Das ist der komplette Text jener Expertengruppe, die der Regierung jetzt die Verschärfung der Maßnahmen empfohlen hat. Sie warnen vor zehntausenden zusätzlichen Toten und einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
Das ist der komplette Text jener Expertengruppe, die der Regierung jetzt die Verschärfung der Maßnahmen empfohlen hat. Sie warnen vor zehntausenden zusätzlichen Toten und einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems.
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Tja, die Wahl zwischen Pest und Cholera oder soll man Corona und Armut sagen? Keine westliche Regierung würde so eine Prognose überleben und eine Grün-Partei die jahrzehntelang das Heer inkl. Feldbetten ausgeblutet hat schon gar nicht. Jetzt rächen sich jahrzehntelange Versäumnisse und die wird man auf Kosten der Wirtschaft kompensieren - für Gender, für PC, für jeden Dreck hat man Geld gehabt aber nicht für einen Seuchennotfall.
"Der Opa ist gestorben weil die Grüninnen Geld fürs Klima verheizt haben, aber im Krankenhaus gabs kein Bett für ihn" - so etwas kriegen auch die MSM nicht mehr gerade gerichtet, da muss man ehrlich sein.
Ob die aktuelle Alternative - arm, und deshalb gar nicht sexy - mittelfristig bei den Leuten besser ankommen wird? Vielleicht, wenn man es fest genug in die Köpfe hineinprügelt.
Man geht bei 2 % der Infizierten von "Intensivbettenbedarf" aus, davon stirbt die Hälfte. Es ist zwar richtig, dass eine Verdoppelung der Intensivbetten auch nur einen geringeren Zeitvorteil bringt, aber es erlaubt eine schnellere Durchseuchung der Bevölkerung. Wenn wie angedeutet, die Herdenimmunität nach knapp einem Jahr wieder gebrochen wird, dann hat man nichts gekonnt, dann hat man das ganze Land in eine ewige Seuchenregion verwandelt. Ein ewiges Improvisorium hat zwar politisch seinen Reiz, aber irgendwann sind bei einem ewigen Dahinsiechen auch die Reserven aufgebraucht. Man bräuchte einen Plan in kurzer Zeit einige 10.000 Betten bereitzustellen, das wäre wohl nur in eigenen Seuchenzentren möglich.
Wenn es morgen wieder mutiert, wenn die Chinesen die nächste Pest auf die Menschheit loslassen (und alle jährlichen Grippewellen kommen aus China) - ich sehe für solche Fälle keine Strukturen um den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.
Bislang geht man davon aus - trotz massiver Verbreitung (und wie stark ist völlig unklar) - die weitere Ausbreitung stoppen zu können. Ich kann mir das in Anbetracht des Flickenteppichs nicht vorstellen. So wie in Italien hat man die Superspreader - die Verkäuferinnen, die Pflegerinnen, das Krankenhauspersonal nicht im Griff.
Herr Unterberger, sie nennen die Autoren "Expertengruppe"; nur, Experten wofür?
Das sind alles MATHEMATIKER, Uni Wien und Akademie der Wissenschaften. Das sind Modellrechner, die auf Seite 5 "punktuelle Anregungen" geben.
Als da wären (ich zitiere):
"1. Rigorose Umsetzung der bisherigen Maßnahmen: zB Kontrolle der Anzahl der
KundInnen im Supermarkt durch Sicherheitspersonal, rigoroses Abmahnen bei
Zuwiderhandlung.
2. Spezieller Fokus auf das medizinische Personal, insbesondere durch regelmäßiges
Testen. Dies würde von dieser extrem exponierten Personengruppe sicher positiv
aufgenommen werden.
3. Maßnahmen zur Eindämmung von Ansteckungen durch asymptomatisch infizierte
Personen wie etwa das Personal von Supermärkten. Verstärktes Testen, auch durch
bisher nicht validierte Tests aus Forschungslaboren.
4. Stärkerer Einsatz von Gesichtsmasken (sofern die Versorgung sichergestellt ist). Auch
wenn der individuelle Schutz von Gesichtsmasken nicht sehr hoch sein mag, scheint der
statistische Effekt auf die Ausbreitung der Krankheit erheblich zu sein.
5. Tracking der Kontakte von Infizierten in den Tagen vor dem Test unter Mithilfe von
Handydaten.
6. Risikogruppen und insbesondere Erkrankte mit leichten Symptomen sollten besser
isoliert werden. Ideal wäre es, einen Versorgungsdienst von Lebensmitteln für die
Risikogruppe zu organisieren.
7. Einrichtung von speziellen “fever hospitals”, d.h. Einrichtungen die speziell für
Covid19-Infizierte reserviert sind."