Andreas Unterbergers Tagebuch

Eh nur eine Kleinigkeit, wenn die Matura hergeschenkt wird

15. April 2020 00:13 | Autor: Andreas Unterberger
213 Kommentare

Rund um Schulen und Universitäten ist es in den letzten Wochen hinter den gesundheitspolitischen Fragen eines Ob, Wann und Wie einer Wiedereröffnung zu einer erschreckenden Diskussion gekommen: Lässt man das Sommersemester dieses Schuljahres fast ersatzlos ausfallen? Welche Leistungen müssen erbracht werden, um ein Zeugnis zu erhalten? Dahinter steht die zentrale Frage, die wohl jeder Pubertierende einmal gestellt hat: Wozu überhaupt Schule?

Diese Frage wird umso wichtiger, je klarer die Möglichkeit am Horizont auftaucht, dass es auch noch in einem Jahr die Notwendigkeit von Corona-Maßnahmen geben könnte. Umso bestürzender ist ein in der Politik ausgebrochener Wettbewerb: Wer legt die zu überspringende Latte noch niedriger?

  • Bildungsminister Faßmann hat verkündet, dass wegen der Corona-Krise heuer nur der schriftliche Teil der Matura stattfinden soll. Auch muss jeder Schüler nur in drei Fächern eine Matura schreiben. Der mündliche Teil wird überhaupt gestrichen, außer ein Schüler verlangt eine solche Prüfung oder er will seine schriftliche Note verbessern.
  • In einigen anderen Ländern wie Frankreich sind die der Matura entsprechenden Abschlussprüfungen der Gymnasien überhaupt gestrichen. Jeder bekommt dort ganz automatisch sein Abschlusszeugnis und die "Universitätsreife".
  • Noch weiter treibt es die Gemeinde Wien: Die rotgrüne Stadtregierung verlangt, dass alle Kinder automatisch aufsteigen. Das begründet der sozialdemokratische "Bildungs"-Stadtrat Jürgen Czernohorszky relativ diffus damit, dass so der Druck herausgenommen werden könne.

Möglicherweise meint der Mann damit den Druck auf die Schulbehörden selber. Diese würden sich dadurch bis September jedes pädagogische und organisatorische Nachdenken ersparen. Möglicherweise glaubt die Wiener SPÖ aber auch, dass ihr das bei den herbstlichen Wahlen helfen könnte, damit viele Schüler – die ja in den letzten Jahren primär schwarz oder grün gewählt haben – diesmal rot wählen.

Was Czernohorszky aber vergisst: Zumindest die nun solcherart beschenkten Maturanten werden immer den Makel haben, dass auf ihren Maturazeugnissen das Datum 2020 steht. Jeder Personalchef, der ein solches Zeugnis in die Hände bekommt, wird wissen: Damals gab es gar keine echte Matura. Zumindest die Bundesschulsprecherin hat dieses Problem im Gegensatz zum Rathaus besser erkannt und verlangt, dass man nichts geschenkt bekommt

Gewiss: Wir alle haben Mitgefühl mit jenen jungen Menschen, die jetzt in die Corona-Mühle geraten sind. Wenn man wochen- oder monatelang nur daheim lernen kann, ist das viel schwieriger und weniger ergiebig, als wenn man das im Klassenverband mit einem lebendigen Lehrer tut. Schüler und Studenten sind aber dennoch bei weitem nicht die ärmsten Opfer von Corona. Andere Gruppen sind deutlich härter getroffen: an der Infektion Leidende; in Quarantäne Gezwungene; arbeitslos Gewordene; pleite Gehende, deren gesamtes Lebenswerk jetzt kollabiert …

Die Schuldiskussion ist aus einem ganz anderen Grund beklemmend. Von Politikern wie Medien wird derzeit der Eindruck erweckt, als ob es dabei nur um eine Auseinandersetzung zwischen bösem Sadismus und nächstenliebender Milde ginge. Es wird so getan, also ob der Mildeste der ethisch Beste wäre. Das mag zwar in sozialistischen Denkkategorien so sein. Das ist jedoch absolut falsch.

Man denke beispielsweise an einen Mediziner, bei dessen Ausbildung das Prinzip Milde geherrscht hat. Auch SPÖ-Stadträte würden zweifellos lieber zu einem anderen Arzt gehen, der streng ausgebildet worden ist. Und es wäre ihnen absolut kein Trost, wenn ein milde ausgebildeter Arzt sich damit entschuldigt: "Ich hab ihre Krankheit wegen Corona nicht lernen müssen."

Man könnte auch an einen milde ausgebildeten Techniker denken, der Mitverantwortung für den Bau einer Brücke oder einer Maschine trägt. Auch da ist Milde unschwer als suboptimal zu erkennen. Dasselbe gilt auch für jeden anderen qualifizierten Beruf: ob Rechtsanwalt, ob Elektriker, ob Kindergärtnerin, ob Buschauffeur, ob Lehrer, ob Krankenschwester, ob Richter, ob Gemeindebeamter.

Fast immer wird die Fähigkeit und damit Vertrauenswürdigkeit größer sein, wenn jemand streng ausgebildet worden ist. Daran ändern Einzelfälle nichts, wo ein milde Ausgebildeter exzellente Leistungen bringt, oder wo ein streng Behandelter nur mäßig geeignet ist, weil er halt mit Glück irgendwie bei den Prüfungen durchgerutscht ist. Aber wie immer kann es nur um den Durchschnitt, um den Medianwert gehen, und nicht um einzelne Ausreißer. Und dieser Durchschnitt ist mit Sicherheit dann besser, wenn die Ausbildung eine strenge gewesen ist und wenn nicht nach Gemeinde-Wien-Methode eh jeder seine Berufsberechtigung bekommt.

Es gibt auch keinen Grund, warum dieses Prinzip nur bei unmittelbaren Berufsausbildungen gelten sollte und nicht auch bei allgemeinbildenden Schulen jeder Art. Der wohl jedem einstigen Schüler – zumindest, wenn er Latein gehabt hat – gut erinnerliche Spruch "Non scholae sed vitae discimus" sagt ja genau das. Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir. Viele Medien tun aber jetzt so, als ob man nur für von Politikern willkürlich gesetzte Ziele des Schulunterrichts lernen würde.

Bei dem "Leben", für das man lernt, geht es nicht nur um die philosophische Sinnsuche, bei der ein guter Bildungsuntergrund zweifellos immer hilfreich ist. Es geht vielmehr auch um das Berufs-Leben, das Leben als Staatsbürger und (bei Gesundheits-, Rechts- und Managementberufen ganz besonders) das Leben der anderen, für die man später etwas tut.

Was man besonders gerne vergisst: Auch bei tertiären Bildungs- und Ausbildungswegen wie etwa Universitäten ist ganz eindeutig die Qualität des Fundaments der zwölf Schuljahre davor entscheidend. Es haben schon vor Corona viele Universitäts-Lehrer mit gutem Grund geklagt, dass dieses Fundament immer brüchiger geworden ist, dass man von der Allgemeinbildung angefangen über mathematische Fähigkeiten (insbesondere für naturwissenschaftliche Studien) bis zur fehlerfreien Beherrschung der eigenen und anderer Sprachen bei Studienanfängern immer weniger voraussetzen kann, was Studienanfänger von der Schule her mitbringen.

Daher ist es völlig falsch zu sagen: Der aktuelle Schulausfall sei doch eh nur eine Kleinigkeit von ein paar Monaten; es sei doch nur ein letztlich irrelevanter Ausnahmefall, wenn man da jetzt Corona-Milde walten lässt; das würde im nächsten Schuljahr problemlos wettgemacht.

Dennoch hat keine einzige Partei, kein einziger Politiker auch nur nachzudenken gewagt, wie man ohne Abstriche am Bildungsniveau durch die Krise kommt. Keiner dringt auf solche unorthodoxen, aber notwendigen Vorschläge wie: Die eine Hälfte der Klasse hat im Juli Unterricht, und die andere im August. Oder die eine am Vormittag, und die andere am Nachmittag. 

Der Gedanke, die Sommerferien zur Kompensation des Ausgefallenen zu nutzen, wird zwar in Hinblick auf die Unis zumindest diskutiert, bei den Schulen wagt man das aber offenbar nicht einmal zu denken. 

Rot, Grün und Blau haben sich sowieso fast immer nur als Niveausenker und Feinde des Leistungsprinzips positioniert. Und bei den Schwarzen, die sich derzeit Türkise nennen, waren immer schon die Interessen von Lehrerschaft und Tourismus wichtiger als vieles andere, und Aussagen zur Leistung bloße Verbalbekenntnisse. Daher kommt von keiner Partei etwas.

Die Corona-Milde ist keineswegs ein ein- und erstmaliger Ausnahmefall, sondern nur die Fortsetzung eines langfristigen Bildungsabbau-Trends. Der letzte Unterrichtsminister, der noch Qualität der Schule und Leistungsanspruch an die Spitze stellen wollte, hat schon in den 60er Jahren seinen Rücktritt eingereicht, weil er sich mit diesem Anspruch nicht gegen andere Interessen durchsetzen hat können.

Seither haben sich die populistischen Schulprinzipien Milde und Leistungsreduktion noch immer weiter durchgesetzt.

  • Einmal wurde eine zusätzliche Woche Ferien im Februar eingeführt (anfangs trug sie den Schmähtitel "Energieferien", obwohl die dadurch massenweise ausgelösten Winterurlaube logischerweise den Gesamtenergie-Verbrauch mehr erhöht haben, als die Nichtheizung der Schulgebäude eingespart hat);
  • dann wurde wiederum der Unterricht an Samstagen abgeschafft;
  • dann hat eine Unterrichtsministerin allen Ernstes als Hauptdevise eine – wörtlich – "Entrümpelung" der Lehrpläne angeordnet;
  • zuletzt wurden Herbstferien eingeführt;
  • und jetzt eben der Corona-Stillstand mit monatelang weitgehend ersatzlos ausfallendem Schulunterricht.

Das ist in Summe ein ganz großes nationales Problem, dessen Auswirkungen noch auf viele Jahre zu spüren sein werden. Es verdient die gleiche Aufmerksamkeit wie der derzeit (zu Recht, wenn auch verspätet) von vielen beklagte schwere Absturz von Wirtschaftskonjunktur und Rechtsstaat. Intensives Nachdenken, wie man den Schaden am generellen Bildungsniveau reduzieren könnte, wäre daher dringend notwendig. Es wäre alles andere als Sadismus, sondern sollte zu den Topprioritäten der Nation gehören.

Politik und Medien haben das jedoch in keiner Weise erkannt. Sie befassen sich im Zusammenhang mit Schule nur mit drei anderen, im Vergleich marginalen Problemen:

  1. Die Betreuung von 6- bis 14-Jährigen, die nicht unbeaufsichtigt bleiben dürfen.
  2. Die von Schule zu Schule, von Lehrer zu Lehrer extrem unterschiedliche Qualität des Unterrichts aus der Ferne.
  3. Die Frage, ab wann in Schulen und Universitäten wieder normaler Unterricht stattfinden kann.

Hingegen wird die Frage, ob das überhaupt jemals möglich sein wird, solange noch kein Entspannungssignal durch Impfungen oder funktionierende Therapie zu erwarten ist, tunlichst verdrängt.

PS: Diese Kritik an der Entwicklung im Bildungssystem wäre einseitig, würde man nicht jene Lehrer laut loben und vor den Vorhang holen, die sich in den letzten Wochen mit großem Engagement und Kreativität auf den elektronischen Fernunterricht gestürzt haben. Dabei haben zweifellos jene am besten punkten können, die sich schon seit langem offen und zukunftsorientiert mit einschlägigen Möglichkeiten des Internets befasst haben. Andere wiederum haben viel von diesbezüglichen Defiziten nachgeholt. Eine dritte Gruppe jedoch hat sich über solche dummen Maschinen erhaben gefühlt …

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorForster
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 08:22

    Am 30.3. reagierte ich als Lehrer auf ein "Mahnmail" unserer Direktorin, dass wir als Kollegenschaft zu wenig Material ins Internet-teaching stellen würden:

    "Ich halte mich derzeit an die Vorgaben von Unterrichtsminister Faßmann: Keine neuen Lerninhalte vermitteln, bereits durchgenommenen Lehrstoff festigen. Die e-learning-Systeme sind viel ineffektiver, störungsanfälliger und zeitraubender als die traditionellen Lehrmethoden.
    In Wirklichkeit erkennen jetzt viele der Kuschel-Reform-Pädagogen, welche (unbedankte) Arbeit wir als Lehrer face-to-face-geleistet haben: Psychologen, Unterhalter, Wissensvermittler, Aggressions-Abbauer..."

    Das Mail erging als cc auch an Schulvorgesetzte und den Bildungsminister. Knapp einen Tag später erhielt von einem Schulinspektor telefonisch eine Art An"drohung".

    "Wenn Sie noch einmal so ein Maill mit cc an Faßmann schicken, werde Sie eine dienstrechtliche Abmahnung erhalten."

    Mein Rechtsanwalt hat nun den Inspektor in einem Brief u.a. auf die Meinungs- und Informationsfreiheit hingewiesen, die es in Österreich - zumindest auf dem Papier - gibt.
    Mein Fazit: Die Erziehung zu einem kritischen Staatsbürger gilt in Österreich nur in den geschützten Kuchelpädagogik-Werkräumen Schule und Universität. Kehrt man dann dorthin wieder als kritischer Staatsbürger und Lehrer zurück, gilt wieder die Metternich'sche Partei-Buch-Unterwürfigkeit...

  2. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 01:36

    Politiker und Bildings"experten" sollten sich bitte einmal die Mühe machen, bei Leuten in gehobenen Berufen nachzufragen, die Personalentscheidungen treffen.

    Ein Trend, der in den USA begonnen hat und längst bei uns angekommen ist, zeigt, dass ein Abschlusszeugnis allein nichts aussagt, sondern nur noch _wo_ es erworben wurde. In Österreich kursieren heimlich schwarze Listen von Schulen, die einen besonders schlechten Ruf genießen. Die Zentralmatura hat daran nichts geändert. Wer von dort kommt, wird besonders genau unter die Lupe genommen.

    Das Gleiche gilt für Universitäten. Ein Master in Cambridge zählt anders als einer aus Österreich, obwohl es auch bei uns noch - zugegeben - Qualitätsinseln gibt.

    Was aber auf der Karriereleiter extrem hohen Wert hat, ist folgendes: Hat Klein-Marvin freiwillig einen Erste Hilfe Kurs besucht? War Sarah-Hannah Klassensprecherin? Hat sich Finn-Noah früher einmal als Pfadfinder hervorgetan? Anders gesagt, sind die Leute bereit, mehr zu tun als sie tun müssen? Das zählt heute auf dem Weltmarkt der Zugpferde.

    Oh ja, es gibt sie noch, diese Engagierten. Aus ihnen wird was. Die anderen, die den Faulis auf den Leim gehen, können immer noch bei Nawarski die Matura machen und einen Fake-Lebenslauf vorweisen. In Österreich funktioniert das gelegentlich noch.

    Nach Corona brauchen wir Anpacker und Verlässliche. Die SPÖ kanns halt nicht lassen. Die glauben immer noch, dass man mit Bildungsreduktion und Handaufhalten ein Land samt Wirtschaft aufbauen kann.

    P. S. Um nicht missverstanden zu werden: Qualität und Wertschöpfung ist längst kein Privileg der Universitäten und Fachhochschulen mehr, sondern auch und vor allem eine Sache der mittelständischen Industrie und der Handwerksbetriebe. Ich weiß, von wem ich meine Fenster einbauen und mein teures Motorrad reparieren lasse. Leute mit geschenkte Halbmatura kommen da nicht zum Zug.

  3. Ausgezeichneter KommentatorUndine
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 09:18

    Weil mehrfach die sog. KRIEGS-MATURA erwähnt wird: Diejenigen jungen Menschen, denen damals vielfach die Matura "geschenkt" worden war, weil sie ausziehen mußten, "das Vaterland zu verteidigen", waren, im Gegensatz zur heutigen, etwas infantil gebliebenen, verweichlichten Jugend, sehr wohl REIF fürs Leben! Dafür hat der Kriegseinsatz schon gesorgt! Diese jungen Menschen, so sie den Krieg überlebt hatten, waren hart im Nehmen und packten nach der Kriegshölle, durch die sie gehen mußten, kräftig zu. Sie hatten gelernt, Verantwortung zu tragen---ihr Leben lang!

    Mein großer Bruder (Jg.1926) hatte auch auf einer AHS (diese Kurzbezeichnung stand damals für Adolf Hitler-Schule) die Matura gemacht. Aus seinem Jahrgang haben ALLE STUDIERT, und zwar in kürzest möglicher Zeit, weil keiner Geld hatte für ein lustiges Studentenleben, aber hauptsächlich deshalb, weil sie einen ordentlichen Beruf anstrebten. Ein einziger seiner Mitschüler studierte nicht, weil er den Betrieb seines Vaters übernahm.

    Mein Bruder war ein hingebungsvoller Landarzt geworden, der bis zu seinem Tod mit knapp 70 Jahren selbstverständlich auch NACHTS zur Verfügung stand; in mancher Nacht wurde er dreimal aus dem Bett gebeutelt. Er war es von seiner Schulzeit und vom Kriegseinsatz her gewöhnt, nicht schlapp zu machen. Seine Patienten liebten ihn! Sein Nachfolger warf nach zehn Monaten das Handtuch, weil ihm alles viel zu anstrengend war!
    Soviel zur vielfach geschmähten KRIEGSMATURA!

  4. Ausgezeichneter KommentatorFreddolina
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 10:39

    Auf die Gefahr hin, jetzt von allen angefeindet zu werden: Mir (Mutter von zwei Kindern im Alter von 13 und 15, beide: privates Gymnasium!) ist es völlig egal, ob ein oder zwei Semester oder das ganze Schuljahr oder die Matura ausfallen, denn: Ich habe das Vertrauen in dieses Schulsystem schon längst verloren!!!

    Was will ich? Ich will, dass meine Kinder FREUDE AM LERNEN haben. Diese wird - so meine Erfahrung - aber zum Großteil in der Schule zerstört. Kreativität, kritisches Denken, soziale Kompetenzen, Widerspruchsgeist etc. will man nicht, man will Systemerhalter und "brave Staatsbürger", einer nennt es hier "Schlafschafe". Man lernt "Gehorsam", "Auswendiglernen", der dümmste (ideologiebelastete) Auftrag muss noch ausgeführt werden. Und nach der Prüfung werden 90% des Stoffes sofort wieder vergessen. Mit anderen Worten: Man lernt zu gehorchen und zu funktionieren - das ist alles. (Darum auch die aktuelle Situation - Stichwort Corona -, Medien- und Regierungsgläubigkeit, kein kritisches Hinterfragen...)

    Auch meine Erfahrung: Begeisterungsfähigkeit hängt zu 100 % am Lehrer und ja, es gibt sie, die engagierten, tollen Lehrer, aber es ist eine Minderheit von vielleicht 5 %. Alles andere sind Systemerhalter, die Lernpläne vermitteln, die schon lange nicht mehr ob ihrer Sinnhaftigkeit hinterfragt werden.

    Ich glaube schon lange nicht mehr, dass meine Kinder "erfolgreich" im Leben sein werden, wenn sie die Matura haben oder gute Noten schreiben... Im Gegenteil: Wer kreativ und wissbegierig ist, sich selbst motivieren kann, wird, so denke ich, immer einen "erfolgreichen" Weg im Berufsleben finden, Matura hin oder her. Ich finde unsere Schule mittlerweile so weltfremd und altbacken, dass unsere Matura "made in Austria" sowieso auch im internationalen Kontext sowieso nur eine sehr geringe Aussagekraft hat.

    PS: Für alle die, die mir jetzt Leistungsfeindlichkeit unterstellen: Ich habe mit Vorzug maturiert und mein Studium vor mehr als 20 Jahren mit Vorzug abgeschlossen. Inzwischen führe ich - so denke ich seit einigen Jahren erfolgreich - ein KMU in der "freien" Wirtschaft... Aber alle Fähigkeiten, die ich für ein erfolgreiches Berufsleben brauche, habe ich mir meiner Meinung nach NICHT in der Schule angeeignet, sondern TROTZ Schule...

  5. Ausgezeichneter KommentatorFranz77
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 00:59

    Vorschlag, man könnte ein Zukunftspaket basteln und den Führerschein (*huch*) - Fahrerlaubnisberechtigungsschein, sorry, gleich mit dazupacken. Durch die harte, bereits geleistete, konsequente Streikarbeit ist das höchst verdient.
    Da freuen sich die Jungen bestimmt, wenn sie einige Berufe mitgekriegem für den künftigen Lebensweg, wie Taxifahrer oder Buslenker. Züge fahren kann man auch locker, die brauchen ja nicht einmal ein Lenkrad. Piloten braucht es überhaupt nicht mehr, denn Flugzeuge werden sowieso abgeschafft, denn damit tut man eh nur die Alten innen Urlaub fliegen und die Luft volldreckigmachen. Sind eh nicht viele Scheine die man ausstellen braucht, den Großteil der kommenden Aufbaugeneration stellt die geballte FFF-Intelligenz. Und die verzichtet sowieso, wegen dem Kobold der wo sogar schon aus Steckdose rauskommt, ja und wegen dem Zeozwei auch, das was überhaupt alle nur vergiften tut. Und das Loch im Ozon macht es auch, das Zeogaszeug. Das weiß man auch ohne Matura. Machen wir den Jungen doch die Freude.

  6. Ausgezeichneter KommentatorFranz77
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 12:43

    Versuchsvorschlag, habe mir ein paar Minuten lang den Kugler angeschaut ... er richtet sich an die "Bevölkerung und alle die hier leben"(???) in der Pressekonferenz vorhin. Ton habe ich dann ausgemacht, das Gesabbel ist unpackbar. So kommt er für mich rüber: Selbstzufrieden, sehr glücklich, gut gelaunt, ja spaßig. Das zeigen Mimik und Gestik. Wüßte man nicht, dass es um das Schicksal von Millionen geht, könnte man meinen, er erzählt lockerflockig vom letzten Wettsaufen mit Kumpeln beim Heurigen und gibt einige lustige Andekdoten preis. Ich kotze grün.

    https://www.krone.at/2136624

  7. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    15. April 2020 08:19

    Zuerst eine Frage, die von der Regierung Kurz nie beantwortet wird. Warum wurden die Schulen überhaupt zugesperrt, die Schüler ausgesperrt, die Lehrer freigestellt ?
    Alle Argumente zu Begründung der Aufhebung der Schulpflicht, gehen an der Sache vorbei. Sind auch rechtlich nicht haltbar. Kann ein Gesetz per Ukas der Regierung ganz einfach kalt entsorgt werden ?*
    Oder ist es die Bildungsfeindlichkeit, der Vereinigten Linken die eigentliche Begründung.
    Ob die Matura jetzt geschenkt wird, oder nicht, ist eine Nebensache. Von Bedeutung ist der Schaden, der dadurch für die Volkswirtschaft entsteht. Junge Menschen ohne entsprechende Qualifikation werden inskribiert, nicht fähig die Anforderungen mit denen sie konfrontiert werden zu erfüllen. Betonung auf sollten.
    Logischerweise werden die Anforderungen der Hochschulen an die Nicht-Maturanten gesenkt werden. Das Studium der Physik, Chemie, Medizin, Absenkung der Anforderungen auf das Niveau der Gender Studien, der Soziologie, Politologie. Ist doch logisch.
    Auch logisch, der Verzicht auf Qualifikation geht top-down. Unqualifizierte in der Regierung, unqualifizierte Studienanfänger, unqualifizierte Hochschul
    Absolventen.
    Oder handelt es sich um eine Lex-Kurz ? Sollte das Studium ohne Matura möglich sein, wird Kurz der Einäugige unter Blinden sein. Kurz hat die Matura. Die anderen nicht. Wo ist das Problem.

    *Maria Theresia, hätte Kurz für seinen Gesetzesbruch, bei Brot und Wasser, arretiert.

  1. Wise Wolf CEE (kein Partner)
    17. April 2020 18:08

    Ein wichtigster Punkt vergessen!!!! Die Schulen sind längst keine Orte der (aus)Bildung, sondern die Orte der "Sozialisierung/Herdengleichheit" bzw. "ideologische Erziehungsorte" ... Letzteres gilt leider auch für Universitäten....



    • Zahlesel (kein Partner)
      17. April 2020 18:21

      Seit es Corona gibt, erzählt mein Sohn nach der Schule (8Jahre) keine Geschichte über Hirsche (wiener Schule, die meisten haben Hirsch nie gesehen), die im Wald Plastiksäcke fressen und sterben.... Statt dessen denkt er nach einem Monat selbständig und hat sich in Mathe fantastisch gebessert. Möge die Schule lange zu sein.



  2. Christian Peter (kein Partner)
    17. April 2020 17:30

    Aktuelle Studie aus Dänemark mit Antikörper - Tests : Corona - Sterblichkeit liegt bei nur bei 1,6 Promille, Schulen und Kindergärten werden in Dänemark wieder geöffnet.

    Artikel : Prof. Ullum, Corona - Mortalität in Dänemark bei 1,6 Promille, Dänemark öffnet Schulen und Kindergärten.



  3. Meinung (kein Partner)
    17. April 2020 16:10

    Vielleicht kann sich mal jemand von seiner Fixierung lösen und eine andere, kompetente Meinung, direkt von der Front, lesen:

    mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen/

    bitte setzen Sie das www vor den Link.



  4. Segestes (kein Partner)
    17. April 2020 15:47

    Die Matura ist für'n Hugo.
    Den Leistungs- bzw. Befähigungsnachweis hinsichtlich des Lernstoff hat der Schüler längst erbracht; ersichtlich anhand die regulären Benotung Jahr für Jahr.

    Die Matura soll die Höhere Schule aufwerten, aber das ist letztendlich nur rein virtuell. Auf die tatsächliche Befähigung des Absolventen hat diese zusätzliche Prüfung keine Auswirkung. Wer den Stoff vor der Matura nur mit Ach und Krach verinnerlicht hat, der wird ihn auch trotz Matura nicht besser verstehen, sondern gleich wieder vergessen. Oder kann der Einser-Maturant Unterberger noch eine Kurvendiskussion vorrechnen?



    • Segestes (kein Partner)
      17. April 2020 15:51

      Korrektur:
      "des Lernstoffs"
      "der regulären Benotung"

      Blöde Autokorrektur ...



  5. Christian Peter (kein Partner)
    17. April 2020 11:00

    Apropos : Daran sollten sich Österreichs Berufspolitiker und Beamten - Parasiten ein Beispiel nehmen : Neuseeländische Regierungsmitglieder verzichten zwecks Krisenfinanzierung auf 20 % ihres Gehalts.

    Artikel bzw. Video : Standard.co.uk Jacinda Ardern and New Zealand ministers take 20 % pay cut during coronavirus crisis



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      17. April 2020 14:06

      Das heißt nur,
      1. sie sind überbezahlt (im Vergleich zur Leistung)
      2. sie wollen für die herannahende Wahl Eindruck schinden.

      So what???



    • Christian Peter (kein Partner)
      17. April 2020 14:27

      @Andreas

      Immerhin ein Zeichen des guten Willens. Darauf wird man in Österreich freilich vergeblich warten..



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      17. April 2020 19:40

      Wahlwerbung als guter Wille?



    • Christian Peter (kein Partner)
      17. April 2020 19:53

      @Andreas

      Endlich einmal Wahlwerbung, bei der sich der Steuerzahler etwas Geld erspart, sonst bedeutet Wahlwerbung regelmäßig eine Belastung der Steuerzahler..



  6. Christian Peter (kein Partner)
    17. April 2020 10:35

    Frage des Tages : Warum bekommen Staatsdiener vom Steuerzahler 100 % des Gehalts ausbezahlt, obwohl weite Teile der öffentlichen Verwaltung momentan stillstehen und viele Staatsdiener daher kaum etwas arbeiten müssen ? In den vergangenen Wochen wurden in der Privatwirtschaft Hunderttausende Arbeitnehmer beim AMS angemeldet und müssen damit mit deutlichen Einkommens - Einbußen zurechtkommen. Warum werden Staatsdiener wieder einmal privilegiert ?



    • Christian Peter (kein Partner)
      17. April 2020 10:37

      Das gilt natürlich auch für Lehrer. Warum sollen die Steuerzahler die Lehrer - Gehälter zu 100 % bezahlen, obwohl die Schulen geschlossen sind ???



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      17. April 2020 14:07

      Gewerkschaft fragen.



    • Christian Peter (kein Partner)
      17. April 2020 14:25

      @Andreas

      Hat mit der Gewerkschaft nichts zu tun. Ließe sich genauso mittels Notverordnung regeln wie alle anderen Lockdown - Maßnahmen der Regierung.



    • andreas.sarkis (kein Partner)
      17. April 2020 19:44

      Noch nicht aufgefallen?
      Diese Notverordnungen greifen nirgends in Dienst- oder Kollektivverträge ein, auch nicht in Gewerkschaftsbefugnisse.

      Gegenfrage: Viele tausende Berufsgewerkschaftler sind mit vollen Bezügen für ihre aufopfernde Tätigkeit freigestellt. Hat von denen auch nur einer auf etwas verzichtet?



  7. Der Realist (kein Partner)
    17. April 2020 10:03

    Bildungsdefizit stellt sich nicht wegen ein paar schulfreier Wochen ein, das ist ein schleichender Prozess über Jahre. Für Personalchefs hat daher das Maturazeugnis
    nicht mehr die Bedeutung von einst, das eklatante Nichtwissen von Studenten zeigt sich fallweise auch in diversen Quizsendungen.
    Warum man die mündliche Matura streicht, soll auch einmal jemand vernünftig erklären, Corona kann es wohl nicht sein.
    Zumindest könnte man jetzt schon die Herbstferien streichen, wenn man schon die Sommerferien nicht antasten will.
    Und dass in Wien alle automatisch aufsteigen sollen ist wohl dem Umstand geschuldet, dass halt viele Schwierigkeiten haben, speziell "Deutsch" positiv abzuschließen.



  8. Klaus (kein Partner)
    17. April 2020 09:50

    Völlig richtig, es ginge hier eigentlich darum, dass trotz Ausnahmezustand qualitätvoller Unterricht und eine Matura, die diesen Namen auch verdient, konzipiert würden. Hier versagt die Politik völlig.
    Man müsste Konzepte entwickeln, um die Matura in Kleingruppen zu mehreren Terminen abzuhalten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren, ohne das Niveau ins bodenlose sinken zu lassen. Beispielsweise eine dezentrale Matura, wie jahrzehntelang üblich. Aber die Heilige Kuh ZENTRALMATURA darf ja nicht angetastet werden, da beschneiden wir diese lieber bis zur Unkenntlichkeit. Klar, so wird Matura 2020 wird immer ein Makel sein.
    Abgesehen davon, die Schule ist sowieso nicht mehr zu retten!



  9. Hubsi Kammer (kein Partner)
    17. April 2020 09:48

    Viel Lärm um nix oder eine unnötige Ansammlung an verschleiernden Worthülsen.
    "Halte du sie dumm, ich halte sie arm!" Und alles ist erklärt!
    Und diejenigen, die sich über Hexenverbrennungen im Mittelalter und Emporkommen des Nationalsozialismus in Blödgermistan, künstlich echauffiert, aufpudeln, vernadern und denunzieren heute wieder ihre besten Freunde, wenn diese zu dritt ein Bier des Vergessens gemeinsam schlürfen.
    Genau jene schleichen heute wieder servil devot mit muselähnlicher (die Vorhersagung unseres rattigen Oberkommunisten mit der guten Lunge erfüllt sich) Ganzkörperbedeckung, bar jeden menschlichen Grundrechtes, um die Supermärkte oder lauern an den Gartenzäunen um "Verbotenes" zu erspähen.
    Und solcherart will Demokratie funktionieren?
    A liebes Gsichtl (lt. nebbich einer zahlenden "Partnerin"), a bisserl schwafeln und schon is ma Chef....!
    Natürlich nur unter der begeisterten Unterstützung des meistgelesenen Blogs in Ösistan! Man gneiße: So schnell vergisst der vermeintlich "Schlaue".....! Und der Club der zwanzig besternderlt sich selbstverliebt gegenseitig, anstelle des Abendgebetes.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      17. April 2020 22:10

      @hubsi, du sprichst mir aus der Seele!



  10. Solon II (kein Partner)
    17. April 2020 09:03

    Das mit der "Entrümpelung der Lehrpläne" hatte - cum grano salis- damals schon seine Berechtigung:
    a) man musste aber das Biotop "Schulbuchverlage-Schulbuchautoren-Ministerium etc.." kennen , um die Stabilität der veralteten Lehrinhalte, die einfach weitergeschrieben wurden, zu erschüttern.
    b) Beispiel aus dem Gymnasium: "ich liebe Geographie, aber wozu muss ich Abbaumengen von Bergwerken in Südamerika auswendig lernen?"

    Da galt es nicht, fundamentale Grundkenntnisse zu verwässern, sondern den Selbstbedienungsladen der Experten für Lehr-und Lerninhalte zu reformieren!



  11. Kurt Reinisch (kein Partner)
    17. April 2020 05:51

    "Rot, Grün und Blau haben sich sowieso fast immer nur als Niveausenker und Feinde des Leistungsprinzips positioniert."
    Diese Feststellung ist für "Rot und Grün" ganz sicher zutreffend, wobei das "fast" unangebracht ist, aber für "Blau" ist das zu 100 Prozent FALSCH, Herr Dr. Unterberger!



  12. CIA
    15. April 2020 19:58

    Es ist doch interessant, dass beinahe jeder "Tölpel" (Verzeihung) die Matura bzw.die Studienberechtigungsprüfung macht. Fakt jedoch ist, dass viele dann nicht wissen, was studieren. So auch damals Fr.Maurer, Zitat: Man muss schon so 6,7 Studien probieren um dann eine Entscheidung zu treffen. Das Ergebnis dieser Person ist bekannt, eine Parlamentarierin! Armer Steuerzahler! Und neuerdings soll das "Überangebot" die Schuld sein"? Meistens wird dann ein Orchideenstudium absolviert . In diese Kategorien fallen sämtliche NGOs, Think Tank-Typen und sonstige "Weltverbesserer", also Schwätzer! In Zukunft sind Leistungen gefragt, die die Staatsschulden - falls noch möglich - senken.



  13. Suedtiroler
    15. April 2020 18:40

    nicht ganz OT
    Was ich kommen sehe:
    Dank der fortschreitenden Verblödung des Östertrottels durch Fernbleiben von Schule und Uni, dank massiver Einflussnahme von ORF und Kronenzeitung und dank der Überschaubarkeit des Landes wird der Östertrottel eines der ersten Versuchskaninchen sein, an dem der durch Bill Gates husch pfusch entwickelte Impfstoff gemeinsam mit einem implantierten Microchip ausprobiert werden wird. Gegenstimmen werden wie erprobt im Netz unverzüglich gelöscht und Gegendemonstrationen sind ja verboten!

    Das Redetalent des Kanzelbunzlers und die Qualifikation des grünen Hilfsschullehrers mit Burn-Out-Syndrom werden schon dafür sorgen, dass sich alle Lämmer freiwillig und freudig strahlend bei der Implantationsstation anstellen werden.

    Ist das des Osterpudels Kern?



    • Franz77
      15. April 2020 22:46

      Jepp, so isses! "Jedem müßte klar sein, dass er nach Corona impfen geht", heute der BurnInner.
      https://www.krone.at/2136341



    • pressburger
      15. April 2020 23:40

      Die Impfung soll Anfang 2021 kommen. Bis dann ?



    • Rau
      16. April 2020 06:51

      Weil ja Impfen nach einer Grippewelle Sinn macht, vor allem dann, wenn dann das CoVid 20 herumgeht gegen das der Impfstoff ja dann unwirksam wäre.

      Aber Hauptsache man gibt Sprechblasen von sich und redet von Verantwortung, was in dem Fall nichts anderes als das Gegenteil bedeutet. Nicht nachdenken und brav sich ungefragt irgendwelches Zeug injizieren lassen, das weder ausreichend getestet und auf seine Nebenwirkungen geprüft wurde.

      Mit Mündigkeit und Verantwortung hat das nichts zu tun. Schon gar nicht, wenn nicht einmal die Hersteller dieses Impfstoff für etwaige Schäden aufkommen wollen.



  14. Silber&Gold
    15. April 2020 18:32

    Hier liegt Unterberger nicht ganz richtig.
    1. Das Problem sind nicht die Kinder - es sind die Eltern!!!
    2. Die Gesellschaft ist mittlerweile dermaßen kaputt, dass ich für die nächsten 20 Jahre keine Hoffnung mehr habe.
    3. weil ich bin ein Spätberufener, bin 51 und bin im 8-ten Dienstjahr. Habe zuvor die Tischlerlehre gemacht und mich mit Meisterbrief und Einrichtungplanung, Studium, usw weiterentwickelt. Mit 40 hab ich das Bedürfnis gehabt mein Wissen Kinder weitergeben zu wollen - Praktisches Wissen
    4. Bin in einer !! Landhauptschule!! 1/4 meiner Klasse sind maximal Durchschnitt, der Rest stinkfaul, präpotent, unverlässlich usw. und das haben sie alle von ihren Eltern: gesehen, gelernt, oder sind ihnen eines voraus.
    5. Ich habe die Weisung meiner Dir. keinen wiederholen zu lassen. Die hat das vom Inspektor, der wahrscheinlich von der Bildungsdirektion ( dort sind die übelsten Gestalten versteckt- die fallen einem immer in den Rücken) usw.
    6. So lange es keinen Leistungsgedanken geben darf, wird sich nichts ändern.
    7. So lange es für „Nichtsnütze“ (egal ob Schüler oder Eltern) keine Konsequenzen gibt - stattdessen Belohnungen am laufenden Band - wird sich nichts ändern.
    8. Und mehr als die Hälfte der Lehrer sind ideologisch indoktriniert aber fachlich OK. (zum. an unserer Schule)
    9. Bin jetzt auch am Scheidepunkt angekommen, da Wissen, Idealismus, Fairness und Gerechtigkeit in der Schule keinen Platz mehr hat. Du bist permanent der Depperte!
    10. So lange das System sooo krank ist, heißt es warten.



    • Franz77
      15. April 2020 22:49

      Vielen Dank für diese ernüchternden Einblicke, es bleibt nicht viel Spielraum für Hoffnung.



    • pressburger
      15. April 2020 23:42

      Jedes Wort !**********************************************



    • Lämpel
      15. April 2020 23:51

      @Silber&Gold

      ***************************************************

      Ich kann alles, was Sie aufzählen, aus eigener Erfahrung bestätigen.



    • Charlesmagne
      16. April 2020 08:32

      Und das war schon vor zehn Jahren in meiner BMHS, wie schon des öfteren in diesem Blog geschildert nicht viel anders. In der BMS genau so, in der BHS ein wenig gemildert. Dort gab es wenigstens noch in jedem Jahrgang 2 bis 3 wirklich erfreuliche Ausnahmen.



    • Peter Kurz
      16. April 2020 12:15

      "Ich habe die Weisung meiner Dir. keinen wiederholen zu lassen"
      Wo bleibt hier der investigative Journalismus?
      Wozu stecken wir Millionen an Zwangsgebühren in einen ORF, der die Aufgabe: "Kontrolle der Macht" sträflich vernachlässigt?
      Wozu kassieren Mainstreammedien Unsummen an Presseförderung, wenn sie doch nur als linke Speichellecker agieren?



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      17. April 2020 22:26

      @silberundgold, ganz wichtig scheint mir ihr Pkt.1! Die Eltern- aber auch die entsprechende Lehrergeneration sind ein Haufen von Vollidioten. Also warum wundern wir uns dann über unfähige Schüler? Die sind nur das Spiegelbild ihrer armseligen Eltern und Lehrer. So wie man seit mindestens 20 Jahren jährlich das Absinken des Niveaus der Schüler sieht, so trifft das aber auch auf die Junglehrer zu, die ja selbst schon Bildungsopfer sind. Komplettdeppen und Totalversager! Klingt hart, ist aber die Wahrheit!



    • wunderwelt (kein Partner)
      18. April 2020 22:37

      Fred aus der Südsteiermark hat leider recht, die Lehrergeneration ist selber unfähig. die Pädak der ED hat einen ganzen Jahrgang künftiger Plichtschullehrer (!) zum Lese-und Rechtschreibtraining bitten müssen, weil diese daran bei der Aufnahme gescheiter sind. Warum ich da in die Pflichtschule gehen muss, nur weil ich mit Kindern "so toll kann", erschließt sich mir nicht, Erzieher (ohne Lernfach) werden zuhauf gesucht, ist vielleicht sogar einen Tick leichter, weil man nicht zum Erfolg "verdammt" ist, siehe Silber und Gold. Ein bekannter Lehrer sagte mal: "Entweder macht man bei uns die Matura oder man ersitzt sie sich."



  15. Peter Kurz
    15. April 2020 18:22

    Wir brauchen keinen Unterricht im Juli/August!
    Es würde doch schon genügen, die normale Unterrichtszeit bis zum letzten Schultag effektiv auszunützen und nicht, wie üblich, Anfang Juni den Regelunterricht durch Schulhappenings mit Klassenfahrten, Projekten, FFF-Demos und dergleichen zu ersetzen.
    Auch am Zeugnistag: Unterricht und Stoff laut Stundenplan, das Zeugnis wird in der 1. Ferienwoche geschrieben und überreicht.
    Das gleiche im Herbst. Warum muss es 2 Wochen dauern, bis der Unterricht voll anlaufen kann?
    Nach einem halben Tag administrativen Tätigkeiten beginnt der normale Unterricht!



    • pressburger
      15. April 2020 23:42

      Und die Greta Huldigungstage ?



    • Peter Kurz
      16. April 2020 12:09

      @pressburger
      Die Fridays-for-Future-Proteste sind natürlich wichtiger als die Aneignung von sinnerfassendem Lesen, leserlichem Schreiben und fehlerfreiem Rechnen!
      PS:
      Wer strohdumm aus der Schule kommt und vom Arbeitsmarkt behandelt wird wie eine heiße Kartoffel, ist der ideale Stammwähler für Rot/Grün.
      Oder der ideale linksgrüne Politiker.



    • Christian Peter (kein Partner)
      17. April 2020 10:48

      @Peter Kurz

      Sie meinten wohl : ,,Wer strohdumm aus der Schule kommt ist der ideale Stammwähler für Schwarz/Blau/Rot/Grün - nicht wahr ?



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      17. April 2020 22:40

      Da sich hier im Forum offensichtlich zahlreiche kritische Lehrer bewegen, hätte ich eine Frage: Wie ist es zu erklären, dass sowohl ich als auch mindestens die Hälfte meiner Mitschüler, als wir 1980 vier Jahre Volksschule absolviert hatten, sinnerfassend Lesen konnten, die Grundregeln der Rechtschreibung beherrschten, als auch die Grundrechnungsarten. Ganz zu schweigen vom Sachunterricht mit Geographie, Biologie und der regionalen Geschichte. Der Wissensstand, der früher nach 4 Jahren Standard war, scheint heute in 9 (!!!) Jahren die Ausnahme zu sein.



    • wunderwelt (kein Partner)
      18. April 2020 22:41

      @fred: kein Handy, kein Smartphone, kein WhatsApp, keine Egoshooter, und wenn Computerspiele, dann mit SEHR viel (oder sogar nur ) Text, wo man mitunter auch auf Englisch sehr viel selbst tippen musste? Und Eltern, die interessiert daran waren, dass man in der Schule mitgewirkt hat, denn WEHE es kamen Klagen auch irgendwelcher Art vom Lehrer- heute klagen die Eltern die Lehrer (mit Anwalt). Oder rennen direkt zur "Bildungsdirektion", wie das im Neusprech heißt.



  16. Peregrinus
    15. April 2020 17:28

    Unterberger schreibt:
    "Rot, Grün und Blau haben sich sowieso fast immer nur als Niveausenker und Feinde des Leistungsprinzips positioniert. Und bei den Schwarzen, die sich derzeit Türkise nennen, waren immer schon die Interessen von Lehrerschaft und Tourismus wichtiger als vieles andere, und Aussagen zur Leistung bloße Verbalbekenntnisse. Daher kommt von keiner Partei etwas."-

    Schlussfolgerung eines Blogteilnehmers: "Etwas schlechtes gegen die ÖVP kommt dem Meister halt nicht über die Lippen, auch wenn dafür die Wahrheit verdreht werden muss."



  17. Almut
  18. Undine
    15. April 2020 14:21

    "Geschenkte Matura---einst und jetzt!---also einmal die KRIEGS-MATURA, ein andermal die CORONA-MATURA! Der Unterschied könnte gewaltiger nicht sein!

    Die Absolventen der KRIEGS-MATURA gewannen ihre "REIFE" (maturus =reif) spätestens unmittelbar nach der Verteilung des "Matura-Zeugnisses"! Eine durch die Umstände begründete harte Erziehung ließ diese (mit ganz wenigen Ausnahmen) NICHT VERWÖHNTEN jungen Menschen sehr schnell "reifen"---und lernen, VERANTWORTUNG zu tragen. Sie mußten, vom Geburtsdatum bestimmt, durch die sehr, sehr harte Lebensschule in Kriegszeiten gehen.

    Die künftigen Absolventen der CORONA-MATURA gehören, mit ganz wenigen Ausnahmen, zu den VERWÖHNTESTEN jungen Menschen aller Zeiten. Es ist jene Generation, die von den Eltern niemals ein NEIN gehört hat. In der Schule pflegte man den KUSCHELKURS. Dies alles, um das zarte Kinderseelchen nicht zu beschädigen---auf Anraten der meisten Kinderpsychologen.
    Da kommt es dann auf den angeborenen Charakter an, ob aus dieser Jugend durch die "geschenkte Matura" etwas wird oder eben nicht. Manche werden auf die Nase fallen, einige werden ihr Leben trotz allem gut bis sehr gut meistern.....



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:58

      @Undine

      Wenn's nur um die geschenkte Matura gehen würde!
      Wie Sie, liebe Undine ja richtig feststellen, den Kindern werden alle Steine aus dem Weg geräumt. Irgend wann werden diese jungen Leute aber doch Eigenverantwortung übernehmen müssen. Sicherlich werden es viele schaffen, wie Sie ja auch bemerken.
      Aber viele werden scheitern, haben sie doch nie gelernt, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.



    • Undine
      15. April 2020 15:32

      @Weinkopf

      "Aber viele werden scheitern, haben sie doch nie gelernt, die Herausforderungen des Lebens zu meistern."

      So ist es leider!

      DIESE (was für eine Karikatur einer Lehrerin!) LEHRERIN hat heutzutage---natürlich, solange die GRÜNEN das Sagen haben--- beste Chancen und den Applaus der Medien:

      "wir wollen kein Co2 mehr!"

      https://www.youtube.com/watch?v=5RE4zh3mjyA



  19. Gerald
    15. April 2020 13:00

    Absolut richtig. Die Kinder und Eltern werden vollkommen hängen gelassen. Lediglich eine Schulbetreuung wird angeboten, damit die lästigen Eltern doch irgendwie arbeiten gehen können. Ansonsten spielen die Kinder die letzte Geige. Schulen zuletzt! Lautet der Kampfruf dieser Regierung der Kinderlosen.
    Dass Eltern kaum neben der täglichen Arbeit pro Kind einen vollen Unterricht von 5-6 Stunden täglich ersetzen können inklusive der vollen Kinderbetreuung interessiert dabei nicht. Geht ja z.B. in unserem Fall nur um solche Kleinigkeiten wie das Erlernen zivilisatorischer Grundfertigkeiten Rechnen, Schreiben, Lesen für die Kleine (1. Klasse VS) bzw. Vorbereitung auf das Gymnasium für die Große.
    Natürlich tun wir unser Möglichstes, damit da kein zu großes Defizit entsteht, aber es ist halt kein vollwertiger Ersatz, viele Eltern kümmern sich nicht (manche Migrantenkinder sind nicht einmal mehr für die Lehrer erreichbar) und manche Lehrer setzen auch falsche Prioritäten. Die VS-Lehrerin unserer Kleinen hat ihr z.B. umfangreiche Aufgaben mitgegeben, die zur Hälfte aus irgendwelchem Bastel- und Malkram bestanden.



    • pressburger
      15. April 2020 16:06

      Die Eltern daran zu hindern arbeiten zu gehen, ist das ein Fehler der Regierung, hat
      die Regierung bei der Aussetzung der Schulpflicht etwas übersehen, oder ist es ein Unvermögen in grösseren Zusammenhängen zu denken ? Oder hat das ganze
      Methode ? Ist das Ziel der wirtschaftliche Niedergang, der crash, nach dem, dass sich der Virus verabschiedet ?



    • Sensenmann
      15. April 2020 16:52

      All dieser Pfusch für gar nichts!
      Unser neonormalitärer Notverordnungsnero (© 11er) und seine grünen Clowns warten auf die 2. Welle wie weiland Gröfaz in seinem Bunker nach der Invasion.
      Wo die 2. auch nie kam...

      Fragt den Kanzelbunzler oder seinen Politkommissar für Volksgesundheit doch, wann denn nun endlich die 100.000 Toten und der Zusammenbruch des Gesundheitssystems kommen, die uns Ende März für Mitte April angekündigt wurden.

      Es gibt aber offenbar noch immer Leute die das glauben! Ich sah heute einige echte Östertrotteln mit Masken in freier Natur, alleine im Auto (samt Gummihandschuhen!) oder sogar zu zweit im Cabrio, just als dieser Kogler sein Gestammel absonderte...



    • Charlesmagne
      15. April 2020 19:33

      @ Sensenmann
      Jahrelang waren ihnen die Alten Wurscht. Jede Pensionserhöhung wurde als staatsgefährdend eingestuft, das Pflegegeld über Jahre nicht erhöht, die Spitäler zum Sparen (Abbau von Personal / bis aufs Letzte ausbeuten der Pflegekräfte / Dokumentation über Dokumentation statt Pflege am Menschen von vertrottelten Bürokraten ersonnen). Jetzt auf einmal muss der „Schutz“ der Alten als Begründung für den von den diversen Regierungen seit Jahrzehnten aufgebauten Gesamtzusammenbruch der Wirtschaft herhalten. Wer hat das monetäre System gesetzlich so gestaltet, dass es nun zusammenbricht? Sicher nicht die paar Alten, die man jetzt zu retten vorgibt.



  20. kremser (kein Partner)
    15. April 2020 12:56

    Die Betreuung von 6- bis 14-Jährigen.... sehe ich eher als ein zentrales Problem. Denn was heißt das z.B. für eine 4-köpfige Familie von 2 Berufstätigen mit 2 Kindern in dieser Altersklasse.
    Es ist schlichtweg unmöglich neben einer Berufstätigkeit egal ob Home Office oder nicht, noch 2 Kinder nicht nur zu betreuen sondern auch zu unterrichten und auch wenn es nur ein Unterricht "light" wäre. Das geht vielleicht für ein paar Wochen, aber sicher nicht über 2 Monate oder mehr.
    Und das Ganze trifft dann vor allem wieder die Schwächsten: schwächere Schüler (geschweige denn Sonderbedarf), Familien mit geringem Einkommen, prekären Arbeitsverhältnissen usw -hier staut sich Gewaltiges an.



    • Der Realist (kein Partner)
      17. April 2020 11:04

      Hört man sich, meist eh bekannte Leute an, dann sind heutzutage Kinder generell ein Problem, und viele kommen erst jetzt drauf, dass auch Kinder im Haushalt sind. Das rot-grüne-kommunistische Modell, die Kinder zumindest ab dem ersten Lebensjahr in staatliche Obhut zu geben, erweist sich halt jetzt als nicht sonderlich brauchbar.



  21. Franz77
    15. April 2020 12:43

    Versuchsvorschlag, habe mir ein paar Minuten lang den Kugler angeschaut ... er richtet sich an die "Bevölkerung und alle die hier leben"(???) in der Pressekonferenz vorhin. Ton habe ich dann ausgemacht, das Gesabbel ist unpackbar. So kommt er für mich rüber: Selbstzufrieden, sehr glücklich, gut gelaunt, ja spaßig. Das zeigen Mimik und Gestik. Wüßte man nicht, dass es um das Schicksal von Millionen geht, könnte man meinen, er erzählt lockerflockig vom letzten Wettsaufen mit Kumpeln beim Heurigen und gibt einige lustige Andekdoten preis. Ich kotze grün.

    https://www.krone.at/2136624



    • Franz77
      15. April 2020 12:45

      Anekdoten, Anekdoten, Anekdoten, Anekdoten, Anekdoten... auf Papier extra 50mal. ;-)



    • Cotopaxi
      15. April 2020 12:52

      Mein Auswurf ist schon ganz schwartz...



    • Undine
      15. April 2020 14:27

      Was für Sportarten betreibt eigentlich der Herr SPORTMINISTER KOGLER?



    • Infophil
      15. April 2020 14:48

      Gewichtheben im McDonald!



    • Cotopaxi
      15. April 2020 15:13

      "Hundert Meter Blöd-Schauen" sagte man noch in meiner Jugend in Wien.



    • pressburger
      15. April 2020 16:08

      Warum diese Häme ? Zwei Schwergewichte der Regierung. Echte Ausdauersportler.



    • Sensenmann
      15. April 2020 16:55

      Das Geschwätz dieses Witzekanzlers war unerträglich.
      Echte Östertrotteln scheinen aber förmlich berauscht davon zu werden, als hätte der Messias zu ihnen gesprochen.



  22. Franz77
    15. April 2020 11:46

    Buchtipp für alle, die die Killerseuche noch nicht dahingerafft hat: Reconquista - Menschenrecht oder Islam. Dazu der Autor Michael Ley:

    „Die politische und rechtsstaatliche Grundlage einer Reconquista kann deshalb nur in einem Verbot des Islam als einer totalitären, politischen Religion begründet sein. Da der Koran und die Sunna allen demokratischen Verfassungen widersprechen, darf die Religionsfreiheit für den Islam in Europa nicht gelten. Muslime können ihre Religion im Rahmen ihres persönlichen Glaubens oder in einem kleinen Kreis privat ausüben, der Islam als Religionsgemeinschaft des öffentlichen Rechts muß jedoch untersagt werden.“

    Dr. Michael Ley
    Reconquista – Menschenrecht oder Islam
    ISBN 978-3-87336-667-1
    www.gerhard-hess-verlag.de



    • Undine
      15. April 2020 14:31

      @Franz77

      Da kann ich dem Autor Dr. Michael Ley nur rechtgeben!***************+++!



    • Sensenmann
      15. April 2020 17:05

      Dem kann man nur beipflichten. Auch nach unserem Religionsgesetz ist der Islam zu verbieten, denn eine Anerkennung kann es nur geben, wenn
      "...ihre Religionslehre, ihr Gottesdienst, ihre Verfassung, sowie die gewählte Benennung nichts Gesetzwidriges oder sittlich Anstößiges enthält..."

      So viel ich weiß sind Mordaufrufe doch gesetzwidrig. auch die Halbwertigkeit der Frau dürfte irgendwie nicht zu unserer Verfassung passen, aber inzwischen bin ich mir da nicht so sicher.
      Und ob das Behandeln der Frau als Saatfeld, welches nach Belieben zu besamen ist, sittlich anstößig ist, würde ich nach unseren Sitten und der Diskussion um Vergewaltigung in der Ehe schon sagen, aber bitte sehr...



  23. Bible Black
    15. April 2020 11:35

    Hab zufällig gerade erfahren, die Pädagogische Hochschule OÖ lädt alle Kolleg*innen zu Fortbildungen mit engagierten Referent*innen ein.
    Es leben die Stern*derl!



  24. Politicus1
    15. April 2020 11:24

    Schriftliche Matura in Mathe, Deutsch und in einer lebenden Fremdsprache ..
    Keine mündliche Matura ...
    Latein hat ausgedient ...



  25. Frédéric Nietzschy
    15. April 2020 10:46

    Die niedrigste Latte haben wir ja bereits im allgemeinen, also nicht-intensiven Gesundheitswesen. Nur Notfallsmedizin scheint noch aufrecht zu sein. Alles andere wird aufgeschoben bzw. aufgehoben auf den St. Nimmerleinstag.
    Habe im Gesundheitsamt angerufen wegen eines möglichen Zeckenimpftermins, wie es ihn jährlich gibt. Telefon tot. Also heuer keine Zeckenimpfung?
    Naja, gibt es halt in ein paar Monaten einige schwer Zeckenerkrankte. Egal.
    Bei Arztordinationen hängt ein Zettel mit einer Telefonnummer für den Notfall - was immer das ist; wenn ich nicht mehr ein noch aus weiß vor Schmerz, oder wie?
    Einen Termin für eine Gesundenuntersuchung? Never ever. Oder täusche ich mich?



    • Yeti
      15. April 2020 10:54

      Man hat uns doch gesagt: Für die Gesundheit müssen Opfer gebracht werden - koste es, was es wolle. Auch wenn wir alle dabei draufgehen. Fiat sanitas, et pereat mundus.



    • dssm
      15. April 2020 11:45

      @Frédéric Nietzschy
      Wo ist das Problem? Bei der Apotheke kaufen und subkutan rein, dafür braucht es keinen Arzt. Und dieses Jahr könnte ein echtes Zeckenjahr werden. Es war kalt genug fürs überwintern und zu warum um durch strengen Bodenfrost die Viecher zu reduzieren.



    • Bürgermeister
      15. April 2020 11:57

      Sie täuschen sich nicht, seit Jahresanfang sind nur mehr Coronatote von Bedeutung. Diese kaschieren den Gesichtsverlust der politischen Kaste, die stehen dadurch nicht als hysterische Hyperventilierer da und außerdem bescheren sie den verkommenen Medien fette Staatszuschüsse und so manchem Beamten einen vollbezahlten Gratisurlaub.
      Wenn es keine Coronatoten gäbe - man müsste sie glatt erfinden. Frei nach einem bekannten Zitat sind sie "wertvoller als Gold", vielleicht auch weil sie in Summe gesehen so extrem selten sind.



    • Gerald
      15. April 2020 13:07

      So ist es. Eine Arbeitskollegin hat sich einen Meniskuseinriss zugezogen. Derzeit keine Operation, da nicht lebensnotwendig und unaufschiebbar. Darum auf unbestimmte Zeit krank geschrieben.
      Es zählen nur mehr Corona-Tote die ein Durchschnittsalter von 80 Jahren haben und multimorbid sind. Deren Anzahl hat man übrigens gestern von 384 auf 338 reduziert. Halleluja! Ein Wunder der Österlichen Wiederauferstehung. Oder ist man gar draufgekommen, dass die 46 doch an Schlaganfall und Herzinfarkt gestorben sind?



    • Undine
      15. April 2020 14:34

      @alle

      **************************************+!



    • dssm
      15. April 2020 16:02

      @Gerald
      Nein, der Basti hat die Hand aufgelegt. Es läuft schon die Heiligsprechung!



    • pressburger
      15. April 2020 16:13

      Nach dem Virus kommt der Eisberg zum Vorschein, der sich unter dem Virus versteckt hat. Alle Menschen die nicht behandelt wurden, alle Operationen die aufgeschoben wurden, verschleppte Infektionen, wird mehr Geld kosten, als eigentlich notwendig, mehr Arbeitstage kosten, als der Virus selbst, mehr Todesfälle verursachen als es der Corona fertig gebracht hat.



  26. Freddolina
    15. April 2020 10:39

    Auf die Gefahr hin, jetzt von allen angefeindet zu werden: Mir (Mutter von zwei Kindern im Alter von 13 und 15, beide: privates Gymnasium!) ist es völlig egal, ob ein oder zwei Semester oder das ganze Schuljahr oder die Matura ausfallen, denn: Ich habe das Vertrauen in dieses Schulsystem schon längst verloren!!!

    Was will ich? Ich will, dass meine Kinder FREUDE AM LERNEN haben. Diese wird - so meine Erfahrung - aber zum Großteil in der Schule zerstört. Kreativität, kritisches Denken, soziale Kompetenzen, Widerspruchsgeist etc. will man nicht, man will Systemerhalter und "brave Staatsbürger", einer nennt es hier "Schlafschafe". Man lernt "Gehorsam", "Auswendiglernen", der dümmste (ideologiebelastete) Auftrag muss noch ausgeführt werden. Und nach der Prüfung werden 90% des Stoffes sofort wieder vergessen. Mit anderen Worten: Man lernt zu gehorchen und zu funktionieren - das ist alles. (Darum auch die aktuelle Situation - Stichwort Corona -, Medien- und Regierungsgläubigkeit, kein kritisches Hinterfragen...)

    Auch meine Erfahrung: Begeisterungsfähigkeit hängt zu 100 % am Lehrer und ja, es gibt sie, die engagierten, tollen Lehrer, aber es ist eine Minderheit von vielleicht 5 %. Alles andere sind Systemerhalter, die Lernpläne vermitteln, die schon lange nicht mehr ob ihrer Sinnhaftigkeit hinterfragt werden.

    Ich glaube schon lange nicht mehr, dass meine Kinder "erfolgreich" im Leben sein werden, wenn sie die Matura haben oder gute Noten schreiben... Im Gegenteil: Wer kreativ und wissbegierig ist, sich selbst motivieren kann, wird, so denke ich, immer einen "erfolgreichen" Weg im Berufsleben finden, Matura hin oder her. Ich finde unsere Schule mittlerweile so weltfremd und altbacken, dass unsere Matura "made in Austria" sowieso auch im internationalen Kontext sowieso nur eine sehr geringe Aussagekraft hat.

    PS: Für alle die, die mir jetzt Leistungsfeindlichkeit unterstellen: Ich habe mit Vorzug maturiert und mein Studium vor mehr als 20 Jahren mit Vorzug abgeschlossen. Inzwischen führe ich - so denke ich seit einigen Jahren erfolgreich - ein KMU in der "freien" Wirtschaft... Aber alle Fähigkeiten, die ich für ein erfolgreiches Berufsleben brauche, habe ich mir meiner Meinung nach NICHT in der Schule angeeignet, sondern TROTZ Schule...



    • Starless
      15. April 2020 10:57

      Freddolina, sehe ich genau so.
      Außer Englisch blieb mir vom Gym nichts. Man sitzt halt die Pubertät durch und rennt nicht auf der Straße herum. Meine meisten Lehrer waren Beamte wie aus dem Bilderbuch. Unabhängig davon habe ich 6 Jahre später meine Rigorosen alle mit Sehr Gut gemeistert.
      In der Musikschule lernte ich wenigstens gut Klavier spielen, was mich bis heute erfreut. Wenn ich die Tagesnachrichten nicht mehr ertrage, tröstet mich, last but not least, eine Mozart Sonate am Bösendorfer. Ist doch auch was! Dank meinen Musiklehrern, sie waren und sind eine Lebenshilfe!



    • Suedtiroler
      15. April 2020 11:02

      Wenn wir mehr skeptische und kritisch denkende Kinder und Erwachsene hätten, dann wären die Pläne dieser Regierung zur Zerstörung der österreichischen Wirtschaft nicht so einfach durchgegangen! Ich bin davon überzeugt, dass in der Nachkriegszeit keiner bei diesem infamen Spiel mitgemacht hätte!

      Wer außer den Lesern hier schaut denn noch über den österreichischen Tellerrand und überlegt, ob man die jetzige Situation nicht - so wie in Schweden - besser machen könnte?



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:31

      @ Freddolina

      Niemand unterstellt Ihnen Leistungsfeindlichkeit, im Gegenteil.
      Die allgemeine, fortschreitende Verblödung ist mir allerdings nicht egal. Es geht um den Fortbestand unseres Staates und um die Zukunft unserer Nachkommen.



    • pressburger
      15. April 2020 16:20

      Im Gegenteil. Absolut Ihrer Meinung. Diesem Schulsystem kann nicht mehr vertraut werden. Warum nicht, Steuern runter, Schulgeld an die Eltern, die dann den Unterricht ihrer Kinder selbst organisieren.
      Die Linken schmeissen alle Eltern in einen Topf. Die Linken gehen davon aus, dass alle Eltern genauso sind, wie sie selbst, faul, gefrässig, bildungsfeindlich.
      Es gibt aber auch Eltern, die sich wünschen, dass ihre Kinder gescheit und fleissig sind. Leider bereits die Minderheit.



    • Freddolina
      15. April 2020 19:36

      Liebe Mitposter, danke für Eure Antworten und Anregungen... es tut gut, wenn man mit seiner Meinung - auch hier im Forum - nicht ganz allein dasteht... An Starless: Die Mozart-Sonate am Bösendorfer hilft sicher, wenn man so wie ich auch den täglichen Konsum unserer „Haltungsmedien“ nicht mehr aushalten kann... Zum Glück bleibt das Wahre und Schöne im Leben, Familie und Freunde, Natur und Kunst... unser Schulsystem zählt leider nicht dazu!



    • La Rochefoucauld
      15. April 2020 21:40

      @Freddolina,

      Danke! Ich sehe das als Vater von zwei Kindern (auch 13 und 15 Jahre) genauso. Mein eigener Bildungsweg war ähnlich wie ihrer und ich habe nur einen Lehrer, der zu Ihren 5% gehört, an den ich mich heute noch gerne erinnere. Den Rest habe ich vergessen.

      Insbesondere jetzt haben wir einen seltenen Einblick in die Lehrerschaft. Da gibt es die motivierten Lehrer, die mit den neuen Medien (Zoom, Teams, etc.) virtuos umgehen können, dann gibt es andere, die es zumindest engagiert versuchen und dann gibt es auch jene Lehrer, die eine Videokonferenz mit 30 Kindern starten und sich selbst nach 5" verabschieden und die Kinder dann sich selbst in einer Videokonferenz überlassen.



    • Bleibgsund
      16. April 2020 08:45

      Liebe Frau!
      Wie war denn Ihre eigene Schulzeit?
      Meine (BJ 1968) war extrem schwach! Geburtenstarke Jahrgänge, schwache Lehrer, diese mussten bis 40 Std unterrichten, vor allem nicht geprüfte Fächer, usw.
      Das was Sie erzählen ist eben Gymnasium. Ich habe einen Zwilling. Eine ging ins Gym. , die andere in die NMS. Die 1. konnte nach 4Jahren Pflichtschulzeit nur eins besser - Auswendig lernen. Nebenbei werden diese Gym mit Massen befüllt (auch solche die da nichts verloren haben) und die Mittelschicht fehlt uns in der HS/NMS. Noch schlimmer ist die AHS.
      Die Freude am Lernen findet bei uns in der NMS statt , nur gibt es bei uns den lieben Rest. Großeils nur noch faule, präpotente Kinder wie Eltern ( vorwiegend Migranten aber auch Össis) die so gut wie nichts dazu beitragen. (Außer Musik oder Sportschwerpunkte) Ich bin Spätberufener, bin nun im 8 Dienstjahr, Bin 25 Jahre in der Privatwirtschaft gewesen. Aber es beginnt mit dem Studium. Die 68-er haben alles an die Wand gefahren. Und seit der Zilk Ära ist alles den Bach hinunter geschwommen.



    • Ariane (kein Partner)
      17. April 2020 08:29

      Großartig, sehe es genauso! Unser Schulsystem ist zum Vergessen. Leider gibt es keine echte Alternative. Meine Kinder sind 15 udn 17, wir haben - auch umzugsbedingt - vieles ausprobiert. Privatschule, öffentliches Gymnasium, HTL. Alles gleich.
      Mit lieben Grüßen Ariane, selbständige Architektin und Mama von 2 Buben.



  27. Sensenmann
    15. April 2020 10:29

    Das Verweigern einer vorgeschriebenen Schulbildung aus nichtigen Gründen. Eine weitere kriminelle Aktion der Junta.
    (Der gesamte "Lockdown" ist ein reines Unterdrückungsprogramm. Beweis: Der Verlauf der Erkrankungskurven in Schweden und Ländern mit allen Schikanen gegen die Wirtschaft und Bevölkerung unterscheidet sich durch nichts)
    Ja, wenn man einen Unterrichtsminster hat, dem nach Ansicht der Mehrheit Weisheit und Verstand aus den Zügen sprechen, (https://bit.ly/3bcuBnn ) den unbedarftere Zeitgenossen eher für einen alten Branntweiner vom Karlsplatz halten würden, so sie nicht wüßten, wen der gerade darstellen soll, dann kommt sowas raus.

    Aber da offener Verfassungsbruch en vogue ist, kann man eines Tages beschließen: "Wer die Wirtschaftskraft Österreichs vorsätzlich oder grob fahrlässig schädigt ist, so die Tat nach anderen Gesetzen nicht mit strengerer Strafe bedroht ist, mit lebenslänglich Zwangsarbeit zu bestrafen. Dieses Gesetz tritt am 1.1.2020 in Kraft.
    Bis der Herr Kurz und seine Junta das beeinspruchen können, ist das Gesetz wieder außer Kraft gesetzt, das Urteil pickt aber, denn das Gesetz nach dem es gefällt wurde, ist leider bereits wieder aufgehoben. Blöd, nicht wahr? Aber genau Diktion der Junta.

    Welchen Grund gibt es eigentlich bei einer derzeit festgestellten Anzahl positiv Getesteten von gerade mal rund 7000 (der Rest ist bereits wieder gesund) allen Schülern und Studenten den Unterricht zu verweigern? Mit welchem Recht wird hier von der Junta ohne Not Lebenszeit gestohlen?
    Wenn wir das jetzt bei jeder Grippewelle genau so machen, dann wird Österreich und Europa schneller an die wand fahren, als wir "Corona" sagen können!

    Aber das wollen die Ökobolschewiken ja:

    Netzfund auf PI: Robert Schlick sitzt für die Grünen im Dresdner Stadtrat und ist dort Sprecher für Digitalisierung, Natur- und Wasserschutz. Außerdem fungiert er als Ansprechpartner für alle Angelegenheiten im Ortsamt Prohlis. Man kann ihn also nicht als Hinterbänkler oder unwichtigen Mitläufer bei den Dresdner Grünen bezeichnen. Am Ostersamstag ließ er mit einem Tweet seine Maske fallen und tief in sein sozialistisches Herz blicken: Mit den Stichworten „fckcptlsm“ (fuck capitalism) und „Systemwechsel“ schlug er vor, im Zuge der Corona-Krise die gesamte Wirtschaft „an die Wand zu fahren“ sowie „TUI & Co absaufen“ zu lassen, um dann „etwas Neues ausprobieren“ zu können, das „klima-, umwelt-, und menschenfreundlich“ sei.

    Zum "neuen Menschen" die "neue Armut für alle" also.
    Achtung: Blödsterreich hat fast 14% die damit sympathisieren!
    Klar jetzt, warum ein Anschober alles lahm legen will?



    • Sensenmann
      15. April 2020 10:35

      Übrigens ist A.U.'s Seitenhieb
      "...Rot, Grün und Blau haben sich sowieso fast immer nur als Niveausenker und Feinde des Leistungsprinzips positioniert. ..." zumindest was die blauen Pudel betrifft, eine glatte Falschmeldung.
      Es war die ÖVP die gegen das Gymnasium gestimmt hat - in Eintracht mit dem Marxisten!
      Pech für die Österr. Verräter Partei, daß das Internet nichts vergisst.

      https://bit.ly/2Xyiayp

      Sogar die Ökobolschewiken stimmten damals zu!



    • Rau
      15. April 2020 10:54

      Etwas schlechtes gegen die ÖVP kommt dem Meister halt nicht über die Lippen, auch wenn dafür die Wahrheit verdreht werden muss



    • dssm
      15. April 2020 11:31

      Die ÖVP ist eine extrem gespaltene Partei, mehr noch als die FPÖ oder SPÖ.
      Da gibt es durchaus konservative oder wirtschaftsliberale Leute. Aber dann halt diejenigen, welche nur Partei- und Staatskarriere kennen und daher Gutmenschen sein wollen.
      Schauen wir, wie die doch recht drastische Meinungsverschiedenheit zwischen Kurz und Haslauer ausgeht. Solange die wirtschaftlichen Katastrophen noch nicht realisiert sind, ist Kurz ein Halbgott, die Kritiker daher stumm, wehe es müssen die Pensionen oder NGO-Zuwandungen gekürzt werden oder gar die Beamtengehälter.



    • pressburger
      15. April 2020 16:25

      14% ? Sind es nicht viel, viel, mehr ?Jeder der Kurz gewählt hat, wusste im Wundersackerl ist Kogler drin. Der Kogler wedelt jetzt schon mit Kurz.



    • McErdal (kein Partner)
      17. April 2020 12:32

      @ Hubsi Kammer

      Aus Ihrem Post: doch recht normaldemokratisch freizügig,
      seine freie Meinung zu artikulieren
      Nirgendwo sonst ist dies in Ösistan noch möglich - außer beim Hr. Dr.!
      Und dies alles hat einen Grund!!!
      Welchen, dies dürfen die Sternderlschreiber höchstselbst versuchen herauszufinden.

      @ Hubis, das glaube ich eher nicht, weil's Ihnen doch ohnedies WURSCHT ist - hihi....

      Eh' schon wissen...



  28. Arbeiter
    15. April 2020 10:13

    Ich poste als Fan und Spender von Sebastian Kurz seit 2017. Kurz reiteten nun ganz oben auf der mainstreampopulistischen Welle, ORF und KRONE hinter sich. Ich bin gespannt, ob und wie er dann die Kurve zurück zu rechtskonservativ nehmen wird.



    • pressburger
      15. April 2020 10:32

      Wrum, ob und wie ? Worauf stützt sich die Vermutung das Kurz rechtskonservativ war, oder werden könnte ?
      Kurz marschiert stramm nach links. Dort winken die Pfründe, dort ist seine Zukunft.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:40

      Gar nicht, warum sollte er. Jetzt ist er, wie er ist.



    • Politicus1
      15. April 2020 11:26

      was ist bei den Ausgangsbeschränkungen recht, links, konservativ?



  29. OT-Links
    15. April 2020 10:08

    Geh, die wird doch eh schon lang verschenkt. Wer in die letzte Klasse kommt, der kriegt auch die Matura, zumeist. Wird nich überall gleich sein. Aber die kennen doch vorher schon die Aufgaben. Da müsste einer besonders dumm und faul sein, das nicht zu schaffen!



    • Sensenmann
      15. April 2020 10:39

      Quatsch zum Quadrat. Die Aufgaben der Zebntralmatura kennen sie nicht.
      Mag VOR dieser so gewesen sein.
      Nur schneiden die Schüler aus den guten Privatschulen dabei stets besser ab, als die aus den Sozischulen, wo man die Klassenabschlüsse mit etwas Angepasstheit an linken Zeitgeist geschenkt bekam, dann aber an der Zentralmatura scheiterte.

      Daß deren Aufgaben besonders blöd waren und teilweise jeder Beschreibung spotteten, ist eine andere Geschichte.



    • OT-Links
      15. April 2020 11:17

      Quatsch mit Sauce! Zunächst beschimpfen Sie mich, dann aber geben Sie mir eh recht. Sie haben wohl einen Youngster, der vor kurzem die Matura gemacht hat, was? ;-)

      Naja, ich meinte ja, wird nicht überall so sein, in Wien aber sicher. Die Zentralmatura wurde bereits vereinfacht, weil vielen die Matheaufgaben zu schwer schienen, wohl auch den Lehrern...



    • OT-Links
      15. April 2020 11:19

      Zu den Aufgaben... sie haben jetzt halt andere Zahlen, als die Beispiele, die sie vorher üben...aber vor allem der Text bleibt gleich.



    • dssm
      15. April 2020 11:24

      @Sensenmann
      Wobei das Niveau der Zentralmatura eher gering ist. Wenn die Maturanten über die schwere Mathematikmatura jammern und unsereins das nebenbei beim Essen löst, dann passt da etwas nicht zusammen.



  30. Kyrios Doulos
    15. April 2020 09:31

    Auffallen tut mir der große Widerspruch:

    Auf der einen Seite die große Milde und Leistungsschwäche und Anstrengungsabwehr.

    Auf der andern Seite der permanente Druck in Sachen Ideologieschulung Political Correctness und bei der die deutsche Grammatik verachtenden Theorie und Praxis des Genderns.

    Was ist damit bewiesen? Daß den Unterrichtsministern und Parteien die Allgemeinbildung und die Fachausbildung egal ist. Statt "mir ist das egal" sagt dann der Politiker "ich bin milde und nehme Druck raus."

    Das Gendern und die Ideologiebildung (Feminismus, Political Correctness, Gutmenschentum, Kommunistische Haltung zu Unternehmertum und Wirtschaft) sind ihnen nicht egal.

    Ganz im Gegenteil: Da herrscht geradezu mobbender Druck. Bis in die Sprache hinein verfolgen sie da den Wortlaut der schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Wer nicht richtig gemäß der linken Normen spricht, hat verloren und in unserer Gesellschaft keinen Platz. Milde? Die sei ferne!

    Sehr empfehlenswertes Buch eines Deutschen, der es knapp nach Beendigung seiner Schulzeit geschrieben hat: Neverforgetniki, Mein Weckruf für Deutschland, 2019.



    • pressburger
      15. April 2020 10:34

      Unlängst wurde der amtierende Unterrichstminister in diesen Blog noch gelobt.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:39

      Kann mich nicht entsinnen, dass ich den jemals gelobt hätte.



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:22

      @Charlesmagne

      Ob es nicht der Pressburger selber war?



    • pressburger
      15. April 2020 16:27

      @Weinkopf
      Aber sicher nicht. Könnte nachschauen, wer der Fan war. Es hier einige Verdächtige gegeben



    • Weinkopf
      15. April 2020 21:20

      @pressburger

      Verzeihung pressburger, das war ein Scherz! Nichts für ungut.



    • pressburger
      15. April 2020 23:46

      @Weinkopf
      Habe es auch so verstanden.



  31. flotan
    15. April 2020 09:20

    Wenn die Lehrerschaft auch nur einen Funken Anstand besäße, würde sie im Juli- freiwillig?- die Schulstunden nachholen. Es ist absolut unverständlich, dass auf der einen Seite Arbeitnehmer massive Einkommensverluste hinnehmen müssen, auf der anderen Seite zb Turnlehrer 3 Monate zu Hause sitzen, um dann nahtlos im die Sommerferien hinüberzugleiten. Hier wäre es höchste Zeit, von dieser massiv überprivilegierten Berufsgruppe (9 Monate Arbeit, 14 Monate Gehalt) Solidarität einzufordern!



    • pressburger
      15. April 2020 10:38

      Solidarität wird von den Steuerzahlern, von den Vermögenden, von den Erben, von den ORF Zahlern, eingefordert. Wie wäre die Solidarität von den Politikern einzufordern. Limousine weg, Chauffeur im Spargelfeld, body guards beim erdäpfel setzen, Politiker in den Öfis. Politikerin auch, evtl. Radl.



    • Politicus1
      15. April 2020 11:30

      sehr witzig!
      Und Sie glauben, die Schüler werden dann im Juli bei 35 Grad in die Schule kommen?
      Und die Eltern werden auf einen gemeinsamen, schon länger geplanten Urlaub - in Österreich! - verzichten?

      Es gibt leider immer wieder Schüler, die an ernsten, langwierigen Krankheit erkranken und auch 2 Monate Unterricht versäumen müssen. Auch die können es schaffen, ohne in den Sommerferien nachsitzen zu müssen.



    • Maria (kein Partner)
      17. April 2020 08:45

      Solidarität von Beamten ? Ich bitte Sie ! Im Betrieb meines Freundes sind bis auf wenige Posten alle auf Kurzarbeit. Entsprechend die Gehaltsreduktion.

      Im Unternehmen sind neben den (großteils) ASVGlern auch Beamte. Die bekommen natürlich ihre 100 % weiterhin. Manche sind eben gleicher als gleich. Aber denken Sie ja nicht, die würden das so sehen. Die finden es immer gerechtfertigt, dass sie anders behandelt werden. Besser eben.



    • Maria (kein Partner)
      17. April 2020 08:50

      Wobei ich noch hinzufügen muss, dass es offenbar vom Gesetz so vorgesehen ist, dass geringfügig Beschäftigte und Beamte keine Kurzarbeit leisten können.

      Nur - de facto sind die aber z.Zt. genau so viel oder wenig vorhanden, wie die anderen Mitarbeiter.



  32. Undine
    15. April 2020 09:18

    Weil mehrfach die sog. KRIEGS-MATURA erwähnt wird: Diejenigen jungen Menschen, denen damals vielfach die Matura "geschenkt" worden war, weil sie ausziehen mußten, "das Vaterland zu verteidigen", waren, im Gegensatz zur heutigen, etwas infantil gebliebenen, verweichlichten Jugend, sehr wohl REIF fürs Leben! Dafür hat der Kriegseinsatz schon gesorgt! Diese jungen Menschen, so sie den Krieg überlebt hatten, waren hart im Nehmen und packten nach der Kriegshölle, durch die sie gehen mußten, kräftig zu. Sie hatten gelernt, Verantwortung zu tragen---ihr Leben lang!

    Mein großer Bruder (Jg.1926) hatte auch auf einer AHS (diese Kurzbezeichnung stand damals für Adolf Hitler-Schule) die Matura gemacht. Aus seinem Jahrgang haben ALLE STUDIERT, und zwar in kürzest möglicher Zeit, weil keiner Geld hatte für ein lustiges Studentenleben, aber hauptsächlich deshalb, weil sie einen ordentlichen Beruf anstrebten. Ein einziger seiner Mitschüler studierte nicht, weil er den Betrieb seines Vaters übernahm.

    Mein Bruder war ein hingebungsvoller Landarzt geworden, der bis zu seinem Tod mit knapp 70 Jahren selbstverständlich auch NACHTS zur Verfügung stand; in mancher Nacht wurde er dreimal aus dem Bett gebeutelt. Er war es von seiner Schulzeit und vom Kriegseinsatz her gewöhnt, nicht schlapp zu machen. Seine Patienten liebten ihn! Sein Nachfolger warf nach zehn Monaten das Handtuch, weil ihm alles viel zu anstrengend war!
    Soviel zur vielfach geschmähten KRIEGSMATURA!



    • Wyatt
      15. April 2020 10:16

      ********
      ********
      ******** danke für die KLAREN WORTE!



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:37

      So war es! Und so ist es heute!
      Danke, auch mein Schwiegervater entsprach Ihren Ausführungen.
      ***************
      ***************
      ***************



    • pressburger
      15. April 2020 10:40

      Mein Onkel, Jahrgang 1925, bekam die Kriegsmatura, ist nach der Matura, mit 19 Jahren, 1944 gefallen.



    • dssm
      15. April 2020 11:06

      @Undine
      ***** Das entscheidende Wort ist "reif", sprich erwachsen. Wer erst einmal sehr real Verantwortung gespürt hat, der Krieg war da wohl die Maximalstufe, der ist erwachsen. Die Karriere: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal erzeugt dann die Versager, weil sie nie mit Verantwortung und Scheitern konfrontiert waren.



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:20

      @Undine

      **************!
      Gut wie immer!



  33. dssm
    15. April 2020 09:02

    Da habe ich jetzt eine Frage.

    Sowohl bei meiner Frau als auch mir wurde ab dem zweiten Semester des Maturajahres nur mehr Stoff der Vorjahre wiederholt.
    Wenn dem nach wie vor so wäre, dann würde ja nicht ein Unterricht ausfallen, der komplizierte Sachverhalte erstmalig erklärt, sondern nur die Wiederholung eines schon begriffenen Stoffes; denn wer es damals nicht begriffen hat, der hat in der Maturaklasse nichts zu suchen.
    Und für Wiederholungen reicht doch ein Kontakt per mail oder messenger, wo halt regelmäßig die Aufforderung kommt alte Kapitel anzusehen.

    Kann da jemand den heutigen Stand wiedergeben?



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:34

      @ dssm
      Wahrscheinlich liegt es daran, dass sie nicht wissen, dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen dem gibt, wie Sie die Maturaklasse erreichten, und wie man heute eine Maturaklasse erreicht. Aufsteigen mit „Nicht Genügend“, x Wiederholungs- oder Kompensations- oder sonstirgendwie -Prüfungen, und wenn das alles nichts mehr nützt, gutes Zureden durch den Direktor, dass man ja eine Klassenzusammenlegung vermeiden, oder eine Gruppenteilungszahl aufrechterhalten müsste..........



    • dssm
      15. April 2020 11:02

      @Charlesmagne
      Bei uns stand mit dem Zwischenzeugnis fest, wer antritt, der wird es auch schaffen. Davor wurde noch einmal gründlich ausgemistet. Danach wurde Selbstvertrauen gegeben, damit niemand aus Angst Fehler macht.
      In den Privatschulen scheint das nach wie vor so zu sein, ist dies also ein Problem der öffentlichen Schulen?



    • Politicus1
      15. April 2020 11:33

      dssm:
      'ausgemistet' wurde bereits zweimal vor dem Maturajahr:
      1) beim Übertritt von der 4. in die 5.
      2) die 7. Klasse war - zumindest zu meiner Zeit - das Sieb für die Matura.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 12:38

      @ dssm und @ Politikus1
      Ja so war es, als ich zur Schule ging und maturierte. Von anfangs 36 Schülern maturierten 17.
      Danach war ich 45 Jahre Lehrer an einer großen BHMS und kann Ihnen versichern, dass es, obwohl ich schon fast zehn Jahre in Pension bin, in meinen letzten Dienstjahren längst nicht mehr so war, sondern so, wie ich in meinem ersten Subkommentar bechrieb.
      Und wenn man sich weigert, so zu tun, wie der Direktor es gerne hätte, dann bleibt einem halt auch der Berufsehrentitel ohne Mittel erspart. Diesen Beweis kann ich erbringen.



    • Weinkopf
      15. April 2020 13:59

      @Charlesmagne

      2x *******************!



    • Orang Utan (kein Partner)
      17. April 2020 09:59

      Heute ist es anders. Stoff ganzes Jahr durchgehend, verschränkt mit Wiederholungen, um die grässlichen Grundkompetenzen und Textsorten in die Köpfe zu bekommen. Selbständig denken ist längst aus der Mode gekommen.

      Ausserdem gibt es in der 8. Klasse KEIN Semesterzeugnis mehr, es gibt also de facto nur EIN Semester. Die letzten fehlenden Wochen werden allen auf den Kopf fallen, denn erstens fehlt der letzte Schliff, das in den Kopf dreschen der Mathematischen Grundkompetenzen und Leserbriefe und - noch schlimmer - es gibt derzeit keinerlei NACHHILFE! 90% der Kinder brauchen diese aber, vor allem vor der Matura. Das wird ein interessanter Maturaschnitt!



  34. Undine
    15. April 2020 08:45

    Genau genommen müßte dieses Schuljahr WIEDERHOLT werden!

    Erstens, weil an zahllosen Freitagen (FRIDAYS FOR FUTURE) im 1. Semester kein Unterricht stattgefunden hatte, sondern mit dem ewigen Gerede über GRETAS prophezeiten Weltuntergang noch zusätzlich in gleich mehreren Fächern viel kostbare Unterrichtszeit verplempert worden ist.

    Zweitens sind die vielen Wochen, an denen wegen CORONA kein normaler Unterricht stattfinden konnte, nicht aufzuholen---trotz "Fernunterricht" am Computer.

    Das Unterrichtsziel beider Semester konnte unmöglich erreicht werden.

    Dazu kommt, daß die meisten Schüler sehr verweichlicht sind, was dem Lernerfolg und der nötigen Reife nicht zuträglich ist. Wie gesagt, dieses Schuljahr ist ein VERLORENES. Mein Vorschlag wird auf nicht viel Gegenliebe stoßen, aber ich habe zum Glück ohnedies keinen Einfluß! ;-)



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:27

      Meine Rede! In genau gleichen Worten gestern zwei meiner Bekannten gesagt.
      Danke, dass Sie meine Meinung hier bestätigen. Man wird heutzutage immer einsamer.
      ****************
      ****************
      ****************



    • dssm
      15. April 2020 10:33

      @Undine
      Selten aber doch, heute muss ich Ihnen widersprechen, zumindest was die FFF betrifft.

      Wer dem Unterricht fernbleibt, der muss selber schauen wo er bleibt! Ein krankes Kind hat ja auch die Chance den vermissten Stoff nachzuholen.

      Also die Matura durchziehen und zwar ohne Abstriche, wer Zeit hat an Freitagen flanieren zu gehen, der hat auch Zeit zum Lernen.



    • pressburger
      15. April 2020 10:41

      Aber sicher, ohne wenn und aber.



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:02

      @Undine, @Charlesmagne

      ***************!
      Ich bin auch bei Ihnen beiden!



  35. Forster
    15. April 2020 08:22

    Am 30.3. reagierte ich als Lehrer auf ein "Mahnmail" unserer Direktorin, dass wir als Kollegenschaft zu wenig Material ins Internet-teaching stellen würden:

    "Ich halte mich derzeit an die Vorgaben von Unterrichtsminister Faßmann: Keine neuen Lerninhalte vermitteln, bereits durchgenommenen Lehrstoff festigen. Die e-learning-Systeme sind viel ineffektiver, störungsanfälliger und zeitraubender als die traditionellen Lehrmethoden.
    In Wirklichkeit erkennen jetzt viele der Kuschel-Reform-Pädagogen, welche (unbedankte) Arbeit wir als Lehrer face-to-face-geleistet haben: Psychologen, Unterhalter, Wissensvermittler, Aggressions-Abbauer..."

    Das Mail erging als cc auch an Schulvorgesetzte und den Bildungsminister. Knapp einen Tag später erhielt von einem Schulinspektor telefonisch eine Art An"drohung".

    "Wenn Sie noch einmal so ein Maill mit cc an Faßmann schicken, werde Sie eine dienstrechtliche Abmahnung erhalten."

    Mein Rechtsanwalt hat nun den Inspektor in einem Brief u.a. auf die Meinungs- und Informationsfreiheit hingewiesen, die es in Österreich - zumindest auf dem Papier - gibt.
    Mein Fazit: Die Erziehung zu einem kritischen Staatsbürger gilt in Österreich nur in den geschützten Kuchelpädagogik-Werkräumen Schule und Universität. Kehrt man dann dorthin wieder als kritischer Staatsbürger und Lehrer zurück, gilt wieder die Metternich'sche Partei-Buch-Unterwürfigkeit...



    • dssm
      15. April 2020 10:36

      @Forster
      Ein Vorgesetzter der Angst vor einer Kontaktaufnahme mit noch höheren Stellen hat, der gehört gekündigt. So einfach, denn der hat etwas zu verheimlichen.

      Wenn der Minister Ihre Informationen als unerwünscht sieht, so wird er Ihnen dies zu verstehen geben, in jedem anderen Fall, ist es wertvoller Input von "unten".



    • Sensenmann
      15. April 2020 10:46

      @Forster
      Bravo, mannhaft getan!
      Wenigstens gibt es noch vorbildliche Lehrer (Aus meiner eigenen Erfahrung ist das etwa ein Viertel) unter all dem linken Lehrergesindel, das wir uns da herangezüchtet haben.



    • Rau
      15. April 2020 11:02

      Das Antwortschreiben kam genau so, wie Sie es hier gepostet haben? Da tun sich ja Abgründe auf!



    • Bürgermeister
      15. April 2020 12:05

      Da oben an der Spitze ist es still und einsam. Der Hr. Minister ist von Speichelleckern, Lakaien, Arschkriechern, Konformisten und Idioten umgeben - und dann kommt einer wie sie und und zeigt ihm diese Schicht wie sie ist. Sie haben seinen Eindruck getrübt, das alles genau so läuft wie er es angeordnet hat.

      Die Rüge der Speichellecker ist wertlos, interessanter wäre seine Antwort. Macht er den Speichelleckern die Mauer oder ist er an der Sache selbst interessiert?



    • Weinkopf
      15. April 2020 14:05

      @Forster

      Bravo, bewahren Sie sich Ihre Haltung.
      Alles Gute!



    • jo
      15. April 2020 16:55

      Den Minister mit all seinen Speichelleckern können's an die Wand picken.
      Susanne Wiesinger läßt grüßen.



  36. pressburger
    15. April 2020 08:19

    Zuerst eine Frage, die von der Regierung Kurz nie beantwortet wird. Warum wurden die Schulen überhaupt zugesperrt, die Schüler ausgesperrt, die Lehrer freigestellt ?
    Alle Argumente zu Begründung der Aufhebung der Schulpflicht, gehen an der Sache vorbei. Sind auch rechtlich nicht haltbar. Kann ein Gesetz per Ukas der Regierung ganz einfach kalt entsorgt werden ?*
    Oder ist es die Bildungsfeindlichkeit, der Vereinigten Linken die eigentliche Begründung.
    Ob die Matura jetzt geschenkt wird, oder nicht, ist eine Nebensache. Von Bedeutung ist der Schaden, der dadurch für die Volkswirtschaft entsteht. Junge Menschen ohne entsprechende Qualifikation werden inskribiert, nicht fähig die Anforderungen mit denen sie konfrontiert werden zu erfüllen. Betonung auf sollten.
    Logischerweise werden die Anforderungen der Hochschulen an die Nicht-Maturanten gesenkt werden. Das Studium der Physik, Chemie, Medizin, Absenkung der Anforderungen auf das Niveau der Gender Studien, der Soziologie, Politologie. Ist doch logisch.
    Auch logisch, der Verzicht auf Qualifikation geht top-down. Unqualifizierte in der Regierung, unqualifizierte Studienanfänger, unqualifizierte Hochschul
    Absolventen.
    Oder handelt es sich um eine Lex-Kurz ? Sollte das Studium ohne Matura möglich sein, wird Kurz der Einäugige unter Blinden sein. Kurz hat die Matura. Die anderen nicht. Wo ist das Problem.

    *Maria Theresia, hätte Kurz für seinen Gesetzesbruch, bei Brot und Wasser, arretiert.



    • Suedtiroler
      15. April 2020 08:59

      **********
      **********
      **********
      Besonders für den letzten Absatz!

      Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die gesamte derzeitige Regierung entfernt werden muss.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:24

      Schließe mich dem Südtiroler an!



    • Sensenmann
      15. April 2020 10:54

      "Maria Theresia, hätte Kurz für seinen Gesetzesbruch, bei Brot und Wasser, arretiert."

      Wenn sie ihren liberalen Tag hatte. Insubordination durch Minister kam wohl nie vor, aber Verbannung, Verlust aller Titel und Einziehen aller Güter wären schon drauf gestanden.
      Soferne nicht Hoch- und Landesverrat vorzuhalten waren.

      Das in der 2. Republik bewährte Volksgericht wäre wahrscheinlich nicht so milde.



    • Undine
      15. April 2020 14:57

      @Sensenmann

      Maria-Theresia konnte ganz schön hart sein: "Huren, sowie Kriminelle und Asoziale wurden mit Schiffen ins BANAT deportiert!" Natürlich fällt KURZ nicht in diese Kategorie---aber interessant fand ich es dennoch! ;-)



    • pressburger
      15. April 2020 16:30

      Maria Theresia schützte ihre Untertanen.



  37. Wyatt
    15. April 2020 08:17

    OT
    https://www.youtube.com/watch?v=m_lAAr6zDcM

    dieses Video sollte allen, die an den Maßnahmen, basierend auf der Corona Krise, Zweifel hegen oder gar auf "Rechtlichem Wege" etwas zu erreichen versuchen, zu bedenken geben!



    • Suedtiroler
      15. April 2020 09:03

      Der Vergleich mit dem "Schwedischen Weg" zeigt, dass es auch anders geht; siehe den Kommentar von Almut:

      https://www.youtube.com/watch?v=Q3GzBbmnI10&t=913s



    • OT-Links
      15. April 2020 10:15

      Hab mir das Video angeschaut. Das ist wirklich beängstigend, viel mehr als dieses Virus, das für die meisten Menschen nicht schlimmer als ein Schnupfen ist!



    • pressburger
      15. April 2020 10:48

      Um das zu verifizieren verweise ich an einen Link von gestern. Die Nachricht ist in der Rhein/Neckar Zeitung, vom Mittwoch, 15. April, erschienen. Selbstverständlich mit einen staatstragenden Text.



  38. frajo
    15. April 2020 08:10

    Wieso sollte diese Billigmatura 2020 denn nicht reichen? "Ist nicht aus uns auch etwas geworden? Wir sind och auch gut bezahlter Redakteur geworden (z.B. bei Heute), oder in einem Museum, oder Lehrer in der gesamtschule, oder ...". Das Geld ist regelmäßig auf dem Konto, der Urlaub auf den Malediven war schön, usw, usw. "Man muß nur auf der richtigen Seite stehen."

    Andererseits: Ist nicht unsere Regierung voll von solchen Experten? Allesamt haben sie wahrscheinlich aber ein weit besseres Maturazeugnis als die aus dem Jahr 2020.

    Der Lock down zeigt es: In Schweden oder in Weißrußland ist der "Krankheitsverlauf" scheinbar ähnlich wie im Rest der Welt. Die Matura ist ein Indiz, aber keineswegs alles. Mitläufer gibt es wahrscheinlich zu 98 %, ob gutes oder schlechtes Maturazeugnis.

    Selbst die besten Ärzte z.B. gehen stur nach den Vorgaben der Schulmedizin vor, auch wenn solche im Einzelfall zumindest und genau besehen sehr fragwürdig sind. Ich selbst wäre nach Schulmedizin eigentlich gar nicht lebensfähig wegen weitestgehend verschlossener Herzkranzgefäße und bin doch leistungsfähig ohne Medikamente der Schulmedizin.

    Letztlich kommt es immer nur darauf an, ob man "billig im Strom mitschwimmen" will oder ob man sich selber einbringen will mit dem was man hat. Dafür ist aber das Maturazeugnis allein zu wenig aussagekräftig. Am verheerendsten ist m.M. nach, dass unser Schulsysten an sich unkritische Mitschwimmer produziert.



    • Weinkopf
      15. April 2020 09:13

      @frajo

      Na, ja.........!?



    • Charlesmagne
      15. April 2020 10:04

      Wozu das führt, kann man jetzt leider allzugut beobachten. Lauter unkritische Mitschwimmer, die den Basti zum „Heiligen“ erhoben haben. Immerhin hat der wenigstens noch eine Nichtcoronamatura. Aber, wie ich das sehe, war der sicher schon in Schulzeiten politisch tätig. Habe viele solcherart „ausgezeichnete“ Maturanten erlebt.

      „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“ Läßt die Situation jetzt auf den Zustand der Gesellschaft schließen?



  39. Josef Maierhofer
    15. April 2020 08:05

    Wie Dr. Unterberger richtig schreibt, der 'Corona-Ablass' fügt sich nahtlos in den Niedergang der Schule und Bildung und wirft Österreich weiter zurück.

    Eine Nation, die ihre Bürger nicht ausbildet, eine Nation, die ihre Ungeborenen abtreibt, eine Nation, die ihre Kinder 'verhütet', eine Nation, die ihre Kinder an staatliche Kindergärten, -krippen, etc. 'abgibt', eine Nation, die ihren Kindern die Ausbildung versagt, eine Nation, die Fremde verherrlicht, weil sie Kinder machen, egal, was sie sonst noch tun oder (meistens) nicht, eine Nation, deren Grenzen offen sind wie ein Scheunentor, eine Nation, die ihre Kinder nicht schützen kann, die sich selbst nicht schützen kann, eine Nation, die ihre Alten, wie ihre kleinen Kinder in Heime abschiebt, einen Nation, die sich nicht mehr verteidigen kann, eine Nation, die ihre Gesetze nicht einhält, eine Nation, die keinerlei Moral und Gewissen mehr hat, keinen Glauben, keine Liebe (nicht einmal zu sich selbst) eine Nation, die vom Wohlstand verwahrlost, Gehirn gewaschen und erweicht, von einem Rausch zum nächsten torkelt, von einem politischen Desater ins nächste, die eine normale Grippewelle zum Anlass der Selbstauflösung nimmt, eine Nation voller Gier, Hass und Lüge, eine Nation ohne Menschenverstand, eine Medien gläubige Nation die die Arbeit vernichtet, die die Arbeit verbietet, die das Leben verbietet, .....

    .... EINE SOLCHE NATION IST DEM UNTERGANG GEWEIHT, EGAL WELCHE 'UMFRAGEWERTE' DER (ERSATZ)HEILIGE 'BASTI' HAT.

    Eine Nation, die ihren Schülern statt Wissen und Fähigkeiten Ideologie vermittelt, ist eben dem Tode geweiht.

    Willig dumm und diszipliniert taumelt das österreichische 'Wahlsch(l)af' 'in Quarantäne' dem Ende zu. Dass es so schnell geht, konnte man zwar erahnen, aber der Trick mit Corona war eben genial, kommt offenbar vom Teufel persönlich.

    https://www.unzensuriert.at/content/91440-konspiratives-treffen-in-muenchen:-sebastian-kurz-und-george-soros-beraten-ueber-die-zukunft



    • Engelbert Dechant
      15. April 2020 09:21

      Der neue Heiland hat hoffentlich das Geschehen der Karwoche verinnerlicht. Denn die Meute, die am Sonntag "Hossianna" rief, war Freitag bereits bei "kreuzigt ihn" angekommen.



    • Kyrios Doulos
      15. April 2020 09:47

      Engelbert Dechant - gewiß! Im Unterschied zu Christus wird er sich keine Dornenkrone aufsetzen, sondern sich mit einer EU-Corona krönen lassen, wenn es soweit ist. Es muß nicht die EU sein, kann auch die UNO oder eine weltumspannende Soros-NGO-Sache sein. Kurz denkt in bezug auf sich sicher langfristig.



    • socrates
      15. April 2020 10:59

      Heutzutage kauft man sich gebildete Menschen, so wie Fußballer oder andere notwendige Arbeiter. Ein Nationalteam heißt nicht daß aus der zugehörigen Nation jemanddabei ist. Die USA lebt so schon lange und gut. Sie kaufen schon die Studenten, das ist billiger.



    • Josef Maierhofer
      15. April 2020 11:54

      @ socrates

      Ja, ich war auch so, ich habe selbst studiert, egal, was die Lehrpläne hergeben, meins habe ich dazu gegeben.

      Auch ich wurde 'gekauft'. Als Selbständiger ging das noch leichter.



  40. Cotopaxi
    15. April 2020 07:59

    o.T.

    Kennt man schon den Namen des hohen NESTAPO-Beamten, der angeblich alkoholisiert eine Fußgängerin niedergefahren hat und angeblich einschreitende Polizisten beschimpfte?

    Da die Medienhuren uns dieses Detail verschweigen, nehme ich an, dass es sich um einen Schwarzen NESTAPO-Beamten handelt.

    Diese mediale Schweigemauer erinnert frappant an den Vorfall, bei dem ein prominenter Schwarzer am Wörthersee alkoholisiert einem anderen mit dem Motorboot über den Schädel gefahren ist.

    War diesmal auch der Polizeiminister am Unfallsort?

    Es gilt für alle die Unschuldsvermutung.



  41. Notimetodie
    15. April 2020 07:52

    Eines kann ich aus eigener Erfahrung sagen: die Entrümpelung der Lehrpläne ist mit Sicherheit keine schlechte Idee. Dass AU diese Aussage einfach so verteufelt, finde ich schade.



  42. Bürgermeister
    15. April 2020 07:45

    Offenbar schafft es keine Partei ihre ideologische Brille abzulegen. Das die ÖVP für Leistung steht ist mir allerdings neu. Reden wir über Blindleistung oder über Scheinleistung?

    Das die SPÖ Ressourcen wie Kapital oder Bildung als gegeben ansieht und in der Verteilung desselben das alleinglückseeligmachende Werkzeug sieht ist auch nicht neu. Man könnte sich generell die Volksmatura (für alle die 18 werden) vorstellen, das würde auch enorme Kosten sparen, allerdings könnte man dann nicht so schöne Pöstchen besetzen.

    Die Verlängerung der Unterrichtszeit in die Ferien wäre aus meiner Sicht sinnvoll. Irgendwie muss man das Versäumte aufholen.
    Die Qualität des Unterrichts hängt an der Persönlichkeit des Lehrers. In den unteren Schulstufen halte ich Onlineunterricht für völlig sinnlos, das ist einfach zu früh. Das kann man bestenfalls für Teilgebiete wie Vokabelpauken oder schnelle Tests verwenden, aber es ist kein "Unterricht". Die Kinder sitzen vor einem 4eckigen Kästchen und schalten früher oder später geistig ab (das ist bei Erwachsenen oft nicht anders).



    • Charlesmagne
      15. April 2020 09:54

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    • dssm
      15. April 2020 10:51

      @Bürgermeister
      Es ist bei uns Erwachsenen auch nicht anders, wir schalten ab. Eine Videokonferenz mit mehreren Teilnehmern muss sehr fokussiert geführt werden, es dürfen nur die wirklichen Entscheidungsträger dauernd dabei sein. Wer nur zeitweise etwas beitragen kann, der wird bei Bedarf gerufen, Blabla muss vermieden werden. Kaffeetrinken hilft, gute Leitungs-, Ton- und Bildqualität (=teure Hardware) ist auch gut. So kann man durchaus zwei Stunden etwas weiterbringen, danach ist eine lange Pause erforderlich.

      Und nun stellen wir uns ein paar zappelige Kinder vor, die noch dazu mit fraglicher Hardware teilnehmen!



    • Suedtiroler
      15. April 2020 12:52

      Unsere "Neubürger" aus der neuen (Hilfs-)Mittelschule werden den Fernunterricht sicher super gneissen mit ihren smarten Phones.



  43. Hausfrau
    15. April 2020 07:22

    Ich habe eine Verwandte als Lehrerin. Sie sagt: Das Bildungssystem vom Lehrplan bis zu den Postenbesetzungen ist total von den politischen Parteien versaut. Es geht nur darum, künftiges Stimmvieh mit der entsprechenden Ideologie aufzuziehen. Dies beginnt schon bei den Lehrveranstaltungen auf den Unis und den ehem. LBA.

    Anfangs haben die Lehrkräfte noch tolle Motivatonen und bereiten sich in vielen privaten Stunden auf den Unterricht vor, um dem Schülern bestes Wissen zu vermitteln. Aber nach einiger Zeit und internen Widerständen werden diese Pläne zu Grabe getragen und man freut sich über Pragnatisierung, 20-Stunden-Woche zu 50 Minuten,14 Wochen Jahresurlaub, Pragmatisierung und sog. Sabbaticals (Jahresauszeit mit 80 % des zustehenden Einkommens). Wegen des "ständigen Stresses" gehen die meisten Lehrkräfte auch schon in Frühpension.

    Dieser Saustall gehört ausgemistet, damit die wirklich vernünftigen Lehrer - die gibt es noch - ordentlich ihrem Beruf und Berufung nachgehen können und die Kinder zu selbstdenkenden Bürgern erzogen werden.



    • Notimetodie
      15. April 2020 07:59

      Liebe Hausfrau! Als Neulehrer (nicht Junglehrer) kann ich Ihre Aussagen nur teilweise bestätigen. Zumindest in einer berufsbildenden höheren Schule ist die Motivation hoch. In einem gebe ich Ihnen recht, nämlich darin, dass das System manche bricht und diese dann eben nur noch das Nötigste machen. Beispiel: Rechtschreibung in Deutsch ist schon lange nicht mehr gefragt. Warum wohl? Ich glaube, dass es mit den Neubürgern zu tun hat, aber ganz sicher bin ich mir nicht. ???? Die Liste ist Elends lang. Schon richtig, dass Roten und vor allem die Grünen das Wort Leistung wirklich nicht kennen.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 09:50

      Liebe Hausfrau!
      Im Gegensatz zu gestern, gebe ich Ihnen heute vollinhaltlich recht. Ja, ich gehe sogar noch weiter, es werden immer mehr, die von Anfang an den Lehrkrafttypen entsprechen, die Sie im zweiten Absatz beschreiben.
      Aber, glauben Sie mir, genau diese Typen gehören zu den Beliebtesten bei den Vorgesetzten, weil sie keine „Probleme“ (z.B.: leistungsbezogene Beurteilung, Anzweifeln von Sinnhaftigkeit von Verordnungen von oben, e.t.c.) machen.
      Direktoren müssen ein „Eignungsbeurteilungsverfahren“ durchlaufen in dem, meiner Meinung nach nur gecheckt wird, wie biegsam ihr Rückgrat ist. Das wird nichts mehr!



    • Gerald
      15. April 2020 10:02

      @Notimetodie

      Schön zu lesen, dass es noch so engagierte Lehrer gibt. Wie lange dieses Engagement erhalten bleibt, hängt wohl auch von den Umgebungsfaktoren (Kollegen, Rektor) ab. Auch da gibt es gute und schlechte.



    • dssm
      15. April 2020 10:57

      @Notimetodie
      Sollten Sie in einer HTL sein, dann müssen Sie nur den Kontakt mit der Realität überstehen, wenn Sie da drüber sind, werden sie ein super Lehrer.
      Vor allem wenn die Schüler Praxisarbeiten bringen, wo Sie selber danebenstehen, genieren Sie sich nicht! Fragen Sie!



    • Hausfrau
      15. April 2020 11:34

      @Notimetodie
      Ich bewundere Lehrkräfte, welche - wie Sie - trotz manchen Schwierigkeiten von Vorgesetzten, Schülern und Eltern den selbst verordneten Weg weitergehen. Da passt gut Ihr Pseudonym 'No time to die' des Songs vom James Bond dazu.



  44. Ernst Gennat
    15. April 2020 06:59

    Die angeführte 3. Gruppe der sich über alles und jeden erhaben fühlende Gruppe von Lehrern ist leider die weitaus größte! Sind aber in Wirklichkeit strunzdumm, faul und unfähig mit Kindern zu arbeiten. Hanteln sich von Ferien zu Ferien, gibt es ohnehin zur Genüge, sie sind eben genau nur wegen der Ferien Lehrer geworden. Hauptsache links, hirnverbrannt und geschichtsverdrehend, ist ja sooo mainstreaming



    • MizziKazz
      15. April 2020 07:36

      @gennat
      o je, wieder mal ein lehrerbashender poster. Sie müssen wirklich keine allzu guten Lehrer gehabt haben, sonst wüssten Sie, dass negative Gruppenverallgemeinerungen eher etwas über den poster aussagen, als über die beschimpfte Gruppe.



    • Weinkopf
      15. April 2020 08:55

      @MizziKatz

      Jaja, Sie haben schon recht - und trotzdem, diese Links/Grüne Lehrerschaft die gibt‘s. Überwiegend weiblichen Geschlechts, keineswegs bösartig, aber grenzenlos naiv.
      So grenzenlos, dass es gerade in diesem Beruf schon wieder zu einer Gefährdung unserer Kinder und Enkel führt.



    • Charlesmagne
      15. April 2020 09:36

      @ weinkopf
      War bis vor zehn Jahren selbst auch Lehrer. Habe damals schon unter genau den von Ihnen beschriebenen, vor allem, „Kolleginnen“ gelitten und war seit meiner Pensionierung nie mehr in der Schule, da ich dort auch keine Gleichgesinnten (und hier meine ich, was den Berufsethos angeht) gefunden habe. War ein Schüler wirklich gut, haben sie sofort zu jammern begonnen, dem fehlten aber die sozialen „Kompetenzen“, weil ihm das Getratsche der Restklasse vielleicht zu blöd war. Und genau mit diesen total „tollen“, natürlich nicht messbaren, Kompetenzen haben sie dann das absolute fachliche Versagen anderer schönzureden versucht. Das wird nichts mehr.



    • pressburger
      15. April 2020 10:57

      Das die Lehrerschaft in den Hirnen, nichts anderes hat, als die ökobolschewistische Ideologie, beweisst die Begeisterung, auch der Lehreri***nen, jeden Freitag, sich einen freien Tag zu gönnen. Den Kindern einzureden, dass sie schön auf die Strasse gehen sollen, um andere Menschen mit ihren Gestammel zu belästigen.
      Die Lehrerschaft hat sich vom Prinzip Leistung schon längst verabschiedet. Ist viel einfacher, nichts zu fordern, sich bei den Schülern im outfit, und in der Sprache, anzubiedern.
      Frage der Schüler:"Müssen wir wieder das machen, was wir wollen ?"



  45. Templer
    15. April 2020 06:39

    Einige Eltern aus der Bekanntschaft würden es sehr wohl begrüßen, die Ferien zu kürzen und im verlängerten Schulbetrieb die entstandenen Lücken in der Ausbildung zu schließen.
    Wie AU richtig schreibt, wer möchte ein Maturazeugnis oder Uniabschluss, 2020?

    Aber dieser Vorschlag scheitert an der geschlossenen Front, wenn man schon bei Kriegsvokabular bleibt, von SPÖ V P und Grün*Innen, Gewerkschafter*Innen, Politiker*Innen, Lehrer*Innen und Linken Uniprofessor*Innen.
    Da sind sich die *(Pause)Innen alle einig.



    • pressburger
      15. April 2020 10:59

      Kürzere Sommerferien. Könnte Kurz per Ukas verordnen. Hat Übung. Regiert bereits mit Verordnungen.



  46. Origenes
    15. April 2020 05:07

    Mein Gott, für die ganzen Gesites(?)wissenschafter (Genderei, Politikwissenschaft, etc) reicht auch die Corona-Matura. Und Wissenschafter die wir bräuchten (Mediziner, Chemiker, Techniker, Programmierer) bilden wir ohnehin nicht aus.



    • Brockhaus
      15. April 2020 08:13

      Und wenn doch, dann wandern sie nach der Ausbildung ins Ausland ab.



  47. Konrad Hoelderlynck
    15. April 2020 01:41

    Andreas Unterbergers Analyse der Situation ist hervorragend. Ich gebe zu bedenken, die Situation nicht allzu tragisch zu sehen. Nicht zuletzt ist dieses Land unter der Ägide von "Kriegsmaturanten" wieder aufgebaut worden. Reguläre Matura und Studium sind keine Garantie dafür, dass einer seinen Beruf versteht. Die Frage, von welchem Arzt ich mich lieber behandeln lassen würde, beantworte ich ganz klar: von jenem, der sein Handwerk versteht. Dabei ist mir nebensächlich, wie viele Titel er führt oder was alles er einst ordentlich auswendig gelernt hat, vielleicht ohne es wirklich zu verstehen. - Ich bin absolut kein Freund der DDR, verweise aber u.a. auf den großen Physiker Prof. Manfred von Ardenne, der das Gymnasium mit 17 geschmissen und nie wieder betreten hat, aber trotzdem studieren durfte. - Matura und Studium sind - wie wir heute an vielen prominenten Beispielen erkennen dürfen - keine Garantie für besondere Fähigkeiten.



    • pressburger
      15. April 2020 11:08

      Wie Undine, 9.18, richtig bemerkt hat, war die Generation der Kriegsmaturanten
      anders, als die "Maturanten" die jetzt das Gymnasium ohne Maturazeugnis verlassen werden. Die Leistung die diese Generation vollbracht hat, werden die millenials nie fertig bringen.
      Der Wert eines Studiums sollte nicht pauschal relativiert werden. Wer ein Studium absolviert, hat mindestens eines bewiesen, Ausdauer und Fleiss.
      Um bei Einzelbeispielen zu bleiben. Hat der Bundesmaturant diese Eigenschaften ?



  48. El Capitan
    15. April 2020 01:36

    Politiker und Bildings"experten" sollten sich bitte einmal die Mühe machen, bei Leuten in gehobenen Berufen nachzufragen, die Personalentscheidungen treffen.

    Ein Trend, der in den USA begonnen hat und längst bei uns angekommen ist, zeigt, dass ein Abschlusszeugnis allein nichts aussagt, sondern nur noch _wo_ es erworben wurde. In Österreich kursieren heimlich schwarze Listen von Schulen, die einen besonders schlechten Ruf genießen. Die Zentralmatura hat daran nichts geändert. Wer von dort kommt, wird besonders genau unter die Lupe genommen.

    Das Gleiche gilt für Universitäten. Ein Master in Cambridge zählt anders als einer aus Österreich, obwohl es auch bei uns noch - zugegeben - Qualitätsinseln gibt.

    Was aber auf der Karriereleiter extrem hohen Wert hat, ist folgendes: Hat Klein-Marvin freiwillig einen Erste Hilfe Kurs besucht? War Sarah-Hannah Klassensprecherin? Hat sich Finn-Noah früher einmal als Pfadfinder hervorgetan? Anders gesagt, sind die Leute bereit, mehr zu tun als sie tun müssen? Das zählt heute auf dem Weltmarkt der Zugpferde.

    Oh ja, es gibt sie noch, diese Engagierten. Aus ihnen wird was. Die anderen, die den Faulis auf den Leim gehen, können immer noch bei Nawarski die Matura machen und einen Fake-Lebenslauf vorweisen. In Österreich funktioniert das gelegentlich noch.

    Nach Corona brauchen wir Anpacker und Verlässliche. Die SPÖ kanns halt nicht lassen. Die glauben immer noch, dass man mit Bildungsreduktion und Handaufhalten ein Land samt Wirtschaft aufbauen kann.

    P. S. Um nicht missverstanden zu werden: Qualität und Wertschöpfung ist längst kein Privileg der Universitäten und Fachhochschulen mehr, sondern auch und vor allem eine Sache der mittelständischen Industrie und der Handwerksbetriebe. Ich weiß, von wem ich meine Fenster einbauen und mein teures Motorrad reparieren lasse. Leute mit geschenkte Halbmatura kommen da nicht zum Zug.



    • Templer
      15. April 2020 06:49

      ********************
      ********************
      ********************



    • Weinkopf
      15. April 2020 08:07

      @El Capitan

      ****************!
      Bravo!



    • Kyrios Doulos
      15. April 2020 09:15

      Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Dipl.Ing.Dr., Techniker, wichtiger Mann in einem Unternehmen in Wien, weltweit fast 2000 Mitarbeitern, Weltmarktführer mit einem lebensentscheidend sicherheitsrelevaten Technikprodukt.

      Er führt natürlich viele Bewerbungsgespräche. "Wir haben gelernt, bei Zeugnissen weniger auf die Noten zu schauen als auf den Namen der Schule, der da am Zeugnis steht. In Wien zB sind die zwei Schulen X und Y eindeutig gut. Wer die abschließt, der hat was drauf." Ich habe hier nur mit X und Y die Schulnamen der beiden BHS anonymisiert.



    • Gerald
      15. April 2020 09:55

      Nach ihrem (erfolgreichen) Vorstellungsgespräch bei einem Steuerberater in Klagenfurt erklärte ihr dieser, dass er sie nur eingeladen und genommen habe, weil sie nicht in Klagenfurt (dort gibt es ein Studium Wirtschaft&Recht) studiert habe. Die Bewerbungen von dortigen Absolventen schmeiße er gleich weg, da die allesamt ein erbärmliches Niveau haben. Dass der KlaFu Rektor Oliver Vitouch zu den linkesten Rektoren des Landes gehört und auch als Vorsitzender der Rektorenkonferenz ständig das große, linke Wort führte, passt da wie die Faust aufs Auge.



    • pressburger
      15. April 2020 11:12

      Diese Entscheidung der Regierung, wird sicher dazu beitragen, dass die österreichischen Unis, in den Rankings nach oben schnellen werden



    • Templer
      15. April 2020 12:32

      @Gerald
      Wo wir beim Grundproblem angekommen wären......



    • Infophil
      15. April 2020 16:38

      @Gerald
      Wie Recht sie haben. An der Uni Klagenfurt gibt es viel zu viele Studienrichtungen, die schwach besetzt sind, das Angebot an Kursen ist entsprechend dünn, somit auch die Qualität der Ausbildung.
      Es wäre sehr sinnvoll – im Rahmen einer Universitätsreform alle diese Studienrichtungen aufzulösen und in andere Universitäten zu integrieren. Man würde gleichzeitig den Ruf einer "linken Hinterwäldler Universität", der in den letzten Jahren durch Rektor Vitouch noch extrem verstärkt wurde, loswerden!

      Eine wohltuende Ausnahme bildet die Informatik, die einen sehr guten Ruf hat und deren Qualität man an den vielen sehr erfolgreichen Start ups sehen kann.



  49. Almut
    15. April 2020 01:07

    Schweden gehts gut!
    Schweden hat keine Einschränkungen gemacht und Schweden gehts gut.
    https://www.youtube.com/watch?v=Q3GzBbmnI10&t=913s
    Zu Schweden ab Min. 7:57:
    Ab Min 11:36 sind 2 Grafiken zu sehen, eine ist Schweden und die andere ist die Welt, es ist kein Unterschied zu erkennen! Die beiden Grafiken machen deutlich der Lockdown ist völlig ohne Wirkung auf den Verlauf der Erkrankunswelle. Das Aufrechterhalten eines Shutdown ist also völlig hinfällig.
    Mal sehen wie lange das Video online ist.



    • Templer
      15. April 2020 06:53

      Hier wird bald eine Fake News Warnung ergehen. Wie soll man sonst die Panik und Totalkontrolle aufrecht erhalten?



    • Suedtiroler
      15. April 2020 08:48

      Die Weltbewohner müssen diszipliniert werden, deswegen probiert man verschiedene Schikanen aus und schaut auf die Reaktion.
      Warum man das in Schweden nicht braucht erschließt sich mir im Moment nicht.



    • Franz77
      15. April 2020 09:53

      ********************



    • Rau
      15. April 2020 10:48

      Die Schweden wissen schon warum. Die haben genug no go areas und Bombenanschläge im Jahr. Die müssen sie nicht auch noch provozieren, indem sie ohnehin nicht durchsetzbare Massnahmen verhängen



    • HDW
      15. April 2020 11:08

      Ja, wirklich, im treudeutschem Sinne der Euthanasie bei unwertem Leben, wenn man die mehr als zehnfache so hohe Sterbezahl im Vergleich mit den Nachbarländern Norwegen und Finnland hernimmt.



    • pressburger
      15. April 2020 11:22

      Die ganzen Statistiken haben eines gemeinsam. Alle irreführend.

      OT: Positives von Trump. Hat den Beitrag der USA, für die WHO gesperrt. Ein gefundenes Fressen für die Staatsmedien.



    • Suedtiroler
      15. April 2020 17:04

      Wenn die USA nichts mehr an die WHO zahlen, dann steht Bill Gates an erster Stelle der Zahlenden. Ob das so gut für die WHO ist?



    • pressburger
      15. April 2020 23:50

      @Suedtiroler
      Wird sich zeigen, wer am längeren Hebel sitzt.



  50. Franz77
    15. April 2020 00:59

    Vorschlag, man könnte ein Zukunftspaket basteln und den Führerschein (*huch*) - Fahrerlaubnisberechtigungsschein, sorry, gleich mit dazupacken. Durch die harte, bereits geleistete, konsequente Streikarbeit ist das höchst verdient.
    Da freuen sich die Jungen bestimmt, wenn sie einige Berufe mitgekriegem für den künftigen Lebensweg, wie Taxifahrer oder Buslenker. Züge fahren kann man auch locker, die brauchen ja nicht einmal ein Lenkrad. Piloten braucht es überhaupt nicht mehr, denn Flugzeuge werden sowieso abgeschafft, denn damit tut man eh nur die Alten innen Urlaub fliegen und die Luft volldreckigmachen. Sind eh nicht viele Scheine die man ausstellen braucht, den Großteil der kommenden Aufbaugeneration stellt die geballte FFF-Intelligenz. Und die verzichtet sowieso, wegen dem Kobold der wo sogar schon aus Steckdose rauskommt, ja und wegen dem Zeozwei auch, das was überhaupt alle nur vergiften tut. Und das Loch im Ozon macht es auch, das Zeogaszeug. Das weiß man auch ohne Matura. Machen wir den Jungen doch die Freude.



    • Templer
      15. April 2020 07:29

      Ja man packt es am ehesten mit einer kräftigen Portion Zynismus:-)



    • Franz77
      15. April 2020 09:43

      Wo sehen sie da Zynismus? ;-)

      Korr: Der vorletzte Satz muß heißen, das weiß man auch ohne MaturaPRÜFUNG.



    • pressburger
      15. April 2020 11:15

      Ausgezeichnete Vorschläge ! Der Autor hat sich damit als ezes Geber der Regierung qualifiziert.



    • Templer
      15. April 2020 12:28

      @Franz 77
      :-) :-):-):-):-)



    • Rau
      16. April 2020 06:59

      Führer*Innenschein ausgesprochen mit einer Pause oder einem Schnalzlaut wie in manchen Afrikanischen Sprachen, wenn schon



    • Mentor (kein Partner)



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