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Was ist am Papst noch katholisch?

8 Kommentare

Etliche Äußerungen von Papst Franziskus deuten auf intensive Vorliebe für heidnische und andere Drittwelt-Kulturen hin.



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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorunbedeutend
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juli 2018 00:38

    An heidnischen Riten hat allerdings schon Karol Wojtyla teilgenommen:
    1985 in Togo an einem animistischen Ritual, 1986 ließ er sich von einer Hindupriesterin ein Zeichen auf die Stirn machen.
    1999 küsste er den Koran.
    2000 in Jordanien: "Möge der Heilige Johannes der Täufer den Islam beschützen!"

  2. Ausgezeichneter KommentatorWolfram Schrems
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    29. Juni 2018 10:58

    Der im Artikel von Reed Armstrong genannte Zygmunt Bauman war dem Vernehmen nach tief im stalinistischen System Polens nach 1945 verstrickt. Angeblich war er Gefängniskommmandant o. ä. und war für Folter und Morde verantwortlich.
    2015 sprach er in Wien. Der Vortrag wurde von jungen Polen gestört, die ihm diese Dinge vorwarfen. Die üblichen Empörten echauffierten sich über diese Verletzung der offiziellen Geschichtspolitik.

    Daß ein ehemaliger kommunistischer Funktionär Gewährsmann für die doktrinären Weichenstellungen eines Papstes ist, zeigt den Grad der Verkommenheit der nachkonziliaren Kirche. Bekanntlich hatte man sich trotz entsprechender Initiativen und trotz des Sowjetterrors am Konzil geweigert, den Sowjetkommunismus zu verurteilen.
    Dahinter standen Absprachen mit der Sowjetunion, die schon lange vor dem II. Weltkrieg das Blut von Millionen Menschen an den Händen hatte.

    Aber die offizielle Geschichtspolitik sieht vor, daß nur ein einziges Verbrechersystem im 20. Jahrhundert verurteilt werden darf, die anderen sind gefälligst zu relativieren oder zu ignorieren. Diese Politik ist nun auf bizwarre Weise im Vatikan angekommen.

  3. Ausgezeichneter KommentatorSabetta
    3x Ausgezeichneter Kommentar
    28. Juni 2018 16:12

    Also wenn er es schon selbst nicht ist, so ist er SEIN Diener. In seiner Art erinnert er an Igor...

  4. Ausgezeichneter KommentatorAbaelaard
    2x Ausgezeichneter Kommentar
    29. Juni 2018 13:03

    Ich kann Ihnen nur recht geben. Dieser Papst ist in den ersten Minuten seines Pontifikats schon an der intellektuellen Brillanz seines Vorgängers gescheitert.

  1. unbedeutend (kein Partner)
    01. Juli 2018 00:38

    An heidnischen Riten hat allerdings schon Karol Wojtyla teilgenommen:
    1985 in Togo an einem animistischen Ritual, 1986 ließ er sich von einer Hindupriesterin ein Zeichen auf die Stirn machen.
    1999 küsste er den Koran.
    2000 in Jordanien: "Möge der Heilige Johannes der Täufer den Islam beschützen!"



    • Wolfram Schrems
      01. Juli 2018 18:08

      Das gehört zu den bedauerlichen Ambivalenzen des Pontifikats von Johannes Paul II. Auch der Besuch in der Synagoge von Rom im Frühjahr 1986 blieb unverständlich.
      Man fragt sich, was da der Sinn dahinter gewesen sein soll.
      Mittlerweile hat diese synkretistische Dynamik aber Fahrt aufgenommen und das, was bei Johannes Paul II. als Positivum in Erinnerung ist, spielt heute keine Rolle mehr.

      Übrigens könnte und sollte vor allem Papa emeritus Benedikt XVI. den derzeitigen Zustand delegitimieren. Das gibt es ja nicht, daß der "Mozart der Theologie" zu diesem Skandal nichts zu sagen wüßte!



    • Undine
      01. Juli 2018 23:54

      @Beide

      ***************+!

      Ich war dem polnischen Papst gegenüber immer ein bisserl skeptisch. Er war ein sehr guter Schauspieler---wobei ich ihm sonstigen Qualitäten nicht absprechen will. In meinen Augen ist Papst Benedikt XVI der "letzte Papst"; er strahlte in seiner echten Bescheidenheit eine unvergleichliche Würde aus. Sein Lebensabend wird ihm nicht leicht gemacht.
      Zum "Mozart der Theologie ein schönes Video:

      "Wagner: Tannhäuser Overture - Thielemann / Münchner Philharmoniker"

      https://www.youtube.com/watch?v=KTM7E4-DN0o

      Am Ende sieht man Papst Benedikt im Publikum.



  2. Abaelaard
    29. Juni 2018 13:03

    Ich kann Ihnen nur recht geben. Dieser Papst ist in den ersten Minuten seines Pontifikats schon an der intellektuellen Brillanz seines Vorgängers gescheitert.



    • Undine
      29. Juni 2018 15:26

      Als der "Zweitpapst" Franziskus unmittelbar nach seinem Amtsantritt die überwutzelte Cristina KIRCHNER unnötigerweise so herzhaft abbusselte, dachte ich mir mein Teil: Man kann Herzlichkeit und Leutseligkeit auch übertreiben; es war einfach nur geschmacklos und mit der Würde des hohen Amtes, das der Mann bekleidet, einfach unvereinbar.
      MMn ist Papst Benedikt XVI der letzte Papst in Rom.....



  3. Wolfram Schrems
    29. Juni 2018 10:58

    Der im Artikel von Reed Armstrong genannte Zygmunt Bauman war dem Vernehmen nach tief im stalinistischen System Polens nach 1945 verstrickt. Angeblich war er Gefängniskommmandant o. ä. und war für Folter und Morde verantwortlich.
    2015 sprach er in Wien. Der Vortrag wurde von jungen Polen gestört, die ihm diese Dinge vorwarfen. Die üblichen Empörten echauffierten sich über diese Verletzung der offiziellen Geschichtspolitik.

    Daß ein ehemaliger kommunistischer Funktionär Gewährsmann für die doktrinären Weichenstellungen eines Papstes ist, zeigt den Grad der Verkommenheit der nachkonziliaren Kirche. Bekanntlich hatte man sich trotz entsprechender Initiativen und trotz des Sowjetterrors am Konzil geweigert, den Sowjetkommunismus zu verurteilen.
    Dahinter standen Absprachen mit der Sowjetunion, die schon lange vor dem II. Weltkrieg das Blut von Millionen Menschen an den Händen hatte.

    Aber die offizielle Geschichtspolitik sieht vor, daß nur ein einziges Verbrechersystem im 20. Jahrhundert verurteilt werden darf, die anderen sind gefälligst zu relativieren oder zu ignorieren. Diese Politik ist nun auf bizwarre Weise im Vatikan angekommen.



    • Undine
      29. Juni 2018 15:31

      @Wolfram Schrems

      Für diesen aufschlußreichen Kommentar und besonders für den letzten Absatz zusätzlich

      *******************
      *******************
      *******************!



  4. Sabetta
    28. Juni 2018 16:12

    Also wenn er es schon selbst nicht ist, so ist er SEIN Diener. In seiner Art erinnert er an Igor...






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