Vor wenigen Tagen hat man die Ausgabe von europäischen Kriegsanleihen noch für einen schlechten Scherz halten können, der dadurch in die Welt gekommen ist, dass europäische Politiker immer öfter von einem Krieg gesprochen hatten. Inzwischen jedoch scheinen sogenannte Corona-Anleihen ziemlich fix vor der Tür zu stehen.
Von Italien über die Niederlande bis zu Deutschland sind sie regierungsoffiziell schon angepeilt worden. Natürlich hat wieder einmal Angela Merkel jetzt vorgegeben, dass wir das zu schaffen hätten - obwohl Deutschland bisher immer ein strikter Gegner solcher Kollektivanleihen gewesen ist. Natürlich spricht sich auch die EU-Präsidentin dafür aus. Und noch besorgniserregender: Nirgendwo mehr hört man ein klares "Nein" dazu.
Auch nicht aus Österreich, das noch bis vor kurzem vehement solche Eurobonds abgelehnt hatte. Schließlich beginnt man ja jetzt in Österreich langsam nachzudenken, woher eigentlich die 38 Milliarden kommen sollen, die die Regierung in der letzten Woche an zusätzlicher Verschuldung recht großspurig versprochen hat (auch wenn Ministerien und Wirtschaftskammer vorerst im Dunkeln tappen, wie das Geld gerecht zu verteilen wäre – was freilich immer völlig klar gewesen ist).
Es gibt also nicht einmal mehr die zuletzt üblich gewordene Empörungswelle der Regierung und der Mainstream-Medien über angebliche Fake News, die dann ja meist zwei Tage später offizielle Realität werden.
Bei dem, worüber die genannten Länder und die EU-Kommission schon heftig nachdenken, geht es um Anleihen, für die alle Euro-Länder gemeinsam haften (darüber hinaus träumen wohl manche, dass auch alle EU-Länder, also auch die außerhalb des Euro, haften sollen). Durch solche gemeinschaftlichen Anleihen wollen sie das hohe Risiko reduzieren, das sich auch schon vor Corona in deutlich höheren Zinsen – etwa – für italienische Anleihen niedergeschlagen hatte, indem sie es auf die anderen Euro-Länder aufteilen. Die dann einen satten Teil des Risikos mittragen würden, während sich Italien&Co solcherart billiger refinanzieren können.
Letztlich sind solche Kollektivanleihen nichts anderes als Wetten, ob wenigstens die wirtschaftlich zuletzt noch gesunden Euro-Länder nördlich der Alpen überhaupt rückzahlungsfähig und -willig sein werden. Oder ob sie die Anleihen nur noch mit Hilfe der EZB-Banknotendruckerei bedienen werden. Was natürlich zu massiver Inflation und zu Flucht aus dem Euro führen wird – und zum Ausstieg einzelner Länder aus dem Euro.
Im Grund waren die Kriegsanleihen des ersten Weltkriegs sehr ähnliche Wetten: Wetten auf einen Sieg im Krieg. Unsere Vorfahren haben jedoch entgegen ihren Erwartungen den Krieg und damit ihre Wetten verloren. Die Kriegsanleihen konnten sie dann nur noch zum Tapezieren der Wände verwenden.
Trotz dieses bei nüchterner Beobachtung eigentlich schon a priori erkennbaren Wettcharakters hatten die Bürger der Monarchie die Anleihen anfangs mit großer Begeisterung gekauft. Befanden sie sich doch in der Anfangsphase des Kriegs durch die mediale Propaganda in einem patriotischen Begeisterungstaumel. Am Ende des Krieges war davon freilich absolut nichts mehr zu spüren. Am Ende des Krieges haben viele bürgerliche Familien ihre ganzen Ersparnisse verloren gehabt (in dem dadurch entstandenen Verzweiflungsfrust haben dann die Nazis ihre kriminellen Botschaften säen können, wie etwa, dass die Juden an allem schuld seien).
Wenn die europäischen Corona-Anleihen wirklich auf den Markt kommen: Werden dann die gegenwärtig alle Zeitungskommentare beherrschenden Begeisterungswellen über den Großen Vaterländischen Krieg gegen das Virus wieder zu einem ähnlichen Run führen? Man darf zweifeln – allerdings sind manche Europäer durch den (vorerst allerdings beendeten) Absturz der Börsenkurse frustriert und daher vielleicht doch potentielle Käfer der Corona-Anleihen.
Freilich müssen Merkel & Co ohnedies nicht allzu sehr bangen, ob die Taschen der Europäer für einen solchen Solidarakt geöffnet werden. Wieviel Anleihevolumen auch immer sie auflegen – letztlich wird ihnen die EZB alles abkaufen, was nicht am Markt absetzbar ist. Und damit ist ja in der Pippi-Langstrumpf-Welt der meisten Politiker das Problem gelöst.
Sie wundern sich nicht einmal, warum die Tschechen, Ungarn und Polen derzeit doppelt froh sind, nicht beim Euro dabei zu sein – und mit Gewissheit auch eine Ausdehnung der Kriegsanleihen von den Euro- auf alle EU-Länder verhindern werden …
Auch ich habe mich bei der Verkündung des beschlossenen Hilfpakets gefragt,woher die 38 Milliarden-der Hälfte des österreichischen Jahresbudgets-eigentlich kommen sollen?wobei diese Riesensumme eingefleischten Sozialisten-wie Josef Cap-noch viel zuwenig ist.
Werden da nicht vielleicht die besser dotierten Pensionisten geschröpft werden?Gottseidank bin ich zwar Pensionist aber nicht im Ruhestand und somit nicht alleine auf die Pension angewiesen.
“Kriegsanleihen” werden wohl die wenigsten kaufen,das haben wohl alle aus der Geschichte gelernt.
Wie`s aussieht,dürfte die linksdominierte EU durch die Corona-Krise,auch durch den neuerlich drohenden Migrantenansturm in schwerer Gefahr sein,denn in diesen Krisensituationen hat sie nur eines gezeigt:Unfähigkeit.
Und auch dass es nicht genügt Frau zu sein um alles besser zu machen-siehe Merkel,von der Leyen,Lagarde etc.
Die EU war und ist in keinster Weise in der Lage,die Bedürfnisse der verschieden Nationalstaaten abzudecken,dieses Gebilde war nicht einmal in der Lage die Grenzen nach aussen zu schützen,was dann die Nationalstaaten übernehmen mussten.
Grossbritannien hat das rechtzeitig erkannt und hat die Notbremse gezogen.wie`s aussieht war der Brexit der Beginn des Endes dieser linksgrün okkupierten EU.
Es ist erschütternd - die Wirtschaft, die gesamte Logistik, der in langen Zeiträumen erarbeitete Wohlstand, alles was die westliche Welt ausmacht wird mit Karacho gegen die Wand gefahren und das unter dem Vorwand, damit 90-Jährige und Schwersterkrankte zu retten. Als ob Menschen mit 96 oder Krebskranke im Endstadium ohne Corona noch ein langes Leben vor sich gehabt hätten. Natürlich ist jeder Tote tragisch, aber wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit? Und das geschieht alles unter dem Jubel der Masse, die Ahnungslose wie Rudi Anschober oder Schönredner wie Kurz feiern wie Helden. Wer andere Meinungen vertritt oder die völlig überschießenden Maßnahmen auch nur in Zweifel zieht, wird als Ketzer verdammt.
Natürlich hätte der seit 2008 aufgeschobene Crash nach Jahren der Nullzinsen und des Gelddruckens sowieso irgendwann kommen müssen. Corona ist nicht der Grund, sondern bloß der (offenbar willkommene) Auslöser. Aber dass jetzt mit voller Absicht die Wirtschaft des Landes und von ganz Europa durch Ausgangssperren und Totalschließungen in den Abgrund gelenkt wird und das auch noch von vielen bejubelt und unterstützt wird, das ist wahrlich beängstigend. 100.000 neue Arbeitslose in vier Tagen (!!) - wurscht!
Die EZB soll es jetzt richten, der Staat, immer mehr Schulden, immer mehr Verbote und Einschränkungen der Meinungs- und Bewegungsfreiheit - das ist der Weg in eine sozialistische Diktatur, begleitet von den dafür üblichen wirtschaftlichen Niedergängen und alle sind hellauf begeistert. Man wähnt sich im falschen Film.
In ein paar Wochen oder Monaten erst dürfte vielen Kurz-Jublern von heute klar werden, was da jetzt gerade angerichtet wird. Aber dann wird es zu spät sein, dann stehen wir vor einem Trümmerhaufen und unabsehbaren Folgen. Das Land wird gerade vor unseren Augen abgewrackt - unter tosendem Beifall durch mediale Hysterie Hirngewaschener. Man darf nur gespannt sein, wer am Ende der Sündenbock sein wird - Kurz und Anschober wohl nicht. Ich tippe auf die Rechten, die FPÖ, Kickl, so genannte Verschwörungstheoretiker (also Selberdenker), Fake-News-Verbreiter (also Abweichler von der offiziellen Erzählung), Kapitalisten, Reiche und weiße Männer. Denn Schuldige wird man brauchen, falls es nicht gelingt, alles einem Virus in die Schuhe zu schieben, das in den allermeisten Fällen bloß eine leichte Grippe oder überhaupt keine Symptome auslöst...
Soros wünscht sich die Eurobonds schon länger, weil sie mehr Zinsen abwerfen ... er meinte insistierend: Entweder Eurobonds oder Deutschland müsse raus aus dem Euro.
Das sagte Sinn damals:
"Viele Investoren reden wie Soros. Sie wollen Eurobonds, damit sie sich aus dem Staub machen können. Die Staatengemeinschaft soll ihnen die toxischen Staatspapiere der südlichen Länder mit dem Erlös aus dem Verkauf der Eurobonds abkaufen, damit sie ihr Geld in Sicherheit bringen können. Schon heute werden die Steuerzahler zur Entsorgung von Schrottpapieren missbraucht. Immerhin haben von ihnen abgesicherte Institutionen wie die EZB und die Rettungsschirme für 1,2 Billionen Euro Kredite gewährt."
http://www.hanswernersinn.de/archiv-hws/standpunkt/Ifo-Viewpoint-No--147--Should-Germany-Exit-the-Euro.html
Klar war, dass es dazu erst eine Krise braucht... et voilà
Historiker werden einst ein Phänomen erforschen können, das sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausformte und erstmals im Spätwinter 2020 voll zur Blüte kam:
Erstens: Die Unfähigkeit der Politik, Maßnahmen zu setzten, die unpopulär sind, auch wenn sie sich bei genauerer Betrachtung als die einzig richtigen darstellen würden.
Die fatale Situation sogenannter demokratischer Politik, in der jede gesetzte Maßnahme umgehend von der Opposition als zu gering gebrandmarkt wird. Was eine Interventionsspirale in Gang setzt, die schnurstracks in jene Sackgasse führt, in der wir nun stecken: das größte Experiment am lebenden Organismus Volkswirtschaft und Zivilgesellschaft, das es seit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gab. Mit Dimensionen, die einen an Maos „Großen Sprung nach vorne“ denken lassen, oder an seine Kulturrevolution, die zusammen fast 100 Millionen das Leben kosteten.
Zweitens: Eine Medienmacht, die, Schlagzeilen witternd, weil nur davon lebend, alles dazu beiträgt, diese Interventionsspirale zu befeuern. Die aus jedem Grippetoten, aus jedem 90-jährigen, der an Multiorganversagen stirbt, einen Coronatoten macht.
Gleich, ob Österreich EU-Mitglied ist oder nicht: die Politik kann sich dem nicht entziehen, will sie den nächsten Tag überleben. De facto sind wir Politikern ausgeliefert, die auf Sicht fahren im dichten Nebel, ohne zu wissen, was dabei herauskommt. Die mit ihrem Aktionismus vor allem eines wollen: dem Volk gegenüber den Anschein erwecken, sie hätte das Steuer noch in der Hand.
Zu Italien: wie schon öfters erwähnt ist der Virus für die dortige Politik und das Finanzsystem ein wahrer Segen. Wer dies nun angesichts der gar erschröcklichen Bilder aus der Lombardei für herzlosen Unsinn hält, der sei an die medialen Inszenierungen um das ertrunkene türkische Flüchtlingskind 2015 am Strand der Ägäis erinnert, oder an jene, die aktuell wieder Kinder und sogar Babys schreiend in die Kamera halten, um auf diese Weise Einlaß in das ermattete Europa, das humanitätsbeduselt nicht mehr in der Lage ist, sich und die Seinen zu schützen.
Italien lebt de facto seit Einführung des Euros über seine Verhältnisse und hängt am EU-Tropf der geringen Zinsen und des billigen Geldes. Zu sagen, es stünde am Abgrund, ist reinster Euphemismus. Die Defizitgrenzen, die bisher schon ignoriert wurden, dürfen nun endlich ganz offiziell gerissen werden. Geht es doch um das eine - den Kampf gegen die Seuche!
Daß ein bisher schon schlampiges, heruntergewirtschaftetes öffentliches Gesundheitssystem kollabieren muß, wenn plötzlich jeder, der mit Grippesymptomen, grundsätzlich jedoch wegen hohen Alters und gravierender Vorschädigungen bisher zuhause oder in einem normalen Krankenhausbett starb, in die Intensivstation gebracht werden muß, liegt eigentlich auf der Hand. Das würde auch ein besser aufgestelltes System überfordern. Wieweit hier das Heer an illegalen Chinesen, die in Kellern dahinvegetierend, in einer Schattenwirtschaft Markenmode für den ganzen Kontinent und darüber hinaus produzieren, eine zusätzlich Rolle bei der Ausbreitung und Schwere der Infektionen spielen, wäre eine eigene Betrachtung wert.
Interessant ist jedenfalls, daß dieses Heer an modernen Arbeitssklaven mitten in Europa, in einem EU-Land, bisher niemanden interessierte, auch jene nicht, die aktuell völlig aus dem Häuschen sind ob der Bilder aus der Lombardei.
Der wesentliche Punkt ist jedoch: das Elitenprojekt EU samt Zombiewährung Euro steht und fällt mit Italien. Daher wird die Nomenklatura alles tun, um diesen failed state am Leben zu halten.
Wer dies für Zynismus hält: die Politik dieses Landes fand 1980 nichts dabei, schnell einmal (in Kooperation mit Gladio und US-Diensten) in Bolognas Hauptbahnhof einen verheerenden Bombenanschlag zu verüben (85 Tote, mehr als 200 teils Schwerverletzte). Und dies nur, um es den linksradikalen Brigate Rosse umhängen zu können und die Kommunisten, die damals unter Berlinguer Erfolge feierten, nachhaltig diskreditieren zu können.
Für die Globalisten in EU und darüber hinaus ist daher Feuer am Dach durch die italienische Misere.
Andererseits bieten sich für sie dank der Hysterie Chancen in ungeahntem Ausmaß, Individualrechte zu beschneiden, ihre Staatsapparate hochzufahren und die Macht auszubauen.
Dialog zweier glühender (?) EU - Befürworter:
A: Es ist schon sehr gut, dass wir Mitglied der Europäischen Union sind, nicht wahr?
B: O ja, das hilft uns doch sehr; wie könnten wir sonst all die schwierigen Probleme lösen, die wir gar nicht hätten, wenn wir dort nicht Mitglied wären!?
Diese Corona-Anleihen sind nichts anderes als der Beschluss von 19 Ertrinkenden (Euro-Mitgliedern) sich zur Rettung aneinander zu ketten.
Was kann da schon schief gehen?
Wie @Sensenmann immer schreibt, es muss zuerst alles an die Wand gefahren sein, bis man erwacht.
Erschütternd für mich ist unsere Regierung, die so einfach bereit ist, ohne darüber nachzudenken ('Sind wir doch unseren Alten schuldig ...') alles zu zerschlagen, wegzuwerfen, was in Jahrzehnten, ja oft Jahrhunderten, aufgebaut wurde.
Wie trotzige Kinder 'bekämpfen' alle im Einklang mit dem EU-Mainstream 'den Virus', 'das Klima', 'die Rechten' und garnieren diese 'Ziele' (die man nie erreichen kann) noch zusätzlich mit Parasiten, die uns heilig zu sein haben und alles dürfen und alles bekommen - von uns.
Austritt aus EU und Euro, und das sofort, wäre meine Forderung.
Woher 38 Milliarden nehmen, die man nicht hat und die auch nicht reichen, auch nur einen einzigen Alten zu schützen, woher die Arbeit nehmen, die man 'aus Klimagründen' zerstört ohne das Klima auch nur im geringsten beeinflussen zu können, woher die Argumente nehmen im Kampf gegen rechts, woher die Milliarden nehmen, die uns illegale Zuwanderung schon gekostet hat und noch kosten wird.
Warum ist es so, dass immer die Linken die Phantasten sind und so weit weg von der Realität.
Für das kleine Österreich heruntergebrochen, wie werden die Ausfälle bis Ostern finanziert, alleine das ist schon unfinanzierbar.
'Kriegsanleihen' (Volksenteignung), wieder einmal.
Mein Vater wäre gestern 100 Jahre alt geworden, würde er noch leben. Seine Ersparnisse und die seiner Familie wurden nach dem ersten Weltkrieg enteignet, vor und nach Hitler, mit der Euroeinführung, hier aber jetzt besonders gründlich.
Raus aus Euro, raus aus EU, wir sind noch immer ein neutraler Staat !
Das aber können wir offenbar nicht mehr, denn alle unsere Schulden wurden im Euro 'versteckt' und kommen jetzt in der Not auf uns zu, auch die der Italiener, Spanier, Griechen, u.s.w.
Weiter so, ganz im Sinne von George Soros + NGO&Co, Enteignung der Bevölkerung, Bereicherung der Parasiten. Das europäische Krebsgeschwür geht dem Ende zu.