Andreas Unterbergers Tagebuch

AUA: Der Unsinn ist kleiner geworden, aber noch immer gewaltig

10. Juni 2020 00:46 | Autor: Andreas Unterberger
107 Kommentare

Die Rettung der "Austrian" genannten Österreich-Filiale der deutschen Lufthansa zeigt so stark wie noch nie die gewaltige Schizophrenie einer Koalition zwischen zwei geistig völlig unvereinbaren Parteien, von denen jede das absolute Gegenteil will. Diese Rettung wird zugleich den österreichischen Steuerzahlern, aber auch jeder künftigen österreichischen Regierung noch viel Kummer bereiten. Auch wenn man anerkennen muss, dass die ausgehandelte Lösung in drei Randaspekten positiv zu bewerten ist.

Das Positive zuerst, weil es leider kurz ausfällt:

  1. Österreich wird "nur" mit 450 Millionen zur Kassa gebeten, davon 300 als Kredithaftung. Und nicht mit den wochenlang kursierenden Beträgen zwischen 700 und 800 Millionen. Zwar ist durchaus anzunehmen, dass bei solchen Verhandlungen immer zuerst besonders abschreckende Beträge ausgestreut werden, damit die Bürger dann am Schluss beruhigt sind: "Ganz so schlimm ist es ja doch nicht geworden". Aber zumindest kann man den österreichischen Verhandlern zugutehalten, dass sie die Steuerzahler ein ordentliches Stück weniger belasten, als es dem Größenverhältnis von eins zu zehn entsprechen würde, das zwischen den beiden Ländern bei Bevölkerungszahl oder Wirtschaftskraft besteht. Deutschland nimmt ja neun Milliarden für die Lufthansa in die Hand; und Frankreich lässt der Air France sieben Milliarden zukommen.
  2. Positiv anzurechnen ist der Regierung auch, dass sie nicht ins Eigentum gegangen ist, wie es der rückwärtsgewandte SPÖ-Populismus verlangt hatte. Zum Glück besteht bei der ÖVP noch die Erfahrung, dass es immer schief geht, wenn sich der Staat wirtschaftlich beteiligt. Da ist jedenfalls ein Kredit mit Verpfändung der Aktien mehr wert. Schon deshalb, weil ein Kredit immer zuerst bedient werden muss, bevor die Aktionäre irgendetwas erhalten. Überdies: Sollte – was durchaus nicht auszuschließen ist – der Kredit der AUA ins Schleudern kommen, also nicht mehr korrekt bedient werden, dann wären naturgemäß alle AUA-Aktien in einem noch viel katastrophalerem Zustand. Ohne Staatsbeteiligung kann keine Wiederholung des üblen Gewerkschaftsspiels der Vergangenheit stattfinden, wo der ÖGB via Regierung den AUA-Vorstand gezwungen hat, Forderungen zu akzeptieren.
  3. Zumindest auf dem Papier klingt auch die Verpflichtung der Lufthansa-Gruppe interessant, der Flughafen Wien dürfe sich nicht schlechter entwickeln als jene in Frankfurt, München und Zürich.

Trotz dieser drei relativen Pluspunkte kann die Regierung sich und uns den ganzen Lufthansa-AUA-Deal keineswegs schönreden. Er ist eine Katastrophe. Aus vielerlei Gründen:

  1. Ganz ignoriert wird von der österreichischen Regierung der fundamentale Unterschied zur Lufthansa. Diese war, ist und bleibt ein deutsches Unternehmen. Die AUA ist seit Jahren kein österreichisches Unternehmen mehr, sondern eine eigenwillenlose Filiale eines ausländischen Unternehmens. Was jedenfalls gegen Steuergeld zur Rettung spricht.
  2. Zugleich gibt es keinerlei Garantie, dass die Lufthansa nicht in wenigen Jahren wieder vor der Tür der Republik steht und Geld für die AUA verlangt. Wer sich einmal erpressen hat lassen, ist für alle weiteren Forderungen ein leichtes Opfer. Es hat sogar eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das passiert.
  3. Aus diesem Grund wird Österreich auch völlig hilflos sein, wenn sich der Hub Wien halt doch nicht so gut entwickelt wie die anderen Drehkreuze im deutschsprachigen Raum. Statt dass Österreich dann Geld von der Lufthansa zurückverlangen kann, wird die halt sagen: "Sorry, liebe Ösis, es will halt niemand nach Wien fliegen, wir brauchen jetzt eher neues Geld von euch, als dass wir eines zurückzahlen könnten. Oder sonst geht die AUA in Insolvenz."
  4. Es ist nämlich eine Illusion zu glauben, dass das Luftgeschäft in den nächsten Jahren wieder in frühere Höhen abheben kann. Denn selbst wenn – theoretisch – alle Flüge wieder stattfinden, selbst wenn es die ominöse Impfung geben sollte, werden mit absoluter Sicherheit viele Passagiere dennoch ausbleiben:
    - viele der meist älteren Städte-Touristen, weil ihnen jetzt monatelang eingebläut worden ist, nur im eigenen Land wäre es halbwegs sicher;
    - viele der Kulturreisenden, weil sie auf Streaming-Konsum umerzogen worden sind;
    - viele der Geschäftsreisenden, weil einfach weniger Geschäft stattfinden wird;
    - viele der Teilnehmer an EU-, EZB- Europarats- oder Konzern-Meetings, weil sie erkannt haben, dass via Zoom oder Skype viele Meetings genauso gut – und viel billiger – abgehalten werden können und weil die grüne Lobby enormen Druck machen wird, auch künftig viele Sitzungen automatisch nur im Video-Format abzuhalten;
    - viele der Gäste der gerade in Wien einst so beliebten Großkonferenzen, weil diese einfach mangels Interesse nicht mehr stattfinden.
    Selbst nach dem vergleichsweise kleinen Schock des islamistischen Terrors von 9/11 hat es vier Jahre gedauert, bis der Städtetourismus wieder das frühere Niveau erreicht hat.
  5. Wären die Perspektiven der Luftfahrt besser, würden die Banken auch ohne Garantie der Republik, sondern nur gegen Verpfändung der Flugzeuge den 300-Millionen-Kredit gewähren.
  6. Damit versteckt sich im Lufthansa/AUA-Paket zweifellos auch ein sehr freundlicher Akt gegenüber den Banken, die nun neuerlich – wie schon bei den Corona-Hilfspaketen – große Kreditsummen vergeben können, ohne die Folgen eines Ausfalls des Schuldners fürchten zu müssen.
  7. Theoretisch ist es natürlich nicht auszuschließen, dass sich die Geschäfte der AUA positiv (und damit anders als beim Rest der Welt) entwickeln. Theoretisch. Aber auch dann wird bei der AUA mit Sicherheit eines passieren: Bis auf einen kleinen Pro-Forma-Gewinn wird alles Erwirtschaftete an die Mutter fließen. Denn jeder mit einer Ahnung von Wirtschaft weiß, dass innerhalb eines Konzerns die Kosten und Erträge von geschickten Managern immer nach Belieben hin und her geschoben werden können. Etwa dorthin, wo die Steuern niedrig sind, oder im konkreten Fall dorthin, wo die Lufthansa ihren Aktionären eine Dividende und den Spitzenmanagern einen Bonus zahlen muss und will.
  8. Ein ärgerlicher Taschenspielertrick zur Ablenkung ist es, wenn sich die Regierung nun berühmt, dass die zwischen AUA und Lufthansa sitzende Stiftung künftig von einem Österreicher geleitet werden wird. Denn diese Stiftung ist kaufmännisch völlig machtlos. Die AUA wird technisch, geschäftlich, wirtschaftlich an der kurzen Leine aus Frankfurt geführt. Diese Stiftung existiert nur aus einem Grund: damit die AUA als "österreichisches" Unternehmen gilt und deshalb Landerechte bekommt, die es eben nur für eine Linie aus Österreich gibt.
  9. Unabhängig davon, ob der 300-Millionen-Kredit an die Republik jemals zurückgezahlt werden sollte, zahlt Österreich gemäß der Vereinbarung jedes Jahr 25 Millionen an die Lufthansa (ja eh: auf ein Konto, auf dem "Austrian" steht …), die nie zurückzuzahlen sind. Was aber ein ungeheure Ungerechtigkeit darstellt: Es gibt nämlich derzeit noch viele Tausende andere Unternehmen im Land, die mindestens ebenso dringend eine ähnliche Geldspritze benötigen würden, nicht nur Steuerstundungen und Kreditgarantien. Sie bekommen aber dennoch keinen Cent eines echten Zuschusses. Sie müssen vielmehr im Gegenteil die AUA-Lufthansa-Spende mit ihren künftigen Steuern finanzieren. Liebe Regierung, wie hältst du es da mit der Gleichberechtigung aller österreichischen Unternehmen vor dem Gesetz? Wie soll da das Vertrauen in den Staat bestehen bleiben können (unabhängig von der Frage, wie sich der seit der Homoehe ja nicht sonderlich an Ansehen gewachsene Verfassungsgerichtshof da verhalten wird)?
  10. Ganz besonders kräftig wird jetzt die Ryanair (Laudamotion) auf den Tisch klopfen und Gleichbehandlung verlangen. Schließlich ist Irland genauso EU-Staat wie Deutschland, und die Ryanair hat genauso ihre hiesige Filiale unter einer pro forma österreichischen Flagge aufgestellt. EU-intern gelten eigentlich ganz strenge Gleichbehandlungspflichten, was die Wahrscheinlichkeit groß macht, dass wir jetzt auch für Ryan zahlen müssen (es sei denn, die EU ist wirklich schon als Filiale von Berlin und Paris anzusehen und privilegiert die Lufthansa).
  11. Zusätzlich kommt dazu auch in anderer Hinsicht eine brutale Verletzung der Gleichbehandlungspflicht: Denn damit sichern sich die AUA-Mitarbeiter – auch wenn sie jetzt etwas nachgegeben haben – ein deutlich höheres Gehaltsniveau, als das bei Konkurrenzunternehmen möglich ist. Auf Steuerkosten.
  12. Besonders infam ist, dass gleichzeitig auf Verlangen der Grünen auch die ÖBB schon wieder Steuergeld erhält. Schmähhalber geht das angeblich nur für "Nachtzüge", weil es bei diesen in Österreich keine Konkurrenz gibt, die Gleichbehandlung einklagen könnte. Diese sind jedenfalls, wie offenbar alles, was die ÖBB tut, ein reines Defizitgeschäft. Daher wissen sie nicht einmal, wohin es überhaupt halbwegs sinnvoll wäre, einen neuen Nachtzug zu fahren.
  13. Noch etwas haben die Grünen durchgesetzt (warum auch immer den Schwarzen die AUA-Rettung so viel wert ist, dass sie auch die teuersten grünen Wünsche erfüllen): Das ist ein österreichweites Jahresticket, dass die Käufer über Tausend Euro, und die Steuerzahler noch einmal 240 Millionen kosten wird. Was ebenfalls überwiegend den ÖBB zugute kommen wird. 
  14. Das reduzierte Denkvermögen der Regierung sieht man aber auch an der von den Grünen durchgesetzten De-facto-Verpflichtung, keinen Flug unter 40 Euro anzubieten. Die Regierung hat offenbar nicht begriffen, dass die bisherigen Billigtickets (die ja nicht die Regel, sondern die Ausnahme waren) von den Fluggesellschaften nicht aus Menschenfreundlichkeit oder Masochismus, sondern aus wohlüberlegten betriebswirtschaftlichen Gründen hergegeben worden sind. Etwa aus Konkurrenzgründen, etwa um an schwachen Tagen Maschinen mit Passagieren zu füllen, die sowieso fliegen, etwa um Anschlussflüge zu füllen, etwa um Flugeinsteiger zu gewinnen. Das heißt: Wir fördern ein Unternehmen, und behindern es gleichzeitig dabei, wenn es profitabel agieren will.
  15. Ob man auch anderen Linien verbieten wird können, billigere Tickets anzubieten, ist sehr fraglich. Denn das dürfte mit dem EU-Recht unvereinbar sein und wird wohl erst eines fernen Tages durch den EU-Gerichtshof entschieden werden. Hält jedoch das Billigticket-Verbot auch für Dritte, dann wird logischerweise das Ziel, möglichst viele Verbindungen nach Österreich zu bringen, massiv geschädigt. Wenn wenige Passagiere fliegen wollen (was man ja fast immer mit höheren Preisen erreicht, und was ja auch das Ziel der grünen Verbots-Forderung ist), werden auch weniger Flüge unterwegs sein.
  16. Besonders pikant ist dabei, dass diese konsumentenfeindliche Ticketverteuerung ausgerechnet auf Verlangen der Gewerkschaft zurückgeht.
  17. Noch niederträchtiger ist, dass die Grünen gleichzeitig die Einstellung der AUA-Verbindungen zwischen Salzburg, Linz, bald auch Graz und Wien erzwungen haben. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Da wird eine angeblich "österreichische" Fluggesellschaft um viel Geld gerettet, und dann darf sie nicht innerhalb zweier österreichischer Städte fliegen. Begreift die Regierung nicht, was für ein infames Signal sie da allen West- und Südösterreichern schickt, die aber natürlich sehr wohl für die Lufthansa-AUA-Rettung mitzahlen müssen?
  18. Diese Maßnahme ist gleichzeitig auch grenzenlos dumm, denn dadurch werden mit Sicherheit Hunderttausende Österreicher künftig München als ihren Heimatflughafen ansehen, die halt nicht drei Stunden mit dem Zug nach Wien fahren wollen. Und sie werden alle mit dem Auto dorthin fahren (dies nur als Hinweis für alle jene, die meinen, der grüne Dummheitsinput würde das Klima retten).
  19. Die absolute Dummheitsgrenze hat diese grüne Verkehrspolitik aber erreicht, wenn man sich bewusst wird, dass es natürlich künftig viel öfter Flüge von Graz, aber wohl auch Salzburg und Linz nach Frankfurt geben wird, um interkontinentale Flüge zu erreichen. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit werden das sehr oft Lufthansa-Zubringerflüge sein. Die angeblich von der Bundesregierung beabsichtigte Förderung der Langstreckenflüge ab Wien wird dadurch gleichzeitig durch eine massive Schädigung auch des Standorts Wien konterkariert.

Und wenn die Regierung meint, Österreich hätte ja keine Alternative gehabt, um viele Flugverbindungen nach Österreich zu bringen, dann irrt sie noch einmal gewaltig. Um einen Bruchteil dieses Geldes für die Lufthansa/AUA hätten wir es nämlich vielen anderen Linien sehr verlockend machen können, öfter – oder erstmals – Wien oder Graz anzufliegen. Denn langfristig besteht der Wert einer Luftlinie in den Slots, in den Start- und Landerechten. Dafür muss man nicht eine Milliarde dazugeben.

Die anderen Flugzeuge, die dadurch öfter nach Österreich kommen würden, würden dann halt nicht mehr eine rotweißrote Schwanzflosse tragen (obwohl nicht einmal das sicher ist). Aber irgendwie ist es schon ziemlich komisch, dass eine vor Europa-Rhetorik nur so überschäumende Regierung plötzlich so viel Geld in die Hand nimmt, damit es weiterhin eine (zumindest scheinbar) nationale Fluggesellschaft gibt.

In Summe ist das Verhalten der Regierung in Sachen AUA/Lufthansa so absurd wie das eines Autofahrers, der einerseits wie wild Gas gibt, und andererseits ebenso wild die Handbremse zieht. Wir geben einerseits Gas durch viel Steuergeld, und wir bremsen andererseits, indem wir möglichst geschäftsstörende Bedingungen erlassen (Verbot von Inlandsflügen, Erzwingung von Ticketverteuerungen, Bevorzugung der Bahn, …).

Das ist krank. Das ist schizophren. Wie halt notgedrungen alles sein wird, was bei einer Koalition zwischen einer linksradikalen, wirtschaftsfeindlichen sowie regulierungswütigen Partei einerseits und einer mitterechtsorientierten, wirtschaftsfreundlichen (sowie bisweilen verbal von "Deregulierung" und "Eigenverantwortung" redenden) Partei andererseits herauskommt. Die ganze Beredsamkeit des Sebastian Kurz kann nicht mehr übertünchen, dass diese Regierung nicht einmal verbal fähig ist, das Ziel ihrer Luftfahrtpolitik widerspruchsfrei zu formulieren.

  • Entweder gilt: "Wir brauchen möglichst viele Flugverbindungen und fördern sie daher mit viel Steuergeld."
  • Oder es gilt: "Wir wollen möglichst wenige Flugverbindungen und behindern sie daher mit viel Steuergeld."

Beides kann aber nicht gleichzeitig gelten. Das Opfer dieser Schizophrenie ist neben der Vernunft der Steuerzahler. Der im Übrigen weitaus am besten davonkäme, würde keiner dieser beiden Sätze gelten.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorsimplicissimus
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 06:23

    Wieder einmal eine brilliante Analyse, der man nur zustimmen kann.

    Mit Ausnahme des streichelweichen Taetschelns der OeVP "einer mitterechtsorientierten, wirtschaftsfreundlichen Partei", was ich mit "mittelinks wirtschaftskammerfreundlich", ohnehin immer noch sehr schaumgebremst kritisch uebersetzen wuerde.

    Das Vergehen der OeVP besteht darin, dass sie sich nicht der Sache, sonderm dem Machterhalt widmet und das erklaert ganz simpel das opportune Verhalten des Fuehrers dieser Partei. Dazu kommt eine gehoerige Portion an Vorbereitung der eigenen Karriere zu ungeahnten Hoehenfluegen, wobei Hoehenfluege am leichtesten in den Mainstreamhimmel zu erreichen sind.

    Die Koalition mit den gruenen Wassermelonen ist tatsaechlich eine absolute Unvereinbarkeit, ueber schildbuergerartige Aktionen wird scheibchenweise die neomurxistische Agenda befoerdert. Darueber streut man Kurz einmal ein paar markige Sprueche, die international berichtet werden, um den wirklich Konservativen die noetige Portion Beruhigungsmittel zu verabreichen. Das jahrelang manipulierte WaehlerIn erkennt das nicht, viel zu komplex erscheinen die Probleme und eine einfache Durchsicht ist kaum mehr moeglich. Ich hatte schon mehrmals geschrieben, dass wir entsprechend dieser wahnwitzigen Entwicklung uns mittelfristig entweder auf eine rechte Demokratur, neokommunistische Volks"demokratie" oder Schariaherrschaft einrichten muessen. Augenscheinlich befinden wir uns schon im Zweiteren, was ohne Stop der Entwicklung zwangslaeufig im Dritten enden wird.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorelfenzauberin
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 06:44

    Die ÖVP war einmal eine konservativ-bürgerliche Partei, doch das ist Geschichte.
    Ich erinnere einmal daran, dass der konservative Wiener Akademikerbund, der lange Zeit als politische Vorfeldorganisation der ÖVP galt, aus der ÖVP längst ausgetreten ist, nur weil er eben konsequent konservative Positionen vertrat. Das war 2010, als der Wiener Akademikerbund diesen Schlußstrich zog. Seitdem hat sich in der ÖVP aber nichts gebessert, ganz im Gegenteil! Mittlerweile wird in der ÖVP genauso flüssig gegendert wie einst in linken Wohngemeinschaften, Klimaschutz und Konsumverzicht gehören ebenso schon zum Standardrepertoire der ÖVP. Die einstige Familienpartei hat sich dem familienzersetzenden Schwulismus und Genderismus hingegeben, man hat den Wirtschaftsstandort durch eine irrwitzige Energiepolitik nachhaltig beschädigt und man hat das Bildungssystem mit Hilfe der roten Genossen frontal gegen die Wand gefahren.
    Ja, heute muss man die Leute schon mit der Lupe suchen, die Widerstand ohne ie und Rückgrat ohne weichen d schreiben. Ganz im Gegenteil haben diese geistigen Flachwurzler mittlerweile Regierungsverantwortung, wobei sich der Krebs besonders weit in der deutschen Politik vorgefressen hat. Dort gibt es Geistesriesen wie Cem Özdemir, der den Unterschied zwischen Gigabyte und Gigawatt nicht kennt (das war kein einmaliger Versprecher, sondern Özedmir hat das mehrfach wiederholt), dort gibt es sogar eine Politikerin, die glaubt man könne Strom im Netz speichern und die weiters glaubt, Kobold sei ein Rohstoff für Lithiumionenbatterien.

    Leider sieht es in der grünschwarzen Riege nicht viel besser aus. Wenn ich mir die geistig kastrierten Männer ansehe und dann noch an die Frauen denke, die das Sagen haben, fällt mir das Zitat von Lisa Eckhardt ein: "Früher musste die Frau noch ihre Geschlechtsorgane verwenden, um etwas zu erreichen, heute reicht es, welche zu haben."

    Dieser Satz reflektiert den Zerfall der ÖVP, der schon in den 70-iger Jahren begonnen hat.

  3. Ausgezeichneter KommentatorTyche
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 06:24

    Tja, der selbstgefällige Sebastian wird sich mit seinem Koalitionspartner noch wundern! Reich dieser Truppe den kleinen Finger und du wirst bald die ganze Hand und mehr verloren haben!

    Abgesehen davon, dass es diese desaströsen Coronabestimmungen mit den Blauen so nicht gegeben hätte, was war das doch für ein harmonisches Miteinander, wie haben sich doch beide Koalitionpartner "streichelweich" der angenehm überraschten Öffentlichkeit präsentiert?

    Das bröckelte bei den Grünen schon recht bald und wird immer deutlicher, sie werden gegen den Partener immer lauter:Die "Hackln" fliegen und sie fliegen immer schneller, deutlicher, untergriffiger gegen den Koalitionspartner!

    Was der türkise Erhabene nicht bedachte und ganz sicher nicht in seinem Interesse liegt: Das wird ihm Stimmen kosten. Und nicht nur wegen seines überzogenen Corona Shut downs und dessen Folgen sondern wegen dem kleinen Finger und der ganzen Hand! Die haben nämlich kein Augenmass und auch keinen Anstand diese Salonkommunisten! Die haben nur ein Ziel: Alleinherrschaft um jeden Preis!

    In USA und D "brennen" die grossen Städte! Bei uns noch nicht! Wie lange noch nicht?

  4. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 09:22

    Gut zusammengefasst.
    Das kommt dabei heraus, wenn man einen Maturanten und einen alten Ökobolschewiken einen Staat führen lässt.
    Die Bahninfrastruktur weitestgehend zerstört (und durch Radwege ersetzt), der Frächterlobby das Dasein vergoldet und nun auch noch in den Flugverkehr planwirtschaftlich eingreifen.
    Schritt für Schritt in den Sozialismus gepaart mit der Anarcho-Tyrannei der austofaschistisch-ökobolchewistischen Junta.
    https://www.youtube.com/watch?v=LvgbDdMp6jI
    Das wird böse enden.
    Viel Spaß beim Zusammenbrechen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 14:16

    Bravo, meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER und Co., das haben Sie gut hingekriegt mit Ihren MASZNAHMEN!

    GATES, SOROS und Co. werden es Ihnen hoffentlich zu danken wissen, daß Sie so artig pariert haben, wenn jene ihre Anweisungen zum SHUTDOWN/LOCKDOWN gegeben haben.

    Während der vielen Prachttage im März und im April saßen wegen Ihrer verordneten "Maßnahmen", meine Herren, junge Familien mit Kindern gezwungenermaßen die ganze schöne Zeit über in ihren Wohnungen fest---draußen war herrlichstes Frühlings-Wetter!---wer keinen Garten oder Balkon hatte, war sehr arm dran. Die Wirtschaft, das zeichnete sich für einen einigermaßen denkenden Menschen innerhalb einer Woche ab, ging den Bach hinunter.

    Und warum diese Maßnahmen? Ach ja, um die so furchtbar gefährdeten ALTEN vor dem bösen CORONA-VIRUS zu SCHÜTZEN, wie Sie immer treuherzig schleimten!!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich gehöre dieser unter Ihrem besonderen Schutz stehenden ALTERSGRUPPE an, deretwegen Familien mit Kindern ---und nicht nur diese---HAUSARREST hatten, deretwegen zahllose Menschen ihre Arbeit verloren und zahllose Betriebe, vor allem die kleineren, schließen mußten, viele für immer!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich, die ich der von Ihnen so "fürsorglich" vor dem Corona-Virus geschützten Altersgruppe angehöre, beziehe weiterhin meine Pension, konnte die schönen Apriltage auf meinem Balkon verbringen, hatte alles, was ich brauchte, denn in meinem Alter braucht man nicht mehr so viel, während die Jüngeren meinetwegen und meiner Altersgenossen wegen ein hartes, leider sinnloses OPFER nach dem anderen bringen mußten!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich hatte Ihre "Fürsorge" auf Kosten der JÜNGEREN nicht erbeten. Ich brauchte Ihre "Fürsorge" nicht, weil ich immer schon MICH SELBER SCHÜTZEN KANN!

    Die schutzbedürftigen ALTEN vorzuschieben, damit man ein Land innerhalb weniger Wochen KAPUTT-SCHÜTZEN kann, ist unredlich zum Quadrat. Die JUNGEN werden insgeheim uns Alte verfluchen, obwohl wir selber nichts dafür können; wir wurden nur vorgeschoben!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, haben Sie Ihre Auftraggeber zufriedengestellt? Ja? Das haben Sie wunderbar hingekriegt!

    Und jetzt, "dank Erderhitzung", sitzen wir---bereits wie im saukalten Mai!---auch im saukalten Juni fröstelnd in unseren Wohnungen! Aber irgendwie haben wir uns schon an den HAUSARREST gewöhnt.....

    PS: Nur so nebenbei: Man munkelt, der scheintote KOMMUNISMUS käme auf leisen Pfoten zurück. Ich hatte immer gedacht, einem Land im Wohlstand könne das nicht passieren. Ich ahnte nicht, daß man ein wohlhabendes Land binnen weniger Wochen künstlich verarmen lassen kann; so könnte der Kommunismus nicht, wie gemunkelt, durch die Hintertür, sondern beim Haupttor Einzug halten.

  6. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 08:15

    Ich bin damit als Kunde für die AUA in Zukunft nicht mehr relevant. Natürlich, man kann mit dem Zug von Salzburg direkt unter das Flughafenterminal von Wien. Das habe ich auch schon mehrfach gemacht, das ist aber nur sinnvoll, wenn man kein Gepäck hat! Am Flughafen Salzburg lade ich direkt vor dem Check-in aus, gebe die Koffer ab, parke das Auto in der Garage und warte in der Halle. Am Bahnhof Salzburg parke ich in der Tiefgarage, dann muss ich über Treppen zum Bahnsteig, wo ich in Kälte warten kann. Gerade mit schwerem Gepäck (Arbeitskleidung, Werkzeuge, Messgeräte …) ist das nicht lustig. Da ich ja öfter von Salzburg weggeflogen bin, weiß ich, da sieht man viele gleiche Gesichter in den Anschlußflügen, sprich, der AUA wird das Geschäftsmodell genommen. Die Lufthansa (oder sonstwer) wird das sicherlich ausnutzen und nun halt, wie von Herrn AU schon angesprochen, direkt zum Hub nach Frankfurt Flüge anbieten. Wie soll die AUA Gewinne machen, wenn die bestzahlenden Kunden vertrieben werden? Als Steuerzahler gleich dreimal ärgerlich. Einmal zahle ich für eine Rettung einer im Endeffekt deutschen Firma und dann nimmt man mir gut funktionierende Verbindungen zu meinen Kunden und weil man das tut, wird wohl die AUA bald wieder Hilfe brauche.

    Danke an die Regierung Kurz! Ich dachte es braucht jetzt einen positiven Ruck in der Wirtschaft, aber im Gegenteil, die täglichen Nadelstiche gegen die arbeitenden Menschen haben Hochkonjunktur.

  7. Ausgezeichneter KommentatorMizziKazz
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Juni 2020 06:06

    Ich würd sagen, dank der Mainstreammedien wissen viele Österreicher, welch eine superduper Regierung sie haben, die nicht nur unsere Gesundheit superduper überwacht, sondern auch unser Klimaverhalten superduper verbessert - und alles wird gut.
    Die Frage ist, ob der Zusammenbruch, der uns bevorsteht, nicht sowieso der Plan ist. Nicht dass ich glaub, dass ein Angstschober den Zusammenbruch plant (wahrscheinlich kann er nicht mal das), aber er wird am Weg in die goldene Zukunft ein Mosaiksteinchen sein.
    Und wann tritt die Gretl wieder auf? Die geht mir schon so was von ab...

  1. andreas.sarkis (kein Partner)
    12. Juni 2020 23:20

    Gas geben und gleichzeitig Handbremse ziehen.

    Das erinnert an den berühmten Geländewagen Pinzgauer:
    Überschlag unvermeidlich.



  2. Christian Peter (kein Partner)
    12. Juni 2020 11:43

    Ein Fall für die Staatsanwaltschaft : Ein ausländisches Unternehmen mit Steuergeld zu mästen, während der Entschädigungsanspruch heimischer Unternehmen knapp vor Eintritt der Epidemie gestrichen wurde und diese nun den Klageweg beschreiten müssen (viele werden das Rechtsrisiko scheuen und daher keine angemessene Entschädigung erhalten). Besonders perfide : Es sind gerade die Stammwähler der ÖVP, insb. Hoteliers, Gastronomen und andere Gewerbetreibende, die es am härtesten trifft, man kann nur hoffen, dass die ÖVP bei den nächsten NR - Wahlen die Rechnung präsentiert bekommt.



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      12. Juni 2020 23:21

      Wahrscheinlich nicht, weil keine Alternative vorhanden ist.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. Juni 2020 00:32

      @Andreas

      Keine Alternative ist gut. Gewerbetreibende wählen in Zukunft sicher nicht mehr ÖVP, diese werden nicht ihren eigenen Schlachter wählen. Es gibt es jede Menge Videos auf Youtube von empörten Unternehmern. Z.b. :

      Youtube : Hänsel & Gretel Statement zu Corona-Krise



  3. Hubsi Kammer (kein Partner)
    12. Juni 2020 10:20

    An die geneigten Leser:
    Man riskiere mal ein triefendes Auge auf die beteiligten Advokatenkanzleien, Shithole Berlin und Shithole Wien, in der Causa Strache - Ibiza!!!
    Nix gneißen? Nix überreißen?
    Wenn das ein Zufall wäre, ist der Kurz ein guter Mann!
    Und nachdem dieser Maturant uns jeden Tag, jede Stunde, das komplette Gegenteil höchstselbst beweist, ist ersteres daher auch niemals nie ein Zufall!!!



    • Christian Peter (kein Partner)
      12. Juni 2020 11:45

      @Hubsi

      Was gibt's da zu ,gneissen' ? Seien wir doch froh, den Jammerlappen Strache endlich los zu sein, dieser Volksverräter hielt die Wähler (wie bereits sein Vorgänger Haider) 2 Jahrzehnte zum Narren.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. Juni 2020 00:35

      @Hubsi

      Ich habe Sie eigentlich für intelligent gehalten. Bloß was wollen Sie mit den Jammerlappen der FPÖ ?



  4. Hubsi Kammer (kein Partner)
    12. Juni 2020 10:05

    Fluglinien hätten Einfluss auf "ihren" Flughafen????
    Selten so einen wirtschaftlichen Blödsinn gelesen.
    Der Konsument entscheidet und sonst niemand.
    Keine Sau würde mit Lufthansa mit deren Fantasiekalkulation von Memmingen abfliegen!



    • Der Realist (kein Partner)
      12. Juni 2020 12:05

      Es heißt ja auch immer, die Wirtschaft (Unternehmer) schafft, sichert Arbeitsplätze, aber letztendlich entscheidet immer der Konsument ob ein Betrieb überlebt oder nicht. Werden Produkte oder Dienstleistungen nicht nachgefragt, weil es niemand kauft oder die Leute kein Geld haben, wird jedes Unternehmen bald zusperren.



    • Christian Peter (kein Partner)
      13. Juni 2020 10:53

      @Der Realist

      Es ist Sache unternehmerischen Handelns, Produkte bzw. Dienstleistungen anzubieten, die nachgefragt werden.



  5. Hatschi Bratschi (kein Partner)
    12. Juni 2020 09:28

    Ich wette um eine gute Flasche Wein, dass es nicht bei den kolportierten 450 Millionen Euro bleiben wird. Jedenfalls die Kredithaftung wird ausgeweitet werden. Noch nie hat sich irgendein Budgetentwurf einer öffentlichen oder staatsnahen Unternehmung an seine Prognose gehalten. Es wurde IMMER überzogen. Kurz ist wie erwartet umgefallen und hat sich dem Wunsch des großen Bruders gebeugt. Und so wird es auch bei den Corona-Bonds genannten Geldgeschenken an die Olivenstaaten plus Frankreich sein. Wie IMMER!



    • Christian Peter (kein Partner)
      12. Juni 2020 11:47

      @Hatschi

      Ganz klar. Die AUA wird in Zukunft wieder Geld benötigen - ein Fass ohne Boden angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Aussichten in der Flugindustrie.



  6. Der Realist (kein Partner)
    12. Juni 2020 08:18

    Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich die AUA nicht erst in einigen Jahren wieder um Staatsgeld anstellen wird, sondern mit ziemlicher Sicherheit schon im nächsten Jahr.
    Demnächst werden die Grünen wieder mit der "Rettung" des Weltklimas beginnen, dass dies nicht billig werden wird ist ebenfalls sicher, ist aber wurscht, gilt doch das von der Regierung ausgegeben Motto "koste es, was es wolle".



    • Christian Peter (kein Partner)
      12. Juni 2020 11:49

      @Der Realist

      Ganz richtig. Jeder Cent Steuergeld für ein Unternehmen wie die AUA ist einer zu viel angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Aussichten in der Flugindustrie; nur wenige Fluglinien werden überleben, die AUA gehört mit Sicherheit nicht dazu.



  7. Brigitte Imb
    10. Juni 2020 17:29

    OT - Cheeseburger nach dem Green Deal: Brüssel will Essverhalten der Europäer bis 2030 reformieren

    "Das Fleisch: „Seien Sie darauf vorbereitet, dass ihr Burger mit Gemüse- oder insektenbasiertem Bratling gemacht wird.“ Die Kommission will eine allgemeine Reduzierung des roten Fleisches."

    https://www.epochtimes.de/politik/europa/cheeseburger-nach-dem-green-deal-bruessel-will-essverhalten-der-europaeer-bis-2030-reformieren-a3262320.html

    P.s.: Bestimmt kein Nachteil kochen zu können, falls man den Insekten im Essen ausweichen möchte.



    • Neppomuck
      10. Juni 2020 22:29

      Wenn die "Kommisson" das will, dann soll sie "insektenbasierten" Dreck fressen.
      Wer erinnert sich noch an die Lasagne mit Pferdefleisch?
      Mein Gott, was war das für ein Gewinsel.
      Das war 2013.

      Und heute?
      Börger mit Borkenkäfern und Heuschrecken. Mhhhhm ....



    • Brigitte Imb
      10. Juni 2020 23:23

      Ja klar - sein Pony ißt man nicht. ;)

      Dabei schmeckt so eine Pferdeleberkässemmel echt gut.



    • Der Realist (kein Partner)
      12. Juni 2020 11:15

      Wer frisst schon Burger? Kebab esse ich schon aus ideologischen Gründen nicht.
      Aber eine Semmel mit Pferdeleberkäse (vom Fleischer meines Vertrauens) ist einfach ein Genuss.
      Und ob es die EU 2030 noch gibt ist äußerst fraglich, zumindest in dieser Form.



  8. Undine
    10. Juni 2020 17:12

    Zu meiner erbitterten Philippika, gerichtet an die Herren KURZ, ANSCHOBER und NEHAMMER ein Stückerl weiter unten paßt sehr gut ein Video, das ich gerade entdeckt habe:

    "Der große BLUFF" - Gunnar KAISER

    https://www.youtube.com/watch?v=HSA9AHt16yg



  9. Liberio
    10. Juni 2020 16:19

    Auch im Thema Fluglinie kann Ungarn heute mehr denn damals zufrieden sein: der Verlockung der Verstaatlichung bzw. Rettung der ungarischen MALÉV wurde schon vor langem widerstanden. Damit entstehen auch keine neue Kosten, die heute in die zig-Millionen Euro gingen.
    Mit dem Unsinn-Argument von Blümel, dass es "ohne AUA keine Weltstadt Wien" gäbe, wird die Lufthansa-Staatsfinanzierung begründet: eine Chuzpe.
    Budapest ist auch ohne MALÉV eine Weltstadt, mit ebenso bis Februar 2020 steigenden Passagierzahlen auf seinem Flughafen. Jetzt fliegt die ungarisch Whizz-Air auch schon von Wien. Ohne Staatshilfe kommunistisch denkender Politiker.



    • Wyatt
      10. Juni 2020 18:23

      ******
      ******
      ******



    • Neppomuck
      10. Juni 2020 22:33

      Die Leute kommen also nicht mehr nach Wien, weil es keine AUA mehr gibt?
      Mein Gott, wie blöd kann man sein?



    • pressburger
      10. Juni 2020 23:51

      Was kann man von Blümel schon erwarten ? Primitiv.



    • Christian Peter (kein Partner)
      12. Juni 2020 11:55

      @Liberio

      Ganz klar. Anstelle der AUA werden andere Fluglinien treten die besser wirtschaften, vermutlich würde sich das Angebot in Wien ohne AUA sogar verbessern. Wizzair ist ja nur ein Beispiel junger und hungriger Flugunternehmen.



  10. Undine
    10. Juni 2020 14:16

    Bravo, meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER und Co., das haben Sie gut hingekriegt mit Ihren MASZNAHMEN!

    GATES, SOROS und Co. werden es Ihnen hoffentlich zu danken wissen, daß Sie so artig pariert haben, wenn jene ihre Anweisungen zum SHUTDOWN/LOCKDOWN gegeben haben.

    Während der vielen Prachttage im März und im April saßen wegen Ihrer verordneten "Maßnahmen", meine Herren, junge Familien mit Kindern gezwungenermaßen die ganze schöne Zeit über in ihren Wohnungen fest---draußen war herrlichstes Frühlings-Wetter!---wer keinen Garten oder Balkon hatte, war sehr arm dran. Die Wirtschaft, das zeichnete sich für einen einigermaßen denkenden Menschen innerhalb einer Woche ab, ging den Bach hinunter.

    Und warum diese Maßnahmen? Ach ja, um die so furchtbar gefährdeten ALTEN vor dem bösen CORONA-VIRUS zu SCHÜTZEN, wie Sie immer treuherzig schleimten!!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich gehöre dieser unter Ihrem besonderen Schutz stehenden ALTERSGRUPPE an, deretwegen Familien mit Kindern ---und nicht nur diese---HAUSARREST hatten, deretwegen zahllose Menschen ihre Arbeit verloren und zahllose Betriebe, vor allem die kleineren, schließen mußten, viele für immer!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich, die ich der von Ihnen so "fürsorglich" vor dem Corona-Virus geschützten Altersgruppe angehöre, beziehe weiterhin meine Pension, konnte die schönen Apriltage auf meinem Balkon verbringen, hatte alles, was ich brauchte, denn in meinem Alter braucht man nicht mehr so viel, während die Jüngeren meinetwegen und meiner Altersgenossen wegen ein hartes, leider sinnloses OPFER nach dem anderen bringen mußten!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, ich hatte Ihre "Fürsorge" auf Kosten der JÜNGEREN nicht erbeten. Ich brauchte Ihre "Fürsorge" nicht, weil ich immer schon MICH SELBER SCHÜTZEN KANN!

    Die schutzbedürftigen ALTEN vorzuschieben, damit man ein Land innerhalb weniger Wochen KAPUTT-SCHÜTZEN kann, ist unredlich zum Quadrat. Die JUNGEN werden insgeheim uns Alte verfluchen, obwohl wir selber nichts dafür können; wir wurden nur vorgeschoben!

    Meine Herren KURZ, ANSCHOBER, NEHAMMER, haben Sie Ihre Auftraggeber zufriedengestellt? Ja? Das haben Sie wunderbar hingekriegt!

    Und jetzt, "dank Erderhitzung", sitzen wir---bereits wie im saukalten Mai!---auch im saukalten Juni fröstelnd in unseren Wohnungen! Aber irgendwie haben wir uns schon an den HAUSARREST gewöhnt.....

    PS: Nur so nebenbei: Man munkelt, der scheintote KOMMUNISMUS käme auf leisen Pfoten zurück. Ich hatte immer gedacht, einem Land im Wohlstand könne das nicht passieren. Ich ahnte nicht, daß man ein wohlhabendes Land binnen weniger Wochen künstlich verarmen lassen kann; so könnte der Kommunismus nicht, wie gemunkelt, durch die Hintertür, sondern beim Haupttor Einzug halten.



    • Almut
      10. Juni 2020 14:35

      @ Undine
      *****************************!!!
      Mir aus der Seele gesprochen. Auch ich bin ein älteres Semester und verbitte mir von dieser infamen Politikerkaste für die Durchführung ihrer sinistren Zwecke als Werkzeug missbraucht zu werden. Wie verlogen die ganzen "Vorsichtsmaßnahmen" sind (und beileibe nicht unser Wohl im Sinn haben) haben die Antirassismus-Demonstrationen zum Wochenende gezeigt.



    • Haider
      10. Juni 2020 15:22

      Genau! Diese Typen sind sogar zu feige, um für ihre eigenen Entscheidungen selbst einzustehen. Die heiligen drei Corona-Könige: der Hl. Basti, Angstschober und Fake-Charly haben Österreich aus Jux und Tollerei um viele Jahrzehnte zurückgeworfen.



    • Gerald
      10. Juni 2020 15:53

      @Undine & Almut
      Es tut gut zu lesen, dass es auch noch solche "Alten" gibt. Leider gibt es aber auch nach wie vor die panischen Irrationalen, die Kurz verehren und glauben, dass sich alle anderen einschränken müssen, damit sie ungestört weitermachen können.
      Hatte erst letzten Samstag so ein Pensionistenpaar, dem ich die Köpfe zurechtrücken musste. Die glaubten in einem großen Supermarkt zur Haupteinkaufszeit mir den Zutritt zum riesengroßen Aufzug (trotz Maske) verweigern zu können.
      Weil man als panischer Pensionist ja unmöglich zwischen 8-9h bzw. unter der Woche einkaufen kann. Hätte ich noch meine Kinder mitgehabt, wären sie wohl endgültig schreiend davongerannt...



    • Neppomuck
      10. Juni 2020 16:03

      "Jux und Tollerei"?
      Na ja.

      Sie werden persönlich nicht gerade schlecht dabei aussteigen.
      So viel Unfug auf einen Schlag anzustellen, da bedarf es schon einer besonderen Motivation, die sicher nicht als "immateriell" bezeichnet werden kann.
      Und mit Blödheit allein ist es nicht zu begründen.

      Sonst wären die "Herrschaften" nicht so selbstsicher, als könnte ihnen keiner was.
      Blöd nur, dass der Austriak für die ganze Rechnung aufzukommen hat, von deren Höhe wir allesamt keine Ahnung haben.

      Sonst wäre längst Feuer am Dach dieser Dilettantentruppe.
      Aber wir gehen ja lieber demonstrieren, auch wenn keiner weiß warum.
      Oder meint jemand, die Demonstanten wüssten was "Rassismus" ist?



    • Neppomuck
      10. Juni 2020 16:03

      Ups, darf man "Weiß" überhaupt noch schreiben?



    • Wyatt
      10. Juni 2020 16:18

      @ Undine
      ********
      ********
      ********
      und der von @ Almut eingestellte Link nochmals, weil so passend!

      https://www.youtube.com/watch?v=HSA9AHt16yg&list=PLgMaJWgIsdbMDQy8j-tXWD3DvEZ9lbjuU&index=2&t=2s



    • otti
      10. Juni 2020 18:57

      Undine und ALLE hier: als ebenfalls > 75 vollste Zustimmung !

      Nur die verheerenden Auswirkungen des erzwungenen Stillstandes waren VOR dem ersten Tag an jeden in der freien Wirtschaft jemals Tätigen mehrheitlich klar.

      Aber von den Jungstars einerseits und den Kommunisten andererseits war nicht viel mehr zu erwarten. Und die internationale "Solidarität" bei diesem Unsinn sehe ich begründet durch die Angst, was falsch zu machen.



    • haro
      10. Juni 2020 21:56

      Eine Stellungnahme der Herren Kurz, Anschober, Nehammer wäre fällig.
      Da mußten Patienten bei dieser Kälte im Freien vor Arztordinationen und Ambulanzen warten da in den Wartezimmern nur zwei oder drei Personen eingelassen werden durften, aber plötzlich dürfen Massendemos mit Menschen dicht an dicht, brüllend und auch ohne Masken durch die Straßen ziehen und Tod bringende Viren - wovor wir wochenlang gewarnt wurden - verbreiten ?
      Warum ? Weil das gute Linke und Leute ausländischer Herkunft sind dürfens/sollens die alten Österreicher gefährden ???
      Oder alles nur eine weltweite Vera...... auf unsere Kosten ???



    • pressburger
      10. Juni 2020 23:53

      Das war kein Wahnsinn, das war volle Absicht was die Regierung veranstaltet hat.



  11. Gerald
    10. Juni 2020 13:51

    Da erkennt man wieder einmal den wirtschaftlichen Unverstand und die ideologisch-verbohrte Dummheit der Grünen.
    Die AUA bekommt einen dreistelligen Millionenbetrag soll aber möglichst keine österreichischen Inlandsflüge mehr durchführen. Wegen Klimaschutz und so. Dabei sind Flugzeuge in Liter pro Kilometer und Passagier gerechnet eines der sparsamsten Fortbewegungsmittel und der Anteil dieser Flüge am CO2 vollkommen irrelevant.
    Was die Grünen auch nicht schnallen, ist die Tatsache, dass ca. 80% der Passagiere solcher Inlandsverbindungen nicht NACH Wien, sondern ÜBER Wien fliegen. In ihrer Blödheit glauben sie das durch Zugfahrten ersetzen zu können. Bei der Anreise über Land hat Wien Schwechat aber einen bedeutenden Nachteil. Denn 70% der Österreicher leben westlich von Wien, der Flughafen ist aber östlich davon. Bevor ein Kärntner oder Steirer z.B. durch Wien durch- oder herumfährt um eine Direktverbindung ab Wien-Schwechat zu erwischen, fährt er eher zu den Flughäfen Laibach oder Venedig. Bevor ein Salzburger, Oberösterreicher oder Tiroler durch Wien durchfährt, fährt er nach München.

    Man schmeißt also viel Geld hinaus, um österreichische Luftpassagiere ins Ausland zu vergraulen. Schwachsinn zum Quadrat.
    Wobei ich allerdings zweifle, dass es so kommen wird. Denn diese Maßnahmen hätten wohl die Schließung oder zumindest starke Reduktion der Provinzflughäfen zur Folge und da werden die LHs der jeweiligen Bundesregierung dann schon zeigen wo der Bartel den Most holt.



    • Charlesmagne
      10. Juni 2020 17:22

      @ Gerald
      Marburg ist für Steierer noch näher.
      Was der Thalerhof, südlich von Graz verliert, wird Marburg gewinnen.



    • Gerald
      10. Juni 2020 18:53

      Gehen von Marburg überhaupt Linienflüge weg? Meines Wissens nicht.



    • Charlesmagne
      10. Juni 2020 22:17

      @ Gerald
      Weiß ich nicht.
      Aber was noch nicht ist, könnte ja noch werden.
      Marburg statt Thalerhof, Preßburg statt Wien, e.t.c.



  12. Almut
    10. Juni 2020 12:13

    OT
    Herrlicher Kommentar von Gunnar Kaiser zu den weltweiten Massendemonstrationen gegen Rassismus (?), die alle auf Knopfdruck gleichzeitig stattgefunden haben:
    Der große BLUFF:
    https://www.youtube.com/watch?v=HSA9AHt16yg



    • pressburger
      10. Juni 2020 13:49

      Ausgezeichneter Link. Aber die Planung war doch brillant, Man kann vor Neid nur erblassen Anbetracht der strategischen Weitsicht der Vereinigten Linken. Das soll den Linken jemand nachmachen. Warten, warten auf den richtigen Anlass und dann losschlagen. Das timing grandios. Gerade richtig angesetzt nach dem Abklingen des Virus Terrors und bevor die nächsten Kampagnen "Alle Afrikaner nach Europa" und "Die Rechten Klimaleugner verheizen den Planeten" wieder anfangen können.



    • Wyatt
      10. Juni 2020 14:26

      *************
      *************
      *************
      Dieser Kommentar, "Der große BLUFF" - bringt es auf den Punkt!



    • Mentor (kein Partner)
      12. Juni 2020 09:21

      Auch nur einer der jammernden Piffkes.
      Eine neuzeitliche Spezialität der Teutonen.
      Diese finden, bezogen auf Youtubekommentare, ja auch das WIR einen so tollen
      Kanzelbunzler haben.
      Wen will er damit überzeugen, was möchte er damit erreichen?
      Wahrscheinlich beruhigt er damit nur sein perönliches Ego.



  13. Neppomuck
    10. Juni 2020 12:09

    Wie sagte doch einst mein Lieblingschinese:
    "Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu schmieden."
    Konfuzius

    Was die Frage aufwirft, worüber sich Kurz und Kogler hinsichtlich "grundsätzlicher Ziele" verständigt haben.



    • pressburger
      10. Juni 2020 13:50

      Ist die Frage ernst gemeint ?



    • Neppomuck
      10. Juni 2020 14:44

      Sehr ernst.
      "Ernster" geht es gar nicht.

      Dieser offensichtliche Gleichklang zweier in ihrem Wesen total unterschiedlichen Parteien ist doch verräterisch.
      Da die "Kapitalistenschweine", dort die "Brachial-Ökommunisten".
      Da gibt es keine ideologischen Gemeinsamkeiten.

      Also muss die zusammenschweißende Zielvorstellung eine besondere sein.
      Als da wären:
      Österreich vernichten? (EU als Zentralstaat)
      Die Dominanz der kapitalintensiven Unternehmen noch nachhaltiger auszugestalten?
      Jede nationale Regung auszumerzen?
      Uns unter das Joch nichtgewählter Mächte zu zwingen? (Geld ist anonym)
      usw.

      Alles Dinge, deretwegen unsere Regierung mit Sicherheit nicht gewählt wurde.
      Also was bewegt sie wirklich?



    • pressburger
      10. Juni 2020 23:55

      Die beiden haben sich gesucht und sich glücklich in die Arme gefallen.



  14. Haider
    10. Juni 2020 11:46

    Solange Politiker für ihre gezielten Fehlentscheidungen keinerlei strafrechtliche Konsequenzen zu befürchten haben, solange allein der anonyme Steuerzahler ungefragt jeden Politmurks auszubügeln hat, solange also nicht der Täter sondern die Opfer den Schaden zu bewältigen haben, solange also Grüne in der Politik etwas mitzubestimmen haben, solange gilt „management by chaos“.



    • pressburger
      10. Juni 2020 13:54

      Zuerst sollte man die Politiker, wie Kurz zum Beispiel, für ihre Lügen an den Pranger stellen. Kurz am 29.4. "Es wird keinen Beitrag an die LH geben, ohne Gegenleistung.
      Geteert und gefedert.
      Die Gerichtsbarkeit haben die Sieger in der Hand. Kurz ist Sieger. Wer traut sich Kurz anzuklagen ?



  15. Pennpatrik
    10. Juni 2020 11:42

    Nur, damit klar ist, wofür die Grünen stimmten:
    1. Die AUA wird die ca.500 Firmenpensionisten auf Kürzung der Pension klagen, die ihnen vertraglich zusteht.

    2. Die Firmenpension der ehemaligen Vorstände und Manager wird nicht gekürzt, weil durch Einzelverträge abgesichert.

    Bei einer Insolvenz wäre auch das ordentlich geregelt worden.

    Viel Spaß beim Privatisieren der Gewinne und Sozialisieren der Verluste.



  16. pressburger
    10. Juni 2020 10:28

    Das Thema AUA wurde in diesen Forum schon am 21. Mai ausführlich diskutiert. Leider hat die Regierung die exzellenten Beiträge zu Lösung des Problems nicht gelesen, oder nicht verstanden. Wahrscheinlich beides.
    Das Vorgehen der Regierung ist nicht unsinnig oder schizophren, das Handeln der Regierung in der causa AUA, ist schlicht und einfach primitiv. Schizophrenes denken kann durchaus therapeutisch beeinflussbar sein, Primitivität als integraler Bestandteil einer Persönlichkeit ist es nicht.
    Vielleicht hat sich auch Blümel verrechnet. Hat schon bewiesen, dass es ihm auf eine paar Nullen hin oder her nicht ankommt. Blümel geht ganz sicher davon aus, dass die Lufthansa 45.000 Euronen vom Steuerzahler verlangt.
    Die andere Möglichkeit. Die Regierung jongliert unbekümmert mit Milliarden Beträgen, die sie nicht hat. In dieser Relation ist die Summe von 450 Millionen
    völlig zu vernachlässigen. Pea nuts in den Augen des Finanzministers und seines Chefs.
    In der Relation, was die Regierung in der nächsten Zeit für nicht integrierbare "Flüchtlinge" ausgeben wird, wie viel sie an die EU, als williger Nettozahler überweisen bereit ist, sind die paar hundert Millionen nicht der Rede wert.
    Die Regierung arbeitet nach dem Modell des Schneeballsystems. Zuerst werden Ausgaben getätigt, die mit zukünftigen Einnahmen finanziert werden sollen.
    Warum ist eigentlich Mörtel nicht der Minister der Finanzen geworden ? Bei seiner Qualifikation ?
    Das Versprechen der Lufthansa den Hub Wien betreffend. Lufthansa denkt nicht dran. Die Lufthansa wird den Hub München innerhalb des Konzerns, nicht kannibalisieren. Zürich ist schon Konkurrenz genug.



  17. Postdirektor
    10. Juni 2020 10:11

    Dr. Unterberger schreibt:

    >> „Die Rettung der "Austrian" genannten Österreich-Filiale der deutschen Lufthansa zeigt so stark wie noch nie die gewaltige Schizophrenie einer Koalition zwischen zwei geistig völlig unvereinbaren Parteien, von denen jede das absolute Gegenteil will.“

    Dieser Meinung bin ich nicht.

    Die beiden regierenden Linksparteien stellen die Frage nach geistiger Vereinbarkeit in keiner Weise.
    Sie ist ihnen schlichtweg egal.
    Warum?
    Es wird von ihnen Geld verteilt, das nicht ihnen gehört und anscheinend in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht. So können die Wünsche jeder Seite problemlos erfüllt werden.

    Es muss niemand von ihnen eine persönliche Gehaltskürzung hinnehmen.



  18. haro
    10. Juni 2020 10:00

    Das Allerwichtigste unter Positivem wurde vergessen ...in den hohen Etagen gehen Posten an Österreich ... da bin ich aber gespannt ob wir erfahren dürfen - türkise oder grüne Nähe ... eine Nähe zu blau ist auszuschließen, denn da wären wieder alle Mittel recht um diesen Kandidaten zu vernichten.

    So schauts nun aus in Österreich, traditionelle kleine Prozessionen wegen Gesundheitsgefährdung der Allgemeinheit verboten und Massenkundgebungen der Linken zur Unterstützung Fremder erwünscht trotz Lebensgefährdung der älteren Mitbürger ...

    Kommunismus feiert seine Widergeburt in Europa noch dazu in Österreich, das einst so dankbar und stolz war auf wiedererhaltene Freiheit. Wie sich die einstige christliche Figl-Partei doch gewandelt hat ...



    • Bürgermeister
      10. Juni 2020 12:09

      Sie haben Recht - neben den Banken gibt es einen weiteren echten Profiteur. Ja, die politische Kaste achtet sehr genau auf sich - koste es den Steuerzahler was es wolle.

      Da es der Hr. Unterberger vergessen hat und eine Grüne bei einer Airline ja in permanenter Selbstbeschämung verharren müsste, habe ich da so eine Vorahnung welche Partei das Pöstchen besetzen wird.



  19. Dennis
    10. Juni 2020 09:32

    Die Grünen sind weitsichtig: Dank ihnen darf die AUA weder Flüge unter 40 Euro, noch innerhalb Österreichs anbieten.
    Vermutlich wollten die Grünen damit der Laudamotion einen Gefallen tun. Denn Laudamotion tut sich mit diesem Deal ein möglicherweise durchaus lukratives Betätigungsfeld auf.....



  20. Franz77
    10. Juni 2020 09:24

    Auf dem Weg in den Linksfaschismus: Esken und Grüne fordern Politkommissare für die Polizei.
    Sprich: Polizeieinsätze nur noch gegen Räääächhzzz!

    https://www.journalistenwatch.com/2020/06/09/auf-weg-linksstaat/



  21. Sensenmann
    10. Juni 2020 09:22

    Gut zusammengefasst.
    Das kommt dabei heraus, wenn man einen Maturanten und einen alten Ökobolschewiken einen Staat führen lässt.
    Die Bahninfrastruktur weitestgehend zerstört (und durch Radwege ersetzt), der Frächterlobby das Dasein vergoldet und nun auch noch in den Flugverkehr planwirtschaftlich eingreifen.
    Schritt für Schritt in den Sozialismus gepaart mit der Anarcho-Tyrannei der austofaschistisch-ökobolchewistischen Junta.
    https://www.youtube.com/watch?v=LvgbDdMp6jI
    Das wird böse enden.
    Viel Spaß beim Zusammenbrechen.



    • dssm
      10. Juni 2020 09:43

      @Sensenmann
      Und wer werden wohl die Trotteln sein, welche denn Müll dann aufräumen. Diese Maturanten, Soziologen und Gender*irgendwas Typen? Oder doch jene, welche etwas gelernt haben, welche wissen was eigenverantwortliche Arbeit ist? Es ist doch immer das Gleiche, die Demokratie bringt die absoluten Nieten nach oben, die behandeln die erfundenen Probleme, lassen die echten aber unbearbeitet und wenn der Schaden unendlich ist, dann werden Schuldige gesucht.

      Sollten die Notenbanken jetzt nicht gleich die Tore sperrangelweit aufmachen, dann ist es ja ohnehin bald soweit.



    • Bürgermeister
      10. Juni 2020 10:06

      Es fehlt ein charismatischer Anführer für den es sich zu kämpfen lohnt. Ein einziger dem man vertraut und bei dem man sicher ist, dass er nicht augenblicklich die Seite wechselt sobald er einen Vorteil für sich erkennt. Ein Funke der den Flächenbrand entzündet.
      Der fanatische Kampf gegen derartige (mögliche) Anführer im In- und Ausland zeigt, dass man der kath. Kirche gleich, sich dieses Problems bewusst ist. Jeder der verdächtigt wird nicht korrumpierbar zu sein, wird als Ketzer öffentlich hingerichtet.
      Schauprozesse, Denkverbote, Justizwillkür, Hausdurchsuchungen, Zensur, Dauerpropaganda, NGO-Terror, Rechtsbruch, Machtmissbrauch - die Panik vor dem Flächenbrand rechtfertigt alles.



    • dssm
      10. Juni 2020 12:19

      @Bürgermeister
      Es werden jetzt viele Unternehmer und leitende Angestellte bald viel Zeit haben. Eine tödliche Mischung, viele unzufriedene Arbeitslose geführt von Leuten die organisieren können, die wissen was Geld ist, die verkaufen können.

      Nochmals: Entweder durch hemmungsloses Gelddrucken die Sache noch einmal hinausschieben oder es wird wirklich ungemütlich für die herrschende Klasse.



  22. glockenblumen
    10. Juni 2020 09:22

    OTs

    1.
    wenn man an nur 2 Geschlechter glaubt, müssen die Bücher, die man geschrieben hat verbrannt werden, so die LGBTI-Gemeinde:

    https://www.journalistenwatch.com/2020/06/09/verbrennt-buecher-j/

    2.
    Klimarettung, Elektroautos und Co.

    https://www.eike-klima-energie.eu/2020/06/08/elektroauto-strategie-in-uk-ist-zum-scheitern-verurteilt/

    3.
    aus Martin Sellner's Newsletter zu "black lives matter":

    https://dlive.tv/p/martinsellner+xdfaWtmGR

    https://www.youtube.com/watch?v=LvgbDdMp6jI

    https://www.youtube.com/watch?v=lHcFQM67uWI

    https://www.youtube.com/watch?v=4FsWRbZ3-W8

    4.
    Larry Elder über Rassismus. Wer, wenn nicht er, kann sowas sagen - DANKE!

    https://www.youtube.com/watch?v=3DjoKKN3E9c&feature=youtu.be



    • Franz77
      10. Juni 2020 09:25

      Ui, es gibt zu tun. Danke für die Links!! :-))
      **********************



    • pressburger
      10. Juni 2020 09:50

      Rassismus ? Welcher Rassismus ? Rassismus gegen weisse Männer, insbesondere wenn sie noch alt sind. Der einzige Rassismus der z.Z. Hass verbreitet.



  23. Niklas G. Salm
    10. Juni 2020 09:11

    Die ÖVP, „eine mitterechtsorientierte, wirtschaftsfreundliche (sowie bisweilen verbal von "Deregulierung" und "Eigenverantwortung" redende) Partei? Der war gut! Made my day. Anno 1970 hätte man vielleicht noch dazu erwähnen können...



    • dssm
      10. Juni 2020 09:36

      ****
      Ich konnte mir ein Lachen auch nicht verkneifen, denn Tränen wären die Alternative.



    • pressburger
      10. Juni 2020 09:57

      Unverständlich. Die erste Hälfte des Satzes über die Grünen stimmt.
      Die zweite Hälfte - eine nostalgische Verklärung, weit ab von jeder Realität.
      Kurz, ehemals angeblich bei der Volkspartei. Welche Aufgabe hatte Kurz in der "alten" ÖVP ? Wurde Kurz als Maulwurf eingeschleusst. Spricht vieles dafür. Ein Meisterstück seiner Führungsoffiziere, brillante Arbeit, gute Markus Wolf Schule.



  24. Politicus1
    10. Juni 2020 08:51

    Ich frage mich,
    1) ob eine österr. Regierung ausländischen Fluglinien die Gestaltung ihrer Ticketpreise vorschreiben kann;
    2) ob Österreicher motiviert werden können, in Salzburg den Zug zum Wiener Flughafen zu benützen, um zu einem Langstreckenflug zu gelangen.
    3) ob nicht andere Fluglinien, v.a. die Lufthansa, verstärkt Anschlussflüge von Salzburg und Graz zu ihren Langstreckenflughubs München und Frankfurt anbieten werden.
    4) Last but not least: ob die EU-Kommission diese wettbewerbsverzerrenden Massnahmen gestatten wird.



    • pressburger
      10. Juni 2020 09:59

      Zu 2. von Salzburg nach München, FJS, ist es näher als nach Schwechat. Mehr Verbindungen. Es sei den der Salzburger will nach Pristina oder Kishinev.



  25. dssm
    10. Juni 2020 08:15

    Ich bin damit als Kunde für die AUA in Zukunft nicht mehr relevant. Natürlich, man kann mit dem Zug von Salzburg direkt unter das Flughafenterminal von Wien. Das habe ich auch schon mehrfach gemacht, das ist aber nur sinnvoll, wenn man kein Gepäck hat! Am Flughafen Salzburg lade ich direkt vor dem Check-in aus, gebe die Koffer ab, parke das Auto in der Garage und warte in der Halle. Am Bahnhof Salzburg parke ich in der Tiefgarage, dann muss ich über Treppen zum Bahnsteig, wo ich in Kälte warten kann. Gerade mit schwerem Gepäck (Arbeitskleidung, Werkzeuge, Messgeräte …) ist das nicht lustig. Da ich ja öfter von Salzburg weggeflogen bin, weiß ich, da sieht man viele gleiche Gesichter in den Anschlußflügen, sprich, der AUA wird das Geschäftsmodell genommen. Die Lufthansa (oder sonstwer) wird das sicherlich ausnutzen und nun halt, wie von Herrn AU schon angesprochen, direkt zum Hub nach Frankfurt Flüge anbieten. Wie soll die AUA Gewinne machen, wenn die bestzahlenden Kunden vertrieben werden? Als Steuerzahler gleich dreimal ärgerlich. Einmal zahle ich für eine Rettung einer im Endeffekt deutschen Firma und dann nimmt man mir gut funktionierende Verbindungen zu meinen Kunden und weil man das tut, wird wohl die AUA bald wieder Hilfe brauche.

    Danke an die Regierung Kurz! Ich dachte es braucht jetzt einen positiven Ruck in der Wirtschaft, aber im Gegenteil, die täglichen Nadelstiche gegen die arbeitenden Menschen haben Hochkonjunktur.



    • Tyche
      10. Juni 2020 08:31

      Die grüne Handschrift!

      Nicht nur Fahrradwege, also Radler gegen Autos und Fußgänger!
      Nein, der ganz normale Wahnsinn geht munter weiter!

      Unser Erhabener, unser Selbstverwirklicher, unser Machtpolitiker wollte es so, als er eine funktionierende Regierung ungeniert über Bord warf!



    • dssm
      10. Juni 2020 09:33

      @Tyche
      Es spricht ja nichts gegen Fahrradwege, ganz im Gegenteil, sie trennen Radfahrer vom motorisierten Verkehr. Damit haben die Radfahrer gute Luft und kein Risiko und behindern die anderen Verkehrsteilnehmer nicht.
      Siehe Salzburg! Man kann fast überall mit dem Rad auf eigenen Radwegen hin, nie muss man sich auf verkehrsreichen Strassen herumtreiben.
      Das hilft auch dem Tourismus.

      Aber da wo eine "grüne Handschrift" dazukommt, so wie in Wien, soll Unfrieden und endloser Orlog ausgelöst werden.



  26. Bürgermeister
    10. Juni 2020 08:11

    Schade um das verlorene Geld, offenbar hat man einfach zu viel davon. Wie Sie richtig schreiben - man schneidet die Fluglinie vom innerösterreichischen Nachschub ab und verhindert, dass sie ihre Flugzeuge wirtschaftlich auslasten können.

    So hat man ein ewig zu subventionierendes Zombieunternehmen geschaffen. Als ob wir davon nicht genug hätten, ORF, Medien, ...

    Und diese Zombies werden jetzt erstmal die Regierung für die "Rettung" feiern. Ein dahinkränkelndes, dauersiechendes Unternehmen ist also gut für die Umwelt - die Logik einer linken Eiterblase.

    Es gibt nur zwei echte Profiteure: die Raika und die Erste. Und unabhängig von "Anteilen" gilt: wenn man die wirtschaftlichen Randbedingungen so festlegt, dass kein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist, dann ist das eine Verstaatlichung. Das Unternehmen ist für jeden Eigentümer wertlos, weil es auch nicht mehr verkäuflich ist - einzig der Staat entscheidet.

    Warten wir ab - mittelfristig rechne ich mit dem Einstieg eines brillianten, genialen Wirtschaftstycoons (so, jetzt den Sarkasmus wieder aus) - der mit Hilfe von Grün und Türkis und Schwarz gerade enorme Grundstücke in Tirol erwirbt - und danach wird man wohl über eine "Lockerung" der Wirtschaftsfesseln sprechen. Natürlich kriegt er es nur mit einer fetten Mitgift, schließlich muss "er" ja auch investieren.



  27. Templer
    10. Juni 2020 07:50

    An den Beispielen AUA und ÖBB ist recht klar ersichtlich was diese linksideologische Regierung von Freier Marktwirtschaft hält.
    NICHTS!
    Hingegen sind die Marxisten bei Interventionismus und kommunistischer Planwirtschaft zu Hause.
    Bravo Basti!



  28. Josef Maierhofer
    10. Juni 2020 07:31

    ÖVP und Wirtschaftspartei ? Leider lange nicht mehr, eher Kammerpartei und inzwischen nach links abgerutscht, um die Klientel zu bedienen und den Wünschen der 'Soros und Gates Partie' entgegen zu kommen. Ganz Österreich als Statist und Kulisse für die Karriere eines aus den Fugen geratenen Maturanten.

    Die FPÖ würde mit 2/3 Mehrheit die Kammern, den ORF, etc. 'privatisieren'.

    Zur AUA Sache, das ist nur die Bestätigung für die Unfähigkeit dieser Koalition. So geht es nicht, so kann es nicht gehen. Wo Geschäfte zu machen sind, ist es egal, wer sie macht, solange in Österreich Österreich davon profitieren kann. Das aber geht mit den Grünen nicht, die wollen Österreich ruinieren, die kennen wirtschaftliches Denken nicht, die ruinieren jede Wirtschaft, obwohl dort angeblich viele 'Studierte' sitzen. Fragt sich bloß was die studiert haben ? (Ideologie ? = Idiotie, betrachtet man den Output).

    Die FPÖ, wie ich fürchte, hätte da ebenfalls ähnlich agiert, der Mehrheit der manipulierten Bevölkerungsmeinung entsprechend. Jedenfalls der ORF tönt, 'die AUA ist gerettet', wobei der Nachrichtenkonsument nicht erfährt, dass es längst keine AUA mehr gibt, wie hier bei Dr. Unterberger dankenswerter weise angeführt. Möglich, dass man mit einer Wahrheit eines privatisierten ORF dann eine Bevölkerungsmeinung vorgefunden hätte.

    Die ÖVP als Fußabstreifer der Linksextremen ?
    Was ich mit großer Sorge betrachte ist die immer stärkere Linksdrift der ÖVP, die voll im überproportionalen 'Sog' der Linksmedien und Linksextremen, namens die Grünen, liegt und sich mitreißen lässt. Oder ist das bereits in den 'Genen der ÖVP' ? Wenn man die ÖVP als linksextrem bezeichnen kann, dann erfährt der Volksverrat eine neue Dimension und erklärt die 'neue Normalität', internationaler Sozialismus und Anti-alles, von Antirassimus bis Kommunismus. So wollen es 'Soros, NGO&Co' und der Rest des 'Großkapitals', wie man das beim 'Corona Geschäft' sehen kann.

    Jedenfalls der 'AUA Deal' hat alle Linken zufriedengestellt, wurde wieder einmal was 'gerettet' auf Kredit und auf eigene Steuerkosten und Risiken.

    Ich möchte da nur feststellen, mit der FPÖ wäre die ÖVP nicht derart weit nach links gekippt.



  29. Notimetodie
    10. Juni 2020 07:27

    Man kann das ganze Schlamassel so zusammenfassen: der AUA helfen das EUR 150 Geschenk (des Steuerzahlers, so wie es Kurz gesagt hat; mich hat keiner gefragt) plus die EUR 300 Mio an Kreditgarantie kurzfristig sicher, aber sicher nur kurz. Die AUA wird erneut zwischen den Fluglinien aufgerieben werden, zwischen jenen, die das Produkt Fliegen billiger anbieten und jenen, die einfach mehr anbieten oder ein besseres Produkt anbieten. Ich wette, dass von dem Geld in max. 24 Monaten nichts mehr über ist.



  30. elfenzauberin
    10. Juni 2020 06:44

    Die ÖVP war einmal eine konservativ-bürgerliche Partei, doch das ist Geschichte.
    Ich erinnere einmal daran, dass der konservative Wiener Akademikerbund, der lange Zeit als politische Vorfeldorganisation der ÖVP galt, aus der ÖVP längst ausgetreten ist, nur weil er eben konsequent konservative Positionen vertrat. Das war 2010, als der Wiener Akademikerbund diesen Schlußstrich zog. Seitdem hat sich in der ÖVP aber nichts gebessert, ganz im Gegenteil! Mittlerweile wird in der ÖVP genauso flüssig gegendert wie einst in linken Wohngemeinschaften, Klimaschutz und Konsumverzicht gehören ebenso schon zum Standardrepertoire der ÖVP. Die einstige Familienpartei hat sich dem familienzersetzenden Schwulismus und Genderismus hingegeben, man hat den Wirtschaftsstandort durch eine irrwitzige Energiepolitik nachhaltig beschädigt und man hat das Bildungssystem mit Hilfe der roten Genossen frontal gegen die Wand gefahren.
    Ja, heute muss man die Leute schon mit der Lupe suchen, die Widerstand ohne ie und Rückgrat ohne weichen d schreiben. Ganz im Gegenteil haben diese geistigen Flachwurzler mittlerweile Regierungsverantwortung, wobei sich der Krebs besonders weit in der deutschen Politik vorgefressen hat. Dort gibt es Geistesriesen wie Cem Özdemir, der den Unterschied zwischen Gigabyte und Gigawatt nicht kennt (das war kein einmaliger Versprecher, sondern Özedmir hat das mehrfach wiederholt), dort gibt es sogar eine Politikerin, die glaubt man könne Strom im Netz speichern und die weiters glaubt, Kobold sei ein Rohstoff für Lithiumionenbatterien.

    Leider sieht es in der grünschwarzen Riege nicht viel besser aus. Wenn ich mir die geistig kastrierten Männer ansehe und dann noch an die Frauen denke, die das Sagen haben, fällt mir das Zitat von Lisa Eckhardt ein: "Früher musste die Frau noch ihre Geschlechtsorgane verwenden, um etwas zu erreichen, heute reicht es, welche zu haben."

    Dieser Satz reflektiert den Zerfall der ÖVP, der schon in den 70-iger Jahren begonnen hat.



  31. Tyche
    10. Juni 2020 06:24

    Tja, der selbstgefällige Sebastian wird sich mit seinem Koalitionspartner noch wundern! Reich dieser Truppe den kleinen Finger und du wirst bald die ganze Hand und mehr verloren haben!

    Abgesehen davon, dass es diese desaströsen Coronabestimmungen mit den Blauen so nicht gegeben hätte, was war das doch für ein harmonisches Miteinander, wie haben sich doch beide Koalitionpartner "streichelweich" der angenehm überraschten Öffentlichkeit präsentiert?

    Das bröckelte bei den Grünen schon recht bald und wird immer deutlicher, sie werden gegen den Partener immer lauter:Die "Hackln" fliegen und sie fliegen immer schneller, deutlicher, untergriffiger gegen den Koalitionspartner!

    Was der türkise Erhabene nicht bedachte und ganz sicher nicht in seinem Interesse liegt: Das wird ihm Stimmen kosten. Und nicht nur wegen seines überzogenen Corona Shut downs und dessen Folgen sondern wegen dem kleinen Finger und der ganzen Hand! Die haben nämlich kein Augenmass und auch keinen Anstand diese Salonkommunisten! Die haben nur ein Ziel: Alleinherrschaft um jeden Preis!

    In USA und D "brennen" die grossen Städte! Bei uns noch nicht! Wie lange noch nicht?



    • Peregrinus
      10. Juni 2020 09:36

      Warum sollte sich Kurz wundern? - Das würde doch voraussetzen, dass er eine Gesinnung hat.



    • Charlesmagne
      10. Juni 2020 10:50

      @ peregrinus
      ****************
      ****************
      ****************



    • pressburger
      10. Juni 2020 14:04

      Irrtum. Der Erhabene, ganz in Türkis wird keine Stimmen verlieren. Auch nicht in vier Jahren. Sollte es dann noch Wahlen geben. Warum eigentlich noch Wahlen. Die Solidargemeinschaft der Kurz Gläubigen, hat doch während der Krise gezeigt, dass sie wie eine Manfrau hinter ihrem Führer steht.
      Wozu dann Wahlen. Dein Wille geschehe, O Erhabener.



  32. simplicissimus
    10. Juni 2020 06:23

    Wieder einmal eine brilliante Analyse, der man nur zustimmen kann.

    Mit Ausnahme des streichelweichen Taetschelns der OeVP "einer mitterechtsorientierten, wirtschaftsfreundlichen Partei", was ich mit "mittelinks wirtschaftskammerfreundlich", ohnehin immer noch sehr schaumgebremst kritisch uebersetzen wuerde.

    Das Vergehen der OeVP besteht darin, dass sie sich nicht der Sache, sonderm dem Machterhalt widmet und das erklaert ganz simpel das opportune Verhalten des Fuehrers dieser Partei. Dazu kommt eine gehoerige Portion an Vorbereitung der eigenen Karriere zu ungeahnten Hoehenfluegen, wobei Hoehenfluege am leichtesten in den Mainstreamhimmel zu erreichen sind.

    Die Koalition mit den gruenen Wassermelonen ist tatsaechlich eine absolute Unvereinbarkeit, ueber schildbuergerartige Aktionen wird scheibchenweise die neomurxistische Agenda befoerdert. Darueber streut man Kurz einmal ein paar markige Sprueche, die international berichtet werden, um den wirklich Konservativen die noetige Portion Beruhigungsmittel zu verabreichen. Das jahrelang manipulierte WaehlerIn erkennt das nicht, viel zu komplex erscheinen die Probleme und eine einfache Durchsicht ist kaum mehr moeglich. Ich hatte schon mehrmals geschrieben, dass wir entsprechend dieser wahnwitzigen Entwicklung uns mittelfristig entweder auf eine rechte Demokratur, neokommunistische Volks"demokratie" oder Schariaherrschaft einrichten muessen. Augenscheinlich befinden wir uns schon im Zweiteren, was ohne Stop der Entwicklung zwangslaeufig im Dritten enden wird.



    • machmuss verschiebnix
      10. Juni 2020 20:38

      Bingo @simplicissimus ,

      die einzige Sache, der sich Parteien widmen, ist die Wählertäuscherei vor den Wahlen,
      ansonsten beugen die sich ALLE unter das Joch des Machterhaltes !
      Parlamentarier sind ALLE parteiisch und geben sich anscheinend für jede Sauerei her, wenn's der Partei was (an Macht) einbringt (siehe IBIZA-Falle) !

      Ein gravierender Systemfehler, der unter Garantie von den "Volksverrätern" NICHT behoben wird



    • simplicissimus
      10. Juni 2020 23:52

      Das scheint die traurige Wahrheit zu sein, la verdad muy triste.



  33. MizziKazz
    10. Juni 2020 06:06

    Ich würd sagen, dank der Mainstreammedien wissen viele Österreicher, welch eine superduper Regierung sie haben, die nicht nur unsere Gesundheit superduper überwacht, sondern auch unser Klimaverhalten superduper verbessert - und alles wird gut.
    Die Frage ist, ob der Zusammenbruch, der uns bevorsteht, nicht sowieso der Plan ist. Nicht dass ich glaub, dass ein Angstschober den Zusammenbruch plant (wahrscheinlich kann er nicht mal das), aber er wird am Weg in die goldene Zukunft ein Mosaiksteinchen sein.
    Und wann tritt die Gretl wieder auf? Die geht mir schon so was von ab...



    • Donnerl?ttchen
      10. Juni 2020 09:05

      Pfeif auf die Gretel, aber die Luft ist sauber seit dem die Drecksvögel nicht mehr fliegen. Vergnügungs- und Ähnliches gehören unterbunden.



    • Franz77
      10. Juni 2020 09:11

      Die "Neue Normalität" ist die "Neue-Welt-Ordnung".



    • Charlesmagne
      10. Juni 2020 10:47

      @ Franz 77
      Bingo! ************************






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