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Die Regierungsberater im kompletten Wortlaut

4 Kommentare

Das ist der komplette Text jener Expertengruppe, die der Regierung jetzt die Verschärfung der Maßnahmen empfohlen hat. Sie warnen vor zehntausenden zusätzlichen Toten und einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems​.



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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorBürgermeister
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    30. März 2020 20:14

    Tja, die Wahl zwischen Pest und Cholera oder soll man Corona und Armut sagen? Keine westliche Regierung würde so eine Prognose überleben und eine Grün-Partei die jahrzehntelang das Heer inkl. Feldbetten ausgeblutet hat schon gar nicht. Jetzt rächen sich jahrzehntelange Versäumnisse und die wird man auf Kosten der Wirtschaft kompensieren - für Gender, für PC, für jeden Dreck hat man Geld gehabt aber nicht für einen Seuchennotfall.

    "Der Opa ist gestorben weil die Grüninnen Geld fürs Klima verheizt haben, aber im Krankenhaus gabs kein Bett für ihn" - so etwas kriegen auch die MSM nicht mehr gerade gerichtet, da muss man ehrlich sein.

    Ob die aktuelle Alternative - arm, und deshalb gar nicht sexy - mittelfristig bei den Leuten besser ankommen wird? Vielleicht, wenn man es fest genug in die Köpfe hineinprügelt.

    Man geht bei 2 % der Infizierten von "Intensivbettenbedarf" aus, davon stirbt die Hälfte. Es ist zwar richtig, dass eine Verdoppelung der Intensivbetten auch nur einen geringeren Zeitvorteil bringt, aber es erlaubt eine schnellere Durchseuchung der Bevölkerung. Wenn wie angedeutet, die Herdenimmunität nach knapp einem Jahr wieder gebrochen wird, dann hat man nichts gekonnt, dann hat man das ganze Land in eine ewige Seuchenregion verwandelt. Ein ewiges Improvisorium hat zwar politisch seinen Reiz, aber irgendwann sind bei einem ewigen Dahinsiechen auch die Reserven aufgebraucht. Man bräuchte einen Plan in kurzer Zeit einige 10.000 Betten bereitzustellen, das wäre wohl nur in eigenen Seuchenzentren möglich.

    Wenn es morgen wieder mutiert, wenn die Chinesen die nächste Pest auf die Menschheit loslassen (und alle jährlichen Grippewellen kommen aus China) - ich sehe für solche Fälle keine Strukturen um den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.

    Bislang geht man davon aus - trotz massiver Verbreitung (und wie stark ist völlig unklar) - die weitere Ausbreitung stoppen zu können. Ich kann mir das in Anbetracht des Flickenteppichs nicht vorstellen. So wie in Italien hat man die Superspreader - die Verkäuferinnen, die Pflegerinnen, das Krankenhauspersonal nicht im Griff.

  2. Ausgezeichneter KommentatorErich Lohr
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    31. März 2020 14:41

    Herr Unterberger, sie nennen die Autoren "Expertengruppe"; nur, Experten wofür?

    Das sind alles MATHEMATIKER, Uni Wien und Akademie der Wissenschaften. Das sind Modellrechner, die auf Seite 5 "punktuelle Anregungen" geben.

    Als da wären (ich zitiere):
    "1. Rigorose Umsetzung der bisherigen Maßnahmen: zB Kontrolle der Anzahl der
    KundInnen im Supermarkt durch Sicherheitspersonal, rigoroses Abmahnen bei
    Zuwiderhandlung.
    2. Spezieller Fokus auf das medizinische Personal, insbesondere durch regelmäßiges
    Testen. Dies würde von dieser extrem exponierten Personengruppe sicher positiv
    aufgenommen werden.
    3. Maßnahmen zur Eindämmung von Ansteckungen durch asymptomatisch infizierte
    Personen wie etwa das Personal von Supermärkten. Verstärktes Testen, auch durch
    bisher nicht validierte Tests aus Forschungslaboren.
    4. Stärkerer Einsatz von Gesichtsmasken (sofern die Versorgung sichergestellt ist). Auch
    wenn der individuelle Schutz von Gesichtsmasken nicht sehr hoch sein mag, scheint der
    statistische Effekt auf die Ausbreitung der Krankheit erheblich zu sein.
    5. Tracking der Kontakte von Infizierten in den Tagen vor dem Test unter Mithilfe von
    Handydaten.
    6. Risikogruppen und insbesondere Erkrankte mit leichten Symptomen sollten besser
    isoliert werden. Ideal wäre es, einen Versorgungsdienst von Lebensmitteln für die
    Risikogruppe zu organisieren.
    7. Einrichtung von speziellen “fever hospitals”, d.h. Einrichtungen die speziell für
    Covid19-Infizierte reserviert sind."

  1. Erich Lohr
    31. März 2020 14:41

    Herr Unterberger, sie nennen die Autoren "Expertengruppe"; nur, Experten wofür?

    Das sind alles MATHEMATIKER, Uni Wien und Akademie der Wissenschaften. Das sind Modellrechner, die auf Seite 5 "punktuelle Anregungen" geben.

    Als da wären (ich zitiere):
    "1. Rigorose Umsetzung der bisherigen Maßnahmen: zB Kontrolle der Anzahl der
    KundInnen im Supermarkt durch Sicherheitspersonal, rigoroses Abmahnen bei
    Zuwiderhandlung.
    2. Spezieller Fokus auf das medizinische Personal, insbesondere durch regelmäßiges
    Testen. Dies würde von dieser extrem exponierten Personengruppe sicher positiv
    aufgenommen werden.
    3. Maßnahmen zur Eindämmung von Ansteckungen durch asymptomatisch infizierte
    Personen wie etwa das Personal von Supermärkten. Verstärktes Testen, auch durch
    bisher nicht validierte Tests aus Forschungslaboren.
    4. Stärkerer Einsatz von Gesichtsmasken (sofern die Versorgung sichergestellt ist). Auch
    wenn der individuelle Schutz von Gesichtsmasken nicht sehr hoch sein mag, scheint der
    statistische Effekt auf die Ausbreitung der Krankheit erheblich zu sein.
    5. Tracking der Kontakte von Infizierten in den Tagen vor dem Test unter Mithilfe von
    Handydaten.
    6. Risikogruppen und insbesondere Erkrankte mit leichten Symptomen sollten besser
    isoliert werden. Ideal wäre es, einen Versorgungsdienst von Lebensmitteln für die
    Risikogruppe zu organisieren.
    7. Einrichtung von speziellen “fever hospitals”, d.h. Einrichtungen die speziell für
    Covid19-Infizierte reserviert sind."



    • Erich Lohr
      31. März 2020 14:50

      "rigoroses Abmahnen bei Zuwiderhandlung."
      "Tracking der Kontakte von Infizierten in den Tagen vor dem Test unter Mithilfe von
      Handydaten."
      Das hätte sich George Orwell nicht besser ausdenken können!!
      Geht es noch??

      Diese Papier ist öffentlich. Wo ist die freie Presse, die das hinterfragt? Wo ist irgendeine Reaktion? Wo sind Mediziner, Juristen, Wirtschaftler, die das durchleuchten? Wo?

      Sind sie alle in Schockstarre? Aufhören, mit dem Totstellen! Kämpfen!

      Alle, die etwas beitragen können, sind jetzt gefordert; bevor es zu spät ist. Diskutieren ist fein, aber eure Meinungen müssen hinausgetragen werden.

      Fridays for Freedom!

      Erich



  2. Bürgermeister
    30. März 2020 20:14

    Tja, die Wahl zwischen Pest und Cholera oder soll man Corona und Armut sagen? Keine westliche Regierung würde so eine Prognose überleben und eine Grün-Partei die jahrzehntelang das Heer inkl. Feldbetten ausgeblutet hat schon gar nicht. Jetzt rächen sich jahrzehntelange Versäumnisse und die wird man auf Kosten der Wirtschaft kompensieren - für Gender, für PC, für jeden Dreck hat man Geld gehabt aber nicht für einen Seuchennotfall.

    "Der Opa ist gestorben weil die Grüninnen Geld fürs Klima verheizt haben, aber im Krankenhaus gabs kein Bett für ihn" - so etwas kriegen auch die MSM nicht mehr gerade gerichtet, da muss man ehrlich sein.

    Ob die aktuelle Alternative - arm, und deshalb gar nicht sexy - mittelfristig bei den Leuten besser ankommen wird? Vielleicht, wenn man es fest genug in die Köpfe hineinprügelt.

    Man geht bei 2 % der Infizierten von "Intensivbettenbedarf" aus, davon stirbt die Hälfte. Es ist zwar richtig, dass eine Verdoppelung der Intensivbetten auch nur einen geringeren Zeitvorteil bringt, aber es erlaubt eine schnellere Durchseuchung der Bevölkerung. Wenn wie angedeutet, die Herdenimmunität nach knapp einem Jahr wieder gebrochen wird, dann hat man nichts gekonnt, dann hat man das ganze Land in eine ewige Seuchenregion verwandelt. Ein ewiges Improvisorium hat zwar politisch seinen Reiz, aber irgendwann sind bei einem ewigen Dahinsiechen auch die Reserven aufgebraucht. Man bräuchte einen Plan in kurzer Zeit einige 10.000 Betten bereitzustellen, das wäre wohl nur in eigenen Seuchenzentren möglich.

    Wenn es morgen wieder mutiert, wenn die Chinesen die nächste Pest auf die Menschheit loslassen (und alle jährlichen Grippewellen kommen aus China) - ich sehe für solche Fälle keine Strukturen um den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.

    Bislang geht man davon aus - trotz massiver Verbreitung (und wie stark ist völlig unklar) - die weitere Ausbreitung stoppen zu können. Ich kann mir das in Anbetracht des Flickenteppichs nicht vorstellen. So wie in Italien hat man die Superspreader - die Verkäuferinnen, die Pflegerinnen, das Krankenhauspersonal nicht im Griff.



    • Erich Lohr
      31. März 2020 14:56

      Herr Bürgermeister, tief durchatmen und entspannen. Einmal um den Häuserblock (ev auch mit Maske). Es ist nicht so schlimm mit dem Virus, glauben Sie mir. Wir werden keine Intensivbetten im 5-stelligen Bereich brauchen.

      Zu befürchten ist aber leider, dass es in der post-Corona Zeit Viele geben wird, die sich das Leben nehmen werden, weil sie keine Zukunft und keine Hoffnung mehr sehen. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosenrate und Selbstmordrate ist leider erwiesen.






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