Niemand in der globalen Politik beherrscht die Kommunikations-Taktik so raffiniert wie Donald Trump. Das hat der große G7-Gipfel der wichtigsten Marktwirtschaften der demokratischen Welt perfekt gezeigt. Nachdem der US-Präsident den letzten G7-Gipfel davor ganz gezielt in einem Konflikt-Desaster enden hatte lassen, hat er diesmal an fast allen Fronten ebenso gezielt für Überraschungen und Jubel gesorgt. Alles lief, wie er es wollte oder genehmigte. Der französische Gastgeber Macron hat gleichzeitig seine Lektionen sehr genau gelernt: Er darf zwar den charmanten Gastgeber und großen Regisseur spielen; er weiß inzwischen aber, dass er nur dann Erfolg haben kann, wenn er Donald Trump das oberste Recht überlässt, in jeder Frage mit dem Daumen entscheidend nach oben oder unten zu zeigen. In der Überraschung über diesen Trump- und Gipfeljubel gingen freilich zwei wichtige Details unter.
Erstens: In jener Frage, wo Trump keine direkte Rolle übernommen hat, hat es prompt Null positive Signale aus Biarritz gegeben: Das ist der Brexit-Konflikt zwischen der EU und Großbritannien. Da herrscht weiterhin totale Eiszeit, obwohl der neue Briten-Premier Johnson mit am Tische saß. Offensichtlich geht da deshalb gar nichts weiter, weil es auf dem ganzen Kontinent keinen Trump mit seiner erstaunlichen Beweglichkeit und Deal-Bereitschaft gibt, der zumindest Hoffnung machen hätte können.
Zweitens: In sämtlichen Fragen, wo es dank Trump plötzlich sehr positive Signale gibt, ist freilich ganz klar festzuhalten: Ganz konkrete Fortschritte findet man über die hoffnungsmachende Rhetorik hinaus nicht. Und für solche rhetorische Überraschungen zum Positiven hin samt emphatischem Lob für die jeweiligen ausländischen Widerparts hat Trump in der Vergangenheit bei Konflikten schon mehrmals gesorgt gehabt – die dann aber später wieder von einem sehr aggressiven Schlagabtausch abgelöst worden sind.
Dennoch ist vielerlei auf der eindeutigen Positivseite festzuhalten:
- Das ist vor allem der sensationelle Überraschungsbesuch des iranischen Außenministers in Biarritz und die damit zusammenhängende Ankündigung Trumps, es gebe jetzt "eine sehr gute Chance", dass er selbst den iranischen Präsidenten trifft. Das ist eine radikale Änderung der Tonlage und des Klimas zwischen den USA und Iran, die niemand erwartet hatte. Denn noch im ganzen Sommer haben wochenlang sämtliche Medien der Welt intensiv gewarnt, dass zwischen den USA und Iran Kriegshandlungen unmittelbar bevorstehen.
Es kann wohl nur dem außenpolitischen "Chef" des ORF-Fernsehens einfallen, noch nach Gipfelende zu behaupten, dass der Besuch des Iraners in Biarritz nicht mit Trump abgesprochen gewesen sei. Der Mann ist offensichtlich geistig nie aus seiner linken Südtiroler Blase herausgewachsen. Trumps Genehmigung für die überraschende Anreise des Iraners nach Biarritz war zweifellos Hauptthema des langen Treffens Trump-Macron noch vor Beginn des Gipfels gewesen. Selbst ein politisch total vom Trump-Hass benebelter ORF-Mann hätte doch begreifen müssen, dass Trump sofort aus Biarritz abgereist wäre, wenn der Iraner ohne seine Zustimmung dort von Macron empfangen worden wäre (auch wenn Minister Zarif – angeblich – Trump selbst nicht getroffen hat).
Ganz im Gegenteil: Hinter der überraschenden Reise steht auch ein unmittelbarer Zusammenhang mit den militärischen Aktionen Israels gegen iranische Einheiten und Verbündete in Irak, Syrien und Libanon, die zuletzt immer aggressiver aufgetreten sind. Oder glaubt der ORF in seiner außenpolitischen Ahnungslosigkeit gar, dass Trump da ohne Absprache mit Israel agieren würde?
Gewiss: Noch ist in der Causa Iran nichts konkret – aber endlich gibt es erstmals wieder kleine Hoffnung. Und eindeutig zeigt die amerikanische Sanktionspolitik Wirkung. - Positive Töne zwischen den USA und Frankreich gibt es überraschenderweise auch in Sachen der von Frankreich eingeführten Digitalsteuer, die sich gegen die großen US-Konzerne richtet. Macron hat überraschend versprochen, diese Steuer wieder abzuschaffen – freilich erst, wenn es eine internationale Lösung gibt. Trump sieht das jedenfalls sehr positiv, auch wenn eigentlich diese Bedingung Macrons vorerst völlig unerfüllbar klingt.
- Klimatisch gab es darüber hinaus geradezu Liebeserklärungen zwischen Trump und Macron. Dieser wurde vom Amerikaner als "spektakuläre Führungspersönlichkeit" gepriesen – womit die öffentlichen Watschentänze zwischen den beiden vorerst völlig in Vergessenheit geraten sind.
Dabei fällt freilich auf, dass kein öffentliches Wort zum Zollkrieg USA-EU zu hören gewesen ist, in dem ja Frankreich bisher der härteste Widersacher der Amerikaner gewesen ist, weil es aus Rücksicht auf seine Bauern (und zum Ärger der industrieabhängigen Deutschen, die diesen Zollkrieg am meisten fürchten) keine Erleichterung für amerikanische Agrarexporte nach Europa zulassen will. Eine solche Liebeserklärung deutet zumindest darauf hin, dass sich auch da etwas bewegt haben könnte. - Trump hat sogar angekündigt, "sehr bald" erstmals nach Deutschland zu kommen – in das größte EU-Land und die Heimat seiner Vorfahren. Immerhin standen Großbritannien, Frankreich, Polen alle schon zweimal auf seinem Kalender. Datum für den Deutschland-Besuch (wo ja auch mit den sehr aggressiven Linksextremisten zu rechnen ist, die zweifellos gegen Trump Straßenschlachten inszenieren werden!) gibt es freilich weiterhin keines.
- Zwischen den USA und Japan gab es eine grundsätzliche Einigung auf ein großes Handelsabkommen. Auch das klingt für die beiden Länder enorm positiv – aber auch hier liegt der Teufel wohl noch in den ungeklärten Details.
- Ziemliche Geschlossenheit gab es auch bei den Ankündigungen, den Staaten der Sahel-Zone gemeinsam mehr gegen den dort ausufernden islamischen Terrorismus zu helfen: ein vor allem französisches Interesse.
- Im Gegensatz zum letzten Gipfel gab es diesmal auch eine – wenn auch kurze – gemeinsame Abschlusserklärung mit Zustimmung Trumps, was jedenfalls ein gutes klimatisches Zeichen ist.
- Selbst im Handelskrieg mit China – das bei den G7 gar nicht dabei ist! – fand Trump in Biarritz rechte positive Worte, die sofort den Kurs des US-Dollars in die Höhe trieben. Obwohl auch hier außer Worten nichts Konkreteres zu hören ist.
- Die zwei linkskorrekten Themen, die Macron ursprünglich groß als zentrale Themen des Gipfels annonciert hat, scheinen hingegen in den Tagen von Biarritz völlig unter den Teppich geraten zu sein – Trump hat an ihnen kein Interesse: Das eine war die von Macron angekündigte Verpflichtung aller auf Gesetze zur "Gleichstellung von Frauen". Dieses Thema wurde dann nie mehr erwähnt.
- Und das zweite waren die von Macron vorher groß thematisierten südamerikanischen Brände, derentwegen er ein wildes Schimpfduell mit Brasiliens Präsident begonnen hat (der ebenfalls nicht bei den G7 ist!). Diese angeblich so bedrohlichen Brände sind den G7 knapp 18 Millionen Euro für die Entsendung von ein paar Löschflugzeugen wert. Zusammen! Diese Summe hat fast jeder einzelne der sieben Gipfelteilnehmer in der Portokasse. Ein Begräbnis dritter Klasse für dieses Thema.
In der Summe war das ein Gipfel, der so klar wie noch nie eine neue weltpolitische Rollenverteilung gezeigt hat:
mit erstens einem klaren Dominator;
mit zweitens einem Gastgeber, der diesen Dominator nicht bekämpft, sondern in ideologisch erstaunlicher, aber taktisch brillanter Partnerschaft unterstützt und sich damit gleichzeitig zum wichtigsten Politiker Europas aufgeschwungen hat;
und mit drittens fünf weiteren Regierungschefs, die über eine weltpolitische Statistenrolle nicht mehr hinauskommen.
Es ist zuckersüß, wie sich die journalistische intellektuelle Pseudoelite über Trump alteriert. Auch in der Politik gilt: Neid und Missgunst muss man sich verdienen, Mitleid gibt es gratis!
Jedenfalls läuft mir ein wohliger Schauer über den Rücken, wenn ich wieder einmal in der Presse oder im Standard einen Geiferartikel über Trump lesen darf, verfasst von drittklassigen Journalisten, die oftmals nicht einmal die deutsche Sprache anständig beherrschen. Die sog. Qualitätsmedien taugen letztendlich nur noch zum Auslegen des Katzenklos - für diesen Zweck sind sie allerdings hervorragend geeignet. Was soll man sonst mit dem geistigen Sondermüll anfangen, den man täglich serviert bekommt?
Es ist schwierig, sich von den gefassten Vorurteilen zu lössen, versuchen eine vernunftorientierte Beurteilung, eines persönlich angeblich durch und durch unsympathischen Menschen, zu versuchen.
Warum Trump vielen Menschen unsympathisch ist, ist ein "Verdienst" der Medien, die es noch immer nicht verkraftet haben, dass sie mit ihrer präferenzierten Kandidatin gemeinsam, einen Bauchplatscher gelandet haben.
Den Medien Konsumenten ist es, wegen der ständigen anti-Trump Rhetorik nicht möglich, zwischen dem Privatmann Trump, dem Baunternehmer Trump und dem Präsidenten Trump zu unterscheiden. Das Problem ist, Trump ist kein Politiker. Möchte auch kein Politiker sein. Das ist für die Medien unverzeihlich. Die Schreiberlinge und TV Quatschköpfe können sich nicht damit abfinden dass ein Präsident klare Sätze formuliert und die Medien übergeht, brüskiert.
Die Medien haben nichts anderes verdient, nur dass sie wie ein Abschaum behandelt werden.
Trump wird 2020 zeigen, dass er auch gegen die Medien gewinnen wird.
Wieso die sehr einfache, fast schon primitive Taktik Trumps, nicht verstanden wird, liegt wahrscheinlich daran, dass sie zwar einfach, aber erfolgreich ist.
America first, diesem Versprechen Trumps im Wahlkampf, unterordnet Trump als Präsident, sein Vorgehen. Trump drückt seine Gegner an die Wand, wenn sie anfangen zu japsen, lässt er los und bietet Verhandlungen an.
Nur mit der EU geht er nicht so um. Aus seiner Sicht lohnt es sich nicht. Die EU ist kein Gegner, auch kein Partner. Die EU wird ignoriert.
Dafür ein Zusammenschluss mit UK nach Verlassen der maroden EU.
Trump denkt einfach, wie ein Römer. Si vis pacem, para bellum.
Wenn ein Linker den Regenwald anzündet, so macht das nichts. Die Rodungen finden seit Jahrzehnten statt. Dabei geht es nicht um CO2, sondern um Sauerstoff und der ist ebenso wie das CO2 lebensnotwendig.
Aber Brasilien hat jetzt einen RECHTEN Präsidenten. Und das ist ganz was anderes!
Auch in Russland gab es eine grausame Diktatur. Solange das aber die Linken waren, war das Land ja nur deshalb so arm, weil die bösen Rechten so gierig waren. Jetzt aber hat Russland einen RECHTEN Präsidenten und schon wird es von allen Seiten sanktioniert und bestraft dafür. Die Bestrafungen enden erst dann, wenn Russland einen linken Präsidenten kriegt, der sofort die Homoehe einführt.
Das ist ein Gesetz: Rechte sind an allem schuld, auch am Klimawandel und deshalb müssen sie Strafe zahlen. Linke sind nicht schuld und deshalb erhalten sie das Geld der Rechten, weil die auch schuld sind, dass Linke nichts arbeiten können.
Das Verbrennen von Holz ist für Linke ja "CO2-frei" (beim Regenwald ist das was anderes, wenn er einem Rechten gehört). Sobald das Heizöl gänzlich verdammt wurde, wird das Heizen mit Holz/Pellets immer mehr forciert. In Deutschland werden auch Urwälder abgeholzt, um Windräder zu errichten. Sobald es dann einen Rechten gibt, der das propagiert, ist es ganz aus. Dann wird Holz generell verboten, und man wird recht viel CO2 erzeugen, um das Waldwachstum zu fördern. Da braucht man dann eine Greta, welche die Atomkraft gutheißt und einen Linken, der das Flüssiggas aus Amerika liebt. Oder haben wir den schon? Vielleicht hat Trump deshalb Merkel abgebusselt, weil sie Nordstream 2 stoppen wird? Da dies auch zum Schaden Deutschlands wäre, wirds auch Zeit. Aber man wird das vermutlich erst nach der Wahl bekanntgeben...
Eigentlich geht es nur immer darum: Linke sind gut - Rechte sind böse und müssen daher arbeiten und ihr Geld dann den Linken geben - weil sie einfach böseböse sind. Linke brauchen keine Naturwissenschaften, keine Mathematik, keine Kenntnisse der Ökonomie, keine Fakten, nix - es genügt, wenn sie wissen, wer links und wer rechts ist.
Weil Trump sein Land vor alles andere stellt, wie es sich für ein Staatsoberhaupt gehört, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, wird er von allen Bessermenschen und solchen, die sich so richtig fortschrittlich vorkommen, wenn sie die eigene Kultur, Identität, Geschichte und Sitte verachten, dafür menschenverachtenden Ideologien huldigen, angefeindet!
In meinem Kollegenkreis wird auch über ihn gelästert, ohne zu wissen warum eigentlich, denn auf konkrete Nachfragen gibt es keine Antwort, Ausflüchte oder nur blöde Gesichter - aber wenn es in den "Qualitätszeitungen" steht und der ORF darüber geifert, muß es ja stimmen, net wahr??
So verdummt ist die Masse, daß sie nicht mal mehr hinterfragt, sondern alles, was an Schauermärchen, Lügen und sonstigem Mist vorgesetzt wird, in aller Einfalt schluckt.
Die Wirkung dieser "Ernährung" müssen wir tagtäglich ansehen und anhören - es ist zum Weinen, zu sehen wohin diese unheilvolle linke Hirnwäsche das Land geführt hat.
"Journalisten" welche die Bezeichnung nicht verdienen, die nicht mal der deutschen Grammatik und Orthographie mächtig sind und sich so wahnsinnig intellektuell dünken - doch sich 24 Stunden am Tag winden müßten, würde Dummheit schmerzen... :-(
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noch 3 OTs
in Buntistan darf ein Polizist im Dienst nicht mal sein Leben verteidigen - er wird dafür angeklagt!!! Wenn ihn der gewalttätige Affghane ermordet hätte, hätte der Staatsanwaltschaft wahrscheinlich mildernde Umstände gefunden.
Wenn solche Staatsanwälte von "Recht" sprechen dürfen, ist die Freiheit, die Demokratie, die Sicherheit für die eigene Bevölkerung TOT!!!
https://www.deutschland-kurier.org/polizist-erschiesst-afghanen-in-notwehr-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-totschlags-deutsche-polizeibeamte-haben-nur-noch-die-a-karte/
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dazu auch die Lügen um Chemnitz, welche aufzeigen, daß es in Deutschland offenbar kein wirkliches Recht mehr gibt, nur noch die pure Willkür einer gewissenlosen "Elite":
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/die-luegen-von-chemnitz-und-die-laestige-wahrheit/
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und ein Kurzvideo über u.a. die Agitation dieser "Elite" gegen die AfD - Wahlkampf in Sachsen:
https://www.youtube.com/channel/UCXJBRgiZRZvfilIGQ4wN5CQ
OT---aber ich wüßte es gerne: Hat schon jemand eruiert, wie viele Zuseher gestern Herbert KICKL bei FELLNER hatte und wie viele Leute die zeitgleich interviewte JOY PAM auf ORFII gesehen haben?
KICKL war, wie immer, grandios! Und: Herbert KICKL ist der einzige Politiker, der nicht nur ein hervorragender Redner ist, sondern auch als Innenminister in die Tat UMGESETZT hatte, wovon er sprach---so man ihn denn vonseiten der ÖVP nicht massiv daran hinderte.
Daß KICKL umsetzt, was er verspricht, macht den haushohen Glaubwürdigungsfaktor aus gegenüber ALLEN anderen Politikern. Was etwa KURZ in wohlgesetzten Worten VOR der Wahl verspricht, hält er---im Gegensatz zu KICKL!--- NACH der Wahl nicht ein! JOY PAMS Gerede kann ich nicht beurteilen, weil ich es mir gar nicht erst antun will.
"Fellner! Live: Herbert Kickl im Interview"
https://www.youtube.com/watch?v=BM959uh91Rc
Mein Vorzugsstimme ist Herbert KICKL sicher!
Sehr interessanter Kommentar unseres verehrten AU.
Im ORF und in den Linksmedien wird vor allem der Beschluss für 18 Millionen zur Feuerbekämpfung bejubelt und sonst erfährt man wenig.
In der ZIB 1 hat das aber ganz anders geklungen. Da hat der französische Präsident alles so schlau eingefädelt, dass Trump glatt überrumpelt wurde.