Gastkommentare

Von der „Kultur“

09. Dezember 2019 08:20 | Autor: Albert Pethö
14 Kommentare

Der Eindruck, den die westlichen "Demokratien" des beginnenden 21. Jahrhunderts erwecken, ähnelt in Manchem dem der Athenischen "Demokratie" zur Zeit des Peloponnesischen Krieges (431 – 404 vor Chr.). Verantwortungslose Demagogen manipulieren die Menschenmassen hin zu ebenso unmoralischen wie trottelhaften Entscheidungen, die sich letztlich desaströs gegen das allgemeine Wohl richten. Wobei selbstverständlich die Demagogen in der Regel nicht diejenigen sind, welche in den linksgeschalteten Medien als solche ausgegeben werden.

Der Alkibiades der hiesigen und heutigen Republik – jung, fesch, fragwürdig – wird Kurz geheißen. Sehr zum eigenen Nachteil, wie sich bald erneut herausstellen wird, hat ihn das Wahlvolk wieder mit Mehrheit und Regierungsgewalt ausgestattet. Und dies beschert uns nun aller Voraussicht nach eine Koalition in "türkis" und "grün", also eine Koalition von weitreichender Gesinnungslosigkeit mit linkslinkem Linksextremismus.

Wir zweifeln nicht, dass sich alsbald schon alle in der "Berichterstattung" alibihaft ausgeführten "Schwierigkeiten" bei der innenpolitischen Annäherung aufgelöst haben werden; und wir halten die Vermutung für naheliegend, dass die "Volkspartei" weitreichende Zugeständnisse auf Kosten des Landes machen und Alkibiades erneut Bundeskanzler werden wird. Und dies diesmal in einer "europaweit" als "vorbildhaft" schöngeredeten Regierungsvariante.

Eines dieser fatalen Zugeständnisse dürfte schon ausgemauschelt worden sein, Beleg für die völlige weltanschauliche Ignoranz der "türkisen" Parteileitung: es wird einen "grünen" Kulturminister geben (so hört man gerüchteweise und so schreibt es die für gewöhnlich gutinformierte Gratisgazette "Heute", 3.12.2019). Schön für die Linke mit ihrem bekannten denkmalstürmerischen Traditionshass; denkbar schlecht fürs Land.

Ministergehalt 17.861 Euro im Monat: Da macht es noch viel mehr Spaß, die kulturelle Substanz Österreichs abzubauen. Das Vaterland hat seit fast 50 Jahren keinen konservativen Kulturminister mehr gesehen, dementsprechend geht es mit der heimischen Kultur lange schon steil bergab. Zuerst wurden die Theater progressiv gedreht, dann das Land mit nihilistischem "Kultur"-Dreck zugemüllt, gleichzeitig der Denkmalschutz abgebaut, schließlich zahlreiche Museen unter sinistren Direktoraten heruntergewirtschaftet (eines auch einfach aufgelöst und abverkauft) und unter verschiedenen Vorwänden kostbare Stücke aus den alten Sammlungen in die weite Welt "restituiert".

Von der seit Jahrzehnten auf Abwegen befindlichen Politik werden zu Lasten des reichen traditionellen Erbes "zeitgemäßes Theater", "zeitgenössische Kunst", "moderne Architektur", und "neue Ansätze" bei der "Gestaltung" der Museen und der "Gedenkkultur" gefördert (das sogenannte "haus der geschichte österreich", das man als "bewußtseinsbildendes" Linksprojekt in die Hofburg implantiert hat und die ausschweifenden Pläne zur Verunstaltung von Burgtor und Heldenplatz in Wien sind warnende Beispiele).

Das alles wird unter einem linksalternativen "Kulturminister" bestimmt nicht besser, sondern noch viel schlimmer werden als bisher. Und die türkis umgefärbte "Volkspartei" wird dabei zusehen oder auch mitmachen. Wer das nicht möchte, könnte an den Alsbald-wieder-Bundeskanzler Kurz einen mahnenden Brief in die Parteizentrale schreiben; und wenn die Antwort ungenügend ist und wenn die Taten abscheulich bleiben, dann darf man Kurz halt nicht mehr wählen. Zum Schutz von Österreichs kulturellem Erbe nämlich. So ist das und nicht anders.

Dr. Albert Pethö, Historiker und Publizist, lebt in Wien.

Teilen:
  • email
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorStenov
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Dezember 2019 16:31

    Ich habe mich oft gefragt, wer solche Fantasiepreise für diese zweifelhaften Werke der modernen Kunst bezahlt. Ephraim Kishon - außer weltbekannter Satiriker auch noch akademischer Bildhauer - erklärt das in seinem Buch „Picasso war kein Scharlatan. Randbemerkungen zur modernen Kunst. 1986, ISBN 3-7844-2102-4“ so: Bei einer Auktion ersteigert ein anonymer Bieter per Telefon ein solches „Werk“ um einen Höchstpreis. Das Geld kommt aus dem Kulturbudget und wird zwischen dem „Künstler“ und einem „Kulturbeauftragten“ mit Zugriff auf das Kulturbudget aufgeteilt... Das beantwortet meines Erachtens auch die Frage, warum eine solche Sammlung moderner Kunst im Ernstfall dann nicht viel wert ist, wie zum Beispiel Karl Heinz Essl schmerzlich zur Kenntnis nehmen musste.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorharo
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Dezember 2019 17:37

    Danke für den Artikel!
    Jahrzehntelang wurde dem "Zeitgeist" gehuldigt. Zeitgenössische Kultur ist zur Kultur der Genossen geworden (auch vieler importierter Deutscher die in Theatern ihr links-ideologisch geprägtes Unwesen treiben dürfen). Die viel bejubelte Multikulturalität hat sich nicht als Erfolgsmodell heraus gestellt sondern als Albtraum. Die verhüllten Frauen im Stadtbild konnten nicht als modische Vorbilder schön geschrieben werden. Die Haltung der Männer in den vielen Moscheevereinen ebenso wenig.

    Die christlich-geprägte Kultur ist Highlight unseres Landes und Geld bringender Tourismusmagnet jedoch die Genossen Künstler hängen großteils am Fördertopf. Sogar die Kabarettszene hat man total "verlinkt". Links-ideologische Indoktrinierung, Multikulti kosten Geld - viel Geld (der Steuerzahler). In Schulen, Universitäten hat man bereits viel angerichtet.

    Rot-Grün hat in Wien vorgemacht was Türkis-Grün bundesweit erledigen wird.

  3. Ausgezeichneter KommentatorOMalley
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Dezember 2019 11:41

    Wer definiert was Kunst ist ? Warum wird "Kunst" in politischer Kriminalität überhaupt subventioniert womit Künstler die von Ihrer Arbeit/Tätigkeit nicht existieren können zu sozialen Schmarotzern gemacht werden- Antworten/ Stellungnahmen erbeten

  4. Ausgezeichneter Kommentatoroberösi
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Dezember 2019 10:20

    Spätestens seit dem kürzlichen Rummel um die Banane auf der Art Basel in Miami, die an die Wand gepickt, um 120.000 Dollar verkauft und dann von einem "Aktionskünstler" verspeist wurde, sollte dem letzten klar geworden sein: Zeitgenössische Kunst ist tot und taugt ausnahmslos nur mehr zur Spielwiese für internationale Spekulanten auf ihrer verzweifelten Suche nach Rendite in Zeiten des Fiat-Geldes.

    Österreich als "Kulturnation" darf da keine Ausnahme bilden, umso mehr, als wir mit Kurz nun einen smarten Kanzler modernen Zuschnitts haben, um den uns die ganze Welt beneidet. Noch dazu in Koalition mit den Medienlieblingen, den Grünen.

    Neben den üblichen linksradikalen, dekonstruktivistischen Gesellschaftserneuerern sind es aber nicht zufällig mediokre bürgerliche Politiker, die aufgrund eines habituellen Minderwertigkeitskomplexes dazugehören wollen zur selbstrefenziellen urbanen Kulturblase und Scharlatanen den Roten Teppich ausrollen: siehe Onkel Erwin, der Nitsch und Rainer, aber vor allem auch sich selbst einen Tempel errichten ließ.

    Natürlich mit dem Geld jenes verachtenswerten, ignoranten Plebs, der keine Ahnung hat von moderner Kunst...

    Wenn schon, warum neben dem ewig wiedergekäuten und touristisch bis zum Erbrechen instrumentalisierten Kanon Klimt, Schiele, Kokoschka auch einmal Maler wie Marie Egner, Olga Wisinger-Florian oder Tina-Blau? Statt Anstreicher wie Prachensky, Staudacher, Nitsch und Rainer...

    In der (westlichen) Gesellschaft insgesamt gilt heute wie selten zuvor Nietsches Wort: Was fällt, das soll man auch noch stoßen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorChristian Peter
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Dezember 2019 11:42

    Bitte nicht die athenische Demokratie beschädigen, das waren damals (im Vergleich zu heute) Vorzeigedemokratien, es gab keine politischen Parteien und keine Berufspolitiker (politische Ämter waren Ehrenämter, die als ein Dienst an der Gesellschaft betrachtet wurden) und kein Beamtentum (auch in der öffentlichen Verwaltung galt das Rotationsprinzip, d.h. niemand war dort auf Dauer beschäftigt). Die Erfinder der Demokratie würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, was aus der Demokratie geworden ist.

  1. Christian Peter (kein Partner)
    11. Dezember 2019 11:42

    Bitte nicht die athenische Demokratie beschädigen, das waren damals (im Vergleich zu heute) Vorzeigedemokratien, es gab keine politischen Parteien und keine Berufspolitiker (politische Ämter waren Ehrenämter, die als ein Dienst an der Gesellschaft betrachtet wurden) und kein Beamtentum (auch in der öffentlichen Verwaltung galt das Rotationsprinzip, d.h. niemand war dort auf Dauer beschäftigt). Die Erfinder der Demokratie würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, was aus der Demokratie geworden ist.



  2. haro
    09. Dezember 2019 17:37

    Danke für den Artikel!
    Jahrzehntelang wurde dem "Zeitgeist" gehuldigt. Zeitgenössische Kultur ist zur Kultur der Genossen geworden (auch vieler importierter Deutscher die in Theatern ihr links-ideologisch geprägtes Unwesen treiben dürfen). Die viel bejubelte Multikulturalität hat sich nicht als Erfolgsmodell heraus gestellt sondern als Albtraum. Die verhüllten Frauen im Stadtbild konnten nicht als modische Vorbilder schön geschrieben werden. Die Haltung der Männer in den vielen Moscheevereinen ebenso wenig.

    Die christlich-geprägte Kultur ist Highlight unseres Landes und Geld bringender Tourismusmagnet jedoch die Genossen Künstler hängen großteils am Fördertopf. Sogar die Kabarettszene hat man total "verlinkt". Links-ideologische Indoktrinierung, Multikulti kosten Geld - viel Geld (der Steuerzahler). In Schulen, Universitäten hat man bereits viel angerichtet.

    Rot-Grün hat in Wien vorgemacht was Türkis-Grün bundesweit erledigen wird.



    • Konrad Hoelderlynck
      14. Dezember 2019 14:42

      Kunst war immer auch von Rebellion gegen die Herrschenden geprägt, Kabarett sowieso. Heute ist das Problem, dass es die herrschende Nomenklatura fertig gebracht hat, ihre unseligen Agitationen verlogen als "Widerstand" und "Rebellion" zu verkaufen. Der desaströse Zustand vieler pseudo-gebildeter Schul- und Universitätsabgänger kommt dem sehr entgegen, weil diese Leute nicht mehr in der Lage sind, Zusammenhänge zu erkennen, die oft unendlich größer sind, als wir Menschen uns das gern vorstellen möchten. Ich kenne qualifizierte und erfolgreiche Leute in der Kunstszene, die ihre wahren Überzeugungen nur unter vorgehaltener Hand äußern, weil sie sonst für Jahrzehnte weg vom Fenster wären.



    • Konrad Hoelderlynck
      14. Dezember 2019 14:50

      ... und das konservative Lager hat die Bedeutung einer wirklich talentierten und engagierten Künstlerschaft immer noch nicht wirklich erkannt. Von Vergangenem zu leben ist wunderbar, darf aber nicht alles sein. Eine Lösung wäre vielleicht, begabten Künstlern, Kabarettisten, Schauspielern, Literaten, Dramatikern ... von seriöser konservativer Gesinnung ein Umfeld zu bieten, das tatsächlichen Widerstand gegen den zerstörerischen Zeitgeist möglich macht, ohne deswegen in krank machende Existenzängste verfallen zu müssen. Das funktioniert aber nur über absolute künstl. Qualität. Dazu bedarf es aber der Erkenntnis, wie wichtig das wäre und die Bereitschaft, auch etwas zu fördern.



    • haro
      19. Dezember 2019 13:45

      Die Kunstszene wurde von der Politik gekauft so wie die Medien, beginnend im roten Wien. Leider wurde auch in NÖ das gleiche Modell kopiert. Wer aber nun glaubt, im schwarzen NÖ wäre vor allem eine andere Kunst als die links-ideologische gefördert worden, der irrt.



  3. Stenov
    09. Dezember 2019 16:31

    Ich habe mich oft gefragt, wer solche Fantasiepreise für diese zweifelhaften Werke der modernen Kunst bezahlt. Ephraim Kishon - außer weltbekannter Satiriker auch noch akademischer Bildhauer - erklärt das in seinem Buch „Picasso war kein Scharlatan. Randbemerkungen zur modernen Kunst. 1986, ISBN 3-7844-2102-4“ so: Bei einer Auktion ersteigert ein anonymer Bieter per Telefon ein solches „Werk“ um einen Höchstpreis. Das Geld kommt aus dem Kulturbudget und wird zwischen dem „Künstler“ und einem „Kulturbeauftragten“ mit Zugriff auf das Kulturbudget aufgeteilt... Das beantwortet meines Erachtens auch die Frage, warum eine solche Sammlung moderner Kunst im Ernstfall dann nicht viel wert ist, wie zum Beispiel Karl Heinz Essl schmerzlich zur Kenntnis nehmen musste.



    • Konrad Hoelderlynck
      14. Dezember 2019 14:58

      Es ist klar, wie das funktioniert: Eine kleine mächtige Gruppe macht ein "Werk" zum Spekulationsobjekt und damit wird gehandelt. Wer geschickter ist, verdient. Es ist wie beim Geld. 100 Euro sind auch nur 100 Euro, weil man gesagt, hat, dass der Zettel Papier es wert ist. Bei diesem Spiel ist es gleichgültig, ob es sich um Kieselsteine, getrocknete Grashalme, ein Ölbild oder eine Banane handelt. Letztlich ist auch die Preisdifferenz zwischen einem echten Rembrandt und einem Gemälde seines unbekannten Schülers nur ein festgesetzter, der mit der Qualität der Arbeit nichts zu tun hat.



  4. OMalley
    09. Dezember 2019 11:41

    Wer definiert was Kunst ist ? Warum wird "Kunst" in politischer Kriminalität überhaupt subventioniert womit Künstler die von Ihrer Arbeit/Tätigkeit nicht existieren können zu sozialen Schmarotzern gemacht werden- Antworten/ Stellungnahmen erbeten



    • oberösi
      09. Dezember 2019 13:11

      Wegen der kulturellen Hegemonie, würden Sozialisten sagen, die ihren Gramsci gelesen (oder auch nicht) haben.

      Weil im Sozialismus, in dem wir uns befinden, alles subventioniert wird, vom Brot bis zum E-Auto, vom Hausbau bis zur Schule, von der Straße bis zur Bewirtschaftung der Almen, vom Gesundheitssystem bis zum Tatortkrimi, vom Buchverlag bis zur öffentlichen Notdurftverrichtung - sprichwörtlich alles. Erst recht ein gesellschaftspolitisch so eminent wichtiges Propagandainstrument wie die Kunst.

      Weil unsere weisen Politiker eben besser als der einfache Bürger wissen, wie durch kluges Subventionieren menschliches Handeln, Wirtschaft und Gesellschaft gesteuert werden können.



    • Neppomuck (kein Partner)
      11. Dezember 2019 12:49

      Zu "Kunst":

      „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“
      Karl Valentin

      „Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst.“
      Johann Nepomuk Nestroy

      “Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten."
      Pablo Picasso



  5. oberösi
    09. Dezember 2019 10:20

    Spätestens seit dem kürzlichen Rummel um die Banane auf der Art Basel in Miami, die an die Wand gepickt, um 120.000 Dollar verkauft und dann von einem "Aktionskünstler" verspeist wurde, sollte dem letzten klar geworden sein: Zeitgenössische Kunst ist tot und taugt ausnahmslos nur mehr zur Spielwiese für internationale Spekulanten auf ihrer verzweifelten Suche nach Rendite in Zeiten des Fiat-Geldes.

    Österreich als "Kulturnation" darf da keine Ausnahme bilden, umso mehr, als wir mit Kurz nun einen smarten Kanzler modernen Zuschnitts haben, um den uns die ganze Welt beneidet. Noch dazu in Koalition mit den Medienlieblingen, den Grünen.

    Neben den üblichen linksradikalen, dekonstruktivistischen Gesellschaftserneuerern sind es aber nicht zufällig mediokre bürgerliche Politiker, die aufgrund eines habituellen Minderwertigkeitskomplexes dazugehören wollen zur selbstrefenziellen urbanen Kulturblase und Scharlatanen den Roten Teppich ausrollen: siehe Onkel Erwin, der Nitsch und Rainer, aber vor allem auch sich selbst einen Tempel errichten ließ.

    Natürlich mit dem Geld jenes verachtenswerten, ignoranten Plebs, der keine Ahnung hat von moderner Kunst...

    Wenn schon, warum neben dem ewig wiedergekäuten und touristisch bis zum Erbrechen instrumentalisierten Kanon Klimt, Schiele, Kokoschka auch einmal Maler wie Marie Egner, Olga Wisinger-Florian oder Tina-Blau? Statt Anstreicher wie Prachensky, Staudacher, Nitsch und Rainer...

    In der (westlichen) Gesellschaft insgesamt gilt heute wie selten zuvor Nietsches Wort: Was fällt, das soll man auch noch stoßen.



    • glockenblumen
      09. Dezember 2019 14:27

      Das was heutzutage als "Kunst" verkauft wird, spottet jeder Beschreibung und ist eine Beleidigung für alle großen Meister der Vergangenheit.

      Man braucht doch nur auf die ekelerregenden Blut-Orgien eines Nitsch oder die höchst degoutanten Machwerke eines Exkrement-Affinen Kolig (oder so ähnlich) anzusehen - wenn man es ohne Erbrechen schafft....

      Darf man zu sowas "Scheiß-Künstler" sagen?



    • Charlesmagne
      09. Dezember 2019 14:39

      Die einzige Kunst, die da dahintersteht, ist all das als Kunst zu verkaufen.
      Was allerdings keine so große Kunst ist, denn unsere Politiker, mit ihren eher bescheiden ausgestatteten Oberstübchen und ihrer, im Gegensatz dazu, unfassbaren Eitelkeit, füchten nichts mehr, als irgendwann einmal nachgesagt zu bekommen, sie hätten einen großartigen Künstler nicht als solchen erkannt.



    • oberösi
      09. Dezember 2019 23:20

      erratum: vor lauter Nitsch, Nietzsches Wort natürlich muß es heißen!






--> Zwischen Lügenpresse und Fake News: Eine Analyse Buch bei Amazon orf-watch.at Schafft die Politik ab Europa 2030 Börsen-Kurier (Bezahlte Anzeige) Academia kathtreff.org