Andreas Unterbergers Tagebuch

Wo ist denn der große grüne Deal der EU?

19. Februar 2020 00:50 | Autor: Andreas Unterberger
116 Kommentare

Irgendwie kann ich ja die Italiener verstehen, die im Konflikt rund um die LKW-Kolonnen über den Brenner völlig gegenteilige Interessen zu denen der Österreicher haben. Hat doch auf der Apennin-Halbinsel die Grün- und Klimahysterie nicht einmal einen Bruchteil des Ausmaßes erreicht, das sie in den germanischen, speziell den deutschsprechenden Ländern hat. Man kann aber auch die Deutschen verstehen, dass sie wenig Lust haben, sich zu den gewaltigen Schäden, die diese Hysterie schon im eigenen Land – vom Atom- bis zum Kohle-Ausstieg bis zur Vernichtung der eigenen Kfz-Industrie –  angerichtet hat, der Tiroler wegen noch ein weiteres Mal die eigene Wirtschaft zu schädigen. Wer hingegen absolut unverständlich ist, ist die EU, speziell die neue Brüsseler Kommission. Zumindest, wenn man sie ernst zu nehmen versucht.

Hat Frau Von der Leyen doch mit großem Mund einen gewaltigen "Green Deal" für die Union verkündet. Doch schon bei der ersten Bewährungsprobe geht die Frau ein wie ein Luftballon. Ganz offensichtlich war das Green-Deal-Gerede nur ein modischer Schnörksel und PR-Trick, um möglichst viel zusätzliche Steuern zu bekommen. Die Umwelt selbst liegt ihr nicht wirklich am Herzen.

Sonst könnte es niemals folgenlos bleiben, dass die ihr unterstehende Verkehrskommissarin, die Rumänin Valean, den Österreichern kurzerhand bedeutet, sie mögen halt aus dem Binnenmarkt ausscheiden, wenn sie nicht bereit sind, die Durchfahrt von zweieinhalb Millionen LKW jährlich über den Brenner stillschweigend hinzunehmen. Eigentlich müsste die Kommissionspräsidentin jetzt Rumänien neuerlich auffordern, einen anderen Kandidaten für die EU-Kommission zu nominieren (nachdem ja auch Valean selbst erst im letzten Moment nur als Ersatz zum Zug gekommen ist), wenn sich eine Kommissarin so daneben benimmt.

Aber offenbar ist entweder der Druck der italienischen Frächterlobby zu gewaltig – oder das Verständnis für die Probleme Tirols so gering, dass ein solcher Eklat folgenlos bleiben kann. Das Unverständnis wurzelt wohl in folgenden Tatsachen:

  • Erstens ist auf Autobahnen im Nordwesten Deutschlands, in den Benelux-Ländern oder in der Lombardei der Verkehr oft noch dichter als über den Brenner.
  • Zweitens ist der Brenner eine von nur sehr wenigen gut ausgebauten Alpenquerungen (die einstigen italienischen Pläne, auch Richtung Zillertal eine Autobahn zu bauen, sind ja zum Glück nie Realität geworden).
  • Drittens liegt der Brenner zwischen zwei großen EU-Ländern.
  • Und viertens hat die Schweiz als ebenfalls zwischen diesen beiden Ländern liegendes Nichtmitglied ihre Alpenpässe mit Erfolg abschreckend teuer gemacht, obwohl diese für die Mailänder Großregion eigentlich ideal wären.

Daher fragen natürlich so manche Flachlandbewohner: Warum gehaben sich die Tiroler denn so? Warum begreifen sie nicht, dass auch andere Regionen mit dem Verkehr zu leben gelernt haben, und dass die LKW ja irgendwo fahren müssen?

Doch jeder, der die Nord- und Südtiroler Täler nicht nur vom Hörensagen kennt, weiß natürlich: Diese Täler leiden viel mehr unter Lärm und Abgasen als die Anrainer von Autobahnen durch flache Gegenden. Hier geht wirklich Natur kaputt. Bergautobahnen kann man nicht mit anderen gleichsetzen.

Daher muss der Schutz der Alpen und ihrer Täler ein Eckpfeiler jedes wirklichen Umweltschutzes sein. Gleichzeitig könnte die EU mit einer signifikanten Reduktion des LKW-Transits durch die Alpen aber auch ein weithin sichtbares Element des derzeit so modischen "Klimaschutzes" setzen. Von der Leyen könnte mit Engagement für den Brenner also sowohl für dieses ihr Lieblingsthema etwas tun wie zugleich auch gegen echte Umweltprobleme.

Was sie da für dieses doppelte Ziel konkret tun könnte? Die Antwort ist klar: Wirklich sinnvoll wäre nur die ganz große Lösung und nicht bloß eine Fortsetzung der kleinen Nadelstiche, mit denen sich die Tiroler jetzt gegen allzu viele LKW zu wehren versuchen. Diese große Lösung kann im Grund nur in einem Durchfahrverbot für alle LKW zwischen Trient und Rosenheim bestehen, sofern ein Fahrzeug nicht nachweislich ein Ziel anzufahren hat, das da dazwischen liegt.

Natürlich kann ein solches Fahrverbot nicht ohne ausreichende, funktionierende und erschwingliche Ersatzlösungen einfach dekretiert werden. Genau an diesen spießt es sich aber. Zwar wird intensiv am Brenner-Basistunnel für die Bahn gebaut. Aber sowohl im Norden wie auch im Süden herrscht absolutes Desinteresse am notwendigen Ausbau der Zufahrtsstrecken mit weiteren Geleisen. Ohne die aber macht der ganze teure Tunnelbau keinen Sinn.

Zwar zahlt die EU beim Tunnel mit, aber um den Rest kümmert man sich nicht. Offenbar weil das weder die Italiener noch die Deutschen wollen. Und die sind halt ob ihrer Größe in der EU deutlich gewichtiger als Österreich.

Umso hartnäckiger muss die Republik bleiben. Umso deutlicher muss sie der Kommissionspräsidentin klarmachen, dass Österreich hier ein nationales Anliegen hat, dass hier eine sehr konkrete Umweltschutz-Notwendigkeit besteht, und dass Von der Leyen gleichzeitig die Chance hat, beim Brenner-Transit ein Leuchtturmprojekt ihres "Green Deals"  zu verwirklichen. Für den Bahnbau zwischen Trient (oder Verona) und Rosenheim (oder München) wäre eine massive Konzentration europäischer Geldmittel und Gesetze notwendig, insbesondere solcher Gesetze, die die LKW nach dem Bau auf die Bahn zwingen würden. Hier könnte der "Green Deal" für etwas eingesetzt werden, was den Menschen wirklich hilft.

Ignoriert Von der Leyen diese Notwendigkeit aber weiterhin und kümmert sich lieber nur um das Phantasieprojekt einer "Rettung des Planeten", dann ist endgültig klar: Nichts von ihrem Grün-Gequatsche ist ernst zu nehmen. Es geht lediglich um PR-Sprüche, mit denen die EU-Mächtigen die Europäer zu einem begeisterten Ja zu "Noch mehr Geld für Brüssel" bringen wollen.

Aber vielleicht begreift man in Brüssel auch deshalb nicht, wie ernst es den Österreichern ist, weil dort Figuren wie ein Othmar Karas als angebliche Vertreter der Österreicher lautstark unterwegs sind, die aber nur der Kommission nach dem Mund reden. In Wahrheit sind Karas & Co aber längst Vögte einer Brüsseler Bürokratenclique geworden, die nur eines will: die Untertanen noch mehr auspressen.

Auch Sebastian Kurz wäre deutlich glaubwürdiger bei seinem – an sich engagiert wirkenden – Kampf in diesen Fragen, wenn er endlich ankündigen würde: Herr Karas gehört nicht mehr zu uns, er wird jedenfalls beim nächsten Mal von uns nicht mehr aufgestellt werden. Was ja nur logisch wäre, steht Karas doch ohnedies immer in einer Front mit den Linksparteien. Ein Brüsseler Christian Konrad quasi.

Karas abzuräumen wäre auch deshalb umso wichtiger, da Kurz nur so glaubwürdig gegen die drei Linksparteien punkten kann, die seltsamerweise alle dafür kämpfen, dass Österreich möglichst viel Geld nach Brüssel abliefern muss. Was ja vielleicht von den Österreichern nicht besonders goutiert wird und daher nicht rasend intelligent ist.

Kurz hat auch völlig richtig erkannt, wo bei den EU-Budgets kräftig zu sparen wäre: Bei den regionalen Förderungen. In Mittelosteuropa kann angesichts der großen wirtschaftlichen Erfolge dieser Länder mittlerweile kräftig gekürzt werden. In Südeuropa ist der europäische Geldfluss hingegen völlig sinnlos: Sizilien & Co stehen heute trotz vieler, vieler Milliarden aus dem Norden genauso verlottert da wie vor 50 oder 70 Jahren.

Angesichts der Brüsseler Politik zum Brenner-Transitproblem gibt es nun aber noch einen zusätzlichen Grund, nicht auf den Brüsseler Ruf nach mehr Geld zu hören.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorRiese35
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 02:40

    Kurz hat gar nichts erkannt, außer daß er einen sechsten Sinn hat, wie er heiße Luft produzieren kann, um zu beeindrucken. Karas ist ihm nicht passiert, Karas war und ist Teil seines oder seines Meisters Plans, um seine heiße Luft mit Taten zu konterkarieren. Kurz ist kein Kämpfer gegen Fehlentwicklungen, er ist integrativer Teil dieser Fehlentwicklungen, der wie ein Zauberer den Blick der Zuseher auf Nebensächlichkeiten lenkt und so von der eigentlichen Sache weglenkt, damit die nicht mitbekommen, was eigentlich vor sich geht.

  2. Ausgezeichneter KommentatorFranz77
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 08:20

    Die Verkehrskommissarin (wenn ich schon Kommunisten-Kommissar höre), die Rumänin Valean, bedeutet, Österreich möge halt aus dem Binnenmarkt ausscheiden ... JA, und zwar aus der EU überhaupt!!!

    Aich auf die Gefahr mich zu wiederholen, es gibt nur einen Plan wenn Österreich eine gute Zukunft haben will, hier der Masterplan in drei Punkten:

    1. Raus
    2. Raus
    3. Raus

  3. Ausgezeichneter KommentatorJohann Sebastian
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 01:45

    Karas ist seit vielen,l vielen Jahren so. Jeder weiss das. Kurz wusste das. Und er hat ihn trotzdem aufgestellt. Warum soll er jetzt sagen, dass der nicht dazu gehoert? Im Gegenteil, er ist ein Paradebeispiel, wer da dazu gehoert. (OT aber ein weiteres Beispiel: habe nach dem gestrigen Beitrag interessehalber die neue Verteidigungsministerin in einem ORF Interview gegoogelt. Ich hatte sie vorher nie gesehen oder gehoert. Mehr als 20 Sekunden habe ich das dann aber nicht ausgehalten.)

  4. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 01:03

    Der Plan muss sein, das internationale Transportwesen Schritt für Schritt zu reduzieren und die regionalen Wirtschaftsräume und Lebensmittelproduktionen zu stärken. Ein erster Schritt wäre, Lebendtier-Transporte weitgehend zu verbieten.

  5. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 05:35

    Ja, da geht es um Umweltzerstörung, nicht ums CO2. War gestern nach Schärding (Wien-Passau), auf der A8 unterwegs, das zweite Mal nach kurzer Zeit. Dort fähr ein LKW hinter dem anderen, immer wieder wiederholen welche und zwar so, Blinker raus, Spurwechsel, kein Blick in den Rückspiegel. Um Linz herum stinkts so, dass man kaum atmen kann. Es empfiehlt sich das Auto zuvor mit guter Luft zu füllen und dann gut zu verschließen.

    Ein Grund, warum ich damaps gegen den EU-Beitritt war, ist der Transit. Man müsste vielmehr verlangen, dann wird der Transport endlich auf die Schiene verlegt bzw. lohnte sich das sinnlose Herumkarren nicht mehr. Da werden ja zB Erdäpfeln in den Süden gebracht, weil man sie dort billiger schälen kann usw. Die Rastplätze sin voll mit LKWs mit armen Fernfahrern, die darin schlafen müssen. Früher mal gab es nur kleine Rastplätze mit 00s. Was das gekostet hat, das alles auszubauen und das darf alles der österreichische Staat, also wir, berappen.

    Der Green Deal, wie überhauprt der ganze CO2-Schwindel, dient nicht der Wetterrettung (was das für ein Schmarrn ist, wissen die vermutlich selber), sondern der Abzocke und Gängelung der Bürger, besonders Autofahrer und Hausbesitzer. Primär dient er der totalen Kontrolle, indem jeder Bürger als Verbrecher gesehen wird, der Einführung einer NWO, Merkel faselt was von der großen Transformation, der Zerstörung der Wirtschaft in Deutschland und Österreich und der UNO-Pakt soll die letzten Deutschen vertreiben, wie auch immer. Umweltschutz und Luftverschmutzung ist diesen Globalistenbütteln doch herzlich egal!

  6. Ausgezeichneter KommentatorTempler
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 06:41

    Kurz ist ebenso wie dieser Karas ein Vasall der Brüsseler Politdarsteller*Innen.
    Und diese wiederum sind Vasallen der Taktgeber aus Übersee.
    Der Green Deal ist ganz klar, eine weitere Maßnahme, wie durch dieses EU-System, die noch tragenden Leistungsträger, weiter auszunehmen, auszupressen und deren Vermögen umzuverteilen sind.
    Wir werden parallel weiter mit Kulturbereicherern geflutet.
    Den Test zur Änderung der Gesellschaft übernimmt die massiv schief liegende Vermehrung der Neuankömmlinge, zu den schon länger hier Lebenden.
    Dazu empfehlenswert die Bücher von DDR. HUBER. Den Rest erledigt die erwiesene Epigenetig, also die Veränderung der Gene aufgrund geänderter Umwelt.
    Man kann sich dadurch willfährige Lemminge züchten.

  7. Ausgezeichneter KommentatorGerald
    17x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Februar 2020 08:07

    Da sieht man exemplarisch was es in dieser Europäischen Union bringt "glühender Europäer" zu sein. Kurz&Karas, sowie die ganze ÖVP, die Grünen, SPÖ und Neos haben sich im EU-Wahlkampf diesbezüglich klar und deutlich positioniert. Kogler hat jüngst noch etwas draufgelegt und ein Veto überhaupt als "antieuropäisch" bezeichnet.

    Das ganze Geschleime und Gebuckle in Richtung Brüssel bringt genau NICHTS, außer evtl. den einen oder anderen schönen Posten. Doch das ist nur ein privater Gewinn und nichts wovon die Österreicher irgendeinen Nutzen hätten. Man hat genau nichts aus dem Auslaufen der Transitvereinbarung ein paar Jahre nach dem EU-Beitritt gelernt. Schon damals zeigte sich: Alle anderen EU-Länder haben nur ein Interesse. Nämlich, dass ihre LKWs möglichst ungehindert durch Österreich durchfahren können. Besonders scheinheilig und verlogen ist da wieder einmal Deutschland. Während Italien wenigstens mit am Brennertunnel baut, sind Zulaufstrecken in Bayern noch nicht über das Planungsstadium hinausgekommen.
    Dass es der EU beim "Green Deal" vor allem um Geldeinnahmen geht, ist absolut richtig. Man will ja jetzt erst einmal unter dem Klimadeckmantel eine Plastiksteuer einführen, die der EU direkt zugute kommen soll. Wenn dieser Tabubruch (direkte EU-Steuer) erst einmal erfolgt ist, dann wird die gierige Privilegien- und Spesenkleptokratie in Brüssel erst so richtig Gas geben. Und dass sich Österreich dagegen wehrt, brauchen wir nicht hoffen. Die ÖVP und Grüne sind vollkommen EU-hörig. Kurz vorgeblicher Widerstand gegen eine EU-Budgeterhöhung ist bei ihm, wie alles andere, reine Show.

  1. sentinel (kein Partner)
    24. Februar 2020 11:09

    Sie haben vergessen zu erwähnen, dass annähernd alle von ihnen namentlich angeführten Politiker konservative Christdemokraten sind. Also genau die, die sie Hr. U. A. noch immer hofieren.



  2. heartofstone (kein Partner)
    21. Februar 2020 22:38

    Kein Zugriff aufs Kataster für österreichische Behörden? Kein Einreiseerlaubnis. Es gibt kein Kataster? Keine Einreise, kein Visa ... "Touristen" ohne Nachweis von ausreichenden Geldmittel? keine Einreise! ... d2x4fn



  3. heartofstone (kein Partner)
    21. Februar 2020 22:21

    Niemand weiß, wie viele Österreicher in der Türkei inhaftiert sind ... Österreicher oder illegale Doppelstaatsbürger?

    Persönlich bin ich ja dafür sämtliche Aufenthaltbewilligungen für Türken auf max. 1 Jahr zu beschränken und ab sofort keine Visa für Türken auszustellen ... Student, Geschäftsmann, Arbeiter ... wurscht ... arbeitslose und/oder kriminelle Türken dürfen gerne mitsamt Familie die Heimreise antreten ... Staatsbürger anderer Nicht EU-Länder sind ebenso zu behandeln ... wir brauchen sie einfach nicht ... hilft auch bei der Erreichung der CO2 Ziele ... yf65bk .. FU AU .. r5jtnn



  4. Christian Peter (kein Partner)
    21. Februar 2020 17:07

    Tirol ? Ist das nicht das Bundesland, dessen Bürger bereits seit 7 Jahrzehnten ihren Schlachter selbst wählen ?



    • heartofstone (kein Partner)
      21. Februar 2020 22:48

      Vor 70 Jahen gabs noch keine Mohammedaner in Tirol. Odr meinst du etwas anderes? *smoile* ... noch Fragen? ... 5mvn65



  5. Der Realist (kein Partner)
    21. Februar 2020 15:33

    Letztendlich wird Österreich wieder klein beigeben, und Kurz und seine Partner werden bestimmt auch bereitwillig mehr nach Brüssel zahlen. Dem Falschspieler Kurz wird auch wieder was einfallen um seinen Umfaller zu begründen.



  6. AppolloniO (kein Partner)
    21. Februar 2020 12:09

    Eine Alternative hat AU nicht angesprochen. Österreich könnte die Brenner-Maut auch erhöhen, was dann aber leider auch für österr. Transporte gelten müsse.
    Uns wer das in diesem Lande täte, wäre mit Wiederwahl-Problemen konfrontiert.
    An Ausgleichsvergütungen für "Unsere" traut man sich nach dem deutschen Maut-Debakel nicht ran. Aber auch da gäbe es kreative Lösungen.



  7. Christian Peter (kein Partner)
    21. Februar 2020 11:48

    Warum regt sich ein Land wie Österreich über die EU auf ? Alle parlamentarischen (und fast alle nicht - parlamentarischen) Parteien in diesem Land sind für die Mitgliedschaft in der EU. Wer A sagt muss auch B sagen, es ist töricht, sich einem Monster wie der EU zu unterwerfen und sich gleichzeitig über diese Institution zu beschweren.



    • Christian Peter (kein Partner)
      21. Februar 2020 11:53

      Gerade die Tiroler... Die wählen regelmäßig ihren Schlachter selbst, traditionell wählen in Tirol etwa 50 % ÖVP.



  8. McErdal (kein Partner)
    21. Februar 2020 07:59

    *Tobias R. war Sportschütze: Das Waffenrecht und was Schützenvereine zur Prävention tun*
    focus.de/politik/deutschland/drama-in-hanau-tobias-r-war-sportschuetze-das-waffenrecht-und-was-schuetzenvereine-zur-praevention-tun_id_11688130.html

    Könnte man die DEUTSCHEN entwaffnen wollen ?



  9. MM (kein Partner)
    21. Februar 2020 07:30

    Man sollte zur Kenntnis nehmen:
    Bei allem grünen Geschwätz über Umweltschutz und Decarbonisierung:
    Die haben keinen Plan, vor allem keinen, der auch nur annähernd funktionieren könnte.
    Und egal ob er funktioniert oder nicht, bezüglich Decarbonisierung und (weltweite) CO2-Reduktion wird er auch nichts bewirken, also eh egal.
    Wenn uns unsere Umwelt über das grüne Gewäsch hinaus etwas wert ist, dann müssen wir das selber in die Hand nehmen. Ob dabei allerdings die Grünen in ihrer EU-Hörigkeit und ihrem Internationalismus hilfreich sind, wage ich zu bezweifeln.



  10. Prinz Eugen von Savoyen (kein Partner)
    21. Februar 2020 06:59

    Der Brennertunnel wird der nutzloseste Tunnel, den es je gegeben hat. Wie auch viele der hiesigen Kommentatoren nie verstanden haben, dass es bis heute keine Zufahrten gibt, die ihn rechtfertigen.



  11. McErdal (kein Partner)
    21. Februar 2020 05:56

    Auszugsweise:
    Barbara Lerner-Spectre, Leiterin der zionistischen Kaderschmiede „Paideia“ in Stockholm, sagte am 23. Dezember 2010 vor einer Videokamera:

    „Ich denke, es gibt ein Wiederhochkommen des Antisemitismus, weil Europa zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelernt hat, multikulturell zu sein. Und ich denke, wir werden teilhaben an den Geburtswehen dieser Transformation, die stattfinden muss.
    In Europa werden sich die monolithischen Gesellschaften der letzten Jahrhunderte nicht halten.

    Fortsetzung



    • McErdal (kein Partner)
      21. Februar 2020 06:02

      Fortsetzung
      In Europa werden sich die monolithischen Gesellschaften der letzten Jahrhunderte nicht halten.

      Juden werden im Zentrum des Geschehens stehen.

      Es ist eine ungeheure Transformation, die Europa durchmachen muss. Sie gehen jetzt in einen multikulturellen Zustand über, und man wird uns Juden unsere führende Rolle übelnehmen. Aber oder diese führende Rolle und ohne diese Transformation wird Europa nicht überleben.“
      ***********Barbara Spectre zur Immigration nach Europa*************
      youtube.com/watch?time_continue=15&v=fI5Qhd3R8ik&feature=emb_title



    • antony (kein Partner)
      21. Februar 2020 15:25

      Tja, geschätzter McErdal; auch das ...Merkel sprach vor kurzem von "einer-der Transformation"!?
      Und das, was z. Zt. in (D) abgeht zu beurteilen, sei jedem selbst überlassen!
      Siehe diese Einhelligkeit v. Politik-Mainstream Fragen über Fragen...



  12. Dr. Hans Christ (kein Partner)
    21. Februar 2020 01:32

    Regionale Förderungen haben nur dann Sinn, wenn sie von den Betreffenden auch
    zum Wohle der Allgemeinschaft genutzt werden. Unser tapferen Bergbauern im Nebenerwerb, z. B, könne gar nicht genug gefördert werden, um weitere Hofschließungen oder Almstillegungen zu verhindern. Kurz ist ein Gockel, der sich auf jedes populäre Ei in seiner Umgebung draufsetzt., es aber nicht ernst meint. Und Karas ist sogar ein faules Ei, das der Basti unter seinem Pfauenbürzel versteckt!



  13. OT-Links
  14. Undine
    19. Februar 2020 18:25

    OT---aber da sich Deutschland in immer schnelleren Schritten der DDR annähert, ist es kein Schaden, wenn man jemandem zuhören kann, der über sein Leben in der DDR erzählt---zur Vorbereitung auf unsere Zukunft gewissermaßen, denn wir Österreicher werden von dieser schlimmen Wandlung nicht verschont bleiben:

    "Jörg Drieselmann: Wie viel DDR steckt in der BRD? (ef-Konferenz 2020, Teil 8)"

    "Jörg Drieselmann über sein Leben in der DDR und die Übersiedlung in die Bundesrepublik: Heimat und Heimatverlust

    ef-Deutschlandkonferenz 2020 auf Usedom"

    https://www.youtube.com/watch?v=t_-mT3JFs0E



  15. Bürgermeister
    19. Februar 2020 14:54

    Aber Hr. Unterberger, da predigen die von Ihnen in wirtschaftlicher Hinsicht so gehätschelten Neos "das man die großen Probleme nur gemeinsam in Europa lösen kann" und ich denke die Grüninnen und die ÖVP aber auch die SPÖ werden dem vollumfänglich zustimmen und dann - als es darauf ankommt, als man beim Pflanzenschutz erkannt hat, dass "die große gemeinsame Einigung" z.B. bei Glyphosat entgegen der eigenen Meinung erfolgt - will man wieder nationale Würschteln braten.

    Wie unsolidarisch, wie "uneuropäisch" würde wohl ein Karas sagen. Die scheinbuddhistische Philosophie besagt doch, man geht auf im "großen Ganzen", oder klarer formuliert - die Nationen geben ihre lokalen und nationalen Vorteile auf, weil dann alle viel besser leben können und viel mehr davon haben.

    Die gemeinsame, alle glücklich machende Verkehrsplanung einer Rumänin besagt, dass die Tiroler das Maul halten sollen und die Nachteile zu akzeptieren haben - zum Wohle alle. Nur scheinen das weder die Tiroler, noch die Bundesgrünen oder gar die ÖVP oder ein Karas den Leuten so gesagt zu haben. Schnauze halten und Dreck schlucken - zum Wohle aller. Und dafür kriegen Sie - ja was eigentlich? Vielleicht viele Analphabeten und Messerstecher und ein paar glückseelig lächelnde EU-Politiker in Brüssel, das sollte es Wert sein.

    Das ist nämlich alles alternativlos, Vorteile in bare Münze umzuwandeln ist unsolidarisch und geben ist seeliger als nehmen (solche Einstellungen finden sich zumeist bei Subventionsempfängern aller Schichten). Die Tiroler wollen das so - fertig.



  16. Kyrios Doulos
    19. Februar 2020 14:36

    In diesem Artikel unseres geschätzten Blogmasters ist wieder das böse N-Wort gefallen, böser noch als Neger: National.

    Das Besipiel Brenner Transit ist ein ganz feines und symptomatisches für die ganze Fehlkonstruktion der EU, weshalb sie sich ja zwangsläufig immer heftiger und brutaler als EUdSSR gebärdet. Denn findet die Nomenklature des Brüsseler Sowjets keine Einigung mit den Nationen, muß sie sich durchsetzen. Ihre Mittel haben den Anschein des Rechts (Vertragsverletzungsverfahren und Gerichtsurteile), sind ihrem Wesen nach allerdings supranationalistisch, totalitär, zentralistisch.

    Kurz, Karas und Edtsadler wollen das. Die Wähler wußten das. Naja. So sieht's aus in Österreich. Und der LH Platter ist wenigstens in dieser Sache idealtypisches Opfer seiner eigenen ÖVP-EUdSSR-Liebe.

    Cut.

    Blick nach Ungarn. Am Sonntag hielt Viktor Orbán seine Rede zur Lage der Nation (wieder das böseste aller N-Wörter). Allein die Bühne spricht Bände: viele ungarische National(!!)fahnen, rechts und links große Abbildungen des ungarischen Staatswappens, zentral oben über dem Redenerpult hängend: Zu allererst Ungarn! Und: keine einzige EUdSSR-Fahne! Was für eine Erholung der Augen und der freiheitsliebenden Seele.



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 21:45

      *************
      *************
      *************



    • Christian Peter (kein Partner)
      21. Februar 2020 11:37

      Naja, Ungarn ist nicht frei, sondern als Mitglied der EU auch bloß (wie Österreich) ein völlig unbedeutendes Protektorat Brüssels.



    • StrangeThings (kein Partner)
      26. Februar 2020 19:29

      @Christian Nur mit dem Unterschied dass Ungarn die letzten Jahre massiv in Verteidigung investiert hat und sein Staatsgebiet bis 2023 ganz alleine schützen kann - auch vor der EU ;)



  17. Franz77
    • pressburger
      19. Februar 2020 23:53

      Die Merkel CDU will erst wählen lassen, wenn sie bei de Umfragen bei 30% liegt.



  18. Pennpatrik
    19. Februar 2020 11:36

    So leid es mir tut:
    Kein einziger Beitrag erklärt den "letzten Kilometer", wodurch alles dubios bleibt.



    • dssm
      19. Februar 2020 12:23

      @Pennpatrik
      Was soll der "letzte Kilometer" in diesem Zusammenhang sein. In der Frachtbranche ist das der Weg vom Verteilzentrum, da wo die dicken Brummer oder Züge anlegen, zum Endkunden.

      Bei dem Brennertunnel wäre das wohl der Anschluss in Rosenheim und Trient. Genau da hapert es ja.



    • pressburger
      19. Februar 2020 23:54

      Just on time. Das geht nicht mit Zug.



  19. Franz77
    19. Februar 2020 11:34

    OT Sorry Leute, ich erlaube mir den Link - weil er so gut ist - von gestern am Abend noch einmal reinzustellen. Tödlicher Klimasozialismus. Der Sozialismus hat kein Gesicht, er kann sich eine Maske aufsetzen .... mündet in Völkermord.

    Dr. Markus Krall.

    https://www.youtube.com/watch?v=zRQKAFc5T9c

    Sein neues Buch ist draußen: Die bürgerliche Revolution. Markus Krall

    https://www.osirisbuch.de/epages/61075500.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61075500/Products/1605



  20. glockenblumen
    19. Februar 2020 11:11

    3 OTs

    1.
    Wie in den brasilianischen Favelas:

    https://www.wochenblick.at/paris-hilflos-gegen-illegale-migrantencamps/

    2.
    diese pöhsen '"Klimaleugner" (was für ein blödes Wort!)..

    " .. Professor Quaschning hat dazu auch ein Video gedreht, in dem er die Klimaerwärmung erklärt. Dazu stellt er sich in zunehmend tiefes Wasser und verkündet, dass der Meeresspiegel gefährlich ansteigt. Er hat offensichtlich noch nicht mitbekommen, dass der Meeresspiegel seit der letzten Eiszeit alle 100 Jahre um knapp 30 Zentimeter steigt, also rund 3 Millimeter pro Jahr, und sich daran bis heute nichts geändert hat.
    Dazu Quaschnings Kommentar, dass es einen Konsens in der Wissenschaft gebe, dem nur der amerikanische Präsident Donald Trump widerspricht, der behauptet, der Klimawandel sei eine Erfindung der Chinesen. Er würde sonst nur noch von der AfD geleugnet. Diese beiden Argumente wiederholt er mehrfach – welch eine gigantische Forschungsleistung eines deutschen Vorzeigeprofessors. ... "

    man könnte fast sagen "Nomen est Omen"...

    https://www.achgut.com/artikel/keine_willkommens-Kultur_fuer_kliamleugner

    3.
    Welch starke Parallelen! Ein Größenwahnsinniger reicht, wenn er genug Mitläufer hat - man sollte den Bericht lesen:

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/der-schleichende-rueckzug-des-rechtsstaats/



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 11:40

      Wie heißt der? Quatschnit oder so? Wer besser wenn der nit so an Stuss quatschen tat.



    • pressburger
      19. Februar 2020 11:43

      "Zu völlig neuen Wertschöpfungsformen kommen", was bedeutet das in Menschensprache ? Das ist die Sprache des Tertii Imperii, bzw. Quatri Imperii, mit Merkel als Diktatorin.
      Was könnte neue Wertschöpfungsform bedeuten. Aus der Geschichte sind innovative Wertschöpfungsformen bekannt. Leninismus-Stalinismus haben die Wertschöpfung ihre Wirtschaftssystems auf der Sklavenarbeit im Gulag aufgebaut. Ergebnis ? Millionen Tote, wirtschaftlicher Zusammenbruch des Roten Imperiums und seiner Satelliten.



    • Franz77
      19. Februar 2020 11:45

      Ich erinnere mich, um die 2000, da war der Franz zweimal in Brasilien. Besuch auch Rio und die Favelas. Mittendrin wohnen-von der Armen geschützt-die Drogenbarone. Reingehen ist kein Problem, wenn man nix an sich trägt. Ist ja nicht Berlin. Eine Straße unter den Favelas ist die Prachtpromenade am Strand mit den Edeljuwelieren. Dort fahren die Rollsroycer in Pelzmänteln (bei 30 Grad!) vor. Keine Hütte war zu erbärmlich, als dass nicht eine riesige Satan-Schüssel vor der Türe Platz fand. SatAn, so stand es wirkllich drauf. Alle das gleiche Modell. Manches Wohnloch war kleiner als die Teufelsschüssel. Diese Macht muß man haben, dachte ich mir damals. In jedem Lokal lief der Trottelkübel.



  21. Parzifal
    19. Februar 2020 10:53

    Absolut nicht! Dank an die Frau is Rumänien!
    Benennen wir ein paar Straßen nach ihr! Super! Ein Hoch auf Sie!

    Damit ist ja der Lxit EU gewollt!! Herrlich! Sofort aufgreifen , artig danke sagen und austreten.
    Grenzen dicht, LKWs mit hoher Maut belegen und mit einer Obergrenze versehen und Zoll und Exekutive ranklotzen und Grenzverletzungen verhindern.

    Danke Rumänien!!



  22. Arbeiter
    19. Februar 2020 10:35

    Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich ausserhalb des Themas hier ein anderes für nächstesmal empfehle: Präsident Macron hat sich gestern "gegen den islamischen Separatismus" und gegen den communitarism ausgesprochen und sogar dagegen, dass die staatlichen Schulen die Kultur und die Sprache der Einwanderer lehren. Dazu passend ein Buch vom Jänner 2020: Les Territoires conquis de l´islamism" von Bernard Rougier. Aktuell nur per Amazon erhältlich.



    • Pennpatrik
      19. Februar 2020 11:37

      Bis zum Tag seiner Wiederwahl wird er diese Meinung wohl aufrecht halten ...



    • pressburger
      19. Februar 2020 11:46

      Soll das bedeuten, Macron meint, die Islamisten sollen sich nicht isolieren ?
      Als revolutionäre Vorhut sollen sie sich, wie Fische in den kapitalistischen Gewässern
      wohl Fühlen ?



  23. Franz77
    19. Februar 2020 10:35

    OT Wo ist eigentlich die Bilderberger-Befehlsausgabe ("Konferenz", jaja) heuer, weiß das jemand? Ich jedenfalls habe nix gefunden, wird ja gewöhnlich so lange wie möglich geheim gehalten. G7 ist in Camp David, 10. bis 12. Juni. USA trotzdem eher nicht, Virgina war erst 2017. Es wird in der Nähe sein. Also tippe ich auf Kanada, 5. bis 7. Juni. :)

    Franz, Hochgradprophet



    • Marand Josef (kein Partner)
      21. Februar 2020 11:31

      Beim Barte des Propheten! So wie es ausschaut, findet es heuer am Obersalzberg statt.
      Termin ist um den 20.April herum. Warm anziehen, Franz! :-))



  24. Ingrid Bittner
    19. Februar 2020 09:45

    Gerade stelle ich in weiser Selbsterkenntnis fest, dass ich am Weg bin, böse zu werden.
    Warum? Tja als ich jetzt von der Rumänin Valean so genau gelesen hab, was die so von sich gibt, ist mir durch den Kopf geschossen, na ja, Rumänien, da kann man ja alles "kaufen" - vielleicht hat die ihren EU-Sitz auch gekauft? Solche Gedanken sind doch böse oder kommen die schlicht und einfach vom politischen Beobachten und Erleben?



  25. dssm
    19. Februar 2020 08:34

    Für viel Geld wird ein Tunnel gebaut, von nirgendwo nach nirgendwo. Wenn das nicht perfekte Planung ist?
    Man sieht wie völlig weltfremd diese Eliten sind. Da gäbe es eine Gelegenheit viel CO2 einzusparen, welches ja scheinbar den Planeten in wenigen Jahren verbrennt, aber man gibt viel Geld aus, ohne einer Lösung auch nur irgendwie näher zu kommen.

    Ein Problem ist natürlich die österreichische Verwaltung und Politik. Die verhalten sich nämlich bei jedem EU-Projekt so. Werden die von der Wirtschaft aufgefordert für österreichische Anliegen aktiv zu werden, dann kommt ein "abwarten" der Vorrunden, anstatt aktiv Vorschläge zu unterbreiten, anstatt gleichgesinnte Länder zu finden, dann ein zustimmen zu allen Grausamkeiten und daheim erzählen uns dann Kurz und Co wie böse die EU ist, aber leider kann man jetzt nichts mehr machen, um dann noch ein "goldplating" draufzulegen.

    Nicht Karas ist das Problem, die ganze Bundesregierung, samt dazugehörenden Beamten reden zwar in eine Richtung, entscheiden aber in eine andere.



    • Franz77
      19. Februar 2020 08:58

      Der Brennertunnel ist eine Geldverbrennungsmaschine erster Güte. Eine Totgeburt.



    • Ingrid Bittner
      19. Februar 2020 09:49

      @dssm: da ist Österreich konträ zu Griechenland! In Griechenland wird oder zumindest wurde, als ich noch dort gearbeitet hab, doch einfach eine Brücke in die Landschaft gebaut, ohne Anschlüsse, aber ein bombastisches Bauwerk. Da hat man sich nichts um Vorschriften gekümmert, sondern nur um das Geld, das aus Brüssel floss.



    • Gerald
      19. Februar 2020 11:15

      @Ingrid Bittner
      Dazu gibt es ja sogar einen Witz.
      Süditalienisch-Griechische Städtepartnerschaft. Der griechische Bgm. ist bei seinem Amtskollegen in Süditalien zu Besuch. Er staunt nicht schlecht, wie prächtig dessen Amtssitz und Haus ist und fragt: "Ihr seid doch eine eher arme Gemeinde, wie kannst du dir das leisten?
      Der italienische Bgm. zeigt zum Fenster hinaus: "Siehst du diese Brücke da?"
      "Ja."
      "Die EU hat mir Gelder gegeben um eine zweispurige Brücke zu bauen. Ich habe sie nur einspurig gebaut und mit dem gesparten Geld... na, was soll ich sagen?"



    • Gerald
      19. Februar 2020 11:17

      3 Jahre später ist der italienische Bgm. beim griechischen zu Besuch und er staunt ebenfalls. Der Amtssitz und das private Haus mit feinstem Marmor und vergoldeten Armaturen, Swimmingpool, prächtiger Garten.
      Da fragt er: "Wie kannst du dir das leisten? Ihr seid doch auch eine arme Gemeinde."
      Der griechische Bgm. zeigt zum Fenster hinaus: "Siehst du diese Brücke da?"
      "Äh... nein..."



    • pressburger
      19. Februar 2020 11:55

      Politiker sind Tunnelbauer, von nirgendwo nach nirgendwo. Beispiel Gotthard Basis Tunnel, 54 km lang. Deutschland und Italien haben mit der Schweiz vereinbart, dass sie bis zum Zeitpunkt der Eröffnung, ihr Schienennetz an die Anschlüsse in der Schweiz, heranführen werden. Beide Staaten haben sich bis jetzt an diese Vereinbarung nicht gehalten. Nicht einmal die Planung ist abgeschlossen.
      Wieso konnte die Schweiz den Tunnel bauen, das Budget einhalten, die Inbetriebnahme pünktlich starten ? Weil die Schweiz nicht in der EU ist.
      Die Schweiz hat den Tunnel im Alleingang finanziert.
      Apropos, die meisten Mineure kamen aus Österreich, überwiegend aus Kärnten.



    • Franz77
      19. Februar 2020 12:17

      @Gerald: SUPER!!!!! :)



    • Franz77
      19. Februar 2020 12:19

      Richtig gefährlich wird es, wenn die "Brückenbauer", die Logenschweinepest, am Werk sind.



    • Ingrid Bittner
      19. Februar 2020 13:53

      @Gerald: danke für den Witz. Witze haben ja ihre Basis immer oder fast immer im "wirklichen" Leben! Wenn ich von meinen Arbeitseinsätzen in Griechenland heimgekommen bin, dann hab ich natürlich immer solche Geschichten erzählt, aber oft hatte ich so das Gefühl, dass man mich nicht für voll nimmt. Ich hatte das Glück, mir in Griechenland mit einer Belgierin das Büro zu teilen, die hat mich immer aufgeklärt, was da so wirklich läuft.



    • Postdirektor
      19. Februar 2020 15:10

      Das ist jetzt ein wirklicher Tatsachenbericht.
      Ich bereiste vor einigen Jahren Portugal und bin mit dem PKW Gegenden abgefahren, in die normalerweise kein Tourist kommt. Oftmals auf gut ausgebauten Straßen durch mehr oder weniger unberührte und unbebaute Landschaft. Ich kam zu meinem Erstaunen immer wieder an Kreisverkehre. Sie hatten aber nur zwei Ausfahrten, d.h. die Straße ging geradeaus weiter. Zwei weitere Ausfahrten waren zwar als Stummel vorhanden, endeten aber nach wenigen Metern in der Wiese oder im Gebüsch...



    • Mentor (kein Partner)
      21. Februar 2020 09:41

      @pressburger
      "Apropos, die meisten Mineure kamen aus Österreich, überwiegend aus Kärnten."

      Beim offiziellen Durchstich haben diese die RotWeissRote Fahne in die Kameras gehalten.
      Erwähnt wurde die Leistung dieser Mineure in den Helvetischen Medien praktisch NIE.



  26. Franz77
    19. Februar 2020 08:20

    Die Verkehrskommissarin (wenn ich schon Kommunisten-Kommissar höre), die Rumänin Valean, bedeutet, Österreich möge halt aus dem Binnenmarkt ausscheiden ... JA, und zwar aus der EU überhaupt!!!

    Aich auf die Gefahr mich zu wiederholen, es gibt nur einen Plan wenn Österreich eine gute Zukunft haben will, hier der Masterplan in drei Punkten:

    1. Raus
    2. Raus
    3. Raus



  27. Gerald
    19. Februar 2020 08:07

    Da sieht man exemplarisch was es in dieser Europäischen Union bringt "glühender Europäer" zu sein. Kurz&Karas, sowie die ganze ÖVP, die Grünen, SPÖ und Neos haben sich im EU-Wahlkampf diesbezüglich klar und deutlich positioniert. Kogler hat jüngst noch etwas draufgelegt und ein Veto überhaupt als "antieuropäisch" bezeichnet.

    Das ganze Geschleime und Gebuckle in Richtung Brüssel bringt genau NICHTS, außer evtl. den einen oder anderen schönen Posten. Doch das ist nur ein privater Gewinn und nichts wovon die Österreicher irgendeinen Nutzen hätten. Man hat genau nichts aus dem Auslaufen der Transitvereinbarung ein paar Jahre nach dem EU-Beitritt gelernt. Schon damals zeigte sich: Alle anderen EU-Länder haben nur ein Interesse. Nämlich, dass ihre LKWs möglichst ungehindert durch Österreich durchfahren können. Besonders scheinheilig und verlogen ist da wieder einmal Deutschland. Während Italien wenigstens mit am Brennertunnel baut, sind Zulaufstrecken in Bayern noch nicht über das Planungsstadium hinausgekommen.
    Dass es der EU beim "Green Deal" vor allem um Geldeinnahmen geht, ist absolut richtig. Man will ja jetzt erst einmal unter dem Klimadeckmantel eine Plastiksteuer einführen, die der EU direkt zugute kommen soll. Wenn dieser Tabubruch (direkte EU-Steuer) erst einmal erfolgt ist, dann wird die gierige Privilegien- und Spesenkleptokratie in Brüssel erst so richtig Gas geben. Und dass sich Österreich dagegen wehrt, brauchen wir nicht hoffen. Die ÖVP und Grüne sind vollkommen EU-hörig. Kurz vorgeblicher Widerstand gegen eine EU-Budgeterhöhung ist bei ihm, wie alles andere, reine Show.



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 08:31

      Deswegen gibt es ja Türkis-Grün obwohl es auch eine andere, sogar noch
      tragfähigere Mehrheit gegeben hätte. Alles geplant.
      Wie von Brüssel verlangt, so geliefert.



    • Inger
      19. Februar 2020 09:52

      @Gerald: Sie zeigen so schön auf, wie situationselastisch die Grünen unter Kogler sind.
      Ursprünglich so gar nicht begeistert von dem Verein und jetzt stellen sie sich täglich an zum Füße küssen.



    • glockenblumen
      19. Februar 2020 10:50

      zu Befürchten, daß das starke "Glühen" zu einem vernichtenden Flächenbrand wird
      :-(



    • pressburger
      19. Februar 2020 12:04

      Das ganze Geschwafel von der Uschi ist doch nur eine künstlich gelegte Nebelwand. Es geht ums Geld. Nicht Uschis Geld, dass bekommt sie zum verprassen vom
      Steuerzahler überwiesen. Es geht um das Geld, dass noch den letzten arbeitenden Einheimischen Deppen abgepresst wird. Noch sind Reserven da. Noch sind alle Möglichkeiten nicht ausgeschöpft: Abschaffung des Bargeldes, Währungsreform - Umtausch 10 zu 1, erzwungene Übertragung der Bankguthaben an einen Staatsfond, oder Staatsanleihen, Beschlagnahmung von Edelmetallen im Privatbesitz.
      Der Wähler wird diese Räuberbande weiter wählen.



  28. Josef Maierhofer
    19. Februar 2020 07:49

    Vorausschicken möchte ich, dass weder das 'Karas Problem' passiert ist noch der 'Green Deal'. Die Wähler haben das alles nicht gewusst, sie wurden betrogen. Niemand hat Van der Leyen gewählt, auch nicht Karas.

    Für eine Lösung des Transitproblems gäbe es mehrere Herangehensweisen.

    Zum einen das Transitvolumen zu reduzieren, man muss nicht 'Milch aus Bayern nach Italien führen und den Käse zurück', man kann da tatsächlich was für die Umwelt tun, wenn man zig tausende Tonnen Abgase und Lärm einfach durch Rationalisierung des Transitverkehrs auf das notwendige Maß reduziert.

    Des weiteren wäre es ein Beitrag der beiden Transitinteressenten Italien und Deutschland, ihre Terminals für den Umstieg auf die Alpenquerung mittels meist unterirdischer Bahn entsprechend auszubauen. Der Beitrag des kleinen Österreich ist der Basistunnel.

    Auch die Tiroler Herangehensweise ist richtig, an ein LKW Durchfahrtsverbot zu denken und vor allem dann danach die 'Schummler' herauszuklauben, die dann vorgebliche österreichische Ziele so nebenbei 'auch' ansteuern.

    Eine weitere Herangehensweise sehe ich in Überlegungen zur Tarifgestaltung einer 'Bahn Transitfirma' (oder mehrerer in Konkurrenz), die für die Frächter Mehrkosten vermeiden.

    Insgesamt ist die Alpenquerung mit der Bahn wesentlich sicherer und von der Witterung (vor allem im Winter) unabhängig. Ich selbst bin einmal mit einem Lastwagenkonvoi im Winter bei Sterzing für 2 Tage blockiert gewesen (1980-er Jahre).

    Wie Dr. Unterberger schreibt, wäre das ein wichtiges Projekt für den von der EU propagierten 'Green Deal', das Sinn machen würde, nicht die CO2-Steuern Abfuhr an die Aktien von Al Gore.

    Für mich ist der ganze 'Green Deal' eine einzige Propagandablase mit Überschriften ohne Inhalt, wie man jetzt deutlich bei dem Tiroler Problem sieht. Prestigeprojekte, wie Ärmelkanalquerung per Tunnel waren für die EU kein Problem. Also warum machen sie in Tirol nur halbe Sachen, einerseits Tunnelförderung, anderseits Blockade der Anschluss Infrastruktur, bzw. 'Nichtföderung' derselben.

    Ob es ein rein Deutsches oder ein italienisches Problem ist, die Infrastruktur nicht herzustellen, oder ob man tatsächlich Förderungen bei der EU einmahnen will mit all den 'Komplikationen' und der Aufschaukelung der Auseinandersetzungen mit Tirol, das kann ich nicht so gut beurteilen, jedenfalls muss sich Tirol und Österreich jetzt auf die 'Hinterbeine stellen', wenn man dann den Brenner Basistunnel auch effizient nützen will, wozu er ja gebaut und von der EU gefördert wird.



  29. pressburger
    19. Februar 2020 07:46

    .Alles hat einen Hintergrund und eine Oberfläche. V.d.L., die Uschi, hat sich bei ihren Amtsantritt in der EU glänzend in den Vordergrund gespielt. Grosse Wörter, stimmungsvolle Sätze, gespickt mit bedrohlichen Adjektiven. Uschi als Retterin des Planeten. Applaus, Applaus. Muppet Show.
    Der Hintergrund ? Die, die Uschi zu Junckers Erbin befördert haben, sind wohl überlegt vorgegangen. Uschis Qualifikation, womit sie sich für dieses Amt empfohlen hat, war die Zerstörung der Bundeswehr. Haben sich doch die Uschis Befürworter, folgerichtig überlegt, was ihr im kleinen gelungen ist, wird sie auch im grossen schaffen. Recht hatten sie. Die Kasperl im sogenannten EU Parlament haben diesen coup abgenickt. Der Wählerin auch.
    Die EU zerstört mit dieser grünfaschistischen Politik, Enteignung zuerst, Planwirtschaft anschliessend, nicht nur sich selbst, sondern auch den Rest Europas. Russland, dank Putin, wird nicht betroffen sein.
    Uschis Ankündigung hat die Führer der wichtigsten Wirtschaftsmächte schwer beeindruckt. In den USA, in Russland, in China und Indien, wächst die Verunsicherung, ob man mit der weiteren Förderung der eigenen Wirtschaft, in Anbetracht der Worte der grossen Vorsitzenden Uschi richtig liegt. Oder ob man nicht, um den Planeten zu retten, dem EU Beispiel folgen soll, die eigene Wirtschaft auf dem Alter der Grünreligion, opfern soll.
    Die Zukunft, sollte es weisen, wer recht behalten wird, Uschi oder Trump, Merkel oder Putin. Sama gspant.



  30. Pennpatrik
    19. Februar 2020 07:17

    Äh?
    Die Einführung einer Atemsteuer ist doch seit Jahrzehnten der feuchte Traum aller Politiker.
    Auch das Sophia Programm wird fortgesetzt. Überraschung: Ein anderer Name und schon kann Kurz zustimmen.
    Glaubt irgendwer, dass sich die EU von einem nicht souveränen Zwergerlstaat etwas vorschreiben ließe?
    Wenn Kurz Karas nicht wollen hätte: Warum hat er ihn aufgestellt?
    Widerstand in einem Zentralstaat? Schon vergessen, dass in Spanien Souveränitätsvertreter im Gefängnis sitzen? Um welche Werte zu verteidigen? Die europäischen?

    Was heißt ÖVP? Schon vergessen? Österreichische Verräter Partei!



    • pressburger
      19. Februar 2020 07:21

      Kurz ist ein treuer Mitmarschierer. Ein herumlaufender Beweis, dass jemand Kanzler werden kann, ohne eine einzige eigene Idee hervorgebracht zu haben.



    • logiker2
      19. Februar 2020 07:33

      @ Pennpatrik,************************************! Man kann nicht oft genug darauf hinweisen.



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 08:25

      @ alle
      ******************
      ******************
      ******************



    • glockenblumen
      19. Februar 2020 10:47

      Schließe mich @ Charlesmagne an
      *****************************************!



  31. Templer
    19. Februar 2020 06:41

    Kurz ist ebenso wie dieser Karas ein Vasall der Brüsseler Politdarsteller*Innen.
    Und diese wiederum sind Vasallen der Taktgeber aus Übersee.
    Der Green Deal ist ganz klar, eine weitere Maßnahme, wie durch dieses EU-System, die noch tragenden Leistungsträger, weiter auszunehmen, auszupressen und deren Vermögen umzuverteilen sind.
    Wir werden parallel weiter mit Kulturbereicherern geflutet.
    Den Test zur Änderung der Gesellschaft übernimmt die massiv schief liegende Vermehrung der Neuankömmlinge, zu den schon länger hier Lebenden.
    Dazu empfehlenswert die Bücher von DDR. HUBER. Den Rest erledigt die erwiesene Epigenetig, also die Veränderung der Gene aufgrund geänderter Umwelt.
    Man kann sich dadurch willfährige Lemminge züchten.



  32. Tyche
    19. Februar 2020 06:24

    Ich bin davon überzeugt, das Kurz Karas nicht mag! Aber irgendetwas muss das sein, dass der Typ nicht abservierbarist.
    Signifikant für mich die EU Wahl mit Edtstadler als Delegationsleiterin und jetzt? Jetzt ist die Dame halt in die Regierung geholtvworden und Mr. EU ist wieder unangefochtener Primus!
    Lustigerweise war anlässlich einer Wahl Karas mal im Lionsclub meines Mannes, natürlich auf Wahlfang, damals die Strasser/Karas Wahl. Mein Mann konnte mit ihm diskutieren und meinte: Ein netter, sympathischer, gescheiter Mann. Dem geb ich meine Vorzugsstimme. Das machte er aber genau 1x.

    Dass von VdL absolut nichts zu erwarten ist, hat man ja in der dt. Politik schon gesehen. Heiße Luft, Steuergeld für ihr nahe stehende Unternehmen, natürlich ohne Ausschreibung verbraten und halt Merkel Freundin, Merkel Vertraute. Was kann man von so jemandem erwarten? Nichts, absolut nichts!

    Dass die in der EU um immer mehr Geld jammern ist in meinen Augen infam! Nach dem EU Austritt der Briten nicht verkleinern, die dadurch entstandenen Beitrags Ausfälle den Mitgliedsstaaten aufdividieren und zusätzlich mehr, ist unvorstellbar!

    Bei uns zu wenig Geld für Schulen, Richter, Ärzte, Polizei und das Heer, das für die Sicherheit unseres Landes zuständig ist mittlerweile von den Sozis gleich totgespart! Ganz zu schweigen vom Finanzieren der zugezogenen Hängemattenglücksritter! Aber der Moloch EU braucht mehr und mehr und mehr!



    • pressburger
      19. Februar 2020 07:23

      Ob Kurz Karas mag, oder nicht, ist so ziemlich egal. Kurz hat sich mit noch merkwürdigeren Gestalten in seiner Zeit als Kanzler umgeben. Offensichtlich findet Kurz gefallen an Menschen bei denen er vermutet, dass sie noch weniger selbständig denken können, als er selbst.



    • Tyche
      19. Februar 2020 07:39

      Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Karas offensichtlich, aus welchen Gründen auch immer, nicht so einfach abzuservieren ist!

      Dass die Bevölkerung vor der EU Wahl Anti Karas und mit diesem für die ÖVP kein Blumentopf zu gewinnen war, war damals ja mehr als deutlich!
      Mit dem Vorzugsstimmenwahlkampf umging man die Sache, streute dem geneigten Wähler wieder einmal gehörig Sand in die Augen und hat heute - wieder Karas als unangefochtenem 1. EU Parlamentarier Österreichs!

      Ein mehr als schändliches Spiel von Kurz!



    • Tyche
      19. Februar 2020 08:00

      PS:
      Genau dasselbe schändliche Spiel, das Kurz mit der FPÖ spielte, als er sie dringend benötigte um Kern den EU Ratsvorsitz auf die Schnelle abzujagen.
      Nachher brauchte er die Blauen ja nicht mehr - und Tschüss!



    • McErdal (kein Partner)
      21. Februar 2020 08:08

      @ Tyche

      Aus Ihrem Post: Ein mehr als schändliches Spiel von Kurz!

      Für uns hat er nichts übrig, jedochfür sein Volk er macht doch alles !



  33. OT-Links
    19. Februar 2020 05:35

    Ja, da geht es um Umweltzerstörung, nicht ums CO2. War gestern nach Schärding (Wien-Passau), auf der A8 unterwegs, das zweite Mal nach kurzer Zeit. Dort fähr ein LKW hinter dem anderen, immer wieder wiederholen welche und zwar so, Blinker raus, Spurwechsel, kein Blick in den Rückspiegel. Um Linz herum stinkts so, dass man kaum atmen kann. Es empfiehlt sich das Auto zuvor mit guter Luft zu füllen und dann gut zu verschließen.

    Ein Grund, warum ich damaps gegen den EU-Beitritt war, ist der Transit. Man müsste vielmehr verlangen, dann wird der Transport endlich auf die Schiene verlegt bzw. lohnte sich das sinnlose Herumkarren nicht mehr. Da werden ja zB Erdäpfeln in den Süden gebracht, weil man sie dort billiger schälen kann usw. Die Rastplätze sin voll mit LKWs mit armen Fernfahrern, die darin schlafen müssen. Früher mal gab es nur kleine Rastplätze mit 00s. Was das gekostet hat, das alles auszubauen und das darf alles der österreichische Staat, also wir, berappen.

    Der Green Deal, wie überhauprt der ganze CO2-Schwindel, dient nicht der Wetterrettung (was das für ein Schmarrn ist, wissen die vermutlich selber), sondern der Abzocke und Gängelung der Bürger, besonders Autofahrer und Hausbesitzer. Primär dient er der totalen Kontrolle, indem jeder Bürger als Verbrecher gesehen wird, der Einführung einer NWO, Merkel faselt was von der großen Transformation, der Zerstörung der Wirtschaft in Deutschland und Österreich und der UNO-Pakt soll die letzten Deutschen vertreiben, wie auch immer. Umweltschutz und Luftverschmutzung ist diesen Globalistenbütteln doch herzlich egal!



  34. Riese35
    19. Februar 2020 02:40

    Kurz hat gar nichts erkannt, außer daß er einen sechsten Sinn hat, wie er heiße Luft produzieren kann, um zu beeindrucken. Karas ist ihm nicht passiert, Karas war und ist Teil seines oder seines Meisters Plans, um seine heiße Luft mit Taten zu konterkarieren. Kurz ist kein Kämpfer gegen Fehlentwicklungen, er ist integrativer Teil dieser Fehlentwicklungen, der wie ein Zauberer den Blick der Zuseher auf Nebensächlichkeiten lenkt und so von der eigentlichen Sache weglenkt, damit die nicht mitbekommen, was eigentlich vor sich geht.



    • Wyatt
      19. Februar 2020 06:52

      Ja, die Ablenkung von den wahren (seit langem) feststehenden Zielen, scheint allein die Aufgabe und nicht nur die von Kurz zu sein!



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 08:18

      @ beide
      Millionen Sterne der Zustimmung!



    • keinVPsuderant
      19. Februar 2020 08:33

      Ich hab mit Karas schon Jahre Probleme, aber seit er von Kurz elegant aufs Abstellgleis verfrachtet wurde, ist er ein völlig machtloses Würstchen, das noch immer glaubt, er habe Bedeutung.



    • Franz77
      19. Februar 2020 09:30

      keinVPsuderant, auf so ein Abstellgleis möchte wohl jeder Politiker geschoben werden.



    • keinVPsuderant
      19. Februar 2020 10:11

      @Franz77, es stimmt, bezahlt wird er dort noch immer, aber bei den Türkisen hat er nichts mehr zu reden. Ganz rausschmeißen konnte ihn Kurz - verständlich, aber leider - nicht.



    • Riese35
      19. Februar 2020 10:23

      @Franz77 und keinVPsuderant: Sehr guter Punkt, ob Karas in Brüssel am Abstellgleis sitzt. Hier unterscheiden sich unser beider Einschätzungen. Sitzt er wirklich dort? Wer kann das so oder andersherum belegen? Sehr interessant und spannend! Argumente interessierten mich sehr.

      Aber auch, wenn er am Abstellgleis sitzen sollte, meine ich:
      - paßt er damit komplett ins Bild der übrigen dort tätigen Nomenklatura (Kommission etc.)
      - ist er dort eine "anerkannte Größe" und kann Fäden jedenfalls im Hintergrund ziehen
      --> gibt es konkrete Beispiele, wo die ÖVP in Brüssel Karas konterkariert und kaltgestellt hat?
      --> mir fällt nur immer auf, daß die ÖVP-Delegation jeden Unsinn mitmacht:
      ...



    • Riese35
      19. Februar 2020 10:26

      ...
      --> z.B. Sonderrechte für Afrikaner in Europa wegen angeblicher Kolonialisierungsvergehen
      - verdient Karas auf dem Brüsseler Abstellgleis wahrscheinlich mehr von unserem Steuergeld, als Strache an Spesen verechnet hat, nur mit dem Unterschied, daß das Greifen in die Tasche in Brüssel formaljuristisch legal ist



    • Templer
      19. Februar 2020 11:12

      Kurz hat bei der Wahl Edtstadler nur aus Stimmungsfang eingebracht.
      Damit war er für nichts und alles.
      Er hat bewusst Karas gehalten.
      Beide sind Marionetten der Auftraggeber.



    • machmuss verschiebnix
      19. Februar 2020 19:14

      @Riese35 - +++***************************************+++



    • keinVPsuderant
      19. Februar 2020 19:56

      @Templer, Kurz hat durchgesetzt, dass die Vorzugsstimmen zählen, im Wissen, dass ihn Edtstadler mit seiner Unterstützung überholt und hat ihn dann als Leiter der ÖVP-Delegation im Europäischen Parlament, der er ewig war, abgesetzt/ausgebremst! Zuerst durch Etstadler, nun durch Dr. Angelika Winzig.



    • Riese35
      19. Februar 2020 23:49

      @kein VPsuderant: Hätten Sie auch Beispiele, wo das in Sachentscheidungen Wirkung gezeigt hat, d.h. daß sich Edtstadler oder Winzig in einer Sache gegen Karas durchgesetzt hätten?

      Ich habe mir als Beispiel das Abstimmungsverhalten bei dem Afrikanerbeschluß angesehen, und da hat die ÖVP Delegation ganz auf Karaslinie abgestimmt. Mir ist eigentlich egal, wer die ÖVP formal führt, mich interessiert, wie sie sich in der Sache verhält und abstimmt. "Glühende Europäer" ist mir zu wenig, wenn dann in der Sache links abgestimmt wird. Und bei der Kandidatenvorstellung kam von Edtstadler nur das, während Karas einen Dauerschwefel hingelegt hat.



  35. Johann Sebastian
    19. Februar 2020 01:45

    Karas ist seit vielen,l vielen Jahren so. Jeder weiss das. Kurz wusste das. Und er hat ihn trotzdem aufgestellt. Warum soll er jetzt sagen, dass der nicht dazu gehoert? Im Gegenteil, er ist ein Paradebeispiel, wer da dazu gehoert. (OT aber ein weiteres Beispiel: habe nach dem gestrigen Beitrag interessehalber die neue Verteidigungsministerin in einem ORF Interview gegoogelt. Ich hatte sie vorher nie gesehen oder gehoert. Mehr als 20 Sekunden habe ich das dann aber nicht ausgehalten.)



    • Riese35
      19. Februar 2020 02:43

      ************! Richtig erkannt! Ist das so schwer? Warum träumen noch immer so viele von unserem Erlöser und Heilsbringer Kurz?



    • OT-Links
      19. Februar 2020 05:41

      Ja, warum... die Schwarzwähler sind die dümmsten im ganzen Land, aber die Strache-Parteiwähler sind noch 1000x dümmer als ihr..



    • Weinkopf
      19. Februar 2020 06:22

      Sie haben recht, die ist wirklich nicht auszuhalten.



    • Charlesmagne
      19. Februar 2020 08:14

      @ Riese 35
      Weil er ihnen das Gefühl gab und gibt endlich einmal zu den Siegern zu gehören.
      Dass er sie zu reinen Phyrrussiegern macht, kapieren sie nicht,



    • Franz77
      19. Februar 2020 08:37

      Karas - warum schwingt bei mir immer "Karies" mit wenn ich den Namen höre? Es gibt niemand der unbrauchbarer ist als dieser durch und durch verseuchte Logenheini. Da soll noch einer sagen, es gibt keine dunkle Macht im Hintergrund die solche Gestalten im Amt hält.



    • Rau
      19. Februar 2020 08:43

      20 Sekunden, das sind ca 25cent nur für den Wrabetz



  36. Konrad Hoelderlynck
    19. Februar 2020 01:03

    Der Plan muss sein, das internationale Transportwesen Schritt für Schritt zu reduzieren und die regionalen Wirtschaftsräume und Lebensmittelproduktionen zu stärken. Ein erster Schritt wäre, Lebendtier-Transporte weitgehend zu verbieten.



    • pressburger
      19. Februar 2020 07:29

      Lebendige Tiere sollte man nicht transportieren. Es sei den zu Behufe der Schächtung in einen Halal Schlachthof.
      Was in der EU ist nicht mit dem Leiden der Tiere, der Schafe, die beim lebendigen Leibe, aus Australien, zu den Saudis transportiert werden müssen.



    • Franz77
      19. Februar 2020 08:49

      Absolut richtig. Man sollte im Interesse des Tierwohls auf Halal und Koscher keine Rücksicht (Zurück-Sicht) nehmen. Das Tierleid ist unermeßlich.



    • Franz77
      19. Februar 2020 09:02

      Heute auch im Benklo: "Tod im Libanon. Der Weg österreichischer Kälber": https://www.krone.at/2100517



    • Templer
      19. Februar 2020 09:46

      Der vernünftige Plan müsste eine Reduzierung des Internationalen Verkehrs bedeuten.
      Aber genau das Gegenteil streben die Globalisten an.



    • Brigitte Imb
      19. Februar 2020 17:22

      Ad Tiertransporte: Wo bleibt denn hier der Aufschrei der Tierschützer und der AntiCO2Aposteln?

      Ist Muslikulti betroffen, dann spielt alles keine Rolle. Es ist eine Frechheit, nein, eine tatsächliche Tragödie.






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