Andreas Unterbergers Tagebuch

Sebastian Kurz: Der Hass und die Angst

15. September 2023 00:29 | Autor: Andreas Unterberger
86 Kommentare

Bei vielen Parteien verbreitet allein der Name Sebastian Kurz noch immer – oder wiederum – Panik. Das zeigen etliche Beobachtungen rund um die Aktivitäten der Zadic-Justiz, diverser Filmemacher und der linken Medien. Diese Panik könnte an sich amüsieren – wäre sie nicht mit plumpen Manipulationsversuchen verbunden, wobei manche von einer objektiven Justiz dringend auch auf Amtsmissbrauch hin untersucht werden sollten.

Der Zeitpunkt der Kurz-Aufregung ist leicht erklärbar: Einerseits beginnt im nächsten Monat der merkwürdige Prozess der WKStA gegen den Ex-Kanzler. Andererseits finden in einem Jahr Nationalrats- und EU-Wahlen statt. Für beides wird jetzt schon heftig Stimmung gemacht.

Im Falle Kurz ist es vor allem eine Kontra-Stimmung, da mehrere Parteien und die ganze Linke panische Angst haben, dass Kurz bei diesen Wahlen für die ÖVP antritt. Karl Nehammer ist zwar eifrig, tapfer und bemüht. Er hat aber ganz offensichtlich nicht einmal annähernd die Ausstrahlung von Kurz. Und vor allem hat er sich in mehreren inhaltlichen Themen von der Außen- bis zur Wirtschafts-, Gesellschafts- und Budgetpolitik nicht richtig positioniert.

Zuerst zu den Aktivitäten der Zadic-Staatsanwälte gegen Sebastian Kurz: Sie haben in letzter Zeit alles getan, um durch diverse Tricks die von ihr vorangetriebenen Verfahren gegen den jungen Altkanzler so zu terminisieren, dass bis zum Wahltag noch nicht alle Verfahren gegen ihn rechtskräftig beendet sein können, dass man daher bis dann immer behaupten kann, Kurz stehe strafrechtlich im Zwielicht. Die dazu angewendeten Tricks:

  • Erstens wurden wider alle Grundsätze der Prozessökonomie die zwei Verfahren gegen den Altkanzler getrennt, die die WKStA schon seit vielen Jahren betreibt. Das verdoppelt die glücksspielartige Chance, wenigstens in der ersten Instanz ideologisch schlagseitige und der WKStA gewogene Richter zu finden.
  • Zweitens wurde schon das erste Verfahren, das gegen Kurz wegen einer angeblich unrichtigen Antwort auf eine Neos-Fangfrage im Untersuchungsausschuss geführt wird, ohne jeden Grund jahrelang verzögert, damit die Entscheidung zumindest der zweiten Instanz wohl erst nach dem Wahltag gefällt oder bekannt werden kann.
  • Drittens haben die Zadic-Staatsanwälte in geradezu kranker Weise ihren Strafantrag zu einem über hundert Seiten langen Roman ausgewalzt. Das widerspricht nicht nur völlig den normalen staatsanwaltlichen Gewohnheiten. Das ist gleichzeitig auch ein zusätzlicher Faktor, damit das Verfahren über einen in Wahrheit ziemlich nebensächlichen Aspekt (ob Kurz über die Bestellung wichtiger Positionen durch den zu seiner Partei gehörenden Finanzminister nur informiert gewesen ist oder diese, obwohl unzuständig, selbst getroffen hat) noch mehr verlängert wird.
  • Viertens hat die WKStA mit ihrem zweiten theoretisch zwar gravierenderen, aber vorerst beweisfreien Vorwurf (ob der damalige Außenminister Kurz den seinerzeitigen Finanzministeriums-Generalsekretär Thomas Schmid dazu angestiftet hat, die Bezahlung von Umfragen falsch verbuchen zu lassen) jederzeit ein Waffe in der Hand, um noch rechtzeitig einen neuen Prozess gegen Kurz zu starten, wenn der erste schief geht.
  • Fünftens versuchen die Staatsanwälte mangels Beweisen in dieser Causa eine ungeheuerliche Aktion: Sie wollen sich dutzendweise alle Mails und Chats von Dutzenden Ministern und Kabinettsmitarbeitern greifen. Sie tun das in der verzweifelten Hoffnung, vielleicht doch noch einen Beweis zu finden. Sie gehen  ohne Rücksicht auf Verluste quasi mit breit streuenden Clusterbomben vor, nur um vielleicht irgendein Ziel zu treffen. Um irgendetwas anderes in der Hand zu haben als ihren peinlichen Kronzeugen Thomas Schmid. Dabei ist es der Justiz offenbar völlig wurscht, zahlreiche Kollateralopfer schwer zu treffen.

In der WKStA müsste man es eigentlich gewohnt sein, dass man letztlich fast immer vor Gericht scheitert. Von H.C. Strache bis Gernot Blümel zieht sich ein langer Strang von schweren Niederlagen der Politstaatsanwälte. Sie haben letztlich fast alle Prozesse verloren oder mussten lang betriebene Verfahren wegen Chancenlosigkeit einstellen. Diese Niederlagen waren freilich im politischen Endeffekt große Siege: Denn es ist diesen Staatsanwälten durch jahrelange Verfahrensführung und ständiges Streuen von irgendwelchen Details und Vorwürfen an wohlgesonnene Medien gelungen, die politische Karriere beider total zu vernichten, auch ohne jemals eine Verurteilung erreicht zu haben.

Jeder erinnert sich, wie Blümel von wirklich jedem der langweiligen Vorstadtkabarettisten aus der ORF-Zusehervertreibungsgarde verhöhnt worden ist, weil er angeblich einst einen belastenden Laptop im Kinderwagen seiner Frau versteckt hätte. Keiner dieser ORF-Hetzer hat sich jemals entschuldigt, als sich herausstellte, dass das erstens der Computer seiner Frau war, dass dieser zweitens nicht im Kinderwagen, sondern wie bei Hunderttausenden anderen Frauen in ihrer Handtasche gewesen ist, und dass dessen Durchsuchung dann drittens absolut nichts Belastendes ergeben hat.

Als einziger hat schon am Beginn der damalige Sektionschef Pilnacek die wahren Intentionen der Justiz-Aktionen gegen Blümel richtig erkannt: Das war und ist ein Putschversuch. Dieser ist zwar nicht ganz, aber doch weitgehend an sein Ziel gekommen, weil er an der Demokratie vorbei die Republik total umgewälzt hat. Diese Erkenntnis hat dann aber auch Pilnacek selbst in einer ähnlich unfassbaren Aktion der Zadic-Justiz (vorerst) den Job gekostet.

Wie mies das Verhalten dieser Staatsanwälte ist, kann man auch daran sehen, wie schnell sie im Vergleich zu den jahrelangen Verfahren gegen Blümel, Strache oder Kurz die Untersuchungen gegen Wien-Energie  und vermutlich Bürgermeister Ludwig (dessen Name aber bezeichnenderweise nie genannt worden ist) eingestellt haben. Dabei ist durch deren riskante Spekulationen beziehungsweise durch die (im Alleingang eingegangene) Milliarden-Haftung dem Steuer- beziehungsweise Gebührenzahler, beziehungsweise den Gläubigern zumindest potentiell ein Riesenschaden entstanden. Während durch die genannten ÖVP- oder FPÖ-Politiker nicht einmal in den wilden Phantasien der Zadic-Staatsanwälte irgendein Schaden entstanden ist.

Ebenso schnell hat die WKStA Untersuchungen gegen den Innsbrucker Bürgermeister Willi, einen Parteifreund der Justizministerin, wegen eines merkwürdigen Sondervertrages für eine Beamtin eingestellt. Diese Einstellung erscheint zwar als eine der wenigen Aktionen dieser Behörde juristisch zumindest vertretbar zu sein. Aber das ändert nichts daran, wie unerträglich unterschiedlich – ganz offensichtlich je nach parteipolitischem Interesse – das Tempo des Vorgehens der Zadic-Justiz ist.

Wie sehr die WKStA die Zeitpunkte ihrer Aktivitäten sehr präzise politstrategisch setzt, konnte man erst in den letzten Stunden wieder einmal deutlich erkennen. Nur einen Tag, nachdem sie im Blümel-Verfahren mit rotem Kopf den Schwanz einziehen musste, ist ganz gezielt zur Ablenkung ein minimaler Zwischenerfolg der WKStA an die Medien durchgestochen worden, den sie im erwähnten Streit um die Beschlagnahme der elektronischen Kommunikation mehrerer ÖVP-Minister und ihrer Mitarbeiter erzielt hat. Dabei ist das wirklich nur eine Zwischenstufe in diesem Streit, der noch etliche Instanzen beschäftigen wird, bevor die WKStA wirklich an deren gesamte Kommunikation herankommen kann.

Die ÖVP-Minister – beziehungsweise die Finanzprokuratur, der Rechtsanwalt der Regierung, – fürchten nämlich auf Grund der Vergangenheit aus gutem Grund vor allem, dass aus diesen Mails und Chats wieder einmal zahllose Dinge bei den Linksmedien landen werden, die zwar nicht rechtlich relevant sind, die aber für die Autoren peinlich sind (wie etwa der Umstand, dass Kurz seinen Vorgänger in einem privaten Chat als "Orsch" bezeichnet hat, oder der Umstand, dass jetzt halb Österreich um die Homosexualität eines anderen Akteurs weiß). Sogar von den Mitarbeitern der kurzzeitigen Interimskanzlerin Brigitte Bierlein wollen die neugierigen und kommunikationsfreudigen Staatsanwälte die Chats.

Die eindeutig parteipolitisch motivierten Untaten der WKStA werden aber fast noch übertroffen durch den Filmskandal:

In den letzten Tagen sind zwei abendfüllende Filme zu Kurz auf den Markt gekommen. Das ist bei einem lebenden Politiker noch nie dagewesen. Aber das ist an sich letztlich als Inanspruchnahme der Meinungsfreiheit völlig in Ordnung. Der eine Film ist halt extrem Anti-, der andere sehr Pro-Kurz.

Was aber ganz und gar nicht in Ordnung ist, ist die Tatsache der Finanzierung des Kurz-Hass-Filmes, den ein stadtbekannter linksradikaler Filmemacher erstellt hat. Denn:

  1. Dieser Film hat nach verlässlichen und nie dementierten Angaben gewaltige 499.000 Euro Steuergeld aus der (dem grünen Vizekanzler unterstehenden!) österreichischen Filmförderung bekommen;
  2. dieser Film hat überdies 50.000 Euro vom ORF, also aus den Zwangsgebühren aller österreichischen Haushalte, erhalten;
  3. der ORF hat damit die Rechte erworben, diesen Hetz-Film auch auszustrahlen. Das ist nichts anderes als Gratis-Propaganda für die Agitation der Kurz-Hatz-Parteien in einem theoretisch zur Objektivität verpflichteten Medium. Ohne dass diese etwas dafür zahlen müssten;
  4. hingegen gibt es keinerlei Hinweise, dass auch zum anderen Kurz-Film Steuer- oder Gebührengeld geflossen wäre, oder dass der ORF die Absicht hätte, ihn auszustrahlen. Dieser ist nach allem, was man weiß, privat finanziert worden, auch wenn er zweifellos von der Absicht getragen ist, ein Gegengewicht zum ORF-Hassfilm darzustellen.

Sowohl die Aktionen der Staatsanwaltschaft wie auch die des ORF und der staatlichen Filmförderung rufen geradezu nach einer objektiven Untersuchung durch einen unabhängigen Ermittler wegen des Verdachts diverser Rechtsverletzungen (vom Amtsmissbrauch bis zum ORF-Gesetz). 

Diese Aktionen erinnern aber auch lebhaft an andere Schweinereien bei früheren linken Aktionen:

  • etwa an den infamen Lauschangriff auf H.C. Strache von Ibiza, dessen "Ergebnisse" über linke (deutsche) Medien zu Wahlkampfzwecken an die Öffentlichkeit gespielt worden sind. Diese haben die Republik jenseits aller demokratischen und rechtsstaatlichen Regeln erschüttert (und auch Kurz unter Druck des grünen Bundespräsidenten und mehrerer Landeshauptleute zu einer überhasteten und nicht durchdachten Überreaktion veranlasst, nämlich zur Sprengung der Koalition mit der FPÖ);
  • oder an die kriminellen Silberstein-Aktionen, mit denen die SPÖ durch eine gefälschte Webseite Kurz als Antisemiten denunzieren wollte;
  • oder an die über die Mainstreammedien geschickt inszenierten Scheinaufregungen um alte Liederbücher und Gedichte von FPÖ-Politikern.

Am Rande dieser eindeutig gezielten und koordinierten Aktivitäten fällt auch eine Umfrage auf, die in der nicht gerade zu den Freunden des Sebastian Kurz zählenden und mit Hilfe des Wiener Rathauses entstandenen Zeitung "Heute" veröffentlicht worden ist. Diese Umfrage ist von der Zeitung in das von den Kurz-Hassern gewünschte Framing gestellt worden, obwohl sie eigentlich für Kurz sehr positiv ausgefallen ist.

Sie zeigt nämlich in Wahrheit Sensationelles: 18 Prozent der Österreicher würden das Antreten von Kurz bei der Wahl mit einer eigenen Liste begrüßen und weitere elf Prozent stehen dem nicht ablehnend gegenüber. Dieser Wert ist erstaunlich, da er ja wohlgemerkt jetzt schon, noch vor einem Ende der Prozesse, erfragt worden ist. Und ohne dass es den geringsten Hinweis gäbe, dass Kurz so etwas überhaupt plant.

Aber jedenfalls ist nun Tatsache: Einer Kurz-Partei wäre der weitaus erfolgreichste Start einer neuen Partei beschieden. Alle die vielen anderen Neugründungen der österreichischen Geschichte hatten viel bescheidener anfangen müssen.

Dennoch wäre Kurz schlecht beraten, wenn er das täte. Wollte er wirklich und trotz aller Dementis – vor oder nach Ende des WKStA-Krieges – in die Politik zurückkehren, könnte er das mit Sicherheit in der ÖVP selber, die ja derzeit bei den Umfragen 22 Prozent erreicht und deren Wähler mehrheitlich den Altkanzler schätzen. Der einzige Grund, warum manche meinen könnten, dass eine eigene Kurz-Partei doch Sinn hätte, könnt dann entstehen, wenn sich die Linkstendenzen in der Nehammer-ÖVP verfestigen sollten, die man in letzter Zeit beobachten konnte. Kurz hingegen steht klar für eine "ordentliche Mitte-Rechts-Politik".

Und jedenfalls eindeutig ist nach dieser Umfrage, dass die ÖVP mit Kurz noch viel besser abschneiden würde. Denn bei der Frage nach einer eigenen Kurz-Liste haben zweifellos viele befragte ÖVP-Wähler abgewinkt, weil das ja ein Akt gegen ihre Partei sein könnte.

Fast amüsant ist hingegen, wie das Gratisblatt "Heute" seine eigene Umfrage umzuinterpretieren versucht. Sie behauptet kühn: "Die Österreicher haben mit Sebastian Kurz abgeschlossen". Da hat wieder einmal das Wunschdenken der Linken die Fakten ignoriert.

Die juristische Bewertung der Causa Kurz sowie der Respekt für sein Charisma und seine in vielen Fragen grundsätzlich richtige inhaltliche Positionierung ändern freilich nichts an der fundamentalen Kritik an seinen schweren politischen Fehlern. Diese reichen vom fatalen Koalitionswechsel hin zu den Grünen bis zur Serie seiner katastrophalen Personalentscheidungen, die ja von drei seiner Ministerinnen über Thomas Schmid (sollte er ihn ausgesucht haben) bis zu Roland Weißmann, dem völlig überforderten ORF-Chef, reichen.

Wenn sich die ÖVP für die Zukunft etwas wünschen dürfte, dann sollte es die inhaltliche Mitte-Rechts-Politik von Kurz sein – hingegen sollte ihm unbedingt irgendjemand bei der Personalauswahl kritisch die Hand führen.

Rund um die ÖVP überlegt statt Kurz jemand anderer wirklich, und zwar sehr intensiv, mit einer eigenen Liste von der Partei abzuspringen, weil er fürchtet, von dieser nicht mehr aufgestellt zu werden. Das ist der EU-Parlamentarier Othmar Karas. Freilich sind seine Chancen extrem dünn. Nicht veröffentlichte Umfragen sollen für eine Liste Karas nur einen kleinen Bruchteil der Zustimmung gezeigt haben, die Kurz bekommen hat. Nichtsdestotrotz ist Karas de facto schon eifrig auf Wahlkampftour. Da tritt er einmal bei der Erste Bank und seinem alten Unterstützer Andreas Treichl auf. Da tritt er ein andermal beim katholisch-konservativen Rosenkranz-Sühnekreuzzug auf, dessen große Zeiten 70 Jahre vorbei sind. Aber gleichzeitig werden die Hinweise immer dichter, dass Karas eigentlich nur als Neos-Mandatar Chancen hat, wieder nach Brüssel zu kommen. Was sich halt wiederum überhaupt nicht mit dem Rosenkranz-Sühnekreuzzug verträgt ...

Die knappe Bilanz:

  • Kurz könnte – will aber (noch) nicht.
  • Karas will unbedingt – wird aber kaum können.
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  1. Waltraut Kupf
    15. September 2023 23:33

    Daß die Justiz noch unabhängig ist, glaubt kaum mehr jemand. Allerdings: so einseitig wie der Blogmaster dürfte sie nun auch wieder nicht sein. Wenn auch das Substrat der Anklage gegen Kurz dünn scheint, so ist doch mit einem nicht unbeträchtlichen Kollateral-Outcome zu rechnen. Die bedingungslose Liebe zu Kurz wäre dann erklärlich, wenn dieser eine Weltanschauung hätte, welche die Mehrzahl der Leute bei ihm allerdings nicht orten kann. Er ist ein charismatischer Player, das ist aber etwas anderes. Die beiden Filme über Kurz waren wohl eine Art Testlauf, wie sehr er noch zieht. Ein Nebeneffekt ist seitens aller Parteien (außer der FPÖ natürlich) höchst erwünscht: das mediale Interesse wird – zumindest vorübergehend – von Kickl abgelenkt. Sehr lange wird das nicht vorhalten, aber die Spindoktoren konspirieren sicher schon mit heißem Bemüh’n, was man als nächstes aus dem Hut zaubern könnte.



  2. Undine
    15. September 2023 20:23

    SO funktioniert heutzutage "JOURNALISMUS"!

    "Journalisten wissen genau, was sie sagen dürfen" - Punkt.PRERADOVIC mit Tahir CHAUDHRY"

    "Spätestens seit Corona ist klar geworden, daß die klassischen Medien heute keinen echten Journalismus mehr liefern. Andere Meinungen werden gecancelt, die Mächtigen nicht hinterfragt, sondern hofiert. Und die großen Erzählungen gegen Kritiker verteidigt. Der Journalist Tahir Chaudhry ist aus diesem System ausgestiegen. Er sagt: „Die Kollegen der Leitmedien wissen, in welchem Rahmen sie sich bewegen dürfen. Die kritischen werden schon vorher ausgesiebt.“"

    https://www.youtube.com/watch?v=T3Ay4btqrNE&t=139s&ab_channel=Punkt.PRERADOVIC

    PS: Lassen Sie sich vom Hut nicht irritieren! Ich halte es nach wie vor für affig, in einem Raum mit einem Hut herumzusitzen, aber der Mann icht wirklich gut!



    • Postdirektor
      15. September 2023 20:38

      Die freie Meinung wurde durch die „freigegebene“ Meinung schon fast vollständig ersetzt.
      Kennzeichen aller Diktaturen.



    • Undine
      15. September 2023 22:59

      "Warum ich nicht mehr für Mainstream-Medien arbeite | DIE ABRECHNUNG"

      "Mein Name ist Tahir CHAUDHRY. Zehn Jahre lang habe ich für die etablierten Massenmedien gearbeitet. In diesem Video nenne ich 11 Gründe, warum ich ihnen für immer den Rücken kehren muss. Das ist hier meine Abrechnung und Distanzierung. Damit setze ich alles auf diese eine Karte: Grenzgänger Studios."

      https://www.youtube.com/watch?v=1W9VeoDbr-g&ab_channel=Grenzg%C3%A4ngerStudios



    • Undine
      15. September 2023 23:12

      @Postdirektor

      Präziser könnte man die fatale Entwicklung des Journalismus nicht in Worte fassen!



    • pressburger
      15. September 2023 23:26

      Danke für den Link. Werden noch welche folgen ? Gibt es noch weitere Journalisten mit Charakter ?



  3. Alexander Huss
    15. September 2023 16:28

    Sebastian Kurz wird sich hüten, erneut in die Jauchegrube der derzeitigen österreichischen Innenpolitik einzutauchen.

    Sollte er jemals die Rückkehr in die Politik ins Auge fassen, dann frühestens in zehn Jahren. Dann wäre er erst 47 und somit ein politischer Jungspund.

    Bei seinen jetzigen Tätigkeiten braucht er sich nicht mit engstirnigen, linkslinken Mandataren herumschlagen, deren geistiger Horizont von Schlag 12 Uhr bis Mittag reicht.

    Mir macht jedoch Angst, mit welcher Dreistigkeit eine Staatsanwaltschaft bürgerliche Politiker verfolgt: Heute sind es Bundespolitiker, morgen Landes- und Gemeindepolitiker - übermorgen sind wir Bürgerliche dran.

    Die Gutmenschenfraktionen hingegen haben Narrenfreiheit. Alleine das Beispiel des Innsbrucker Bürgermeisters Georg Willi zeigt, wohin die Reise geht. Ich kenne ihn aus seiner Zeit als NR-Abgeordneter und Innsbrucker Gemeinderatsmandatar und hätte ihm diese Blödheit mit der überdotierten Magistratsangestellten nie zugetraut.



    • Pennpatrik
      15. September 2023 20:48

      Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
      Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.
      Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.
      Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

      Könnte auch mit:
      Als die Kommunisten die "Nazis" holten, habe ich geschwiegen; ...
      beginnen.



    • Kyrios Doulos
      15. September 2023 22:11

      Herr Huss, Ihre Zeilen klingen, als hätte Kurz, als hätte die (V)P nichts mit linker Ideologie und nichts mit dem Gutmenschentum am Hut. Mein Eindruck ist: die (V)P ist einer der besten Repräsentanten der linken Ideologie und des sich ständig sich moralisch überlegen darstellenden Gutmenschentums.

      Wer hat die Denunzierungs-NGO ins Außenministerium geholt, damit sie jede Islamkritik als Hetze und rechtsextrem denunziert? Es war Sebastian Kurz.

      2015 hat er mit seiner Mentorin Mikl-Leitner die Invasoren beklatscht.

      Soros sen. und Soros jun. hat er mehrmals freundschaftlich begrüßt, getroffen, auch im BKA. Kurz war (ist noch?) Mitglied in Soros' Club.

      Ja, was da die grünrote WKStA aufführt, ist deppert. Aber zugleich ein interessantes Ablenkungsmanöver von den echten Irrtümern und Verbrechen (nach meinem Rechtsempfinden) von Kurz. Von seiner Sicht der Verfassung ("jurist. Spitzfindigkeiten") während der Coronadiktatur gar nicht erst zu reden.



    • Alexander Huss
      15. September 2023 22:49

      Sehr geehrter Kyrios Doulos, Danke für Ihren Konter.

      Sebastian Kurz ist sicher kein Linker und sicher kein Gutmensch. Denn dann hätte ihn die linke Jagdgesellschaft nicht zur Strecke gebracht.

      Also, ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Links vorschlagen könnten, die zeigen, dass Kurz die Invasoren beklatscht hat. Er sicher nicht, Johanna Mikl-Leitner schon.

      Es war auch Sebastian Kurz, der diese von den Saudis finanzierte Islam-Einrichtung geschlossen hat.

      Sebastian Kurz und die Soros-Sippe: Ich würde da keine Kungelei vermuten, bloß weil sie einander trafen und einander freundlich begrüßten. Gewiss, er gab der Soros-Universität Unterkunft in Wien, nachdem Victor Orban diese Uni aus Budapest hinausgeworfen hat.

      Einig sind wird uns beide sicher in einer Sache: Die ÖVP ist viel zu zeitgeistig und versucht, Rote, Grüne und Pinke noch zeitgeistiger zu überholen.

      Und genau das wird schief gehen ...



    • Undine
      16. September 2023 08:40

      Ich nehme an, @Kyrios Doulos meinte Folgendes:

      "Mit dem Satz

      "Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher"

      hat sich Außenminister Sebastian KURZ (ÖVP) nicht nur viel Unmut und einen regelrechten Shitstorm bei den Kommentaren in den Online-Foren der Medien zugezogen. Er muss sich nun auch den Vorwurf gefallen lassen, die Statistik zurechtgebogen zu haben, um Zuwanderer höher gebildet erscheinen zu lassen. "Ich fordere von Herrn Kurz daher eine Entschuldigung für seine abschätzigen Aussagen gegenüber den autochthonen Österreichern", so FPÖ-Generalsekretär Herbert KICKL, der sich Kurz' Entgleisung nur dadurch erklären kann, "dass er seine magere Integrationsbilanz durch die Beleidigung der Österreicher in ein besseres Licht rücken will".



    • Postdirektor
      16. September 2023 20:01

      @Alexander Huss

      Sie schreiben: „Sebastian Kurz ist sicher kein Linker und sicher kein Gutmensch.“

      Da haben Sie recht. Er ist aber auch kein Rechter.

      Kurz ist ein Gummimensch, der seine Fahne nach dem Wind hängt, um Erfolg zu haben, der seine Worte (sehr gut und salbungsvoll) dazu benutzt, um die Gedanken und Absichten zu verschleiern.



  4. Cotopaxi
    15. September 2023 16:12

    Welcher Schwartze Spin-Arzt mag sich diesen Sportunfall ausgedacht haben?

    Das Mitleid des geplagten Volkes wird sich in Grenzen halten:

    https://www.heute.at/s/schwerer-sportunfall-kanzler-gattin-katharina-nehammer-ist-verletzt-100291751



  5. Cotopaxi
    15. September 2023 14:17

    o.T.

    Endlich, nach 2 Wochen im bayrischen Gefängnis kommt die Deutsche Schakira endlich wieder nach Wien?

    Was ist mit unserer Fremdenpolizei los? Schaffen Karners Beamten kein Aufenthaltsverbot für Ausländer mehr, die tagtäglich die Öffentliche Ordnung in Österreich stören?

    Hallo! Aufwachen!

    https://www.heute.at/s/nach-2-wochen-haefn-jetzt-kommt-klima-shakira-nach-wien-100291715



    • sokrates9
      15. September 2023 22:31

      Bei uns wird sie auf Händen getragen,der Innenminister spendiert Pflegechreme!



    • pressburger
      15. September 2023 23:30

      Wer finanziert diese Terroristen ? Wo von leben die ? Haben alle, Wohlstandsverwahrloste reiche Eltern, die diese menschenfeindliche Aktionen finanzieren ?



  6. Rosi
    15. September 2023 13:41

    Bin kein Jurist, aber der WKStA müßte wegen Verschleppung mehrerer Verfahren, mangelnder Objektivität, vor allem aber Zerstörung der Existenzen unbescholtener Bürger der Prozeß gemacht werden, und sie sollten persönlich haften müssen.



    • Cotopaxi
      15. September 2023 14:18

      Lassen Sie sich von DrU nicht in die Hass-Falle gegen die WKStA treiben. Das ist die einzige Sicherheitsbehörde, die nicht in den Händen der Schwartzen ist. Daher diese täglichen Hass-Botschaften von seiner Seite.



    • Pennpatrik
      15. September 2023 15:47

      @cotopaxi
      Die Wr. Staatsanwaltschaft? Richter? Z.B die Familie der Grasser-Richterin?



  7. Wolfram Schrems
    15. September 2023 13:30

    Sebastian Kurz ist eine Kunstfigur, das ist ja wohl evident. Es ist ausgeschlossen, daß jemand eine dermaßen steile Karriere macht, wenn er nicht von mächtigen Kreisen, die es vorziehen, nicht im Vordergrund zu stehen, gemanagt wird. In der Corona-Zeit war er ein skrupelloser Ausführer von internationalen Befehlen (manche meinen allerdings, daß sein Sturz darauf zurückzuführen sei, daß er nicht skrupellos genug gewesen sein soll - das kann ich nicht beurteilen, aber den totalen Impfterror hat tatsächlich erst Schallenberg eingeführt).
    Er möge bleiben, wo er ist.

    Daß ihm eine Politjustiz nun das Leben schwer macht, erzeugt bei mir kein Mitleid. Allerdings wird er wegen skurriler Nebensächlichkeiten belangt, nicht wegen seiner Panickmache, seines Lockdown- und Maskenterrors und der unverhältnismäßigen Instrumentalisierung der Polizei.



    • eupraxie
      15. September 2023 14:19

      Bei einem FPÖ-Standl erzählte mir ein bekennender Blauer es ebenso - Kurz musste weg, als er zu früh zu große Lockerungen ins Auge fasste.



    • sokrates9
      15. September 2023 22:29

      Bin auch der Meinunh dass der Maturant Kurz ein hervorragender Exekutor seiner Herren war,strategischen Weitblick hatte er nicht!



  8. Undine
    15. September 2023 13:07

    KURZ ante (ad) portas! Um Himmels willen, nur das nicht!

    Da müßte zuerst einmal festgestellt werden: WAS hat KURZ an Positivem für Ö geleistet? Mir fällt nichts ein! Hingegen fallen mir zahllose gravierende und leider "nachhaltige" Fehler ein, die leider unumkehrbar sind, weil der SCHADEN schon viel zu groß ist!

    Sollte etwa der Ziehvater von KURZ, der alte SOROS, der eigentliche Regent Österreichs, dahinter stecken? SOROS jun. ist ja schon bestens eingeführt im Kanzleramt, um seines Vaters fatales Wirken nahtlos fortzusetzen?

    Ich wünsche KURZ alles Gute, aber WIR brauchen ihn nicht! Kann sein, daß die Partei, die VP ohne Ö, ihn braucht, um aus dem Tief zu kommen.

    Aber Österreich braucht KURZ nicht---im Gegenteil!

    Österreich braucht endlich einen Kanzler aus einer Partei, die immer FÜR Österreich gekämpft hat, der v.a. die (einheimischen) Österreicher und deren HEIMAT nahestehen, die keine Vasallen von SOROS und Co. sind---nämlich Herbert KICKL!



    • Undine
      15. September 2023 13:11

      PS: Ich hatte jetzt stundenlang kein Netz, also keinen Zugang zum Tagebuch, mein Kommentar war aber bereits um 9h fertig. Ich hatte also keine Gelegenheit, die inzwischen eingelangten Kommentare zu lesen. Möglicherweise ist alles, was ich vor Stunden geschrieben habe, schon gesagt worden. ;-)



    • pressburger
      15. September 2023 18:06

      Was braucht Österreich keine neue Figur im Kanzleramt, was Österreich braucht, ist ein neues Bewusstsein, neues Selbstverständnis, Mut endlich selbständig zu werden.
      Sollte Kickl und FPÖ diese Veränderung nicht herbeiführen können, haben sie versagt.
      Diskussionen über Personen, retten keinen Staat, der am Rande des Abgrunds balanciert. Noch stehen die Kulissen, hinter denen sich die Regierung, mit ihren unlauteren Absichten versteckt, aber es genügt ein Windstoss aus Brüssel, oder aus Berlin, und das ganze Kartenhaus bricht zusammen.



  9. Guckguck
    15. September 2023 12:24

    Sofort nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos haben die Spitzen der FPÖ rund um Hofer und Kickl zwei geniale taktische Schritte gesetzt:

    1. Weg mit Strache (dauerhaft beschädigt)
    2. Krieg der Kurz-ÖVP (das ist der Hauptkonkurrent)

    Die linken Parteien waren blöd genug, zu glauben, dass sie im Kampf um die Stimmen für die Kurz-ÖVP mitnaschen können. Können sie aber nicht, weil sie programmatisch für dieses Zielpublikum nicht attraktiv sind. Insofern muss man den Blauen zu diesem strategischen Scharfsinn gratulieren. Wenn die anderen einfach zu dumm sind, dann gewinnen eben die schlauen. Und der Totalabsturz der ÖVP hat auch nie stattgefunden. Eher werden die genauso stark wie vor Kurz. Der Rest geht zur FPÖ.



  10. Livingstone
    15. September 2023 10:48

    Wann nimmt Nehammer endlich den Bihänder gegen die Grünen und andere Linke auf? Kann ein Mann echt so mutlos sein?



    • pressburger
      15. September 2023 11:40

      Warum sollte Nehammer ? Soll er gegen sich selbst vorgehen ?



    • nonaned
      15. September 2023 11:55

      Ja warum sollte Nehammer? Ohne die Grünen hätte er doch den gut gepolsterten Sessel längst nicht mehr. Der ist doch politisch allein nicht überlebensfähig. Der braucht die Unterstützung der GRünlinge. Irgendwie können sie miteinander nicht wirklich, aber ohne einander schon gar nicht. Das beweist sich doch jeden Tag auf's Neue.



    • Kyrios Doulos
      15. September 2023 12:54

      Alle "Wichtigen": die CDU, die CSU, die EVP sind weltanschaulich grün & woke & feministisch. Daher ist es die (V)P, ist es Nehammer auch. Das ist der Grund, warum er mit den Grünen packelt. Die stecken alle unter einer Decke.



    • riri
      15. September 2023 13:16

      Kann man sich vorstellen, Nehammer ist Offizier?



    • Pennpatrik
      15. September 2023 15:49

      Der größte Genderer aller Zeiten soll gegen Linke vorgehen? Ernst jetzt?



    • Livingstone
      15. September 2023 23:34

      Sg. Pennpatrik: Das ist es ja, was ich nicht kapiere. Das ist seine letzte Chance. Wie einfältig muss man sein, um sowas nicht zu erkennen?



  11. Postdirektor
    15. September 2023 09:05

    Reicht es nicht, dass Österreich unter Kurz das (bisher) Schlimmste angetan wurde, was man ihm antun kann?
    Und ja, mit Täuschern und salbungsvollen Rednern lassen sich Wahlen am leichtesten gewinnen.
    Die Frage ist nur: Wem nützt es?



    • pressburger
      15. September 2023 10:52

      Mitleid mit Kurz ? Die Kräfte, die er an die Schalhebel der Macht befördert hat, wenden sich gegen ihn. Das sind Kurzens Günstlinge die dabei sind Österreich zu vernichten.
      Kurz möchte beim Prozess der Vernichtung aktiv dabei sein, den Prozess steuern.



    • eupraxie
      15. September 2023 12:59

      @Postdirektor: Wem nützen personalisierte Feindbilder - das ist auch eine mich interessierende Frage! Es vereinfacht jedenfalls die Diskussion und kann locker inhaltliche Auseinandersetzung beiseite schieben. Inhaltliche Auseinandersetzung erscheint so gar nicht notwendig, weil ohnehin alles mit der Person zusammenhängt - Erfolge und Misserfolge.



    • Undine
      15. September 2023 13:36

      @Postdirektor

      *****************+++!

      Ihre berechtigte Frage könnten Vater und Sohn SOROS beantworten.....



    • Postdirektor
      15. September 2023 20:00

      Die (relativ) vielen Daumen nach unten zeigen mir, dass es viele (wenn schon in diesem Forum so viele) Menschen gibt, die sich wünschen, dass es mit Kurz wieder eine (V)P mit entsprechender Stärke gibt, die für Posten, Pfründe und geldverteilende Hände sorgen kann und wird.
      Dass Kurz für eine radikale Wende der (V)P-Linie (die notwendig wäre) sorgen könnte, wird wohl niemand glauben.
      Weil eine radikale Wende der (V)P würde eine in den Augen der selbsternannten Weltenlenker und ihren (gekauften) Gefolgsleuten (Medien usw.) nur eine „rechtsradikale“ Wende bedeuten und entsprechend hinausposaunt werden. - Und das mit Kurz, wer glaubt denn sowas?



  12. Tyche
    15. September 2023 09:04

    Nicht der Kurze - Hier gehts um den Kampfbegriff Klimakrise!

    https://t.me/gema1963/8633

    Es spricht ein AfDler durchaus pointiert zum im Großen und Ganzen äußerst zufriedenstellenden Erntejahr 2023.



    • Herby
      15. September 2023 11:41

      Tyche:

      Gerald Markel (AfD) unterliegt hier in seiner Telegram-Äußerung einem Denkfehler:

      Markel vermischt ganz undifferenziert etliche Stichworte & Themen: Sozialismus Totalitarismus Ungerechtigkeit "Woke" - und auch die sogenannte "Klimareligion" kommt noch.

      Markel nimmt alle diese Begriffe & schmeißt sie in einen Topf & klebt das Etikett: "Links" darauf.

      EINDEUTIGE
      DENKFEHLER!!!

      In Wirklichkeit gibt es keine "Klimareligion" - wenn Markel damit meint dass weltweit so gut wie alle Forscher & Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen dass der Klimawandel menschenverursacht (anthropogen) ist. - Und wenn er diese hieb- & stichfest belegte These diffamiert & als "Klimareligion" heruntermacht

      - dann unterliegt Markel e. Denkfehler, den er aber mit lauter Stimme in die Welt hinausposaunt.

      ES GIBT KEINE "KLIMARELIGION"!
      Es gibt keine "Klimasekte"!

      Das sind raffiniert erfundene künstliche Kampfbegriffe, Kampfvokabel um die Wissenschaft zu bekämpfen f.e. politische Agenda!



    • Tyche
      15. September 2023 13:12

      Herby - keine vorschnellen Schüsse!
      Anschauen und mitdenken - das macht schlau!

      In dem Clip geht´s nicht um Markel und seine Meinung!
      Das ist erst das Post darunter!

      In dem Clip beschreibt ein Landwirt und Erdkundeleherer mit abgeschlossenem Studium, wie er selbst sagt, AfDler im Niedersächsischen Landtag - dass sie einen ganz normalen Norddeutschen Sommer erlebt haben und macht es an den Erträgen der Landwirtschaft fest!



    • Undine
      15. September 2023 13:38

      @Tyche

      Ich habe kürzlich gelesen, daß Rußland heuer eine Rekord-Getreideernte einführt!



    • Undine


  13. pressburger
    15. September 2023 08:56

    Ein bemerkenswert langer Editorial von heute. Gewidmet, einem Thema, einem ehemaligen Politiker.
    Wie schon bei früheren Gelegenheiten, bestätigt der heutige Artikel den Eindruck, die "P" Partei Zentrale bereitet, mangels Alternativen, den Weg Zurück von Kurz, zu Kanzler Würden.
    Es muss doch einen Sinn haben, in Zeiten wie diesen, so viel Aufmerksamkeit einem Thema, das bereits als abgeschlossen galt, zu widmen.
    Ausgelassen werden die "Verdienste" von Kurz bei der Entwertung Österreichs. Die Mitwissenschaft, wenn nicht Mittäterschaft, beim Angriff auf die FPÖ. Der von ihm, zusammen mit seinem Kollegen, Bellen "erfolgreich", inszenierte Putsch.
    Auf Konto von Kurz, geht auch das fortschreiten auf dem Gebiet der Verbote. Kurz hat die Corona Zeit genutzt, um Verbote als Mittel der Politik salonfähig zu machen.
    Es muss eine Ursache geben, warum in Zeiten wie diesen, die Auferstehung von Kurz herbeigewünscht wird ?
    Kurz hat sicher in seinem US Exil dazugelernt. Sicher nichts gutes.



    • Pennpatrik
      15. September 2023 09:29

      In Zeiten wie diesen, wo man das Leben "täglich neu ausmachen muss", steigt die Sehnsucht nach einem "starken Mann", damit endlich Ruhe einkehrt.
      Ich verstehe die politischen Ereignisse der Zwischenkriegszeit heute besser. Wenn die Linken den Ruf nach dem "starken Mann" bedauern, muss man sie fragen, welcher Teufel die geritten hat, das Volk in Angst, Schrecken und ständigen Stress zu versetzen?

      Waren ihr die 80er und 90er Jahre zu ruhig? Zu bieder?



    • pressburger
      15. September 2023 10:59

      @Pennpatrik
      Es ist eine atavistische Regung, in Zeiten der Krise, sich einen starken Mann an der Macht zu wünschen.
      Das was für Deutschlands 30 Jahre, des letzten Jahrhunderts gilt, trifft auch auf Russland, nach der Machtübernahme der Bolschewiki zu. Ein absolutes Chaos, auch unter Lenin, bevor Stalin, Russland, in die Sowjetunion umgestaltet hat.
      Stalin war ein starker Mann. Die Folgen sind bekannt.
      Eifern die Linken Stalin nach ?



    • Specht
      15. September 2023 16:53

      Wenn Kurz wieder auftritt mit den bekannten Gesten beschwördend und eindringlich zugleich, ein treuer Dackelblick und ein immer übertrieben freundlich aufgesetztes Lächeln, dann werden sich die Zuseher erinnern , wie er sie hinter die Fichte führte.
      Kurz gebe ich keine Chance mehr, zuviel an Schlimmen und Argen hat er angerichtet oder durchgehen lassen.
      PS: Kurz kam ca.40x mal vor, ein neuer Rekord?



    • pressburger
      15. September 2023 18:16

      @Specht
      Die spin-doctors der VP vertrauen auf das kurze Gedächtnis des Wählers. Hat sich beim letzten Dutzend Wahlen bewährt.
      Der wichtige Zeitpunkt ist cca 6 Wochen vor den Wahlen. In dieser Zeit laufen die Lügen- Versprechungs-Geschenksmaschinen auf Hochtour. Der geblendete Wähler nimmt schnustracks Kurs auf die Zeile auf dem Wahlzettel, die ihm am meisten versprochen hat.
      Das er, der Wähler, Jahrelang, geschröpft, bestohlen, das letzte Leiberl hergeben musste, hat er längst, eingelullt von Bier und vom ORF, längst vergessen.



  14. nonaned
    15. September 2023 08:46

    "Karas will unbedingt – wird aber kaum können."

    Da ist allerdings die große Frage: wie sag ich's meinem Kinde - sprich Karas?

    Nehammer? der wird es sich auch mit Karas nicht verscherzen wollen, sonst tritt der doch noch mit einer eigenen Liste an.

    Oder der "Gust", der ist zwar wortgewaltig, aber ob bei Karas durchsetzungsfähig??? Der lässt sich doch von dem Innviertler Schreier nichts sagen.

    -----
    "....juristische Bewertung der Causa Kurz sowie der Respekt für sein Charisma...."

    Ich suche und suche aber ich finde seit Jahren nicht, das sogenannte Charisma! Kann mir wer suchen helfen bzw. kann mich wer aufklären?

    Kurz ist ganz nett anzuschauen, im Vergleich zu manch anderen Gestalten, die sich da im Parlament tummeln, aber Charisma?

    Der kann ja nicht einmal mit erwachsenen Leuten diskutieren, er kann brav aufsagen, was er auswendig gelernt hat, aber mir persönlich ist das viel zu wenig.



    • pipo
      15. September 2023 09:19

      Das Karas mit einer eigenen Liste antreten könnte, halte ich für eine schlechten Scherz. Dieser Mann scheint kaum in der Lage, die realen Verhältnisse der politischen Situation zu erkennen? Wie will er dann mit einem politischen Programm Wählerstimmen mobilisieren? - Ausser ein paar "verirrte Schafe" dürften sich da nicht viel versammeln?



    • pipo
      15. September 2023 09:20

      "Dass" Karas....



    • Cotopaxi
      15. September 2023 09:21

      Lang war Herr Kurz nicht im Parlament. Er hielt es nach seinem Sturz dort nur ein paar Tage aus. Für einen ehemaligen Bundeskanzler ist ein Parlamentssitz, als einer von 183, ein Abstieg und daher eine respektlose Zumutung.



    • nonaned
      15. September 2023 10:29

      @Cotopaxi: Kurz hielt es im Parlament nicht aus, weil er ein "Blender" ist, er kann perfekt Reden vortragen, die er eingelernt hat, aber er beherrscht die freie Rede bzw. Diskussion einfach nicht.

      Wenn man im Parlament glänzen will, dann muss man auch auf die Reden der politischen Mitbewerber aus dem Stand eine Gegenrede halten können. Nur so kann man die Fernsehzuschauer am Schirm halten, das hat er offenbar eingesehen, dass er das einfach nicht kann.

      Wäre er Klubobmann seiner Partei gewesen, hätte das vor allen Dingen eins bedeutet: viel Arbeit!



    • pressburger
      15. September 2023 11:02

      Was ist Charisma ? Eine Abart von Narzissmus ? Oder sind es Rattenfänger Qualitäten, über die Kurz verfügt ?
      Wer sich auf den Rattenfänger verlässt, ist bereits verlassen.



  15. Josef Maierhofer
    15. September 2023 08:26

    Die (V)P hat ihre Wähler verraten und damit Österreich (‘Fortsetzung des Kurses‘).

    Das hat sie unter Kurz getan und tut sie unter Nehammer, in Brüssel linksextrem, in Österreich ‘quasirechts‘.

    Gewessler, Zadic, Rauch & Co. dürfen schalten und walten als gäbe es keine (V)P Mehrheit. Diesen Linksschwenk der (V)P hat der am Gängelband von Blackrock hängende Kurz eingefädelt.

    Die (V)P steht an vorderster Front im ‘Kampf gegen rechts‘ neben der ganzen ‘Demokratie-Schlächter Armada‘ bestehend aus den restlichen Systemparteien in Österreich, SPÖ, die Grünen, NEOS.

    Der Kampf gegen rechts ist in Österreich der Kampf gegen die Demokratie, gegen das Recht und Gesetz, gegen die Heimat, gegen die Grundrechte, also gegen die einzige verbliebene Partei an der Seite des Volkes.

    Österreich will Demokratie und in Frieden und Sicherheit leben, und nicht die zweite Auflage irgendwelcher ungebildeter antiösterreichischer ‘Kinderpolitiker‘ mit einem Lebenslauf der Verwüstung Österreichs.



    • nonaned
      15. September 2023 11:08

      @Josef Maierhofer: Die Partei täuscht uns auch beim Namen.
      Wenn man im www. nachschaut, kommt man auf : https://www.dievolkspartei.at/
      Aber auch das ist Lug und Trug, denn im Parteienverzeichnis - https://www.bmi.gv.at/405/files/Parteienverzeichnis_gem_1_Abs_4_PartG_BF_20230904.pdf -
      ist unter 866 noch immer die „Österreichische Volkspartei“!!!
      Das ist so, wie wenn ich eine „Ges.m.b.H.“ in eine „Ges.m.b.H. & Co.KG“ umwandle und beim Firmenbuch keine Berichtigung eintragen lasse.
      Jetzt frag ich mich natürlich, ist das Absicht, oder sind die ÖVP – Strategen so dumm, dass sie das nicht wissen, was bei einer Namensänderung zu tun ist.
      Ich vermute, die probieren alle möglichen Namen aus, und wenn dann nichts wirklich hinhaut, dass ist schnell der alte Name wieder da.
      Wer wird sich



    • pressburger
      15. September 2023 11:11

      Zustimmung, Kurz ist nur eine vorgeschobene Marionette. Zugegeben das Casting war erfolgreich. Die Produzenten der Schmierenkomödie "Nieder mit Österreich", haben sich für den richtigen Hauptdarsteller entschieden. Fotogen, telegen, ausführlich nichtssagend, hohl, aber angeblich Charisma.
      Weg von der Kurz Debatte. Verstellt nur den Blick für das Wesentliche. Auf die menschenfeindliche Ideologie der Machthaber, die gegen die Interesse des eigenen Volkes regieren.
      Haben die Machthaber ein Volk ? Oder genügt ihnen die EU ?
      Würde man Kurz fragen, ob er ein Teil des Volkes ist, würde er sich angeekelt abwenden.



    • nonaned
      15. September 2023 11:11

      Wer wird sich denn mit so juristischen Spitzfindigkeiten aufhalten! Das kennen wir von dieser Partei ja schon. Ich halte das wiederum für eine Wählertäuschung, die eigentlich schon ein Nachspiel haben müsste.
      Als was wollen sie denn auf dem nächsten Wahlzettel stehen? Wieder als ÖVP , denn die Wahlverantwortlichen müssen ja wohl den Parteinamen mit dem Parteienverzeichnis abgleichen, oder hält man sich damit dann auch nicht auf und schreibt, was die Partei gerade zu dem Zeitpunkt will?
      Mir ist das Ganze sehr suspekt, aber gut, ich hab eben die berufliche Erfahrung, dass sowas überhaupt nicht geht.
      Allein wenn ich dran denk, warum z. B. ein Grundbuchsgesuch abgewiesen werden kann, da braucht einer nur den Namen „Großauer“ falsch, d. h. „Grossauer“ schreiben, dann kann sich der Grundbuchsführer auf den Standpunkt stellen, das ist der Falsche.
      Beim Firmenbuch ist man genauso pingelig – und das mit Recht.



    • nonaned
      15. September 2023 11:13

      Oh , da ist jetzt ein Text dazwischengerutscht, diese Teilerei ist einfach ein Murx. Ich hoffe, man kennt sich trotzdem aus.



  16. Kyrios Doulos
    15. September 2023 08:25

    Egal, was für Kurz spricht, und egal, was gegen ihn spricht:

    Da er geputscht hat (2019) und da er Österreichs Coronadiktator mit schlimmsten menschenrechtsfeindlichen Maßnahmen war - sogar gegen Kinder und gegen sterbende Menschen -, diskutiere ich über sämtliche Details seiner Person, seiner Partei und seiner Politik:

    Er müßte m.M.n. für immer aus der österreichischen und aus der EU-Politik verschwinden. NIE WIEDER KURZ.

    PS: Und nie wieder überhaupt ein BK und Minister der Zeit der Coronadiktatur in der öst. Politik - das gilt für die (V)P und für die Grünen gleichermaßen.



    • Kyrios Doulos
      15. September 2023 08:26

      sinnstörender Fehler oben: es muß freilich heißen: diskutiere ich NICHT über ...



  17. Si Tacuissem
    15. September 2023 08:08

    Was planen die Kurz-Investoren:
    * Weitere Spaltung rechts der linksextremen Parteien, insbesondere zur Abspaltung von Wählerstimmen der FPÖ und Störer künftiger Koalitionen?
    * Für welche Wahl soll er warm gehalten und aufgespart werden?
    * Oder soll er als ständiger Störenfried der Demokratie alternativ zu den Massenmedien dienen?



    • Pennpatrik
      15. September 2023 08:46

      Wäre ich Stratege in der VP, würde ich nach dem ersten Freispruch, rechtsgültig oder nicht, Kurz zum Märtyrer erklären, zum Parteiobmann und Kanzlerkandidatn ausrufen, der wie ein Phönix aus der Asche steigt.

      Pilnacec als Justizminister wäre der richtige, um dann den Augiasstall auszumisten.



    • Si Tacuissem
      15. September 2023 22:26

      Auch wenn Pilnacek verantwortungsvoll gearbeitet haben mag, galt er nicht selbst auch als eher links stehend?



  18. Cotopaxi
    15. September 2023 08:04

    Was plant die vermaledeite WKStA als nächstes?

    Etwa eine Anklage wegen Schwerer Thier-Quälerei?

    Das herzensgute Fräulein Thier steht mit einem unehelichen Kinde da und wartet seit Monaten auf die Einlösung des Eheversprechens des Herrn K.

    Man weiß es nicht, man kann nur das Beste hoffen für diese Maid. Ob es wohl zu einem Comeback kommt?



  19. eupraxie
    15. September 2023 08:00

    Der heutige Beitrag macht das, was er soll bzw. verspricht: die Politik aus rechtspopulistischer Sicht zu kommentieren, also die eigene Meinung dazu auszuformulieren. Früher hätte man derartige Beiträge auch noch von der "DiePresse" erwarten dürfen.

    Der Gegner ist nicht Kurz, der Gegner manifestiert sich in der links-woken Einheitsmeinung, mit der Speerspitze ORF. Diese Einheitsmeinung macht es möglich, dass zu wenig journalistisches Licht auf die Vorgänge in der WKStA geworfen wird,, so wie es AU immer wieder macht.



  20. sokrates9
    15. September 2023 07:54

    Wer hat mit den Grünen vor Platzen der Ibizabombe und des Putsches eine Art Koalitionsvertrag schon 1 Jahr vorher abgeschlossen?Da gibt es im Hintergrund linke Kräfte die eifrig gegen Österreich erfolgreich arbeiten und auch die Wksta entsprechend umfunktionierten!
    Interessanterweise wurde das Papier von Kurz an die Öffentlichkeit gespielt und spontan als Fake erklärt!



  21. ET IN ARCADIA EGO
    15. September 2023 06:53

    Karas ist es nicht Wert über ihn auch nur ein Wort zu verlieren. Vielleicht zwei: Abgrundtiefe Verachtung!



  22. ET IN ARCADIA EGO
    15. September 2023 06:42

    Der Schmerz über die soooo ungerechte Behandlung des Lieblingsenkel und auch die Sehnsucht nach ihm, werden offensichtlich von Tag zu Tag quälender und unerträglicher.
    S.g. Herr Dr. Unterberger, der von Ihnen so hochverehrte Sebastian war in relevanten Teilen seiner Partei sehr umstritten und wurde über einen langen Zeitraum bestenfalls geduldet. Stichwort Landesparteien, Wirtschaftsbund, Bauernbund.
    Zum gefühlt hundertsten Mal: Kurz war uns ist nichts weiter als ein Blender, Rattenfänger, Lügner, Wahlbetrüger und Missachter der Gesetzte.
    Hinter ihm steht derzeit keinesfalls eine Mehrheit in der VP. Vielleicht die Hälfte des kläglichen Rests, diese entspricht einen Gesamtwähleranteil von max. 10% bundesweit.



  23. Tyche
    15. September 2023 02:11

    Ist heute wieder ein Kurzes Comeback angedacht?

    Ja, im Vergleich zu Nehammer wirkt er eloquenter, redebegabter, hat gute Manieren, ist seinem Gegenüber höflich und zuvorkommend zugewandt – aber das wars dann auch schon!
    Nein nicht ganz, er ist offensichtlich auch bestens Vernetzt im weltumfassenden Soros Geflecht!

    Dann legte er im 1. Wahlkampf eine excellente Performance hin, seine Wahlversprechhen waren genau das, was der ehrliche, der anständige, der brav arbeitende Familienvater und die fleißige alleinerziehende Mutter, Opa und Oma von ihrem Politiker erwarteten!
    Thema Migration, Abschiebungen, Reform der EU, Steurverminderung, Abschaffung der ORF Zwangsgebühren, ....

    Bald schon mußte sich der arme Kurz mit den von Medien aus tiefsten Vorzeiten ausgegrabenen, hetzerisch aufbereiteten, zumeist läppischen täglichen Einzelfällen der "rechtsradikalen Szene" auseinandersetzen.



    • Tyche
      15. September 2023 02:12

      Da merkte man bald, der Pegel der Unlust stieg täglich, solange bis das harmlose Rattengedicht aus Braunau weit über unsere Grenzen hinausflatterte und ein internationaler Empörungsschrei laut wurde!

      Aber auch packte er noch, zwar mühsam, aber es ging. Es ging bis ....ja bis zum Ibiza Fake!
      Da brach alles zusammen!
      Der ORF spielte das gefakete und durch Zusammenschnitt nocheinmal gefakete Band stündlich zielgerichtet ab, die Emotionen kochten hoch und noch höher und es kam zum Koalitionsbruch! Wobei Strache eh ganz freiwillig und selbstverständlich seinen Rücktritt sofort angeboten hatte!

      Aber nein, da saß noch der Kickl als IM einem doch bedeutenen Ministerium fest im Sattel und das war der eigentliche Störenfried, weil ein hochgescheiter Mann, der sich nicht so schnell über den Tisch ziehen, nötigen oder mundtod machen ließ!

      Dann kam Kogler mit den Grünen, die eigenartiger Weise zu des Kurzen Wahlversprechen so absolut nicht passten!



    • Tyche
      15. September 2023 02:12

      Man machte wieder einen eklatanten Fehler, denn die ÖVP mit satter Mehrheit in der Regierung gab das GM und das JM an die Grünen ab! Von der Gewessler und ihrem Ministerium gar nicht zu reden!
      Wie kann man solche Ministerien in die grüne Hände von abgehobenen Ahnungslosen geben?
      Die dann die teuersten Dienstautos fahren, teure Klimaanlagen in ihre Büroräume einbauen und zu Vielfliegern mutieren? Alles für die Umwelt??? Ja, die andern schon, sie selbst sicher nicht!

      Seither lässt sich die satte schwarz/türkise Mehrheit im Parlament von der radikalen Minderheit am Nasenring durch die Arena schleifen!

      Ja, und dann kam Corona!

      Maskenpflicht, Versammlungsverbote, Schulsperrungen, höchste Testpflicht in der EU, Erpressung zum mRNA Impfexperiment, LDs, UngeimpftenLD,.... Irre Kosten und sonst hat´s nichts gebracht!
      Doch mehrere Verfassungsbrüche wurden Monate später angeprangert, aber da waren die entsprechenden Verordnungen eh schon lang nimmer aktuell!



    • Tyche
      15. September 2023 02:13

      Ja ja die Spitzfindigkeitend er Verfassung, die hatten was - und wurden doch von einem BK, einem fast, beinah Juristen ganz bewußt eingesetzt um der Bevölkerung zu zeigen wo die Macht zu Hause ist!

      Und so jemand soll noch einmal die Position des BKs antreten?

      Aber ja, wenn der Karas endlich in Pension geht – Brüssel?



    • Whippet
    • Pennpatrik
      15. September 2023 08:59

      Stimmt alles. Ich befürchte allerdings, dass der Wähler das Herzibibki, dem soviel "Unrecht" angetan wurde, wieder wählen wird.



    • Cotopaxi
      15. September 2023 10:06

      In den Schwartzen Bauerngemeinden im Waldviertel würde er sicher wieder seine 70 Prozent bekommen.



    • pressburger
      15. September 2023 11:21

      Der arme Kurz. Wie war das gemeint ?
      Als Kurz, nach dem Putsch, unbedingt Kanzler werden wollte, hat man ihm klare Direktiven gegeben. Entweder die Grünen, oder kein Kanzler. Kurz wollte aber Kanzler bleiben. Koste es was es wolle.
      Der Vorteil, keine eigene Überzeugung, kein Gewissen, keinen Charakter, zu haben.



  24. Cato
    15. September 2023 01:57

    Sind das die Probleme Österreichs? Die Probleme eines gescheiterten ehrgeizigen jungen Mannes, dem die Anonymität in der Masse doch nicht zu behagen scheint…

    Ein junger Mann, der publicity für sich gemacht hat und Österreich - entgegen aller eloquenten Versprechungen den extremen Linken zugeführt hat.

    Ich würde sagen, der Lack ist ab - auch wenn sich Dr. U. noch so sehr um ihn sorgt. Die Österreicher haben andere Probleme - gerade durch ihn…!



    • Pennpatrik
    • pressburger
      15. September 2023 11:17

      Soll man sich wirklich mit dieser Kunstgestalt befassen ?
      Kurz ist aus der gleichen amorphen Masse entstanden, wie Habeck, Gewessler, Edstadler, Bärbock, Scholz.
      Produkt einer narzisstischen Medienlandschaft, mit dem opportunistischen Instinkt, es zahlt sich aus, links zu sein. Noch besser ganz links zu sein. So hat Kurz seine Kumpanei auch gewählt, und zusammengestellt.
      Kurz ist kein Politiker der bürgerlichen Mitte, Kurz ist ein durch und durch, Linker.






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