Es ist wahrscheinlich der einzige, wenn auch verzweifelte Ausweg für die tief zerstrittene katholische Kirche (die allerdings nicht schlechter dasteht als viele andere Religionsgemeinschaften – auch wenn es keine Fälle wie bei den Zeugen Jehovas gibt, wo ein frustriertes Exmitglied einen Massenmord begeht). Papst Franziskus hat den Zölibat, also die verpflichtende Ehelosigkeit von Priestern, in einem Interview erstmals als revidierbar hingestellt. Damit ist dieser zwar noch nicht aufgehoben; aber sehr oft bereiten solche hingeworfenen Äußerungen grundlegende rechtliche Änderungen vor. Die Kirche wird dabei jedoch – fast hätte ich gesagt: höllisch – auf eines aufpassen müssen.
Das ist die zentrale Aufgabe: eine Einheit zu sein. Allzu oft in der Geschichte des Christentums ist dieses ja genau an dieser Einigkeits-Notwendigkeit gescheitert. Von den Arianern über die lutherische Reformation bis zu den heutigen Evangelikalen, die binnen weniger Jahrzehnte zu einer der mächtigsten christlichen Strömungen angewachsen sind, von denen man nicht einmal genau weiß, wieweit sie noch innerhalb oder schon außerhalb von Katholizismus und Protestantismus stehen.
Gerade die Evangelikalen zählen eher zu den Konservativeren unter den Christen. Weshalb sehr spannend sein wird, wie dort auf die Öffnungssignale von Franziskus in Sachen Zölibat reagiert wird.
Doch jenseits dieser historischen Spaltungen, Zentrifugaltendenzen und Schismen hat sich in letzter Zeit auch innerhalb der katholischen Kirche (wieder einmal) ein tiefer Riss gezeigt. Auf der einen Seite steht da ein starker, fest in der Tradition verwurzelter Katholizismus, der von Polen bis Afrika und Asien reicht. Tatsache ist, dass die Kirche gerade in diesen anderen Kontinenten starken Zulauf erhält. Sehr im Unterschied zu Europa, wo wichtige Teile des Kirchenapparats geradezu militant auf der modernistischen Seite stehen. Das ist auch die große Schwäche des progressiven Flügels, dass er keine Erfolgsgeschichten zu erzählen hat. Sein Dauer-Spin "Wir wären ja ohnedies erfolgreich, würden uns nicht der Papst und der Vatikan daran hindern" ist nicht wirklich überzeugend. Dennoch hat vor allem die Kirche in Deutschland einen sehr starken antirömischen Weg entwickelt, bei dem in den letzten Monaten nur knapp ein neuerliches Schisma verhindert werden konnte.
Als deutscher "Synodaler Weg" haben in den letzten Wochen ein paar hundert Funktionäre aus dem katholischen Raum, bis hin zu lesbisch verheirateten Theologie-Professorinnen, kampfentschlossen und wider alle Warnungen aus Rom versucht, die in den letzten 2000 Jahren eher monokratisch geführte Kirche in eine Basisdemokratie zu verwandeln. Das konnte von den Bischöfen nur recht mühevoll eingefangen werden, die ahnten, dass sonst in der Tat eine Kirchenspaltung gedroht hätte. Diese hätte aber wahrscheinlich die Kirchengebäude noch mehr geleert, statt wieder befüllt.
Dennoch sieht es wie ein Teilzugeständnis des Papstes an den Synodalen Weg der Deutschen (und einiger anderer westlichen Kirchen) aus, dass er nun erstmals den Zölibat als etwas praktisch jederzeit Revidierbares dargestellt hat. Wollte der Papst damit einen Kompromiss zu dem noch viel umfangreicheren synodalen Forderungskatalog der Deutschen anbieten, um eine Sezession der Progressiven zu vermeiden? Möglich ist aber durchaus auch, dass der Papst schon länger an eine Infragestellung des Zölibats gedacht hat, weil er ja selbst den globalen synodalen Prozess in die Wege geleitet hat und eigentlich wissen musste, was da kommen wird. Es ist durchaus denkbar, dass er geradezu auf solche Signale von unten gewartet hat, um sie aufzugreifen, dass er bewusst ein so heikles Thema nicht von oben als einsame Anordnung durchsetzen wollte.
Freilich: Die deutsche Kirche ist alles andere als die Weltkirche. Und Franziskus wäre gut beraten, jetzt eine Zeitlang genau anzusehen, wie anderswo auf die deutschen Vorschläge und vor allem seine Zölibats-Bemerkungen reagiert wird. Die Kirche denkt ja sowieso immer in langen Fristen.
Was ist der Zölibat aber selbst, würde ihn irgendjemand nur auf seinen Wert und seine Funktion hin und nicht als Symbol für eine totale Basisreformation ansehen?
Er ist ein Konzept, das den Priester gleichsam zur universellen Vertrauensperson für Männer und Frauen macht, zu einer Bestätigung der Andeutung, dass um ihn etwas ist, dass nicht aus dieser Welt ist. Es soll vor allem dafür sorgen, dass der Pfarrer sich ganz um seine Gemeinde kümmern und auch sonst auf seine Aufgaben konzentrieren kann. Hätte er selbst eine Familie, würde seine Hinwendung jedenfalls geteilt sein. Gleichzeitig wissen wir, dass das gute Führen eines Familienlebens eine ähnlich große Herausforderung darstellt wie der Zölibat. Dass also umgekehrt auch Priester als Familienväter und Ehemänner genauso versagen können wie im Zölibat.
Auf der anderen Seite bedeutet der Zölibat eine fast untragbar schwere Last. Auf Sexualität ganz zu verzichten ist vor allem für jüngere Männer fast unmöglich – womit schon fast automatisch ein Scheitern programmiert ist. Zugleich ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass als Folge des Zölibats ein Teil der Männer primär deshalb in den Priesterberuf flüchtet, weil eine Beziehung gescheitert ist oder die Angebetete sich einem anderen zugewandt hat.
Der Zölibat macht den Priesterberuf auch zum Magnet für alle jene, die in Wahrheit mit Frauen nichts anfangen können, und die insgeheim oder auch praktizierend homosexuell sind, die aber als Priester glauben, all den damit verbundenen Problemen und blöden Fragen entgehen zu können.. All das wirft die Frage auf, ob unter den Priestern nicht auch etliche sind, die sich die Kirche eigentlich gar nicht in diesem Beruf wünschen kann. Was dann auch sehr rasch zu der Frage führt, ob nicht auch die Fälle von sexuellem Missbrauch etwa von Kindern mit all dem zusammenhängt. Auch wenn man immer wieder festhalten muss, dass der Medienmainstream Missbrauchsfälle in der Kirche immer viel lustvoller auswalzt als solche unter Lehrern oder in öffentlichen Kinderheimen.
Aber auch für alle anderen Priester ist der Zölibat einerseits ein täglicher Kampf um Selbstdisziplin und noch mehr ein täglicher Kampf gegen die Einsamkeit, wenn sie abends in ihre Wohnung kommen. Gehen in diesen Kämpfen nicht auch viele wertvolle Energien verloren?
Gleichzeitig sei noch auf ein anderes Faktum verwiesen: Jahrhunderte, ja Jahrtausende war der Priesterberuf für viele junge Männer der einzige Weg zu einer besseren Erziehung und zum Studium. Für viele Bauernsöhne, die nichts geerbt haben, war er sogar oft die einzige Alternative zum Knecht-Dasein – ganz ähnlich für Habsburger Söhne, auf die kein Herrschaftsthron, dafür umso sicherer ein Bischofsamt wartete.
Auf all diese vielen Männer, die einst in die Priesterseminare strömten, muss die Kirche in einer total gewandelten Gesellschaft verzichten. Das hat zwar in Wahrheit gar nichts mit Fragen der Ehe oder Sexualität zu tun. Aber der Wegfall so vieler Priesterkarrieren rückt nun diese Fragen in den Vordergrund. Wobei es keineswegs sicher ist, ob dadurch der Priestermangel wirklich behebbar ist, der zuletzt ja nur noch durch Massenimporte aus Polen, Afrika oder Indien gestopft werden konnte.
Was sich aber jedenfalls positiv auswirken würde, ist ein anderer Aspekt: Die Kirche würde nicht mehr jene Männer verlieren, die halt trotz bester Vorsätze den Zölibat nicht durchhalten, die ihrer Einsamkeit entfliehen wollen, die aber auch kein heimliches Verhältnis wollen, die daher heiraten und aus dem Beruf ausscheiden.
Tatsache ist freilich auch, dass es in der katholischen Kirche schon seit mehr als 400 Jahren verheiratete Priester gibt, nämlich die sogenannten griechisch-katholischen. Und über den Familienstand der Urkirchen-Priester weiß man wenig Genaueres. Mit der Union von Brest 1596 ist jedenfalls ein Teil der osteuropäischen Orthodoxie wieder unter die Jurisdiktion von Rom gewechselt und hat dabei die Tradition der Ostkirche behalten, dass die Pfarrer verheiratet sein dürfen. In der Orthodoxie müssen nur die Bischöfe – Metropoliten und Patriarchen – ehelos sein, was dazu führt, dass die Klöster, wo immer die Ehelosigkeit gegolten hat, oft einziger Rekrutierungsplatz für die Kirchenoberhäupter sind.
Wahrscheinlich wäre die Kirche am besten beraten, in ähnlicher Weise beide Wege parallel zu versuchen. Darauf läuft ja auch in etwa das Konzept der "Viri probati" hinaus, das seit einiger Zeit im Westen diskutiert wird: Dabei geht es um nicht mehr ganz junge Männer, die sich schon im Ehestand bewährt haben, die auch etliches an Lebenserfahrung in den Beruf mitbringen, wenn sie in den Priesterberuf wechseln. Freilich: Was heißt schon "bewährt" – gibt es doch Ehen, die auch erst nach Jahrzehnten peinvoll scheitern.
Jedenfalls scheint es gut zu sein, dass jetzt gleichsam offiziell, aber behutsam über sinnvolle Lösungen nachgedacht werden darf. Eine Zauberformel wäre ein Ende des Zölibats aber jedenfalls nicht. Denn wäre es das, dann wären die protestantischen Kirchen gut weg, die ja schon lange verheiratete und weibliche Priester haben, die kein Problem mit Geschiedenen und Schwulen haben usw. Sie stehen aber eindeutig in jeder Hinsicht noch schlechter da als die römische Kirche.
Menschen sehnen sich halt in ihrer Religion nach etwas, das als Träger der Transzendenz ewigen Bestand und zeitlose Gültigkeit ausstrahlt, das nicht wie ein Papierschiff vom Zeitgeist hin und her gebeutelt wird.
OT - breaking news:
Gigantischer US-Bankencrash von diverser, linker Aktivistin mitverursacht
https://report24.news/gigantischer-us-bankencrash-von-diverser-linker-aktivistin-verursacht/
Da war diese sich selbst als „queere Person of Color mit einem Hintergrund aus der Arbeiterklasse“ bezeichnende junge Dame in dieser Bank wohl etwas fehl am Platz, würde ich sagen! ;-)
Die Kirche sollte es den Weltpriestern endlich freistellen, ob sie zölibatär leben wollen oder nicht. Die Ordenspriester hingegen geloben ja die Keuschheit, sprich Enthaltsamkeit.
Die evangelische Kirche hat sich dafür aber das Problem geschiedener Pastoren eingehandelt. Wie man damit umgeht, weiß ich nicht.
Mit dem Papst bin ich auch unzufrieden. Er stößt manche Diskussionen an, zieht aber nichts durch. Entweder ist er ein südamerikanischer Angeber und Wichtigtuer oder ein Feigling, der zurücksteckt, wenn er Widerstand spürt.
Unsere Bischöfe sind mir auch zu zeitgeistig; es gab sogar einmal einen Arbeitskreis Kirche - Marxisten. Mit von Partie war damals der Nationalratsabgeordnete Heinz Fischer.
Derzeit in Frankreich: Der Müll wird nicht weggeräumt.
In Paris stinkt es zum Himmel: https://orf.at/stories/3308535/
Aber so funktioniert halt die Gesetzgebung in Frankreich. Nicht das Parlament, also die gewählten Volksvertreter entscheidet sowie die sonstigen demokratischen Institutionen der Gewaltenteilung sondern da möchten die aggressiven Gewerkschaften - die auffällig kommunistisch sind - die ganze Bevölkerung in Geiselhaft nehmen.
Da ist ja unser ÖGB mit unserem Herrn Katzian geradezu verantwortungsbewusst im Vergleich zur französ. CGT https://de.wikipedia.org/wiki/Conf%C3%A9d%C3%A9ration_g%C3%A9n%C3%A9rale_du_travail
Wir müssen wirklich ausgiebig darüber nachdenken, ob wir eine Entscheidungsfindung via Straße oder via gewählter Vertreter wollen. Die Komplexität wird nicht dadurch geringer, dass wir nicht sicher sein können, dass alle Volksvertreter das Volk vertreten.
Wodurch unterscheidet sich die Straße von den Räten (zB Klimarat?)
Nicht vergessen: Die Straßen wimmeln von immer mehr Illegalen, die noch keine österr Staatsbürgerschaft haben und somit noch nicht wahlberechtigt sind.
"All das wirft die Frage auf, ob unter den Priestern nicht auch etliche sind, die sich die Kirche eigentlich gar nicht in diesem Beruf wünschen kann. Was dann auch sehr rasch zu der Frage führt, ob nicht auch die Fälle von sexuellem Missbrauch etwa von Kindern mit all dem zusammenhängt."
Das ist sehr richtig. Ich hebe das extra hervor, damit es nicht untergeht.
Die kirchliche Autorität hat immer wieder festgehalten, daß homosexuell empfindende Männer nicht ins Seminar eintreten und selbstverständlich nicht geweiht werden dürfen.
Das wurde kurz vor dem Konzil im Jahr 1961 festgehalten und auch unter Johannes Paul II.
Aber diese Anweisung wurde immer wieder unterlaufen. Darum gibt es viel zu viele Priester, die "sich die Kirche gar nicht wünschen kann", wie Dr. Unterberger schreibt. Aber diese machen Karriere.
Es stimmt zwar, daß die Massenmedien die (echte und erfundenen) Fälle von sexuellen Übergriffen durch Priester genußvoll auswalzen (im Gegensatz zu
Wilhelminenberg u. a.), aber so gut wie nie wird festgestellt, daß fast alle diese Fälle homosexuellen Charakter haben. Warum wohl?
Bei der Zölibatsdiskussion wie A.U. bemerkt, handelt es sich um Enthaltsamkeit die besonders für junge Männer schwer ist.
Dabei geht aber vollig unter, dass die Kirche von allen die Enthaltsamkeit verlangt außer in einer christlichen Ehe. Das relativiert das Zölibatsproblem etwas.
@Specht
Das ist eine wichtige Ergänzung. Danke.
"...Jahrhunderte, ja Jahrtausende war der Priesterberuf für viele junge Männer der einzige Weg zu einer besseren Erziehung und zum Studium. Für viele Bauernsöhne, die nichts geerbt haben, war ..."
Ja so stellt sich ein Städter das Leben am Land vor, ein Zehnjähriger entscheidet selbst, dass er ins Gymnasium will, damit er dann studieren kann. Das ist wohl eine etwas gutmenschliche Vorstellung.
In Wirklichkeit lief das doch so ab, die Eltern haben mit dem Pfarrer ausgemacht, dass ein Sohn der Kirche versprochen wird, natürlich der Gescheiteste, weil der Stärkste wurde ja für den Hof gebraucht. Die Mädchen waren ja nur für die Arbeit da und wenn es gut ging, hat man einen Ehemann für sie gefunden, wenn nicht dann wurde den ledigbleibenden Töchtern ein Zimmer am Hof für die Dauer des ledigen Standes geschrieben. Und Kinder hat man so lange bekommen, bis ein Übernehmer geboren wurde. So schaut's aus.
Manches von dem, was Dr. Unterberger in diesem Beitrag schreibt, ist sicher richtig.
Was aber überflüssig und schädlich ist, ist, auf Papst Bergoglio überhaupt noch zu hören und über dessen Logorrheia nachzudenken.
Morgen werden es 10 Jahre sein, daß diese Schande ihren Beginn genommen hat. Einen Papst, der den Glauben, die Liturgie und die Moral vernichtet, hat es in dieser Form nicht einmal im saeculum obscurum (nach Baronius ab dem Mord an Papst Johannes VIII., 882 bis zur Absetzung dreier konkurrierender Päpste im Jahr 1046) gegeben.
Daß er jetzt auch noch den Zölibat in Frage stellt, hat noch in seinem Zerstörungswerk gefehlt.
Was vielleicht noch bedrückender als die Verwirrung dieses verwirrten Jesuiten ist, ist die Feigheit so vieler Kirchenmänner, die es echt besser wissen müßten.
Das Stift Heiligenkreuz etwa, das sich 2007 so darum gerissen hat, die Hochschule nach Benedikt XVI. zu benennen, schweigt zur Vernichtung von Summorum Pontificum. Das ist eine Schande.
Überhaupt scheinen die Orden nichts dagegen zu haben, daß Bergoglio gerade die kontemplativen Frauenorden (mittels Cor orans und Vultum Dei quaerere) vernichtet.
Kaum jemand hat etwas gegen den Vernichtungsfeldzug gegen die Alte Messe. Fast jeder kuscht.
Bergoglio befahl das Impfen. Unsere Moraltheologen finden das gut.
Das zeigt nur, wie tief der Krebs schon in der Kirche wuchert.
Aber eben: Es ist die Kirche. Es ist komplett sinnlos, jetzt herumzuspekulieren - wie es leider auch in diesem Forum geschieht -, daß das Christentum eigentlich eine Ansammlung unabhängiger Bibelgruppen hätte sein sollen.
Die römisch-katholische Kirche ist die Stiftung Gottes - trotz aller Versuche der inneren Subversion. Und in Wien haben wir ja, weiß Gott, etliche Anschauungsbeispiele für diese Subversion.
Um es klar zu sagen: Der Zölibat hat nicht zur Diskussion zu stehen. Die Ausnahmen in der lateinischen Kirche (für ehemalige Anglikaner) und in den Ostkirchen sind Ausnahmen. Dabei soll es bleiben
Viel wichtiger, als sinnlos über den Zölibat zu diskutieren (ich höre diesen Quatsch seit meiner Schulzeit), wäre es, zum Glauben zurückzukommen - und wenn die Bergoglios und Schönborns das nicht vorantreiben, muß man sich eben selbst darum kümmern. In Wien z. B. gibt es mit der Minoritenkirche einen Meßort für die Überlieferte Messe in zentraler Lage. Es gibt dort - nicht mehr selbstverständlich - gläubige Priester und viele seelsorgliche Angebote mit Qualität und Gehalt. Und siehe da, die Leute kommen, auch die Jugend.
Die negativen Kräfte in der Kirche hassen das.
Aber sie werden nicht das letzte Wort haben.
Die Abkehr vom Glauben, korrumpiert die ganze Gesellschaft. Wenn die Zehn Gebote keine Bedeutung für die meisten haben, warum sollten sie nicht lügen, betrügen, so wie es seit einiger Zeit mehr die Regel, als die Ausnahme ist ? Eine Regierung die den Götzen des Marxismus dient, darf das Volk ins Verderben führen.
Die Gebote sind die Moral, ohne Gebote keine Moral.
Das ist der ist Zustand. Eine Gesellschaft ohne Moral.
Eine Gesellschaft die Kinder mordet und das als Errungenschaft preist.
Eine Gesellschaft die sich der lästigen Alten, durch Täuschung, siehe "Impfstoffe", entledigt.
OT
Zum Elefant im Raum:
ICH KLAGE AN!
Max J. Pucher produziert mit Sovereign Media eine mediale Anklage in 25 Minuten für die Geschehnisse rund um die Pandemie.
https://sovereign-media.eu/ich-klage-an-die-hintergruende-der-pandemie/
Sehr geehrte Damen und Herren!
Eine Provokation: Der deutsche Erzbischof Stephan Burger brachte das Verhältnis zwischen den Gläubigen und der Kirche während einer DBK-Predigt auf den Punkt: „Der Katholik, den das Los der Kirche mit Besorgnis erfüllt, hat aufgehört Katholik zu sein.“
Eine Bestandsaufnahme: Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen: „Wir stehen mit der Katholischen Kirche nicht nur am Abgrund, sondern sind bereits weit in den Abgrund geraten.“
Eine Zukunftsaussicht: Wie der Pastoraltheologe Paul M. Zulehner nachwies, hat rund ein Drittel der Kirchenmitglieder bereits über einen Kirchenaustritt nachgedacht.
Die Erkenntnis: „Glauben, Kirchensteuer zahlen und kuschen“. Mit der Kirche hat das letzte Korrektiv aufgehört seinen Auftrag zu erfüllen.
Das Fazit: „Gott wohnt nicht in Kirchen aus Stein. Das Reich Gottes ist in euch. (Lukas 17,21)“. Treten Sie aus, Sie sind nicht allein!
Franziskus ist Zerstörer des Glaubens, unterwandert ideologisch die Kirche von innen. Hedonismus in der Kirche ?
Die Stellung der katholischen Kirche, ist nicht durch das Zölibat, sondern, durch die Tendenzen, sich den "modernen" Strömungen anzupassen, gefährdet. Eingriffe in die Liturgie, fragliche Volksnähe, die Abkehr von Gott, sind, wie der ist Zustand beweist, ein Irrweg.
Die Aufgabe der Kirche ist die Verkündigung des Glaubens.
An diesen Grundsatz, hält sich die Orthodoxie.
Niemand verlangt, die Orthodoxe Kirche soll reformiert werden, sich neumodisch, neu erfinden soll. Die Orthodoxie steht zum Glauben. Gibt den Gläubigen damit Sicherheit.
Die westliche Gesellschaft zerbröselt, weil sie den Glauben, den Glauben an sich selbst, aufgab.
Der Glaube, wurde von den Linken aus der Mitte der Gesellschaft verbannt, der Ersatz für den Glauben, ist die Götzen Anbetung.
Klima-Götzen, Corona-Götzen, Woke-Götzen.
Die Folge ist, die Herrschaft der Lügen, des Betrugs, der Verblödung.
Und die Kirchen machen am Grabschaufeln für die „westliche Gesellschaft“ begeistert und fleißig mit. - Und sie lassen sich das auch noch von ihren Mitgliedern bezahlen.
Ich sehe das auch so: Das Zölibat ist nicht der Kern/das Wesen der röm.kath. und apostolischen Kirche. Das Wesentliche des Glaubens ging ohne große Diskussion dahin. Als neues Zeichen weht die 6 streifige Fahne, die 7 streifige ging verloren.
@Postdirektor
Die Kirche war der Träger der abendländischen Zivilisation.
Dass, die gleiche Kirche, mit den Feinden unserer Zivilisation, gemeinsame Sache macht, ist nur durch die Affinität der Spitzen des Klerus, Papst inklusive, für linke Ideologien, erklärbar.
Der Zölibat ist wie der Ablass ein Instrument zur Vermehrung des Reichtums der Kirche. Mit dem Ablass konnte man sich zeitlebens von seinen Sünden freikaufen, und deren gab und gibt es zur Genüge. Man ist ja immer und überall schuldig, von Kindesbeinen an. Das führte soweit dass sogar Witwen ihren Ehemann postmortem "freikaufen" konnten, damit er nicht im Fegefeuer oder gar in der Hölle landen musste. Damit wurden Kreuzzüge finanziert und Kathedralen gebaut. Nebenbei fielen ein paar Brosamen für die reichen Bischöfe ab.
Beim Zölibat, der um das Jahr 1100 eingeführt wurde geht es darum das Kirchenvermögen nicht durch Verpflichtungen der Kleriker gegenüber Frau und Kind zu schmälern. Merke: Zölibat heißt nicht Verbot des Sexualverkehrs sondern nur Ehelosigkeit. Deshalb "verstreut" der kluge Pfarrer seine Gene breit in der Gemeinde - er muss nur aufpassen dass die Frauen verheiratet sind, da gilt immer der Ehemann als Vater!
Unsinn
Wer ein bisschen etwas lesen will, über den Zustand und das Verhalten der Vertreter Christi auf Erden rund um das Schisma, die Existenz von 2 und sogar 3 Päpsten lese Jean Raspail: Der Ring des Fischers.
Sehr geehrter Sukkum, ich glaube, es gilt, eine Berichtigung anzubringen.
Der Ablass diente dazu, dass zeitliche Sündenstrafen wie das Fegefeuer erlassen werden. Die Sünde als solche wird nicht vergeben, das kann nur der Priester nach der Beichte, wenn er die Absolution erteilt.
Von der Hölle kann man sich nicht freikaufen, die Hölle ist eine ewige Sündenstrafe. Wer einmal dort landet, kommt nie wieder weg, um es salopp auszudrücken.
Lediglich im Islam ist es möglich, von der Hölle in den Himmel zu Allah aufzusteigen. Das hat mir einmal ein muslimischer Schüler erklärt. Vielleicht erklärt es dieser Umstand, warum so viele Gefängnisinsassen im Häfen plötzlich Allah entdecken.
Der tiefe Staat hat es in Westeuropa perfekt geschafft 2 wichtige Institutionen auszuschalten: Einerseits die katholische Kirche die mit dem Instrumenrarium der "Liberalisierung"infiziert an akuten Fiberschüben leidet, und auf der anderes Seite die Gewerkchaften / Kammern die ebenfalls kastriert wurden.
Die Einheitsparteien vermeiden strikt die lebenswichtigen Themen, beschäftigen sich mit Gender, internen Streitigkeiten, Klimaschmäh, Grippe als tödliche Krankheit hochstilisiert und zeigen so ihre Impotenz, so lange bis der Bürger händeringend nach einer NWO fleht!Einzig die FPÖ hält da dagegen und wird als die bösen Nazis geduldet.
Ein ganz wichtiger Beitrag, der vielleicht dazu beiträgt, sich mit den Wurzeln und Fundamenten unseres Glaubens auseinander zu setzen. Viele Kirchenvertreter haben (hatten) nicht die Kraft, gegen den Zeitgeist die Fundamente des Glaubens zu vertreten und damit zb auch widerständig gegen die Zumutungen der Politik sein zu können. Als jüngste Beispiele seien nur die Lockdowns und die zeitgeistliche Hofierung sexueller Minderheiten genannt. Mein Reich ist in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt und gebt dem Kaisers was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist. Diese Trennung von Politik und Glauben, diese Trennung von diesseits und jenseits macht offenbar große Probleme, vielleicht auch, weil das Mystische dem Realen geopfert wurde.
Im Lebensvollzug kann jeder Mensch scheitern oder sich bewähren. Sei er nun als Hilfsarbeiter, Arzt, Politiker oder auch als Geweihter berufen, sein Leben zu gestalten und zu verantworten.
Jesus war Jesus, aber wir sind alle Menschen, dh fehlbar.
Da es bei den Protestanten seit Martin LUTHER, wie man sieht, recht gut funktioniert, wenn die Pfarrer heiraten und eine Familie gründen, warum sollte das nicht auch bei den Katholiken gelingen?
Die Voraussetzung ist allerdings, daß Pfarrer eine vorbildliche Ehe führen. Alles andere wäre Wasser predigen und Wein trinken. Von einem Pfarrer muß man erwarten können, daß er ein vorbildliches Leben führt nach den 10 Geboten!
Früher hieß es, katholische Pfarrer sollten u.a. auch deshalb ohne Anhang sein, da sie ganz für ihre Schäflein da sein müßten. Jetzt gibt es nur noch einen Bruchteil an Schäfchen, gleichzeitig aber auch nur noch einen Bruchteil an kathol. Pfarrern! Einer ist heutzutage für mehrere Pfarrgemeinden zuständig, leidet also auch unter Zeitmangel. Ein Dilemma also in jeder Hinsicht.
Gerade die Kirche muss wie ein Fels in der Brandung stehen, um Orientierung und Sicherheit zu geben. Denn wenn die Dämme einmal brechen, dann gibt es kein Halten mehr. Zuerst die Ehe zw. Mann und Frau, dann die Ehe für Homosexuelle und Lesben, dann die Scheidung, die Wiederverheiratung, und heute sagt die Kirche auch zur Abtreibung nichts mehr. So hat sich die evangelische Kirche zu einem Kaffeekränzchenverein entwickelt, den niemand mehr ernst nimmt und niemand mehr braucht.
@Brigitte Kashofer
Sie haben recht! Bis vor wenigen Jahrzehnten war die Kirche Fels in der Brandung und somit das einzige Stabile, auf das man sich unbedingt verlassen konnte. Dann begann man langsam mit dem Zeitgeist zu schwimmen, und jetzt ist die kath. Kirche windelweich und bereit, ihre eigenen Gebote zu brechen bis hin zum Wegschauen vom Mord an Ungeborenen, den Allerschwächsten.
Seltsam ist es, daß man nicht müde wird, die Euthanasie in der NS-Zeit zu verdammen, aber gleichzeitig das Töten ungeborenen Lebens unkommentiert ignoriert! Diese neue Haltung macht die kath. Kirche unglaubwürdig. Dazu gehört auch der "kirchliche Segen" (!!!) für homosexuelle Paare! Unfaßbar!
Stimme leider nicht zu. Das Zölibat ist ein Bestandteil des Glaubens. Ein Signal an den Gläubigen, der Priester ist allein dem Gott verpflichtet und damit auch ihm, dem Gläubigen.
Die Geschichte der Ehe der protestantischen Pastoren, ist alles andere als ruhmreich. Kein Grund, diesen Weg auch zu gehen.
@Undine: Sie meinen, Pfarrer sollten eine vorbildliche Ehe führen?
Ja wie soll denn das gelingen, das sind ja auch nur Menschen.
Und was heisst vorbildliche Ehe? Zusammenbleiben um jeden Preis, weil man ist ja katholischer Pfarrer? Das wird's so nicht spielen.
Evangelische Pfarrer sind auch geschieden und sogar wieder verheiratet. Ich hab eine Freundin, die war mit einem evangelischen Pfarrer verheiratet, vorbildlich mit 4 Kindern, nur hat sie es dann ob der vielen Seitensprünge ihres Göttergatten nicht mehr ausgehalten und ist mitsamt den Kindern gegangen.
Nichts war's mit vorbildlicher Ehe. Wie soll das bei Katholen anders sein?
Mein Nachbar, der mich gerne besucht hat, weil es immer was Gutes zu essen und vor allen Dingen zu trinken gab, hat einmal erklärt, er sei froh ob des Zölibats, wenigstens kann er sich Ehekrachs und Schwiegermütter ersparen, er war allerdings dem weiblichen Geschlecht sehr zugetan und hat diese Zuneigung auch voll ausgelebt.
Im letzten Absatz hätt es heissen sollen:
Mein Nachbar, der Pfarrer...........
@Undine
Leider, leider muß ich Ihnen 8n dem Punkt widersprechen. Die Protestanten haben noch größere Nachwuchsprobleme als die Katholiken.
Die Verheiratung von Priestern wird genau kein Problem lösen.
Esist - Überraschung - eines der künstlichen Probleme, die von den linksradikalen Systemmedien erfunden wurde, um das Papsttum zu schwächen.
Leider machen einige in der Kirche begeistert mit und werden von der linken Journaille als Dank hochgejazzt. Mir fallen da auf Anhieb Faber, Schönborn, vor allem Landau und Andere ein.
Im heutigen Artikel fehlt, nach meiner Ansicht, ein wesentlicher Aspekt: Es ist dies die Frage nach der "Finanzierung". Verdient ein verheirateter Priester genug, um eine Familie zu erhalten? Was kann und darf er vererben? Darf er dann die Bezahlung für den allfälligen Religionsunterricht an öffentlichen und privaten Schulen behalten? Derzeit geht die Bezahlung nicht in die Tasche des Priesters.
Es werden doch schon heutige die Kinder von Pfarrern von den Diözesen unterhalten. Dieses Problem sehe ich nicht.
@ET IN ARCADIA EGP: das ist aber eine komische Frage. Jeder Vater hat eine Unterhaltspflicht, also was soll man da bitte überlegen?
Bitte wieviele Priester haben noch die Zeit an Schulen zu unterrichten, die müssen ja schauen, dass sie mit ihren Pfarren irgendwie hinkommen.
Das sieht man ja auch daran, wieviele Priester aus dem Ausland kommen, weil wir selber nicht mehr genug haben. In unserer kleinen Stadt ist eine Pfarre durch einen Priester aus Afrika versorgt und eine durch einen Priester aus Polen.
@Cotopaxi: sehr richtig, eine große finanzielle Belastung in den Klöstern z. B. sind die Unterhaltszahlungen, aber lieber zahlen sie noch, als die Mönche springen ganz ab.
Zölibat ist meiner Meinung nach nicht das Problem der katholischen Kirche, betrachte ich all die im Artikel angeführten Argumente, es ist das Problem des Priesters, der sich berufen fühlt. Man kann darüber reden, ob man das braucht, den auch ein Arzt, z.B., steht jederzeit seinen Patienten zur Verfügung und muss das auch.
Das große Problem der katholischen Kirche, die eine der besten Organisationen in der Welt darstellt, ist das Abweichen vom Glauben, die Entfernung vom Evangelium, das Missbrauchen der Gläubigen für alle möglichen politischen Aktionen. Das zerstört das Vertrauen.
Dies ist aber ein sehr weltliches Problem, wie es unsere heutige Politik auch darstellt, auch die missbraucht die Wähler und entfernt sich von den Wählern, dient fremden Herren, verfolgt Ideologien, zerstört das Vertrauen.
Auf das Evangelium kann ich vertrauen, auf die Kirche nicht.
Auf das Gesetz kann ich vertrauen, auf die Justiz nicht.
Die Politik kann ich wählen, vertrauen kann ich ihr nicht.
Wie wahr!
Ausgezeichnet.
Auch die römische Lehre von Todsünden ist falsch.
Denn jede Sünde hat die Todesstrafe des heiligen Gottes zur Folge.
In der Bibel meint Paulus mit Sünde zum Tode, Sünden, die nach damaliger Rechtsstaatlichkeit die Todesstrafe zur Folge hatten, wie Mord und Vergewaltigung.
Das hat nichts mit Hölle zu tun, sondern mit der irdischen Bestrafung. Der Verbrecher mit Jesus am Kreuz, kam am selben Tag mit Jesus ins Paradies.
Er war zwar wie Jesus zum Tode verurteilt, war aber ein Heiliger in Jesu Paradies in dem Augenblick in dem er Jesus vertraute.
Das ist komplett falsch. Die damalige Rechtsstaatlichkeit spielt dabei gar keine Rolle.
Die klassische Stelle über die Todsünde ist auch nicht bei Paulus sondern in 1 Joh 5,16ff.
Leider haben die verschiedenen Strömungen des Protestantismus die von den Anfängen der Kirche überlieferte Lehre von der Sünde, also auch die Unterscheidung von läßlicher und schwerer Sünde, verworfen. Daraus resultieren dann viele andere Verdrallungen.
1. JOH 5,16.
SÜNDE ZUM TOD. Ist die beste Übersetzung.
Das ist die, die die Todesstrafe durch irdische Gerichtsbarkeit zur Folge hat. Wie sich auch Paulus nicht schämt, wegen eines todeswürdigen Verbrechens zu sterben. (Wenn Sie die Apostelgeschichte schon einmal gelesen haben?)
Falsch ist gar nichts, was ich schreibe. Es ist im Gesamtzusamnenhang der Bibel die naheliegendste Interpretation, da sie dort genauso öfter gemeint ist.
Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche:
1854 Die Sünden sind nach ihrer Schwere zu beurteilen. Die schon in der Schrift erkennbare [Vgl. 1 Joh 6,16—17] Unterscheidung zwischen Todsünde und läßlicher Sünde wurde von der Überlieferung der Kirche übernommen. Die Erfahrung der Menschen bestätigt sie.
1855 Die Todsünde zerstört die Liebe im Herzen des Menschen durch einen schweren Verstoß gegen das Gesetz Gottes. In ihr wendet sich der Mensch von Gott, seinem letzten Ziel und seiner Seligkeit, ab und zieht ihm ein minderes Gut vor.
Die läßliche Sünde läßt die Liebe bestehen, verstößt aber gegen sie und verletzt sie.
1856 Da die Todsünde in uns das Lebensprinzip, die Liebe, angreift, erfordert sie einen neuen Einsatz der Barmherzigkeit Gottes und eine Bekehrung des Herzens, die normalerweise im Rahmen des Sakramentes der Versöhnung erfolgt.
Ich reiche das Zitat aus dem KKK nach, um herauszustreichen, daß die protestantischen theologischen Auffassungen bzw. die von freischwebenden Christen zusammengeschusterten Privatexegesen von der katholischen Lehre, die auf Jesus Christus und die Apostel zurückgeht, abweichen. Natürlich.
In der Internetversion von KKK 1854 steht irrtümlich 1 Joh 6, 16-17. Es muß 1 Joh 5 heißen.
Ein Gebildeter des KKK liest die Bibel eben durch die Brille des KKK, der bekanntlich vor Irrtümern strotzt.
Den KKK zitieren, ist keine exegetische Arbeit!
Exegetische Arbeit ist: sich den Text genau ansehen, ähnliche Textstellen in der Bibel vergleichen und nach der schlüssigsten und am wenigsten waghalsigen Erklärung zu suchen!
Die römische Auslegung stülpt aber weit entfernte römische Überlieferungen über den Text, die den Text teilweise sogar ins Gegenteil verkehren!
Am Eindrücklichsten ist das bei Maria und den Schwestern und Brüdern von Jesus.
Die Bibel lehrt an mehreren Stellen, dass Maria eine kinderreiche Mutter war, was nichts an der Lehre der jungfräulichen Empfängnis und Geburt Jesu ändert.
Aber da in Rom Maria mehr sein muss als die Maria der Bibel und sie deswegen keine anderen Kinder haben darf, wird der biblische Text, der von Brüdern und Schwestern spricht, negiert und in der römischen Interpretation werden daraus Cousins und Cousinen, um römische Phantasielehren einer immerwährenden Jungfrau gerecht zu werden. Das ist der römische Umgang mit dem Wort Gottes. Es wird darauf gepfiffen.
Bei der Bibel ist gewiss, dass sie auf Jesus und die Apostel zurückgeht. Beim KKK ist das nicht so.
Er widerspricht der Bibel in vielen Punkten, daher ist der KKK keine apostolische Tradition.
@Walter Klemmer
Ich glaube eher, daß Leute wie Sie gewaltsame Auslegungen über den Text stülpen.
Die "Brüder und Schwestern Jesu" wurden nie als leibliche Vollgeschwister Jesu verstanden. Sie werden im Text auch nie als Kinder Marias bezeichnet.
Da die Schriften des NT im Rahmen der katholischen Kirche entstanden sind, muß man sie auch so interpretieren. Nie hat irgendein Christ der frühen Zeit (also auch die, die die Muttergottes noch persönlich kannten) geglaubt, daß Maria noch weitere Kinder gehabt hätte. Das ist eine absurde Vorstellung. Hieronymus widerlegt einen Zeitgenossen, der solches dachte.
Leider kommt immer nur Unsinn heraus, wenn man die Bibel durch das Schema der "Reformatoren" des 16. Jahrhunderts oder späterer Zeiten preßt.
Der Träger der Transzendenz mit ewigen Bestand und zeitlose Gültigkeit ausstrahlt:
Das war für Christen immer das Wort Gottes, das Jesus selber ist. Der Sohn Gottes kam in diese, seine Welt, um sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. Als einziger Hoherpriester der ein ewiges Opfer ein für allemal für alle Menschen gab, hat er Versöhnung zwischen Gott und Menschen erwirkt und gesetzt, dass es hinfort kein Opfer mehr für Sünde gibt.(vgl. Brief an die Hebräer)
Wie Johannes der Täufer bezeugt: Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!
Das ist die Botschaft der Bibel, das Evangelium. Wer diese Botschaft hört, begreift und darauf vertraut hat Frieden mit Gott, wird zum Kind Gottes und lebt als geliebtes Kind des ewigen Vaters im Himmel. Er gehört durch den Glauben im Herzen zur einen universalen Kirche Gottes, egal ob er einer Konfession angehört oder nicht.
Die Bibel enthält nicht Gottes Wort vom Friedensopfer zwischen Gott und Menschen, wie moderne Theologen plappern. Sie ist Gottes Wo
Sie ist Gottes Wort! Das was Jesus sagte und tat, steht von Augenzeugen selbst festgehalten da. Am bedeutendsten, dass Jesus selbst sagte, dass er wie Gott selbst bewiesen hat, Sünden vergeben zu können und er selbst sein Blut gibt, zur Vergebung der Sünden, das jedes schlechte Gewissen reinwäscht und ihm einen Neuanfang gewährt, egal wie oft es wieder hinfällt.
Das Problem der heutigen Kirchen ist, dass es das Wort Gottes, Jesus selbst vernichtet hat.
Denn es gibt nur den Sohn Gottes, der durch die Bibel, sein Wort zu uns spricht, der in realer Geschichte und in realer Gestalt aus Fleisch und Blut zu uns Menschen gesprochen hat und dessen Worte nur in der Bibel festgehalten sind und durch Dokumente von Augenzeugen heute noch zu uns sprechen.
Die Bibel ist kein Produkt der Kirche, sondern am Anfang steht das Wort Gottes, mit der Frohen Botschaft der vollkommenen Sündenvergebung durch das Blut Jesu. Die Bibel ist nicht von der Kirche, sie schafft Kirche. JESU Wort ergreift Menschen von Herzen und fügt sie seinen
JESU Wort ergreift Menschen von Herzen und fügt sie seinen herausgerufenen zu. So wie Jesus die Apostel durch sein Wort zu seinen Kindern machte, so macht Jesus heute noch durch sein Wort seine Kinder.
Die Kirche existiert solange die Bibel Gottes Wort bleibt, im Gottesdienst und auch sonst gelesen, gehört und im Herzen begriffen wird.
Die Bibel macht das was vom Zölibat zu halten ist auch sehr klar:
Paulus war selbst unverheiratet und bevorzugt diese Lebensform im Dienst für Jesus. Er sagt aber, dass wegen der Gefahr der sexuellen Verirrung aber jeder Mann seine Frau und jede Frau ihren Mann haben soll.
Seine prägnante Formel: wer heiraten will, soll heiraten, wer aber nicht heiratet, handelt besser.
Evangelische und katholische Kirche scheitern nicht daran, dass sie heiraten oder nicht heiraten, sondern daran, dass sie ihr Fundament gesprengt haben: Die Frohe Botschaft von der Vergebung der Sünden durch das Blut Jesu, wie dies das Wort Gottes von Augenzeugen geschrieben bezeugt.
Luthers Erfolg war diese Bot
Luthers Erfolg war diese Botschaft. Der Erfolg lastet nun auf den neuen Strömungen, die die Bibel als Wort Gottes erfassen und festhalten.
Der Geist Gottes weht wo er will. Besser: dort wo sein Wort laut sprechen darf!
Luthers Prinzipien gelten: Frieden mit Gott (Rechtfertigung) gibt es nur durch Erbarmen Gottes, nur durch Jesus, nur durch die Schrift und nur durch den Glauben an Jesus. Auch wenn die Konfession, die sich auf ihn beruft, von der Bibel durch falsche Propaganda nicht viel übergelassen hat
Nichts zuzufügen. Grossartig.
Das Grundproblem der katholischen Kirche im ach so freien Westen besteht darin, daß deren prominente Exponenten selbst den Glauben verloren haben. Wenn man einmal soweit ist, einen spirituellen und sakralen Ort wie die Stephanskirche als Impfstraße zu mißbrauchen, dann ist man irgendwann vorher falsch abgebogen.
Was kommt als nächstes? Ein eigenes Separee in der Stephanskirche, wo der Impfling sich seine "Belohnung" abholen kann? Die Moslems sind da jedenfalls anders gestrickt, denn der Hagia-Sophia ist diese Schmach erspart geblieben.
Zudem ist die Kirche in Europa mittlerweile der verlängerte Arm der Schleppermafia. Über caritative (angeblich christliche) NGOs werden Millionen und Abermillionen an Steuergeldern abgegriffen, um Menschen aus fernen Ländern gegen den Willen der hiesigen Bevölkerung hier anzusiedeln.
Ich erinnere mich noch an einen Pfarrer, der die in seinem Gotteshaus aufgestellte Krippe für Flüchtlingspropaganda mißbrauchte, indem er statt das Jesuskind ein Flüchtlingskind mitten zwischen Josef und Maria placierte.
Und erinnern wir uns an die Propaganda der christlichen Kreise, die die Aufnahme kulturfremder Flüchtlinge als christliche Pflicht darstellte, sozusagen eine Ausdrucksform der christlichen Nächstenliebe.
Ich möchte betonen, daß keineswegs alle christlichen Würdenträger so gestrickt sind. Es gibt nach wie vor Priester mit unverrückbaren Prinzipien, die nicht bestechlich sind. Doch haben die hier und jetzts nichts zu sagen - ganz im Gegenteil müssen diese Unbestechlichen fürchten, vom Establishment geschaßt und existentiell vernichtet zu werden.
Der Kölner Kardinal Woelki ließ 2016 ein Migrantenboot in den Kölner Dom schleppen und als Altar für Fronleichnam verwenden.
https://www.katholisch.de/artikel/9203-fluechtlingsboot-wird-in-koelner-dom-aufgestellt
Die Geschichte von der Anbetung des Goldenen Kalbs hat Woelki anscheinend als Handlungsanweisung verstanden.
@Gerald
Vielen Dank, daß sie meiner Erinnerung auf die Sprünge helfen - genau dieses Ereignis meinte ich.
Zusammenfassend kann man sagen: Die Kirchen arbeiten mit Inbrunst (und dem Geld ihrer gutgläubigen Mitglieder) auch an ihrer eigenen Abschaffung.
Auch für die Kirche gilt. Wer versucht, den Zeitgeist zu füttern, wird vom Zeitgeist aufgefressen.
1/6
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ein Nachtrag zu „Nehammer: Da fehlt doch was“:
Dem Kommentar von elfenzauberin von gestern um 04:39 ist nichts hinzuzufügen, außer dem Prädikat „großartig“. Deutlicher kann man das Dilemma der Konservativen, der Intellektuellen und vor allem die subversive Strategie der Linken nicht darstellen. Dem puren Machterhalt wurde von Seite der Konservativen alles geopfert, was unter den Begriffen Freiheit, Identität, Selbstbestimmungsrecht und Rechtsstaat zu verstehen ist. Und die Kirche machte da mit! Mit „eyes wide shut“ torkelten die Konservativen in die von den Linken perfide und staatsdirigistisch aufgestellte Falle, aus der man nach dem langen Marsch durch die Instanzen nicht mehr herauskommt.
2/6
Und wenn alle Stricke reißen, wird der Kollektivschuldkomplex als finale Waffe des linken Establishments mit dem Mythos des „ewigen Nazi“ hervorgeholt, um generationsübergreifende Schuldgefühle mittels emotionaler Erpressung zu verpassen. Der Historiker und Soziologe Rolf Peter Sieferle hat das Drama von Vergangenheitsbewältigung und Fortschritt in seinem Buch „Finis Germania“ beeindruckend beschrieben. Getrost kann man da auch „Finis Austria“ hinzufügen.
Nehammers Rede zur Lage der Nation war ein müder Abgesang eines dahinvegetierenden Bundeskanzlers in Gestalt einer Marionette des Tiefen Staates und der trügerische Versuch, die eigene Klientel zu beruhigen. Der Kanzler im O-Ton: „Demokratie muss widerstandsfähig sein gegen Einflüsse von außen“. Das ist zum Kotzen. Die (Ö)VP ist am Ende.
3/6
Vergessen wir das Geplänkel zwischen Doskozil und Rendi-Wagner, oder zwischen Mikl-Leitner und Hergovich. Das alles ist Ablenkung. Rendi-Wagner und Meinl-Reisinger sind Bilderberger, Edtstadler ist Mitglied im ECFR und die Grünen sind eine PsyOps der CIA, finanziert von George Soros. Das, und nur das, ist was letztendlich zählt. Und die FPÖ?
Es gab und gibt es zwei strategische Ansätze seitens der SPÖ und der willfährigen ÖVP, wie man mit der FPÖ per Anweisung vom Tiefen Staat umzugehen hat. Einerseits als Mittel zum Zweck (Kreisky, Sinowatz) um die ÖVP zu schwächen.
Andererseits als „Honeypot“ in Form eines Scheinziels (Schüssel I&II, Kurz I) um die FPÖ als regierungsunfähig vorzuführen und damit ihr politisches Ende vorzubereiten.
4/6
Das Dogma des politischen Zionismus „niemals vergessen“ schwebt seit ihrer Gründung als Damoklesschwert über der FPÖ, die im ewigen Kampf gegen rechts von den Medien den Platz auf der Verliererseite zugewiesen bekommt, sobald sie Regierungsverantwortung übernommen hat.
Im Jahr 1970 wird die Minderheitsregierung Kreisky (SPÖ/FPÖ) angelobt. Mit Unterstützung der Freiheitlichen (Friedrich Peter), die im Gegenzug dafür eine „Chancengleichheit“ in der Wahlarithmetik erhielten. Kreiskys Deal mit Peter, einem früheren SS-Obersturmführer, sollte sich bewähren: Im Folgejahr errang Kreisky, dem im O-Ton „ein anständiger Nazi lieber als ein falscher Christlichsozialer“ war, bei Neuwahlen die absolute Mehrheit.
5/6
Ein Koalitionspartner war nun nicht mehr notwendig (Quelle: Die Presse). Und die ÖVP, Kreiskys eigentliches Ziel, war bis 2000 im politischen Abseits.
Nachdem die SPÖ bei der Nationalratswahl 1983 nicht mehr, wie 1971, 1975 und 1979, die absolute, sondern nur mehr die relative Mandatsmehrheit erreicht hatte, trat die Bundesregierung Kreisky IV noch am Wahlabend zurück. Und es folgte die SPÖ/FPÖ Regierung Sinowatz/Steger.
Die Regierung Vranitzky I (SPÖ/FPÖ) wurde ohne vorherige Nationalratswahl gebildet und amtierte, von Bundespräsident Rudolf Kirchschläger ernannt, von 16. Juni bis 25. November 1986. Vranitzky regierte immerhin 6 Monate mit den Freiheitlichen. Bis er etwas später die „Vranitzky-Doktrin“, die bis heute Gültigkeit hat, parteiintern erließ.
2017 kam Sebastian Kurz, der Rest ist bekannt.
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Da stehen wir heute und mehr als 69% des Volkes würden die ideologische Gesinnungsgemeinschaft aus (Ö)VP, SPÖ, NEOS und Grüne wählen (Unique Research von gestern). Aktuell erkenne ich keinen „Game Changer“ in den Reihen der (Ö)VP. Die Jungen, z.B. Sachslehner, Plakolm, Tesch, Marchetti, Edtstadler jun., … die „Erfahrenen“, z.B. Sobotka, Edtstadler sen., Nehammer, Haslauer,… oder die Alten z.B. Khol, Schüssel, Mitterlehner, Fischler,… haben und zeigen überhaupt kein Interesse, das Steuer herumzureißen, geschweige denn einen Paradigmenwechsel herbeizuführen. Wir haben es mit einer Duplizität der Fälle zu tun: So wie der Tiefe Staat, beherrscht vom politischen Zionismus, verhindert, dass sich Deutschland und Russland annähern, so verhindert er eine staatstragende Annäherung von ÖVP und FPÖ.
Perfekte Analyse. logisch der zionistische tiefe Staat hat 2 Ziele: Verhinderung dass Nationalismus inkl dem Keim Familie wieder Fuß fasst - ist ja das Gegenteil von derkommunistischen EU Gleichheitsphilosophie. andererseits braucht jede religion einen "teufel" das Böse von dem sich die Leute fürchten, der teufel der noch böser ist als all die wohltaten die der Bürger in der EUSSR genießt. dies 2 Funktionen erfüllt die FPÖ perfekt, dank der fortschreitenden bebichtigten Infantilisierung und Verblödisierung der Bevölkerung ist da keine Hoffnung auf Änderung.
@veritas
Danke für die vielen Blumen!
@sokrates9
Ich sehe das nicht so düster. So schlimm die Covid-Zeit auch war, so sehr hat diese kurze Epoche viele Menschen wachgerüttelt.
Jetzt sind viele von uns bereit, einmal zentrale Dogmen des Gutmenschentums in Frage zu stellen - dazu gehört die Flüchtlingsfrage genauso wie die Perversion des Umweltschutzes oder die Pervertierung der Kunst (Nitsch-Museum).
Ich meine, daß wir am Anfang einer Kulturrevolution stehen, die durch die geopolitische Lage gestützt wird (wachsender Einfluß Polens auf Kosten der BRD in der EU).
Seit Jahrzehnten mache ich die Erfahrung, dass es das linke Gesindel und die linken Propagandamedien sind, die sich sooooo große Sorgen vor allem um die katholische Kirche machen und jede kleinste Debatte, wenn sie spaltungstauglich ist, zum ganz großen Thema hochjazzen.
Zur Christenverfolgung, zum christlichen Europa aus der griechisch-römischen Tradition (Cicero-Augustinus) fällt ihnen außer Hass nichts ein.
Das Zölibat ist ein rein internes, administratives und untergeordnetes Problem.
Das Zölibat ist die freiwillige Entscheidung eines jeden der sich entschieden hat Diener Gottes zu werden.
Die Diskussion um das Zölibat, wird das Problem der katholischen Kirche, die Abschaffung des Zölibats, wird die Stellung der katholischen Kirche, nicht wieder zurecht rücken. Das Zölibat ist nicht das Problem. Die Kirche meint, modern, nicht mehr dem Glauben verpflichtet zu sein.
Graf Schönborn, macht von der Kanzel Corona Propaganda, deutsche Eminenzen drohen den Skeptikern, die Priesterschaft, agiert gegen das Sakrament der Ehe, gegen die Erhaltung des Lebens.