Mit erstaunlichen, wohl nicht immer ganz vorbildlichen Methoden hat sich eine tschechische Finanzgruppe die einst rot-weiß-rote Casinos-Austria-Gruppe de facto einverleibt. Dank der österreichischen Staatsanwälte; dank des blinden Hasses der österreichischen Linken samt den verbündeten Medien auf alles, was rechts der politischen Mitte ist; dank der heimischen Raiffeisengruppe; und wohl auch dank der jetzigen Regierung.
Um mit der Letztgenannten zu beginnen: Die Regierung hat jetzt einen Syndikatsvertrag mit der tschechischen Gruppe abgeschlossen, durch den Österreich ein großes Stück Mitsprache bei den Casinos behält, obwohl die Tschechen neuerdings die absolute Mehrheit der Casinos-Austria-Aktien in Händen halten. Sein Inhalt: Die Republik kann weiterhin Vorstands- und Aufsichtsratschef besetzen (aber wohl nur, solange der Vorschlag den Tschechen passt). Sie bekommt weiterhin Steuern, Sport- und Kulturförderung. Das klingt alles eigentlich wunderbar und nach einer signifikanten Schadensmilderung.
Nur sollte man sich eine Sekunde zurücksetzen und nachdenken, warum die tschechische Gruppe dies alles zugesteht. Denn sie hat bisher so beinhart und zugleich raffiniert agiert, dass man eine bloße Goodwill-Aktion ausschließen kann. Der Verzicht der Republik auf Ausübung ihres Vorkaufsrecht bei den zum Verkauf stehenden Casino-Anteilen der Novomatic kann wohl nicht der Grund für die tschechischen Zugeständnisse sein.
- Denn erstens steht dieses Vorkaufsrecht auch allen anderen Aktionären im Verhältnis ihrer Anteile gleichermaßen zu – also auch der Sazka-Gruppe –, weshalb es sowieso kaum möglich gewesen wäre, für die Republik die Mehrheits-Kontrolle über die Casinos zu erlangen.
- Da hätten zweitens viele Kleinaktionäre eine üble Lizitation begonnen, ob sie ihr Vorkaufsrecht (oder die durch Ausübung des Vorkaufsrechts erhaltenen Aktien) an die Tschechen (sie hatten schon vor Erwerb der Novomatic-Aktien 38 Prozent) oder aber an die Republik Österreich (33 Prozent) verkaufen, beziehungsweise mit welcher Seite sie stimmen.
- Und drittens hätte die Republik beim Versuch einer Anteilsaufstockung in jedem Fall (über ihre Staatsholding ÖBAG) etliches des knappen Geldes in die Hand nehmen müssen.
Also war es keine realistische Option für die österreichische Regierung zu versuchen, die Tschechen weiterhin auf die bloße Rolle eines Minderheitsaktionärs zu beschränken. Was aber hat dann die Tschechen dennoch dazu bewegt, sich mit der Funktion eines scheinbar ohnmächtigen Mehrheitseigentümers zu begnügen?
Ab hier wird der Zusammenhang zwar nicht mehr direkt beweisbar, hat aber extrem hohe Wahrscheinlichkeit: Das Sazka-Interesse und damit ihre Casino-"Großzügigkeit" dürfte mit genau den gleichen österreichischen Glücksspiellizenzen zusammenhängen, derentwegen schon einmal so große Aufregung geherrscht hat. Es war ja eines der dominierenden Ereignisse des letzten Jahres, als die Korruptionsstaatsanwaltschaft unter großem Beifallsgejohle der Linksparteien und vieler Medien wie ein Elefant in den Porzellanladen bei den Casinos einmarschiert ist. Und dadurch viel Unheil angerichtet hat. Sie alle hatten nicht begriffen, dass sie in ihrem Anti-FPÖ-Hass zu Bauern im Schachspiel um die Casinos geworden sind.
Ich würde jedenfalls eine hohe Summe darauf verwetten, dass Sazka oder eine mit den Tschechen insgeheim kooperierende Gruppe in den nächsten Monaten diese begehrten Lizenzen vom Finanzministerium bekommen wird.
Dann hätten Linksparteien und die (von Justizministerin Zadic aus ideologischen Gründen so begeistert geschätzte) Korruptionsstaatsanwaltschaft ein tolles Ziel erreicht: Nicht nur die Casinos Austria sondern auch die Lizenzen wären in tschechischen statt in österreichischen Händen gelandet. Da kann man den heimischen Akteuren nur zynisch zurufen: Gratulation! Vor allem den Staatsanwälten, die wegen der angeblich erwogenen Vergabe dieser Lizenzen an Novomatic die Republik so schwer geschädigt haben.
Die Tschechen haben ein genial, aber auch brutal betriebenes Spiel gewonnen.
Dieses Spiel hatte – höchstwahrscheinlich durch einen heimlichen Eröffnungszug Sazkas – einst damit begonnen, die Bestellung eines FPÖ-Mannes zu einem Vorstandsmitglied zu skandalisieren, der wie viele politische Bestellungen nicht sonderlich qualifiziert war. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft hat (wie bei ihrer Zusammensetzung zu erwarten war) mit Hochdruck als Reaktion auf eine anonyme Anzeige zu hyperventilieren begonnen. Diese hatte behauptet, dass die Bestellung damit zusammenhängen könnte, dass Novomatic als Gegengeschäft vom Finanzministerium Glücksspiellizenzen ausgestellt bekommen wird. Novomatic war hinter Sazka und der Republik der drittgrößte Anteilseigner an den Casinos.
Für die in der Anzeige erhobenen Anschuldigungen dürfte es zwar keinen Beweis geben. Aber die Staatsanwälte haben offensichtlich geglaubt, der FPÖ wegen der Vorstandsbestellung den finalen Todesstoß geben zu können. Sie haben daher – mit intensiver Einschaltung nahestehender Medien – das Verfahren intensiv betrieben.
Aber selbst wenn es das behauptete Gegengeschäft wirklich gegeben hätte, wäre das tausend Mal besser gewesen als das, was jetzt passiert ist.
- Denn dann hätte erstens das österreichische Unternehmen Novomatic die Lizenzen bekommen und nicht die tschechische Firma Sazka. Was auf jeden Fall im österreichischen Interesse gewesen wäre.
- Zweitens wären dann die Casinos Austria weiterhin unter Kontrolle des österreichischen Syndikats aus Republik und Novomatic geblieben; und Sazka wäre ein bloßer Minderheitsaktionär geblieben.
- Drittens ist der neue Syndikatsvertrag zwischen Sazka und Republik völlig irrelevant. Wenn Österreich seine Zusagen nicht einhalten sollte, kündigt Sazka einfach das Syndikat.
Hart für Österreich, aber subjektiv voll nachvollziehbar war daraufhin der Ausstieg von Novomatic aus den Casinos. Wenn man wegen der Bestellung des dritten Vorstands von links durch die österreichische Staatsanwaltschaft monatelang wie ein Schwerverbrecher vorgeführt wird, dann hat man keine Lust mehr, zusammen mit der ja für die Staatsanwaltschaft verantwortlichen österreichischen Regierung an einem Unternehmen beteiligt zu bleiben. Dann geht man mit seinem Geld lieber ins Ausland, wo man ja auch viel weniger Steuern zahlen muss. Und wo man sich wohl auch das frustrierende Gefühl erspart, mit seinen eigenen Steuern solche Staatsanwälte zu finanzieren. Und wo nicht der linke Medienmainstream jedesmal jubelt und johlt, nur wenn jemand einem Freiheitlichen die Hand gegeben hat.
Da bessert sich die Stimmung auch nur wenig, wenn der Bundeskanzler zarte Kritik an dieser Korruptionsstaatsanwaltschaft zu üben wagt. Denn diese Kritik an einer von einem grünen Politiker gegründeten Behörde hilft wenig, wenn jetzt ausgerechnet dieser Politiker zum engsten Berater der grünen Justizministerin geworden ist.
Wenn man die wichtigsten Dummheiten und Infamien auflistet, die dazu geführt haben, dass ein so gewinnsicheres Unternehmen wie die Casinos in ausländische Hände geraten ist, ohne dass die Staatskassa etwas davon hat, dann darf man auf "Raiffeisen" nicht vergessen. Denn zwei Raiffeisen-Unternehmen (Uniqa und der Mühlenkonzern LLI) haben weitgehend an der öffentlichen Aufmerksamkeit vorbei 2017 ihre Casinos-Anteile an Sazka verkauft. Das hat auch die sogenannte Kirchenbank Schelhammer&Schattera (die jetzt der Grawe-Versicherung gehört) mit einem Teil ihrer Casino-Aktien getan.
Gewiss haben alle diese Unternehmen das Recht dazu gehabt. Viele Vorstände haben halt mehr kurzfristige Bilanz-Erfolge im Sinn als eine Kuh, die man dauerhaft melken könnte.
Aber eines kann man schon mit Sicherheit sagen: Diese Unternehmen hatten einst nicht deshalb Anteile an den Casinos bekommen, damit sie durch deren Verkauf beliebige Bilanzkosmetik betreiben können, sondern weil die Republik geglaubt hat, die österreichische Zukunft der Casinos – also eines Unternehmens, das man ganz besonders weit von jedem falschen Einfluss haben will – wäre dann am besten gesichert, wenn das Eigentum auf eine ganze Reihe seriöser, alteingesessener und vor allem österreichischer Unternehmen aufgeteilt ist. Und wenn es keinen einzelnen Eigentümer mit absoluter Anteilsmehrheit gibt.
Man sieht: Man kann sich nicht nur in Hinblick auf die Staatsanwälte täuschen.
Aus der Sicht der SAZKA-Gruppe waren die Staatsanwälte und die Medien nichts anderes als die nützlichen Idioten, die genau in ihrem Sinne agiert und letztlich dazu beigetragen haben, Volksvermögen in ausländische Hände zu übergeben.
Die Affäre um die CASINO-AUSTRIA (was soll hier noch das -AUSTRIA?) ist jedoch nur ein weiterer Baustein im großen Mosaik, in dem diese Republik verscherbelt wird. Denken wir nur an die systematische Vertreibung von Unternehmen ins Ausland durch hohe Steuern und sinnlose Regulierungen, die ja von unseren Regierungen festgelegt wurden. Denken wir einmal darüber nach, warum praktisch sämtliche relevante Konzerne im Ausland sitzen und nicht in Österreich.
Die gut bezahlten Arbeitsplätze stellt eben nicht der Maler ums Eck zur Verfügung, wo man fünftausend Euro netto pro Monat bekommt. Solche Arbeitsplätze, wenn es sich nicht gerade um steuergeldfinanzierte Beamtenjobs handelt, stellen ausschließlich Konzerne zur Verfügung, die hier in Österreich nicht heimisch sind, sondern lediglich Dependancen unterhalten.
Dem geschulten linken Zeitgeist ist es natürlich ein Dorn im Auge, dass diese Konzerne hierzulande keine Steuern zahlen, denn wie schön wär es doch, diese Konzerne abzugreifen, damit man mit diesen Geldern den ORF, Standard, Falter, Presse und Antifa finanzieren könnte. Das passiert zwar nach wie vor, nicht aber mit dem leicht verdienten Geld der Casino-Austria.
Aus meiner Sicht hat diese Republik keine Zukunft mehr. Die staatliche Souveränität wurde praktisch völlig aufgegeben, denn sonst müsste man ja die EU nicht um Erlaubnis fragen, ob man die Grenzen schließen darf, ob man am Brenner eine Maut verlangen darf usw. Wir sind ohnehin nur noch eine kleine EU-Provinz, der nichts anderes übrig bleibt, die EU-Vorgaben, so sinnlos sie auch sein mögen, umzusetzen. Der Widerstand in der dagegen ist in der hiesigen Bevölkerung mehr als überschaubar, unter den Eliten ist er schlicht und einfach nicht vorhanden. Österreich wird auf kurz oder lang wohl von der Landkarte verschwinden.
Die Grausamkeiten beginnen erst.
Eine 10-15% BADEI der Grün*Innen, Link*Innen und Kommunist*Innen, besetzen die wichtigsten Ämter im Lande.
Wenn sich eine Linke Justizminister*In von eine/m/r/s Linke/n/s Berate/r*In/*ndes einflüstern lässt.
@Ich hoffe es wurden alle 67 gefühlten Geschlächter*Innen berücksichtigt, sodass keine Mikroaggressionen entstehen mögen.
Die AUA schon vergessen, die Faymann auch fest in österreichischer Hand lassen wollte? Das ist zwar eine andere Geschichte, aber Austria steht da auch nur noch als Fake country drauf.
Ich hätte da einen Tipp an die Staatsanwälte. Schaut euch doch mal die VOEST genauer an. Notfalls kann man mit einer anonymen Anzeige nachhelfen und diese CO2-Schleuder schließen.
Es gibt noch viel kaputt zu machen bei uns. Was die Sozialisten angerichtet haben von ihren Banken bis hin zur Bank Austria (schon wieder ein Fake country), das können die roten Staatsanwälte doch mit links. Gell!
Kann man den ORF verkaufen? _Das_ wäre mal was! Ich würde mich bereit erklären, einen anonymen Brief zu schreiben. Hat diese Staatskolchose nicht einen Chef mit Parteibuch? Man hört da so einiges.
Was für eine spezielle Eignung hatte eigentlich die ERZ-GRÜNE Eva GLAWISCHNIG aufzuweisen, als sie einen sicherlich wohldotierten Posten bei NOVOMATIC bekam? Wurde ihre Eignung einfach vorausgesetzt? Worin besteht GLAWISCHNIGS EIGNUNG für diesen Posten ausgerechnet in einem Glücksspiel-Konzern, die man einem FPÖ-Mann SIDLO bei den Casinos Austria nach einigen Monaten---aus heiterem Himmel!---rundweg abgesprochen hatte?
Das Absurde ist ja zudem, daß Eva GLAWISCHNIG zu den schärfsten Kritikerinnen des Glücksspiels zählte. Nicht nur einmal hat Glawischnig für eine Verschärfung der Spielbedingungen gestimmt. Auch war sie für das generelle Automatenverbot in Wien.
Also muß es wohl der Ruf des SCHNÖDEN MAMMONS gewesen sein, der Glawischnig in die Höhle des Löwen gezogen hatte!
Was für erbärmliche HEUCHLER sind doch die GRÜNEN!
Apropos GRÜNE!
"Linke-Politikerin auf neuem Terrain: Sahra Wagenknecht im "Playboy""
Der GRÜNE Robert HABECK dürfte es ihr angetan haben! ;-)
https://kurier.at/politik/ausland/linke-politikerin-auf-neuem-terrain-sahra-wagenknecht-im-playboy/400772283
Naja, da kann ja nichts schief gehen für den Grünen HABECK! Onkel SOROS "unterstützt" die GRÜNEN üppig, HABECK sieht gut aus---also, Herz, was willst du mehr als den feschen HABECK als Nachfolger von MERKEL! Den Schönheitswettbewerb gewinnt er auf jeden Fall!
OT
Titelseite der heutigen Tiroler Tageszeitung:
"Frauen fordern Rechte ein"
na sowas, ich dacht immer, die kämpfen gegen rechts...
weiters:
"heute wird der internationale Weltfrauentag gefeiert. Österreich hat derzeit die weiblichste Regierung aller Zeiten, ..."
und wie toll das läuft, sehen wir ja..
" ... trotzdem gibt es für die Gleichberechtigung noch viel zu tun. Besonders bitter ist die Zahl der Frauenmorde.."
naja, kein Wunder, daß Frauen morden, wenn sie auf dem Weg zur Gleichberechtigung immer Hürden von diesen unsäglichen Männern in den Weg gestellt bekommen..
"Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz"
auf der zweiten Seite gehts weiter:
"Frauen sind kein Erholungsgebiet für Männer"
also ihr Männer unter den Kommentatoren - schreibt euch das gefälligst hinter die Ohren!
;-)
Ironie aus!!!
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zum Thema:
Novomatic-Glawischnig befindet sich in "Bildungskarenz" ....
Hass macht häßlich, wenn ich mir das Ungeheuer Glawischnig so anschaue. Brrrrr..... Geld allein, eh wissen. Jetzt wird einmal geurlaubt. Bildungskarenz heißt bezahlter Müßiggang jetzt. BurnEout? Simma gelangweiligt? Oder ruft die Revolution?
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5780342/Rueckkehr-fraglich_Eva-Glawischnig-ist-bei-Novomatic-auf
OT:
Mainstream überführt: Lügenpresse gesteht kleinlaut die Manipulation von Bildern
https://www.anonymousnews.ru/2020/03/08/luegenpresse-gesteht-manipulation/?utm_source=Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=luegenpresse_gesteht_manipulation_von_bildern&utm_term=2020-03-08