Andreas Unterbergers Tagebuch

Warum Weihnachten für Christen trotz allem ein „Frohes“ Fest ist

24. Dezember 2019 00:37 | Autor: Andreas Unterberger
116 Kommentare

Viele Fakten und Umfragen zeigen, dass fast alle nichtmoslemischen Österreicher Weihnachten gern und intensiv feiern. Aber immer weniger von ihnen ist klar, was sie da eigentlich feiern.

Weihnachten scheint für viele zu einem bloßen Fest des Schenkens und Beschenkens geworden zu sein; des Essens und Trinkens; des Zusammentreffens mit Menschen, die man oft das ganze Jahr über nicht trifft; der Hektik und der überspannten emotionalen Erwartungen. In gar nicht so wenigen Fällen ist Weihnachten auch das Fest des Zerbrechens von Ehen und Beziehungen, von Fassaden, die das Jahr über noch zu funktionieren schienen.

Weihnachten ist aber auch ganz im Positiven für die große Mehrheit der Menschen DAS Fest der während des restlichen Jahres von zeitgeistigen Medienplapperern verhöhnten Kleinfamilie und jenes Ortes, den man mit innerer Bindung als Heimat empfindet. Es ist das Fest der traditionsreichen Bräuche und Lieder wie auch der Erinnerung an die eigene Kindheit. Es ist das Fest der Hoffnung, gewünscht zu sein, erwartet zu werden.

Aber immer seltener ist vielen Menschen bewusst, dass Weihnachten eigentlich ein christliches Fest ist. Dass das Gedächtnis der Geburt Jesu zusammen mit Ostern nicht nur einen der Höhepunkte im Kirchenjahr bildet, sondern auch einen Eckpunkt der christlichen Identität.

Die Verdünnung des eigentlichen Inhalts des Grundes und Sinnes von Weihnachten geht Hand in Hand mit einer qualitativen wie auch quantitativen Verdünnung des europäischen Christentums. Kaum noch vorstellbar ist heute etwa der Weihnachtsfrieden von 1914, als die Soldaten beider Kriegsparteien an der Front aus den Schützengräben gestiegen sind und einige Stunden gemeinsam Weihnachten gefeiert haben. Solche Weihnachtsfrieden mitten in Kriegen hat es früher in der Geschichte immer wieder gegeben – seither aber nie mehr.

Das kann man sicher auch damit erklären, dass seit vielen Jahrzehnten christlich geprägte Völker nicht mehr im Krieg miteinander gelegen sind. Das wird aber wohl noch viel deutlicher durch die Tatsache erklärt, dass die christliche Prägung bei fast allen europäischen Völkern massiv an Intensität verloren hat – mit Ausnahme wohl nur der Polen, wo der katholische Glaube die zentrale Säule der oft von fremden, vor allem russischen Herrschern unterjochten nationalen Identität ist.

Wie zum Ersatz des Auslassens Europas nimmt jedoch das Christentum außerhalb der alten Welt zu. Faszinierenderweise nimmt es gerade dort zu, wo es keineswegs so einfach und selbstverständlich ist, Christ zu sein, wie es noch bis vor kurzem in Europa der Fall gewesen ist.

Aber auch in Europa wird man zunehmend belächelt oder verhöhnt, wenn man sich als gläubiger Christ outet. In Europa – insbesondere im EU-Europa – werden vom herrschenden linksliberalen Zeitgeist alle christlichen Haltungen, etwa die Überzeugung, dass die zynische Problemlosigkeit von Abtreibungen oder die aggressive Verbreitung von Homosexualität keine positiven Entwicklungen sind, brutal ins Abseits gedrängt. Auch in Nordamerika geht es ganz ähnlich zu: So wurde in Iowa soeben ein Mann zu unvorstellbaren 16 Jahren Haft verurteilt, nur weil er eine Regenbogenfahne – also "das" Propagandasymbol der Schwulenbewegung – von einer Kirchenfassade heruntergerissen hat, wo es eine einschlägig engagierte protestantische Pastorin aufgehängt hat.

Der bedrückende Bogen reicht von Iowa bis nach Wien, wo die Straßenbahnen regelmäßig mit dieser Fahne "geschmückt" sind, und wo der Erzbischof den Stephansdom nun schon dreimal demonstrativ der Schwulenbewegung zur Verfügung gestellt hat. Und er reicht bis in den Vatikan, wo unter dem jetzigen Papst geradezu eine Schubumkehr zum Christentum seiner Vorgänger eingekehrt ist. Seine Hauptanliegen scheinen die Umwandlung der Kirche zu einer Zweigstelle der Klimasekte mit ihren grotesken Weltuntergangsprophezeiungen und zu einem Propagandavorposten für die muslimische Millionenwanderung nach Europa geworden zu sein.

Angesichts dieses Linksschwenks von Teilen der katholischen und protestantischen Amtskirchen ist es nicht ganz verwunderlich, dass sich innerhalb des Christentums eine ganz neue Kraft herausbildet: die der Evangelikalen und Freikirchen. Sie sieht sich nicht als Kampfansage oder Alternative zu den bisherigen Kirchen, sondern als Rückkehr und Besinnung auf das Evangelium. Diese Freikirchen sind politisch schon so stark, dass etwa die Präsidenten der USA und Brasiliens ohne ihre Unterstützung niemals gewählt worden wären. Aber auch Sebastian Kurz hat mitten im letzten Wahlkampf bei einer evangelikalen Großveranstaltung ein demonstratives Segensgebet erhalten (von dem er sich nachher aber halb distanziert hat).

Was dennoch Christen eigentlich noch mehr bedrückt machen muss als der Linksschwenk von Teilen der alten Kirchen, ist die Tatsache der größten Christenverfolgung der Geschichte. Und was noch viel schlimmer ist: Die diversen Amtskirchen in Europa zeigen sich daran nicht sonderlich interessiert. Sie überlassen diverse Solidaritätsinitiativen kleinen unabhängigen Gruppen engagierter Christen, statt selbst massiv aktiv zu werden.

In den Amtskirchen geben sich hingegen viele lieber infantilen Illusionen von der Identität der sogenannten abrahamitischen Religionen hin (nur weil Mohammed bei Abfassung seines Korans halt auch den Abraham der christlich-jüdischen Bibel erwähnt hat, wird er von naiven Christen gleich eingemeindet). Sie träumen noch immer davon, dass der Gott des Neuen Testaments mit seinem umfassenden Liebesgebot und seiner Gewaltfreiheit mit dem Gott des Korans identisch sein könne, in dem zahlreiche Gewaltaufrufe gegen Christen und Juden zu finden sind.

Sie haben vor allem vergessen, dass im Neuen Testament auch mehrfach spezifische Aufrufe zur Solidarität mit verfolgten und in Not befindlichen christlichen Brüdern zu lesen sind. Dass es also durchaus christlich ist, wenn man ganz konzentriert den verfolgten Christen von Algerien bis Nordkorea hilft, und nicht, wie der Papst, primär moslemischen Migranten hilft.

Das Christentum ist freilich ohnedies nicht Privatsache der Amtskirche, sondern Sache jedes Christen. Das leben viele Initiativen christlicher Laien, die  den Christen in Not helfen. So wie es auch vor 1989 einfache Christen gewesen sind, die Bibeln ins kommunistische Osteuropa geschmuggelt haben – mein einstiger, längst verstorbener Klassenvorstand etwa hat das regelmäßig auf eigene Faust in Richtung des von den rumänischen Kommunisten beherrschten Siebenbürgens gemacht.

Nicht nur die Amtskirchen, auch die christlichen Länder schauen bei der Christenverfolgung lieber weg. Lediglich das Ungarn des Viktor Orbán zeigt da wirkliche konkrete Initiativen. Wahrscheinlich ist das ja auch einer der Gründe, warum er vom linksliberalen Europa (einschließlich eines Teils der angeblich christdemokratischen "Europäischen Volkspartei") so aggressiv bekämpft wird. Eine Zeitlang hat auch Sebastian Kurz Sorge um die verfolgten Christen gezeigt, ebenso einige Italiener, aber sonst fällt absolut kein diesbezüglich engagierter Politiker Europas auf.

Es sind nach seriösen Schätzungen weltweit rund 200 Millionen Christen, die verfolgt werden. Die in ständiger Angst leben müssen. Von denen alljährlich Tausende ermordet werden. Von denen viele versklavt werden. Von denen viele beruflich massiv diskriminiert werden. Die mit lächerlichen "Blasphemie"-Todesurteilen konfrontiert sind.

Sie erleben dieses Schicksal in der großen Mehrheit der islamischen Länder – keineswegs nur durch die Mordbrigaden des "Islamischen Staates" oder durch die Sklavenjäger der in vielen afrikanischen Ländern wie etwa Nigeria aktiven "Boko Haram", sondern vielfach auch durch die staatlichen Behörden. Sie erleben dieses Schicksal aber auch außerhalb der islamischen Welt: am schlimmsten in Nordkorea, aber auch in China und Vietnam, und neuerdings auch – (noch?) auf deutlich niedrigerer Ebene – durch die indische Hindu-Mehrheit, die in raschem Tempo religiös-chauvinistisch wird.

Das absolut Faszinierende ist jedoch: Gerade die Christen in diesen Ländern sind die am festesten in ihrem Glauben stehenden, obwohl sie von den Amtskirchen und dem einst christlichen Europa weitgehend vergessen werden. Gerade in etlichen Ländern der Verfolgung nimmt die Zahl der Christen stark zu – nicht zuletzt in Asien, wo viele Menschen die geistige Leere aller Alternativen spüren, vom Kommunismus über den Konsumismus bis zu den diversen asiatischen Religionen.

Das erinnert stark an die ersten drei Jahrhunderte nach Christi Geburt, als das Christentum gerade während der fast allumfassenden Christenverfolgungen seiner Anfangszeit zur stärksten geistigen Kraft der Geschichte geworden ist.

In diesem Sinn können Christen trotz aller bedrückenden Entwicklungen doch durchaus im Wortsinn Frohe Weihnachten feiern.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    23x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 06:51

    Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger,
    Sehr geehrte Mitkommentatoren,

    ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest.
    Möge wenigstens für diese eine Heilige Nacht Ruhe und Frieden im Land sein.

    Und auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen
    ES IST DAS FEST DER TRADITIONELLEN FAMILIE!!
    Sie allein ist die gesunde Keimzelle aus der eine gesunde Gesellschaft erwachsen und man respektvollen, undogmatischen und demokratischen Umgang, sowie das hohe Gut der Freiheit pflegen kann.

    glockenblumen

  2. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 08:14

    Das fehlte noch, dass ich mir von grindigen Zeitgeistkriegern vorschreiben lasse, wie ich Weihnachten zu feiern habe. Obwohl ich keine bigotte Schlagseite habe, gibt's bei mir zu Hause eine selbstgemachte Krippe, und die Enkel hören das Lukasevangelium.

    Für das "christliche" Europa ist das Neue, also das christliche Testament maßgeblich.
    Wenn ich die Aussagen des neuen Testaments mit denen der Scharia vergleiche, fällt die Entscheidung leicht, welche Aussagen humaner und besser sind. Beides gelesen, kein Vergleich!

    Und sollten irgendwelche nudelaugerten Gesellschaftsbastler auf die Idee kommen, Worte wie Jahresendfeier oder Lichterfest zu propagieren, so siehe meinen ersten Satz ganz oben.

    Frohe Weihnachten und Prosit 2020!

  3. Ausgezeichneter KommentatorPennpatrik
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 06:45

    Die "Schöne neue Welt" setzt ihren neuen Glauben auf die Fundamente des alten Glaubens.
    Wie die Christen einen Teil ihrer Kirchen auf heilige Plätze der alten Religionen setzten, setzt sie ihre Kirche der Beliebigkeit und des Konsums auf die heiligsten kirchlichen Feste wie Ostern und Weihnachten.

    Die Krippe ist im öffentlichen, städtischen Bereich schon verschwunden, ebenso der Schweifstern und das Christkind. Die Christkindlmärkte wurden durch Weihnachtsmärkte ersetzt und diese ändern sich gerade in "Wintermärkte".
    Es erinnert (wieder einmal) an die DDR, in der die Engel zu "geflügelten Jahresendzeitfiguren" wurden.

    Auf Weihnachtskarten gibt es keine christlichen Motive mehr, was so schleichend geschah, dass es niemandem auffiel. Liebe Mitposter! Schaut Euch Eure Weihnachtskarten und Paketanhänger einmal an!

    Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr. Möge der Segen Gottes über uns und unseren Familien ruhen!

  4. Ausgezeichneter KommentatorKonfrater
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 01:38

    Die Amtskirchen, die protestantischen schon seit längerer Zeit, mittlerweile aber auch die katholische, tun so ziemlich alles, um Menschen, denen tatsächlich an christlichen Werten gelegen ist, zu vertreiben. Warum das so ist, wäre eine interessante Frage. Ist es einfach nur Naivität? Oder eine Folge der nach 68er Gehirnwäsche in den Bildungsinstitutionen? Oder die Angst vor den linksgebügelten Massenmedien? Oder ein Wenig von allem?

    Spiritualität ist in den Amtskirchen nicht mehr zu finden, dafür eine stramm linksgestrickte Orientierung. Wenn die Kirchen nicht mehr darstellen, als ideologisierte NGO's, dann lässt sich christlicher Glaube wohl nur mehr außerhalb der Kirchen leben. Bedauerlich - aber wohl nicht zu übersehen.

    Eine Lesetipp: Martin Mosebach, Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Märtyrer

    Ein überaus lesenswertes, inzwischen auch in andere Sprachen übersetztes Buch, das in den Massenmedien so überhaupt nicht vorkommt.

  5. Ausgezeichneter KommentatorOT-Links
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 08:45

    Hier herrscht noch Redefreiheit - darum ganz freiheraus:
    Frohe Weihnachten!
    :-)

  6. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 17:42

    Gerne schliesse ich mich den Wünschen für ein fröhliches Weihnachtsfest an.
    Noch einmal vielen Dank, an Herrn Doktor Unterberger für diese Diskussionsplatform.
    Leider nach dem fast schon voll absolvierten 2019, kommt keine richtige Festtagstimmung auf.
    Leider hat es im Jahr 2019 keinen Anlass gegeben, um in die Zukunft positiv blicken zu können.
    Der Antichrist hat im vergangenen Jahr wieder an Boden gewonnen, mehr Menschen in seinen Bann gezogen, seine Zerstörung fortgesetzt.
    Wer meint, 2015 war ein Klimax der Katastrophe, der irrt. Im schwarzen September 2015 hat der Antichrist einen, die weitere Entwicklung, entscheidenden, Brückenkopf erobert. Seither, hat der Antichrist erhebliche Bodengewinne erzielt. Eigentlich ohne Widerstand, aber eigentlich mit Unterstützung des Papstes, des Klerus, der Politiker, der Medien.
    Hat es einige Gerechte gegeben ? Einige, nicht sehr viele. Der herausragende Verteidiger der Christenheit ist Viktor Orban. Seine Rede zu Eröffnung des Kongresses für die verfolgten Christen, sollte in die Geschichtsbücher eingehen. Orban ist der einzige, der die verfolgten Christen auch materiell unterstützt, eine
    der wenigen, der das Schicksal der verfolgten Christen nicht ignoriert, einer der wenigen die das grausame Schicksal der verfolgten, gemordeten Christen, in die Öffentlichkeit trägt.
    Wie verkommen diese Gesellschaft bereits ist, zeigen die Reaktionen auf Orbans Einsatz als Christ. Nur Hohn und Spott.
    In wenigen Tagen geht dieses Jahr zu Ende. Hoffentlich kommt es zu einer positiven Wende, um dieses Jahr positiv würdigen zu können.

  7. Ausgezeichneter KommentatorCato
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2019 10:26

    „Gericht gibt muslimischer Familie bei Hauskauf recht“, so die Meldung in ORF.at.

    So wendet sich das Gesetz gegen die einheimische Bevölkerung. Die einheimische Bevölkerung - hier die niederösterreichische Kleingemeinde, die sich gegen den Zuzug einer muslimischen Grossfamilie wehrt - erfährt vom Gesetz keinen Schutz. Kulturelle Identitäten, dörfliche Gemeinschaften werden von Richtern nicht geschützt. Das Heimatrecht ist offenbar keine Kategorie.
    Mit aller Gewalt drängt sich eine muslimische Grossfamilie in ein kleines christlich geprägtes Dorf.
    Palästina war vor 2000 Jahren christlich, den Islam gab es noch nicht.
    Heute ist Palästina islamisch.
    Es mag als Beispiel dienen...
    In diesem Sinn stimmt mich das Weihnachtsfest heute traurig!

  1. Norbert Mühlhauser
    27. Dezember 2019 00:10

    Nun ja, die Sache mit dem IOWA-Mann, der wegen Verbrennens einer LGBT-Fahne zu 16 Jahren verurteilt worden ist, stellt sich nach genauerer Betrachtung etwas komplizierter dar. Denn der Verurteilte war Wiederholungstäter. (https://www.snopes.com/fact-check/iowa-man-16-years-lgbt-flag )

    Es bleibt aber die Frage, weshalb in den USA das Verbrennen einer US-Flagge als der Meinungsfreiheit unterfallend straffrei bleibt (https://en.wikipedia.org/wiki/Flag_Desecration_Amendment ) , das Verbrennen einer LGBT-Fahne, also einer solchen mit dem Rainbow-Symbol, aber als „Brandstiftung“ mit bis zu zweijähriger Haft bestraft wird.

    Mit anderen Worten kann man die Bürgergemeinschaft, die sich durch eine Nationalflagge repräsentiert fühlt, durch Flaggenverbrennung herabwürdigen, nicht ebenso aber die LGBT-Anhängerschar. Da werden Gefühle ganz klar ungleich gewichtet. Die einen werden zu Untermenschen gemacht, die anderen erheben einen Herrenmenschen-Anspruch. Passt auch zur Homosexuellen-Phobie, die zur „Homophobie“ verdreht wird.

    Und Brandstiftung, also „arson“, als Delikt heranzuziehen ist schon an sich lächerlich, weil darunter normalerweise etwas anderes verstanden wird als das Verbrennen eines Kultgegenstandes außerhalb von Gebäuden. Hier offenbart sich eine zutiefst heidnisch-satanische Einstellung, was ich hier ganz nüchtern als religiös Unorganisierter vermitteln möchte. Denn offensichtlich wird die Fahnenverbrennung von der LBGT-Gemeinschaft als etwas in der Art der Entweihung eines Tempels gewertet.



  2. Specht
    26. Dezember 2019 17:50

    Allen noch ein gesegnetes Weihnachtsfest und vielen Dank und Weihnachtswünsche an unseren verehrten Blogmaster Dr. Unterberger!

    Auch wenn es so scheint, als wäre es bald zu Ende mit dem Christentum unter diesem Papst, müssen wir uns da eher um uns selber Sorgen machen weil es überheblich ist die vielen Blutzeugen und Märtyrer von heute zu übersehen, die Zeugen der dritten Welt,die in Afrika und Asien die ein blühendes Christentum hervorbringen.



  3. Neppomuck (kein Partner)
    26. Dezember 2019 13:44

    Weihnachtsimpressionen.

    Stellt euch vor, ich hab‘ neulich das Christkind geseh‘n,
    es war stockbesoffen und konnte kaum steh‘n.
    Wie kam es, so frug ich das wackelnde Kind,
    … dein Zustand? Ganz anders als Kinder so sind.
    Da sah es mich müd‘ an, mit Augen so tief,
    wie eines, der wochenlang schon nicht mehr schlief,
    kurz: „mitleiderweckend“, auch „sorgenschwer“,
    und stammelte anklagend leis vor sich her:
    „Die Leut‘ sind so dumm, wie soll man sich da freu‘n,
    sie fallen schon auf jeden Blödsinn herein,
    woll‘n neuerdings gar unser Klima retten,
    ein jeder versucht sich durchs Leben zu g‘fretten,
    wählt den, von dem er sich bloß Vorteil erwartet,
    begreift nicht, dass alles schon längst abgekartet.
    ff



    • Neppomuck (kein Partner)
      26. Dezember 2019 13:47

      Vor allem jetzt melden sich Stotterer.
      Ich halt‘s mit Heimito von Doderer,
      der angesichts uns‘rer verkommenen Welt
      jedwedigen Mensch für berechtigt hält,
      mit Alkoholismus zu reagieren,
      um nicht seinen Restverstand zu verlieren.“
      Sprach‘s, um danach gleich zur Flasche zu greifen,
      die halb leer war – das konnt ich mir jetzt nicht verkneifen.
      „Na, dann auf ein Neues“, rief ich ihm noch nach,
      Kopf hoch … und fall‘ nicht in den nächsten Bach.
      Herauszieh‘n wird Dich nämlich keiner, der‘s kann,
      ein Christ nicht und schon gar nicht ein Müsliman.

      Darauf ging ich, Gott befohlen,
      mir noch einen Punsch zu holen.



  4. McErdal (kein Partner)
    26. Dezember 2019 13:40

    *******Der Geschmacklosigkeit sind scheinbar keine Grenzen gesetzt!******

    HELENE FISCHER ALS PÄPSTIN.......und das Volk (die blöde Menge) jubelte Ihr zu.....

    und leider Gottes scheint es Andreas Gabalier auch erwischt zu haben -

    Teufelszeichen mit den Fingern und an den Ärmeln den BOPHOMET -

    das ist sehr schade, denn damit ist er bei mir UNTEN DURCH !

    Seine Musik kenne ich fast garnicht - ich schätzte seine Standpunkte -

    damit ist es jetzt vorbei !!!



  5. Carolus (kein Partner)
    26. Dezember 2019 08:58

    Zu allem Überfluss will Bergoglio auch das Verhältnis der katholischen Kirche zur Homosexualität „normalisieren“:
    katholisches.info/2019/12/19/papst-franziskus-hat-die-zweite-wende-fuer-die-katholische-glaubenslehre-gestartet/



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 09:20

      @ Carolus (kein Partner)

      Eigentlich ist das nur eine "logische Konsequenz" - man braucht sich die Amtsträger nur

      anzusehen (viele davon) ...jetzt stehen sie endlich zu Ihren Begierden!

      Er hält sich ja auch für den Stellvertreter Gottes auf Erden - den es,

      wenn's nach unserem Herrn und Schöpfer geht, garnicht gibt........



  6. McErdal (kein Partner)
    26. Dezember 2019 07:43

    @ Gottes Wort an seine Gläubigen:

    "Das Reich Gottes ist in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden."

    Hat Gott nicht gesagt - ich ändere kein Gesetz und kein Wort ?

    Was daran ist nicht zu verstehen ? Das versteht hoffentlich jedes Kind........

    Gottes Gesetze wurden und werden noch immer von Menschen geändert !!!!



  7. Der Realist (kein Partner)
    26. Dezember 2019 03:16

    Weihnachten ist fraglos ein christliches Fest, das ist schon dem Umstand warum es gefeiert wird geschuldet. Schon seit Jahren stört mich, dass gerade dieses Fest von vielen die mit der Kirche nichts am Hut haben, massiv vereinnahmt wird, und die Amtsträger der Kirche schauen begeistert zu. Da dürfen abgesandelte Politiker von Frieden und Familie schwafeln, jahrüber beklatschen sie den grossen Austausch.
    Dem Zeitgeist folgend, kümmern sich hohe 'Würdenträger' lieber um die Museln, besuchen Moscheen, statt sich um die eigenen Schäfchen zu kümmern.



    • Der Realist (kein Partner)
      26. Dezember 2019 03:29

      Das Verhalten der Amtskirche, vom Papst abwärts, untergräbt natürlich die Glaubwürdigkeit der Kirche massiv. Es gibt schon einen Unterschied zwischen christlicher Nächstenliebe und dem peinlichen Anbiedern an andere Religionen. Man sieht sich halt gerne als Brückenbauer, da wird man medial mit Lob überhäuft. Jene die ihren Glauben wahrhaft vertreten, werden sogar von der Amtskirche geächtet, man erinnere sich an Bischof Krenn.



    • Saile (kein Partner)
      26. Dezember 2019 05:59

      Einmal im Jahr in der heiligen Nacht,
      verlassen die toten Soldaten die Wacht.
      Sie kommen nach Haus, nach Art und Ordnung zu sehn.
      Schweigend treten sie ein in den festlichen Raum,
      den Tritt der genagelten Stiefel, man hört sie kaum,
      sie stellen sich still zu Vater, Mutter und Kind,
      aber sie spüren, daß sie erwartete Gäste sind.
      Hinter dem Bild mit dem Stahlhelm dort an der Wand,
      steckt ein Tannenzweig mit selbernen Stern.
      Es duftet nach Tannen, Apfel und Mandelkern
      und es ist alles wie einst und der Tod ist so fern.
      Wenn dann die Kerzen am Baum zu Ende gebrannt,
      legt der Sodat die erverkrustet Hand
      jedem der Kinder leise aufs Haupt:
      Wir starben für euch weil wir an Deutschland geglaubt...



    • Saile (kein Partner)
      26. Dezember 2019 06:07

      ...
      Einmal in der heiligen Nacht,
      beziehen die Soldaten die ewige Wacht.

      In den Zeiten vor der kath. Kirche haben unsere Ahnen die Rauhnächte und die Wintersonnenwende gefeiert, als die Tage wieder länger wurden.

      Okkupiert wurde das von der kath. Kirche wie auch sehr viele exponierte Kapellen auf den Kultplätzen unsere Ahnen standen (Schlupfsteine, Quellheiligtümer usf.)



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 08:30

      @ Der Realist

      Aus Ihrem Post: Weihnachten ist fraglos ein christliches Fest,

      Das ist es NICHT ! Das ist ein heidnisches Fest = Sonnengott BAAL Verehrung !

      Bestenfalls Brauchtum, Tradition!

      Sie dürfen sich eines gewiß sein: die Amtsträger der Kirchen wissen ganz genau was

      sie tun....schließlich war es die Kirche, welche vor Jahrhunderten "Weihnachten"

      eingeführt hat! Genauso wie sie den ISLAM erfunden hat - 600 nach Christus .....

      Genauer gesagt: der VATIKAN

      Das hat alles etwas mit These und Antithese und der Endzeit zu tun !



    • Undine
      26. Dezember 2019 12:05

      @Der Realist
      @Saile

      **************************************+!



    • Konrad Loräntz
      26. Dezember 2019 17:45

      @ Saile: sehr schön trauriges Gedicht. Von Ihnen selbst ?



    • Saile (kein Partner)
      26. Dezember 2019 18:09

      S.g.Hr. Loräntz!

      Wenn ich mich recht entsinne ist das Gedicht von Thielo Scheller.
      Wir durften das in der Schule auswedig lernen.
      Ja, solche Lehrer hat es gegeben. Unserer war auch ein Hauptmann einer Schützenkompanie.



  8. Dr. Hans Christ (kein Partner)
    26. Dezember 2019 01:47

    Ein Brauch, der ebenfalls erloschen ist, war, am Heiligen Abend Kerzen in die Fenster zu stellen, als Zeichen, dass man den ohne Grabstätte gebliebenen Gefallenen irgendwo da draußen gedachte. In meiner Kinder- und noch teilweise Jugendzeit gehörten die so beleuchteten Fenster zum gewohnten abendlichen
    Anblick. Sicher spielt heute auch die moderne Thermoverglasung, die keine Fensterflügel besitzen, eine gewisse Rolle. Aber ich fürchte, dass das nicht der ausschließliche Grund ist, sondern die Nachkriegsgenerationen, von denen es schon einige gibt, keinen Gedanken mehr an die verschwenden, denen das Schicksal
    (unfreiwillig) den frühen Soldatentod für "Führer und Vaterland" bescherte.



    • Undine
      26. Dezember 2019 12:16

      @Dr. Hans Christ

      ******************************
      ******************************
      ******************************+!

      Danke, daß Sie daran erinnern! Diese schöne Tradition gab es auch in meiner Kindheit und Jugend bei uns zuhause, ich habe sie dann, als ich eine eigene Familie gegründet hatte, übernommen---immer erfüllt von tiefster Dankbarkeit, daß mein "großer" Bruder heil aus Krieg und Gefangenschaft heimgekehrt ist und in Gedanken bei denen, die nicht dieses Glück gehabt haben und deren Angehörigen. Und ja, ich habe auch heuer eine Kerze ans Fenster gestellt.....



    • glockenblumen
      27. Dezember 2019 10:03

      ein schöner Brauch!
      ich weiß noch, wie ich als Kind gefragt habe, warum man denn eine Kerze ins Fenster stellt. Die Antwort: "Daß alle armen Seelen wieder heimfinden"



  9. Dover
    25. Dezember 2019 13:18

    Weihnachtsbuden aufgebaut,
    Weihnachtsdeko, wohin man schaut,
    von künstlichem Schnee bedeckte Gassen
    in den Straßen Menschenmassen.
    Jeder Bürger auf der Suche,
    Weihnachten schlägt schnell zu Buche,
    Computer, Spiele sowie Schmuck,
    bereiten den Käufern großen Druck.
    Das Fest der Liebe war einmal,
    der Nachgeschmack ist oftmals schal,
    nicht selten ist das Konto leer
    und überleben wird nun schwer.
    Weihnachten, wie es einst war,
    das wünsche ich mir, wie wunderbar



  10. Observer 39
    25. Dezember 2019 11:26

    Einen aufrichtigen Dank an Dr. Unterberger und sein Team. Der Blog ist der einzige in Österreich mir bekannte mit wertkonservativer Ausrichtung. Deshalb auch den ganz besonderen Dank für diesen Weihnachtsartikel.
    Unsere Menschen werden von einem marxistisch-kapitalistischen Elite-Globalisierer-Verein in große Bedrängnis gebracht. Das begreifen leider nur wenige. Deshalb ist die Zerstörung der Familie, des Volkes, des Staates, der christlichen Religion ein oberstes Gebot für die Eliten. Die marxistische EU als Vorhut eines "Eine-Welt-Komplexes" presst uns mit all ihren Mittel in diese Richtung. Und die österreichische Politik spielt da mit. Verhinderer werden ausgeschaltet. Die christliche Religion wäre die wahre Barriere gegen den Islam, deshalb macht man sie mit allen möglichen und unmöglichen Methoden kaputt: von oben bis unten in der Hierarche der Übeltäter. Deswegen sind die Migrationswellen von Muslimen ein Mittel dazu und zur Zerstörung von Staaten. Armes Europa. Der einzige kluge Politiker, der offen Widerstand leistet, ist der nicht-linke Viktor Orban, deswegen wird er verfemt und politisch isoliert. Alle österreichischen Politiker, die sich als christlich bezeichnen, sind Scharlatane. Vor allem jene, die in Brüssel/Strassburg sitzen. Ich fürchte um die Zukunft für unsere Kinder. Hoffen wir auf Gott und seinen Messias, denn sonst sind wir verloren. Frohe Weihnachten und alles Gute für 2020! Die Botschaft des Weihnachtsfestes sollte uns ermutigen.



    • Charlesmagne
      25. Dezember 2019 19:00

      Ganz besonders der Kanzler in spe. Sonntags immer wieder in der Kirche, aber mit den antichristlichen Grünen packen.
      Falschheit du hast einen Namen.



  11. Brigitte Imb
    24. Dezember 2019 22:11

    Christkinderl liab´s
    I sog da´s laut
    Du host ma heit ins Herzerl g´schaut.

    Die vülln schen Packerl
    Der prochtvolle Ba(u)m
    Des kummt ma grod vor
    wia a wunderschöner Tra(u)m.

    Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

    LG, Brigitte I.



  12. Undine
    24. Dezember 2019 18:43

    Der Tattergreis in der Hofburg wird heute wieder eine Weihnachtsansprache halten, nehme ich an. Ich werde sie mir ebenso wenig wie die Ansprachen all seiner Vorgänger anhören, weil ich dieses Gewäsch nicht aushalte.
    Eine Weihnachtsansprache hat es mir aber heute angetan---jene von Max OTTE:

    "Max OTTE: Weihnachtsansprache 2019"

    https://www.youtube.com/watch?v=3fgpsAtAdvM



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 07:52

      @ Undine

      Warum wollen sie den alten Talmudisten nicht reden hören - wenn sie ja selber

      für Weihnachten in seiner heidnischen Art sind (Sonnengot BAAL Verehrung)?

      Im besten Falle handelt es sich dabei um Brauchtum oder Tradition!

      Es gibt offen zur Schau getragenen Talmudismus und versteckten - die Menschen sollten

      endlich lernen, dies zu erkennen - in jedem Bereich des Lebens.



    • Freidenker (kein Partner)
      26. Dezember 2019 14:13

      Mit Verlaub, in unserem ehemals naturreligiösen Europa hat es nie einen Sonnengot namens BAAL gegeben und schon gar keine Verehrung desselben. Sie irren da offenbar im altägyptischen Raum und sonstigen Wüstengegenden herum.



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 14:56

      @ Freidenker

      Echt jetzt ? Und was meinen sie hat das den Vatikan interessiert - oder von wo denken sie kommt das daher ? Wer verändert und fälscht Gottes Gesetze ?
      Wo kommen jetzt alle diese okkulten Zeichen daher - wir sind ja im Europa - hihi.....

      Sie haben keine Ahnung - und das sehr viel davon - bleiben sie in Ihrer Welt........



  13. pressburger
    24. Dezember 2019 17:42

    Gerne schliesse ich mich den Wünschen für ein fröhliches Weihnachtsfest an.
    Noch einmal vielen Dank, an Herrn Doktor Unterberger für diese Diskussionsplatform.
    Leider nach dem fast schon voll absolvierten 2019, kommt keine richtige Festtagstimmung auf.
    Leider hat es im Jahr 2019 keinen Anlass gegeben, um in die Zukunft positiv blicken zu können.
    Der Antichrist hat im vergangenen Jahr wieder an Boden gewonnen, mehr Menschen in seinen Bann gezogen, seine Zerstörung fortgesetzt.
    Wer meint, 2015 war ein Klimax der Katastrophe, der irrt. Im schwarzen September 2015 hat der Antichrist einen, die weitere Entwicklung, entscheidenden, Brückenkopf erobert. Seither, hat der Antichrist erhebliche Bodengewinne erzielt. Eigentlich ohne Widerstand, aber eigentlich mit Unterstützung des Papstes, des Klerus, der Politiker, der Medien.
    Hat es einige Gerechte gegeben ? Einige, nicht sehr viele. Der herausragende Verteidiger der Christenheit ist Viktor Orban. Seine Rede zu Eröffnung des Kongresses für die verfolgten Christen, sollte in die Geschichtsbücher eingehen. Orban ist der einzige, der die verfolgten Christen auch materiell unterstützt, eine
    der wenigen, der das Schicksal der verfolgten Christen nicht ignoriert, einer der wenigen die das grausame Schicksal der verfolgten, gemordeten Christen, in die Öffentlichkeit trägt.
    Wie verkommen diese Gesellschaft bereits ist, zeigen die Reaktionen auf Orbans Einsatz als Christ. Nur Hohn und Spott.
    In wenigen Tagen geht dieses Jahr zu Ende. Hoffentlich kommt es zu einer positiven Wende, um dieses Jahr positiv würdigen zu können.



    • OT-Links
      24. Dezember 2019 19:04

      Ja, Orban ist wie Georg, der den Drachen tötet. Ich bete für ihn, dass er weiterhin die Kraft hat, das Untier abzuwehren.



    • Charlesmagne
      25. Dezember 2019 18:56

      @ beide
      ******************
      ******************
      ******************



  14. Hausfrau (kein Partner)
    24. Dezember 2019 17:35

    Wenn Christen am 25. Dezember den Geburtstag von Jesus feiern, dann muss man erwähnen, dass dies erst vom Jahr 336 n.Chr. belegt ist. Vermutlich wollten die Kirchenoberen den römischen Sonnengottfeiertag benützen, um an Christi Geburt zu denken. Berechnungen gehen aber davon aus, dass sich die Geburt schon im Frühjahr 4 od. 5 vor Chr. zugetragen hatte, denn in Bethlehem ist es für Hirten und Schafe im Dezember zu kalt. Die Jahreszählung wurde erst 525 n.Chr. durch Mönch Dionysius Exiguus im mittels Julianischer Kalender eingeführt und später hat Papst Gregor XIII 1582 eine Korrektur vorgenommen. Strittig ist, ob ein Jahr Null verwendet werden soll oder gleich mit eins begonnen wird.



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 06:11

      @ Hausfrau

      Endlich mal Jemand. der sich ein bisschen damit auseinander setzt!

      Und sie haben recht: die Kirchen, egal welche - huldigen damit dem SONNENGOTT

      BAAL seit Jahrhunderten!

      Dem unwissenden Volk wurde damit Christi Geburt eingeredet -

      welche in heutigen wissenschaftlichen (Anfang 18.Jhdt) Erkenntnissen etwa ende

      September, Anfang Oktober gewesen sein soll - weil es im Dezember für die Tiere und

      Hirten viel zu kalt gewesen wäre.



  15. brechstange
    24. Dezember 2019 15:29

    Allen ein Gesegnetes Weihnachtsfest, möge sich am Ende das Friedliche am Christsein sich weltweit durchsetzen.



  16. Undine
    24. Dezember 2019 14:37

    Ich erlaube mir, heute auch noch ein Gedicht hier zu posten;
    es entzückt mich seit meiner Schulzeit, als es uns unsere Deutsch-Professorin, eine Nonne, vorlas!

    KASCHUBISCHES WEIHNACHTSLIED

    Wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
    wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!
    Sieh, du hättest nicht auf Heu gelegen,
    wärst auf Daunen weich gebettet worden.

    Nimmer wärst du in den Stall gekommen,
    dicht am Ofen stünde warm dein Bettchen,
    der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,
    dich und deine Mutter zu verehren.

    Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!
    Müßtest eine Schaffellmütze tragen,
    blauen Mantel von kaschubischem Tuche,
    pelzgefüttert und mit Bänderschleifen.

    Hätten dir den eig'nen Gurt gegeben,
    rote Schuhchen für die kleinen Füße,
    fest und blank mit Nägelchen beschlagen!
    Kindchen, wie wir dich gekleidet hätten!

    Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!
    Früh am Morgen weißes Brot mit Honig,
    frische Buiter, wunderweiches Schmorfleisch,
    mittags Gerstengrütze, gelbe Tunke,

    Gänsefleisch und Kuttelfleck mit Ingwer,
    fette Wurst und gold'nen Eierkuchen,
    Krug um Krug das starke Bier aus Putzig!
    Kindchen, wie wir dich gefüttert hätten!

    Und wie wir das Herz dir schenken wollten!
    Sieh, wir wären alle fromm geworden,
    alle Knie würden sich dir beugen,
    alle Füße Himmelwege gehen.

    Niemals würde eine Scheune brennen,
    sonntags nie ein trunk'ner Schädel bluten, —
    wärst du, Kindchen, im Kaschubenlande,
    wärst du, Kindchen, doch bei uns geboren!

    WERNER BERGENGRUEN



    • pressburger
      24. Dezember 2019 15:02

      Kommt sehr darauf an, wann die Geburt des Kindleins hätte stattfinden sollen.
      Die Kaschuben haben Zeiten erlebt, in denen das Hineingeborensein in diese Sozietät äusserst problematisch hätte werden können.



    • Undine
      24. Dezember 2019 16:10

      Ich weiß nicht, wie weit sich BERGENGRUEN in die Volksseele der Kaschuben hineindenken konnte. ;-)
      Angetan haben es mir die kulinarischen Vorschläge, ganz besonders aber jene zwei Zeilen:

      "der Herr Pfarrer käme selbst gelaufen,
      dich und deine Mutter zu verehren."

      Was für ein herrlicher Anachronismus! ;-)



  17. Klimaleugner
  18. Rau
    24. Dezember 2019 12:43

    Das Weihnachtsfest oder besser der Termin und die Festlegung der Geburt Christi an diesem Datum ist eher ein Indiz dafür, dass man sich beim Versuch dem Volk seine Traditionen auszutreiben, schon einmal die Zähne ausgebissen hat.
    In dem Sinne wünsche ich mir, dass dies auch beim aktuellen Versuch, dem Volk seine Bindungen an Heimat und Familie auszutreiben und es zu einer bindungslosen Masse zu verrühren, die keine Herkunft, keine Geschichte und auch keine Zukunft mehr hat, kläglich scheitern wird. Dafür bete ich vor allem zu Weihnachten. Für eine Rückkehr bzw Wiedergeburt der Vernunft.
    Es geht nicht nur um unsere christlichen Traditionen, unsere gesamte Lebensweise steht auf dem Spiel.
    In dem Sinne, ein Frohes Fest der Besinnung auf unsere Kultur und unsere Errungenschaften die wir auch unseren christlichen Werten verdanken.

    Die 5 besten Ideen des Christentums!
    https://www.youtube.com/watch?v=UxnjPonSZYk&list=LL96YBsn14cchVttJ_S5jX1A&index=11&t=0s



  19. Stenov
    24. Dezember 2019 12:35

    Sehr geehrter Herr Unterberger!
    Danke für diesen Artikel - ich kann Ihnen in so gut wie allen Punkten vollinhaltlich zustimmen. Ein großer Teil Ihres Textes wäre eine bessere Weihnachtspredigt, als man sie in vielen Kirchen zu hören bekommt. Der Punkt Christenverfolgung spricht mich besonders an, da ich zu einer solchen kleinen Gruppe gehöre, die sich dieses Themas annimmt.
    Mit meinen bescheidenen Möglichkeiten als Musiker und Komponist habe ich mich in den Dienst dieser Sache und mein synoptisches Weihnachtsoratorium nach dem vollständigen Bibeltext aller 4 Evangelien der Organisation KIRCHE IN NOT zur Verfügung gestellt. (Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich mich als Komponist nicht dem schräg/hässlich/modernen Zwangstrend beuge, wie man angeblich heute schreiben muss.)
    Wenn Sie oder einer Ihrer Leser Freude an neuer, schöner Weihnachtsmusik haben und über diese Schiene etwas beitragen wollen, lade ich Sie herzlich dazu ein.
    https://www.kircheinnot.at/Shop/?category=14&back=%2FShop%2f
    https://www.kircheinnot.at/Shop/?category=5&back=%2FShop%2f
    Frohe und gesegnete Weihnachten!
    Ihr Michael Stenov



  20. Gandalf
    24. Dezember 2019 12:33

    Dem Anlass des heutigen Tages entsprechend, mit allen guten Wünschen dem Blogmaster, seiner Mannschaft und allen Mitbloggern gewidmet:

    Anbetung des Kindes

    Als ein behutsam Licht
    stiegst du von Vaters Thron.
    Wachse, erlisch uns nicht,
    Gotteskind, Menschensohn !

    Sanfter, wir brauchen dich.
    Dringender war es nie.
    Bitten dich inniglich,
    dich und die Magd Marie –

    König wir, Bürgersmann,
    Bauer mit Frau und Knecht:
    Schau unser Elend an!
    Mach uns gerecht!

    Gib uns von deiner Güt
    nicht bloß Gered und Schein!
    Öffne das Frostgemüt!
    Zeig ihm des Andern Pein!

    Mach, dass nicht allerwärts
    Mensch wider Mensch sich stellt.
    Führ das verratne Herz
    hin nach der schönern Welt!

    Frieden, ja, ihn gewähr
    denen, die willens sind.
    Dein ist die Macht, die Ehr,
    Menschensohn, Gotteskind.

    (Josef Weinheber)

    Auch im Gedenken an den "Wertkonservativen", einen anderen Blogger der ersten Stunde, der uns (hoffentlich) von höherer Warte aus betrachtet.



    • Undine
      24. Dezember 2019 13:12

      @Gandalf

      Haben Sie herzlichsten Dank für das berührende Gedicht eines ganz großen österr. Dichters, dem man statt des verdienten Lorbeerkranzes mit der Nazikeule kommt! Aber die Volksverblödung ist dank linxlinker Schul“bildung“ bereits so weit fortgeschritten, daß man lieber Talmi statt des Goldes wählt.



    • Wolfram Schrems
      24. Dezember 2019 14:05

      @Gandalf
      Vielen Dank für das Weinheber-Gedicht und frohe Weihnachten!



    • pressburger
      24. Dezember 2019 15:12

      Vielen Dank.
      Leider mischt sich in die Rührung auch eine Portion Ärger. Ärger über die Verleumdung eines grossen Dichters.
      Leider befindet sich in dieser Hinsicht in einer guten Gesellschaft, Heinrich Waggerl, ist es auch nicht besser ergangen. Louis Trenker wurde nachträglich, mit Heinrich Harrer, auch zum Nazi befördert.



    • Undine
      24. Dezember 2019 22:39

      @pressburger

      Louis TRENKER war ein übler VERLEUMDER! Er hat, um nach dem Krieg wieder gut ins Geschäft zu kommen, die große Leni RIEFENSTAHL beschuldigt, einen Tiroler Hüttenwirt ins KZ gebracht zu haben, wo dieser auch verstorben sei. Leni Riefenstahl konnte, als sie von dieser Anschuldigung erfuhr, das alles nicht fassen. Es belastete sie schwer, obwohl sie sich keiner Schuld bewußt war. Mitte der 50er-Jahre beschloß sie, diese Berghütte aufzusuchen, um sich über das Schicksal des Hüttenwirts aus erster Hand zu erkundigen. Auf ihre vorsichtige Frage erfuhr sie, daß der Hüttenwirt erst vor kurzem eines natürlichen Todes gestorben sei---in einem KZ sei er nie gewesen.



    • Undine
      24. Dezember 2019 22:54

      @pressburger

      WEINHEBER und WAGGERL waren nicht die einzigen Dichter, die man so gerne für alle Zeiten in der Versenkung verschwinden ließe! Mir fielen da eine ganze Reihe von Schriftstellern ein, die der damnatio memoriae anheimgefallen sind, obwohl sie weitaus mehr wert waren als so mancher heutige, der---weil stramm links---mit Ehren überhäuft wird.



    • pressburger
      24. Dezember 2019 23:53

      .@Undine
      Danke für die Aufklärung.



    • otti
      25. Dezember 2019 10:24

      Gandalf: besten Dank für das so berührende Gedicht. Habe es erst heute gelesen.

      Und die ganze Freude gesegneter Weihnachtstage wünsche ich Dir und allen Freunden hier in diesem Blog.
      Danke Herr Dr. Unterberger.



  21. pressburger
    24. Dezember 2019 12:13

    Es gibt österreichische Staatsbürger die Moslems sind, aber ein Moslem kann nicht Österreicher sein. Ein Moslem ist Moslem, nichts als Moslem so ihm Mohammed helfe.
    Wie viele Moslems würden auf die Verfassung schwören, der Gewalt zu der, der Koran aufruft, abschwören ?



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 06:34

      @ pressburger

      Natürlich bleibt ein Moslem immer ein Moslem - darum erlaubt unser christlicher Gott

      keine Vermischung religiöser und ethnischer Kulturen ! Jedes Volk soll innerhalb seiner

      Grenzen bleiben und sich nicht vermischen - (unser Gott hasst vermischte bis ins 10.

      Glied - das steht sogar in der Bibel) Wer ist unser nächster ? Unsere Familie,

      unsere Glaubensbrüder, unser Stamm !

      Wenn in dieser Keimzelle Überfluss herrschen sollte, kann man gerne davon etwas

      bedürftigen Völkern abgeben!

      Die andere Wange hinhalten bedeutet nur: bei Streit in der Glaubensgemeinschaft -

      solange bis sich der Streit erledigt hat!



  22. dssm
    24. Dezember 2019 12:11

    So wie viele vor mir wünsche ich allen hier ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest!

    Und ganz wichtig, arbeitet weniger! Das tut dem linx/grünen Staat weh und gibt Euch viel Zeit für Familie und Freunde. Und Zeit ist in unserer Welt wohl das schönste Geschenk überhaupt.



  23. haro
    24. Dezember 2019 12:01

    Herrn Dr. Unterberger, seiner Familie, seinem Team und allen "Schreiberlingen" in diesem Blog wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und möchte auch meinen Dank aussprechen für die vielen ehrlichen Beiträge die Information bieten die man sonst nicht erhält, die einem so oft aus der Seele sprechen und ein Geschenk sind in dieser oft so verlogenen Medienwelt !
    Friede den Menschen auf Erden die guten Willens sind



  24. Wolfram Schrems
    24. Dezember 2019 11:51

    "Angesichts dieses Linksschwenks von Teilen der katholischen und protestantischen Amtskirchen ist es nicht ganz verwunderlich, dass sich innerhalb des Christentums eine ganz neue Kraft herausbildet: die der Evangelikalen und Freikirchen."

    Das ist richtig.

    Ich ergänze: Angesichts des Linksschwenks, genauer gesagt, der Apostasie und Verblödung der "konziliaren" Kirche, die ja nun wirklich keinen jungen (oder sagen wir: unter 50- bis 60jährigen) Menschen mehr interessieren kann, erlebt der überlieferte katholische Glaube eine starke Renaissance.

    Die in Wien von der Priesterbruderschaft St. Petrus, der Priesterbruderschaft St. Pius X. und Geistlichen anderer Gemeinschaften, ja sogar der Erzdiözese selbst, zelebrierten hl. Messen im altehrwürdigen lateinischen Ritus ziehen konstant mehr und mehr Leute, vor allem junge Leute und junge Familien, an.

    Hier sind Ernsthaftigkeit und Ausrichtung auf Gott tatsächlich erlebbar. Da die lateinische Messe im Tiefen Staat des kirchlichen Apparats unerwünscht ist, ist das Wachstum der Gemeinden nicht so stark, wie es sein könnte. Würde der bürokratische Kirchen-Apparat tatsächlich die Kirchen wieder füllen wollen (was er nicht tut), müßte er die überlieferte Liturgie und die überlieferte Katechese fördern. Dann kämen die Leute wieder und viele Konvertiten würden sich melden.

    Zu den aktuellen Vorgängen um den Kardinal darf ich auf einen rezenten Artikel von mir zgK verweisen:
    https://katholisches.info/2019/12/21/kardinal-christoph-schoenborn-was-wird-bleiben/

    Dank und Anerkennung unserem geschätzten Blogmaster für diesen Weihnachtsbeitrag und für alle anderen Beiträge des ablaufenden Jahres.

    Frohe Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr, Herr Dr. Unterberger und alle geschätzten Teilnehmer, Mitposter und Leser dieses Forums!



  25. Brigitte Kashofer
    24. Dezember 2019 11:48

    Aus meiner Sicht stellt der Islam in gewisser Hinsicht eine Rückkehr zum Alten Testament dar. So gibt es in beiden Religionen den Rachegott, Tieropfer, die Beschneidung der Knaben und exakte Essensvorschriften wie koscher bzw. halal. Das Christentum hat sich davon abgewendet.



    • pressburger
      24. Dezember 2019 15:15

      Das Christentum, in der Folge die Aufklärung. Ohne Christentum keine Aufklärung. Der Islam hat keine Renaissance, keine Aufklärung, keine Meinungsfreiheit hervorgebracht. Wird auch nie in der Lage sein, sich zu reformieren.
      Die Linken bleiben auch Dogmatiker.



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 06:46

      @ Brigitte Kashofer

      Sie haben keine Ahnung und schmeißen halt Äpfel & Birnen durcheinenander......

      Bei den Christen hat es nie eine Beschneidung der Kanben gegeben - das ist heidnisch -

      talmudistisch! Tieropfer wurden mit der Kreuzigung Jesus Christus abgeschafft!

      Was ist gegen das Alte Testament: Auge um Auge - Zahn um Zahn einzuwenden ?

      Da ist nichts verlogenes dran - oder sollen wir uns von Heiden abschlachten lassen ?

      Ins heutige übersetzt würde Ihre Schlußfolgerung bedeuten: wir verschenken unser

      Land -unsere POLIT - LULU' S wollen dies und das blöde Volk schaut dabei zu !



  26. Postdirektor
    24. Dezember 2019 11:24

    Herrn Dr. Unterberger und allen Mitpostern wünsche ich ein friedvolles und frohes Weihnachtsfest!
    Es soll als Quelle dafür dienen, weiterhin aufrecht und trotzdem frohen Mutes durch unsere Welt zu gehen.



  27. Cato
    24. Dezember 2019 10:26

    „Gericht gibt muslimischer Familie bei Hauskauf recht“, so die Meldung in ORF.at.

    So wendet sich das Gesetz gegen die einheimische Bevölkerung. Die einheimische Bevölkerung - hier die niederösterreichische Kleingemeinde, die sich gegen den Zuzug einer muslimischen Grossfamilie wehrt - erfährt vom Gesetz keinen Schutz. Kulturelle Identitäten, dörfliche Gemeinschaften werden von Richtern nicht geschützt. Das Heimatrecht ist offenbar keine Kategorie.
    Mit aller Gewalt drängt sich eine muslimische Grossfamilie in ein kleines christlich geprägtes Dorf.
    Palästina war vor 2000 Jahren christlich, den Islam gab es noch nicht.
    Heute ist Palästina islamisch.
    Es mag als Beispiel dienen...
    In diesem Sinn stimmt mich das Weihnachtsfest heute traurig!



    • haro
      24. Dezember 2019 12:22

      Man hat den Eindruck es gibt eine Rechtssprechung die immer öfter nach Belieben moslemischer Einwanderer und ihrer starken Lobbys erfolgt und nicht nach dem Gesetz das aufgrund einer Demokratie in einem christlich geprägten Land zustande kam.



    • Charlesmagne
      24. Dezember 2019 13:31

      Vor Christen braucht man sich in der Regel auch nicht fürchten!



    • Dr. Faust
      24. Dezember 2019 14:27

      In seinem Buch "Deutschland von Sinnen" (hoch empfehlenswert) schildert Akif Pirincci eigene Erfahrungen mit Gerichten und Richtern und mutmaßt auf Basis dieser Erfahrungen und von Berichten, dass Richter und Richterinnen oft "die Hose voll haben", wenn es um potentiell gewalttätige Moslems "mit vielen Onkeln und Brüdern" geht.

      Es werden mehr oder weniger subtile Einschüchterungsmaßnahmen angewandt. Zu den dezenten Methoden gehört ein voller Gerichtssaal mit sehr ärgelich und aggressiv dreinschauenden Onkeln und Brüdern. Weniger dezent sind Anrufe und offene Drohungen nach der Devise "wir wissen, wo dein Haus wohnt" .... und wo deine Kinder zur Schule gehen.



    • Undine
      24. Dezember 2019 15:00

      @alle

      ******************************************************+!

      Ich hatte insgeheim gehofft, daß man sich doch schützend vor die eigenen Leute stellen würde, noch dazu in einer so kleinen, organisch gewachsenen Dorfgemeinschaft! Es ist eine Schande, daß die Mohammedaner den unverdienten Sieg davon tragen. Derjenige, der diese Schande ermöglicht hat, möge sein Urteil schwer büßen müssen!



    • Wyatt
      24. Dezember 2019 15:17

      Dr.Faust

      *********



    • Wyatt
      24. Dezember 2019 15:22

      Liebe Undine,
      wenn man mit einer so großen Aufgabe, wie das Klima zu schützen u. Asylanten zu bejubeln beschäftigt ist...……(und siehe Dr. Faust: "Deutschland von Sinnen" von Akif Pirincci)



  28. Dover
    24. Dezember 2019 10:20

    wenn man wirklich gläubig ist, braucht mein keine Kirche, die das NT total verunstaltet hat, und die wahren Jesuworte einfach dergestalt umgewandelt hat, um die Gläubigen zu unterjochen und auszubeuten.
    Der Herrgott ist schwer in Ordnug, aber das Bodenpersonal ist und wird zunehmend kriminell, um ihre Pfründe zu sichern.
    Angst ist kein guter Ratgeber, aber durch die Gehirnwäsche im Religionsunterricht, sind die meisten Gläubigen verunsichert und das nützt die Kirche schamlos aus!
    Tretet aus diesem Verein aus,an der Gläubigkeit an Gott ändert dies nicht, im Gegenteil



    • Charlesmagne
      24. Dezember 2019 13:30

      So leid es mir tut, aber ich muss Ihnen zustimmen.
      Jesus findet man in den Amtskirchen, außer als Holzfigur zu Weihnachten in den
      Krippen und sonst auf den Kruzifixen, nicht mehr.



    • Yeti
      24. Dezember 2019 21:07

      @Charlesmagne:
      "O du, der du Mir dienst, wo suchst du Mich?
      Siehe, ich bin bei dir.
      Ich bin weder im Tempel noch in der Moschee,
      weder in der Kaaba noch auch dem Kailash.
      Weder bin ich in Riten und Zeremonien,
      noch in Yoga oder Entsagung.
      Wenn du ein wahrhaft Suchender bist,
      wirst du Mich sogleich sehen,
      mir begegnen im gleichen Augenblick.
      Kabir sagt: O Sadhu! Gott ist der Atem allen Atems.

      – Kabir, 1440 – 1518



    • pressburger
      24. Dezember 2019 23:54

      @Yeti
      Fantastisch !



    • Yeti
      25. Dezember 2019 10:36

      @Pressburger:

      "Ich versuchte, ihn zu finden am Kreuz der Christen, aber er war nicht dort. Ich ging zu den Tempeln der Hindus und zu den alten Pagoden, aber ich konnte nirgendwo eine Spur von ihm finden. Ich suchte ihn in den Bergen und Tälern, aber weder in der Höhe noch in der Tiefe sah ich mich imstande, ihn zu finden. Ich ging zur Kaaba in Mekka, aber dort war er auch nicht. Ich befragte die Gelehrten und Philosophen, aber er war jenseits ihres Verstehens. Ich prüfte mein Herz, und dort verweilte er, als ich ihn sah. Er ist nirgends sonst zu finden."

      Dschalal ad-Din Rumi



  29. O5
    24. Dezember 2019 10:03

    Ich habe auf einem Kranz Jesus, Josef und Maria befestigt und mit Strohsternen dekoriert. Diesen Kranz habe ich an meine Gartentür gehängt. Ich finde meine Weihnachtsdekoration sehr schön, vor allem verglichen mit der bunten Rummelplatzbeleuchtung um mich herum.



  30. Sensenmann
    24. Dezember 2019 09:51

    Zur Sonnenwende

    Haltet euch aufrecht in dunkelster Stunde,
    stemmt fest die Füße in sickernden Sand
    Traget das Leid mit geschlossenem Munde
    haltet euch aufrecht und stets unverwandt.

    Hütet das Feuer in allen Gefahren,
    lasset es glühen trotz trostloser Nacht!
    Gebt alle Kräfte, es hell zu bewahren,
    hütet die Glut bis der Morgen erwacht.

    Wahret den Glauben an bessere Zeiten,
    wahret die Treue, den Willen zur Pflicht!
    Ihr sollt der Zukunft den weg neu bereiten,
    wahret den Glauben an sieghaftes Licht!

    Eine gesegnete Weihnacht
    Sal Jul !



  31. glockenblumen
    24. Dezember 2019 09:49

    Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
    Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

    Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

    In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr.
    Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.

    Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!
    So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
    Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
    Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

    Evangelium nach Lukas 2,1-20



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 08:12

      @ glockenblumen

      Sie sollten sich eines bewußt machen: vieles in der Bibel wurd bewußt oder unbewußt

      gefälscht oder verfälscht - damit ergibt sich ein ganz ander Sinn !

      Was wirklich Sinn macht ist: die ursprünglichen Worte zu finden und zwar in der King

      James Bibel und nach Strong's Concordance mit hebräischen und griechischen Lexikon!

      Da die Kirchenfürsten ganz genau wissen, daß die sogenannten Christen dies NIEMALS

      tun werden - können sie uns erzählen,was immer Ihnen einfällt!

      Die Frage ist nur: wie lange kann man noch die Worte Gottes in seiner ursprünglichen

      Form finden.....



  32. Peregrinus
    24. Dezember 2019 09:36

    Vor vielen Jahren erstand ich die "Italienische Reise" antiquarisch. Die Widmung an die einst Beschenkte: "Weihnacht 1945!"



  33. Bob
  34. Undine
    24. Dezember 2019 09:14

    Ich war baß erstaunt, als ich vor etwa zehn Jahren im Advent in ROSTOCK auf dem Christkindlmarkt ein Riesenrad, ein Ringelspiel und weitere Geräte sah, die mMn so gar nicht zum Advent, sondern auf einen Rummelplatz oder Jahrmarkt paßten. Auch die Musik-Berieselung war entsprechend befremdlich.

    Damals dachte ich, daß halt in der ehemaligen DDR der Kommunismus noch immer durchschlagen würde.
    Es war nämlich noch die Zeit VOR dem MOSLEM-TSUNAMI, der seit 2015 unsere Heimat grundlegend zum Schlechteren verändert und verschandelt hat.

    Heute denke ich, daß wir und die (West-)Deutschen uns mit raschen Schritten weg von unseren Traditionen Richtung DDR 2.0 begeben haben.

    Auch auf unserem Christkindlmarkt tönt nur laute "Musik", die mit Advent und Weihnachten nicht im Entferntesten zu tun hat. Dazwischen hört man gelegentlich ein Weihnachtslied, ein Alibi-Lied.....
    Die "stillste Zeit im Jahr" mutierte leider zur "schrillsten Zeit im Jahr"!

    PS: Würde der Handel nicht ums gute Weihnachtsgeschäft bangen, gäbe es vermutlich überhaupt keinen Christkindlmarkt mehr, sondern an dessen Stelle halt einen zweiten Jahrmarkt, eine Winter-Dult.



    • glockenblumen
      24. Dezember 2019 09:34

      ja liebe @Undine, so ist das geworden.

      Die meisten Christkindlmärkte sind zu lauten Jahrmärkten* verkommen, kein Schimmer von der "stillen Zeit" die Joseph von Eichendorff so schön und berührend beschrieben hat...

      * ich hörte: "naja, für die Kinder braucht man halt auch was" (Ringelspiel etc.)
      weit haben wir es gebracht, daß Eltern ihren Kindern so gar nichts mehr vom Sinn der Weih-Nacht vermitteln können und dazu Kirtagsstimmung brauchen :-((



  35. Politicus1
    24. Dezember 2019 09:05

    Weihnachten, das Fest der Familie. Zur Familie gehören auch die Großeltern. Und viele Kinder und Enkelkinder schätzen es unendlich, Großeltern um sich zu haben.
    Leider nicht so die deutschen Fridays for Future Kids ...
    "Fridays For Future Germany
    ?Verifizierter Account @FridayForFuture
    Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.
    #weihnachtenundklimakrise"

    Auch ihnen ein Gesegnetes Weihnachtsfest. Sie werden es am notwendigsten brauchen...



  36. OT-Links
    24. Dezember 2019 08:45

    Hier herrscht noch Redefreiheit - darum ganz freiheraus:
    Frohe Weihnachten!
    :-)



  37. Josef Maierhofer
    24. Dezember 2019 08:43

    Frohe Weihnachten !

    Ja, das Bekenntnis zu Christus und seinen Werten ist zwar nicht immer einfach und oft auch gefährlich, aber es hat wirklich schon viele Stürme überlebt.

    Ich fahre zu Weihnachten nach Ungarn, wo ich das Grab des Schwiegervaters auch besuchen werde. Er hat als Schuldirektor der berühmten 'Zoltan Kodaly Musikschule' in Kecskemet in der Nazizeit (Horty Banden) das Leben von etwa 6 000 Juden gerettet, indem er ihnen Tipps gegeben hat, wie sie dem Inferno entkommen konnten - bei den Zigeunern in den Erdlöchern in den Sümpfen um den Körös Fluss. Noch in den 1980-er Jahren kamen am Wochenende immer Menschen mit Geschenken für ihn, 4 Monate vor seinem Tod (der Kommunismus war schon lange zu Ende) bekam er alle 4 höchsten Kulturorden der Ungarischen Republik, da hatten die Juden schon wieder das Wort in Budapest und Einfluss.

    Ja, Ungarn schützt nicht nur die Christen, sondern alle Ungarn.

    Ja, es sind die christlichen Taten, die uns Jesus, dessen Geburt wir feiern, nahegelegt hat, die auch logisch sind und eigentlich alles beinhalten, was die heutige destruktive Politik brauchen würde, die Werte. Man muss sie nur richtig interpretieren oder zumindest verstehen.

    Beten wir, nicht wie die katholische Amtskirche nur für bestimmte, für alle Politiker, möge ihnen der Herr die Vernunft und die christlichen Werte wieder geben und ihren Blick dafür wieder schärfen. Ob Christ oder Nichtchrist, dem (wirklich) Bedrängten kann man immer helfen, wenn man selbst kann. Das geht aber nur mit eigenverantwortlichen Taten und nicht mit Worten oder Ideologie.

    Beachten wir immer den Grundsatz, man kann sich selbst verändern, aber sehr schwer bis nie andere.

    Ich selbst habe das Gefühl, es kommen wieder mehr Menschen zu den kirchlichen Feiern. Hoffen wir, dass es wieder besser wird.

    Der schlimmste Feind der heutigen Gesellschaft ist der Konsum, der verstellt den Blick aufs Wesentliche und vernebelt die Sinne, möge auch das besser werden in Politik und Wirtschaft und es sollten Verantwortung nur die übernehmen, die dazu imstande sind, das gilt auch für die katholische Kirche.

    Kommen wir zur Ruhe und Besinnung in all der Hektik und Perfektion, die wir uns auferlegen, in all dem Termin Wirrwar, das wir uns auferlegen, und sehen wir das Wesen von Weihnachten ! Wirken wir, dass möglichst viele das auch erleben können.

    Frohe Weihnachten !



    • pressburger
      24. Dezember 2019 23:57

      Ungarn ist das letzte Bollwerk gegen das Heidentum in Mitteleuropa.



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 08:21

      @ Josef Maierhofer

      Aus Ihrem Post: Ja, es sind die christlichen Taten, die uns Jesus, dessen Geburt wir feiern, nahegelegt hat

      Sg.Herr Maierhofer !

      Da befinden sie sich in einem schwerer Irrtum - wir feiern nicht die Geburt von JESUS -

      sondern die Verehrung vom Sonnengott BAAL !

      Sie dürfen sicher sein - allle daran beteiligten Kirchen wissen sehr gut Bescheid darum!

      Sonst könnten sie nicht zu Ostern, LUZIFER ein Ständchen bringen !

      LUZIFER ist auch BAAL - die alte SCHLANGE hat viele Namen.

      Jetzt werden Tage wieder länger - jeden Tag ein wenig mehr !



  38. didi
    24. Dezember 2019 08:42

    Ich wünsche Herrn Dr. Unterberger von ganzem Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest, geruhsame Feiertage und alles Gute, vor allem Gesundheit, für 2020!



  39. Hausfrau (kein Partner)
    24. Dezember 2019 08:41

    Auch wenn ich nicht mit allen AU-Beiträgen einverstanden bin, so danke ich Dr. Unterberger für dieses Tagebuch.

    Was Advent/Weihnachten betrifft, so hat dies für die meisten Europäer mit dem Ursprung - Erinnerung an die Geburt vom Erlöser Jesus Christus - nichts mehr zu tun. Vielmehr ist diese Zeit total kommerzialisiert und für viele zu einem Fest unter Freunden (teilweise trifft noch der Begriff Familie zu) verkommen.

    Die Anzahl der wirklich gläubigen Christen ist schon sehr klein, ein weiterer Teil sind sog. Taufscheinchristen (bertrachten dies als Versicherung) und der Rest Atheisten, Agnostiker, Pantheisten und aktive bzw. passive Anhänger von anderen Religionen.
    Fortsetzung folgt.



    • Hausfrau (kein Partner)
      24. Dezember 2019 08:59

      Fortsetzung:

      Den Islam bezeichne ich nicht als Religion, sondern als einen Zwang, welcher langfristig zum Ziel hat, die ganze Welt mittels Kalifat zu beherrschen. Die ehemaligen Großkirchen der Katholiken und Protestanten unterstützen leider diesen Trend, aber es gibt doch auch hier suchende Menschen, welche ihre Heimat nun in den über 1000 deutschsprachigen Freikirchen finden. Aber Achtung: da sind die Grenzen zu den Sekten sehr verschwommen.

      Eine Entscheidung für Jesus mit den biblischen Konsequenzen ist doch die beste Wahl für das jetzige Leben und auch danach.

      Ich wünsche dem Forumsbetreiber und allen Lesern ein von Gott gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes Jahr 2020.



    • Hausfrau (kein Partner)
      24. Dezember 2019 09:11

      Die Freikirchen, welche viele "nachträgliche Erfindungen" von der katholischen und evangelischen Glaubensgemeinschaft nicht mitmachen, sind auch in anderen Ländern sehr aktiv. Diese relativ kleinen Christengemeinden versuchen - trotz auch dort manchmal sichbarer menschlicher Schwächen - ähnlich wie die Urchristen dessen Glauben zu praktizieren.

      Trotzdem bin ich froh, dass es in der katholischen wie auch evangelischen Kirche noch Leute gibt, welche sich auf das Ursprüngliche besinnen und so ein Vorbild für dort Zweifelnde sind, denn innerhalb dieser Kirchen ist eine Rückbesinnung leichter möglich, als dies von aussen zu tun.



    • haro
      24. Dezember 2019 12:12

      "...innerhalb dieser Kirchen ist eine Rückbesinnung leichter möglich, als dies von aussen zu tun."
      Da bin ich ganz Ihrer Meinung, auch kenne ich etliche Christen die ihre Kirche standhaft, mutig und erfolgreich vor dem politisch motivierten Linksschwenk verteidigen.



  40. Walter Klemmer
    24. Dezember 2019 08:17

    Der Mensch:

    Gott kennt er nicht und sieht er nicht, seit Adam und Eva, also von Anbeginn will er selbst Gott spielen und sagen, was gut und böse ist.

    Es ist das bestbezeugte historische Ereignis: Jesu Geburt in Betlehem, sein Tod unter dem Urteil von Pontius Pilatus und seine Auferstehung, die von zwölf Aposteln, mit ihrem Leben bezeugt wurde.
    Sie waren nichts anderes als Zeugen. In dieser Welt zur falschen Zeit am falschen Ort?
    Sie konnten nicht anders als bezeugen, dass dieser Jesus, der seit seiner Geburt in Betlehem mit ihnen gelebt hatte, von den Toten auferstanden ist.
    Die Religionen dieser Welt lehren viele Regeln wie Menschen in den Himmel kommen....
    Jesus sagt die Wahrheit: das Laufen und Jagen des Menschen bringt ihn nicht in den Himmel! (Röm)
    Der Mensch hat keinen Frieden und ermangelt der Herrlichkeit, die er bei dem lebendigen und heiligen Gott so dringend benötigt.
    Der Mensch ist hilflos Gott zu gefallen. Und dem Urteil über Sünde (Gottes Maßstab) verfallen: dem Tod.
    Staub ist der Mensch und zu Staub soll er zurückkehren wie Gott nach dem Sündenfall sagt (Gen 3) und regelmäßig seit jahrtausenden exekutiert.
    Im Gericht Gottes kann kein Mensch bestehen.
    Jesus aber ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt.
    Gott selbst erweist seine Liebe darin, dass er selbst für die Schuld der Menschen bezahlt.
    So sehr hat Gott die Menschen geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. (Joh 3,16)
    Falsche philosopisch pharisäische Religionen sagen den Menschen, was sie tun müssen, damit Gott sie liebt.
    Gott spricht durch das Blut des Sohnes: Ich vergebe und liebe euch und nehme euch als meine Kinder an und jetzt könnt ihr euch freuen und eifrig bemühen in dieser Liebe zu leben. Die Liebe ist treu und gibt mehr als sie nimmt, ehrt Vater und Mutter und zerstört keine Familien.
    Diese Liebe hat ein gigantisches Fundament: Jesus Christus selbst, der einzige Sohn Gottes und sein Opfer auf Golgatha, das den Menschen ein für allemal von der Sünde losgekauft hat mit dem teuersten Kaufpreis, der jemals in der Geschichte für dich bezahlt wurde, dem kostbaren Blut Jesu Christi!
    Denn so sagt der Apostel in
    Hebr.10,12:
    Er (Jesus) aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt.
    V14:
    Denn mit einem einzigen Opfer hat er die für immer vollendet, welche geheiligt werden.

    Frohe Weihnachten!

    LG
    Walter Klemmer



    • Bob
      24. Dezember 2019 09:22

      Danke Walter Klemmer, und auch Dank an Dr. Unterberger der uns all diese Worte ermöglicht!



    • Charlesmagne
      24. Dezember 2019 13:22

      Danke, Herr Klemmer!
      Sie haben mir mit Ihren Gedanken oftmals den Schleier von den Augen
      genommen, und vor allem verständlich erklärt, wie sehr im Zentrum allen
      Seins, die Erlösung durch Jesus Christus steht.
      ***********************************
      Allen Mitpostern und dem Blogmaster
      ein gesegnetes Weihnachtsfest und frohe Feiertage.
      ***********************************



  41. El Capitan
    24. Dezember 2019 08:14

    Das fehlte noch, dass ich mir von grindigen Zeitgeistkriegern vorschreiben lasse, wie ich Weihnachten zu feiern habe. Obwohl ich keine bigotte Schlagseite habe, gibt's bei mir zu Hause eine selbstgemachte Krippe, und die Enkel hören das Lukasevangelium.

    Für das "christliche" Europa ist das Neue, also das christliche Testament maßgeblich.
    Wenn ich die Aussagen des neuen Testaments mit denen der Scharia vergleiche, fällt die Entscheidung leicht, welche Aussagen humaner und besser sind. Beides gelesen, kein Vergleich!

    Und sollten irgendwelche nudelaugerten Gesellschaftsbastler auf die Idee kommen, Worte wie Jahresendfeier oder Lichterfest zu propagieren, so siehe meinen ersten Satz ganz oben.

    Frohe Weihnachten und Prosit 2020!



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 07:11

      @ El Capitan

      Aus Ihrem Post: Für das "christliche" Europa ist das Neue, also das christliche Testament maßgeblich.

      Das ist ein schwerer Irrtum Ihrerseits....Was hat das Testament (alt oder neu egal -

      beide gehören zusammen - sind eine Einheit) mit der Kirche zu tun ?

      Richtig - NICHTS !!!

      Die Kirche hat die Gesetze GOTTES eigenmächtig geändert, verfälscht, pervertiert !

      Das sieht man am Besten daran, daß sie selbst in SAUS und BRAUS leben und uns

      falsche Nächstenliebe predigen: soll heißen:

      Heiden in christlichen Ländern aufnehmen - und sich mit Ihnen vermischen!

      Das verbietet unser christlicher Gott (nachzulesen in der Bibel)!



  42. Parzifal
    24. Dezember 2019 08:13

    Eine ehrliche Frohe Nacht, gesegnete Feiertage allen Lesern, Mitpostern und Hrn. Unterberger!
    Ihnen allen und allen Ihren Lieben!



  43. glockenblumen
    24. Dezember 2019 06:51

    Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger,
    Sehr geehrte Mitkommentatoren,

    ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest.
    Möge wenigstens für diese eine Heilige Nacht Ruhe und Frieden im Land sein.

    Und auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen
    ES IST DAS FEST DER TRADITIONELLEN FAMILIE!!
    Sie allein ist die gesunde Keimzelle aus der eine gesunde Gesellschaft erwachsen und man respektvollen, undogmatischen und demokratischen Umgang, sowie das hohe Gut der Freiheit pflegen kann.

    glockenblumen



    • Wyatt
      24. Dezember 2019 07:02

      *********
      *********
      *********
      ….ich schließe mich den Wünschen der "Glockenblumen" an!



    • Templer
      24. Dezember 2019 07:07

      **************
      Ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest mit Ihren Lieben auch von meiner Seite.
      *************



    • logiker2
      24. Dezember 2019 07:43

      ***************************, schließe mich ebenso den Wünschen zum Weihnachts-Familien- und Friedensfest an und mögen die wahren Christen auch in Österreich wieder mehr Kraft entwickeln.



    • Franz77
      24. Dezember 2019 10:18

      Sehr treffend erkannt, vielen Dank, schließe mich den Wünschen an.



    • otti
      24. Dezember 2019 11:13

      ich wäre mit diesen (= meinen) Wünschen an alle gerne mit dabei.



    • Wolfram Schrems
      24. Dezember 2019 11:55

      @glockenblumen

      Danke und Ihnen gesegnete Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr!



    • Dr. Faust
      24. Dezember 2019 11:58

      @glockenblumen

      Ich schließe mich Ihren Worten an, danke!

      Auch meinerseits an alle hier "Frohe und Gesegnete Weihnachten"!



    • Weinkopf
      24. Dezember 2019 23:05

      Es gibt dazu aber auch andere Variationen. Das ist nun mal eine unumstößliche Tatsache, ob Sie das nun herbeireden wollen oder auch nicht.



  44. socrates
    24. Dezember 2019 06:50

    „Alexa“ spielt Lieder von und mit Peter Alexander. Ich fühlte mich wie in meiner Jugend, moralisch, christlich, familiär!
    Weihnachtsstimmung wird von den heutigen deutschen Medien nicht verbreitet.



    • OT-Links
      24. Dezember 2019 08:49

      Alexander, der Große. Gestern auf einem dt. Lokalsender, noch einen Teil erwischt - ein Rückblick mit vielen Ausschnitten der großen Alexander-Shows. Vielleicht wirds wiederholt? Was für ein wunderbarer Entertainer! Das war eine schöne Zeit. Am meisten ist er aufgeblüht, wenn er mit der Valente zusammen war...



  45. Pennpatrik
    24. Dezember 2019 06:45

    Die "Schöne neue Welt" setzt ihren neuen Glauben auf die Fundamente des alten Glaubens.
    Wie die Christen einen Teil ihrer Kirchen auf heilige Plätze der alten Religionen setzten, setzt sie ihre Kirche der Beliebigkeit und des Konsums auf die heiligsten kirchlichen Feste wie Ostern und Weihnachten.

    Die Krippe ist im öffentlichen, städtischen Bereich schon verschwunden, ebenso der Schweifstern und das Christkind. Die Christkindlmärkte wurden durch Weihnachtsmärkte ersetzt und diese ändern sich gerade in "Wintermärkte".
    Es erinnert (wieder einmal) an die DDR, in der die Engel zu "geflügelten Jahresendzeitfiguren" wurden.

    Auf Weihnachtskarten gibt es keine christlichen Motive mehr, was so schleichend geschah, dass es niemandem auffiel. Liebe Mitposter! Schaut Euch Eure Weihnachtskarten und Paketanhänger einmal an!

    Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr. Möge der Segen Gottes über uns und unseren Familien ruhen!



    • glockenblumen
      24. Dezember 2019 07:57

      das stimmt, es findet sich kaum noch eine Karte mit der Krippe und der Heiligen Familie, dafür umso mehr blade rotgewandete "Santas"
      (wenn man die Buchstaben vertauscht kommt "Satan" raus...)



  46. MizziKazz
    24. Dezember 2019 06:30

    Es steht zu befürchten, dass die Mainstreamchristen (Katholen wie Evangelen) sich dem Zeitgeist unterworfen haben, so wie alle. Wer von denen wagt es noch, gegen irgendeinen linkssozialen/linksmedialen Glauben aufzutreten? Die Amtskirchen wandelten sich wieder einmal von guten Menschen zu Gutmenschen.
    Wobei Homosexuelle und katholische Kirche ging wohl immer konform. Bei den Frauenrechten tut sich die kath. Kirche nach wie vor schwer. Und beim Priesterheiraten auch... Leider beim Klima nicht und bei mir hat der jetzige Papst seine Autorität verloren, weil er keine Christen aufnimmt, sondern Muslime und damit dem falschen Helfersyndrom Vorschub leistet. Aber die Amtskirchen waren in Krisenzeiten doch immer auf der falschen Seite - auch das ist Tradition. Als gläubiger Christ kann man eigentlich nur noch den etablierten Kirchen den Rücken zukehren; man denke dabei auch an Bischof Marx und Bedford-Strohm und die ehemalige deutsche evangelische Kirchenvorsitzende - alle linksgut bis zum Kotzen. Nicht in diesem Sinne - möge sich echter Weihnachtsfriede auf Menschen guten Willens (das ist Voraussetzung) legen. Amen.



    • Parzifal
      24. Dezember 2019 08:17

      Offensichtlich von innen her unterwandert.
      Offensichtlich ist der Papst an den Schwulen gescheitert und hält sich jetzt einen "Geschäftführer".
      Und dieser "Geschäftsführer" dürfte kaum dem konservativen Christentum angehören. Eher einer Kabale, wenn nicht sogar der Kabbala.....



    • pressburger
      24. Dezember 2019 15:28

      Der Marxismus als Opium fürs Volk hat einen riesigen Vorsprung was die Attraktivität betrifft vor dem Christentum. Der grosse Prophet Karl Marx verspricht das Paradies bereits auf Erden. Jedem nach seinen Bedürfnissen. Ohne Vorleistung, ohne Verdienste für die Gesellschaft. Mit eingeschlossen sind auch staatlich anerkannte Räuber und Verbrecher, auch die kommen ins Marxsche Paradies. Ausgeschlossen, auf den Pranger, oder Scheiterhaufen werden gestellt, alle, die an der einzigen und alleinigen Wahrheit der marxistischen Religion, zweifeln.



  47. Konfrater
    24. Dezember 2019 01:38

    Die Amtskirchen, die protestantischen schon seit längerer Zeit, mittlerweile aber auch die katholische, tun so ziemlich alles, um Menschen, denen tatsächlich an christlichen Werten gelegen ist, zu vertreiben. Warum das so ist, wäre eine interessante Frage. Ist es einfach nur Naivität? Oder eine Folge der nach 68er Gehirnwäsche in den Bildungsinstitutionen? Oder die Angst vor den linksgebügelten Massenmedien? Oder ein Wenig von allem?

    Spiritualität ist in den Amtskirchen nicht mehr zu finden, dafür eine stramm linksgestrickte Orientierung. Wenn die Kirchen nicht mehr darstellen, als ideologisierte NGO's, dann lässt sich christlicher Glaube wohl nur mehr außerhalb der Kirchen leben. Bedauerlich - aber wohl nicht zu übersehen.

    Eine Lesetipp: Martin Mosebach, Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Märtyrer

    Ein überaus lesenswertes, inzwischen auch in andere Sprachen übersetztes Buch, das in den Massenmedien so überhaupt nicht vorkommt.



    • glockenblumen
      24. Dezember 2019 06:37

      es ist nicht Naivität, sondern mMn ein ganz bewußt perfides Handeln!
      ich bezweifle mittlerweile, daß das wirklich Christen sind... :-((
      Sie haben recht - Christsein kann man nur noch außerhalb der Amtskirche.

      kann mir gut vorstellen, daß die Kirche dieses Vorhaben voll unterstützt, "Laßt die Kinder zu mir kommen" wird genauso mißbraucht werden wie "Nächstenliebe":

      "Das Boot ist erst voll, wenn es absäuft: Wollen Habeck und die Grünen den Bürgerkrieg?"

      https://www.journalistenwatch.com/2019/12/23/das-boot-wollen/



    • restituta
      24. Dezember 2019 07:14

      Ich habe das Buch gelesen. Es ist beeindruckend und berührend.



    • Kyrios Doulos
      24. Dezember 2019 18:31

      Konfrater, zumindest im deutschsprachigen Raum ist es so, daß die Amtskirchen von Abermillionen von Staatsgeldern, von den Staaten geschützten Kirchensteuern und von vielen andern sie materiell unterstützenden Privilegien und Sondergesetzen leben.

      Die Kirchenleitungen werden einen Tieneff tun, sich mit ihrem Geldgeber, dem Staat, anzulegen. Geld und (vermeintliches) Ansehen und (vermeintliche) Macht sowie Pfründe aller Art bestimmen ihr Denken, Handeln, Schweigen und Reden.

      Ist ihre Frage beantwortet?



    • McErdal (kein Partner)
      26. Dezember 2019 10:02

      @ Konfrater

      Aus Ihrem Post: ....... dann lässt sich christlicher Glaube wohl nur mehr außerhalb der Kirchen leben.

      Das war noch nie anders......Was hat die Kirche mit Gott zu tun? NICHTS !

      Sie fälschen und verfälschen Gottes Wort und ändern damit seine Gesetze !

      Was sagt Jesus? Ich bin nicht gekommen, um die Gesetze zu ändern - sondern um sie

      zu erfüllen - ein kleiner, aber feiner Unterschied.....

      ****Die dunkle Seite der katholischen Kirche – Prof. Hubertus Mynarek*****
      h t t p s : // www . youtube.com/watch?v=iVQWWd9rgVk






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