Europa und damit auch Österreich sind von der größten Gefahr seit dem Kalten Krieg bedroht: Gleich drei große Staaten in seiner Nachbarschaft – Russland, Belarus und die Türkei – radikalisieren sich in einem Tempo, das bei wirklichen Staatsmännern eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen müsste. Aber solche sind höchstens noch in Paris zu finden, während sich London, wo es ebenfalls welche gibt, nicht mehr dem Kontinent zugehörig fühlt. Europa und damit auch Österreich sollten die Gefahr sogar viel ernster nehmen als zu Zeiten des Kalten Krieges. Denn damals konnten sich Europa und damit auch Österreich trotz der Hochrüstung des Ostblocks auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen. Der ist heute jedoch wegen des isolationistischen America-First von Donald Trump eingezogen, aber auch wegen der ständigen Provokationen der USA insbesondere durch Angela Merkel und die europäische Linke. Und dieser Schutzschirm wird höchstwahrscheinlich auch unter einem Joe Biden nicht wieder aufgespannt werden.
Es würde sämtliche Grenzen dieses Tagebuchs sprengen, alle Beweise aufzuzählen, warum in den drei genannten Ländern die Lage als so gefährlich einzuschätzen ist. Das wichtigste Faktum: Die Herrscher in Moskau, Minsk und Ankara stehen alle innenpolitisch wie vor allem wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Nicht nur, aber auch wegen Corona. Sie können die internen Regimegegner nur mit immer noch größerer Brutalität niederhalten. In solchen Situationen haben Diktatoren der Geschichte schon oft ihre Flucht in der Aggression nach außen gesucht, um von Not und Wirtschaftskrise abzulenken, um das Volk hinter sich zu zwingen.
Ein wenig optimistisch stimmt, dass die Türkei und Russland eigentlich immer Feinde gewesen sind. Aber dennoch könnten in Zukunft ihre strategischen Interessen angesichts der morschen Implosion der westlichen Sicherheitspolitik zusammenfallen, sobald sie ihre kolonialistischen Machtansprüche in Syrien und Libyen geklärt und abgegrenzt haben. Etwa nach Art des für die gesamte Welt damals völlig überraschenden Molotow-Ribbentrop-Paktes. Damals hatten auch viele geglaubt, dass sich rechter und linker Totalitarismus niemals versöhnen könnten. Eine solche Versöhnung haben Berlin und Moskau 1939 jedoch zumindest für zwei Jahre geschafft, bevor sie sich dann wieder gegenseitig an die Gurgel gegangen sind.
Dass sich da zwischen Moskau und Ankara ein Tauwetter anzubahnen scheint, hat man in den letzten Wochen an einem sehr eigenartigen Nicht-Vorgang beobachten können: nämlich am Schweigen Russlands zur Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee.
Dabei war diese lange das zentrale, größte und wichtigste Heiligtum der gesamten Orthodoxie. Dabei gibt sich Russlands Machthaber Putin gerne als großer Schutzherr der Orthodoxie. Aber ganz offensichtlich war das nur ein propagandistischer Trick des einstigen KGB-Schergen im Kreml gewesen. Ganz offensichtlich war sein christliches Getue nie ernst gemeint.
- Das enge Aneinanderrücken zwischen Minsk und Moskau;
- die brutalen Attacken aller drei Länder gegen Exponenten einer demokratischen Opposition im Inneren, von russischen Mordversuchen über türkische Spionageaktionen bis zu den neuerlichen Massenverhaftungen in Belarus;
- die völkerrechtswidrigen Gasbohrungen der Türkei im Kontinentalsockel von EU-Ländern;
- die noch aggressiveren türkischen Seemanöver;
- die regelmäßigen Versuche Erdogans, Migrantenmassen nach Westen zu treiben, um der EU noch weitere Schwierigkeiten zu bereiten;
- die fast völlig konsequenzenlos gebliebenen russischen und türkischen Eroberungen fremder Territorien:
Wer diese großen Schriftzeichen nicht zu lesen vermag, der hat absolut nichts aus der Geschichte gelernt.
Viel schwieriger als diese Erkenntnis ist freilich die Frage, was Europa in dieser Situation tun kann, tun soll.
Unter den notwendigen Antworten steht mit absoluter Sicherheit ein Imperativ an der Spitze: Europa und damit auch Österreich müssen die eigene Verteidigung, die militärische Dimension, die (leider) zu jedem überlebensfähigen Staatengebilde gehört, raschest wieder viel ernster nehmen. Seit Jahren spricht man zwar in der EU von einer gemeinsamen Verteidigungsstruktur, einer gemeinsamen Armee – aber nichts ist geschehen.
Vor allem unter sozialdemokratischem Einfluss hat das größte EU-Land, also Deutschland, sogar von Jahr zu Jahr seine Bundeswehr noch mehr zu einer Karnevalstruppe reduziert. Ähnliches geschieht in den meisten anderen europäischen Ländern. Lediglich Frankreich macht dabei eine Ausnahme. Dort kann man zwar viel an der Politik des Präsidenten kritisieren, aber Macron ist eindeutig ein Mann, der besser als alle anderen versteht, was sich da rund ums Mittelmeer und an den Außengrenzen Europas abspielt, und dass man das nicht nur mit Sonntagsreden beeinflussen kann.
Zugleich sollte EU-Europa endlich entdecken, dass es erstaunlich wenige Freunde in seiner Nachbarschaft hat. Die einzigen Chancen, welche zu entwickeln, werden nicht begriffen und sogar durch dümmliche Provokationen vertan: Das wären zweifellos Israel und die gemäßigten Araber von Ägypten bis Saudi-Arabien.
Gewiss ist es schmerzhaft, dass die letzteren sehr undemokratisch aufgestellt sind. Aber sie sind dennoch das einzige Bollwerk gegen die große islamistische Bedrohung, die immer stärker von der einst demokratischen und liberalen Türkei verkörpert wird. Möglicherweise - man traut es sich freilich kaum, so etwas zu denken, - sind die arabischen Länder angesichts der islamistischen Renaissance auch noch nicht reif für eine echte Demokratie.
Noch einmal sei in diesem Zusammenhang an den Zweiten Weltkrieg erinnert: Weil der Westen bei Hitlers Aufrüstung und seinen Aggressions- und Eroberungsakten viel zu lange weggeschaut hat, hat man die Nazis letztlich nur im Bündnis mit Diktator Stalin niederringen können. Und der war tausendmal widerlicher als etwa die Saudis.
Kurzer Einschub zu Österreich: Wer in diesem Land glaubt, dass neutrales Sich-Heraushalten noch irgendeine Chance darstellt, irgendeine sinnvolle Politik sein kann, der lebt am Mond. Der hat keine Ahnung, wie bedrohlich die Situation auch für Österreich ist. Die Funktion der Neutralität im Kalten Krieg hat überhaupt nur deshalb funktioniert, weil auch Österreich eindeutig unter dem Schirm der USA gestanden ist. Österreich dürfte also keinesfalls ein Bremser bei den Bemühungen um eine militärische Wiederbelebung Europas sein. So schwer diese Vorstellung angesichts des Zustands des heimischen Bundesheers auch fällt.
Europa müsste auch in seiner sonstigen Außenpolitik dringend von einem salbungsvollen Sonntagsredner zu einem Akteur werden, der als Großmacht auftritt, der ernstgenommen werden will, eben um den Frieden zu sichern. Das müsste in etwa in folgenden Schwerpunkten bestehen:
- Wenn die deutsche Regierung in diesen Stunden (zu Recht) deutlich ihren Zorn über neuerliche russische Giftmordversuche und eine Reihe russischer Politverbrechen auf deutschem Boden äußert, wenn Berlin die russischen Eroberungen in der Ukraine verurteilt, dann ist das keinen Augenblick glaubwürdig, solange das gleiche Deutschland mit Russland weiter eine riesige Gaspipeline quer durch die Ostsee baut. Obwohl nicht nur die USA (die aber im präpotenten Berlin niemand mehr als Freund sieht), sondern auch Staaten wie Polen vehement davor warnen.
- Wenn die EU wirklich ernstzunehmende Signale gegen die Brutalitäten des Diktators von Minsk aussenden will, dann ist es lächerlich, nur gegen knappe zwei Dutzend Funktionäre persönliche Sanktionen zu verhängen. Dann müsste die EU laut und deutlich über alle Richter, Beamten und vor allem Polizisten Weißrusslands persönliche Sanktionen für den Rest ihres Lebens verhängen, sofern sie nicht binnen kurzem erkennbar die Seiten wechseln. Sobald Teile der Polizei und Justiz fallen, würde auch Lukaschenko fallen. Aber nur dann. Durch Studentendemonstrationen fällt er nicht.
- Wenn die EU den türkischen Diktator zur Räson bringen will, dürfte kein Euro mehr an das Land am Bosporus fließen, solange aus der Türkei auch nur ein pakistanischer, afghanischer, tschetschenischer oder sonstiger Migrant nach Europa gelassen wird.
- Ebenso müssten alle Länder der EU mit ihrer Marine im Mittelmeer Präsenz zeigen, um die türkische Aggression zurückweisen, und jene Länder, die keine Kriegsschiffe haben, müssten den Griechen zu Lande beistehen.
Nur solche – hier schlagwortartig skizzierten – starken Maßnahmen in der Stunde der Herausforderung würden die EU endlich zu jener stabilitätsschaffenden Großmacht machen, von der sie in Sonntagsreden immer schwätzt.
Natürlich können und sollen all diese Maßnahmen auch von echter Dialogbereitschaft begleitet werden. Aber eben: begleitet und nicht ersetzt! Jedoch in den meisten EU-Metropolen denken alle immer schon und immer nur an Dialog, an Nachgeben, an Schwanzeinziehen, bevor Europa überhaupt klare Positionen bezogen und definiert hat. Diese wären aber nicht nur für Europa, sondern auch für die Menschen seiner Nachbarschaft entscheidend und wichtig. Nicht jedoch für kriegstreiberische Diktatoren.
Letztlich ist Europa nur dann zu retten, wenn es erstens begreift, dass man auch Stärke, dass man Konsequenz haben und zeigen muss, will man ernst genommen werden. Und dass man zweitens Freunde haben und pflegen muss, statt alle Welt moralistisch zu belehren, sei es über die eigene Klima- und Atompanik, sei es, wie rassistisch andere Völker doch seien.
Wenn ich eine unmittelbare Kriegsgefahr sehe, dann ist es ein Wahlsieg Bidens in den USA.
Und zur Hagia Sophia: Verantwortungsethik und Realpolitik sind halt schwieriger als gesinnungsethisch dreinzuschlagen. Was bringen gesinnungsethische Proteste, wenn es nachher noch viel schlimmer und alles zerstört ist. Überall, wo die USA und ihre Verbündeten gemeint haben, Ungerechtigkeiten durch Putsche beenden zu müssen, haben in erster Linie jahrtausendealte christliche Gemeinden draufzahlen müssen wie z.B. die Aramäer in Syrien. Erst das Eingreifen Rußlands hat wieder halbwegs zum Frieden geführt. Die Russen sind eben Realpolitiker, die nicht lange herumreden, sondern ganze Sachen machen und umsetzen.
Und wie "gemäßigt" die (muslimischen) Araber in Saudi-Arabien oder Ägypten sind, hat man an Khashoggi oder den Muslimbrüdern gesehen. Und daß Europa von islamistischen Haßpredigern überzogen wird, geht auch auf das Konto des "gemäßigten" Saudi-Arabiens.
Wenn ich den Frieden will, dann traue ich heute eher Rußland als irgend einer anderen Großmacht.
Das Kapitulationsdatum Deutschlands war im Sommer 2015, weitere werden folgen. Österreich hat zu gleichen Zeit kapituliert. Die Menschen haben sich diesen Untergang herbeigewählt und sie wollen das offenbar so, wie damals 'Serbien muss sterbien'.
Russland wäre unser natürlicher Handelspartner, die linken Amerikaner würden und (möglicher weise) werden uns gegen Russland hetzen.
Weissrussland wird seine Angelegenheiten selbst regeln.
Die Nordstream Gasleitung könnte das letzte große Projekt mit Russland sein, das man einstampfen wird, geht es nach den linken Amerikanern und deren Vasallen, den europäischen 'EU-Eliten', die werden statt Wärme und Sicherheit, Windstrom und Solarstrom 'liefern' (wenn Wind geht und Sonne scheint) und Kohle und Atomstrom 'abbauen' und das Elektroauto einführen ..... Wir spielen auch zusätzlich noch immer 'Corona', zumal man immer mehr die Harmlosigkeit dieses Virus erkennen muss und, schaut man nach Schweden, dort überhaupt verschwindet, weil es eine hohe Durchseuchungsrate gibt, aber die Wirtschaft wurde 'geselbstmordet' in fast allen Staaten Europas. Auch die europäische Gesellschaft schafft sich ab. Auch die Politik schafft sich ab, etwa in Österreich gibt es nur noch eine politische Partei, die für Österreich ist, nur noch einen TV Sender, der österreichische Inhalte transportiert, etc. Speziell Österreich hat sein Heer abgeschafft und es bestehen von den Grünen bereits Forderungen nach Abschaffung der Exekutive.
Dieses Vakuum haben wir auch bereits angefüllt mit Muslims und Islamisten.
Das Säbelrasseln von Erdogan ist daher eine echte Bedrohung für Europa, der entgegen zu treten zwar ein Gebot der Stunde wäre, wie Dr. Unterberger richtig feststellt, aber die Zeit ist schon weiter, der Krieg ist inzwischen verloren, weil er gar nicht geführt wurde, sondern die bedingungslose Kapitulation mit der weißen Fahne und den 'Begrüßungsteddybären' begeistert gefeiert wurde in Österreich und auch in Deutschland.
Die Türken werden ein Zeichen nach dem anderen setzen, nach der Hagia Sophia wird ein Dom nach dem anderen zur Moschee gemacht werden in Europa, in Frankreich zündet man die Kirchen an (lauter Einzeltäter ...), bis es uns nicht mehr gibt, oder (unsere Kinder) wir stimmlos geschaltet sind.
Der Krieg wurde verloren, weil er von uns nicht geführt wurde, 'stell Dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin'. Wir haben die auch bei uns in der Regierung die sitzen bei uns, jawohl 'freudig blökend' (c @ Sensenmann), an Entscheidungspositionen gewählt.
Der Krieg wurde ideologisch und medial geführt und verloren, 'Störfaktoren', wie AfD, FPÖ, Lega Nord, Front National, etc. werden bekämpft, da wird Gewalt angewendet, aber nicht gegen unsere Feinde. Thilo Sarrazin, 'Feindliche Übernahme', 'Europa braucht den Euro nicht', 'Der neue Tugendterror', 'Deutschland schafft sich ab'.
Damit haben wir den 'Frieden' gefunden, was den Tod bedeutet, die Menschen spüren es immer deutlicher, aber es ist zu spät.
Oder geschieht da noch ein Wunder ?
Brav! His Masters Voice!
Nun braucht sich auch der ignoranteste Poster keine Illusionen mehr darüber zu machen, welche gar nicht so hidden Agenda hier verfolgt wird. Zumindest kann keiner mehr nachher sagen, er hätte es nicht gewußt;)
Nur ein paar Anmerkungen zu dem tendenziösen Text, eins zu eins offensichtlich direkt entnommen dem Geschichtsbuch für westliche Kolonien und andere Dummies: "Amerikas, unseres einzigen Beschützers Glanz und Glorie und nie endende fürsorgliche Freundschaft".
Ohne das segensreiche Wirken der angloamerikanischen Finanzoligarchie hätte es weder eine Niederlage Deutschlands, noch das Friedensdiktat in Versailles oder die historisch erstmalige Generalverdammnis und Ächtung eines Kriegsgegners als Alleinschuldigen gegeben. Inklusive aller voraussehbar ruinöser Reparationsauflagen. Und alles begründet mit den "Menschenrechten" und begleitet vom Wirken des Völkerbundes, beide neu erfunden zu diesem Zwecke vom Hegemon.
Und damit hätte es in Folge wohl auch keinen WKII, zumindest nicht in diesem ruinösen Ausmaß, geben können. Möglich, sogar sicher, daß Franzosen und Briten die Aufrüstungsbemühungen Hitlers unterschätzt haben oder einfach aus Bequemlichkeit nicht sehen wollten, wie das heutige Europa die Machtergreifung des Islam auf seinem Territorium.
Längst durch Forschung, Originalquellen und unzählige Publikationen belegte Tatsache jedoch ist, daß im Vorfeld und bis weit nach 1944 hinein gerade angloamerikanisches Kapital und Politik neben der französischen, englischen und auch russischen Kriegswirtschaft vor allem auch Hitlers politischen Aufstieg und Aufrüstung maßgeblich finanziert haben und die deutsche Kriegsmaschinerie bis 1944 hinein am Laufen hielten. Mit dem Ziel, für maximale Verwüstung auf dem Kontinent zu sorgen, um nachher billig die Reste einsammeln zu können zwecks Ausbau und Sicherung der Hegemonie. Was ja auch voll und ganz gelungen ist.
Das historisch einmalige und bis heute nicht auch nur im Ansatz gesühnte Kriegsverbrechen in Hiroshima und Nagasaki war eine Machtdemonstration dem damaligen Noch-Verbündeten Stalin gegenüber und hatte ansonsten keinerlei strategische Bedeutung. Japan lag bereits am Boden und hatte längst den Wunsch geäußert, ehrenvoll kapitulieren zu dürfen.
Ohne WKII wahrscheinlich auch keine jahrzehntelange Zweiteilung Europas, kein Ostblock, vor dem uns unser alleiniger Freund schützen hätte müssen.
Geht es nach AU, so sollte Europa sich weiter voll und ganz abhängig vom Erdöl machen, dessen weltweite Distribution nach wie vor von den USA kontrolliert wird. Europa soll weiterhin das im Vergleich zum Russengas teurere, dafür qualitativ viel schlechtere amerikanische Shale-Gas kaufen, nur um neben der US-Schiefergasindustrie, die längst pleite ist, den Dollar und die geopolitische Vormacht der USA zumindest noch um einige Tage zu verlängern.
Die zunehmende Dämonisierung Rußlands ist erklärtes Ziel der alten Krieger im Weißen Haus und entspringt dem einzigen Zweck, zu verhindern, daß Deutschland endlich wieder sein historisches Hinterland, den Osten, Kontinentaleuropa und Rußland entdeckt. Die Verbindung von deutscher Technologie (trotz Selbstzerstörung durch "nachhaltige" Politik immer noch herausragend) und russischen Bodenschätzen (und dies erst recht in Allianz mit China und seinen Seidenstraßenaktivitäten, die längst auf Hochtouren laufen) hätte die Konsequenz, daß die USA schneller als ihnen lieb wäre wieder zu dem würden, was sie ehedem waren: eine Insel im fernen Ozean.
Zumindest würden sich die Auseinandersetzungen mit dem aufstrebenden Hegemon China dann hauptsächlich in den sinopazifischen Raum konzentrieren (was so nebenbei in bezug auf eine abnehmende unmittelbare Kriegsgefahr für Europa durchaus positiv zu werten wäre). Und auch im Pazifik wird längerfristig außer einem mehr oder weniger ehrenvollen Rückzug der USA auf ihre Insel wahrscheinlich nichts mehr zu gewinnen sein.
Und zuletzt: warum wohl will oder kann sich die EU partout zu keiner wirkungsvollen Strategie gegen Erdogan durchringen? Weil dies überhaupt nicht im Sinne der Nato und damit der USA wäre!
Seitenlang über Erdogan zu schimpfen ist nichts anderes als ein weiteres Mal das Roß zu prügeln anstatt den Reiter. Etwas, was hier in Perfektion betrieben wird. Enthusiasmiert es doch das p.t. Auditorium und lenkt vom Wesentlichen ab...
Daß die geopolitischen Umwälzungen, die uns in den nächsten Jahrzehnten bevorstehen, so manche Beeinträchtigung der Komfortzone eines im Schlagschatten des Hegemons dahinschmarotzenden, saturierten, lendenfaulen EUropas mit sich bringen, liegt auf der Hand.
Vorher aber schon werden uns die grenzenlose Gier und der aktuell stattfindende, in diesem Ausmaß noch nie gesehene und durch Corona erst recht befeuerte Raubzug der angloamerikanischen Finanzoligarchie Konsequenzen bescheren, deren Folgen für unsere wohlstandverwahrlosten Umverteilungsgesellschaften noch weit darüber hinausgehen und die unausweichlichen geopolitischen Verwerfungen im Zuge des Wechsels von einer unipolaren zu einer zumindest bipolaren Ordnung erst zur globalen Katastrope werden lassen.
Unsere von links aufweichte Gesllschaft ist bereits wehrlos!
Weherlos sowohl durch Landesverteidigung, Poliziei (manche wollen diese ja abschaffen oder, wie gestern in unseren Nachrichten - entwaffnen! Geht´s noch???) und natürlich eine bisslos gewordene Justiz!
Wer soll Grenzen verteidigen? Das BH, bzw. die Bundeswehr?
Dass ich nicht lache! Sind doch alle bereits von Menschen mit Migrationshintergrund durchsetzt! Wird doch keiner gegen Ländsmänner der Großeltern, Verwandte in ihren Urlaubsländern kämpfen! Abgesehen davon, dass diese unfähige EU eh nichts Gemeinsames, noch dazu mit einer VdL als Chefin, auf die Reihe bekommt!
Links hofft auf Alleinherrschaft über Europa, träumt davon! Was sie aber nicht bedenken ist, dass die tausenden von Muslimen einen Gegenpol bilden, einen, der vielleicht zahlenmäßig kleiner, aber deutlich schlägkräftiger ist als sie sich vorstellen können!
Und da trägt auch das einstige Bollwerk Kirche, links unterwandert, getarnt als Gutmenschen, seine Mitschuld!
Das Retten von Muslimen ist heute wichtiger als Hilfe für Mitglieder der eigenen Religionsgemeinschaft (da ist das Weinen über die Hagia Sophia nur ein Nebenschauplatz)! Beschämender das Schweigen über Nichtintegration und schlimmer, das Schweigen über durch diese fremde, politischen "Religion" entstehenden (Un)Taten an der hiesigen Bevölkerung!
Wer soll heute noch was verteidigen?
Und das wissen ein Putin, der zu seinen Anfängen gerne mit und nicht gegen den Rest Europas gegangen wäre und ein Erdogan, der das beste Druckmittel aller Zeiten in "Händen" halt, Millionen von Flüchtlingen, sehr genau!
Europa ist mit diesen Vasallen in Brüssel, Berlin, Paris und Wien, so und so nicht mehr zu retten.
Wie schon beschrieben, stellen Moslems in den Armeen dieser Länder, die Mehrheit.
Auf welcher Seite Muslime im Streitfall stehen, sollte auch Jedem klar sein.
Putin wurde durch unnötige Sanktionen dorthin getrieben, wo er jetzt steht.
Diese Sanktionen dienen nur dem Deep State der USA, nicht Europa.
Saudi Arabien und Co., sind keine Option!
Wirkliche Staatsmänner sind "höchstens noch in Paris zu finden"? Dazu noch in der Mehrzahl??
Ich habe nicht die geringste Idee, wen der Blogmaster da im Auge haben könnte.
Suchte ich einen echten Staatsmann, blickte ich in die entgegengesetzte Richtung, nach Ungarn.
Hilfe, die Russen kommen (schon wieder)! Wir sollten uns Unterstützung bei den gemäßigten Auspeitschern aus Saudi-Arabien holen. Die sind gar nicht so schlimm, weil die köpfen nur freitags. Mit den Saudis und den Merkelisten und dem kleinen Reserve-Napoleon könnte die glorreiche österreichische Armee dann eventuell präventiv beim bösen Putin einmarschieren...
Ja alter Schalter, ist heute der 1. April oder was?
PS: Und ach ja, Biden wird zum Glück bald Präsident - hoffentlich kriegt der Gute das selber überhaupt noch mit.