Man ist sich jahrzehntelang als hoffnungslos verzopft vorgekommen, wenn man den Wert der lateinischen Sprache auch nur zu erwähnen versucht hat. Doch neuerdings fühlt man sich gar nicht mehr so alleine mit dieser Überzeugung.
Denn in Großbritannien wird auf breiter Front Latein wieder als Schulfach eingeführt. Während dort die Sprache der alten Römer seit längerem fast nur noch in Privatschulen Unterrichtsgegenstand gewesen ist, wird sie künftig auch wieder an staatlichen Schulen angeboten. Und zwar erfolgt die Einführung, so Gavin Williamson, der Bildungsminister der konservativen Regierung, mit besonderem Schwerpunkt auf sozial schwache Gegenden.
Das ist ein begeisterndes Konzept. Das zeigt einen Versuch, die gerade in Großbritannien traditionell deutlichen Klassenunterschiede zu reduzieren, der so ganz anders ist als das in Mitteleuropa Gewohnte: Die Unterschiede werden nicht nach sozialistischer Art durch Nivellierung nach unten, durch Reduktion der Leistungsanforderungen reduziert, sondern ganz im Gegenteil durch erhöhte Leistungsansprüche, durch ein Upgrading für Kinder aus benachteiligten Wohnvierteln, denen dabei aber gezielt geholfen wird.
Williamson begründet das auch ganz offen so. "Wir wissen, dass Latein den Ruf hat, ein elitäres Fach zu sein, das nur wenigen Privilegierten vorbehalten ist. Aber das Fach kann jungen Menschen so viele Vorteile bringen, also möchte ich diese Kluft beenden."
Das ist ein typisch konservativer Ansatz. Man hilft gezielt begabten jungen Menschen, indem man ihren Zugang zu anspruchsvollen Inhalten fördert. Linke Ansätze versuchen hingegen genau das Gegenteil: Sobald es etwas gibt, was nicht alle schaffen, was Unterschiede zeigt, wird es eliminiert.
Genau das ist in unserem Schulsystem in den letzten Jahrzehnten durch "fortschrittliche" Reformen, durch Beseitigung von angeblichem "Müll" auch unter "schwarzen" Ministern passiert – und im britischen noch viel intensiver. Daher braucht es wohl einen besonders mutigen und unkonventionellen Mann wie den britischen Premier Boris Johnson, um der Dekonstruktion des Lateinischen entgegenzuwirken.
Dinge wie Latein zu eliminieren, war längere Zeit den vermeintlich "fortschrittlichen" Reformern besonders leicht gelungen, da der Nutzen der Sprache nicht unmittelbar auf der Hand liegt.
Dabei ist der Nutzen ein gewaltiger – auch wenn man keinem alten Römer auf der Straße begegnen wird, mit dem man sich jetzt auf Lateinisch unterhalten könnte. Aber der Wert des Erlernens von Latein ist dennoch sogar ein doppelter: Er liegt sowohl in der Sprache an sich als auch in der durch sie verkörperten Kultur.
Die Sprache
Die lateinische Sprache ist eine faszinierende Konstruktion sprachlicher Präzision und imponierender Knappheit. Sie ähnelt unter allen Sprachen durch ihren logischen Aufbau der Mathematik weitaus am meisten, also der zentralen Grundlage aller naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen. Sie ist ein prickelndes Glasperlenspiel und Gehirntraining.
Latein ist für all jene, die sich mit dieser Sprache etwas intensiver befassen, auch der beste Lehrmeister, die eigene Sprache besser zu verstehen. Was man einst quasi mit der Muttermilch erworben hat, wird vielfach erst durch das Lateinlernen in seiner Konstruktion geistig durchdrungen. Meine Erfahrung zeigt mir (ohne leider empirische Daten dazu zu kennen), dass jeder, der Latein kann, sich auch in der eigenen Sprache viel präziser ausdrücken kann. Das gilt vor allem für die meisten europäischen Sprachen, die aus dem Lateinischen hervorgegangen oder durch Latein stark beeinflusst worden sind.
Darin liegt wohl auch ein Grund, weshalb die katholische Kirche Latein bis heute so intensiv pflegt.
Die römische Kultur
Noch stärker ist der Wert von Latein in den mit der Sprache verbundenen kulturellen Dimensionen.
So sind die modernen Rechtssysteme Europas ohne das römische Recht überhaupt nicht denkbar. Das gilt auch für die angelsächsische Rechtskultur, wenngleich diese oft als Gegensatz zur kontinentalen dargestellt wird. Das römische Recht ist bis in die Anfänge der Neuzeit hinein weiterentwickelt worden, bis 1453 geschah das über das oströmisch-griechische Reich von Konstantinopel. Es hat die atavistischen Rechtsfiguren der germanischen Stämme weitgehend überlagert, die bei weitem nicht die Qualität des römischen Rechts kannten, um ein funktionierendes Wirtschaftsleben zu ermöglichen. Erst die Aufklärung hat Ende des 18. Jahrhunderts dann begonnen, das römische Recht komplett durch vom Staat verordnete Gesetze zu ersetzen. Aber auch ihr Denken war weiterhin stark durch das lateinische Recht beeinflusst.
Bis heute kommt kaum ein Jurist ohne lateinische Redewendungen aus, weil diese immer wieder Rechtsfiguren mit brillanter Präzision und Knappheit zusammenfassen. Wie: "Do ut des", "Lex posterior derogat legi priori", "Mater semper certa est", "Ne bis in idem", "Ultra posse nemo obligatur", "Nulla poena sine lege", "Quod non in actis, non in mundo", usw.
All das sind bis heute eherne Rechtsprinzipien.
Gerade in Zeiten einer dramatisch verfallenden Rechtskultur, wie sie sich zuletzt insbesondere in den Amokläufen im und rund um den Parlamentsausschuss gezeigt hat, ist allein schon das Wiederbewusstmachen der größten Rechtskultur der Geschichte ein ganz wichtiger Wert.
Aber die lateinische Sprache dominiert nicht nur das Rechtswesen. Besonders wichtig ist sie auch in der Philosophie, in der christlichen Theologie, in der Geschichte, in vielen Ausdrücken der bürokratischen und der Alltagssprache. Wieder nur ein paar aus Hunderten und Tausenden Beispielen: "Primus inter pares", "Cogito, ergo sum", "Cuius regio, eius religio", "Curriculum vitae", "De facto", "O tempora, o mores", "Deus ex machina", "Difficile est satiram non scribere", "De mortuis nihil nisi bene", "Legibus solutus", "Viribus unitis", "Urbi et orbi", "Sic transit gloria mundi", "Pro domo", "Nolens volens", ...
Auch viele Ausdrücke der Naturwissenschaft, der Medizin und der Pharmazie wären ohne Latein völlig unverständlich und würden einen großen Übersetzungsbedarf auslösen.
Latein ist über Jahrtausende die globale Lingua franca gewesen. Auch die Versuche, das Französische international aufzuwerten, konnten die Stellung der lateinischen Sprache kaum beeinträchtigen. Heute ist zwar sicher die englische Sprache globale Lingua franca. Aber deren internationale Dominanz hat sich erst im 20. Jahrhundert wirklich durchgesetzt.
Englisch ist durch die Divergenz zwischen Schrift und Aussprache, durch die weit auseinanderfließenden Sprach- und Sprechgewohnheiten zwischen britischem, amerikanischem, indischem oder nigerianischem Englisch (um nur ein paar Varianten zu nennen) eigentlich gar nicht sonderlich gut für die Rolle als Weltsprache prädestiniert. Aber es hat sich dennoch wegen der politischen, kolonialen und militärischen Macht der Angelsachsen durchgesetzt.
Das ist etwa in Mitteleuropa rund um die Wendezeit 1989 besonders anschaulich geworden: Damals haben viele Intellektuelle bei uns intensiv gepredigt, dass jeder eine Sprache Mitteleuropas lernen soll. Das hat sich inzwischen aber als völlig überflüssig erwiesen. Denn sobald Österreicher, Polen, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Litauer, Kroaten usw. zusammenkommen, wird ganz automatisch Englisch geredet. Nur hie und da stellt sich heraus, dass es noch eine zweite gemeinsame Sprache gibt. Was dann meist – wenn auch selten – das Deutsche ist.
Eine Bildungspolitik, die unseren Kindern etwas Gutes tun will, setzt zweifellos den österreichweiten Erwerb eines guten Englisch an die erste, aber den eines guten Latein, der anderen, jahrtausendelang einzigen und bis heute wirkmächtigsten Weltsprache, an die zweite Stelle. "Alles andere ist primär", hätte ein der lateinischen Sprache unkundiger Exfussballer dazu gesagt. Und vermutlich das Gegenteil gemeint ...
Angesichts dieser Hierarchie der Weltsprachen tun sich die Briten natürlich leichter, Latein wieder aufzuwerten. Denn sie haben ja schon die wichtigste Weltsprache gut drauf.
PS: Ich selbst habe einst neben Latein auch Altgriechisch gelernt und viel Freude mit dem Zugang zur griechischen Literatur, Dramatik und Philosophie gehabt. Dennoch würde ich Griechisch heute eher nicht mehr empfehlen. Denn die Bedeutung des Englischen und des Lateinischen für heute ist zumindest zehnmal größer.
maxima gratia tibi, Andreas Unterberger, debetur pro institutione Latina tam luculenter defensa. nostris quoque temporibus quantum lucrificemur lingua Romulea discenda, bene explanasti. iuvat legere, quot lectores sententiam tuam comprobaverint.
Ego quoque tecum maxima ex parte consentio. sed in eo erras, quod scripsisti linguam Latinam esse aptam, qua, quidquid dicimus, accuratissime exprimatur, praesertim cum , quod copiam attinet vocabulorum, a plurimis linguis longe superetur. Praeterea Latinam praeter ceteras linguas logicam sequi vehementer infitior. nullam adhuc novi linguam, quae , ut ita dicam, leges mathematicas sequatur. postremo autem erras, cum dixisti ecclesiam catholicam Latinitatem colere. Quid? Nonne ipse papa Franciscus inimicissimum linguae Latinae se praestitit ? qui an omnino Latine sciat, ego quidem dubito. temporibus praeteritis ecclesiam de lingua Latina colenda bene meritam esse non nego, sed - eheu - tempora mutantur...
Sie schreiben:
Die Katholische Kirche pflegt bis heute Latein sehr intensiv.
Haben Sie die Folgen des II. Vaticanums verschlafen?
Die vor allem deutschen und niederländischen Bischöfe haben bei der Hl. Messe die Landessprache eingeführt.
Kennen Sie Papst Franziskus nicht?
Kennen Sie nicht seinen Hass auf die lateinische Messe?
Das lustige an den Katholiken, mit der lateinischen Messe haben sie ein Problem.
Aber nicht damit etwa gemeinsam mit irgendwelchen Indios Pacha Mama anzubeten.
Könnte natürlich seine Ursache darin haben, dass die schwurbelige Ökumene von Freimaurern initiiert (Charles Carroll Bonney - mit Nähe zu Swedenborg, siehe auch: Parlament der Weltreligionen) und bis heute von Rockefeller (und neuerdings von der Gates Foundation) finanziert wird.
Google: ökumene rockefeller
Mein Vater als Maschinenbauer hätte mich gerne in der Realschule gesehen (1956!); ich wollte aber ins Realgymnasium: dort hatte ich Mathematik, Physik, Chemie und DG aber auch das lange Latein! Es war manchmal hart, aber es hat sich gelohnt. (War übrigens eines der 4 Pflichtfächer zur schriftlichen Matura). Nach der Matura habe ich mich dann für die Technik (Nachrichtentechnik) an der TU (damals noch TH) Wien entschieden. Auch hart und auch lohnend. In meinem Freundeskreis hatten übrigens alle TU-Kollegen ebenfalls Latein gehabt!
Wir haben uns den Spaß gemacht, einen bekannten Spruch umzuändern. Als Naturwissenschaftler war uns klar: Coitus, ergo sum.
Beschränken Sie Latein nicht auf den Coitus!
Das Wort kennt bald wer.
Die männliche Elite macht cunnilingus und hofft auf fellatio.
Coitus ergo sum.
Nicht gerade ein Zeichen von hoher Bildung.
Denn das Denken überlassen Sie offenbar den Pferden.
Die haben einen größeren Kopf.
Si tacuisses philosophus mansisses!
Mangels eigener Bildung blättere ich gerade ehrfurchtsvoll im Stowasser meiner gebildeten Frau. Da steht:
caritas: 1) Teuerung; 2) Hochachtung, Liebe.
Jetzt wird mir vieles klar!
Das Ziel der Caritas ist es also, die Inflation zu erhöhen. Deswegen werden massenhaft Wirtschaftsflüchtlinge ins Land gelotst, was die Immobilienpreise nach oben treibt. Das macht Sinn.
Latein war einmal. Heute sind türkisch und chinesisch gefragt.
Dr. Unterberger hat mit jedem Wort recht. Auch ich liebe Latein, und es hat mir im Leben sicher viel geholfen. Weniger in meinem Beruf, dessen wirkliche Fachausdrücke vorwiegend griechische Vokabeln verwenden (und weniger lateinische, entgegen verbreiteter Ansicht).
Die Unterbergersche Sammlung von Zitaten ist allerdings unvollständig, solange ein (französisches) Zitat des Meisters fehlt, dessen Büste in der Nähe des Eiffelturms zu bewundern ist. Sein wichtigstes Zitat beginnt "Ich bin nicht Ihrer Meinung, aber ich würde bis zum Äußersten dafür kämpfen . . . " - mein Lieblingszitat dieses Meisters lautet:
"L'art de la citation est l'art de ceux qui ne savent pas réfléchir par eux-même".
Wenn schon Französisch, dann bitte korrekt: "... par eux-mêmes"
Danke für den Hinweis. Gibt man die Worte "l'art de la citation, voltaire" in google ein, bekommt man übrigens 50% mit "s" und 50% ohne "s" am Schluß. Aber Francois-Marie würde sich sicher dafür einsetzen, daß man es auf beide Arten schreiben darf.
Die Latein-Neubelebung im Regnum Unitum ist ein Service für die Neubürger, also die Raketenwissenschaftler, Quantenphysiker, Atomtechniker, Gehirnchirurgen, "Es weiß doch auch der Prolet, pecunia non olet"-Finanzexportexperten usw. aus den verschiedensten Weltgegenden, damit diese nicht immer nur in schnödem Englisch parlieren müssen, sondern auch über eine Sprache verfügen, die ihren intellektuellen Ansprüchen genügen kann.
Schon bald werden diesem Beispiel auch andere Staaten folgen müssen, in denen vorwiegend diejenigen Politiker gewählt werden, die nicht erst seit Kurzem meinen, dass die Einwanderer höher gebildet sind als die Wähler, die solchen Politikern die Mehrheit verschaffen.
Was hilft ‚audiatur et altera pars‘, wenn es bloß über-, aber nicht einge-setzt wird?
Wer „Upgrades“ und „Boosters“ einsetzt, der will funktionierende Maschinen. Und keine Ideen. Die mRNA-Technik ist 30 Jahre alt. Und nie erfolgreich eingesetzt. Darf sie jetzt als experimentelles Software-Upgrade in die Menschheit geboostert werden, nur weil Kaiser Wilhelm Heinrich von der Himmelspforte das für gut befindet?
Was hilft ‚justizia regnorum fundamentum‘?
Für RA Dr. Rami stellt sich die Frage, seit wann seine Kanzlei in einer Geschäftsbeziehung zur Frau des Innenministers steht bzw. diese vertritt und ob das nicht öffentliche Zweifel an seiner Unbefangenheit im Nebenjob als Verfassungsrichter wecken könnte.
§ 12 Abs. 2 Ziffer 3 VfGG
ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40166286/NOR40166286.pdf
Zuletzt entschied Rami im Zuständigkeitsbereich des Innenministers im Juni mit.
vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Erkenntnis_E_2546_2020_vom_22._Juni_2021.pdf
Zum Thema Bildung 2021:
orf.at/stories/3223563/
Min: 10:20: „Und je höher die Durchimpfung ist, desto sicherer kann der Schulbetrieb laufen. Gar keine Frage!“
Doch. Viele Fragen. Sehr viele Fragen.
Einige Antworten:
youtube.com/watch?v=YR5ApYxkU-U
(Schüler tragen ......Masken!)
Vielleicht zum ersten mal übersichtlich dargestellt, wie die Forschung in den USA und später in China zur gezielten und geplanten Entstehung von SARS Covid-2 geführt hat.
Will natürlich niemand hören, denn zwei der mächtigsten Regierungen und mehrere einflussreiche Personen und Organisationen sind dafür verantwortlich.
Eigentlich gehören die alle lebenslang hinter Gitter.
Quod licet iovi, non licet bovi...
Mitunter auch Verbrechen gegen die Menschheit.
Hier der Link zur vollständigen Doku über die Züchtung von Covid...
Plandemic: Indoctornation was a winner of the The European Independent Film Award (EIFA) Best Documentary Gold Award
Jeder der ein echter Journalist sein will muss sich damit befassen.
Das ist nicht nur wichtig für die gesamte Bevölkerung und eine moralische Verpflichtung - das ist auch die Story des Jahrhunderts!
Und ganz konkret weil das Ihre Webseite ist: Tun Sie etwas Herr Unterberger, berichten Sie wenn andere (noch) schweigen!
Aus Erfahrung kann ich sagen: Es haben noch nie so viele Schüler so wenig Latein gelernt. Heute lernt man die Sprache leider zu wenig genau, sodass sehr wenig hängenbleibt. In puncto Grammatikwissen und Sprachverständnis kann man bei den heutigen Schülern praktisch nichts voraussetzen. Ein guter Lateinunterricht sollte eine Ergänzung zum Deutschunterricht sein, in dem Grammatik leider keine Rolle mehr spielt. Der Lateinunterricht selbst läuft Gefahr zu sehr zum Kulturunterricht zu werden. Kulturelles Faktenwissen kann man sehr schnell nachschauen. Verständnis für Sprache hingegen, das man durch Latein lernt, kann man durch Google nicht lernen.
Ein bekanntes lateinisches Sprichwort besagt: "Homo sapiens non urinat in ventum!"
Die Doktrin lautet: Entweder der Lateinunterricht sichert einen Notendurchschnitt von unter 2,5, oder Latein wird als Schulfach abgeschafft. No, was wird dann wohl sein?
"Latein sei ein Lehrmeister die eigene Sprache besser zu verstehen."
Was war zuerst, die Henne oder das Ei?
Meine Erfahrung war, dass diejenigen Schüler die gut in Deutsch waren (Grammatik!), es leichter hatten sich Latein anzulernen.
Latein ist bestimmt eine brauchbare Sache, allerdings frage ich mich, ob es an die Präzision von Deutsch herankommt, speziell auf wissenschaftlich-technischem Gebiet.
Latein kommt ebensowenig wie Englisch an die knappe, präzise deutsche Sprache heran. Es gibt im Englischen kaum einen Begriff, für den es nicht wenigstens fünf Wörter gibt, Englisch hat den größten Wortschatz aller Sprachen. Lateinisch kann man sich nicht unterhalten, da es für viele heutige Begriffe keine Wörter kennt. Es ist eine tote Sprache, die niemand für irgendetwas braucht. Alle medizinischen Begriffe ließen sich ebensogut in Englisch ausdrücken, wie es auch weithin üblich ist.
Es gibt seit langem eine leicht zu erlernende, universelle Sprache, sie heißt Esperanto. Leider ist sie in Vergessenheit geraten. Englisch ist halt moderner.
Ja, ich bin ein sogenanntes Schlafschaf!
Bitte um ENTSCHULDIGUNG.
Nichtsdestoweniger lese ich täglich mit grösster Aufmerksamkeit die oftmals sehr interessanten Kommentare. Danke vielmals an Euch alle.
Es hilft mir sehr für meine Motivation in der täglichen Realwirtschaft stehend.
Zum „Gastbeitrag“ hat es leider noch nicht gereicht, da wie unser Herr Blogmaster AU weiß, wäre es beinahe ein aufgelegter Elfmeter für
eine Anzeige für „andere“ gewesen hinsichtlich einer wiederholtten Teilnahme an nicht genehmigten Demos. Mit Fahnen Österreich - Ungarn. Aus mehr als einem Grund. Pegida als erste Erfahrung,- usw.
ich bin vollkommen unbescholten auch nach zahlreichen Gesprächen mit der Polizei sowie Interviews AFP Agence France Press etc.
Aber ich komme später sehr gerne zurück..Es sei denn ich werde ausgebuht.
Zum Thema: meine Wenigkeit betreffend - 6 Jahre Latein - 2. Bundesgymnasium Linz Khevenhüllerstrasse , für Altgriechisch haben sich eher „bloß“ jene gemeldet, welche ein Theologiestudium für ihren Lebensqweg bausgewählt haben.
Aber es wäre sehr interessant gewesen auch da RICHTIG einzutauchen.
Wir haben zusammen Fussball gespielt, aber sonst nicht viel mehr.
Zum Thema:
Ich habe auf meiner Wirtschaftsuni Wien auch INTENSIV Russisch gelernt und kam aus dem Staunen nicht heraus, wie leicht ich mich mit der Grammatik getan habe von wegen sechs Fälle usw..
Ich halte die Russische Sprache sowie Literatur für ÜBERAUS INTERESSANT!
Habe das Land auch bereist. Damals bereits mit tollen Erfahrungen.
Kann einer derlieben Mitposter eigene Erfahrungen einbringen hierüber. Ich würde mich sehr freuen. Danke.
Herzlichst Euer „Neulinrg“
Ich hoffe daß ich das Thema nicht5 verfehlt habe.
Fontana
Willkommen im Club!
Wieso Schlafschaf ?
Fontana@ nicht nur die russischec Sprache auch das gesamte Ausbildungssystem ist wesentlich brutaler und zum Großteil auch effizienter.Die Arbeitsdisziplin ist sehr hoch das Image eunes Studiums ebenso.In Europa und USA wird das Studiensystem von politischen Aktivisten unterminiert in dem freie Meinungsäußerung,
Diskussion verboten wird wobei mit allen schmutzgen Mittel gearbeitet wird.Hoch auch das Ansehen von Lehrern im gesmten indisch /asiatischen Bereich, die die alte Welt dramatisch überholen.
Was Russen bei Verhandlungen betrifft meine Erfahrung ist ausgesprochen positiv, Handschlagqualität auf ganzer Linie, vorausgesetzt man trifft einen echten Entscheider.Willkommen im Club.
@Fontana
Herzlich willkommen! Blutauffrischung tut immer gut! ;-)
Sie fragen, ob einer der Mitposter eigene Erfahrungen über Rußland, über Sprache und Literatur einbringen kann. Ich denke, daß der richtige "Ansprechpartner" für Sie @Riese35 wäre!
Verehrter Fontana, ich grüße als gewesener Lateinschüler des 2.BG Linz Khevenhüllerstraße und späterer Russisch Lernender. Dazu habe ich weiter unten gepostet. Es ist mir schleierhaft, warum unsere Bildungselite nicht auf die Ähnlichkeit zwischen dem Russischen und dem Lateinischen hinweist, ja überhaupt keine Werbung für die slawischen Sprachen macht, mit deren Hilfe Europa doppelt so groß wird.
Grundsätzlich eine grossartige Idee. Mit der Durchführung wird es hapern. Sollte ein intelligenter, konservativer, Bildungsminister versuchen diese Idee realisieren, wird er auf den geschlossenen Widerstand der Linken Lehrerschaft, angefangen beim Unterlehrer, bis zum Gymnasialdirektor, stossen.
Nie werden diese Lehrlinge, aus der Werkstatt der 68er Indoktrination, Bildung als Wert akzeptieren.
Ihre Ideologie schreibt ihnen wichtigere Themen vor als Bildung. Gleichmacherei, Gendern, politisch korrekte Sprache, Verfolgung von Andersdenkenden.
Wenn schon, mehr Bildung, wäre eine Zuwendung, zur Pflege der eigenen Sprache, dringendst notwendig.
Höchstwahrscheinlich, wurde nie in der Geschichte mit einer Sprache, in diesem Ausmass, Schindluder getrieben, wie es
jetzt, mit der Deutschen Sprache geschieht.
Alle, fast alle, die versuchen sich öffentlich zu artikulieren, beweisen, dass ihnen jedwedes Gefühl für die Sprache abgeht, sie formulieren, als wären sie, der Gosse entstiegen.
Ochlokratie herrscht. Sprachlich und auch faktisch.
Die letzten Politiker, die der deutschen Sprache noch mächtig waren, denen es noch immer ein Genuss ist zuzuhören, waren Franz-Josef Strauss und Helmut Schmidt.
Danach, die Sintflut, nur Unsinn, leere Phrasen. Lügen, Heucheleien, Selbstberäucherung.
Diese politischen Figuren, sollen ein Vorbild für die nächste Generation sein ?
Leider sind diese politische Figuren ein Vorbild.
Ergebnis, FFF, PC süchtig, von Cannabis beduselt, fordernd, notorisch gekränkt.
Exempla trahunt.
Latein war aus dem gleichen Grund wie heute Englisch als Verkehrssprache geeignet. In beiden Fällen hat sich eine Gemeinssprache entwickelt die völkerübergreifend verständlich war. Aber so wie unser Schuilenglisch weit sowohl von der Gemeinspache als auch von dem was in angelsächsischen Ländern gesprochen wird entfernt ist, war auch das Latein der römischen Oberschicht, welches wir heute lernen von dieser Gemeinsprache entfernt.
Hier noch einige Coronanews:
Gem. Untersuchung durch CDC in Massachusetts sind die geimpften mehr von Coroaninfektionen betroffen wie die Ungeimpften (und wir haben das Problem, daß Geimpfte nur bei Erkrankung getestet werden noch nicht berücksichtigt) Verhältnis 74% der Fälle geimpfte bei 69% Impfrate.
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm?s_cid=mm7031e2_w
Und hier noch die Untersuchung über die Gefahren durch das CDC. Fakt ist das es unter 65 kein Risiko gibt, daß nicht bei jeder anderen Handlung im Leben auch existiert. Für Europa mit deutlich weniger übergewichtigen Personen sollten die Werte geringer sein:
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/cases-updates/burden.html
Und die Impfungen können nicht so harmlos sein denn sonst müsste man nicht die Veröffentlichung der Testergebnisse verhindern:
https://www.zerohedge.com/political/twitter-suspends-science-writer-after-he-posts-results-pfizer-clinical-test
Da zu den Zuständien in Deutschland bereits hier berichtet wurde spare ich mir dies. Das Vorgehen der Polizei hat sogar das UN-Foltergremium auf den Plan gerufen. Ich frage mich wieso die Lernkurve in Sachen Diktaur in Deutschland überhaupt nicht vorhanden ist. Vielleicht hatte Morgenthau recht als er den Deutschen Unbelehrbarkeit vorwarf und seinen bekannten Plan vorstellte.
Das Vorgehen der Polizei wird für den einzelnen Polizisten, sowie auch für die Einsatzleiter, keine Konsequenzen haben.
Die brutalsten, auf Video identifizierbar, werden belobigt.
In der "DDR" wurden die Mauerschützen für die Tötung eines Menschen ausgezeichnet, erhielten Prämien und Sonderurlaub.
Weil die Parallelen, der Gleichschritt Merkels Diktatur, mit den beiden Diktaturen im 20. Jahrhundert, evident ist, inkliniere ich immer mehr zu der Überzeugung, Morgenthau sei ein Visionär gewesen.
@gebirgler
Zum ersten Teil Ihres Kommentars: In UNGARN war LATEIN bis Mitte des 19. Jh. PARLAMENTS-SPRACHE!
Also freue ich mich sehr über die Möglichkeit der Rückmeldung.
Ich stand bereits auf der Plattform der „Lomonossow“ Universität in Moskow, hoch oben, sehr groß, sehr weit und es hat bloß eine Nuance an Mut gefehlt, dort nicht zu inskribieren.
Kein Problem. Ich hadere nicht mit dem Schicksal. So ist das Leben.
Aber soll mir keiner sagen, dass das nicht eine gute Entscheidung gewesen wäre…
Danke.
Fontana
Weiß nicht, inwieweit Sie das Zeug zur "Lomonossow“ Universität hätten, wenn Sie offenbar nicht einmal genau wissen, wie die Stadt heißt, in der sie liegt.
Sajid javid - GB Muslim Innenminister bis Juli 2019
.
Ein ursprünglich westliches Land, das seinen Innenminister(!) auf den Koran schwören(a) läßt ist verloren. Latein hin oder her.
.
(a)https://www.google.com/search?q=sajid+javid+koran&oq=sajid+javid+koran&aqs=chrome..69i57.16437j0j7&client=ms-android-sonymobile&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=Yy-B7cRgVD1znM
DIESE Seite von GB wird viel zu wenig beachtet. Danke für den Hinweis.
Ich hatte NICHT die Möglichkeit Latein zu lernen.
Ich möchte aber a u c h was sagen.
Sonst komm`ich mir ganz bled vor.
"Sine moneta, nulla musica"
@otti,
wie oft im Leben waren Sie schon in einer Situation, ohne Latein nicht weiter zu kommen ? Vermutlich nur beim Lesen eines Beipack-Zettels ? Ein Bereich, bei dem man ohnedies gezwungen ist, einem Arzt zu vertrauen, der wahrscheinlich selber kaum jemals einen Beipackzettel gelesen hatte.
In diesem Sinne - und NUR in diesem - erdreiste ich mich, den etwas derben Spruch eines ehemaligen Kollegen zu zitieren:
» Deppat kaun'st ruhig sei, åwa z'heif'm muas'da wiss'n « :)))))
na ja. fallweise kann man auch abschließende Aussagen von Blogteilnehmern nicht entschlüsseln :-))
@eupraxie,
der letzte Satz war keinesfall boshaft gemeint, sondern als
Widerspruch in sich, denn wer sich zu helfen weiß,
der ist nunmal NICHT "bled" .
Sorry - @machmuss verschiebnix: drückte mich missverständlich aus. Meinte nicht Ihren letzten Satz, dem ich voll zustimmen kann. Aber zb @pressburger schreibt gern einen lateinischen Ausdruck als Abschluss seines Beitrages....denen ich mich ohne google eher hilflos ausgesetzt sehe. Aber auch das soll kein Vorwurf an pressburger Vorwurf sein. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Sprache der Völker, denen wir wesentliche Bausteine unserer Kultur verdanken, wichtige Bildungsinhalte sind bzw. wären.
Aber auch das soll kein Vorwurf an @pressburger sein.
@eupraxie
Danke für die Aufmerksamkeit. Ist sonst nicht meine Angewohnheit mit Fremdsprachen anzugeben, meinte zu Feier des Tages, weil Latein gerade das Thema ist, versuche mich als Bildungsbürger zu profilieren.
@otti,
etwas "Lateinnachhilfe"? In diesem Fall war es während der Predigt des Paters an die Pfarrersköchin gerichtet.
"Ana dratantum, proz ent a."
Verstande vous? :)) (sonst liefere ich die Übersetzung)
Mir ist dieser "lateinische" Hilferuf von der Kanzel geläufig:
"Leni, wend die Antn um, sie brennt si" :-)
Passt nicht zum Thema, aber.........
[Weitergeleitet aus TECHNIKUS NEWS (???????? TECHNIKUS ????????)]
????????????????????????
?? Kurz und die Sommergrippe .
Gestern habe ich mit einem Freund und Geschäftspartner telefoniert.
Klang nicht gut am Telefon, der Mann .
Auf die Frage , was los sei , antwortete Er " mich hat eine Sommergrippe erwischt , Ziemlich sogar " .
Habe Gute Besserung gewünscht und mir noch nichts dabei gedacht .
Der Mann ist Doppelt Geimpft.
Mittags ruft mich dann ein Tipgeber an : " ich hab da eine Info für deinen Blog " . Ja ?
" Im Süden Niederösterreichs häufen sich in den Spitälern die Fälle wo Menschen mit seltsamen , grippeähnlichen Symptomen eingeliefert werden ."
" alle doppelt geimpft "
" Und im Landesklinikum Hochegg mussten angeblich alle Mitarbeiter/innen strengste Verschwiegenheitserklärungen unterschreiben "
Wofür ?
" die Mitarbeiter dürfen keine Informationen rausgeben , wieviele Geimpfte im Spital liegen "
Waas ?
" Ja , angeblich kommen derzeit immer mehr Geimpfte ins Spital "
Nachmittags lese Ich einen Beitrag über den Regierungsausflug samt viel heisser Luft.
Dabei erfahre ich dass Kanzler Kurz an einer Sommergrippe laboriert hat .
Der Mann ist doppelt geimpft .
Aus Oberösterreich erreicht mich eine Nachricht, dass im dortigen Wahlkampf ein Politiker vom Land wissen wollte , wieviele Geimpfte im Spital liegen und eine Coviddiagnose haben .
Die Antwort lautet " Wissen wir nicht . Die Daten werden vom Gesundheitsminister als geheim eingestuft . Es gibt keine Daten darüber. "
Aus Israel , den USA und Großbritannien erreicht uns die gute Nachricht dass sehr wenige wegen Delta ins Spital müssen .
Die schlechte Nachricht : 60 Prozent der Spitalspatienten sind geimpft.
Und wir haben eine " Grippewelle " bei Geimpften ?
Und dann die ärgste Geschichte des gestrigen Tages:
Meine eigene Assistentin ( 29 Jahra alt ) hat vorgestern den zweiten Schuss Moderna bekommen .
Gestern früh rief sie mich an und meldete sich krank.
Sie habe Fieber und könne den rechten Arm nicht mehr bewegen !!
" sie können WAS nicht ? "
" ich kann den rechten Arm nicht mehr bewegen , ich kann nicht einmal ein Handy festhalten und ich spüre zwei Finger nicht " .
" WAAS ? "
" Ja ich spüre zwei Finger nicht "
" Geh SOFORT ins Spital. DAS iST EINE DIENSTANWEISUNG "
Darauf hin fährt sie ins Spital , ich rufe am Nachmittag an , wie es ihr geht .
" Ich bin für einen Tag zur Beobachtung aufgenommen . Aber es wird eh schon besser "
" Was ist mit dem Finger ? "
" Ja das geht eh schon wieder besser . Ich kann SCHON WIEDER alle Finger bewegen , aber angreifen und aufheben kann ich nicvt einmal einen Löffel "
" Was sagt der Arzt ? "
" Es sei eine Nervenentzündung (!!) ."
" hast du Ihm von der Impfung erzählt ?"
Und jetzt kommts :
Die Antwort war
" Ja , aber der Arzt meint " MIT DER IMPFUNG HAT DAS NICHTS ZU TUN "
Alter Schwede - in einem Wiener Spital arbeitet ein Arzt , der Lähmungserscheinung im rechten Arm einer 29 jährigen Frau
12 Stunden nach der Impfung als " Nervenentzündung " diagnostiziert und einen Zusammenhang mit der Impfung AUSSCHLIESST !!!
Also stelle Ich wieder einmal ein paar Fragen :
(Es glaubt zwar keine Sau , aber die Wissenschaft behauptet , es hat in Österreich im Winter keine zehn Grippefälle gegeben. )
Warum gibt es jetzt plötzlich in Wien verstärkt sogenannte Grippefälle bei doppelt Geimpften ?
Stimmt es , dass Mitarbeiter in Spitälern und Pflegeheimen verpflichtet werden, zu schweigen ?
Stimmt es , dass in den Spitälern immer mehr Geimpfte eingeliefert werden ?
Warum gibt es in Österreich keine Daten über den Impfstatus von Patienten mit Coviddiagnose ?
Gibt es Anweisungen für Wiener Spitalsärzte Zusammenhänge zwischen Diagnosen und Impfungen zu verleugnen ?
Ich denke die Antworten würden alle interessieren.
Also teilt diesen Beitrag, wenn genügend Staub aufgewirbelt wird , erfahren wir vielleicht einmal , was unter dem Propaganda Dreck wirklich los ist .
????**@technicus_news** [30.07.2021]
"Transparenz" wie in einer Diktatur.
Was einer Haltung in einer Diktatur entspricht ist, in einer Diktatur, wird niemanden expressis verbis gesagt, was er sagen darf, was nicht.
Jedem ist bekannt, was richtig ist zu meinen, zu sagen. Selbsterhaltungstrieb.
Konkret, zu Ihrem Beispiel. Die Geimpften befinden sich alle, in der klinischen Erprobungsphase 3, aber ohne Monitoring.
Findet die Probephase unter korrekten Bedingungen statt, würde der Begleiter der Versuchsperson, das aufgetretene Phänomen dem Versuchsleiter melden. Mit Konsequenzen.
in den 18:00 Uhr Servus TV Nachrichten wurde diese Thematik bereits aufgegriffen, ...und inwiefern die Impfung eine Rolle spielt, mit "ES LIEGEN KEINE DATEN VOR" von der Problematik abgelenkt.
Es scheint so, als ob Corona nur der Vorwand war, um mit dieser Gentechnik-Spritze die digitale Identität vorzubereiten oder einzuführen. Oder zu beginnen, damit die Menscheit zu reduzieren.
Da "sie" wissen, dass Corona eh nur wie eine harmlose Grippe aussieht (überhaupt im Sommer!), reden "sie" den Menschen ein, dass die Spritze vor schweren Verläufen schützen soll.
Überprüfen kann es eh keiner.
Mittlerweile ist der "Schutz vor Corona" offenbar als Lüge aufgeflogen. Es bleibt spannend, wie sich das jetzt weiter entwickelt...
Hier der Versuch, in die nähere Zukunft zu blicken:
* Ende August, Anfang September 2021 werden die Testmöglichkeiten reduziert.
* September 2021 werden die Tests beim Zutritt zu Lokalen und Veranstaltungen nicht mehr anerkannt, nur mehr die Genspritze gilt.
* September, Oktober 2021 wird die dritte Genspritze "dringend empfohlen".
* Oktober, November 2021: der nächste "Lockdown" wird ausgerufen.
Hoffen wir, dass diese Prognosen nicht eintreten. Allerdings ist die Mehrheit speziell in Österreich schon so weichgeklopft, dass kaum Widerstand zu erwarten ist.
Außerdem nicht zu vergessen: Österreich ist DAS Testland für die NWO!
@Wyatt: danke wieder für den Hinweis auf Servus TV.
Es ist immer wieder feststellbar, dass viele Menschen noch gar nicht behirnt haben, dass Servus-TV ein ganz sehenswertes Programm bietet und auch Themen bringt, die z.B. bei ORF, ZDF oder ARD niemals gezeigt würden, weil Coronaleugner und Schwurbler, Rechtsradikale, Nazis und Aluhutträger zu Wort kommen.
Dem Intendanten Dr. WEgscheider gebührt längst ein Orden!!
@Ingrid Bittner
Danke!***************************+++!
@Ingrid Bittner Dr.Wehscheider gebührt tatsächlich ein Orden und für Sie würde ich mir auch einen wünschen.
@unmaskiert
Mit ihren Prognosen liegen sie sicher richtig. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
Die Bevölkerung, wird dem nächsten Raubzug auf die Grundrechte zustimmen.
@unmaskiert
Auf diese Weise gewöhnen wir uns Nikolo, Weihnachten, Ostern, Pfingsten und alles, was dazugehört, ab. Die moslemischen Besatzer wird's freuen. Auch die gewohnten Bräuche werden dem Gedächtnis entschwinden, wie etwa das Maibaum-Aufstellen.....Bald sind wir alle reif für den Ramadan.
Leider ist dieser Artikel auf tkp at vom 18.6. 2021 schwer auffindbar:
Daher bitte suchen:
Neue Infektionswelle in Israel mit „klasssischen“ Viren betrifft Kinder und Erwachsene
Es geht darin darum, daß die Konzentration auf den Coronavirus zu einer Art Verdrängung der anderen Viren geführt hat und daß der RSV Virus, der normalerweise nur im Winter mit Influenza auftritt plötzlich JETZT im Sommer kommt.
Man sehe die Tabelle zur Verteilung der Virustypen über die Jahrenzeiten an.
RSV (respiratorisches Synzytialvirus)
OT:
Falls Sie manch allzu rundliche Mitmenschen um sich haben, ich fand da gerade ein Bildchen im Grenzbereich zur Frechheit :)))))
https://ibb.co/C5NyRdt
Ovom, ovum, quid lacus ego?
Der Vorschlag, Latein als "oberflächliche" Verkehrssprache in der EU einzuführen ist gleichermaßen gut wie alt, dürftte aber zu spät kommen.
Zumal die Briten ja die Neid-Gemeinschaft verlassen haben.
Denn das Lateinische hat was.
Es kann kurz sein und unmissverständlich*.
Der (einzige?) Merksatz, der im Deutschen kürzer ist als in der Sprache der alten Römer ist
"Höflich, aber bestimmt."
(“Suaviter in modo, fortiter in re.”)
* Nur gibt es Missverständnisse, wenn man aus dem Zusammenhang gerissen zitiert:
"Mens sana in corpore sano" ist fast jedem bekannt.
Bloß lautet der ganze Satz (Juvenal, etwa 150 n. Chr.)
"Oratum est ut sit mens sana usw."
Wer sich je mit einem Body-builder unterhalten wollte weiß, was ich meine.
@Neppomuck
Dachten Sie auch an Arnie SCH.? ;-)
Für besondere Laeinfans: In dubio prosecco
interessantes Beispiel, @Specht
Ital. seccare -> trocknen
esp. secar -> trocknen
lat. secare -> schneiden (teilen)
machmuss verschiebnix, feine Aufzählng, da lasse ich das" reo " gerne weg und sabriere meinen Prosecco so ist auch noch was geteilt.
:)))) nicht schlecht, Herr Specht
Weil ich aber kein "natürlicher Feind" des Schaumweines bin, wußte ich auch nicht, was sabrieren ist - nämlich das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=WEPOyuPEO2o
Danke, das ist eine schöne Nachticht! Übrigens ähnelt die russische Grammatik der Lateinischen sehr. Keine Artikel der Hauptwörter, freie Satzstellung, die Zusammenhänge ergeben sich aus der Deklination der Hauptwörter und Eigenschaftswörter.
Noch eine gute Nachricht: die Eigentümer der Minoritenkirche in Wien, der italienischen Nationalkirche, haben diese der Priesterbruderschaft St. Pius X geschenkt! Ab Juni 2022 in alleinige Nutzung. Ein Konkurrenzunternehmen zur leider linksgrün-mainstreamig verkommenen katholischen Amtskirche.
Eine wirklich exzellente Nachricht.
Das 2. Vatikanum, war der Anfang vom Ende der katholischen Kirche.
@HDW
*...nämlich die Russische erwähnt wird.
Brutalste Polizeigewalt in Berlin. Passt nicht zum Thema, zeigt aber, was NICHT-humanistische Bildung bewirtk. Danke Merkel!
hier der link, aufgenommen von Boris Reitschuster: https://philosophia-perennis.com/2021/08/02/schaemt-euch/#respond
Es ist eindeutig besser in Russland zu demonstrieren.
Unglaubliche Szenen. Die Polizisten haben nicht nur nicht versucht zu deeskalieren, im Gegenteil die Polizisten gingen mit brutaler Gewalt vor. Aktiv haben Polizisten einzelne Teilnehmer angefallen, zu Boden gerissen, am Boden liegende getreten, auf wehrlose eingeprügelt. Grausam zum anschauen.
Die gleichen Szenen, bekommt der TV Zuschauer serviert, wenn die Staatssender die Brutalität im III. Reich, die SA, zeigen. Kein Unterschied.
Diese Szenen zeigen, Merkels IV. Reich hat bereits Einzug gehalten.
Ich hab's nicht so mit der Theorie, ich hab's mehr mit dem Praktischen, daher erlaube ich mir wieder einmal, einen Schwank aus meinem Leben zum Thema zu erzählen:
Bei meinem Arbeitsaufenthalt in Palma die Mallorca passierte Folgendes: mein Chef brachte mir eine Gästeliste für eine abendliche Dinnerveranstaltung, bei ein paar Namen stand "INFITE" - boshaft wie ich war und in Kenntnis dessen, dass der Boss immer meinte, er sei besonders schlau, weil er vielsprachig dahingequasselt hat, allerdings ohne irgendwelche Kenntnisse der genauen Schreibweise oder Grammatik, hab ich ein großes Fragezeichen dazugemacht und dazugeschrieben: invite, invitare, invitacion.
Er meinte darauf, mich belehren zu müssen und hat gesagt, ich hab geglaubt du bist nicht 100%ig firm in italienisch oder spanisch - ich darauf, das nicht, aber ich hab LATEIN gelernt. Darauf Funkstille! Tja so kann man auch heutzutage mit Latein noch ganz schön punkten.
Die griechischen Buchstaben funktionieren hier leider nicht.
Noch ein Aspekt:
Als man den Pionier von artificial intelligence, IT, computer usw., Joseph Weizenbaum in der 70 er Jahren fragte, wie man dereinst bei all den gesammelten Datenmengen werde unterscheiden können, was davon wichtig ist und was nicht, sagte er:"Sie werden lachen - durch die klassische Bildung - den die Griechen haben bereits alle wichtigen Grundfragen gestellt.
Er hat aber auch ein Buch wegen der Gefahren der Digitalisierung von allem und jedem geschrieben. Titel: "Der Kurs auf den Eisberg" Pendo, Zürich.
Griechisch war nie eine Alternative zu Latein sondern zu einer lebenden Fremdsprache, bei uns Französisch. Wer Griechisch hatte, hatte immer auch Latein. Ich habe in Griechisch maturiert und es gibt wenig in meinem Leben, das ich weniger bereut habe. Andere Sprachen kann man leicht nachholen. Die Prägung durch das Altgriechische nicht. Erst jüngst - nach Jahrzehnten - habe ich entdeckt, dass im ersten Absatz der Odyssee, den nicht nur Boris Johnson, sondern jeder Griechischschüler auswendig lernte und konnte,drei Zentralbegriffe des Menschseins vorkommen: Nous/Geist; Thymos/Gemüt und Psyche i. S. von 'Leben', einfach beglückend!
Beginn der ODYSSEE:
????? ??? ??????, ?????, ??????????, ?? ???? ?????
???????, ???? ??????
????? ?????????? ??????•
?????? ?’ ????????
???? ????? ??? ???? ????,
????? ?’ ? ?’ ?? ?????
????? ????? ?? ???? ?????,
????????? ?? ?? ?????
??? ?????? ???????.
?ndra moi ?nnepe, Mo?sa, pol?tropon, h?s mala p?lla
pl?nchth?, epe? Troi??s
hier?n ptoli?thron ep?rse:
p?ll?n d'?nthr?p??n
iden ?stea ka? noon ?gn?,
p?lla d’ ho g’ ?n pont??
pathen ?lgea h?n kata th?mon,
?rnymen?s h?n t? psych??n
kai n?ston heta?r?n.
Sag‘ an mir, Muse, die Taten des vielgewandten Mannes,
Welcher so weit verschlagen wurde, nach der Zerstörung der heiligen Stadt Troja,
Vieler Menschen Städte sah er, und lernte ihren Geist kennen,
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden in seinem
Gemüte hat er erduldet,
seine Seele (= Leben) zu retten und seiner Freunde Heimkehr.
usw. und so fort.
Übrigens lassen sich die griechischen Verse besonders gut ins Deutsche übersezten, das ebenso wie das Griechische zusammengesetzte Wörter kennt, z.B. glaukopis Athene - die eulenäugige Athene.....
@Cosmas
Mein Mann (Jg. 1931) mußte als Heimatvertriebener froh sein, wenn er überhaupt in Ö ein Gymnasium besuchen durfte. Das "Los" fiel auf Gmunden. Das war zu seinem Leidwesen kein humanistisches Gymnasium. Also brachte er mithilfe zweier Onkel---einer war Richter, der andere Pastor---per Briefwechsel sich selber Griechisch bei. Er brachte es so weit, daß er in Griechisch maturieren durfte---1949, obwohl er ein Schuljahr verloren hatte, weil er die 6. Kl. überspringen konnte.
Bis zu seinem Tod übersetzte er fast jeden Tag ein Stückchen HOMER. Sie, werter @Cosmas, werden diese Vorliebe verstehen, denke ich.
2008 war ich in TROJA---auf Homers und Schliemanns Spuren.....
Undine - und wer immer auch Ihren Mann kannte, spricht heute noch mit der größten Hochachtung von ihm !!!
Cosmas, Obacht! Sie haben Glück, dass hier keine griechischen Buchstaben möglich sind, sonst wären Sie mit dem Strafgesetz in Konflikt gekommen:
Das "widerliche" Lambda ist ja seit 1. August auf Betreiben von AU-Schützling Kurz und Konsorten strengstens verboten.
Mit der Zeit wird wohl das gesamte griechische Alphabet untersagt werden. Und was meinen die Griechen dazu?
OT.
https://t.me/THE_FREEDOM_ISNT_FREE/16490
Die deutsche Zeitung BILD entschuldigte sich für ihre übertriebene, hysterische Berichterstattung über das CHY-NA-Virus und die Unterstützung der Tyrannei der deutschen Regierung:
Ich bin baff, werden die munter?
Bitten um Verzeihung ist der erste Schritt, dem die Rücknahme der schädlichen Verordnungen folgen müsste.
Die Bestrafung der Täter muss sein. Wohin das führt wenn, Täter sicher sein können, ohne Strafe davonzukommen, beweist das Beispiel DDR 1989, oder Afghanen 2021.
@pressburger
bin völlig bei Ihnen. Ich hoffe auch auf Bestrafung ohne Rücksicht, denn es war mit Vorsatz !!
Völlig richtig, @pressburger
man kann bei vielem Nachsichtig sein, aber nicht bei vorsätzlichem Genozid - worauf aber die Impung hinausläuft. Zumal jeder Impf-Tote automatisch als Corona-Toter in die Statistik eingeht ! ! !
Insofern fürchte ich, wird der Umschwung bei BILD keine Auswirkung auf das synthetisch und malevolent an die Öffentlichkeit projizierte Infektionsgeschehen bewirken.
@Ella,
da hätte ich eine "gerechtere" Idee - man soll sie alle impfen, denn lt. Dr. Mike Yeadon ist das die maximal noch verbleibende Lebensdauer für Geimpfte.
Sollte einer der Delinquenten wider erwarten länger Leben, dann "erlöse" man ihn durch eine Giftspritze (das Zeug, welches die Amis statt dem elektrischen Stuhl verwenden ).
korr: ... länger Leben als zwei Jahre nach der Impfung ...
@Ella
Ob Putin damit einverstanden sein wird, dass Sibirien, mit der EU Variante des kommunistischen Virus angesteckt wird ?
Nordkorea wäre passend. Arbeit als Raketentechniker, bei halber Ration.
@Jenny
Danke für den Link!
BILD macht sich!
"Flüchtlinge vergewaltigen 18-Jährige - "Wer das hier tut, muss das Land verlassen“ | BILD Kommentar"
"Eine junge Frau (18) wurde offenbar in eine Wohnung in Leer gelockt, geschlagen und mehrfach von drei Männern (18, 20, 21) vergewaltigt."
https://www.youtube.com/watch?v=5Ig7ftE7pkM&t=107s&ab_channel=BILD
Sollte sich womöglich gar der Wind zu drehen beginnen?
Zur Begeisterung für Boris Johnson: er macht bei der Quälerei der Menschen mit Coronamaßnahmen ganz eifrig mit, da hat wohl die ganze humanistische Bildung nichts bewirkt!
Boris Johnson sitzt seine Erinye im Nacken.
@Almut Aber er hat doch gerade die 4. Welle beendet und trotz Corona können alle frei sein in England, im Gegensatz zum Rest der Welt (außer irgendwelchen Oststaaten). Ich denke, dass er ein kluger Stratege ist, der einfach weiß, dass man Rom nicht in einem Tag erobern kann (um wieder beim Thema zu bleiben)
@ MizziKazz
In GB 60% Geimpfte, der Schaden ist gesetzt, bislang bringt man das Zeug nicht aus dem Körper heraus. Schöne Freiheit und für wie lange? Das ist nicht klug, das ist verbrecherisch.
Also,
a) Freue ich mich, dass ich an der „Denkweise“ von AU schon lange die humanistische Bildung erkenne. Man merkt so etwas. Leider ist diese Bildung, - bei uns zumindest - , am Vergehen. Schade. Als ich in die Schule ging war es üblich von humanistisch gebildeten Professoren unterrichtet zu werden. Das macht einen Heidenunterschied zu den „linken“ – die lehrten über den Eiweißmangel in armen Ländern und dass der Schuld hat, dass dort nix weitergeht. Die Humanisten lehrten über das Wahre, Gute und Schöne und schafften immer die Betrachtung beider Medaillenseiten.
b) Danke ich AU, dass er mich heute wieder zu den Hochgebildeten zählt, - er übersetzt die lateinischen Phrasen nicht, in der Annahme, dass seine ganze Leserschaft so gebildet ist, dass sie dieser Sprache mächtig ist – danke für die Lorbeeren. Lange galt ich ja in AUs Augen als ungebildeter Covidiot und das, obwohl in mir ein Lateinbewunderer schlummert. Obwohl ich mehrere Sprachen lernte, darunter zwei romanische, fehlt mir leider das Latein. Ich habe das schon oft in meinem Leben bemerkt. Italienisch ist ein Miniersatz, dass man manches ahnen kann, was es heißen soll, aber manchmal liege ich auch meilenweit daneben. Natürlich weiß jeder halbwegs gebildete was urbi et orbi heißt, oder cogito ergo sum – aber so manch andere der wundersamen Phrasen bleiben mir verschlossen. Auch heute wieder.
c) Halte ich auch Boris Johnson für einen humanistisch gebildeten Mann mit einem kräftigen Ansatz zum Genie und diese Initiative für sehr gut. Allerdings wird es auch den kommunikativen Überbau benötigen, ehemaligen „Miners“ beizubringen, wozu sie Latein brauchen. Hoffe, das gelingt ihm, denn die halten Bildung für ungefähr so notwendig wie ein Tutu beim Bergarbeiten.
d) Gerade auch das Englische speist sich aus zwei Quellen: dem Altdeutschen und dem Lateinischen. Gebildete Engländer verwenden mehr die lateinischen Quellwörter, als die deutschen. Vielleicht ist es diese Kluft, die Johnson versucht zu überwinden? Jedenfalls hat er ein völlig anderes Menschenbild als die Brüsseler und Berliner „Elite“ – und mir kommt er ein bisschen vor, wie der Orban des Westens, wobei es sich noch nicht eindeutig zeigt, ob das so ist. Ich bin gespannt. In diesem Sinne rufe ich ihm zu: „Forza, Boris Johnson!“
Mich würde es ja interessieren, wie die miteinander geredet haben - man bräuchte eine Zeitmaschine. Wahrscheinlich war es nicht viel anders als Italienisch. Wobei die vielen Tschi-Laute nicht dabei waren. Wir hatten eine Nunja, Italienische ist eine sehr hübsche Sprache, die ich immer lernen wollte. Ich liebe Italien, die Musik, das Leichte, die Küche, einfach und genial, die Autos, die Mode ... das ist lebendig. Latein hingegen ist tot :-)
Ganz tot ist die Sprache ja nicht. Wir hatten eine Schülerin, die aus Südtirol kam. Sie sprach noch Ladinisch/Rätoromanisch. Die hat sich natürlich gespielt in Latein.
.. in abgelegenen Tälern des Rätikon soll angeblich bis heute noch Rätoromanisch gesprochen werden ...
https://www.deine-berge.de/Gebirge/28/Raetikon
Die Gsiberger können es auch und üben es auch aus,
vor allem wenn sie vermeiden wollen, dass ein Hinterarlberger ihrer Unterhaltung folgt.
Aber Beeilung.
Ab Sommer nächsten Jahres wird das Tunnel gesperrt und aus den Vorarlbergern werden dann verdientermaßen die eigentlichen Hinterarlberger.
"Was Gott durch einen Alpenkamm getrennt hat, sollte der Mensch nicht zusammenfügen."
(Späte Rache eines berufsmäßig zu mehrwöchigem Aufenthalt im "Kanton Übrig" Verdammten.)
Eine der ungewöhnlichsten Sprachen ist die ZIMBRISCHE! Nur in der Trentiner Gemeinde LUSERN ist das Zimbrische noch Alltagssprache.
Diese wird von etwa 300 Dorfbewohnern gesprochen. Dort glaubt man, sich auf einer Zeitreise in die Vergangenheit zu befinden! Die ZIMBERN und TEUTONEN als zwei der zahlreichen Germanenstämme sind allen ein Begriff aus dem Geschichtsunterricht. Aber daß sich eine Sprache so lange in einem abgelegenen Dorf im TRENTINO gehalten hat, während sich die übrige Welt weitergedreht hat, ist schon sehr bemerkenswert! Da diese Sprache nur mündlich überliefert wurde, arbeitet man jetzt eine Schrift aus.
@Undine
Ein Freund von mir hat ein Buch über das Kimbrische geschrieben
"Racconti di Luserna"-es ist zweisprachig: kimbrisch auf der einen Seite-und italienisch auf der gegenüberliegenden Seite.
@stefania
Vielen Dank für diese Ergänzung! Bis ich vor zwei Jahren mit der ÖLM diese kleine Reise in diverse Sprachinseln im Norden Italiens unternommen hatte, wußte ich überhaupt nichts über dieses Dorf LUSERN und dessen wirklich verblüffende "Eigentümlichkeit"!
@ machmuss verschiebnix
.. in abgelegenen Tälern des Rätikon soll angeblich bis heute noch Rätoromanisch gesprochen werden ...
Angeblich. In Vorarlberg sind es nur noch Flurnamen und ganz wenige Ausdrücke, im Dialekt eingebettet, mehr nicht.
Im Norden des Rätikon allerdings, Kanton Graubünden, ist das Rätoromanische die vierte offizielle LANDESSPRACHE der Schweiz.
Allerdings zählen sich nur noch 34T von 200T Bürger im Kanton dieser Sprache zugehörig.
Bonmot: Über Zuwanderung aus Portugal ( diese Menschen haben sich im erlernen des Rätoromanischen leicht getan) wird diese Sprache (speziell im Engadin) gestützt und am Leben erhalten.
Ich habe mal rumänischen Freunden an meinem Faible für gesprochenes Latein teilhaben lassen und ihnen die Nachrichten in lateinischer Sprache von Radio Bremen vorgespielt. Sie haben geschmunzelt und meinten, man weiß wohl nicht so recht, wie das Latein wirklich geklungen hat, aber SO gewiss nicht.
Der wichtigste rot/grüne Bildungsparagraf lautet:
"Was nicht alle können, soll niemand können."
Daher weg mit Griechisch, Latein, höherer Mathematik, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Gentechnik, Biochemie, Systemprogrammierung, Darstellender Geometrie und anderen Fähigkeiten der oberen Etagen.
Gerechtigkeit beginnt unten und bleibt unten. Höheres Wissen ist ein Privileg der inneren Partei.
Winston Smith ("1984") hat das verstanden, also können es auch alle verstehen.
Zitat, aus dem Bildungspapier der Grünen Partei Österreichs.
@Sandwalk,
das würde zwangsweise bedeuten, daß die genannten Wissensparten bald niemand mehr beherrscht. Was wiederum eine veritable Katastrophe für alle wissenschaftlichen Bereiche wäre !
Bei der Gelegenheit fällt mir ein anderes Dilemma ein, mit dem vor allem Grundschul-Absolventen konfrontiert sind, wenn sie gefragt werden, was möchtest Du denn gerne machen ?
Wie zum Kuckuck soll man DAS in einem Alter entscheiden, in dem man nur weiß, daß man nicht mehr Kind genannt werden möchte, aber noch keinen blassen Tau davon hat, ob man für diese od. jene Bildungs-Richtung geeignet wäre, und welche Otionen sich überhaupt draus ergeben würden ?
Nemo sine linqua latina beatus.
In der Tat hat mir Latein sehr viel genützt und tut es noch. Bis heute tut es mir leid, damals nicht die Möglichkeit gehabt zu haben, Altgriechisch zu lernen (was ich mit wenig Erfolg autodidakt nachzuholen versucht habe).
Die Verse von Vergil und Ovid klingen noch im Ohr.
Oder Catull:
"Odi et amo. Quare id faciam fortasse requiris. Nescio sed fieri sentio et excrucior." (so ergeht es mir zeitweise mit diesm Blog!)
im Vers gelesen - da geht nichts drüber - außer die Rezitation der altgriechischen Ilias von Boris Johnson - worum ich ihn unglaublich beneide.
@Pyrrhon von Elis
Sie sprechen mir aus der Seele! Gleich unterhalb finden Sie bei meinem Kommentar zum Thema den Link zu Boris JOHNSONS legendärem Auftritt in Melbourne! Seither liebe ich B.J.! ;-)
@ Ella
BJ tanzt ein bisschen einen Eiertanz, aber er ist schon super. Folgendes spielte sich wirklich im Parlament ab. Boris spricht: "Die Hälfte von euch sind ausgewiesene Antisemiten!" Parlamentspräsident ruft ihn zur Ordnung. Boris: "Na gut, ich formuliere es anders. Die Hälfte von euch sind keine Antisemiten!" Das ist doch genial.Auf so viel Witz warte ich in Ö noch immer...
Man hat manchmal den Eindruck, Bojo kommt sich vor wie der schlaue Odysseus. Etwas Selbstüberschätzung ist auch dabei.
Die Nymphe Kalypso hat er sich auch zugelegt, die scheinbar seine Sinne benebelt, seither becirct. Wird er den grünen Sirenen widerstehen können ?
Auch ein Boris, ist vor der mid-life-crisis nicht sicher.
@Ella
Johnson war für mich eine Hoffnung. Jetzt stellt er sich immer mehr als der Vollzieher der NWO heraus.
Andreas UNTERBERGER
**************************************+++!
Boris JOHNSON
**************************************+++!
Boris JOHNSON ist mMn der einzige humanistisch gebildete Politiker in ganz Europa. Sehen Sie sich diese grandiose Szene, diese zudem fabelhafte schauspielerische Leistung, mit der Johnson brilliert, an! Es ist eine Wonne!
"Boris Johnson recites extracts of "The Iliad" in Greek"
https://www.youtube.com/watch?v=VzJQ0TcBmqU&t=10s -)
Da ich von dem ganzen Text nur die Wörter "Achilleus" und "Apollon" verstanden habe, schaute ich in der ILIAS nach und nehme an, daß es sich bei diesem Text, den Boris JOHNSON so unnachahmlich, so phantastisch rezitierte, um den ersten Gesang: "Die Pest im Lager und der Zorn des Achilleus" handelt.
Wir lernten im Lateinunterricht nur ein paar bescheidene Zeilen auswendig aus OVIDS Metamorphosen:
Aurea aetas
Aurea prima sata est aetas, quae vindice nullo,
sponte sua, sine lege fidem rectumque colebat.
Poena metusque aberant, nec verba minantia fixo
aere legebantur, nec supplex turba timebat
iudicis ora sui, sed erant sine vindice tuti.
Hexameter sind eine wundervolle "Erfindung"! Sogar GOETHE fand, daß sein Versepos (in Hexametern) "Hermann und Dorothea" in lateinischen Hexametern am schönsten sei.
Daß unter einem Premierminister JOHNSON die einstige Weltsprache LATEIN wieder in den Vordergrund rückt, ist ein hervorragender Schritt. Man kann nur hoffen, daß es ihm viele Regierungschefs nachtun. Es würde auch, so sonderbar das klingt, der deutschen Sprache sehr gut tun. Das Warum hat A.U. oben sehr gut beschrieben. LATEIN müßte zudem eine Voraussetzung für jedes Universitätsstudium gelten.
PS: Wenn das Erlernen der lateinischen Sprache auch keinen direkten Nutzen bringt im Sinne von barer Münze, dann ist es doch eine unglaubliche Bereicherung für einen selbst. Es vergehen wenige Tage, an denen ich nicht denke: "Das verstünde ich nicht, hätte ich nicht in der Jugend einen gediegenen Latein-Unterricht genossen!"
PPS: Mein "Vorschlag" seit vielen Jahren, LATEIN möge die EU-SPRACHE werden, ist wohl undurchführbar, obwohl es durchaus logisch wäre.
Dagegen hätten die Chauvinisten der EU, die Franzosen, sicher etwas.
Warum lässt man denen den Nationalismus durchgehen?
Der opportunistische Salonsozi Regierung des Kurz'schen Geilomobils, soll das, von Broda/Firnberg abgeschaffte Latinum wieder einführen? Meinen sie das im Ernst?
Danke Undine, für diesen link! Und den Mann wollen unser Pressefritzen als völligen Idioten hinstellen. Da merkt man wieder, welch übles Gesocks die sind.
@Ella
Nach dem Austritt von UK, aus dem EU Verein hat kein Land in der EU Englisch als erste Landessprache.
...und die "72 Jungfrauen", dem ersten und äußerst lesenswerten Roman von Boris Johnson, sollte man als politisch interessierter Leser nicht versäumen.
https://www.amazon.de/72-Jungfrauen-Boris-Johnson/dp/3942989131/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=PRZL4UB6IX9M&dchild=1&keywords=boris+johnson+72+jungfrauen&qid=1627897856&sprefix=boris+joh%2Caps%2C186&sr=8-1
Ovid wurde nach Rumänien verbannt. Zensur hat es schon damals gegeben. Tempora mutantur ? Wirklich.
Johnson ist wirklich erstaunlich. Mehr als vierzig Verse vom Anfang der Ilias rhetorisch meisterhaft vorgetragen. Dass er einige Verse übersprang, wird, so lange nach seiner Schulzeit, niemanden stören. Sein Gedächtnis möchte ich haben (und seine Haarpracht).
Einfach nur wunderschön:
.
Salve Regina mit Text!
https://m.youtube.com/watch?v=_uj8h4SCsnE
Bei Verwendung der lateinischen Sprache mit totaler Präzision würde es keine " Coronapandemie" geben..
Absolut zutreffend
Ich habe 6 Jahre Latein "genossen" - 1x durchgeflogen dank Latein :-)- möchte aber mit der Weisheit des Rückblicks meine Aversion gegen die Sprache zurücknehmen.Man lernte präzise denken und meine Killerfrage in vielen internationalen Verträgen in Streitfällen war immer: Wo steht denn das?Verzweifeltes, vergebliches suchen in deutschen, englischen, russischen, französischen, spanischen Verträgen - ja wo steht denn das eigentlich?Na ja eigentlich nicht so ganz präzise, wir haben aber gemeint das ist eh ganz klar und eindeutig.... :-)
Der Beschluß im Kabinett Johnson ist nachvollziehbar, denn gerade Englisch kann man ohne Kenntnis des Latein nur eingeschränkt verstehen. Das gilt gerade auch für Muttersprachler. Was der Niedergang des Unterrichtes der alten Sprachen für Folgen hat, kann man an Begriffsverwirrungen wie um das Wort „diskriminieren“ erkennen, dessen eigentliche Bedeutung „unterscheiden“ ist. Unterscheiden zu können ist eine Intelligenzfunktion, zu benachteiligen ist etwas anderes. Etymologisch völlig lächerlich werden unbedarfte Neukonstruktionen wie z. B. „Homophobie“, die aber in die Welt gesetzt und propagiert werden, um auf der Basis des noch vorhandenen Prestiges der alten Sprachen Marksteine im Diskurs zu setzen.
Wer Sprachen aus dem europäischen, angloamerikanischen Kulturrraum lernen will kann das wesentlich leichter mit Latein als Grundlage, ganz besonders die romanischen Sprachen, und schafft auch leichter die Grammatik dazu.
Da wir inzwischen, wie auch Dr. Unterberger schreibt, in einer sozialistischen EU-Diktatur mit dem 'Gleichheitswahn' leben müssen, wo jegliche Kultur, Tradition, Bildung zu einem ideologischen Einheitsbrei verarbeitet wird und werden soll, bleibt es den Briten vorbehalten, sich wieder der Werte und der Herkunft zu besinnen und dort wieder Latein anzubieten in den Schulen.
Ich sehe darin aber noch wesentlich mehr als nur die Bildung. Mit diesem Angebot wird die kulturelle Identität wiederhergestellt, die in der EU verlorengegangen war, denn dort regieren die 'Gender-Divers-Pädophilie-Sittenwächter' und 'Gleichheitswahnsinnigen'. Nigel Farage hat sie bei seiner Abschiedsrede
https://www.youtube.com/watch?v=pMLDyPMlx7c
aus der EU mit Namen angesprochen, diese 'Sittenwächter' und sozialistischen 'Zentralfiguren', von denen sicher sehr wenige mit Latein und Kultur was am Hut haben.
Vergleiche ich das mit unseren heutigen Regierungsmitgliedern der österreichischen Regierung und ihren Untiefen, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass da viele dabei sind, die Latein gelernt haben. Wenn ja, dann verstehe ich diesen tiefen Fall nicht.
Latein ist nicht nur Grundlage für romanische Sprachen, sondern insbesondere ähnelt die Grammatik sehr jener der slawischen Sprachen, z.B. Kasussystem, die Verwendung des Mittelsablativs/Instrumental, Vokativ, Lokativ, Partizipialkonstruktionen statt Nebensätze. Wie man Gedanken mittels der Grammatik in Sprache umsetzt, erfolgt im Lateinischen sehr ähnlich wie in slawischen Sprachen, viel ähnlicher als im Deutschen mit seinen Artikeln, die im Lateinischen genau so wie in slawischen Sprachen fehlen,
@ Riese35
Ja, die Artikel gibt es aber leider im Deutschen, noch extra verhunzt durch das Gendern.
Mit Latein habe ich die deutsche Grammatik verstehen gelernt.
Zum Verstehen der abendländischen Geschichte (siehe alleine die vielen Denkmäler mit lateinischen Inschriften) ist zumindest eine Grundkenntnis des Lateinischen unabdingbar.
Falls es noch nicht geschehen ist sollte die UNESCO LATEIN rasch zum Weltkulturerbe erklären.
Dies ist ein ganz wichtiger Aspekt, den ich nur bestätigen kann. Das liegt zwar weniger an der konkreten Sprache wie dem Latein selbst, sondern mehr an dem Aspekt, den man im Sprachunterricht fokussiert. Während im Unterricht lebender Sprachen mehr auf die Mechanik der Verständigung, d.h. Hör- und Sprechdrill, Wert gelegt wird, liegt der Fokus im Lateinunterricht mehr auf der Präzision der zwischen Sprecher und Hörer dadurch ausgetauschten Inhalte, d.h. daß der Hörer dasselbe darunter versteht wie der Sprecher, d.h. auf dem Kommunikationsprotokoll, das sich vor allem in der Grammatik manifestiert.
Aber auch das Erlernen anderer Sprachen ist unter diesem Blickwinkel wertvoll, da auch im Lateinischen manches bereits verkümmert ist. Im Griechischen gibt es wie im Altkirchenslawischen z.B. den Aorist. Im Kroatischen ist der Aorist zumindest in Resten noch vorhanden. Im Griechischen spielt der grammatikalische Aspekt (vollendet oder unvollendet) noch eine Rolle, während er in allen modernen, slawischen Sprachen eine zentrale Rolle spielt, die man nicht vernachlässigen darf und die einem deutschen Muttersprachler oft Schwierigkeiten bereitet. Im Arabischen spielen grammatikalische Tempora keine Rolle. Dort steht nur der grammatikalische Aspekt im Vordergrund.
Vielen Dank für diese wohlbegründeten und wohltuenden Ausführungen, denen ich voll beipflichten kann.
Ob die uns derzeit Regierenden auch nur eine Ahnung davon haben, wie sehr sie tagtäglich "Cuius regio eius religio" bestätigen?
Eine faszinierende Vorstellung, wenn sie das verstünden und darüberhinaus auch noch
"Memento mori" bzw "Respice post te, hominem te esse memento".
Wenn sie darob auch noch zu Selbstreflexion und Demut fünden oder gar zu echtem Zuhören und offenen Gedankenaustausch .....
und dann bin ich aufgewacht.
Homo, hominem lupus
homo homini lupus heißt das immer noch und gilt mittlerweile als Beleidigung des Wolfes, einer hier ja bekanntlich pathologisch gehassten Spezies.
Alles sehr schön und richtig!
Aber was bringt es uns für die Zukunft?
Sind nicht auch Türkisch und Arabisch Sprachen, in denen man sich klar und präzise ausdrücken und mit denen man sich weltweit verständigen kann? Ganz zu schweigen von Mandarin.
In der Nachbarschaft habe ich einen Mittelschüler, übergroßer Kopf, Arme und Beine wie Striche, d.h. ohne Muskeln, kein Sport, sitzt aber ungelogen 13 Stunden des Tages vor dem Computer und bekämpft virtuelle Bösewichter. Und irgendwo sitzen Seinesgleichen vor dem Bildschirm, die mit ihm eine Kampftruppe bilden.
Latein, klassische Bildung? Perlen vor die Säue geworfen!
Einspruch was Mandarin betrifft: Die Chinesischen Sprachen und noch mehr die Schriftzeichen sind sehr mehrdeutig auslegbar was eine Präzision der Kommunikation ausgesprochen erschwert.
hätten die Chinesen eine Sprache wie Latein wären sie uns wesentlich mehr überlegen habe ich schon von einigen Sinologen gehört.
@ sokrates9
Dann böte sich ja Mandarin für unsere politische Kaste an. Damit könnte man sie nicht mehr beim Wort nehmen und Lug und Trug nachweisen.
Na, bei der enormen kulturellen Bedeutung der Türken und Araber????????????
Aber als Unterwerfungsgeste unter Allahs Wort sicher ein "guter Vorschlag"????????
Türkisch?????????????????????????????? Mir fehlen grad die Worte und das in alles sprachen...
@ Jenny
Wollen Sie Ihre türkischen Nachbarn nicht verstehen, damit Sie wissen, was die von Ihnen halten?
Was? In Ihrer Umgebung gibt es keine Türken? Die kommen auch zu Ihnen, das ist nur eine Frage der Zeit.
Keine Ahnung, von wo diese Idee stammen könnte. Man soll türkisch oder Mandarin lernen. Warum nicht Farsi ? Von weit hergeholt.
Unsere ganze Kultur sitzt auf den Schultern der Römischen Kultur, und die wieder auf den Schultern der Griechischen Zivilisation.
Wer sich nicht mit Latein befasst, kann unsere Kultur nicht verstehen.
Deswegen ist es für die Halbwegsungebildeten Ideologen, so einfach die Fundamente des christlichen Abendlandes zu zerstören.
Mindestens erscheint mir Türkisch (so weit meine Kenntnisse reichen) sehr stringent - und insofern ebenfalls fast "mathematisch" konstruiert. Alles sehr logisch und regelmäßig, auf wenigen Prinzipien (insbesondere: Vokalharmonien) aufbauend, kaum Ausnahmen. Ungarisch ist im Aufbau dem Türkischen ähnlich, geht aber schon stärker durcheinander.
Na also, sagte ich's doch!
Latein sind UNSERE Wurzeln!
Wer soll unsere Wurzeln weitergeben, wenn die Umvolkung immer schneller von statten geht?
Lateinische Wurzeln sind gut und schön, aber ohne biologisches Substrat tot.
& cotopaxi
Wie wahr!
Englisch ist durch die Divergenz zwischen Schrift und Aussprache, durch die weit auseinanderfließenden Sprach- und Sprechgewohnheiten zwischen britischem, amerikanischem, indischem oder nigerianischem Englisch (um nur ein paar Varianten zu nennen) eigentlich gar nicht sonderlich gut für die Rolle als Weltsprache prädestiniert. ……..
Wie wahr !
Es gibt zum Unterschied zur deutschen Sprache, wo fast vier mal so viel Wörter zur Verfügung stehen, um Dinge zu beschreiben. Im Englischen ca. 60 000 Wörter, Deutsch fast 200 000.
…. mehr Möglichkeiten sich auszudrücken. Zum ersten Satz!
In Deutsch, ich schlafe offensichtlich noch. :-)))
Gerade weil es so simplifiziert ist (speziell was Grammatik anbelangt) eignet sich Englisch ja so gut als Weltsprache.
Es gibt das Englisch, derjenigen, die auf der Welt gerne noch das Sagen hätten: britisches Englisch
Es gibt das Englisch, derjenigen, die auf der Welt das Sagen haben: amerikanisches Englisch
Und dann gibt es die wahre Weltsprache: PSE, "poor simple English"
Sind die Sprachauslegungen rechtlich auch einfach, oder gibt es mehr Möglichkeiten der Auslegung als Hintergedanke ? Ich frage nur. Wo GB in Brüssel nicht mehr vertreten ist wäre Deutsch nicht unangebracht. Abgesehen davon, dass "diese" EU zu vergessen ist. Ich verstehe nicht warum immer Kniefälle vor den Angelsachsen gemacht werden. Zwei Weltkriege, mit der Bombardierung von Dresden als moralische Draufgabe. Mehr Schuld gibt es gar nicht ! Ich will da in keiner Weise Schicklgruber von seinen Verbrechen entlasten, aber diese Erbschuld ist schon zum erbrechen, vor allem was damit angerichtet wurde. Dabei ist Curchills Ausspruch, von der falschen geschlachteten Sau, noch mehr belastend !
Australier sollen angeblich auch englisch sich verständigen können. Pidgin English gibt es auch. Als Lingua Franca der Europäer.
Werter Hennoch, die englische Sprache hat 600000 Wörter! Sie haben eine Null vergessen.
@Henoch
Bei der Entscheidung was Umgangssprache sein sollte, spielt es halt auch eine Rolle was die Leute alle verstehen und das ist heutzutage Englisch. Da ist es egal, dass die meistgesprochene Sprache in der EU Deutsch ist und die Briten gar nicht mehr dabei sind, denn Englischunterricht hat heutzutage jedes Kind und Deutsch sprechen vielleicht 20% der Europäer.
Deutsch ist auch von der Grammatik her zu umständlich, um dafür zu taugen. 3 Artikel, Schachtelsätze, die Möglichkeit Endloswörter durch Aneinanderhängen zu schaffen (DDSG), das Zeitwort in der Vergangenheitsform ganz hinten angehängt usw. macht Deutsch sehr schwierig korrekt zu erlernen.
Englisch ist von der Grammatik her so einfach, wie keine andere Europäische Sprache. Das Einzige was im Englischen schwieriger ist, als im Deutschen, ist die aus den Buchstaben manchmal nicht eindeutig ablesbare Aussprache. Im Deutschen steht ein Buchstabe für einen Laut. Im Englischen können jedoch manchmal die gleichen Buchstaben anders ausgesprochen werden (z.B. "hear" "heart" "bear") und umgekehrt unterschiedliche Buchstaben gleich ausgesprochen werden (cash und cache). Mit dem "th" existiert außerdem ein Laut, den es im Deutschen nicht gibt.
@Gerald: Ich würde gar nicht sagen, dass Englisch die grammatikalisch einfachste Sprache Europas ist. Das System der Tenses ist kompliziert, zumal es stets die simple versus progressive Form gibt. Die Verneinungs- und Fragetechnik ist unnötig kompliziert. ("Speak you English?" - "No, I not speak English." - Oder geht das irgendwie anders ...?) Auch das Third Person-s müsste nicht sein - z.B. Norwegisch hat nur eine einzige Personalform für alle Personen/Numeri. Die Conditionals sind z.B. im Rumänischen einfacher als im Englischen, weil man hier wie folgt formuliert: "If I would be rich, I would buy a castle." / "If I would have been rich, I would have bought a castle." (Also je 2x "would".)
@Hegelianer
Danke für die Info. Bei den kleineren Sprachen kenne ich mich nicht so aus. Wenn man Englisch aber mit den größeren in Europa gesprochenen Sprachen vergleicht: (Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch), dann ist Englisch grammatikalisch die leichteste Sprache und speziell Deutsch unter den schwierigsten. Natürlich könnte man auch im Englischen die eine oder andere Sache noch simplifizieren. Aber das sind Kleinigkeiten im Vergleich zu anderen Sprachen. Z.B. das Third person "s", während man in den anderen Sprachen zu jedem Personalpronomen konjugieren muss.
Als ein der Wolle gefärbter Naturwkssenschaftler hat Latein f
?????
Ein typischer Beitrag von capitan.
Wer ist der "gefärbte" Naturwissenschaftler?
Johnson jedenfalls ist Altphilologe.
Boris Johnson, selbst ein hochgebildeter Mann, scheint sich doch zu einem Gewinn für das Königreich heraus zu stellen. Undenkbar in Österreich, wo die Schule nur mehr Spass machen darf. die Fremden überhand nehmen und selbst den einfachsten Grundunterricht unmöglich machen.
Ich hatte seinerzeit die besten Lehrer mit wenigen Ausnahmen , und von denen weiss ich heute noch das Meiste. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Und auch dass ich mit meinem Alter noch an die philosophische Fakultät gehen kann, wo ich eine begeisternde Professorin habe.
welch ein Glücksfall !
Das Problem der evolutionären Erkenntnistheorie ist ihr naturalistischer Ansatz. Man müsste sie "aufheben" in einen objektiven Idealismus à la Schelling und Hegel.
Wozu Latein?
Wir haben doch das Gendern und die "Einfache Sprache" ™
Und bei Politikern wie Bärbock sieht man, dass man die deutsche Spache erst gar nicht richtig beherrschen muss, um in höchste Positionen kommen zu können.
FreundInschaft.
Annalena Bärbock ist in der Tat ein Paradebeispiel für das, worauf es heute ankommt:
https://www.youtube.com/watch?v=CDWJ0B_sUME&t=4s
Primitivität ist angesagt. Dass jemand Merkel, in der Unfähigkeit sich sprachlich auszudrücken noch untertrifft, wurde nicht für möglich gehalten, aber die Grünen als Limbo-Champions haben damit kein Problem. Der Ösi Pendant von Bärbock, Kogler.
Exakt !
********
Danke für ihre Ironie!
:-)))))
Ich habe zwar auch Latein gehabt und zwar zumeist sogar mit Sehr gut - ich habe es primär mit der Grammatik gemacht, im Vokabellernen war ich nicht fleißig, aber wir durften ja den Stowasser verwenden - aber mir nie die ganzen Angebersprüche eingeprägt wie zB mein Mann, der aber sicher nicht so gut darin war wie ich. Ich mag keine Dünkel. Für mich gibt es schon auch bessere und schlechtere Menschen, das ist aber von ihrer Anständigkeit abhängig.
Es gibt auch Leute, die mit diesen Zitaten angeben, und gar kein Latein hatten.
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, Latein war nie exakt, denn die Wörter haben oft viele Bedeutungen und zwar so krass, dass man mit zuviel Fantasie sogar Raumschiffe landen sah. Der 5. Fall fehlt mir nicht und die Befehlsform haben wir ja ja auch. Für mich ist die Sprache tot, ich verwende sie seit meiner Schulzeit nicht mehr. Da geht es mir wie mit Stenographie, einst ein Diplom gekriegt, heute nur noch Fragmente vorhanden.
Das Deutsche hingegen ist die exakteste Sprache. Denn auch Englisch lässt zu viele Deutungen zu. Im Deutschen gefällt mir besonders, dass man immer wieder neue Worte kreieren kann, indem man Silben und Wörter neu zusammensetzt. Auch kann man ganze Sätze zu einem Hauptwort machen - etwa der Sich-ich-bin-gut-ich-bin-schön-Vorkommende ...
Deutsch müsste die Sprache der Wissenschaft sein. Ist sie aber nicht, was wahrscheinlich auch mit dem Krieg zu tun hat, den wir nicht gewonnen haben. Darum messen wir ja auch heute in Newton und nicht in Kilopond.
Dennoch bin ich dafür, dass der Lateinunterricht natürlich bleiben muss, zumal unsere Sprache ja viele lateinische Lehnwörter aufweist und es auch in bestimmten Fakultäten wie zB Medizin mit den vielen Fachausdrücken, Biologie, Philosophie usw. unerlässlich ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_lateinischer_Lehn-_und_Fremdw%C3%B6rter_im_Deutschen
Dennoch gibt es dringendere Probleme. Die Politik will im Herbst - ohne wissenschaftliche Grundlage - zur Zwangsimpfung übergehen und Nichtgeimpfte schlechter stellen. Faßmann will diese Kinder mit Kennzeichnung (analog Judenstern) auch in den Klassenzimmern haben in der Hoffnung, dass es zu Prügeleien und Mobbing kommen soll (vielleicht dass die Ungeimpften im Schulhof kniend den Boden schrubben sollen?)
Doch ist man mit Impfung genauso ansteckend wie ohne. Geimpfte sind jetzt die Superspreader, weil sie aufgrund der Aussagen der Politiker (sie seien nicht ansteckend und brauchten keine Tests mehr) sorgloser sind und sich um nichts mehr scheren. Die Conclusio daraus setzt einen gewissen Verstand voraus. Ein Impfzwang gerade im Gesundheitsbereich ist fatal und ein Impfzwang für Kinder mit diesem experimentellen Gen-Dreck ist ein Verbrechen. Da ich nicht meine, dass die alle total blöd sind, muss ich annehmen, sie tun es absichtlich. Weil die Impfung tödliche und gesundheitsschädliche Nebenwirkungen hat und weil sie der Digitalisierung der Menschen dient.
Ein weiter Bogen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen nicht vorhandenen Bildung und Primitivität ? Eigentlich eine überflüssige Frage, die man nur bejahen kann. Ist aber mehr als aktuell.
Die Primitivität im Auftreten der politischen Figuren, ihre Selbstherrlichkeit, die Abkehr von Vernunft, ist die Folge der Ignoranz der 68er.
Alle, die jetzt auf der politischen Bühne herumhampeln, sind eine Generation die von 68ern nicht gebildet, sondern geblödet wurde.
Lost generation.
@ Ella (keine Partnerin)
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Einen ähnlichen Beitrag wollte ich heute auch schreiben, nur ich war nie gut in Latein, für mich ist es eine tote Sprache. Trotzdem liegen heute Ovids Metamorphosen auf meinem Nachtkastl. Als lebendige Sprache erlebte ich Latein einmal als ein ungarischer Priester (er sprach nicht Deutsch) und ein österreichischer Mönch (er sprach nicht Ungarisch) sich fließend in Latein unterhalten haben.
@pressburger
Da fällt mir der Oberprolet Hacker ein; Gesundheitsstadtrat in Wien. Seine Qualifikation: Pflichtschulabschluß; erlernter Beruf: keiner
@Ella: Halt! Als eingefleischter "Engländer" muss ich Ihnen widersprechen. Englisch ist viel präziser als deutsch, darum sind sie auch so privat. Denn ob ich sage "I'm working at the VOEST" oder "I wörk at the VOEST" - da weiß man Gegenüber schon Berge von meinem Leben und da hab ich noch gar nicht viel gesagt. Englisch muss man "von innen" her verstehen - unser Schulenglisch bleibt aber außen vor, weil es gar nicht anders geht. Um Englisch wirklich zu "erlangen" muss man es studieren und dort gelebt haben, dann ist es 10 mal präziser, als deutsch. "I feed the chickens" ist was anderes, als "I've fed the chickens", wobei die erste Aussage genaugenommen, gar nicht möglich ist, außer in einem ganz bestimmten Kontext. Bei uns können nur die meisten nicht so gut Englisch, darum wissen sie das nicht. Sorry.
hihi- natürlich heißt es nicht "wörk" sondern "work"
@Ella
Asterix in Latein herrlich. Zum kugeln. Gute Anregung. Bestelle ich mir wieder.
@MizziKazz
Ein nicht native speaker, wird nie wirklich sich englisch ausdrücken können, weil das gesprochene Englisch sich aus Idioms zusammensetzt. Wir werden immer übersetzen.
Latein und Griechisch haben als Kirchensprachen überlebt.
Nach dem Gebot, du sollst Vater und Mutter ehren, haben die Kirchen die Texte ihrer Väter bewahrt und um sie zu verstehen auch ihre Sprachen.
Der Wissenschaftsbetrieb des Mittelalters Europas, war die mönchische Überlieferung der Antike, die bekanntlich einen hohen Grad an Wissenschaftlichkeit in Natur- und Geisteswissenschaften und einen reichen Erfahrungsschatz aus der Geschichte hatte.
Das bedeutendste literarische Werk der Antike ist aber das Neue Testament in griechisch abgefasst.
Es brachte Europa die Botschaft vom liebenden Vater, der Menschen so liebt, dass er sein eigenes Leben gibt und sein eigenes Blut vergießt um für sie, die Gefangenen der egoistischen vaterlosen Einsamkeit, Lösegeld zu bezahlen.
Diese Botschaft des liebenden Vaters, der eine ewige Hoffnung schenkt, hat Menschen motiviert, eine Gesellschaft der familiären liebevollen Verbundenheit und der Wissenschaft zu gründen zuerst ursprünglich friedlich durch Lehre im Kleinen, dann im Großen auch Staaten durchdrungen.
Die Entdecker der Naturgesetze waren vom Gesetzgeber überzeugt und suchten die göttliche Schöpfung zu verstehen. Das konnten sie nur, weil sie vom heidnischen Glauben der Göttlichkeit der Natur selbst befreit wurden.
Die moderne gottlose Wissenschaft merkt nicht, dass sie wieder ins vormittelalterliche Denken zurückfällt, wenn sie mit Aussagen wie "was die Natur hervorgebracht hat" die Natur wieder personifiziert vergöttert.
Griechisch ist besonders in der heutigen Zeit wichtig, da diese Sprache die Basis der Botschaft ist, die als einzige den Wahn Mohammeds, vom einsamen Allah, der den Dschihad fordert, den Wind aus den Segeln nehmen kann.
So verbreitet der Islam auch ist, er ist lieblos und brutal, wie Allah lieblos und Mohammed als Dschihadist brutal ist.
Täglich werden mehr Muslime Christen.
Die christliche Botschaft von einem liebenden Vater, der in realer Geschichte sein eigenes Leben für seine Kinder gibt, hat schon Terroristen zu Tränen gerührt und verändert.
Ohne Griechisch wäre Europa und die Welt nicht das was es ist.
Ohne die Botschaft vom liebenden Vater, der alle gleich liebt und die Sünder besonders retten will, gäbe es auch keine Idee von einer Aufklärung oder eines Humanismus.
Schade nur, dass gerade die römische Kirche die Botschaft von dem schon vollkommenen Frieden zwischen Gott und Menschen durch das einmalige göttliche Opfer Jesu zu einem unvollkommenen macht, indem es obwohl es hinfort laut dem Neuen Testament kein Opfer für Sünde mehr gibt, wieder den Alten Bund aufwärmt und eine Vielzahl unvollkommen römisch-menschlicher Opfer für Sünden einführt.
Es ist ein Problem der Verlogenheit der römischen Welt, dass sie Latein über Griechisch stellt und vergisst, dass die Sprache der gebildeten Römer was war?
Griechisch. Die Weltsprache der Antike, in der auch das Neue Testament verfasst wurde.
Die bedeutendste Botschaft für den Menschen, dessen Leben nur mit dem liebenden Vater erfüllt gelingt.
Und ob man will oder nicht, diese Botschaft ist die Basis von Freiheit, die Wissenschaft, Wirtschaft und Recht erst ermöglicht.
Die Toleranz aller Religionen ist von der christlichen Hoffnung her begründet, die auf die Heimkehr des verlorenen Sohnes wartet und will dass alle Menschen zur Erkentnis der Wahrheit gelangen, dass Gott den Menschen so liebt, dass er als Vater für seine Kinder sogar sein Leben lässt.
Griechisch und Latein gehören in jedes Gymnasium.
Ohne Neues Testament gibt es nur wieder eine schwache "Jugend ohne Gott", die zu Tode missbraucht wird von einer Welt der internationalen Gier, Propaganda und dem Islam.
Denn Gott spricht noch heute durch die Verkündigung seiner Botschaft, was er für uns getan hat, was Menschen befreit und verändert. Dazu sollten doch einige, besser mehrere griechisch lernen.
Noch ein Punkt sollte nicht übersehen werden: das Lateinische hat, wie auch die slawischen Sprachen, einen Reichtum grammatikalischer Formen bewahrt, der es erlaubt, ohne Verlust des Sinnzusammenhangs und ohne umständliche Hilfsformulierungen knapp und klar zu formulieren.
Im Deutschen muß man sich oft auf Grund mangelnder Kasusendungen oder Konjugationsformen irgendwelcher Hilfskonstruktionen bedienen, während das Lateinische z.B. voll ausgeprägte Konjunktivformen besitzt, die eine viel schönere und effizientere Ausdrucksweise ermöglichen. Aber auch die im Lateinischen weit verbreiteten Partizipialgruppen müssen im Deutschen oft auf Grund eines Mangels an Kasusformen durch umständliche Nebensätze ersetzt werden.
Gerade slawische Sprachen weisen diesbezüglich ein große Ähnlichkeit mit der lateinischen Grammatik auf. Wenn man Gedanken grammatikalisch wie im Lateinischen auszudrücken gelernt hat, kann man das sehr ähnlich auf slawische Sprachen übertragen, und umgekehrt, wobei slawische Sprachen den Vorteil haben, daß sie häufig gesprochen werden. Dem Lateinischen ähnliche Partizipialkonsturktionen hört man z.B. häufig auch im gesprochenen Polnisch. Zwar unterscheidet sich der Wortstamm zwischen dem Lateinischen und slawischen Sprachen sehr, hinsichtlich Grammatik gibt es aber sehr große Ähnlichkeiten.
Richtig. Mir fällt nur auf, dass gerade die Mutter aller slawischen Sprachen, nämlich die Russische, erwähnt wird.Vielleicht hängt das,wie auch bei AU, mit dem Eurasismus des,vor dem Bolschewismus nach Wien emigrierten und 1938 unter Verfolgung durch die GeStaPo gestorbenen Phonologen N.S.Trubetzkoy zusammen. Aktualisiert durch die Polemik Putins gegen das US-Polnisch-Litauisch-Ukrainische Intermarium Projekt Piludskis gegen Russland (zusammen mit A.Rosenberg und H.Göring vom Baltikum bis Kaukasus Baku- Erdöl) von Ostsee bis zur Schwarzmeer Steppe. Daher auch die eigenartig abstruse unhistorischen Polemik, wer von den drei, Pilsudski, Hitler oder Stalin, eher einen Präventivkrieg plante
*... nämlich die Russische, nicht erwähnt wird.
@HDW
Marschalek Jozef Pilsudski, Staatspräsident, der Sieger von Warschau, im Sowjetisch-Polnischen Krieg 1920, ist 1935 bereits gestorben.
Für die militärischen Operationen Polens, ab 1935, war Marschall Rydz-Smigly zuständig.
Polen wurde in den Krieg durch die Garantien, von Frankreich und England hereingetrieben, am Ende von allen verraten.
@pressburger
Ich beziehe mich auf die Zeit um den WKI in der sowohl Intermarium-Koalitionen wie auch der Eurasismus als geopolitische Planungen in den Köpfen gewälzt wurden. Diese tauchen heute so wieder auf. Die geisteskranken Perversionen des Hitlerismus, ausgeführt von SS und SD sind damit nicht gemeint. BBB und Schwarzerdeböden waren bei der deutschen Heeresleitung als Ideologie wirkmächtig wie auch die gemeinsame Geschichte des Königreichs Polen -Litauens mit Moskau bei dem Russen oder die Blitzkriegsplanung Tuchatdchewskis bzgl. Deutschland.Der Missbrauch Polens durch die Aliierten wiederholt dich ja auch als geopolitische Kontinuität.