Nur noch am ganz linken Rand und bei einigen pflichtgemäß zu jedem Papstwort applaudierenden Amtsträgern sind derzeit Worte der Zustimmung zur neuen Enzyklika von Papst Franziskus zu hören. Überall sonst kursiert zunehmend die Frage, in welcher Welt dieser aus Argentinien gekommene Papst nur leben mag. Die Welt, in der wir leben, haben seine Vorgänger, die aus Polen und Deutschland gekommenen Päpste, jedenfalls weit besser begriffen. Und von der Welt der Bibel findet sich schon gar nichts im neuesten Rundschreiben des jetzigen Papstes. Aus diesem atmet vielmehr zwischen vielen Phrasen ohne klare Aussage erstens der Geist des ökonomischen und gesellschaftspolitischen Marxismus, zweitens der eines totalen Relativismus zwischen allen Religionen und drittens der eines beklemmenden Migrations-Fanatismus, wo jeder in jedes Land hinziehen kann, wo er will.
Nein, das ist nicht die Welt, in der ich leben will, und die ich für meine Nachfahren erhoffe. Eine Welt ohne Heimat ist nicht lebenswert. Eine Welt ohne den heutigen Wohlstand ist nicht lebenswert.
Allen Ländern wünsche ich vielmehr eine Welt, wie sie das Neue Testament so revolutionär mit seiner Botschaft der Freiheit, der individuellen Würde jedes Einzelnen und der Selbstverantwortung gebracht hat. Es war eine Botschaft des Ausbruchs aus den lebenslangen Banden, in die man davor unentrinnbar hineingeboren war. Als Sklave, als lebenslanger Untertan des Pater Familias, als Unterworfener eines totalitären, sich für einen Gott haltenden Herrschers.
Wer das Christentum so begriffen hat, wird ganz automatisch allergisch, wenn jetzt wieder nach einer "Neuen Weltordnung" gerufen wird. Die ja auch der Sozialismus ständig verlangt, die auch die großen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts angekündigt haben.
Auch das Alte Testament mit seinen Zehn Geboten ist eine andere Welt als die des argentinischen Papstes. Denn dort heißt es: "Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.«
Diese biblischen Worte trennen klar zwischen den Gläubigen und den Feinden Gottes. Sie sind damit etwas absolut anderes als eine Welt der allumfassenden "Geschwisterlichkeit", in die auch der Islam völlig gleichberechtigt und unkritisch aufgenommen wird, obwohl Moslems für die blutigsten Christenverfolgungen der letzten Jahrzehnte verantwortlich sind. Das ist besonders bitter für die vielen Tausenden christlichen Märtyrer, die vom "Islamischen Staat" und anderen sich auf den Wortlaut des Koran berufenden Fundamentalisten abgeschlachtet worden sind. Und die nun offenbar umsonst gestorben sind. Viele nur deshalb, weil sie an ihrem christlichen Glauben festgehalten haben. Und deshalb für diesen Papst zu wenig "geschwisterlich" waren …
Bitter ist auch jene Passage, die das siebente Gebot weitgehend abschafft: "Du sollst nicht stehlen", lautet dieses. Das klingt ziemlich anders als die jetzigen Worte von Franziskus: "Das Recht auf Privateigentum kann nur als ein sekundäres Naturrecht betrachtet werden." Wer noch Zweifel hat, ob der Papst damit wirklich eine Lizenz zum Stehlen signalisiert, sobald man sich bei der Aneignung fremden Privateigentums auf ein "primäres Naturrecht" zu berufen vermag, der möge in der Enzyklika weiterlesen: "Jedes Land ist auch ein Land des Ausländers." Danke, jetzt ist endgültig alles klar, wie dieser Papst denkt.
Dreifaches Papst-Pech
Es ist gewiss Pech, dass die Veröffentlichung der Enzyklika gleich von drei aktuellen Ereignissen überschattet wird, die die neue Weltsicht des Papstes dramatisch konterkarieren. Dennoch sollte man meinen, dass der Papst eigentlich zumindest bei der Präsentation der Enzyklika nicht an ihnen vorbeigehen hätte können. Doch er kann.
- Das erste Ereignis ist der von der Türkei und Aserbaidschan mit Hilfe islamistischer Dschihadisten aus Syrien gestartete Überfall auf die 146.000 christlichen Armenier vom Bergkarabach. Dieser kaltblütige Eroberungskrieg gleicht in vielem den einstigen Vorstößen der Türken auf den ganzen Balkan und schließlich bis Wien.
Der große Unterschied: Damals waren es die Päpste, die Wien (das damals übrigens weniger Einwohner hatte als Bergkarabach heute) von der ersten Stunde an beiseite gestanden sind, und ohne die es nicht zum großen Entsatz- und Befreiungsheer gekommen wäre.
Gewiss, den jetzigen Überfall auf Armenien hat niemand vorhersehen können, auch der Papst nicht; aber er hätte inzwischen mehr als eine Woche Zeit gehabt, um massiv und lautstark den Armeniern, die eine der ältesten christlichen Kulturen der Welt sind, Solidarität im Zeichen der christlichen Brüderlichkeit zu bekunden – und vielleicht auch zu sagen, dass ihnen zu helfen eine gerechtfertigte Kriegsführung ist (statt mit billigen Allgemeinplätzen jeden Krieg zu verdammen). Das wäre umso wichtiger gewesen, als Franziskus in seinem Schreiben so demonstrativ Moslems mit Christen "geschwisterlich" gleichbehandelt hat, als er darin ganz besonders den islamischen Großimam von Kairo hervorhebt. - Das zweite Ereignis, das die Glaubwürdigkeit des Papstes konterkariert, ist der unglaubliche Krieg zwischen zwei Kurienkardinälen. Zwar erscheint es durchaus wahrscheinlich, dass da noch nicht alles bekannt ist, aber nach dem jetzigen Stand der Dinge deutet vieles darauf hin, dass der aus Australien gekommene Kardinal Pell bei seinem Auftrag, Sauberkeit in die vatikanischen Finanzen zu bringen, Opfer einer unglaublichen Intrige sich bedroht fühlender Mafia-Strukturen geworden ist.
- Diese wollten offenbar den aus Süditalien gekommenen Kardinal Becciu vor dem Auffliegen dubioser Geldtransfers bewahren. Als Saubermann Pell begonnen hatte, Becciu mit seinen Recherchen zu bedrängen, geriet er selbst – zufällig oder gar nicht zufällig? – wegen eines dubiosen und lange zurückliegenden Vorfalls, bei dem er angeblich einen Ministranten sexuell bedrängt haben soll, in äußerste Bedrängnis. Er ist deshalb in Australien jahrelang vor Gericht gestanden. Erst das Oberstgericht sprach ihn frei.
- Jetzt sind zumindest (in seriösen internationalen Zeitungen, während die österreichischen noch schlafen) massive Anzeichen aufgetaucht, dass Becciu sogar große Beträge gezahlt hat, um das australische Verfahren gegen Pell in Gang zu bringen und Zeugen zu bestechen.
Wer denkt angesichts dieser skandalösen und vor allem enorm viel Glaubwürdigkeit zerstörenden Niedertracht nicht an das achte Gebot ("Du wirst nicht gegen deinen Nächsten als lügnerischer Zeuge aussagen")? - Der dritte Vorfall besteht in der Weigerung des Papstes, den früheren Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen, bei seinem jüngsten Rombesuch auch nur zu empfangen. Zen kritisiert mit guten Argumenten und Verweis auf die vielen trotz Verfolgung romtreu gebliebenen Chinesen und das Leiden vieler chinesischer Märtyrer das vor zwei Jahren abgeschlossene Abkommen zwischen dem Vatikan und dem nach wie vor atheistisch-totalitären China, das vielfach als Unterwerfung der Kirche und Akzeptanz der von Peking inthronisierten Bischöfe angesehen worden ist. Zen: "Mit dem Teufel schließt man keine Abkommen, den Teufel muss man bekämpfen."
Alleine diese drei brandaktuellen Ereignisse – also erstens das Desinteresse des Papstes am drohenden Genozid gegen ein christliches Volk (dessen letzte Hoffnung jetzt absurderweise der langjährige KGB-Agent Putin ist), zweitens der massive Kriminalitätsverdacht gegen einen italienischen Kurienkardinal und drittens die Gesprächsverweigerung des Papstes gegenüber einem kritischen Kardinal – machen es einem derzeit extrem schwer, sich als Sohn dieser Kirche zu fühlen und diesen Papst zu respektieren.
Das alles passiert noch dazu in der Corona-Krise, wo viele Menschen den Kontakt zu ihrer Heimat in der Kirche verlieren, und wo viele Bischöfe vor lauter bravem Hände-Desinfizieren ihre eigentliche Aufgabe vergessen haben, nämlich die Botschaft der Kirche zu verkündigen, zu der eben gerade in Zeiten ständiger Krankheits- und Todes-Nachrichten das tröstliche Wissen um ein ewiges Leben gehören würde.
Um da Probleme mit der gegenwärtigen Amtskirche zu bekommen, hätte es gar nicht mehr dieser Enzyklika bedurft. Dabei ist deren Hauptwiderspruch bisher noch gar nicht angesprochen worden: Das ist der völlig ambivalente und widersprüchliche Umgang mit dem Begriff der Globalisierung.
Der Papst kann sich gar nicht genug hervortun im Verdammen einer angeblich stattfindenden ungeregelten Globalisierung. Der "Globalismus" würde "die schwächsten und ärmsten Regionen verwundbarer und abhängiger" machen. "Die örtlichen Konflikte und das Desinteresse für das Allgemeinwohl werden von der globalen Wirtschaft instrumentalisiert, um ein einziges kulturelles Modell durchsetzen."
Allein diese zwei Sätze wimmeln nur so von faktenwidrigen Verschwörungstheorien. Denn:
- Es ist ganz eindeutig, dass gerade die schwächsten und ärmsten Regionen der Welt von der wirtschaftlichen Globalisierung am meisten profitiert haben. Natürlich nur dort, wo sie sich dieser Globalisierung geöffnet haben.
- Ein Musterbeispiel ist beispielsweise Südostasien von Südkorea über Taiwan bis Thailand, die zu meinen Lebzeiten von einer der ärmsten Regionen der Welt zu einer sehr wohlhabenden geworden sind. Das Argentinien des Papstes hingegen ist in der gleichen Zeit von einem Spitzenreiter an Lebensqualität weit abgesunken. Ursache war die jahrzehntelange linksperonistisch-sozialdemokratische Misswirtschaft, die durch Abschottung, Geldverschwendung und Schuldenmacherei das Land ruiniert hat, und ganz gewiss nicht die Globalisierung. - Es ist absurd-paranoid anzunehmen, dass es irgendwo eine "globale Wirtschaft" gäbe, die als aktiver Player irgendetwas "instrumentalisieren" würde. Das gleicht intellektuell den derzeitigen Verschwörungstheoretikern, die Bill Gates als Ausstreuer der Corona-Viren geortet haben.
- Es ist infam, in primitiv marxistischer Denkweise der Wirtschaft die Schuld an den "örtlichen Konflikten" zuzuschieben. Die Konflikte dieser Welt werden vielmehr verursacht:
- von Staaten, die wie die Türkei, China und Russland oder einst Hitlerdeutschland auf territoriale Eroberungen aus sind;
- noch viel mehr von einer gefährlichen islamischen Renaissance, die wiederentdeckt hat, dass Mohammed ein aggressiver Kriegsherr gewesen ist;
- und wie immer in der ganzen Geschichte durch landesintern im Machtkampf rivalisierende Gruppen.
- Etliche Jahrzehnte lang war auch der ideologische Eroberungsdrang des Weltkommunismus eine gefährliche Ursache vieler Konflikte gewesen. - Es ist eine Verdrehung eindeutiger Kausalitäten, der Wirtschaft ein "Desinteresse für das Allgemeinwohl" vorzuwerfen. Denn von Mises über Hayek bis Erhard oder Kamitz haben die großen Vordenker einer freien und möglichst globalen Marktwirtschaft bewiesen, dass gerade die Marktwirtschaft im Gegensatz zum sozialistisch-linkskatholischen Dauergriff in die Staatskasse als einzige imstande ist, das Allgemeinwohl nachhaltig zu fördern. Unabhängig davon, ob die einzelnen Unternehmer selbst an einem Allgemeinwohl interessiert sind.
- Es ist völlig rätselhaft, welches "kulturelle Modell" da – von wem auch immer – durchgesetzt worden sein soll. Das japanisch-südkoreanische? Das US-amerikanische? Das nordwesteuropäische? Das südeuropäische? Das mittelosteuropäische? Das israelische? Das indische? Überall gibt es ganz andere kulturelle Modelle. Und doch sind all diese Regionen durch die globale Marktwirtschaft wohlhabend geworden.
- Die Papst-Worte stehen in massivem Widerspruch zur Realität dieser Welt, in der fast überall die Menschen dank der Naturwissenschaft, dank der Marktwirtschaft, dank der Globalisierung viel länger, viel gesünder, viel sicherer, viel besser gebildet, viel besser ernährt leben als in allen früheren Epochen. Und bei jenen wenigen Flecken, wo das nicht der Fall ist, kann man doch nicht ernsthaft irgendeiner "globalen Wirtschaft" die Schuld zuschieben: bei Nordkorea, Afghanistan, Somalia, Jemen oder Venezuela etwa.
Globalisierung: einmal des Teufels, einmal großes Ziel
Aber all diese Widersprüche werden noch von einem viel größeren Widerspruch in den Papstworten selber übertroffen: Einerseits wettert er gegen die wirtschaftliche Globalisierung, die ja nichts anderes ist, als der möglichst freie Austausch von Produkten rund um den Globus, die immer dort produziert werden, wo es am günstigsten ist, weil das dem globalen Interesse der Konsumenten, also des globalen Wohlstandes, am besten dient, weil sich so auch langfristig und friedlich die Durchschnittseinkommen angleichen (oder meint er gar, wenn jedes Land seine eigenen Autos, Handys, Computer produziert, dass das günstig für die Konsumenten wäre?). Andererseits verlangt Franziskus aber gleichzeitig ein globales Recht jedes Menschen, in jedes Land zu ziehen, wohin er will.
Wörtlich: Jeder Mensch habe das Recht, "einen Ort zu finden, an dem er nicht nur seinen Grundbedürfnissen und denen seiner Familie nachkommen, sondern sich auch als Person voll verwirklichen kann". Jeder!
Offenbar fehlt dem Papst die Vorstellungskraft, um zu begreifen, dass eine Welt, in der dieses von ihm geforderte Prinzip Realität wäre, zur Hölle, zum Bürgerkrieg jeder gegen jeden würde. Denn natürlich würden die Europäer und Amerikaner und Südostasiaten dann bis zum letzten versuchen, zumindest die Restbestände ihres Wohlstands und ihres geordneten Staatwesens zu verteidigen, wenn alle unter islamischen Regimen, unter Diktaturen und unter unfähigen Regierungen leidenden Menschen Afrikas und Asiens kämen und sich das holen, was ihnen der Papst versprochen hat.
Der Papst wettert also einerseits gegen die wirtschaftliche Globalisierung, die fast alle Völker und Menschen wohlhabender gemacht hat. Er verlangt aber zugleich die totale und ungehemmte Migrations-Globalisierung, die uns alle mit Sicherheit in ein viel schlechteres Leben führen würde. Er will lieber Menschen auf die Reise in andere Länder schicken als Waren, mit deren Produktion sich diese Menschen daheim ihren Unterhalt verdienen könnten. Absurder geht’s nimmer.
Die Reflexion über dieses ungeheuerliche Schreiben, dessen Verwirklichung die Menschheit um Jahrhunderte zurückwerfen würde, sei mit einem biblischen Zitat beendet: "Wer es fassen kann, der fasse es." Ich kann es nicht.
Jahrhundertelang war die Kirche mit ihrem Christentum ein Bollwerk gegen die osmanische Expansion. In Wahrheit begann der Djihad mit dem Einzug Mohammeds nach Medina und er dauert bis heute an. Die Osmanen können jedenfalls auf eine Siegesserie zurückblicken, nämlich die Islamisierung praktisch des gesamten nahen Ostens und die Eroberung der Hagia Sofia, die jetzt wohl endgültig zur Moschee wird.
Die Osmanen vollenden heute das, was 1683 vor den Toren Wiens begann. Damals wurde der Angriff noch erfolgreich abgeschlagen, doch der heutige demographische Angriff ist gelungen. In wenigen Jahrzehnten werden wir hier in Österreich moslemische Mehrheiten haben, wo es dann keine Diskussionen mehr geben wird, ob man Kopftuch tragen darf/muss oder ob Mädchen zum Schwimmunterrricht müssen. Ganz selbstverständlich werden dann in den KITAS türkische Volkslieder gesungen, worüber sich derzeit nur die FPÖ aufregt und bezeichnenderweise sonst niemand.
Auf der anderen Seite wird man angefeindet, wenn man sich als Patriot outet und etwa am Gedenken 1683 teilnimmt. Da wird man dann schon als Rechtsextremer oder Nazi eingestuft - auch die Flachbirnen in den Redaktionsstuben einst renommierter Zeitungen sehen das so.
Als einzige Genugtuung verbleibt uns, dass in einer derart islamierten Gesellschaft die ersten Opfer die Linken sein werden. Diese Lektion hat die Linke im Libanon lernen müssen, die dort nichts mehr zu lachen haben. Nur wird es dann eben zu spät sein.
Ja, man darf und soll sich getrost noch als Sohn dieser Kirche fühlen. Es ist wahr, dass dieser widerliche Usurpator auf dem Heiligen Stuhl das betreibt, was man gemeinhin das Böse bezeichnet, das Zerstörerische und das Menschenverachtende; in einer Zeit, in der die katholische Kirche Maskenpflicht verordnet und Priester und Gläubige mit Sprechverbot während der Hl. Kommunion belegt. Was ist das für ein "Brückenbauer", der den Gläubigen verbietet, dem Altar mit offenem Gesicht gegenüber zu treten? Was ist das für eine Kirche, deren Priester immer substanz- und liebloser predigen, die ihr Priestergewand tragen, wie ein Postler seine Uniform, die konsequent daran mitarbeiten, jegliche spirituelle Anbindung der Kirche an Gott zu durchtrennen und dabei selbst zu weltlichen Schwätzern verkommen?
Es ist eine Kirche, die über Priestermangel klagt, aber eines vergisst: Es ist nicht die Kirche, sondern es ist Gott, der die Priester beruft, also kann es auch kein Mangel sein. Der falschen Priester kann es nie zu wenige geben... Tritt man einen Schritt zurück und wirft den Blick auf das Bild, welches die Kirche heute darstellt, so bietet sich ein Bild, aus dem - neben immer noch vielem Guten - kriminelle Verkommenheit spricht. Aber es ist auch ein Bild von Millionen Gläubigen, die darauf vertrauen, dass sich diese Kirche selbst reinigen wird, dass sie die Turbulenzen und auch diesen jesuitischen falschen Papst überstehen kann, mit Gottes Hilfe.
Dazu bedarf es aber auch des Kirchenvolkes, das n i c h t davon läuft, sondern um die Wahrhaftigkeit kämpft. Das ist in der Glaubensgemeinschaft ebenso wichtig wie im weltlichen Leben. Sehen wir uns dieses Volk an: Eine verführte und verdummte Öffentlichkeit, die den Sumpf aus geistiger Päderastie, schamloser Korruption und diktatorischer Egomanie für ein Regierungsprogramm hält, dem man Vertrauen kann. Wir dürfen diese Kirche nicht jenen überlassen, die dem so genannten "Zeitgeist" huldigen und ständig mit dem Wort "zeitgemäß" kommen. Wenn es um elementare Glaubensinhalte geht, gibt es kein "zeitgemäß", denn diese sind ewig. Wir sehen ein Volk, das sich händeringend nach den alten Gewissheiten sehnt, aber nicht mehr weiß, wo es diese finden kann.
Es ist ein Volk, das nicht wahrhaben will, wie seine skrupellosen und ekelhaften Führer Kirche und Land kaputt regieren - im missbrauchten Namen der einst hehren Anliegen wie Glaube, Bildung, Gesundheit, sorgsamer Umgang mit der Schöpfung. Medien, die dumpfe PR-Artikel veröffentlichen, überfluten die Gehirne. Sie schläfern die Menschen ein und machen ihnen weis, es habe alles seine Richtigkeit und sei gut. Medien, die das Volk mit großem Erfolg immun machen gegen jene Verbrechen, die in seinem Namen geschehen, im Namen eines Volkes, das längst nicht mehr auf Fakten, Tatsachen und Gewissheiten hört, so lange die Bäuche noch voll sind.
Ja, dieses Volk und auch das Kirchenvolk gehören in die Pflicht genommen, seine Werte gegen die Usurpatoren zu verteidigen, das Volk muss endlich aufstehen und sich wehren. Tut es das nicht, so wird es untergehen. Ein Volk, über das man sonst in Abwandlung eines Wortes von Johann Ulrich Megerlein sagen möchte: "Ihr seid es nicht wert, dass euch der Teufel hole..."
Mit diesem Beitrag kann ich mich voll identifizieren,und ist in seiner analytischen Tiefe brilliant.Andererseits empfinde ich auch eine gewisse Genugtuung.
Denn im Gegensatz zum Blogmaster habe ich-und wohl die Mehrheit hier-die Politik und Einstellung des derzeitigen Papstes scharf kritisiert,oft auf die marxistisch und globalistischen Haltungen dieses Ponitifex hingewiesen,darauf dass er vieles vertritt,v.a.Linkes,aber sicher nicht die Interessen der Christen in dieser Welt.
Ebenso hat der Blogmaster ziemlich eindeutig seine Haltung dieser immer unerträglich links und undemokratischer werdenden EU gegenüber geändert,in Richtung der Mehrheit seiner Follower hier in seinem Blog.
Somit konnte AU auch etwas von uns mitnehmen,was schön ist,denn sein Blog bleibt unverzichtbar.
Schon die Frage, warum und wie Papst Franziskus in sein Amt gekommen ist, ist eine Betrachtung wert.
Wer hat den kernigen Ratzinger ins Exil gezwungen ?
Sind das nicht die gleichen, die in Europa beliebig Regierungen absetzen lassen, die in Weltzonen, wo es Rohstoffe gibt, beliebig Kriege anzetteln und anzetteln lassen, die beliebig Unruhe stiften in fremden Ländern, sind das nicht die gleichen, die die Welt mit Waffen überziehen und mit allem ihre Geschäfte machen ?
Etwa Bill Gates, es gibt tatsächlich Stimmen, die sagen, dass das Corona Virus aus einem seiner Labors stammt, macht zumindest mit seinen 'Beteiligungen' an Pharmakonzernen (sein neues Geschäftsfeld nach der Spionagesoftware Windows) und 'Förderung' von Pharma Forschung und 'Beeinflussung' der WHO und der UNO ein Riesengeschäft. Testequipment für Virenlabors muss von La Roche kommen, kostet bis zu 10x so viel wie herkömmliches und es lassen sich die direkten Verbindungen zu seinen 'Einflussgebieten' ('Abflussgebieten') verfolgen. Also unbeteiligt ist Herr Gates mit seinen Geschäften da überhaupt nicht. Die Frage, ob das Virus aus seinem eigenen Labor stammt, werden wir wohl nie eindeutig beantworten können, etwaige Zeugen sind bereits tot.
Auch die Beurteilung, wie sauber all diese 'Verbindungen' sind, was da in den 'Clubs' um Soros, Großkapital und NWO so geheim alles 'besprochen' wird, dazu könnte vielleicht auch unser Herr Kurz einiges sagen, also auch diese Beurteilung kann nicht getroffen werden, weil das alles hinter verschlossenen Türen stattfindet.
Was es bewirkt, sehen wir ja. Das Linksextreme, die Neue Weltordnung, die 'neue Normalität' werden ausgerufen und dieser in Rom an die Macht gehievte Papst Franziskus ist einer dieser Apostel der falschen Götter, die ihn etabliert haben.
Gott hat uns in der Bibel unmissverständlich unseren Platz zugewiesen und seinen Päpsten nicht den Auftrag zu politischer Agitation gegeben. 'Mein Reich ist nicht von dieser Welt'.
Es gab Zeiten, wo sich die Päpste wie Fürsten aufführten, Kriege führten, es gab Zeiten, wo sie ein ausschweifendes Leben führten, und es gibt Zeiten, wo sich die Päpste politisch gegen die eigene Herde der Christen richten müssen, bzw. richten. Franziskus verkörpert diese 'neue Qualität' der Selbstverherrlichung und der Verherrlichung der fremden Götter.
Wie in der ganzen Welt durch die Feigheit der Politiker und das Mutieren zu den Feinden der eigenen Bevölkerung, des eigenen Wahlvolkes, gelungen ist, so ist das auch im Vatikan gelungen.
Für mich ist Papst Franziskus ein williges Werkzeug der 'Weltenmacher', eben der falschen Götter. Er verkündet nicht mehr das Wort Gottes, sondern er verkündet das Wort der 'Weltenmacher', die ihn als Verräter dorthin gehievt haben, genau, wie sie in vielen Ländern die Regierungen bestimmen, wie wir auch bei uns in Österreich im Mai 2019 erleben mussten.
Es sind immer nur die tatsächlichen Christen, die sich darüber Gedanken machen. So auch Dr. Unterberger.
Statt dass Papst Franziskus für die bedrängten, um ihr Leben kämpfenden, Armenier, für die bedrängten, um ihr Leben fürchtenden Afrikaner, beten lässt und betet, stattdessen verherrlicht er die Gegner aller Christen in aller Welt, die Christenmörder. Ein schwacher Fels, auf den diese Kirche jetzt mittels Manipulation durch die NWO übertragen wurde, er stürzt mit seinen Worten und Taten die ganze Kirche hinunter.
'Gott sei Dank' wurde auch die Bibel selbst inzwischen neu umgeschrieben, 'neu übersetzt', trotzdem stehen die Fundamente noch klar vor jedem denkenden Menschen, offenbar nicht für diesen Papst und seinen feigen Kardinälen. Ratzinger sitzt im 'Vatikangefängnis'. Sein 'Nachfolger' und seine Clique handeln falsch und verraten die Christen der Welt.
Verrat ist in der heutigen Zeit ein sehr modernes Wort, offenbar.
Das päpstliche Schreiben kommt einem Generalangriff auf Wohlstand, Friede und unsere abendländische Kultur gleich.
Wenn der Papst meint: „ Jeder Mensch habe das Recht, "einen Ort zu finden, an dem er nicht nur seinen Grundbedürfnissen und denen seiner Familie nachkommen, sondern sich auch als Person voll verwirklichen kann“, dann bedeutet dies ja, dass ich jetzt mit meinem Campingbus nach Rom fahren kann um es mir in den Vatikanischen Gärten gemütlich zu machen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
OT: Als Nachtrag zu gestern.
Heute ein Beitrag auf Ö1 wonach nun eine Studie der Med-Uni Graz festgestellt hat, dass die an Herzinfarkt Verstorbenen um bis zu 80% ggü. dem Vorjahresvergleichszeitraum zugenommen haben, weil während des Lockdowns sich wochenlang niemand ins Spital traute oder keine Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt wurden.
Tote 2. Klasse, die niemanden interessieren. Hauptsache nicht an CoVid gestorben: https://oe1.orf.at/player/20201006/614667/1601961370000