Andreas Unterbergers Tagebuch

Sebastian Kurz, der Mann mit vielen Eigenschaften

17. Juli 2019 01:52 | Autor: Andreas Unterberger
247 Kommentare

Was ist eigentlich dran an diesem Sebastian Kurz? An dieser Frage beißen sich derzeit viele kluge Köpfe die Zähne aus. Dabei ist Kurz zusammen mit Wolfgang Schüssel, Jörg Haider und Bruno Kreisky eine der vier bedeutendsten politischen Persönlichkeiten des letzten halben Jahrhunderts. Diese vier haben Österreich wie ein starker Magnet dominiert: Die einen fühlen sich magisch angezogen, die anderen abgestoßen. Der Lebenslauf des (Ex-)Bundeskanzlers, seine 14 größten Vorzüge  und 14 größten Fehler.

Nüchterne Beurteilung relativiert sowohl den Hype um Kurz wie auch den Hass auf ihn. Ergibt doch auch jeder der anderen drei in dieser Linie im Rückblick ein differenziertes Bild. Jeder hatte starke Eigenschaften, die ihn zum politischen Alphatier machten. Jeder hatte aber auch problematische Seiten und beging Fehler:

  • So litt Haider an manischer Eitelkeit, weshalb er den Erfolg anderer (etwa den seiner einstigen Presseassistentin als Vizekanzlerin) nicht ertragen konnte. Zugleich litt er an der erst im Nachhinein offensichtlich gewordenen Bereitschaft, im Umgang mit öffentlichen Finanzen Regeln zu verletzen.
  • Schüssel wiederum hatte zweifellos das Problem, dass er zwar gefürchtet und respektiert wurde, dass er zwar als der Gescheiteste von allen gesehen wurde, dass er aber nie wirklich emotional begeistert hat; überdies erwies er sich zumindest in seinen ersten Ministerjahren als Mann der schnellen Zunge, der mit flotten Sagern bisweilen viel Porzellan zerschlug.
  • Und Kreisky zerstörte seine eigenes Denkmal durch seinen biblischen Hass, den er auf seinen Vizekanzler Hannes Androsch entwickelte; überdies verursachte er den steilsten Anstieg der Staatsverschuldung der Nachkriegsgeschichte. Ebenso waren sein Hass auf Israel und sein Hang zu terroraffinen Diktatoren wie Gadhafi oder Arafat für Österreich alles andere als vorteilhaft – auch wenn die schlimmsten Folgen dann erst Kurt Waldheim auszubaden hatte.

Apropos Androsch: Man kann Kurz auch in eine zweite Politiker-Reihe stellen – mit Androsch und Karl-Heinz Grasser. Beide sind ebenfalls mit rund 30 Jahren als Finanzminister in eines der beiden wichtigsten Ressorts der Republik gekommen. Beide übten charismatische Anziehung sowohl auf die Massen wie auch die wichtigsten Wirtschaftsführer aus. Beide standen knapp davor, auch Vorsitzende ihrer Parteien zu werden. Beide scheiterten aber bei diesem Sprung trotz hoher Popularität im letzten Augenblick an innerparteilichen Intrigen. Beide hatten später Probleme mit der Strafjustiz.

Da gibt's viele Ähnlichkeiten, aber in den letzten beiden Punkten unterscheidet sich der Lebensweg des Sebastian Kurz: Er schaffte auch den Sprung  an die Parteispitze und an die Regierungsspitze. Und er hat keine Probleme mit dem Strafrecht – die freilich angesichts einer sehr links politisierten Staatsanwaltschaft für die Zukunft keineswegs auszuschließen sind.

Es sind stolze, aber keineswegs unproblematische Ahnengalerien, zu denen der 33-jährige Kurz da gehört. Aber selbst von diesen Ahnen hat es keiner so wie Kurz geschafft, in bloß eineinhalb Jahren an der Regierungsspitze honorige Termine sowohl mit dem russischen; wie auch dem amerikanischen Präsidenten; wie auch dem chinesischen Machthaber zu bekommen. Alle drei Weltpolitiker waren offensichtlich interessiert, auch selbst von der politischen Strahlkraft des "Young Guy" zu profitieren. Denn es gibt viele Regierungschefs und Präsidenten auch größerer Länder, die sich jahrelang vergeblich um solche Termine bemüht haben. Selbst eine Ebene darunter sind solche Termine mit den Weltmächten sehr schwierig zu bekommen. Ich erinnere mich etwa, wie intensiv die österreichische Außenministerin Ferrero-Waldner um einen Termin mit ihrem amerikanischen Gegenüber bemüht war, und dafür auch politische Konzessionen zu machen bereit war.

Auf der Suche nach den Ursachen für diese Erfolge des Sebastian Kurz wird man in seinem Privatleben nicht wirklich fündig. Er stammt aus eher einfachen, kleinbürgerlichen Verhältnissen. Seine Familie hat einen teils ländlichen, teils städtischen Hintergrund. Er wohnt in einem Wiener Arbeiterbezirk und hat ein eher durchschnittliches Gymnasium besucht, keine der sogenannten Eliteschulen. Er ist seither mit einer attraktiven und klugen, aber zurückhaltenden Schulkollegin liiert. Alle Versuche, ihm irgendwelche darüber hinausgehende Eskapaden anzuhängen, sind bisher nie über das Gerüchtestadium hinausgedrungen.

Es ist auch fraglich, ob ihm irgendwelche Exzesse aus seiner Studentenzeit noch schaden könnten, leben wir doch im 21. Jahrhundert, wo selbst konservative und katholische Eltern oft aus eigener Erfahrung sagen: "Ja mei, die jungen Leute sind halt so." Und Geschichtsbewusste wissen, dass einst junge Kronprinzen auf "Kavalierstour" durch Europa geschickt worden sind, um sich die Hörner abzustoßen. Diese bisweilen gestreuten Gerüchte könnten Kurz sogar nützen, einen allzu vorzugsschülerhaften Brav-Eindruck abzustreifen.

Das juristische Problem

Ganz sicher ein echtes Problem ist hingegen, dass Kurz sein Jus-Studium vor dem Gang in die hauptberufliche Politik nicht abgeschlossen hat. Weniger, weil ihm das jetzt andere Parteien vorhalten können (ein Faymann etwa konnte nicht einmal eine Matura vorweisen). Sondern weil Kurz eine erkennbare Beißhemmung allem Juristischen gegenüber hat. Dabei ist das Recht, die Formulierung von neuem und die Anwendung von gesatztem Recht für einen Politiker das, was Holz für den Tischler ist.

Für ÖVP wie FPÖ war in den letzten beiden Regierungsjahren hingegen das Fehlen guter Juristen an der Spitze und die juristische Unsicherheit ihrer Chefs ein klares Defizit. Nur bei den Linksparteien fielen Abgeordnete durch juristische Qualität auf (Jarolim, Noll, Meinl-Reisinger) – wenn auch natürlich mit starker ideologischer Linksneigung. Der theoretisch hauptzuständige Justizminister Moser war zwar Jurist, aber er war der erste Justizminister überhaupt, der nach dem Studium nie in einem klassischen Rechts-Bereich tätig gewesen und Routine gesammelt hat (als Richter, Rechtsanwalt, Notar, Universitätsprofessor oder Beamter im Justizministerium). Also konnte auch Moser das Kurz-Defzit nicht ausgleichen, ebenso wenig der ÖVP-Klubobmann oder der Parlamentspräsident oder der Kanzleramtsminister. Die ÖVP musste auf eine Staatssekretärin als fundierteste rechtliche Stimme der Regierung zurückgreifen.

Hingegen hat all seinen großen Vorgängern Schüssel, Haider und Kreisky die eigene juristische Versiertheit sehr geholfen (So hatte Otto Bauer einst den jungen Großbürgersohn Kreisky mit dem Argument zum Wechsel vom Medizin- zum Jusstudium überredet: "Die Partei braucht gute Juristen"). Alle drei konnten und wagten fundiert der Präpotenz öffentlich wie ein Evangelist auftretender Rechtsprofessoren entgegengetreten. Und sie hatten auch zu Recht keine Scheu, bisweilen auch die Höchstgerichte zu kritisieren.

Das wagten Kurz und sein Justizminister auf Grund ihrer Unsicherheit nie. Kurz hatte wohl auch immer ein wenig Sorge, dass ihm bei juristischen Äußerungen sofort untergriffig entgegengehalten würde: "Das gescheiterte Studentlein soll doch den Mund halten!" Vielleicht hatte Kurz auch unterbewusst Angst, irgendwann doch noch bei einer Prüfung einem Rechtsprofessor gegenüber zu sitzen, der ihm dann mit professoraler Anmaßung höhnisch irgendeine rechtsrelevante Aussage aus der Politikerzeit vorhalten könnte.

Als konkretes Beispiel, wie das geschadet hat, sei das Karfreitags-Urteil des EU-Gerichtshofs genannt. Dieser hat es als Verletzung des Gleichheitssatzes bezeichnet, dass Protestanten in Österreich einen zusätzlichen Feiertag hatten. Der VfGH in Wien hingegen, der seit Jahrzehnten genauso wie der EuGH über die grundrechtliche Gleichheit wacht, hat diesen Protestanten-Feiertag nie in Frage gestellt (den man ja durchaus als Entschädigung für historische Unbill verstehen kann). Auch sonst hatte die Karfreitagsregelung in ganz Österreich niemanden gestört – außer die Arbeiterkammer, die ja wohl am liebsten 365 Feiertage hätte (Den EuGH stört es übrigens nicht, dass einige EU-Länder mehr Feiertage haben als Österreich, andere wieder viel weniger: Wo bleibt da eigentlich die EU-Gleichheit?). Ein juristisch sattelfester und mutiger Bundeskanzler hätte daher jedenfalls die EU und den EuGH heftig zu kritisieren gewagt, statt wochenlang selbst ob dieses Urteils in Bedrängnis zu geraten.

Kurz hat zwar wenig später die EU wegen unnötiger Regulierungen und Einmischungen in die Mitgliedsstaaten getadelt. Aber auch da hat er es nie gewagt, eben den Gerichtshof und solche Urteile als die allerschlimmste Einmischungs-Institution zu nennen.

Das soll nun nicht heißen, dass nur Juristen Bundeskanzler werden sollen. Das heißt nur, dass sich Politik immer in hohem Ausmaß in rechtlichem Gefilde bewegt, sodass man zumindest Exponenten im Team haben sollte, die sich dort öffentlichkeitssicher bewegen. Auch die drei unmittelbaren Kurz-Vorgänger waren keine Juristen; sie hatten maximal Leichtstudien ohne inhaltliche Relevanz wie Publizistik oder Politologie. In ihrer ahnungslosen Unbekümmertheit hatten diese Drei aber umgekehrt auch keine Beißhemmungen.

Viele meinen, sein früher Einstieg in die Politik habe Kurz am Abschluss seines Studiums gehindert. Forscht man näher in seinem Umfeld, dann bekommt man jedoch eine überraschende andere Antwort: Er habe "fast den ganzen Tag Tennis gespielt". Das könnte in Zeiten der nationalen Dominic-Thiem-Begeisterung vielleicht dem ÖVP-Obmann sogar etliche Gutpunkte bringen. Haben doch schon viele Österreicher Thiem mit Kurz verglichen. Beide sind jung, erfolgreich, schlank und ähnlich im Auftreten; sie haben auch ähnlich wirkende Freundinnen und sind beide gleich groß – Kurz ist allerdings sieben Jahre älter als Thiem.

Zwischen Geilomobil und Mitterlehner

Seinen Weg in die ÖVP hat Kurz oft als Beispiel für den Zustand der Wiener ÖVP zitiert: Er hat sich in der zuständigen Bezirksorganisation gemeldet – dort wusste man aber nichts mit einer solchen Meldung anfangen. Er musste schon sehr beharrlich werden, um doch noch in die Partei zu kommen.

Sein parteiinterner Weg war dann ein rascher Aufstieg an die Spitze der Jungen ÖVP, wo er auch einen peinlichen Jugend-Wahlkampf mit einem "Geilomobil" führte. Ein Jahr lang saß er im Wiener Gemeinderat, bevor er über Nacht Staatssekretär im Innenministerium wurde. Dieser Schritt hat Kurz den bisher heftigsten Gegenwind seiner persönlichen Karriere bereitet. Fast alle Zeitungen machten sich lustig über einen nicht ganz 25-Jährigen auf der Regierungsbank. Der ebenfalls neue ÖVP-Chef Michael Spindelegger soll – so berichten Insider – sogar schon überlegt haben, die Kurz-Kür wieder zurückzuziehen, tat es aber dann doch nicht. Jahre später erzählte mir Spindelegger, wie er eigentlich auf Kurz gekommen sei: Er habe diesen als exzellenten und charismatischen Führer von Jugendguppen durchs Parlament kennengelernt (Spindelegger war damals zweiter Nationalratspräsident  gewesen).

Als Staatssekretär war Kurz nicht – wie es meist der Fall ist – Aufpasser für einen andersfärbigen Minister, sondern er bekam unter einer ebenfalls schwarzen Ministerin ein besonderes schwieriges Aufgabengebiet, um das sich alle anderen drückten: die Integration von Zuwanderern. Zwar kann man ganz sicher nicht sagen, die Integration wäre am Ende seiner Staatssekretär-Zeit (2011 bis 2013) als geglückt zu bezeichnen. Aber Kurz widmete sich jedenfalls dieser Aufgabe mit einer Intensität, die das Land vorher und nachher nicht erlebt hat. Er sammelte einige exzellente Experten um sich, wie etwa den späteren Minister Faßmann. Und er konnte etliche wichtige Akzente setzen, wie etwa die Aufdeckung der Missstände in den islamischen Kindergärten in Wien. Er brachte damit die Rathaussozialisten (insbesondere die dann bald abgelöste Stadträtin Wehsely) ordentlich ins Schwitzen. Spätestens ab dieser Aktion war Kurz reif für höhere Weihen und er wurde von 2013 bis 2017 Außenminister.

Während er sich mit seinem Mentor Spindelegger blendend verstand, entstanden bald Spannungen zwischen Kurz und dem Spindelegger-Nachfolger Reinhold Mitterlehner. Dazu gibt es zwei Versionen, die sich aber gar nicht sehr widersprechen. Mitterlehner hat seine Sicht in einem Abrechnungs-Buch festgehalten. Darin wirft er Kurz vor, auf die Ablösung Mitterlehners hingearbeitet und gegen ihn durch Geheimabsprachen intrigiert zu haben. Aber auch Mitterlehner gibt zu, selbst mit Kurz vereinbart zu haben, dass dieser einmal Mitterlehner nachfolgen solle. Allerdings war kein Datum fixiert. Dennoch ist es eigentlich seltsam, Kurz vorzuhalten, er habe sich schon unter Mitterlehner intensiv auf die Parteiführung vorbereitet.

Kurz sieht den Bruch mit Mitterlehner hingegen vor allem als Folge der Migrationsfrage. Der Außenminister wurde am Höhepunkt der Massenmigration im Herbst 2015 zum einsamen Kämpfer gegen diese Migration (lediglich die FPÖ war sehr ähnlicher Ansicht). Mitterlehner ließ ihn jedoch im Stich und lehnte die von Kurz gewünschten scharfen Maßnahmen ab. Lassen wir dahingestellt, ob Mitterlehner das aus Loyalität zur deutschen "Welcome"-Bundeskanzlerin oder zur Koalition mit dem SPÖ-Bundeskanzler Faymann oder aus seiner linkskatholischen Einstellung heraus getan hat oder ob er einfach nicht begriffen hat, was die Migration von Millionen Moslems und Afrikanern nach Europa wirklich bedeutet, und wie sehr diese auch die ÖVP-Wähler empört.

Wie auch immer: Ab diesem Zeitpunkt sank der Stern Mitterlehners immer weiter. Und der von Kurz stieg steil in den Himmel. Alle Meinungsumfragen zeigten: Wenn Mitterlehner Spitzenkandidat ist, geht es der ÖVP ganz schlecht, wenn das Kurz sein sollte, hingegen hervorragend. Großteils auf Kosten der FPÖ, die durch Kurz ihr wichtigstes Alleinstellungsmerkmal verliert, aber auch ein wenig der SPÖ. Deswegen hat der neue SPÖ-Bundeskanzler Kern im letzten Augenblick die Absicht wieder fallengelassen, in vorzeitige Neuwahlen zu gehen. Er musste fürchten, dass knapp vor einer Wahl Mitterlehner durch Kurz ersetzt würde. Was seine Chancen auf den ersten Platz zertrümmert hätte.

Auch Kern wusste ja: Je lauter einem ÖVP-Obmann die Treue geschworen wird, umso mehr wackelt dieser. Schließlich geht es auch für ÖVP-Funktionäre bei einer Wahl um den Erfolg und nicht um vasallenartige Treue (in der SPÖ war es beim Sturz Gusenbauers und dann beim Sturz Faymanns nicht anders).

Kurz bedeutete die einzige und erste Erfolgschance der ÖVP seit langem. Irgendwann bekam das auch Mitterlehner mit, als sich die Partei längst hinter dem neuen Kronprinzen geschart hatte. Daher gab er schließlich entnervt auf. Dass er dann zwei Jahre später gegen Kurz nachgetreten hat, hat dann das Image Mitterlehners endgültig beschädigt. Allerdings klingt sein Vorwurf recht glaubwürdig, dass ihm Kurz beim Wechsel einen Nationalbank-Job versprochen hat, dass Kurz ihm diesen aber dann nicht zukommen hat lassen. Andererseits hätte Kurz eine solche Postenvergabe geschadet. Die Versorgungsposten für ehemalige Parteichefs sind ein Modell aus früheren Zeiten geworden. Zu kritisch schaut da die Öffentlichkeit hin. Das musste etwa auch H.C. Strache erfahren.

Kurz übernahm 2017 die Partei auf eine nie dagewesene Art und Weise: Er kämpfte nicht um den Parteivorsitz, sondern ließ sich huldvoll bitten, diesen zu übernehmen. Er diktierte dabei sogar Bedingungen einer totalen Machtübernahme. Lediglich auf Landesebene haben seither auch noch andere ÖVP-Exponenten das Sagen. Auf Bundesebene ist Kurz jedoch Alleinherrscher, mehr als das je ein anderer ÖVP-Obmann gewesen ist. Alle Vorgänger hatten etwa immer auf die Bünde Rücksicht zu nehmen gehabt. Kurz hat aber gewusst, warum er auf dem totalen Durchgriffsrecht beharrt: Hat er doch die parteiinternen Hinterzimmer-Intrigen in den Jahren davor gut genug kennengelernt. Er hat gewusst: Will er erfolgreich sein, muss er personell und inhaltlich völlig freie Hand haben. Das kann man ihm als undemokratisch ankreiden, aber innerparteilich ist keine Demokratie vorgeschrieben.

Kurz übernahm nicht nur die Partei, sondern erzwang jetzt seinerseits sofort Neuwahlen. Deren Details – wie etwa die kriminellen Silberstein-Methoden der SPÖ – seien übersprungen. Kurz landete jedenfalls einen großen Wahlsieg. Der war auch deshalb sensationell, weil im halben Jahrhundert davor die ÖVP nur ein einziges Mal als Nummer eins aus einem Nationalrats-Wahltag hervorgegangen war: 2002 mit Wolfgang Schüssel (dessen Triumph war allerdings im Gefolge der Selbstzerstörung der FPÖ in Knittelfeld noch deutlich größer gewesen).

Es würde Bücher füllen, alle Details der nun folgenden zwei Jahre zu untersuchen. Wir wollen statt dessen an Hand dieser Jahre, aber auch der Zeit davor in konkreten Punkten die einzelnen Aspekte des großen Erfolges von Kurz untersuchen, aber auch herausfinden, was seine großen Fehler und Defizite sind, die in der Zukunft negative Folgen haben könnten.

Die Erfolgsfaktoren des Sebastian Kurz:

  1. Der wichtigste inhaltliche Faktor seines Erfolgs war und ist zweifellos die Anti-Migrationspolitik. Kurz hat früher als fast alle anderen Schwarzen erkannt, dass diese "das" zentrale Thema geworden ist. Inzwischen haben das viele erkannt. Von Italien bis Dänemark haben immer jene Parteien auf der Rechten wie Linken bei Wahlen gewonnen, die zum Teil noch deutlicher als Kurz gegen Migration kämpfen.
    Es wäre absolut falsch zu behaupten, Kurz habe das nur rhetorisch getan. Er hat von der internationalen Koordinierung einer Sperre der Balkanroute im österreichischen Alleingang bis zur Nichtzustimmung beim UN-Migrationspakt (gegen den Wunsch der zustimmungswilligen Außenministerin Kneissl) wichtige Dinge wirklich umgesetzt. Etliche andere Elemente seiner Anti-Migrationspolitik blieben freilich im Rhetorischen hängen, ohne dass Spuren eines Kurz-Engagements für die Umsetzung erkennbar gewesen wären (wie etwa das Verlangen nach einer "australischen Lösung" – also der Verbringung aller illegalen Migranten in Lager außerhalb Europas). Innerösterreichisch hat jedenfalls eher Innenminister Kickl die wirkliche Knochenarbeit über gehabt.
    Dennoch ist Kurz eindeutig als Anti-Migrations-Kämpfer glaubwürdig. Dafür spricht etwa allein die Bereitschaft, auf offene Konfrontation mit der obersten Parteifreundin in Berlin zu gehen. Das hatte die ÖVP davor zuletzt 1955 gewagt (als wider Adenauers Ratschlag die Neutralität akzeptiert worden ist). Ebenso ist aber auch eindeutig, dass zuletzt das Anti-Migrations-Engagement des Sebastian Kurz etwas erlahmt ist.
  2. Kurz hat persönlich Eigenschaften, die man als charismatisch bezeichnen muss. Er begeistert Menschen in großen Runden wie auch im Gespräch. Er wirkt stets höflich, gut erzogen und freundlich. Er scheint nie die Contenance zu verlieren (auch wenn seine Mitarbeiter ihn bisweilen anders erleben). Er wirkt auch bescheiden – auch wenn er einen klaren Willen zur Macht hat. Aber Symbole wie das Fliegen in der Economy-Class machen da einen exzellenten Eindruck.
  3. Er ist einer der ganz wenigen Politiker, die bei jedem Gesprächspartner den Eindruck erwecken, total konzentriert zuzuhören. Noch mehr: Kurz ist einer der wenigen seines Berufsstandes, der aktiv hochinteressiert nach der Meinung eines Gesprächspartners fragt und diesen nicht von oben herab mit seinen Stehsätzen zumüllt. Das heißt freilich nicht, dass Kurz die Meinung der Gesprächspartner übernimmt – meist tut er das nicht –, aber besonders bei heiklen Entscheidungen befragt er viele Ratgeber.
  4. Sein Erfolg stützt sich auch auf exzellente rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit, mit der er noch jede TV-Diskussion gewonnen hat.
  5. Kurz kommt besonders bei zwei Altersgruppen gut an: bei den Alten und bei den Jungen. Die Jungen jubeln: Jetzt sind wir dran. Und die Alten sagen: Eh klar, jetzt sind die Jungen dran und Kurz macht das auch gut. Außerdem lieben ältere Menschen höfliche Junge ganz besonders, vor allem ältere Frauen sehen in ihm den idealen Schwiegersohn. Viel skeptischer sieht ihn freilich die mittlere Generation: Hoppla, was will der junge Mann – jetzt sind doch erst wir dran!
  6. Kurz erweckte vor allem am Anfang den Eindruck, ein politisches Wunderkind zu sein, der alles kann und dem alles gelingt. Das hat freilich bei anderen Neid und auch Aggressionen erweckt.
  7. Er hat es geschafft, rund um sich eine total begeisterte und fähige Mannschaft aufzubauen, die total auf ihn eingeschworen ist. Er hat auch einen eigentlich schon fast toten Verein wie die Junge ÖVP in einen dynamisch wachsenden Sebastian-Kurz-Begeisterungsverein umbauen können.
  8. Er spricht die Menschen geschickt emotional-fraternisierend und an ihre persönliche Loyalität appellierend an: "Kann Sebastian Kurz auf dich zählen?"
  9. Er hat seine Partei total im Griff. Was in der ÖVP eine historische Sensation ist.
  10. Er hat auch FPÖ-Chef H.C. Strache eineinhalb Jahre emotional sehr geschickt zu behandeln verstanden, der bisher ja immer nur aggressive Feindschaft anderer Parteien gewohnt war. Das war wohl die wichtigste Grundlage einer bis zum Ausbruch von Ibiza erfolgreichen Regierung, ja sogar "Freundschaft" (O-Ton Herbert Kickl).
  11. Ein weiteres Geheimnis seines Erfolges ist die extrem schwache Performance seiner Gegner, vor allem bei der SPÖ. Aber auch Strache war ihm intellektuell nicht wirklich gewachsen. Kickl – das zweite Alphatier in der Regierung – ist das zwar schon, aber er wirkt nach außen oft viel zu verbissen und kantig.
  12. Kurz hat sich in der internationalen Welt selbstsicher und souverän wie einst nur Bruno Kreisky bewegt, freilich ohne so wie dieser anzuecken. Das ist eindeutig positiv, freilich wäre es international bisweilen auch notwendig, Kante zu zeigen. Was man bisher von Kurz nicht gesehen hat. Allerdings würde zu viel Kante bei einem Kleinstaat auch wieder leicht lächerlich werden.
  13. Kurz macht zwar Fehler – siehe weiter unten – aber er ist eigentlich ein recht vorsichtiger Mensch, der sich bemüht, nie aus der Hüfte zu schießen. Und er hat bisher doch zugleich den – eigentlich widersprüchlichen – Eindruck von Tatkraft und Mut erwecken können.
  14. Er schafft es, obwohl er schon so lange am Regierungstisch gesessen ist, sich als Politiker anderer, neuer Art zu präsentieren, der mit "faulen Kompromissen und politischem Tauschhandel" nichts zu tun hat (Obwohl das eigentlich Inhalt allen politischen Agierens in einer Demokratie ist, zumindest wenn man nicht die absolute Mehrheit hat).

All diese Faktoren haben zum bisherigen Erfolg des Sebastian Kurz beigetragen. Es ist also nicht ein bestimmter Einzelfaktor für diesen Erfolg verantwortlich, sondern diese sehr erstaunliche Mischung.

Die Fehler des Sebastian Kurz

Bei allem berechtigten Lob hat der junge Ex-Bundeskanzler aber auch schon etliche Fehler zu verantworten, die nicht heute, aber für die Zukunft zu großen Problemen werden dürften. Bei der Auflistung der Problempunkte lassen wir mancherorts ausgestreute Lächerlichkeiten und Bosheiten wie "zu große Ohren" beiseite.

  1. Sehr wohl ein Problem ist das Faktum, dass Kurz – wie viele Politiker – keine berufliche Erfahrung außerhalb der Politik gesammelt hat. Das macht leicht betriebsblind.
  2. Er hat außer dem Migrationsthema – und auch das mit langsam nachlassender Intensität – kein die bürgerlichen Wähler bewegendes Thema wirklich forciert, sondern sich allzu intensiv in der Außenpolitik verausgabt.
  3. Kurz spürt zwar, dass er in bestimmten Feldern Defizite hat, und hält sich daher dort besonders zurück (siehe die  Anmerkungen zu allem Juristischen). Das kann man verstehen. Aber er hat sich auch keine adäquate Unterstützung gesucht. Wie man etwa bei den Bereichen Recht, Kultur, Gesundheit und Landesverteidigung sehen kann. Wenn Loyalität wichtiger ist als Expertise, dann bekommt man diese eben nicht.
  4. Kurz ist hinter seinem freundlichen Gesicht oft moralistisch-intolerant. Das hat man etwa am Hinauswurf des ÖVP-Abgeordneten Dönmez aus lächerlichem Anlass gesehen (dieser hatte ein beleidigendes Kurzposting über eine SPD-Politikerin verfasst gehabt). Das hat man auch an einer hysterischen Reaktion auf eine kluge, aber politisch-inkorrekte Afrika-Analyse der EU-Abgeordneten Schmidt gesehen. Was Kurz nicht bedenkt: Wenn man ständig so überzogen gegen Parteifreunde vorgeht, dann werden erstens keine guten Leute nachkommen, und zweitens die Vorhandenen zu Kopierapparaten, die ohne eigene Gedanken nur das wiedergeben, was Kurz sagt.
  5. Dieser Perfektionismus macht es Kurz auch unmöglich, mit den ständigen Denunziationen durch linke Parteien und Medien umzugehen. Kurz hat den dabei seit Jahren immer gleich funktionierenden Moralismus-Spin noch nicht durchschaut, mit dem vor allem zu Wahlzeiten regelmäßig Kleinigkeiten groß aufgeblasen werden. Dadurch droht aber die Gefahr, zum Getriebenen der Opposition zu werden.
    Kurz hat sich insbesondere in Hinblick auf die FPÖ zu sehr jagen lassen. Er hat mehrmals übertrieben auf absolute Nichtigkeiten reagiert, nachdem diese vom linken Spin zum Skandal hochgerührt worden sind. Siehe etwa das Braunauer Rattengedicht, wo Kurz wild geworden ist, nachdem linke Zeitungen das Gedicht als rassistisch dargestellt haben. Es wäre an sich ja tatsächlich rassistisch, wenn Migranten als Ratten bezeichnet werden. Es ist das aber dann nicht, wenn sich der Möchtegern-Dichter aus der Provinz zugleich auch selbst als Ratte bezeichnet.
  6. Kurz hat das weitaus wichtigste Langfrist-Thema im gesamten sozialen und wirtschaftlichen Bereich völlig links liegen gelassen: das Pensionsthema, konkreter die dringend notwendige Erhöhung des Pensionsantrittsalters. Das wird in wenigen Jahren zum katastrophalen Problem werden. Kurz agiert beim Pensionsthema genauso populistisch wie fast alle anderen, vor allem die SPÖ.
  7. Der größte Fehler des Sebastian Kurz war zweifellos die Sprengung der Regierung nach der Ibiza-Affäre. Gibt es doch keinerlei Indizien, dass außer den sofort hinausexpedierten Herrn Strache und Gudenus irgendjemand in die widerlichen Redereien Straches involviert gewesen wäre.
  8. Kurz könnte zwar in der Folge mit dem Image eines besonders korrekten Politikers bei den Neuwahlen ein paar Stimmprozente dazugewinnen. Aber er hat sich durch das (auch) von ihm verschuldete Koalitionsende gleichzeitig einen relativ problemlosen und in vielen Fragen gleich denkenden Koalitionspartner zum Feind gemacht. Das Warum muss offen bleiben. Handelte er:
    - Auf Drängen oder nach einer Intrige des Bundespräsidenten?
    - In der realitätsfremden Hoffnung auf eine absolute Mehrheit?
    - Im genauso realitätsfremden Glauben, dass eine andere Koalition besser funktionieren könnte?
    - Im Kinderglauben, endlich von ORF, "Falter" & Co korrekt behandelt zu werden?
    - Aus emotionalem Überdruss am koalitionären Alltag?
    - Als Parsifal, der glaubt, die Welt wäre von Heiligen bevölkert, weswegen man die paar Unheiligen eliminieren müsse?
    Was auch immer das Motiv: Kurz hat auch völlig unterschätzt, wie exponiert man plötzlich ohne Regierungsmehrheit dasteht. Wie sehr ihm dadurch auch die gesamte EU-Politik entglitten ist, etwa bei der Bestellung eines EU-Kommissars.
  9. Er ist auch für alle anderen potenziellen Koalitionspartner zur Spinne geworden, die den eigenen Partner zu verschlingen imstande ist. Er wird daher ab jetzt prinzipiell überall auf noch viel mehr Misstrauen stoßen.
  10. Er könnte nach dem Koalitionsbruch vielleicht nur noch die Möglichkeit einer instabilen Dreierkoalition mit den Neos und den bei vielen seiner Wähler unbeliebten und in vielen Punkten nach wie vor linksradikalen Grünen haben. Damit treibt er (so wie es Schüssel 2006 passiert ist) viele Wähler zur FPÖ zurück.
  11. Er hat auch außenpolitisch einen schweren Fehler begangen: Er hat ohne Grund den von ihm im letzten Wahlkampf sogar als engen Freund herausgestrichenen und erfolgreichen Ungarn Viktor Orbán in unschöner Art fallen gelassen.
  12. Er hat es ohne Widerstand zugelassen, dass der von ihm kurzzeitig inthronisierte Innenminister Ratz eine Reihe von Anti-Migrations-Maßnahmen des Ratz-Vorgängers Kickl zurückgenommen hat. Damit ist viel von seinem Image als konsequenter Anti-Migrations-Kämpfer verloren gegangen. Dadurch haben die FPÖ und insbesondere der von Kurz aus der Regierung geworfene Kickl das Alleinstellungsmerkmal als härteste Kämpfer gegen die Welcome-Politik zurückgewonnen. Hat Kurz gar vergessen, dass der von ihm ausgelöste Kurswechsel der ÖVP auf Anti-Migrationslinie sein wichtigster Erfolgsfaktor gewesen ist?
  13. Er hat nicht begriffen, dass nur ein Stopp der öffentlichen (Gebühren- oder Steuer-) Zwangsfinanzierung des ORF dem von ihm angestoßenen bürgerlichen Projekt eine gute Zukunft geben könnte. Offenbar hat er geglaubt, das ORF-Problem bestünde nur in der feindseligen und untergriffigen Interviewführung, gegen die er sich selbst aber immer brillant zu wehren versteht. Aber hundert Mal schlimmer ist das Agenda Setting des ORF. Von der Klimapanik bis zur Schwulenpropaganda werden rund um die Uhr linke Themen getrommelt, während alle nichtlinken (konservativen, wirtschaftsliberalen, prowestlichen, pro-israelischen, christlichen, heimatverbundenen) Themen entweder totgeschwiegen oder verächtlich gemacht werden. Er hat auch nicht begriffen (ebensowenig wie die FPÖ), wie dringend Strafgesetze gegen die Bestechungsinserate wären, die nicht nur moralisch empörend sind, mit deren Hilfe sich die Linksparteien auch den Dauerbesitz des Wiener Rathauses erkaufen.
  14. Und Kurz hat schließlich auch nicht begriffen, dass das allerwichtigste – wenn nicht einzige – Instrument zur Realisierung seiner "türkisen" Ziele, der für ÖVP wie FPÖ gemeinsamen Ziele eine echte direkte Demokratie nach Schweizer Muster wäre. Diese Ziele können nur gemeinsam mit dem "Volk" erreicht werden (das immerhin auch im ersten Artikel der Verfassung als Quelle allen Rechts genannt wird!). Ohne das Volk wird es hingegen den etablierten und präpotenten Machtstrukturen, dem sogenannten "Tiefen Staat" in Ministerien, Justiz, Medien und Universitäten, gelingen, die Erreichung dieser Ziele zu blockieren und die Bürger weiterhin entmündigt zu halten.

Dieser Text ist in ähnlicher Form auch im Magazin "Freilich" erschienen.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorRiese35
    30x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 09:11

    Die 14 "Erfolgsfaktoren" sind heiße Luft. Wenn ich hinblicke, sehe ich meist das genaue Gegenteil:

    1. Anti-Migrationspolitik: Was hat er bitte umgesetzt? Wenn es drauf angekommen ist, ist genau das Gegenteil geschehen, oder er hat sinnvolle Maßnahmen auf höherer Ebene konterkariert (= abgesichert im Sinne von Soros).

    2. Er wirkt stets höflich, gut erzogen und freundlich, er scheint nie die Contenance zu verlieren: Wirklich? Ich habe es letztlich anders in Erinnerung. "widerlich" zu Sellner. Die unsachlichen oder sachlich falschen Vorworfe beim Rattengedicht etc.

    3. Nicht von oben herab mit seinen Stehsätzen zumüllt: "widerlich" und Rattengedicht sind keine Stehsätze? Oder die Worthülse "proeuropäisch"?

    4. Rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit: Das war einmal. Jetzt hat man erkannt, daß sich diese "rhetorischen Fähigkeiten" in Worthülsen erschöpfen, Worte und Taten meist diametral entgegengesetzt sind. Rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit hat Kurz, sie sind aber zum Bumerang geworden, sobald jemand das, was dahinter steht, durchschaut hat. Der gr. Führer a.Z. hatte auch diese Fähigkeiten. "Erfolgsfaktor" sind sie leider so lange, als das, was dahinter steht, nicht erkannt wird.

    5. Altersgruppen: Diese Zusammenhänge bezweifle ich. Die Kausalitäten laufen meines Erachtens anders. Bei gewissen Altersgruppen - aber auch anderen Gruppen, die eher emotional als durch eine Sache motivierbar sind - gelingt die rhetorische Blendung halt besonders gut. Man muß sich nämlich schon ein wenig mit der Sache beschäftigen, um zu merken, daß Worte und Taten auseinanderlaufen.

    6. Politisches Wunderkind: Das mag stimmen, so lange man nur auf die Rhetorik und auf die Zeit von Wahlkämpfen blickt. Bei der Umsetzung hinterher hat er aber bis jetzt nur ein Trümmerfeld hinterlassen. Da merkt man nichts von politischem Wunderkind. Ganz im Gegenteil: er hat es versäumt, eigene Waffen in Stellung zu bringen, wie es z.B. Kreisky und andere getan haben, um etwas auch gegen Widerstand umsetzen zu können, und er befindet sich an der kurzen Leine anderer Kreise. Er ist für diese Kreise dadurch perfekt steuerbar.

    7. Fähige Mannschaft, Sebastian-Kurz-Begeisterungsverein: Ersteres kann ich nirgends erkennen (Blümel, Köstinger, Moser etc.). Letzteres stimmt zwar, das ist aber auch schon alles. Von einem Staatsmann erwartet man sich anderes.

    8. Geschickt emotional-fraternisierend: Mag stimmen. Wenn das alles ist, ist das aber traurig. Sachlichkeit in der Politik wird durch reine Emotionalisierung ersetzt. Das erinnert mich an Merkmale des Sozialismus, von Lenin bis in die Zeiten des realen Sozialismus.

    9. Er hat seine Partei total im Griff: Ist es nicht eher umgekehrt? Warum die später aufgetauchte Forderung, Kickl fallen zu lassen? Wer steckt da dahinter? Man hat eher das Gefühl, daß Kurz von gewissen Kreisen gesteuert wird. Er kann, will oder darf nicht das umsetzen, was er mit großem Getöse hinausposaunt.

    10. Strache emotional sehr geschickt zu behandeln verstanden: Wie man jetzt gesehen hat, alles nur vorgespielt, Mittel zum Zweck. Warum hat er jetzt wohl kein Interesse an einer Aufklärung, was in Ibiza wirklich geschehen ist? Und Strache ist leider auf Kurz hineingefallen und hat viel zu oft nachgegeben.

    11. Schwache Performance seiner Gegner: Das stimmt leider. Einzig Kickl hat es versucht. Das Traurige daran ist aber, daß Kurz offenbar unfähig ist, mit einem gleichwertig starken Partner zu kooperieren. Kurz braucht Pfeifendeckel. Das ist ein tragischer Mangel und befähigt ihn nicht, weiter Bundeskanzler zu sein. Es war in der Sache richtig, ihn abzuberufen.

    12. International selbstsicher und souverän wie einst nur Bruno Kreisky, ohne anzuecken: Der Vergleich hinkt gewaltig. Wo gehobelt wird, fallen Späne. In der Politik gibt es nichts ohne Widerstand, und wenn man etwas durchsetzen möchte, muß man Waffen in Stellung gebracht haben, so wie Kreisky es getan hat. International selbstsicher und souverän ist bei Kurz nur sein Kadavergehorsam gewissen Kreisen gegenüber, für den er selbst die Worthülse "proeuropäisch" geprägt hat.

    13. Bemüht, nie aus der Hüfte zu schießen: Und was ist dann seine Meldung mit "widerlich"? Und seine sachlich falschen, wiederholt vorgetragenen Anschuldigungen zum sogenannten Rattengedicht? Und die ganze Sprengung der Regierung? Das ist doch alles aus der Hüfte geschossen.

    14. Politiker anderer, neuer Art: Mir grauts vor diesen.

  2. Ausgezeichneter KommentatorFreisinn
    24x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 07:04

    Eine "vergessene" Geschichte, über die der Blogmaster einst selbst empört war, ist die Bestellung des ehemaligen Justizministers Brandstetter zum Verfassungsrichter: hier hätte Kurz unbedingt einen kantigen Konservativen bestellen müssen und keinen Linksliberalen wie Brandstetter. Dies sagt extrem viel über Kurz aus: hier hat er die Maske fallen lassen - er hatte ja volle Wahlfreiheit. Das war wie ein Blitz, der eine Sekunde lang eine sonst im Dunklen liegende Landschaft erhellt. Der Vergleich mit Trumps erbittertem Kampf bei einer ähnlichen Frage zeigt: Kurz ist alles andere denn konservativ - er ist ein falscher "Fuffziger"

  3. Ausgezeichneter Kommentatorkremser
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 13:13

    Ich hatte anfänglich zwei Hoffnung in einen Kanzler Kurz gesetzt.
    1. Dass er Österreich von der deutschen Politik inhaltlich absetzt, sodass der Großteil der Wahnsinnigkeiten aus Massenmigration und Klimarettung an Österreich vorbeiziehen.
    2. Dass er die FPÖ langfristig in eine Regierung einbindet und sie und ihre Agenda von mir aus auch benutzt, um aktiv und in kurzer Zeit Maßnahmen zur Umkehr der Islamisierung durch die Massenmigration setzt.
    Ein angenehmer Nebeneffekt, die Regierung wäre sogar handlungsfähig.
    Beide Hoffnung waren berechtigt und sind jetzt aber auch Geschichte. Kurz hat sich als mieser Taktierer und Büttel der Agenten in Berlin und deren Herren selbst enttarnt.

  4. Ausgezeichneter Kommentatorsocrates
    22x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 09:05

    Ich wähle Kickl um Kurz seine Grenzen zu zeigen.

  5. Ausgezeichneter KommentatorHDW
    21x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 02:59

    Für einen "Glänzenden Politiker" ein bisschen viel an "nicht begreifen".

  6. Ausgezeichneter Kommentatorpressburger
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 09:18

    Eine lange Abhandlung über die relativ kurze Kurzens vita.
    Die Frage nach seinen Vorzügen und Unfähigkeiten hat Kurz selbst beantwortet. Abgerechnet wird zum Schluss. So ist es auch mit Kurz. Sein Intrigantentum hat gezeigt welchen Charakter Herr Kurz hat, falls überhaupt, einen ziemlich miesen.
    Kurz hat aus taktischen Gründen, Prinzip Eigennutz einen Putsch veranstaltet.
    Die konstruktiven Vorhaben wurden vom Kurz angekündigt, die destruktiven voll realisiert.
    Kurz geht, durchaus berechtigt, davon aus, dass er nach den Wahlen wieder Bundeskanzler wird. Ein linker Bundeskanzler, einer linken Regierung, einer Koalition aus der linken türkisen ÖVP, und den noch linkeren Grünen.
    Ales Regierungschef wird er sich, in der von ihm heiss geliebten EU,in der besten Gesellschaft befinden. Von Kommissarin Uschi, wird er sicher mit offenen Armen in Brüssel aufgenommen werden. Die Liebe der EU Apparatschiks zu schon geglaubt verlorenen Sohn Basti, wird neu erblühen. Hat seine Aufgaben hervorragend erledigt, die Rechten wegintrigiert, Auftrag erfüllt.
    Kurz wird sich mit Frau von der Leyen hervorragend verstehen. Übernimmt weitere Aufträge, um die Ostmark entsprechen den Vorstellungen der EU umzugestalten. Islamisierung und Klimanotstand.
    Die Reorganisation der Alpenrepublik, nach den Vorstellungen der Oberkommissarin. Was dabei rauskommt ? Wahrscheinlich dass gleiche was mit der Bundeswehr unter Uschis Kommando geschen ist.
    Auf in die rosige, Rot Grüne Zukunft, Genossen !

  7. Ausgezeichneter KommentatorAbaelaard
    19x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2019 07:20

    Kurz hat sich selbst demontiert. In einer unbegreiflichen Aktion an jenem schicksalhaften Samstag im Mai hat er ein Erfolgsmodell aus immer noch unbegreiflichen Gründen ohne Not über Bord geworfen. Den ehemaligen Koalitionspartner mehr oder weniger nachhaltig desavouiert. Das vertrauensvolle Verhältnis zueinander auf Dauer zerstört.

    Ich zweifle an der politischen Intelligenz des Sebastian Kurz. Ja ich hege sogar den Verdacht dass er ein vorgeschobenes Produkt irgendwelcher Strukturen ist, welche in sogenannten Hinterzimmern erkannt haben dass mit den Sozis momentan nichts zu gewinnen ist. Da wurde ein Zauberlehrling hervor geholt von dem man sich das meiste versprochen hat.

    Nachdem der oben angekommen ist und sich festigen konnte ging man zur Sache und kippte den rechtsgerichteten Hilfspartner der dies alles nicht durchschaute.
    Und nun stehen endlich wieder linke Gruppierungen vor der Tür die durch den Befehlsempfänger Kurz erstmals in Schlüsselpositionen aufrücken können.

    Ob gestandene VP- Wähler das ohne weiteres schlucken werden wage ich nicht zu sagen. Ob der Strahlemann Kurz das übertünchen kann steht in den Sternen!

  1. Christian Peter (kein Partner)
    20. Juli 2019 08:28

    50 Millionen Ausgaben für Neuwahlen, damit ein 32- jähriger Versicherungsvertreter mit Schmalzlocken wieder die Regierungsgeschäfte übernimmt. Es hat gute Gründe, warum ich mich in der Bananenrepublik Österreich seit über 20 Jahren nicht mehr an Wahlen beteilige.



  2. Neppomuck (kein Partner)
    19. Juli 2019 21:10

    Derzeit tobt der ideologische Armageddon auf dieser Gottes Erde. Demagogie und Polemik, Lüge und selektive Betrachtung sollen das Weltbild der Leute dominieren und viele genießen bereits den Realitätsverlust, unter dem intelligente Menschen eigentlich leiden sollten. Mit unüberprüfbaren Feststellungen sich selbst maßlos überschätzender „Experten“ wird die Vernunft in Geiselhaft genommen und die Geschäfte der „One-world-Schweinepriester“ verteilen das meist kollektiv erarbeitete Vermögen in wenige Taschen. Der Tanz ums goldene Kalb gerät zu einem auf dem Vulkan und damit zum Kriegstanz, Gräben werden in bereits verbrannter Erde aufgerissen, und Verantwortung bestenfalls gepredigt.



    • Neppomuck (kein Partner)
      19. Juli 2019 21:12

      Kurz passt in dieses Szenario bestens hinein - „Hedonisten aller Welt vereinigt euch“. Das „Doppelte Fallottchen“ Basti und Gernot wollten sich ein schönes Tortenstück holen, was ihrer Auffassung von Politik voll entspricht. Nimm was dir nützlich, aber vergiss, wem du nutzen solltest. Nicht „5 % sind Inspiration und 95 % Transpiration“, sondern „95 % sind Inszenierung und 5 % schreibt der Autor vor.“ Das Mitspracherecht des dilettierenden Schauspielers ist somit der Text. Und der wird auch geliefert.
      Nur vergaß Sebastian, dass die Krümel zu schweigen haben, wenn der Kuchen spricht.
      Was ihn auch bei seiner Amtsenthebung wie den legendären „begossenen Pudel“ aussehen ließ.



  3. Der Realist (kein Partner)
    19. Juli 2019 18:20

    Zweifellos hat Kurz politisches Talent, was ihm allerdings fehlt ist Erfahrung, die hat er jedoch durch seinen kometenhaften Aufstieg nicht erwerben können. Wie er die Partei übernommen hat, wie er mit den Betonschädeln in der eigenen Partei verfahren ist, das hatte schon was, nur dürfte ihm danach die Luft ausgegangen sein. Wichtige Reformen beim ORF, Arbeiterkammer usw. wurden nicht angegangen. Die längst notwendigen Strukturänderungen in der Sozialversicherung haben auch viel Luft nach oben.
    Mit der mutwilligen Sprengung der Koalition ist Wasti halt ordentlich auf die Goschn gefallen, dass es mit der Kanzlerschaft so schnell vorbei sein wird, hat er garantiert nicht geahnt.



  4. Suzie Creamcheese (kein Partner)
    19. Juli 2019 13:20

    Kurz lebt also seit Schulabschluss mit einer ehemaligen Schulkollegin zusammen, aber er will und will sie nicht heiraten. Warum wohl?
    Jörg Haider war verheiratet und hatte sogar zwei Kinder, aber der Stadtkrämer war dennoch eines seiner Stammlokale, Elton John hat auch einmal geheiratet, wegen der Plattenverkäufe in den U.S.A. und heute lebt er mit einem ...
    Jeder hat halt seine Achillesferse, auch unser Basti. ;)



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 17:58

      @suzie, der Kurz soll aus der Politik verschwinden!Ob er auf Mandln, Weiberln oder beides steht, sollte aber irrelevant sein. Von mir aus kann er es auch mit dem Blümchen treiben, was mich gar nicht überraschen würde. Beim Jörgl war es schon Mitte der 1990er Jahre auch bei den Medien ein offenes Geheimnis, weil in den einschlägigen Kneipen auch so mancher Journalist verkehrte, wurde aber fairerweise als Privatangelegenheit behandelt, also nicht thematisiert.



    • Specht
      19. Juli 2019 21:31

      Der Bundespräsident hat kurz vor der Wahl noch geheiratet, Kurz könnte sich ein Beispiel nehmen, seine Freundin hat also eine Chance.



  5. Torres (kein Partner)
    19. Juli 2019 12:54

    Was die "fähige Mannschaft" betrifft, hat bereits Riese35 auf die Totalversager Blümel, Moser, Köstinger hingewiesen. Hinzufügen kann man auch noch die Quotenfrauen Margarete Schramböck und Juliane Bogner-Strauß - erinnert sich noch irgendwer, wofür diese beiden zuständig waren und was sie geleistet haben?
    International hat sich Kurz nicht nur als "Verräter" an Orban erwiesen, sondern auch als Wendehals: Monatelang hat er sich mit Manfred Weber gezeigt, ihn als idealen EU-Kommissionpräsidenten gelobt, ihn seiner Unterstützung versichert; und kaum erweist er sich als chancenlos, ist Kurz sofort auf den Von-der-Leyen-Zug aufgesprungen und preist sie als beste Kandidatin an.



    • Rau
      19. Juli 2019 17:12

      Kaum auszudenken, was ein Haider zu diesen Persönlichkeiten gesagt hätte



  6. Christian Peter (kein Partner)
    19. Juli 2019 12:12

    In Deutschland (und wohl auch in anderen Ländern) lacht man über die Pfeife S. Kurz. Dort wird er in den höchsten politischen Kreisen (hinter vorgehaltener Hand) als der ,Abiturient‘ bezeichnet, so etwas liest man in österreichischen Medien aber nicht.



  7. AppolloniO (kein Partner)
    19. Juli 2019 12:09

    Unterberger fragt zu recht, warum Kurz die gut funktionierende Koalition gesprengt und das Vertrauen der FPÖ auf`s Spiel setzte.
    Die Begründung sind die nachfolgenden Fragen A.Us als Antworten zu sehen. Diese zusammengefasst: Kurz kennt seine inhaltlichen Schwächen und hofft durch "Einsichtigkeit" auf bessere Medien Akzeptanz und aller anderer Gegner. Welch Fehler. Kurz könnte z.B. Asylanten persönlich in Afrika abholen -die Querschüsse würden nicht weniger.



  8. Hochwürden (kein Partner)
    19. Juli 2019 11:27

    Zitate Sebastian Kurz:

    „Der Islam gehört selbstverständlich zu Österreich.“

    „Der durchschnittliche Zuwanderer von heute ist gebildeter als der durchschnittliche Österreicher.“

    „Wir haben zu wenig Willkommenskultur.“

    „Österreich und die Österreicher tragen die schwere Verantwortung für die schrecklichen und beschämenden Verbrechen, die in der Shoah begangen wurden.“

    Für uns ist nicht entscheidend, wer in der Hofburg hockt und Augarten-Porzellan verteilt.



    • glockenblumen
      20. Juli 2019 10:30

      ja größte Situationselastizität zeichnet ihn aus....
      schwafelt das, was ihm gerade Nutzen bringt!
      jetzt wird auch JoyPam situationselastisch - auf einmal ist das blaue Programm salonfähig - aber es liegt sicher nicht an anstehenden Wahlen ;-)



  9. Marand Josef (kein Partner)
    19. Juli 2019 10:38

    Kurz ist für mich ein gröBlaZ (größter Blender aller Zeiten). Nur Schönsprech und gutes Benehmen reichen nicht aus für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Als erstes hat er die direkte Demokratie in den Müll getreten, als zweites die ORF-Reform abgesagt. Als drittes die Meinungsfreiheit weiter beschränkt.
    Wir sehen: Das Volk geht ihm ziemlich am A.. vorbei.
    Ich pfeif auf so einen PolitKorrektler...



  10. Kyrios Doulos
    19. Juli 2019 10:32

    Es gibt ein paar Dinge, die so schwer wiegen, daß alle noch so positiven Aspekte immer noch leichter wiegen.

    Er hat das FPÖ-Programm tatsächlich nur gestohlen, denn als Soros-Club-Mitglied und EU-Opportunist ist er sehr wohl für Islamisierung und Invasion.

    Er hat Ungarn und seinen MP Orbán mit angeklagt, denunziert, verdächtigt - für eben die Dinge, die dort in bester Weise und von der Mehrheit des ungarischen Volkes genau so gewollt geschehen.

    Er hat die Identitären ohne sachliche Beweisführung als widerlich hingestellt. Er schwingt auch sonst die Nazikeule, wie alles LinkINNEN es gerne hören und tun.

    Heute versucht er sich im Stehlen des Programms der Grünen und huldigt der heiligen Greta und anderen VolksverführerINNEN.

    Er ist für den GIS-ORF und damit für die Lüge und für die Manipulation derer, die für ihre Manipulation sogar bezahlen müssen.

    Er schmeißt Leute aus der Partei, aus dem Klub, ohne sie anzuhören, nur weil er hört, daß sie etwas politisch Inkorrektes gesagt haben.

    Und: Er ist ein Putschist (mit VdB in Kooperation tief links verbunden). Er hat die Regierung vorsätzlich gesprengt, ohne Not, ohne Anlaß, zum Wohlgefallen von Soros und aller LinkINNEN in der EU und in Österreich. Ich sage "Kurz" nur in Verbindung mit diesem Titel verbunden: Putschkanzler Kurz.

    Wer nicht links und nicht islamisch denkt und glaubt, kann nur ungültig oder die FPÖ wählen. Ich wähle im September ganz sicher die FPÖ.



  11. Herbert Richter (kein Partner)
    19. Juli 2019 10:30

    OT
    Sensationsmeldung des Jahres!
    Die Mondlandung der Amis wird PC korrekt als ungültig und als nicht erfolgt klassifiziert!
    Warum?
    Es war kein Neger, kein Mischmasch irgendwelcher Rassencouleurs und vorallem kein Klügster unter allen Religionen dieser Welt, kein wertvoller bückbetender Muslimbruder, dabei!
    Und welch grausamer Graus, auch kein Beschnittener, der überhaupt einzig lebensberechtigte Spezies des gesamten Universum....!
    Und am allerallerallerschlimmsten............ kein Frauenoid, keine missgeborene Kampflesbe und kein fehlgeworfener Zwitter dürfte in die Rakete........!



  12. Christian Peter (kein Partner)
    19. Juli 2019 10:19

    Sebastian Kurz ? Ein 32- jähriger Versicherungsvertreter mit Schmalzlocken - dieser Typ ist einfach nur peinlich.



  13. fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
    19. Juli 2019 09:54

    O.T.: oe24.at-Schlagzeile: "Strache urlaubt wieder auf Ibiza". Also den Humor kann man dem alten Fellner nicht absprechen.



  14. Herbert Richter (kein Partner)
    19. Juli 2019 08:46

    Der tot Absturz des Tagebuches hat sich ibizagleich abgezeichnet. Soviel Unsinn geballt, war ich bisher nur von den Printmedien u ORF gewohnt.
    Einen vollkommen unwichtigen Wicht wie Kurz, mit Größen wie Haider, Kreisky u sogar noch Schüssel zu vergleichen ist schon keine Chuzpe mehr, sondern schierer blanker Unsinn u nat billigste Probaganda der untersten Schublade f die Allerblödesten!
    Die Beweggründe des Blogbeteibers treten immer deutlicher ans Sonnenlicht. Die Wahl nähert sich! Wohl ein schwarzes Pressesprecherpöstchen ins Auge gefasst....?! Da gibt's ja in Piefkeblödistan auch so einen devot büttelhaften Lohn- u Lügenschreiber, den ZDFSeibert!
    Mal sehen, was die "Partner" so skribieren.



    • Christian Peter (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:33

      @Herbert Richter

      Was erwarten Sie sich von einem ÖVP - Wähler wie Andreas Unterberger ?



  15. fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
    19. Juli 2019 07:59

    Kurz mit Kreisky oder Haider zu vergleichen ist legitim. Man kann auch einen Badeschlapfenkicker aus der Wiener Liga mit dem Lionel Messi vergleichen. Es ist halt völlig sinnentleert. Der Herr A.U. scheint noch immer in den Basti verliebt zu sein. Seine katastrophalen Fehler werden kleingeschrieben und Erfolge werden ihm angedichtet, die mit ihm in keinem Zusammenhang stehen. Stichwort Balkanroute. Der Bub ist aus meiner Sicht ein Schädling für Österreich und sieht sich da in bester Gesellschaft mit einem Franz Vranitzy, Werner Faymann, Spindelegger, Gusenbauer, dem großen Schriftsteller Django Mitterlehner oder den braven Kirchengehern Schüssel und Molterer.



    • Undine
      19. Juli 2019 08:40

      *****************+!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 11:30

      @Herbert Richter, meinen "Canossagang" möchte ich erstens damit erklären, dass es mich unangenehm berührt, wenn Männer ob einer vermeintlich erlittenen Beleidigung in Tränen ausbrechen und zweitens, glaub ich, dass man eher dünnhäutige Zeitgenossen, wenn überhaupt, nur dann anregen kann zu reflektieren, wenn man sie streichelt und nicht, wenn man sie prügelt. Ich hab mir mein damaliges Statement noch einmal durchgelesen und ein bisserl grob war das schon, was ich dort von mir gegeben habe. Dass Sie mit einer solchen Ansprache durchaus umzugehen wüssten, ist mir schon klar, aber es gibt halt auch solche, die es lieber sanft und kuschelig haben beim Kommentiertwerden. Deshalb mein Einlenken.



    • Marand Josef (kein Partner)
      19. Juli 2019 22:13

      @fredausdersüdsteiermark, ihre Kommentare sind der Hammer. Ich bin begeistert!
      Danke und weiter so!



  16. unbedeutend (kein Partner)
    19. Juli 2019 07:48

    Zum größten Skandal der Republik schweigt der Ex-Kanzler. Jährlich werden an die 30.000 ungeborene Kinder im Mutterleib getötet.
    Herr Kurz hat nichts dagegen gemacht, hatte auch nicht die Intention, etwas dagegen zu tun. Durch seine Zerstörung der Koalition hat er auch verhindert, dass die Minimalforderungen der Initiative "fairändern" beschlossen werden konnten.

    In diesem Punkt ist ein Vergleich mit Kreisky angebracht. Kreisky hat den Mordparagraphen eingeführt. Kurz bekennt sich, wie mir vom "Team Kurz" mitgeteilt wurde, zur Fristenlösung.
    Er hätte dem Morden ein Ende setzen können. Er hat es nicht getan. Er ist für jedes getötete Kind mitverantwortlich.



    • pro veritate (kein Partner)
      19. Juli 2019 08:37

      Erst wenn das "legale" Ermorden der hilflosen, unschuldigen Ungeboren abgeschafft ist, wird es wieder aufwärts gehen. Aber zuvor werden mit Sicherheit große Katastrophen über uns hereinbrechen, die ein radikales Erwachen bzw. Umdenken bewirken. All jene, die den bestehenden gesetzlichen Zustand befürworten, sind mit großer Blindheit geschlagen! Sämtliche Bemühungen zur Verbesserung der Lage, seien sie auch durchaus ehrlich gemeint, werden umsonst sein, solange dieses schreckliche "Gesetz" Gültigkeit hat. Kein einziger von denen, die daran festhalten, hat das moralische Recht, an "dunkle Zeiten" unserer Geschichte zu erinnern!



    • Undine
      19. Juli 2019 08:42

      @beide

      *******************
      *******************
      *******************+!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 08:50

      ... und es ist ihm sowas von egal. Seine Präferenz liegt da bei den Toqualifizierten aus den frühmittelalterlichen Kulturen. Das hat er ja schon als Integrationsminister erkannt und kundgetan, dass der durchschnittle Ziegenhirte aus Ostanatolien besser ausgebildet ist als der durchschnittliche Österreicher. Aber eine Gesellschaft, die bei jedem Neger, der im Mittelmeer ersäuft Krokodilstränen vergiesst und zugleich 30.000 Morde jährlich von eigenen ungeborenen Kindern als Fortschritt feiert, ist dem Tode geweiht. Perverser gehts nimmer!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 09:34

      Den "Krieg gegen den Terror" hab ich noch vergessen, ca 1,5 Millionen (!!!) Tote in im Irak und in Syrien. Dafür gibts dann den Friedensnobelpreis für den Kriegsherrn Obama, weil er "die Kriege ja nur so lange weiterführen wird, bis Friede herrscht". (so bei seiner Dankesrede von sich gegeben, gefolgt von tosendem Applaus natürlich). Gefeiert von derselben Journalistenbagage, die den Weltuntergang ausruft, wenn ein Angsoffener die Hand zum Guss erhebt oder weil es im Mai um ein Viertel Grad wärmer war als im Durchnitt. Perversion pur!



    • Rau
      19. Juli 2019 11:57

      Wir hatten den kältesten Mai seit langem. Der Juni wurde gehyped und jetzt ist es plötzlich wieder still ums Klima - weil Ferien sind wahrscheinlich - bitte präzise bleiben!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 12:05

      @rau, korrekt!



  17. SolonII (kein Partner)
    19. Juli 2019 07:28

    Wenn man die Kommentare zur Analyse des Herrn Unterberger liest, hat man den Eindruck, die Anti-Kurz-Trolle haben Urlaubssperre?



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 08:18

      Anti-Kurz-Trolle? Für einen braven Untertanen und Mitläufer ist es natürlich schwer zu begreifen, dass es Menschen gibt, die ihr Gehirn zum Denken benutzen und nachdem sie einen Unterberger Text gelesen haben nicht reflexartig in frenetischen Applaus ausbrechen. Ich finde die Kommentare auch allesamt gut argumentiert. Und was sind Ihre Argumente? "Trolle! Trolle!". Bei der Qualität ihrer Argumentation wird sie der Blümel bald wieder von ihrem Job abziehen.



  18. Knut (kein Partner)
    19. Juli 2019 06:51

    Der Kurz gehört zu den bedeutendsten politischen Persönlichkeiten des letzten halben Jahrhunderts???

    Ha ha ha ha ha ha ... der war gut. Das Wort "Persönlichkeiten" würde ich derzeit mit "Blender" ersetzen. Wenn der Kurz dann mal 60 und wirklich erwachsen ist, können wir dann erkennen, ob er sich zu einer der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten entwickelt hat. Eine bedeutende politische Persönlichkeit fährt nicht eine funktionierende Regierung an die Wand. Rhetorisch sehr gut zu sein und geschniegelt daher zu kommen, ist das Markenzeichen für einen Blender.

    Der Kurz hat seine Schuldigkeit getan, der Kurz kann gehn. Vielleicht hat der Soros a` gutes Platzerl für eam.



  19. Anmerkung (kein Partner)
    19. Juli 2019 05:25

    Herr Dr. Unterberger mutet eher an wie einer, der mit dem Morgenstern wild um sich schlägt, wenn er diesen Sebastian, der sich seiner Schwärze schämt und sich lieber unters türkise Banner der höchstqualifizierten Einwanderung aller Zeiten flüchtet, in eine Reihe mit Leuten wie Kreisky, Haider und Schüssel stellt. Auch wenn man die genannten Herren nicht schätzt, kann man deren Existenz nicht einfach auf das Erscheinungsbild halbseidener Blender mit jugendlich beschränktem Wissensstand reduzieren.

    Für eine plausible Einreihung dieses ÖVP-Nachwuchsapparatschiks bietet sich vielmehr eine Riege gestandener österreichischer Parteischranzen an, zum Beispiel die von Muhri, Marsch und Mitterlehner.



  20. Was_wei?_ich
    19. Juli 2019 01:14

    Was für eine widerliche Hetzseite ist das bloß geworden? Alle Achtung, Herr Unterberger! Es ist Ihnen "Großartiges" gelungen!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 08:31

      Noch großartiger ist aber IHR Kommentar! Sitzen Sie eigentlich direkt neben SolonII, oder habts eigene Büros bekommen? Sie sind hier übrigens unter ganz zwielichtigen Gestalten, weil neben bösen Hetzern gibts hier sogar Klimaleugner, Putinversteher und Menschen, die gerne eine Demokratie hätten. Also ganz übles Gesocks. Augenblickliches Rosenkranzbeten wäre jetzt angebracht.



  21. FerroZwei
    18. Juli 2019 20:57

    Ich denke, daß im Herbst jede - jede! - Stimme, die nicht zugunsten der FPÖ abgegeben wird, dazu verwendet werden wird, eine schwarz-rote oder eine schwarz-grüne Koalition zu zimmern.

    Wie komme ich darauf?

    Fall 1: Doskozil biedert sich seit Wochen, durchaus öffentlich, der ÖVP an. PRW wird nach der vorhersehbar üblen Niederlage im Herbst sicher sehr rasch entsorgt werden. Für die Roten ist klar: Noch ein paar Jahre in der Opposition überleben sie nicht - der einst nicht ohne Grund so genannte Rot-Funk ist mittlerweile zum Grün-Funk mutiert, für Standard, profil und falter ist die SPÖ sowieso eine halbrechte Partei - und außerhalb der Regierung ist ein großer Anteil der Versorgungsposten nicht besetzbar; im Gegenteil: Müssen doch brave Rote befürchten, von bösen Blauen/Schwarzen/sonstwas abgelöst werden. Das geht gar nicht.

    Fall 2: Der Pilz-Intimus OE24-Fellner, der neben der Kronen-Zeitung mittlerweile zum größten Kurzfan mutiert ist, trommelt seit Tagen unverhohlen, daß sich "türkis-grün" endlich, endlich laut Umfragen ausgeht. Meines Erachtens, siehe auch Tirol, wäre schwarz-grün durchaus möglich und fast genauso schlimm wie rot-grün. Der endgültige Sieg der Herz-Jesu-Schwarzen, sozusagen.

    Nebenfall Neos: Ja, auch die biedern sich ganz offen an Kurz an - Haselsteiner wird schon wissen, warum. Allerdings glaube ich, daß die Neos schlicht zu wenige Stimmen kriegen werden, um ernsthaft eine Koalitionsoption darzustellen (und eine Dreierkoalition wird Kurz nicht machen, sind ihm doch nachgewiesenermaßen schon Zweierkoalitionen unangenehm ;-).

    Sollte Kurz von seinem Zwischenhoch wieder auf 31-32% absinken und die FPÖ doch die SPÖ überholen, bleibt dem Wunderbasti vielleicht nichts anderes über, als die türkis-blaue Koalition wiederzubeleben - in diesem (bestmöglichen) Fall werden sich aber natürlich ALLE Wähler zu Recht fragen: Warum hat er die Koalition im Frühjahr überhaupt beendet?



    • Gandalf
      18. Juli 2019 21:52

      ...eine Frage, die seit dem Ende der Regierung Kurz in der Luft hängt, aber nie beantwortet wurde bzw. werden musste, weil sie ja in der gebotenen Deutlichkeit auch wirklich nie gestellt wurde bzw. wird. Warum traut sich denn keiner der angeblich so "investigativen" Journalisten, das den Herrn Kurz klar und ausdrücklich zu fragen? Und sich nicht mit diffusen Rülpsern seines verlängerten Armes Blümel zu begnügen. Die dann sofort vom Generalsekretär relativiert werden: na ja, mir werd'n schon sehen....



  22. Specht
    18. Juli 2019 10:16

    Über Kurz zu reden und dabei den wahren Grund für die Sprengung der Regierung zu übergehen ist auch eine Aussage. Der Grund ist Kickl, Ibiza ist nur der Anlass und es ist bis jetzt noch nicht geklärt wer diesen Anlass konstruiert hat. Nun hat eben Blümel klar gemacht daß es sich tatsächlich nur um Kickl handelt, der ist mit seiner Ernsthaftigkeit nicht nur für die OVP und Kurz unangenehm, sondern vor allem für die Agenda der linken EU. So läuft der proeuropäische Hase. Kurz ist für mich ein Befehlsempfänger der ganz unguten Sorte, weil er mit seinem eloquenten Stil bestens blöffen kann.



  23. Undine
    17. Juli 2019 22:55

    Ein Video-Tipp:

    "Das Leben in Deutschland wird immer gefährlicher | Dr. Gottfried CURIO"

    https://youtu.be/cmBgxwz13J8

    Dr. CURIO spricht aus, was die Regierung und die Medien dem Volk um jeden Preis unterschlagen wollen und einfach unter den Teppich kehren!



    • pressburger
      18. Juli 2019 08:54

      Eine hervorragende Rede, leider wird wieder nur ein Schlag ins Wasser sein. Die Michels lieben es wenn sie die Obrigkeit belügt, ihnen etwas vormacht, dafür vieles verspricht, immer die rosige Zukunft in welcher Konstellation auch immer.



  24. pressburger
    17. Juli 2019 21:54

    Die ganze Geschichte rund um Kurz etwas redundant, Eine Redimensionierung ist nötig. Kurz handelt im Auftrag, bekommt seine Instruktionen, hat zu rapportieren.
    Das Unglück für die Republik ist nicht Kurtz, sondern die geopolitische Situation in die sich Österreich in seinen Vasalentum eigenständig manövriert hat. Vasale der EU.
    Österreich hat seine Eigenständigkeit als Staatstgebilde an die von Merkel beherrschte EU, zum Nulltarif verhökert. Warum, dann die Aufregung dass der Ex-Regierunschef im Auftrag fremder Mächte gehandelt hat. Und handeln wird !



  25. Ausgebeuteter
    17. Juli 2019 20:51

    Unter Kurz als Integrationsminister 2015 wurde das neue Islamgesetz beschlossen. Unter anderem wurde dabei die islamischen Speisevorschriften und Feiertsage fixiert bzw. anerkannt. Nicht einigen konnte man sich aber auf die Basis des Islam, nämlich einheitliche Überdsetzungen vom Koran und anderen mohammedanischen Grundsätzen.

    In § 2.2. steht zwar "... sofern sie nicht mit gesetzlichen Regelungen in Widerspruch stehen", daher wollte man Anfangs auch eine einheitliche Übersetzung des Korans als Religionsbasis festlegen. Da gab es entsprechenden Widerstand, so ist es weitihin unklar, was im Koran gültig ist und welche Suren den österreichischen Gesetzen widersprechen. Eigentlich hat gemäß § 5 dieses Gesetzes der Bundeskanzler diese Rechtspersönlichkeit wieder zu versagen, da der Koran zu Hass, Lügen und physischer Vernichtung der Ungläubigen bei Ablehnung einer Konveretierung aufruft. Ebenso ist es geläuterten mohammedanischen Gläubigen unmöglich, ohne der im Koran androhten Strafen aus dieser Religion auszusteigen.



  26. Pennpatrik
    17. Juli 2019 19:25

    15. Er hat keine Handschlagqualität



  27. CIA
    17. Juli 2019 17:39

    Kurz und die Integration von Zuwanderern.
    Es ist unglaublich wie wir belogen/verar…t werden. Laut dem Tuerken-privileg-seit1970-Vertrag -verbietet Integrationsmassnahmen/400028596 https://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/699569/TuerkeiRechte-als-Jugendsuende-der-EU Da ist kein Jus-Studium erforderlich sondern eine Gesetzesänderung wäre indiziert. Oh Mon dieu, sowas forderte doch Herr Kickl, seit dem ist er eine Persona non grata!!
    Kurz war die einzige Alternative zum ewigen Geplänkel sprich Stillstand in der Politik. Die schwerfälligen Bonzen mit ihrer Selbstinszenierung und Selbstversorgung am Futtertrog waren schon mehr als unerträglich. Leider sind diese „Ungustln“ noch immer sehr aktiv!
    Außerdem hat Herr Kurz als Soros-Vasall auch so seine Verpflichtungen und so haben in die entwendeten freiheitlichen Themen als Lügner gestraft. Neuerdings biedert sich unser "Wunderwuzzi" auch noch mit grünen Themen an. Der Wasserstoff ist das Gebot der Stunde! Man kann nur gespannt sein was da noch so auf uns zukommt.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 17:41

      nichts Gutes, fürchte ich...



    • FranzAnton
      17. Juli 2019 19:22

      Das Gschichtl mit dem Wasserstoff halte ich für eine hervorragende Idee; allerdings wird wohl eine geeignete chemische Wasserstoffverbindung zu entwickeln sein. Kurz hat vollkommen Recht, wenn er die bezügliche Forschung zu fördern beabsichtigt. Bedenken wir einmal, welche Unmengen an Alternativenergie benötigt werden, um Erdöl und Kohle zu ersetzen! Wollen wir unseren Lebensstandard und Lebensstil aufrechterhalten, muß eben ein alternativer Energieträger generiert werden, zwar per Solarenergie und in Wüstengebieten! Unsere aktuellen, vielfach linksversifften Politheinis durchgeisten das nicht!



    • logiker2
      17. Juli 2019 19:59

      @FranzAnton, das Gschichtl mit dem Wasserstoff hat Hofer aktiviert bzw. eingeleitet, Kurz hat es wie üblich nur abgekupfert.



    • Neppomuck (kein Partner)
      19. Juli 2019 20:37

      Diese "geeignete chemische Wasserstoffverbindung" gibt es schon.

      Nennt sich "Dihydrogenmonoxid".



    • Undine
      19. Juli 2019 22:53

      Versuche, Wasserstoff zur Gewinnung für Treibstoff zu verwenden, hat man in Deutschland, so viel ich weiß, bereits in den 30er-Jahren erfolgreich durchgeführt, um nicht von Öllieferländern abhängig zu sein. Dann kam der Krieg dazwischen: nach dem Krieg bekämpfte die Öllobby jeden Versuch erfolgreich!



  28. Haider
    17. Juli 2019 17:34

    Ein früherer FPÖ-Obmann (DDr. Alexander Götz) brachte es einmal Richtung Dr. Bruno Kreisky sinngemäß auf den Punkt: „Ihm ist der Papp ins Hirn gestiegen.“ Seit sich Sebastian Kurz hauptsächlich in seinem eigenen „Sebastian-Kurz-Begeisterungsverein“ herumtreibt hat sich sein Blick auf die wahre Welt total eingetrübt. Die türkise Brille gaukelt ihm eine illusionäre Scheinwelt vor, in der Schwarz zum Fetisch mutiert und Realität zur Fiktion wird.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 17:48

      Hatte der jemals einen klaren Blick bzw. konnte er so einen entwickeln?
      So jung und ohne Lebenserfahrung in ein hohes Amt gehievt zu werden, da muß ja alles vor den Augen verschwimmen - noch nie wirklich mitten im realen Leben gestanden, noch nie Sorge für eine Familie, Auskommen, für die pure Existenz gehabt zu haben, das konnte nicht gutgehen.



  29. Rau
    17. Juli 2019 17:23

    OT
    Das schreibt mir die SPÖ als Antwort auf meine provokante Frage, ob wir noch mehr Steuern brauchen

    "Was wir brauchen ist eine neue Steuergerechtigkeit. Das derzeitige System ist überholt, weil es den gesamten Onlinesektor nicht berücksichtigt. Wir haben keine Digitalsteuer und keine Finanztransaktionssteuer – das werden wichtige staatliche Einnahmequellen der Zukunft sein. Der Faktor Arbeit ist hingegen zu stark belastet. Und ja, wir brauchen auch eine Millionärssteuer, damit alle einen gerechten Beitrag leisten."

    Wer in dem Land noch was arbeitet und die wählt, sorry aber das kann ich da nicht schreiben



    • Rau
      17. Juli 2019 17:27

      Digitalsteuer, Finanztransaktionssteuer, bei der die Roten nie begreifen werden, dass die genau die falschen trifft, und das Börsecasino überhaupt nicht, CO2 Steuer.... usw. Aber in die Richtung will ja auch die ÖVP.

      Was die SPÖ mit "Steuergerechtigkeit" meint erschliesst sich mir auch nicht ganz. Hat da jemand eine schlüssige Erklärung?



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 17:27

      was für ein marxistischer Dreck, den die absondern!

      Wenn die könnten, würden sie auch aus einem Stein noch Blut pressen!

      kann Ihrem letzten Satz nur zustimmen - und schreiben kann ich das auch nicht, sonst kommt die Gesinnungspolizei und holt mich ab.....
      :-(((



    • logiker2
      17. Juli 2019 20:06

      Steuergerechtigkeit ist hergestellt, wenn alle gleich arm sind und Bildungsgerechtigkeit, wenn alle gleich dumm sind.



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:15

      "Millionärssteuer", immer das gleiche von den Sozis, Neid. Wie viel würde die Millionärssteuer tatsächlich eibringen. Würde di Summe reichen um die unsinnigen Ausgaben der Linken zu decken ?



    • Charlesmagne
      17. Juli 2019 21:32

      @logiker 2
      ***************
      ***************
      ***************



  30. Dover
    17. Juli 2019 13:22

    Das Kürzel ist ein Blender.Gott sei Dank durchauen immer mehr den egoistischen Charakter dieses Jüngelchen!



  31. Undine
    17. Juli 2019 13:19

    Ach, du heiliger Strohsack, jetzt hatte ich gerade eine Schrecksekunde erlebt! Ich dachte kurz: "Oh Gott, ist es also schon so weit?" Aber meine Sorge war (noch) unberechtigt---Agathe Zuppan verabschiedete sich zum Ende des Mittagsjournals nämlich mit den Worten "im Namen aller" und nicht "im Namen ALLAHS"!---ich hatte heute beim Einkaufen nämlich wie immer haufenweise KOPFTUCHFRAUEN sehen müssen.....
    So, und jetzt fahre ich zum See!! ;-)



    • Franz77
      17. Juli 2019 15:32

      Schwimm nicht zu weit raus! :-)



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 17:28

      ja @Undine WIR können wenigstens schwimmen ;-)



    • Undine
      17. Juli 2019 18:41

      Undinen sind ja im Wasser in ihrem Element! ;-)



    • otti
      17. Juli 2019 18:46

      ALLE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      wer vergibt hier nur die Halbsternderl ???????????????

      Und einen schönen Urlaub noch !



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:17

      Auf nach Budapest, dort sind wir noch unter uns,



    • Brigitte Imb
      17. Juli 2019 21:20

      Im Sommer fahren wir an den Plattensee, od. nach Heviz. :))



    • byrig
      18. Juli 2019 00:32

      Ich warte auf einen warmen Sommer und geh dann in den Pool....so Greta will....



  32. kremser (kein Partner)
    17. Juli 2019 13:13

    Ich hatte anfänglich zwei Hoffnung in einen Kanzler Kurz gesetzt.
    1. Dass er Österreich von der deutschen Politik inhaltlich absetzt, sodass der Großteil der Wahnsinnigkeiten aus Massenmigration und Klimarettung an Österreich vorbeiziehen.
    2. Dass er die FPÖ langfristig in eine Regierung einbindet und sie und ihre Agenda von mir aus auch benutzt, um aktiv und in kurzer Zeit Maßnahmen zur Umkehr der Islamisierung durch die Massenmigration setzt.
    Ein angenehmer Nebeneffekt, die Regierung wäre sogar handlungsfähig.
    Beide Hoffnung waren berechtigt und sind jetzt aber auch Geschichte. Kurz hat sich als mieser Taktierer und Büttel der Agenten in Berlin und deren Herren selbst enttarnt.



    • Charlesmagne
      17. Juli 2019 15:02

      **************
      **************
      **************
      War allerdings nicht anders zu erwarten. "Gluehender Europaer" und so(rosch).



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:18

      Lerneffekt ?



    • byrig
      18. Juli 2019 00:35

      Ich werde Kurz die mutwillige Zerstörung dieses bürgerlichen Projekts lange nicht verzeihen!Er hat den Linken aller Richtungen in die Hände gespielt!



  33. lilibellt
    17. Juli 2019 11:59

    Herr Kurz ist nach wie vor ein großes Politik-Talent, ob er ein talentierter Politiker war/ist/wird, kann man jetzt noch nicht beurteilen, daher greift der Vergleich mit Kreisky und Haider voraus oder daneben, das wird man abwarten müssen.



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:20

      Kreisky wird masslos überschätzt, Haider wurde umgebracht. Was soll man noch von Kurz erwarten ? Hat bereits gehandelt.



  34. eudaimon
    17. Juli 2019 11:37

    An Kurz hat sich die Hoffnung vieler Österreicher genährt , dass wieder mehr für
    ÖSTERREICH gearbeitet wird und weniger für die stets fordernden Zuwanderer
    und ihrer rotgrünen Verderber ! -
    Mehr direkte Demokratie und weniger Partei!
    Mehr Transparenz aller staatlichen Einrichtungen einschließlich ORF
    Mehr Transparenz im gesamten Sozialbereich
    Mehr Transparenz im Förderungsunwesen
    Kosten-Nutzen-Wahrheit in allen staatlichen Bereichen-zugänglich machen
    Mehr Respekt vor dem Geber und weniger Rechte für die Ausnehmer
    Mehr Respekt für die Nettosteuerzahler
    Diese Demokratie muss man sich erst verdienen und nie aus ideologischen Gründen
    geschenkt bekommen - das ist unredlich-untreu - Betrug an allen Österreichern!
    Allen Menschen wohl getan ist eine Kunst , die niemand kann ; und schon gar nicht
    die Berufs-Denunzianten , Polit-Rüpel , Lügenprinzessinnen samt ihren Omas!!



  35. Nestor 1937
    17. Juli 2019 11:20

    Eine frappierend treffsichere Analyse! Danke Dr. Unterberger!

    Wird im Spätherbst eine Biographie des Sebastian Kurz am Büchermarkt erscheinen?

    .



  36. Franz77
  37. Arbeiter
    17. Juli 2019 10:29

    Entschuldigung, wenn ich heute schon zum drittenmal schreibe. Selbst hoffe ich auf ein gestärktes Schwarzblau. Aber was hilft es, wenn Kräfte walten, die mächtiger sind, als selbst 60% eines demokratischen Wahlergebnisses? Ich hoffe auf ein gestärktes Schwarzbau speziell mit einer gestärkten FPÖ, denn sonst fällt die ÖVP wieder in den Mitterlehner-linksgrünkatholischen Modus zurück. Aber werden die Mächte, die wirklich das Sagen haben, das dulden? Ich könnte mir vorstellen, dass Kurz diese Mächte erkennt und sich deshalb so verhält, wie er das tut, denn nur so kann er an der Macht bleiben.



  38. Peter Kurz
    17. Juli 2019 10:24

    Vor der Sprengung der bei der Bevölkerung äußerst beliebten Regierung musste man in diesem Forum kritische oder gar feindlich Bemerkungen über Kurz mit der Lupe suchen.

    Nach dem Einknicken vor Van der Bellen, Mikl-Leitner und dem linkshysterischen Establishment schlägt Kurz immer öfters Hass aus dem konservativen, patriotischen Lager entgegen. Und es liegt permanent die Frage in der Luft: Warum musste Kickl gehen?

    Diese Frage wird ihm im Wahlkampf noch oft um die Ohren fliegen.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 10:29

      Warum wird berechtigter Zorn und berechtigte Kritik an seinem verantwortungslosen Handeln als "Haß" bezeichnet?



    • Gerald
      17. Juli 2019 13:58

      Es ist kein Hass, sondern Wut und Enttäuschung darüber, dass eine vernünftige Regierung (vor allem gemessen daran, was wir die letzten 10 Jahre hatten) einfach so zerstört wurde, indem Kurz ohne Grund den besten Minister dieser Regierung rausschmeißen ließ.



    • byrig
      18. Juli 2019 00:46

      Richtig-warum musste Kickl gehen?warum wird er von VdB und Blümel ausgeschlossen?
      Was glauben diese Politiker wer sie sind dass sie sich derart antidemokratische Aussagen gegenüber dem Wahlvolk erlauben dürfen?Nämlich keine Begründung für die Ablehnung eines demokratisch gewählten Politikers,hinter dem zigtausende Wähler stehen?



    • Undine
      18. Juli 2019 08:15

      Umgekehrt wäre im ORF die Hölle los, nämlich dann, wenn Norbert HOFER BP geworden wäre und nun so abwertend über einen GRÜNEN, ROTEN oder PINKEN sich geäußert hätte! Aber der ORF als MEINUNGS-MACHER in linker Sache weiß, wie er alles zu interpretieren hat---auf jeden Fall GEGEN die FPÖ und da v.a. GEGEN KICKL!



  39. Arbeiter
    17. Juli 2019 10:19

    Für mich ist die entscheidende Frage bezüglich aller PolitikerInnen und Parteien (die Medien und Kirchen haben sich sowieso schon deklariert): wollen sie, will derjenige das Überleben der Republik Österreich und eines europäischen Europa mitsamt der europäischen Völker und Nationen oder wollen sie das nicht? Was soll ich diesbezüglich von Kurz glauben?



    • Undine
      18. Juli 2019 08:16

      Leider nichts! KURZ ist ein falscher Fuffz'ger!



    • maha (kein Partner)
      19. Juli 2019 21:55

      Danke Undine - Sie haben so recht - aber selbst hier scheinen das noch immer nicht alle überzuckert zu haben.
      Wie kann man dem irgend etwas glauben. Der ist ein türkis angemalter Grüner. Und es tut schon sehr weh zu sehen wieviel ihm auf den Leim gehen!



  40. keinVPsuderant
    17. Juli 2019 10:05

    Ich komme immer mehr zur Überzeugung, dass Kurz und sein Umfeld eine widerliche Intrige des Bundespräsidenten (nicht beachtend seine linken Berater samt Lockl) tatsächlich nicht durchschaut hat, weil man diese dem bis dahin tollpatschig auftretenden (gespielt?) Präsidenten rundum nicht zutraut (zugetraut hätte).



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:32

      @keinVPsuderant, es ist richtig niedlich, wovon Sie so überzeugt sind und dass Sie dem "tollpatschigen"VdB sogar eine Intrige zuztrauen. Es war auch sicher eine widerliche Intrige des VdB, dass Kurz den Kickl aus der Regierung entfernt hat. Oder? Schon einmal an eine Arbeitsgemeinschaft Kurz-VdB gedacht? Der eine darf wieder Kanzler werden und der andere kriegt dafür seine grünen Freunde in die Regierung? Beim Thema Migration stehen Kurz und Kogler nämlich tatsächlich gar nicht so weit auseinander. Nur so nebenbei: Mir kommt übrigens die "tollpatschige" und naive Art, wie Sie ihren Kommentar verfasst haben, etwas seltsam vor. Man könnte auch auf Ober-Ennstalerisch sagen: Do houts wos!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:39

      Übersetzt für Sie, den der obersteirischen Mundart vermutlich nicht Mächtigen, bedeutet das: Irgendetwas stimmt da nicht.



  41. Peter Kurz
    17. Juli 2019 09:57

    OT:
    Mikl-Leitner, die Fahne im Wind des linken Zeitgeistes!

    orf.at berichtet an prominenter Stelle:
    NÖ ist eines der Bundesländer mit der höchsten Pro-Kopf-Dichte an Elektroautos. Mit Förderungen soll dieser Anteil noch deutlich erhöht werden. Bis 2030 soll die Hälfte der neu zugelassenen Autos elektrisch angetrieben sein....

    Da springt eine Opportunistin auf den Greta Thunberg Zug auf.

    Eines der ersten Kommentare, als Mikl Leitner Inneministerin wurde und eine Polizeistation besuchte war: Wir müssen den Frauenanteil erhöhen.

    Ein "konservative" Politikerin, die dem linken Mainstream hinterherhechelt und echte konservative Politiker wie Herbert Kickl beinhart absägen lässt ist für mich das Letzte!



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 10:21

      als hätte sie nicht schon 2015 Ungeheuerliches angerichtet!
      jetzt macht sie ungehindert und völlig schamlos weiter und ist einer der dicksten Sargnägel für Österreich -WIDERLICH :-(



    • dssm
      17. Juli 2019 10:46

      @Peter Kurz
      Damit das sozusagen kein OT ist: Mikl Leitner hat als Innenministerin einen massiven Assistenzeinsatz der Polizei in Ungarn genehmigt gehabt, das hat dann Faymann abgedreht und ich kann mich an keine Kritik des Herrn Kurz erinnern.
      Damals wäre eine Gelegenheit gewesen die Balkanroute vor(!) der großen Flut zu blockieren, das wollte aber die restliche Bundesregierung nicht. Das macht Kurz in der Migrationsfrage nicht recht glaubwürdig.



    • logiker2
      17. Juli 2019 12:08

      nicht zu vergessen ihr linkes Motto: "her mit der Marie, her mit dem Zaster", sagt alles über die tatsächliche Gesinnung im schwarzen Tarnmantel.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 12:44

      Die für die Mohammedanerflutung von 2015 neben Faymann Hauptverantwortliche - sie war damals immerhin Innenministerin - wurde dafür mit einem tollen Wahlsieg belohnt und Landeshauptfrau von Niederösterreich. Und wer hat die Mikl-Leitner gewählt? Linke Grüne und marxistische Sozis, die ja angeblich an allem schuld sind? Mitnichten! Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die Dümmsten im ganzen Land?



  42. Ingrid Bittner
    17. Juli 2019 09:50

    Zu dem sehr umfangreichen Beitrag über den Kürzestexkanzler hab ich aunahmsweise nur einen ganz kurzen: Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist.
    "Das Blümchen"interview spricht doch Bände. Und das vom engsten Berater des Hr. Exkanzler.
    "Das Blümchen" bestätigt direkt und indirekt, dass die kurze Legislaturperiode eigentlich jeine einzige Lüge war.



    • dssm
      17. Juli 2019 10:41

      Könnte es sein, daß wir den Blümel alle unterschätzen? Er hat ja bei ORF und Medienbestechung nichts angerührt, dies war sicherlich mit Kurz so abgesprochen, aber er hat wie ein Magnet viel Kritik auf sich gezogen und Kurz hat damit seinen Heiligenschein behalten können.



    • Bürgermeister
      17. Juli 2019 12:01

      @ dssm: Blümel ein fähiger und engagierter Watschenmann der durch sein Nichtstun viel Kritik auf sich zieht und von Kurz ablenkt - das wäre noch OK.

      Allerdings Kurz hat doch auch gar nichts getan - der eine Nichtstuer lenkt vom anderen Nichtstuer ab - nein, ich denke nicht dass er unterschätzt wird.



  43. glockenblumen
    17. Juli 2019 09:36

    OT

    lauter "-jährige". Bloß bei der 30-Jährigen wird auf die österr. Staatsbürgerschaft hingewiesen....
    aus dem Bilderberger-Bilderbuch:

    https://www.krone.at/1961284



    • Rau
      17. Juli 2019 17:14

      Sagt doch eh alles. Staatsbürger würde man doch bei einem Österreicher nicht schreiben. Ausserdem leben in Favoriten doch eh nur mehr "Staatsbürger"



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 09:03

      oe24.at hats konkretisiert: das eine Opfer ist serbische Staatsbürgerin (ob sie Serbin ist, weiss ich nicht), das zweite Opfer eine Araberin und der Täter wird von den Opfern als "stämmig mit südländischem Aussehen" beschrieben. Die typischen Wiener halt.



  44. Arbeiter
    17. Juli 2019 09:28

    Danke, Herr Unterberger für diese hervorragende Zusammenfassung! Hier ein kleines persönliches Erlebnis mit Kurz aus seiner Zeit als Integrationsstaatssekretär. An der Uni Linz nahm er an einer einschlägigen Veranstaltung des Cartellverandes teil. Vom Podium kamen die üblichen Phrasen bezüglich Integration. Ich fragte den Islamvertreter nach einem Buch, dem ich den Inhalt der islamischen Lehre entnehmen könnte. Ich zitierte aus dem gewesenen Schulbuch von Jusuf al Qaradawi "Erlaubtes und Verbotenes im Islam". "Einer, der eine fremde Frau berührt, soll mit einem eisernen Stachel in den Kopf gestossen werden (oder so ähnlich)". Kurz vom Podium:"ich kenne das Buch, aber so etwas Rückständiges werde ich nicht dulden". Nach der Veranstaltung wollte ich mit Kurz beim Buffet noch ein paar Worte sprechen. Er wich mir elegant aus.



    • keinVPsuderant
      17. Juli 2019 14:15

      Waren Sie der Einzige, der mit Kurz sprechen wollte oder gab es einen großen Andrang, wie sonst bei Veranstaltungen, wo Kurz dabei ist. Das könnte erklären, weshalb Sie nicht mit ihm sprechen konnten. Und so nebenbei - auch unser Altes Testament ist nicht "ganz frei" von Grauslichkeiten, die man Christen - ohne Kontext - um die Ohren schlagen könnte. Gott sei Dank nimmt das von uns Christen (fast) niemand mehr wörtlich.



    • Rau
      17. Juli 2019 14:51

      Naja, um das "wörtlich nehmen" gehts ja. Und warum kommt man immer mit dem Alten Testament?



    • Rau
      17. Juli 2019 14:55

      Nebenbei, wenn es um klare Handlungsanweisungen geht, dann erschöpft sich das mit den 10 Geboten, in denen nichts verwerfliches steht. Mit denen kommt man immer noch ganz gut durch. Dieses Relativieren, wie Sie das tun ist genau der Versuch des Wegschauens, wie es in Rotherham in England passiert ist. Realitätsverweigerung bis zur Verleugnung der eigenen Werte. Toleranz bis zum Wahnsinn. Das ist unser eigentliches Problem!



    • Arbeiter
      17. Juli 2019 15:25

      Als Antwort an keinVPsuderant hier darunter: wie ich schrieb: Kurz wich mir elegant aus. Es war kein allzugroßer Andrang. Ich erkläre mir sein Verhalten einfach mit "sozialer Intelligenz". Er wird sich über micht gedacht haben: der ist kompliziert. Das Thema ist heikel. Also was bringt´s mir, wenn ich mich mit dem aufhalte. Also sprach ich lieber mit dem Islamvertreter, Murad Baser. Ich skizzierte ihm mit wenigen Worten mein Verständnis der islamischen Moralordnung: kein Sex ausserhalb der Ehe, das ist absolut durchzusetzen. Daraus ergeben sich die weiteren Vorschriften, wie Geschlechtertrennung und Körperverhüllung. Murad Baser stimmte mir zu. Ich lernte viel aus dem Gespräch.



    • keinVPsuderant
      17. Juli 2019 18:33

      Lieber Rau, "Und warum kommt man immer mit dem Alten Testament?"
      Weil bei jeder Messe, ob Sonn- oder Wochentag, bei den Lesungen daraus gelesen wird. Beim Evangelium nicht. Aber wie Sie - scheinbar - und ich - sicher - wissen, es bedarf der Interpretation. VIELE lesen daraus große Grausamkeiten und nehmen sie - wie sonst, wenn sie nicht christlich gebildet sind - wörtlich. Ich relativiere nichts, mache nur darauf aufmerksam, dass manches auch bei anderen Religionen - ohne entsprechender religiöser Bildung - kaum oder nur schwer verständlich ist.



    • Rau
      17. Juli 2019 18:55

      Ich kenne nur Aug um Aug... aus dem A.T. und diese Handlungsmaxime ist wohl für wenige noch massgebend. Für all die möglicher Weise auch im A.T. beschriebenen Sünden der Welt ist eben Jesus am Kreuz gestorben. So lehrt es das N.T. um das unser ganzes Kirchenjahr mit seinen heiligen Festen und Feiertagen kreist. ich bitte Sie. Aber lassen wir es gut sein



    • Rau
      17. Juli 2019 19:00

      Beim Islam ist es übrigens genau umgekehrt. Da stehen die wirklich harten Dinge in den jüngeren Schriften.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 09:18

      @keinVPsuderant, auch wenn Sie es nicht bemerkt haben, geht es dem Arbeiter in seinerm Kommentar nicht um Grauslichkeiten in alten Büchern, sondern um das Verhalten der Personalie Kurz. Wenns ans Eingemachte geht versteckt er sich. Alles-und-Nichts-Reden zu Nichtigkeiten und No-na-net-Ideen gibt er von sich. Er redet so viel und macht so wenig und das bisserl was er macht bringt er gewöhnlich nicht zu Ende. Laut Peter Pilz ein "einfacher Studiums-, und zweifacher Regierungsabbrecher", der türkise Salatdackel.



  45. Frédéric Nietzschy
    17. Juli 2019 09:21

    Ich war ein Kurz-Wähler. Was ich jedoch unverzeihlich finde, war und ist das jüngste "Hinschmeißen" der Regierungsarbeit. Ich habe ihn gewählt, damit er und seine Regierung ARBEITEN. Nun aber liegt alles Vernünftige auf Eis; selbst im vergangenen Jahr Beschlossenes blieb unerledigt (z.B. die Steuerreform). Nach der Wahl wird wieder mindestens ein halbes Jahr nicht gearbeitet. D.h. in Summe zwei verlorene Jahre für Österreich. Seine Rhetorik macht mir diesbezüglich keinen Eindruck. An den Taten muss man den Menschen messen, und da seh´ ich nur, dass er zusammen mit dem HBP die Regierungsarbeit leichtfertig zerstört hat. Darum, tut mir leid, s.g. Herr Altkanzler, meine Stimme wird es nicht mehr geben.



    • Gerald
      17. Juli 2019 10:16

      Auch bei uns so. Bei der letzten Wahl war es jeweils eine FPÖ und eine ÖVP. Diesmal wird es sicher keine mehr für Kurz.
      Straches und Gudenus Rücktritt waren gut und richtig. Aber die Sprengung der Regierung durch Rauswurf Kickls geht einzig und alleine auf Kurz' Konto. Egal von wem er dabei beflüstert, oder beraten wurde. Es ist seine Verantwortung als Regierungschef zu seiner Regierung zu stehen und nicht wegen eines Komplotts von außen diese und deren Arbeit zu zerstören und Stillstand zu verursachen.



    • riri
      17. Juli 2019 13:50

      Kurz ist eben kein Staatsmann, wie sollte einer Puppe das auch möglich sein.
      Schande über ihn und seiner Clique.



  46. Politicus1
    17. Juli 2019 09:20

    gleich einmal zu 7) und 8)
    MMn. war nicht KURZ der Sprengmeister der türkis-blauen Koalitionsegierung.
    Die Zündschnur hat der Bundespräsident gelegt.
    KURZ musste dem Willen des VdB gemäß nur den Schalter umlegen.



    • Riese35
      17. Juli 2019 09:24

      Perfekte Kooperation!



    • haro
      17. Juli 2019 09:54

      Laut Aussage des BP hat er IM Kickl auf Vorschlag des BK des Amtes enthoben.
      Tatsache ist jedenfalls dass alle gegen die FPÖ und gegen Kickl arbeiten und Kurz letztendlich - Fehlerliste Punkt 7- die Regierung gesprengt hat und sich damit selbst als BK abgesetzt hat was er sicher nicht erwartet hat, weil es ihm und seinen Beratern doch an Klugheit fehlt.



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 09:55

      Und zu Van der Bellen glaube ich wiederum, dass es seine Einflüsterer waren, die ihm gesagt haben, jetzt ist die Gelegenheit günstig...



    • Tyche
      17. Juli 2019 09:55

      Ich glaube nicht VdB allein auch die LH aus S,V,T,N spielten da deutlich mit!



    • Politicus1
      17. Juli 2019 10:09

      haro:
      formal richtig; Der BK muss dem BP die Entlassung eines Ministers vorschlagen. Der BP kann einzelne Minister nicht abberufen.



  47. pressburger
    17. Juli 2019 09:18

    Eine lange Abhandlung über die relativ kurze Kurzens vita.
    Die Frage nach seinen Vorzügen und Unfähigkeiten hat Kurz selbst beantwortet. Abgerechnet wird zum Schluss. So ist es auch mit Kurz. Sein Intrigantentum hat gezeigt welchen Charakter Herr Kurz hat, falls überhaupt, einen ziemlich miesen.
    Kurz hat aus taktischen Gründen, Prinzip Eigennutz einen Putsch veranstaltet.
    Die konstruktiven Vorhaben wurden vom Kurz angekündigt, die destruktiven voll realisiert.
    Kurz geht, durchaus berechtigt, davon aus, dass er nach den Wahlen wieder Bundeskanzler wird. Ein linker Bundeskanzler, einer linken Regierung, einer Koalition aus der linken türkisen ÖVP, und den noch linkeren Grünen.
    Ales Regierungschef wird er sich, in der von ihm heiss geliebten EU,in der besten Gesellschaft befinden. Von Kommissarin Uschi, wird er sicher mit offenen Armen in Brüssel aufgenommen werden. Die Liebe der EU Apparatschiks zu schon geglaubt verlorenen Sohn Basti, wird neu erblühen. Hat seine Aufgaben hervorragend erledigt, die Rechten wegintrigiert, Auftrag erfüllt.
    Kurz wird sich mit Frau von der Leyen hervorragend verstehen. Übernimmt weitere Aufträge, um die Ostmark entsprechen den Vorstellungen der EU umzugestalten. Islamisierung und Klimanotstand.
    Die Reorganisation der Alpenrepublik, nach den Vorstellungen der Oberkommissarin. Was dabei rauskommt ? Wahrscheinlich dass gleiche was mit der Bundeswehr unter Uschis Kommando geschen ist.
    Auf in die rosige, Rot Grüne Zukunft, Genossen !



    • OT-Links
      17. Juli 2019 09:24

      ************



    • Riese35
      17. Juli 2019 09:27

      Perfekt analysiert. Genau so wird es kommen. Leider.

      Und zu VdL: Warum hat man nicht einen Totengräber aus Wien genommen? Die haben wenigstens noch Humor dabei.



    • Franz77
      17. Juli 2019 09:30

      Alle: ****************



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 09:48

      @ pressburger

      *********************************!

      allerdings wird die Zukunft unter rotgrün welches gemischt ein sattes Braun ergibt, nicht rosig, sondern eben BRAUN...
      Sehen das wirklich nur so wenige?



    • Almut
      17. Juli 2019 09:58

      *******************************!!!



    • Wyatt
      17. Juli 2019 17:56

      *****
      *****
      *****



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:30

      @glockenblumen
      Die Augen fest verschlossen, mit ruhig festen Schritt, in die Diktatur. Alle Diktaturen waren sozialistisch und rot



  48. Riese35
    17. Juli 2019 09:11

    Die 14 "Erfolgsfaktoren" sind heiße Luft. Wenn ich hinblicke, sehe ich meist das genaue Gegenteil:

    1. Anti-Migrationspolitik: Was hat er bitte umgesetzt? Wenn es drauf angekommen ist, ist genau das Gegenteil geschehen, oder er hat sinnvolle Maßnahmen auf höherer Ebene konterkariert (= abgesichert im Sinne von Soros).

    2. Er wirkt stets höflich, gut erzogen und freundlich, er scheint nie die Contenance zu verlieren: Wirklich? Ich habe es letztlich anders in Erinnerung. "widerlich" zu Sellner. Die unsachlichen oder sachlich falschen Vorworfe beim Rattengedicht etc.

    3. Nicht von oben herab mit seinen Stehsätzen zumüllt: "widerlich" und Rattengedicht sind keine Stehsätze? Oder die Worthülse "proeuropäisch"?

    4. Rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit: Das war einmal. Jetzt hat man erkannt, daß sich diese "rhetorischen Fähigkeiten" in Worthülsen erschöpfen, Worte und Taten meist diametral entgegengesetzt sind. Rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit hat Kurz, sie sind aber zum Bumerang geworden, sobald jemand das, was dahinter steht, durchschaut hat. Der gr. Führer a.Z. hatte auch diese Fähigkeiten. "Erfolgsfaktor" sind sie leider so lange, als das, was dahinter steht, nicht erkannt wird.

    5. Altersgruppen: Diese Zusammenhänge bezweifle ich. Die Kausalitäten laufen meines Erachtens anders. Bei gewissen Altersgruppen - aber auch anderen Gruppen, die eher emotional als durch eine Sache motivierbar sind - gelingt die rhetorische Blendung halt besonders gut. Man muß sich nämlich schon ein wenig mit der Sache beschäftigen, um zu merken, daß Worte und Taten auseinanderlaufen.

    6. Politisches Wunderkind: Das mag stimmen, so lange man nur auf die Rhetorik und auf die Zeit von Wahlkämpfen blickt. Bei der Umsetzung hinterher hat er aber bis jetzt nur ein Trümmerfeld hinterlassen. Da merkt man nichts von politischem Wunderkind. Ganz im Gegenteil: er hat es versäumt, eigene Waffen in Stellung zu bringen, wie es z.B. Kreisky und andere getan haben, um etwas auch gegen Widerstand umsetzen zu können, und er befindet sich an der kurzen Leine anderer Kreise. Er ist für diese Kreise dadurch perfekt steuerbar.

    7. Fähige Mannschaft, Sebastian-Kurz-Begeisterungsverein: Ersteres kann ich nirgends erkennen (Blümel, Köstinger, Moser etc.). Letzteres stimmt zwar, das ist aber auch schon alles. Von einem Staatsmann erwartet man sich anderes.

    8. Geschickt emotional-fraternisierend: Mag stimmen. Wenn das alles ist, ist das aber traurig. Sachlichkeit in der Politik wird durch reine Emotionalisierung ersetzt. Das erinnert mich an Merkmale des Sozialismus, von Lenin bis in die Zeiten des realen Sozialismus.

    9. Er hat seine Partei total im Griff: Ist es nicht eher umgekehrt? Warum die später aufgetauchte Forderung, Kickl fallen zu lassen? Wer steckt da dahinter? Man hat eher das Gefühl, daß Kurz von gewissen Kreisen gesteuert wird. Er kann, will oder darf nicht das umsetzen, was er mit großem Getöse hinausposaunt.

    10. Strache emotional sehr geschickt zu behandeln verstanden: Wie man jetzt gesehen hat, alles nur vorgespielt, Mittel zum Zweck. Warum hat er jetzt wohl kein Interesse an einer Aufklärung, was in Ibiza wirklich geschehen ist? Und Strache ist leider auf Kurz hineingefallen und hat viel zu oft nachgegeben.

    11. Schwache Performance seiner Gegner: Das stimmt leider. Einzig Kickl hat es versucht. Das Traurige daran ist aber, daß Kurz offenbar unfähig ist, mit einem gleichwertig starken Partner zu kooperieren. Kurz braucht Pfeifendeckel. Das ist ein tragischer Mangel und befähigt ihn nicht, weiter Bundeskanzler zu sein. Es war in der Sache richtig, ihn abzuberufen.

    12. International selbstsicher und souverän wie einst nur Bruno Kreisky, ohne anzuecken: Der Vergleich hinkt gewaltig. Wo gehobelt wird, fallen Späne. In der Politik gibt es nichts ohne Widerstand, und wenn man etwas durchsetzen möchte, muß man Waffen in Stellung gebracht haben, so wie Kreisky es getan hat. International selbstsicher und souverän ist bei Kurz nur sein Kadavergehorsam gewissen Kreisen gegenüber, für den er selbst die Worthülse "proeuropäisch" geprägt hat.

    13. Bemüht, nie aus der Hüfte zu schießen: Und was ist dann seine Meldung mit "widerlich"? Und seine sachlich falschen, wiederholt vorgetragenen Anschuldigungen zum sogenannten Rattengedicht? Und die ganze Sprengung der Regierung? Das ist doch alles aus der Hüfte geschossen.

    14. Politiker anderer, neuer Art: Mir grauts vor diesen.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 09:49

      @ Riese35

      *********************************************!!!



    • Almut
      17. Juli 2019 10:04

      ***************************************************!!!



    • Charlesmagne
      17. Juli 2019 10:20

      *****************************



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:21

      Zur Rhetorik und zum Intellekt von Kurz: da kann man ihn keinesfalls mit Haider vergleichen. Dessen Rhetorik und Intellekt waren vorhanden. Haider konnte mit jedem so reden, dass er ihn verstanden hat, ob es die "Hackler" in der Eisenstadt Steyr waren oder die Universitätsprofessoren irgendwo.
      Das ist ja adas Dilemme der Joy Pamela Rendi Wagner, dass sie eine Sprache spricht, die nichts mehr mit der ehemaligen Arbeiterpartei zu tun hat. Sie verwendet soviele moderne Fremdwörter, dass sie die "Hackler" sicher nicht verstehen. Sie meint zwar, sie ist eine gute Zuhörerin, aber umgekehrt gilt's genau so. Wie soll sie die "Hackler" verstehn?



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:24

      Der Kürzestexkanzler spricht zwar ganz schön und allgemein verständlich, er sagt aber immer dasselbe und weicht Diskussionen aus. Diese Unfähigkeit spontan was Richtiges zu sagen, dürfte er ja auch für sich erkannt haben und u.a. deshalb auf den Parlamentssitz verzichtet haben. Da hätte man sein wahres Ich nämlich schnell erkannt, auch Parlament muss man können, und damit man es kann, wäre eine Lehrzeit als Hinterbänkler nicht so schlecht. Aber so ins kalte Wasser geworfen zu werden, das hat Kurz offenbar gemieden.
      Er geht lieber auf Reisen, auf wessen Kosten auch immer.



    • dssm
      17. Juli 2019 10:32

      @ Riese35
      *****
      Um es Kurz zu machen: Er ist einer jener Politiker, der in seinen Sonntagsreden genau jene Menschen lobt, welchen er von Montag bis Freitag alle erdenklichen Prügel zwischen die Füße wirft.



    • Sensenmann
      17. Juli 2019 13:34

      Riese35 **********************************************************!



    • Templer
      17. Juli 2019 13:49

      Vor allem Punkt 6 ist hervor zu heben.
      Die Steuerung von fremden Kreisen...



    • Tegernseer
      17. Juli 2019 14:04

      ***************************



    • Wyatt
      17. Juli 2019 17:35

      ********
      ********
      ********



    • machmuss verschiebnix
      17. Juli 2019 20:34

      Chapeau, @Riese35 +++*****************************************************+++



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:36

      Erfolgsfaktoren ? Oder nur Ankündigungen ? Oder nur Abschreiben bei der FPÖ ?
      Erfolg ? Kurz hat seine Wähler betrogen. Auch ein Erfolg. Erfolgreiche Betrüger, sind auch erfolgreich,
      Man kann alle Menschen eine Zeitlang betrügen, man kann auch gewisse Menschen immer betrügen, aber, man kann nicht alle Menschen, immer betrügen.



    • Postdirektor
      17. Juli 2019 21:45

      Danke, @Riese35, für diese exzellente Analyse!!!



    • Undine
      17. Juli 2019 22:57

      @Riese35

      **************************************************+!



    • Weinkopf
      17. Juli 2019 23:36

      @Riese35

      Danke!

      ********************!



    • AppolloniO (kein Partner)
      19. Juli 2019 11:53

      Dieser Artikel von Riese35 und die Unzahl an Sternchen lassen mich doch ein wenig an der Leserschaft zweifeln. Denn A.Us Blog ist wesentlich fundierter und üb erzeugender als diese blaugetönte Einäugigkeit - die ich normalerweise nur den Rotzgrünen vorwerfe.



    • Carolus (kein Partner)
      19. Juli 2019 13:46

      Bravo Riese35! Mir sind die Augen aufgegangen, als Kurz die patriotischen Identitären und deren Kopf Sellner als widerlich bezeichnet hat, obwohl zumindest die Unschuldsvermutung gelten müsste.



  49. socrates
    17. Juli 2019 09:05

    Ich wähle Kickl um Kurz seine Grenzen zu zeigen.



    • Gerald
      17. Juli 2019 10:05

      Auch um VdB seine linken Grenzen zu zeigen!



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:26

      Und wie will man Kickl wählen? Was nützt die Stimme für die FPÖ, wenn keiner Kickl will? Vorzugsstimmen könnten eine Hilfe sein, aber ob die dann das Allheilmittel wären?



    • Gerald
      17. Juli 2019 14:03

      @Ingrid Bittner

      Natürlich sind Vorzugsstimmen ein Mittel. Eine genügend große Menge an Vorzugsstimmen für Kickl ist eben eine Möglichkeit Kurz und VdB klarzumachen, dass eine relevante Anzahl an Wählern Kickl in verantwortlicher Position haben will. Es wäre ein starkes Signal, wenn Kickl mehr Vorzugsstimmen bekommen würde, als alle anderen.



    • Gandalf
      17. Juli 2019 17:58

      @ Gerald:
      Richtig; wenn bloß jeder zweite FPÖ - Wähler Kickl eine Vorzugsstimme gibt, ist er bei einer Regierungsbildung (sollte es sich, hofffentlich, nur mit der FPÖ ausgehen) nicht zu übergehen. Das müsste sogar die Möchtegern - Kanzlerin Pamela schlucken. Ein Innenminister Kickl in einer Rot - blauen Regierung: das wäre doch lustig. Aber ich werde trotzdem nicht die SPÖ wählen - da hätte ich nicht die Möglichkeit der Vorzugsstimme für Kickl....



    • Christian Peter (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:24

      @socrates

      Kurz und Kickl haben gut zusammengepasst, beide als Studienabbrecher zivile Versager. Wobei Kickl an einem Studium der Philosophie bzw. Politikwissenschaften scheiterte - peinlich.



  50. Tyche
    17. Juli 2019 09:05

    Die Flüchtlingspolitik, für die sich Kurz bei der letzten Wahl so stark machte und durch Aufzeigen der Probleme bei den Islamkindergärten, die Bemühungen um die Schließung der Balkanroute auch durchaus deutliche Vorleistungen brachte, betrifft ja nicht allein das illegale Eindringen der Massen aus Afrika und Asien hier in Europa!

    Flüchtlingspolitik und Asylpolitik umfassen genauso die Probleme
    - der Integration, problematisch durch die große Zahl der Zuzügler,
    - der Islamisierung, durch vermehrt zureisende Moslems - den politischen Islam hier
    - die zunehmenden Gewaltprobleme, durch andere Mentalität und kulturelle Gepflogenheiten in den Herkunftsländern.

    Das würde nicht nur Lösungen
    - bezüglich der Fluchtrouten,
    - sondern auch konsequente Forderungen an die verschiedenen Islamischen Glaubensvertretungen
    - aber auch deutliche, strenge und konsequente Korrekturen der Gesetze, hartes Durchgreifen hier bedeuten!

    Und über alles gehört auch eine Regulierung (Presseförderung, genereller Stopp der politisch gesteuertem Inserate, Aufhebung der Zwangsgebühren beim ORF,...) der linken, hetzenden, mainstreamenden, uns belehren wollenden Medien gestellt!
    Müssten sie sich selbst erhalten, würden Angebot und Nachfrage den Medienmarkt recht schnell bereinigen! Jeder Leser soll das bekommen, was er möchte und wofür er bezahlt.

    Würde Kurz das Sammelbegriff "Migrationsproblem" ernst nehmen, hätte er Kickl nicht schmeißen dürfen! Noch dazu ein FPÖ IM Kickl das Parade-Abwehrschild für ihn selbst gewesen wäre!



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:28

      @Tyche: und was verstehen Sie jetzt als deutliche Vorleistung für die Schliessung der Balkanroute???
      Dass er Orban einmal so und einmal so begegnet ist? Je nachem wie er's gebraucht hat. Ohne Orban wäre es nie und nimmer zu einer Schliessung dieser Route gekommen.



    • Tyche
      17. Juli 2019 11:19

      Gerne - Vorleistung in Bezug auf sein Anti Migrationsprogramm.

      Und da waren das Aufdecken des Skandals um die Islamkindergärten im Augen zudrückenden, schlafenden Wien und auch die Bemühungen um den Stopp auf der Balkanroute doch deutliche Vorleistungen um sein Regierungsprogramm glaubhaft zu machen!

      Dass er Orban dann, später mitsamt Weber und den EU "Eliten" in den Rücken gefallen ist steht auf einem anderen Blatt!

      Und das ist ein Grund mit, warum der Mann für mich heute unglaubwürdig ist!
      Denn - "Mit den Wölfen heulen" ist gar nicht gut!



  51. socrates
    17. Juli 2019 09:04

    Wachstum ist für ALLE wichtig, also auch für den Bürger! Daher Schluß mit der Nullzinsenpolitik und Erhöhung des Einkommens über der Inflation. So st verdienen nur die Politiker und die ohnehin Reichen am Wachstum.



  52. Franz77
    17. Juli 2019 09:03

    Kurz ist eine "False Flag" Operation der Internationalsozialisten und damit der Hochfinanz.



  53. dssm
    17. Juli 2019 09:00

    Kurz ist ein guter Wahlkämpfer und da rhetorisch begabt und höflich, ein guter Aussenpolitiker. Eine klare Linie fehlt komplett, entsprechend gibt es auch kein konkretes langfristiges Programm. Er könnte z.B. die Anzahl der ÖVP-affinen Wähler steigern, indem mehr Wohnungseigentum geschaffen wird oder könnte mehr Unternehmertum fördern. Er könnte radikal entbürokratisieren und damit die linx/grünen zwingen, ihr Geld mit Arbeit zu verdienen und hätte gleichzeitig vom Häuslbauer bis zum Unternehmer die arbeitenden Menschen für sich gewonnen. Er könnte die linx/grünen Bastionen in den Medien angehen, ein Ende der Bestechungsinserate und der ORF-Zwangsgebühren wären ein guter Anfang. Er könnte die Gratisstudien beenden, zumindest bei den Orchideenfächern, womit der endlose Nachschub an linx indoktrinierten Menschen austrocknet. Auch bei den NGOs könnte man ordentlich ausmisten.
    Aber nichts dergleichen.

    Sehr zum Unterschied zu den linx/grünen Politikern hat Kurz und damit die ÖVP kein längerfristiges Programm. Insbesondere bei Pensionen, aber noch schlimmer, bei Integration und Migration ist dies tödlich.



  54. Aron Sperber
    17. Juli 2019 09:00

    Kurz hatte im letzten Wahlkampf auch den Kampf gegen den politischen Islam ganz oben.
    Tatsächlich hat er jedoch dann den Emir von Katar, den mit Abstand größten Förderer des politischen Islam mit allen Ehren empfangen.
    Als dann die IGGÖ-Muslimbrüder seinen Vizekanzler wegen Verhetzung anzeigten, schwieg der Kanzler, der sonst jeden harmlosen Provinz-Furz groß kommentierte.



    • Rau
      17. Juli 2019 18:10

      Ja, das Sündenregister ist lang. Aber das fällt halt alles unter Hass und ist strafbar!



    • Aron Sperber
      17. Juli 2019 19:32

      Strache trafen eine vermeintliche Oligarchin. Van der Bellen und Kurz hofierten einen echten Islamisten-Emir.



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:39

      Lügen, nichts als Lügen.



  55. Undine
    17. Juli 2019 08:57

    A.U. schreibt:

    "Sein Erfolg stützt sich auch auf exzellente rhetorische Fähigkeiten und selbstsichere Schlagfertigkeit, mit der er noch jede TV-Diskussion gewonnen hat."

    Das scheint es aber auch schon gewesen zu sein!

    Sollte KURZ nach der Wahl wie ein Komet verglühen und somit plötzlich vom Politikerhimmel verschwinden, hinterließe er kaum positive Spuren, eine magere Bilanz. Mein erster Eindruck, den er auf mich gemacht hat, als er das "GEILOMOBIL" erfunden hatte, war ein negativer---und war eigentlich goldrichtig.

    Das Federl, mit dem er seinen Hut schmückte--- nämlich die "Schließung der Balkanroute"---war ein fremdes, denn ohne ORBANS Entschlossenheit und Courage hätte sich KURZ nie getraut, dieses Unternehmen zu unterstützen.

    Da bleiben schon eher seine Avancen in Richtung Moslems in Erinnerung.

    Die Bilanz seiner Zeit als Politiker / Kanzler fällt mager aus, und seine letzte Handlung ist desaströs für Österreich: Das Sprengen der sehr beliebten Koalition aus Selbstsucht und Eitelkeit. Dabei war sein schlimmster Fehler, den Kopf Herbert KICKLS zu fordern, des besten Innenministers, den wir je hatten. UNVERZEIHLICH!

    Sein Jugend, sein selbstsicheres Auftreten, seine Eloquenz haben viel Negatives einige Zeit übertüncht und hinweg getäuscht über seine wirklichen Eigenschaften.

    Mit dem Anbiedern an MERKEL und WEBER, seine unverständliche Brüskierung ORBANS waren Fehlleistungen ersten Ranges.

    KURZ hatte die Wahl nur mit geklauten FPÖ-Themen gewonnen, die er dann schmählich verraten hat.

    KURZ hat bei allem, wo er sich als guter Staatsmann hätte bewähren können, versagt.

    KURZ müßte darauf hin von den Wählern bestraft werden, denn er hat Österreich mit dem Sprengen der Koalition schwer geschadet. Außerdem braucht Ö keinen SOROS-JÜNGER als Kanzler, es genügt schon ein VdB in der Hofburg!



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:59

      @ Undine

      volle Zustimmung **************************************************!



    • Franz77
      17. Juli 2019 09:07

      ************* Er biederte sich auch bei der Leyen an. Ekel!



    • OT-Links
      17. Juli 2019 09:16

      Die meisten Schwarzwähler sind so strohdumm, dass sie glauben, Karas, Merkel, Kurz, Leyen, Weber..usw., ja auch Juncker!!!.. seien Schwarze. Daher: Schwarzwähler sind von allen die Doofsten, weil Linkswähler kriegen Linke, Schwarzwähler allerdings auch...



    • Franz77
      17. Juli 2019 10:01

      OT-Links: Die Sprechpuppen von ZDF und ARD nennen sie gerne "konservativ". So werden die Leute getäuscht.



    • Almut
      17. Juli 2019 10:20

      Alle: **********************************************!!!



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:32

      @Undine: ausgezeichnet! Insbesondere der allerletzte Satz!!!!



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:45

      Ein falscher Fufzger halt. Und auch noch ein schlechter. Für jeden mit Augen im Kopf auf den ersten Blick als Falschgeld zu erkennen.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 10:57

      @franz77, danke für den Hinweis, jetzt kriecht das Bubi doch tatsächlich noch bei der Flintenuschi unter den Rock, bei der Krampen Karrenbauer und dem Merkeloid steckte er ja mangels Rock tief im Hosenbein fest. @OT Links, du sprichst mir aus der Seele! Die Linken wählen die Linken und die Rechten wählen .... Trommelwirbel ..... auch die Linken! Wir beginnen uns unschönen Tatsachen anzunähern.



    • fredausdersüdsteiermark (kein Partner)
      19. Juli 2019 11:02

      .. ich korrigiere: Ich hätte"Schwarz-Türkiswählende Konservative" satt "Rechter" schreiben müssen.



  56. Josef Maierhofer
    17. Juli 2019 08:41

    Ich wäre gespannt, ob man vom zweiten Alphatier, Herrn Kickl, auch so eine Analyse machen könnte, mit pro und Kontra, denn das ist ja das Thema dieses Wahlkampfes.

    Bei Minus 8 denke ich schon auch daran, dass Kurz Medien gemacht ist und dass man schon 2017 von dem Ibiza Video wusste, auch daran, dass schon durch die ganze Zeit aus den Deutschen Medien zu hören war, am Ende sogar von einem Herrn Böhmermann (Künstler), wann macht Kurz endlich mit den 'Rechtextremen' Schluss, obwohl deren Wahlprogramm Kurz zum Wahlsieg geführt hat, deren Regierungsprogramm zwar bei ORF, Kammern, direkter Demokratie (auf Verlangen der Kurz - ÖVP ausgeklammert oder vertagt) aber mit der Umsetzung durch Herrn Löger und Herrn Kickl und auch aller anderen FPÖ Regierungsmitglieder auch davon gelebt hat und damit auch wirbt. Also wären folgende Gründe für die Regierungsauflösung zu ergänzen, die Medien, und der Druck der NGOs und des Soros Clubs, wo Kurz ja mitmacht, und das, meine ich, war ausschlaggebend für die Entlassung von Kickl (zusammen mit UHBP), neben dem zweiten Grund, den die zwei ÖVP - Vorgänger hatten, die 'Netzwerke' wieder in den eigenen Einflussbereich zu bringen. Nachdem es da deutliche Hinweise zum Innenministerium sogar zum Ibiza Video gibt, könnte da wohl tatsächlich die eine oder andere Leiche im Keller auftauchen, das darf offenbar nicht passieren.

    Da es nur entweder - oder gibt, steht Kurz da vor einem Dilemma: Einerseits ist er vom Volk aufgefordert, etwas Effizientes für Sicherheit und gegen illegale Immigration zu zu tun, oder aber dem 'Mainstream' gemäß (NGOs, Soros, etc.) für die offene Scheunentorpolitik eines Faymann und Mitterlehner einzutreten.

    Das wird wohl die Nagelprobe für die ÖVP, die ja nicht nur aus der Kurz Partie besteht, sondern auch einen Herrn Platter und von Salzburg westwärts alle Landeschefs auf der 'Mitterlehner'-Linie vorfindet. Die Sicherheit, Immigration, und alle die großen Brocken, die Dr. Unterberger genannt hat, von Pension, Medien bis direkte Demokratie sind enorm wichtig, das wichtigste ist die Sicherheit und Immigration.

    Für die FPÖ Linie konnte er der FPÖ Stimmen wegnehmen, einer FPÖ, die er gerade hinausgeworfen hat. Mit der NEOS-Grünen Linie wäre es für die Österreicher ratsam FPÖ zu wählen, um Blau-Schwarz zu bekommen, dann wäre wohl das Immigrationsproblem mit Kickl lösbar.

    Habe ich doch gesagt, es wird ein Kickl Wahlkampf.

    Da möchte ich auch gleich einen gewaltigen Unterschied zwischen dem höflichen, ruhigen und äußerlich korrekten Kurz und Kickl hinweisen, Kickl nennt die Dinge beim Namen und handelt und laviert nicht, ist nicht diplomatisch, sondern gerade heraus und auch spontan. Jedenfalls ohne Kickl haben die Verbrecher wieder jetzt wieder Hochsaison, hört man die Nachrichten, gestern am Abend und in der Nacht wieder zwei schwer verletzte Frauen, eine davon war schwanger.



    • Jim Panse
      17. Juli 2019 08:55

      Den Druck von subversiv gesinnten Medien und NGOs könnte man einfach minimieren, indem man die öffentlichen Zuwendungen einstellt.



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 10:37

      @Josef Maierhofer: Nicht nur die Verbrecher haben wieder Hochsaison, auch die Lügner, die die haarsträubenden Geschichten über Kickl verbreiten. Gestern gab's auf oe24tav wieder eine Diskussion Sebastian Born Mena - Gerald Grosz.
      Was dieser Born Mena über KIckl erzählt hat, ist einfach unfassbar.



    • Jim Panse
      17. Juli 2019 12:37

      korrigiere mich: gesinnt ist nicht zutreffend, muß heissen agierend



    • Josef Maierhofer
      17. Juli 2019 16:49

      @ Ingrid Bittner

      Habe ich alles schon von meinem Bruder gehört, der ist auch bei der SPÖ, für die ist Kickl ein rotes Tuch.



    • Ingrid Bittner
      17. Juli 2019 18:24

      Josef Maierhofer: das ewige Dilemma, Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht. Ich stell mir das "lustig" vor, wenn sie mit ihrem Bruder die aktuelle Politik diskutieren, oder vermeiden sie etwa dieses Thema??



    • Josef Maierhofer
      17. Juli 2019 19:18

      @ Ingrid Bittner

      Ich sage meinen Standpunkt und er sagt seinen, aber SPÖ mäßig sehr emotional.

      Nein Streit gibt es nicht deswegen, ich sage halt immer, wir bekommen, was wir wählen. Aber das hilft bei einem Sozi nichts, auch wenn es der eigene Bruder ist.

      Es ist schon so was wie Ideologie da voll drinnen und die blendet eben alles andere (andersdenkende) aus. Argumente zählen da nicht, Flosken, Themenwechsel, Parolen, Indoktrination. Da kommt es schon vor, dass man das Gegenteil von den Fakten behauptet. 'Willst Du nicht mein Bruder sein, dann ...' geht da halt nicht.



  57. Rau
    17. Juli 2019 08:04

    Es gibt einen Hype um Kurz. Es gibt Unverständnis darüber, warum das so ist. Es gibt Kritik an Kurz, wegen seiner inkongruenten Politik. Es gibt aber ein es nicht. Es gibt KEINEN HASS. Ihn in eine Reihe mit Kreisky oder Haider zu stellen ist etwas übertrieben. Diese Lorbeeren muss er sich erst noch verdienen. Beides waren Juristen, einer davon ein Verfassungsrechtler, den es in Zeiten wie diesen bitter nötig hätte.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:58

      Berechtigte Kritik an verantwortungslosem Handeln sofort als Haß auszulegen, ist eine Spezialität der Linken,.
      Sie konnten damit noch nie umgehen.
      WER schimpft denn vulgär, WER beschmiert Plakate der Rechtsparteien, WER schreit den geballten Haß auf den Straßen völlig ungehemmt heraus, WER zieht marodierend und zerstörend durch die Stadt, WER denunziert alle Andersdenkenden, WER hat die einzige Wahrheit für sich gepachtet?
      Immer und stets die Linken! Sie predigen Wasser und saufen Wein. Sie schreien "gegen Nazi" und wenden völlig ungehemmt deren Methoden an - WIDERLICH :-(((



    • Rau
      17. Juli 2019 09:40

      Sie müssen es Hass nennen. Immerhin gibt es dagegen Paragraphen. Und daran sieht man wohin wir mit Kurz kommen. Hass kann man das nicht nennen, mit der Angst kriegt man's zu tun.



    • Rau
      17. Juli 2019 09:45

      Da zieht ein weit anscheulicherer Totalitarismus auf, als der den man Haider immer unterstellt hat. Immerhin gibt's Hausdurchsuchungen wegen "Hasspostings". Was ein solches ist, weiss man erst dann, wenn die Polizei die Tür eintritt. Währenddessen laufen Serienkriminelle frei herum, oder man deckt, wie in England Vergewaltigungen an Minderjährigen Mädchen über Jahre. Da kann man sich vorstellen, warum es eine Elite braucht, die das Recht beugt, wie sie es braucht.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 09:52

      ja @Rau, wir leben in einer Zeit, die Angst macht!
      so muß es in den 30igern gewesen sein - man weiß was passieren wird und muß ohnmächtig zusehen, wie die Welt herum zusammenbricht!
      Doch die meisten Wähler wollen das offenbar, denn wie sonst kann es sein, daß Linksparteien - dazu zähle ich auch die Schwarzen im türkisen Manterl - soviele Stimmen bekommen...



    • Charlesmagne
      17. Juli 2019 10:05

      @glockenblumen, 2.Kommentar
      So sehe ich es leider auch!
      *************
      *************
      *************



    • Jim Panse
      17. Juli 2019 14:09

      @ Glockenblumen
      in den 30ern waren die Politiker aber weitaus ernsthafter bemüht, diesen Zusammenbruch aufzuhalten. obwohl sie in ihren Möglichkeiten m.E. viel eingeschränkter waren.
      Bei den Heutigen hat man den Eindruck, daß es ihnen nicht schnell genug gehen kann.



    • pressburger
      17. Juli 2019 21:43

      Man kann zu den beiden, Kreisky und Haider, stehen wie man will, aber das Format hat Kurz nicht, Ist aber etwas jünger als die beiden. Kann noch etwas dazu lernen. könnte sein, bei guter Führung könnte Kurz Kreisky als Demagoge übertreffen



    • Rau
      18. Juli 2019 08:17

      Jetzt, wo man etwas klarer sieht, Von der Leyen Kommissionschefin, Lagarde EZB, AKK Verteidigungsminsterin, die Merkel gibt es auch noch. Soll Kurz in dem Reigen der Toyboy sein. Wahnsinn, was sich da zusammenbraut. Es hagelt ernste Kritik an diesen Machenschaften, quer durch alle Fraktionen



  58. Bürgermeister
    17. Juli 2019 07:21

    Was genau meinen Sie mit "..hat es geschafft, rund um sich eine total begeisterte und fähige Mannschaft aufzubauen"?

    Er ist ein Narzisst - er hat es geschafft einen Kurz-Bejubelungsverein aufzubauen.

    Begeisterung kann zwar ansteckend sein und man kann dadurch sehr schnell zur Macht gelangen (vgl. Nationalsozialismus und die 100.000 jubelnden Wiener), aber die erschreckende Inkompetenz bei Medien, Justiz, Bildung (Fassmann war auch schwach, siehe Vorfälle in wr. HTL) und die schwarze-Pfründe Verwalterin Köstinger zeigen massive fachliche Inkompetenz. Da sollten sich viele fragen: Was war mei Leistung? Bis auf Köstinger, die leistet auf Kosten von Steuerzahlern für die grüne Mafia.



    • Rau
      17. Juli 2019 08:09

      Leider hat man nur die Möglichkeit, sich dieser Begeisterung anzuschliessen. Alles andere wird sofort als Hass abqualifiziert. Wenn Hr Unterberger aber schreibt, dass Kurz als DER Revoluzzer in der Migrationspolitik zu sehen ist, während die FPÖ grad so mal eine "ähnliche" Politik angedacht hat, dann muss man sich schon Fragen, ob unser Chef aus einem Paralleluniversum schreibt. Da kann man sich nur wundern, die Kurz Fanboys sagen halt "hassen" dazu.



    • dssm
      17. Juli 2019 10:15

      @Bürgermeister
      Die ÖVP hätte genügend bewährte Politiker in den Ländern, warum da Gestalten wie Köstinger oder Fassmann zum Zug kamen ist mir schleierhaft.
      Aber Löger war gut und Edtstadler sowieso Spitze, die hat Kurz aber nach Brüssel entsorgt (und ihr den Vorsitz gestohlen).
      Vielleicht ist Kurz bei der nächsten Regierungsbildung klüger, der Salzburger Landesrat Schnöll soll ja ein guter Freund von Kurz sein und macht trotzdem einen fähigen Eindruck, es gäbe also Alternativen!



    • Bürgermeister
      17. Juli 2019 12:09

      @ dssm: Löger ist ein Bürokrat - allerdings ein fähiger. Ich würde ihm jegliche Herrscheravancen und jegliches Karrieredenken absprechen. Der macht einfach seinen Job, das hätte er exakt so auch bei Mitterlehner gemacht. So etwas funktioniert aber nur im Finanzministerium.

      Zu Edtstadler fällt nicht mal mir etwas Negatives ein.



  59. Abaelaard
    17. Juli 2019 07:20

    Kurz hat sich selbst demontiert. In einer unbegreiflichen Aktion an jenem schicksalhaften Samstag im Mai hat er ein Erfolgsmodell aus immer noch unbegreiflichen Gründen ohne Not über Bord geworfen. Den ehemaligen Koalitionspartner mehr oder weniger nachhaltig desavouiert. Das vertrauensvolle Verhältnis zueinander auf Dauer zerstört.

    Ich zweifle an der politischen Intelligenz des Sebastian Kurz. Ja ich hege sogar den Verdacht dass er ein vorgeschobenes Produkt irgendwelcher Strukturen ist, welche in sogenannten Hinterzimmern erkannt haben dass mit den Sozis momentan nichts zu gewinnen ist. Da wurde ein Zauberlehrling hervor geholt von dem man sich das meiste versprochen hat.

    Nachdem der oben angekommen ist und sich festigen konnte ging man zur Sache und kippte den rechtsgerichteten Hilfspartner der dies alles nicht durchschaute.
    Und nun stehen endlich wieder linke Gruppierungen vor der Tür die durch den Befehlsempfänger Kurz erstmals in Schlüsselpositionen aufrücken können.

    Ob gestandene VP- Wähler das ohne weiteres schlucken werden wage ich nicht zu sagen. Ob der Strahlemann Kurz das übertünchen kann steht in den Sternen!



    • dssm
      17. Juli 2019 10:20

      @Abaelaard
      Ein Wahlkampf, wo die FPÖ das grüne (Regierungs-)Gespenst an die Wand malt, scheint wohl unvermeidlich. Das könnte Kurz viele Stimmen kosten und zwar weil Leute Zuhause bleiben! Also auch der FPÖ keine Stimmen bringen. Dann müsste man VdB wohl gratulieren, denn er hat das bürgerliche Lager zutiefst waidwund geschossen - ob dies die Aufgabe eines eigentlich überparteilich seienden Bundespräsidenten ist, sei dahingestellt.



  60. Gerald
    17. Juli 2019 07:19

    Wie ich hier schon mehrmals unterstrichen habe, zählen für mich Taten mehr als Worte.
    Von den 14-Pluspunkten fallen darum die meisten für mich flach. Denn viele sind nur unterschiedliche Variationen von: "Er hat da und dort das Richtige gesagt, er kann gut reden und ist charismatisch".
    Sieht man sich jedoch seine Taten an, ist da wenig bis nichts. Die Koordinierung der Balkanroutenschließung mag teilweise sein Verdienst sein, aber in einer Koalition mit den Grünen und den Neos kann er sich die aufzeichnen. Denn dann sind wir wieder in devoter Faymann-Haltung voll dabei beim Chor der Aufnehmer von illegalen Migranten und dümmlichen Umverteilungsschreier. Hinzu kommt der geplante wirtschaftliche Vernichtungsfeldzug der Grünen Khmer unter dem verrückten CO2-Mantel, bei dem auch die Konservativen bis hinauf zur Europäischen Spitze (von der Leyen) nun laut mitheulen.

    Darum mag ich mich mit den 14 Pros und Kontras auch gar nicht lange aufhalten. Kurz ist ein Blender und Dauerwahlkämpfer. Als Kanzler ist er vollkommen ungeeignet, da schlicht nicht koalitions- und regierungstauglich. Aus welchen Gründen auch immer, ist dabei für mich einerlei.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:51

      ein Kabarettist - ich weiß nicht mehr welcher - hat in einem Stück oder Film (auch das ist mir momentan nicht erinnerlich) gesagt:
      "Er kennt ois Föhn gehn, sovü haße Luft wie der redt"

      Daran muß ich bei Kurz immer denken, viele viele Worte, gefordert, angekündigt usw. aber die Taten ließ er stets vermissen.
      Völlig ungeeignet für das hohe Amt, bloß ein hochgehypter Blender, dahinter nichts als Verrat und Lüge, wie es scheint :-((



    • logiker2
      17. Juli 2019 11:14

      *********************************!



  61. Freisinn
    17. Juli 2019 07:04

    Eine "vergessene" Geschichte, über die der Blogmaster einst selbst empört war, ist die Bestellung des ehemaligen Justizministers Brandstetter zum Verfassungsrichter: hier hätte Kurz unbedingt einen kantigen Konservativen bestellen müssen und keinen Linksliberalen wie Brandstetter. Dies sagt extrem viel über Kurz aus: hier hat er die Maske fallen lassen - er hatte ja volle Wahlfreiheit. Das war wie ein Blitz, der eine Sekunde lang eine sonst im Dunklen liegende Landschaft erhellt. Der Vergleich mit Trumps erbittertem Kampf bei einer ähnlichen Frage zeigt: Kurz ist alles andere denn konservativ - er ist ein falscher "Fuffziger"



    • Cotopaxi
      17. Juli 2019 07:22

      Der "Falsche Fuffziger" kommt mir bei Kurz auch in den Sinn, obwohl "Falscher Hund" oder "Falsche Sau" auch passend wären.

      Für mich ist Kurz das Regierungsmitglied, das ZARA zum k.u.k. Hoflieferanten erhöhte, indem er sich auf Steuerzahlerkosten von denen eine Denunzierungsmeldestelle im Außenministerium einrichten ließ.



    • Gerald
      17. Juli 2019 07:26

      Absolut richtig. Danke für die Erinnerung. Brandstetter wurde ja sogar als eine Art Kurz-Mentor beschrieben und ihr Verhalten zueinander fast wie eine Vater-Sohn Beziehung. Dabei hat er als Justizminister nur linken Mist angerichtet, wie ein extrem aufgeweichtes Drogengesetz, das dann zu so unhaltbaren Zuständen führte, dass es eiligst repariert werden musste. Auch Diebstahl hat er praktisch auf ein Bagatellvergehen hinabgestuft, dafür wie bei Linken üblich den Verhetzungsparagraphen extrem verschärft. Viele der fadenscheinigen Verhetzungsprozesse (z.B. gegen Identitäre) gehen auf Brandstetters unheilvolles Wirken zurück. Den zum VfGH Richter zu machen, war geradezu selbst ein Verbrechen.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:45

      @ alle

      **************************************!!

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      (auf "hinterfotzig" klicken)



    • dssm
      17. Juli 2019 10:24

      @Freisinn
      Eine sehr aussagekräftige Geschichte. Auch das Theater um die Vorzugsstimmen gehört hier erwähnt, man wählt die Edtstadler, also eine konservative Vertreterin der ÖVP, und bekommt den Herrn K., einen weit links stehenden Zentralplaner; obwohl das Gegenteil versprochen war!



  62. Templer
    17. Juli 2019 06:34

    Wieder eine umfassende blendende Analyse von Dr. Unterberger.
    Nur 2 Anmerkungen:
    1. Kurz hat das Programm von der FPÖ schlichtweg kopiert. Hier ist das Original wie immer besser.
    2. Ein weiterer Grund, wahrscheinlich der wichtigste, das Innenministerium zurückzuholen, bei gleichzeitiger Sprengung der Koalition ist, den Wahlausgang wieder durch massive Manipulationen, beeinflussen zu können.



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:37

      bis heute gibt es keinen triftigen Grund, warum man Kickl aus dem Amt entfernt hat und eine jeglicher Grundlage entbehrende Haßkampagne gegen ihn gestartet hat!.

      Er hat halt FÜR die Wähler sprich das Volk und GEGEN die menschenverachtende Bilderberger-Agenda gearbeitet !!
      Daß man ihm das vorwirft, zeigt, daß es dem Rest der "Politiker" völlig egal ist, was aus diesem schönen Land, UNSERER HEIMAT!!, wird!

      Und doch werden sie lügen, daß sich die Balken biegen, den Begriff Heimat schändlich mißbrauchen - und das Wahlschaf wird sich wieder einlullen lassen :-(



  63. OT-Links
    17. Juli 2019 05:10

    Ich denke, Kurz ist deshalb so beliebt bei manchen, weil er so jung ist. Er hat so etwas wie Welpenschutz. Junge dürfen Fehler machen. Da hat man mehr Verständnis.

    Die meisten Politiker sind pädophil und möchten selbst gerne wie Jugendliche sein. Man muss sie nur beobachten, wie sie da läppisch und devot werden, wenn sie mit Jungen reden - das ist übrigens auch die Faszination von Greta, sie ist auch sehr jung.

    Kurz' größtes Talent ist seine Frechheit. Er ist nicht scheu. Viele seiner linken Altkollegen dürften zudem wie gesagt sehr junge Menschen sehr schätzen. Dies gilt übrigens auch für seine Du-Freundin Angela, die aber mehr noch auf sehr junge Schwarze abfährt. Dass ihn jeder neugierig beäugt und ihm sehr viel Vorschußlorbeeren verliehen hat, weil er halt so jung ist, verstärkt bei ihm seinen größten Fehler. Er lässt seinem Narzissmus immer mehr Lauf und wird größenwahnsinnig. Ihn mit Kreisky, Haider und Schüssel zu vergleichen ist eine Fehleinschätzung sondergleichen, die - sollte er davon erfahren - ihn eben noch größenwahnsinniger machen würde.

    Er hat nichts anderes getan, als der FPÖ das Wahlprogramm zu klauen, um ihr damit auch die Stimmen wegzunehmen, was nicht nur von der ÖVP unterstützt wurde, sondern von allen Österreichhassern, da ja die FPÖ die einzige Partei ist, die für Österr. arbeitet, weswegen Kickl so angefeindet wird, vor allem von Bellen, der ebenso wie Kurz ein Internationalist ist. Das Talent, einen Bürgerlichen zu mimen, hat auch Soros erkannt, der einer seiner vielen Berater ist. Ziel war die Zerstörung der Freiheitlichen, dann Koalition mit den Grünen, dann Zerstörung Österreichs. Deswegen hat Kurz auch in der EU sehr viele Gönner. Im Ggs. zum klassischen VP-Wähler haben die alle längst geschnallt, was Kurz für ein Fake ist.

    Kurz hat das Talent, spätestens nach der nächsten Wahl, so es dann noch eine gibt, schon in jungen Jahren nach Brüssel ausrangiert zu werden. Dort passt er bestens hin. Die EU wird dann eine Diktatur sein, die die zwangsverchipten Europäer an der Flucht aus Europa hindern wird, damit sie weiterhin die Sklaven der afroarabischen Elite sein werden.



    • Templer
      17. Juli 2019 07:14

      100% Zustimmung
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      ***************



    • logiker2
      17. Juli 2019 07:23

      **************************************!



    • glockenblumen
      17. Juli 2019 08:31

      @ OT-Links

      ************************************!!!

      Obgleich mir persönlich jedes Verständnis für Kurzens sehr viele verantwortungslose Handlungen fehlt!
      Wenn er überfordert ist, muß er das Amt übergeben, so ihm wirklich an Österreich und am österr. Volk läge....
      auch wenn ich mich wiederhole: mMn ist er einfach ein viel zu früh hochgehypter Egomane, dem die hohen Ämter ganz schnell zu Kopf gestiegen sind :-(



    • OT-Links
      17. Juli 2019 09:22

      Ja, aber er ist ideal, denn er braucht viele Berater und wenn er schön brav auf sie hört, darf er weiterhin Kanzler spielen und viel reisen. Was er wohl in Israel gemacht hat??? Hat er sich da auch Instruktionen geholt?



    • Almut
      17. Juli 2019 10:44

      *****************************************!!!



    • Auerbach (kein Partner)
      25. Juli 2019 22:03

      Volltreffer !
      Gratuliere f Ihren 100 Prozent realen Kommentar- genauso läuft es mit Kurz.
      Die perfekte Attrappe und das ärgste trojanische Pferd
      Pfui grauslich Kurz !
      Der verkauft Oesterreich wie noch keiner zuvor
      Perfekte Soros Attrappe



  64. HDW
    17. Juli 2019 02:59

    Für einen "Glänzenden Politiker" ein bisschen viel an "nicht begreifen".






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