Viele Vorgänge in Österreich sind derzeit nur mit herzlichem Amüsement – oder bitter-verzweifeltem Lachen zur Kenntnis zu nehmen. Die Anlässe reichen von der Antiraucher-Mobilisierung an den skurrilsten Stellen; von der Aufblähung des Spruchs "Hauptsache Frau!" zum obersten politischen Prinzip; von der immer größer werdenden Peinlichkeit des Versagens der Gesamtschulen NMS; von der forcierten Einbürgerung von Moslems vor allem in Wien; von der Staatsanwaltschaft Wien; über die Berichterstattungsblüten einst konservativer Blätter; bis zum offensichtlich an immer mehr Fronten beginnenden Rechtsschwenk der einstigen "Haltungs"-Partei SPÖ.
Da kann man nur gute Unterhaltung wünschen:
- Das Rauchen-erlaubt-Projekt der Regierung hast jetzt wohl den endgültigen Todesstoß erhalten: Haben sich doch alle zehn Chefredakteure der "News"-Gruppe geschlossen dagegen ausgesprochen! Na bumm! Angesichts dieses Auftritts einer traditionell so bürgerlichen und qualitätsorientierten Mediengruppe wie "News" ist das zweifellos der entscheidende Anstoß für ein totales Umdenken von Schwarz-Blau ...
- SPÖ-Klubobmann Schieder regt sich laut darüber auf, dass die Regierung Konsens über die Nachbesetzungen im Verfassungsgerichtshof erzielt hat und "die vielen qualifizierten Bewerber offensichtlich gering schätze, die nicht zum Zug kommen. Dagegen kann absolut jeder in Österreich zu Recht protestieren – nur nicht die SPÖ. Hat sie doch seit den 50er Jahren immer beinhart selbst die parteipolitische Besetzung des Oberstgerichts durchgefochten. Hat sie doch selbst dort seit vielen Jahren eine knalllinke Mehrheit erkämpft, durch die der VfGH zuletzt etwa die Tore für die "Ehe für alle" ebenso weit geöffnet hat wie für die Massenimmigration unter den fadenscheinigsten Vorwänden.
- Die Regierung hat ihre Nominierungen für die Uni-Räte bekanntgegeben. Anscheinend war ihre primäre Leitlinie dabei nicht immer nur die Sorge um die wissenschaftliche oder bildungspolitische Qualität der Unis, sondern eher die Devise "Hauptsache Frau!" Man denke nur an die Bestellung der Miteigentümerin von "Krone" und "Heute" zur Uni-Rätin, also von Blättern, die jahrelang die treuesten Hauspostillen der Wiener SPÖ gewesen sind. Oder welches Motiv mag es sonst gegeben haben, Frau Dichand als einzige Medienvertreterin zur Uni-Rätin zu machen?
- "Hauptsache Frau!" ist offensichtlich auch der Hauptgrund, warum die Rektorswahl an der Kunstuni Graz schon wieder das Bundesverwaltungsgericht beschäftigt. Dort ist zwar ohnedies eine Frau Rektorin, aber der Uni-Rat hatte in den Dreiervorschlag auch zwei Männer aufgenommen. Das ist natürlich ein Skandal und hat den "Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen" natürlich gezwungen, die Wahl stoppen und vor Gericht bringen zu lassen. Zwei Männer! Gibt’s den sowas!
- Auch die Oppositionsparteien kritisieren die Bestellung der Uni-Räte durch die Regierung. Das ist an sich wenig überraschend – oder haben Schwarz und Blau gar auf Lob gehofft, weil sie auch die prominente Sozialistin Eva Nowotny (für die Wiener Hauptuni) nominiert haben? Freilich tut sich die Opposition mit Kritik recht schwer. Die Versessenheit auf irgendwelche Burschenschafter als Ausbund der Hölle ist eher langweilig (außer für das Gemeinde-Wien-finanzierte Dokumentationsarchiv). Und die verkrampfte Frauenfixiertheit wagt man natürlich nicht zu kritisieren. So bleibt als einzige glaubwürdige Kritik jene an der Qualität der Regierungs-Uni-Räte. Freilich kann die Opposition auch da nicht sonderlich glaubwürdig argumentieren. Hat sie doch keinerlei Kritik daran geübt, als die Senate der Universitäten ihren Teil der Uni-Räte bestellt haben: Diese haben sich von Barbara Blaha bis Gabriele Moser für etliche ausrangierte Linkspolitikerinnen entschieden. Was die Unis genauso wenig voranbringen wird wie Frau Dichand.
- "Hauptsache Frau!" ist freilich auch sonst längst das Zentralmotto der Politik geworden. Das haben kürzlich zwei Wiener Männer lernen müssen. Sie hatten die Inserate der Wiener Linien gesehen, in denen diese um Busfahrer werben. Daraufhin investierte jeder rund 2000 Euro in den Erwerb des entsprechenden Führerscheins. Beide wurden aber dann nicht genommen (einer bekam gar keine Begründung, dem anderen wurde vorgeworfen, dass er keine Erfahrung im Schichtdienst habe!). Genommen wurde hingegen eine junge Frau, die sich beim gleichen Termin vorgestellt hatte. Wobei den Männern aufgefallen ist, dass die wenigen sich bewerbenden Frauen schon bei den Gesprächen ohne ersichtlichen Grund allen anderen vorgereiht worden sind. Vielleicht hätten die Zwei ja sagen sollen, dass sie sich nach dem sozialen Geschlecht eh als Frauen fühlen, damit sie doch zum Zug gekommen wären. Jedenfalls suchen die Wiener Linien weiterhin in Inseraten Busfahrer. Obwohl sie eigentlich nur Busfahrerinnen suchen …
- Da beklagt ORF-Generaldirektor Wrabetz herzlich, dass Alt-Caritas-Chef Küberl nach 20 Jahren nicht mehr dem ORF-Stiftungsrat angehören wird. Dabei sei Küberl einer der wenigen gewesen, der nicht einem Partei-Freundeskreis angehört habe. Völlig richtig. Man muss ja auch keinem Freundeskreis angehören, um in allen wichtigen Fragen eine absolut verlässliche Stimme für die SPÖ-Interessen abzugeben.
- Die "Bildungsstandards", konkret: die Mathematikergebnisse der 14-Jährigen, haben sich leicht gebessert. Relativ frei von Logik aber Österreich-typisch setzt daraufhin sofort – die Forderung nach mehr Geld für Schulen ein. Würden die Ergebnisse hingegen mit altmodischer Logik analysiert, müsste man freilich primär der Frage nachgehen: Wieso weisen ausgerechnet die drei Bundesländer mit roten Landesschulräten die eindeutig schlechtesten Ergebnisse auf? Kärnten und Burgenland können ihr schlechtes Abschneiden ja nicht so wie Wien, das dritte rote Bundesland, mit einem hohen Ausländeranteil rechtfertigen. Dieser ist in anderen, gut abschneidenden Ländern nämlich viel höher. Daher sollten wir eigentlich intensiv diskutieren, womit das zusammenhängt. Lehrer wissen die Antwort: Rote Landesschulräte üben seit langem massiven ideologisch motivierten Druck auf Schulen aus, nur ja keine zu schlechten Noten zu geben, nur ja nicht die Schüler unter reaktionären Leistungsdruck zu setzen. Nur öffentlich sagt das niemand. ÖVP und FPÖ sind seit Monaten argumentativ nicht mehr existent. Und die Medien sind sowieso außerstande, Kritik an linker Bildungsideologie zu äußern.
- Da liest man im allerneuesten SPÖ-Programm plötzlich die Forderung, dass es in der Gesamtschule eine " innere Differenzierung" nach den "Fähigkeiten" der Kinder geben soll. Das muss man dreimal lesen, so interessant ist es. Denn genau wegen dieser inneren Differenzierung nach Leistungsgruppen hat die SPÖ ja mit aller Brutalität die gute alte Hauptschule zerschlagen und (gegen endenwollenden Widerstand der ÖVP) die gleichheitsfixierte "Neue Mittelschule" erzwungen, in der jede innere Differenzierung verboten ist. Diese ist zwar viel teurer als die Hauptschule, aber im Ergebnis viel schlechter: Bei den "Leistungsstandards" liegen ihre Absolventen nunmehr um volle zwei Jahre hinter den gleichaltrigen Gymnasiasten! Dabei hatte eine der vielen von Politik und Medien bejubelten Schulreformen der letzten Jahre eigentlich eine Gleichsetzung der Lehrpläne zwischen AHS und NMS gebracht. Eine absurde Blamage.
- 2017 sind wieder mehr als 9200 Menschen zu Österreichern gemacht worden. Weitaus am meisten davon in Wien, wo auch der relative Zuwachs der Einbürgerungszahlen gegenüber dem Jahr davor mit über 27 Prozent weitaus am größten war. Diese Entwicklung kann freilich nur ein sehr bitteres Auflachen auslösen: Steigt doch dadurch der Anteil der Moslems an den Österreichern weiter an. Zusätzlich zur ohnedies viel höheren Geburtenfreudigkeit der Moslems. Man nehme die Liste jener Länder, aus denen die meisten Eingebürgerten stammen: Bosnien, Türkei, Kosovo, Serbien und Afghanistan. Vier dieser fünf Länder sind islamisch dominiert. Aber es sind ja zweifellos lauter Herkunftsländer, die zu einer kulturellen und zivilisatorischen Bereicherung Österreichs beitragen. Oder nicht? Na egal – Hauptsache, es werden (bis auf die FPÖ-affinen Serben) lauter brave SPÖ-Wähler ...
- Da erregen sich viele Medien wieder einmal über ein angebliches Liederbuch einer Burschenschaft mit unguten Strophen. Mehr als auffällig ist dabei das Verhalten der Wiener Staatsanwaltschaft: Nur wenige Stunden(!) nach Erscheinen des "Falter" mit solchen Vorwürfen hat sie nicht nur ein Verfahren eingeleitet, sondern auch schon eine Hausdurchsuchung vorgenommen. Von der der Falter exklusiv erfährt, die anderen Medien hingegen nichts. Seltsam, seltsam, wie gut da ständig das Doppelpassspiel am linken Flügel funktioniert! Die Österreicher wären freilich froh, wenn diese Wiener Staatsanwaltschaft auch sonst so schnell agieren würde, etwa bei Fällen echter schwerer Gewalt-, Sexual- oder Eigentums-Kriminalität!
- Freilich hat diese Staatsanwaltschaft jetzt Zeit: Endlich ist es Oberstaatsanwaltschaft, Oberlandesgericht und Justizministerium mit vereinten Kräften gelungen, die StA Wien zur Einstellung des fast ein Jahrzehnt betriebenen Verfahrens gegen die Meinl-Bank zu zwingen. Hoffentlich blamiert sie sich nicht auch beim inkriminierten Liederbuch in ähnlicher Art ...
- Das Dementi der Burschenschafter aus dieser Verbindung bedeutet noch gar nichts, dass es dieses Liederbuch nicht gäbe. Heiter ist aber jedenfalls, wie eine einst bürgerliche Qualitätszeitung die geschmacklosen Studentenverse mit antisemitischem Ton aus dem "Falter" zitiert. Das liest sich dort so: "Zwei Juden badeten einst im Fluß (sic!), weil jeder Mensch einmal baden muß (sic!). Der eine, der ist ersoffen, vom anderen wollen wir's hoffen." Wir sehen erstens, wie schwachsinnig die Verse sind, die das Vaterland erschüttern. Und wir sehen zweitens, wie begeistert jeder vermeintliche Rechtschreibfehler Deutschnationaler mit "sic!" gekennzeichnet wird. Bloß hat die Zeitung vergessen, dass es sich um ein historisches Liederbuch handelt (wenn es denn außerhalb der "Falter"-Redaktion wirklich eines gegeben haben sollte). Weiß der Verfasser des Beitrags tatsächlich nicht, dass in diesen Fällen das scharfe ß nach alter Rechtschreibung völlig korrekt war? Oder ist ihm gar entgangen, dass es sich um einen historischen Text handelt, den er zitiert?
- Im gleichen Blatt hat man lesen können, dass Andreas Mölzer "Chorstudent" war, und dass sein Sohn "Chorstudent" ist. Jetzt ist also auch schon Chorsingen ein Großdelikt …
- Da kann man auch die erfreulichste Meldung des Tages nicht ohne ein gewisses Homerisches Gelächter zur Kenntnis nehmen: Die künftige Landesparteisekretärin der SPÖ Wien spricht sich für ein Kopftuchverbot in den Schulen aus. So sehr man ihr da auch zustimmt, so sehr kommt man doch ins Lachen: Denn wirklich die gesamte SPÖ hat bis vor wenigen Tagen jeden Gedanken an ein solches Kopftuchverbot noch als verbrecherische Intoleranz, finstersten Nationalismus und bornierten Eurozentrismus gegeißelt. Noch mehr amüsiert die Vorstellung, wie ein Christian Kern oder ein Andreas Schieder künftig mit dieser Forderung umgehen werden. Und auch mit der sich immer mehr aufdrängenden Frage, ob eigentlich wirklich alles falsch gewesen ist, wofür die SPÖ in den letzten Jahrzehnten agitiert hat.
- Aus ganz ähnlichem Grund ist amüsant, dass die Wiener Umweltstadträtin Sima plötzlich eine Absage an "Umweltzonen" (Fahrverbots-Gebiete) in Wien verkündet. Dabei hat sie zu deren Begründung eigentlich eine aufwendige und noch gar nicht vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Wir beobachten staunend, wie schnell ein neuer, vom rechten Parteiflügel stammender Landesparteivorsitzender, der gerade über die Vergabe der Stadtratsposten nachdenkt, das progressive Bewusstsein seiner Genossen zu ändern imstande ist. Und vor allem das einer der auf Verbleib im Amt hoffenden Stadträtinnen ...
Der Marsch durch die Institutionen, den Rudi Dutschke einst für die radikale Linke gefordert hat, kippt nun in einen Marsch aus den Institutionen. Es hat rund 2 Monate gedauert, bis die Medienmacher mitbekommen haben, dass wir keine linksversiffte Regierung mehr haben. Eine Schrecksekunde kann lange dauern.
Das aufgeregte Geschnatter landauf landab über Frauenquoten, Liederbücher und das Rauchen ist die Folge eines seelischen Chaos bei Journalisten und Politikern, die völig verwirrt sind, weil ihre rote Welt mit grünen Punkten plötzlich blau und türkis geworden ist. Nie und nimmer haben sie gedacht, dass das irgendwie möglich sein könnte. Sie rennen herum wie Hühner, denen gerade der Kopf abgeschlagen wurde.
Die nächsten Chaostage stehen bevor, wenn die Tiroler, Kärntner und Salzburger wählen. Dann kann eine linke Tussi noch lauter jammern, dass es Österreich nicht geben dürfe, Armin noch intensiver über seinen Wechsel zum Falter nachdenken und der Kurier nur noch über Studentenverbindungen berichten.
In der Tat! Linke Chaostage. Bei der Übersiedlung aus den Institutionen in die Machtlosigkeit geht intellektuelles Porzellan ohne Ende zu Bruch.
Also, mir ist in diesem Land immer weniger zum Lachen zumute. Vor allem wegen der medienpolitischen Nullnummer dieser neuen Regierung. Glaubt sie wirklich, den linksrabiaten, infamen Klüngel in ORF und anderswo mit Zugeständnissen kalmieren zu können? Mit Appeasementpolitik sind schon andere gescheitert. Ist es beinhartes Kalkül des türkisen Teflon-Dauerlächlers, sich weiterhin mit Landesstudios zufrieden zu geben und erste Reihe fußfrei zuzusehen, wie die ORF-Zentrale Liederbuch für Liederbuch abarbeitet und den offenen Krieg gegen die FP fortsetzt? Daß der linksgrüne ORF-Klüngel damit die innenpolitische Agenda vorgibt und auch die VP nach Belieben vor sich hertreibt, scheinen die schlafmützigen Bürgerlichen einmal mehr nicht zu begreifen.
Oder ist die schon schmerzhafte Zurückhaltung der blauschwarzen Buberlpartie beim Setzen der Themen im tagespolitischen Diskurs einfach ihrer Unbedarftheit in medienpolitischen Belangen geschuldet? Ihrer Unfähigkeit, durch staatsmännisches Agieren die Diskurshoheit zu erobern? Dann wird sie grandios scheitern und es wird zurecht kein Hahn nach ihr krähen.
Mir fehlt in dieser Beziehung schon lange der Humor, kein Lachen nur Fassungslosigkeit und die Fragen "Wie konnte es nur so kommen, was habt ihr aus diesem Land gemacht?".
Wenn ich daran denke, dass ich das alles mitfinanziere dann kommt der blanke Hass hoch.
Mit den 68ern hat der Abstieg unseres Bildungswesen begonnen und in rasender Fahrt eben das zustande gebracht, was wir heute sehen: eine einzige Bildungs-Pleite.
Mit den 68ern hat aber auch etwas begonnen, was sich fatal auf alle Bereiche auswirkt: Man hat das Gewissen kurzerhand abgeschafft und stattdessen jede Schuld eines Einzelnen auf "die GESELLSCHAFT" abgewälzt. Um das durchzusetzen, hat man Legionen an linken Psychologen und Psychiatern herangezüchtet.
Tausend weitere Beispiele für das nachhaltige Versagen der Linken, sobald sie am Ruder sind, könnte man hier aufzählen.
Und jetzt sind die in Unwürde vergreisten 68er und deren Jünger völlig kopflos, weil sie nicht begreifen können, daß IHRE ÄRA VORBEI ist; das Haltbarkeitsdatum ist längst abgelaufen und sie wabbern der Fäulnis entgegen. Immer wieder versuchen sie unter lautem Getöse, sich wichtig zu machen. Ein typisches Beispiel dafür, daß die gewohnte Welt der 68er zur Gänze in "Unordnung" geraten ist, ist der Prinzling SCHIEDER! Er kann nur noch geifern und "gegen rechts" hetzen---konnte er eigentlich irgendwann irgendetwas anderes?
Liebe 68er, macht endlich die Augen auf!---Ihr seid nach 50 Jahren unheilvoller Machtausübung auf der Müllhalde gelandet! Das Planieren und neu Bepflanzen wird eine Heidenarbeit werden, aber wir Rechten werden Erfolg haben!
50 Jahre 68er-Unheil ist genug!
Was zeichnet unsere linke Opposition samt den pinken Sonderlingen aus: Lug und Betrug und einen unglaublichen Hass auf alles Bürgerliche. Und da ist einem wahrlich nicht mehr zum lachen zumute, werden doch ein Viertel der Wähler ständig als Nationalsozialisten bezeichnet.
Gestern in Puls4 beklagte in einer Disskusionsrunde der hasstriefende Fussi und der sonderbare Loaker von den pinkigen, das die neue Regierung alles umfärbt. Umfärben kann man aber nur, was schon einmal gefärbt war. Und ist das nicht die Pflicht einer neuen Regierung, wenn die alten Idioten abgewählt wurden?
Oft kann man in diesem Land wirklich nur noch lachen.
Aber richtig lustig wird's erst nach manchen Reaktionen auf dieses Lachprogramm.
Da kann man sich nur noch auf die Schenkel klopfen.
Zum Beispiel, wenn die international höchst qualifizierte und renommierte Frau Rektor Blimlinger über die mangelnden wissenschaftlichen Qualifikationen vieler neuer Universitätsrätinnen und -räte klagt. Das ist selbst für die besten Lachmuskeln zu viel.
Oder, wenn Amnesty International wegen Straches Vorgehen gegen Wrabetz und seinen ORF die Alarmglocken läuten hört, hat der ORF doch eine 'wichtige Kontrollfunktion gegenüber den Mächtigen'.
Da ist selbst das Schenkelklopfen zu wenig - da hilft dann nur noch ein echter Tiroler Schuhplattler ...