Bundesinnenminister Horst Seehofer ist aufgewühlt, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erschüttert. Angela Merkel ist sicher auch ganz betroffen, sie kann das aber gut verbergen, wie wir seit den Toten vom Berliner Breitscheitplatz wissen. "Unser aller Mitgefühl gebührt den Angehörigen des Feuerwehrmanns", sagt Söder. Der 49-jährige Feuerwehrmann ist von einer sogenannten Männergruppe, von denen man in letzter Zeit so häufig in den Medien hören und lesen kann, getötet worden. Bei einem Weihnachtsmarkt. Betonklötze rund um solche anachronistischen europäischen Brauchtumsveranstaltungen reichen wenig überraschend nicht aus, um die stillste Zeit des Jahrs unblutig zu gestalten.
Der Augsburger war mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar unterwegs. Sie sind einer Männergruppe, die seit 2015 die deutschen Städte bereichern und bunter machen, über den Weg gelaufen. Der 49-jährige bat die grölenden Männer um etwas mehr Ruhe. Das war sein Todesurteil. Im öffentlichen Raum gelten vielerorts mittlerweile ganz neue Regeln.
Seitdem rätseln Presse, Behörden und Experten, was das Motiv für diese Tat gewesen sein könnte. Seehofer sagt ins Mikro des Bayrischen Rundfunks: "Was mich wirklich aufgewühlt hat, ist, dass in Augsburg ein friedfertiger Bürger totgeschlagen wurde, schlichtweg totgeschlagen wurde. So etwas wühlt mich auf."
Dabei ist das Motiv allen bekannt, da wurde nicht einfach so ein friedfertiger Bürger zu Tode geprügelt. Es handelt sich bei dieser Tat, die vermutlich nur als Totschlag bzw. Körperverletzung mit Todesfolge geahndet wird, um ein klassisches Hate-Crime.
Um Rassismus! Das würde im umgekehrten Fall – eine Männergruppe ohne Migrationshintergrund schlägt einen 49-jährigen Türken oder Afghanen tot – nicht eine Sekunde lang in Zweifel gezogen. Aber das kommt, zum Leidwesen der Multikulti-Apologeten, so gut wie nie vor.
Obwohl linke Klischees und Vorurteile selten bis nie bestätigt werden, also tatsächlich solche sind, werden die zumeist richtigen Einschätzungen, Analysen und Beurteilungen der sogenannten Rechten als Vorurteile, Hass, Hetze oder Rassismus denunziert. Wenn einer der sogenannten Rechten nach einem Fall wie Augsburg auf diesen Umstand hinweist, "instrumentalisiert er die Tat für seine politischen Ziele". Dank ihrer kulturellen Hegemonie können die Linken noch immer genügend medialen, sozialen und politischen Druck aufbauen, um ihre Sichtweise und Politik als alternativlos darzustellen.
Nicht wenige der in großer Zahl ins Land gelassenen Menschen aus vormodernen, archaischen und islamischen Gesellschaften bzw. deren Nachkommen verachten den westlichen Lebensstil, westliche Traditionen, das Christentum und vor allem die ungläubigen Europäer. So haben in einer jüngst veröffentlichten Studie des Österreichischen Integrationsfonds mehr als die Hälfte der in Wien lebenden jungen Afghanen angegeben, dass man zuschlagen soll, wenn Ehre oder Religion beleidigt werden. Und das kann bekanntlich sehr schnell gehen.
Doch die alarmierenden Ergebnisse dieser Studie wurden, obwohl sie von öffentlicher Seite beauftragt wurde, von den Mainstreammedien weitgehend ignoriert. Wer behauptet, dass der Multikulti-Kaiser nackt ist, ist gefährlicher – und wird deshalb mit mehr Eifer und Aufwand verfolgt – als prügelnde Männergruppen. Die Sozialisten in Deutschland und Österreich lösen sich lieber auf, bevor sie ihre Haltung in Einwanderungs-, Integrations- und Umverteilungsfragen grundlegend ändern.
Zudem haben die Männer wenig zu befürchten. Den Tätern wird, wie in solchen Fällen üblich, die ganze Milde des Gesetzes, der Presse und der Politik zuteil. Das wird in diesem Fall nicht anders sein: Körperverletzung mit Todesfolge, obendrein das Jugendstrafrecht, da kommt nicht viel zusammen.
Der ebenfalls erschütterte Augsburger Bürgermeister warnte sogleich nach der Tat, "auf Spekulationen, Unterstellungen und Vorverurteilungen zu den Tätern zu verzichten." Schließlich hätten die Mörder bzw. Totschläger ja auch eine Schulklasse aus dem Allgäu oder ein Kegelklub aus Österreich sein können. Lange brauchten die rechten Hasser und Hetzer aber nicht zu spekulieren und zu unterstellen. Die Polizei schnappte überraschend zügig zwei verdächtige Männer, die man von offizieller Seite anfänglich als ein "in Augsburg geborener 17-Jähriger mit deutscher und weiteren Staatsangehörigkeiten" und ein "ebenfalls in Augsburg geborener" 17jähriger mit "südeuropäischer Staatsbürgerschaft" bezeichnete.
Wie sehr haben die offiziell Betroffenen, Erschütternden und Aufgewühlten gehofft, dass die Täter endlich einmal Uwe, Herbert oder Josef heißen. Wie sehr würde das Politiker wie Horst Seehofer entlasten, die mit ihrer Politik bzw. ihrer Untätigkeit dafür gesorgt haben, dass so viele sogenannte Männergruppen hier ihr Unwesen treiben können. Es haben viele Menschen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft mitgeprügelt.
Jetzt ist ein 49-jähriger Bürger, der als Feuerwehrmann schon viele Menschenleben gerettet hat, totgeschlagen worden. Totgeschlagen, weil er jemand war, der hier schon länger lebt. Er war nicht der erste, er wird nicht der letzte gewesen sein. Das ist die logische Folge einer weitgehend unkontrollierten und ungeregelten Open-Border-Politik. Das war von Anfang an klar. Aber davon will nach "Zwischenfällen" wie in Augsburg keiner gewusst haben, weshalb die Schreibtischtäter einmal mehr die Erschütternden und Aufgewühlten spielen müssen.
Wie wäre es, einmal die Anliegen und Interessen der friedfertigen Bürger, die nicht nur diese Männergruppen, sondern auch die Politiker, die sie hergeholt haben, finanzieren, ernsthaft zu vertreten? Wie wäre es, wenn die Justiz hier ein abschreckendes Zeichen setzen würde? Das würde auch den Angehörigen mehr helfen als hohle Mitleidsbekundungen. Das ist schließlich die Aufgabe von Behörden und Politikern, steuergeldfinanzierte Betroffenheitsdarsteller braucht niemand.
Werner Reichel ist Autor und Journalist. Sein jüngstes Buch "Kickl muss weg: Der schmutzige Kampf um die Macht" ist bei Frank&Frei erschienen.
Sehr geehrter Herr Reichel,
Danke für Ihren Kommentar!! ***************************
Zum letzten Absatz: da können wir lange warten, die Justiz, die Politik ist derart linksdurchwachsen und mit Leuten besetzt die ohne Rücksicht auf Verluste eine menschenverachtende Agenda durchsetzen, sodaß wir uns keine Hoffnung machen können, daß sich in absehbarer Zeit etwas wieder zu wirklichem Recht und Ordnung wenden könnte.
Die heuchlerischen Phrasen der Politdarsteller erzeugen nur noch Brechreiz und anhaltende Übelkeit - sind sie doch für dieses Chaos verantwortlich, für jeden einzelnen Übergriff, Mord und Anschlag, und zeigen nicht den geringsten Willen, etwas daran zu ändern.
Das viele Blut, das bereits an ihren Händen klebt, scheint sie nicht weiter zu stören.
Ganz im Gegenteil, es werden noch mehr unsinnige wie perfide Vorschriften erfunden, um den autochtonen Bürger weiter in seinen (Grund-)Rechten zu schwächen, dafür den Bewohnern eines fremden Kontinents alle Rechte und Vorteile einzuräumen!
Und sowas nennt sich "Volksvertreter"??? Leute, die dem eigenen Volk derart in den Rücken fallen, es offenbar vernichten wollen, das Volk, von dem sie sich bezahlen lassen??
"Vertreter" die Medien bestechen, um Desinformation und Lüge unter das Volk zu bringen?
Was für geballte Niedertracht, Bosheit und Verlogenheit - pfui Teufel!!!
:-(
dazu auch:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2019/fall-augsburg-verstoerende-botschaften/
Herr Reichel, vielen Dank für die klare Beschreibung der traurigen Situation.
Was vermuten Sie?
Warum wählen die Bürher - auch die Bayern! - zu gut 80 % Parteien, die genau diese Entwicklung herbeigeführt haben und völlig blind für die blutigen Folgen weiter fördern?
Ist die Manipulation der Medien und der meisten Parteien und der NGOs gar so mächtig, daß der laute Schrei des Blutes vieler Menschen sich dagegen nur wie ein leises Wimmern ausmacht?
Was ja hieße: Sind die allermeisten Menschen dermaßen leicht zu belügen, zu betrügen und hinters Licht zu führen?
Ich vermute, daß es so ist. Und ich weiß überhaupt nicht, was man auf demokratischem und friedlichen Wege tun kann, um eine radikale (an den Wurzeln ansetzende) Umkehr herbeizuführen.
Wen haben wohl all die Feuerwehrleute gewählt? Seehofers CSU? Den linken Söder, der sich lieber um Toiletten für Drittgeschlechtler in Volksschulen kümmert als um den Stopp der Invasion, der sich im Advent auf einem bayrischen Marktplatz auf eine mohammedanische Bühne stellt, um den Gebeten zu lauschen und seine Solidarität mit den Mohammedanern auszudrücken?
Vielen Dank an Herrn Reichel für seine deutlichen Worte.
Zum letzten Absatz erlaube ich mir folgende Anmerkung: Es wäre schön, würden Politik, Justiz und Medien nicht einer Agenda folgen, die eiskalt die Eurabisierung des Kontinents vorantreibt. Die nicht bloß ab und zu einen "law and order-Sager" vom Stapel lassen und ansonsten, wie u.a. Drehhofer, zulassen, daß die Heimat überrannt wird.
Wenn Richter und Staatsanwälte Migrantenkriminalität mit annähernd gleicher Intensität verfolgen würden, mit der sie gegen ihnen unliebsame Exponenten der immer gleichen Parteien vorgehen.
Wenn sich Journalisten nennende Propagandaprostituierte die Pressefreiheit nicht ausnahmslos dahingehend interpretierten, aus allen Rohren gegen konservative Parteien zu feuern.
Es werden fromme Wünsche bleiben, die Wahlen in den betroffenen Ländern zeigen immer wieder, daß ein Großteil der Wähler diese Zusammenhänge nicht verstehen kann oder will, diesbezüglich sind ja auch Herr und Frau Österreicher zu Kurz gekommen.
Sehr richtig.
Zur Motivationsanalyse des Mordes bzw. Totschlags bzw. was auch immer der Richter entscheiden wird, weise ich auf religiöse Handlungsanweisungen hin, die für diese Leute kultur- und somit handlungsprägend sind:
http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie
https://quran.com/search?q=terror+into+the+hearts
https://www.islamverstehen.lima-city.de/erniedrigen.html
Es geht also nicht einfach um ein gewalttätiges Gebaren von Halbstarken, sondern um ausdrückliche Maßnahmen gegen "Ungläubige". Wenn man das nicht versteht, wird jede legistische und gesellschaftliche Gegenmaßnahme (die ohnehin nicht in Sicht ist) unwirksam bleiben.
Auch das aktuelle Beispiel paßt dazu: Euphorisch wird verkündet, dass die Abschiebung eines nicht asylberechtigten Afghanen verhindert wurde. Bewgründung: Er sei „beliebt“ und „bestens integriert“. Zudem hat sich der Bundespräsident und die Kirche eingesetzt – Ja, dann! Vergleichbares (siehe Bericht in der Kleinen Zeitung) spielt sich gleichzeitig in der Steiermark ab: Ein in Leoben lebender Afghane erhält infolge Intervention „bleibenden Asylstatus“, denn er sei „gut integriert“ und „freundlich“.
Gleichzeitig wird ein Gesetz vorbereitet, dass Abschieben von Lehrlingen bei negativem Asylbescheid nicht mehr ermöglicht. In Deutschland (zeitversetzt wohl auch bald bei uns) hat der Betreffende auch nach der Ausbildungszeit das Recht, zwei weitere Jahre zu bleiben – ohne positiven Asylbescheid! Man ersitzt sich einfach das Bleiberecht, weit entfernt von den Vorgaben des (temporären) „Asylrechts“ eines (echten) „Flüchtlings“. Es ist egal, ob ein Asylantrag positiv erledigt oder abgelehnt wurde. Der Unterschied von Flüchtling und hereinströmendem Kulturfremden wird verwischt, Vorgaben des Rechtsstaates einfach ausgehebelt, nachvollziehbare Gesetze und deren Sanktionen sind totes Recht. „Menschlichkeit hat Vorrang vor Gesetzen“ tönt es auch gutmenschlichen Kreisen unterschiedlicher Provenienz, die Kirchen kümmern sich um weltweit verfolgte Christen nicht.
Analoges spielt sich in den Schulen ab: Lehrer, die infolge mangelnder Schülerleistungen positive Atteste – an sich gesetzeskonform – verweigern, geraten unter Diffamierungsdruck, handeln sich ausschließlich Schwierigkeiten (bis zu existenzieller Gefährdung) infolge mangelnden Verständnisses einer naiven oder desinformierten Öffentlichkeit oder Nicht- Unterstützung mancherorts ideologiehöriger vorgesetzter Behördenvertreter ein, gelten als Schädlinge der Dienstelle, werden trotz größtem Engagement und Hilfsbereitschaft mit dem Verdikt “mangelnder Unterrichtserfolge“ versehen, weil jeder auch noch so untaugliche, aber mit Pädagogik des Schiebens und Ziehens und Show-„Prüfungen“ an der Schule gehaltene Schüler „Werteinheiten“ einbringe. Studienberechtigungen zum Dumpingtarif gibt es mittlerweile zu Hauf –, die sündteure flächendeckende Vollakademisierung erfolgt vorbei an den Erfordernissen des Arbeitsmartes.
Papst Benedikt hatte recht: Das Gift der Relativierung durchdringt alles. Ob „Flüchtlingsstatus“ oder „Notendefinition“. „Folgerichtig“ beklagt man Facharbeiter-Mangel, der nur durch massenweise einwandernde Kulturfremde behoben werden könne. Welch tragische Entwicklung des antiken-christlich-jüdischen-aufgeklärten Europa!
Die Wähler wollen es so. Nicht nur den Politikern sind Menschenleben egal, auch die Mitbürger lassen sich von einem Mord mehr nicht erschüttern. So lange es sie nicht trifft ! Auch das Gegenteil ist bereits geschehen. Familienangehörige, von umgebrachten sind merkwürdig still. Keiner der Familienangehörigen der umgebrachten hat seinen Unmut ausgedrückt, keiner hat die Verantwortlichen öffentlich beschuldigt.
Ist es Feigheit, fortgeschritten Hirnwäsche, Angst, oder Bestechung.
Kann sein dass diese Familien einen Besuch von jemanden der ihnen empfahl, sich lieber ruhig zu verhalten, keinen Aufruhr zu provozieren ? Werden wir irgendwann die Wahrheit erfahren?
Ein Kind wird von einen Asylanten unter den Zug "geschubst", eigentlich ermordet. Keine Konsequenzen für den Mörder. Keine öffentliche Reaktion der Mutter.
Die Politiker wollen es so. Es wird so weiter gehen. Immer Einzelfälle. Ein Atmosphäre der Angst wird erzeugt. Zum Vorteil der herrschenden Klasse.
Die Union hat viele Werte dem linken Mainstream und der Political Correctness geopfert. Der Verlust des öffentlichen Raumes ist so ein Wert. Die Union wird den Weg der SPD gehen, die Frage ist nur wer ist zuerst ruiniert, Deutschland oder die Union?