Kinder mit römisch-katholischem Bekenntnis die Mehrheit mit 4.861 Schülern im Vergleich zum Islam (Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich IGGÖ) mit 4.205 Schülern, hat sich das Verhältnis bis zum heurigen Schuljahr gedreht.

    Heuer sind 4.291 Kinder römisch-katholisch, jedoch 4.630 islamische Kinder in den Linzer Schulen registriert, vor drei Jahren war das Verhältnis noch 4.655 (r.k.) zu 4.364 (islamisch)."

    Sollten da nicht alle Alarmglocken schrillen?

    Wie mag es da erst in WIENER Schulen heuer aussehen?



  4. kathopoliticus
    03. September 2023 19:54

    Der Hl. Vater sagt das, weil er so offene Ohren bei den Russen findet. Hätte er bei uns gleichartiges gesagt, also:

    "Vergesst niemals euer Erbe. Ihr seid Kinder des großen Römischen Reiches, der großen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, der Heiligen, der Könige, und Kaiser von Rudolf von Hasburg bis zum seligen Kaiser Karl, dieses große Reich mit großer Kultur und großer Menschlichkeit. Gebt dieses Erbe niemals auf. Ihr seid Erben der großen habsburger Dynastie."

    Nur ein Minderheit wäre bei uns begeistert gewesen, leider.



    • Leodorn
      03. September 2023 19:59

      Ironisch: in und für Europa schaut der Papst in eine neue große Zukunft, seine Visionäre missionieren dafür.



  5. Pennpatrik
    03. September 2023 18:35

    Im irren Germanistan dürfen Afghanen ihre Zweitfrauen nachholen. 9, 10 Kinder.
    Gesetze gelten nur noch für "Kartoffel".

    Wir sollten die Grenze zu denen schließen. Vielleicht ist das ansteckend.



    • Livingstone
      03. September 2023 19:38

      1000* für Germanistan. Stimmt das wirklich und ist das bei uns auch möglich?



    • Livingstone
      03. September 2023 19:40

      Ich hoffe, Sie verzeihen mir, wenn ich dieses Wort von jetzt an verwende.



    • Cotopaxi
      03. September 2023 19:42

      Wenn die Ghanafen einmal dank der Turbo-Einbürgerung in Deutschland EU-Bürger sein werden, haben sie auch in Österreich das Recht auf Niederlassung. Es ist also auch bei uns möglich.



    • sokrates9
      03. September 2023 20:20

      Was bekommt eigentlich ein Afghane mit 2 Frauen - was offensichtlich Rechtens ist - und sagen wir mal beschränt mit 8 Kindern in Österreich! Würde den Nettobertag gerne kennen.! Sicherlich mehr wie ein Politiker die da ja auch arbeitsloses Einkommen beziehen!



    • Kyrios Doulos
      03. September 2023 21:39

      So g eht Deutschland kaputt, so geht Österreich kaputt. Haben wir den Kippunkt Richtung Irreversibilität schon überschritten? M.M.n. JA. Reversibel geht nur mehr mit Kriegsrecht und allen mit ihm logischerweise zu verbindenden Mitteln, auch der staatlichen Gewalt. Damit es den Willen zum Reversiblen und das Kriegsrecht gibt, braucht es noch viel, viel mehr Leidensdruck. Und den gibt es erst, wenn das Sozialnetz so zerrissen sein wird, daß niemand mehr Geld zum Überleben erhalten wird: Pensionisten, Arbeitslose, Invasoren usw.



    • Si Tacuissem
      03. September 2023 21:59

      @ Kyrios Doulos : Auch meiner Meinung nach IRREVERSIBEL. Wir können den Untergang, den die meisten anderen noch gar nicht registriert haben, nur mehr beobachten. Grund: Altersverteilung von Invasoren und Einheimischen. Die Pensionisten, denen man Sozialleistungen für die Gäste kürzen wird, werden relativ wehrlos sein, wenn die jungen, fitnessstudiotrainierten, teilweise kriegserfahrenen Gäste ihre Teilhabe einfordern werden...



    • Pennpatrik
      03. September 2023 22:08

      @Livingston
      (c) Henryk M.Broder auf https://www.achgut.com .



    • pressburger
      03. September 2023 23:30

      Einzige Hoffnung, die AfD.



  6. Arbeiter
    03. September 2023 17:25

    Vielleicht hält der Papst ja einmal auch so eine Ansprache in Frankreich? Da gäbe es auch viele Könige zu loben bis zu zwei Kaisern, Napoleon I und III.....bis zur heutigen multikulturell/diversen Ausgestaltung als orientalisch/afrikanisch/islamisches Mischgebilde im Sinne der EU. Ein Irrsinn, jedenfalls, diese Papstrede. Danke, Herr Unterberger.



  7. eupraxie
    03. September 2023 16:15

    "Vergesst niemals euer Erbe. Ihr seid Kinder des großen Russland, des großen Russland der Heiligen, der Könige, des großen Russland von Peter I. und Katharina II., dieses große Reich mit großer Kultur und großer Menschlichkeit. Gebt dieses Erbe niemals auf. Ihr seid Erben der großen Mutter Russland."

    Wenn man jetzt die konkreten Namen wegnimmt, was ist daran zu verteufeln? Gerade für rechtskonservative ist das Erbe das, was zu bewahren ist. Wann bzw. wie lange ist denn das Erbe zu bewahren? Endet das zu bewahrende Erbe der deutschen Kultur tatsächlich mit 1933? War das russische Erbe auch vor dem 23. 2 2022 schon ein zu verachtendes? Welches Erbe drückt denn das Gedenken an Karl dem Großen mit dem Karlspreis aus?

    Wenn in Ö so eine Aussage getätigt worden wäre, würden die Grünen wahrscheinlich eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz beantragen.

    Zeitdimension und aktuelles Geschehen sind nicht nur beim Klima getrennt zu betrachten. Die Verantwortung des Volkes liegt worin?



    • pressburger
      03. September 2023 18:06

      Das grosse Russland. Die Kiewer Russ. Das war der Anfang von Russland.



    • Livingstone
      03. September 2023 18:32

      @pressburger: das Geschichte-Verständnis der Linken beginnt 1933 und hört 1945 auf. Eine differenzierte Sichtweise gibt es nicht.



  8. Undine
    03. September 2023 14:03

    OT---aber eines unserer größten Probleme ist die SCHUL-MISERE---dank Jahrzehnte langer gezielter sozialistischer Nivellierung nach unten, drastisch beschleunigt durch die Migration von Moslemmassen, deren in atemberaubendem Tempo heranwachsender Nachwuchs unsere Schulen zu dominieren begonnen habt. Betroffen ist D und Ö gleichermaßen:

    "BILDUNG in Deutschland: Setzen - sechs! TE am 03.09.2023"

    https://www.youtube.com/watch?v=Bmf_sAjyXeU&t=1s&ab_channel=TichysEinblick



    • Undine
      03. September 2023 14:04

      In Ö heißt es natürlich: Setzen - fünf, bzw Nicht genügend!



    • Meinungsfreiheit
      03. September 2023 17:13

      Mich wundert, dass Sie kein lobendes und jubelndes Wort darüber verlieren, dass Ihr Lieblingsdiktator, der es immerhin schon zum Massenmörder gebracht hat, auch den maßgeblichen Wissenschaftler der gescheiterten russischen Mondmission so kunstvoll mit einer Pilzvergiftung ermorden ließ.



  9. Livingstone
    03. September 2023 13:34

    Ich war mit Hr. Dr. Unterberger auf einer ähnlichen Linie, was Corona betroffen hat. Ich bin es, was die Ukraine betrifft, nicht. Aber eines muss man hoch schätzen: in diesem Forum ist ein Diskurs auf ziemlich hohem Niveau möglich. Das gibt es sonst nirgendwo.



  10. Wolfram Schrems
    03. September 2023 12:48

    Über Österreich wird er wohl nie so sprechen, dafür aber - sollte es stimmen - über Dschingis Khan:
    https://www.gloria.tv/post/TdYB8MrJeNoq1EfYyfPUUmu3p

    Unfaßbar.



    • sokrates9
      03. September 2023 13:03

      Warum soll es nicht auch Päpste geben doe nicht verstehen was man Ihnen vorlegt?



    • pressburger
      03. September 2023 18:09

      Im 21. Jahrhundert ist die Geschichte dehnbar, jeder kann sich seine Geschichte, nach Belieben, schreiben.
      Der Papst ist Unfehlbar.



  11. pressburger
    03. September 2023 12:40

    Ein Song zum Sonntag, zum Aufwachen.
    Oliver Anthony, "Rich man north of Richmond"
    Lyrics:
    Lord, it`s a damn shame what the world`s gotten to
    For people like me and people like you
    Wish I could just wake up and it not be true
    But it is, oh it is



  12. Wolfram Schrems
    03. September 2023 12:39

    Für Katholiken wird das orthodoxe, schismatische Rußland immer höchst ambivalent bleiben. Die Lobsprüche des Papstes für die genannten russischen Herrscher verursachen zu Recht Mißbehagen bei vielen Katholiken, nicht nur bei Litauern, Polen und unierten Ukrainern, sondern auch bei mir.

    Die russische Orthodoxie ist theologisch und historisch problematisch und war im Verein mit der politischen Macht oft sehr antikatholisch, nicht erst im 20. Jahrhundert.

    Leider hat der Vatikan in dem Schanddokument von Balamand (1993) zugunsten des "Dialogs" mit den Orthodoxen die unierten Katholiken im Prinzip verraten (und schon zuvor mit der schändlichen Ostpolitik).

    Daß der Papst gute Beziehungen zu Rußland aufbauen will, ist in Ordnung, aber ohne Lobhudelei und Schmeichelei, wo sie nicht sein dürfen. Was er angreift, verpatzt er, es ist jammervoll. Es wäre an



    • Wolfram Schrems
      03. September 2023 12:41

      der Zeit, die Mahnungen der Botschaft von Fatima endlich umzusetzen und eine richtige Weihe durchzuführen, wie gewünscht, nicht wieder so eine halbherzige Sache. (Das wäre die Aufgabe des Papstes. Verheißen ist eine Bekehrung Rußlands und eine Periode des Friedens. Beides steht bekanntlich noch aus.)

      Was selbstverständlich nicht heißen soll, daß der längst vom Christentum abgefallene Westen weiterhin Kriegstreiberei gegen Rußland praktizieren soll, ganz im Gegenteil.



  13. Brigitte Kashofer
    03. September 2023 12:22

    Könnte es sein, dass der Papst die Heimtücke und Heuchelei der US-Eliten durchschaut hat, die seit 1989 ihren Machtbereich in Europa(!) mittels NATO entgegen allen Versprechen immer weiter nach Osten ausdehnen? Und dass er deshalb den Russen Mut zuspricht? Könnte es sein, dass der Papst aus Argentinien die Skrupellosigkeit der amerikanischen Oligarchen kennt? Ist es Zufall, dass gerade das größte Land Südamerikas Gründungsmitglied der BRICS ist? Und dass sich auch Argentinien den BRICS-Staaten anschließen will? Sie alle wurden vom Westen vielfach betrogen und ausgeplündert und wollen die US-Hegemonie beenden.



    • Wolfram Schrems
      03. September 2023 12:42

      Das stimmt alles. Aber deswegen darf Bergoglio dennoch nicht lobhudeln, wo es nicht angebracht ist.



  14. ET IN ARCADIA EGO
    03. September 2023 10:57

    Das Alte und das Neue Testament sind zwei vollkommen unterschiedliche Schriftsammlungen. Das AT malt ein Bild des zornigen, strafenden, nachtragenden Gottes, während das NT einen gütigen, verzeihenden, erlösenden und liebenden Gott darstellt und Jesus im Mittelpunkt sieht.
    Nach meiner Ansicht ist es höchste Zeit das AT zu revidieren und ernsthaft zu diskutieren, ohne Tabus und Einschränkungen. Am Ende kann auch eine völlige Streichung, oder Neuinterpretation stehen.
    Warum sollten sich Religionen nicht von sich aus erneuern und revidieren dürfen. Siehe die zahlreichen Konzile in der Vergangenheit.



    • nonno
      03. September 2023 11:53

      Sie sind zu spät dran. In einzelnen Staaten der USA ist die Bibel überhaupt schon verboten, da sie den woken Kriterien nicht entspricht! (Ironie)



    • Brigitte Kashofer
      03. September 2023 13:29

      Was für ein anmaßendes Ansinnen! Das AT ist die Geschichte des jüdischen Volkes, und zwar der Sephardim. Es bleibt wohl allein diesen überlassen, ihre Geschichte zu interpretieren!



    • Kyrios Doulos
      03. September 2023 13:30

      ET IN ARCADIO EGO: Es stimmt sachlich überhaupt nicht, daß das AT den strafenden, zornigen und das NT den verzeihenden, liebenden Gott vor Augen malt.

      AT: Der Herr ist mein Hirte: Psalm 23 und viele, viele andere Stellen.

      NT: "Niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Jesus) und die vielen Stellen im NT, wo uns Christus vor der Hölle warnt: "Dort wird Heulen und Zähneklappen sein." Siehe insbesonders die Johannesoffenbarung im Detail.

      Beide Aspekte sind in beiden Testamenten reichlich zu finden.



    • Wolfram Schrems
      03. September 2023 15:22

      Ich schließe mich der Antwort von
      @Kyrios Doulos
      an:

      In beiden Testamenten ist Gott ein und derselbe. Wie aber schon die Kirchenväter darlegten (habe zufällig gestern in Johannes Damascenus, Über den rechten Glauben, eine einschlägige Stelle gelesen), gibt es eine je verschiedene "Pädagogik". Das AT ist Teil der Offenbarung, wir können es nicht streichen. Durch das NT sind manche Dispensationen (Beschneidung, Rolle des physischen Israel u. a.) allerdings außer Kraft gesetzt und "veraltet" (2 Kor 3,14). Daher ist das AT nur im NT richtig verstehbar.



  15. Rosi
    03. September 2023 10:41

    Ad.Mongoleibesuch des Papstes:
    ...hängt vermutlich damit zusammen...
    '1922 wurde die Mongolei von der römisch-katholischen Kirche zur Mission sui juris erklärt.'



    • Rosi
      03. September 2023 10:55

      Wenn in R die Anzahl der Christen mehr als doppelt so hoch sind als in der Uk, dann verstehe ich erst recht nicht, weshalb man die als Kirchenoberhaupt nicht ermutigen darf, speziell in Zeiten, da einer recht einseitigen Betrachtungsweise in der sog.n. westlichen Welt derzeit gefrönt wird ...



    • ET IN ARCADIA EGO
  16. sokrates9
    03. September 2023 10:35

    500.000 Tote Ukrainer, wahrscheinlich mindestens genausoviel in Russland,Krieg in Mitteleuropa - und keinen stört das. Wir dürfen das alles finanzieren - die Ukraine ist völlig Pleite und würde in einer Woche zusammenbrechen, auch Putin pfeift aus dem vorletzten Loch.Die Toten - interessiert niemand - wir kämpfen bis zum letzten Ukrainer sagen die USA, wir finanzieren den Krieg - bis zum letztzten Ukrainer sagt die Friedensnobelpreisträger EU! ansonsten - Schweigen im Walde wo sind die Friedensaktivisten?Deprimierend , offensichtlich hat Covid paralysierende Wirkung die noch nicht errkannt wurde und das Hirn der Füher lähmt, Gewissen ist ohnehin schon ausgeschaltet...



    • pressburger
      03. September 2023 10:46

      Der Friedensnobelreisträger ist der gleichen Meinung. Kampf bis zum letzten Ukraine. Kampf bis aus der EU nur Ruinen bleiben.
      Transatlantische Freundschaft.
      Mitt Romney: "Für 5% des Militärbudgets der USA wird ein Krieg gegen Russland geführt."
      Ergänzung, "Bis jetzt ohne Verluste auf US Seite" ? Wirklich ?



  17. Kyrios Doulos
    03. September 2023 10:33

    Ich bin Ungar und ich bin evangelisch geprägt. In bezug auf beides bin ich sehr habsburger-kritisch eingestellt und weiß von der Verfolgung der Evangelischen und von der Unterdrückung der Ungarn bzw. Ungarns einiges und vor allem mehr, als österreichische Schüler im Geschichtsunterricht von österreichischen Lehrern darüber erzählt bekommen.

    Dennoch betrachte ich zB Maria Theresia und auch andere Habsburger vor ihr und nach ihr für großartige Persönlichkeiten und Regenten und schlösse mich einem Aufruf an die Österreicher durchaus an, sie mögen dieses große, bedeutsame Erbe in ihren Herzen und dann auch in ihrer politischen Umsetzung im heutigen Kontext bewahren.

    In einer Rede wie die des Papstes jetzt kann man große historische Persönlichkeiten und ihre Zeit und ihre Errungenschaften durchaus einmal in einem großen Bogen unkritisch klingend zeichnen.

    Anders verhielte es sich in einem hist. Fachvortrag, der die Regentschaft zB Peters genau unter die Lupe nimmt.



    • pressburger
      03. September 2023 10:53

      Warum nicht auch die Regentschaft von Elisabeth I., und ihren
      Sir Francis Drake ?
      Der Westen, wird Zar Peter nie verzeihen, dass er den Regierungssitz von Moskau, direkt an die Ostsee verlegt hat. Damit Russland Richtung Westen öffnete.
      Moskau, und zurückgebliebenes Russland, ist mehr nach dem Geschmack des Westens, als die Metropole Sankt Peterburg, gebaut im westlichen Stil.



  18. eupraxie
    03. September 2023 09:57

    Ansichten und Äußerungen, die nicht der allgemein gültigen Meinung entsprechen - die mittlerweile als die verordnete Meinung angesehen werden darf -, müssen gerechtfertigt werden. Mit Verwunderung darauf zu reagieren ist ohnehin noch eine sehr moderate Form der Äußerung.
    Die Wächter der zulässigen korrekten Äußerungen wollen die liberale (was immer darunter verstanden wird?) Demokratie bewahren und vernichten diese damit.
    Jüngste Beispiele aus Ö belegen das eindrücklich.



  19. nonaned
    03. September 2023 09:23

    Jetzt hab ich doch einmal eine Bitte an ALLE Mitblogger:
    bitte helft, herauszufinden, ob dieser nachfolgende Text, der mir dieser Tage zugegangen ist, so von Franziskus gekommen sein kann oder nicht:

    Ulrike, [Aug 27, 2023 at 14:47]
    *Papst Franziskus hat die Bibel annulliert*

    *Wir sind am Ende der Zeit!*

    Papst Franziskus erklärt die Bibel für ungültig und schlägt vor, ein neues Buch zu schaffen. Papst Franziskus verblüffte die Welt heute mit der Ankündigung, dass die Bibel völlig veraltet ist und einer radikalen Veränderung bedarf. Daher wird die Bibel offiziell annulliert und die Kirche kündigt ein Treffen mit großen Persönlichkeiten an, bei dem über das Buch, das sie ersetzen soll, sowie über seinen Namen und seinen Inhalt entschieden werden soll.
    Einige Namen sind bereits im Gespräch, der plausibelste ist "Bibel 2000".
    "Wir können nicht weiterhin versuchen, unser Publikum in einer völlig neuen Welt mit einem alten Buch anzusprechen, das Tausende von Jahren alt ist.



    • nonaned
      03. September 2023 09:24

      Wir verlieren Jünger und müssen versuchen, die Kirche zu modernisieren, das Wort Gottes neu zu schreiben, auch wenn es sich nur um das Alte Testament handelt, wo es bestimmte Passagen gibt, die besser nicht wiederholt werden sollten. ". Die Nachricht schlug bei den Konservativen wie eine Bombe ein, denn sie sehen es so, dass Papst Franziskus, der glaubt, nur die Religion zu haben, die er vertritt, die Bibel für null und nichtig erklärt und sich aufmacht, ein neues Buch zu schaffen. http://thereisnews.com/pope-francis-cancels-bible/ . *Welche Bibel ist gemeint?
      *Warnung. Wir befinden uns in den letzten Tagen...*

      *Es gibt den lügnerischen Propheten, der Gottes Gesetze ändern will. *

      2 Thessalonicher 2:3-4 (KJV)
      3. Lasst euch von niemandem verführen; denn jener Tag wird nicht kommen, es sei denn, dass zuvor ein Abfall geschieht und der Mensch der Sünde geoffenbart wird, der Sohn des Verderbens;
      4 Wer sich widers



    • nonaned
      03. September 2023 09:26

      4 Wer sich widersetzt und sich über alles erhebt, was nicht ist

      There is News (https://thereisnews.com/pope-francis-cancels-bible/ )
      Pope Francis cancels The Bible and proposes to create a new book
      avalaible in Spanish here  Pope Francis has surprised the world today by announcing that The Bible is totally outdated and needs a



    • Kyrios Doulos
      03. September 2023 10:42

      Ohne daß ich recherchiert habe: Ich schließe das aus, denn es widerspricht fundamental und radikal der Tradition der r.k. Kirche und sogar der ganzen ökumenischen Tradition (2 Jahrtausende!). Die Bibel ist DIE Quelle des Glaubens und die "norma normans" der christlichen Lehre, deren Crux dann ohnehin die ist, daß sie im Laufe der 2 Jahrtausende verschiedene Richtungen eingeschlagen hat. Und wenn nun die verschiedenen Konfessionen zusammenkommen und theologisch verhandeln, dann sind sie sich meines Wissens zumindest darin einig, daß sie sich auf die Bibel gründen wollen und sie als "Schiedsrichter" anerkennen. Ist das schon nicht einfach - alle wissen: Ohne Bibel ginge gar nichts mehr.
      Und: Die Bibel, der Kanon der Hl Schrift Alten und Neuen Testaments, ist Aurorität von Gott.
      Und zuletzt: Würde der Papst die Bibel annullieren, zerstörte er den verbindenden Faden zum Judentum, weil er dann auch die Thora für null und nichtig erklärte.



    • Tyche
      03. September 2023 10:59

      @Kyrios - ich konnte das nicht so deutlich belegen wie sie, hab aber auch nur ungläubig den Kopf geschüttelt, als ich´s gelesen hab! Wie der Islam auf dem Koran basiert und dem ewig Recht lehrenden Mohamed auch heute noch Respekt und Gültigkeit zollt, so ist die Bibel Grundlage der r.k. Religionslehre!

      DassEs wäre mölich, dass sich eventuell Vorgaben und Gesetze ändern, z.B. Zölibat, Exkommunikation nach Scheidung, Ablehnen der Empfängnisverhütung, und und und! Aber dasalles eher nicht!
      Eher schon: dass sie das Gebot der Nächstenliebe, die Verpflichtung des Teilens, Förderns, Aufnehmens und Durchfütterns "Mittelloser", Verzicht der Besitzenden usw. verschärfen! Sowas könnt ich mir durchaus vorstellen, ist aber was ganz anderes!



    • Undine
      03. September 2023 13:12

      @nonaned

      Zur Bibel kann ich mich nicht äußern, weil ich nicht bibelfest bin. Ich kenne nur die „Biblische Geschichte“, und die fand ich schon im Religions-Unterricht in der Volksschule einfach ungerecht! Gott, von dem es heißt, er liebe alle seine Kinder gleichermaßen, bevorzugte aber EIN Volk! DIESES solle sich die Erde untertan machen! Wie soll das ein Kind verstehen? Auch die Rachsucht fand ich verwerflich.
      Dennoch finde ich allen Unebenheiten zum Trotz, dass nicht zu viel „erneuert“ werden solle, denn sehr viele Menschen brauchen in einer so kurzlebigen Zeit etwas, was immer Bestand hat, worauf sie vertrauen können.



    • nonaned
      03. September 2023 16:56

      @Tyche: was hat jetzt der Zölibat mit der Bibel zu tun? Ich hab zwar schon vor vielen Jahren festgestellt, dass ich nicht bibelfest bin und zwar anlässlich einer sehr gut geführten Israelreise, da kam mir viel bekannt vor, aber als es dann in die Tiefe ging, wiederum gar nicht.
      Aber dass der Zölibat mit der Bibel was zu tun haben könnte, das ist mir total fremd aber gut, wie angeführt, ich steh da daneben.



    • nonaned
      03. September 2023 17:01

      Ich hab noch vergessen zu erwähnen, dass meiner Erinnerung nach, der Zölibat erst bei irgendeinem Konzil, so im zwölften Jahrhundert oder so, beschlossen wurde.

      Vermutlich kamen die Familien den Kirchen zu teuer. Ich hab auch einmal gehört, für wieviele KInder das Kloster Kremsmünster Alimente zahlen muss, das will ich da gar nicht verbreiten, aber dass sich nicht alle Priester daran gehalten haben oder halten konnten, das ist ja allgemein bekannt.

      Ich habe vor vielen Jahren einmal ein Buch gelesen: Unheilige Ehen. Das war eine Sammlung von Erlebnisberichten von Frauen, die sich mit Priestern eingelassen hatten. Erschütternd für mich war, dass je höher ein Priester in der Hierarchie war, umso eher wurden so gezeugte Kinder abgetrieben. Bei einem kleinen Kaplan irgendwo am Land, war man da nicht so pingelig.

      In meiner vorigen Heimat gab es auch so eine Priesterehe, da hat der geistliche Herr seine Kinder immer seiner Gemeinde vorgestellt. Der durfte bleiben, weil er so ein guter war.



  20. Rosi
    03. September 2023 09:19

    Hm, Russland Bashing ist wieder einmal angesagt, und man staune, heute ist als Zweiter nicht Kickl, sondern der Papst dran.
    Wieviele Öer gibt es noch? In manchen Teilen Wiens kann man sie mit der Lupe suchen.
    Kirchen werden Museen und Ähnliches.
    Unser oberster Kirchenmann in Ö ist auch nicht gerade für seinen Mut bekannt.

    Ich liebe Ö, habe es immer geliebt, und werde es immer lieben.
    Mit der EU kann ich nichts anfangen, und diesem wirren Völkergemisch, wo manche Gruppen sich vermehren in einer Geschwindigkeit und Menge, daß man aus dem Staunen gar nicht heraus kommt - bitte was soll denn das sein?



    • Rosi
      03. September 2023 09:22

      ...das Völkergemisch, daß wir uns unerklärlicherweise ins Land geholt haben, und noch immer so weiter zulassen ...



    • pressburger
      03. September 2023 10:33

      Zustimmung, an welchen Teil der Jugend in Österreich soll sich der Papst wenden ? Weil bekannterweise keine Zahlen vorliegen, muss man davon ausgehen, mehr als die Hälfte der unter 18 Jährigen, Sunniten, Schiiten, Animisten oder Gamisten, sind.



    • Livingstone
      03. September 2023 11:46

      Sg. pressburger: genau deswegen müssen wir mit aller Kraft unsere jungen österreichischen Menschen unterstützen, die viel konservativer sind als wir glauben. Ich sehe das ganz deutlich an meinen Kindern und deren Freunden. Die wenden sich automatisch von LGBTQXYZ und den Asiaten, die uns befreuen, automatisch ab.

      Vielleicht versteht das ja auch einmal der Nehammer und sein Gefolge. Sonst habe ich kein Mitleid mit der ÖVP, dann ist auch diese Partei bald Geschichte.



    • pressburger
      03. September 2023 11:54

      @Livingstone
      Danke für die Richtigstellung. Hoffe, dass Sie die Situation richtig beurteilen. Hoffe, dass ich falsch liege.



  21. Undine
    03. September 2023 08:59

    A.U. schreibt:

    "Wann wird der Papst so über Österreich sprechen?"

    Dafür gibt es keinerlei geschichtliche Ursache, denn das auf ein Zehntel reduzierte kleine Österreich, das nach WKI übrig geblieben ist, das wir kennen und lieben---Letzteres verbieten uns unsere eigenen (Zeit)genossen, denn Heimatliebe = Patriotismus ist in deren Augen "pfui"!---hat als eigenständige Nation noch so gut wie keine Geschichte.

    PS: Ich gestehe, daß ich bei diesen flammenden Worten von Papst Franziskus erstmals gedacht habe, er hat etwas Positives gesagt.



    • gebirgler
      03. September 2023 09:16

      Ich sehe es immer noch (für alle Völker) positiv. Und was die Polen und Litauen betrifft. Die haben Russland immer überfallen wenn es schwach war. Der erste Sieg Russlands über die Mongolen (Kulikovo - knapper Sieg) war nur möglich, da der mongolische Khan die Schlacht annahm ohne auf seine Verbündeten zu waren (die Litauer waren um 5 Tage verspätet und hätten das heutige Weissrussland erhalten sollen). Und in der Zeit der Schwierigkeiten nach dem Ende der Rurikiden gab es die Kapitulation der polnischen Truppen im Kreml und die sind dort nicht hinteleportiert.



    • Specht
      03. September 2023 10:06

      Der Papst hat über Religion gesprochen und nich über Politik, es ist nun eimal so dass das Christetum unabhängig von der Politik eines Landes oftmals während schlimmen Zeiten aufblühte und in Zeiten von sattem Wohlstand verkümmerte.



    • Undine
      03. September 2023 11:50

      PPS: Ich nehme mir die Freiheit heraus, zwischen einer Staats-Nation und einer Kultur-Nation zu unterscheiden und fühle mich KREISKY nahe, als er sagte, für ihn sei es undenkbar, GOETHE als Ausländer zu betrachten.

      PPPS: Das übrig gebliebene Zehntel unserer einstigen Österreichisch-Ungarischen Monarchie, dieses vielsprachigen Gebildes, hieß übrigens Deutsch-Österreich---wohl folgerichtig deshalb, weil hier, im Gegensatz zu unseren einstigen Kronländern, die Muttersprache immer Deutsch gewesen war.

      Ergänzung zu UNGARN:

      In der VERWALTUNG dominierte LATEIN, an dem die ungarischen Stände bis ins 19. Jahrhundert als offizielle Amts- und Gerichtssprache festhielten.



  22. Leodorn
    03. September 2023 08:56

    Die (vielfältig) gespaltene Zunge dieses Häuptlings seiner Konfession ist bekannt. Sein (welt)politisch unbedarftes (stark links- und grünlastiges) Denken ebenso. Als unbelehrbarer Mitgestalter am Harakiri Europas wird er in die Bücher der Geschichte eingehen.

    Auch sein innerkirchliches Lavieren und halbschlächtiges Revolutionieren bereitet seinen Kollegen von der klerikalen Zunft große Sorgen. Sie arbeiten bereits am Widerruf, den der nächste Papst vollziehen soll: Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen.

    https://kath.net/news/82391



    • pressburger
      03. September 2023 10:35

      Wäre eine gute Anregung. Leider, wird die Entwicklung in die andere Richtung gehen.



  23. Josef Maierhofer
    03. September 2023 08:15

    @
    ‘…entsetzt feststellen, dass der Papst ausgerechnet gegenüber Russland so begeistert formuliert hat, wie er noch nie über irgendein anderes Land geredet hat.‘
    Da meine ich auch, dass es in der ganzen Welt, ganz besonders in der westlichen, genauso zugeht wie in der russischen Welt und ich kenne den Grund für diese Formulierung der Papstrede nicht.
    Russland ist für mich ein Land, das genauso zur Völkergemeinschaft gehört wie jedes andere auch.
    Möglich ist auch, dass Franziskus den Russen Mut zusprechen wollte.
    Das hätte nie passieren dürfen, meinen die Transatlantiker empört und vergessen auf den westlichen Wert von Meinungsfreiheit und freier Rede. Es sei auch jedem unbenommen, darüber empört zu sein.
    Ja, Nationalstaat, Patriotismus, Heimatverbundenheit ist kein gutes Wort für die Linken.
    Lese ich den Beitrag von @ veritas, so scheint es mir auch möglich zu sein, dass es sogar Franziskus zu viel geworden ist, das mit der ‘tiefen Kirche‘ und er ein Zeichen setzen wollte.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
      03. September 2023 08:20

      >>>>>

      Ich gehe heute in die Kirche und bete dafür, dass auch die Transatlantiker auf Friedenskurs einschwenken und das Ausrauben der Nicht-NATO- (und auch NATO-)-länder verzichten und Heimatliebe und Patriotismus pflegen, wie ihn Dr. Unterberger angeführt hat, und dass sie aufhören, mit zweierlei Maß zu messen.

      Gute Kriege, schlechte Kriege, guter Raub, schlechter Raub, gute Ehrlichkeit, schlechte Ehrlichkeit, gute Wahrheit, schlechte Wahrheit .... ... alle sollen FREI und ehrlich und ohne Gier und Geltungssucht leben.



    • Tyche
    • pressburger
      03. September 2023 08:56

      @Josef Maierhofer
      Es gibt keine guten Kriege. Jeder Krieg ist vermeidbar, wären die, die den Krieg entfesseln, fähig, die Folgen ihres Vorhabens, Krieg zu führen, sich vorzustellen.
      Kriege enden immer mit einer Niederlage.
      Die USA, leugnen vor sich selbst, die letzten Kriege, Vietnam, Irak, Afghanistan, endeten mit einer Niederlage.
      Deswegen versuchen sie es noch ein mal, mit der Ukraine als Werkzeug.
      Warum die Begeisterung für die Sache des US Imperialismus ?



  24. pressburger
    03. September 2023 07:56

    So viel Häme, so viel Hass in einem Artikel.
    Häme über den Papst, Hass auf Russland.
    Der Papst hat, sollte die Wiedergabe stimmen, die russische katholische Jugend aufgefordert, auf ihr Land stolz zu sein. Warum eigentlich nicht ?
    Nach einigen Jahrzehnten seit dem Zerfall der Sowjetunion, sollte eigentlich auffallen, Russland ist nicht die UdSSR. Russland hat es vor der UdSSR gegeben und es gibt Russland noch immer.
    Auch wenn es vielen in Westen nicht passt.
    Der Exkurs in die Geschichte ist irreführend. In der gleichen Zeit als Russland sein Gebiet erweitert hat, haben England, Frankreich, das gleiche getan.
    Zu gleichen Zeit, hat ein König aus der deutschen Provinz, eine junge Mutter überfallen und ihr grosse Gebiete gestohlen.
    Russland, hat sich nie des Genozids an Ureinwohnern schuldig gemacht, wie es die USA getan haben.
    Die USA haben noch im 19. Jahrhundert Mexiko grosse Gebiete, entrissen. Die Krim gehört länger zu Russland, als Kalifornien ein Bundesstaat der USA ist.



    • Kluftinger
      03. September 2023 08:01

      So kann man es auch sehen, ist aber nur die halbe Wahrheit!



    • pressburger
      03. September 2023 08:05

      PS. Ist der Hass auf Russland, Reaktion auf die Erkenntnis, dass Russland das letzte wirklich christliche Land ist ?
      Ein Land dass das Christentum, die orthodoxe Kirche, als Fundament der eigenen Identität betrachtet.
      Vielleicht dämmert auch dem Papst die Erkenntnis, seine römische Kirche hat sich vom Glauben abgewandt, immer weniger Menschen folgen im Westen folgen Rom.
      Eine erschreckende Erkenntnis. Nach dem Fall der Byzanz, jetzt der Fall Roms. Das Moskauer Patriarchat, die Orthodoxe Kirche, als letztes Bollwerk des Christentum.
      Diese Erkenntnis kann Emotionen hervorrufen. Emotionen die sich gegen die Falschen richten.



    • pressburger
      03. September 2023 08:06

      @Kluftinger
      Gibt es eine ganze Wahrheit ? Jede Wahrheit hat zwei Seiten.



    • Leodorn
      03. September 2023 08:58

      "Warum eigentlich nicht": das bekannte Schild am Ende der Sackgasse.



    • pressburger
      03. September 2023 10:41

      @Leodorn
      "Soyez réalistes, demandez l`impossible", Frieden.



  25. Gerald
    03. September 2023 07:43

    Was zur Erheiterung am Sonntag. Die plötzliche Begeisterung des "Papstes" für Russland ist leicht zu erklären:

    https://twitter.com/N0Z3M1/status/1697705163991998507/photo/1

    (Für diejenigen, die nicht Englisch können:
    "Ich sage nicht, dass es die gleiche Person ist. Aber niemand hat sie jemals zur gleichen Zeit am gleichen Ort gesehen.")



  26. veritas
    03. September 2023 06:08

    1/8
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT, die etwas andere Sicht der Dinge, abseits von Politik und Mainstream:

    Am 06. Juli 2023 empfing Papst Franziskus Bill Clinton und Alexander Soros in Privataudienz, nachdem die beiden vorher Albanien besucht hatten.
    https://youtu.be/Ujo7Ts9Am64
    Clinton konzentriert sich neuerdings auf Philanthropie und öffentliche Angelegenheiten. Er und Soros hatten Albanien am 3. und 4. Juli besucht und vom albanischen Premierminister eine öffentliche Dankesmedaille für die Unterstützung Albaniens und für die Intervention der NATO, die ja bekanntlich nur ein Verteidigungsbündnis und eine westliche Wertegemeinschaft ist, im Kosovo-Krieg erhalten. Alexander, der Sohn des milliardenschweren Finanziers und Philanthropen George Soros begleitete Clinton sowohl in Albanien als auch im Vatikan.



    • Fischbach
      03. September 2023 06:43

      Potztausend! Wie man so geheimes Wissen so umfangreich darlegen kann? Scherz beiseite, selten las man so viel Unsinn so sorgfältig aufbereitet!



  27. veritas
    03. September 2023 06:07

    2/8

    Alexander Soros ist der neue Vorsitzende der Open Society Foundations, der „Farb-Revolutions-Fabrik“ seines Vaters George (Quelle: Euractiv).

    Warum gerade jetzt dieser Besuch von Clinton und Soros im Vatikan?

    Dazu ein Originalkommentar aus dem „Patriots in Progress Newsletter“ vom 19/07/2022 (Bei Bedarf bitte kopieren und übersetzen lassen):

    “Pope Benedict XVI reigned as Pope of the Catholic Church from 2005 to 2013 before unexpectedly resigning in unusual circumstances. However a group of Catholic leaders cite new evidence uncovered in emails released by WikiLeaks to claim the conservative Pope Benedict did not actually resign on his own initiative, but was pushed out of the Vatican by a coup that the group of researchers are calling the ‘Catholic Spring.”



    • pressburger
      03. September 2023 08:59

      Papst Ratzinger, war es wahrscheinlich zu blöd, sich mit einem primitiven, intriganten Volk, wie es wahrscheinlich im Vatikan vorkommt, herumschlagen zu müssen.
      Benedikt XVI, stand weit über diesem Pöbel.



    • Wolfram Schrems
      03. September 2023 12:22

      @pressburger

      Die Aufgabe des obersten Hirten der Kirche ist es genau, sich mit dem zuweilen auch "primitiven, intriganten" Volk herumzuschlagen. Genauer gesagt, es zu führen, zu weiden, zu lehren und zu heiligen.
      Papst Benedikt hat durch seine Abdankung alle seine Schäfchen im Stich gelassen und auch dem "Pöbel", also den Widerständigen, nicht geholfen, den Weg zum Himmel zu finden.
      Ein Papst ist nicht primär ein Professor mit speziellem Gusto. Heute am Fest des hl. Pius X. sehen wir einen Hirten der Kirche, der sich vorbildlich um die Herde kümmerte. Der Kampf gegen die Subversion war langfristig nicht erfolgreich, aber er hat das Seine getan, Benedikt nicht.



    • pressburger
      03. September 2023 18:15

      @Wolfgang Schrems
      Weitgehend einverstanden, auch wenn das Urteil über den Mensch Ratzinger eher streng ausfällt.
      Benedikt XVI wusste über seinen gesundheitlichen Zustand. Den Weg von Johannes Paul wollte er nicht gehen.



  28. veritas
    03. September 2023 06:07

    3/8

    “Soros, Obama and Hillary Clinton used the United States’ diplomatic machinery, political muscle, and financial power to coerce, bribe and blackmail ‘regime change’ in the Roman Catholic Church in order to replace the conservative Benedict with the current Pope Francis – who has since become an unlikely mouthpiece for the international left, stunning Catholics around the world” (https://bit.ly/3AFzF3d ). To summarize, color revolutions are not just meant for governments. They can be implemented in organizations as well. The recipe for success doesn’t change. To verify the various articles, I found while digging on this topic, i.e. making this claim and with text based extractions of the emails, I dug into Wikileaks to verify the emails are in fact in the data base.



  29. veritas
    03. September 2023 06:06

    4/8

    Ultimately, this is all fascinating information, but to me, it would indicate that the Pope would be in a position of [service to] / [taking orders from] Soros and others, and not the other way around. That’s why I believe what I will present next is more credible. However, it is possible that Pope Francis comes from a higher-level part of the pyramid and Soros was simply playing his part in the Catholic Spring.” Ende des Kommentars.

    “George Soros, the undoubted master of global regime change”

    Dazu ein Kommentar aus „The Peoples Voice” vom 01/02/2017: Clinton, Obama, Soros Overthrew Pope Benedict in Vatican Coup (Quelle: WikiLeaks):

    https://bit.ly/3AFzF3d

    Dazu eine Mail von John Podesta an Sandy Newman vom 11/02/2012 zum Thema „Opening for a Catholic Spring“. (Quelle: WikiLeaks).
    Podesta war ein US-amerikanischer Politikberater.



  30. veritas
    03. September 2023 06:06

    5/8

    Podesta war von 1998 bis 2001 der 23. Stabschef des Weißen Hauses während der Präsidentschaft von Bill Clinton. Sandy Newman war CEO von „Voices For Progress“, einer left-wing-NGO und Koordinationsgruppe für linke Eliten und Geldgeber.

    https://substackcdn.com/image/fetch/f_auto,q_auto:good,fl_progressive:steep/https%3A%2F%2Fbucketeer-e05bbc84-baa3-437e-9518-adb32be77984.s3.amazonaws.com%2Fpublic%2Fimages%2F47ac3e3a-421d-4f1f-9777-702d98d65917_436x728.png

    Sehen Sie sich bitte einmal die Personalien dieser NGO und ihr öffentliches Auftreten an. https://voicesforprogress.org/

    NGOs mit dieser Qualität, von denen es hunderte gibt, diktieren als verlängerte



    • veritas
      03. September 2023 06:10

      Der ungekürzte Absatz:

      Sehen Sie sich bitte einmal die Personalien dieser NGO und ihr öffentliches Auftreten an. https://voicesforprogress.org/

      NGOs mit dieser Qualität, von denen es hunderte gibt, diktieren als verlängerte Werkbank des Tiefen Staates und der CIA, vor allem den Marionetten der westlich orientierten Regierungen, wo es langgeht. Betreutes Denken, Reden und Handeln. Unsere Regierungen sind alle fremdgesteuert.



  31. veritas
    03. September 2023 06:05

    6/8

    Am 28/02/2013 tritt Josef Ratzinger, O-Ton: „Gott hat es mir gesagt“, als Papst Benedikt XVI zurück. Der Rücktritt aus Altersgründen im Februar 2013 war in der Tat historisch, in Wahrheit aber ein Putsch. Josef Ratzinger war dem Tiefen Staat zu konservativ und musste daher einem Papst - „who has since become an unlikely mouthpiece for the international left, stunning Catholics around the world” - weichen, um der globalen Agenda des „Great Reset“ eine neue ideologische Glaubensbasis zu geben. Papst Franziskus hat nach Ratzingers Tod dem Privatsekretär von Papst Benedikt, Erzbischof Georg Gänswein, nahegelegt, in sein Heimatbistum Freiburg zurückzukehren. Dort ist er jetzt, ohne feste Tätigkeit. Mit dem Coup von Soros, Clinton und Obama erübrigt sich jede Diskussion über eine Trennung von Kirche und Staat. Der Staat hat die Kirche widerstandslos an die Kandare genommen.



  32. veritas
    03. September 2023 06:04

    7/8

    In der katholischen Kirche bahnt sich rund um den Jesuitenorden und damit um seinen bekanntesten Vertreter, Papst Franziskus, ein erneuter Skandal an: Recherchen des bekannten Vatikankenners Marco Tosatti zufolge haben Wohltätigkeitsorganisationen der Jesuiten in den letzten vier Jahren 1,7 Millionen US$ an Soros-Geldern erhalten (Quelle: needtoknow.news) .

    https://katholisches.info/tawato/uploads/2019/06/Soros-Spenden-Papst-Besuch-USA-2015.jpg

    Die drei Machtzentren des Tiefen Staates: Der Vatikanstaat (spirituell), die City of London (finanziell) und der District of Columbia (Washington D.C.) (militärisch/industriell), alle drei befinden sich auf exterritorialem Boden! Dazu Erzbischof Carlo Maria Viganò am 06/07/2021: „Der Tiefe Staat und die Tiefe Kirche verfolgen die gleiche Agenda“. Viganò formuliert bewusst „die Tiefe Kirche“.



  33. veritas
    03. September 2023 06:04

    8/8

    In Österreich hatten wir mit Wolfgang Schüssel einen ausgebildeten Jesuiten und ein ECFR Mitglied als Kanzler. Mit dem Diplomaten Albert Rohan (ÖVP), auch ein ECFR Mitglied (ebenso wie George Soros), waren beide die Mentoren von Sebastian Kurz, auch ein ECFR Mitglied. Nach Schüssels Rückzug aus der Politik wurde Karoline Edtstadler ECFR Mitglied. Othmar Karas ist Mitglied der Spinelli Gruppe in Brüssel (Altiero Spinelli war ein Widerstandskämpfer und Mitglied der KPI). Politische Kommentatoren finden, die Kombination Othmar Karas und Karoline Edtstadler sei ein taktisches Meisterstück von Sebastian Kurz gewesen. Schallenberg ist Bilderberger. Das sind ja alles keine Geheimnisse. Und für Nehammer und seine Partei- und Regierungskollegen gilt: „Sie sind überall zuhause, nur nicht daheim (Kupke)“. Was können wir also von dieser Partei, die sich definitiv dem linken Lager untergeordnet hat, noch erwarten? Volksverrat.



    • pipo
      03. September 2023 07:26

      Dass W. Schüssel ein „ausgebildeter Jesuit“ ist, ist mir neu! Wo und wie hat er diese Ausbildung bekommen?



    • veritas
      03. September 2023 07:38

      @pipo: Da ist mir ein Fehler unterlaufen. Auch die Wortwahl ist nicht gerade glücklich. Schönen Sonntag.



    • sokrates9
      03. September 2023 10:28

      Intrigantenstadel in Reinkultur. Eines sieht man deutlich: Ein demokratisches Österreich gibt es schon lange nicht mehr. Sind zahlende Sklaven des tiefen Staates.






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