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Die dritte Piste und das Bundesverwaltungsgericht

22. Februar 2017 11:19 | Autor: Andreas Unterberger und Maximilian
2 Kommentare

Warum darf der Flughafen Schwechat keine dritte Piste bauen? Sind die Gegenargumente berechtigt? Was sind die Konsequenzen des Urteils? Welche Rolle spielt das Bundesverwaltungsgericht? Wie verhalten sich rote und grüne Politiker? Kann man das Urteil anfechten? Welche Rolle spielt der österreichische Gesetzgeber und welche der europäische?

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  1. Ausgebeuteter
    25. Februar 2017 14:38

    Es gibt es Mitmenschen, welche sich mit einem höchstgerichtlichen Urteil nicht abfinden können, dazu gehört auch Herr Unterberger. Nicht erwähnt wird als Gegenargument für die sog. dritte Piste der Lärm, welcher durch startende und landende Flugzeuge die darunter wohnenden Bewohner beeinträchtig. In der Pyrkergasse ist dies ja nicht der Fall.

    Man darf nicht vergessen, dass Start sowie eine Landungen bei Luftbewegung immer gegen die Windrichtung erfolgen müssen. Daher wurde als Alternative vor vielen Jahren auch die Piste 16/34 gebaut. Wenn nun eine dritte Piste parallel zur bisherigen Piste 11/29 gebaut werden würde, dann wär sie auch nicht immer benützbar.

    Für weiter entfernt liegende Destinationen werden immer mehr Großraumflugzeuge eingesetzt, welche manche kleinere Maschinen ersetzen. Und für Kurzstrecken (z.B. nach München, Budapest, Innsbruck usw.) gibt es schon sehr schnelle Alternativen per Bahn. Somit wird Wien keinesfalls einen wirtschaftlichen Schaden erleiden. Eine Kooperation mit dem naheliegenden Flughafen in Preßburg wäre aber empfehlenswert.
    Hat Ostösterreich keine anderen und wichtigen Sorgen als das Urteil zur Verhinderung einer 3. Piste in Schwechat?

    Bitte daher, sehr geehrter Herr Dr. Unterberger, Ihren interessierten Enkel Maximilian immer umfassend informieren.



    • Ausgebeuteter
      25. Februar 2017 18:19

      Und welche Pro-Argumente werden gebracht, wenn einmal um eine vierte und fünfte Piste angesucht wird?
      Von Wien nach Bratislava in einer halben Stunde, wie geht das? Die Bundesstraße nach Schwadorf müsste bei einer 3. Piste um über einen Kilometer verlängert werden. Ich kenne jemanden, welcher sich unter der Flugschneise ein Haus gebaut hatte, wobei er damals die geringe Lärm- und Schadstoffbelastung akzeptierte. Jetzt ist sie viel höher und die Liegenschaft hatte an Verkaufswert eingebüßt. Auch dies - und anderes - sollten Sie, Herr Maximilian wissen.






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