An heidnischen Riten hat allerdings schon Karol Wojtyla teilgenommen:
1985 in Togo an einem animistischen Ritual, 1986 ließ er sich von einer Hindupriesterin ein Zeichen auf die Stirn machen.
1999 küsste er den Koran.
2000 in Jordanien: "Möge der Heilige Johannes der Täufer den Islam beschützen!"
Der im Artikel von Reed Armstrong genannte Zygmunt Bauman war dem Vernehmen nach tief im stalinistischen System Polens nach 1945 verstrickt. Angeblich war er Gefängniskommmandant o. ä. und war für Folter und Morde verantwortlich.
2015 sprach er in Wien. Der Vortrag wurde von jungen Polen gestört, die ihm diese Dinge vorwarfen. Die üblichen Empörten echauffierten sich über diese Verletzung der offiziellen Geschichtspolitik.
Daß ein ehemaliger kommunistischer Funktionär Gewährsmann für die doktrinären Weichenstellungen eines Papstes ist, zeigt den Grad der Verkommenheit der nachkonziliaren Kirche. Bekanntlich hatte man sich trotz entsprechender Initiativen und trotz des Sowjetterrors am Konzil geweigert, den Sowjetkommunismus zu verurteilen.
Dahinter standen Absprachen mit der Sowjetunion, die schon lange vor dem II. Weltkrieg das Blut von Millionen Menschen an den Händen hatte.
Aber die offizielle Geschichtspolitik sieht vor, daß nur ein einziges Verbrechersystem im 20. Jahrhundert verurteilt werden darf, die anderen sind gefälligst zu relativieren oder zu ignorieren. Diese Politik ist nun auf bizwarre Weise im Vatikan angekommen.
Ich kann Ihnen nur recht geben. Dieser Papst ist in den ersten Minuten seines Pontifikats schon an der intellektuellen Brillanz seines Vorgängers gescheitert.
An heidnischen Riten hat allerdings schon Karol Wojtyla teilgenommen:
1985 in Togo an einem animistischen Ritual, 1986 ließ er sich von einer Hindupriesterin ein Zeichen auf die Stirn machen.
1999 küsste er den Koran.
2000 in Jordanien: "Möge der Heilige Johannes der Täufer den Islam beschützen!"
Das gehört zu den bedauerlichen Ambivalenzen des Pontifikats von Johannes Paul II. Auch der Besuch in der Synagoge von Rom im Frühjahr 1986 blieb unverständlich.
Man fragt sich, was da der Sinn dahinter gewesen sein soll.
Mittlerweile hat diese synkretistische Dynamik aber Fahrt aufgenommen und das, was bei Johannes Paul II. als Positivum in Erinnerung ist, spielt heute keine Rolle mehr.
Übrigens könnte und sollte vor allem Papa emeritus Benedikt XVI. den derzeitigen Zustand delegitimieren. Das gibt es ja nicht, daß der "Mozart der Theologie" zu diesem Skandal nichts zu sagen wüßte!
Ich war dem polnischen Papst gegenüber immer ein bisserl skeptisch. Er war ein sehr guter Schauspieler---wobei ich ihm sonstigen Qualitäten nicht absprechen will. In meinen Augen ist Papst Benedikt XVI der "letzte Papst"; er strahlte in seiner echten Bescheidenheit eine unvergleichliche Würde aus. Sein Lebensabend wird ihm nicht leicht gemacht.
Zum "Mozart der Theologie ein schönes Video:
Ich kann Ihnen nur recht geben. Dieser Papst ist in den ersten Minuten seines Pontifikats schon an der intellektuellen Brillanz seines Vorgängers gescheitert.
Als der "Zweitpapst" Franziskus unmittelbar nach seinem Amtsantritt die überwutzelte Cristina KIRCHNER unnötigerweise so herzhaft abbusselte, dachte ich mir mein Teil: Man kann Herzlichkeit und Leutseligkeit auch übertreiben; es war einfach nur geschmacklos und mit der Würde des hohen Amtes, das der Mann bekleidet, einfach unvereinbar.
MMn ist Papst Benedikt XVI der letzte Papst in Rom.....
Der im Artikel von Reed Armstrong genannte Zygmunt Bauman war dem Vernehmen nach tief im stalinistischen System Polens nach 1945 verstrickt. Angeblich war er Gefängniskommmandant o. ä. und war für Folter und Morde verantwortlich.
2015 sprach er in Wien. Der Vortrag wurde von jungen Polen gestört, die ihm diese Dinge vorwarfen. Die üblichen Empörten echauffierten sich über diese Verletzung der offiziellen Geschichtspolitik.
Daß ein ehemaliger kommunistischer Funktionär Gewährsmann für die doktrinären Weichenstellungen eines Papstes ist, zeigt den Grad der Verkommenheit der nachkonziliaren Kirche. Bekanntlich hatte man sich trotz entsprechender Initiativen und trotz des Sowjetterrors am Konzil geweigert, den Sowjetkommunismus zu verurteilen.
Dahinter standen Absprachen mit der Sowjetunion, die schon lange vor dem II. Weltkrieg das Blut von Millionen Menschen an den Händen hatte.
Aber die offizielle Geschichtspolitik sieht vor, daß nur ein einziges Verbrechersystem im 20. Jahrhundert verurteilt werden darf, die anderen sind gefälligst zu relativieren oder zu ignorieren. Diese Politik ist nun auf bizwarre Weise im Vatikan angekommen.
An heidnischen Riten hat allerdings schon Karol Wojtyla teilgenommen:
1985 in Togo an einem animistischen Ritual, 1986 ließ er sich von einer Hindupriesterin ein Zeichen auf die Stirn machen.
1999 küsste er den Koran.
2000 in Jordanien: "Möge der Heilige Johannes der Täufer den Islam beschützen!"
Der im Artikel von Reed Armstrong genannte Zygmunt Bauman war dem Vernehmen nach tief im stalinistischen System Polens nach 1945 verstrickt. Angeblich war er Gefängniskommmandant o. ä. und war für Folter und Morde verantwortlich.
2015 sprach er in Wien. Der Vortrag wurde von jungen Polen gestört, die ihm diese Dinge vorwarfen. Die üblichen Empörten echauffierten sich über diese Verletzung der offiziellen Geschichtspolitik.
Daß ein ehemaliger kommunistischer Funktionär Gewährsmann für die doktrinären Weichenstellungen eines Papstes ist, zeigt den Grad der Verkommenheit der nachkonziliaren Kirche. Bekanntlich hatte man sich trotz entsprechender Initiativen und trotz des Sowjetterrors am Konzil geweigert, den Sowjetkommunismus zu verurteilen.
Dahinter standen Absprachen mit der Sowjetunion, die schon lange vor dem II. Weltkrieg das Blut von Millionen Menschen an den Händen hatte.
Aber die offizielle Geschichtspolitik sieht vor, daß nur ein einziges Verbrechersystem im 20. Jahrhundert verurteilt werden darf, die anderen sind gefälligst zu relativieren oder zu ignorieren. Diese Politik ist nun auf bizwarre Weise im Vatikan angekommen.
Also wenn er es schon selbst nicht ist, so ist er SEIN Diener. In seiner Art erinnert er an Igor...
Ich kann Ihnen nur recht geben. Dieser Papst ist in den ersten Minuten seines Pontifikats schon an der intellektuellen Brillanz seines Vorgängers gescheitert.