Andreas Unterbergers Tagebuch

Die Hegelgasse und der Niedergang unserer Schulen

01. Juni 2016 02:52 | Autor: Andreas Unterberger
57 Kommentare

Das SPÖ-geführte Unterrichtsministerium versucht alles, um das Bekanntwerden der Ergebnisse der Zentralmatura zu verhindern. Mit gutem Grund: Denn die heurigen Ergebnisse beweisen endgültig das totale Desaster der rot-grün-pinken Gesamtschulpläne. Das zeigen die Resultate der Zentralmatura im Oberstufengymnasium in der Wiener Hegelgasse.

Dort haben – wie Lehrer vertraulich bestätigen – in den zwei Maturaklassen sämtliche Mathematik-Matura-Arbeiten ein Nichtgenügend bekommen. Da in einigen anderen Schulen die schriftliche Mathematik-Matura mit den gleichen Aufgaben zu keiner einzigen negativen Note geführt hat, ist das schlechte Ergebnis sicher nicht nur auf die Schwierigkeit der Beispiele zurückzuführen. Und schon ganz sicher kein Zufall.

Das Ergebnis ist vielmehr völlig klar, wenn man weiß, dass die Hegelgasse seit langem eine der billigsten Adressen für eine Matura ist. Eine stramm linke Schulleitung hat jahrelang fast alle Schüler aus Haupt- beziehungsweise Gesamtschulen aufgenommen, auch wenn diese ungeeignet waren. Sie hat damit brav die sozialistische Utopie umgesetzt: Alle Kinder seien gleich und man wolle doch niemanden diskriminieren. Die Schulleitung hat daher nicht nur fast alle Bewerber aufgenommen, sondern auch ständig Druck auf die Lehrer ausgeübt, möglichst keine negativen Noten zu vergeben. Das Ergebnis einer solchen Haltung ist die jetzige Fünfer-Serie.

Krasse Unterschiede

Da die krassen Unterschiede zwischen den einzelnen Gymnasien seit langem bestehen, habe ich übrigens schon in meiner Zeit als Redaktionsleiter bei der Aufnahme neuer Aspiranten immer genau geschaut, welche Schule die Bewerber einst absolviert haben. Die Wiener Gymnasien habe ich alle einzuschätzen gelernt; und die in den Bundesländern waren und sind meist ohnedies gut (Natürlich war die Schule nicht das einzige Aufnahmekriterium. Ich habe Wissens- und Rechtschreibtests eingeführt; jeder Bewerber musste zwei Aufsätze schreiben und ein persönliches Gespräch mit mir absolvieren; ich hielt es aber auch für genauso wichtig, welches Studium die Kandidaten absolviert haben, ob es ein echtes war oder ein Leichtbaumagister wie der akademische Grad des jetzigen Bundeskanzlers. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema).

Das Unterrichtsministerium will die Matura-Ergebnisse jedenfalls erst nach den mündlichen Prüfungen bekanntgeben. Dann, so hofft man, werden die Ergebnisse schon besser ausschauen, weil die Kandidaten ja bei mündlichen – also nicht zentralisierten – Prüfungen in den Schulen die Fünfer ausbessern und mit dem üblichen freundlichen Entgegenkommen ihrer Lehrer rechnen können.

Jedoch auch dann will das Ministerium die Ergebnisse nicht schul-spezifisch, sondern nur akkumuliert, also bloß bundesländerweise kommunizieren. Aber auch schon im Vorjahr ist dennoch bekannt geworden, dass die Oberstufengymnasien viel schlechter abgeschnitten haben als die achtjährigen Schulen. Das zeigt: Auch in vier Schuljahren gelingt es nicht, die Rückstände der aus Haupt- und Gesamtschulen kommenden Schüler aufzuholen – obwohl wohl von dort eher die besseren den weiteren Weg zur Matura gehen. Dabei ist aber das genau der Weg, den die Linke künftig allen Kindern aufzwingen wird.

Die Mathematik-Matura-Ergebnisse sind auch deshalb besonders interessant, da es bei ihnen ja viel weniger „Diskriminierung“ von Schülern mit anderen Muttersprachen geben kann. Freilich: Auch für Mathematik muss man zumindest passiv so viel Deutsch verstehen, dass man die Angaben präzise versteht.

Schlüsselvoraussetzung: perfektes Deutsch

Da Schulen wie die Hegelgasse schon heute einen hohen Anteil von Schülern mit einer anderen Muttersprache haben, zeigt daher wohl auch die Mathematik-Matura, wie katastrophal falsch es war und ist, nicht viel früher in der Schullaufbahn von allen die perfekte Beherrschung der deutschen Sprache verlangt zu haben.

Zumindest hätte dies eigentlich für alle Schüler, die in eine höhere Schule gehen wollen, schon am Anfang zwingende Voraussetzung sein müssen. Da Sprache lernen jedoch eine schwierige Sache ist, die sich auch durch neumodisches Pädagogengeschwurbel von „Kompetenzorientierung“ und „digitalem Lernen“ nicht substituieren lässt, da viele Eltern leider die private Umgangssprache nicht auf Deutsch umstellen wollen, müsste dem konzentrierten Deutsch-Lernen freilich mindestens ein Extrajahr gewidmet werden.

Statt dessen hat man die Anforderungen der Deutsch-Matura ganz tief gesenkt. Schülern mit holprigen Sprachkenntnissen wollte man so Stolpersteine aus dem Weg räumen. Die Maturanten müssen nicht mehr einen längeren (zumindest weitestgehend) fehlerfreien Text mit einem deutlichen roten Faden zu einem anspruchsvollen Thema schreiben. Das war ja früher für jeden Maturanten Pflicht. Statt dessen muss heute in Deutsch eine erschütternde Menge von Fehlern toleriert werden.

Die Aufgabenstellungen in Deutsch bestehen überdies aus vielen kurzen Elementen ohne jeden Tiefgang, in denen meist schlichte grüne Einheitsstereotypien abgefragt werden.

Dieser gewaltige Niedergang der Anforderungen in Deutsch wird von Ideologen und Gutmenschen immer damit begründet, dass man sonst Ausländer diskriminieren würde. In Wahrheit aber werden diese viel mehr dadurch diskriminiert, dass man sie nicht schon in einem frühen Alter, in dem man sich mit dem Spracherwerb ja viel leichter tut als später, zur vollständigen Erlernung des Deutschen zwingt.

Ja: zwingt! Und zwar im eigenen Interesse der Schüler. Ohne perfektes Deutsch bleiben ihnen nämlich viele Berufswege lebenslang versperrt. Denn – was linke Schulideologen halt offenbar nicht wissen: Viele Arbeitgeber legen sehr wohl Wert auf die Sprache (Es können ja nicht alle Wiener Magistratsbeamte werden). Und ohne perfektes Deutsch kann man einfach viele mathematische, technische, ökonomische oder naturwissenschaftliche Aufgabenstellungen nicht präzise begreifen.

Der Trend zu dieser folgenschweren Qualitätssenkung geht aber trotz allem immer weiter. So soll jetzt eine eigene Förderung für fremdsprachige Schüler auch in Oberstufen eingeführt werden. Das hat die Regierung zumindest in ihrem Schulpaket angekündigt. Das bedeutet aber umgekehrt die klare Aussage: Auch in die Oberstufe kann man kommen, ohne ZUVOR ordentlich die Unterrichtssprache Deutsch erlernt zu haben.

Die „durchmischte Schule“

Durch diese völlig falsche Einstellung sinkt das Niveau der Schulabsolventen immer weiter. Und jedes Mal, wenn wieder einmal ein Qualitätsverlust konstatiert wird, wird nationales Wehklagen angestimmt. Und wie das Amen im Gebet werden die linken Ideologen dann wieder laut nach der Zwangsgesamtschule als vorgebliches Heilmittel schreien.

Dabei wäre diese der endgültige Todesstoß für eine qualitätsvolle Staatsschule. Sie würde den Weg gehen, auf den jetzt schon durch „Neue Mittelschulen“ und Oberstufengymnasien viele Kinder gestoßen werden. Der sich nicht nur bei der Mathematik-Matura als Irrweg erweist. Alle bildungsorientierten Eltern würden dadurch gezwungen, ihre Kinder in teure Privatschulen zu schicken. Dennoch werden diese Pläne von Rot, Grün und Pink mit einer Zähigkeit verfolgt, die wahrlich einer besseren Sache würdig wäre.

Allerdings hat die Linke inzwischen erkannt, dass das Wort „Gesamtschule“ alles andere als populär ist. Deswegen wird der alte Gesamtschul-Käse ständig neu verpackt und umbenannt. So haben etwa die Neos den Tarn-Ausdruck „gemeinsame Schule“ erfunden. So forciert jetzt ein sogenannter Bildungsbericht eines linken Gesamtschulideologen den Ausdruck „durchmischte Schule“. Drinnen ist freilich in all diesen Ausdrücken immer dasselbe.

Schule soll weder Bundes- noch Ländersache sein, sondern Schulsache

Köstlich ist übrigens an diesem Bildungsbericht auch die neue Begründung für die an sich alte Forderung, dass die Schulen jetzt unbedingt zur Gänze Bundessache werden müssten. Begründet wird das nämlich mit der Aussage, dass dem Bund in jedem Bundesland pro Schulkind sehr unterschiedliche Kosten erwachsen würden.

Diese Forderung des vom Unterrichtsministerium bestellten Berichts übersieht nur, dass man auf diese Kostendifferenzen auch umgekehrt reagieren könnte – und zwar mit einem viel besseren und billigeren Ergebnis. Dieses könnte man dadurch erzielen, dass man die gesamte Schulkompetenz – bis auf strenge Leistunskontrollen wie etwa eine Zentralmatura – den Ländern oder noch viel besser den einzelnen Schulen überträgt. Der Bund hätte dann neben der Qualitätskontrolle, deren Ergebnisse für jede Schule unbedingt zu veröffentlichen wären, nur noch die Aufgabe, jeder Schule pro Schüler einen geldwerten Voucher zu übergeben.

Das würde einen unglaublichen Qualitätswettbewerb auslösen. Und zwar nach oben und nicht wie bisher nach unten.

Die einzelnen Schulen wissen viel besser als lebensfremde Bürokraten im fernen Ministerium, wie sie unter den jeweils regional, sozial, ethnisch unterschiedlichen Gegebenheiten am besten arbeiten. So könnte man mit weniger Geld mehr Bildung erzielen. Dann hätten die Bundesländer nicht mehr als Hauptziel ihrer Bildungspolitik, wie man dem Bund mehr Geld herausreißt. Sie müssten vielmehr alles daran setzen, die fixe Geldsumme im Wettbewerb zwischen den Ländern – und vor allem Schulen – möglichst effizient einzusetzen.

Aber nicht nur aus der Mathematik-Matura, sondern aus dem ganzen Bildungssystem hat sich die Logik schon längst verabschiedet.

 

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die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorSandwalk
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 10:15

    Man verzeihe mir jetzt, wenn ich ins mathematische Detail gehe.

    Mathematikmatura zu meiner Zeit:
    Eine Untersuchung einer Getränkefirma hat ergeben, dass 96% der gekauften Flaschen zurückgebracht werden.
    a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Flasche genau siebenmal zurückgebracht wird?
    b) Die Getränkefirma muss demnach 4% der abgefüllten Menge in neue Flaschen füllen, die zufällig unter die alten gemischt werden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in einer Kiste mit 20 Flaschen keine, genau 3, mindestens 3, höchstens 3 neue Flaschen zu finden. usw. Die Aufgabenstellung war damit nicht beendet. Es kam noch c, d und e dazu.
    Das war nur ein Beispiel. Drei weitere kamen dazu. Obiges Beispiel war übrigens das leichteste der vier.

    Heutige Zentralmatura (leicht überzeichnet dargestellt):

    Eine Mutter namens Anna kauft am 1. Juni in einem Supermarkt zwei Kilogramm Kartoffel, um daraus einen schmackhaften und veganen Kartoffelsalat zu machen. Sie geht mit ihrem Sohn Finn-Noah nach Hause, unterwegs treffen sie Martha, die Freundin der Mutter. Sie hat mit ihrer Tochter Obst, Mehl und Gemüse gekauft. Ihre Tochter Jeanine-Charlotte spielt mit einer Puppe. Für den Nach-Hause-Weg benötigt Anna 10 Minuten, Martha hingegen 12 Minuten. Zu Hause bereitet Anna 15 Minuten nach 12 Uhr den Kartoffelsalat zu. Die Portion für Finn-Noah enthält 0,2 kg Kartoffel. Im haus von Martha isst Jeanine-Charlotte einen 0,18 kg schweren Apfel. Um 12:15 kommt Marthas Ehemann nach Hause und fragt, was es zu essen gibt. Martha sagt, es gibt Kartoffelgulasch. Anna bereitet indessen Spagetti mit Sojasoße zu und verwendet dafür 200g Spagetti, die sie 15 Minuten auf einer 1200 Watt-Herdplatte lang kochen lässt. Zum Kochen verbraucht Anna 1,2 KW mal 0,15 Stunden elektrischer Energie. Zur gleichen Zeit kocht Martha eine Suppe ebenfalls auf einer 1,2 kW-Platte. Dazu benötigt sie 10 Minuten. Währenddessen liest der Nachbar die Kronenzeitung und schneidet dabei ein Kochrezept aus.

    Aufgaben:
    a) Wie viel Prozent der gekauften Kartoffelmenge hat Finn-Noah gegessen?
    b) Womit hat Jeanine-Charlotte gespielt?
    c) Welche Energieform verwendeten die beiden Frauen zum Kochen?

    Also, ich finde schon, dass das verdammt schwer ist.
    Bleibt jemandem das Lachen im Hals stecken?

  2. Ausgezeichneter KommentatorPeter Pan
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 19:06

    Bei den Sozis kehren nicht einmal die neuen Besen gut.

    Die Zentralmaturaergebnisse werden auch von der neuen Unterrichtsministerin geheimgehalten, die Asylanträge von Kern auf wundersame Weise halbiert, d. h. wir werden von den Genossen weiterhin auf Biegen und Brechen belogen!

    Nur Verteidigungsminister Doskozil hat sofort reagiert und aufgeschlüsselte Informationen verlangt >> die Bevölkerung hätte ein Recht darauf = RICHTIG!

    Doskozil ist ein echter Lichtblick, aber leider bei der falschen Partei!

  3. Ausgezeichneter KommentatorSensenmann
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 13:06

    Also es ist ja bekannt, daß in manchen Schulen die Matura nur der Nachweis ist, 8 Jahre in beheizten Räumen zugebracht zu haben. Man schaut deshalb nicht auf die Noten, sondern darauf WELCHE Schule das Zeugnis ausgestellt hat. Nur danach suche ich Mitarbeiter aus und bin damit stets extrem gut gefahren.

  4. Ausgezeichneter KommentatorA.K.
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 11:27

    Zu dem in „Die Hegelgasse und der Niedergang unserer Schulen“ beschriebenen Verbrechen an der einheimischen/bodenständen Jugend unseres Landes:
    Ich hatte gestern einen Termin um 17 Uhr, war aber - durch günstige Verkehrsumstände - deutlich zu früh dran, weshalb ich meinen Gesprächspartner noch nicht antreffen konnte und in der Umgebung warten mußte. Aus Langeweile las ich deshalb die Anschläge auf der Schautafel einer Schule (Wien, 15. Bezirk). Der Text ist „gegendert“, strotzt vor zeitgeistigen Schlagworten und zitiert alle gängigen Theorien über moderne Unterrichtsmethoden. Wenn ich mir vorstelle ein Kind dort in die Schule schicken zu müssen, kann ich mir heftigste Auseinandersetzungen mit „linientreuen“ Lehrkräften, die für solche Texte verantwortlich zeichnen, ausmalen; diese würden dann schließlich auf dem Rücken der Kinder enden.

  5. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 09:03

    Es ist Herrn Dr. A.U. hoch anzurechnen, dass er endlich das Ding beim Namen nennt. Bisher wurde immer den Lehrern die Schuld am österreichischen Bildungsdesaster gegeben, doch die Schuld liegt bei der Politik. Die Niveausenkung wird von oben verordnet und durchgezogen.

    Der Witz an der Sache ist, dass die neue Mathematikmatura relativ niveaulos ist. Die Aufgabenstellung ist ein derart geschraubt postmodernes Blabla, dass sogar sehr gute Schüler Mühe hatten, den Kern in dem Geschwätz zu finden.

    Was die Deutschkenntnisse betrifft, so verzweifeln manche Lehrer in den Gymnasien. Da kommen "Kids" aus Volksschulen, die nicht ordentlich lesen können, sinnerfassend schon gar nicht, in Deutsch aber einen durch Drohungen von Eltern und Direktoren zustande gekommen Einser vorweisen.

    Der Niveauverlust unserer Schulen ist eine Folge rot/grüner Politik unter Duldung schwarzer Politiker mit Schulversagerkindern. An den Universitäten setzt sich der Wahnsinn fort. Für die Leute, die mit Samthandschuhen durch die Matura geschoben wurden, bieten unsere Universitäten "Leichtbaustudien" an, wie etwa Publizistik, Politologie, Psychologie und Genderismus. Viel Blabla, aber kein Fleisch am Knochen. Masterarbeiten sind weitgehend wikipedisiert, wovon ich mich selbst überzeugen konnte. Kein Vergleich mit naturwissenschaftlichen und technischen Fächern.

    Diese Leichtbau-Leute sind auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar. Sie gelangen in die Kammern, Gewerkschaften und Ministerien und nehmen ihr eigenes grindigen Niveau als Maß der Dinge.

    Die Katze beißt sich in den Schwanz.
    Wer durchschlägt dieses System der Abwärtsspirale?

    Das Schlimme an der Sache ist dabei, dass das Gegenteil dessen erreicht wird, was die Roten wollen: ein Auseinanderdriften der Gesellschaft. Einerseits die universitären Qualitätsabsolventen und - nicht vergessen!- Facharbeiter, andererseits die Bachelors und Master der linken Blablafächer, die nichts wert sind.

    Dabei hat dieser Wahnsinn eben erst begonnen.

  6. Ausgezeichneter KommentatorLeopold Franz
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 08:11

    Das ist neben der Überflutung, die Pegel beginnen wieder zu steigen, die größte Tragödie des Landes. In einer Diskussion zwischen dem obersten neuen Weichensteller und Mitterlehner in FSIII vor einigen Tagen, Diskussionsleiter der bekannt unabhängige Klaus Webhofer, wurde der Weg bereits vorgezeichnet, die Weichen sind geschmiert: ein Abtausch Gesamtschule für Studiengebühren. Jungmacchiavelli war nahe dran, diesen Vorschlag Webhofers bereits in der Sendung zu akzeptieren, Mitterlehner lehnte nicht ab und gab einige Phrasen von sich.
    Sie werden mit einer satten rotgrünschwarzpinken demokratischen Verfassungsmehrheit im Parlament endgültig unsere Zukunft zerstören. Meinen Söhnen schlage ich Studien und Berufe vor, die sie überall ausüben können. Was ist aus diesem Land nur geworden?!

  7. Ausgezeichneter Kommentatorteifl eini!
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Juni 2016 08:22

    Es ist leider zum Heulen, weil richtig: die Logik hat sich aus dem Bildungssystem verabschiedet und mit ihr der Leistungsgedanke.

    Was nicht heißt, dass es keine engagierten Lehrer und keine ehrgeizigen Schüler mehr gäbe. Lehrer klagen mir immer wieder ihr Leid über das De-Facto-Verbot des Nicht Genügends oder disziplinärer Maßnahmen sowie das linksgiftige Meinungsklima in den Konferenzzimmern. Sie klagen freilich noch viel mehr über zentrale Vorgaben und dadurch ausgelösten Bürokratie-Wahnsinn.

    Und als FH-Lektor eines halbwegs auf Qualität achtenden Studienganges - auf Deutsch: die Rausschmisskeule wird gelebt - kann ich zum Glück behaupten, dass es genug ehrgeizige, lernwillige Studenten gibt, die so richtig aufblühen, wenn sie gefordert werden oder im Wettbewerb stehen. Das gilt insbesondere für die vom linksweiblichen Bildungssystem eher benachteiligten Burschen.

    Wettbewerb und Leistung(smessung) werden ja von den Linken völlig verteufelt. Das ist ein, wenn nicht der Kern des Problems. Denn es ist letztlich völlig egal, welches Taferl an der Schule hängt: wenn mangelhafte Leistung ohne Folgen bleibt, wird das Niveau rapide sinken.

  1. Gennadi (kein Partner)
    03. Juni 2016 20:49

    Ist es heute nicht mehr so, daß Schüler mit negativer schriftlicher Note zur mündlichen Prüfung nicht antreten dürfen?
    Weshalb dann warten?



  2. cmh (kein Partner)
    03. Juni 2016 15:37

    Das hat doch alles nichts mehr mit Schulunterricht oder Schulorganisation zu tun. Das ist schon seit geraumer Zeit nur mehr vorsätzliche Krida in Tateinheit mit Untreue als staatliches Organ.

    Und Betrug den Absolventen gegenüber natürlich auch.

    Die Schäden der sozialistischen Bildungspolitik werden wir in den nächsten 50 Jahren noch zu beseitigen haben. Wenn wir den Schmarren nicht ganz den Asylis überlassen.



  3. fxs (kein Partner)
    03. Juni 2016 14:21

    Privatschulen haben auch das Privileg, "schulautonome Aufnahmekriterien" definieren zu können.
    Auch der internationale Zweig des Europagymnasiums in Linz, die Lisa International School führt ein Aufnahmenverfahren durch, in dessem Berlauf ein "Sprachkreativitätstest" abzulegen ist.
    Die Aufnahmsprüfungen für normale öffentliche Gymnasien wurden ja schon lange abgeschafft.



  4. haklberifin (kein Partner)
    03. Juni 2016 13:23

    Ich habe im Bezirk ländlichen Bezirk in NÖ eine Hauptschule in einem 500 EW Dorf besucht. Dann eine Handelsakademie. Dann in Wien eine Fachhochschule die ich auch mit einem Magister (FH) abschloss.
    An der FH hab ich Leute getroffen mit HAK Matura, wo es mir unbegreiflich war, wie sie die Matura schaffen konnten (und ich war bei Gott kein Streber!).
    Die Mutter eines Kollegen hat mich entsetzt angesehen, als ich erzählte, dass ich von einer Hauptschule komme. Es war für sie wiederum unbegreiflich wie ich als Hauptschüler in eine FH gekommen bin.

    Ich würde meine Kinder NIE IM LEBEN in eine Schule in Wien stecken.
    Spätestens wenn ich Kinder habe bin ich wieder in NÖ.
    Häupl sei Dank.



  5. Knut (kein Partner)
    03. Juni 2016 13:23

    Es gehört zwar nicht zum Thema, aber vielleicht will auch der Herr Unterberger noch davon berichten. Googelt bitte selber nach:

    ORF-Team lässt Flüchtlinge Aufräumarbeiten nachstellen: Riesige Aufregung um den ORF in der vom Unwetter schwer getroffenen Gemeinde Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg. Die Bevölkerung ist nach einer obskuren ORF-Aktion extrem verärgert.

    Die lokale Rems-Zeitung berichtet: „Peinliche Hochwasser-Inszenierung mit Flüchtlingen in der Weststadt. Helle Empörung hat bei vielen Bürgern und Hochwasserhelfern in der immer noch von der Flut gezeichneten Weststadt .....

    Einfach Ehrlich, einfach ORF ... hätte noch ein neues Logo

    O.R.F®Hofberichterstattungs®GmbH



  6. Thomas F. (kein Partner)
    03. Juni 2016 13:10

    Wenn wir einen "Freedom of Information Act" hätten, wüsste die Öffentlichkeit längst im Detail, wie die Resultate der Zentralmatura aussehen.



  7. Tik Tak from far away (kein Partner)
    03. Juni 2016 10:29

    Hegelgasse, Henriettenplatz, Rahlgasse und auch die Billrothstraße, auch wenn sich letztere elitär gibt, sind die Schulen in die man seinen Nachwuchs lieber nicht gibt.
    Die haben längst einen einschlägigen Ruf und den will man seinen Kindern ja nicht als Nachteil mit auf den Weg geben.

    Es gibt einen guten Grund weshalb so manche Privatschule floriert und lange Wartelisten aufweist.
    Auch dann noch, wenn sie, wie die L'école maternelle des Lycée Français in einer Bruchbude untergerbracht ist und der Spielplatz nur über eine vielbefahrene Straße erreichbar ist.
    Alles besser als seine Kids einer Ideologie zu opfern.
    Schulaktien, z.B. St. Gilgen, sind ein guter Zukunftstip.



  8. Herbert Richter (kein Partner)
    03. Juni 2016 09:48

    Die ganze superschlaue Schwafelei ist vollkommen sinn- und nutzlos!
    "HALTE DU SIE ARM, ICH HALTE SIE DUMM!" Das ist die Devise.
    Auch werden die Büttel bei Polizei und Militär schon immer nach nicht allzu intelligenten, willfährigen Handlangern selektiert.
    Mitdenkende, emphatische Bürger würden die menschenverachtenden Befehle gegen das eigene Volk niemals dermassen stupide exekutieren.



  9. fewe (kein Partner)
    03. Juni 2016 07:52

    Ich verstehe nicht, was sich die dabei denken. Wenn die Matura kein Maturaniveau mehr bedeutet, ist sie wertlos. Was soll dieser Unfug?

    Die Nationalmannschaft trainiert ja auch nicht mit Amateuren. Wer nicht Deutsch kann gehört in eine Sonderschule resp. vor Eintritt in den regulären Unterricht in eine einjährige Deutsch-Schule.

    Selbstverständlich müssen Noten vergeben werden und muss streng geprüft werden und Schüler auch gestraft werden können. Erstens können sie sonst am Ende zu wenig und zweitens geht es im weiteren Leben nirgends wie auf einem Ponyhof zu.

    Es ist ein Verbrechen an dieser Generation, die um ihre Chancen gebracht wird - wenn Geld fehlt. Privatschule ist derzeit nötig.



    • Tik Tak from far away (kein Partner)
      03. Juni 2016 10:32

      Aus gutem Grund gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen dem IB und der österreichischen Matura.
      Nicht nur in qualitativer Hinsicht.
      Die österreichische (Gymnasium-) Matura ist seit Jahrzehnten weitgehend wertlos und berechtigt nur mehr zu einem Studium, in Österreich mit wenigen Ausnahmen auch nicht gerade ein Qualitätsmerkmal, wohingegen das IB im Regelfall einen globalen Qualitätsanspruch hat und entsprechend anerkannt wird.



  10. Knut (kein Partner)
    03. Juni 2016 07:09

    Es gibt eben wichtigeres als Zahlen und Rechnen. Die Kinder und Kinderinnen haben jetzt - im Gegensatz zu uns früher - den debilen Genderschwachsinn zu lernen. Und der ist offensichtlich mehr als verwirrend.

    Da werden doch jetzt sicher nebst Zahlen auch Zahlinnen ins Spiel kommen - oder wie? Und dürfen Zahlinnen auch mit einem Kopftuch markiert werden? Ähhhh ... ich glaub, ich komm jetzt selber zum spinnen.

    Wie wäre es mit einem Unterrichtsfach "Körperkunde"? Nein, nein ... nicht das Beschnuppern des Genitalbereichs des anderen Geschlechts und solche Spielchen ...

    ... wie ernähre ich mich gesund, wir pflege ich meinen Körper richtig, wie halte ich Körper, Geist uns Seele im Einklang.



    • fewe (kein Partner)
      03. Juni 2016 08:02

      Körperpflege und Ernährung gehört zur Erziehung. Diese ist aber nicht Sache der Schule und hat daher dort nichts verloren. Genauso wie irgendwelche Ideologien. Wir sind - noch - nicht in der DDR.

      Oder doch schon?



    • Knut (kein Partner)
      03. Juni 2016 09:24

      fewe:

      Leider ist es so, dass der "Verblödungsgrad" der Eltern oft nicht von "schlechten Eltern" ist.

      Von ungefähr sind nicht so viele Menschen krank , schon in jungen Jahren. Also würde es nicht schaden, schon in den Schulen Aufklärung zu betreiben. Auch, was die Impfmafia anlangt. Aber noch ist es im Sinne der EU-Junta, das Volk krank zu zu halten und zu verwirren. So ist das (dumme) Volk mehr mit sich beschäftigt als zu schauen, was da eigentlich wirklich abgeht. Und ein dummes Volk kann nun mal besser regiert werden als ein intelligentes.

      Beispiel Fluor: es "verstopft" den Geist - ist also auch ein probates Hilfsmittel, das Volk dumm zu halten.

      Aber das sind für dich ja auch nur irgend welche Ideologien und Verschwörungstheorien, oder?

      Fluorfreie Grüße



    • fewe (kein Partner)
      03. Juni 2016 19:36

      @Knut: Wenn die Eltern die Erziehung vernachlässigen - auch weil sie vielleicht zu dumm dafür sind -, dann wäre das eine Sache für einen Erziehungskurs am Nachmittag beispielsweise. Das wäre Sache der Fürsorge.

      Aber ansonsten hat sich der Staat in die Erziehung nicht einzumischen. Wenn ich mich korrekt erinnere ist es sogar eine der Menschenrechte, dass Erziehung und Wertvermittlung exklusive Angelegenheit der Eltern sind.

      Dass Fluor dumm machen soll, wusste ich nicht. Jedenfalls ist es für die Zähne gut.

      Danke für den Hinweis. Im Wiener Leitungswasser ist jedenfalls Fluorid enthalten. Ob das natürlich drinnen ist oder zugegeben, geht aus der Tabelle nicht hervor.



    • Knut (kein Partner)
      04. Juni 2016 06:34

      lieber fewe:

      Informationen, was die von der Füll(Nahrungs)mittelindustrie für einen Scheiß in die Nahrung geben, was der Körper warum braucht, Themen wie Übersäuerung und deren Folgen haben in meinen Augen nichts mit Erziehung zu tun. Das ist (über)lebenswichtige Info.

      Ebenso ist interessant, was uns die Pflegemittelindustrie in Cremen etc. alles unter jubelt. Aber es sorgt schon die entsprechende Industrie-Lobby dafür, dass die Politik nicht zulässt, dass so was in den Schulen kund getan wird.

      Und wie sollen das die Eltern wissen, wenn sie selber nichts davon gehört haben. Irgendwo sollte man anfangen und da wären die Schüler der richtige Ansatzpunkt. Die können es dann ihren Eltern



  11. Peter Pan
    01. Juni 2016 19:06

    Bei den Sozis kehren nicht einmal die neuen Besen gut.

    Die Zentralmaturaergebnisse werden auch von der neuen Unterrichtsministerin geheimgehalten, die Asylanträge von Kern auf wundersame Weise halbiert, d. h. wir werden von den Genossen weiterhin auf Biegen und Brechen belogen!

    Nur Verteidigungsminister Doskozil hat sofort reagiert und aufgeschlüsselte Informationen verlangt >> die Bevölkerung hätte ein Recht darauf = RICHTIG!

    Doskozil ist ein echter Lichtblick, aber leider bei der falschen Partei!



  12. Sensenmann
    01. Juni 2016 13:06

    Also es ist ja bekannt, daß in manchen Schulen die Matura nur der Nachweis ist, 8 Jahre in beheizten Räumen zugebracht zu haben. Man schaut deshalb nicht auf die Noten, sondern darauf WELCHE Schule das Zeugnis ausgestellt hat. Nur danach suche ich Mitarbeiter aus und bin damit stets extrem gut gefahren.



  13. A.K.
    01. Juni 2016 11:27

    Zu dem in „Die Hegelgasse und der Niedergang unserer Schulen“ beschriebenen Verbrechen an der einheimischen/bodenständen Jugend unseres Landes:
    Ich hatte gestern einen Termin um 17 Uhr, war aber - durch günstige Verkehrsumstände - deutlich zu früh dran, weshalb ich meinen Gesprächspartner noch nicht antreffen konnte und in der Umgebung warten mußte. Aus Langeweile las ich deshalb die Anschläge auf der Schautafel einer Schule (Wien, 15. Bezirk). Der Text ist „gegendert“, strotzt vor zeitgeistigen Schlagworten und zitiert alle gängigen Theorien über moderne Unterrichtsmethoden. Wenn ich mir vorstelle ein Kind dort in die Schule schicken zu müssen, kann ich mir heftigste Auseinandersetzungen mit „linientreuen“ Lehrkräften, die für solche Texte verantwortlich zeichnen, ausmalen; diese würden dann schließlich auf dem Rücken der Kinder enden.



  14. Undine
    01. Juni 2016 10:51

    A.U. schreibt:

    "....da viele Eltern leider die private Umgangssprache nicht auf Deutsch umstellen wollen, ....."

    Diesen Einwand hört man immer wieder, und er ist SINNLOS, da die ELTERN dieser Kinder in den allermeisten Fällen so UNGEBILDET sind, daß sie selber (meist Analphabeten!) bloß einzelne deutsche Wörter kennen, von DEUTSCH-SPRECHEN-KÖNNEN sind sie meilenweit entfernt und würden MEHR SCHADEN als Nutzen ausrichten. Wie sich da im trauten Heim etwa einer anatolischen Familie eine Unterhaltung auf DEUTSCH anhören würde, kann ich mir nur zu gut vorstellen!

    Man kann aber auch nicht immer den Schulen/Lehrern die Schuld am mangelnden Deutsch der Ausländerkinder geben---wenn Kinder schlicht und einfach GEISTIG MINDERBEMITTELT sind (wie ihre Eltern), dann kann die beste Schule, der beste Lehrer nicht viel ausrichten. Wenn diese geistig minderbemittelten Kinder bis zur Matura mitgeschleift werden müssen, ist das eine einzige Katastrophe, eine sinnlose Geldausgabe und verlorene, unnötig Kräfte raubende Mühe vonseiten der Lehrer.



    • Shalom (kein Partner)
      03. Juni 2016 10:10

      S.g. Undine, wer nicht seit frühester Jugend liest bzw. von den Eltern dazu nicht animiert wird, kann in "seiner" Muttersprache nie heimisch werden. Nur so ist es erklärbar, dass der überwiegenden Schülerzahl sinnerfassendes Lesen (u. auch leserliches Schreiben!!!) fremd geblieben ist. Der mittlerweile entsetzliche Niveauverlust, nicht nur bei Maturanten, sondern auch bei angehenden Facharbeitern, wird Ö. im internat. Ranking weiter nach unten befördern! Den Bundesländern gehören unverzüglich deren Schulkompetenzen entzogen, ein bundesweites, rein auf Leistung bezogenes Schulsystem, fern jedes politischen Einflusses, wäre einzuführen!
      MfG



    • glockenblumen
      03. Juni 2016 15:03

      @ Shalom

      Zustimmung, besonders zum letzten Satz!

      OHNE FLEISS KEIN PREIS!!!



  15. Josef Maierhofer
    01. Juni 2016 10:49

    Zu 'lebensfremde Bürokraten ' ... und ideologietriefende Ideologen (= ...), die selbst meist in der Schule versagt haben, bzw. 'den Weg des geringsten Widerstandes' gegangen sind und deshalb zu solchem Unsinn fähig sind.

    Die vorgetragene Idee mit dem 'Bildungsvoucher' ist gut, die vorgetragene Idee mit der Eintrittskarte Deutsch ist notwendig. Bloß dauert es meiner Meinung nach länger als ein Jahr, bis ein bildungsferner Zuwanderer wirklich Deutsch kann. Da müsste man noch parallel auch zusätzliche verpflichtende Deutschstunden führen in allen Schulen, wo Deutschmängel unter den Schülern auftreten.

    Dass all diese Probleme mit der verfehlten Zuwanderung zusammenhängen, das kommt noch verschärfend hinzu. Früher, ich kenne viele Migranten, haben die hier hart Deutsch gepaukt und ohne Förderung ihre Schulen absolviert, ihre Ausbildungen abgeschlossen und sind heute stolze Pensionisten mit österreichischer Pension.

    Meiner Meinung nach sollte man bei der Zuwanderung klar darauf aufmerksam machen, dass es hier weder Arbeit noch 'gebratene Sozialtauben' gibt, man sollte die Mangelberufe abprüfen und den Rest sofort wieder wegschicken. Wirkliche Flüchtlinge sind ein anderes Thema, aber das war auch schon früher so Tradition, dass die meisten davon rasch integriert wurden, denn die wollten ja da bleiben und sich integrieren.

    Dass es keine Arbeit gibt, ist auch ein Versäumnis und ein Fehlverhalten der reformresistenten letzten Regierungen, mit der 'bildungsrestitenten' Schulpolitik, die auch für alle Zukunft dafür sorgen wird, dass Arbeit abwandert.

    Arbeit wäre Leben und Bildung Zukunft, wäre, hätten wir nicht diese Ungeister und Lügner und Volksbetrüger in die Regierung etabliert.



  16. Sandwalk
    01. Juni 2016 10:15

    Man verzeihe mir jetzt, wenn ich ins mathematische Detail gehe.

    Mathematikmatura zu meiner Zeit:
    Eine Untersuchung einer Getränkefirma hat ergeben, dass 96% der gekauften Flaschen zurückgebracht werden.
    a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Flasche genau siebenmal zurückgebracht wird?
    b) Die Getränkefirma muss demnach 4% der abgefüllten Menge in neue Flaschen füllen, die zufällig unter die alten gemischt werden. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, in einer Kiste mit 20 Flaschen keine, genau 3, mindestens 3, höchstens 3 neue Flaschen zu finden. usw. Die Aufgabenstellung war damit nicht beendet. Es kam noch c, d und e dazu.
    Das war nur ein Beispiel. Drei weitere kamen dazu. Obiges Beispiel war übrigens das leichteste der vier.

    Heutige Zentralmatura (leicht überzeichnet dargestellt):

    Eine Mutter namens Anna kauft am 1. Juni in einem Supermarkt zwei Kilogramm Kartoffel, um daraus einen schmackhaften und veganen Kartoffelsalat zu machen. Sie geht mit ihrem Sohn Finn-Noah nach Hause, unterwegs treffen sie Martha, die Freundin der Mutter. Sie hat mit ihrer Tochter Obst, Mehl und Gemüse gekauft. Ihre Tochter Jeanine-Charlotte spielt mit einer Puppe. Für den Nach-Hause-Weg benötigt Anna 10 Minuten, Martha hingegen 12 Minuten. Zu Hause bereitet Anna 15 Minuten nach 12 Uhr den Kartoffelsalat zu. Die Portion für Finn-Noah enthält 0,2 kg Kartoffel. Im haus von Martha isst Jeanine-Charlotte einen 0,18 kg schweren Apfel. Um 12:15 kommt Marthas Ehemann nach Hause und fragt, was es zu essen gibt. Martha sagt, es gibt Kartoffelgulasch. Anna bereitet indessen Spagetti mit Sojasoße zu und verwendet dafür 200g Spagetti, die sie 15 Minuten auf einer 1200 Watt-Herdplatte lang kochen lässt. Zum Kochen verbraucht Anna 1,2 KW mal 0,15 Stunden elektrischer Energie. Zur gleichen Zeit kocht Martha eine Suppe ebenfalls auf einer 1,2 kW-Platte. Dazu benötigt sie 10 Minuten. Währenddessen liest der Nachbar die Kronenzeitung und schneidet dabei ein Kochrezept aus.

    Aufgaben:
    a) Wie viel Prozent der gekauften Kartoffelmenge hat Finn-Noah gegessen?
    b) Womit hat Jeanine-Charlotte gespielt?
    c) Welche Energieform verwendeten die beiden Frauen zum Kochen?

    Also, ich finde schon, dass das verdammt schwer ist.
    Bleibt jemandem das Lachen im Hals stecken?



    • Riese35
      01. Juni 2016 10:39

      ***************!

      Wie wahr! Abgesehen von den weitgehend allereinfachsten, auf scharfes Denken zielenden Fragestellungen im ersten Teil, deren Großteil bei uns in der 1. Klasse Gymnasium, spätestens jedoch bis Ende 4. Klasse durchgenommen wurde.

      Aber Lehrer, die auf scharfes Denken Wert legen und zu wenig Unmengen von stupiden Übungsbeispielen drillen, werden teils von ihren Landesschulinspektoren zurückgepfiffen.



    • Torres (kein Partner)
      03. Juni 2016 12:46

      Möglicherweise haben Sie ja die Mathematikmatura geschafft. Bei der Deutschmatura habe ich allerdings so meine Zweifel, vielleicht hat man ja damals auch eine gewisse Fehlerquote toleriert. Im Klartext: die Mehrzahl von "Kartoffel" heißt "KartoffelN".



    • Fessor (kein Partner)
      03. Juni 2016 14:33

      Also so schwer wie dargestellt sind die Mathe-Beispiele der Zentralmatura sicher nicht. ;o)
      P.S.: Anna verbraucht 0.25 (kW-)Stunden elektrischer Energie, nicht 0.15.



  17. Le Monde
    01. Juni 2016 10:11

    Ist das bei den schwarzgrünen Landeshauptmännern Platter und Wallner schon angekommen?



  18. socrates
    01. Juni 2016 10:07

    In Ungarn durfte bei der M Zentralmatura kein Mathelehrer im Haus sein. Hier soll ein Erste Hilfe Trupp in der Klasse sitzen in helfen.



  19. Pumuckl
    01. Juni 2016 09:53

    A.U.
    " . . . welches Studium die Kandidaten absolviert haben, ob es ein echtes war oder ein LEICHTBAU MAGISTER, wie der akademische Grad des jetzigen Bundeskanzlers."

    * * * * für den LEICHTBAU MAGISTER

    Es scheint mir bemerkenswert, wie geringschätzig Dr. Unterberger nach erfolgreicher Leitung von zwei angesehenen Zeitungen, Ausbildungseinrichtungen für Journalisten beurteilt.

    Wo sollen denn graduierte Absolventen eines Studiums für Publizistik und Kommunikationswissenschaften sonst am Arbeitsmarkt nachgefragte Leistungen vollbringen, WENN TOPP FACHLEUTE WIE DR. UNTERBERGERGER SELBST IHRE EIGNUNG ALS ZEITUNGSMACHER ANZWEIFELN ?

    Kanzler Kern ist angetreten, für unser Österreich ein Titanenwerk zu vollbringen.

    Wir sollten ihn nicht zusätzlich mit unserem, auf sein Studium gerichtetes, Vorurteil zusätzlich belasten.

    GEBEN WIR KANZLER CHRISTIAN KERN DIE CHANCE, UNS ZU BEWEISEN, DASS MAN SEINE KOMMILITONEN NICHT ALS, FÜR EINE LÜGENPRESSE AUSGEBILDETES, AKADEMIKERPROLETARIAT ABQUALIFIZIEREN DARF.



    • Pumuckl
      01. Juni 2016 11:50

      Wir sollten aber anderseits auch besonders wachsam sein, sollte uns der KOMMUNIKATIONS-WISSENSCHAFTER CHRISTIAN KERN als Kanzler auf Befehl aus Brüssel oder sonstwo aufschwatzen wollen, es sei im Interesse Österreichs, wenn unser schönes Land WEITERHIN DURCH EINE INVASION KULTURFEINDLICHER MASSEN
      GEFLUTET WIRD ! ! !

      Dann müssen wir Kanzler Kern die rote Karte zeigen und uns dabei sehr wohl an seine bildungsmäßige Einschätzung durch Dr. Unterberger erinnern.



    • Bob
      01. Juni 2016 14:02

      Pumuckel
      Die wirtschaflichen Fähigkeiten hat Kern ja schon hinlänglich bewiesen. Da passt er hervorragend zu unseren Wirtschaftsminister.



    • Pennpatrik
      01. Juni 2016 14:35

      Bist wieder in Österreich, Laura?



    • Pennpatrik
      01. Juni 2016 14:37

      Dass er Statistiken fälschen kann, hat er gestern bewiesen.
      Jetzt fehlt noch der Beweis, dass er Führungsqualitäten außerhalb der Gewerkschaftslinie hat.
      Den wird er wohl nicht erbringen können.



    • socrates
      02. Juni 2016 10:52

      VdB ist ein LEICHTBAU Diplomvolkswirt, Dr. Prof. ohne Statistik und Mathematik im Studium, also gleich gut qualifiziert. Dafür macht auch er Statistik und Voraussagen. Gott schùtze Österreich!



  20. CHP
    01. Juni 2016 09:53

    Nicht deutschsprechende bzw. mangelhaft sprechende Kinder werden bei der Deutschmatura diskriminiert!
    Ich fordere hiermit die Briefmatura für diese Gruppe.
    Der Erfolg ist garantiert.



  21. Bob
    01. Juni 2016 09:14

    Mit schlechten Deutschkenntnissen kann man dann noch immer in die Werbebranche gehen, und Sprüche wie"So muß Technik" erfinden.



  22. El Capitan
    01. Juni 2016 09:03

    Es ist Herrn Dr. A.U. hoch anzurechnen, dass er endlich das Ding beim Namen nennt. Bisher wurde immer den Lehrern die Schuld am österreichischen Bildungsdesaster gegeben, doch die Schuld liegt bei der Politik. Die Niveausenkung wird von oben verordnet und durchgezogen.

    Der Witz an der Sache ist, dass die neue Mathematikmatura relativ niveaulos ist. Die Aufgabenstellung ist ein derart geschraubt postmodernes Blabla, dass sogar sehr gute Schüler Mühe hatten, den Kern in dem Geschwätz zu finden.

    Was die Deutschkenntnisse betrifft, so verzweifeln manche Lehrer in den Gymnasien. Da kommen "Kids" aus Volksschulen, die nicht ordentlich lesen können, sinnerfassend schon gar nicht, in Deutsch aber einen durch Drohungen von Eltern und Direktoren zustande gekommen Einser vorweisen.

    Der Niveauverlust unserer Schulen ist eine Folge rot/grüner Politik unter Duldung schwarzer Politiker mit Schulversagerkindern. An den Universitäten setzt sich der Wahnsinn fort. Für die Leute, die mit Samthandschuhen durch die Matura geschoben wurden, bieten unsere Universitäten "Leichtbaustudien" an, wie etwa Publizistik, Politologie, Psychologie und Genderismus. Viel Blabla, aber kein Fleisch am Knochen. Masterarbeiten sind weitgehend wikipedisiert, wovon ich mich selbst überzeugen konnte. Kein Vergleich mit naturwissenschaftlichen und technischen Fächern.

    Diese Leichtbau-Leute sind auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar. Sie gelangen in die Kammern, Gewerkschaften und Ministerien und nehmen ihr eigenes grindigen Niveau als Maß der Dinge.

    Die Katze beißt sich in den Schwanz.
    Wer durchschlägt dieses System der Abwärtsspirale?

    Das Schlimme an der Sache ist dabei, dass das Gegenteil dessen erreicht wird, was die Roten wollen: ein Auseinanderdriften der Gesellschaft. Einerseits die universitären Qualitätsabsolventen und - nicht vergessen!- Facharbeiter, andererseits die Bachelors und Master der linken Blablafächer, die nichts wert sind.

    Dabei hat dieser Wahnsinn eben erst begonnen.



  23. teifl eini!
    01. Juni 2016 08:22

    Es ist leider zum Heulen, weil richtig: die Logik hat sich aus dem Bildungssystem verabschiedet und mit ihr der Leistungsgedanke.

    Was nicht heißt, dass es keine engagierten Lehrer und keine ehrgeizigen Schüler mehr gäbe. Lehrer klagen mir immer wieder ihr Leid über das De-Facto-Verbot des Nicht Genügends oder disziplinärer Maßnahmen sowie das linksgiftige Meinungsklima in den Konferenzzimmern. Sie klagen freilich noch viel mehr über zentrale Vorgaben und dadurch ausgelösten Bürokratie-Wahnsinn.

    Und als FH-Lektor eines halbwegs auf Qualität achtenden Studienganges - auf Deutsch: die Rausschmisskeule wird gelebt - kann ich zum Glück behaupten, dass es genug ehrgeizige, lernwillige Studenten gibt, die so richtig aufblühen, wenn sie gefordert werden oder im Wettbewerb stehen. Das gilt insbesondere für die vom linksweiblichen Bildungssystem eher benachteiligten Burschen.

    Wettbewerb und Leistung(smessung) werden ja von den Linken völlig verteufelt. Das ist ein, wenn nicht der Kern des Problems. Denn es ist letztlich völlig egal, welches Taferl an der Schule hängt: wenn mangelhafte Leistung ohne Folgen bleibt, wird das Niveau rapide sinken.



  24. Leopold Franz
    01. Juni 2016 08:11

    Das ist neben der Überflutung, die Pegel beginnen wieder zu steigen, die größte Tragödie des Landes. In einer Diskussion zwischen dem obersten neuen Weichensteller und Mitterlehner in FSIII vor einigen Tagen, Diskussionsleiter der bekannt unabhängige Klaus Webhofer, wurde der Weg bereits vorgezeichnet, die Weichen sind geschmiert: ein Abtausch Gesamtschule für Studiengebühren. Jungmacchiavelli war nahe dran, diesen Vorschlag Webhofers bereits in der Sendung zu akzeptieren, Mitterlehner lehnte nicht ab und gab einige Phrasen von sich.
    Sie werden mit einer satten rotgrünschwarzpinken demokratischen Verfassungsmehrheit im Parlament endgültig unsere Zukunft zerstören. Meinen Söhnen schlage ich Studien und Berufe vor, die sie überall ausüben können. Was ist aus diesem Land nur geworden?!



  25. Riese35
    01. Juni 2016 08:01

    Zwei weitere Probleme:

    1) Landesschulinspektoren: Hier gibt es einige, die gute Lehrer, die inhaltlich mit ihren Schülern arbeiten wollen aber von ihnen auch einiges verlangen, zurückstutzen. Ja nicht zu viel, ist die Devise.

    2) Zwei Klassenlehrer: Überall, wo dies in NMS bereits umgesetzt ist und ich Lehrer kenne, höre ich, daß der zweite Klassenlehrer untätig in der Klasse sitzt, denn parallel zum Unterricht sich mit schwächeren Schülern zu beschäftigen, würde den Unterricht stören.



  26. Tegernseer
    01. Juni 2016 06:43

    Die linksradikalen Bildungsideologen werden auf dieses katastrophale Ergebnis nach dem bekannten Motto reagieren "das nicht sein kann, was nicht sein darf". Dieses Jahr ist man erwischt worden und es gilt, so gut wie möglich diesen Umstand zu verschleiern. Nächstes Jahr wird man schon Druck bei der Zusammenstellung der Zentralmatura ausüben, um es für alle möglichst einfach zu machen. Das Ergebnis wird eine Noteninflation am sehr guten Ende sein, so wie man es jetzt schon in Bremen oder Berlin hat. Dabei weisen letztgenannte bei vergleichbaren, länderübergreifenden Tests einen durschnittlichen Abstand von 2-3 Jahren im Vergleich zu sächsischen oder bayerischen Schülern auf.

    Für Unternehmen wird es in Hinkunft schwieriger, die Besten herauszufiltern. Für bayerische Abiturienten verhindert selbst eine Durschnittsnote von 1,3 ein Medizinstudium, während Schüler aus anderen Bundesländer großzügig mit 1,0 bedacht werden.



  27. Pennpatrik
    01. Juni 2016 06:42

    Hegel.
    War doch der Wegbereiter der verbrecherischen Ideologie des Marxismus.
    Passt schon.



    • Sandwalk
      01. Juni 2016 10:23

      Hegel war einer jener verschwafelten Philosophen, die der Ideologie des Historizismus erlegen waren. Die linken Blablaisten lieben ihn, weil er der Wegbereiter der Postmoderne war. Hegel war von seinem eigenen inhaltsleeren Jargon geradezu besoffen. Isofern ist hegel _der_ Schutzpatron aller Ideologen.

      Marx hat Hegel teilweise kopiert, teilweise nicht. Seinen Historizismus hat er im Prinzip übernommen. Manche Ideologen sehen Hegel als einen von mehreren Wegbereitern des Marxismus, manche nicht. Ich zähle ihn dazu.



    • Mariahilferin
      03. Juni 2016 00:58

      Hegel war der Erfinder der "Dialektik", dem Fortschritt durch Widersprüche, der den Weltgeist in unablässiger Bewegung zu sich selbst bringt. Auch für Marx ist der Widerstreit der Gegensätze der Generator des Weltgeschehens Richtung kommunistischer Utopie.
      Deswegen haben die Linken ein Problem mit der Logik: Sie verlangt Widerspruchsfreiheit, etwas ganz und gar Unmarxistisches.
      Jetzt karren sie hunderttausende Moslems hierher, um den Widerstreit der Gegensätze voranzutreiben und dem Ziel der Geschichte näherzukommen.



  28. R?bezahl
    01. Juni 2016 06:25

    Lol
    Hegelgasse; Seit mindestens 40 Jahren /im Ernst ich weiß wovon ich referiere!!) das Auffangbecken aller 5er Schüler von den AHS in WIen!
    Welche Ironie zum philosophischen Wirken des Namenspatrons!!

    Noch etwas, das ich auch seit ca. 15 Jahren aus der Nähe beobachte;

    Berufsschüler wählen blau AHSler grün.
    Auch aus diesem Grund ist diese Manie hin zur NMS zu sehen!
    Vor allem, wenn man Sinowatz LEbensinterview noch im Kopf hat!
    Zitat: "Wir (SPÖ) haben es geschafft, dass 90% der Jugendlichen beschützen werden"
    (Anmerkung; Was keinem wirklich bewusst ist, ist, dass alle Lehrlinge automatisch eine Pflichtschule (!!) unterschreiben. Denn die Berufsschule ist eine solche!!

    Zurück zum Thema:
    Damit ist auch garantiert, dass die zwangsverpflichteten Gymnasiallehrer zumindest noch 4 Jahre wirken können!! Inhalt is eh egal!!

    Es zählt ausschließlich Ideologie. Niemals Inhalt. Niemals Bildung. Niemals selbstständiges Denken. Niemals das Begreifen des Ganzen, indem man es von allen Seiten betrachtet.
    Womit wir wieder bei Hegel sind...
    Der heute auf das Gymnasium reduziert wird, das Allen !!) zur Matura verhilft!!
    Es wird Jahrhunderte dauern, bis wir das alles wieder korrigieren können..



  29. efrinn
    01. Juni 2016 05:46

    Maria-Theresia dreht sich im Grab um. Die Verbrechen, die man an ihrem - lange weltweit gelobtem - Schulsystem durch "Schulversuche" und Ähnliches durch Jahrzehnte begangen hat, müssen einen Richter finden! Sonst wird sie - wie es neudeutch heißt - im Grab rotieren. Arme M.-Th. !



    • Steinibeini
      01. Juni 2016 06:29

      Völlig richtig!
      Der Geist, der hinter der größten Kaiserin Österreichs (und da verwende ich den Suffix -in sehr gerne..) stand, um die Pflichtschule in Österreich zu etablieren, ist exakt das Gegenteil dessen, was die Einheitsrotfront in Österreich beabsichtigt und konsequent diktatorisch seit cal. 50 Jahren durchzieht!



    • efrinn
      01. Juni 2016 07:02

      Steinibeini >> Danke. Das tut wohl. Der Klartext zu dem, was ich meinte!



    • Blahowetz
      01. Juni 2016 07:39

      Genaugenommen war Maria Theresia Erzherzogin von Österreich, den Titel Kaiserin trug sie nur, weil ihr Ehemann Kaiser des hl. röm. Reiches deut. Nation war. Dieses Recht für die Kaisergattinnen ist in der Goldenen Bulle verbrieft.



    • Steinibeini
      01. Juni 2016 08:06

      Danke Blahowetz.
      Das wäre ein Thema für den Feminismus,
      Anzahl der Kinder. Titel..
      Aber das Sagen hatte sie! Siehe das Denkmal mit ihren 4 Beratern..



    • Riese35
      01. Juni 2016 08:33

      @Steinibeini und Blahowetz: >> ".. der größten Kaiserin Österreichs ..."

      Das ist nicht ungenau sondern einfach falsch. Wie Sie (@Blahowetz) bereits geschrieben haben, war sie Erzherzogin von Österreich - und Regentin der Erblande - und sie war Kaiserin nach ihrem Gatten.

      Sie war aber niemals "Kaiserin Österreichs". Einen österreichischen Kaiser gab es erst ab 1804.

      Ihre Leistungen betreffen aber nicht das Reich, sondern die Erblande. Offenbar ist sie in der heutigen Politik genau so unbeliebt wie einst die Präsidentschaftskandidatin Rosenkranz, denn ihre Wertschätzung würde dem Feminismus seine Grundlage entziehen.



    • Gennadi (kein Partner)
      03. Juni 2016 20:50

      Stimmt zwar nicht, aber Geschichtskenntnisse sind schon lange Mangelware.






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