Andreas Unterbergers Tagebuch

Wozu Geld verdienen, wenn's anders auch geht

01. Juni 2023 01:29 | Autor: Andreas Unterberger
55 Kommentare

Österreich hat eines der besten Sozialsysteme dieser Welt. Das zeigen so ziemlich alle internationalen Vergleichsstudien, das beweist auch unsere Attraktivität als eine der Lieblingsdestinationen von "Flüchtlingen" und Glücksrittern aus Asien und Afrika. Nur in unserem Land selbst hat es sich noch nicht herumgesprochen. Denn es vergeht kein Tag, an dem nicht eine neue Form der Armut entdeckt wird, die dringend beseitigt werden muss, und an dem nicht eine weitere Bevölkerungsgruppe namhaft gemacht wird, die endlich von der Allgemeinheit erhalten werden muss.

So hat jetzt eine Organisation, deren Vereinszweck eigentlich das Sammeln von Spenden für Kinder der Dritten Welt ist, eine Analyse herausgegeben, wonach jede zweite Frau in Österreich von "Periodenarmut" betroffen ist. Die finanzielle Belastung durch die notwendigen Hygieneartikel sei nicht tragbar, folgern die Spendensammler und verlangen die natürlichste Sache der kleinen österreichischen Welt: dass endlich Vater Staat für kostenlose Tampons & Co. aufkommt. Vielleicht könnte es auch gleich Gratis-Seife geben, bevor noch jemand feststellt, dass jeder dritte Österreicher unter Wascharmut leidet?

Nun kann man Menschen, die für eine gute Sache wie das Mildern von Kinderleid arbeiten, eine gewisse Naivität zubilligen. Es ist zu verstehen, dass sie über viel guten Willen, aber wenig Sachwissen verfügen und daher vielleicht nicht erahnen, woher das Geld des Staates kommt, das sie für Hygieneartikel ausgeben wollen.

Bei Repräsentanten einer politischen Partei, die noch dazu den Anspruch erhebt, Verantwortung für dieses Land tragen zu können, kann Naivität nicht als Entschuldigung für überzogene Forderungen ins Treffen geführt werden. Und doch überraschen uns Exponenten der derzeit führerlosen SPÖ täglich aufs Neue: Immer noch eine Berufsgruppe soll endlich vom Steuerzahler erhalten werden.

Jetzt macht sich der frühere Wiener Kulturstadtrat Andreas Maillath-Pokorny für ein Grundeinkommen für Künstler stark: Es gibt so wenige passende Anstellungen, dass sie gezwungen sind, neben Auftritten auch noch zu unterrichten, klagt er. Das skandalös zu finden, ist verwunderlich für einen Ex-Politiker, der jetzt Rektor des zur Privatuni avancierten früheren Wiener Konservatoriums ist. Denn als solcher sollte er froh sein, wenn Künstler ihre Technik, ihr Wissen und ihre Kunst dem Nachwuchs vermitteln. Und als Präsident des BSA – des Bundes Sozialistischer Akademiker, Intellektueller und Künstler – sollte er zudem ein bisschen Weitblick für die bösen Folgen solcher maßlosen Forderungen haben.

Aus der Kulturnation Österreich würde auf diese Weise sehr schnell eine Künstlernation. Kreativ ist jeder, und dass Kriterien festgelegt würden, wer ein Künstler mit Anspruch auf ein Grundkommen ist, widerspräche sicher der künstlerischen Freiheit (oder doch eher dem Datenschutz?!).

Also könnte der Herr BSA-Präsident gleich das bedingungslose Grundeinkommen für Jedermann einführen wollen – was zwar noch in jedem einschlägigen Experiment (zuletzt in Finnland) schief gegangen ist, aber fordern wird man’s doch dürfen?! (Alternativ könnte es freilich auch die Volkspension ab 14 sein.) Wir haben’s ja. Mit fremdem (Steuer-)Geld ist leicht spendabel sein.

Wenn das kein Warnsignal ist: Nach der Periode der täglichen Forderung, wofür der Staat noch alles die Inflations-Rechnung übernehmen soll, kommt jetzt die tägliche Forderung nach einer gut ausgestatteten Kein-Work-NurLife-Balance. Geld verdienen ist schlicht aus der Mode gekommen.

Auch wenn die führerlose SPÖ ab Samstag wieder eine Gallionsfigur hat, steht zu befürchten, dass so bald kein Realitätssinn in der Partei einkehrt: Schließlich zahlt der eine Anwärter 2000 Euro Mindestlohn im burgenländischen Landesdienst – aus der Steuergeld-Kassa also. Und auch der andere setzt in guter marxistischer Tradition auf den alle versorgenden Staat. So viele Riesen-Vermögen und so viele Milliarden-Erbschaften gibt es in Österreich gar nicht, dass ihre Besteuerung solche teuren Träume finanzieren könnte. Bleibt nur der Weg über immer neue Schulden. Und dagegen klebt sich niemand auf der Straße fest, obwohl man damit tatsächlich den nächsten Generationen die Zukunft stiehlt.

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  1. pressburger
    01. Juni 2023 23:33

    Etwas zu aktuellem Umbruch.
    Die OPEC hat für ihre Sitzung in Wien, am 4. Juni, den US Journalisten von WSJ, Bloomberg, Reuters, und weiteren, keine Akkreditierung erteilt.
    Was sagt das über die Situation der USA, auf den Weltmärkten, bzw. die geopolitische Situation der USA ?



  2. Undine
    01. Juni 2023 20:45

    Interessanter Geschichts-Unterricht:

    "Wolfgang EFFENBERGER: VORBOTEN künftiger Konflikte / Kriege. Bald Atomwaffen im Einsatz?"

    https://www.youtube.com/watch?v=zX8Orbf6BIA&t=3s&ab_channel=RettetDeutschland%21



  3. Pennpatrik
    01. Juni 2023 18:40

    Österreichs EU-Parlamentarier votierten mit Ausnahme der FPÖ-Abgeordneten dafür, Ungarn den Ratsvorsitz streitig zu machen.

    Bestreitet noch jemand, die VP als Österreichische Verräter Partei zu bezeichnen?



    • pressburger
      01. Juni 2023 19:51

      Doch, doch, mehr als man denkt. Würde man zu diesem Thema eine kurze Umfrage machen, hätte die VP ihr Vorgehen gegen Ungarn betreffend, die absolute Zustimmung.
      In den Gazetten steht - ÖVP gut, Ungarn schlecht, Nehammer top, Orban flopp. Die Menschen glauben es.



    • Kyrios Doulos
      01. Juni 2023 21:44

      Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.

      Das ist die Devise der (V)P, die sich ihrer christl. sozialen Werte rühmt.

      Verlogene Verräterpartei diese ganze Nehammer-Bagage.



    • sokrates9
      02. Juni 2023 00:09

      Wirklich Frwchheit Ungarn da zu schneiden, wenn ich mir die Situation in Österreich anschaue gibt es jede Menge vergleichbarere Fälle die juridisch ähnlich sind. Wie viel wurde eigentlich bei Covid kassiert??



  4. Tyche
    01. Juni 2023 15:19

    Unser aller geliebter und hochverehrter, Gräben zuschüttender Verfassungshüter, der Bellen-de Alexander (der I, der Große) geht wegen Majestätsbeleidigung in die nächste Instanz!

    https://report24.news/van-der-bellen-geht-in-die-instanz-verfolgung-von-unabhaengigem-journalismus-geht-weiter/

    Kann er auch leicht, denn im Gegensatz zum kleinen Otto Normalverbraucher muss der I, der Große, die Verfahrenskosten auch nicht selbst berappen!



    • Pennpatrik
      01. Juni 2023 18:27

      Eh nicht meiner.



    • Kyrios Doulos
      01. Juni 2023 21:41

      In der West-EU gibt es definitiv politische Verfolgung. Von Ungarn weiß ich definitiv, daß es sie nicht gibt. In der Ukraine gibt es sie auch. Interessant und man weiß dann, warum VdL und VdB nicht müder werden, das Narrativ zu penetrieren, die Ukraine kämpfe für "unsere" Werte. Also, damit mach sich die Ukraine und macht sich Selenskyj zu meinem Fein, denn ich bin ein Fein dieser intoleranten, widernatürlichen, babymordenden, industriezerstörenden und menschenverachtenden Werte der EU-Kommission.



  5. Undine
    01. Juni 2023 14:59

    OT---aber deshalb nicht minder aktuell und interessant:

    "Migrationschaos: Übergriffige Syrer in Stuttgarter Freibad - Weltwoche Daily DE, 01.06.2023"

    https://www.youtube.com/watch?v=PnE1s3qIfYc&ab_channel=DIEWELTWOCHE



  6. Postdirektor
    01. Juni 2023 13:17

    Wenn „Geflüchtete“ zu uns kommen, müsste man ihnen in Kursen als erstes den Refrain der stolzen Hymne der österreichischen Sozialdemokratie „Die Arbeit hoch! Die Arbeit hoch!“ in Wort und Schrift beibringen und dann vor jeder Stundeneinheit absingen lassen.
    Wenn die Roten wieder mehr zu reden haben in unserem Staat, werden sie das sicher durchsetzen … :-)
    Was? Bin ich jetzt ein Faschist?



    • Willi
      01. Juni 2023 14:44

      Da hing doch mal ein Schild über einem Lagertor:

      „Arbeit macht frei“

      Nationalsozialisten sind eine Unterart des Sozialismus und der Sozialismus führt zwingend in den Kommunismus. Wir sind grade mitten in dieser Umwandlung.
      Wo gibt’s sonst ein Ministerium für Klimaschutz?
      Eigentlich sollte über jeder Wahlzelle stehen:

      „Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren“



  7. pressburger
    01. Juni 2023 13:16

    In der EU geht ein Gespenst herum.
    Das Gespenst des Kommunismus, das sich immer mehr materialisiert.
    Jedem nach seinen Bedürfnissen. Wer definiert Bedürfnisse ?
    Im Kommunismus der Staat. Die Bolschewiki haben die Mär vom Paradies, das entstehen wird, unmittelbar nach dem sie die Machtübernommen haben.
    Bewundernswert die Überzeugungskraft dieser Doktrin. Einhundert Jahre nach der Entstehung des Bauern und Arbeiter Paradieses, kommt die Auferstehung des Bolschewismus.
    Die Menschen bearbeitet von den Medien, weichgeklopft durch die Corona Schrecken, durch das CO2 Gift, suchen bei dem Schutz der von sich behauptet, Schutz bieten zu können.
    Voraussetzung, Verzicht auf jeden Versuch als Individuum zu leben, bereit sein, im Kollektiv aufzugehen.
    Unterordnung, Gehorsamkeit, Anpassung, Obrigkeitshörigkeit, sind Eigenschafen des neuen Menschen.
    Was haben die Bürgerlichen dagegen zu bieten ?
    Freiheit, Selbstverantwortung, Unternehmertum - haben die Bürgerlichen längst begraben.



    • eupraxie
      01. Juni 2023 16:03

      Mit diesem letzten Satz - dem ich zustimme - auch die Gewissheit, dass es tatsächlich eine Alternative im Wahlspektrum gibt. Damit sind wir bei @Willi. Zumindest zum heutigen Thema existiert diese ganz sicher nicht.



    • pressburger
      01. Juni 2023 19:58

      Die Alternative gibt es. Allerdings bezeichnen die "Bürgerlichen", der VP, die längst, in das Lager der Linksextremisten gewechselt sind, die wirklichen Konservativen, rechts der Mitte, als Extremisten, als Rassisten, als Nazi.
      Ein Witz, sogar ein makabrer, das sich die VP, noch als bürgerliche Partei, der Mitte bezeichnet.
      Empfehlenswert, das Gsicht vom Voggenhuber anschauen, wen jemand von der FPÖ spricht. Freundlich wie ein Dobermann, sprungbereit wie ein Rottweiler.



  8. veritas
    01. Juni 2023 10:35

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    OT: Der folgende Beitrag von Dr. David Martin zum Thema „SARS-Cov-2 wurde bis ins letzte Detail geplant“ wurde meines Wissens nach schon einmal ins Tagebuch gestellt. Man kann diese Fakten nicht oft genug hören und weiter verbreiten.

    https://tkp.at/2023/05/29/professor-david-martin-bei-hearing-im-eu-parlament-sars-cov-2-gezielt-freigesetzt-um-impfung-zu-verkaufen/

    In Anbetracht der Tatsache, was sich im Hinblick auf das für 2024 von der verbrecherischen WHO geplante, und von fast allen Regierungen unterstütze, weltweite Pandemiegesetz bereits im Vorfeld abspielt, dürfen die vergangenen drei Jahre Covid-Pandemie-Terror nicht unter den Teppich des Vergessens gekehrt werden! Warum gilt auch hier nicht das Mantra „niemals vergessen“?



    • sokrates9
      01. Juni 2023 12:00

      Mit derselben Intensität wird derzeit an dem CO2 Klimaschmäh gearbeitet, und wieder fällt das Stimmvieh perfekt rein.Was haben die 3 Jahre Pandemie gekostet, was hatte jeder einzelne für Komfort erlöst, wo sind die Toten geblieben? Natürlich gab es tausende Tote, die früher als Grippetote entsorgt wurden,die Impfung,das Testen, der Maskenzikus,damit wurde die Bevölkerung ungestraft gequält!



    • Tyche
      01. Juni 2023 12:23

      https://ansage.org/renommierte-us-studie-es-gibt-keinen-klimanotstand/

      Zu den bislang unerschütterlichen Dogmen der Klimahysterie gehört die Behauptung, dass der CO2-Ausstoss um jeden Preis gesenkt werden müsse, um die Welt vor dem ansonsten vermeintlich drohenden Untergang durch die angeblich menschgemachte Erderwärmung zu retten. Um dies durchzusetzen, zwingt die Politik Wirtschaft und Bürgern einen irrsinnigen Maßnahmenkatalog nach dem anderen auf. Der CO2-Ausstoss soll damit möglichst auf null reduziert werden. Die beiden Professoren William Happer und Richard Lindzen von der Princeton Universität beziehungsweise dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben diese Behauptungen einer gründlichen Analyse unterzogen – und kommen zu dem eindeutigen Schluss, dass sie jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren.



    • pressburger
      01. Juni 2023 13:02

      Schaut man sich die ganze Tabellen, Prognosen, Extrapolationen, Modelle, der Klimagurus genau an, merkt man schnell, auf was der eigentliche Trick beruht. Das ist die Behauptung Wetter ist Klima. Jeder Wetter Schwankung, wird als Klima Trend, Klima Veränderung, das immer nur in eine Richtung, gedeutet und an die Medien weiter geleitet.
      Ergebnis - Massenhysterie, Ablasskauf en gros, um den Klimatempel zu bauen.



  9. Undine
    01. Juni 2023 08:57

    Ganz unten schreibt @Reini:

    "Geschichte wurde von Siegermächten geschrieben und kann auch umgedeutet werden."

    So ist es! Jetzt, wo man gar nicht genug BÖSES über die RUSSEN sagen kann, wo man geradezu gezwungen wird, sie zu hassen und als Untermenschen zu behandeln, findet man es sehr ärgerlich, daß es bisher immer geheißen hatte, die RUSSEN hätten Wien/Österreich von den Nazis befreit! Man "sieht das jetzt völlig anders"! Es waren natürlich die UKRAINER, die uns befreit hatten!

    Es muß also die Geschichte umgeschrieben werden---geht ja ganz einfach, denn das blöde Volk glaubt eh alles, wenn es im ORF nur oft genug behauptet wird; und Papier ist bekanntermaßen geduldig, also werden die Geschichts-Bücher einfach umgeschrieben werden!



    • Undine
      01. Juni 2023 09:03

      PS: Genauso wie den Ukrainern kriecht man längst den Türken in den Hintern: In den Schulen werden die erfolglosen, weil tapfer bekämpften TÜRKEN-BELAGERUNGEN bereits "umgedeutet"! Man will ja die überhandnehmenden Türkenkinder nicht kränken und womöglich gar vorwerfen, daß ihre Vorfahren wilde Horden waren. Wahrscheinlich werden wir uns sogar noch dafür entschuldigen, daß wir die Türken weder 1529, noch 1683 willkommen geheißen haben! Diesen himmelschreienden Fehler von damals machen wir jetzt gut, indem wir den türkischen Invasoren unsere angestammte Heimat kampflos schenken!! ;-)



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 09:25

      In meiner Schulzeit waren die Alliierten nach 1945 noch die Sieger- und die Besatzungsmächte.

      Das heutige schulische Narrativ scheint zu sein, dass sie Befreier waren, allen voran die Ukrainer (OT Noehammer).

      Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass die damaligen Zeitzeugen bzw. unsere Vorfahren die Russen und die anderen Fremdsoldaten als Befreier sahen.



    • pressburger
      01. Juni 2023 09:38

      1. Ukrainische Front, das war ein Teil der Angriffsspitzen der Roten Armee, wie die 1. Belorussische Front auch. Hatte mit der Ukeaine nichts gemeinsam. Aber Geschichtsfälschung ist in.



    • Undine
      01. Juni 2023 11:42

      @Cotopaxi

      Sie haben mit jedem Wort recht! Für die Wiener, die Niederösterreicher und die Mühlviertler, also jenen Regionen, die das ganz große Pech hatten, unter russische Besatzung zu fallen, war die Nachkriegszeit, abgesehen davon, daß nach der Kapitulation keine Bomben mehr fielen, eine fast noch schlimmere Zeit als während des Krieges! Mein Bruder kam etwa zehn Jahre nach Kriegsende als Gemeindearzt in einen Ort im Triestingtal. Dort war fast jedes weibliche Wesen von den Russen vergewaltigt worden. Mein Bruder, selber einst Wehrmachtsoldat, konnte sehr gut zuhören. Was er da von den Frauen erfuhr, war entsetzlich!

      Die Russen wüteten, dem ständigen Aufruf Ilja EHRENBURGS gehorchend, wie die Berserker! Von Befreiern war also keine Spur!

      https://de.metapedia.org/wiki/Ehrenburg,_Ilja



    • Undine
      01. Juni 2023 11:52

      Ilja EHRENBURG

      "In seinem 1943 in Moskau erschienenen Buch „Wojna“ (Krieg) brachte Ehrenburg u. a. zu Papier:

      „Die Deutschen sind keine Menschen. Von jetzt ab ist das Wort Deutscher für uns der allerschlimmste Fluch. Wenn du nicht im Laufe eines Tages einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen.“"

      "„Töte, Rotarmist, töte. Die blonde Bestie, sie sei Dein. Töte das Kind im Mutterleib. Töte, töte, töte.“

      Buchtipp: Marco Picone CHIODO: "Sie werden die Stunde verfluchen..."

      Kein Wunder, daß die russischen Soldaten, solcherart regelmäßig aufmunitioniert, wüteten wie die Bestien---und keineswegs als BEFREIER gesehen wurden!



    • Undine
      01. Juni 2023 11:58

      Noch ein Wort zur Geschichtsfälschung: Ich war mit lieben französischen Freunden vor Jahren in Wien. Vor dem Stephansdom las die Frau ihrem Mann, ehemaliger Soldat (Jg.1926), aus einem bekannten französischen Reiseführer vor:
      "Der Stephansdom wurde von den Deutschen durch Bomben zerstört".



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 13:29

      ZDF: "Deutschland hat im 2. Weltkrieg Frankreich überfallen."

      Dabei hat Frankreich zusammen mit Groß Britannien Deutschland den Krieg erklärt und auch die erste Kampfhandlung gesetzt.



    • Undine
      01. Juni 2023 13:50

      @Cotopaxi

      Seien Sie doch nicht so kleinlich! ;-)

      Das sind doch zu vernachlässigende Marginalien! Wer will denn schon die nackte Wahrheit hören! Die Erfindung des alttestamentarischen Sündenbocks war genial! Deshalb mußten es sich die geschlagenen Deutschen gefallen lassen, die Alleinschuld am WKI zu tragen---obwohl es UNSER Thronfolger war, der ermordet worden war und dies der Grund für das von Kaiser Franz-Joseph I. in Wien gestellte Ultimatum.....



    • Willi
      01. Juni 2023 14:52

      Man kann schön zusehen, wie sich unsere Quelle des Wissens, Wikipedia, anpasst. Man braucht sich nur von ein paar Stichwörtern Screenshots abzuspeichern.



  10. Willi
    01. Juni 2023 08:43

    Laut Ludwig von Mises gibt es zwei Arten Geld zu verdienen. Durch Arbeit, indem man etwas herstellt, was von anderen freiwillig nachgefragt wird, oder durch Raub.
    Da inzwischen die Zahl derer, die ihr Einkommen direkt oder indirekt vom Staat beziehen höher als 50% ist, ist naturgemäß auch die Wahlbeteiligung höher als 50%. Man beißt nicht in die Hand, die einen füttert.
    Bei den letzten Wahlen hatten wir eine Wahlbeteiligung von über 70%. Das werden wohl die Studenten und Pensionisten sein, denn ich glaube nicht, dass sich jemand aus der Privatwirtschaft seinen persönlichen Räuber wünscht.

    Ich weiß nicht mehr wer orakelt hat, dass bei einer Staatsquote von über 50% der Kollaps unabwendbar ist und wir uns im Kommunismus wiederfinden. Er hatte Recht, wir sind unbestreitbar im Kommunismus.

    Wer braucht sonst ein Klimaschutz Ministerium??



  11. sokrates9
    01. Juni 2023 08:19

    Treffende Analyse.Wie ein Bankomat jederzeit Geld spuckt - nur der Papa ist zu faul täglich 3x Geld abzuheben -so die Meinung vieler Kinder - hat natürlich auch der Staat unbegrenzt so viel Geld zur Verfügung, dass begonnen von unseren Politikern Geld für alle Umweltprojekte der Welt, Geld für Kriegsfinanzierung usw unbegrenzt zur Verfügung steht. Das Wort Sparen kennt keiner mehr!



  12. Pennpatrik
    01. Juni 2023 08:11

    Sie denken wie Straßenräuber
    Sie handeln wie Straßenräuber
    Sie sind Straßenräuber

    Wir zahlen über 2/3 Steuern und Abgaben (Vom Netto geht ja noch die MwSt, Möst, NOVA, Grundsteuer, ORF Abgabe, CO2 Steuer, Zweitwohnsitzabgabe, und, und, und ab). Wer bezeichnet das immer das noch als normale Besteuerung ?
    Es ist Straßenraub.



    • Almut
      01. Juni 2023 08:47

      Nur Straßenräuber rauben meist nur einmal, Vater Staat ständig!



    • Pennpatrik
      01. Juni 2023 18:35

      Mich interessiert die Meinung des einen Daumens runter:
      Bestreitet er die 2/3 oder findet er, dass das ganz in Ordnung ist. Bei ersterem hätte ich gern eine Rechnung.
      Lieber Leser: Sie können hier im Forum mehrere Nicks anmelden und daher für solche Fälle unter einem anderen Nick posten.
      Mein Interesse ist ehrlich, ich antworte Ihnen auch gerne.



  13. Kyrios Doulos
    01. Juni 2023 08:00

    Danke für diese Informationen, Herr Dr. Unterberger.

    Also, ich mach's jetzt so: Wenn das mit den Gratis-Hygieneartikeln und dem Grundeinkommen für Künstler kommt, melde ich mich am Standesamt von Mann auf Frau um und werden Künstlerin.

    Mein erstes Bild wird schwebende Wellen in Regenbogenfarben zeigen. Es erhält den Namen: lose bedingungen

    Dann hab' ich ausgesorgt. Juhuuuuu!

    Freundschaft!



    • Undine
      01. Juni 2023 09:09

      @Kyrios Doulos

      Sehr gut! ;-)

      Darf ich Ihnen noch einen Tipp geben: Malen Sie mit Russenblut! Es genügt natürlich, wenn Sie es behaupten!



    • pressburger
      01. Juni 2023 09:40

      Im Falle eines Krieges wird Nehammer Söldnerin, bekommt Tornister, samt Hygiene Artikel gestellt.



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 09:50

      Und die Nehammerin wird Generalin mit 3 Offiziersburschen von der WEGA ;-)



  14. Postdirektor
    01. Juni 2023 07:53

    Es gibt nichts Schöneres, als Geld, das andere erarbeiten, zu verteilen und dafür Dankbarkeit (und Wählerstimmen) zu ernten. Dass man für diese „schwere Arbeit“ auch selber ein großes Stück vom Kuchen nehmen kann, versteht sich von selbst.



    • Postdirektor
      01. Juni 2023 08:03

      Und sollte das Geld nicht reichen, dann drucken wir einfach welches dazu.



  15. Josef Maierhofer
    01. Juni 2023 07:24

    Sozial und sozialistisch.

    Sozial - ich selbst gebe jemanden etwas, das ihm weiterhilft -
    Sozialistisch - ich selbst nehme den anderen etwas, das ich nach meinem Gutdünken für mich oder für meine Ideologie verwenden kann.

    Unser Sozialsystem wurde von uns aufgebaut, eigentlich für unsere sozial Schwachen.

    Inzwischen leben in sozialistischer Manier ganze Generationen (inzwischen mehr illegale Zugewanderte als Einheimische) vom Sozialsystem und viele davon sind im Sozialsystem beschäftigt, von den gut bezahlten Administratoren und Sachbearbeitern bis hin zu den Kontrolloren und Politikern, Juristen, etc.

    Es gibt sie zum geringer werdenden Teil noch, die Steuerzahler, die den Irrsinn sozialistischen Sozialmissbrauchs zu zahlen haben und auch die gemachten Schulden, von Corona über Klima, Krieg und Zuwanderung.

    Ich komme zum Schluss, sozialistisch ist der Missbrauch von sozial.

    Sozial ist geben, sozialistisch ist nehmen.



    • Kyrios Doulos
      01. Juni 2023 08:02

      Sehr gut erklärt! Danke!



    • Pennpatrik
      01. Juni 2023 08:15

      Siozial ist auch ein Wieselwort (siehe Wikipedia). Es kehrt das beigestellte Wort in sein Gegenteil.
      Soziale Gerechtigkeit ist keine Gerechtigkeit
      Soziale Gleichheit ist keine Gleichheit
      Soziale Marktwirtschaft ist keine Marktwirtschaft
      ...
      (Nach Hayek)



    • pressburger
      01. Juni 2023 20:00

      @Pennpatrik
      Sozial ist asozial. Sozialismus gebiert Asoziale.



  16. Tyche
    01. Juni 2023 07:23

    Unsere Großeltern, unsere Eltern HATTEN einen Beruf, sie HABEN gearbeitet und das war ihnen das Selbstverständlichste und Natürlichste dieser Welt!

    Bei den Großeltern nur die Großväter, die Frauen bekamen Kinder und arbeiteten nach dem Krieg(!) nicht mehr.
    Bei den Eltern arbeitete, soweit ich mich erinnern kann, der Vater - als Beamter - jeden Fr. selbstredend ganztags und ich glaub auch jeden 2. Samstag halbtags - nannte sich Journaldienst.
    Die Mutter, als wir in die VS kamen, überhaupt halbtags, weil sie es den ganzen Tag zu Hause bei nur Zusammenräumen und Kochen nicht ausgehalten hätte.

    Dafür baute der Großvater in Linz - auch mit viel eigener Hände Arbeit - ein Haus, die Eltern bauten es aus und "Vater" Staat will es uns heute mit Steuern und Auflagen wieder wegnehmen!

    Heute fehlen überall Arbeitnehmer und da wird von erwerbslosem Grundeinkommen gesprochen?
    Da brauchts eine Work Life Balance, weil .....



    • Tyche
      01. Juni 2023 07:25

      ..... ja weil es uns offenbar zu gut geht und die Gehälter auch bei Minimalstarbeit reichen? ´

      Der Herr Professoer in der Verwandtschaft ging bis zur Pensi nur eine ¾ (!) Lehrverpflichtung ein und macht alle 3 Jahre ein Sabbatical?

      Die Kusine in der Verwandtschaft ist ihr halbes Leben Aussteigerin, beginnt mit 45 ein Jusstudium, seinerzeit nach der MS war´s Maoistik, arbeitet in einem Halbtagsjob bis zur Pensi und beklagt, dass diese recht klein ist? Aber GsD hat der sein Leben lang brav arbeitende, geistig behinderte Onkel ja Kohle hinterlassen! Und die Mutter, die auch wie der Onkel fleißig arbeitete, unterstützt die Tochter mit monatlicher Überweisung!

      Wofür braucht´s ein arbeitsloses Grundeinkommen?
      Die Leut solln was tun, für ihr Tun entsprechende und ordentliche Bezahlung bekommen und siehe da, Tage, Woche, Jahre erhalten Strukturen!



    • Tyche
      01. Juni 2023 07:26

      Blödheiten wie Demonstrieren für Klima, Transen, Homos, sexuelle Früherzeihung der Kleinsten sind plötzlich keine Probleme mehr, denn alles relativiert sich von ganz allein!

      Für die assozialen Arbeitsverweigerer muss man sich eben was einfallen lassen, verhungern darf man die natürlich nicht lassen!



  17. Cotopaxi
    01. Juni 2023 06:57

    Man kann den Begriff "Kommunismus" durch den Begriff "westliches Christentum" ersetzen und Ihre Aussagen wären genauso zutreffend.



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 07:00

      Sorry, war als Subkommentar zu Reini gedacht.



    • Pennpatrik
      01. Juni 2023 07:43

      Sozialismus ist das rotznäsige Kind des Christentums."



    • Willi
      01. Juni 2023 08:57

      Cotopaxi, Zustimmung. Kommunismus ist eine Religion. Ebenso intolerant zu anderen Religionen wie es das Christentum ist, und genauso lebensfeindlich. Beide Religionen versprechen Erlösung in der Zukunft, wobei die Christen so schlau sind die Erlösung nach dem Tod des Gläubigen zu verorten. Ein kommunistisches Paradies hat es auch noch nicht gegeben, was allein Schuld der Gläubigen ist, sie haben sich zu wenig angestrengt.
      Dafür schaffen es die Grünen, dass wir zumindest nicht in der Hölle schmoren müssen.



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 09:30

      @ Willi

      Bei Freud habe ich seine Verwunderung darüber gelesen, dass Personen, die sich von den offiziellen Religionen emanzipieren, sodann der sozialistischen Ideologie verfallen.



  18. eupraxie
    01. Juni 2023 06:31

    Es ist offensichtlich für alle Vertreter des öffentlichen Lebens schwierig, zumindest noch ein bisschen die Spur zu halten und nicht sofort nach einem bedingungslosen Grundeinkommen zu schreien, auf das es ohnehin zulaufen wird. Dies gilt auch für sogenannte liberale Parteien. Wo ist der Unterschied zwischen Benzinpreisbremse, Mietobergrenze und gratis Tampons? Der Schulstart ist eine wiederkehrende gute Gelegenheit Geld zu verteilen, das vorher als Schulden aufs Staatskonto kam.

    Ist da noch jemand, mit Weitblick? Mir kommts ein bisschen so vor wie bei einer Wanderung im unwegsamen Gelände: es fehlt der Kompass, man irrt herum und dort wo das Gelände leicht ist, gehts hin auch wenn man nicht hinwollte, dort wo Dornen sind, wird ausgewichen, auch wenn hinter den Dornen, gutes Gelände wäre.
    Haben wir überhaupt noch gültige, stabile Referenzsysteme die Orientierung liefern könnten? Gegen Dornen - also Widerstand?
    Die lauteste Stimme wird gehört, nicht die vernünftige!



  19. Reini
    01. Juni 2023 03:47

    Genau das beobate ich auch.
    Im ORF (vorallem Ö1) gehts in jedem Mittagsjournal darum, dass irgendwer mehr Geld braucht.
    Meistens NGOs mit dem Versprechen, dass wenn man ihnen mehr Geld gäbe, sie unser aller Leben besser machen würden.

    Im Kern gehts um den postmodernen Neomarxismus.
    Man sucht sich (vermeintlich) Benachteiligte (früher waren das Arbeiter, heute sinds Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund, Frauen, Homosexuelle, Transgender, etc.).

    Die LGBTIQ-Bewegung, BLM, Feminismus, Antifaschismus, Antirassismus, Antikolonialismus, Cancel Culture sind alle "woke" und Teil des postmodernen Neomarxismus.

    Kurz noch:
    So wie ich das verstanden haben, stellt die Postmoderne ja alles in Frage, weil Sprache ja subjektiv ist und somit gibts keine objektiven Erkenntnisse.
    Geschichte wurde von Siegermächten geschrieben und kann auch umgedeutet werden. Man kümmert sich also um die Unterdrückten, und da lautet das Rezept heute Gleichheit, also kommunistischer Kollektivismus, statt liberalen Individualismus.



    • Cotopaxi
      01. Juni 2023 08:57

      Man kann den Begriff "Kommunismus" durch den Begriff "westliches Christentum" ersetzen und Ihre Aussagen wären genauso zutreffend .






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