Gastkommentare

Wiener Tagebuch: O du lieber Corona-Leugner

21. Oktober 2020 07:20 | Autor: Werner Reichel
17 Kommentare

Walter Sonnleitner, langjähriger ORF-Wirtschaftsredakteur, hat ein Buch über die Folgen der Corona-Maßnahmen für unsere Gesellschaft geschrieben: Die Corona-Falle. Darin warnt er vor den dauerhaften Einschränkungen unserer Freiheiten und Bürgerrechte. Das spannende Buch ist in meinem Verlag erschienen. Ein Satz daraus gefällt mir besonders: "Nicht alle Menschen im Lande haben sich gehorsam den Verordnungen und Verboten gegenüber verhalten – möglicherweise aus Leichtsinn, oder einfach, weil sie keine richtige Angst vor dem Virus entwickeln konnten."

So geht es mir: Ich kann keine Angst vor dem Virus entwickeln. So sehr ich mich auch bemühe. Selbst wenn ich versuche, die Ausführungen von Herrn Angstschober ernst zu nehmen. Was zugegebenermaßen schwer fällt.

Ich weiß außerdem nicht mehr, was unser Gesundheitsminister so von sich gibt. Immer wenn ich den oberösterreichischen Dorfschullehrer im Fernsehen sehe, muss ich weiterzappen. Einmal bin ich bei einem Home-Shopping-Kanal gelandet. Der Unterschied zu Anschober war nicht sehr groß. Auf beiden Kanälen versuchte man mir etwas in aufdringlicher Weise zu verkaufen: hier Corona-Panik, dort einen Gurkenhobel. Ich brauche weder das eine noch das andere.

Ich bin kein sogenannter Corona-Leugner, ich glaube nicht an die große Corona-Verschwörung – obwohl Politiker die Pandemie selbstverständlich für ihre politischen Ziele instrumentalisieren –, ich bin mir bewusst, dass eine Infektion tödlich enden kann und dass die Regierungen Maßnahmen setzen müssen, um eine Überlastung der Gesundheitssysteme zu verhindern. Ist mir alles bewusst. Trotzdem. Ich habe keine Angst um meine Kinder, meine Angehörigen oder um mich. Wenn ich ins Auto steige, habe ich auch keine vor einem Unfall. Obwohl ich weiß, dass ich jederzeit einen haben kann.

Vor allem aber möchte ich mir mein Leben die nächsten Wochen, Monaten oder gar Jahre – wer weiß das schon – von Politikern mit autoritären Gelüsten, von braven Untertanen, Denunzianten, übereifrigen Staatsdienern und anderen Zwangscharakteren nicht vermiesen, mir nicht meine Lebensfreude nehmen lassen. Ich werde auch weiterhin meine Sozialkontakte pflegen, mich mit Gleichgesinnten treffen, ausgehen, ein normales Leben, keines in der neuen Normalität führen.

Vielleicht geht es mir wie dem lieben Augustin. Das Wiener Stadtoriginal, die Wiener Sagenfigur soll im 17. Jahrhundert während der Großen Pest in Wien gelebt haben. In einem Totenbeschauprotokoll aus dieser Zeit findet sich ein Augustin N. (N steht für "Nescio", das heißt: "weiß ich nicht"), von Beruf "sakhpfeiffer", der 1685, sechs Jahre nach der großen Pest, verstorben ist.

Augustin war Sänger, Stehgreifdichter, Dudelsackspieler und ein, wie es damals hieß, "tüchtiger Trinker". Er zog von Wirtshaus zu Wirtshaus, unterhielt die Gäste mit zotigen Liedern und Reimen, um sein so verdientes Geld noch an Ort und Stelle zu versaufen.

Daran änderte auch die große Pest 1679 nichts, die laut zeitgenössischen Quellen rund 80.000 Wienern das Leben kostete.

Die tödliche Seuche konnte Augustin nicht davon abhalten, singend durch die Wirtshäuser zu ziehen. Eines Tages, als er in einer Gasse seinen Rausch ausschlief, wurde er von Pestknechten für tot gehalten und in eine Pestgrube im heutigen 7. Bezirk geworfen. Als er zwischen den Pesttoten erwachte, grölte er und spielte solange Dudelsack, bis man ihn aus der Grube zog.

Augustin wurde zur Legende, weil er trotz der verheerenden Pest-Epidemie seine Lebensfreude und seinen Humor nicht verloren hat. In Wien erinnern das Relief an der Mauer des Griechenbeisls in der Innenstadt und der Augustinbrunnen am Augustinplatz im 7. Bezirk an den lebensfrohen Mann. Jetzt steht der steinerne Augustin mitten im spießig-grünen Bobo-Bezirk, wo besonders viele unkritische Corona-Untertanen und Anschober-Groupies leben.

Menschen, wie der liebe Augustin, haben im Corona-Wien heute keinen Platz mehr. Er wäre heute kein Volksheld mehr, sondern ein böser Corona-Leugner, ein Gefährder, den man nicht bewundert und besingt, sondern bei der Polizei denunziert, verachtet und meidet.

Die grünlinken Corona-Jakobiner verstehen keinen Spaß. Weder bei Corona noch bei andern Dingen. Sie leben nach strikten Vorgaben, die wie beim Islam das ganze Leben von der Wiege bis zur Bahre regeln. Was man essen, lesen, sagen und denken darf. Wer etwa Schnitzel, schnelle Autos oder gute Witze liebt – gute Witze sind politisch immer unkorrekt –, zählt bereits zu den Gefährdern, den bösen Menschen.

Mit Corona können die Neo-Spießer nun ihre Lustfeindlichkeit und ihren Kollektivismus so richtig ausleben. Jetzt kann man endlich auf Teufel komm raus verbieten, regeln, vorschreiben, bestimmen und einschränken. Zu "unserem" Wohl. Wer nicht voller Angst mitmacht, wer an der Sinnhaftigkeit oder Angemessenheit gewisser Corona-Regeln oder an der Weisheit unseres Gesundheitsministers zweifelt, ist ein Verschwörungstheoretiker, Corona-Leugner, Gefährder, Krimineller, der wird aus der Herde der Untertanen ausgesondert und an den Medien-Pranger gestellt.

Als Volksheld, als Original wird man jedenfalls nicht mehr gefeiert, wenn man trotz der Corona-Epidemie sein Leben genießt, seinen Humor trotz Angstschober, Nehammer und Co. nicht verliert.

Solche Gefährder stellen die umsichtigen und weitblickenden Maßnahmen und die Autorität und Klugheit unserer türkisgrünen Politiker in Frage. Das mögen an die Macht gekommene Dorfschullehrer, Esoterik- und Öko-Tanten, Philosophiestudenten und Studienabbrecher gar nicht.

Schließlich haben sie mit Corona völlig neue Möglichkeiten, deutlich mehr politischen Spielraum und Macht bekommen. Sie genießen diese Ausnahmesituation, wie man an den unverschämten Verordnungen des Rudi Anschober erkennen kann. Deshalb soll aus ihr die dauerhafte neue Normalität werden, wo Politiker per Verordnung, also per Befehl das Leben der Menschen bis ins Private hinein bestimmen können. Der Traum eines jeden Linken.

Wir bräuchten mehr Menschen wie den lieben Augustin. Das denke ich mir, wenn ich mit der U-Bahn durch Wien fahre und mir diese seltsam bleierne Corona-Stimmung entgegenschlägt: O du lieber Augustin, alles ist hin.

Werner Reichel ist Autor und Journalist. Er hat zuletzt das Buch "Europa 2030 – Wie wir in zehn Jahren leben" bei Frank&Frei herausgegeben.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorOrigenes
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Oktober 2020 07:53

    Der 7. Bezirk eine Pestgrube: manche Dinge ändern sich nie.

  2. Ausgezeichneter KommentatorIngrid Bittner
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Oktober 2020 09:48

    Ich kann auch keine Corona-Angst entwickeln, ich habe Angst vor denen, die die Angst entwickeln, denn die zerstören unsere Gemeinsamkeiten. Keiner traut sich mehr irgendwas.
    Durch die nichtvorhandene Coronaangst kommen mir auch so die Gedanken an früher, wie war das denn da mit den Krankheiten?
    Ich kann mich noch gut erinnern, dass es immer hiess, die Bauernkinder würden nicht so oft krank, weil die seien durch den ständigen Kontakt mit Dreck in jeder Form, natürlich auch Mist im Stall, schlicht und einfach abgehärteter.
    Heute würde man wohl sagen, die hatten ein besseres Immunsystem. Und ich komme zur Überzeugung, da ist was dran.
    Da ist wieder ein interessantes Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=-S9zE8WDoqE
    The Brain erklärt die Welt - Jetzt äussert sich auch Sängerin Nena zu Corona
    Nicht dass die Welt der Schlagersternchen die meine wäre, aber dieses Video wollte offenbar zu mir, ich find es nämlich gut, weil da wird genau erklärt, wie die Presse die Aussagen von Nena ausschlachtet und umdeutet, an Hand von Kommentaren zu ihren Worten,z. B. ich fand das interessant.

  3. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Oktober 2020 07:53

    Das System ist völlig aus den Fugen, schon seit langer Zeit. Angefangen hat es mit der Bankenwelt, "Rettungspakete" und "Rettungsschirme" sind seit Jahren gängige Praxis, man kennt es nicht anders. "To big to fail" - in solchen Branchen - ohne wirtschaftliches Risiko - wären bestenfalls Mindestlöhne zulässig, gezahlt wird aber ganz anders. Das eine solche Schicht der Hysterie verfällt, obwohl sie unnütze, schwer umweltschädliche, nicht nachhaltige aber steuerlich hoch geförderte Bobo-Fahrzeuge kauft verwundert nicht.

    Doch es naht "Rettung" - statt Pestgestank wehen die stinkenden Fürze eines Gates durch Wien - und die Wiener atmen erleichtert ein (oder aus?). Dann wird diese Schicht zeigen wie sie zu ihren Worten steht. Eine gewisser Reiz ist da, vielleicht wie man ihn seinerzeit vor mittelalterlichen Hinrichtungen verspürt hat?

    Ich denke, wenn es dann soweit ist (vielleicht schon morgen?) wird man bei den Impfungen - gleich wie bei den Bobo-Fahrzeugen - noch einige tausend Euro drauflegen, sonst wird man das Zeug nicht los. Ich fürchte trotzdem werden sich kaum "Freiwillige" aus diesem Kreis melden die aktuell das Thema so sehr propagieren.

  4. Ausgezeichneter KommentatorGregor Wandler
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Oktober 2020 12:27

    kann nur jedem empfehlen das Buch
    Corona Fehlalarm?
    Goldegg Verlag
    v Dr Reiss und Dr Bhakdi
    zu lesen!
    Aufklärung die dringend überall notwendig wäre um diesen Wahnsinn auf zu klären und die Bürger wieder mündig zu machen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    25. Oktober 2020 21:36

    Die Verlogenheit des Systems kennt keine Grenzen. In der Piefkei publiziert das Robert Koch Institut (RKI) wöchentlich seine Berichte.
    Ganz ungeniert wird aber in Permanenz das Gegenteil von dem posaunt, was in den wissenschaftlichen Berichten steht.
    Sehen wir uns doch einfach den für die 42. KW (10. - 16.10) an.
    Was sehen wir darin?
    Die akuten Atemwegserkrankungen (ARE) sind auf einem Tiefstand gegenüber den letzten drei Jahren.
    "...stabil geblieben, nur in der Altersgruppe der 5-bis 14-Jährigensind sie deutlich um ca. 20 %gesunken".
    In den eingesandten Sentinelproben wurden immerhin in 14 von 4.637 Proben Sars2 CoV19 nachgewiesen. das sind 0,3% der Atemwegserkrankungen! Viren waren an 49% beteiligt, davon 20% Influenza, 18% Rhinoviren.
    Kann jeder nachlesen: https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-42.pdf

    In Österreich ist es um NICHTS anders!
    Erstaunlich, wie lange sich die Leute von der austrofaschistisch-ökobolschewistischen Junta bei uns und der bolschewistischen Bande des Merkelismus in der Piefkei frozzeln lassen...

  6. Ausgezeichneter KommentatorKyrios Doulos
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Oktober 2020 22:51

    Der beste Coronatext, den ich bisher gelesen habe! :-))) Danke! Laßt uns auch fröhlich bleiben! Die Freude, uns leiden zu sehen, machen wir weder dem Heiligen Sebastian nocht dem ängstlichen Xundheitsschober.

  7. Ausgezeichneter KommentatorForster
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Oktober 2020 09:10

    Das Volk erkennt seine demokratischen Fehlentscheidungen erst nach einem sehr langen Leidensweg. Lassen wir Anschober also noch etwas werkeln!
    Ich bleibe dabei, was ich schon vor drei Jahren vorausgesagt habe: "Warum die Grünen politisch gescheitert sind".

    https://www.andreas-unterberger.at/2017/11/warum-die-grnen-politisch-gescheitert-sind/

  1. Sensenmann
    25. Oktober 2020 21:36

    Die Verlogenheit des Systems kennt keine Grenzen. In der Piefkei publiziert das Robert Koch Institut (RKI) wöchentlich seine Berichte.
    Ganz ungeniert wird aber in Permanenz das Gegenteil von dem posaunt, was in den wissenschaftlichen Berichten steht.
    Sehen wir uns doch einfach den für die 42. KW (10. - 16.10) an.
    Was sehen wir darin?
    Die akuten Atemwegserkrankungen (ARE) sind auf einem Tiefstand gegenüber den letzten drei Jahren.
    "...stabil geblieben, nur in der Altersgruppe der 5-bis 14-Jährigensind sie deutlich um ca. 20 %gesunken".
    In den eingesandten Sentinelproben wurden immerhin in 14 von 4.637 Proben Sars2 CoV19 nachgewiesen. das sind 0,3% der Atemwegserkrankungen! Viren waren an 49% beteiligt, davon 20% Influenza, 18% Rhinoviren.
    Kann jeder nachlesen: https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-42.pdf

    In Österreich ist es um NICHTS anders!
    Erstaunlich, wie lange sich die Leute von der austrofaschistisch-ökobolschewistischen Junta bei uns und der bolschewistischen Bande des Merkelismus in der Piefkei frozzeln lassen...



  2. Forster
    23. Oktober 2020 09:10

    Das Volk erkennt seine demokratischen Fehlentscheidungen erst nach einem sehr langen Leidensweg. Lassen wir Anschober also noch etwas werkeln!
    Ich bleibe dabei, was ich schon vor drei Jahren vorausgesagt habe: "Warum die Grünen politisch gescheitert sind".

    https://www.andreas-unterberger.at/2017/11/warum-die-grnen-politisch-gescheitert-sind/



  3. Kyrios Doulos
    21. Oktober 2020 22:51

    Der beste Coronatext, den ich bisher gelesen habe! :-))) Danke! Laßt uns auch fröhlich bleiben! Die Freude, uns leiden zu sehen, machen wir weder dem Heiligen Sebastian nocht dem ängstlichen Xundheitsschober.



  4. Aron Sperber
    21. Oktober 2020 22:46

    Walter Sonnleitner hatte ein paar Mal meine Facebook-Beiträgen positiv kommentiert.
    Ich konnte es nicht glauben, dass ein ORFler sich diese Freiheit nahm. Offenbar gibt es selbst dort noch ein paar unangepasste Freigeister, denen die Genossen Kollegen egal sind.



  5. Aron Sperber
    21. Oktober 2020 22:43

    sehr gut das mit dem lieben Augustin!



  6. Gregor Wandler
    21. Oktober 2020 12:27

    kann nur jedem empfehlen das Buch
    Corona Fehlalarm?
    Goldegg Verlag
    v Dr Reiss und Dr Bhakdi
    zu lesen!
    Aufklärung die dringend überall notwendig wäre um diesen Wahnsinn auf zu klären und die Bürger wieder mündig zu machen.



  7. Ingrid Bittner
    21. Oktober 2020 09:48

    Ich kann auch keine Corona-Angst entwickeln, ich habe Angst vor denen, die die Angst entwickeln, denn die zerstören unsere Gemeinsamkeiten. Keiner traut sich mehr irgendwas.
    Durch die nichtvorhandene Coronaangst kommen mir auch so die Gedanken an früher, wie war das denn da mit den Krankheiten?
    Ich kann mich noch gut erinnern, dass es immer hiess, die Bauernkinder würden nicht so oft krank, weil die seien durch den ständigen Kontakt mit Dreck in jeder Form, natürlich auch Mist im Stall, schlicht und einfach abgehärteter.
    Heute würde man wohl sagen, die hatten ein besseres Immunsystem. Und ich komme zur Überzeugung, da ist was dran.
    Da ist wieder ein interessantes Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=-S9zE8WDoqE
    The Brain erklärt die Welt - Jetzt äussert sich auch Sängerin Nena zu Corona
    Nicht dass die Welt der Schlagersternchen die meine wäre, aber dieses Video wollte offenbar zu mir, ich find es nämlich gut, weil da wird genau erklärt, wie die Presse die Aussagen von Nena ausschlachtet und umdeutet, an Hand von Kommentaren zu ihren Worten,z. B. ich fand das interessant.



  8. Charlesmagne
    21. Oktober 2020 09:36

    Eine ganz köstliche Satire:
    https://www.youtube.com/watch?v=MKWVkCHLeio
    Leider kenn ich mich am Computer nicht gut genug aus, um diesen Link als direkt anklickbar einzufügen. Also bitte kopieren und entsprechend in die Titelleiste einfügen.



    • Ingrid Bittner
      21. Oktober 2020 09:50

      @Charlesmagne: passt eh so. Gunnar Kaiser, der Philosoph, einmal ganz anders, aber wie immer sehr gut.



    • Brigitte Kashofer
      27. Oktober 2020 11:58

      Der Link funktioniert auch so, einfach anklicken!



  9. Politicus1
    21. Oktober 2020 09:06

    Ein r.k. Pfarrer predigte unlängst, dass es in der Coronazeit zwei Arten von Menschen gibt. Die einen haben eine Riesenangst, die anderen nehmen es leicht und locker.
    Und das ist gut sei, meinte der hw. Herr Pfarrer. Denn gebe es die zweite Gruppe nicht, dann würden es die Ängstlichen gar nicht mehr aushalten ...
    Als Deutscher kannte er vermutlich den Lieben Augustin nicht, sonst hätte er wohl auch einen direkten Vergleich gemacht.



  10. Bürgermeister
    21. Oktober 2020 07:53

    Das System ist völlig aus den Fugen, schon seit langer Zeit. Angefangen hat es mit der Bankenwelt, "Rettungspakete" und "Rettungsschirme" sind seit Jahren gängige Praxis, man kennt es nicht anders. "To big to fail" - in solchen Branchen - ohne wirtschaftliches Risiko - wären bestenfalls Mindestlöhne zulässig, gezahlt wird aber ganz anders. Das eine solche Schicht der Hysterie verfällt, obwohl sie unnütze, schwer umweltschädliche, nicht nachhaltige aber steuerlich hoch geförderte Bobo-Fahrzeuge kauft verwundert nicht.

    Doch es naht "Rettung" - statt Pestgestank wehen die stinkenden Fürze eines Gates durch Wien - und die Wiener atmen erleichtert ein (oder aus?). Dann wird diese Schicht zeigen wie sie zu ihren Worten steht. Eine gewisser Reiz ist da, vielleicht wie man ihn seinerzeit vor mittelalterlichen Hinrichtungen verspürt hat?

    Ich denke, wenn es dann soweit ist (vielleicht schon morgen?) wird man bei den Impfungen - gleich wie bei den Bobo-Fahrzeugen - noch einige tausend Euro drauflegen, sonst wird man das Zeug nicht los. Ich fürchte trotzdem werden sich kaum "Freiwillige" aus diesem Kreis melden die aktuell das Thema so sehr propagieren.



  11. Origenes
    21. Oktober 2020 07:53

    Der 7. Bezirk eine Pestgrube: manche Dinge ändern sich nie.






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