Gastkommentare

Printmagazine: Tod oder Verstaatlichung

28. November 2019 17:25 | Autor: Werner Reichel
8 Kommentare

"Die heimliche Armee – Neonazis, Muttersöhnchen, Terroristen – Wie rechte Außenseiter sich im Internet verbünden und zur Gefahr für uns alle werden”. Dieser etwas zu lang geratene Titel ziert das Cover der aktuellen Ausgabe des "Stern".

Die Redakteure haben sich sichtlich Mühe gegeben, ein Thema, das von Politik und Mainstreammedien täglich rauf und runter gespielt wird, weiter zuzuspitzen, um die Laufkundschaft in Trafiken und Bahnhofsbuchhandlungen in Angst und Schrecken zu versetzen.

Ein geheimes Nazi-Heer, das so geheim ist, dass es nur der "Stern" kennt, steht kurz davor, Deutschland zu übernehmen. Wem da nicht der kalte Schauer über den Rücken läuft. Allerdings: Wer seine Kundschaft unablässig mit der Klimaapokalypse, fiesen Rechtspopulisten, Donald Trump, gefährlichen Atomen, bösen Genen oder gierigen Konzernen erschreckt, darf sich nicht wundern, wenn er auf seiner geheimen Nazi-Armee sitzen bleibt, weil die Bürger angesichts der medialen Dauerhysterie und des permanenten Alarmismus bereits abgestumpft sind.

Ganz abgesehen von den realen Gefahren, denen der Normalbürger in unserer Multikulti-Gesellschaft tatsächlich ausgesetzt ist, über die in "Stern" und Co. aber nur wenig bis nichts zu lesen ist. Wer von seinen Medien des Vertrauens regelmäßig von der großen Nazi-Gefahr- und -Verschwörung liest, selbst aber noch nie einen echten zu Gesicht bekommen hat, stattdessen immer öfter die Straßenseite wechseln und gewisse Gegenden meiden muss, weil er sogenannten Jugendbanden mit Hintergrund nicht in die Quere kommen möchte, dem kann durchaus in den Sinn kommen, seine Nachrichtenquellen zu wechseln.

Deshalb kann eine geheime Nazi-Armee schon mal zum Ladenhüter werden. Nur noch rund 100.000 Mal wurde die aktuelle "Stern"-Ausgabe in Trafiken und im Einzelhandel verkauft. Das ist ein Rekordtief. Auch "Spiegel" und "Focus" geht es nicht besser. So wenige Hefte wie in der Kalenderwoche 43 diesen Jahres wurden von den drei großen deutschen Nachrichtenmagazinen noch nie verkauft. Auch in Österreich rutschen die beiden einst marktbeherrschenden und meinungsbildenden Magazine "News" und "Profil" in die Bedeutungslosigkeit ab.

Vom nahenden Ende lassen sich die Medien-Lemminge aber nicht beeindrucken. Sie stürmen mit Begeisterung und beseelt von ihrem selbst erteilten Weltrettungsauftrag auf den Abgrund zu, setzen ihren Kurs voller Überzeugung fort.

Zumal man eine gute Ausrede parat hat, warum einem die Leser in Scharen abhandenkommen: zum einen der digitale Wandel, zum anderen die von den Rechtspopulisten verführten Modernisierungsverlierer, die sich in der globalen Welt nicht zurechtfinden und sich deshalb mit Vorliebe Fake-News aus dem Internet reinziehen. Beides zusammengerechnet ist nicht einmal die halbe Wahrheit.

Die Leser linker Medien sind mehrheitlich keine Globalisierungsgewinner, sondern durch ihre Jobs im staatlichen oder staatsnahen Bereich vor den Folgen der Globalisierung gut geschützt. Sie sind von ihr einfach nicht betroffen. Nein, eine Genderbeauftragte an einer Universität oder eine Jugendliche mit Soziologie-Bachelor sind weder Kosmopoliten noch Globalisierungsgewinner, ohne den linken National(!)-Staat wären sie im globalen Konkurrenzkampf völlig verloren.

Auch der digitale Wandel ist nur eine billige Ausrede. Selbstredend wechseln viele Menschen aus Bequemlichkeit und Kostengründen von Papier zum Screen. Es gibt aber noch einen anderen entscheidenden Grund: Im globalen Internet gibt es Medien, die nicht ausschließlich den politisch-korrekten Meinungsbrei verbreiten, sondern die auch über Entwicklungen berichten, welche die linken Mainstreammedien systematisch verharmlosen, umdeuten oder ganz verschweigen.

Dabei profitieren Medien wie "Spiegel" oder "Profil" nach wie vor vom Glanz der alten Zeiten. Weil der Image-Lack noch nicht völlig ab ist und man die alternativen Medien erfolgreich als unseriös und Fake-News-Produzenten diffamiert hat, kann man seine Inseratenpreise noch eine Zeit lang hochhalten, obwohl man im Internet via Google und Co. gezielter, effektiver und günstiger werben kann. Aber auch das Image der alten Tage verblasst zusehends.

Die Mainstreammedien im Allgemeinen und die Wochenmagazine im Besonderen haben ihren Lesern kaum noch etwas zu bieten. Mit den linken Meinungen, Belehrungen und Haltungen, also dem Handelsgut dieser Medien, ist der Bürger ohnehin von früh bis spät konfrontiert, egal ob er den Fernseher aufdreht, auf sein Smartphone sieht, ins Kino oder Kabarett geht, ein Gratisblatt in der U-Bahn überfliegt. Warum sollte man dafür extra Geld ausgeben und Altpapier nach Hause schleppen? Damit man Geschichten über geheime Nazi-Armeen liest, während die deutsche Autoindustrie gerade in einen Abwärtsstrudel gerät. Wenn schon Eskapismus, dann mit angenehmeren Themen oder Netflix-Serien.

Was haben "Spiegel", "Stern" oder "Profil" noch zu bieten? Alles was sie propagieren, analysieren, kritisieren, bejubeln und einfordern unterscheidet sich nicht von dem, was die anderen Gutmenschen aus Politik, Kultur, NGOs, Kirchen und Medien vertreten. Und berichten tun sie kaum noch.

Dass Donald Trump ein Wahnsinniger, die AfD ganz böse, alte, weiße Männer die Wurzel allen Übels, CO2 unser Schicksal und Massenzuwanderung alternativlos ist, weiß der brave Bürger, der sich nicht verdächtig machen möchte, auch ohne Kaufmagazine.

Man findet in ihnen nichts Neues, Kontroversielles, Kritisches, Spannendes, Angriffiges oder gar Mutiges. Und neutrale Informationen ohnehin nicht. Dass die linke Wochenzeitung "Die Zeit" leichte Leserzuwächse verzeichnet, ist dabei kein Widerspruch.

Sie ist sozusagen die Meinungs-Arche für das von Ängsten und Zweifeln geplagte linke Kleinbildungsbürgertum. Ja, auch der "Stern" und "News" sind linke Medien, doch die "Zeit" ist nicht nur intellektueller, sondern auch eindeutiger und besser als linkes Medium positioniert. Sie hat es damit geschafft, der gehobenen Linken Halt, Orientierung und Sicherheit zu geben. Sie sagt ihnen glaubwürdiger als "Stern" oder "Spiegel", dass sie trotz aller aktuellen Fehlentwicklungen die moralisch überlegenen, weltoffeneren und toleranteren Menschen sind, für die sie sich halten. Das ist ein Abo allemal wert.

Was man über "Stern, "News" oder "Profi" nicht sagen kann. Ähnliches gilt in Österreich für den linkslinken "Falter", der beinahe schon die Auflage des "Profils" erreicht hat. Es werden ein oder zwei linke Leitmedien übrigbleiben, die andern werden Schritt für Schritt verschwinden.

Es sei denn, die linken Freunde in der Politik helfen mit Steuergeldern aus, um unter dem Vorwand, den Qualitätsjournalismus zu fördern, ihre Propagandamedien am Leben zu erhalten, auch wenn diese immer weniger Menschen erreichen.

Es besteht die Gefahr, dass diese Medien und damit die veröffentlichte Meinung über Förderungen, Subventionen und Inserate aus öffentlicher Hand Schritt für Schritt quasi verstaatlicht werden. Der Widerstand der von Existenzängsten geplagten Mainstreamjournalisten gegen diese Entwicklung wird überschaubar bleiben, zumal die neuen Ökosozialisten für Freiheit und Eigentum ohnehin nur wenig übrighaben.

Erste Maßnahmen in diese Richtung sind in Deutschland bereits angelaufen. Man denke an die kürzlich beschlossenen 40 Millionen Euro an Förderungen für Zeitungen. Das ist erst der Anfang.

Unwahrscheinlich ist hingegen, dass die Verlagshäuser und Journalisten umdenken, einen neuen Kurs einschlagen, sich wieder mehr an den Lesern, der Realität und journalistischen Tugenden und weniger am linken Zeitgeist orientieren. Zu starr sind die Strukturen, zu groß die Abhängigkeiten, zu dicht die Verfilzungen, zu eingefahren das Denken und zu stolz das Journalisten-Ego.

Bevor man sich eingesteht, welche folgenschwere Fehler man begangen und mit wieviel Schuld man sich beladen, wie sehr man seine Leser manipuliert, dem Land, dem Kontinent und der Gesellschaft geschadet hat, macht man weiter, solange es geht. Am einfachsten, bequemsten geht das als Quasi-Zeitungs- oder Rundfunkbeamter. Dann muss man nicht einmal mehr so tun, als wäre man objektiv, kritisch und unabhängig.

Werner Reichel ist Autor und Journalist. Sein jüngstes Buch "Kickl muss weg: Der schmutzige Kampf um die Macht" ist kürzlich bei Frank&Frei erschienen.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorKonfrater
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    29. November 2019 03:47

    Soweit mir bekannt ist, ist der "Falter" schon seit langer Zeit quasi De-facto-verstaatlicht. Ohne die üppigen Zuwendungen diverserster Stellen der Staat Wien wäre das Käseblättchen bereits an Leserschwund eingegangen. Aber es wird eben gebraucht: Wenn der ORF sich nicht zu weit vorwagen will, zitiert er eben die Meldungen des Falter: Dieser berichtet dass .... wenn es sich danach als unrichtig herausstellt, hat der rote Staatsfunk ja nur über die Berichterstattung einer Zeitschrift berichtet.

    Und der kann wiederum gar nix passieren, solange die Gemeinde Wien ihre finanzielle und die rot eingefärbte Staatsanwalt Wien ihre juridische schützende Hand über das linke Revolverblatt hält.

  2. Ausgezeichneter KommentatorNordkette
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    30. November 2019 17:36

    Wir haben doch schon vor Jahren die "Tiroler Tageszeitung" und "Die Presse" abbestellt, auch den Fernseher haben wir "hinausgeworfen" und abgemeldet, weil wir z.B. Servus TV nur mehr streamen. Wir müssen zwar immer noch durch fiskalpolitische Enteignung für das Radio (ohne die ORF-Propagandasender zu hören) Radiosteuern zahlen, aber bald wird auch mit Zustimmung der Sozialisten- und Grünvolkspartei die Zwangshaushaltsabgabe eingeführt werden!

    Die Österreicher werden sich noch wundern!

  3. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    29. November 2019 10:42

    Lieber Herr Reichel!
    Das geht an Sie persönlich, da Sie offensichtlich den linx/grünen Argumentationslinien aufgesessen sind, obwohl Sie sonst ein so scharfsinniger, den Finger immer in die realen Wunden legender, Autor sind. Die linx/grünen Idioten reden sich nämlich ständig selber ein, daß sie von allen Seiten bedroht wären und immer die armen Verlierer wären.

    Die Sache wer Modernisierungs- und Globalisierungsgewinner bzw. - verlierer ist, verhält sich nämlich genau umgekehrt. Das sieht man aber wohl erst, wenn man selber betroffen ist, sprich man ist Unternehmer oder leitender Angestellter in den Bereichen Technologie, Export, Tourismus, also allem, was grenzüberschreitend denkt und handelt.
    In Wahrheit ist der Planet nämlich nicht zusammengewachsen, sondern die sogenannten 'ultraliberalen' Handelsabkommen sind mehrtausend-Seiten Wälzer. Die in Wahrheit den Handel einschränken und kanalisieren sollen, womit einheimische Fachkräfte und Unternehmen benachteiligt werden. Billigsprodukte können aus allen Weltgegenden importiert werden, während der einheimische Unternehmer aufgrund hoher Steuern und vieler Vorschriften nicht konkurrieren kann. Sprich der konsumierende Soziologe gewinnt, der Facharbeiter/Ingenieur verliert. Da jeden Tag neue Gesetze und Vorschriften dazu kommen, wächst die Zahl der Kontrolleure und Berater, hier sind also die Modernisierungsgewinner, während die Unternehmen und die werteschaffend-arbeitenden den Wahnsinn, im doppeltem Sinne, bezahlen müssen, also die Verlierer sind.

    In Summe ist ein international tätiger Unternehmer/Geschäftsführer/Investor der Verlierer unserer Entwicklung, ein Absolvent der Geschwätzwissenschaften der Gewinner. Ist ein real arbeitender und gut qualifizierter Meister oder Ingenieur der Verlierer, der eben diese Arbeitenden drangsalierende Berater, Kontrolleur, Beauftrage (…) der Gewinner.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorglockenblumen
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    29. November 2019 10:04

    Danke Herr Reichel ***********************************

    EU-Beschluß über die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung:

    https://www.youtube.com/watch?v=_IZd1pf-WSs

    Aber die echte Gefahr droht ja von räächzz..

    wenn Abermillionen Afrikaner nunmehr LEGAL nach Europa kommen, um hier auf Steuerzahlerkosten alimentiert zu werden, ist das völlig normal, human und von Gefahr kann man wirklich nicht reden.....

    Wer diese gequirlte Sch.... noch immer glaubt, dem ist nicht zu helfen, oder ist selbst Nutznießer dieses verkommenen, völkerzerstörenden Systems.

    :-(

  1. Kyrios Doulos
    30. November 2019 18:05

    Interessant ist ja ein Detail des Migrationspakts: Medien, die sich kritisch über die Invasion, Okkupation und ISlamisierung äußern (dort heißt es natürlich schlichter: Migration) äußern, dürften nicht mehr aus öffentlichem Geldtopf gefördert werden. Umkehrschluß: politisch Gehorsame, sich selbst Zensurierende werden von uns Steuerzahlern für ihre selbstgewählte Gleichschaltung bezahlt.

    Was ich mir über Kurz & Kogler denke: Wenn sie den Migrationspakt, um sich unpopuläre Schlagzeilen zu ersparen, auch nicht unterzeichnen werden - sie werden ihn in der Praxis auf Punkt und Beistrich erfüllen. Auch in bezug auf die Förderung von Medien, die ideologisch gehorsam sind.

    Die Mehrheit der Wähler will es so haben. Auch den GIS-ORF und den Falter und den Standard und die Presse. Und die Benko-Krone ist nun halt unter Kurz & Kogler unabhängig und frei. Unabhängig und frei war sie immer, nur die, unter deren Einfluß und Lenkung sie unabhängig und frei ist, wechselt halt hin und wieder.



  2. Nordkette
    30. November 2019 17:36

    Wir haben doch schon vor Jahren die "Tiroler Tageszeitung" und "Die Presse" abbestellt, auch den Fernseher haben wir "hinausgeworfen" und abgemeldet, weil wir z.B. Servus TV nur mehr streamen. Wir müssen zwar immer noch durch fiskalpolitische Enteignung für das Radio (ohne die ORF-Propagandasender zu hören) Radiosteuern zahlen, aber bald wird auch mit Zustimmung der Sozialisten- und Grünvolkspartei die Zwangshaushaltsabgabe eingeführt werden!

    Die Österreicher werden sich noch wundern!



  3. dssm
    29. November 2019 10:42

    Lieber Herr Reichel!
    Das geht an Sie persönlich, da Sie offensichtlich den linx/grünen Argumentationslinien aufgesessen sind, obwohl Sie sonst ein so scharfsinniger, den Finger immer in die realen Wunden legender, Autor sind. Die linx/grünen Idioten reden sich nämlich ständig selber ein, daß sie von allen Seiten bedroht wären und immer die armen Verlierer wären.

    Die Sache wer Modernisierungs- und Globalisierungsgewinner bzw. - verlierer ist, verhält sich nämlich genau umgekehrt. Das sieht man aber wohl erst, wenn man selber betroffen ist, sprich man ist Unternehmer oder leitender Angestellter in den Bereichen Technologie, Export, Tourismus, also allem, was grenzüberschreitend denkt und handelt.
    In Wahrheit ist der Planet nämlich nicht zusammengewachsen, sondern die sogenannten 'ultraliberalen' Handelsabkommen sind mehrtausend-Seiten Wälzer. Die in Wahrheit den Handel einschränken und kanalisieren sollen, womit einheimische Fachkräfte und Unternehmen benachteiligt werden. Billigsprodukte können aus allen Weltgegenden importiert werden, während der einheimische Unternehmer aufgrund hoher Steuern und vieler Vorschriften nicht konkurrieren kann. Sprich der konsumierende Soziologe gewinnt, der Facharbeiter/Ingenieur verliert. Da jeden Tag neue Gesetze und Vorschriften dazu kommen, wächst die Zahl der Kontrolleure und Berater, hier sind also die Modernisierungsgewinner, während die Unternehmen und die werteschaffend-arbeitenden den Wahnsinn, im doppeltem Sinne, bezahlen müssen, also die Verlierer sind.

    In Summe ist ein international tätiger Unternehmer/Geschäftsführer/Investor der Verlierer unserer Entwicklung, ein Absolvent der Geschwätzwissenschaften der Gewinner. Ist ein real arbeitender und gut qualifizierter Meister oder Ingenieur der Verlierer, der eben diese Arbeitenden drangsalierende Berater, Kontrolleur, Beauftrage (…) der Gewinner.



    • socrates
      01. Dezember 2019 19:30

      Es tut mir weh, aber Sie haben recht!



    • Walter S. (kein Partner)
      02. Dezember 2019 22:01

      Vollste Zustimmung meinerseits! Zum Beispiel "Freihandelsverträge" dienen nur dazu, eine Plattform zu haben, mit deren Hilfe man Gewinner und Verlierer bestimmen kann. Mit freiem Markt hat das nichts zu tun.

      Herr Reichel ist ein großer Fan des freien Marktes. Er beschreibt die Wurzel des linken Übels korrekt: die geschützte Werkstatt Staat. Was dort stattfindet, ist kein Werken im eigentlichen Sinne, sondern unproduktive Steuergeldverschwendung.

      Unser Untergang ist politisch gewollt und wird auch passieren. Das Schlimme ist, vielen ist das egal, und gar nicht so wenige wünschen sich sogar die Apokalypse.



  4. glockenblumen
    29. November 2019 10:04

    Danke Herr Reichel ***********************************

    EU-Beschluß über die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung:

    https://www.youtube.com/watch?v=_IZd1pf-WSs

    Aber die echte Gefahr droht ja von räächzz..

    wenn Abermillionen Afrikaner nunmehr LEGAL nach Europa kommen, um hier auf Steuerzahlerkosten alimentiert zu werden, ist das völlig normal, human und von Gefahr kann man wirklich nicht reden.....

    Wer diese gequirlte Sch.... noch immer glaubt, dem ist nicht zu helfen, oder ist selbst Nutznießer dieses verkommenen, völkerzerstörenden Systems.

    :-(



  5. Konfrater
    29. November 2019 03:47

    Soweit mir bekannt ist, ist der "Falter" schon seit langer Zeit quasi De-facto-verstaatlicht. Ohne die üppigen Zuwendungen diverserster Stellen der Staat Wien wäre das Käseblättchen bereits an Leserschwund eingegangen. Aber es wird eben gebraucht: Wenn der ORF sich nicht zu weit vorwagen will, zitiert er eben die Meldungen des Falter: Dieser berichtet dass .... wenn es sich danach als unrichtig herausstellt, hat der rote Staatsfunk ja nur über die Berichterstattung einer Zeitschrift berichtet.

    Und der kann wiederum gar nix passieren, solange die Gemeinde Wien ihre finanzielle und die rot eingefärbte Staatsanwalt Wien ihre juridische schützende Hand über das linke Revolverblatt hält.



    • Pennpatrik
      29. November 2019 04:04

      Und das Hauptproblem ist, dass Herr Strache so gern in die Koalition gegangen ist, dass er nicht darauf bestanden hat, die Bestechungsinserate und Presseförderung zu streichen und den ORF zu privatisieren.
      Jetzt, wo die Grünen in die Regierung kommen und die Krone zumindest einem Freund des Bundeskanzlers gehört, wird genau dieses Verstaatlichungsprogramm durchgezogen.






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