Nicht ohne größtes Erstaunen lese ich, dass Kardinal Christoph Graf Schönborn als Wiederholungstäter rückfällig geworden ist. Der Anlass: Am 1. Dezember begehen (feiern) wir den Welt-Aids Tag und Seine Eminenz öffnet zum dritten Mal die Tore des Domes für die Community, diesmal offensichtlich als "Einspringer" für den zwischenzeitlich klamm gewordenen und deshalb heimgegangenen Life Ball.
Am 1. Dezember sind wir aufgerufen, Solidarität gegenüber Menschen mit HIV und Aids zu bekunden, Diskriminierungen entgegenzuwirken und weltweit Zugang für alle zu Prävention und Versorgung zu schaffen. Wer könnte sich diesem Appell verschließen, wissen wir doch um die dramatischen Durchseuchungsraten ganzer Landstriche in der Dritten Welt (vorwiegend in Afrika), wo ganze Generationen von Waisen aufwachsen, weil ihre Eltern von dieser tödlichen Seuche hinweggerafft worden sind.
In der westlichen Welt, vorwiegend in den Metropolen, ist das Aids-Drama aber etwas anders geartet. Dieser Tage waren in den Veröffentlichungen des deutschen "Robert Koch Institutes", der führenden europäischen Institution zur Erforschung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten, folgende Daten zu HIV/Aids in Deutschland zu lesen: von gegenwärtig mehr als 70.000 erkrankten Männern (gesamt ca. 88.000) sind 54.200 durch Sex mit Männern, 8200 durch den Gebrauch von Drogen infiziert. Die Neuinfektionsrate bei ca. 2000 Männern (Ultimo 2018) ist hinsichtlich der Infektionsquellen deckungsgleich, die diesbezüglich in Österreich nicht aufgeschlüsselten Daten werden davon nicht allzu sehr abweichen. Es muss daher erlaubt sein festzuhalten, dass HIV/Aids im wohlhabenden Europa zu 90 Prozent eine aus dem verantwortungslosen Sexualverhalten von Schwulen und Junkies resultierende Krankheit ist.
Papst Benedikt XVI. hat noch als Leiter der Kongregation für die Glaubenslehre erklärt, dass "die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung homosexuellen Verhaltens führen kann". Die "Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften ... würde bedeuten, nicht nur abwegiges Verhalten zu billigen, ... sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören". Von den Herren Keszler und Konsorten ist bisher nichts bekannt geworden, was auf Einsicht, Buße und Umkehr hinsichtlich ihres Verhaltens hinweist.
Herr Kardinal, was veranlasst Sie, dem Stargast dieser Veranstaltung, dem schwulen, HIV-infizierten Transvestiten Conchita Wurst den Dom zu St. Stephan als Bühne anzubieten?
Dr. Werner Milota, Generalbevollmächtigter der CA i.R. seit Erreichen des Wahlalters – damals mit 18 – ein bürgerlicher Konservativer.
Es ist traurig zu sehen wie konsequent der Kardinal seine Linie durchzieht, die wie sein großer Freund im Vatikan Barmherzigkeit und Zärtlichkeit für perverses und unchristliches Verhalten zeigt. Benedikt XVI wurde nicht müde immer wieder den Unterschied zwischen der Liebe und Barmherzigkeit zu den Menschen mit der Zurückweisung der Fehlverhalten zu betonen. Das Gegenteil sieht man heute bei der Freunderlwirtschaft der Bergolianer.
Eine Religion, die sich derart anbiedert an Gruppen, die eigentlich die Kirche verachten, verdient den Untergang, der Katholizismus hat sich überlebt, die einzige richtige Entscheidung, AUSTRETEN, es gibt auch andere Möglichkeiten religiös zu sein, ...
Aber für Schönborn und Co, empfinde ich nur mehr Verachtung, nicht als den Menschen, sondern wegen seines opportunen Verhaltens, Schönborn mit Kerze zieht ein mit Wurst und Keszler, ein Bild für Götter!
Die Hunderttausenden Diabetiker, Rheumatiker, aber auch die immer mehr werdenden Demenzkranken kommen nie in den Genuss eines Balls im Rathaus oder einer Feierstunde im Stephansdom.
Ihre Erkrankungen sind halt nicht durch Kontakte mit anderen ausgelöst worden...
Orbán zeigt uns wie es geht die Umschulung abzuwehren!
Der nächste Life-Ball findet im Dom statt.......
Hollodaro!!!
Schon vor etwa fünfzehn Jahren äußerte sich ein Sozialist vom Wiener Rathaus,
Atheist, mit einem Vorschlag, den Stephansdom in eine Parkgarage umzubauen.
Die Zeit dafür, ab jetzt, ist gekommen.
Was den Kardinal dazu veranlasst, ist nicht erst seit dem Ehestreit im Erzbischöflichen Palais zumindest in der Wiener Gesellschaft bekannt...