Andreas Unterbergers Tagebuch

Jetzt droht die kulinarische Klima-Rettung

27. Mai 2023 08:23 | Autor: Andreas Unterberger
60 Kommentare

Eigentlich würde man annehmen, dass der eigenartige Vorstoß einer Kochlehre für Vegane Köche nur ein kurios-dümmliches Detail ist, mit dem Vertreter der grünen Lehre wieder einmal die Republik beschäftigen. Aber leider lehrt die Erfahrung, dass solche Lächerlichkeiten meist Vorreiter von breitem Ungemach sind.

Sie kommen immer so harmlos. Jetzt also über die wunderbare Möglichkeit für junge Menschen, eine Ausbildung zum veganen Koch zu machen. Als ob man die Herstellung von Gerichten, in denen nicht die Spur einer Zutat zu finden ist, die je an ein Tier angestreift ist, nicht längst in Zusatzkursen bei einer normalen Kochlehre erlernen könnte. Denn die Gastronomie ist ein gut funktionierender Dienstleistungszweig, der immer noch sehr rasch auf Mode- und sonstige Strömungen seiner Klientel reagiert. Und es gibt nun ein Prozent Nachfrage nach derartigen Gerichten, die keinem Tier ein Härchen krümmen oder ein Ei-chen rauben.

Also – das lehrt schon der Blick in die Speisekarte – gibt es bereits in vielen Restaurants ein einschlägiges Angebot, das weit über das zum Alltag gewordene vegetarische hinausgeht.

Warum also einen eigenen Lehrberuf einführen? Noch dazu in einer Zeit, wo gerade die Berufe in der Gastronomie und allen voran der Kochberuf an Attraktivität eingebüßt haben – weil man sich zu schlecht bezahlt fühlt, weil die Arbeitszeiten nicht passen, weil es kein Home-Office geben kann.

Dann also genau hier ein neuer Beruf? Noch dazu ein "Nischen-Koch", der in dem Moment, wo die Türschützer-Mode abflaut, keinerlei Chance hat, in einer normalen Küche zu reüssieren?

Könnte man dieses grüne Thema einfach abhaken und belächeln, auch wenn uns der steuergeld-gemästete ORF in seinen Nachrichtensendungen auf und ab mit Spezialisten-Interviews zu diesem Thema belästigt? Ohren zu und durch?

Vielleicht sollte man aber besser aufpassen. Denn meist beginnen die grünen Gouvernanten genau so harmlos. Aber kaum schaut man nicht hin, bauen sie ein Fleisch-Verbot auf.

Wir müssen ja den Planeten retten und dazu gehört, dass wir endlich kein Fleisch mehr essen. Denn diese Kühe sind ja die ärgsten tierischen Treiber der grünen, pardon, menschengemachten Klimaerhitzung. Sie befördern das Treibhausgas Methan mit jedem Wind und jedem Rülpser in die Luft, sie verdichten den Boden. Andrerseits natürlich könnte man durch ein generelles Fleisch-Ess-Verbot endlich die alten tierschützerischen Anliegen durchsetzen: keine Massentierhaltung mehr, keine Tiertransporte, keine Schlachtungen, keine Futtermittelerzeugung, keine Medikamente für kranke Tiere und so weiter.

Und bei diesem Thema, mit dem man endlich wieder einmal den Menschen beibringen kann, wie sie zu leben haben, ergibt sich die Chance, dass sie endlich wieder einmal im Gleichschritt marschieren: die grünen Heerscharen der Umwelt- und Tierschützer und die mittlerweile größeren grünen Armeen der Klimaretter.

Denn immer öfter tun sich zwischen diesen Regimentern in letzter Zeit Konflikte auf.

So kämpfen die Tierschützer mittlerweile gegen Windmühlen – nicht aus ästhetischen Gründen, weil diese Undinger unsere Landschaft verschandeln, auch nicht aus energiepolitisch-realistischen Gründen, weil man sich auf ihren Strom nicht wirklich verlassen kann, solange es Zeiten der Windstille gibt. Diese grauslichen Betonklötze mit ihren Riesen-Rotatoren werden immer öfter zu schrecklichen Fallen für Vögel, und darum beginnen Tierschützer nun den Kampf gegen diese Symbole einer wunderbaren Energiezukunft.

Städtische Umweltschützer werden immer häufiger gefordert, weil immer mehr Bäume den Radwegen geopfert werden. (Dabei müssten ja die Klima-Retter genauso schreien, denn mehr Bäume sind vielleicht doch besser fürs Klima als mehr Radfahrer?!)

Und so werden die Konflikte zwischen den beiden grünen Strömungen immer mehr. Nur können wir uns nicht als amüsiertes Publikum gemütlich zurücklehnen und uns darüber amüsieren. Denn es läuft immer auf eines hinaus: Irgendein Teil unseres Lebens wird letztendlich durch ein Verbot eingeschränkt. Wo wir nicht freiwillig auf E-Autos setzen, gibt es halt ein Verkaufsverbot für Verbrenner. Gas- und Ölheizungen müssen weg, die Häuser müssen gedämmt werden (mit unverrottbarem Styropor, das auf dem verbrutzelten Planten dann liegen bleibt). Es wird zwar heißer, aber man denkt ein Poolbau-Verbot an (und wird es wohl bald aussprechen). Das alles kennen wir schon – aber jetzt beginnt es mit der Ernährung. Fleisch muss weg. Als nächstes dann wohl alles, was nicht "bio" ist. Die Menschen wissen ja nicht, was gut für sie ist. Also muss man sie zu ihrem Glück zwingen – um des lieben Klimas willen. Und mit so harmlosen Vorschlägen wie der veganen Kochlehre beginnt’s.

Das Problem ist nur: Auch wenn die Grünen aus der Regierung hierzulande hinausgewählt werden, auf europäischer Ebene wird es schon zu einschlägigen Verboten kommen. Fragt sich nur, ob die Leidensfähigkeit der europäischen Menschen nicht rasch ein Ende findet, wenn die Regulierungswut auf ihre Geschmacksnerven übergreift.

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  1. Undine
    27. Mai 2023 23:03

    Irgendwie erinnert mich diese ganze Debatte, auf Fleisch zu verzichten, frappant an d. Kriegszeit! Da gab es auch für viele Lebensmittel Ersatz-Lebensmittel. Ich erinnere mich noch an die Margarine als Butterersatz u. an Kunsthonig. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber mein Vater erzählte einmal von einer Wurst, die aus Sägemehl hergestellt wurde. Trockenei, Trockenmilch u. Erbswurst fallen mir da noch ein. Ach ja, und der Ersatzkaffee!

    Diese u. viele andere Ersatz-Lebensmittel wurden aus der größten Not heraus erzeugt und gegessen! Es war Krieg.

    Heute will man ganz ohne Not Ersatz-Lebensmittel erzeugen u. an den Mann bringen. Noch zehren wir vom Überfluß, sind aber am Ende der "fetten Jahre" angelangt.
    Ganz ohne Krieg in unserem Land, aber von langer Hand geplant und vorbereitet, stehen wir am Beginn der "Mageren Jahre"!

    Die GRÜNEN sind die "Nützlichen Idioten", die diesen Plan mit Freude, Eifer u. dem nötigen Fanatismus u. der dafür nötigen Hirnlosigkeit in d. Tat umsetzen.



    • Undine
      27. Mai 2023 23:06

      Ich glaube, mich zu erinnern, daß diese Ersatz-Wurst aus Sägemehl in der Papierfabrik in Lenzing hergestellt wurde.
      Es klingt jetzt überhaupt Vieles an Kriegs-Wirtschaft.....



    • pressburger
      27. Mai 2023 23:13

      Die Grünen sind nicht die nützlichen Idioten. Die Grünen sind die sichtbare Speerspitze, die Spitze des Eisbergs. Die vis a tergo, bleibt verborgen. Niemand soll wissen, wie mächtig die Marxisten bereits sind.



  2. FranzAnton
    27. Mai 2023 21:35

    Gemach, gemach; zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Die große Mehrheit der praktisch / realsitisch denkenden Menschen wird sich nicht durch eine mit Sicherheit zu vernchlässigende Minderheit von Wolkenkuckucksheimern ins Bockshorn jagen, und das Leben vergällen lassen.



    • Kyrios Doulos
      27. Mai 2023 22:21

      In der Coronadiktatur und beim Klimathema glaubt eineüberwiegende Mehrheit der Staatspropaganda. Insofern bin ich nicht so optimistisch wie Sie, FranzAnton.



    • sokrates9
      27. Mai 2023 23:54

      Sehe das ähnlich wie Kyros.Wenn Österreich Deutschlad Null C02 emissionen hätte würde sich Weltklima um 1 /1000 grad ändern. Das ist Leuten mit begrenzten Horizont nicht erklärbar!



  3. pressburger
    27. Mai 2023 21:00

    Wehret den Anfängen. Viel zitiert, trotzdem kein Lerneffekt.
    Alle Aktionen der Grünen, haben leise und auf Samtpfoten angefangen. Immer war der Prolog die Rettung, die geheuchelte Sorge um das Wohlergehen.
    Die Massen, einfältig, wie sie sind, von den Medien bis zu Unkenntlichkeit weichgeklopft, haben alles, was von den Grünen Gutmenschen serviert wurde, anstandslos geschluckt.
    Sollte die Masse Symptome einer chronischen Vergiftung, an sich entdecken, ist es zu spät.
    Der Prozess der Zersetzung, kann nicht mehr aufgehalten werden. Die Grünen können nicht abgewählt werden, weil man Kommunisten, ein mal an der Macht, nicht mehr, von der Macht verdrängen kann.
    Es sei den 3 oder 4 Generationen, Millionen verarmte, tausende Tote, später.
    Das ist das eiserne Gesetz der Diktaturen.



  4. Undine
    27. Mai 2023 20:47

    OT---aber soeben habe eine äußerst spannende Geschichtsstunde erlebt, erzählt von einem neutralen Schweizer, der sich um höchstmögliche Objektivität bemüht: Roger KÖPPEL

    "Daily-Spezial: Haben die Amerikaner den Ukraine -Krieg provoziert?"

    https://youtu.be/bs2whJecwZw



  5. Rosi
    27. Mai 2023 20:37

    Fleisch wird knapp, aber es ist nahrhaft und gesund.
    Wenn das Volk 'Pappendeckel' ißt, können sich die 'Grünen'/'Klimaretter' gesund mit Fleisch ernähren.

    So einfach ist die Sache.
    Jeder ein Idiot, der das zulässt.



  6. Willi
    27. Mai 2023 20:20

    Sie werden weiter machen, bis auch dem Allerdümmsten dämmert, dass wir plötzlich im Kommunismus sind. Wenn schon ein Parteigrande babbelt, dass er Marxist sei, wird es unübersehbar. Trotzdem würde es demokratisch lange dauern, bis sich was rührt, denn die Masse richtet sich immer nach dem dümmsten Mitglied der Masse.
    Aber passiver Widerstand regt sich. Vor der entsetzlichen Seuche wurde noch nicht so über Fachkräftemangel gejammert. Oder ist das eine Nebenwirkung des Wundermittels, das nur gegen eigenhändige Unterschrift eingesetzt werden durfte?



  7. Pennpatrik
    27. Mai 2023 20:07

    Wie wird das in Tichys Einblick definiert?
    "Fleischverzicht wird offizielle Richtlinie. Die Gesellschaft für Ernährung fordert: Nur noch zehn Gramm (1 Blatt) pro Tag seien gut für’s Klima. Stattdessen will man uns Insekten schmackhaft machen. Dabei hilft Fleischverzicht dem Klima nicht. Klima dient nur als Vorwand für den Aufbau des totalen Überwachungsstaats"

    Oder kurz gesgt: "Fresst Insekten, wenn Ihr Hunger habt!"



    • Postdirektor
      27. Mai 2023 22:49

      Grüner Rassismus:

      Schützt die Kröten,
      aber fresst die Grillen!



  8. sin
    27. Mai 2023 19:30

    Wenn die Kühe nicht mehr geschlachtet werden, furzen sie, bis sie an Altersschwäche verenden (siehe Indien). Das bedeutet riesigen Methanausstoss. Jeder, der Rindfleisch isst, verhindert oder reduziert zumindest die Erwärmung!



  9. Pennpatrik
    27. Mai 2023 19:24

    War gerade in Laibach unsd habe eine bei uns verbotene Shisha-Bar gesehen. Die dürfen noch.
    Auf derSprisekarte im Laibacher Burgrestaurant nicht einmal der Schatten der komischen Allergenaufzeichnungen.
    Es zeigt, dass wir von der Regierung sekkiert werden.
    Danke, VP!



  10. Pennpatrik
    27. Mai 2023 15:27

    Da sind wir jetzt:
    "Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

    Daher haben sich die Gr



    • Pennpatrik
      27. Mai 2023 15:28

      Teil 2:
      Daher haben sich die Grünen durchgesetzt, die LGBTs, die Genderer, die Autofeinde, die Eigenheimfeinde ...
      Die Linken haben gegen uns gekämpft. Wir haben nicht gekämpft. Was jetzt geschieht, sind die Folgen.



    • Specht
      27. Mai 2023 16:04

      Die Menschen gingen auf die Strasse und haben nicht vergessen was eine Nehammer-Polizei mit ihnen machte, brutal sogar vor alten Omas und Greisen nicht zurückschreckte, sie zu Boden rang und verletzte.
      Jetzt möchten sie wieder Frieden und alles vergessen machen, dabei haben sie schon die nächsten Schurkenstücke in Vorbereitung.
      Die veganen Spielchen sind doch nur eine weitere Ablenkung von dem gigantischen Vorhaben des Hegemons Europa zu vereinnahmen, als tributpflichtige nützliche Idioten und Russland in den Griff zu bekommen.



  11. eupraxie
    27. Mai 2023 12:16

    Grundsätzlich ist zu sagen, dass das Konzept der Änderung der europäisch-abendländischen Gesellschaft und Kultur vollumfänglich greift und keinen Bereich auslässt. Das Eine passiert subkutan, das Andere wird brachial umgesetzt, das Eine als Forderung aus der Gesellschaft (Stichwort: Bürgerräte) das Andere als verbindliche Maßnahme der politischen Autoritäten und wieder ein Anderes als Kampf für die universelle Gültigkeit der Menschenrechte Europas.
    Es ist alles gut abgestimmt, Medien und Großgeldgeber marschieren gemeinsam und zurück zur Natur heißt nichts anderes als zurück für den Menschen (Thema: Bär und Wölfe).

    Dass Menschenrechte sukzessive durch Tierrechte ersetzt werden, sei nur nebenbei erwähnt. Die Selektivität der Betrachtung und Bewertung macht den Unterschied.

    Das Wahre ist das Ganze - zitiert Roger Köpppel Hegel in seinem Editorial zur WW 19/23.

    Wir müssen die gesamte Entwicklung und das Handeln in Summe im Auge behalten - heißt das für mich.



    • Tyche
      27. Mai 2023 13:26

      Ja, dem Recht von Natur und Tier werden heute offenbar die Menschenrechte untergeordnet!

      Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan.

      1. Mose 1,28



    • pressburger
      27. Mai 2023 23:17

      Menschenrechte sind für die EU mehr als wichtig. Siehe, Leyen.
      Die EU schützt Leyens Menschenrecht sich zu bereichern.
      Wenn das nicht Humanismus ist ?



  12. eupraxie
    27. Mai 2023 11:58

    Den Aspekten, die AU auflistet, kann ich vollinhaltlich beipflichten. Es gibt für mich noch einen anderen Grund, diese neue Lehre zu etablieren: es können so auch moslemische Kochanwärter in diese Kochausbildung einsteigen und dann einen vollwertigen Kochabschluss vorweisen. Das geht jetzt nicht so einfach, wenn Schweinefleisch verkocht werden muss.



  13. Tyche
    27. Mai 2023 11:33

    Dazu ist einmal prinzipiell zu sagen:
    Der Mensch ist als Allesfresser und nicht als Pflanzenfresser ausgelegt!
    Diese ganzen chemisch bearbeiteten und durchgearbeiteten Nahrungsmittel sind sicherlich genauso ungesund wie die mRNA Coronaspritze!
    Aber, solange sich damit "gutes" Geld verdienen lässt, Negativfolgen n Mainstream und Jusitiz unterdrückbar sind, solange "scheißt" sich auch darum keiner!



    • pressburger
      27. Mai 2023 23:22

      In der Zwischenzeit bekannt, hochprozessierte Lebensmittel erhöhen signifikant das Krebsrisiko. Wem ist bekannt, mit welchen Verfahren, das künstliche Faschierte hergestellt wird ? Dem Konsumenten sicher nicht. Aber ideologisch verblendet, wird er auch alles künstliche vertilgen ?
      Darf ein Veganer cucarachas, Motten, Regenwürmer essen ?



  14. Pennpatrik
    27. Mai 2023 11:06

    Wir müssen unterscheiden:

    Es gibt Vegetarier und Veganer. Vegetarier essen auch tierische Produkte wie Eier, Käse u.ä. sind vielleicht ein wenig schrullig aber ganz normale Menschen.

    Veganer sind kranke Spinner, die im Grunde eine neue Religion gründen wollen. Das hat nichts mit Ernährung zu tun sondern ist Glaube. Wie an die 24 oder wieviel Jungfrauen, die dann ja recht schnell auch keine mehr sind.
    Es ist Religion. Klimareligion, Covidreligion, Veganismus.
    Wie alle Religösen wollen sie uns nach dem Motto: "Und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt" missionieren. Daher dürfen wir sie auch bekämpfen. Aktiv. Wir sollen das auch tun, denn mit Religiösen gibt es keinen Konsens. Sie sind im Besitz der Wahrheit.



    • Specht
      27. Mai 2023 17:07

      @Pennpatrik
      Dabei sollte man doch etwas genauer auf das Christentum schauen und sehen was wir, Europa ihm alles verdanken. Nicht bei den viel strapazierten Hexenverfolgungen und Kreuzzügen hängen bleiben oder dem fehlbaren Bodenpersonal.



  15. Pennpatrik
    27. Mai 2023 10:59

    Der letzte Absatz weist eindeutig darauf hin, dass jeder weitere Tag, den wir im Völkerkerker EU verbringen, den Schaden (nicht nur in dem angesprochenen Bereich) für das Volk vergrößert.
    Logischerweise wäre daher der nächste Schritt der Austritt. Anschließend müsste dafür gesorgt werden, dass die Politiker und Beamten, die diesen Schaden angerichtet haben, nicht in eine Luxuspension entlassen werden.



    • Kyrios Doulos
      27. Mai 2023 15:31

      Spätestens nachdem die UNO nun kritisiert, wenn man Klimaterroristen zur Rechenschaft zieht, denn "Klimaaktivisten gehören geschützt", bin ich sogar für den Austritt aus der UNO.

      Aus der WHO sollten wir schon alleine aus Gründen der korrupten und totalitären Pandemiepolitik austreten.

      Auch aus somanchen Konventionen gehörte ausgetreten.

      Diese ganzen supranationalen Dinge haben sich überholt, sind verrottet und haben sich begonnen, gegen die Grund- und Freiheitsrechte zu wenden und freie Bürger international zu verarmen, zu bevormunden, zu kontrollieren und zu unterjochen.

      RAUS AUS ALLEDEM!



    • Specht
      27. Mai 2023 17:24

      Das Thema muss ,bevor es schon zu spät ist der Austritt aus der desolaten EU sein, ebenso auch aus der UNO.
      Warum ist klar, denn Organisationen die das Wohl aller auf ihren Fahnen haben, denen Staaten freiwillig angehören, die aber dann schleichend nach immer mehr Macht greifen und sich schlussendlich in ihrem Machtrausch über die nationalen Gestze erheben um eine Weltregierung anzupeilen, diese Organisationen die einmal so bescheiden anfingen und nun ausarteten ,muss man verlassen.



    • Pennpatrik
      27. Mai 2023 19:36

      Was immer wieder vergessen wird:
      Die UNO und alle ihre Organisationen ist eine Versammlung von teils blutrünstigen Diktatoren der zum Aufputz einige wenige Demokratien auch angehören.
      Jeder Mehrheitsentscheid dort ist ein Schlag ins Gesicht freiheitsliebender Menschen. Noch dazu, wenn diese Entscheide in unserem Land Rechtskraft erlangen.

      Wir sollten uns die Politiker genau anschauen, die uns diese Mehrheitsentscheidungen von Diktaturen ins Land bringen. Wer wettet dagegen, dass die VP da an vorderster Front steht?



  16. Brockhaus
    27. Mai 2023 10:36

    Ich frage mich schon oft, warum sich so viele, also nicht alle, von den Grünen unterjochen lassen??

    Hoffentlich denken dann die Menschen bei den nächsten Wahlen daran, gleich wann sie sind.



    • Pennpatrik
      27. Mai 2023 10:55

      Weil die VP, die SPÖ und die Neos dieselben Ziele vertreten, es nur nicht so laut hinausbrüllen wie die meist minderbemittelten Grünen.



    • eupraxie
      27. Mai 2023 11:52

      Ich kann Pennpatrik nur zustimmen. Es werden ganz sicher in einzelnen Bereichen unumkehrbare Weichen gestellt. Zu bedenken ist, dass die Grünen in keinem Parlament die Mehrheit stellen.



    • Cotopaxi
      27. Mai 2023 13:18

      Über falsch verstandenes Christentum sickerte das Grüne Gift in weite Teile der Bevölkerung ein, und wird von dort so schnell nicht verschwinden.



    • Pennpatrik
      27. Mai 2023 13:50

      @cotopaxi
      Sozialismus ist das rotznäsige Kind des Christentums.



    • Kyrios Doulos
      27. Mai 2023 15:36

      Pennpatrik - genau so ist es. Die Grünen rauszuwählen, ist zwar super, aber nur die halbe Miete (wenn überhaupt). Solange die andern Blockparteien inkl. (V)P bzw CDU/CSU nur andersfarbin lackierte Grüne sind, hilft uns das kaum. Die Grünen sorgen zumindest dafür, daß die menschenverachtenden Pläne publik sind. Die (V)P z.B. behauptet öffentlich sogar das Gegenteil von dem, was sie dann in der Praxis tut. Sie redet, als hätte sie Interesse an Bürgern und an der Wirtschaft. In Wahrheit ist sie genau so grün, dirigistisch, unterdrückerisch, freiheitsberaubend, wirtschaftsfeindlich unterwegs wie alle Linken.

      Deshalb geht es weniger um das Rauswählen von Grün als um das Wählen der FPÖ (in D der AfD).



    • eupraxie
      27. Mai 2023 18:44

      @Cotopaxi: Bin da ganz bei Ihnen. Was aber nichts anders heißt, dass die Vertreter der christlichen Religion kein Bollwerk zum Erhalt des Abendlandes sind. Die Fundamente erodieren überall.



    • pressburger
      27. Mai 2023 23:25

      Die Grünen sind der sichtbare Teil des Giftpilzes. Das Mizell hat bereits alle Parteien, bis auf die FPÖ, zersetzt.



  17. Rosi
    27. Mai 2023 10:33

    Ein sehr, sehr weiser Tagebucheintrag!!!

    Ich versuche immer vegane Produkte aus gesundheitlichen Gründen zu vermeiden, aber es wird zunehmend schwieriger.

    Es ist in meinen Augen sowieso verlogen zum Quadrat, Tiere und Tierprodukte zu 'schützen', aber Pflanzen und Pflanzenprodukte nicht. Wer gibt den Menschen das Recht, zwischen schützenswerten und nicht-schützenswerten Lebewesen zu unterscheiden und diese Gruppen zu bestimmen?!?

    Apropos Fleischkonsum: Kann man eigentlich Wölfe und Bären essen?
    Ich kenne nur die länger eingegrabenen und von Würmern mürbe gemachten Bätentatzen im Karl May.
    Das wäre vielleicht ein lohnender neuer Kochzweig.



    • Rosi
      27. Mai 2023 10:35

      Also das Kochen von Wölfen und Bären, nicht nur Bärentatzen, wäre ein interessanter neuer Kochzweig.



  18. Jenny
    27. Mai 2023 10:30

    https://t.me/THE_FREEDOM_ISNT_FREE/54449
    Früher hat man versucht, geisteskranken Menschen in Heilanstalten zu helfen, heute sind die in der Politik - wir leben in einer offenen Psychiatrie...!

    Aus einem brisanten internen Dokument zur neuen „Lebensmittel-Strategie“ geht hervor: Sie will eine neue Höchstgrenze von gerade einmal zehn Gramm Fleisch pro Tag!

    Sie sind ja schon dabei zu verbieten!



  19. sokrates9
    27. Mai 2023 09:49

    Randthema:Nachdem gerade Topthema der Nachrichten im ORF den wir ja bezahlen müssen,es war dass in Wien 200 gegen die FPÖ Salzburg demonstriert haben,diverse NGO sich entsetzt über den Hass der Fpö aufregen,eine bescheidene Frage bezüglich objektivität?Hat die Fpö jetzt in Sachen Corona in Salzburg erreicht?. Offensichtlich schon,sonst würde das nicht Totgeschwiegen werden!



  20. Undine
    27. Mai 2023 09:45

    Und wie ist das dann mit der MILCH und all den Produkten, die aus KUHMILCH erzeugt werden, wenn die Klima-Hysteriker, bzw. die GRÜNEN die Kühe abschaffen wollen? Ich nehme an, daß es v.a. die GRÜNEN sind, aus deren Reihen die meisten Veganer stammen. Leider ignorieren die engstirnigen GRÜNEN die uralte Aufforderung:

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

    PS: Rindsleder gibt's dann auch nicht mehr!



    • sokrates9
      27. Mai 2023 09:51

      Schon mal was von der beliebten "Heumilch" gehört?Die wird laut grüner Überzeugung aus Heu hergestellt :-)



    • mirnichtegal
      27. Mai 2023 09:58

      Hafermilch ist auch in Mode. Was immer das ist - ich wusste gar nicht dass Hafer Milch gibt.



    • Tyche
      27. Mai 2023 10:46

      Sojamilch detto!



    • nonaned
      27. Mai 2023 12:42

      @Undine: glauben sie, die Ersatzprodukte sind zufällig jetzt auf den Markt gekommen?

      Auch sie werden sich schon noch an Hafermilch, Mandelmilch und Co gewöhnen.......



    • Tyche
      27. Mai 2023 13:28

      lso nona - Hafer-, Soja- oder Mandelmilch im Kaffee????
      Das soll genißbar sein???
      Das soll schmecken???

      Niemals!!!!
      (Ich weiß, man soll nie nie sagen!)



  21. nonaned
    27. Mai 2023 09:41

    Dieser Satz: "..das lehrt schon der Blick in die Speisekarte – gibt es bereits in vielen Restaurants ein einschlägiges Angebot, das weit über das zum Alltag gewordene vegetarische hinausgeht..." erscheint mir etwas aus der Zeit gefallen. Vor ein paar Jahren wäre er natürlich aktuell gewesen, aber heute?

    Bitte wer von den "normalen" Österreichern kann sich einen Restaurantbesuch überhaupt noch leisten? I

    ch könnte noch ab und zu, aber ich will nur mehr äusserst selten. Ich gebe zu, mir schmeckt ein Schnitzel um 25 Euro einfach nicht, wiewohl ich das im Restaurant immer sehr gern gegessen hab.

    Warum sperren denn so viele Wirtshäuser zu? Die breite Masse fehlt, die ein Wirtshaus aufrecht erhalten.

    Wenn ich im Supermarkt die Einkaufsgewohnheiten so beobachte, dann fällt auf, dass z. B. an den Tagen, wo es das Bier in Aktion gibt, sehr viele Männer beim Einkaufen sind. Klarlogisch, die trinken halt jetzt das Feierabendbier daheim und nicht mehr im Wirtshaus.



  22. sokrates9
    27. Mai 2023 09:29

    Perfekte Analyse.Früher hat das der Markt geregelt,wo halt man eindeutig sieht dass die Nachfrage nicht da ist,jetzt brauchen wir die Grünen Kommunisten die uns die "Seligkeit" vorschreiben müssen.Wir brauchen wirklich einen eigenen Planeten ..für die Grünen!



  23. Kyrios Doulos
    27. Mai 2023 09:19

    Herr Dr. Unterberger trifft ins Schwarze. Leider ist es tatsächlich so, wie er schreibt. Die vegane Lehrlingsidee klingt so dümmlich, daß man sie lächelnd oder spöttelnd beiseiteschieben will.

    In Wahrheit ist das eins der vielen kleinen, für sich harmlos scheinenden Körner einer bösen totalitären Saat. Da wird ein Körnchen aufgehen und dort wird es viel giftige Frucht tragen.

    Alles, was Grüne aussprechen, hat ernstgenommen zu werden, leider. Jede Idee, die aus diesen maogleichen bösen Hirnen kommt, will ein Teilchen eines dann großen globalen grün-totalitären Systems sein.

    Ein Universitätsprofessor war taktisch so ungeschickt, alle wahnsinnigen - aber leider erntszunehmenden - Ideen öffentlich zu listen. Ich bin mir sicher, daß diese Liste Programm jeder linken Kaderschulung ist.

    https://www.businessinsider.de/politik/notstandsgesetze-verbote-ratin



    • pressburger
      27. Mai 2023 23:30

      Den Mann nicht belächeln. Wie der siegreiche Marsch der Grünen, quer durch die Gesellschaft beweist, ist der Unsinn von Heute, das Regierungsprogramm von Morgen.



  24. Josef Maierhofer
    27. Mai 2023 09:06

    Zeit wäre es, endlich die Systemparteien abzuwählen und die Demokraten ans Ruder zu wählen, das sind in EU-Europa nur noch die 'Rechten'.

    Dan wären auch bald die 'transatlantischen' Finger draußen, die NGOs zu dem gemacht, was sie sind, perverse, ideologisierte 'Vereinigungen'. Dann wäre bald wieder Normalität.

    Es ist schon ein Wahnsinn, wenn die Sekten - es sind viele, von Kriegslobby bis Klimakleber, von Immigrationslobby bis Genderwahn und 'Homo-Trans-Hinüber' - die trägen Systemparteien und die desinformierten Wähler so 'durch die Koppel' treiben können.

    Da sind wir wieder bei den Medien. Nachrichten dauern in der Regel keine 3 Minuten und was berichtet wird ist Unnötiges, Indoktrination von Expertenrunden bis Meinungsmachern, läuft rund um die Uhr, plärrend und krank machend.

    Zeit, die Grünen zu bekämpfen und die Steigbügelhalter, die Systemparteien.

    Dazu der Link von @ Undine von gestern.

    >>>>>



    • Josef Maierhofer
    • pressburger
      27. Mai 2023 23:38

      Demokraten, wo nehmen ? Der Erdrutsch, des linken Staatsterrorismus, hat an Masse zugenommen, seit dem die Linken, die Politik der USA beherrschen.
      Damit sind die EU Linken, in einer Front mit den USA Biden-Linken, und dementsprechend gestärkt.
      Beunruhigend ist der Wegfall des Antiamerikanismus.
      Die neuentdeckte Liebe der Linken zu den USA, bedeutet das jedes Abenteuer in das die USA die Welt stürzen, von der EU tatkräftig gestützt wird.
      Die EU als das Truppen Reservoir, als die Fremden Legion der USA.



  25. Postdirektor
    27. Mai 2023 08:57

    Ich bin für die Umerziehung der Bären und Wölfe auf Veganer. Damit wäre wirklich allen gedient.






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