Gewiss, Sebastian Kurz trägt daran Mitschuld: Hat doch sein engster Adlatus Gernot Blümel – der sicher nicht ohne Absprache agiert – zwei Jahre lang dem ORF die Mauer gemacht und dadurch die Österreicher weiter zur Finanzierung des rotgrünen Hetzsenders gezwungen. Aber spätestens das Verhalten des ORF in diesem Wahlkampf müsste dem ja nicht unintelligenten ÖVP-Obmann endlich klargemacht haben, dass bürgerliche, wertkonservative, wirtschaftsliberale Politik auf Dauer gegen den ORF keine Chance hat. Eine solche Chance hat Kurz ja heuer nur noch deshalb zum zweiten Mal, weil die SPÖ personell wie inhaltlich in der schwersten Krise ihrer 130 Lebensjahre steckt.
Die "Gefahr", dass es neuerlich zu einer schwarz-blauen Regierung kommt, die dem ORF dann vielleicht doch das Gebührenmonopol entziehen könnte, hat die ORF-Mannschaft – präziser: die 90 Prozent davon, die links der Mitte stehen, während die anderen sich angstvoll verstecken – nicht etwa zum Einlenken, zum Bemühen um mehr Ausgewogenheit gebracht. Im ORF ist im Gegenteil eine noch weitergehende ideologische Einseitigkeit und Fanatisierung ausgebrochen. Jetzt gilt dort nur noch eine Devise: Auf zum letzten Gefecht! Man muss alles tun, dass diese beiden Parteien nicht noch einmal regieren können!
Der einzige Pluralismus, den es im ORF gibt, ist einer zwischen erstens jenen, die noch auf die SPÖ setzen, zweitens jenen, die voller Begeisterung ins grüne Lager gewechselt sind, und drittens jenen, die lupenreine Kommunisten sind (die man vor allem im Radiosender Ö1 findet). Selbst Neos-Sympathisanten sind im ORF keine zu finden. Und wer ÖVP oder FPÖ nahesteht, hat in den Zentralredaktionen der diversen ORF-Medien überhaupt keine Chance.
Einige der größten ORF-Skandale in diesem Wahlkampf:
- Seit der Grünen-Obmann Kogler im Frühjahr die Devise ausgegeben hat: "Wir machen einen Klimawahlkampf", findet dieser wie auf Befehl in fast allen ORF-Sendungen statt.
- Aus diesem Grund ist sogar die Wetterredaktion in Gleichschritt versetzt worden. Sie nannte in diesem (leider nun ausgelaufenen) Sommer zahllose Male jede Temperatur ab 30 Grad mit allen Anzeichen des Entsetzens "brütende Hitze". Früher hätte man zu solchen Temperaturen gesagt: "Wunderbares Badewetter" …
- Migration und Islamisierung dürfen im ORF dagegen so gut wie überhaupt nicht erwähnt werden. Das wären ja Themen, die FPÖ und ÖVP nützen. Das sind ja Problembereiche, an deren Entstehung der ORF selbst in hohem Ausmaß mitschuld ist. Nach dem Kurz-Sommergespräch jubelt man daher in der ZiB 2 sogar vor laufender Kamera, dass es gelungen sei, an diesem Thema komplett vorbeizukommen.
- Besonders provozierend ist, dass der ORF in allen jetzt noch auf dem Programm stehenden Wahlsendungen gleich zwei Grün-Parteien ihre Exponenten entsenden lässt. Obwohl die eine gar nicht im Nationalrat vertreten ist, obwohl die andere in praktisch allen Umfragen nur noch von einem Prozent unterstützt wird. Dabei sind Rot und Blau jeweils rund doppelt so stark wie die beiden Grünparteien zusammen, und Schwarz hat sogar mehr als dreimal so viel Wähler. Aber im ORF dürfen doppelt so viele Grünpolitiker zu den diversen Runden antreten. Überdies bekam auch außerhalb der formellen Wahlkampf-Runden kein Politiker im ORF so viele Auftrittsmöglichkeiten wie die Herren Pilz und Kogler.
- Dieser Marschbefehl des ORF zog sich auch durch die nun beendeten "Sommergespräche": Moderator Pötzelsberger ist zwar das relativ freundlichste Gesicht des ORF, er wirkt lange nicht so hasserfüllt wie Armin Wolf, und er hat lange nicht so viele Probleme wie Tarek Leitner, gerade Sätze in freier Rede zu formulieren, aber sonst schwimmt er total auf Linie: Er hat in sämtlichen dieser "Gespräche" den weitaus längsten Teil der Klimapanikmache gewidmet, also dem zentralen Wahlkampfthema der Grünen. Genau dasselbe Einheitsthema wurde auch bei der Dienstagabend folgenden Elefantenrunde auf Ö1 als größtes, ja einziges Problem Österreichs positioniert.
- Hingegen wurde von Pötzelsberger keines der wirtschaftlichen Probleme Österreichs angesprochen, kein außenpolitisches, kein EU- und kein Bildungsthema; ebensowenig kam der die Österreicher nach wie vor besonders stark bewegende Problemkreis Migration/Islamisierung vor – obwohl etwa Kurz dazu Tage vor seinem Sommergespräch sehr konkrete Forderungen aufgestellt hat (Kopftuchverbot); auch wurde Kurz überhaupt nicht auf die oberste Forderung der Freiheitlichen angesprochen, die schon mehrfach versprochene direkte Demokratie endlich einzuführen. All das hätte die Österreicher weit mehr interessiert als der in jedem Gespräch des Langen und Breiten vorgetragene Wunsch des Herrn Pötzelsberger, doch eine CO2-Steuer einzuführen.
- Voll auf Kampagnenmodus gestellt war der ORF auch wochenlang wegen des Schredderns von Festplatten beim Ausscheiden der ÖVP aus dem Kanzleramt. Hingegen wurden der hundertprozentige Persilschein für die Schredderaktion durch die jetzige Bundeskanzlerin und die Einstellung der Erhebungen über den behaupteten Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft nur einmal ganz kurz erwähnt (aber gleichzeitig wurde ominös betont, dass die Causa an die Wiener Staatsanwaltschaft abgetreten worden sei – ohne dass dazu gesagt wurde, dass es dabei nur noch um die Nichtbezahlung der Rechnung über 76 Euro gehen kann; es sei denn, die Staatsanwälte würden die klare Aussage der Bundeskanzlerin für Mumpitz erklären, dass die Vernichtung der Festplatten nach dem Ausscheiden der Kanzler Kern und Kurz rechtens gewesen sei, dann könnte es auch noch um Sach- und Datenbeschädigung gehen).
- Jedes Mal, wenn das linke Kampfblatt "Falter" einen weiteren Denunziationsbericht über die ÖVP (oder FPÖ) bringt, wird dieser auf allen ORF-Kanälen breitest wiedergegeben. Obwohl bisher kein einziger dieser Berichte ein strafbares Verhalten der ÖVP gezeigt hat (beim jüngsten Nicht-Thema ging es lediglich darum, dass die ÖVP ihre Ausgaben in wahlkampf-spezifische und allgemeine getrennt hat – was dem Gesetz zufolge auch die anderen Parteien tun oder tun müssten, was aber nirgendwo thematisiert worden ist), obwohl selbst das – zweifellos an sich verachtenswerte – Gerede des Herrn Strache in Ibiza (das ausnahmsweise nicht vom "Falter", sondern von deutschen Linksmedien vermarktet worden ist) nicht strafrechtlich relevant ist.
- Natürlich wird bei keiner einzigen Übernahme von Falter-Denunziationen dazugesagt, dass das brustschwache Wochenblatt extrem von der SPÖ abhängig ist. Was man an der Fülle der Inserate aus dem Gemeinde-Wien-Imperium ebenso ablesen kann wie an der Tatsache, dass der "Falter" auf dem Rathaus-Sender "W24" eine fixe Sendung hat.
- Während die großen Spenden von Privatleuten an die ÖVP immer wieder in ORF-Sendungen angesprochen worden sind, sind ähnliche Großspenden an die Neos fast nie erwähnt worden.
- Noch weniger ist im Gebührensender jemals den problematischen Geldflüssen an die SPÖ nachgegangen worden, obwohl diese hundert Mal bedenklicher sind als Spenden von Einzelmenschen aus ihrem Privatvermögen, wenn nämlich der Geldfluss aus den Zwangsbeiträgen der Arbeiterkammer stammt.
- Praktisch nie erwähnt wird auch der allergrößte Korruptionssumpf dieses Landes: Den gibt es dort, wo Parteien ihre Möglichkeiten ausnützen, in öffentliche Steuertöpfe zu greifen, um Medien mit Bestechungsinseraten willfährig zu machen. Das tun zwar auch Schwarz und Blau – aber weitaus am stärksten tut es die rotgrüne Gemeinde Wien mit all ihren Tochterfirmen.
- Ein schweres Foul des ORF war auch die Tatsache, dass der Gebührensender die "Sommergespräche" mit Kurz nicht in der Woche davor beworben hat, wie er es bei den anderen Parteiobleuten ständig getan hat (dennoch gab es bei Kurz die deutlich größten Einschaltquoten).
- Typisch für die Unfairness, mit der auch Pötzelsberger agierte: Er thematisierte den Umstand, dass die Industriellenfamilie Mitterbauer der ÖVP gespendet hat und dass ein Mitglied dieser Familie ein ÖVP-Mandat besetzt, mit einem Unterton, als hätte da ein korrupter Mandatskauf stattgefunden. Dass der Rechtsanwalt Noll eine kräftige Spende gegeben und gleichzeitig ein Mandat der Liste Jetzt erhalten hat, ist hingegen vom ORF noch nie in einen solchen Zusammenhang gerückt worden (beide Mandatare zählen übrigens zu den weitaus positivsten Erscheinungen im Parlament).
- Und falls Kurz noch immer Zweifel daran haben sollte, dass der ORF als Ganzes eine Institution des Hasses gegen ihn (und die beiden bisherigen Regierungsparteien) geworden ist, dann sollte er sich nur vier Minuten Zeit nehmen, um den "Bericht" auf orf.at über seinen eigenen Auftritt bei den Sommergesprächen durchzulesen, der ihn fast in jedem Satz höhnt, der fast nur den Vorwürfen gegen ihn Platz einräumt und praktisch keiner seiner eigenen Aussagen. Als Vergleich dazu sollte sich Kurz auch die ORF-eigenen Berichte über die Sommergespräche mit den linken Parteichefs anschauen, die weitaus freundlicher und sachlicher gehalten waren.
- Zusätzlich könnte sich Kurz auch die Stänkereien aus der untersten Schublade anhören, die der Herr Filzmaier zu seinem Fernsehauftritt losgelassen hat.
Vielleicht erkennt er dann endlich, dass der ORF eine viel größere Gefahr für die Demokratie in diesem Land darstellt als irgendwelche politisch inkorrekten Äußerungen von FPÖ-Provinzpolitikern, über die er sich so aufgeregt hat. Obwohl in diesen meist nicht einmal die ja nicht gerade FPÖ-freundliche Staatsanwaltschaft etwas Rechtswidriges erkennen kann, die jetzt gerade die Erhebungen über das Braunauer Rattengedicht eingestellt hat. Und die Gerichte schon gar nicht, siehe etwa die Weiße Weste der Identitären. Um nur jene zwei der sogenannten Einzelfälle zu nennen, über die sich die linken Medien am meisten erregt haben.
Lässt man die kurze Regierungszeit von türkis-blau Revue passieren, so muss festgestellt werden, dass es praktisch immer nur die ÖVP war, die bei den Reformen auf der Bremse gestanden ist. Es war die ÖVP, die die ORF-Reform verhindert hat, es war die ÖVP, die einer Zerschlagung der Kammern im Wege stand, es war die ÖVP, die die direkte Demokratie beerdigt hat, indem sie eine riesige Zahl von unterstützenden Unterschriften verlangte, die dann jede Abstimmung wieder nur zu einem Instrument der Parteien gemacht hätte. Und wäre nicht die FPÖ Juniorpartner dieser Regierung gewesen, dann wäre auch der Migrationspakt unterschrieben worden, auch wenn das in Abrede gestellt wird. Auf der anderen Seite hat die ÖVP versagt, die FPÖ von ihren Schnapsideen wie etwa dem Papamonat abzubringen.
Die DNA der ÖVP kodiert im Wesentlichen folgende Information: Kuschen und Umfallen
Das gilt im Übrigen nicht nur für die ÖVP, sondern gleichermaßen für die CDU, bei der es sogar möglich war, dass eine ehemalige DDR-Funktionärin Bundeskanzler wurde. So etwas geht nur dann durch, wenn die allermeisten Politiker Waschlappen sind, die letztendlich zu allem Ja und Amen sagen.
Kurz ist da keine Ausnahme. Vor der letzten Nationalratswahl schlug Kurz ja migrationskritische Töne an. Jetzt sieht das Ganze dramatisch anders aus. Die ÖVP ist ja neuerdings dafür, dass abgelehnte Asylwerber ihre Lehre hier vollenden dürfen. Und einer der letzten Streiche von S. Kurz als Bundeskanzler, nämlich das Einsetzen eines gewissen Hr. Ratz als Innenminister, der im Eilverfahren diverse Neuerungen von Kickl außer Kraft setze, wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass Ratz im Alleingang ohne Zustimmung des Bundeskanzlers gehandelt hat.
Alles in allem liefert die ÖVP ein sehr durchwachsenes Bild, das durch die Umfaller von Kurz auch nicht mehr leicht zu beheben sind.
Es bringt der FPÖ nachweislich überhaupt nichts, ja, es schadet ihr sogar, wenn sie sich immer und immer wieder der linken political correctness anbiedert. Der Feind verhöhnt sie nur und er tut alles, um sie von der Macht fernzuhalten oder sie von dort (sogar mit kriminellen Mitteln) wegzuputschen.
Es bringt der ÖVP nachweislich überhaupt nichts, ja, es schadet ihr sogar, wenn sie sich immer und immer wieder hinter den GIS-ORF stellt, sie als segensreiche Institution preist und ihr das von uns abgepreßte Zwangsgeld sicherstellt. Der Feind ORF verhöhnt sie nur und tut alles, um sie zu diskreitieren.
Und der ORF erreicht damit auch, daß die ÖVP sich immer weiter in Richtung links bewegt und (um es kurz auf einen Satz zu beschränken) alles so tut, wie Merkel und die CDU/CSU tun: ununterscheidbar zu werden nach links.
Da die ÖVP ohnehin keine christlich-soziale Partei mehr ist, sondern eine Art Grünpartei geworden ist, Invasions- und Islamisierungspolitik und EU-Hörigkeit und Soros- und NGO-Anbiederung inklusive, hege ich sogar eine gewisse Schadenfreude, wenn ich im heutigen Beitrag A.U.s lese, was der GIS-ORF mit unser aller Geld so alles gegen die ÖVP treibt. Blümel und Kurz: So wolltet Ihr es, so bekommt Ihr es.
Zurück zur FPÖ: Nicht einmal der Staatsanwalt findet etwas am Rattengedicht. Und wie schnell habt Ihr Euren eigenen Mann, der bloß wirklich schlecht dichtet, fallengelassen, um den LinkINNEN zu gefallen. Und diese Woche wieder: Da sagt ein Landesrat vollkommen sachlich, daß MultiKulti keinen Vorteil bringt (eh weich formuliert), und schon muß er zum Heimbucher zum Rapport und schon zieht er sich windend zurück.
FPÖ: hör' auf mit dem ewigen Linksdienen, Klimareligionsdienen und dem Feminisieren - seid Männer, Kämpfer, Macher!
Erstaunlich, wie intelligente Leute, oder jene, die sich dafür halten, sich nach wie vor aufregen über den bösen ORF, der dem armen Kurz gar förchterliches Leid zufügt.
Kurz ist, genau wie Blümel, Proponent jener Partei, die seit Jahrzehnten zusammen mit den anderen mächtigen im Lande bestimmt, was Sache ist im ORF. Sowohl inhaltlich wie auch personell. Kurz ist nicht Opfer, Kurz ist Teil jener Täter-Clique, die Österreich und die Österreicher zum Opfer macht.
Kurz ist das trojanische Pferd der sogenannten bürgerlichen Partei VP. In ihm verbergen sich Leute wie Fischler, Konrad, Merkel, Macron, die Transatlantiker - schlicht: jene, die nur ein Ziel haben: eine grenzenlose EU, eine traditions- und geschichtslose, amorphe Masse von Konsumidioten, die aktuell eines verbindet und ruhig hält: die Klimareligion. Bis was anderes in Mode kommt. Möglicherweise ein ordentlicher Krieg, um Demokratie und Menscherechte zu retten, ein kleines Pogromerl oder ähnliches.
Für jene Leute, die hinter Kurz stehen, sind Links oder Rechts, über das (auch hier) trefflich und abendfüllend gestritten und diskutiert wird (man könnt ja zum Schluß anfangen, selbst zu denken, soweit kommts noch...) Begriffe, die maximal im Straßenverkehr relevant sind. Für jene zählen, genau wie für die Mächtigen in den anderen Parteien, nur: Macht und Geld.
Ideologie? Die ist Plazebo für den Pöbel. Damit er beschäftigt ist und nicht auf dumme Gedanken kommt. Und vor allem aber: vor lauter tagespolitischem Gezeter vergißt, wer ihn in Wirklichkeit f.... Und zwar gleichzeitig von vorne und von hinten...
SSKM
Im Wahlkampf 2017 setzte der ORF ja den Kernschen Urlaubsfreund Tarek Leitner zu den Sommergesprächen und der bot gegen Kurz und Strache schon alles auf was Einseitigkeit und Untergriffikeit betraf. In ellenlangen, verschwurbelten Schachtelsätzen stahl er Sendezeit, hatte mehr Redezeit als die Politiker und fiel ihnen bei jedem zweiten Satz ins Wort. Bei Kern hingegen gab er sich devot untertänig, warf ihm genau die richtigen Stichworte zu und ließ ihn lange und breit ausführen und herumphilosophieren. Man fragte sich da schon fast, ob der ORF da nicht irrtümlich eine Sondersendung "Liebesgeschichten und Heiratssachen" ausstrahlte.
Doch was war die Reaktion der ÖVP nach der gewonnen Wahl? Gar keine. Der Masochismus wurde nach einem Österreicher benannt und diese Tradition hält die ÖVP gegenüber dem ORF hoch. Wann immer der linke Sudel-ORF den stachelbewehrten Dildo auspackt, beugt sich der ÖVPler nach vor, entspannt sich und beginnt wohlig zu seufzen, während er von hinten penetriert wird. Mit Blümel wurde ein personifiziertes Nichts zum verantwortlichen Minister gemacht, der auch noch stolz darauf war nicht einmal einen Fernseher zu besitzen.
Dafür kümmerte sich eben jener Blümel lieber um eine Gesetzevorlage im Internet Klarnamen zur Pflicht zu machen und erklärte arrogant und rotzfrech im Fernsehen, dass der Wirt ja auch seine Stammtischgäste kenne. Dass dieser aber von seinen Stammgästen keineswegs Ausweise verlangt, verschwieg er.
Genau wegen dieser widerlichen Doppelzüngigkeit: gegenüber den Linken und ihren oft dreckigen Fouls hündisch am Boden zu kriechen, aber gegen alle Rechten oder auch nur vermeintlich Rechten am liebsten die große Kanone (Strafrecht) auspacken zu wollen (z.B. Verbot der unbescholtenen Identitären, Verschärfung des Verhetzungsparagraphen), habe ich mit der ÖVP absolut kein Mitleid, wenn der ORF wieder den Dildo auspackt und ihnen auch offen auf den Kopf defäkiert. Genießt es und jammert nicht rum! Ihr habt es euch verdient. Denn als ihr mit der FPÖ die Gelegenheit dazu hattet, wolltet ihr ja nichts ändern.
PS: Froh sein könnt ihr, dass abseits von stramm Linken den ORF eh kaum noch wer ernstnimmt, sonst würden die Wahlergebnisse ganz anders aussehen.
Der Zusammenfassung über den Linken ORF kann man nur zustimmen.
Jedoch ist Kurz daran selbst schuld.
Mehrmals wurde in diesem Tagebuch vorausgesagt, wenn Kurz den ORF nicht stutzt, wird ihm dieser bei gegebener Gelegenheit in den Rücken fallen.
Auch den Anlass hat Kurz zu verantworten:
Die unnötige Sprengung einer gut arbeitenden und von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützte Regierung.
Da sich Kurz noch immer alle Optionen Richtung Links offen hält und damit liebäugelt, wird er für bürgerliche nicht mehr wählbar.
Die derzeit einzige Partei die diese Werte vertritt ist die FPÖ.
Ich habe gestern einen Bericht aus der TV-Mediathek des ORF zum Thema "80 Jahre nach dem Beginn des 2. WK" gesehen. Der Moderator Tarek Leitner konnte es nicht lassen, am Ende zu dieser Dokumentation einer menschenverachtenden und grausamen Nazi-Ideologie, einen lächerlichen Querverweis zu einem aktuellen Sager des aktuellen Kärntner FPÖ-Obmannes zu lancieren. Dieser hatte ja vor kurzem anlässlich zunehmender Drogenfälle gemeint: "Drogendealer sollten gescheiter die Zellen mit einer Zahnbürste putzen, als weiterhin unsere Kinder auf den Straßen zu vergiften". Darauf wurde vom ORF bzw. der "Landespolitologin" Kathrin Stainer-Hämmerle, die ja vom ORF häufig mit Analyseaufträgen betraut wird, sofort die Nazikeule geschwungen und ein Vergleich mit den erniedrigenden Schikanen der Nazis gegenüber unseren jüdischen Mitbürgern hergestellt. Ich halte die Agitation der Freiheitlichen in vielen Fällen für überzogen und tölpelhaft, aber solche Vergleiche von Journalisten und Politologen sind eine Unverfrorenheit gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Solche diffamierenden Konstrukte sind einfach widerlich und haben mit seriösem Journalismus nichts gemein.
https://kaernten.orf.at/stories/3010946/
https://gernot-darmann.at/news/fpoe-darmann-stainer-haemmerle-agiert-mit-unterstellungen-und-bewusster-faktenverdrehung/
Da Kurz keine Handschlagqualität bewiesen hat, steht ihm auch kein Mitleid zu. Nicht ohne Freude verfolge ich, wie sich sein Plan, die FPÖ wie bei Schüssel zu zertrümmern in Luft auflöst.
Für mich ist er aus charakterlichen Gründen nicht wählbar. Er scheint ein radikaler Opportunist zu sein.