Treuherzig versucht die SPÖ, ihr skandalöses Dirty Campaigning mit lauter Fragezeichen einzunebeln. Dabei sind inzwischen fast alle Fragen weitestgehend geklärt.
Die wichtigsten Fragen:
Hat die SPÖ die beiden skandalösen Webseiten bezahlt? Nein, sie hat vielmehr wohl "nur" den Herrn Silberstein bezahlt, der von diesem Honorar dann seinerseits diese Webseiten betrieben hat. Sozialistisches Rätselraten, dass die Dirty-Seiten wohl von einem großen Unbekannten bezahlt worden sind, sind daher reine Heuchelei. Selbst wenn nur das inzwischen zugegebene Honorar von 400.000 geflossen sein sollte, hätte das die Kosten der Seiten locker gedeckt.
Hat Silberstein auch noch zusätzlich von anderen Sponsoren Geld bekommen? Jemand, der in so vielen Ländern bei Gaunereien dabei ist, hat jedenfalls genug Gelegenheiten, mit oder ohne Vermittlerrolle seines Freundes Alfred Gusenbauer in Drittländern Gegenleistungen zu kassieren, oder Honorare für scheinbar ganz andere Leistungen, die überbezahlt werden. Solche Geldflüsse werden ja in 95 Prozent der Fälle nie bekannt.
Was ist mit dem Honorar für die Tätigkeit von Silberstein im Dienste der Neos bei der letzten Wiener Wahl? Oder war das wirklich gratis? Sicher nicht. Höchstwahrscheinlich ist das Honorar auf einem ähnlichen schmutzigen Weg geflossen. Mit oder ohne Rolle des Gusenbauer-Freundes und -Geschäftspartners Haselsteiner, also des Paten der Neos (und nebenbei Hauptspenders von Alexander van der Bellen!!). Diese Tätigkeit Silbersteins für die Neos bestätigt jedenfalls auch erneut, wie nahe SPÖ und Neos zueinander stehen. Die SPÖ konnte ja zumindest immer hoffen, dass das Antreten der Neos das Wahlergebnis vor allem der ÖVP verschlechtert.
Hat Christian Kern von den Umtrieben gewusst? Mit Sicherheit. Denn erstens wäre er der unfähigste Parteivorsitzende der Geschichte, wenn er keine Ahnung davon gehabt hätte, was seine Mitarbeiter da machen. Zweitens hätte er spätestens ab der Verhaftung von Silberstein und dem Weiterlaufen der (ständig von der ÖVP empört kritisierten) Seiten intensiv recherchieren müssen, was da dahintersteckt, wenn er es nicht eh gewusst hätte. Und drittens hat laut "Österreich" der Herr Pöchhacker, der die Seite geleitet hat, wöchentlich zweimal an Kern persönlich berichtet.
Jetzt lässt man Pöchhacker im Regen stehen? Bei Gaunern ist es durchaus üblich zu vereinbaren: "Wenn es auffliegt, muss klar sein: Wir wissen von nichts, das musst du dann alleine durchstehen." In der Tat schweigt Pöchhacker vorerst wie ein "Steher". Die SPÖ-offizielle Erklärung, er sei schwer verletzt, ist lächerlich: Er hat sich nach den vorliegenden Informationen die Arme bei einem Radunfall gebrochen. Das ist unangenehm, aber keine Sprechhindernis. Untersuchungsbeauftragter Matznetter hat bisher demaskierenderweise nicht einmal von einem Versuch berichtet, den Mann zu befragen, der angeblich alleinschuld sei.
Kann sich die SPÖ darauf verlassen, dass Pöchhacker auch weiterhin schweigen wird? Nein. Außer der Mann wäre der letzte Österreicher, der noch an irgendwelche ethische Ideen im Sozialismus glaubt. Reden wird er jedenfalls spätestens dann, wenn er das vor Gericht tun muss, um seine eigene Haut zu retten.
Ist auszuschließen, dass er die SPÖ mit immer neuen Forderungen für sein Schweigen konfrontieren wird? Nein. Spätestens ab dem Zeitpunkt, wo Scheckbuch-Medien ihn zum Reden zu verleiten versuchen, könnte er schwach werden.
Was ist mit jenem Mitarbeiter, der einst auch für die ÖVP, eine einstige Justizministerin und die Neos tätig war? In dieser düsteren Branche des Dirty Campaigning und der unseriösen PR gibt es viele Leute, die bedenkenlos ganz nach Angebot und Honorar den Auftraggeber und die Seiten wechseln. Wobei viele Fälle bekannt sind, wo es sogar den Wert eines solchen "Experten" erhöht hat, wenn er früher für die andere Seite tätig war.
Nutzt Dirty Campaigning überhaupt? Ja, das tut es leider. Siehe etwa die – nach vielen Indizien ebenfalls von Silberstein – erfundene "illegale" Pflegerin in der Familie Schüssel, die diesem im letzten Augenblick den Wahlsieg gekostet hat.
Warum gibt es so schmutzige Methoden nur in der Politik? Die gibt es durchaus auch in anderen Gebieten. Etwa in dem von ständiger Eifersucht geprägten Kulturbetrieb, wo es ja im Wettbewerb um die Subventionen und Aufträge keinerlei objektiven Maßstäbe gibt, und wo jeder Künstler den Konkurrenten trotz aller Bussi-Bussi hinter vorgehaltener Hand madig zu machen versucht. Oder in der Wirtschaft. Hier konkretisieren sich gerade hinter den Kulissen die Anzeichen des nächsten Megaskandals: nämlich dass eine der größten Pleiten der Nachkriegsgeschichte eine großangelegte Dirty-Campaigning-Intrige zweier Konkurrenten gewesen ist, bei der einige Akteure eine Schlüsselrolle gespielt haben, die auch jetzt in Zusammenhang mit Kerns Schmutzkübeln stehen!
Wie ist die Affäre aufgeflogen? In den letzten Stunden hat eine bestimmte Variante stark an Plausibilität gewonnen: Das Schmutz-Team Silbersteins - beziehungsweise einige aus dem Team - hatte noch Geldforderungen, die es noch vor der Wahl beglichen haben wollte, weil es wusste, dass sich nachher niemand daran erinnern wird. Seit Silberstein gefängnishalber aus dem Spiel war und die SPÖ knausrig zu werden begann, werden nun rachehalber Stück für Stück belastende Dinge nach außen gespielt. Das erste war sicher das an Silberstein gerichtete SPÖ-interne Dokument über die Eitelkeit der "Prinzessin" Kern. Das letzte war jenes über die Investitionen von Kern – als aktiver Bundeskanzler! – in eine dubiose israelische Firma. Eher unwahrscheinlich ist, dass Silberstein selber der Informant gewesen ist. Es waren übrigens auch andere Israelis im Team.
Ist nicht die Beauftragung des neuen Geschäftsführers Matznetter ein wichtiger Schritt zur Aufklärung? Sie ist das Gegenteil. In keinem Rechtssystem der Welt, in keiner Firma der Welt wird ein Sympathisant der mutmaßlichen Täter mit der Untersuchung beauftragt.
Aber hat nicht Matznetter jetzt immerhin Strafanzeige erstattet? Das hat er, aber auch das ist eher ein Ablenkungsmanöver: Denn Matznetter machte Anzeige nur wegen Ehrenbeleidigung und medienrechtlicher Delikte, also wegen der harmlosesten Paragraphen. Die wirklich spannenden Delikte, die zu untersuchen sind, sind gravierender. Eigentlich müsste die Staatsanwaltschaft diese als Offizialdelikte von sich aus prüfen. Dies würde auch die Gelegenheit zu Hausdurchsuchungen geben. Diese möglichen Delikte sind Verleumdung, Betrug und Antisemitismus.
Muss nicht Facebook jetzt die Betreiber der inkriminierten Seiten nennen? Das wird es eher nicht tun; wahrscheinlicher ist, dass Facebook wartet, ob es einen richterlichen Auftrag dazu bekommt.
Wem nutzt die Affäre am Wahltag? Vor allem wohl Pilz und den Grünen. Sie dürften etliche angewiderte Linkswähler aus dem Bobo-Milieu gewinnen. Restliche Arbeiter dürften hingegen bei der FPÖ landen. Die ÖVP dürfte weniger von Überläufern profitieren, dafür von einem unglaublichen Motivationsschub der empörten bürgerlichen Wähler, jetzt ja nicht daheim zu bleiben. Neben der SPÖ dürfte die Affäre auch den Neos tendenziell schaden, die via Haselsteiner mehrere Bezugspunkte zu dem Mann haben.
Was ist moralisch das Infamste an der Angelegenheit? Erstens, dass die SPÖ sich bis heute nicht ordentlich entschuldigt hat, sondern statt dessen die ÖVP weiterhin mit neuen Vorwürfen anzupatzen versucht. Das Motto ist eine direkte Fortsetzung des Dirty Campaigning: Das Opfer ist schuld. Und zweitens der offensichtlich richtige, jedenfalls nie dementierte Bericht von "Österreich", dass die anderen Zeitungen laut einem Kern-Sprecher bereit gewesen seien, das "Prinzessinnen"-Papier nach Intervention der SPÖ nicht zu veröffentlichen.
Sind diese Internet-Seiten Fake News? Ja, aber es hat auch schon in Printzeiten gefälschte Flugblätter und Broschüren gegeben, die man einem anderen als Urheber in die Schuhe schieben wollte.
Die schmerzhafte Liste unseres Dr. A. U. dürfte vollständig sein. Herzlichen Dank.
Ein Aspekt ist mir in den letzten Tagen mehrfach durch den Kopf gegangen. Der Medienwissenschaftler und Plagiatsexperte Stefan Weber analysiert (laut „Krone“), was an der Silberstein-Affäre der Wahrheit am ehesten entsprechen könnte. Sein Fazit: "Liebe Herren in Wien, ihr habt eine kranke Welt konstruiert."
Genauso ist es. Die SPÖ ist eine chronisch kranke Partei mit einem Parteivorsitzenden, dessen Unfähigkeit und Schlampigkeit bereits körperliche Schmerzen verursacht. Der SPÖ ist es gelungen, mit Hilfe falscher Meldungen, mit Hilfe eines willfährigen und von uns allen (!) finanzierten Staatssenders und mit Hilfe eines mit allen Wassern gewaschenen Gauners Wahlen zu gewinnen. Dies auch deswegen, weil die politischen Gegner an Schlitzohrigkeit nie an die extremen Methoden der SPÖ heranreichten.
Medienexperte Weber hat die Sache genau auf den Punkt gebracht. Die SPÖ ist krank an Körper und Geist und hat dadurch eine kranke österreichische Welt konstruiert. Wer SPÖ wählt, ist entweder naiv bis die Rettung kommt oder jemand, der einen perversen Spaß an diesen geisteskranken Spielchen hat. (Wer glaubt, ich übertreibe, sei nur an den Fall Lucona erinnert. Das war ein sechsfacher Mord plus sechsfacher Mordversuch plus Versicherungsbetrug in gigantischem Ausmaß plus … plus … durch ein versoffenes und verhaltensoriginelles Liebkind der gesamten SPÖ-Spitze, die direkt oder indirekt in den Mordfall involviert war, zumindest aber „etwas“ gewusst hat).
Seit mindestens Generationen leidet Österreich an dieser kranken Partei. Dieses Land ist für seine Duldsamkeit und Leidensfähigkeit fast schon zu bewundern. Nicht jedoch für seine Dummheit, dieselben Halsabschneider immer wieder zu wählen.
Fakt und nicht Fake FÜR MICH ist, dass ...
... dieser Gusenbauer das allerletzte ist, ein windiger Geschäftemacher in halbmafiösen Milieus, mit dreckigen Methoden. Ist nun amtlich.
... ein Haselsteiner seine Business-Felle davonschwimmen sehen muss, da er offenbar gute Geschäfte mit dem roten Wiener Immomilieu machen konnte. Sonst hätte er sich nicht schon bei den Präsidentschaftswahlen derart offensiv eingebracht. Im Baugeschäft ist man es halt gewohnt, meist semilegal unterwegs zu sein.
... der Herr Strolz entweder ein naiver Tropf ist oder gut geschmiert. Sonst hätte er seine Partei nicht so klar ins Linksliberale abdriften lassen. Sonst wären die NEOS kein Steigbügelhalter der SPÖ. Daran ist Haselsteiner schuld. Strolz hat weder Cojones noch Charakter. Als Bürgerlicher müsste er das gekaperte Schiff verlassen.
und zu schlechter Letzt, dass ... ALLE meine Vorurteile über die Charakterlosigkeit, die Niedertracht der SPÖ, die sich über Jahrzehnte gebildet haben, vollauf bestätigt sind. A.U. hat auch die Künstlermilieus genannt. Ich sehe auch dort einen Grad an Heuchelei und Schmierigkeit, der brechreizerregend ist. Mitunter DER Grund, warum ich seit Jahren keine modernen Ausstellungen und Theateraufführungen, Kabaretts oder gewisse Konzerte mehr besuchen kann. Auch weil die Gemengelage an Naivität, Heuchelei, Denkfaulheit, Linkskonformität und eingerauchter Geistlosigkeit im Publikum kaum zu ertragen ist, die nur noch von der noch dümmlicheren Gemengelage im Sozialhilfemilieu getoppt wird, „das ist die Wahrheit.“ All das sind die Gründe, warum ich dieses linksversiffte Wien verlassen habe, warum ich nach Wien nur noch hinfahre, wenn ich aus irgendeinem Grund MUSS. Dabei könnte Wien so toll sein. Mit diesen Milieus ist es zum ...
...wer anderen eine Grube gräbt,...!
Die gestrigen Aussagen Matznetters geben Hinweis auf die verzweifelte Strategie der SPÖ, in den nächsten Wochen möglichst zu verschleiern, abzustreiten und nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" vorzugehen, um bei der Wahl nicht noch unter die 20% zu fallen.
Anzudeuten, dass "Andere" (was bedeutet das? Andere im Sinne von "nicht ich, der Matznetter"?) an der Affäre beteiligt wären, ist einfach widerlich und frech.
Er beleidigt damit nicht nur meinen IQ, sondern auch jene aller Tagebuch-Partner und der meisten Österreicher. Selbst indoktrinierte Bessermenschen durchschauen dieses dumme Spiel, finden es aber wahrscheinlich noch toll, weil es ja der guten linken Sache dient.
Und Noch-Kanzler Kern spielt den völlig Ahnungslosen. Mein Name ist Hase...! Hat der schon viele Spitznamen...Prinzessin, Hase, usw........
WIDERLICH DIESE SPÖ mit ihrem Kanzler! Schicken wir sie unter die 20%!
Den schmutzigsten Abschnitt des Wahlkampfs erleben wir genau jetzt: Anstatt das Dirty Campaigning zuzugeben und sich dafür aufrichtig zu entschuldigen, setzt es die SPÖ fort. Das ist in gewisser Hinsicht noch mieser, als die bisherigen Videos, Fake-Seiten etc.
Unpackbar: Es gibt noch immer Journalisten, die Christian Kern glauben, dass er von all dem nichts wusste. Der Fisch stinkt vom Haupt, Ihr Idioten.
Ist es Zufall oder Kalkül, daß sich die SPÖ (kürzlich auch die NEOS) für die DRECKSARBEIT stets an Personen des Auserwählten Volkes wendet, wenn Wahlen anstehen und sonstwie in der Partei Not am Mann ist, weil diese nicht kritisiert werden dürfen oder weil sie ihr Handwerk so gut verstehen?
Tal SILBERSTEIN diente als "Spezialist für Schmutzkübel-Aktionen" als Nachfolger von Stanley GREENBERG; bei der WALDHEIM-Affaire bediente sich die SPÖ (Sinowatz und Co.: "Braune Vergangenheit Waldheims!) sogar des JÜDISCHEN WELTKONGRESSES:
"In- und ausländische Medien und der Jüdische Weltkongress (WJC) verbreiteten zutreffende und FALSCHE Informationen..."
Besonders niederträchtig hervorgetan hatte sich damals Edgar BRONFMAN!
Ergoogeltes:
"Die Neos holen einen Spindoktor und SPÖ-Kenner
Wiener Wahlkampf. Der israelische Kampagnenprofi Tal SILBERSTEIN arbeitete für Ehud BARAK und Julia TIMOSCHENKO. Michael HÄUPL und Alfred GUSENBAUER verhalf er zu Wahlsiegen. Für die Wiener SPÖ sind das keine guten Nachrichten."
http://diepresse.com/home/panorama/wien/4737796/Die-Neos-holen-einen-Spindoktor-und-SPOeKenner
Ist es also Zufall oder Kalkül?
Warum ist die Staatsanwaltschaft nicht schon aktiv?
Parteipolitisch unterwandert?
Sozialistische Diktatur Österreich?