Gastkommentare

Euer Betroffenheitsgesäusel braucht niemand

10. Dezember 2019 07:00 | Autor: Werner Reichel
23 Kommentare

Bundesinnenminister Horst Seehofer ist aufgewühlt, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erschüttert. Angela Merkel ist sicher auch ganz betroffen, sie kann das aber gut verbergen, wie wir seit den Toten vom Berliner Breitscheitplatz wissen. "Unser aller Mitgefühl gebührt den Angehörigen des Feuerwehrmanns", sagt Söder. Der 49-jährige Feuerwehrmann ist von einer sogenannten Männergruppe, von denen man in letzter Zeit so häufig in den Medien hören und lesen kann, getötet worden. Bei einem Weihnachtsmarkt. Betonklötze rund um solche anachronistischen europäischen Brauchtumsveranstaltungen reichen wenig überraschend nicht aus, um die stillste Zeit des Jahrs unblutig zu gestalten.

Der Augsburger war mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar unterwegs. Sie sind einer Männergruppe, die seit 2015 die deutschen Städte bereichern und bunter machen, über den Weg gelaufen. Der 49-jährige bat die grölenden Männer um etwas mehr Ruhe. Das war sein Todesurteil. Im öffentlichen Raum gelten vielerorts mittlerweile ganz neue Regeln.

Seitdem rätseln Presse, Behörden und Experten, was das Motiv für diese Tat gewesen sein könnte. Seehofer sagt ins Mikro des Bayrischen Rundfunks: "Was mich wirklich aufgewühlt hat, ist, dass in Augsburg ein friedfertiger Bürger totgeschlagen wurde, schlichtweg totgeschlagen wurde. So etwas wühlt mich auf."

Dabei ist das Motiv allen bekannt, da wurde nicht einfach so ein friedfertiger Bürger zu Tode geprügelt. Es handelt sich bei dieser Tat, die vermutlich nur als Totschlag bzw. Körperverletzung mit Todesfolge geahndet wird, um ein klassisches Hate-Crime.

Um Rassismus! Das würde im umgekehrten Fall – eine Männergruppe ohne Migrationshintergrund schlägt einen 49-jährigen Türken oder Afghanen tot – nicht eine Sekunde lang in Zweifel gezogen. Aber das kommt, zum Leidwesen der Multikulti-Apologeten, so gut wie nie vor.

Obwohl linke Klischees und Vorurteile selten bis nie bestätigt werden, also tatsächlich solche sind, werden die zumeist richtigen Einschätzungen, Analysen und Beurteilungen der sogenannten Rechten als Vorurteile, Hass, Hetze oder Rassismus denunziert. Wenn einer der sogenannten Rechten nach einem Fall wie Augsburg auf diesen Umstand hinweist, "instrumentalisiert er die Tat für seine politischen Ziele". Dank ihrer kulturellen Hegemonie können die Linken noch immer genügend medialen, sozialen und politischen Druck aufbauen, um ihre Sichtweise und Politik als alternativlos darzustellen.

Nicht wenige der in großer Zahl ins Land gelassenen Menschen aus vormodernen, archaischen und islamischen Gesellschaften bzw. deren Nachkommen verachten den westlichen Lebensstil, westliche Traditionen, das Christentum und vor allem die ungläubigen Europäer. So haben in einer jüngst veröffentlichten Studie des Österreichischen Integrationsfonds mehr als die Hälfte der in Wien lebenden jungen Afghanen angegeben, dass man zuschlagen soll, wenn Ehre oder Religion beleidigt werden. Und das kann bekanntlich sehr schnell gehen.

Doch die alarmierenden Ergebnisse dieser Studie wurden, obwohl sie von öffentlicher Seite beauftragt wurde, von den Mainstreammedien weitgehend ignoriert. Wer behauptet, dass der Multikulti-Kaiser nackt ist, ist gefährlicher – und wird deshalb mit mehr Eifer und Aufwand verfolgt – als prügelnde Männergruppen. Die Sozialisten in Deutschland und Österreich lösen sich lieber auf, bevor sie ihre Haltung in Einwanderungs-, Integrations- und Umverteilungsfragen grundlegend ändern.

Zudem haben die Männer wenig zu befürchten. Den Tätern wird, wie in solchen Fällen üblich, die ganze Milde des Gesetzes, der Presse und der Politik zuteil. Das wird in diesem Fall nicht anders sein: Körperverletzung mit Todesfolge, obendrein das Jugendstrafrecht, da kommt nicht viel zusammen.

Der ebenfalls erschütterte Augsburger Bürgermeister warnte sogleich nach der Tat, "auf Spekulationen, Unterstellungen und Vorverurteilungen zu den Tätern zu verzichten." Schließlich hätten die Mörder bzw. Totschläger ja auch eine Schulklasse aus dem Allgäu oder ein Kegelklub aus Österreich sein können. Lange brauchten die rechten Hasser und Hetzer aber nicht zu spekulieren und zu unterstellen. Die Polizei schnappte überraschend zügig zwei verdächtige Männer, die man von offizieller Seite anfänglich als ein "in Augsburg geborener 17-Jähriger mit deutscher und weiteren Staatsangehörigkeiten" und ein "ebenfalls in Augsburg geborener" 17jähriger mit "südeuropäischer Staatsbürgerschaft" bezeichnete.

Wie sehr haben die offiziell Betroffenen, Erschütternden und Aufgewühlten gehofft, dass die Täter endlich einmal Uwe, Herbert oder Josef heißen. Wie sehr würde das Politiker wie Horst Seehofer entlasten, die mit ihrer Politik bzw. ihrer Untätigkeit dafür gesorgt haben, dass so viele sogenannte Männergruppen hier ihr Unwesen treiben können. Es haben viele Menschen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft mitgeprügelt.

Jetzt ist ein 49-jähriger Bürger, der als Feuerwehrmann schon viele Menschenleben gerettet hat, totgeschlagen worden. Totgeschlagen, weil er jemand war, der hier schon länger lebt. Er war nicht der erste, er wird nicht der letzte gewesen sein. Das ist die logische Folge einer weitgehend unkontrollierten und ungeregelten Open-Border-Politik. Das war von Anfang an klar. Aber davon will nach "Zwischenfällen" wie in Augsburg keiner gewusst haben, weshalb die Schreibtischtäter einmal mehr die Erschütternden und Aufgewühlten spielen müssen.

Wie wäre es, einmal die Anliegen und Interessen der friedfertigen Bürger, die nicht nur diese Männergruppen, sondern auch die Politiker, die sie hergeholt haben, finanzieren, ernsthaft zu vertreten? Wie wäre es, wenn die Justiz hier ein abschreckendes Zeichen setzen würde? Das würde auch den Angehörigen mehr helfen als hohle Mitleidsbekundungen. Das ist schließlich die Aufgabe von Behörden und Politikern, steuergeldfinanzierte Betroffenheitsdarsteller braucht niemand.

Werner Reichel ist Autor und Journalist. Sein jüngstes Buch "Kickl muss weg: Der schmutzige Kampf um die Macht" ist bei Frank&Frei erschienen.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Dezember 2019 10:13

    Sehr geehrter Herr Reichel,

    Danke für Ihren Kommentar!! ***************************

    Zum letzten Absatz: da können wir lange warten, die Justiz, die Politik ist derart linksdurchwachsen und mit Leuten besetzt die ohne Rücksicht auf Verluste eine menschenverachtende Agenda durchsetzen, sodaß wir uns keine Hoffnung machen können, daß sich in absehbarer Zeit etwas wieder zu wirklichem Recht und Ordnung wenden könnte.

    Die heuchlerischen Phrasen der Politdarsteller erzeugen nur noch Brechreiz und anhaltende Übelkeit - sind sie doch für dieses Chaos verantwortlich, für jeden einzelnen Übergriff, Mord und Anschlag, und zeigen nicht den geringsten Willen, etwas daran zu ändern.
    Das viele Blut, das bereits an ihren Händen klebt, scheint sie nicht weiter zu stören.
    Ganz im Gegenteil, es werden noch mehr unsinnige wie perfide Vorschriften erfunden, um den autochtonen Bürger weiter in seinen (Grund-)Rechten zu schwächen, dafür den Bewohnern eines fremden Kontinents alle Rechte und Vorteile einzuräumen!

    Und sowas nennt sich "Volksvertreter"??? Leute, die dem eigenen Volk derart in den Rücken fallen, es offenbar vernichten wollen, das Volk, von dem sie sich bezahlen lassen??
    "Vertreter" die Medien bestechen, um Desinformation und Lüge unter das Volk zu bringen?
    Was für geballte Niedertracht, Bosheit und Verlogenheit - pfui Teufel!!!
    :-(

    dazu auch:

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/fall-augsburg-verstoerende-botschaften/

  2. Ausgezeichneter KommentatorKyrios Doulos
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Dezember 2019 09:56

    Herr Reichel, vielen Dank für die klare Beschreibung der traurigen Situation.
    Was vermuten Sie?

    Warum wählen die Bürher - auch die Bayern! - zu gut 80 % Parteien, die genau diese Entwicklung herbeigeführt haben und völlig blind für die blutigen Folgen weiter fördern?

    Ist die Manipulation der Medien und der meisten Parteien und der NGOs gar so mächtig, daß der laute Schrei des Blutes vieler Menschen sich dagegen nur wie ein leises Wimmern ausmacht?

    Was ja hieße: Sind die allermeisten Menschen dermaßen leicht zu belügen, zu betrügen und hinters Licht zu führen?

    Ich vermute, daß es so ist. Und ich weiß überhaupt nicht, was man auf demokratischem und friedlichen Wege tun kann, um eine radikale (an den Wurzeln ansetzende) Umkehr herbeizuführen.

    Wen haben wohl all die Feuerwehrleute gewählt? Seehofers CSU? Den linken Söder, der sich lieber um Toiletten für Drittgeschlechtler in Volksschulen kümmert als um den Stopp der Invasion, der sich im Advent auf einem bayrischen Marktplatz auf eine mohammedanische Bühne stellt, um den Gebeten zu lauschen und seine Solidarität mit den Mohammedanern auszudrücken?

  3. Ausgezeichneter Kommentator11er
    16x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Dezember 2019 08:25

    Vielen Dank an Herrn Reichel für seine deutlichen Worte.

    Zum letzten Absatz erlaube ich mir folgende Anmerkung: Es wäre schön, würden Politik, Justiz und Medien nicht einer Agenda folgen, die eiskalt die Eurabisierung des Kontinents vorantreibt. Die nicht bloß ab und zu einen "law and order-Sager" vom Stapel lassen und ansonsten, wie u.a. Drehhofer, zulassen, daß die Heimat überrannt wird.

    Wenn Richter und Staatsanwälte Migrantenkriminalität mit annähernd gleicher Intensität verfolgen würden, mit der sie gegen ihnen unliebsame Exponenten der immer gleichen Parteien vorgehen.

    Wenn sich Journalisten nennende Propagandaprostituierte die Pressefreiheit nicht ausnahmslos dahingehend interpretierten, aus allen Rohren gegen konservative Parteien zu feuern.

    Es werden fromme Wünsche bleiben, die Wahlen in den betroffenen Ländern zeigen immer wieder, daß ein Großteil der Wähler diese Zusammenhänge nicht verstehen kann oder will, diesbezüglich sind ja auch Herr und Frau Österreicher zu Kurz gekommen.

  4. Ausgezeichneter KommentatorWolfram Schrems
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Dezember 2019 10:07

    Sehr richtig.

    Zur Motivationsanalyse des Mordes bzw. Totschlags bzw. was auch immer der Richter entscheiden wird, weise ich auf religiöse Handlungsanweisungen hin, die für diese Leute kultur- und somit handlungsprägend sind:

    http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie

    https://quran.com/search?q=terror+into+the+hearts

    https://www.islamverstehen.lima-city.de/erniedrigen.html

    Es geht also nicht einfach um ein gewalttätiges Gebaren von Halbstarken, sondern um ausdrückliche Maßnahmen gegen "Ungläubige". Wenn man das nicht versteht, wird jede legistische und gesellschaftliche Gegenmaßnahme (die ohnehin nicht in Sicht ist) unwirksam bleiben.

  5. Ausgezeichneter KommentatorKarl Rinnhofer
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    11. Dezember 2019 02:00

    Auch das aktuelle Beispiel paßt dazu: Euphorisch wird verkündet, dass die Abschiebung eines nicht asylberechtigten Afghanen verhindert wurde. Bewgründung: Er sei „beliebt“ und „bestens integriert“. Zudem hat sich der Bundespräsident und die Kirche eingesetzt – Ja, dann! Vergleichbares (siehe Bericht in der Kleinen Zeitung) spielt sich gleichzeitig in der Steiermark ab: Ein in Leoben lebender Afghane erhält infolge Intervention „bleibenden Asylstatus“, denn er sei „gut integriert“ und „freundlich“.

    Gleichzeitig wird ein Gesetz vorbereitet, dass Abschieben von Lehrlingen bei negativem Asylbescheid nicht mehr ermöglicht. In Deutschland (zeitversetzt wohl auch bald bei uns) hat der Betreffende auch nach der Ausbildungszeit das Recht, zwei weitere Jahre zu bleiben – ohne positiven Asylbescheid! Man ersitzt sich einfach das Bleiberecht, weit entfernt von den Vorgaben des (temporären) „Asylrechts“ eines (echten) „Flüchtlings“. Es ist egal, ob ein Asylantrag positiv erledigt oder abgelehnt wurde. Der Unterschied von Flüchtling und hereinströmendem Kulturfremden wird verwischt, Vorgaben des Rechtsstaates einfach ausgehebelt, nachvollziehbare Gesetze und deren Sanktionen sind totes Recht. „Menschlichkeit hat Vorrang vor Gesetzen“ tönt es auch gutmenschlichen Kreisen unterschiedlicher Provenienz, die Kirchen kümmern sich um weltweit verfolgte Christen nicht.

    Analoges spielt sich in den Schulen ab: Lehrer, die infolge mangelnder Schülerleistungen positive Atteste – an sich gesetzeskonform – verweigern, geraten unter Diffamierungsdruck, handeln sich ausschließlich Schwierigkeiten (bis zu existenzieller Gefährdung) infolge mangelnden Verständnisses einer naiven oder desinformierten Öffentlichkeit oder Nicht- Unterstützung mancherorts ideologiehöriger vorgesetzter Behördenvertreter ein, gelten als Schädlinge der Dienstelle, werden trotz größtem Engagement und Hilfsbereitschaft mit dem Verdikt “mangelnder Unterrichtserfolge“ versehen, weil jeder auch noch so untaugliche, aber mit Pädagogik des Schiebens und Ziehens und Show-„Prüfungen“ an der Schule gehaltene Schüler „Werteinheiten“ einbringe. Studienberechtigungen zum Dumpingtarif gibt es mittlerweile zu Hauf –, die sündteure flächendeckende Vollakademisierung erfolgt vorbei an den Erfordernissen des Arbeitsmartes.

    Papst Benedikt hatte recht: Das Gift der Relativierung durchdringt alles. Ob „Flüchtlingsstatus“ oder „Notendefinition“. „Folgerichtig“ beklagt man Facharbeiter-Mangel, der nur durch massenweise einwandernde Kulturfremde behoben werden könne. Welch tragische Entwicklung des antiken-christlich-jüdischen-aufgeklärten Europa!

  6. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Dezember 2019 18:56

    Die Wähler wollen es so. Nicht nur den Politikern sind Menschenleben egal, auch die Mitbürger lassen sich von einem Mord mehr nicht erschüttern. So lange es sie nicht trifft ! Auch das Gegenteil ist bereits geschehen. Familienangehörige, von umgebrachten sind merkwürdig still. Keiner der Familienangehörigen der umgebrachten hat seinen Unmut ausgedrückt, keiner hat die Verantwortlichen öffentlich beschuldigt.
    Ist es Feigheit, fortgeschritten Hirnwäsche, Angst, oder Bestechung.
    Kann sein dass diese Familien einen Besuch von jemanden der ihnen empfahl, sich lieber ruhig zu verhalten, keinen Aufruhr zu provozieren ? Werden wir irgendwann die Wahrheit erfahren?
    Ein Kind wird von einen Asylanten unter den Zug "geschubst", eigentlich ermordet. Keine Konsequenzen für den Mörder. Keine öffentliche Reaktion der Mutter.
    Die Politiker wollen es so. Es wird so weiter gehen. Immer Einzelfälle. Ein Atmosphäre der Angst wird erzeugt. Zum Vorteil der herrschenden Klasse.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorrestituta
    11x Ausgezeichneter Kommentar
    10. Dezember 2019 11:42

    Die Union hat viele Werte dem linken Mainstream und der Political Correctness geopfert. Der Verlust des öffentlichen Raumes ist so ein Wert. Die Union wird den Weg der SPD gehen, die Frage ist nur wer ist zuerst ruiniert, Deutschland oder die Union?

  1. pressburger
    16. Dezember 2019 09:25

    Zurück zum 10.12. zum Artikel vom Herrn Reichel. Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der Heucheleien der politische Kaste.
    Wie recht Herr Reichel hatte und noch immer hat, zeigt die Tatsache was von diesen Mord in kollektiver Erinnerung geblieben ist, nämlich nichts. Kein Wort des Mitgefühls mit der Familie die mit dem Verlust wird fertig werden müssen.
    Und wieder. viel Verständnis für die Täter, weil angeblich Jugendlich.
    Die Medien haben wieder erfolgreich den Mord relativiert, es wurde das Opfer beschuldigt sich absichtlich so fallen gelassen zu haben, dass es zu Belastung der Täter, sich auch noch hat sterben lassen.
    In welchen verlogenen Zeiten müssen wir leben ? Immer erfolgreicher wird die Realität verdreht, absurde Behauptungen der Medien werden geglaubt.
    Nach dem Fall der Diktaturen herrschte die Meinung, es wird es eine Propagandamaschinerie wie im Ostblock, oder im III. Reich nicht mehr geben.
    Weit gefehlt. Der politisch-mediale Komplex steht dem Propagandaministerium im nichts nach.



  2. Mag.Dr. RUDOLF Moser (kein Partner)
    12. Dezember 2019 16:25

    Und jetzt kommt KuKo?
    Nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur
    was mich einmal interessieren würde: was wurde eigentlich aus den Zogajs? Wieviel haben die uns gekostet und was hat die liebe Arigona uns zurückgezahlt? Sicherlich sind die auch so eine Bereicherung wie all die lieben illegalen Lehrlinge und rhetorischen Pfleger aus Asien - Nescis, mi fili, quantilla prudentia mundus regatur - Du ahnst nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird - meinte schon vor 400 Jahren Graf Axel Gustavson von Oxenstierna



  3. Wolfram Schrems
    11. Dezember 2019 10:07

    Sehr richtig.

    Zur Motivationsanalyse des Mordes bzw. Totschlags bzw. was auch immer der Richter entscheiden wird, weise ich auf religiöse Handlungsanweisungen hin, die für diese Leute kultur- und somit handlungsprägend sind:

    http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie

    https://quran.com/search?q=terror+into+the+hearts

    https://www.islamverstehen.lima-city.de/erniedrigen.html

    Es geht also nicht einfach um ein gewalttätiges Gebaren von Halbstarken, sondern um ausdrückliche Maßnahmen gegen "Ungläubige". Wenn man das nicht versteht, wird jede legistische und gesellschaftliche Gegenmaßnahme (die ohnehin nicht in Sicht ist) unwirksam bleiben.



  4. Karl Rinnhofer
    11. Dezember 2019 02:00

    Auch das aktuelle Beispiel paßt dazu: Euphorisch wird verkündet, dass die Abschiebung eines nicht asylberechtigten Afghanen verhindert wurde. Bewgründung: Er sei „beliebt“ und „bestens integriert“. Zudem hat sich der Bundespräsident und die Kirche eingesetzt – Ja, dann! Vergleichbares (siehe Bericht in der Kleinen Zeitung) spielt sich gleichzeitig in der Steiermark ab: Ein in Leoben lebender Afghane erhält infolge Intervention „bleibenden Asylstatus“, denn er sei „gut integriert“ und „freundlich“.

    Gleichzeitig wird ein Gesetz vorbereitet, dass Abschieben von Lehrlingen bei negativem Asylbescheid nicht mehr ermöglicht. In Deutschland (zeitversetzt wohl auch bald bei uns) hat der Betreffende auch nach der Ausbildungszeit das Recht, zwei weitere Jahre zu bleiben – ohne positiven Asylbescheid! Man ersitzt sich einfach das Bleiberecht, weit entfernt von den Vorgaben des (temporären) „Asylrechts“ eines (echten) „Flüchtlings“. Es ist egal, ob ein Asylantrag positiv erledigt oder abgelehnt wurde. Der Unterschied von Flüchtling und hereinströmendem Kulturfremden wird verwischt, Vorgaben des Rechtsstaates einfach ausgehebelt, nachvollziehbare Gesetze und deren Sanktionen sind totes Recht. „Menschlichkeit hat Vorrang vor Gesetzen“ tönt es auch gutmenschlichen Kreisen unterschiedlicher Provenienz, die Kirchen kümmern sich um weltweit verfolgte Christen nicht.

    Analoges spielt sich in den Schulen ab: Lehrer, die infolge mangelnder Schülerleistungen positive Atteste – an sich gesetzeskonform – verweigern, geraten unter Diffamierungsdruck, handeln sich ausschließlich Schwierigkeiten (bis zu existenzieller Gefährdung) infolge mangelnden Verständnisses einer naiven oder desinformierten Öffentlichkeit oder Nicht- Unterstützung mancherorts ideologiehöriger vorgesetzter Behördenvertreter ein, gelten als Schädlinge der Dienstelle, werden trotz größtem Engagement und Hilfsbereitschaft mit dem Verdikt “mangelnder Unterrichtserfolge“ versehen, weil jeder auch noch so untaugliche, aber mit Pädagogik des Schiebens und Ziehens und Show-„Prüfungen“ an der Schule gehaltene Schüler „Werteinheiten“ einbringe. Studienberechtigungen zum Dumpingtarif gibt es mittlerweile zu Hauf –, die sündteure flächendeckende Vollakademisierung erfolgt vorbei an den Erfordernissen des Arbeitsmartes.

    Papst Benedikt hatte recht: Das Gift der Relativierung durchdringt alles. Ob „Flüchtlingsstatus“ oder „Notendefinition“. „Folgerichtig“ beklagt man Facharbeiter-Mangel, der nur durch massenweise einwandernde Kulturfremde behoben werden könne. Welch tragische Entwicklung des antiken-christlich-jüdischen-aufgeklärten Europa!



    • Brigitte Imb
      11. Dezember 2019 02:02

      Der "Schüler" sieht übrigens nicht aus wie 22, sondern eher wie 35.



    • Bürgermeister
      11. Dezember 2019 07:34

      Offiziell plärrt der Vbg. Landeshauptmann, dass man jedem Schüler "gleiche Bildungschancen" ermöglichen will. Ein Grüner der alle gleich machen will - und wenn er die Höherbegabten (er selber gehört wohl eher zum untersten Drittel) dafür diskriminieren muss.
      Die Lehrer können so einen Nachweis aber nur durch gleiche Noten für alle erbringen. Dadurch nimmt man sich selbst aus der Schusslinie und ist "situationselastisch". Im Grund könnte man die Volksschüler in der 4ten Klasse mit Doktorat ausschulen und in den Arbeitsmarkt "integrieren".



    • Mentor (kein Partner)
      15. Dezember 2019 08:18

      Der grüne Wallner führt wahrscheinlich caritativtheoretische Frühstücksgespräche mit seiner Gattin.
      Anstatt mit Dienstauto und Chauffeur ins Landhaus zu fahren würde ich im empfehlen
      einen Monat lang mit der Öfibahn zwischen Bregenz und Frastanz zu pendeln.
      Das Sprachgewirr, diese rücksichtsvollen gebildeten Eingeladenen, welche seine Zombiebetriebe am Arlberg so dringen braucht,
      könnten diesen Nomenklaturisten in die Realität zurückbringen.



    • bert100
      15. Dezember 2019 10:02

      „Menschlichkeit hat Vorrang vor Gesetzen“? So ein Unsinn!

      Das Gesetz, und nicht die patronale Willkür von Interessensgruppen, ist die höchste Menschlichkeit, sofern damit ein legitimes Anliegen mit verhältnismäßigen Mitteln verfolgt wird. Messen mit zweierlei Maß verletzt immer irgendeines Menschen Anrechte, wie auch den Mehrheitswillen, der idealerweise hinter dem Gesetz stehen sollte.



  5. pressburger
    10. Dezember 2019 18:56

    Die Wähler wollen es so. Nicht nur den Politikern sind Menschenleben egal, auch die Mitbürger lassen sich von einem Mord mehr nicht erschüttern. So lange es sie nicht trifft ! Auch das Gegenteil ist bereits geschehen. Familienangehörige, von umgebrachten sind merkwürdig still. Keiner der Familienangehörigen der umgebrachten hat seinen Unmut ausgedrückt, keiner hat die Verantwortlichen öffentlich beschuldigt.
    Ist es Feigheit, fortgeschritten Hirnwäsche, Angst, oder Bestechung.
    Kann sein dass diese Familien einen Besuch von jemanden der ihnen empfahl, sich lieber ruhig zu verhalten, keinen Aufruhr zu provozieren ? Werden wir irgendwann die Wahrheit erfahren?
    Ein Kind wird von einen Asylanten unter den Zug "geschubst", eigentlich ermordet. Keine Konsequenzen für den Mörder. Keine öffentliche Reaktion der Mutter.
    Die Politiker wollen es so. Es wird so weiter gehen. Immer Einzelfälle. Ein Atmosphäre der Angst wird erzeugt. Zum Vorteil der herrschenden Klasse.



    • Brigitte Imb
      10. Dezember 2019 22:54

      Mich müßten "sie" dann auch gleich umbringen, denn wenn in meiner Familie sowas passieren würde wäre ich sicherlich nicht still, bzw. zu bestechen od. einzuschüchtern. Dann wäre nämlich für mich bereits alles verloren und ich hätte keine Angst vor irgendjemanden.

      Es ist nur noch unglaublich welche Zustände herrschen. Einzig und alleine von den politischen Machthabern geschaffen (zugelassen ist ein zu sanfter Ausdruck).



    • pressburger
      11. Dezember 2019 13:21

      @Brigitte Imb
      Das was jetzt geschieht, wie die Exekutive verschleiert, die Medien vertuschen, die Justiz die Täter exkulpiert, könnte Konsequenzen haben. Betone, Konsequenzen haben. In einen Rechtsstaat darf es keine Selbstjustiz geben. Die Mohammedaner über im Sinne ihrer Religion Selbstjustiz aus. Damit schüchtern sie die Exekutive und die Justiz aus. Auch eine Komponente des Problems.
      Hofft die Linke Gutmenschenansammlung, dass jemand zu Selbstjustiz greift. Ein weiser Mann ? Ein gefundenes Fressen für den ORF, für die Grünen, für den Kardinal, für Kurz !



    • logiker2
      11. Dezember 2019 19:24

      zu ihrer Frage, ich traue es den linken Bestien durchaus zu.



  6. restituta
    10. Dezember 2019 11:42

    Die Union hat viele Werte dem linken Mainstream und der Political Correctness geopfert. Der Verlust des öffentlichen Raumes ist so ein Wert. Die Union wird den Weg der SPD gehen, die Frage ist nur wer ist zuerst ruiniert, Deutschland oder die Union?



    • oberösi
      10. Dezember 2019 12:45

      Deutschland IST schon ruiniert. Die Entwicklung zum schlechteren wie der Verlust der Sicherheit im öffentlichen Raum ist nämlich keine lineare, sondern eine exponentielle. Denn jede Tat, die nicht rigoros mit Entzug sämtlicher Unterstützung und sofortiger Abschiebung und/oder falls dies nicht möglich, weil die Täter bereits die Staatsbürgerschaft besitzen, mit ordentlichen Haftstrafen beantwortet wird, kann von den Tschandalen als Erfolg gefeiert werden.

      Und aus ihrer Logik heraus haben sie durchaus recht: hier sie, die Helden, da die wehrlosen Opfer, ein hilflos-infantiler Staat und verschwulte, feminisierte, feige Politiker, die auf jeden Vorfall mit Teddybären und Kerzerln reagieren



    • pressburger
      11. Dezember 2019 13:25

      @oberösi
      In Deutschland, aber auch in Österreich werden die Opfer des Grünen, moslemischen Terrors, zuerst mit Billigung der Staatsmacht umgebracht um sie dann durch die staatseigenen Medien auch noch zu verhöhnen.
      Wie fühlen sich die Angehörigen der Ermordeten, wenn sie erleben müssen, dass der veröffentlichte Mitleid den Tätern gilt, das Opfer wird als kollateral Schaden abqualifiziert.



  7. glockenblumen
    10. Dezember 2019 10:13

    Sehr geehrter Herr Reichel,

    Danke für Ihren Kommentar!! ***************************

    Zum letzten Absatz: da können wir lange warten, die Justiz, die Politik ist derart linksdurchwachsen und mit Leuten besetzt die ohne Rücksicht auf Verluste eine menschenverachtende Agenda durchsetzen, sodaß wir uns keine Hoffnung machen können, daß sich in absehbarer Zeit etwas wieder zu wirklichem Recht und Ordnung wenden könnte.

    Die heuchlerischen Phrasen der Politdarsteller erzeugen nur noch Brechreiz und anhaltende Übelkeit - sind sie doch für dieses Chaos verantwortlich, für jeden einzelnen Übergriff, Mord und Anschlag, und zeigen nicht den geringsten Willen, etwas daran zu ändern.
    Das viele Blut, das bereits an ihren Händen klebt, scheint sie nicht weiter zu stören.
    Ganz im Gegenteil, es werden noch mehr unsinnige wie perfide Vorschriften erfunden, um den autochtonen Bürger weiter in seinen (Grund-)Rechten zu schwächen, dafür den Bewohnern eines fremden Kontinents alle Rechte und Vorteile einzuräumen!

    Und sowas nennt sich "Volksvertreter"??? Leute, die dem eigenen Volk derart in den Rücken fallen, es offenbar vernichten wollen, das Volk, von dem sie sich bezahlen lassen??
    "Vertreter" die Medien bestechen, um Desinformation und Lüge unter das Volk zu bringen?
    Was für geballte Niedertracht, Bosheit und Verlogenheit - pfui Teufel!!!
    :-(

    dazu auch:

    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/fall-augsburg-verstoerende-botschaften/



    • pressburger
      11. Dezember 2019 13:28

      Das Propagandaministerium handelt schnell, "Augsburg lässt sich nicht verhetzen". Zynischer geht es nicht. Aufforderung - die ganze Stadt unterstützt die Mörder.



    • Torres (kein Partner)
      12. Dezember 2019 14:38

      Zu den Urteilen der Justiz: Ich will die heimische (und deutsche) Justiz keinesfalls in Schutz nehmen, doch sollte man berücksichtigen, dass sich die Richter der Gerichtspraxis des EGMR und des EuGH anpassen und unterwerfen müssen. Sollten die heimischen Richter etwa zu harte Urteile gegen Angehörige "diskriminierter Minderheiten" erlassen, müssen sie damit rechnen, das diese Urteile postwendend von den beiden erwähnten europäischen Gerichten aufgehoben werden.



  8. Kyrios Doulos
    10. Dezember 2019 09:56

    Herr Reichel, vielen Dank für die klare Beschreibung der traurigen Situation.
    Was vermuten Sie?

    Warum wählen die Bürher - auch die Bayern! - zu gut 80 % Parteien, die genau diese Entwicklung herbeigeführt haben und völlig blind für die blutigen Folgen weiter fördern?

    Ist die Manipulation der Medien und der meisten Parteien und der NGOs gar so mächtig, daß der laute Schrei des Blutes vieler Menschen sich dagegen nur wie ein leises Wimmern ausmacht?

    Was ja hieße: Sind die allermeisten Menschen dermaßen leicht zu belügen, zu betrügen und hinters Licht zu führen?

    Ich vermute, daß es so ist. Und ich weiß überhaupt nicht, was man auf demokratischem und friedlichen Wege tun kann, um eine radikale (an den Wurzeln ansetzende) Umkehr herbeizuführen.

    Wen haben wohl all die Feuerwehrleute gewählt? Seehofers CSU? Den linken Söder, der sich lieber um Toiletten für Drittgeschlechtler in Volksschulen kümmert als um den Stopp der Invasion, der sich im Advent auf einem bayrischen Marktplatz auf eine mohammedanische Bühne stellt, um den Gebeten zu lauschen und seine Solidarität mit den Mohammedanern auszudrücken?



    • glockenblumen
      10. Dezember 2019 10:17

      " warum wählen die Bürger - ...."

      Mundus vult decipi - ergo decipiatur....



  9. Observer 39
    10. Dezember 2019 08:54

    Vielen Dank, Herr Reichel, das sind deutliche und mutige Worte, die wir von unseren Politikern leider nicht hören! Auch unsere "Gutmenschen" verstehen oder wollen das nicht verstehen. Wir -in Deutschland und in Österreich- sind leider in einem "Linksstaat".



  10. 11er
    10. Dezember 2019 08:25

    Vielen Dank an Herrn Reichel für seine deutlichen Worte.

    Zum letzten Absatz erlaube ich mir folgende Anmerkung: Es wäre schön, würden Politik, Justiz und Medien nicht einer Agenda folgen, die eiskalt die Eurabisierung des Kontinents vorantreibt. Die nicht bloß ab und zu einen "law and order-Sager" vom Stapel lassen und ansonsten, wie u.a. Drehhofer, zulassen, daß die Heimat überrannt wird.

    Wenn Richter und Staatsanwälte Migrantenkriminalität mit annähernd gleicher Intensität verfolgen würden, mit der sie gegen ihnen unliebsame Exponenten der immer gleichen Parteien vorgehen.

    Wenn sich Journalisten nennende Propagandaprostituierte die Pressefreiheit nicht ausnahmslos dahingehend interpretierten, aus allen Rohren gegen konservative Parteien zu feuern.

    Es werden fromme Wünsche bleiben, die Wahlen in den betroffenen Ländern zeigen immer wieder, daß ein Großteil der Wähler diese Zusammenhänge nicht verstehen kann oder will, diesbezüglich sind ja auch Herr und Frau Österreicher zu Kurz gekommen.






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