Ziemlich seltsam, was da der Bildungsminister einer Regierung tut, die von zwei sich als christlich bezeichnenden Parteien gebildet wird. Er hat jetzt nach einigem Hin und Her den christlichen Verein "Teenstar", der die traditionell katholische Sexuallehre vertritt, endgültig aus den Schulen hinausgeworfen (auch wenn sich formell die Landesschulräte die Hände schmutzig machen müssen). Das ist aber gar nicht das wirklich Üble in diesem Zusammenhang. Wirklich widerlich sind vor allem drei ganz andere Umstände, für die Herr Faßmann die Verantwortung trägt.
Die erste Sauerei des Bildungsministers besteht darin, dass der Hinauswurf des Teenstar-Vereins aus den Schulen über den linksradikalen "Falter" kommuniziert worden ist, ohne dass der Verein vom Minister überhaupt angesprochen worden ist. Das geht jedenfalls aus dem Protest von "Teenstar" hervor. Und wäre dieser falsch, hätte der Minister genug Zeit gehabt, zu widersprechen. Also: Qui tacet consentire videtur.
Damit kein Missverständnis entsteht: Ich halte es durchaus für vertretbar, vielleicht sogar klug, wenn eine Sexual-Kommunikation mit einer so klaren inhaltlichen Wertorientierung wie bei "Teenstar" in staatlichen Schulen eines weltanschaulich neutralen Staats nichts verloren hat. Gewiss fängt eine Mehrheit der Österreicher nicht mehr viel an mit den streng katholischen Positionen von "Teenstar" wie einem Plädoyer für natürliche Empfängnisverhütung oder Ablehnung von Sex vor der Ehe oder Aussagen zu einer Schädlichkeit der Selbstbefriedigung oder zu einer Heilbarkeit der Homosexualität. Darüber lässt sich durchaus reden, dass diese Themen prinzipiell nur außerhalb der Schule behandelt werden sollten.
Aber, damit kommen wir zur zweiten Sauerei des Ministers, ein solcher Hinauswurf aus den Schulen kann und darf doch nicht nur für christliche Positionen gelten! Faßmann hat jedoch keineswegs die Propagierung der von noch viel mehr Österreichern abgelehnten Schwulen- und Gender-Ideologie durch radikalfeministische oder schwule Lobbygruppen in Schulen verboten.
Faßmann hat sich offensichtlich völlig in die Hände von – durch seine linken Vorgänger – besetzte Plattformen begeben, wie etwa die einer "Koordinationsstelle für Gesundheitsförderung", die unter diesem Tarnnamen eine, vorsichtig ausgedrückt, überaus schwulenfreundliche Ideologie vertritt.
Die dritte und schlimmste Sauerei des Ministers ist aber, dass sein Haus vor wenigen Tagen mit einem ganz neuen Erlass das Tor für den Einmarsch der Gender- und Schwulen-Ideologie in die Schulen sogar noch weiter geöffnet hat, als das seine roten Vorgängerinnen schon getan haben. In diesem Erlass wird nicht nur ausdrücklich der Zugang außerschulischer Personen im Bereich der Sexualpädagogik ermöglicht. Es wird auch ausdrücklich eine Orientierung am "Prinzip" der "Vielfalt der Lebensformen" verlangt.
Dieses Prinzip ist aber das absolut eindeutige Schlüsselwort für die Homopropaganda, die den – ohnedies leicht beeinflussbaren und Orientierung suchenden – Jugendlichen Homosexualität, Bisexualität, Heterosexualität oder beliebiges Wechseln zwischen den einzelnen Sexualitätsformen zur beliebigen Auswahl als völlig gleichwertig vorzulegen und einzureden versucht.
Diese freie Auswahl fern jeder Wertorientierung wird von dem Ministeriums-Erlass sogar als Pflicht der Lehrer dargestellt. Diese hätten einen "vorurteilsfreien Unterricht anzubieten". "Vorurteilsfrei" bedeutet im Klartext Wert-frei.
Alles muss als völlig gleich und "ohne geschlechtsstereotype Zuweisungen" angeboten werden, heißt es im (auch sprachlich mangelhaften) Originaltext des Ministerium-Erlasses aus dem März. Das sind Formulierungen ganz im Sinn der linken Genderideologie, die es verbieten will, dass man irgendeinen Unterschied zwischen Männern und Frauen außer ein paar belanglosen körperlichen Details sieht. Zwar haben sämtliche Forschungsergebnisse der Biologie und Verhaltensforschung das exakte Gegenteil von den Genderthesen erwiesen. Aber das sind ja nur Wissenschaften und keine Ideologie wie der Genderismus, der das Geschlecht ohne jeden wissenschaftlichen Beweis als Bereich einer freien und beliebigen Entscheidung darzustellen versucht.
Eltern mögen entsetzt sein, dass ihnen eine schwarz-blaue Regierung auf einem der zentralsten familiären Gebiete so brutal das Heft aus der Hand nimmt. Noch dazu durch Verbreitung einer radikalen linken Ideologie. Das bekümmert aber zumindest diesen Bildungsminister nicht.
Damit setzt diese Koalition einen extrem seltsamen Akzent in Sachen Gesellschaftspolitik – der auch unter einer linken Regierung nicht übler ausfallen hätte können. Für Schwarz-Blau sind die traditionellen Christen ganz offensichtlich zu einer irrelevanten Kleinmenge verkommen. Angesichts der bischöflichen und der sonstigen politischen Landschaft glaubt sich die Koalition in Sicherheit, dass ihr aus dem konservativen und christlichen Lager ohnedies keine Gefahr droht.
Diesen Offenbarungseid in Sachen Sexualerziehung könnte man im Übrigen auch mit einem erstaunlichen Linksruck der Regierung und insbesondere des Bundeskanzlers bei ganz anderen Fragen während der letzten Monate in Relation setzen:
- Keine Unterstützung für die einzigen zwei klar christlich orientierten Regierungen Europas, also die in Ungarn und Polen, gegen die die Linksparteien in der EU und die mit ihnen verbündeten Medien eine wilde Hetzjagd betreiben.
- Spitzenkandidatur für den die Regierung immer wieder von links her angreifenden ÖVP-Mandatar Othmar Karas bei der EU-Wahl.
- Bewusstes Wegschauen (auch die FPÖ hat nicht wirklich Interesse an dem Thema gezeigt), als der Verfassungsgerichtshof ohne jedes demokratische Mandat die volle Homo-Ehe durchgesetzt hat, und ohne jeden Versuch der Regierung, die – freilich schon von den Vorgängern verschuldeten – schlimmsten Aspekte dabei abzumildern. Zu diesen zählt einerseits die Möglichkeit einer Adoption eines wehrlosen Kindes durch schwule Paare und andererseits die Auszahlung von Hinterbliebenenrenten an den Überlebenden einer Homo-Partnerschaft, für die ja nie auch nur ein Cent einbezahlt worden ist, obwohl die Witwenrente einst nur dafür geschaffen worden ist, dass wegen der Kinderaufzucht lange daheimgebliebene Frauen auch als Witwen eine Rentenversorgung haben.
Noch irgendwelche Fragen?
Ja, sogar drei:
- Wann wird offengelegt, ob es darüber hinaus wirklich stimmt, was einige Elternverbände behaupten: Dass Schwulen- und Genderorganisationen neben dem jetzt noch besseren Zugriff auf die Kinder auch noch Förderungsgeld aus Steuermitteln bekommen?
- Hat irgendjemand noch Zweifel, dass die ungarische Regierungspartei Fidesz mit ihrer scharfen Kritik an der "Europäischen Volkspartei" Recht hat? Sie sagt ja, dass es gerade hinsichtlich der Familienwerte und der christlichen Kultur kein Einvernehmen mehr zwischen Fidesz und EVP gibt.
- Hat es jemals in der Geschichte schon irgendeiner bürgerlichen Partei genutzt, wenn sie die Linksparteien links überholen wollte?
Ich wundere mich nicht mehr über diese Regierung. Ich wundere mich nur mehr darüber, daß sich immer noch jemand über diese Regierung wundert.
>> "„Ich dulde keinen schwammigen Umgang mit dieser rechtsextremen Bewegung. Daher erwarte ich, dass die FPÖ klar Position bezieht und, wenn es hier Verbindungen gibt, auch durchgreift und diese trennt“, wurde Kurz nun von der Zeitung zitiert. „Jede Art der Verflechtung zu den Identitären gehört aufgelöst. Wegschauen geht nicht“, so Kurz, dem zufolge Rechtsradikale „um nichts besser als islamistische Extremisten“ seien."
https://www.orf.at/stories/3117234/
Wer die Identitären mit islamistischen Extremisten auf eine Stufe stellt, möge mich bitte einmal aufklären, was die Identitären so Fürchterliches gemacht hätten, daß jeder Kontakt mit ihnen unterbunden werden müsse und sie für vogelfrei erklärt werden, wie es vor vielen Jahrhunderten üblich war, und das unmittelbar nach einem gerichtlichen Freispruch!
Sind die Identitären mit Messern auf andere Personen losgegangen? Haben sie "Ungläubige" geköpft? Haben sie illegale Waffensammlungen angelegt?
Haben sie randaliert, Geschäfte geplündert, Auslagen eingeschlagen, Pflastersteine auf demonstrierende Personen geworfen, wie es die Anti-WKR- und andere Antifa-Demos getan haben, wo Grüne Spitzenpolitiker an führender Stelle mitmarschiert sind?
Bitte Fakten auf den Tisch, damit man sich ein Bild machen kann, liebe Regierung, bestehend aus ÖVP und FPÖ! Ich kann das nicht mehr nachvollziehen.
Geht nicht von so etwas viel mehr Gefahr für unsere Gesellschaft aus:
https://derstandard.at/2000100447919/Eltern-Nicht-nach-den-Genitalien-unseres-Kindes-fragen
Der heutige Genderismus ist ein strategischer Angriff auf die sexuelle Integrität unserer Jugend, wenn man sich anschaut, wie diese zu Transgenderismus mit Zerstörung ihrer Fruchtbarkeit verführt werden. Das Internet ist voll von solchen Anleitungen und Verführungen. Und dagegen steht niemand auf?
Oder können wir die oben zitierten Worte so interpretieren, daß sachliche Auseinandersetzungen in Österreich verboten sind?
ÖVP und FPÖ: Weit sind wir gekommen! Ihr fordert Rede- und Kontaktverbote, Reichsacht (Fried- und Rechtloserklärung) wie im Mittelalter, wenn Euch etwas nicht ins Konzept paßt? Selbst im realen Sozialismus gab es mehr Freiheiten als heute bei uns.
Ihr seid beide unwählbar! Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Die Reden vom "glühenden Europäer" sind eine hohle Phrase und eine Verhöhnung der europäischen Kulturen: Erstens fehlt dabei Rußland, das ein integraler Bestandteil Europas ist und Respekt verdient hat, und zweitens hat Großbritannien die Nase so voll, daß es damit, so wie Ihr es versteht, nichts mehr zu tun haben will.
Wenn Ihr Europa retten wollt, dann kehrt um und ermöglicht erst wieder die freie Rede, die Freiheit, sich sachlich auseinanderzusetzen zu können, ohne daß über einen die Reichsacht verhängt wird, ohne daß Computer beschlagnahmt, Konten gesperrt und Geschäfte verweigert werden, und das frei von jedem Moralismus und Besserwisserei, ohne staatliches Denuntiantentum, damit wir wenigsten wieder damit anfangen können, das aufzubauen, was Ihr in den letzten Jahren alles zerstört habt.
Nicht nur Eltern sind - zu recht - entsetzt über den Bildungsminister, der allerdings - nicht physisch, sondern an der Bedeutung gemessen - zu den kleineren Problemen der gegenwärtigen Regierung zählt. Das wahre Entsetzen setzt ein, wenn man die grossen, unverständlichen Pirouetten des bisher erfolgreichen Bundeskanzlers betrachtet - so weit man da überhaupt mitkommt. Der tanzt, obwohl er (noch) nicht beim "Dancing Stars" - Schwachsinn des ORF mitmachen muss, einen Linkswalzer nach dem anderen. Und verliert einen Wähler nach dem anderen. Wenn er sich noch lange so spielt, könnte ihm sogar der bisher so "brave" Koalitionspartner abhanden kommen; wirklich traurig wären viele da sicher nicht. Und selbst viele seinerzeitige Kurz - Wähler würden sich denken: Nun, er hatte seine Chance, aber er hat sie verspielt. Traurig.
In einem Land, in dem ein quotengeiler Pseudojournalist einen jungen, engagierten, UNBESCHOLTENEN Mann vor laufender Kamera WÖRTLICH als NAZIARSCHLOCH bezeichnen darf und die linke Medienorgel zusätzlich eine u. U. tödliche Hetzjagd veranstaltet, haben die regierenden Politiker sowieso abgedankt, wenn sie dem nicht energisch einen Riegel vorschieben.
Gilt die Unschuldsvermutung in diesem LINKSstaat nurmehr für die eigenen Genossen, auch wenn sie noch so viel Dreck am Stecken haben?
Man kann gar nicht so viel essen, wie man k.....n möchte.
Die Aufzähliung der Schweinereien des Unbildungsministeriums, wäre in ihrer immanenten Idiotie erheiternd, würde sie nicht einen, vor Entsetzen, das Blut in den Adern stocken lassen.
Eine zutreffende Aufzählung. Das schlimmste ist der Angriff auf die Eltern. Die Eltern wollen, dass ihre Kinder in der Schule lernen, dass sie es später im Leben besser haben.
Dieser Staat, die türkise Regierung hat von der Bildung eine absolut miserable Meinung. Bildung stört die Gleichheitsideologie. Ein gebildeter Mensch könnte auf abwegige Gedanken kommen. Z.B. er könnte eine eigene Meinung haben. Geht nicht, ist nicht möglich, nicht nach der Überzeugung der türkisblauen, progressiven Bildungspolitiker.
Bildungsferne Inhalte sollten im Unterricht keinen Platz haben.
Maria Theresia wollte, dass Kinder lernen, nicht dass sie indoktriniert werden.
Die Indoktrination der Kinder in der Schule ist das Prinzip jeder Diktatur.
Das Ziel ist immer, die Erziehung der zum Denunziantentum. Die Kindere sollen ihre Eltern wegen staatsfeindlichen Gedanken denunzieren. (Pawlik Morozow, in der UdSSR). Sind die Eltern mit den Inhalten der Indoktrination nicht einverstanden, umso schlimmer für die Eltern.
Leuchtende Beispiele. Gretas Eltern. Eine Nase voraus. Indoktrination im Elternhaus. Merkels Eltern, Marxismus als muss, im Pfarrhaus.
Der Befund erhärtet sich: Der türkise Tarnanstrich sollte verlorene Wähler (erfolgreich) täuschen. Es steckt allerdings keine liberal-konservative Politik dahinter. Sondern ein machthungriger Egotrip eines Karrierepolitikers, der ohne jegliches ideologisches Unterfutter agiert. So bleibt die ÖVP weiter unwählbar.
Der zu Mittag enttäuschte Freund ist am Abend ein Gegner.
Abend ist für mich erstmals die Europawahl im Mai.
Mehr als seltsam.
Der Bildungsminister einer konservativen Regierung lässt sich vom linken Schmier- und Manipulationsblatt Falter vorhertreiben.
Und am Schlimmsten: Oppositionsparteien und die Homosexuelleninitiative HOSI zeigten sich über Faßmanns Empfehlung erfreut. Die SPÖ sieht einen „Sieg der Vernunft“
Eindeutigere Indikatoren für diesen linken Irrlauf gibt es nicht!
PS.:
Wir sollten die EU-Wahl für einen DENKZETTEL nutzen!!!