Andreas Unterbergers Tagebuch

Politik ist in Wien wirklich so schmutzig, wie wir glauben

21. Mai 2017 11:50 | Autor: Andreas Unterberger
50 Kommentare

Der widerliche Filz und Schmutz in der Wiener Stadtpolitik hat einen absoluten Tiefpunkt erreicht. Das, was Frau Vassilakou und Herr Ruck da an Packelei verkünden, übertrifft die schlimmsten Vorstellungen, die Bürger ohnedies schon darüber haben, wie es in der Politik zugeht.

Walter Ruck ist Präsident der Wiener Wirtschaftskammer. Maria Vassilakou ist grüne Vizebürgermeisterin dieser Stadt. Und der grausliche Deal zwischen den beiden besteht aus einem überaus üblen Gegengeschäft, dessen beide Teile nur durch wenige Stunden getrennt ablaufen.

  1. In der ablaufenden Woche hat Herr Ruck plötzlich völlig überraschend den Bau des hässlichen Hochhauses neben dem Konzerthaus begrüßt und bejubelt, obwohl er sich bisher nie erkennbar damit befasst hat. Ganz Wien hat sich gefragt: Welcher Teufel hat den Mann zu dieser Aktion geritten, die ja auch von vielen von ihm vertretenen Unternehmern – vor allem, aber keineswegs nur aus der Tourismusbranche – scharf abgelehnt wird?
  2. Und nun folgt des Rätsel Lösung: Ruck und Vassilakou verkünden gemeinsam eine Vereinbarung zur „Vereinfachung beim Parken für Unternehmer in Wien“.

Mit anderen Worten: Vassilakou – die ja sehr knapp am Rande des politischen Abschusses steht, und die ihren Posten nur behalten zu können glaubt, wenn sie der Wiener SPÖ und einem dahinter stehenden Spekulanten den Hochhauswunsch erfüllt, – erkauft sich ihr politisches Überleben durch Konzessionen an den Wirtschaftskammer-Chef auf Kosten aller übrigen Wiener Parkplatzsuchenden.

Ruck bestätigt alle Vorurteile über Wirtschaftsbosse, die einst etwa Lenin so zusammengefasst hat: „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.“ Alles ist wurscht, die Ästhetik dieser Stadt, die künftigen Touristen, das überwältigende Verlangen seiner Bürger, demokratische Urabstimmungen – alles ist wurscht, wenn ein dubioser Funktionär glaubt, seinen Wählern ein paar Parkplätze und sich die Wiederwahl erkaufen zu können.

Nun, bei Schwarz wie Grün sind neue Bundespartei-Chefs am Werk. Es besteht daher vorerst ein Restchen Hoffnung, dass diese schmutzige Politik von diesen zumindest nicht abgesegnet wird. Viel mehr ist wohl nicht mehr in Hinblick auf die korrupte Levantinisierung der Stadt Wien zu erwarten.

PS: Gewisse Schadenfreude erfüllt einen bei der gut begründeten Annahme, dass der Parkplatz-Deal ohnedies nicht funktionieren dürfte, weil er beim Verfassungsgerichtshof scheitern wird. Man muss zwar noch auf das Kleingedruckte des Deals warten – aber es wird mit Sicherheit nur schwer sein, ihn rechtlich wasserdicht zu machen. Wahrscheinlich wird eher etwas rechtlich Irrelevantes herauskommen, wie bei jenen Autofahrern, die sich mit einem Schild „Presse“ oder „Arzt im Dienst“ über Parkverbote hinwegsetzen wollten.

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorAusgebeuteter
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 16:42

    Vassilakou hat ein Ablaufdatum und die Wiener Grünen sind nur noch so lange "geduldet", als es der geschwächten Wiener SP nützt. Glawischnig hat noch rechtzeitig die Kurve gekratzt, denn auch auf Bundesebene geht es mit den Grünen bergab - gut so! Lunacek wird den Karren auch nicht mehr aus dem Dreck ziehen können, auch wenn sie die (Fast-)Schließung der Balkanroute für die Wirtschaftflüchtlinge weiterhin bedauert. Merkel hat sich wenigstens innerlich von der Willkommenspolitik bereits geläutert, auch wenn sie dies - ihrem Wesen entsprechend - nie offiziell zugeben wird.

    Ja, da sind noch zwei Hauptunterstützer der "Welkam refutschis"-Politik zu erwähnen: Die Caritas (was für Hochachtung, Wertschätzung, Wohltätigkeit, Mildtätigkeit, Liebe, göttliche Liebe steht) und die Diakonie (was Dienst am Menschen im kirchlichen Bereich bedeutet). Beide ursprünglich gutgemeinten Dienste haben sich zu riesigen Konzernen entwickelt, welche mit den ursprünglichen Zielen kaum mehr etwas zu tun haben, sondern sich vielmehr nun mit anderen Unternehmungen im Wettbewerb befinden. Da würden sich z.B. die Gründerinnen der Diakonissen-Mutterhäuser (ca. 1830) im Grab umdrehen, was aus ihren Ideen geworden ist. Genau genommen sind beide nun Dienstleistungsunternehmen, welche zum Großteil mit Steuergeldern finanziert werden, aber selbst keine Steuern entrichten.

  2. Ausgezeichneter KommentatorHelmut Oswald
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 12:50

    Schwarz -Grüne Packelei? Wenn das der Füh .. äh, wenn das der Kurz wüßte!
    Funktioniert immer noch, nicht wahr. Und daß diese VP den Namen Verräterpartei verdient, wohl auch. Mal sehen, was der Messias daran zu ändern verstehen wird.
    Kurz, pack zu!

  3. Ausgezeichneter KommentatorFlotte Lotte
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 12:19

    Danke für die Info! Stimmt, es ist alles immer noch schlimmer als man sich das vorstellen kann.

    Bestimmt wird das der ORF nicht berichten bzw. in leicht verwässerter Form... und das nennt sich dann "Demokratie". Und genau deshalb, damit solche Informationen nicht mehr durchsickern, gibt es ja jetzt bald das "Wahrheitsministerium" (mit heimlicher, hinterhältiger und boshafter Zensur).

  4. Ausgezeichneter KommentatorNordkette
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 20:30

    Schwarz-grüne Packelei haben wir ja in Tirol und in Innsbruck fährt eine Allparteienkoalition mit den Grünen die Stadt an die Wand!

    Wie meinte heute Herr Wallenstein in der "Krone" richtig: "Im Herbst kommt es zu Neuwahlen. Es sind keine Wahlen wie andere auch. Wir stimmen darüber ab, ob Österreich vom lebenswerten mitteständischen Land zum EU-Entwicklungsland verkommt. Oder wir schaffen die Wende: Es ist Zeit für direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild"...

    ...ob eine Mehrheit der vom allumfassenden Sozialstaat abhängigen das auch so sieht, wenn sie zu den Wahlen schreiten?

  5. Ausgezeichneter KommentatorJosef Maierhofer
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 16:38

    Ich hoffe, die Grünen verschwinden aus dem Nationalrat und Frau Vassilakou aus dem Rathaus.

    Ich hoffe, Herr Ruck und die ÖVP bekommen auch ihr Schmalz ab, das sie verdienen.

    Mandatare sind das ? Mandatare ? Funktionsträger ?

  6. Ausgezeichneter KommentatorBob
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 13:31

    Man kann Lügen und Wahrheiten die uns die Politiker vormachen, nicht mehr auseinander halten. Wir leben schon sehr lange in keiner Demokratie mehr, wir sind ferngesteuerte zahlende Sklaven.

  7. Ausgezeichneter Kommentatordssm
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Mai 2017 20:44

    Ganz beiläufig sei erwähnt, dass selbiger Herr von der Övp ist. Kurz, handeln Sie! Oder sind die umfangreichen Vollmachten jetzt schon zu wenig? Oder plant Kurz nach dem fulminanten Wahlsieg eine schwarz/grüne Koalition?

  1. AppolloniO (kein Partner)
    24. Mai 2017 11:51

    Warum bloß ist die zweit schlechteste vor der schlechtesten Grünen abgetreten?



  2. politische Botschaft (kein Partner)
    23. Mai 2017 20:23

    Die politische Botschaft des Massenmordes von Manchester ist klar:

    Eure Kinder sollen alle verrecken!



    • Kohn Bandit (kein Partner)
      23. Mai 2017 20:28

      Nicht alle Kinder sollen verrecken, ein paar müssen für die Kinderschänder übrig bleiben.



    • Nietzsche (kein Partner)
      24. Mai 2017 10:23

      Und besonders Mädchen sollen sich fürchten, außer Haus zu gehen.



    • AppolloniO (kein Partner)
      24. Mai 2017 12:01

      Schlechte Nachricht für Dschihadisten:
      Ja, die 99 Jungfrauen warten nach dem Selbsmord-Attentat im Himmel. Aber ihr kommt mit atomisierten Penis und zerquetschten Hoden oben an. Und erblindet seid ihr auch noch!
      Eure Imame haben bloß "vergessen" das euch mitzuteilen.



  3. Neurochirurg (kein Partner)
    23. Mai 2017 16:21

    In Manchester ist es einem Goldstück gelungen, mit 72 Jungfrauen in das Paradies zu gelangen. Die Politik freut sich für die Jungfrauen.



    • alte Jungfer (kein Partner)
      23. Mai 2017 16:28

      Dank der zahlreichen "Familienplanungskliniken" gibt es auch bei uns viele alte Jungfern.



    • Günther (kein Partner)
      23. Mai 2017 19:56

      Und leider nach wie vor niemand bereit die richtigen Konsequenzen daraus zu ziehen und durchzusetzen.



  4. McErdal (kein Partner)
    23. Mai 2017 12:30

    ***Sexueller Übergriff: Vier Männer ziehen 51-Jährigen ins Gebüsch***
    Bad Reichenhall
    Am späten Abend des 18. Mai kam es in der Thumseestraße, Nähe der Luitpoldbrücke, zu einem sexuellen Übergriff auf einen 51-jährigen Mann. Er war gegen 22.30 Uhr zu Fuß unterwegs, als er von vier dunkelhäutigen Männern in ein Gebüsch gezogen und erheblich körperlich bedrängt wurde.
    Allen Politdarstellern der EU kann sicher sowas nicht passieren(weil sie ja mit Leibwächtern unterwegs sind), aber wie kommen WIR dazu,
    stellt gefälligst Euren A....zur Verfügung!!!!!



    • Internationale (kein Partner)
      23. Mai 2017 16:08

      Jeder Staat führt Krieg gegen das eigene Volk. Die Völker sollen verrecken. Wann verrecken die Völker endlich?



  5. Politicus1
    22. Mai 2017 12:59

    Jetzt habe ich es in der KRONE gelesen, worum es geht.
    Kein Ainrainerparken mehr zwischen 08:00 und 16:00 Uhr.
    Damit sollen Firmenfahrzeuge die östers tagsüber leerstehenden Anrainerparkplätze nutzen dürfen.
    Finde ich eigentlich o.k.
    Weniger o.k. finde ich, dass die Voraussetzungen für Firmenkurzparkgenehmigungen (für ganz Wien gültig) künftig nur mehr stichprobenartig kontrolliert werden.
    In der Praxis heißt das doch in Wien - es wird gar nichts mehr kontrolliert; wer will bekommt's.
    Und am wenigsten freut mich, dass die Vizebürgermeisterin schon wieder von ihrem Projekt der Lastenfahrräder abgekommen ist ...



    • Corto Maltese
      22. Mai 2017 13:28

      @Politicus 1 Ich bin nicht Ihrer Meinung. Zum ersten sind jetzt schon die Anrainerparkplätze im 1. Bezirk von Pkws ohne Parkpickerl blockiert, weil viele das Verkehrsschild "Halten und Parken Verboten" einfach ignorieren. Zum anderen füllt sich die Innenstadt ab 8 Uhr mit Handwerkerkarren (von Maler bis Installateur), die die Innenstadt laufend zuparken. Wenn nun die Anrainerparkplätze generell geöffnet werden, ist es für Anrainer in der Innenstadt fast unmöglich einen Parkplatz zu finden. Wozu zahlen wir dann für das Parkpickerl. Das mag für die anderen Bezirke o.k. sein, aber wenn Markus Figl dem zustimmt, ist er politisch ein Selbstmörder.



    • Politicus1
      22. Mai 2017 15:10

      Corto M.:
      desalb bin ich bei solchen Fragen für DEzentralisieriung.
      Das soll von Bezirk zu Bezirk entschieden werden.



  6. Sensenmann
    22. Mai 2017 09:50

    Ja wen wundert das denn?

    Nur weil ein Maturant verlangt hat die ganze ÖVP soll nach seinem Wunsch tanzen, wird die alternde Bolschewikenhure aufhören, den Marxismus im Taumel orgiastischer Verzückung auf den After zu küssen?

    Das hat jetzt wirklich irgendein denkender mensch geglaubt?

    Bis heute ist kein "Machtwort" des "Durchgriffsberechtigten" erschallt, der eine solche Politgestalt mit pedem in anum hochkant aus der Partei exmittiert!

    We es noch immer nicht kapiert hat: Genau DAS IST die "neue ÖVP". Noch zeitgeistiger, noch linker.

    Wohlweislich hat sich der Herr Maturant vor der Pressestunde gedrückt und diesen Schelling quatschen lassen...

    Also an MEINER Einschätzung zur Widerwärtigkeit der Österreichischen Verräter Partei hat sich nichts geändert. Sie wird nur JEDEM Vorurteil gerecht.



    • Flotte Lotte
      22. Mai 2017 22:45

      Ich möchte auch mal alles so rauslassen können; es muss sehr entspannend sein. :)



    • TiNTiFAX (kein Partner)
      23. Mai 2017 12:28

      Kurz-Bashing auch hier im Blog?
      Das kommt sonst immer nur aus der SPÖ-Parteizentrale, wo die Nerven jetzt aus nachvollziehbaren Gründen blank liegen, und natürlich von den Grünen, die sinnbefreit auf alles hinhauen was rechts von Ihnen steht ...

      Kurz ist meiner Einschätzung nach die einzige Chance, die destruktive links-linke Einflußnahme in Österreich nach der nächsten Wahl zurückzudrängen. Die "neue ÖVP" muss dafür in jenen politischen Lagern fischen, die der FPÖ verwehrt sind.
      Ich finde wir sollten das Kurz-Bashing daher besser den Links-Linken überlassen und nicht auch noch fröhlich mitmachen ...



    • mitzi
      24. Mai 2017 14:22

      Sie sind aber eingebildet. Haben Sie sogar ein Studium geschafft? Weder Alexander der Grosse, noch St. Just hatten eines, trotzdem haben sie mit ihrer Maturantenjugend die Welt beeinflusst.



  7. Corto Maltese
    22. Mai 2017 09:45

    Als man den Wirtschaftskammer Präsidenten Leitl jüngst im ORF mit der Frage konfrontierte:“Wussten Sie, dass Sebastian kurz Sepp Schellhorn gefragt hat, ob er Wirtschaftsminister werden will“. Hat der nur mit seinen gelb-schwarzen Zähnen schmutzig gelacht. Auf die Nachfrage, dass Schellhorn doch der sei, der gegen die Kammermitgliedschaft ist, hat er noch ekelerregender seine gelb-schwarzen Zähne im Breitmaul gefletscht und gemeint, er fände das alles nur „so lustig“. Lachen konnte man das nicht mehr nennen, es war nur mehr überheblich, abgehoben, eklig aus dem Maul stinkend. Was er dabei dachte, lag auf der Hand: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass das Burschi diese Macht hat. Hat er denn selber angenommen, dass er das jemals darf. Hahaha, fletsch, fletsch…. Nicht das Burschi, nicht Mitterlehner und kein anderer von diesen Trotteln, die wir zum Wählerfang vorschicken. Das richten wir uns schon selber, da brauchen wir keine Wähler, keine Urabstimmung und sicher keinen Schellhorn. Der soll bloß wie das Burschi ein bisserl aufpassen, wir haben uns den Schellhorn ohnehin schon vorgemerkt.
    Wenn Kern wirklich beweisen und zeigen will, was ohne ÖVP weiter gehen kann, beschließen SPÖ und FPÖ gemeinsam einen freien Zugang zur unternehmerischen Tätigkeit und verlangt Befähigungsnachweise nur dort, wo es um Gesundheit, Umwelt oder Finanzen geht. Dann legt man gesetzlich auch jenen das Handwerk, die bestens in der Kammer vernetzt sind und Konsumenten betrügen und in Konkurs gehen und auf Basis der Gewerbeordnung sofort unter einer anderen Firma ein Gewerbe anmelden, indem man diese Personen ein lebenslang vom Anmeldegewerbe ausschließt und die treuhänderische Anmeldung durch eine andere Person unter hohen Strafen stellt. Aber vermutlich würde Kern am Veto der Gewerkschafter scheitern, die sich das lieber mit der WK direkt ausmachen. Und da sehe ich ihn wieder lachen mit seinen gefletschten Lefzen. Es ist alles so lustig....



    • Sensenmann
      22. Mai 2017 09:53

      Ich muss Ihnen für diese Beurteilung wirklich zustimmen! Im Interregnum wäre jetzt viel möglich.
      Die handelnden Parteien sind dafür jedochh mit sicherheit zu blöde.
      Allen voran die FPÖ, die bisher von der Minderwertigkeit der anderen gelebt hat, aber nun einmal ins Geschirr gehen müßte.
      Wird sie nicht schaffen.



    • Corto Maltese
      22. Mai 2017 13:56

      @sensenmann Sehr viele FPÖ Unternehmer sind Kleingewerbetreibende wie Maler und Anstreicher, Elektriker, Trockenbauer, Fliesenleger und Friseur. Die würden natürlich schön schauen, wenn man diese Gewerbearten zum freien Gewerbe erklärt und dieses jeder ausüben dürfte, sobald er sich eine Haftpflichtversicherung leisten kann. Da fehlt es dann bei SPÖ/FPÖ am Mut zur Veränderung. Am schönsten ist das Beispiel vom Fotografen: "Wollen Sie zweimal heiraten, weil ihr Fotograf unfähig war". Abgesehen davon, dass dies ohnehin viele machen und nachher froh wären, wenn der Fotograf unfähig gewesen wäre, manche Fotos von gewerblichen Fotografen erinnern an die DDR.



  8. Charlesmagne
    22. Mai 2017 09:40

    Verdächtig auch der Jubel der internationalen Presse, die Kurz zu einem neuen "Messias" hinaufjubelt. Wurde er vielleicht von Soros und Co. als der ideale "Hampelmann" entdeckt, der in Österreich eine Wende gegen die Absichten der Promotoren einer NWO verhindern kann?
    Den kleinen Funktionär, der jetzt für Kurz laufen wird, wird die Chance auf einen
    Wahlsieg seiner Partei motivieren. Was aber der Hintergrund dieser Chance sein könnte, weiß er nicht oder vermag er nicht zu verstehen.



  9. dssm
    21. Mai 2017 20:44

    Ganz beiläufig sei erwähnt, dass selbiger Herr von der Övp ist. Kurz, handeln Sie! Oder sind die umfangreichen Vollmachten jetzt schon zu wenig? Oder plant Kurz nach dem fulminanten Wahlsieg eine schwarz/grüne Koalition?



    • Pennpatrik
      21. Mai 2017 22:16

      Das ist wie in Frankreich. Die Franzosen sind der sozialistischen Politik überdrüssig und wählen einen Sozialisten.
      In Österreich sind sie der ÖVP-Politik überdrüssig und wählen den ÖVP-Obmann.

      Irrsinn. Anders ist das nicht mehr zu bezeichnen.



  10. Nordkette
    21. Mai 2017 20:30

    Schwarz-grüne Packelei haben wir ja in Tirol und in Innsbruck fährt eine Allparteienkoalition mit den Grünen die Stadt an die Wand!

    Wie meinte heute Herr Wallenstein in der "Krone" richtig: "Im Herbst kommt es zu Neuwahlen. Es sind keine Wahlen wie andere auch. Wir stimmen darüber ab, ob Österreich vom lebenswerten mitteständischen Land zum EU-Entwicklungsland verkommt. Oder wir schaffen die Wende: Es ist Zeit für direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild"...

    ...ob eine Mehrheit der vom allumfassenden Sozialstaat abhängigen das auch so sieht, wenn sie zu den Wahlen schreiten?



    • dssm
      21. Mai 2017 20:47

      In Salzburg ist auch eine grüne Stimme in der Landesregierung und es läuft genau so dubios.



  11. machmuss verschiebnix
    21. Mai 2017 20:18

    Völlig OT :

    In Venezuela geht es drunter und drüber. Nicolás Maduro verhetzt
    seine Leute, als gäbe es kein morgen - habe da einen Live-Stream
    gehört (auf TeleSur) , unvorstellbar daß es so was verantwortungsloses
    in der westlichen Hemisphäre heutzutage noch gibt - und statt
    "Allahu Akba" schreit er nach jedem zweiten Satz : "Viva la Revolution"

    Aber immerhin, er hat es geschafft sein Land in kürzester Zeit in
    die Kathastrophe zu manövrieren.

    Ohen Helm und selbst-gebastelten Schutz-Schirm geht man offenbar
    nicht mehr spazieren:
    http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/venezuela-im-ausnahmezustand--136959168.html



  12. Rübezahl
    21. Mai 2017 18:25

    Wie will man so etwas umsetzen?
    Neues Pickerl hinter der Windschutzscheibe?
    Wer gibt es her? Wem überhaupt?
    Wer administriert das?

    Und wie schon geschrieben: Gleichheitsgrundsatz...

    Hm. Muss meine "Kurz-Euphorie" doch ein wenig kürzen...



  13. Ausgebeuteter
    21. Mai 2017 16:42

    Vassilakou hat ein Ablaufdatum und die Wiener Grünen sind nur noch so lange "geduldet", als es der geschwächten Wiener SP nützt. Glawischnig hat noch rechtzeitig die Kurve gekratzt, denn auch auf Bundesebene geht es mit den Grünen bergab - gut so! Lunacek wird den Karren auch nicht mehr aus dem Dreck ziehen können, auch wenn sie die (Fast-)Schließung der Balkanroute für die Wirtschaftflüchtlinge weiterhin bedauert. Merkel hat sich wenigstens innerlich von der Willkommenspolitik bereits geläutert, auch wenn sie dies - ihrem Wesen entsprechend - nie offiziell zugeben wird.

    Ja, da sind noch zwei Hauptunterstützer der "Welkam refutschis"-Politik zu erwähnen: Die Caritas (was für Hochachtung, Wertschätzung, Wohltätigkeit, Mildtätigkeit, Liebe, göttliche Liebe steht) und die Diakonie (was Dienst am Menschen im kirchlichen Bereich bedeutet). Beide ursprünglich gutgemeinten Dienste haben sich zu riesigen Konzernen entwickelt, welche mit den ursprünglichen Zielen kaum mehr etwas zu tun haben, sondern sich vielmehr nun mit anderen Unternehmungen im Wettbewerb befinden. Da würden sich z.B. die Gründerinnen der Diakonissen-Mutterhäuser (ca. 1830) im Grab umdrehen, was aus ihren Ideen geworden ist. Genau genommen sind beide nun Dienstleistungsunternehmen, welche zum Großteil mit Steuergeldern finanziert werden, aber selbst keine Steuern entrichten.



    • Nestor 1937
      21. Mai 2017 17:26

      Große Zustimmung zum 2. Absatz!



    • Rübezahl
      21. Mai 2017 18:22

      Auch das Rote Kreuz (Blutspende) hat sich deutlich gewandelt...



    • Kyrios Doulos
      21. Mai 2017 22:33

      Sehr wichtig, das mit den LinksPolitUnternehmen Caritas und Diakonie immer wieder laut zu erwähnen.

      Schlußfolgerung dazu: keinen einzigen Cent an diese Freunde des christenmordenden ISlam und an diese unser Sozialsystem zerstörenden Organisationen zu spenden.



    • Undine
      21. Mai 2017 22:50

      Bernd STRACKE schreibt in seinem Blog "GENIUS" über die Geschäfte der Caritas---akribisch recherchiert!

      "Die GESCHÄFTE der CARITAS"

      FLÜCHTLINGS-INDUSTRIE – 24 Prozent Kreditzinsen von den Armen, höhere Gehälter als der Papst – Teil 1

      http://www.genius.co.at/index.php?id=754

      "Die CARITAS und die FLÜCHTLINGS-INDUSTRIE" (Teil 2 dieses Beitrages)

      Geschäfte und Partnerschaften mit Links und Verflechtungen – Teil 2

      http://www.genius.co.at/index.php?id=706



  14. Josef Maierhofer
    21. Mai 2017 16:38

    Ich hoffe, die Grünen verschwinden aus dem Nationalrat und Frau Vassilakou aus dem Rathaus.

    Ich hoffe, Herr Ruck und die ÖVP bekommen auch ihr Schmalz ab, das sie verdienen.

    Mandatare sind das ? Mandatare ? Funktionsträger ?



  15. Politicus1
    21. Mai 2017 14:47

    zwei Fragen:
    was konkret beinhaltet der deal?
    wo kann man den deal im Detail lesen?



  16. brechstange
    21. Mai 2017 13:42

    Herr Ruck macht ja eifrig Werbung für Kurz.



    • Ausgebeuteter
      21. Mai 2017 16:58

      Nein, Ruck macht einen Ruck nach links.



    • dssm
      21. Mai 2017 20:50

      @Ausgebeuteter, wenn die ÖVP noch weiter nach links driftet, wäre eine Fusion mit der KPÖ wohl das Nächste.



  17. Bob
    21. Mai 2017 13:31

    Man kann Lügen und Wahrheiten die uns die Politiker vormachen, nicht mehr auseinander halten. Wir leben schon sehr lange in keiner Demokratie mehr, wir sind ferngesteuerte zahlende Sklaven.



  18. Helmut Oswald
    21. Mai 2017 12:50

    Schwarz -Grüne Packelei? Wenn das der Füh .. äh, wenn das der Kurz wüßte!
    Funktioniert immer noch, nicht wahr. Und daß diese VP den Namen Verräterpartei verdient, wohl auch. Mal sehen, was der Messias daran zu ändern verstehen wird.
    Kurz, pack zu!



    • logiker2
      21. Mai 2017 16:20

      der Messias ist schon da und rettet nicht nur Wien, sondern gleich ganz Europa:

      http://www.krone.at/medien/die-welt-erhebt-kurz-zum-retter-europas-wahre-lobeshymne-story-570443



    • machmuss verschiebnix
      21. Mai 2017 20:40

      Aha, aber wenn er schon die Wahl-Liste umbenennt, dann sollte
      er angesichts der Um-Volkung auch "Liste Kurz-UVP" verwenden,
      aber naja, semantisch ist es ja nicht weit, von der Volks-Partei zur
      Umvolks-Partei, drum sei'ma nicht so pingelig :)



    • Ingrid Bittner
      21. Mai 2017 20:50

      @Helmut Oswald:
      Willst Du was gelten, mach dich selten - das denkt sich der schwarze Messias wohl.
      Der ist doch zu feig zur Pressestunde zu gehen, weil er von Wirtschaft keine Ahnung hat und da soll er jetzt ein wirtschaftliches Problem in Wien anpacken???



    • kritikos
      21. Mai 2017 23:02

      @ Helmuth Oswald, logiker2, machmuss verschiebnix, Ingrid Bittner.

      So viel blanke Aversion gegen Kurz ist in diesem Blog verwunderlich. Können die Herrschaften vielleicht einen besseren Parteichef für die ÖVP vorschlagen?



    • keinVPsuderant
      21. Mai 2017 23:28

      Ich war bis jetzt der Meinung, Kurz wäre für die Bundespolitik zuständig. Anscheinend denken hier manche, er sei Diktator für alle Bundesländer und Kammern. Um einen Diktator könnten die Kurzkritiker bei HC anfragen, aber der wird diesem Wunsch auch nicht nachkommen. Die Zeiten sind vorbei!!!



    • Helmut Oswald
      22. Mai 2017 01:28

      @ kritikos - was für eine Aversion ? Kurz hat doch ein DURCHGRIFFSRECHT, was uns allen ja als besonders tolle Neuerung usw verkauft wurde? Wozu hat er denn das DURCHGRIFFSRECHT wenn nicht dafür, daß er grobe und gröbste Irrtümer und Mißgriffe (das ist in Wahrheit angesichts der Packelei die sich da vor unseren Augen abspielt noch höflich ausgedrückt) seitens des Apparates einfach ABSTELLT. Er hat ja noch die Chance, sich zu bewähren - wo sehen Sie da Aversion? Nur bitte, jetzt schon auch liefern und nicht nur virtuelle Triumphzüge durch die Medienlandschaft abfeiern. DAs DURCHGRIFFSRECHT hat er ja. Handeln muß er aber eben auch noch.



    • keinVPsuderant
      22. Mai 2017 14:33

      Herr Oswald, wie kann man ein innerparteiliches bunespolitisches Durchgriffsrecht eines Parteiobmannes so missdeuten? Sie glauben doch nicht wirklich, dass nun alle Kammerchefs und Landesparteiobmänner in ihren Gremien -
      in die sie gewählt sind und die Verantwortung zu tragen haben - nichts mehr zu sagen haben. Diese Witzvorstellung kann nur einer Boshaftigkeit entspringen!



    • Helmut Oswald
      22. Mai 2017 18:00

      @ kein VP Suderant - wenn sie die Kompetenzen des neuen Obmann s so verkünden, wie dies geschehen ist, dann haben Sie selbst die Witzvorstellung ins Leben gesetzt, über die sie sich nun erregen. Aber wenn dieses so penetrant beworbene DURCHGRIFFSRECHT eben - gerade gegenüber schweren politischen Missgriffen - die Ihnen der Blogautor ja auf das Deutlichste benennt, dem ja nun wohl gegenüber der VP nicht nachgesagt werden kann, daß ihm nicht an deren Wohl gelegen wäre - wenn Ihnen der Blogautor wörtlich schreibt, daß diese 'schmutzige Politik' zu einer 'korrupten Levantinisierung' führt, dann wird es nicht lang dauern, und Kurz wird der nächste Obmann sein, den die VP zur Witzfigur macht.



  19. Flotte Lotte
    21. Mai 2017 12:19

    Danke für die Info! Stimmt, es ist alles immer noch schlimmer als man sich das vorstellen kann.

    Bestimmt wird das der ORF nicht berichten bzw. in leicht verwässerter Form... und das nennt sich dann "Demokratie". Und genau deshalb, damit solche Informationen nicht mehr durchsickern, gibt es ja jetzt bald das "Wahrheitsministerium" (mit heimlicher, hinterhältiger und boshafter Zensur).






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