Die Natur ist da völlig mitleidlos und kalt: Völker, Kulturen, Nationen können aus der Geschichte verschwinden. Nach wenigen Generationen sind sie nur noch vage Erinnerungen. Neue Völker, Kulturen, Nationen nehmen ihren Platz ein. Das war‘s dann.
Solches ist oft als Folge von Vernichtungskriegen passiert. Genau deswegen wurde die gemeinsame Verteidigung zum ersten Grund, weshalb sich größere Gruppen zusammenschließen. Jene Gemeinschaft, die Schutz nach außen bietet, ist immer auch jene Gruppe, der sich die Menschen am stärksten emotional verbunden fühlen. Das nennt man heute Patriotismus oder Nationalismus. Es ist ein gutes und für das Überleben von Kulturen, für das Funktionieren eines Rechtssystems notwendiges Gefühl. Es schenkt den Menschen Heimat, Identität und Vertrautheit. Es ist der Motor für viele tolle Leistungen. Daher ist es immer wieder erstaunlich, wie oft EU-Bürokraten und Linke diese grundlegenden Fakten der menschlichen Existenz ignorieren.
Der Untergang von Völkern kann freilich nicht nur wegen Vernachlässigung der gemeinsamen Verteidigung passieren, sondern auch als Folge von Massenepidemien, Hungersnöten oder Naturkatastrophen.
Kriege, Hungersnöte und Epidemien gehen jedoch seit der Mitte des 20. Jahrhunderts global massiv zurück. Wissenschaft, Agrarrevolution, Medizin, aber auch das Klügerwerden der internationalen Politik können dafür nicht hoch genug gepriesen werden. Ja, auch der Politik. Im Gegensatz zu allen früheren Jahrtausenden verfolgen global heute nur noch drei Länder eine militärisch territorial-expansive Politik (China, Russland und Türkei), und auch die tun das vergleichsweise vorsichtig.
Die gleiche Untergangswirkung hat es aber auch, wenn eine Kultur sich nicht mehr vermehrt. In aller Regel ist das freilich kein Gemeinschaftsbeschluss, leben doch fast alle Völker im automatischen Konsens eines kollektiven "Egoismus der Gene" und wollen gemeinsam überleben. Aber auch große Kulturen gehen dann unter, wenn ihre Angehörigen individuell zunehmend aufs Kinderkriegen verzichten. Viele individuelle Entschlüsse wirken dann wie ein kollektiver Gemeinschaftsbeschluss zum gemeinsamen Selbstmord – obwohl es nie einen solchen Beschluss gegeben hat.
Während die historischen Gründe des Untergangs von Kulturen selten geworden sind, sind gleichzeitig individuelle Fortpflanzungs-Verweigerungen umso folgenreicher geworden. Vor allem in Europa.
Was sind da die Ursachen? Und: Ist es möglich, ihnen gesellschaftlich entgegenzuwirken?
- An erster Stelle steht zweifellos die Anti-Baby-Pille, die in dieser Periode entwickelt worden ist und die zur Selbstverständlichkeit geworden ist.
- Hier sind politische Gegenmaßnahmen absolut undenkbar. - Trotzdem gibt es noch immer sehr viele Abtreibungen. Permissiv gewordene Gesellschaften haben diese unter dem Einfluss eines dominant gewordenen Feminismus teilweise (wie in Österreich durch die Fristenlösung) oder ganz erlaubt.
- Eine Reduktion der Abtreibungszahlen wäre erreichbar: durch die Pflicht, vor jeder Abtreibung eine unabhängige(!) Beratung der jungen Frauen durchzuführen, die oft eine Schwangerschaft im ersten Moment als Schock erleben. Durch Schaffung einer verpflichtenden Nachdenkphase. Durch Hilfsangebote für abtreibungswillige Frauen. Ein komplettes Verbot aus ethischen Gründen – immerhin ist Abtreibung ja eine Form des Mordes – wird hingegen nur von einer christlichen Minderheit gefordert. Jedoch gibt es einige Indizien, dass eine konservativer und älter werdende Gesellschaft wieder mehr über ein solches Verbot nachdenkt. - Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich ein komplett neues Rollenbild für Frauen entwickelt. Während Jahrtausende lang das Kinder-Bekommen absolute Selbstverständlichkeit Nummer eins in weiblichen Lebensentwürfen gewesen ist, ist es heute oft an die dritte Stelle abgesunken. Europäische Frauen haben sich den Männern angeglichen, und geben nun in viel höherem Ausmaß beruflicher Selbstverwirklichung und hedonistischem Spaß Vorrang.
- Ganz besonders wichtig wäre es etwa, in Schulbüchern wieder mehr den positiven Wert von Kindern und den Sinngewinn durch Familien zu vermitteln, ist doch die reale Unterrichtswelt der letzten Jahre immer stärker auf die Behandlung von Sexual- und Genusstechniken, nicht zuletzt homosexueller Natur, umorientiert worden. - Das Kinderkriegen wird subjektiv immer mehr als Last und Zwang zur Einschränkung empfunden.
- Hier ist der neue österreichische Steuerbonus von 1500 Euro pro Kind zweifellos ein richtiger Schritt zum teilweisen Lastenausgleich. Die demographischen Auswirkungen wird man aber erst in ein paar Jahren prüfen können. - Viele Kinderlose entdecken die großen und vor allem lebenslangen Freuden eines geglückten Familienlebens nur noch dann, wenn sie selber eventuell doch Kinder bekommen. Sonst empfinden sie erst im Alter die Leere eines Lebens ohne Kinder.
- Daher sollten auch die Familienverbände nicht immer nur die finanziellen Belastungen durch Kinder betonen. Das ist zwar eine legitime Botschaft an die Politik. Das kommt aber primär als negative Botschaft bei allen potenziellen Eltern an. - Der historisch wichtigste ökonomische Grund, warum Menschen einst Kinder in die Welt gesetzt haben, war der Bedarf an mittätigen Arbeitskräften in der Landwirtschaft.
- Das ist heute quantitativ völlig unbedeutend – wenngleich Bauern noch immer die kinderfreudigste Berufsgruppe sind. - Der in vielen Kulturen auch heute noch wichtigste rationale Grund, eigene Kinder zu haben, ist die Vorsorge fürs eigene Alter. Dieser Generationenvertrag ist durch den sozialistischen Wohlfahrtsstaat jedoch gebrochen worden: Erstens ist die Betreuung der Alten vielfach auf den Staat abgewälzt worden. Zweitens ist in den letzten Jahren sogar die Verpflichtung von Kindern abgeschafft worden, zu den Betreuungskosten der eigenen Eltern etwas beizutragen (umso lobenswerter sind jene vielen Frauen und wenigen Männer, die trotzdem weiterhin die eigenen Alten selber pflegen und sie nicht abschieben). Und drittens haben Kinderlose in der Berufszeit mehr Versicherungs-Ansprüche ansammeln können als jene, die Kinder betreut haben. Sie profitieren also dann von der Leistung der Kinder der Anderen. Das ist zutiefst ungerecht.
- Die Altersversorgung ist daher der weitaus wichtigste Ansatzpunkt für politische Reformen zur Verhinderung des Aussterbens. Seit der ersten schwarz-blauen Periode wirken sich immerhin erstmals Kinderbetreuungsjahre von Müttern ein wenig pensionsverbessernd aus. Das kann aber nur ein erster Schritt gewesen sein. Denn das Ziel muss sein, es ins Bewusstsein aller potenziellen Eltern zu bringen: Das Großziehen von eigenen Kindern wirkt sich signifikant und vor allem im Vergleich zu Kinderlosen (die ja privat viel mehr ansparen können!) positiv auf die eigene Pension aus. - Viele Kulturen – insbesondere die islamisch geprägten – haben den Menschen eingeimpft, dass intensive Fortpflanzung oberste religiös-kulturelle Pflicht ist, um die eigene Kultur/Religion/Nation zum Sieg zu führen.
- Solange bei den autochthonen Europäern hingegen jeder Wunsch nach mehr Kindern als Beitrag zum Überleben der eigenen Kultur sofort von linken Stänkerern als "Mutterkreuz-Denken" verhöhnt wird, werden die Europäer jedenfalls aussterben.
Dieser Text ist in ähnlicher Form im Magazin für Querdenker "Alles Roger?" erschienen:www.allesroger.at
Meiner bescheidenen Meinung nach, gibt es nicht zuwenige hiesige Kinder, sondern es werden viel zuviele Fremde - illegal - eingeschleppt. Das Verhältnis stimmt nicht mehr.
Außerdem liegt es am kranken System des Sozialismus, daß man sich kaum mehr als ein oder zwei Kinder leisten kann, um diesen eine entsprechende Ausbildung und damit die Fähigkeit, sich selbst zu erhalten, zu ermöglichen.
Wenn man seinem Kind eine gute fundierte Ausbildung bieten will, ist man gezwungen seinen Sprössling in eine Privatschule zu schicken. Was natürlich mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Hier wurzelt das nächste Problem des Sozialismus/Feminismus:
unsägliche Gleichmacherei!
Gesamtschulen, Neue Mittelschule - alles Mist in meinen Augen, früher ging man in die VS, bei entsprechender Eignung danach ins Gymnasium. Wenn nicht, dann in die Hauptschule mit A und B-Zug - und oh Wunder, nahezu alle Abgänger konnten erfolgreich abschließen, eine der Fähigkeit entsprechende Arbeit finden, sich selbst erhalten ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Und es wurde früher auch gelehrt! Die Schule war keineswegs eine Wohlfühlanstalt, es gab Strafaufgaben, die sich gewaschen haben, strenge Konsequenzen bei Nichteinhaltung von Regeln, keine Eltern, die gleich mit einem Anwalt antanzten, weil das arme Kinderl ungerecht behandelt wurde, nein ganz im Gegenteil - man hatte durch bspw. Hausarrest Gelegenheit darüber nachzudenken, was man falsch gemacht hat....
Müttern ist die Möglichkeit genommen worden, FÜR ihre Kinder umfassend zu sorgen, mit saublöden durchsichtigen "Selbstverwirklichungs-Freiheits-Sprüchen", viele Frauen sind darauf hereingefallen.
Und jetzt stehen sie da mit ihrer selbstverwirklichten Karriere als Supermarktverkäuferin, die auch noch schlecht bezahlt ist.
Den wenigsten war es möglich die Superkarriere mit Spitzenverdienst zu erklimmen und selbst die schauen später meist depressiv auf die verpasste Chance Kinder und Familie zu haben....
Ich wiederhole: das Problem sind nicht zuwenige Kinder*, das Problem ist der Sozialismus, der Feminismus, das Ewanzentum, die völlig hirnkranke PC, hinterhältige Politiker, die die Handlanger für Blutgeldmillardäre sind, ein System, daß Klein- und Mittelbetriebe ruiniert und damit zig Arbeitsplätze auf dem Land zunichte macht, was die Abwanderung in Ballungszentren notwendig macht um sein tägliches Brot zu verdienen.
Und was passiert, wenn zuviele noch dazu sich untereinander völlig fremdartige Menschen auf engstem Raum leben müssen, lesen und hören wir tagtäglich....
(*Das Problem ist aber die völlige Gewissen- und Sorglosigkeit, mit der Ungeborenen tatgäglich ermordet werden!)
Die Japaner versuchen, den demographischen Knick nicht durch Migration, sondern durch eine andere Familienpolitik auszugleichen.
1. Die 3-Kind-Familie wird zum Staatsziel erklärt.
Das impliziert auch einen anderen Stellenwert der herkömmlichen Familie gegenüber anderen Formen des Zusammenlebens wie etwa der Schwulenehe.
2. Kinderlose sollen vom öffentlichen Pensionssystem ausgeschlossen sein.
Das mag in den Ohren einiger ungerecht klingen, ist es aber nicht. Auch in Japan ist das Pensionssystem umlagebasiert, Kinderlose werden in diesem System als Kostgänger betrachtet, die nicht zum Erhalt dieses Systems beitragen. Des weiteren ersparen sich Kinderlose viel Geld, die für die Aufzucht von Kindern benötigt wird, weswegen die Japaner der Ansicht sind, dass sich solche Leute durchaus privat versichern können.
Mein Vorschlag wäre: Eine progressive Steuerentlastung nach folgendem Muster
1 Kind 5% Steuererleichterung
2 Kinder 10% Steuererleichterung
3 Kinder 25% Steuererleichterung
Die Höhe der Prozentsätze kann man sich überlegen, doch soll das Prinzip klar sein.
Ich bin überzeugt, dass man mit derartigen Modellen innerhalb kürzester Zeit einen Kinderboom hervorrufen kann, insbesondere auch bei den sog. Besserverdienern.
Weiter unten schreibt @Cato völlig richtig:
"Die Mutterrolle wird mit allen psychologischen und sozialen Mitteln des freien Rechtsstaates abgewertet und als Gipfel der negativen Konnotation mit dem Begriff « Mutterkreuz« der nationalsozialistischen Periode in Verbindung gebracht."
...und trifft damit ins Schwarze!
Die LINKEN leben einzig und alleine davon---und das seit Jahrzehnten!---die NS-ZEIT für ihre Zwecke zu INSTRUMENTALISIEREN!
Begonnen hat diese linke, sehr durchsichtige primitive Methode mit den 68ern. Von da an wurde alles, ob es nun damals gut oder schlecht war, pauschal als absolut schlecht und böse verdammt---und DAMIT haben die LINKEN seither Politik gemacht, schlechte, würde ich sagen.
Die LINKEN verkehrten alles, was in der NS-Zeit GUT war und alles, was damals SCHLECHT war, in Bausch und Bogen ins GEGENTEIL---ist eigentlich ein ganz einfacher Trick:
Damals waren Kinder das höchste Gut---also gilt heute das Gegenteil.
Damals lehnte man Homosexualität ab, heute ist sie erwünscht und wird angehimmelt.
Damals wurde Leistung belohnt, heute wird sie abgelehnt.
Damals wurde Abtreibung streng verboten, heute wird sie geradezu am Fließband getätigt und sollte nach Wunsch der Linken von der Allgemeinheit auch noch bezahlt werden (auf KRANKENschein!).
Damals wurde die eigene Kultur und Tradition hochgehalten, heute verleugnen wir haßerfüllt alles, was damit zusammenhängt.
Damals wurden unsere schönen alten Volkslieder in den Schulen gesungen (auch noch in meiner Schulzeit!), heute werden sie verfemt. Aber wir sind bis zum Exzeß
begeistert von den Volksliedern und Traditionen anderer Völker.
Das ist nur ein Bruchteil dessen, womit die Linken heute ihre verdammte Politik machen---wie DIE aussieht, erleben wir täglich.
Überlegen Sie einmal, WAS alles dieser perfiden linken Masche zum Opfer gefallen ist! Am gravierendsten und nachhaltigsten wirkt sich diese linke Politik auf die "traditionelle Familie" aus. Einst die Keimzelle des Staates, ist sie nun bloß eine altvaterische und lächerliche Laune früherer Zeiten, der man mit allen Mitteln zuleibe rückt. Ob einmal eine Zeit kommen wird, in der wieder unsere eigenen Kinderlein kommen? Lang zuwarten sollten wir nicht, denn die Umvolkung schreitet schnell voran.....
Der Sozialismus ist gegen die Natur des Menschen, früher oder spätet rottet er sich selber aus. Die niedrigen Geburtenraten gibt es ja auch in Rußland und den ehem. Ostblockländern - das sind die Nachwehen des früheren Systems.
Auch Kriege führt der Westen keine mehr, die haben den Nachteil, dass es die Schwächsten oft am schlimmsten trifft. In der Situation in der Kinder als Waffe verwendet werden, wie etwa in Palästina steht man hilflos da. In Ländern wie Guatemala, mehr oder weniger in ganz Mittelamerika und sogar in Mexiko, von Afrika will ich gar nicht anfangen - da muss ich immer kotzen - finden sich schwerkriminelle Verbrecher in den allerhöchsten Staatsspitzen.
Systeme die der persönlichen Bereicherung und einem luxuriösen Leben dienen. Unfähigkeit und Korruption, absolut keine wirtschaftliche oder gesellschaftliche Entwicklung - alles einbetoniert bis in die letzte Zelle, aber beseitigen darf man sie nicht, weil Krieg gehört sich nicht.
Was dort funktioniert ist das Kinderkriegen und bald kriegt man dafür die UN-bestätigte internationale Exportgenehmigung. Ich denke dann wird man noch brutaler und rücksichtsloser exportieren, in deren Denkweise sind das lebendige Euros die da rumlaufen und jeder der im eigenen Land bleibt, ist letztlich ein wertloser Euro - nur ein Stück Fleisch, dass doch irgendwann einmal gefährlich werden könnte.
Die pseudo-mitleidsgesteuerten EU-Eliten kriegen weder die eigene Demografie in den Griff (offenbar unfähig) noch den Schutz vor der Bevölkerungswaffe der afrikanisch-arabischen Staaten.
Es bedürfte einen Rückbau der staatlichen Regulierung, das bedeutet letztendlich einen Nettoverlust von Einfluss und Posten, um die Menschen wieder ihre natürlichen Entwicklung bewußt zu machen. Der Rückbau erfolgt ausschließlich in Bürger- oder sonstigen Kriegen, soweit sind wir leider noch nicht - doch hängen die 2 Themen zusammen.
Ich schließe mich der Meinung von "glockenblumen" an:
" Es gibt nicht zuwenige hiesige Kinder , sondern es werden viel zuviele Fremde - illegal - eingeschleppt. Das Verhältnis stimmt nicht mehr."
Vor allem auch das Verhältnis in kultureller Sicht. Das größte Problem daran ist die wachsende Islamisierung. Und diese kann man nicht durch noch mehr "hiesige Kinder" bekämpfen sondern nur durch rigorosen Einwanderungsstopp.
Unser Land -vor allem unser Sozialsystem- ist dieser seit Jahren steten Zunahme an Bevölkerung nicht gewachsen.
Krankenhäuser, Schulen ... sind oftmals überlaufen. Es gibt keine ausreichenden Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsplätze für junge Leute.
In jedem Land der Welt führte eine Bevölkerungsexplosion zu massiven Problemen. Europa ist ohnehin dichtest besiedelt. Leider sind die regierenden EU-"Eliten" nicht willens oder nicht fähig sich der Problematik der (vor allem islamischer) Einwanderung zu stellen oder sie sind tatsächlich an einer Zerstörung unseres christlich-geprägten Europas interessiert.
Der hier großteils verfolgte Ansatz scheint mir völlig verkehrt zu sein. Die Welt leidet nicht an Unter-, sondern an Überbevölkerung - vor allem in Afrika und im Islam-Gürtel. Wenn wir jetzt, wie hier von den meisten gefordert, quasi in einen Kinder-Wettbewerb mit Moslems und Afrikanern treten würden, würde das das Problem der Überbevölkerung und Überbeanspruchung des Planeten nur noch weiter verschärfen. Es wäre also in meinen Augen viel wichtiger, das rasante Bevölkerungswachstum in Afrika, Allah-Land und anderswo zu bremsen, statt auch für Europa immer mehr Bevölkerungswachstum zu fordern.
Und dann noch die hier teilweise geforderten Maßnahmen - da wird mir ganz schwummrig. Kinderlose sollen de facto bestraft werden, weil sie gegen das "Volkswohl" verstoßen? Sie dürfen zwar selber ein Leben lang in ein ihnen aufgezwungenes Umlagesystem einzahlen und so die Pensionen anderer (vielleicht auch Kinderloser) finanzieren, selber sollen sie aber keine Pension aus dem System erhalten? Das klingt ja schon fast ein wenig diktatorisch und hat mit einer liberalen, freien Welt, die hier so viele fordern, genau gar nichts zu tun. Man zwingt die Leute also übers Finanzielle zum Kinderkriegen? Was soll daran gerecht, freiheitlich und liberal sein? Wo bleibt da die Wahlfreiheit des Individuums, die für alle Nicht-Linken doch stets über dem Kollektiv stehen sollte?
Abgesehen davon haben ja auch viele heutzutage unverschuldet keine Kinder - etwa aus biologischen Gründen (Unfruchtbarkeit) oder weil man ganz einfach Pech bei der Partnersuche hatte. Was, wenn man eigentlich Kinder will, aber der Partner/die Partnerin nicht? Oder man findet den richtigen Partner nach etlichen Fehlversuchen erst, wenn es biologisch schon (fast) zu spät ist? Wie lösen wir das Problem? Wie im Islam mit Zwangsehen von 14-Jährigen und dem Befehl zum Kinderkriegen? Und wer legt eigentlich fest, wer "böswillig" und absichtlich keine Kinder hat und wer unverschuldet kinderlos geblieben ist? Der Staat? Der Bischof? Bundespräsident Van der Bellen?
Man kann die Leute maximal dazu animieren, wieder FREIWILLIG mehr Kinder zu kriegen, indem man ihnen möglichst viele Freiheiten in punkto Lebensplanung lässt und den sozialistischen Steuer- und Nannystaat möglichst weit zurückfährt! Ebenso müssten der Gender-Wahnsinn und ähnliche hochinfektiöse Hirnflatulenzen zurückgedrängt werden. Aber die Leute zwingen, indem man sie von einem Pensionssystem ausschließt, dass sie sich nicht mal freiwillig ausgesucht haben, in das sie aber einzahlen müssen - wenn das nicht tiefster Sozialismus mit staatlicher Steuerung des Einzelnen ist. Der Staat regelt jetzt auch noch das Kinderkriegen, denkt mal über diesen Gedankengang nach!
Viel zielführender wäre es, die Überbevölkerung anderswo als Problem zu erkennen und zu benennen, als die Menschen in Europa mit noch mehr Zwangsmaßnahmen zu drangsalieren - aber das ist nur meine bescheidene Meinung...
Geben wir den heimischen Familien das, was ihnen zusteht:
Respekt und Ehre (das Ansehen wieder, das sie einst hatten bei uns)
Gesetzlichen Schutz (Steuererleichterungen, Schutz der Familie in die Verfassung, etc.)
Lebenswerte Umstände (Kindergerechte Arbeitsplätze, wenn schon beide Elternteile arbeiten müssen)
Kindergeld, das den Namen auch verdient
Denken wir an das Ende der linken Selbstmordideologie mit all den genannten Erscheinungen, an das Ende des Irrweges.
Die Arbeitsteilung, der Mann geht arbeiten und die Frau betreut Haus und Kinder muss wieder den richtigen Platz in der Gesellschaft einnehmen. Egal wie, man kann Frauen auch Erziehungszeiten an die Pension anrechnen, etwa pro Kind 3-5 Jahre, wenn wir schon so eine Leistungsgesellschaft betreiben. Ich kann sagen, dass eine Hausfrau, die Kinder betreut einen Vollzeit Job absolviert, egal, wie viele Kinder sie betreut.
Ja, es begann in den 1950.er Jahren mit der Pille, wurde um eine Stufe erweitert mit Kreisky an der Regierung, wo die Frauen in die Industrie (ÖVP) gepfercht wurden und mit der Zerstörung der Schule, ebenso nach 1968, so finden wir heute in der großen Mehrheit Menschen, die orientierungslos, konsumorientiert, hedonistisch, hilflos in den Seilen hängen und von der 'Baddei' leben lassen, von der Zahnpasta bis zur Demo für 'Frauenrechte'.
Wenn ich in meine Verwandtschaft blicke, so bringen 8 Geschwister zusammen, alle verheiratet (oder gewesen) gerade einmal 15 Kinder zustande und 12 Enkelkinder auf die Waage. Die Medientrommel wirkt.
Natürlich gibt es für alles Gründe und die hat Dr. Unterberger genannt und wir brauchen nur noch uns selbst dazu einbringen und das Gewissen erforschen.
Heute ist Sonntag, ich gehe in die Kirche, dort ist auch kein Trost mehr zu erwarten, wie es früher war, als wir zusammen in die Kirche kamen, Eltern und 8 Kinder, wo wir deswegen angesehen waren, bloß die Sozis haben damals schon verächtliche Bemerkungen gemacht, die haben wir aber alle gekannt.
Ich verstehe die Mohammedaner, wenn sie uns sehr oft zutiefst verachten und unsere Gesellschaft wegen unserer Familiengesinnung. Sie selbst leben sogar von unserer Kinderbeihilfe, klar, ihre Ansprüche sind eben andere, es wird zu Hause gekocht, gegessen, besprochen und erzogen, egal jetzt was.
Aber wie kann man den nun 50 Jahre lang gegangenen sozialistischen Irrweg beenden ?
Es wäre dies die Chance der FPÖ, hätte sie nicht die linke ÖVP als Bremser, ihre Familienpolitik aufzubauen, gute Ansätze gäbe es ja.
Es wäre die verdammte Pflicht der gesamten Regierung und insbesondere der ÖVP (mit Blümel) die staatlich alimentierte und staatsgesetzlich privat zwangsfinanzierte Medienwelt aufzuräumen, eine Medienwelt, die nur von Frauen spricht und nicht von Müttern, die nur von Gleichberechtigung (Gleichmacherei) spricht, eine Medienwelt, die nur von Konsum spricht und nicht von Essentiellem, eine Medienwelt in der das Wort Mutter und Hausfrau nicht vorkommen darf.
Es wäre die Ehrung der Familie Staatssache und ich ergänze, nur eine Mutter ist eine Frau, alles andere sind Mädchen und alte Jungfrauen und nur ein Vater ist ein Mann, sonst fehlt was.
Dass diese Gesellschaft noch lebt grenzt für mich an ein Wunder, Fachkräfte fehlen, 70 jährige machen deren Arbeit, Kinder fehlen, die zugewanderten sind meist nur zu zahlen und für diese Hochleistungsgesellschaft oft von der Mentalität her unbrauchbar.
Wir müssen 50 Jahre Sozialismus aufarbeiten.
Gefordert wäre Herr Faßmann, Herr Blümel, Herr Kurz, Herr Strache, Frau Hartinger-Klein, usw., zumindest einmal darüber nachzudenken und ich, wir alle, genauso. Denn wir haben das zugelassen, dass die Sozis die Gesellschaft zerstören und teilweise sogar mitgemacht.
Wie kommen wir zu Kindern ? Indem wir sie machen ! .... und dazu aufrufen.
Schönen Sonntag !