Auch mit ihrem Paradiesvogel an der Spitze hebt die SPÖ nicht ab. Umfragen ergeben sogar, dass nicht einmal die eigenen Parteigänger Pamela Rendi-Wagner als Kanzlerin sehen wollen. Die SPÖ hat ein Problem. Aber das ist bei weitem nicht so groß wie jenes, das wir mit ihr haben.
Es schien in diesem Sommer alles so gut zu laufen: Rendi allüberall auf ihrer Tour zu "den Menschen" – das gab natürlich großartige Bilder einer schönen Frau, der man dann auch noch griffige Sager antrainiert hat ("Das Schnitzel darf kein Luxus werden"). Doch kaum glaubten die Wahlkampfstrategen Fuß zu fassen, da war das Glaubwürdigkeitsproblem da.
Das nächste Photo kam nämlich aus Saint Tropez, aus dem jenseitig teuren Club 55 (und nicht aus Jesolo, wo PRW angekündigt hatte, ihren Familienurlaub verbringen zu wollen). Darf sie das, die Führerin der (auch wenn es in Vergessenheit geraten sein sollte, sagen wir es hier:) Arbeiterpartei?
Ja, sie darf.
Kein Mensch ist als Spitzenpolitiker verpflichtet, in Armut und Bescheidenheit zu leben. Auch nicht, wenn er sich als unermüdlichen Anwalt des "kleinen" Mannes darstellt. In den 70er Jahren haben sich die SPÖ-Politiker dem Luxus im Club 45 des Udo Proksch noch ohne Gewissensbisse hingegeben. Da sollte im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts auch der Luxus des Club 55 erträglich sein.
Der sündteure Club geht eigentlich niemanden etwas an. Warum sollte die Dame dort nicht dinieren? Sie hat an einer Eliteuni studiert, ist mit einem Spitzen-Diplomaten verheiratet, hat ihre Kinder in der Privatschule (weil sozialistische Politiker leider nie eine öffentliche Ganztagsschule für ihren Nachwuchs finden können, oh, böse, böse Schulpolitik!), sie war selbst Spitzenbeamtin, bevor sie Ministerin wurde. Ist ja wunderbar, das gönnen wir ihr doch gerne.
Aber wie bei ihrem Erfinder, dem Slimfit-Kanzler Kern, stimmt halt die Erzählung/Selbststilisierung mit der Eigen-Präsentation nicht überein. Und das verursacht dann ein Glaubwürdigkeitsproblem. Wir hören immer von den frühen Jahren im Gemeindebau mit der – wie es heißt: "anfangs" – alleinerziehenden Mutter. PRW erzählt, dass es Kreisky zu verdanken gewesen wäre, dass immer ein Essen auf dem Tisch gestanden sei.
Diese Überbetonung wirkt etwas aufgesetzt: Ein Kind durch ein Medizinstudium und sogar ein Postgraduate-Studium in London zu tragen, das passt in diese Unterprivilegierten-Legende nicht hinein. Das muss man sich auch leisten können und wollen. Genauso übertrieben wirkt übrigens die Hymne auf der Parteivorsitzenden-Homepage, sie hätte uns als Gesundheitsbeamtin vor einer "Ebola-Pandemie" und vor den Auswirkungen des Atomunfalls in Fukushima bewahrt…
Es sollten einfach alle Dinge zusammenpassen, das wäre besser.
Dasselbe gilt auch für die Gesamtpartei von PRW.
Ständig werden Zensuren verteilt von führenden SPlern – ob ein Politiker, eine andere Partei, eine Politiker-Aussage den demokratischen Grundwerten entspricht oder nicht. Eigentlich müssten wir froh sein über eine Partei, die soviel Herzblut in die Reinheit unserer Demokratie investiert. Allein: Es bleibt festzustellen, dass die Tugendwächter selbst nicht ganz so tugendhaft in ihrem eigenen Handeln sind.
In den letzten 50 Jahren war die SPÖ bis auf die Jahre 2000-2006 und 2017 bis 2019 immer in der Regierung. In den beiden Intermezzi auf der Oppositionsbank hat sich ein seltsames Demokratieverständnis bei jenen Genossen gezeigt, die in Wien trotzdem fest im Sattel saßen.
Angefangen hat es mit dem früheren Wiener Bürgermeister Michael Häupl, von dem eigentlich nur die Fehltitulierung des "G’spritzten" mit "Spritzwein" übriggeblieben ist. Die Pensionsreform der Regierung Schüssel hat er bei den uns allzu teuren Gemeindebediensteten nicht durchgezogen – mit dem Argument: "Was eine schwarz-blaue Regierung beschließt, ist mir egal." Ach so?
Und sein Beispiel macht Schule. Bei der Reform der Mindestsicherung war der erste Schlachtruf des Wiener Sozialstadtrats Peter Hacker: "Das werde ich nicht machen."
Mit unserem Geld ist ja auch leicht großzügig zu sein.
Beide leben vor, dass man sich nur an Beschlüsse halten muss, die eine Regierung macht, die einem genehm ist. Wenn das Schule macht…
Es macht.
Am schnellsten haben die roten Schulleiter und Klassenvorstände Wiens gelernt. Der frühere Unterrichtsminister Heinz Faßmann wollte endlich Zahlen und Fakten über die Problemzone Islam an den österreichischen Pflichtschulen. Er gab eine Studie in Auftrag: Wie viele Mädchen tragen Kopftuch, wie viele nehmen nicht am Schwimmunterricht teil, wie viele Burschen fasten im Ramadan und terrorisieren andere mit ihren Vorstellungen von "halal". Das alles sollte streng wissenschaftlich und vollkommen anonym erhoben werden. Das alles ist dort problematisch, wo besonders viele Schüler mit konservativen islamischen Vorstellungen anzutreffen sind. Und das ist nun einmal in der Stadt – die Migranten drängen nach Wien, aus den verschiedensten Gründen. Darum gibt es hier Brennpunktschulen, darum gibt es hier einen "Klassenkampf im Klassenzimmer", wie es die Neue-Mittelschul-Lehrerin Susanne Wiesinger in ihrem aufsehenerregenden Buch nannte.
Von dieser Schulrealität der Brennpunktschulen werden wir in der Faßmann-Studie nichts erfahren. Die roten Wiener Klassenvorstände haben sich geweigert, an dieser Studie teilzunehmen. Es hätte ja zu viel Wahrheit ans Tageslicht gefördert werden können. Da könnte ja jeder ÖVP-Minister kommen….
Die SPÖ lebt nach dem Prinzip: Eine Regierung ohne SPÖ-Beteiligung ist nicht berechtigt zu regieren. Tut sie es doch, geht einen SPler das einfach nichts an.
Also, wenn das kein glasklares, lupenreines Demokratieverständnis ist!
Sozialismus ist neuerdings heilbar.
Wenn dein Kind an Sozialdemokratie erkrankt ist, tue folgendes:
Lasse es das Badezimmer putzen.
Gib ihm 10 Euro dafür.
Nimm ihm 8 Euro weg und teile diese unter seinen Geschwistern auf, die nichts gearbeitet haben.
Prozedur solange wiederholen, bis die Infektion abgeklungen ist.
Willi Brand hat 1973 den Anwerbestopp der - um 1960 noch so genannten- Gastarbeiter im Zusammenhang mit der Ölkrise so formuliert: „Wir müssen zuerst an unsere Landsleute denken“. (https://youtu.be/jWp7RuXd3M4 )
Ein Satz der heute keinem Sozialdemokraten mehr über Lippen käme.
Auf einem SPD Parteitag 2016 wurde diese Form der Solidarität, die die AfD vertritt, von dem Gastredner Prof. Heinz Bude als “perverse Solidarität“ bezeichnet.
(https://youtu.be/y8WUu5IJHxE )
Und genau dieses heutige Verständnis der Sozialdemokratie hat zu ihrem Abstieg geführt. Die Sozialdemokratie versteht nicht mehr die Lebensrealität der Meschen, die Samuel Huntingten in seinem Buch „Kampf der Kulturen“ vorausgesehen hat und die die Lehrerin Susanne Wiesinger in ihrem Buch „Kulturkampf im Klassenzimmer“ als Lebensrealität beschreibt.
Das ist das Dilema der Sozialdemokratie: Die Entsolidarisierung mit den eigenen Landsleuten. Und das ist auch das Dilema Europas.
Dilemma? Das ist der Große Plan!
Dilemma ist es höchstens für den Plebs, für EUropas entgrenztes Einheitsvolk. Für das Heer der willen- und perspektivelosen, ihrer historischen und kulturellen Identität beraubten, zu Konsummonaden degenerierten wie degradierten Menschen. Für jene 95%, für die kein Platz ist in der Waldsiedlung in Bernau. In den Gated Communities. In den 5% des Staatsgebietes, die um Millionen Steuergeld rund um die Uhr bewacht werden.
Sozialismus eben. Aber solange das Smartphone funktioniert, das die "Teilhabe" am sozialen Leben garantiert, mit dem die last-minute-Reise gebucht werden kann zum Schnäppchenpreis...
Die Hoffnung lebt in Visegrad. In jenen Völkern, die aus eigener Kraft diese tödliche Seuche überwunden haben. Obwohl oder weil sie nach wie vor, in unterschiedlichem Grad, an den Spätfolgen leiden, sind sie nun einigermaßen immun dagegen.
Die Sozialisten strotzen seit ihres Bestehens voll Lügen, Täuschungen und Wiedersprüchen.
Haben sie die meisten Original NationalSOZIALISTEN bei sich aufgenommen, da sie Personal für ihre Akademie brauchten. Danach haben sie den Spieß umgedreht und gegen RÄÄÄÄÄCHTS gehetzt.
Sie mimen die Vertreter der Armen und Unterdrückten zu sein und häufen sich ihre eigenen Reichtümer an wie bspw. Gusenbauer, Androsch, Schröder, Kern, Eder, u.v.m.
Täuschen und Tarnen, die Besitzenden enteignen und deren Eigentum umverteilen sind die wahren Stärken der Sozialisten.
Novomatic, Korruption, Strache, FPÖ, Staatsanwaltschaft, Hausdurchsuchungen ...
Wieso fällt mir da auf einmal wieder ein, dass eine GrünInnenchefin, namens Glawischnig aus dem Nationalrat zu Novomatic gewechselt hat?
Wieso frage ich mich, wenn jetzt sogar blaue Berghütten in Tirol amtlich durchsucht werden, wurden die Büroräume eines Herrn Silberstein in der Löwelstraße nicht durchsucht und fanden die Computer und Handys desselben Herrn nie ein staatsanwaltliches Interesse?
Anarchie nennen wir normalerweise den Zustand der allgemeinen Mißachtung von Recht und Gesetz aufgrund des Fehlens staatlicher Institutionen oder deren Entmachtung.
Wir leben heute (zumindest in Deutschland und in Österreich) in einer m.W. neuen Art von Anarchie: die staatlichen Institutionen sind zwar intakt, allein es ist reines Glück, wenn sie sich an die Gesetze und rechtmäßigen Weisungen halten.
Grenzen? Identitätsfeststellung? Verfolgung von Straftaten? Rede, Meinungs-, Pressefreiheit? Glabensfreiheit? Inansprucnhame von Transferleistungen?
Es ist alles der Willkür von Ministern, Richtern, Staatsanwälten, Beamten verschiedener Ressorts anheimgestellt, welches Gesetz, welche Anordnung nun gerade gilt oder eben nicht gilt.
Und wenn jemand hartnäckig ist, wie zB Kickl, dann putscht man denjenigen einfach weg, setzt einen 2-Tages-Minister, zB einen Mann namens Ratz, an seine Stelle, der die mißliebigen Maßnahmen KURZerhand wieder zurücknimmt. Und alles ist wieder gut(menschlich).
Im Namen des Sozialismus und seiner neuen Fassade namens political correctness & Gutmenschentum wird immer schon gelogen und betrogen und werden Fakten gebogen.
Sozialismus ist gelenkte Willkür, Anarchie, Sabotage, Zersetzung von Institutionen, Aushöhlung von Verfassungen, Verderben der menschlichen Natur und des humanen Charakters. Wie der Borkenkäfer durch die Wälder und verschiedenen Baumarten hat sich der Sozialismus durch alle Parteien und Medien durchgefressen.
Der Gipfel ist, daß er blutrünstig ist. Unterhält er gerade kein KZ und keinen GULAG, läßt er unter dem Decknamen Feminismus Millionen von Babies verätzen und schreddern.
Die Folgen sind selbst wirtschaftlich (Fachkräftemangel) und sozial spürbar, schmerzlich spürbar. Aber das ist strammen LinkINNEN egal. Hauptsache Mord im Namen des guten Menschen, der edlen Frau, des Rechts auf den eigenen Bauch.
Dass da nicht alles zusammenpasst, ist ja nicht so wichtig in der Selbstbediener'gemeinschaft'.
Man muss bedenken, hundert tausende Einbürgerungen 'durch die SPÖ' Wien, das Wählerpotential, denen das Kreuzerl in der Moschee auf die Wahlkarte gesetzt wird, oder auch von der Alterheimleitung, natürlich stramm organisiert, hundert tausende, die eine Gemeindewohnung erhalten, klar Fixstimmen, hundert tausende mit Vollkasko Betreuung bis hin zu Möbilität und TV und Heizung, alles 'von der SPÖ' auf Kosten der Steuerzahler, zig tausende Firmengenehmigungen, die ein einheimischer Österreicher nie genehmigt bekommt, natürlich Fixstimmen, am Maiaufmarsch paradierten sie ja vor dem Rathaus, und erst die Gemeindebediensteten und Gemeindefirmen mit ihren zigtausenden 'Luftjobs' (Hauptsache Gehalt), und erst die Korruption, aus Medienkorruption, aus allen möglichen Titeln, alle Nutznießer, Gewerkschaften und Personal, u.s.w., u.s.f. ...
Ja, es ist nicht so wichtig, welcher Bonze sich da gerade an der Spitze räkelt, das 'Werkel' läuft von selbst 'wie geschmiert'....
Das 'Wählerpotential' der SPÖ ist diese Klientel.